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1. Gebiet
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen kapazitätsgesteuerten
Spiralverdichter mit einem internen Bypass-System.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Bei herkömmlichen kapazitätsgesteuerten Spiralverdichtern
mit einem internen Bypass-System nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 und wie in EP-A-0 555 945 beschrieben, entsteht, wenn die Kapazität des Kompressors
gesteuert wird, ein Temperaturunterschied zwischen einem Bereich,
durch welchen ein Bypassgas mit einer höheren Temperatur geht, und
einem anderen Bereich, durch welchen ein Sauggas mit einer niedrigeren
Temperatur geht. Deshalb tendiert ein Spalt an einem Ende, welches
auf dem Kopf jedes Zahnes in der Nähe eines Gasansaugeinlasses
vorgesehen ist, dazu kleiner zu werden und somit tritt Verschleiß auf.
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Andererseits ist, wenn die Kapazität des Kompressors
gesteuert wird, die Temperatur eines Abschnitts der Spiralen, welcher
in der Nähe
des Hauptstroms des Bypassgases mit einer höheren Temperatur ist, höher als
die Temperatur anderer Abschnitte. Deshalb sind die Zähne des
Abschnitts mit einer höheren
Temperatur verlängert,
wodurch ein Spalt am Ende der Zähne
verkleinert wird und in diesem Fall auch Verschleiß erzeugt
wird.
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EP-A-0 077 214 beschreibt einen Spiralverdichter,
wobei die Höhe
der Innenseite der Spiralwand beträchtlich und schrittweise größer als
die der Außenseite
der Spiralwand sind, um eine übermäßige Verdichtung
zu verhindern, sogar wenn der Kompressor eine große Anzahl
an Spiralwindungen in seinen Spiralen hat.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, das oben erwähnte
Problem in Bezug auf den Verschleiß aufgrund einer Verkleinerung
solch eines Endspalts zu lösen.
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Deshalb liefert die vorliegende Erfindung
einen kapazitätsgesteuerten
Spiralverdichter mit einem internen Bypass-System nach Anspruch
1.
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Gemäß dieser Struktur ist es möglich, wenn die
Kapazität
gesteuert wird, zu verhindern, dass die Endspalte in der Nähe des Gasansaugeinlasses
kleiner als die anderer Abschnitte werden; somit kann ein Verschleiß zwischen
den Köpfen
der Soll-Spiralüberlappung
und der Innenfläche
einer Endplatte im Kompressor verhindert werden.
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Die vorliegende Erfindung liefert
auch einen kapazitätsgesteuerten
Spiralverdichter mit einem internen Bypass-System nach Anspruch
2.
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Gemäß dieser Struktur ist es möglich, wenn die
Kapazität
gesteuert wird, zu verhindern, dass die Endspalte in der Nähe des Hauptstroms
eines Bypassgases kleiner als die anderer Abschnitte werden; somit
kann ein Verschleiß zwischen
den Köpfen der
Soll-Spiralüberlappung
und der Innenfläche
einer Endplatte im Kompressor verhindert werden.
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Bei den oben erwähnten Strukturen kann der Sollabschnitt
zum Kürzen
der Zähne
eine gehärtete Spirale
der besagten Spiralen sein.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Teilansicht in Längsrichtung, welche
einen Spiralverdichter als die erste Ausführungsform nach der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Teilansicht entlang der Linie „B-B" in 1.
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3 ist
eine Teilansicht entlang der Linie „C-C" in 1.
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4 ist
eine Teilansicht in Längsrichtung, welche
einen Spiralverdichter als die zweite Ausführungsform nach der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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5 ist
eine Teilansicht entlang der Linie „B-B" in 4.
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6 ist
eine Teilansicht entlang der Linie „C-C" in 4.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird in den 1 bis 3 gezeigt. 1 ist eine Teilansicht in Längsrichtung, 2 ist eine Teilansicht entlang
der Linie „B-B" in 1 und 3 ist eine
Teilansicht entlang der Linie „C-C" in 1.
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In 1 zeigt
die Bezugsnummer 1 ein Gehäuse, welches einen schalenähnlichen
Hauptkörper 2 und
ein vorderes Gehäuse 6 umfasst,
welches mittels eines Bolzens (nicht gezeigt) am Körper 2 befestigt
ist. Eine sich drehende Welle 7 ist durch das vordere Gehäuse 6 über Lager 8 und 9 in
einem frei drehbaren Verhältnis
gestützt.
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Eine feste Spirale 10, eine
drehende Spirale 14 und ein Kapazitätssteuerblock 50 sind
im Gehäuse 1 vorgesehen.
Diese feste Spirale 10 umfasst eine Endplatte 11 und
eine Spiralüberlappung 12,
welche auf der Innenfläche 11a der
Platte 11 angeordnet ist, und die Oberfläche weist
zur Endplatte 15. Die drehende Spirale 14 umfasst
eine Endplatte 15 und eine Spiralüberlappung 16, welche
auf der Innenfläche 15a der
Platte 15 angeordnet ist, und die Oberfläche weist
zur Endplatte 11.
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In die vorspringende, scheibenförmige Anschlussfläche 20,
welche in einem Zentralbereich in der Außenfläche (gegenüber der Innenfläche 15a) der
Endplatte 15 der drehenden Spirale 14 vorgesehen
ist, wird eine Antriebsbuchse 21 in einem frei drehbaren
Zustand über
das drehende Lager 23 eingeführt. Eine Schiebeöffnung 24 ist
in der Antriebsbuchse 21 vorgesehen und ein exzentrischer
Antriebsstift 25 ist in die Schiebeöffnung 24 eingeführt, um
eine frei gleitende Bewegung des Stifts durchzuführen. Der vorspringende Antriebsstift 25 ist
exzentrisch auf einer Endfläche
eines Abschnitts 7a mit einem größeren Durchmesser der sich
drehenden Welle 7 vorgesehen, wobei der Abschnitt 7a auf
einem Ende des Hauptkörpers 2 seitlich
der sich drehenden Welle 7 vorgesehen ist.
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Die Achsen der drehenden und festen
Spiralen 14 und 10 sind durch einen vorbestimmten
Abstand voneinander getrennt, d. h. sie befinden sich in einem exzentrischen
Verhältnis,
wie in 2 gezeigt. Außerdem unterscheiden
sich die Phasen dieser Spiralen um 180° und sie stehen miteinander
im Eingriff.
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Entsprechend sind, wie in 1 gezeigt, Enddichtungen 17,
welche an jeder Kopffläche
der Spiralüberlappung 12 vorgesehen
und verdeckt sind, in engem Kontakt mit der Oberfläche 15a der
Endplatte 15, während
Enddichtungen 18, welche an jeder Kopffläche der
Spiralüberlappung 16 vorgesehen und
verdeckt sind, in engem Kontakt mit der Oberfläche 11a der Endplatte 11.
Die Seitenflächen
der Spiralüberlappungen 12 und 16 stellen
an vielen Positionen einen linearen Kontakt her und somit sind zwei Verdichtungskammern 19a und 19b im
wesentlichen an Positionen der Punktsymmetrie in Bezug auf das Zentrum
der Spirale gebildet, wie in 2 gezeigt.
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Wie auch in 2 gezeigt ist ein zentraler Teil der
Endplatte 11 gebohrt, um einen Ausströmungsschlitz 29 zu
schaffen, und ein Paar an Bypassöffnungen 33a und 33b ist
vorgesehen, welche während
der Verdichtung mit den Verdichtungskammern 19a und 19b verbunden
sind.
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Außerdem ist der Kapazitätssteuerblock 50 auf
eine Weise angeordnet, so dass dieser Block in engem Kontakt mit
der Außenfläche der
Endplatte 11 steht, wodurch die konkaven Bereiche 87 und 88 begrenzt
werden. Der Kopf des Gewindebolzens 13, welcher durch den
Kapazitätssteuerblock 50 geht, und
der schalenähnliche
Hauptkörper 2 werden
in die Endplatte 11 der festen Spirale 10 eingeführt, wodurch
die feste Spirale 10 und der Kapazitätssteuerblock 50 am
schalenähnlichen
Körper 2 befestigt wird.
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Die äußere Umfangsfläche des
Flansch 51, welcher am äußeren Ende
des Kapazitätssteuerblocks 50 angeordnet
ist, ist in engem Kontakt mit der Innenfläche des schalenähnlichen
Hauptkörpers 2, wodurch
die Innenseite des Gehäuses 1 in
mehrere Kammern unterteilt wird. D. h. der Ausströmungshohlraum 31 ist
an der Außenseite
des Flansch 51 begrenzt, während eine Niederruckkammer 28 an der
Innenseite des Flansch 51 begrenzt ist.
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Wie in 3 gezeigt
ist an einem zentralen Bereich des Kapazitätssteuerblocks 50 eine
Ausströmungsöffnung 53,
welche mit dem Ausströmungsschlitz 29 verbunden
ist, vorgesehen und öffnende/schließende Funktionen
dieser Öffnung 53 werden
durch Verwenden eines Ausströmungsventils ausgeführt, welches
an der Außenfläche des
Kapazitätssteuerblocks 50 über einen
Bolzen 36 angebracht ist.
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Ein Zylinder 54 ist wie
eine Sacköffnung
an einer Seite der Ausströmungsöffnung 53 vorgesehen und
eine Sacköffnung 55 ist
an der anderen Seite, parallel zum Zylinder 54 vorgesehen.
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Durch Einführen eines schalenähnlichen Kolbens 56 in
den Zylinder 54 in einem geschlossenen und frei gleitenden
Zustand, ist eine Steuerdruckkammer 80 an der Seite des
inneren Endes des Kolbens 56 begrenzt, während eine
Kammer 81 an der anderen Seite begrenzt ist. Diese Kammer 81 ist mit
der Ansaugkammer 28 verbunden.
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Im Zylinder 54 ist die Anschlussöffnung 92, welche
mit der Ausströmungsöffnung 53 verbunden ist,
und die Anschlussöffnung 89 vorgesehen,
welche mit dem konkaven Bereich 88 verbunden ist.
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Der Kolben 56 wird durch
eine Schraubenfeder 83, welche zwischen dem Kolben und
dem gefederten Lager 82 eingeführt ist, zur Steuerdruckkammer 80 gedrückt.
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Ein runder Kanal 93, welcher
entlang der äußeren Umfangsfläche des
Kolbens 56 angeordnet ist, ist mit der Kammer 81 über mehrere Öffnungen
in jedem Betriebszustand verbunden.
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Andererseits ist das Steuerventil 58 in
die Öffnung 55 eingeführt. Dieses
Steuerventil 58 fühlt einen
hohen Druck im Ausströmungshohlraum 31 und
eine niedrigen Druck in der Niederdruckkammer 28 und erzeugt
einen Steuerdruck gemäß dem erfühlten Druck.
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Wie in 1 gezeigt
sind zwischen der Umfangskante der Außenfläche der Endplatte 15 der drehenden
Spirale 14 und einer inneren Endfläche des vorderen Gehäuses 6 ein
Axiallager 36 und ein Oldham-Verbindungsglied 26 eingeführt.
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Um eine dynamisch unausgeglichene
Situation aufgrund einer drehenden Bewegung der drehenden Spirale 14 auszugleichen,
wird ein Gegengewicht 27 an der Antriebsbuchse 21 und
ein Gegengewicht 37 an die sich drehende Welle 7 angebracht.
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Außerdem ist ein Rohrleitungsanschlussstück 40 an
einem oberen Abschnitt des schalenähnlichen Hauptkörpers 2 über einen
Bolzen 41 befestigt und ein Gasansaugweg 42 und
ein Gasausströmungsweg 43 sind
zwischen dem Rohrleitungsanschlussstück 40 und der äußeren Umfangsfläche an der
oberen Seite des schalenähnlichen
Hauptkörpers 2 begrenzt.
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Dieser Gasansaugweg 42 ist
mit der Niederdruckkammer 28 über einen Gasansaugeinlass 44 verbunden
und der Gasausströmungsweg 43 ist
mit dem Ausströmungshohlraum 31 über eine Öffnung 45 verbunden.
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Folglich wird zur Zeit eines Vollbelastungsbetriebs
des Kompressors, wenn die sich drehende Welle 7 gedreht
wird, die drehende Spirale 14 über einen exzentrischen Antriebsstift 25,
eine Schiebeöffnung 24,
eine Antriebsbuchse 21, ein drehendes Lager 23 und
eine Anschlussfläche 20 angetrieben.
Die drehende Spirale 14 dreht sich um eine runde Kreisbahn,
während
die Drehung der Spirale 14 durch das Oldham-Verbindungsglied 26 verhindert
wird.
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Auf diese Weise bewegen sich die
Leitungskontaktabschnitte in den Seitenflächen der Spiralüberlappungen 12 und 16 allmählich zum
Zentrum des „Wirbels" und dadurch bewegen
sich auch die Verdichtungskammern 19a und 19b zum
Zentrum des Wirbels, während
das Volumen jeder Kammer allmählich
reduziert wird.
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Folglich gelangt Gas, welches in
die Niederdruckkammer 28 durch einen Gasansaugweg 42 und ein
Gasansaugeinlass 44 geströmt ist, von einer Öffnung,
welche durch die äußeren Umfangskanten
der Spiralüberlappungen 12 und 16 in
die Verdichtungskammern 19a und 19b. Dieses Gas
wird allmählich verdichtet
und erreicht die zentrale Kammer
22. Von der zentralen
Kammer geht das Gas durch den Ausströmungsschlitz 29 und
die Ausströmungsöffnung 53 und
drückt
und öffnet
das Ausströmungsventil 30 und
dadurch wird das Gas in den Ausströmungshohlraum 31 abgelassen.
Das Gas wird dann nach außen über die Öffnung 45 und
den Gasausströmungsweg 43 abgelassen.
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Zur Zeit eines Nichtbelastungsbetriebs
des Kompressors, wird ein niedriger Druck zum Steuern über das
Steuerventil 58 erzeugt. Wenn dieser Steuerdruck in die
Steuerdruckkammer 80 eingeführt ist, empfängt der
Kolben die Rückstellkraft
der Schraubenfeder 83 und wird, wie in 1 gezeigt, gedrückt und positioniert.
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Auf diese Weise wird Gas während der
Verdichtung in den Verdichtungskammern 19a und 19b über die
Bypassöffnungen 33a und 33b,
die konkaven Bereiche 87 und 88 und die Anschlussöffnung 89 in
die Kammer 81 eingelassen. Andererseits wird das Gas nach
der Verdichtung von einer zentralen Kammer 22 über den
Ausströmungsschlitz 29,
die Ausströmungsöffnung 53,
die Anschlussöffnung 92,
den Kanal 93 und die Öffnungen 94 in
die Kammer 81 eingelassen. Beide Gasströme treffen sich in der Kammer 81 und
das vermischte Gas strömt
durch den Kanal 84, welcher durch Abtrennen eines Abschnitts
der äußeren Umfangsfläche der
Endplatte 11 der festen Spirale 10 gebildet ist,
in die Niederdruckkammer 28.
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Zur Zeit des Vollbelastungsbetriebs
des Kompressors wird ein Hochdruck zum Steuern mittels eines Steuerventils 58 erzeugt.
Wenn dieser Steuerdruck in die Steuerkammer 80 eingelassen wird,
bewegt sich der Kolben 56 zurück gegen die Stoßelastizitätskraft
der Schraubenfeder 83 und das äußere Ende des Kolbens gerät mit dem
gefederten Lager 82 in Kontakt. Folglich werden beide Anschlussöffnungen 89 und 92 durch
den Kolben 56 geschlossen.
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Andererseits wird, wenn in einem
Betriebsmodus zum Steuern (oder Reduzieren) der Kapazität, ein Steuerdruck
entsprechend einem erwünschten
reduzierenden Verhältnis
durch Verwenden eines Steuerventils 58 erzeugt. Wenn dieser
Steuerdruck auf die innere Endfläche
des Kolbens 56 über
die Steuerkammer 80 wirkt, wird der Kolben 56 dort
positioniert, wo die Druckkraft aufgrund des Steuerdrucks und die
Stoßelastizitätskraft
durch die Schraubenfeder 83 ausgeglichen sind.
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Deshalb ist bei einem niedrigeren
Steuerdruck nur die Anschlussöffnung 89 geöffnet und
ein Anteil des Gases, welches sich während der Verdichtung in den
Verdichtungskammern 19a und 19b befindet, wird
in die Niederdruckkammer 28 entsprechend dem Öffnungsgrad
der Anschlussöffnung 89 abgelassen.
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Außerdem wird die Anschlussöffnung 92 allmählich entsprechend
der Zunahme des Steuerdrucks geöffnet.
Das Öffnungsgrad
der Öffnung 92 ist somit
erhöht
und wenn die Öffnung 92 völlig geöffnet ist,
wird die Kompressorkapazität
gleich Null.
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Zur Zeit eines Nichtbelastungsbetriebs
des Kompressors, d. h. wenn die Kapazität gesteuert wird, strömt ein Bypassgas
mit einer hohen Temperatur durch die Kammer 81 des Zylinders 56 in
die Niederdruckkammer 28. Deshalb wird die Temperatur eines
den Hauptstrom des Bypassgases angrenzenden Bereichs, d. h. die
Temperatur eines niedrigeren Abschnitts des schalenähnlichen
Hauptkörpers 2 erhöht, während die
niedrige Temperatur eines den Gasansaugeinlass 44 angrenzenden
Bereichs, in welchen Ansauggas mit niedriger Temperatur strömt, d. h.
die Temperatur eines oberen Bereiches des schalenähnlichen
Körpers 2 aufrechterhalten.
Deshalb ergibt sich ein Temperaturunterschied im schalenähnlichen
Hauptkörper 2 und
folglich tritt auch ein Unterschied der Wärmeausdehnung auf.
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Hier ist die feste Spirale 10 am
schalenähnlichen
Hauptkörper 2 befestigt.
Deshalb werden, wenn dort ein Wärmeausdehnungsunterschied
auftritt, der Spalt zwischen dem Kopf eines Abschnitts einer Spiralüberlappung 12 in
der Nähe
des Gasansaugeinlasses 44 und der Innenfläche 15a der
Endplatte 15 und auch der Spalt zwischen dem Kopf eines
Abschnitts der Spiralüberlappung 16 in
der Nähe
des Gasansaugeinlasses 44 und der Innenfläche 11a der Endplatte 11,
d. h. „Endspalte" solcher Abschnitte kleiner
als die anderer Abschnitte.
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Deshalb sind bei der vorliegenden
Erfindung die Länge
(der Zähne)
eines solchen Abschnitts der Spiralüberlappung 12 der
festen Spirale 10 und/oder die Länge (der Zähne) eines solchen Abschnitts
einer Spiralüberlappung 16 der
drehenden Spirale 14 in der Nähe des Gasansaugeinlasses 44 um
ca. 20 μm kürzer als
die anderer Abschnitte. Diese Einstellung wird innerhalb ca. 90° angemessen
ausgeführt.
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Folglich ist es möglich, wenn die Kapazität gesteuert
wird, zu verhindern, dass die Endspalte in der Nähe des Gasansaugeinlasses 44 kleiner
als die anderer Abschnitte werden; somit kann Verschleiß zwischen
dem Kopf der Spiralüberlappung 12 und der
Innenfläche 15a der
Endplatte 15 verhindert werden und auch zwischen dem Kopf der
Spiralüberlappung 16 und
der Innenfläche 11a der
Endplatte 11.
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Auch wenn die Kapazität gesteuert
wird und ein Bypassgas mit einer hohen Temperatur durch die Kammer 81 des
Zylinders 56 in die Niederdruckkammer 28 strömt, ist
die Temperatur der Abschnitte der Spiralüberlappung in der Nähe des Stroms
des Bypassgases erhöht
und die Abschnitte dehnen sich thermisch aus. Folglich werden der
Spalt zwischen dem Kopf eines Abschnitts der Spiralüberlappung 12 in
der Nähe
des Gasansaugeinlasses 44 und der Innenfläche 15a der
Endplatte 15 und auch der Spalt zwischen dem Kopf eines
Abschnitts einer Spiralüberlappung 16 in
der Nähe
des Gasansaugeinlasses 44 und der Innenfläche 11a der
Endplatte 11, d. h. die „Endspalte" solcher Abschnitte kleiner als die
anderer Abschnitte.
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Deshalb sind auch in Bezug auf diese
Abschnitte die Länge
(der Zähne)
eines solchen Abschnitts der Spiralüberlappung 12 der
festen Spirale 10 und/oder die Länge (der Zähne) solch eines Abschnitts
der Spiralüberlappung 16 der
drehenden Spirale 14, welche in der Nähe des Hauptstroms des Bypassgases
positioniert ist um ca. 20 μm
kürzer
als die anderer Abschnitte. Diese Einstellung wird innerhalb ca.
90° angemessen
ausgeführt.
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Entsprechend ist es möglich, wenn
die Kapazität
gesteuert wird, zu verhindern, dass die Endspalte in der Nähe des Hauptstroms
des Bypassgases kleiner als die anderer Abschnitte werden; somit
kann ein Verschleiß zwischen
dem Kopf der Spiralüberlappung 12 und
der Innenfläche 15a der
Endplatte 15 und auch zwischen dem Kopf der Spiralüberlappung 16 und
der Innenfläche 11a der Endplatte 11 verhindert
werden.
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Vorzugsweise werden in Bezug auf
die oberen zwei Fälle,
um eine notwendige Maßtoleranz
zu realisieren, wenn die Innenfläche
der Endplatte der festen und der drehenden Spirale 10 und 14 und
die Außenfläche der
relevanten Spiralüberlappung
einem Oberflächenhärtungsverfahren
ausgesetzt sind, die Sollzähne
der oberflächengehärteten Spiralüberlappung
verkürzt.
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Die zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird in den 4–6 gezeigt. 4 ist eine Teilansicht in Längsrichtung, 5 ist eine Teilansicht entlang
der Linie „B-B" in 4 und 6 ist eine
Teilansicht entlang der Linie „C-C" in 4.
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Die zweite Ausführungsform weist eine Anordnung ähnlich der
der ersten Ausführungsform
auf, mit Ausnahme von Positionen des Gasansaugeinlasses 44 und
damit verbundenen oder angeschlossenen relevanten Elementen. In
den 4–6 wurden Teilen, welche identisch
oder identische Funktionen mit denen in den 1–3 gezeigten Teilen haben,
die gleichen Bezugsnummern gegeben.
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In der vorliegenden Ausführungsform
ist ein Rohrleitungsanschlussstück 40 an
einem niedrigeren Abschnitt des schalenähnlichen Hauptkörpers über einen
Bolzen 41 befestigt und der Gasansaugweg 42 und
der Gasausströmweg 43 sind
zwischen dem Rohrleitungsanschlussstück 40 und der äußeren Umfangsfläche an der
niedrigeren Seite des schalenähnlichen
Hauptkörpers 2 begrenzt.
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Deshalb wird zur Zeit eines Nichtbelastungsbetriebs
des Kompressors ein niedriger Druck zum Steuern über das Steuerventil 58 erzeugt.
Wenn dieser Steuerdruck in die Steuerdruckkammer 80 eingelassen
wird, empfängt
der Kolben 56 die Rückstellkraft
der Schraubenfeder 83 und wird wie in 4 gezeigt gedrückt und positioniert.
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Vollbelastungs- und Nichtbelastungsbetriebe des
Kompressors in der vorliegenden Ausführungsform sind denen der ersten
Ausführungsform ähnlich Wenn
die Kapazität
gesteuert wird, strömt
hier ein Bypassgas mit einer hohen Temperatur durch die Kammer 81 des
Zylinders 56 in die Niederdruckkammer 28. Deshalb
wird, wenn der Hauptstrom des Bypassgases und der Gasansaugeinlass 44 im
Gehäuse
beanstandet sind, die Temperatur der Abschnitte der festen und drehenden
Spirale 10 und 14, welche an den Hauptstrom des
Bypassgases angrenzen, erhöht
und die Abschnitte dehnen sich thermisch aus; somit werden der Spalt
zwischen dem Kopf des relevanten Abschnitts der Spiralüberlappung 12 und
der Innenfläche 15a der
Endplatte 15 und auch der Spalt zwischen dem Kopf des relevanten
Abschnitts der Spiralüberlappung 16 und
der Innenfläche 11a der Endplatte 11,
d. h. die Endspalte kleiner als die anderer Abschnitte, wie in der
ersten Ausführungsform
erklärt.
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In der vorliegenden Ausführungsform
ist der Gasansaugeinlass 44 jedoch in der Nähe des Hauptstroms
des Bypassgases vorgesehen; somit kann ein Temperaturanstieg eines
den Hauptstrom des Bypassgases angrenzenden Bereichs durch Verwenden
eines Ansauggases mit einer niedrigen Temperatur verhindert werden,
welches vom Gasansaugeinlass 44 angesaugt wird.
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Folglich ist es möglich, wenn die Kapazität gesteuert
wird, zu verhindern, dass sich der Endspalt in der Nähe des Hauptstroms
des Bypassgases im Vergleich zu den Endspalten anderer Bereiche
verkleinert; somit kann ein Verschleiß zwischen dem Kopf der Spiralüberlappung 12 und
der Innenfläche 15a der
Endplatte 15 und auch zwischen dem Kopf der Spiralüberlappung 16 und
der Innenfläche 11a der
Endplatte 11 verhindert werden.