DE69815952T2 - Poliergerät - Google Patents

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DE69815952T2
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polishing
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Description

  • Gebiet der Erfindung;
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Poliervorrichtung zum Polieren eines Werkstücks, wie beispielsweise eines Halbleiterwafers, und insbesondere auf eine Poliervorrichtung mit einem Werkstückversetzungsdetektor zum Detektieren eines Werkstücks, das bezüglich eines Toprings versetzt bzw. dort herausbewegt ist, während das Werkstück poliert wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik:
  • Der neue, rasche Fortschritt bei der Halbleitervorrichtungsintegration erfordert immer kleiner werdende Verdrahtungsmuster oder Zwischenverbindungen und auch schmalere Abstände zwischen Zwischenverbindungen, welche aktive Bereiche verbinden. Ein Verfahren, das für die Ausbildung solcher Zwischenverbindungen verfügbar ist, ist die Fotolithographie. Obwohl der Fotolithographieprozess in der Lage ist, Zwischenverbindungen zu bilden, welche höchstens 0,5 μm breit sind, erfordert er, dass die Oberflächen, auf denen die Musterabbilder durch einen Stepper fokussiert werden, so flach wie möglich sind, da die Tiefenschärfe des optischen Systems relativ klein ist. Als Vorrichtungen für die Planarisierung von Halbleiterwafern wurden üblicherweise eine selbstplanarisierende CVD-Vorrichtung, eine Ätzvorrichtung oder Ähnliches verwendet, diese Vorrichtungen sind jedoch nicht in der Lage, Halbleiterwafer vollständig zu planarisieren. In der jüngsten Zeit wurden Versuche durchgeführt, eine Poliervorrichtung zu verwenden für das Planarisieren von Halbleiterwafern auf ein flacheres Finish mit größerer Einfachheit als bei den herkömmlichen Planarisierungsvorrichtungen.
  • Herkömmlicherweise besitzt eine Poliervorrichtung einen Drehtisch und einen Topring bzw. oberen Ring, welche sich mit jeweiligen individuellen Geschwindigkeiten drehen. Ein Poliertuch ist an der Oberseite des Drehtischs befestigt.
  • Ein zu polierender Halbleiterwafer wird auf das Poliertuch platziert und zwischen dem Topring und dem Drehtisch eingeklemmt. Eine abreibende Flüssigkeit, welche abreibende Körner enthält, wird an das Poliertuch geliefert und an dem Poliertuch gehalten. Während des Betriebs übt der Topring einen bestimmten Druck auf den Drehtisch aus, und die Oberfläche des Halbleiterwafers, die gegen das Poliertuch gehalten wird, wird daher durch eine Kombination einer chemischen Politur und einer mechanischen Politur auf ein flaches Spiegelfinish poliert, während der Topring und der Drehtisch gedreht werden. Dieser Vorgang wird als chemisch-mechanisches Polieren bezeichnet.
  • Wenn ein Halbleiterwafer normalerweise zu dem Topring übertragen wird, dann wird der Halbleiterwafer nicht bezüglich des Toprings versetzt oder davon gelöst, während der Halbleiterwafer poliert wird. Wenn ein Halbleiterwafer jedoch nicht in normaler Weise an den Topring übertragen wird, sondern teilweise auf einen Haltering des Toprings platziert wird, neigt der Halbleiterwafer dazu, sich bezüglich des Toprings zu versetzen bzw. sich hiervon zu lösen, während der Halbleiterwafer poliert wird.
  • Wenn der Halbleiterwafer versetzt bzw. gelöst ist, d. h. aus dem Topring gleitet, wird der Halbleiterwafer mit dem Drehtisch gedreht und kollidiert mit dem Topring mit dem Ergebnis, dass der Halbleiterwafer beschädigt werden kann und/oder der Halbleiterwafer Komponenten der Poliervorrichtung beschädigt, einschließlich des Halterings zum Halten des Wafers darinnen, des Poliertuchs auf dem Drehtisch, eines Unterstützungskissens bzw. Pads, das an der Unterseite des Toprings angebracht ist und den Halbleiterwafer trägt und eines Aufbereitungswerkzeugs, das an einer Aufbereitungsvorrichtung angebracht ist. Es war daher üblich zu detektieren, ob sich Fremdmaterien auf dem Poliertuch befinden, und zwar durch direkte visuelle Beobachtung der Oberfläche des Poliertuchs oder einer Bildverarbeitung der Oberfläche des Poliertuchs, welche durch eine Fernsehkamera erhalten wurde, die über dem Poliertuch oder Ähnlichem installiert ist.
  • Die visuelle Beobachtung der Oberfläche des Poliertuchs mit dem bloßen Auge oder der Fernsehkamera ist jedoch nicht in der Lage, akkurat Fremdmaterie oder einen Halbleiterwafer auf dem Poliertuch zu erkennen, und zwar in Abhängigkeit von den Eigenschaften des Halbleiterwafers, d. h. in Abhängigkeit davon, ob die detektierte Oberfläche desselben auf ein Spiegelfinish oder eine raue Oberfläche poliert ist oder eine Oxydschicht trägt, und auch in Abhängigkeit davon ob sich Wasser oder eine abreibende Flüssigkeit auf dem Poliertuch befindet oder des Typs einer abreibenden Flüssigkeit, die sich auf dem Poliertuch befindet.
  • Wenn die Oberfläche des Poliertuchs mit einer Überwachungseinrichtung, wie beispielsweise einer Fernsehkamera überwacht wird, dann wird das Ausgangssignal von der Überwachungseinrichtung durch einen komplexen Prozess, wie beispielsweise eine Bildverarbeitung bearbeitet, um zu detektieren, ob sich Fremdmaterie auf dem Poliertuch befindet oder nicht, oder ob das Poliertuch beschädigt ist oder nicht. Da der komplexe Vorgang zeitaufwendig ist, geht zuviel Zeit verloren, nachdem sich ein Halbleiterwafer versetzt bzw. gelöst hat, bis dieser Vorgang tatsächlich detektiert wurde. Selbst wenn die Poliervorrichtung dann, wenn die Fehlfunktion tatsächlich detektiert wurde, angehalten wird, wird der Halbleiterwafer beschädigt oder zerbrochen sein, und eine Beschädigung von Bauteilen der Poliervorrichtung einschließlich des Poliertuchs, des Unterstützungskissens und des Aufbereitungswerkzeugs werden mit der Zeit fortschreiten, wenn die Drehung des Drehtischs und des Toprings gestoppt werden.
  • Ein weiteres Problem mit dem Bildverarbeitungssystem liegt darin, dass es einen Mikrocomputer benötigt, der in der Lage ist, eine Hochgeschwindigkeitsberechnung für die Verarbeitung der Bildinformation von der Überwachungseinheit mit hoher Geschwindigkeit durchzuführen, so dass die gesamte Poliervorrichtung eine komplexe Struktur besitzt und in der Herstellung teuer ist.
  • Die Erfindung
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Poliervorrichtung mit einem Werkstückversetzungsdetektor vorzusehen, der sofort detektieren kann, wenn sich ein Halbleiterwafer bezüglich eines Toprings versetzt bzw. hiervon gelöst hat, während der Halbleiterwafer poliert wird, der einen relativ einfachen Aufbau besitzt, bei dem eine Einstellung für die Detektierung bewirkt werden kann, einfach durch Festlegen eines Schwellenwerts bezüglich eines Ausgangssignals von einem Sensor und der relativ kostengünstig in der Herstellung ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Poliervorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren zum Polieren eines Werkstücks gemäß Anspruch 7 vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beansprucht.
  • Die vorliegende Erfindung ergibt sich noch deutlicher aus der vorliegenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung nur anhand darstellender Beispiele gezeigt sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht auf einen wesentlichen Teil einer Poliervorrichtung mit einem Waferversetzungsdetektor, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II in 1;
  • 3 ist eine Draufsicht auf die Poliervorrichtung gemäß 1;
  • 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV in 3;
  • 5 ist eine Draufsicht auf eine Wafersensoreinheit gemäß 4;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht, welche die Art und Weise zeigt, in der ein Halbleiterwafer normalerweise an einem Topring angebracht ist;
  • 7 ist eine schematische Ansicht eines Glanzsensors als ein Waferversetzungsdetektor;
  • 8 ist eine Tabelle, welche die Leistungsauswertungen von unterschiedlichen Sensoren zeigt;
  • 9 ist eine Draufsicht auf eine Poliervorrichtung mit einem modifizierten Waferversetzungsdetektor;
  • 10 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Wafersensoreinheitsbefestigung der modifizierten Poliervorrichtung gemäß 9; und
  • 11 ist ein Blockdiagramm eines Drehtischrotations- bzw. Drehsystems.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt ist, besitzt eine Poliervorrichtung mit einem Waferversetzungsdetektor gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, im Allgemeinen einen Drehtisch 10 und einen oberen Ring bzw. Topring 20. Ein Poliertuch 11 ist an einer Oberseite des Drehtischs 10 angebracht, das eine Polieroberfläche zum Polieren eines Werkstücks, wie beispielsweise einen Halbleiterwafers, vorsieht. Wenn die Poliervorrichtung arbeitet, wird der Drehtisch 10 um seine eigene Achse gedreht, und zwar in die Richtung, die durch den Pfeil C angedeutet ist, und der Topring 20 wird um seine eigene Achse gedreht, und zwar in der Richtung, die durch den Pfeil D angezeigt ist.
  • Ein Halbleiterwafer Wf ist an dem Topring 20 angebracht und wird gegen die Oberseite des Poliertuchs 11 auf den Drehtisch 10 gedrückt. Die Unterseite des Halbleiterwafers Wf wird durch eine Kombination einer chemischen Politur und einer mechanische Politur poliert, während der Drehtisch 10 in die Richtung, die durch den Pfeil C angezeigt ist und der Topring 20 in die Richtung, die durch den Pfeil D angezeigt ist, gedreht werden. Eine Wafersensoreinheit 21 zum Detektieren eines Versatzes bzw. eines Lösens des Halbleiterwafers Wf bezüglich des Toprings 20 ist an einem Sensortragarm 22 entlang des Toprings 20 getragen und stromabwärts bezüglich des Toprings 20 angeordnet, und zwar bezüglich der Richtung, in die sich der Drehtisch 10 dreht. D. h. die Wafersensoreinheit 21 ist benachbart zu dem Topring 20 vorgesehen. Der Abstand zwischen dem Außenumfang des Toprings 20 und der Wafersensoreinheit 21 liegt innerhalb 150 mm, vorzugsweise innerhalb 30 mm.
  • Der Topring 20 wird durch eine Topringkopf 24 getragen, und zwar über eine vertikale Welle 23. Die vertikale Welle 23 wird an dem Topringkopf 24 getragen und ist durch einen Drehmechanismus, wie beispielsweise einen Motor (nicht gezeigt) drehbar.
  • Der Topringkopf 24 wird zu einer Wafertransferstation gedreht, an der der Topring 20 einen Halbleiterwafer Wf von einer Transfereinrichtung, wie beispielsweise einem Pusher, aufnimmt, um den Halbleiterwafer Wf innerhalb eines Halterings aufzunehmen und den Halbleiterwafer Wf mit einem Vakuum an der Unterseite davon zu halten. Dann wird der Topringkopf 24 gedreht, um den Topring 20 oberhalb einer vorbestimmten Position auf dem Drehtisch 10 zu positionieren und der Topring 20 drückt die Unterseite des Halbleiterwafers Wf gegen die Oberseite des Poliertuchs 11 auf dem Drehtisch 10, um dadurch die Unterseite des Halbleiterwafers Wf zu polieren.
  • Wenn der Halbleiterwafer Wf normal und ordnungsgemäß durch den Topring 20 in der Wafertransferstation aufgenommen wurde, wird, da der Halbleiterwafer Wf innerhalb des Halterings platziert ist, der Halbleiterwafer Wf durch den Haltering gegenüber ein Versetzen bzw. Lösen gehalten, wenn er poliert wird. Wenn der Halbleiterwafer Wf nicht in der normalen Weise durch den Topring 20 in der Wafertransferstation aufgenommen wurde, und teilweise auf dem Haltering platziert ist, dann wird der Topring 20 gekippt und der Halbleiterwafer Wf steht teilweise von der Umfangskante des Toprings vor, wie durch die Strichpunktlinie in den 1 und 2 dargestellt ist.
  • Der Halbleiterwafer Wf, der in dieser Weise bezüglich des Toprings 20 versetzt bzw. von ihm gelöst ist, wird durch die Wafersensoreinheit 21 detektiert. Ansprechend auf ein Ausgangssignal von der Wafersensoreinheit 21, werden die Drehungen des Drehtischs 10 und des Toprings 20 sofort gestoppt um zu verhindern, dass der Halbleiterwafer Wf, das Poliertuch 11 auf dem Drehtisch 10 und andere Komponenten, einschließlich des Unterstützungskissens und des Aufbereitungswerkzeugs (das nachfolgend beschrieben wird), beschädigt werden.
  • Die 3 bis 5 zeigen im Detail die Poliervorrichtung gemäß den 1 und 2. Wie in 3 dargestellt ist, besitzt die Poliervorrichtung ein Gehäuse 50, das darinnen den Drehtisch 10, den Topring 20, die Wafersensoreinheit 21, eine abreibende Flüssigkeitsdüse 25, eine Aufbereitungseinheit 27 und eine Abdeckeinheit 40 aufnimmt.
  • Der Drehtisch 10 ist mittig in dem Gehäuse 50 angeordnet und ist in die durch den Pfeil C angezeigte Richtung durch einen Drehmechanismus (nicht gezeigt) drehbar. Das Poliertuch 11 ist an der Oberseite des Drehtischs 10 angebracht. Der Topring 20 kann winkelmäßig bewegt werden durch den Topringkopf 24 und zwar um seine Achse 1 in die Richtungen, die durch den Pfeil E angezeigt sind. Der Topring 20 ist winkelmäßig bewegbar zwischen einer Polierposition, welche durch eine durchgezogene Linie oberhalb des Drehtischs 10 gezeigt ist, und einer Wafertransferstation 38, welche durch die strichpunktierte Linie dargestellt ist, und die außerhalb des Drehtischs 10 liegt.
  • Ein Lade-/Entladeabschnitt und ein Reinigungsabschnitt sind an der Seite positioniert, die durch den Pfeil J angezeigt ist, und ein Polierabschnitt ist an der Seite positioniert, welche durch den Pfeil K angezeigt ist. Die Wafertransferstation 38 besitzt einen Pusher bzw. ein Schieberelement (nicht gezeigt) zum Aufnehmen eines zu polierenden Halbleiterwafers Wf von einem Roboterarm 60, zum Übertragen des zu polierenden Halbleiterwafers Wf zu dem Topring 20, zum Aufnehmen eines polierten Halbleiterwafers Wf von dem Topring 20 und zum Übertragen des polierten Halbleiterwafers Wf zu dem Roboterarm 60. Der Boden und die Seiten der Wafertransferstation 38 sind durch ein Gehäuse 39 umgeben ist, das innerhalb des Gehäuses 50 angeordnet ist. Die Wafertransferstation 38 besitzt einen Reinigungsmechanismus (nicht gezeigt) zum Reinigen des Roboterarms 60, des Pushers und des Toprings 20.
  • Wie in den 4 und 5 gezeigt ist, weist die Wafersensoreinheit 21 einen fotoelektrischen Sensor 31 auf, der an einem Sensorhalter 21a angebracht ist, der wiederum an dem körperfernen bzw. distalen Ende des Sensortragarms 22 befestigt ist. Der fotoelektrische Sensor 31 ist vertikal in seiner Position einstellbar durch einen Schraubeneinstellmechanismus 37. Eine Lichtmenge LI, die von dem fotoelektrischen Sensor 31 emittiert wird und eine Lichtmenge LR, die zu dem fotoelektrischen Sensor 31 reflektiert wird, kann eingestellt werden, wenn der fotoelektrische Sensor 31 vertikal in seiner Position bezüglich des Sensorhalters 21a eingestellt wird durch den Schraubeneinstellmechanismus 37. Ein Eingangs-/Ausgangskabel 32 erstreckt sich durch den Sensortragarm 22 und ist mit dem fotoelektrischen Sensor 31 verbunden.
  • Der Sensortragarm 22 besitzt ein distales bzw. körperfernes Ende, das an einer Basis 33 befestigt ist, die durch Bolzen oder Schrauben 36 an einem Bügel 35 befestigt ist. Der Bügel 35 ist ferner an einem Rahmen 34 der Poliervorrichtung befestigt. Wie oben beschrieben, ist die Wafersensoreinheit 21 entlang des Toprings 20 positioniert und zwar stromabwärts bezüglich des Toprings 20 bezüglich der Richtung, in die der Drehtisch 10 gedreht wird.
  • Der Sensortragarm 22 kann winkelmäßig bewegt werden durch einen Drehmechanismus (nicht gezeigt), der an der Basis 33 oder dem Bügel 35 zum Einstellen der Position der Wafersensoreinheit 21 angebracht ist.
  • In 3 dient die Düse 25 für abreibende Flüssigkeit dazu, eine abreibende Flüssigkeit auf das Poliertuch 11 auf dem Drehtisch 10 aufzubringen bzw. zu liefern. Die Düse 25 für abreibende Flüssigkeit ist an dem distalen bzw. körperfernen Ende eines Düsenarms 26 für abreibende Flüssigkeit befestigt und ist winkelmäßig bewegbar durch den Düsenarm 26 für abreibende Flüssigkeit um eine Achse M in den Richtungen, die durch den Pfeil F angezeigt sind, und zwar zwischen einer Versorgungsposition für abreibende Flüssigkeit, wel che durch die durchgezogene Linie oberhalb des Drehtischs 10 angeordnet ist und eine Standby- bzw. Ruheposition, welche durch die strichpunktierte Linie angezeigt ist und die außerhalb des Drehtischs 10 positioniert ist. Die Düse 25 für abreibende Flüssigkeit wird mit einer abreibenden Flüssigkeit von einem Versorgungsrohr (nicht gezeigt) für abreibende Flüssigkeit, das sich durch den Düsenarm 26 für abreibende Flüssigkeit erstreckt, mit abreibender Flüssigkeit versorgt.
  • Die Aufbereitungseinheit 27 trägt das Aufbereitungswerkzeug an dessen Unterseite befestigt und es ist aus Diamantkörnern oder SiC aufgebaut. Das Aufbereitungswerkzeug wird gegen das Poliertuch 11 gehalten, um das Poliertuch 11 aufzubereiten, um dadurch Oberflächenunebenheiten oder Unregelmäßigkeiten zu entfernen, welche durch die Polierwirkung des Poliertuchs 11 bewirkt wurden. Die Aufbereitungseinheit 27 wird an einem Aufbereitungsarm 30 gehalten und ist um ihre eigene Achse drehbar durch einen nicht gezeigten Drehmechanismus. Die Aufbereitungseinheit 27 ist auch winkelmäßig bewegbar durch den Aufbereitungsarm 30 um eine Achse N in die Richtungen, welche durch den Pfeil G angezeigt sind, und zwar zwischen einer Standby- bzw. Ruhestation 29, welche durch die durchgezogene Linie dargestellt ist und außerhalb des Drehtischs 10 positioniert ist, und einer Betriebsposition, welche durch die strichpunktierte Linie oberhalb des Drehtischs 10 angezeigt ist. Die Ruhestation 29 besitzt einen Aufbereitungseinheitsreinigungsmechanismus (nicht gezeigt) zum Reinigen der Aufbereitungseinheit 27. Die Abdeckung 40 umgibt den Drehtisch 10 und dient dazu zu verhindern, dass Schlämme und Partikel, welche erzeugt werden, wenn der Halbleiterwafer Wf poliert wird, von dem Drehtisch 10 weg verteilt werden.
  • Der Betrieb der Poliervorrichtung wird nachfolgend beschrieben:
    Ein zu polierender Halbleiterwafer Wf, der durch den Roboterarm 60 geliefert wurde, wird zu dem Pusher in der Wafertransferstation 38 übertragen. Dann wird der zu polierende Halbleiterwafer Wf zu dem Topring 20 in der Wafertransferstation 38 übertragen. Der Topring 20 hält den zu polierenden Halbleiterwafer Wf mit einem Vakuum an der Unterseite davon und wird dann in die Richtung gedreht, die durch den Pfeil E angezeigt ist (radial nach innen bezüglich des Drehtischs 10) zu der Polierposition oberhalb des Drehtischs 10. In der Polierposition drückt der Topring 20 den Halbleiterwafer Wf gegen die Oberseite des Poliertuchs 11 und die Vakuumansaugung des Halbleiterwafers Wf wird gelöst. Der Drehtisch 10 wird in die durch den Pfeil C angezeigte Richtung gedreht und der Topring 20 wird in die durch den Pfeil D angezeigte Richtung gedreht, um dadurch die Unterseite des Halbleiterwafers Wf zu polieren, während der Halbleiterwafer Wf gegen das Poliertuch 11 gedrückt wird. Während der Halbleiterwafer Wf in dieser Weise poliert wird, liefert die Düse 25 für abreibende Flüssigkeit eine abreibende Flüssigkeit auf das Poliertuch 11.
  • Nachdem der Halbleiterwafer Wf poliert ist, hält der Topring 20 den Halbleiterwafer Wf mit einem Vakuum, der Topring wird dann in die durch den Pfeil E angezeigte Richtung (radial nach außen bezüglich des Drehtischs 10) zu der Wafertransferstation 38 gedreht und der Topring überträgt den polierten Halbleiterwafer Wf zu dem Pusher in der Wafertransferstation 38. Der Roboterarm 60 empfängt den polierten Halbleiterwafer Wf von dem Pusher und trägt den polierten Halbleiterwafer Wf zu dem Reinigungsabschnitt.
  • Wenn der zu polierende Halbleiterwafer Wf in normaler und ordnungsgemäßer Weise von dem Pusher zu dem Topring 20 übertragen wurde, dann wird der Halbleiterwafer Wf innerhalb des Halterings 20a (siehe 4) platziert. Während der Halbleiterwafer Wf poliert wird, wird der Halbleiterwafer Wf innerhalb des Toprings 20 gehalten durch den Haltering 20a und zwar gegen ein radiales nach außen Versetzen bzw. Lösen desselben und zwar unabhängig von Reibungskräften, welche auf den Halbleiterwafer Wf wirken infolge einer Relativbewegung des Poliertuchs 11 und des Halbleiterwafers Wf und einer Oberflächenspannung, welche an dem Halbleiterwafer Wf durch die abreibende Flüssigkeit wirkt.
  • Wenn der zu polierende Halbleiterwafer Wf nicht in normaler Weise von dem Pusher zu dem Topring 20 übertragen wird, dann wird, wie in 6 dargestellt ist, der Halbleiterwafer Wf teilweise auf den Haltering 20a des Toprings 20 platziert. Wenn der teilweise auf dem Haltering 20a platzierte Halbleiterwafer Wf gegen das Poliertuch 11 gedrückt und poliert wird, kann sich der Halbleiterwafer Wf leicht versetzen bzw. lösen, d. h. aus dem Topring 20 herausgleiten bzw. schlüpfen und zwar unter den Reibungskräften, welche an dem Halbleiterwafer Wf wirken, infolge der Relativbewegung des Poliertuchs 11 und des Halbleiterwafers Wf und der Oberflächenspannung, welche an dem Halbleiterwafer Wf durch die abreibende Flüssigkeit wirkt.
  • Wenn der Halbleiterwafer Wf aus dem Topring 20 versetzt bzw. gelöst ist, dreht sich der Halbleiterwafer Wf mit dem Drehtisch 10. Nach einer Umdrehung des Drehtischs 10 kollidiert der Halbleiterwafer Wf mit dem Topring 20. Daher neigen der Halbleiterwafer Wf selbst und Bauteile, welche den Topring 20 bilden, einschließlich des Halterings 20a und des Unterstützungskissens (welches einen elastischen Film an der Unterseite des Toprings 20 bildet), beschädigt zu werden. Wenn der Halbleiterwafer Wf mit dem Topring 20 kollidiert, wird der Halbleiterwafer Wf in eine Kollision mit den Bauteilen der Poliervorrichtung einschließlich des Poliertuchs 11, der Aufbereitungseinheit 27 und Ähnlichem geschleudert bzw. gebracht. Daher neigen der Halbleiterwafer Wf selbst und die Bauteile einschließlich des Poliertuchs 11 und des Aufbereitungswerkzeugs dazu, beschädigt zu werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wie in 4 gezeigt ist, dann, wenn der Halbleiterwafer Wf aus dem Topring 20 versetzt bzw. gelöst ist, der Halbleiterwafer Wf sofort durch den fotoelektrischen Sensor 31 detektiert, der ein Ausgangssignal an eine Steuereinrichtung anlegt, um dadurch die Drehungen des Drehtischs 10 und des Toprings 20 zu stoppen. Simultan kann der Topring 20 auch angehoben werden durch einen Anheb/Absenkmechanismus (nicht gezeigt), wie beispielsweise einem Luftzylinder, der in dem Topringskopf 24 angeordnet ist. Demgemäß wird der Poliervorgang unterbrochen, bevor der Drehtisch 10 einen Umdrehung zurücklegt, und der gelöste Halbleiterwafer Wf mit dem Topring 20 kollidiert, so dass der Halbleiterwafer Wf und die Bauteile der Poliervorrichtung effektiv gegenüber einer Beschädigung geschützt sind.
  • Ein Dämpfer bzw. Stoßdämpfer 41 aus einem abfedernden Material ist um den Drehtisch 10 herum angeordnet, zum Beispiel an einer Innenoberfläche der Abdeckung 40, um den Halbleiterwafer Wf gegenüber einer Beschädigung selbst dann zu schützen, wenn der Halbleiterwafer Wf von dem Topring 20 gelöst ist, und dessen Kante gegen den Stoßdämpfer 41 trifft. Der Stoßdämpfer 41 ist aus Polyhurethan oder Ähnlichem hergestellt und besitzt eine im Wesentlichen zylindrische Form, welche sich entlang der Innenoberfläche der Abdeckung 40 erstreckt. Selbst dann, wenn der Halbleiterwafer Wf von dem Topring 20 gelöst ist, und radial nach außen geschleudert wird, wird der Halbleiterwafer Wf elastisch durch den Stoßdämpfer 41 abgedämpft und somit gegenüber einem Zerbrechen geschützt.
  • Der versetzte oder gelöste Halbleiterwafer Wf wird durch den fotoelektrischen Sensor 31 wie folgt detektiert: der fotoelektrische Sensor 31 emittiert eine Lichtmenge LI zu dem Poliertuch 11 und detektiert eine reflektierte Lichtmenge LR. Der Differenz- bzw. Differentialwert zwischen den Lichtmengen LI, LR, wenn die Lichtmenge LR durch den versetzten Halbleiterwafer Wf unterhalb des fotoelektrischen Sensors 31 reflektiert wird, unterscheidet sich von dem Differential- bzw. Differenzwert zwischen den Lichtmengen LI, LR, wenn die Lichtmenge LR in einem solchen Zustand reflektiert wird, dass sich kein versetzter Halbleiterwafer Wf unterhalb des fotoelektrischen Sensors 31 befindet. Wenn der fotoelektrische Sensor 31 zu jedem Zeitpunkt eine konstante Lichtmenge LI zu dem Poliertuch 11 emittiert, dann unterscheidet sich die durch den versetzten Halbleiterwafer Wf unterhalb des fotoelektrischen Sensors 31 reflektierte Lichtmenge LR von der reflektierten Lichtmenge LR, wenn kein versetzter Halbleitennrafer Wf unterhalb des fotoelektrischen Sensors 31 ist. Daher kann ein versetzter Halbleiterwafer Wf unterhalb des fotoelektrischen Sensors 31 auf der Basis einer Änderung in dem Differenzwert zwischen den Lichtmengen LI, LR detektiert werden, oder einer Veränderung der reflektierten Lichtmenge LR, wenn die Lichtmenge LI konstant ist.
  • Der fotoelektrische Sensor 31, der mit dem obigen Prinzip arbeitet, kann womöglich nicht akkurat detektieren, ob ein versetzter Halbleiterwafer Wf vorhanden ist, da das reflektierte Licht eine unterschiedliche Intensität besitzt, in Abhängigkeit von den Eigenschaften des Halbleiterwafers Wf, z. B. in Abhängigkeit davon, ob die detektierte Oberfläche davon auf ein Spiegelfinish oder ein raues Finish poliert ist, oder eine Oxidschicht trägt. Ein solcher Nachteil kann eliminiert werden, durch Verwenden eines Glanzsensors (oder eine Glanzmessvorrichtung) als den fotoelektrischen Sensor 31.
  • Wie in 7 gezeigt ist, weist ein Glanzsensor ein lichtemittierendes Element 71 mit einer roten lichtemittierenden Diode zum Emittieren von rotem Licht, eine Linse 72 und einen Polarisierungsfilter 73 auf, der nur einer S-Welle (senkrechtem Licht) erlaubt dort hindurch zu gehen, wodurch nur die S-Welle auf eine zu detektierende Oberfläche 77 angelegt wird. Der Glanzsensor 70 weist ferner einen Strahlenteiler 75 auf. Wenn die zu detektierende Oberfläche glänzend ist, dann wird die S-Welle (Sekundärwelle) durch die Oberfläche 77 reflektiert und an einen Strahlenteiler 75 angelegt, der die S-Welle in eine optische Faser bzw. einen Lichtleiter 74 reflektiert. Wenn die zu detektierende Oberfläche nicht glänzend ist, dann wird die S-Welle gestreut mit dem Ergebnis, dass die Polarisierungsrichtung zufällig wird. Infolgedessen wird eine P-Welle (paralleles Licht) erzeugt, und diese geht durch den Strahlenteiler 75 hindurch in eine optische Faser bzw. Lichtleiter 76. Signale, welche die S-Welle und die P-Welle (Primärwelle), welche durch die jeweiligen optischen Fasern 74, 76 hindurchgegangen sind, anzeigen, werden verarbeitet, um den Unterschied hinsichtlich des Glanzes bzw. des Glanzgrades der Oberfläche 77 zu unterscheiden.
  • 8 ist eine Tabelle, welche die Leistungsauswertungen von unterschiedlichen Sensoren, einschließlich eines Glanzsensors, eines Lasersensors (des Versetzungsdetektiertyps), eines Farbdifferenzsensors Nr. 1 und eines Farb differenzsensors Nr. 2 zeigt. Auswertungspunkte umfassen (1) die Fähigkeit, unterschiedliche Arten von Halbleiterwafern Wf zu detektieren, (2) die Fähigkeit einen Halbleiterwafer Wf unter Raumbeleuchtung zu detektieren, (3) die Fähigkeit einen Halbleiterwafer Wf in der Gegenwart von Wasser zu detektieren, (4) die Fähigkeit einen Halbleiterwafer Wf in der Gegenwart einer abreibenden Flüssigkeit zu detektieren, (5) die Fähigkeit ein Halbleiterwaferstück mit einer besonderen Größe zu detektieren, (6) die Fähigkeit ein Halbleiterwaferstück mit einer besonderen Größe in der Gegenwart von Wasser zu detektieren, (7) die Fähigkeit einen Halbleiterwafer Wf zu detektieren, wenn der Sensor mit Wasser bedeckt ist, und (8) die Fähigkeit einen Halbleiterwafer Wf zu detektieren, während der Halbleiterwafer Wf mit Wasser poliert wird und zwar unter unterschiedlichen Polierbedingungen.
  • Hinsichtlich des Auswertungspunktes (1) wurde in dem Fall, in dem ein Schwellenwert eingestellt wurde, so dass ein blanker Halbleiterwafer oder der Halbleiterwafer mit einer Oxidschicht darauf detektiert werden konnte, untersucht, ob der andere dieser Halbleiterwafer detektiert werden konnte oder nicht. Im Ergebnis detektierten sowohl der Glanzsensor als auch der Lasersensor des Versetzungsdetektiertyps beide Arten von Halbleiterwafern Wf, aber die Farbdifferenzsensoren Nr. 1 und Nr. 2 waren in einigen Fällen nicht in der Lage, den Halbleiterwafer Wf zu detektieren.
  • Hinsichtlich des Auswertungspunktes (2) wurde untersucht, ob der Halbleiterwafer unter Raumbeleuchtung detektiert werden konnte oder nicht. Im Ergebnis detektierten alle der Sensoren den Halbleiterwafer Wf unter Raumbeleuchtung.
  • Hinsichtlich des Auswertungspunktes (3) wurde untersucht, ob dann, wenn Wasser mit einer Rate von 0,5 Liter/min auf das Poliertuch auf dem Drehtisch (T/T) oder den Halbleiterwafer Wf geliefert wurde, ob der Halbleiterwafer detektiert werden konnte oder nicht. Im Ergebnis detektierten alle der Sensoren den Halbleiterwafer Wf, wenn Wasser auf das Poliertuch auf dem Drehtisch (T/T) geliefert wurde. Wenn Wasser auf den Halbleiterwafer Wf geliefert wur de, detektierten der Glanzsensor und der Lasersensor den Halbleiterwafer Wf, aber die Farbdifferenzsensoren Nr. 1 und Nr. 2 waren in einigen Fällen nicht in der Lage, den Halbleiterwafer Wf zu detektieren.
  • Hinsichtlich des Auswertungspunktes (4) wurde untersucht, ob dann, wenn eine abreibende Flüssigkeit mit einer Rate von 0,5 Liter/min auf das Poliertuch auf dem Drehtisch (T/T) oder den Halbleiterwafer Wf geliefert wurde, ob der Halbleiterwafer detektiert werden konnte oder nicht. Im Ergebnis detektierten alle der Sensoren den Halbleiterwafer Wf, wenn die abreibende Flüssigkeit auf das Poliertuch auf dem Drehtisch (T/T) geliefert wurde. Wenn die abreibende Flüssigkeit auf den Halbleiterwafer Wf geliefert wurde, detektierten der Glanzsensor und der Lasersensor den Halbleiterwafer Wf, aber die Farbdifferenzsensoren Nr. 1 und Nr. 2 waren in einigen Fällen nicht in der Lage, den Halbleiterwafer Wf zu detektieren.
  • Hinsichtlich des Auswertungspunktes (5) wurde untersucht, ob ein Halbleiterwaferstück mit einer Breite von 10 mm detektiert werden konnte oder nicht. Im Ergebnis detektierten der Glanzsensor und die Farbdifferenzsensoren Nr. 1 und Nr. 2 das Halbleiterwaferstück, aber der Lasersensor war in einigen Fällen nicht in der Lage, das Halbleiterwaferstück zu detektieren.
  • Hinsichtlich des Auswertungspunktes (6) wurde untersucht, ob dann, wenn Wasser auf das Poliertuch auf dem Drehtisch (T/T) oder den Halbleiterwafer Wf geliefert wurde, ob das Halbleiterwaferstück mit einer Breite von 10 mm detektiert werden konnte oder nicht. Im Ergebnis detektierten der Glanzsensor und die Farbdifferenzsensoren Nr. 1 und Nr. 2 das Halbleiterwaferstück und der Lasersensor detektierte das Halbleiterwaferstück fehlerhaft in einigen Fällen, wenn Wasser auf das Poliertuch auf dem Drehtisch (T/T) geliefert wurde. Alle der Sensoren detektierten das Halbleiterwaferstück, wenn Wasser auf das Halbleiterwaferstück geliefert wurde.
  • Hinsichtlich des Auswertungspunktes (7) wurde untersucht, ob dann, wenn die Sensoren mit einer kleinen Menge eines Wassernebels bedeckt waren, oder einer großen Menge von Wassertröpfchen, ob der Halbleiterwafer detektiert werden konnte oder nicht. Im Ergebnis detektierten der Glanzsensor, der Lasersensor und der Farbdifferenzsensor Nr. 1 den Halbleiterwafer Wf, wenn die Sensoren mit einer kleinen Menge eines Wassernebels oder einer großen Menge von Wassertröpfchen bedeckt waren, aber der Farbdifferenzsensor Nr. 2 war in einigen Fällen nicht in der Lage, den Halbleiterwafer Wf zu detektieren, wenn der Sensor mit einer geringen- Menge eines Wassernebels oder einer großen Menge von Wassertröpfchen bedeckt war.
  • Hinsichtlich des Auswertungspunktes (8) wurde untersucht, ob dann, wenn der Halbleiterwafer mit Wasser poliert wurde, während der Drehtisch (T/T) mit 30 Umdrehungen/min gedreht wurde, und der Topring mit 30 Umdrehungen/min gedreht wurde, oder während der Drehtisch (T/T) mit 100 Umdrehungen/min, und der Topring mit 30 Umdrehungen/min gedreht wurde, ob der Halbleiterwafer detektiert werden konnte oder nicht. Im Ergebnis detektierte der Glanzsensor den Halbleiterwafer Wf, aber der Lasersensor detektierte den Halbleiterwafer in einigen Fällen fehlerhaft.
  • Wie in 8 gezeigt ist, detektierte der Glanzsensor akkurat den Halbleiterwafer Wf unter jedem der obigen Auswertungspunkte (1) bis (8). Während der Lasersensor, der Farbdifferenzsensor Nr. 1 und der Farbdifferenzsensor Nr. 2 im Wesentlichen gute Ergebnisse erzielten, litt der Lasersensor unter Detektierfehlern oder Detektierausfällen bezüglich der Auswertungspunkte (5), (6) und (8) und der Farbdifferenzsensor Nr. 1 und der Farbdifferenzsensor Nr. 2 litten unter Detektierfehlern oder Detektierausfällen bezüglich der Auswertungspunkte (1), (3) und (4). Daher zeigten der Lasersensor, der Farbdifferenzsensor Nr. 1 und der Farbdifferenzsensor Nr. 2 eine unzureichende Leistungsstabilität für den Polierprozess unter Verwendung eines herkömmlichen Poliertuchs und herkömmlicher abreibender Flüssigkeit.
  • Wie oben beschrieben, zeigte der Glanzsensor eine gute Leistungsstabilität für den Polierprozess unter Verwendung eines herkömmlichen Poliertuchs und herkömmlicher abreibender Flüssigkeit. In dem Fall der 8 wurde IC1000 (verkauft durch Rodel, Inc.), das weiß ist und Politex (verkauft durch Rodel, Inc.), das schwarz ist, als ein Poliertuch verwendet, und SC-1 (verkauft durch Cabot Corporation), das weiß ist und WA355 (verkauft durch Cabot Corporation), das gelb ist, als eine abreibende Flüssigkeit verwendet. Ferner wurde bestätigt, dass der Lasersensor und die Farbdifferenzsensoren in der Lage waren, akkurat einen Versatz bzw. ein Lösen des Halbleiterwafers aus dem Topring unter bestimmten Polierbedingungen und Polierumgebungen zu detektieren, unter Verwendung bestimmter Poliertücher und abreibender Flüssigkeiten. Daher kann der fotoelektrische Sensor 31 nicht nur einen Glanzsensor aufweisen, sondern auch einen Lasersensor des Versetzungsdetektiertyps oder einen Farbdifferenzsensor.
  • Bei dem obigen Ausführungsbeispiel wird die Wafersensoreinheit 21 an dem Sensortragarm 22 getragen, und zwar entlang dem Topring 20 und stromabwärts von dem Topring 20 bezüglich der Richtung, in die der Drehtisch 10 gedreht wird. Wie jedoch in 9 gezeigt ist, kann die Wafersensoreinheit 21 über ein Befestigungselement 80 an dem distalen bzw. körperfernen Ende des Topringkopfes 24 angebracht sein. Wie in 10 gezeigt ist, ist die Wafersensoreinheit 21 winkelmäßig vertikal bewegbar, um eine Welle 81 in die Richtung, die durch den Pfeil P angezeigt ist, so dass die Wafersensoreinheit 21 zu einem Bereich angehoben werden kann, in dem der Topring 20 und naheliegende Komponenten zur Wartung gewartet werden.
  • In 10 beinhaltet die Wafersensoreinheit 21, darinnen den Glanzsensor 70 gemäß 7 und Licht wird zu dem lichtemittierenden Element 71 übertragen von einem Signalprozessor, der in der Lage ist, eine fotoelektrische Umwandlung und eine Signalverarbeitung durchzuführen, über ein Lichtleiterkabel 82 und Licht von den Lichtleitern 74, 76 wird an den Signalprozessor übertragen durch das Lichtleiterkabel 82.
  • Wenn die Wafersensoreinheit 21 einen Versatz bzw. ein Lösen des Halbleiterwafers Wf bezüglich des Toprings detektiert, erzeugt die Wafersensorein heit 21 ein Ausgangssignal, das an den Signalprozessor gesendet wird, der sofort die Drehung des Drehtischs 10 und des Toprings 20 stoppt.
  • 11 zeigt in Blockdiagrammform ein Drehtischrotations- bzw. Drehsystem zum Drehen des Drehtischs 10. Wie in 11 gezeigt ist, besitzt das Drehtischrotationssystem eine Antriebsmotorsteuerung 85 zum Steuern eines Antriebsmotors 86, um dadurch die Drehung des Drehtischs 10 mit einer vorgegebenen Drehgeschwindigkeit zu drehen.
  • Ein Ausgangssignal von der Wafersensoreinheit 21 wird durch das optische Leiterkabel 82 zu einer fotoelektrischen Wandler- und Verstärkungseinheit 83 übertragen, welche das Signal in ein elektrisches Signal umwandelt und das elektrische Signal verstärkt. Das verstärkte elektrische Signal wird in einen Signalprozessor 84 eingegeben, der das elektrische Signal verarbeitet. In dieser Art und Weise sendet, wenn der Versatz oder das Lösen des Halbleiterwafers Wf bezüglich des Toprings 20 detektiert wird, der Signalprozessor 84 ein regeneratives Bremsbefehlssignal S an die Antriebsmotorsteuerung 85, welche ein regeneratives Bremsen an den Antriebsmotor 86 anlegt.
  • Bei dem obigen Ausführungsbeispiel wird der Drehtisch 10 durch regeneratives Bremsen gestoppt. Ein solches regeneratives Bremssystem kann jedoch mit einem mechanischen Bremssystem ersetzt oder durch ein solches unterstützt werden, welches eine Bremstrommel kombiniert mit dem Drehtisch 10 und einem Bremsschuh, der ansprechend auf ein Bremsbefehlsignal von dem Signalprozessor 84 gegen die Bremstrommel gedrückt werden kann, aufweist. Die Drehung des Toprings 20 kann durch ein regeneratives Bremssystem und/oder ein mechanisches Bremssystem gestoppt werden oder alternativ kann einfach die Leistungsversorgung zu dem Motor zum Drehen des Toprings 20 ausgeschaltet werden, da die Trägheitskraft des Toprings 20 relativ gering ist.
  • Da die Wafersensoreinheit 21 einen fotoelektrischen Sensor, wie beispielsweise einen Glanzsensor zum Detektieren des Versatzes bzw. des Lösens des Halbleiterwafers Wf bezüglich des Toprings 20 verwendet, kann ein solcher Versatz bzw. ein solches Lösen des Halbleiterwafers Wf bezüglich des Toprings 20 verlässlich in einer kurzen Zeit detektiert werden, einfach durch Festsetzen eines vorbestimmten Schwellenwertes für die Verarbeitung eines Ausgangssignals von dem fotoelektrischen Sensor, ohne dass eine komplizierte Verarbeitung durchgeführt wird. Daher können die Drehungen des Drehtischs 10 und des Toprings 20 rasch gestoppt werden, um den Halbleiterwafer Wf und Bauteile der Poliervorrichtung gegen eine Beschädigung zu schützen.
  • Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, kann gemäß der vorliegenden Erfindung, da der Waferversetzungsdetektor entlang des Toprings innerhalb eines Abstandes von 150 mm von dem Topring und stromabwärts von dem Topring bezüglich einer Richtung, in der sich der Drehtisch dreht, vorgesehen ist, der Halbleiterwafer, der sich bezüglich des Toprings versetzt bzw. gelöst hat, genau während des Polierens detektiert werden. Wenn der Versatz oder das Lösen des Halbleiterwafers detektiert ist, dann kann der Poliervorgang sofort gestoppt werden, um zu verhindern, dass der Halbleiterwafer und Bauteile der Poliervorrichtung, einschließlich des Halterings, des Poliertuchs, des Unterstützungskissens und des Aufbereitungswerkzeugs, beschädigt werden. Bei den obigen Ausführungsbeispielen ist der Grund für den Versatz bzw. des Lösens des Halbleiterwafers ein Fehler beim Übertragen zwischen der Transfereinrichtung und dem Topring, aber der Grund für den Versatz bzw. das Lösen ist nicht darauf beschränkt. Selbst wenn der Halbleiterwafer normal und ordnungsgemäß zu dem Topring übertragen wurde, kann der Halbleiterwafer durch den Spalt zwischen der Unterseite des Toprings und der Oberseite des Poliertuchs während des Polierprozesses bezüglich des Toprings versetzt bzw. gelöst werden.
  • Obwohl bestimmte, bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt und im Detail beschrieben wurden, sei bemerkt, dass unterschiedliche Änderungen und Modifikationen daran durchgeführt werden können, ohne vom Umfang der nachfolgenden Ansprüche abzuweichen.

Claims (8)

  1. Eine Poliervorrichtung zum Polieren eines Werkstücks, die Folgendes aufweist: einen Drehtisch (10) mit einer Polieroberfläche; einen oberen bzw. Topring (20) zum Halten eines Werkstücks (Wf) und zum Drücken des Werkstücks gegen die Polieroberfläche des Drehtischs (10); und einen Werkstückversetzungsdetektor (21) zum Detektieren eines Werkstücks (Wf), das während des Polierens aus dem Topring (20) versetzt ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstückversetzungsdetektor (21) einen Sensor (31) aufweist, der benachbart zum Topring (20) positioniert ist, und zwar stromabwärts bezüglich des Toprings (20) bezüglich einer Richtung, in der sich der Drehtisch dreht, und wobei der Sensor (31) einen photoelektrischen Sensor (31) zum Emittieren von Licht, Empfangen eines reflektierten Lichts und zum Detektieren des Werkstücks (Wf) aufweist, das aus dem Topring (20) versetzt ist, und zwar basierend auf einer Veränderung der reflektierten Lichtmenge.
  2. Poliervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der photoelektrische Sensor (31) einen Glanzsensor (70) aufweist.
  3. Poliervorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Glanzsensor (70) Folgendes aufweist: eine rotes Licht emittierende Diode (71) zum Emittieren von rotem Licht, einen Polarisationsfilter (73), der nur einer S-Welle des Lichts von der roten Licht emittierenden Diode (71) erlaubt, dort hindurchzugehen, und einen Strahlenteiler (75) zum Separieren des reflektierten Lichts in eine S-Welle und eine P-Welle, und wobei der Sensor dann das auf dem Topring (20) versetzte Werkstück (Wf) detektiert basierend auf einem Unterschied im Glanz.
  4. Poliervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Werkstückversetzungsdetektor (21) direkt oder über ein Befestigungselement an einem Topringkopf (20) angebracht ist, der den Topring trägt.
  5. Poliervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung ferner Folgendes aufweist: einen Mechanismus zum Anhalten der Drehung des Drehtischs (10) und des Toprings (20), wenn der Werkstückversetzungsdetektor (21) detektiert, dass das Werkstück aus dem Topring versetzt ist.
  6. Poliervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung ferner Folgendes aufweist: einen Mechanismus zum Anheben des Toprings (20), wenn der Werkstückversetzungsdetektor (21) detektiert, dass das Werkstück aus dem Topring versetzt ist.
  7. Verfahren zum Polieren eines Werkstücks, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Halten eines einzelnen zu polierenden Werkstücks (Wf) durch einen einzelnen oberen bzw. Topring (20) und Drücken des einzelnen Werkstücks gegen eine Polieroberfläche eines Drehtischs (10) durch den einzelnen Topring, während sich der Drehtisch und der einzelne Topring drehen, um dadurch das Werkstück zu polieren; Detektieren einer Versetzungssituation des Werkstücks aus dem Topring durch einen Werkstückversetzungsdetektor, der einen Glanzsensor (70) aufweist zum Emittieren von Licht, zum Empfangen von reflektiertem Licht und zum Detektieren eines Werkstücks, das aus dem Topring versetzt ist basierend auf einer Änderung der reflektierten Lichtmenge; und beim Detektieren eines versetzten Werkstücks Anhalten einer Drehung des Drehtischs und einer Drehung des Toprings; wobei das Detektieren einer Versetzungssituation des Werkstücks aus dem Topring Folgendes aufweist: (i) Emittieren von Licht; (ii) Reflektieren des emittierten Lichts von wenigstens der Polieroberfläche und/oder dem Werkstück; und dann (iii) Empfangen des Lichts an wenigstens einem von zwei Empfangsteilen (74, 76) des Glanzsensors, und wobei das Empfangen des Lichts das Hindurchleiten des reflektierenden Lichts durch einen Strahlenteiler (75) aufweist, und (a) Empfangen des Lichts an einem ersten von zwei Empfangsteilen, wenn das emittierte Licht von einer glänzenden Oberfläche der Polieroberfläche und/oder des Werkstücks reflektiert ist, und (b) Empfangen des Lichts an einem zweiten der zwei Empfangsteile, wenn das emittierte Licht von einer nichtglänzenden Oberfläche der Polieroberfläche und/oder des Werkstücks reflektiert wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Hindurchleiten des reflektierten Lichts durch den Strahlenteiler das Aufteilen des reflektierten Lichts in eine S-Welle und eine P-Welle aufweist, wobei die S-Welle an dem ersten der zwei Empfangsteile empfangen wird, wenn das emittierte Licht von einer glänzenden Oberfläche der Oberfläche der Polieroberfläche und/oder des Werkstücks reflektiert wird, und wobei die P-Welle von einem zweiten der Empfangsteile empfangen wird, wenn das emittierte Licht von einer nichtglänzenden Oberfläche der Polieroberfläche und/oder des Werkstücks reflektiert wird.
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