DE69815351T2 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung.
- Traditionell sind Befestigungen zur Sicherung von Gegenständen an Wänden verwendet worden, wobei die Befestigung einer Bohrung in der Wand, in die eine Schraube getrieben wird, um einen Gegenstand an die Wand zu sichern, eine elastische Auskleidung bereitstellt. Die Bohrung wurde im Allgemeinen vorgebohrt und dann wurde die Befestigung in sie geschoben.
- Es sind Befestigungen vorgeschlagen worden, die direkt in die Wand gehämmert werden, ohne dass vorgebohrt werden muss, und dies kann ein geeigneteres Mittel zur Sicherung eines Gegenstands an der Wand bereitstellen. Wenn sie jedoch in Gipskartonplatten oder einem anderen bröckligen Trägermaterial verwendet werden, können derartige Einhämmer-Befestigungen bewirken, dass das Trägermaterial an seiner anderen Seite zerbröckelt, wodurch sich die Tiefe des effektiven Kontakts zwischen der Befestigung und der Wand reduziert.
- Es wurde vorgeschlagen, eine Einhämmer-Befestigung bereitzustellen, die ein verjüngtes führendes Ende aufweist, und ein derartiges Produkt hat der Grad an Zerbröckelung des Trägermaterials reduziert. Die Verjüngung steht jedoch in einem flachen Winkel, was dazu führt, dass die Befestigung eine erhebliche Länge aufweist, und dies kann bewirken, dass dies mit Kabeln und anderen Gegenständen über die andere Seite der Wand hinaus störend einwirkt. Eine Befestigung mit einem kurzen verjüngten Abschnitt ist in GB-A-2022754 offenbart, wobei der verjüngte Abschnitt über einen Einsatz gebogen ist.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Befestigung mit einem verlängerten Körper, der zwei entgegengesetzte Enden, eine Längsachse und eine sich darin von einem Ende erstreckende Bohrung aufweist, um einen Befestigungsteil aufzunehmen, bereitgestellt, wobei sich das andere Ende des Körpers so weit nach innen zu einem führenden Ende des Körpers verjüngt, dass die Befestigungsvorrichtung in eine Wand aus Baumaterialien getrieben werden kann, wobei das andere Ende des Körpers eine ungleiche Verjüngung von (a) zwischen 12° und 18° zur Längsachse des Körpers am führenden Ende und von (b) zwischen 4° und 8° zur Längsachse des Körpers an einem von dem führenden Ende entfernten Abschnitt aufweist.
- Vorzugsweise ist das andere Ende des Körpers ein winkelig abgestumpftes Rohr, wobei die Abstumpfung die ungleiche Verjüngung definiert.
- Vorzugsweise weist auch die Mündung der Bohrung an dem einen Ende eine Seitenfläche auf, die sich nach außen um diese erstreckt, um den Grad an Eindringung der Befestigung in eine Wand zu begrenzen. Die Fläche stellt auch ein Mittel bereit, um die Last eines Hammers oder eines anderen Antriebswerkzeugs beim Anlegen auf die Befestigung zu verteilen.
- Ferner ist es vorzuziehen, die Bohrung mit einer internen Trennwand zu versehen, welche die Bohrung schließt und sie in zwei gesonderte Abschnitte teilt. Die Trennwand ist aus einem Material (wie Kunststoff) hergestellt, das durch die Einführung einer Schraube in die Bohrung zerrissen werden kann. Eine derartige Trennwand verhindert, dass beim Positionieren der Befestigung in der Wand zerbröckeltes Material aus der Wand in die Bohrung gerät. Die Bohrung kann im Querschnitt kreisförmig sein, kann aber vorteilhafterweise nicht-kreisförmig sein, zum Beispiel oval.
- Gegendrehungsrippen können mit Abständen um das eine Ende des Körpers bereitgestellt sein, die von dem Körper nach außen vorstehen, so dass die Drehung eines Befestigungsteils in der Form einer Schraube in die Bohrung nicht zu der Drehung der Befestigung in die Wand führt.
- Zumindest eine Öffnung, zum Beispiel Schlitze, kann durch die Seitenwand des einen Endes des Körpers bereitgestellt sein, um eine effektive radiale Ausdehnung jenes Abschnitts der Befestigung zu ermöglichen. Die Öffnung erstreckt sich vorzugsweise entlang dem Körper und im Allgemeinen parallel zur Längsachse. Es wird auch bevorzugt, dass derartige Schlitze sich entlang dem Körper in die Tiefe der Wand aus Baumaterialien erstrecken.
- Vorzugsweise weist das andere Ende des Körpers einen ungleichen, länglich ausgesparten Abschnitt auf, welcher sich so wert nach innen zu einem führenden Ende des Körpers verjüngt, dass die Befestigungsvorrichtung in eine Wand aus Baumaterialien getrieben weiden kann, wobei das andere Ende derart flexibel ist, dass die Ungleichheit des ausgesparten Abschnitts bewirkt, dass es beim Einfügen in die Wand von der Längsachse des Körpers nach außen ablenkt.
- Eine erfindungsgemäße Ausführungsform wird nun beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen beschrieben, in denen:
-
1 eine Vorderansicht einer Befestigung dieser Endung ist; -
2 eine Seitenansicht der Befestigung aus1 ist; und -
3 und4 eine Drauf- bzw. Unteransicht der Befestigung aus1 sind. - Wie in
1 und2 gezeigt, weist die Befestigung dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform einen im Allgemeinen zylindrischen Körper, der bei 2 angedeutet ist, aus glasfaserverstärktem Nylon und mit einer sich teilweise entlang diesem von einem Ende6 erstreckenden gebildeten Bohrung4 auf. Der obere Abschnitt der Bohrung4A ist breiter als ein unterer Abschnitt4B . Die Bohrung4 ist im Schnitt, wie in3 gezeigt, oval und ihre Öffnung ist von einer kreisförmigen Fläche8 umgeben, welche der Eindringung der Befestigung in das Baumaterial einen Anschlag bereitstellt, sowie eine Schlagfläche für einen Hammer oder dergleichen bereitstellt. Unter der Fläche8 befinden sich vier sich radial nach außen erstreckende Rippen10 , die um den Körper mit gleichen Abständen voneinander angeordnet sind, um der Drehung der Befestigung zu widerstehen, sobald diese in dem Baumaterial installiert ist. - Zu diesem einen Ende
6 hin befinden sich zwei diametral entgegengesetzte, längsgerichtete Schlitze12 (siehe2 ), die sich von dem Ende der Rippen10 zu einer Entfernung von ungefähr 13 mm von der Fläche8 erstrecken. - Mit dem Ende der Schlitze
12 eben befindet sich eine Aussparung14 in dem Körper, die durch die Auslassung eines Teils seiner Wand bereitgestellt ist, um eine ausgebogte Wirkung bereitzustellen. Die Seitenkanten der Aussparung14 stellen eine Verjüngung von ungefähr 6° entlang dem Körper hinsichtlich seiner Längsachse, anliegend an dem unteren Endpunkt der Rippen10 beginnend und ungefähr 10 mm von dem unteren oder führenden Ende des Körpers endend, zu welchem hin sich die Seitenkanten der Aussparung14 dann bei einem Winkel von 14° verjüngen, bereit. - Die Bohrung
4 endet an ihrem unteren Ende genau über dem oberen Ende der Aussparung14 , wobei sich eine Trennwand oder ein Gewebe18 des Materials über den Körper hinweg erstreckt, um das Eintreten von Trümmern aus der Aussparung14 in die Bohrung4 zu verhindern. - Die Befestigung wird verwendet, um Gegenstände wie etwa Kleiderhaken, Toilettenpapierhalter, Spiegel und dergleichen an Wänden zu sichern und kann in festes Material, wie etwa belüftetes Blockmauerwerk, oder in bröckliges Material, wie etwa Gipskartonplatten, eingefügt werden.
- Die Befestigung wird in eine Wand getrieben, indem die Fläche
8 mit einem Hammer geschlagen wird, so dass das führende Ende16 in die Wand eindringt, bis die Unterseite der Fläche8 in die Fläche der Wand eingreift. Besteht die Wand aus festem Material, bewirkt die Form der verjüngten Abschnitte des Körpers2 , dass das führende Ende16 seitlich gezwungen wird, so dass die verjüngten Abschnitte entlang einem gekrümmten Weg in die Wand eintreten. In Gipskartonplatten ist dies weniger deutlich. - Nachdem die Befestigung vollständig eingefügt worden ist, wird eine Schraube durch den zu befestigenden Gegenstand in die Bohrung
4 geführt. Die Schraube wird durch das Gewebe18 hineingetrieben, bis sie vollständig eingefügt ist. - Die Einfügung der Schraube bewirkt, dass der Abschnitt des Körpers
2 zwischen der Fläche8 und der Aussparung14 sich radial nach außen gegen das Material der Wand ausdehnt und dadurch zwischen der Befestigung und der Wand reibschlüssig ist, um so einer Entnahme standzuhalten; diese radiale Ausdehnung wird durch die Bereitstellung der Schlitze12 erleichtert und verbessert. - Beim Treiben der Schraube in die Bohrung
4 durchbricht diese das Gewebe18 in die Aussparung14 hinein und führt geradeaus weiter. Dies stellt eine „gegabelte" Anordnung bereit, wobei eine Zinke der Gabel aus dem führenden Ende der Schraube besteht und die andere Zinke aus dem nun gebogenen ausgesparten Abschnitt14 des Körpers besteht. Diese gegabelte Anordnung hält ferner der Entnahme der Befestigung und der Schraube aus der Wand stand. - Ein weiterer Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform besteht darin, dass die Verjüngung von 14° an dem führenden Ende des Körpers
2 ermöglicht, dass die Gesamtlänge des Körpers innerhalb einer angemessenen Grenze gehalten wird, um nicht so weit über die innere Oberfläche einer Wand aus Gipskartonplatte hinaus einzudringen, dass er mit Kabeln und dergleichen in einem Zwischenwandhohlraum zusammenstößt oder auf diese störend einwirkt oder dass er über einen derartigen Hohlraum in eine innere Oberfläche einer gegenüberliegenden Wand eingreift. Die Verjüngung von 14° versieht das führende Ende des Körpers auch mit Stärke, was ihm ermöglicht, in belüftetes Blockmauerwerk und dergleichen einzudringen.
Claims (9)
- Eine Befestigung mit einem verlängerten Körper, der zwei entgegengesetzte Enden aufweist, wobei der Körper eine Längsachse und eine Bohrung, die sich in dieser von einem Ende erstreckt, um einen Befestigungsteil aufzunehmen, aufweist, wobei sich das andere Ende des Körpers so weit nach innen zu einem führenden Ende des Körpers verjüngt, dass die Befestigung in eine Wand aus Baumaterialien getrieben werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende folgende ungleiche Verjüngung aufweist: (a) zwischen 12° und 18° zur Längsachse des Körpers am führenden Ende; und (b) zwischen 4° und 8° zur Längsachse des Körpers an einem von dem führenden Ende fernen Abschnitt.
- Befestigung gemäß Anspruch 1, wobei das andere Ende des Körpers ein winkelig abgestumpftes Rohr ist, wobei die Abstumpfung die ungleiche Verjüngung definiert.
- Befestigung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Bohrung mit einer Mündung an dem einen Ende versehen ist, welches eine Seitenfläche aufweist, die sich nach außen um diese erstreckt, um den Grad an Eindringung der Befestigung in eine Wand zu begrenzen.
- Befestigung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Trennwand innerhalb der Bohrung bereitgestellt ist, um die Bohrung zu schließen, und wobei sie sie in zwei gesonderte Abschnitte teilt, wobei die Trennwand aus einem Material hergestellt ist, das durch das Einführen einer Schraube in die Bohrung zerrissen werden kann.
- Befestigung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Bohrung im Querschnitt oval ist.
- Befestigung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei Gegendrehungsrippen mit Abständen um das eine Ende des Körpers bereitgestellt sind, wobei die Rippen von dem Körper nach außen vorstehen.
- Befestigung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei zumindest eine Öffnung durch die Seitenwand des einen Endes des Körpers bereitgestellt ist.
- Befestigung gemäß Anspruch 7, wobei sich die Öffnung entlang dem Körper im Allgemeinen parallel zur Längsachse des Körpers erstreckt.
- Befestigung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das andere Ende des Körpers einen ungleichen, länglich ausgesparten Abschnitt aufweist, welcher sich so weit nach innen zu einem führenden Ende des Körpers verjüngt, dass die Befestigung in eine Wand aus Baumaterialien getrieben werden kann, wobei das andere Ende derart flexibel ist, dass die Ungleichheit des ausgesparten Abschnitts bewirkt, dass es beim Einführen in die Wand von der Längsachse des Körpers nach außen ablenkt.
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