DE69814968T2 - Schiebetürverschluss - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluss bzw. Verriegelungsbeschlag für Schiebeflügel für Tür, Fenster oder dergleichen.
- Bekannt ist ein herkömmlicher Verriegelungsbeschlag für Schiebeflügel einer Tür, eines Fensters oder dergleichen mit einem Gehäuse, in dessen Innern sich in Längsrichtung eine verschiebbare Einheit mit einem Riegelträger verschiebt, die mit Hilfe eines Betätigungsorgans betätigt wird, und zwei Befestigungsorganen, die so angepasst sind, dass sie jeweils an einem entsprechenden Ende des Gehäuses eingesetzt werden können und zusammen mit dem Gehäuse in das Innere einer Öffnung im Flügel eingesetzt werden können, wobei jedes dieser Organe zur Befestigung des Gehäuses am Flügel Mittel aufweist, die so angepasst sind, dass sie mit der entsprechenden Schmalseite der Öffnung im Flügel und mit dem Innenrand der Schmalseite in Eingriff kommen, und Mittel zum Eingriff am Gehäuse derart, dass eine Außenplatte, die mit dem Gehäuse verbunden ist und so angepasst ist, dass sie diese Öffnung abdeckt, gegen die Fläche des Flügels angedrückt wird, in der die Öffnung vorgesehen ist.
- Die Befestigungsorgane weisen herkömmlicherweise einen zurückspringenden Absatz auf, der so angepasst ist, dass er mit der entsprechenden Schmalseite der Öffnung im Flügel in Eingriff kommt, und sind mit dem Gehäuse durch eine Schraube verbunden, die die Außenplatte des Gehäuses durchsetzt. Um das Gehäuse in die Öffnung im Flügel einzusetzen, wird die entsprechende Schraube vollständig gelöst, um dem Befestigungsorgan Spiel zu geben und es in die Öffnung einführen zu können. Anschließend wird die Schraube vollständig festgezogen, um den Rand der Öffnung im Flügel zwischen der Außenplatte des Gehäuses und dem zurückspringendem Absatz des Befestigungsorgans festzuklemmen.
- Diese in ihrer Anwendung zufriedenstellende Ausführungsform hat jedoch in ästhetischer Hinsicht den Nachteil, dass eine Schraube benötigt wird, die die Außenplatte durchsetzt und deren Kopf auf deren sichtbarer Fläche zu sehen ist.
- Ferner muss die Schraube vollständig gelöst werden, bevor das Gehäuse in die Öffnung eingeführt wird, und anschließend wieder vollständig angezogen werden, um das Gehäuse zu fixieren und zu verhindern, dass das Gehäuse sich in der Längsrichtung und in der Querrichtung sowie in der zur Außenplatte des Gehäuses senkrechten Richtung verschiebt.
- Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Nachteilen bekannter Ausführungsformen abzuhelfen und einen Verriegelungsbeschlag der vorgenannten Art vorzuschlagen, der in seiner Anwendung einfach und zuverlässig ist sowie einen schnellen Einbau des Beschlages an der Öffnung im Flügel gestattet und ohne Befestigungsorgan, wie beispielsweise eine Schraube, auskommt, das an der sichtbaren Fläche der Außenplatte des Gehäuses zu sehen ist.
- Entsprechend der Erfindung ist der Verriegelungsbeschlag der vorgenannten Art dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein erstes der Befestigungsorgane zumindest einen Teil aufweist, der derart angepasst ist, dass er elastisch in der Längsrichtung des Gehäuses in der Richtung zur Mitte des Gehäuses hin ausweicht, um so durch die Öffnung im Flügel durchtreten zu können, und sich elastisch in die andere Richtung zurückstellt, um mit der entsprechenden Schmalseite der Öffnung in Eingriff zu kommen.
- Nachdem nun mindestens ein Teil eines ersten Befestigungsorgans derart angepasst ist, dass er elastisch in der Längsrichtung des Gehäuses zurückweicht, kann man das entgegengesetzte Ende des Gehäuses am entsprechenden Ende der Öffnung anordnen und anschließend auf die Außenplatte des Gehäuses einen Druck zum Innern des Gehäuses und des Flügels hin ausüben. Der Teil, der elastisch zurückweichen kann, weicht aus, um durch die Öffnung im Flügel hindurchzutreten, und kehrt dann elastisch in der ande ren Richtung zurück, um mit der entsprechenden Schmalseite der Öffnung in Eingriff zu kommen und das Gehäuse und den Beschlag an der Öffnung zu fixieren.
- Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung hervor.
- In den beiliegenden Zeichnungen, die nur als nicht beschränkende Beispiele dienen sollen,
- ist
1 eine Ansicht von oben, mit weggebrochenen Teilen, eines Verriegelungsbeschlages gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; - ist
2 eine Ansicht im Aufriss der Ausführungsform von1 ; - ist
3 eine Ansicht von unten der Ausführungsform der1 ; - ist
4 eine Teilansicht ähnlich wie1 einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; - ist
5 eine Teilansicht ähnlich wie2 der Ausführungsform der4 ; - ist
6 eine ähnliche Ansicht wie5 , wobei das Gehäuse ohne Befestigungsorgane dargestellt ist; - ist
7 eine Ansicht von oben des in1 dargestellten beweglichen Befestigungsorgans; - ist
8 eine Ansicht im Aufriss des Befestigungsorgans der7 ; - ist
9 eine Seitenansicht des Organs der7 und8 , von rechts der8 aus gesehen; - ist
10 eine Ansicht von oben des festen Befestigungsorgans der Ausführungsform der1 ; - ist
11 eine Ansicht im Aufriss des Organs der10 ; - ist
12 eine Seitenansicht des Organs der10 und11 , von rechts der11 aus gesehen; - ist
13 eine Ansicht von oben des in den4 und5 dargestellten elastischen Befestigungsorgans; - ist
14 eine Ansicht im Aufriss des Organs der13 . - In der in den
1 bis3 dargestellten Ausführungsform weist der Verriegelungsbeschlag1 für Schiebeflügel2 für Tür, Fenster oder dergleichen ein Gehäuse3 auf, in dessen Innern sich in Längsrichtung eine verschiebbare Einheit4a mit einem Riegelträger4 verschiebt, die mittels eines Betätigungsorgans, das als Griff5 dient, betätigt wird. - Der Riegelträger
4 kann beliebig gestaltet sein und trägt einen beliebigen Riegel6 . Der Griff5 kann ebenfalls beliebig gestaltet sein. - Der Beschlag
1 weist ferner zwei Befestigungsorgane7 ,8 auf, die jeweils derart angepasst sind, dass sie an einem jeweiligen Ende9 ,10 des Gehäuses3 angeordnet und mit dem Gehäuse3 in das Innere einer Öffnung11 im Flügel2 eingeführt werden. - Jedes dieser Befestigungsorgane
7 ,8 weist für die Befestigung des Gehäuses3 am Flügel2 Mittel auf, die derart angepasst sind, dass sie mit der entsprechenden Schmalseite12 ,13 der Öffnung11 im Flügel2 und mit dem Innenrand14 ,15 dieser Schmalseite in Eingriff kommen, sowie Mittel auf für den Eingriff mit dem Gehäuse3 , derart, dass eine Außenplatte17 , die mit dem Gehäuse3 verbunden ist und derart angepasst ist, dass sie die Öffnung11 abdeckt, gegen die Fläche16 des Flügels2 angedrückt wird, in der sich die Öffnung11 befindet. - Mit diesen Befestigungsorganen lässt sich das Gehäuse
3 fest an der Fläche16 des Flügels2 befestigen und verhindern, dass sich das Gehäuse3 und die Außenplatte17 in der Längsrichtung18 , in der Querrichtung19 oder in der Richtung20 der Tiefe des Gehäuses3 verschieben, wenn dieses sich an der Öffnung11 im Flügel2 befindet. - Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist der Beschlag
1 dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Befestigungsorgan7 zumindest einen Teil aufweist, der derart angepasst ist, dass er elastisch in der Längsrichtung18 des Gehäuses3 in der Richtung21 zur Mitte des Gehäuses3 hin zurückweicht, um so durch die Öffnung11 im Flügel2 durchtreten zu können, und sich elastisch in die andere Richtung22 zurückstellt, um mit der entsprechenden Schmalseite12 der Öffnung11 in Eingriff zu kommen. - Der Teil, der sich elastisch zurückziehen kann, weist im allgemeinen eine Rampe
23 auf, die so ausgerichtet ist, dass sie sich vom Boden24 des Gehäuses3 zur Außenplatte17 dieses Gehäuses hin und in Längsrichtung in der Richtung22 vom Innern zum Äußeren des Gehäuses3 hin erstreckt und so angepasst ist, dass sie sich auf der Schmalseite12 der Öffnung11 abstützt, um sich in der Richtung21 zum Innern des Gehäuses3 hin zu verschieben, wenn der Beschlag1 gegen die Ränder der Öffnung11 im Flügel2 gedrückt wird. - Wie insbesondere in der
2 im Detail dargestellt, endet die Rampe23 in der Nähe der Innenfläche25 der Außenplatte17 in einem, einen vorspringenden Zweiflach bildenden Teil26 , der sich in einer zweiten Rampe27 fortsetzt, die in der Richtung21 vom Äußeren zum Innern des Gehäuses3 hin ausgerichtet ist und in einem zurückspringenden Absatz28 endet, die so angepasst sind, dass der zurückspringende Absatz28 mit der entsprechenden Schmalseite12 der Öffnung11 bzw. die zweite Rampe27 mit dem Innenrand14 der Schmalseite12 bei der elastischen Rückkehr der Rampe23 ein Eingriff kommen. - In der in den
1 bis3 allgemein und in den7 bis9 im Detail dargestellten Ausführungsform ist das erste Befestigungsorgan7 in Längsrichtung im Innern des Gehäuses3 gegen die Wirkung einer im Innern des Gehäuse3 angebrachten Feder29 derart bewegbar, dass es sich zurückzieht oder versenkt, um das Einführen des Gehäuses3 in die Öffnung11 im Flügel2 zu gestatten. - Wie in
9 schematisch dargestellt, entspricht das erste Befestigungsorgan7 einer herkömmlichen Ausführungsform für das Gehäuse3 , bei der jede der Längsseitenwände30 ,31 des Gehäuses3 an ihrem freien, der Außenplatte17 gegenüberliegenden Ende jeweils eine Abkantung32 ,33 aufweist, die parallel zur Außenplatte17 gegen das Innere des Gehäuses ausgerichtet ist, wobei die beiden Abkantungen32 ,33 den Boden24 des Gehäuses3 bilden und gegebenenfalls aufeinandertreffen können, um einen soliden Boden zu bilden. - Der Querschnitt des Körpers des Befestigungsorgans
7 entspricht im wesentlichen dem Querschnitt des Innenhohlraums des Gehäuses3 . - Um das Befestigungsorgan
7 bei seinen Bewegungen in der Längsrichtung18 des Gehäuses3 führen zu können, weist der Körper des Organs7 einen zwischen den Abkantungen32 und33 nach außen vorspringenden Teil23a auf, der in dem dargestellten Beispiel die Rampe23 fortsetzt. - Das erste Befestigungsorgan
7 weist Mittel auf, die so angepasst sind, dass sie mit zusätzlichen Mitteln des Gehäuses3 derart zusammenwirken, dass sie die zumindest teilweise Einführung des ersten Befestigungsorgans7 in das Innere des Gehäuses3 gestatten und verhindern, dass sich dieses Organ7 nach seiner Einführung zurückzieht, ohne aber die Längsverschiebung des ersten Befestigungsorgans7 relativ zum Gehäuse3 zu behindern. - Zu diesem Zweck weist das erste Befestigungsorgan
7 zwei Längsrillen34 ,35 auf, die an seinen seitlichen Längswänden36 ,37 vorgesehen sind. Nach dem Einführen des ersten Befestigungsorgans7 werden Vertiefungen38 ,39 an den Längsseitenwänden30 ,31 des Gehäuses3 vorgesehen, um zwei Zungen40 ,41 aufzunehmen, die in die beiden Rillen34 bzw.35 eintreten. - Wie in den
1 bis3 dargestellt, hat die Feder29 ein längliches Ende, das in eine Ausnehmung42 eintritt, die in der in der Richtung21 zur gegen die Mitte des Gehäuses3 gewandten Fläche43 des ersten Befestigungsorgans7 vorgesehen ist, während ihr anderes längliches Ende, das zum Anschlag gegen mindestens eine Anschlagzunge44 kommt, die quer gegen das Innere des Gehäuses3 hin vorspringt und beispielsweise von einer Vertiefung45 gebildet wird, mit der eine der Längsseitenwände30 ,31 des Gehäuses3 versehen ist. - An seinem dem ersten Befestigungsorgan
7 gegenüberliegenden Ende weist der Beschlag1 ein zweites Befestigungsorgan8 auf, das einen festen Anschlag bildet und folgendes aufweist: - – Mittel
für den
Eingriff mit der entsprechenden Schmalseite
13 der Öffnung11 und dem Innenrand15 der Schmalseite13 , wobei diese Mittel von dem vorspringenden Zweiflach46 , der dem vorspringenden Zweiflach26 ähnlich ist, von einer ersten Rampe47 , die der ersten Rampe23 ähnlich ist, von der zweiten Rampe47a , die der zweiten Rampe27 ähnlich ist, und von dem zurückspringenden Absatz48 gebildet werden, der dem Absatz28 ähnlich ist; - – Mittel,
die so angepasst sind, dass sie gegen die entsprechende Endwand
10 des Gehäuses3 zum Anschlag kommen; - – einen
mittigen Körper
49 , der so angepasst ist, dass er in das Innere des Gehäuses3 eintritt; - – Mittel,
die so angepasst sind, dass sie mit zusätzlichen Mitteln des Gehäuses
3 zusammenwirken und so das Einführen des mittigen Körpers49 in das Innere des Gehäuses3 gestatten und verhindern, dass sich der mittige Körper49 nach seiner Einführung zurückzieht. - Der mittige Körper
49 des zweiten Befestigungsorgans8 ist mit einem Außenkörper50 verbunden, der breiter und höher ist als der mittige Körper49 und somit beiderseits des mittigen Körpers49 zwei L-förmige Absätze51 ,52 aufnimmt, die derart angepasst sind, dass sie gegen die Schmalseiten der jeweiligen Längsseitenwand30 ,31 bzw. der jeweiligen Abkantung32 ,33 des Gehäuses3 zum Anschlag kommen. - Um das zweite Befestigungsorgan
8 nach dem Einführen des mittigen Körpers49 an dem Gehäuse3 zu befestigen, weist der mittige Körper49 an mindestens einer seiner seitlichen Längsflächen53 ,54 eine Rille55 ,56 auf, die so angepasst ist, dass sie eine Zunge57 ,58 aufnimmt, die quer gegen das Innere des Gehäuses3 vorspringt und beispielsweise von einer Vertiefung59 ,60 gebildet wird, mit der die entsprechende Längsseitenwand30 ,31 des Gehäuses3 nach dem Einführen des mittigen Körpers49 in das Innere des Gehäuses3 versehen wird. - In dem dargestellten Beispiel setzt sich der mittige Körper
49 dem Außenkörper50 entgegengesetzt über mindestens einen Arm61 ,62 fort, der sich in Längsrichtung entlang der entsprechenden Abkantung32 ,33 erstreckt, die den Boden24 des Gehäuses3 bilden. Jeder Arm61 ,62 weist an seiner zur Außenplatte17 hin gewandten Fläche zwei Ausformungen63 auf, die mit einer bestimmten Entfernung voneinander beabstandet sind und so angepasst sind, dass sie eine zusätzliche Ausformung64 einer Lasche65 des Riegelträgers4 aufnehmen, die sich elastisch an dieser Fläche abstützt und fest mit dem Riegelträger4 derart verbunden ist, dass sie die beiden stabilen Stellungen, Verriegelungs- und Entriegelungsstellung, des Riegelträgers4 im Innern des Gehäuses3 bewirkt. - In diesem Beispiel handelt es sich bei den Ausformungen
63 der Arme61 ,62 um konkave Aussparungen. Die Lasche65 des Riegelträger4 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte innere Querbreite des Gehäuses3 und weist konvexe Ausformungen64 in Form von Ausstülpungen auf, die in die eine oder die andere Aussparung63 eintreten können. - Umgekehrt können natürlich konvexe Ausformungen an den Armen
61 ,62 und konkave Ausformungen an der Lasche65 vorgesehen sein. - In der in den
4 bis5 und im Detail in den13 bis14 dargestellten Ausführungsform besteht das erste Befestigungsorgan71 aus einem einzigen, im wesentlichen U-förmigen Stück und weist zwei Schenkel72 ,73 auf, die über einen eine Rampe74 bildenden Kern miteinander verbunden sind. - Die beiden Schenkel
72 ,73 des U können elastisch zusammengeführt werden. Ein erster Schenkel72 ist derart angepasst, dass er sich auf den Abkantungen32 ,33 , die den Boden24 des Gehäuses3 bilden, abstützt. Der zweite Schenkel73 ist derart angepasst, dass er sich auf der Innenfläche25 der Außenplatte17 des Gehäuses3 abstützt. - Der erste Schenkel
72 weist Mittel für den Eingriff mit dem Gehäuse3 auf. - Der erste Schenkel
72 weist Arme75 ,76 auf, die sich in Längsrichtung erstrecken und für das Einführen in das Innere des Gehäuses3 elastisch zusammengeführt werden können. Jeder Arm75 ,76 weist an seiner der entsprechenden Längsseitenwand30 ,31 des Gehäuses3 zugewandten Fläche mindestens ein Element77 auf, das quer gegen das Äußere des Gehäuses3 vorspringt und in einer entsprechenden Öffnung78 in der Seitenwand30 ,31 des Gehäuses3 einrastet. - Wie in
5 dargestellt, weist die Rampe74 beim Einführen des Organs71 in das Innere des Gehäuses3 im wesentlichen die gleiche Neigung auf wie die Rampe23 des Organs7 . - Wenn das Gehäuse
3 , an dem das Organ71 einrastet, gegen die Ränder der Öffnung11 gedrückt wird, stützt sich die Rampe74 auf der entsprechenden Schmalseite12 ab, zieht sich zurück und drückt den Schenkel73 gegen das Innere des Gehäuses. - Wie die Rampe
23 weist die Rampe74 einen vorspringenden Zweiflach79 auf der sich über eine zweite Rampe80 und einen zurückspringenden Absatz81 fortsetzt. - Wenn der vorspringende Zweiflach
79 gegen das Innere der Schmalseite12 vorsteht, wird die Rampe74 durch die elastische Entspannung des Organs7 elastisch gegen das Gehäuseäußere geführt. Die Schmalseite12 verschiebt sich entlang der zweiten Rampe80 und kommt mit dem zurückspringenden Absatz81 in Eingriff. - Das in den
4 und5 dargestellte zweite Befestigungsorgan82 dient als fester Anschlag. - Das Organ
82 ist mit dem in Bezug auf die1 bis3 und10 bis12 beschriebenen Organ8 vergleichbar, mit Ausnahme der Arme61 und62 . Insbesondere weist es einen vorspringenden Zweiflach46 , eine Rampe47 , einen zurückspringenden Absatz48 und eine zweite Rampe47a auf. - Der mittige Körper
83 des Organs82 ist am Gehäuse mittels Elementen84 befestigt, die quer gegen das Äußere des Gehäuses vorspringen und in zusätzlichen Öffnungen85 in den Längsseitenwänden30 ,31 des Gehäuses3 einrasten. - Selbstverständlich beschränkt sich die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen, sondern lässt zahlreiche Änderungen und Abwandlungen zu, ohne dass dabei der Rahmen der Erfindung verlassen wird; insbesondere ist eine Kombination zwischen den verschiedenen Arten zur Sperrung der beschriebenen festen und beweglichen Befestigungsmittel möglich durch Vertiefungszungen, die mit Vertiefungen in den genannten Organen zusammenwirken, oder durch vorspringende Elemente der Befestigungsorgane, die in den entsprechenden Öffnungen des Gehäuses einrasten, oder durch jedes sonstige ähnliche Mittel oder auch eine Kombination beliebiger beschriebener und dargestellter Befestigungsorgane möglich.
- Die beiden Zungen
36 ,37 springen quer gegen das Innere des Gehäuses3 vor und werden beispielsweise von zwei Vertiefungen38 ,39 gebildet.
Claims (13)
- Verriegelungsbeschlag (
1 ) für Schiebeflügel (2 ) einer Tür, eines Fensters oder dergleichen mit einem Gehäuse (3 ), in dessen Innern sich in Längsrichtung eine Schiebeeinheit (4a ) mit einem Riegelträger (4 ) verschiebt, die mit Hilfe eines Betätigungsorgans (5 ) betätigt wird, und zwei Befestigungsorganen (7 ,8 ;71 ,82 ), die so angepasst sind, dass sie jeweils an einem entsprechenden Ende (9 ,10 ) des Gehäuses (3 ) eingesetzt werden können und zusammen mit dem Gehäuse (3 ) in das Innere einer Öffnung (11 ) im Flügel (2 ) eingesetzt werden können, wobei jedes dieser Organe (7 ,8 ;71 ,82 ) zur Befestigung des Gehäuses (3 ) am Flügel (2 ) Mittel aufweist, die so angepasst sind, dass sie mit der entsprechenden Schmalseite (12 ,13 ) der Öffnung (11 ) im Flügel (2 ) und mit dem Innenrand (14 ,15 ) der Schmalseite (12 ,13 ) in Eingriff kommen, und Mittel zum Eingriff am Gehäuse (3 ) derart, dass sie sich gegen die Fläche (16 ) des Flügels (2 ) anlegen, in der die Öffnung vorgesehen ist (11 ), eine Außenplatte (17 ), die mit dem Gehäuse (3 ) verbunden ist und so angepasst ist, dass sie diese Öffnung abdeckt (11 ), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein erstes (7 ,71 ) der Befestigungsorgane (7 ,8 ;71 ,82 ) einen Teil aufweist, der zumindest so angepasst ist, dass er elastisch in der Längsrichtung (18 ) des Gehäuses (3 ) in der Richtung (21 ) zur Mitte des Gehäuses (3 ) hin zurückbewegbar ist, um so durch die Öffnung (11 ) im Flügel (2 ) durchtreten zu können, und elastisch in die andere Richtung (22 ) zurückkehrt, um mit der entsprechenden Schmalseite (12 ) der Öffnung (11 ) in Eingriff zu kommen. - Verriegelungsbeschlag entsprechend Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil, der sich elastisch zurückziehen kann, eine Rampe (
23 ,74 ) aufweist, die so ausgerichtet ist, dass sie sich vom Boden (24 ) des Gehäuses (3 ) zur Außenplatte (17 ) dieses Gehäuses hin und in Längsrichtung in der Richtung (22 ) vom Innern zum Äußeren des Gehäuses (3 ) hin erstreckt und so angepasst ist, dass sie sich auf der entsprechenden Schmalseite (12 ) der Öffnung (11 ) abstützt, um sich in der Richtung (21 ) zum Innern des Gehäuses (3 ) hin zu verschieben, wenn der Beschlag (1 ) gegen die Ränder der Öffnung (11 ) im Flügel (2 ) gedrückt wird. - Verriegelungsbeschlag entsprechend Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampe (
23 ,74 ) in der Nähe der Innenfläche (25 ) der Außenplatte (17 ) in einem, einen vorspringenden Zweiflach bildenden Teil (26 ,79 ) endet, der sich in einer zweiten Rampe (27 ,80 ) fortsetzt, die in der Richtung (21 ) vom Äußeren zum Innern des Gehäuses (3 ) hin ausgerichtet ist und in einem zurückspringenden Absatz (28 ,81 ) endet, die so angepasst sind, dass der zurückspringende Absatz (28 ,81 ) mit der entsprechenden Schmalseite (12 ) der Öffnung (11 ) bzw. die zweite Rampe (27 ,80 ) mit dem Innenrand (14 ) der Schmalseite (12 ) bei der elastischen Rückkehr der Rampe (23 ,74 ) ein Eingriff kommen. - Verriegelungsbeschlag entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , dass das erste Organ (
71 ) aus einem einzigen in etwa U-förmigen Stück besteht und zwei Schenkel (72 ,73 ) aufweist, die über einen eine Rampe (74 ) bildenden Kern miteinander verbunden sind, wobei die beiden Schenkel (72 ,73 ) des U elastisch zusammengeführt werden können, wobei ein erster Schenkel (72 ) so angepasst ist, dass er sich auf dem Boden (24 ) des Gehäuses (3 ), abstützt, und der zweite Schenkel (73 ) so angepasst ist, dass er sich auf der Innenfläche (25 ) der Außenplatte (17 ) des Gehäuses (3 ) abstützt. - Verriegelungsbeschlag entsprechend Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (
72 ) Mittel zum Eingriff mit dem Gehäuse (3 ) aufweist. - Verriegelungsbeschlag entsprechend Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (
72 ) Arme (75 ,76 ) aufweist, die sich in Längsrichtung erstrecken und so angepasst sind, dass sie elastisch zusammengeführt werden können, um in Längsrichtung in das Innere des Gehäuses (3 ) eingeführt werden zu können, wobei jeder Arm (75 ,76 ) an seiner der entsprechenden seitlichen Längswand (30 ,31 ) des Gehäuses (3 ) zugewandten Fläche mindestens ein Element (77 ) aufweist, das quer gegen das Äußere des Gehäuses (3 ) vorspringt und in einer entsprechenden Öffnung (78 ) in der seitlichen Längswand (30 ,31 ) des Gehäuses (3 ) einrastet. - Verriegelungsbeschlag entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungsorgan (
7 ) in Längsrichtung im Innern des Gehäuses (3 ) gegen die Wirkung einer im Innern des Gehäuse (3 ) angebrachten Feder derart bewegbar ist, dass es sich zurückzieht, um das Einführen des Gehäuses (3 ) in die Öffnung (11 ) im Flügel (2 ) zu gestatten. - Verriegelungsbeschlag entsprechend Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungsorgan (
7 ) Mittel aufweist, die so angepasst sind, dass sie mit zusätzlichen Mitteln des Gehäuses (3 ) derart zusammenwirken, dass sie die zumindest teilweise Einführung des ersten Befestigungsorgans (7 ) in das Innere des Gehäuses (3 ) gestatten und verhindern, dass sich dieses Organ (7 ) nach seiner Einführung zurückzieht, ohne die Längsverschiebung des ersten Befestigungsorgans gegenüber dem Gehäuse (3 ) zu behindern. - Verriegelungsbeschlag entsprechend Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungsorgan (
7 ) zwei Längsrillen (34 ,35 ) aufweist, die an seinen seitlichen Längswänden vorgesehen sind und so angepasst sind, dass sie jeweils zwei Zungen (36 ,37 ) aufnehmen, die quer gegen das Innere des Gehäuses (3 ) vorspringen und beispielsweise von zwei Vertiefungen (38 ,39 ) gebildet werden, mit denen die seitlichen Längswände (30 ,31 ) des Gehäuses (3 ) nach dem Einführen des ersten Befestigungsorgans (7 ) versehen werden. - Verriegelungsbeschlag entsprechend einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (
29 ) ein längliches Ende hat, das sich eine Ausnehmung (42 ) einschiebt, die in der in der Richtung (21 ) zur gegen das Gehäuse (3 ) gewandten Fläche (43 ) des ersten Befestigungsorgans (7 ) vorgesehen ist, und ihr anderes längliches Ende, das zum Anschlag gegen eine Anschlagzunge (44 ) kommt, die quer gegen das Innere des Gehäuses (3 ) hin vorspringt und beispielsweise von einer Vertiefung (45 ) gebildet wird, mit der eine der seitlichen Längswände (30 ,31 ) des Gehäuses (3 ) versehen ist. - Verriegelungsbeschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass er ein zweites Befestigungsorgan (
82 ) aufweist, das einen festen Anschlag bildet und umfassend: – Mittel zum Eingriff mit der entsprechenden Schmalseite (13 ) der Öffnung (11 ) und dem Innenrand (15 ) der Schmalseite (13 ); – Mittel, die so angepasst sind, dass sie gegen die entsprechende Endwand (10 ) des Gehäuses (3 ) zum Anschlag kommen; – einen mittigen Körper (49 ), der so angepasst ist, dass er sich in das Innere des Gehäuses (3 ) einschiebt; – Mittel, die so angepasst sind, dass sie mit zusätzlichen Mitteln des Gehäuses (3 ) zusammenwirken und so das Einführen des mittigen Körpers (49 ) in das Innere des Gehäuses (3 ) gestatten und verhindern, dass sich der mittigen Körper (49 ) nach seiner Einführung zurückzieht. - Verriegelungsbeschlag entsprechend Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , dass der mittige Körper (
49 ) an mindestens einer seiner seitlichen Längsflächen (53 ,54 ) eine Rille (55 ,56 ) aufweist, die so angepasst ist, dass sie eine Zunge (27 ,58 ) aufnimmt, die quer gegen das Innere des Gehäuses (3 ) vorspringt und beispielsweise von einer Vertiefung (59 ,60 ) gebildet wird, mit der die entsprechende seitliche Längswand (30 ,31 ) des Gehäuses (3 ) nach der Einführung des mittigen Körpers (49 ) in das Innere des Gehäuses (3 ) versehen wird. - Verriegelungsbeschlag entsprechend Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet , dass der mittige Körper (
49 ) sich über mindestens einen Arm (61 ,62 ) fortsetzt, der sich in Längsrichtung entlang dem Boden (24 ) des Gehäuses (3 ) erstreckt, und dadurch, dass jeder Arm (61 ,62 ) an seiner zur Außenplatte (17 ) hin gewandten Fläche zwei Ausformungen (63 ) aufweist, die mit einer bestimmten Entfernung vonein ander beabstandet sind und so angepasst sind, dass sie eine zusätzliche Ausformung (64 ) einer Lasche (65 ) des Riegelträgers (4 ) aufnehmen, die sich elastisch an dieser Fläche abstützt und fest mit dem Riegelträger (4 ) derart verbunden ist, dass sie die beiden stabilen Stellungen, Verriegelungs- und Entriegelungsstellung, des Riegelträgers (4 ) im Innern des Gehäuses (3 ) bewirkt.
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