DE69812901T2 - Katalytische herstellung von pentafluorpropenen - Google Patents
Katalytische herstellung von pentafluorpropenenInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung von Pentafluorpropenen und insbesondere ein Katalyseverfahren zur Dehydrofluorierung von Hexafluorpropanen zu Pentafluorpropenen.
- Hydrofluorpropene eignen sich als Materialien für die Herstellung von Fluorkunststoffen und Fluorelastomeren und als Monomere bei der Herstellung von Fluorpolymeren.
- Die europäische Patentanmeldung EP 726 243 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von 1,2,3,3,3-Pentafluorpropen (HFC-1225ye) durch Dehydrofluorierung von 1,1,1,2,3,3-Hexafluorpropan (HFC-236ea). Die Dehydrofluorierung wird in der Dampfphase in Anwesenheit eines dreiwertigen Chromoxid- oder eines teilweise fluorierten dreiwertigen Chromoxidkatalysators durchgeführt.
- Das US-Patent Nr. 5,396,000 offenbart, daß HFC-236ea in der Dampfphase in Anwesenheit eines Katalysators zu HFC-1225ye dehydrofluoriert werden kann, wobei dieser ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend, aus Aluminiumfluorid, fluoridiertem Aluminiumoxid, auf Aluminiumfluorid getragenem Metall, auf fluoridiertem Aluminiumoxid getragenem Metall und Mischungen davon.
- EP-A-0 644 173 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von HFC-1225ye durch Dehydrofluorierung von HFC-236ea, wobei die Dehydrofluorierung in der Gasphase in Anwesenheit von Aktivkohle, die optional ein Metallsalz enthält, durchgeführt wird.
- Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Pentafluorpropen nach Anspruch 1.
- Bevorzugte Ausführungsformen davon sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 8.
- Ein weiterer Gegenstand ist die Verwendung eines Katalysators nach Anspruch 9.
- Es wird ein Verfahren zur Herstellung von Pentafluorpropen der Formel CFX=CYCF&sub3; bereitgestellt, wobei X aus H und F ausgewählt ist, und wobei Y für F steht, wenn X für H steht, und Y für H steht, wenn X für F steht. Das Verfahren umfaßt das in Kontakt Bringen von Hexafluorpropan der Formel CF&sub2;XCHYCF&sub3; mit einem Katalysator bei einer Temperatur von etwa 200ºC bis 500ºC, optional in Anwesenheit eines inerten Gases. Der Katalysator ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus (1) Katalysatoren aus (a) mindestens einer Verbindung, ausgewählt aus den Oxiden, Fluoriden und Oxyfluoriden von Magnesium, Zink und Mischungen aus Magnesium und Zink, und optional (b) mindestens einer Verbindung, ausgewählt aus den Oxiden, Fluoriden und Oxyfluoriden von Aluminium; mit der Maßgabe, daß das Atomverhältnis von Aluminium zur Summe von Magnesium und Zink im Katalysator etwa 1 : 4 oder weniger beträgt (z.B. 1 : 9), (2) Lanthanfluorid, (3) fluoriertem Lanthanoxid und (4) kohlenstoffhaltigen Materialien mit dreidimensionaler Matrix.
- Die Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung von cis- und trans-1,2,3,3,3- Pentafluorpropen (d. h. CF&sub3;CF=CHF oder 1225ye) aus 1,1,1,2,3,3-Hexafluorpropan (d. h. CF&sub3;CHFCHF&sub2; oder HFC-236ea) bereit. Es wird außerdem ein Verfahren zur Herstellung von 1,1,3,3,3-Pentafluorpropen (d. h. CF&sub3;CH=CF&sub2; oder 1225zc) aus 1,1,1,3,3,3-Hexafluorpropan (d. h. CF&sub3;CH&sub2;CF&sub3; oder HFC-236fa) bereitgestellt. Beispielsweise kann CF&sub3;CH&sub2;CF&sub3; durch in Kontakt Bringen einer Mischung aus Fluorwasserstoff und 1,1,1,3,3,3-Hexachlorpropan (d. h. CCl&sub3;CH&sub2;CCl&sub3;) in der Dampfphase in Anwesenheit eines dreiwertigen Chromkatalysators hergestellt werden, wie im US-Patent. Nr. 5,414,165 offenbart, und CF&sub3;CHFCHF&sub2;, kann durch Hydrierung von Hexafluorpropen (d. h. CF&sub3;CF=CF&sub2;) in Anwesenheit eines Pd/C-Katalysators hergestellt werden.
- Erfindungsgemäß werden über einem ausgewählten Katalysator CF&sub3;CHFCHF&sub2; zu CF&sub3;CF=CHF und CF&sub3;CH&sub2;CF&sub3; zu CF&sub3;CH=CF&sub2; dehydrofluoriert.
- Geeignete fluoridierte Lanthanoxid-Zusammensetzungen können auf jede Weise, die den in der Technik für die Herstellung von fluoridiertem Aluminiumoxid bekannten Verfahren analog ist, hergestellt werden. Beispielsweise kann die Katalysator-Zusammensetzung durch Fluorierung von Lanthanoxid hergestellt werden.
- Geeignete Katalysator-Zusammensetzungen können auch hergestellt werden, indem man Lanthan als Hydroxid ausfällt, das danach getrocknet und calciniert wird, um ein Oxid zu bilden, ein in der Technik bekanntes Verfahren. Das resultierende Oxid kann dann wie hierin beschrieben vorbehandelt werden.
- Die Katalysator-Zusammensetzung kann auf den gewünschten Fluorgehalt fluoriert werden indem man sie bei erhöhten Temperaturen, z. B. bei etwa 200ºC, bis etwa 450ºC, mit einer fluorhaltigen Verbindung behandelt. Die Vorbehandlung mit einer verdampfbaren fluorhaltigen Verbindung, wie HF, SF&sub4;, CCl&sub3;F, CCl&sub2;F&sub2;, CHF&sub3;, CHClF&sub2; oder CCl&sub2;FCClF&sub2;, kann auf beliebige Weise durchgeführt werden, unter anderem in dem Reaktor, der für die Durchführung der Dehydrofluorierungsreaktion vorgesehen ist. Unter verdampfbarer fluorhaltiger Verbindung ist eine fluorhaltige Verbindung zu verstehen, die den Katalysator, wenn sie unter den angegebenen Bedingungen über ihn geleitet wird, im gewünschten Maß fluoriert.
- Ein geeigneter Katalysator kann beispielsweise wie folgt hergestellt werden:
- La&sub2;O&sub3; wird getrocknet, bis im wesentlichen sämtliche Feuchtigkeit entfernt ist, z. B. etwa 18 Stunden bei etwa 400ºC. Der getrocknete Katalysator wird dann in den vorgesehenen Reaktor überführt. Die Temperatur wird dann allmählich auf etwa 400ºC erhöht, während ein N&sub2;-Strom durch den Reaktor aufrechterhalten wird, um sämtliche Restfeuchte aus dem Katalysator und dem Reaktor zu entfernen. Die Temperatur wird dann auf etwa 200ºC gesenkt, und die verdampfbare fluorhaltige Verbindung wird durch den Reaktor geleitet. Falls nötig, können Stickstoff oder andere inerte Gase als Verdünnungsmittel verwendet werden. Die N&sub2;- oder anderen Verdünnungsmittel können allmählich reduziert werden, bis nur noch die verdampfbare fluorhaltige Verbindung durch den Reaktor strömt. An diesem Punkt kann die Temperatur auf etwa 450ºC erhöht und bei diesem Wert gehalten werden, um das La&sub2;O&sub3; umzuwandeln, bis der Fluorgehalt mindestens 80 Gew.-% LaF&sub3; entspricht, was z. B. 15 bis 300 Minuten lang dauern kann, abhängig vom Strom der fluorhaltigen Verbindung und dem Katalysatorvolumen.
- Ein anderes geeignetes Verfahren zur Katalysatorherstellung besteht darin, Ammoniumhydroxid zu einer Lösung aus La(NO&sub3;)&sub3;·6H&sub2;O zu geben. Das Ammoniumhydroxid wird der Nitratlösung bis zu einem pH von etwa 9,0 bis 9,5 zugegeben. Nach Beendigung der Zugabe wird die Lösung filtriert, der erhaltene Feststoff wird mit Wasser gewaschen und langsam auf etwa 400ºC erwärmt, wobei er calciniert wird. Das calcinierte Produkt wird dann mit einer geeigneten vedampfbaren fluorhaltigen Verbindung behandelt, wie oben beschrieben.
- Der Katalysator der Erfindung schließt auch poröse kohlenstoffhaltige Materialien mit dreidimensionaler Matrix ein. Beispiele dafür sind im US-Patent Nr. 4,978,649 beschrieben, das hiermit in seiner Gesamtheit durch Bezugnahme aufgenommen ist. Bemerkenswert sind kohlenstoffhaltige Materialien mit dreidimensionaler Matrix, die erhalten werden, indem man gasförmige oder dampfförmige kohlenstoffhaltige Verbindungen (z. B. Kohlenwasserstoffe) in eine Granulatmasse aus kohlenstoffhaltigen Verbindungen (z. B. Kohleschwarz) einleitet; die kohlenstoffhaltigen Verbindungen zersetzt, um Kohlenstoff an der Oberfläche der Kügelchen abzuscheiden; und das resultierende Material mit einem dampfhaltigen Aktivatorgas behandelt, um ein poröses kohlenstoffhaltiges Material zu erhalten. Auf diese Weise wird ein Kohlenstoff/Kohlenstoff-Verbundmaterial gebildet.
- Andere bevorzugte Katalysatoren schließen Katalysatoren ein, die im wesentlichen aus Magnesiumfluorid bestehen, und Katalysatoren, die im wesentlichen aus Magnesiumfluorid und mindestens einer Verbindung, ausgewählt aus den Oxiden, Fluoriden und Oxyfluoriden von Aluminium, bestehen.
- Ein geeigneter Katalysator kann beispielsweise wie folgt hergestellt werden:
- Magnesiumoxid wird getrocknet, bis im wesentlichen sämtliches Wasser entfernt ist; z. B. etwa 18 Stunden bei 100ºC. Das getrocknete Material wird dann in den vorgesehenen Reaktor überführt. Die Temperatur wird dann allmählich auf etwa 400ºC erhöht, während man einen Stickstoffstrom durch den Reaktor aufrechterhält, um sämtliche Restfeuchte aus dem Magnesiumoxid und dem Reaktor zu entfernen. Die Temperatur wird dann auf etwa 200ºC gesenkt, und ein Fluoridierungsmittel, wie HF oder andere verdampfbare fluorhaltige Verbindungen, wie SF&sub4;, CCl&sub3;F, CCl&sub2;F&sub2;, CHF&sub3; oder CCl&sub2;FCClF&sub2;, optional mit einem inerten Gas wie Stickstoff verdünnt, wird durch den Reaktor geleitet. Das inerte Gas oder der Stickstoff kann allmählich verringert werden, bis nur noch HF oder andere verdampfbare fluorhaltige Verbindungen durch den Reaktor strömen. An diesem Punkt kann die Temperatur auf etwa 450ºC erhöht und auf diesem Wert gehalten werden, um das Magnesiumoxid so umzuwandeln, daß der. Fluoridgehalt mindestens 40 Gew.-% entspricht, z. B. für 15 bis 300 Minuten, abhängig von der Strömungsgeschwindigkeit des Fluoridierungsmittels und dem Katalysatorvolumen. Die Fluoride liegen in Form von Magnesiumfluorid oder Magnesiumoxyfluorid vor; der Rest des Katalysators ist Magnesiumoxid. In der Technik ist bekannt, daß die Fluoridierungsbedingungen, wie Dauer und Temperatur, so angepaßt werden können, daß ein Material mit einem Fluoridgehalt von über 40 Gew.-% erhalten wird.
- Ein weiteres geeignetes Verfahren zur Herstellung des Katalysators besteht darin, Ammoniumhydroxid zu einer Lösung aus Magnesiumnitrat und, falls vorhanden, Zinknitrat und/oder Aluminiumnitrat zu geben. Das Ammoniumhydroxid wird der Nitratlösung bis auf einen pH von etwa 9,0 bis 9,5 zugegeben. Nach Beendigung der Zugabe wird die Lösung filtriert, der erhaltene Feststoff wird mit Wasser gewaschen, getrocknet und langsam auf 500ºC erwärmt, wobei er calciniert wird. Das calcinierte Produkt wird dann mit einer geeigneten fluorhaltigen Verbindung behandelt, wie oben beschrieben.
- Ein weiteres Verfahren zur Herstellung von Metall- (d. h. Magnesium-, optional auch Zink und/oder Aluminium enthaltenden) Fluoridkatalysatoren, die ein oder mehrere Metallfluoride enthalten, besteht darin, eine wäßrige Lösung aus, dem bzw. den Metall(e) aufweisenden Flalogenid(en) oder Nitrat(en) in entionisiertem Wasser unter Rühren mit 48%-iger wäßriger HF zu behandeln. Das Rühren wird über Nacht fortgesetzt, und die Aufschlämmung wird über einem Dampfbad bis zur Trockne verdampft. Der getrocknete Feststoff wird dann in Luft bei 400ºC etwa vier Stunden lang calciniert, auf Raumtemperatur abgekühlt, zerstoßen und gesiebt, um ein Material zu erhalten, das für die Katalysatorbewertungen verwendet werden kann.
- Die äußere Form des Katalysators ist nicht kritisch und kann beispielsweise Pellets, Pulver oder Granulat einschließen.
- Die katalytische Dehydrofluorierung von CF&sub3;CH&sub2;CF&sub3; und CF&sub3;CHFCHF&sub2; wird geeigneterweise bei einer Temperatur im Bereich von 200ºC bis 500ºC und vorzugsweise 375ºC bis 450ºC durchgeführt. Die Kontaktdauer liegt typischerweise bei 1 bis 450 Sekunden, vorzugsweise bei 10 bis 120 Sekunden.
- Der Reaktionsdruck kann subatmosphärisch, atmosphärisch oder superatmosphärisch sein. Im allgemeinen werden annähernd atmosphärische Drücke bevorzugt. Die Dehydrofluorierung von CF&sub3;CH&sub2;CF&sub3; kann jedoch auch mit Erfolg bei verringertem Druck (d. h. bei Drücken von unter einer Atmosphäre) durchgeführt werden.
- Die Reaktion kann in Anwesenheit von inerten Gasen, wie Stickstoff oder Argon, durchgeführt werden. Es wurde gefunden, daß inerte Gase verwendet werden können, um die Dehydrofluorierung (DHF) von CF&sub3;CH&sub2;CF&sub3; zu CF&sub3;CH=CF&sub2; zu erhöhen. Bemerkenswert sind Verfahren, bei denen das Molverhältnis von inertem Gas, das der Dehydrofluorierung zugeführt wird, zu CF&sub3;CH&sub2;CF&sub3; bei 5 : 1 bis 1 : 1 liegt. Stickstoff ist ein bevorzugtes inertes Gas. Inerte Gase haben im wesentlichen keine Wirkung auf die DHF von CF&sub3;CHFCHF&sub2; zu CF&sub3;CF=CHF.
- Nicht-umgesetztes Ausgangsmaterial kann in den Reaktor zurückgeführt werden, um zusätzliches CF&sub3;CF=CHF(1225ye) und CF&sub3;CH=CF&sub2; (1225zc) zu erzeugen. Die Hydrofluorpropene 1225ye und 1225zc können anhand herkömmlicher Verfahren, wie Destillation, aus dem Reaktionsprodukt und etwaigen nicht-umgesetzten Hydrofluorpropanen zurückgewonnen werden.
- Das Verfahren der Erfindung kann ohne weiteres in der Dampfphase anhand von bekannten chemischen Methoden durchgeführt werden.
- Ohne näher darauf eingehen zu wollen, wird angenommen, daß ein Fachmann mittels der hier angegebenen Beschreibung in der Lage ist, die vorliegende Erfindung in vollem Umfang zu nutzen. Die folgenden speziellen Ausführungsformen sollen nur der Erläuterung dienen und die übrige Erfindung in keiner Weise einschränken.
- 236fa ist CF&sub3;CH&sub2;CF&sub3;
- 236ea ist CF&sub3;CHFCHF&sub2;
- 1225zc ist CF&sub3;CH=CF&sub2;
- 1225ye ist cis- und trans-CF&sub3;CF=CHF
- CT ist Kontaktzeit
- Solange nichts anderes angegeben ist, wurde das folgende Verfahren zur Herstellung von Magnesiumfluorid-Katalysatoren, die ein oder mehrere Metallfluoride enthalten, angewandt. Eine wäßrige Lösung des Metall(e) aufweisenden Halogenids oder Nitrats bzw. der Metall(e) aufweisenden Halogenide oder Nitrate in entionisiertem Wasser wurde unter Rühren mit 48%-iger wäßriger HF behandelt. Das Rühren wurde über Nacht fortgesetzt, und die Aufschlämmung wurde über einem Dampfbad bis zur Trockne verdampft. Der getrocknete Feststoff wurde dann in Luft bei 400ºC etwa vier Stunden lang calciniert, auf Raumtemperatur abgekühlt, zerstoßen und gesiebt, wodurch man eine 12-20 Mesh- (1,68-0,84 mm-) Fraktion erhielt, die bei den Katalysatorbewertungen verwendet wurde.
- La(NO&sub3;)&sub3;·6H&sub2;O (98,4 g) wurde in einem 2 l-Becherglas, das mit einem Rührer ausgestattet war, in entionisiertem Wasser (1,5 l) gelöst. Eine Lösung (200 ml) von NH4OH und entionisiertem Wasser (1/1, Vol./Vol.) wurde der gerührten Lösung über einen Zeitraum von 10 Minuten zugegeben. Der pH der Lösung lag nach dieser Zugabe bei 9,5. Die Aufschlämmung wurde filtriert und in Luft bei 125ºC etwa 18 Stunden lang getrocknet, gefolgt von einer Calcinierung in Luft bei 350ºC für weitere 8 Stunden. Das Produkt (46,8 g) wurde zu Plättchen verpreßt und gesichtet. Für die Beispiele wurden Teilchen im 12 · 20 Mesh- (1,4 mm · 0,83 mm-) Bereich verwendet. Der granulierte Katalysatorvorläufer (15 ml, 17,6 g) wurde in einen 5/8"-(1,58 cm-) Reaktor aus Inconel®-Nickellegierung gegeben, der in einem Fließbett erwärmt wurde. Er wurde in einem Stickstoffstrom (50 cm³/min) auf 175ºC erwärmt, wonach auch ein HF-Strom (50 cm³/min) durch den Reaktor gestartet wurde. Sobald der Anfangsexotherm, der von einem internen Thermoelement beobachtet wurde, abgeklungen war (2-3 Stunden), wurde der Stickstoffstrom auf 20 cm³/min verringert und der HF-Strom wurde anf 80 cm³/min erhöht. Die Reaktortemperatur wurde über einen Zeitraum von 3-4 Stunden allmählich auf 400ºC erhöht und weite 30 Minuten lang bei 400ºC gehalten. Am Ende dieses Zeitraums wurde der Reaktor auf die gewünschte Betriebstemperatur für die Katalysatorbewertung gebracht.
- Unter Anwendung des allgemeinen Verfahrens, das oben für die Herstellung von fluorierten Katalysatoren beschrieben ist, wurde ein MgF&sub2;-Katalysator aus 150,0 g Mg(NO&sub3;)&sub2;·6H&sub2;O, 500 ml entionisiertem Wasser und 75 ml 48%-iger wäßriger HF hergestellt.
- Unter Anwendung des allgemeinen Verfahrens, das oben für die Herstellung des fluorierten Katalysators beschrieben ist, wurde ein MgF&sub2;/AlF&sub3;-Katalysator mit einem Soll- Atomverhältnis von Magnesium zu Aluminium von 43 : 1 aus 251,28 g Mg(NO&sub3;)&sub2;·6H&sub2;O, 7,50 g Al(NO&sub3;)&sub3;·9H&sub2;O und 100 ml 48%-iger wäßriger HF hergestellt.
- Unter Befolgung des allgemeinen Verfahrens, das oben für die Herstellung von fluorierten Katalysatoren beschrieben ist, wurde ein MgF&sub2;/AlF&sub3; Katalysator mit einem Soll- Atomverhältnis von Magnesium zu Aluminium von 9 : 1 aus 237,6 g Mg(NO&sub3;)&sub2;·6H&sub2;O, 34,76 g Al(NO&sub3;)&sub3;·9H&sub2;O und 120 ml 48%-iger wäßriger HF hergestellt.
- Es wurde ein poröses kohlenstoffhaltiges Material verwendet, das im wesentlichen so hergestellt worden war, wie im US-Patent Nr. 4,978,649 beschrieben.
- Eine Probe von handelsüblichem Magnesiumoxid, das pelletiert und auf 12/20 Mesh (1,68/0,84 mm) gemahlen worden war, wurde zwei Stunden lang auf 200ºC erwärmt, während man mit Stickstoff spülte (50 sccm, 8,3 · 10&supmin;&sup7; m³/s). Der Stickstoff wurde bei 50 sccm (8,3 · 10&supmin;&sup7; m³/s) fortgesetzt, und der Katalysator wurde 15 min lang mit HF (50 sccm, 8,3 · 10&supmin;&sup7; m³/s) in Kontakt gebracht. Der HF-Strom wurde auf 80 sccm (1,3 · 10&supmin;&sup6; m³/s) erhöht, und der Stickstoffstrom wurde 25 Minuten lang auf 20 sccm (3,3 · 10&supmin;&sup7; m³/s) erhöht. Die Temperatur wurde 75 Minuten lang auf 250ºC, 75 Minuten lang auf 300ºC, 75 Minuten lang auf 350ºC und 75 Minuten lang auf 400ºC erhöht, während die HF- und Stickstoffströme aufrechterhalten wurden, um einen fluoridierten Magnesiumoxid-Katalysator zu erhalten.
- Eine Probe eines handelsüblichen gamma-Aluminiumoxid-Extrudats (10,6 g, 15 ml, 1/12", 2,1 mm) wurde 18 Stunden lang in einem 5/8"- (1,58 cm-) Reaktor aus Inconel®-Nickellegierung, der in einem Fließbett erwärmt wurde, an Luft auf 110ºC erwärmt. Die Temperatur wurde auf 200ºC erhöht, und HF und Stickstoff (Molverhältnis 1 : 4) wurden durch das Aluminiumoxid geleitet. Der Stickstoffstrom wurde im Lauf der Zeit verringert, bis reines HF durch den Reaktor geleitet wurde. An diesem Punkt wurde die Temperatur allmählich auf 450ºC erhöht und 30 Minuten auf diesem Wert gehalten. Der Fluorgehalt des fluorierten Aluminiumoxids entsprach einem AlF&sub3;-Gehalt von mindestens 50%.
- Es wurde eine Probe (39,9 g, 30 ml) von handelsüblichem Chromoxid (Cr&sub2;O&sub3;) verwendet.
- Tabelle 1 listet die Katalysatoren, ihr Gewicht und ihr Volumen sowie die Beispiele auf, für welche die aufgeführten Katalysatoren verwendet wurden.
- Ein 15 in. · 3/8 in.- (38,1 cm · 0,95 cm-) Rohr aus HastelloyTM-Nickellegierung wurde mit den in Tabelle 1 angegebenen Katalysatormengen befüllt. Der Reaktor wurde auf die in Tabelle 2 aufgezeichnete Temperatur erwärmt. Der 1,1,1,2,3,3-Hexafluorpropan-Strom durch den Reaktor wurde für die jeweils angegebene Kontaktdauer gestartet. Die Dehydrofluorierungs-Ergebnisse (Mol%) sind in Tabelle 2 gezeigt. TABELLE 1 TABELLE 2
- Für das Vergleichsbeispiel A wurden die gleiche Vorrichtung und das gleiche Verfahren wie für die Beispiele 1-9 verwendet. Die Ergebnisse sind in Tabelle A gezeigt. TABELLE A
- Für die Beispiele 10-15 wurden die gleiche Vorrichtung und das gleiche Verfahren verwendet wie für die Beispiele 1-9. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. Die Beispiele 10-12 sind in Mol% angegeben; die Beispiele 13-15 sind in Flächen% angegeben. TABELLE 3
- a [A] : [B] ist das Molverhältnis von 236fa zu Stickstoff in der Anfangs-Reaktorbeschickung. Für die Durchgänge, für die in der Spalte nichts eingetragen ist, wurde kein Stickstoff verwendet.
- Für die Vergleichsbeispiele B und C wurden die gleiche Vorrichtung und das gleiche Verfahren angewendet wie für die Beispiele 1-9. Die Ergebnisse sind in Tabelle B gezeigt. TABELLE B
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von Pentafluorpropen der Formel CFX=CYCF&sub3;, wobei
X aus H und F ausgewählt ist, und wobei Y für F steht, wenn X für H steht, und Y
für H steht, wenn X für F steht, umfassend:
in Kontakt Bringen von Hexafluorpropan der Formel CF&sub2;XCHYCF&sub3; bei einer
Temperatur von 200ºC bis 500ºC mit einem Katalysator, optional in
Anwesenheit eines inerten Gases; wobei der Katalysator ausgewählt ist aus der Gruppe
bestehend aus (1) Katalysatoren aus (a) mindestens einer Verbindung, ausgewählt
aus den Oxiden, Fluoriden und Oxyfluoriden von Magnesium, Zink und
Mischungen von Magnesium und Zink, und optional (b) mindestens einer Verbindung,
ausgewählt aus den Oxiden, Fluoriden und Oxyfluoriden von Aluminium; mit der
Maßgabe, daß das Atomverhältnis von Aluminium zur Summe von Magnesium
und Zink im Katalysator 1 : 4 oder weniger beträgt, (2) Lanthanfluorid, (3)
fluoridiertem Lanthanoxid, und (4) kohlenstoffhaltigen Materialien mit
dreidimensionaler Matrix.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin CF&sub3;CH&sub2;CF&sub3; dehydrofluoriert wird, um
CF&sub3;CH=CF&sub2; bereitzustellen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Dehydrofluorierung ein inertes Gas in
einem Molverhältnis zu CF&sub3;CH&sub2;CF&sub3; von 5 : 1 bis 1 : 1 zugeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das inerte Gas Stickstoff ist.
5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Dehydrofluorierung unter verringertem
Druck durchgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Katalysator (a) mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus den Oxiden,
Fluoriden und Oxyfluoriden von Magnesium, Zink und Mischungen von
Magnesium und Zink, und optional (b) mindestens eine Verbindung, ausgewählt
aus den Oxiden, Fluoriden und Oxyfluoriden von Aluminium, ist; mit der
Maßgabe, daß das Atomverhältnis von Aluminium zur Summe von Magnesium
und Zink im Katalysator bei 1 : 4 oder darunter liegt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Katalysator Lanthanfluorid oder fluoridiertes Lanthanoxid ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Katalysator ein kohlenstoffhaltiges Material mit dreidimensionaler Matrix ist, das
erhalten wird, indem man gasförmige oder dampfförmige kohlenstoffhaltige
Verbindungen in eine Granulatmasse aus kohlenstoffhaltigem Material einführt,
die kohlenstoffhaltigen Verbindungen zersetzt, um Kohlenstoff auf der Oberfläche
des Kügelchen abzuscheiden, und das resultierende Material mit einem
dampfhaltigen Aktivatorgas behandelt.
9. Verwendung eines Katalysators nach einem der Ansprüche 1 und 6 bis 8 in einem
Verfahren zur Herstellung von Pentafluorpropen der Formel CFX=CYCF&sub3;, wobei
X ausgewählt ist aus H und F, und wobei Y für F steht, wenn X für H steht, und Y
für H steht, wenn X für F steht, aus einem Hexafluorpropan der Formel
CF&sub2;XCHYCF&sub3;.
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