DE69812855T2 - Zweimassenschwungrad mit einer axial operierenden, elastischen Vorrichtung - Google Patents

Zweimassenschwungrad mit einer axial operierenden, elastischen Vorrichtung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zweimassen-Dämpfungsschwungrad, dessen Aufgabe insbesondere darin besteht, die Drehschwingungen zwischen einem Motor und einem Kraftübertragungssystem, beispielsweise in einem Kraftfahrzeug, abzubauen.
  • Die Erfindung betrifft im einzelnen ein Zweimassen-Dämpfungsschwungrad, das zwei koaxiale rotierende Schwungmassen umfasst, die durch eine elastische Vorrichtung drehfest miteinander verbunden sind, die zwischen ihnen eine Winkelauslenkung entgegen einem elastischen Rückstellmoment ermöglicht, wobei die besagte elastische Vorrichtung einerseits zwei gegenüberliegende Flansche und andererseits ein Beabstandungsmittel umfasst, um wenigstens einen Teil der besagten Flansche entgegen elastischen Mitteln axial voneinander zu entfernen.
  • Ein derartiges Zweimassenschwungrad wird beispielsweise in der französischen Patentanmeldung beschrieben, die am 28. November 1996 unter der Nummer 96 14589 eingereicht wurde und die nicht zum Stand der Technik gehört.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zweimassenschwungrad gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorzuschlagen, das eine große Auslenkung ermöglicht, das kostengünstig herzustellen ist, bei dem wenig mit Reibungen gearbeitet wird, das es aber zudem ermöglicht, die Übertragung hoher Übermomente zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß ist ein Zweimassen-Dämpfungsschwungrad mit zwei rotierenden koaxialen Schwungmassen, die durch eine elastische Vorrichtung drehfest miteinander verbunden sind, die zwischen ihnen eine Winkelauslenkung entgegen einem elastischen Rückstellmoment ermöglicht, wobei die besagte elastische Vorrichtung einerseits zwei gegenüberliegende Flansche und andererseits ein Beabstandungsmittel umfasst, um wenigstens einen Teil der besagten Flansche entgegen elastischen Mitteln axial voneinander zu entfernen, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Flansche fest mit einer der Schwungmassen, die als erste Schwungmasse bezeichnet wird, verbunden ist und das Beabstandungsmittel fest mit der als zweite Schwungmasse bezeichneten anderen Schwungmasse verbunden ist.
  • Das Beabstandungsmittel besteht vorteilhafterweise aus einem radialen Arm, von dem ein Ende fest mit der zweiten Schwungmasse verbunden ist und dessen anderes Ende ein Segment trägt, das sich insgesamt umfangsmäßig erstreckt und einen Kopf besitzt, der, im Schnitt durch eine zur Achse des Zweimassenschwungrads parallele Ebene betrachtet, keilförmig ausgebildet ist. Der keilförmige Kopf besteht aus zwei Reihen von Rollenpaaren mit abnehmenden Durchmessern, deren Achsen sich radial erstrecken und die durch einen fest mit dem radialen Arm verbundenen Käfig gehalten werden, wobei eine Reihe einem der Flansche gegenüberliegt und die andere Reihe dem anderen Flansch gegenüberliegt.
  • Das Segment umfasst vorzugsweise ein ebenfalls keilförmiges Endstück, das sich in der Verlängerung des Kopfes des Segments erstreckt. Das keilförmige Endstück besteht aus zwei Reihen von Rollenpaaren mit abnehmenden Durchmessern, die durch den Käfig lenpaaren mit abnehmenden Durchmessern, die durch den Käfig der Rollen des Kopfes gehalten werden. Der Kopf und das Endstück des Segments sind symmetrisch bezogen auf eine durch die Achse des Zweimassenschwungrads verlaufende Ebene.
  • Vorteilhafterweise besteht jeder der beiden Flansche aus wenigstens einem Ringabschnitt, wobei der besagte Ring einen kegelstumpfförmigen elastischen Umfangsteil umfasst, von dem aus sich elastische Finger insgesamt radial erstrecken, von denen wenigstens die freien Enden im Schnitt dachziegelförmig ausgebildet sind. Zwei benachbarte Finger sind umfangsmäßig in einem Abstand zueinander angeordnet. Zwei benachbarte Ringe greifen umfangsmäßig übereinander. Der be- sagte Ring besteht aus zwei Teilen, wobei jeder der Teile einen kegelstumpfförmigen Umfangsteil und Finger umfasst und wobei die beiden Teile durch ihren Umfangsteil aneinander angefügt sind und die Finger eines Teils durch eine Bajonettverbindung mit den Fingern des anderen Teils verzahnt sind. Eines der Teile besteht aus zwei Teilstücken, die umfangsmäßig durch ein Spiel getrennt sind, das sich radial erstreckt, wobei die Finger eines Teilstücks in einer Richtung dachziegelförmig ausgebildet sind, während die Finger des anderen Teilstücks in der entgegengesetzten Richtung dachziegelförmig ausgebildet sind.
  • Jeder der beiden Flansche ist vorzugsweise ein vollständiger Ring, der sich auf 360 Grad erstreckt.
  • Nach einer bevorzugten Form besteht jeder der beiden Flansche aus zwei Ringabschnitten, und das Beabstandungsmittel umfaßt zwei jeweils mit einem Ringabschnitt verbundene Segmente. Die beiden Abschnitte und die beiden Segmente sind symmetrisch bezogen auf eine durch die Achse des Zweimassenschwungrads verlaufende Ebene angeordnet. Jeder Abschnitt erstreckt sich umfangsmäßig auf etwa 150 Grad.
  • Der radiale Arm gehört vorteilhafterweise zu einer ringförmigen Flachscheibe. Die Flachscheibe besteht aus zwei Scheiben, deren Umfang verformt ist, um ein Gehäuse zu bilden, in dem das Segment gelagert ist.
  • Das Gehäuse weist vorzugsweise Öffnungen auf, aus denen die Rollen hervortreten.
  • Vorteilhafterweise sind ringförmige biegsame Bahnen axial zwischen den Rollen und den Flanschen angeordnet.
  • Die Flansche und die Segmente des Beabstandungsmittels sind vorzugsweise in einer teilweise durch einen Deckel verschlossenen Einsenkung der ersten Schwungmasse angeordnet. Die elastischen Mittel wirken auf den Mittelteil der Flansche ein, indem sie einerseits auf dem Boden der Einsenkung und andererseits auf dem Deckel zur Anlage kommen. Als Variante wirken die elastischen Mittel zwischen den beiden Flanschen, an deren Umfang, wobei die Flansche durch ihren Mittelteil um Umfangsstege herum angelenkt sind, von denen einer am Boden der Einsenkung und der andere am Deckel angebracht ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die elastischen Mittel aus wenigstens einer Reihe von umfangsmäßig verteilten elastischen Sockeln. Die elastischen Sockel umfassen eine Aneinanderschichtung von Tellerfedern. Die Sockel sind an einem Kranz gelagert. Die Sockel werden durch radiale Elastizität in Löchern des Kranzes gehalten.
  • Vorteilhafterweise ist das innere radiale Ende des radialen Arms des Beabstandungsmittels fest mit der zweiten Schwungmasse verbunden, während das äußere Ende des besagten Arms das Segment trägt.
  • Die erste Schwungmasse ist vorzugsweise die Primärschwungmasse.
  • Um das Verständnis des Gegenstands der Erfindung zu erleichtern, folgt nun als Beispiel, nur zu Veranschaulichungszwecken und ohne einschränkende Wirkung eine Beschreibung von Ausführungsarten der Erfindung, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. In diesen Zeichnungen zeigen im einzelnen:
  • 1: eine Teilschnittansicht eines erfindungsgemäßen Zweimassen-Dämpfungsschwungrads;
  • 2: eine Draufsicht zur Darstellung der elastischen Vorrichtung des Zweimassen-Dämpfungsschwungrads von 1;
  • 3: eine vergrößerte Ansicht eines elastischen Sockels in Richtung des Pfeils III von 4;
  • 4: eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV von 3;
  • 5: einen Teilquerschnitt durch den Mittelpunkt des Wälzlagers im Maßstab von 1;
  • 6: eine ähnliche Ansicht wie 5, wobei die beiden koaxialen Schwungmassen winklig zueinander versetzt sind;
  • 7: eine vergrößerte Ansicht eines Details von 6;
  • 8: eine im Schnitt ausgeführte Teilansicht einer Variante eines erfindungsgemäßen Zweimassen-Dämpfungsschwungrads;
  • 9: eine ähnliche Ansicht wie 8 zur Darstellung einer anderen Variante eines erfindungsgemäßen Zweimassen-Dämpfungsschwungrads.
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfasst ein Zweimassen-Dämpfungsschwungrad zwei koaxiale rotierende Schwungmassen, und zwar eine erste Schwungmasse 11 und eine zweite Schwungmasse 12. Die erste Schwungmasse 11 ist die Primärschwungmasse, die bei einer kraft fahrzeugtechnischen Anwendung dazu bestimmt ist, mit der Kurbelwelle des Fahrzeugmotors verbunden zu werden, was hier anhand von Schrauben 18 erfolgt. Sie trägt an ihrem äußeren Umfang den Anlasserzahnkranz. Bei der zweiten Schwungmasse 12 handelt es sich um die Sekundärschwungmasse, die dazu bestimmt ist, mit dem Kupplungsmechanismus verbunden zu werden, dessen Deckel durch Schrauben 19 fest mit der zweiten Schwungmasse 12 verbunden ist. Die zweite Schwungmasse 12 weist eine äußere Querfläche 20 auf, mit der die Reibungskupplungsscheibe der Kupplung reibschlüssig zusammenwirkt, so dass sie die Gegenanpressplatte der Kupplung bildet.
  • Die beiden Schwungmassen 11 und 12 sind anhand eines Wälzlager- mittels 38, hier mittels eines Kugellagers, zentriert und im Verhältnis zueinander drehbar gelagert.
  • Die beiden Schwungmassen 11 und 12 sind über eine auch in den 2 bis 5 dargestellte elastische Vorrichtung 10 drehfest miteinander verbunden.
  • Die elastische Vorrichtung 10 umfasst zwei einander gegenüberliegende Flansche 21, 22 und ein Beabstandungsmittel 30, um wenigstens einen Teil der besagten Flansche 21, 22 entgegen elastischen Mitteln 40 axial voneinander zu entfernen. Die Flansche 21, 22 sind fest mit einer der Schwungmassen, hier mit der Primärschwungmasse 11, verbunden, während das Beabstandungsmittel 30 fest mit der anderen Schwungmasse, das heißt hier mit der Sekundärschwungmasse 12, verbunden ist, wie dies im folgenden beschrieben wird.
  • Das Beabstandungsmittel 30 besteht aus einem radialen Arm 31, von dem ein Ende, hier das innere Ende, anhand von Nieten 39 fest mit der zweiten Schwungmasse 12, hier mit deren innerem Umfang, verbunden ist, während sein anderes Ende ein Segment 32 trägt. Der radiale Arm 31 gehört hier zu einer ringförmigen Flachscheibe 51, die aus zwei aneinandergefügten Scheiben 52, 53 besteht, deren äußerer Umfang ver formt ist, um ein Gehäuse 54 zu bilden, in dem das Segment 32 gelagert ist.
  • Das Segment 32 erstreckt sich insgesamt in Umfangsrichtung und weist einen Kopf 33 auf, der, im Schnitt durch eine zur Achse des Zweimassenschwungrads parallele Ebene gesehen, keilförmig ausgebildet ist.
  • Der keilförmige Kopf 33 des Segments 32 besteht aus zwei Reihen von Rollenpaaren 34 mit abnehmenden Durchmessern, deren Achsen sich radial erstrecken und die durch einen Käfig 35 gehalten werden, der seinerseits durch das Gehäuse 54 gehalten wird, das Öffnungen 44 aufweist, aus denen die Rollen 34 hervortreten. Der Kopf 33 des Segments 32 umfasst hier vier Rollenpaare 34, wobei die Rollen jedes Rollenpaars symmetrisch bezogen auf eine zur Achse des Zweimassenschwungrads senkrechte Querebene angeordnet sind. Eine Rollenreihe 34 ist dazu bestimmt, dem Flansch 21 gegenüberzuliegen und mit ihm zusammenzuwirken, während die andere Reihe dazu bestimmt ist, dem Flansch 22 gegenüberzuliegen und mit ihm zusammenzuwirken. Dieses Zusammenwirken erfolgt hier indirekt, da ringförmige biegsame Bahnen 61, 62 axial zwischen den Rollen 34 und den Flanschen 21, 22 angeordnet sind, so dass unter den nachstehenden Bedingungen über diese Bahnen das Segment 32 mit seinem keilförmigen Kopf 33 die Flansche 21, 22 axial voneinander entfernen kann, in dem es in den Zwischenraum eindringt, den diese axial begrenzen.
  • Diese Entfernung kann hier in beiden Richtungen der relativen Winkelauslenkung der beiden Schwungmassen 11 und 12 erfolgen. Dazu umfasst das Segment 32 außerdem ein keilförmiges Endstück 36, das sich in der Verlängerung des Kopfes 33 des Segments 32 erstreckt. Das Endstück 36 weist hier den gleichen Aufbau wie der Kopf 33 auf, wobei der Kopf 33 und das Endstück 36 des symmetrisch bezogen auf eine durch die Achse des Zweimassenschwungrads verlaufende Ebene an geordnet sind und das Rollenpaar 34 mit größerem Durchmesser, das sich in der mittleren Position befindet, gemeinsam haben.
  • Jeder der beiden Flansche 21, 22 besteht hier (1) aus einem Ringabschnitt 23, der einen kegelstumpfförmigen elastischen Umfangsteil 24 umfasst, von dem aus sich elastische Finger 25 insgesamt radial erstrecken, deren freie Enden im Schnitt dachziegelförmig ausgebildet sind.
  • In der dargestellten Ausführungsform besteht im einzelnen der Ring 23 aus zwei Teilen 26, 27, wobei jedes der Teile einen kegelstumpfförmigen Umfangsteil und Finger umfasst. Die beiden Teile 26, 27 sind durch ihren Umfangsteil aneinandergefügt, wobei die Finger eines Umfangsteils durch eine Bajonettverbindung mit den Fingern des anderen Umfangsteils verzahnt sind. Dazu befinden sich zwei benachbarte Finger ein und desselben Teils umfangsmäßig in einem Abstand voneinander, und die mit einer S-artigen Form ausgebildeten dachziegelförmigen freien Enden der Finger eines Teils, hier des Teils 26, weisen, wie dies insbesondere in 5 zu erkennen ist, im Querschnitt eine stärker liegende S-Form auf, als dies im Querschnitt der freien Enden des anderen Teils, hier also des Teils 27, der Fall ist.
  • In einer nicht dargestellten Variante besteht der Ring 23 nur aus einem einzigen Teil, dessen zwei benachbarte Finger umfangsmäßig übereinandergreifen.
  • Der Ring 23 kann ein vollständiger Ring sein, der sich auf 360 Grad erstreckt. Hier besteht jeder der beiden Flansche 21, 22 aus zwei Ringabschnitten, die symmetrisch bezogen auf eine durch die Achse des Zweimassenschwungrads verlaufende Ebene angeordnet sind, wobei sich jeder Abschnitt umfangsmäßig auf etwa 150 Grad erstreckt und durch Schrauben, die durch Löcher 45 hindurchgehen, die er an jedem seiner Enden aufweist, daran gehindert wird, sich im Verhältnis zur Primärschwungmasse 11 zu drehen.
  • Das Beabstandungsmittel 30 umfasst zwei Segmente 32, die jeweils mit einem Ringabschnitt verbunden sind, wobei die beiden Segmente 32 symmetrisch bezogen auf die Achse des Zweimassenschwungrads angeordnet sind.
  • Die Flansche 21, 22 und die Segmente 32 des Beabstandungsmittels 30 sind in einer Einsenkung 13 der Primärschwungmasse 11 angeordnet, die teilweise durch einen Deckel 14 verschlossen ist, der fest mit der Primärschwungmasse 11 durch seinen äußeren Umfang mittels eines Versatzes 46 verbunden ist, der an der Innenfläche einer zylindrischen Einfassung 47 eingearbeitet ist, welche die Primärschwungmas- se 11 an ihrem äußeren Umfang umfasst.
  • Die elastischen Mittel 40 bestehen hier aus umfangsmäßig verteilten elastischen Sockeln 41.
  • Jeder elastische Sockel 41 umfaßt (3 und 4) eine Aneinanderschichtung von Tellerfedern 42, hier von vier Tellerfedern 42, die entgegengesetzt eingebaut und innerhalb des äußeren Umfangsrands 56 eines Tellers 57 angeordnet sind, der einen Boden, durch den er verschiebbar auf einer an einer kreisförmigen Platte 60, senkrecht zu dieser, verschweißten Achse 58 gelagert ist, und einen Kopf 59 aufweist, der die Bewegung des Tellers 57 von der Platte 60 weg begrenzt. Aussparungen 63, die sich kreisförmig erstrecken, definieren am Umfang der Platte 60 Zungen 64, die sich umfangsmäßig erstrecken und die radial elastisch sind. Hier sind drei elastische Zungen 64 vorgesehen.
  • Die elastischen Sockel 41 wirken auf den Mittelteil 37 der Flansche 21, 22 ein. Eine erste Reihe von elastischen Sockeln 41 ist zwischen dem Boden 15 der Einsenkung 13 der ersten Schwungmasse 11 und dem Flansch 21 angeordnet. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass jeder elastische Sockel 41 in einem zylindrischen Sackloch 48 angebracht ist, in dem er dank seiner elastischen Zungen 64 elastisch gehalten wird, um die Montage des gesamten Zweimassenschwungrads zu vereinfachen. Eine zweite Reihe von elastischen Sockeln 41 ist zwischen dem Deckel 14 und dem Flansch 22 angeordnet. Hier sind die elastischen Sockel 41 auf der Seite des Deckels 14 an einem Kranz 50 mit durchgehenden zylindrischen Löchern 49 gelagert, wobei sie hier ebenfalls dank ihrer elastischen Zungen 64 während der Montagezeit der Baueinheit elastisch gehalten werden.
  • Im folgenden soll die Funktionsweise des vorstehend beschriebenen Zweimassen-Dämpfungsschwungrads beschrieben werden.
  • Wenn sich die zweite Schwungmasse 12 im Verhältnis zur ersten Schwungmasse 11 beispielsweise unter der Einwirkung einer Veränderung des durch das Zweimassenschwungrad übertragenen Drehmoments verschiebt, treibt die fest mit der zweiten Schwungmasse 12 verbundene ringförmige Flachscheibe 51 die Segmente 32 an, die zwischen die beiden Flansche 21, 22 eindringen, die ihrerseits fest mit der ersten Schwungmasse 11 verbunden sind. Dieses in 6 teilweise veranschaulichte Eindringen der Segmente 32 erfolgt entgegen einer gewissen Elastizität, welche die Finger 25 der ringförmigen Teile 26, 27 aufweisen und entgegen den durch die elastischen Sockel 41 gebildeten elastischen Mitteln 40. Die elastische Vorrichtung 10 ist hier symmetrisch bezogen auf die durch die Achse des Zweimassenschwungrads verlaufende Ebene A-A angeordnet. Die Funktionsweise des Dämpfers verläuft daher symmetrisch, das heißt in gleicher Weise, wenn sich die zweite Schwungmasse 12 in einer oder der anderen Richtung bezogen auf die erste Schwungmasse 11 verschiebt, wobei eine der Richtungen als Vorwärtsrichtung und die andere als Rückwärtsrichtung bezeichnet wird. Von daher kann die Winkelauslenkung der beiden Schwungmassen 11 und 12 nahe hundertfünfzig Grad gewählt werden. Sie kann aber natürlich, wenn dies gewünscht wird, auch kleiner sein und, wie in der nachfolgend beschriebenen Variante, nahe neunzig Grad liegen. Außerdem ist darauf hinzuweisen, dass bei einem durch die erste und die zweite Schwungmasse definierten gleichblei benden Bauraumbedarf die Möglichkeit besteht, durch einfache Änderung der Elastizitätseigenschaften der Flansche 21, 22 und/oder der elastischen Sockel 41 unterschiedliche Zweimassen-Dämpfungsschwungräder auszuführen, die auf verschiedene Drehmomente und somit auf verschiedene Motoren abgestimmt sind.
  • Außerdem ist es möglich, durch eine entsprechende Veränderung der Positionierung der elastischen Sockel 41 unterschiedliche Dämpfungskennlinien in Abhängigkeit von der jeweiligen Winkelauslenkung zu erzielen. So kann man durch eine in Abhängigkeit von ihrer jeweiligen Winkelposition erfolgende fortschreitende Annäherung der elastischen Sockel 41 an die Achse des Zweimassenschwungrads den Hebelarm der Beanspruchung, der die Finger 25 der Flansche 21, 22 ausgesetzt werden, fortschreitend verändern und eine allmählich ansteigende Dämpfungskennlinie erhalten. Wie dies in 2 zu erkennen ist, sind die elastischen Sockel 41 nicht entlang einem auf die Achse des Zweimassenschwungrads zentrierten Kreis angeordnet, sondern die elastischen Sockel 41 nähern sich von der Ausgangsposition aus, die dem Ausgleich der Schwungmassen im Ruhezustand entspricht, bis zur Ebene A-A leicht und fortschreitend der Achse des Zweimassenschwungrads.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass, wie dies in 6 zu erkennen ist, beim Eindringen der Segmente 32, hier genauer gesagt: des Kopfes 33 der Segmente 32, die Finger 25 sich nicht hinter den Segmenten 32 wieder schließen, was durch die Form der Finger 25 bedingt ist, die sich ab einer bestimmten axialen Verschiebung gegenseitig abstützen. Da die Segmente 32 ein zum Kopf 33 symmetrisches Endstück 36 aufgrund der Erfordernisse einer symmetrischen Funktionsweise in der vorstehend angesprochenen Vorwärts- und Rückwärtsrichtung aufweisen, wird dank dieser Anordnung verhindert, dass die Finger 25, indem sie sich am Endstück 36 wieder schließen, die erforderliche Kraft für das Eindringen des Kopfes 33, der die Dämpfung bewirkt, aufheben.
  • Die Teilansicht gemäß 7 zeigt im einzelnen, wie sich das Eindringen eines Segments 32 vollzieht.
  • Insoweit der Flansch 22 aus zwei durch eine Bajonettverbindung miteinander verzahnten Ringteilen 26, 27 besteht, funktionieren die Finger jeweils paarweise. Im Zusammenhang mit der Beschreibung sind einige der Finger des Ringteils 27 durch die Bezugsnummern 70, 71, 72, 73 und die zugehörigen Finger des Ringteils 26 durch die Bezugsnummern 80, 81, 82, 83 bezeichnet worden, wobei die besagten Paare hier aus den Fingerpaaren 70-80, 71-81, 72-82 bzw. 73-83 bestehen.
  • Es ist festzustellen, dass die Finger 80 bis 83 aufgrund ihrer stärker liegenden Form im Vergleich zur Form der Finger 70 bis 73 nach dem Durchgang des Segments 32 durch die Finger 70 bis 73 abgestützt werden können. Die Finger 70 bis 73 sind umfangsmäßig mit einem Abstand 90 verteilt. Die Finger 80 bis 83 sind natürlich mit dem gleichen Abstand verteilt. Wenn die Berührungspunkte der Finger 70 bis 73 mit der biegsamen Bahn 62 durch die Bezugsnummern 170, 171, 172 bzw. 173 bezeichnet werden, dann ist festzustellen, dass sich der Finger 70 in Kontakt mit der biegsamen Bahn 62 in Höhe des Scheitels der Rolle 34 in zentraler Position befindet und daher keine Abstoßkraft auf das Segment 32 ausübt. Der Kontaktpunkt 171 des Fingers 71 befindet sich in einem axialen Abstand 91 vom Kontaktpunkt 170 des Fingers 70. Der Kontaktpunkt 172 des Fingers 72 befindet sich axial in gleichem Abstand vom Kontaktpunkt 171 des Fingers 71 und vom Kontaktpunkt 173 des Fingers 73, wobei der besagte Abstand 92 größer als der Abstand 91 ist. Es sind gute Ergebnisse mit einem Abstand 92 gleich dem doppelten Abstand 91 erzielt worden. Die Geometrie und die Abmessungen der verschiedenen Elemente sind so gewählt, dass die Biegungslinie der biegsamen Bahn eine um einen Winkel in einer Größenordnung von 15 Grad im Verhältnis zu einer Querebene geneigte Gerade ist, die sich an einen Kreisbogen mit Radius 93 anschließt. Es sind immer drei Fingerpaare 71-81, 72-82 und 73-83 wirksam. Dank dieser Anordnungen ist die in Querrichtung gemessene Eindringkraft des Segments 32 praktisch gleich der durch die Finger ausgeübten axialen Kraft.
  • Bisher war festzustellen, dass die Finger so gestaltet waren, dass sie beim Eindringen der Segmente 32 nacheinander einzeln wirken. Es können Vorkehrungen dafür getroffen werden, dass sich dies anders verhält, insbesondere damit sich die Wirkungen der Finger nacheinander allmählich addieren. Dazu genügt es, dass eines der Teile, hier das Teil 27, jedes der Flansche 21, 22, wie dies in 5 zu erkennen ist, aus zwei Teilstücken 28 besteht, die in Umfangsrichtung durch ein radiales Spiel 29, hier in Höhe der Ebene A-A, getrennt sind, wobei die Finger des Teilstücks 28 jenseits der Ebene A-A in Vorwärtsrichtung in Gegenrichtung dachziegelförmig angeordnet sind, d. h. entgegengesetzt zu der Richtung, in der die Finger des Teilstücks 28 diesseits der Ebene A-A dachziegelförmig angeordnet sind. Wenn daher die Segmente 32 zwischen zwei Flanschen 21, 22 jenseits der Ebene A-A eindringen, fällt die Kraft, die zur Fortführung dieses Eindringens überwunden werden muss, sehr groß aus, da die Wirkungen der aneinandergefügten Finger sich nacheinander addieren. Dadurch wird in einfacher Weise ein elastischer Drehmomentbegrenzer geschaffen, der im Vergleich zu den bislang hergestellten, in der Regel mit Reibung arbeitenden Drehmomentbegrenzern praktisch verschleißfrei ist.
  • Nach der Variante von 8 wirken die elastischen Mittel 40 zwischen den beiden Flanschen 21, 22 an deren äußerem Umfang, während der Mittelteil 37 der besagten Flansche 21, 22 gelenkig um Umfangsstege 16, 17 herum gelagert sind, von denen einer 16 am Boden 15 der Einsenkung 13 der ersten Schwungmasse 11 und der andere am Deckel 14 angebracht ist. Die elastischen Mittel 40 bestehen hier aus einer Reihe von Paaren elastischer Sockel 41, wie sie vorstehend beschrieben wurden, die hintereinander in kreisförmigen Aussparungen 59 angeordnet sind, die am Umfang eines mittigen Kranzes 65 eingearbeitet sind, der zwischen den beiden Flanschen 21, 22 und außen im Verhältnis zu den Segmenten 32 angeordnet ist.
  • Bislang wirken die Rollen 34 der Segmente 32 mit den Flanschen 21, 22 über biegsame Bahnen 61, 62 zusammen, die schwimmend zwischen diesen gelagert sind. Nach der Variante von 9 sind die biegsamen Bahnen 61, 62 durch Niete 66 zum einen 61 fest mit der ersten Schwungmasse 11 und zum anderen 11 fest mit dem Deckel 14 verbunden. Diese Niete 66 gehen durch Löcher hindurch, die in radiale Ansätze eingearbeitet sind, welche die biegsamen Bahnen 61, 62 aufweisen, wie dies in 2 mit gestrichelten Linien dargestellt ist.
  • Zusätzlich zu den bereits erwähnten Vorteilen ermöglicht das erfindungsgemäße Zweimassenschwungrad, bei dem der größte Teil der Bestandteile der elastischen Vorrichtung 10 an der Primärschwungmasse 11 angebracht ist, eine Vergrößerung der Trägheit dieser Primärschwungmasse 11. Insoweit diese elastische Vorrichtung 10 im wesentlichen am äußeren Umfang des zwischen der Primärschwungmasse 11 und der Sekundärschwungmasse 12 bestehenden Zwischenraums angeordnet ist, besteht darüber hinaus die Möglichkeit, ein Wälzlagermittel 38 mit beliebigem Durchmesser vorzusehen, das nach Maßgabe der jeweiligen Anwendungen auszuwählen ist.
  • Durch entsprechende Änderungen an der Beschaffenheit der Werkstoffe, aus denen insbesondere die Rollen 34 und die biegsamen Bahnen 61 bestehen, ist es zudem möglich, in die Dämpfung eine kontrollierte Reibung einzuführen, die eine gewisse Hysterese in der Funktionsweise des Dämpfers zur Folge hat. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, Reib- und Andrückscheiben in das Zweimassen-Dämpfungsschwungrad einzusetzen, wie dies bislang der Fall war.

Claims (28)

  1. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad mit zwei rotierenden koaxialen Schwungmassen (11, 12), die durch eine elastische Vorrichtung (10) drehfest miteinander verbunden sind, die zwischen ihnen eine Winkelauslenkung entgegen einem elastischen Rückstellmoment ermöglicht, wobei die besagte elastische Vorrichtung (10) einerseits zwei gegenüberliegende Flansche (21, 22) und andererseits ein Beabstandungsmittel (30) umfasst, um wenigstens einen Teil der besagten Flansche (21, 22) entgegen elastischen Mitteln (40) axial voneinander zu entfernen, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Flansche (21,22) fest mit einer der Schwungmassen (11), die als erste Schwungmasse bezeichnet wird, verbunden sind und das Beabstandungsmittel (30) fest mit der als zweite Schwungmasse bezeichneten anderen Schwungmasse (12) verbunden ist.
  2. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Beabstandungsmittel (30) aus einem radialen Arm (31) besteht, von dem ein Ende fest mit der zweiten Schwungmasse (12) verbunden ist und dessen anderes Ende ein Segment (32) trägt, das sich insgesamt umfangsmäßig erstreckt und einen Kopf (33) besitzt, der, im Schnitt durch eine zur Achse des Zweimassenschwungrads parallele Ebene betrachtet, keilförmig ausgebildet ist.
  3. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der keilförmige Kopf (33) aus zwei Reihen von Rollenpaaren (34) mit abnehmenden Durchmessern besteht, deren Achsen sich radial erstrecken und die durch einen fest mit dem radialen Arm (31) verbundenen Käfig (35) gehalten werden, wobei eine Reihe einem der Flansche (21, 22) gegenüberliegt und die andere Reihe dem anderen Flansch (22, 21) gegenüberliegt.
  4. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Segment (32) ein ebenfalls keilförmiges Endstück (36) umfasst, das sich in der Verlängerung des Kopfes (33) des Segments (32) erstreckt.
  5. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 4, da durch gekennzeichnet , dass das keilförmige Endstück (36) aus zwei Reihen von Rollenpaaren (34) mit abnehmenden Durchmessern besteht, die durch den Käfig (35) der Rollen (34) des Kopfes (33) gehalten werden.
  6. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 5, da durch gekennzeichnet , dass der Kopf (33) und das Endstück (36) des Segments (32) symmetrisch bezogen auf eine durch die Achse des Zweimassenschwungrads verlaufende Ebene angeordnet sind.
  7. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Flansche (21, 22) aus wenigstens einem Ringabschnitt (23) besteht, wobei der besagte Ring (23) einen kegelstumpfförmigen elastischen Umfangsteil (24) umfasst, von dem aus sich elastische Finger (25) insgesamt radial erstrecken, von denen wenigstens die freien Enden im Schnitt dachziegelförmig ausgebildet sind.
  8. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte Finger (25) umfangsmäßig in einem Abstand zueinander angeordnet sind.
  9. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte Finger (25) umfangsmäßig übereinandergreifen.
  10. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass der besagte Ring (23) aus zwei Teilen (26, 27) besteht, wobei jeder der Teile einen kegel- stumpfförmigen Umfangsteil und Finger umfasst und wobei die beiden Teile durch ihren Umfangsteil aneinander angefügt sind und die Finger eines Teils durch eine Bajonettverbindung mit den Fingern des anderen Teils verzahnt sind.
  11. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass eines der Teile (27) aus zwei Teilstücken (28) besteht, die umfangsmäßig durch ein Spiel (29) getrennt sind, das sich radial erstreckt, wobei die Finger eines Teilstücks in einer Richtung dachziegelförmig ausgebildet sind, während die Finger des anderen Teilstücks in der entgegengesetzten Richtung dachziegelförmig ausgebildet sind.
  12. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring ein vollständiger Ring ist, der sich auf 360 Grad erstreckt.
  13. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Flansche (21, 22) aus zwei Ringabschnitten (23) besteht und das Beabstandungsmittel (30) zwei jeweils mit einem Ringabschnitt (23) verbundene Segmente (32) umfasst.
  14. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Abschnitte (23) und die beiden Segmente (32) symmetrisch bezogen auf eine durch die Achse des Zweimassenschwungrads verlaufende Ebene angeordnet sind.
  15. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der Ansprüche 13 oder 14,dadurch gekennzeichnet, dass sich jeder Abschnitt (23) umfangsmäßig auf etwa 150 Grad erstreckt.
  16. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Arm (31) zu einer ringförmigen Flachscheibe (51) gehört.
  17. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 16, da durch gekennzeichnet, dass die Flachscheibe (51) aus zwei Scheiben (52, 53) besteht, deren Umfang verformt ist, um ein Gehäuse (54) zu bilden, in dem das Segment (32) gelagert ist.
  18. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach den Ansprüchen 3 und 17, unabhängig in Kombination genommen, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gehäuse (54) Öffnungen (44) aufweist, aus denen die Rollen (34) hervortreten.
  19. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass ringförmige biegsame Bahnen (61, 62) axial zwischen den Rollen (34) und den Flanschen (21, 22) angeordnet sind.
  20. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (21, 22) und die Segmente (32) des Beabstandungsmittels (30) in einer teilweise durch einen Deckel (14) verschlossenen Einsenkung (13) der ersten Schwungmasse (11) angeordnet sind.
  21. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 20, da durch gekennzeichnet, dass die elastischen Mittel (40) auf den Mittelteil (37) der Flansche (21, 22) einwirken, indem sie einerseits auf dem Boden (15) der Einsenkung (13) und andererseits auf dem Deckel (14) zur Anlage kommen.
  22. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 20, da durch gekennzeichnet, dass die elastischen Mittel (40) zwischen den beiden Flanschen (21, 22), an deren Umfang, wirken, wobei die Flansche (21, 22) durch ihren Mittelteil (37) um Umfangsstege (16, 17) herum angelenkt sind, von denen einer (16) am Boden (15) der Einsenkung (13) und der andere (17) am Deckel (14) angebracht ist.
  23. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Mittel (40) aus wenigstens einer Reihe von umfangsmäßig verteilten elastischen Sockeln (41) bestehen.
  24. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 23, da durch gekennzeichnet, dass die elastischen Sockel (41) eine Aneinanderschichtung von Tellerfedern (42) umfassen.
  25. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der Ansprüche 23 oder 24,dadurch gekennzeichnet, dass die Sockel (41) an einem Kranz (50) gelagert sind.
  26. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 25, da durch gekennzeichnet, dass die Sockel (41) durch radiale Elastizität (43) in Löchern (49) des Kranzes (50) gehalten werden.
  27. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der Ansprüche 2 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das innere radiale Ende des radialen Arms (31) des Beabstandungsmittels (30) fest mit der zweiten Schwungmasse (12) verbunden ist, während das äußere Ende des besagten Arms (31) das Segment (32) trägt.
  28. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schwungmasse (11) die Primärschwungmasse ist.
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