DE69812754T2 - Verfahren zum Verbinden der Beingurte einer Ölplattform - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zusammenbau von Teilstücken von Beinstützen einer Ölplattform für den Einsatz auf See.
  • Die Ölplattformen für den Einsatz auf See bestehen im allgemeinen aus Beinstützen, beispielsweise drei Stück, welche auf dem Meeresboden feststehen und auf denen ein Rumpf angeordnet ist, der auf der Länge der Beinstützen höhenverstellbar und - regelbar ist, und der insbesondere Gerätschaften zur Ölgewinnung- und Verarbeitung sowie Wohneinrichtungen trägt.
  • Nach dem Zusammenbau wird die gesamte Plattformeinheit bis zur Bohrstelle oder zum Betriebsort schwimmend gebracht. Die Beinstützen werden abgesenkt, bis sie auf einer Tragstruktur oder dem Meeresboden feststehen. Dann wird der Rumpf sich auf den Beinstützen abstützend über den Meeresspiegel nach oben bis zu einer Höhe angehoben, in welcher er außerhalb der Reichweite der höchsten Wellen ist.
  • Der Rumpf ist somit auf der Länge der tragenden Beinstützen mittels einer Antriebsvorrichtung verstellbar, welche in einem auf dem Rumpf angebrachten Trägergerüst, welches in Fachkreisen als "Jack-House" bekannt ist, eingebaut ist.
  • Diese Antriebsvorrichtungen einer jeden tragenden Beinstütze beinhalten jede wenigstens zwei gegenüberliegende Getriebemotorengruppen, die Abtriebsritzel antreiben und die mit gegenüberliegenden Zahnstangen, die auf den Beinstützen angebracht sind, zusammenwirken.
  • Aus diesem Grund durchläuft jede Beinstütze den Rumpf und das zugehörige Trägergerüst und wird aus übereinander gesetzten und untereinander durch Schweißen verbundenen Teilstücken gebildet.
  • Jedes Teilstück kann eine Höhe in der Größenordnung von 18m aufweisen und ist im allgemeinen aus drei oder vier vertikalen Gurten gebildet, die untereinander wiederum durch ein Fachwerk aus Metallstreben oder Kassetten verbunden sind.
  • Außerdem ist jeder Gurt zu einem Teil aus einer rechteckigen Platte und zum anderen Teil aus Versteifungen gebildet, welche in der Form von Halbschalen jeweils auf die gegenüberliegenden Hauptflächen dieser Platte geschweißt sind.
  • Die rechteckigen Platten besitzen auf ihren Seitenflächen Zähne, welche die diametral gegenüberliegenden Zahnstangen bilden, die für das Zusammenwirken mit den Abtriebsritzeln der Antriebsvorrichtungen bestimmt sind.
  • Der Zusammenbau dieser Plattformen wird auf einer Werft vorgenommen, wobei zuerst die unterschiedlichen den Rumpf bildenden Bauteile zusammengesetzt werden. Dabei wird auf diesem Rumpf in der Höhe des Durchgangs einer jeden Beinstütze das Trägergerüst der Antriebsvorrichtung montiert.
  • In diesem zusammengebauten Zustand wird der Rumpf auf dem Werftboden mittels geeigneter Lagermittel aufgestellt.
  • Gegenwärtig werden zwei Methoden zum Zusammenbau und zur Montage der Teilstücke jeder Beinstützen auf dem Rumpf verwendet.
  • Die erste Methode besteht darin, für jede Beinstütze ein erstes Teilstück mit einer Hebevorrichtung von großer Höhe anzuheben, es senkrecht über den zugehörigen Durchgang zu bringen, der in dem Rumpf und dem Trägergerüst ausgespart ist, und es dann fortschreitend abzusenken, um es vertikal in diesen Durchgang einzufügen.
  • Sodann wird ein zweites Teilstück angehoben, auf dem ersten Teilstück positioniert und mit diesem durch Schweißen verbunden.
  • Diese Methode ist jedoch nachteilig angesichts der Tatsache, dass die Höhe der Teilstücke ungefähr 18 m beträgt, mit denen Beinstützen mit einer Höhe zwischen 70 und 170 m erstellt werden.
  • Tatsächlich erfordert dieses die Verwendung von mindenstens einer Hebevorrichtung mit großer Höhe, um die Teilstücke aufeinander zu stellen. weiterhin sind die Schweißarbeiten an den Teilstücken in bedeutenden Höhen durchzuführen, insbesondere an den letzten Teilstücken, was diese unterschiedlichen Arbeiten schwierig, langwierig und wetterabhängig macht.
  • Somit müssen bei großem Wind die Arbeiten für die Montage und den Zusammenbau der Beinstützen aufgrund der Risiken für das Personal unterbrochen werden.
  • Die zweite Methode besteht darin, die unterschiedlichen Bauteile, die den Rumpf bilden, auf einer Höhe zusammenzubauen, welche genügend groß ist, um mit dem Werftboden ausreichend Freiraum zu bilden, der es gestattet, die Teilstücke vertikal unter diesen Rumpf zu bringen.
  • Dank dieses Freiraums wird das erste Teilstück einer jeden Beinstütze vertikal unter dem Rumpf platziert, dann angehoben, um in der Durchführung, die im Rumpf und im Trägergerüst der Antriebsvorrichtung ausgespart wurde, positioniert zu werden.
  • Danach wird das zweite Teilstück unter dem ersten Teilstück platziert, und diese Teilstücke werden durch Schweißen miteinander verbunden.
  • Diese unterschiedlichen Arbeitsvorgänge werden für den Bau jeder Beinstütze erneut durchgeführt.
  • Aber auch diese Zusammenbaumethode weist ebenfalls Nachteile auf.
  • Denn sie macht die Konstruktion umfangreicher Auflager für den Rumpf erforderlich, beispielsweise aus Beton, und beginnend mit dem Zusammenbau der unterschiedlichen Bauteile, die den Rumpf bilden, müssen diese Bauteile angehoben werden, wobei die Arbeitsgänge und folglich auch die Herstellungskosten des Rumpfes vervielfacht werden.
  • Weiterhin muss das Personal mehrfach am Tag den Höhenunterschied zwischen dem Rumpf und dem Werftboden überwinden.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden, indem ein Verfahren vorgeschlagen wird, welches die Montage- und Zusammenbauarbeiten der Beinstützen einer Ölplattform vereinfacht und infolgedessen die Fertigungskosten verringert.
  • Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zum Zusammenbau von Teilstücken von Beinstützen einer Ölplattform auf See, mit einem auf den Beinstützen verstellbaren Rumpf, angetrieben durch eine Antriebsvorrichtung, die auf einem auf dem Rumpf angebrachten Trägergerüst angeordnet ist, wobei jede aus wenigstens zwei gegenüberliegenden Getriebemotorengruppen besteht, welche Abtriebsritzel antreiben, die mit gegenüberliegenden Zahnstangen zusammenwirken, und wobei die Zahnstangen auf den Beinstützen angebracht sind, und jede dieser Beinstützen den Rumpf und das zugehörige Trägergerüst durchläuft und aus übereinander angeordneten und durch Schweißen zusammengefügten Teilstücken besteht, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    • – auf der Höhe des Durchgangs einer jeden Beinstütze wird eine seitliche Öffnung im Rumpf und in dem unteren Teil des Trägergerüstes ausgespart,
    • – in jede seitliche Öffnung wird ein erstes Teilstück eingefügt und in der Mittellinie des Durchgangs der Beinstütze positioniert,
    • – das erste Teilstück einer jeden Beinstütze wird angehoben, um den oberen Bereich dieses Teilstücks oberhalb der Öffnung zu positionieren,
    • – die Getriebemotorengruppen und Abtriebsritzel werden auf den Zahnstangen des ersten Teilstücks angebracht,
    • – das erste Teilstück wird mittels der Getriebemotorengruppen und Abtriebsritzel angehoben, um den unteren Teil dieses ersten Teilstückes über die Öffnung zu verfahren,
    • – in die Öffnung wird ein zweites Teilstück eingefügt und dieses gemäß der Mittellinie des ersten Teilstücks ausgerichtet,
    • – die Teilstücke werden aneinander angelegt,
    • – diese Teilstücke werden miteinander durch Schweißen verbunden,
    • – diese Teilstücke werden mittels der Getriebemotorengruppen und Abtriebsritzel angehoben,
    • – die Teilstücke zur Bildung einer jeden Beinstütze werden nacheinander in die Öffnung eingefügt und miteinander verbunden,
    • – und die erstellten seitlichen Öffnungen im Rumpf werden wieder verschlossen.
  • Eine weitere Ausführung der Erfindung sieht vor, dass während des Anhebens der Teilstücke der Beinstützen diese Teilstücke im Inneren eines jeden Trägergerüstes der Antriebsvorrichtung vertikal geführt werden.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und zum Erkennen weiterer Merkmale wird die Erfindung nun beispielhaft mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen beschrieben. Hierbei zeigt:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Ölplattform mit Selbstanhebung,
  • 2 eine schematische und zum Teil aufgebrochene Ansicht einer der Beinstützen der Plattform, wobei ein Teil der Antriebsvorrichtung des Rumpfes dieser Plattform dargestellt ist,
  • 3 eine Ansicht des Schnittes 3-3 gemäß 2,
  • 4 eine Seitenansicht eines Teils der Plattform mit Darstellung der in dieser Plattform seitlich eingebrachten Öffnung zur Ermöglichung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 5 eine schematische Draufsicht auf die Plattform,
  • 6 eine Ansicht des Schnittes 6-6 gemäß 4, und
  • 7AC schematische Seitenansichten der Plattform, wobei die unterschiedlichen Phasen des Ablaufes des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt werden.
  • In der 1 wird eine schematische Seitenansicht einer Ölplattform mit Selbstanhebung dargestellt, welche einen Rumpf 1 besitzt, der für die Gerätschaften zur Ölgewinnung- und Verarbeitung sowie für Wohneinrichtungen vorgesehen ist.
  • Dieser Rumpf 1 ist verstellbar auf den vertikalen Beinstützen 2 montiert, welche zur Abstützung auf dem Meeresboden 3 bestimmt sind, sobald sich die Plattform am Ort der Bohrung oder ihres Bestimmungsortes befindet.
  • Jede Beinstütze 2 weist an ihrem unteren Ende einen Fuß 4 auf, welcher für die Abstützung auf dem Meeresboden 3 vorgesehen ist.
  • Gemäß 3 weist jede der Beinstützen in dieser Ausführungsform einen dreieckigen Querschnitt auf. Die Beinstützen 2 können auch ebenso einen quadratischen oder kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  • Wie in 1 dargestellt, ist jede Beinstütze 2 aus mehreren Teilstücken 20 gebildet, die jeweils zum Beispiel eine Höhe in der Größenordnung von je 18 m haben und übereinander angeordnet und mittels Schweißen untereinander verbunden sind, um diese Beinstütze 2 zu bilden.
  • Jede Beinstütze 2 weist eine Höhe in der Größenordnung von 70 bis 170 m auf.
  • Wie in den 2 und 3 detaillierter gezeigt ist, besteht jedes Teilstück 20 der Beinstützen 2 aus drei Gurten 21, wel che untereinander mittels Fachwerken aus Metallstreben 22 oder Kassetten verbunden sind.
  • Die Gurte 21 der Teilstücke 20 besitzen Zähne, mit denen zwei auf jedem Gurt 21 diametral gegenüberliegenden Zahnstangen 23 ausgebildet sind, welche zum Zusammenwirken mit Antriebsvorrichtungen 30 vorgesehen sind, um den Rumpf 1 auf den vertikalen Beinstützen 2 zu verstellen.
  • Für jede vertikale Beinstütze 2 sind die Antriebsvorrichtungen 30 auf einem in Fachkreisen sogenannten "Jack-House" Trägergerüst 10 angeordnet.
  • Jedes Trägergerüst 10 ist auf dem Rumpf angebracht, wie 1 zeigt.
  • Die Antriebsvorrichtungen 30 werden von Getriebemotorengruppen 31 gebildet, von denen jeder Getriebemotor ein Abtriebsritzel 32 antreibt, welches mit den Zahnstangen 23 zusammenwirkt, die auf den Gurten 21 einer jeden Beinstütze 2 angeordnet sind.
  • Dazu durchdringt jede Beinstütze 2 den Rumpf 1 und das zugehörige Trägergerüst 10 in einem vertikalen Durchgang 5.
  • Die Antriebsvorrichtungen 30 ermöglichen ein Absenken der Beinstützen 2 bis zum Auftreffen auf den Meeresboden 3, dann beim Ausbilden eines festen Auflagers ein Hochziehen des Rumpfes 1 an den Beinstützen 2 über den Meeresspiegel bis zu einer Höhe, die den Rumpf außerhalb der Reichweite der höchsten Wellen bringt (1).
  • Der Bau der Plattform wird in der folgend beschriebenen Weise ausgeführt.
  • Zuerst werden die unterschiedlichen Bauteile, die den Rumpf 1 bilden, auf einer Werft zusammengebaut, und dieser Rumpf 1 wird danach auf Lagerböcken 6A mit einem geringen Abstand zum Boden gesetzt, wie die 7A bis 7C darstellen.
  • Sodann baut man die Teilstücke 20 zur Bildung jeder Beinstütze 2 zusammen.
  • Wie in den 4 und 5 gezeigt, spart man dazu eine seitliche Öffnung 11 auf der Höhe des Durchgangs 5 einer jeden Beinstütze 2 im Rumpf 1 und im unteren Teil des zugehörigen Trägergerüstes 10 aus.
  • Diese seitliche Öffnung 11 und der Abstand des Rumpfes 1 zum Boden bilden einen passenden korrespondieren Durchgang für die Höhe eines Teilstückes 20.
  • Wie in 6 gezeigt ist, ist jedes Trägergerüst 10 auf der Höhe des Durchgangs eines jeden Gurtes 21 der Teilstücke 20 der Beinstützen 2 mit einer Führung 12 versehen, welche eine komplementäre Form zu einem kreisförmigen Abschnitt des Gurtes 21 bildet, und welche vorgesehen ist, die Führung der Teilstücke 20 bei ihrer vertikalen Verschiebung sicherzustellen, wie unten weiter ausgeführt wird.
  • Nun Bezug nehmend auf die 7A bis 7C wird die Montage und der Zusammenbau der Teilstücke 20 einer Beinstütze 2 beschrieben. Die Montage und der Zusammenbau der anderen Beinstützen ist identisch.
  • Zuerst wird ein erstes Teilstück 20 in die seitliche Öffnung 11 eingefügt, wie 7A zeigt.
  • Die Höhe der seitlichen Öffnung 11 und der Abstand des unteren Teils des Rumpfes 1 zum Boden bilden ausreichend Freiraum, um den Durchgang eines Teilstücks 20 zu ermöglichen.
  • In dem Fall, in dem dieser Freiraum nicht ausreicht, ist es möglich, in dem Bodem einen entsprechenden Graben anzulegen.
  • Danach wird das erste Teilstück 20 mit geeigneten Mitteln angehoben, um den oberen Teil des ersten Teilstücks 20 über der seitlichen Öffnung 11 zu positionieren.
  • Die Hebemittel für das erste Teilstück 20 können beispielsweise ein Kran oder Winden sein.
  • Bei der vertikalen Verschiebung dieses ersten Teilstücks 20 kommen die Gurte 21 in Kontakt mit den Führungen 12, die eine Positionierung des ersten Teilstücks 20 in der Mittellinie des Durchgangs 5 der Beinstütze 2 ermöglichen.
  • Nach diesem ersten Arbeitsabschnitt werden die Zahnstangen 23 der Gurte 21 des ersten Teilstücks 20, die gemeinsamen Antriebsvorrichtungen 31 und die Abtriebsritzel 32 ausgerichtet.
  • Das erste Teilstück 20 wird sodann mittels der gemeinsamen Antriebsvorrichtungen 31 und der Abtriebsritzel 32 angehoben, und zwar so, dass der untere Teil dieses ersten Teilstücks 20 über der seitlichen Öffnung 11 positioniert wird, wie 7B zeigt.
  • In die somit frei gewordene seitliche Öffnung 11 wird nun ein zweites Teilstück 20 eingefügt und in der Mittellinie des ersten Teilstücks 20, welches vorher angehoben wurde, ausgerichtet.
  • Das erste Teilstück 20 wird mittels der Getriebemotorengruppen 31 und Abtriebsritzel 32 abgesenkt, damit das erste Teilstück 20 auf dem zweiten Teilstück 20 aufliegen kann, wie in 7C gezeigt ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann das zweite Teilstück 20 angehoben werden, um am ersten Teilstück 20 anzuliegen.
  • Dann werden die Teilstücke 20 miteinander verschweißt und mit denselben Getriebemotorengruppen 31 und Abtriebsritzeln 32 angehoben, um die seitliche Öffnung 11 frei zu machen, damit ein weiteres Teilstück 20 eingefügt werden kann.
  • Somit werden die Teilstücke 20, die eine Beinstütze 2 bilden, eingefügt und nacheinander zusammengebaut, um jede Beinstütze 2 zu bilden.
  • Nach dem Zusammenbau der verschiedenen Teilstücke 20, die die Beinstütze 2 bilden, wird die seitliche Öffnung 11 im Rumpf 1 verschlossen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht so eine Vereinfachung der Montagearbeiten und des Zusammenbaus der Beinstützen einer Ölplattform und somit die Reduzierung der Fertigungskosten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Reduzierung von Handhabungsvorgängen und eine Vermeidung von unterschiedlichen wetterabhängigen Arbeitsvorgängen beim Zusammenbau der Teilstücke der Beinstützen.
  • Somit werden dank des erfindungsgemäßen Verfahrens die Zusammenbauarbeiten der Teilstücke an einer fest stehenden Arbeitsstätte auf der Höhe der Plattform ausgeführt.

Claims (2)

  1. Verfahren zum Zusammenbau von Teilstücken von Beinstützen einer Ölplattform für den Einsatz auf See, in der Ausführung mit einem auf den Beinstützen (2) verstellbaren Rumpf (1), angetrieben durch eine Antriebsvorrichtung (30), die auf einem auf dem Rumpf (1) angebrachten Trägergerüst (10) angeordnet ist, wobei jede aus wenigstens zwei gegenüberliegenden Getriebemotorengruppen (31) besteht, welche Abtriebsritzel (32) antreiben, die mit gegenüberliegenden Zahnstangen (23) zusammenwirken, und wobei die Zahnstangen (23) auf den Beinstützen (2) angebracht sind, und jede dieser Beinstützen (2) den Rumpf (1) und das zugehörige Trägergerüst (10) durchläuft und aus übereinander angeordneten und durch Schweißen zusammengefügten Teilstücken (20) besteht, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: – auf der Höhe des Durchgangs einer jeden Beinstütze (2) wird eine seitliche Öffnung (11) im Rumpf (1) und in dem unteren Teil des Trägergerüstes (10) ausgespart, – in jede seitliche Öffnung (11) wird ein erstes Teilstück (20) eingefügt und in der Mittellinie des Durchgangs (5) der Beinstütze (2) positioniert, – das erste Teilstück (20) einer jeden Beinstütze (2) wird angehoben, um den oberen Bereich dieses Teilstücks (20) oberhalb der Öffnung (11) zu positionieren, – die Getriebemotorengruppen (31) und Abtriebsritzel (32) werden auf den Zahnstangen (23) des ersten Teilstücks (20) angebracht, – das erste Teilstück (20) wird mittels der Getriebemotorengruppen (31) und Abtriebsritzel (32) angehoben, um den unteren Teil dieses ersten Teilstückes (20) über die Öffnung (11) zu verfahren, – in die Öffnung (11) wird ein zweites Teilstück (20) eingefügt und dieses gemäß der Mittellinie des ersten Teilstücks (20) ausgerichtet, – die Teilstücke (20) werden aneinander angelegt, – diese Teilstücke (20) werden miteinander durch Schweißen verbunden, – diese Teilstücke (20) werden mittels der Getriebemotorengruppen (31) und Abtriebsritzel (32) angehoben, – die Teilstücke (20) zur Bildung einer jeden Beinstütze (2) werden nacheinander in die Öffnung (11) eingefügt und miteinander verbunden, – und die erstellten seitlichen Öffnungen (11) im Rumpf (1) werden wieder verschlossen.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während des Anhebens der Teilstücke (20) der Beinstützen (2) diese Teilstücke (20) im Inneren eines jeden Trägergerüstes (10) seitlich geführt werden.
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