DE69808780T2 - Browser für hierarchische strukturen - Google Patents
Browser für hierarchische strukturenInfo
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf Browser als Mittel zum Betrachten von Daten und Dateistrukturen. Die Erfindung offenbart insbesondere einen Browser zum Betrachten von Daten, wobei ein wiedergewonnener Satz von Daten in einer Linse dargestellt wird, und anschließend wiedergewonnene Sätze von Daten, die tiefer in der hierarchischen Struktur sind, in weiteren gestapelten Linsen dargestellt werden, wodurch eine visuelle Darstellung der Hierarchie geschaffen wird.
- Mit den enormen Fortschritten der Verarbeitungsleistung von Computern und den verbesserten Möglichkeiten von Netzwerken während des letzten Jahrzehnts hat die Beliebtheit von graphischen Benutzerschnittstellen zum Betrachten von Informationen in einem Netzwerk wesentlich zugenommen. Während in der Vergangenheit die meisten Netzwerke Textdarstellungen benutzten, um Daten von einem Server zu einem Benutzer zu übertragen, verwenden die meisten Schnittstellen heute Grafiken, um Informationen in einer Weise zu übertragen, die nicht nur für das Auge angenehmer ist, sondern die es auch ermöglicht, Daten so zu manipulieren und darzustellen, wie es mit reinem Text nicht möglich ist.
- Die ersten graphischen Benutzerschnittstellen für Netzwerke waren primitiv und nicht besonders intuitiv. Ein Benutzer mußte komplexe Befehle eingeben, um die darzustellenden Daten auszuwählen oder um die Art der Darstellung der Daten zu verändern, wie die Daten dargestellt werden. Auch Suchvorgänge benötigten komplexe Befehle, die kaum anders als jene waren, die textbasierte Schnittstellen benutzten. Allerdings waren Suchvorgänge oft der einzige Weg, mit dem gewünschte Daten gefunden werden konnten, da diese primitiven Schnittstellen nicht in der Lage waren, den kompletten Vorteil von Links, soweit sie existierten, zu nutzen, um einen Benutzer schnell von einem Satz von Daten zu einem anderen zusammenhängenden Satz von Daten zu bewegen.
- Heute werden Browser mit graphischen Benutzerschnittstellen oft zum Betrachten von Daten in einem Netzwerk benutzt. Beispiele bekannter Browser, die heutzutage benutzt werden, sind Netscape Navigator und Microsoft Explorer. Die heutigen Browser könnenden Vorteil von Links zwischen zusammenhängenden Sätzen von Daten besser nutzen und diese Links benutzen, um zwischen den verschiedenen Sätzen zu navigieren, einschließlich des Auf- und Absteigens von hierarchischen Daten und des nochmaligen Aufsuchens früher betrachteter Daten.
- Während Browser und ihre graphischen Benutzerschnittstellen zunehmend anspruchsvoller werden, sind die zugrunde liegenden Daten selbst komplexer geworden. Daten können in riesigen Informationsdatenbanken organisiert werden, die über ein Netzwerk verteilt werden. Daten können in Objekten einschließlich Anwendungen und zusammenhängender Dateien oder in Gruppen davon organisiert werden. Diese Daten können in größeren Hierarchien organisiert werden, die oft viele Stufen tief sind.
- Diese hierarchisch organisierten Objekte und Gruppen bestehen üblicherweise aus textlichen Daten, Icons oder zweidimensionalen Bildern. Neue Entwicklungs-Tools, wie z. B. JAVA, ermöglichen Browsern, anspruchsvollere Objekte darzustellen, wie z. B. bewegte Bilder oder bewegten Text. Allerdings werden sogar diese Objekte von der ihrer Erzeugung zugrunde liegenden Beschreibungssprache beschränkt. Die heutigen Browser sind z. B. nicht in der Lage, interaktive VRML (Virtual Reality Markup Language) Welten darzustellen.
- Es ist die Anforderung entstanden, Daten in einer klaren und effizienten Weise in Netzwerken darzustellen. Browser können zu einem bestimmten Zeitpunkt nur eine beschränkte Informationsmenge auf dem Bildschirm eines Benutzers darstellen. Wenn ein Benutzer sich entscheidet, eine Linse oder ein Fenster zu benutzen, um einen bestimmten Satz von Daten darzustellen, verschwinden die Daten, wenn ein Benutzer anschließend andere Sätze von Daten darstellt. Wenn ein Benutzer dann eine frühere Gruppe von Daten nochmals betrachten will, ist es üblicherweise notwendig, alle Links zwischen den zuletzt angesehenen Sätzen von Daten und dem gewünschten früheren Satz von Daten zu betrachten. Obwohl die meisten Browser den Benutzern erlauben, Lesezeichen für einen bestimmten Satz von Daten zu erstellen, werden Lesezeichen nicht automatisch erzeugt und erfordern einen zusätzlichen Aufwand von Seiten des Benutzers. Viele Browser behalten auch eine Liste der Daten, auf die zuletzt zugegriffen wurde, aber die Benutzer müssen dann die Liste auf dem Bildschirm darstellen lassen (wertvollen Bildschirm-Platz einnehmend) und sich dann erinnern, welcher Satz von Daten der gewünschte Satz ist.
- Einige Browser erlauben Benutzern, mehrere Linsen oder Fenster zu haben, jedes mit einem unterschiedlichen Satz von Daten, der zu einem bestimmten Zeitpunkt auf dem Bildschirm dargestellt wird. Sobald die mehrfachen Fenster sich überschneiden, kann ein Benutzer allerdings leicht die Reihenfolge verlieren, in der die Daten angeschaut wurden. Als Alternative will ein Benutzer vielleicht die Hierarchie der Sätze von früher betrachteten Daten wieder aufrufen, die auch leicht vergessen wird, wenn mehrere Fenster dargestellt werden.
- Vielleicht will ein Benutzer andererseits leichten Zugang zu Links zu häufig zugegriffenen Daten haben. Wie oben erläutert, erlauben die meisten Browser einem Benutzer, Lesezeichen zu setzen. Je größer die Anzahl von Lesezeichen wird, umso schwieriger wird es allerdings für den Benutzer, ein bestimmtes Lesezeichen schnell zu finden. Dieses Problem kann aber durch eine hierarchische Struktur von Lesezeichen gemildert werden. Allerdings ist dies weit von einer perfekten Lösung entfernt, da es eine immer komplizierter werdende hierarchische Struktur von Lesezeichen einem Benutzer immer schwieriger macht, einen bestimmten Link zu finden, und Zeit damit verlorengeht, durch die verschiedenen Stufen der hierarchischen Struktur zu gehen. Daher gibt es auch einen Bedarf, Links in einer Weise zu organisieren, die sie leicht zugänglich macht.
- Das Dokument WO 96/02889 beschreibt eine Benutzerschnittstelle für den Zugriff auf eine große Datenbank von hierarchisch angeordneten Datensätzen auf und benutzt eine Serie von Matrizen. Individuelle Zellen in den Matrizen werden mit Matrizen in niedrigeren Stufen der Datenbank verknüpft. Dem Betrachter wird eine Matrix dargestellt, die die Zellen der Matrix zeigt. Die Schnittstelle beinhaltet ein Inhaltsfenster für das Darstellen von Seitenansichten oder des Inhalts von Datensätzen. Durch das Betrachten einer Seitenansicht kann der Betrachter die anvisierte Zelle auswählen, wodurch entweder der Inhalt der anvisierten, ganz wieder zu betrachtenden Zelle oder die Matrix der gegenwärtig dargestellten Zellen aktualisiert wird, um eine neue Matrix in einer neuen Stufe darzustellen, wobei die neue Matrix mit der anvisierten Zelle verknüpft ist.
- Der Stand der Technik stellt nur eine Matrix in einer vorbestimmten Stufe dar. Die Daten können damit nicht in verschiedenen Stufen innerhalb der hierarchischen Struktur der Daten dargestellt werden. Es ergibt sich, daß ein gleichzeitiger Zugriff auf Daten in mehreren Stufen innerhalb der hierarchischen Datenstruktur nicht möglich ist. Aufgrund der Matrixanordnung ist es schwierig, eine persönliche hierarchische Datenstruktur zu definieren.
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung gegenüber klassischen Netzwerk-Browsern. Der offenbarte Browser ermöglicht einen leichten Zugang zu Daten, auf die früher zugegriffen wurde.
- Eine Aufgabe der Erfindung ist es, Daten in einer effizienten Weise zu vermitteln, indem die Daten entsprechend der hierarchischen Struktur dargestellt werden.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einem Benutzer ein leichtes Zugreifen auf eine hierarchische Datenstruktur zu ermöglichen, indem das gleichzeitige Zugreifen auf Daten in mehreren Stufen innerhalb der hierarchischen Datenstruktur ermöglicht wird.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, Beschriftungen für Linsen zur Verfügung zu stellen, die Daten in verschiedenen Stufen innerhalb einer hierarchischen Datenstruktur darstellen.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die Darstellung von hierarchischen Daten in einer logischen Weise zu organisieren, die angenehm für das Auge ist.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, für einen Benutzer die Möglichkeit zu schaffen, eine persönliche hierarchische Datenstruktur zu definieren.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, Links in einer persönlichen hierarchischen Datenstruktur in Verbindung mit einer natürlichen Assoziation zu benutzen, um auf Daten in einer anderen hierarchischen Datenstruktur zuzugreifen, die mehr Stufen als die persönliche hierarchische Datenstruktur hat.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, Farben, Formen oder andere Attribute auszunutzen, um eine natürliche Assoziation von Links in einer persönlichen hierarchischen Datenstruktur anzuzeigen.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, Links in einer persönlichen hierarchischen Datenstruktur in Verbindung mit einer natürlichen Assoziation zu benutzen, um auf Daten zuzugreifen, wobei die Daten durch Channels erhalten werden.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, das Berichten von Ausnahmen in Verbindung mit einer persönlichen hierarchischen Datenstruktur zu erlauben.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, Daten in Objekten und in Gruppen von Objekten zu organisieren, die als dreidimensionale Animationen und VRML-Welten dargestellt werden können.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein kontextabhängiges Menü darzustellen, wenn ein Zeiger auf einem Objekt oder in der Nähe eines Objekts plaziert wird.
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Browser zum Betrachten von Daten, wobei ein wiedergewonnener Satz von Daten in einer Linse dargestellt wird, und anschließend wiedergewonnene Sätze von Daten, die tiefer in der hierarchischen Struktur sind, in weiteren gestapelten Linsen dargestellt werden, um eine visuelle Darstellung der Hierarchie zu schaffen.
- Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Darstellen von Daten gemäß einer vorgegebenen Anfrage zur Verfügung, wobei die Daten in einer hierarchischen Struktur mit mindestens zwei Stufen organisiert sind. Diese Daten werden in einer graphischen Darstellung derart angezeigt, daß nur die Daten der niedrigsten Stufe unter den darzustellenden Sätzen von Daten erscheinen.
- Fig. 1 ist eine Ansicht eines Computer-Bildschirms, der eine Ausführungsform der Darstellung für einen Browser zeigt.
- Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das zeigt, wie die Darstellung von Linsen in einem Browser bestimmt wird.
- Fig. 3a ist eine Ansicht eines Computer-Bildschirms, die ein Beispiel einer Linse zeigt, die eine graphische Darstellung einer Kategorie in einer ersten Stufe anzeigt.
- Fig. 3b ist eine Baumstruktur-Darstellung der Kategorie, die in Fig. 3a dargestellt ist.
- Fig. 4a ist eine Ansicht eines Computer-Bildschirms, die ein Beispiel einer Linse zeigt, die eine graphische Darstellung einer Kategorie in einer zweiten Stufe darstellt.
- Fig. 4b ist eine Baumstruktur-Darstellung der Kategorie, die in Fig. 4a dargestellt ist.
- Fig. 5a ist eine Ansicht eines Computer-Bildschirms, die ein Beispiel einer Linse zeigt, die eine graphische Darstellung einer Kategorie in einer dritten Stufe darstellt.
- Fig. 5b ist eine Baumstruktur-Darstellung der Kategorie, die in Fig. 5a dargestellt ist.
- Fig. 6a ist eine Ansicht eines Computer-Bildschirms, die ein Beispiel einer Linse zeigt, die eine graphische Darstellung einer Kategorie in einer vierten Stufe darstellt.
- Fig. 6b ist eine Baumstruktur-Darstellung der Kategorie, die in Fig. 6a dargestellt ist.
- Fig. 7 ist ein Beispiel für ein vereinfachtes Objekt- Modell, das zeigt, wie ein hierarchischer Browser programmiert werden kann.
- Fig. 8 ist eine Ansicht eines Computer-Bildschirms, der eine Ausführungsform des Bildschirms mit Benutzer- Favoriten zeigt, die eine graphische Darstellung von Links enthält, die von dem Benutzer erstellt wurden.
- Fig. 9a ist eine Ansicht eines Computer-Bildschirms, der eine Ausführungsform einer Darstellung zeigt, die graphische Darstellung von Links enthält, die von dem Benutzer erstellt wurden, wobei ein Popup-Menü dargestellt wird.
- Fig. 9b ist eine Baumstruktur-Darstellung der in Fig. 9a gezeigten Links, die von dem Benutzer erstellt wurden.
- Fig. 10a ist eine Ansicht eines Computer-Bildschirms, der eine Ausführungsform einer Darstellung zeigt, die graphische Darstellungen von Links enthält, die von dem Benutzer erstellt wurden, wobei ein Link verschoben wurde.
- Fig. 10b ist eine Baumstruktur-Darstellung der in Fig. 10a gezeigten Links, die von dem Benutzer erstellt wurden.
- Fig. 11a ist eine Ansicht eines Computer-Bildschirms, der eine Ausführungsform einer Darstellung zeigt, die graphische Darstellungen Von Links enthält, die von dem Benutzer erstellt wurden, wobei die physischen Darstellungen der Links auf dem Display verschoben wurden, ohne die hierarchische Struktur der Links zu verändern.
- Fig. 11b ist eine Baumstruktur-Darstellung der in Fig. 11a gezeigten Links, die von dem Benutzer erstellt wurden.
- Fig. 12 ist eine Ansicht eines Computer-Bildschirms, der eine alternative Ausführungsform des Bildschirms mit Benutzer-Favoriten eines Benutzers zeigt, die eine graphische Darstellung der von dem Benutzer erstellten Links enthält.
- Fig. 13 ist ein Beispiel eines vereinfachten Objekt- Modells, das zeigt, wie ein Bildschirm mit Benutzer- Favoriten, der eine graphische Darstellung von Links enthält, die von dem Benutzer erstellten wurden, programmiert werden kann.
- Der Klarheit und Einfachheit halber wird die Erfindung im Zusammenhang mit der SAP-Software, einschließlich des vermarkteten R/3-Systems, beschrieben. Es folgt eine kurze Beschreibung des R/3-Systems.
- R/3 kann hauptsächlich als ein Online Transaktionsverarbeitungs-System bezeichnet werden, das so ausgebildet ist, daß die integrierte Verarbeitung aller Geschäftsroutinen und Transaktionen ermöglicht wird. Es beinhaltet unternehmensweite, integrierte Lösungen und auch spezialisierte Anwendungen für individuelle, abteilungsinterne Funktionen. R/3 spiegelt alle geschäftskritischen Prozesse des Unternehmens wider - Finanzen, Herstellung, Verkäufe und menschliche Ressourcen. Es bietet auch verschiedene analytische Möglichkeiten zum Ergänzen der Funktion der Transaktionsverarbeitung.
- Jüngste Paradigmenänderungen haben Unternehmen gezwungen, alle Geschäftsprozesse gemäß der Kette des hinzugefügten Netto-Werts durch die Verwendung der modernen Datenverarbeitung und des unternehmensweiten Informationsmanagements zu optimieren. Um erfolgreich zu werden, vernetzen sich Unternehmen oft mit Kunden und Lieferanten, so daß Produkte und Dienstleistungen mit hoher Qualität in kürzester Zeit nach dem Anfordern von Kunden verfügbar gemacht werden können. R/3 erreicht diese Ziele mit der Online-Integration von Daten in dem Unternehmen.
- Das R/3-System basiert auf der Client/Server Architektur von SAP, die für eine größere Flexibilität die Datenbank-, Anwendungs- und Darstellungskomponenten trennt. Dies ermöglicht es Unternehmen, von den zahlreichen Vorteilen der Architektur Gebrauch zu machen sowie auf einer Vielzahl der heutzutage populärsten UNIX-basierten Hardwareplattformen zu laufen. Das R/3-System ist derart ausgebildet, daß die Anwendungssysteme und die Systemfunktionen durch eine klare Architekturschicht getrennt sind, mit einer Anwendungsschicht und einer Basisschicht. Die vielschichtige Architektur des R/3-Systems ermöglicht es, die Last optimal zu verteilen, sogar in großen Installationen mit Tausenden von Benutzern. Es hat eine modulare Struktur mit Methoden zum Überwachen von Master-Slave Beziehungen zwischen individuellen Softwarekomponenten. Spezielle, durch Kommunikationsnetzwerke verbundene Server können für bestimmte Aufgaben verwendet werden, ohne daß in dem Gesamtsystem die Integration von Daten und Prozessen verlorengeht. Die Implementierung von getrennten Servern für bestimmte Aufgaben nutzt das Leistungspotential und die verschiedenen Kostenstrukturen von erhältlichen Hardwarearchitekturen optimal. Dies ermöglicht es, daß Anwendungen in verschiedene Dienste aufgeteilt werden und auf verschiedenen Servern laufen. Die fundamentalen Dienste des R/3-Systems (Dienste der graphischen Darstellung, Anwendungsdienste zum Handhaben der Anwendungslogik, Datenbankdienste zum Speichern und Wiederlesen von Geschäftsdaten usw.) werden aufgeteilt und können getrennt ablaufen, während die Interoperabilität beibehalten wird.
- Es ist klar, daß die Erfindung unter Verwendung verschiedener Hardware und verschiedener Betriebssysteme ausgeübt werden kann und nicht auf die Verwendung mit R/3 beschränkt ist. Tatsächlich ist die Erfindung derart ausgebildet, daß sie plattformunabhängig ist.
- Ferner kann die Erfindung in Modulen ausgebildet sein, die in einem Container eingebettet werden können. Daher kann eine Active-X Steuerung oder OCX verwendet werden, obwohl die Erfindung nicht so verstanden werden sollte, daß sie auf solche Implementierungen beschränkt ist.
- Es wird davon ausgegangen, daß eine hierarchisch strukturierte Datenbank existiert. Aus Gründen der Veranschaulichung sind in dieser Datenbank Sätze von Daten gespeichert einschließlich vier Sätzen von Daten mit den folgenden, ihnen zugewiesenen Kategorienamen: "Benutzer- Infokatalog", "Unternehmen", "Computertechnologie" und "SAP". "Benutzer-Infokatalog" ist mit "Unternehmen" verknüpft, das eine hierarchische Stufe unter "Benutzer- Infokatalog" ist. Entsprechend ist "Unternehmen" mit "Computertechnologie" verknüpft, das eine weitere hierarchische Stufe tiefer ist. Schließlich ist "Computertechnologie" mit "SAP" verknüpft, das eine weitere hierarchische Ebene tiefer ist.
- In Fig. 1 zeigt der Bildschirm 10 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Die Linsen 12, 14, 16 und 18 stellen graphische Darstellungen der Hierarchien von Sätzen von Daten dar. Obwohl die in den Figuren veranschaulichten Linsen im wesentlichen von hexagonaler Form sind, können die Linsen in anderen bevorzugten Ausführungsformen in rechteckiger oder in anderen Formen ausgebildet sein. Die Linse 12 wird verwendet, um eine graphische Darstellung der Kategorie "Benutzer-Infokatalog" darzustellen. Da "Unternehmen" auf einer tieferen hierarchischen Stufe als "Benutzer-Infokatalog" ist, wird die graphische Darstellung von "Unternehmen" in der kleineren Linse 14 dargestellt. Auf der nächsten Stufe wird die Linse 16 verwendet, um eine graphische Darstellung von "Computertechnologie" darzustellen. Schließlich wird die Linse 18 verwendet, um eine graphische Darstellung von "SAP" darzustellen. Jede Linse zeigt auch die Beschriftung oder den Namen der Kategorie oder des Satzes von Daten an, der mit der bestimmten Linse verknüpft ist. Da die Linse 18 die kleinste dargestellte Linse ist, stellt sie aktuell auch eine graphische Darstellung des mit "SAP" verbundenen Satzes von Daten dar. Der in der Linse 18 graphisch dargestellte Satz von Daten enthält Objekte, die Text, Icons, Kategorien, Anwendungen, ausführbare Objekte wie beispielsweise ausführbare Berichte, zweidimensionale Bilder, dreidimensionale Bilder und VRML- Welten beinhalten können.
- Die Linse 18 zeigt eine graphische Darstellung von drei Objekten 20, 22 und 24, bei denen es sich um Kategorien handelt, die eine hierarchische Stufe niedriger als "SAP" sind. Die Objekte 20, 22 und 24 werden graphisch als Icons dargestellt, aber das Auswählen eines von ihnen wird zur Folge haben, daß eine neue, kleinere Linse in der Linse 18 erscheint, um eine graphische Darstellung der ausgewählten Kategorie anzuzeigen. Die Linse 18 zeigt auch eine graphische Darstellung von Objekten 30, 32, 34 und 36. In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Bewegen eines Cursors in die Nähe eines dieser Objekte zur Folge haben, daß ein kontextsensitives Popup-Menü mit einer Liste möglicher, auszuwählender Befehle erscheint. Beispielsweise kann das Bewegen eines Cursors in die Nähe des Objektes 34 veranlassen, daß ein Popup-Menü oder ein Kontextmenü 37 erscheint. Da in dem Beispiel das Objekt 34 ein ausführbares Objekt ist, hat das Popup-Menü oder Kontextmenü 37 eine Option "Ausführen". In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Popup-Menü oder ein Kontextmenü vordefiniert und wird automatisch in einem Format dargestellt, das auf dem Typ des Objekts und der Autorisierung des Benutzers basiert. Optional könnte ein solches Menü hierarchisch sein.
- Ein Benutzer kann in der hierarchischen Datenstruktur zu einer tieferen Stufe gehen, indem er auf dem Bildschirm 10 einen Satz graphisch dargestellter Daten auswählt, der eine tiefere hierarchische Stufe hat als der Satz von Daten, der aktuell graphisch dargestellt wird. Beispielsweise wird das Auswählen eines Objektes 20, 22 oder 24 einen Benutzer zu einer tieferen Stufe bringen. In einer bevorzugten Ausführungsform wird eine graphische Darstellung eines Objektes, das eine Kategorie ist, anzeigen, ob die Kategorie in der nächsten tieferen Stufe ein zusätzliches Objekt enthält. Beispielsweise zeigen das Symbol oder Icon 25 und das Symbol oder Icon 26 an, daß zumindest ein Objekt, das eine Kategorie ist, und wenigstens ein Objekt, das keine Kategorie ist, in einer hierarchisahen Stufe unter dem Objekt 20 existieren. Entsprechend zeigt das Symbol oder Icon 28 an, daß wenigstens eine Kategorie eine hierarchische Stufe unter dem Objekt 22 existiert.
- Es gibt zahlreiche Methoden, mit denen ein Benutzer ein graphisch auf dem Bildschirm 10 dargestelltes Objekt auswählen kann. Die heutzutage am verbreitetsten verwendete Methode besteht darin, eine Maus zu benutzen und einen Mauszeiger zu der graphischen Darstellung des auszuwählenden Objekts zu bewegen und auf die Maustaste zu klicken. Es ist klar, daß andere Methoden zur Verfügung stehen, beispielsweise die Verwendung einer Tastatur.
- Umgekehrt will ein Benutzer vielleicht zu einer höheren Stufe in der hierarchischen Datenstruktur gehen. Dies kann durchgeführt werden, indem eine der Linsen, die hinter den zuletzt dargestellten Linsen angezeigt wird, ausgewählt wird. Beispielsweise kann ein Benutzer in Fig. 1 eine Linse 12, 14 oder 16 auswählen, um die Inhalte der ausgewählten Linse darzustellen. Ein Weg zum Auswählen einer Linse, die bereits auf dem Bildschirm 10 dargestellt wird, ist das Bewegen eines Mauszeigers zu dem dargestellten Teil der Linse. Beispielsweise kann ein Benutzer die zuvor in der Linse 14 dargestellten Objekte betrachten, indem er den Mauszeiger in dem allgemeinen Bereich des Punktes 15 plaziert und auf die Maustaste klickt. Alternativ kann ein Benutzer auf der Tastatur eine Taste oder eine Tastenkombination drücken, beispielsweise eine Kombination aus der < Alt> -Taste und der Taste des linken Pfeils, um eine Stufe nach oben zu gehen. Dies funktioniert in ähnlicher Weise wie die "Zurück"-Schaltfläche, die heutzutage in vielen gebräuchlichen Browsern zu finden ist. Das Auswählen einer Linse auf dem Bildschirm 10 wird alle kleineren Linsen auf dem Bildschirm 10 verschieben.
- In einer bevorzugten Ausführungsform kann ein Benutzer durch Verwendung einer Maus, von Tastaturbefehlen oder auf andere Weise navigieren. Beispielsweise kann eine Maus benutzt werden, um in der Linse in irgendeiner Richtung zu scrollen. Die linke und rechte Pfeiltaste der Tastatur können verwendet werden, um nach links oder rechts zu scrollen oder um Objekte auszuwählen, die eine graphische Darstellung in einer Linse haben. Andere Tasten können verwendet werden, um Objekte auszuwählen, beispielsweise durch Drücken der Taste, die dem ersten Buchstaben des Namens des Objekts entspricht. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform können die Befehlsschaltflächen 40 und 42 verwendet werden, um durch Objekte zu scrollen. Beispielsweise führt das Auswählen der Befehlsschaltfläche 40 dazu, daß die graphischen Darstellungen der Objekte 20, 22 und 24 verschwinden, und durch graphische Darstellungen anderer erscheinender Kategorien einer hierarchischen Stufe niedriger als "SAP" ersetzt werden. Entsprechend verursacht das Auswählen der Befehlsschaltfläche 42, daß die graphischen Darstellungen der Objekte 30, 32, 34 und 36 verschwinden und durch graphische Darstellungen zusätzlicher Objekte ersetzt werden.
- In Fig. 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform zum Bestimmen der Größe von Linsen in einem Flußdiagramm 100 dargestellt. Ein Computer stellt eine Anfrage 102 nach einem Satz von Daten. Nach dem Erhalt 104 des angefragten Satzes von Daten wird ein Vergleich 106 zwischen der hierarchischen Stufe des empfangenen Satzes von Daten und der hierarchischen Stufe des Satzes von Daten, der aktuell in der kleinsten, auf dem Bildschirm 10 graphisch dargestellten Linse dargestellt wird, durchgeführt. Wenn der empfangene Satz von Daten auf einer niedrigeren hierarchischen Stufe ist, wird mit der Erzeugung 108 einer Linse fortgefahren, die kleiner als die aktuell dargestellte Linse oder die aktuell dargestellten Linsen ist. Wenn der empfangene Satz von Daten nicht auf einer niedrigeren hierarchischen Stufe ist, wird mit dem Entfernen 112 der Linse oder der Linsen fortgefahren, die graphische Darstellungen von Sätzen von Daten anzeigen, die auf derselben hierarchischen Stufe wie der empfangene Satz von Daten oder auf einer niedrigeren hierarchischen Stufe als der empfangene Satz von Daten sind. Nach dem Entfernen 112 wird mit dem Erzeugen 108 einer Linse fortgefahren, die kleiner ist als die verbleibende dargestellte Linse oder die verbleibenden dargestellten Linsen. Nach dem Erzeugen 108 einer Linse wird das Anzeigen 110 mit einer graphischen Darstellung des empfangenen Satzes von Daten in der Linse, die bei der Erzeugung 108 erzeugt wurde, fortgesetzt. Der Computer ist jetzt bereit, eine Anfrage 102 für einen anderen Satz von Daten zu stellen. Es ist klar, daß das Flußdiagramm 100 nur eine bevorzugte Ausführungsform ist und daß es andere mögliche Methoden gibt, um in mit der Erfindung konsistenter Weise die Größe von Linsen und ihre Darstellung zu bestimmen. Beispielsweise kann es in einer anderen bevorzugten Ausführungsform, falls der Computer die zum Bestimmen der hierarchischen Stufe eines angefragten Satzes von Daten erforderliche Information hat, möglich sein, vor dem Empfangen 104 des angefragten Satzes von Daten einen Vergleich 106 durchzuführen. Wenn beispielsweise ein angefragter Satz von Daten mit einer URL verknüpft ist, die die Stufe der Daten anzeigt (beispielsweise eine URL, die Schrägstrich-Zeichen verwendet, um eine Verzeichnisstruktur anzuzeigen) kann es möglich sein, die hierarchische Stufe des angefragten Satzes von Daten zu bestimmen, bevor er eintrifft.
- In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist das Entfernen 112 einer dargestellten Linse oder dargestellter Linsen nicht notwendig, falls das Erzeugen 108 einer Linse und die Anzeige 110 einer graphischen Darstellung des empfangenen Satzes von Daten derart vollendet wird, daß eine andere Linse oder andere Linsen von dem Bildschirm gesperrt werden.
- Es wird wieder davon ausgegangen, daß eine hierarchisch strukturierte Datenbank existiert. Aus Veranschaulichungsgründen sind in dieser Datenbank Sätze von Daten gespeichert, einschließlich vier Sätzen von Daten mit den folgenden, ihnen zugeordneten Kategorienamen: "Benutzer- Infokatalog", "Großkunden-Manager", "Aktuelle Situation" und "Finanzielle Situation". "Benutzer-Infokatalog" ist mit "Großkunden-Manager" verknüpft, das eine hierarchische Stufe unter "Benutzer-Infokatalog" ist. Entsprechend ist "Großkunden-Manager" mit "Aktuelle Situation" verknüpft, das eine weitere hierarchische Stufe tiefer ist. Schließlich ist "Aktuelle Situation" mit "Finanzielle Situation" verknüpft, das eine weitere hierarchische Stufe tiefer ist.
- In Fig. 3a zeigt der Bildschirm 310 eine Linse 312, die eine graphische Darstellung der Kategorie "Benutzer- Infokatalog" darstellt. Die Linse 312 zeigt eine graphische Darstellung von drei Objekten 320, 322 und 324, bei denen es sich um Kategorien handelt, die eine hierarchische Stufe niedriger als "Benutzer-Infokatalog" sind. Die Objekte 320, 322 und 324 werden graphisch als Icons dargestellt, aber das Auswählen eines von ihnen verursacht, daß in der Linse 312 eine neue, kleinere Linse erscheint, um eine graphische Darstellung der ausgewählten Kategorie anzuzeigen. Die Fig. 3b zeigt eine Baumstruktur- Darstellung 390 einer Kategorie oder eines Objekts "Benutzer-Infokatalog". Man beachte, daß die Fig. 3b anzeigt, daß zusätzliche Objekte oder Kategorien eine hierarchische Stufe niedriger als "Benutzer-Infokatalog" existieren; ihre graphischen Darstellungen werden jedoch nicht aktuell auf dem Bildschirm 310 angezeigt. Das Auswählen der Befehlsschaltfläche 340, die analog zu der oben beschriebenen Befehlsschaltfläche 40 ist, hat zur Folge, daß die graphischen Darstellungen anderer Kategorien, die eine hierarchische Stufe niedriger als "Benutzer-Infokatalog" sind, erscheinen.
- Es wird nun angenommen, daß ein Benutzer ein Objekt 322 auswählt, das von der Kategorie "Großkunden-Manager" ist. In Fig. 4a ist der sich ergebende Bildschirm 410 dargestellt, der die Linse 414 zeigt, die eine graphische Darstellung der Kategorie "Großkunden-Manager " anzeigt. Die Linse 414 stellt eine graphische Darstellung von drei Objekten 420, 422 und 424 dar, die Kategorien einer um eine hierarchische Stufe niedrigeren Kategorie als "Großkunden-Manager" sind. Die Objekte 420, 422 und 424 werden graphisch als Icons dargestellt, aber das Auswählen eines von ihnen hat zur Folge, daß in der Linse 414 eine neue, kleinere Linse erscheint, um eine graphische Darstellung der ausgewählten Kategorie darzustellen. Die Fig. 4b zeigt eine Baumstruktur-Darstellung 490 einer Kategorie oder eines Objektes "Großkunden-Manager".
- Es wird nun angenommen, daß ein Benutzer ein Objekt 420 auswählt, daß von der Kategorie "Aktuelle Situation" ist.
- In Fig. 5a ist der sich ergebende Bildschirm 510 dargestellt, der eine Linse 516 zeigt, die eine graphische Darstellung der Kategorie "Aktuelle Situation" anzeigt. Die Linse 516 zeigt eine graphische Darstellung von drei Objekten 520, 522 und 524, die Kategorien sind, die eine hierarchische Stufe niedriger als "Aktuelle Situation" sind. Die Objekte 520, 522 und 524 werden graphisch als Icons dargestellt, aber das Auswählen eines von ihnen bewirkt, daß in der Linse 516 eine neue, kleinere Linse erscheint, um eine graphische Darstellung der ausgewählten Kategorie anzuzeigen. Die Fig. 5b zeigt eine Baumstruktur-Darstellung 590 einer Kategorie oder eines Objektes "Aktuelle Situation".
- Schließlich wird angenommen, daß ein Benutzer ein Objekt 522 auswählt, das von der Kategorie "Finanzielle Situation" ist. In Fig. 6a ist der sich ergebende Bildschirm 610 dargestellt, der eine Linse 618 zeigt, die eine graphische Darstellung der Kategorie "Finanzielle Situation" darstellt. Die Linse 618 zeigt eine graphische Darstellung eines Objekts 620, das von einer Kategorie ist, die um eine hierarchische Stufe niedriger als "Finanzielle Situation" ist. Die Linse 618 zeigt auch graphische Darstellungen Von Objekten 630, 632 und 634, die in einer bevorzugten Ausführungsform keine Kategorien sind. Die Fig. 6b zeigt eine Baumstruktur-Darstellung 690 einer Kategorie oder eines Objektes "Finanzielle Situation".
- Während der Bildschirm 610 dargestellt wird, kann der Benutzer eine andere Linse auswählen, um zu einem früheren Bildschirm zurückzukehren. Beispielsweise kann ein Benutzer die Linse 414 auswählen (in einer bevorzugten Ausführungsform durch Klicken in einem Bereich zwischen den Grenzen der Linse 516 und der Linse 414), was dazu führt, daß der Bildschirm 410 dargestellt wird.
- Ein Verfahren zum Erzeugen des oben beschriebenen Browsers besteht in der Verwendung objektorientierter Programmierung. Ein bevorzugtes Verfahren besteht darin, einen Editor für das objektorientierte Programmieren zu verwenden, beispielsweise LINGO. Für einen Fachmann ist klar, daß C++ und andere Sprachen, die über objektorientierte Programmierfähigkeiten verfügen, verwendet werden können, um den oben beschriebenen Browser zu erzeugen. Es ist ferner klar, daß sich Programmiersprachen und Programmierwerkzeuge ständig entwickeln und derartige Programmiersprachen und Programmierwerkzeuge ebenfalls gut für das Erzeugen des Browsers geeignet sein können.
- Um Verwirrung zu vermeiden, ist das Wort "Objekt'" in dem folgenden Absatz mit einem ' versehen, um es von dem zuvor definierten Wort "Objekt" zu unterscheiden.
- In Fig. 7 ist ein vereinfachtes Objekt'-Modell 700 dargestellt, das zeigt, wie der Browser programmiert werden kann. Das Browser-Manager-Objekt' 710 erzeugt die graphische Visualisierung des Browsers und koordiniert die Wechselwirkung des Benutzers mit Browsersteuerungen. Das Daten-Cache-Objekt' 720 ermöglicht das temporäre Speichern von Sätzen wiedergewonnener Daten, die durch das Daten-Interface-Objekt' 730 erhalten wurden. Das Linsen- Manager-Objekt' 740 erzeugt eine Linse zum Anzeigen graphischer Darstellungen von Sätzen von Daten. Solche Sätze von Daten können Objekte beinhalten, die Kategorien sind, die von dem Kategorie-Objekt' 750 gesteuert werden, und kann Objekte beinhalten, die keine Kategorien sind, welche Objekte von dem Dokument-Objekt' 760 gesteuert werden. Das Drag and Drop-Objekt' 770 ermöglicht es einem Benutzer, ein Objekt auszuwählen und es an eine andere Stelle zu ziehen (siehe unten). Schließlich kann das Steuer-Objekt' 780 die in einem Popup-Menü anzuzeigenden Optionen oder Befehle oder irgendeine andere Benutzeraktion koordinieren, und es koordiniert das Ausführen der geeigneten Aktion, wenn eine Option oder ein Befehl ausgewählt wird.
- Es ist klar, daß das vereinfachte Objekt'-Modell 700 nur ein Weg zum Organisieren der Implementierung des Browsers ist.
- Ein Benutzer möchte vielleicht einen schnellen Zugang zu einem oder mehreren Objekten speichern, ohne den Links der hierarchischen Datenstruktur der Datenbank folgen zu müssen. In einer bevorzugten Ausführungsform wird der schnelle Zugang durch einen Benutzer-Favoriten-Bildschirm 50 erzielt, der in Fig. 8 dargestellt ist. Ein bevorzugtes Verfahren zum Wechseln von dem Bildschirm 10 zu dem Benutzer-Favoriten-Bildschirm 50 ist das Auswählen des Cluster-Ansichts-Icons 44, das in Fig. 1 dargestellt ist. Ein bevorzugtes Verfahren zum Wechseln von dem Benutzer- Favoriten-Bildschirm 50 zu dem Bildschirm 10 ist das Auswählen des Icons 88. Ein zu diesem bevorzugten Verfahren alternatives bevorzugtes Verfahren ist das gleichzeitige Darstellen sowohl des Bildschirms 10 als auch des Benutzer-Favoriten-Bildschirms 50 auf einer physikalischen Anzeige.
- Ein Link zu einem Objekt kann in einem Benutzer- Favoriten-Bildschirm 50 durch das folgende bevorzugte Verfahren erzeugt werden. Ein Benutzer wählt beispielsweise das gewünschte Objekt - Objekt 32 - aus. Der Benutzer plaziert einen Mauszeiger auf den Objekt 32, drückt eine Maustaste, zieht den Cursor zu dem Cluster-Ansichts- Icon 44 hinüber und läßt die Maustaste los. Es wird dann der Benutzer-Favoriten-Bildschirm 50 dargestellt, und der Benutzer bewegt den Mauszeiger zu einer gewünschten Stelle auf dem Benutzer-Favoriten-Bildschirm 50. Der Benutzer läßt dann die gedrückte Maustaste los. Das Verfahren des Auswählens eines Objektes mit einem Mauszeiger, Drücken einer Maustaste, Verschieben des Zeigers zu einer anderen Stelle und Loslassen der Maustaste wird als "Drag and Drop" bezeichnet. Es gibt zahlreiche andere Methoden, mit denen in einem Benutzer-Favoriten-Bildschirm 50 ein Link zu einem Objekt erzeugt werden kann.
- In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform kann der Benutzer-Favoriten-Bildschirm 50 in Verbindung mit hierarchischen Strukturen verwendet werden, ohne den hier beschriebenen Browser zu verwenden. Beispielsweise kann ein hierarchischer Daten-Controller, der das Auswählen von Objekten in einer hierarchischen Datenstruktur ermöglicht, verwendet werden, um zum Zwecke des Erzeugens von Links zu den ausgewählten Objekten in dem Benutzer- Favoriten-Bildschirm 50 Objekte auszuwählen. Eine alternative bevorzugte Ausführungsform, bei der ein Benutzer- Favoriten-Bildschirm in Verbindung mit Channels verwendet wird, wird später beschrieben.
- Der Benutzer-Favoriten-Bildschirm 50 stellt aktuell eine graphische Darstellung eines Links zu einem Objekt 30 dar. Dies ist ein Beispiel für eine graphische Darstellung eines Links zu einem Objekt, das aktuell auch eine graphische Darstellung auf dem Bildschirm 10 hat. Ein Benutzer kann über den Bildschirm 10 oder über den Benutzer-Favoriten-Bildschirm 50 auf das Objekt 30 zugreifen.
- Optional erhält die graphische Darstellung eines Objektes, das auch eine graphische Darstellung eines Links zu dem Objekt auf dem Benutzer-Favoriten-Bildschirm 50 hat, ein graphisches Attribut, das anzeigt, daß das Objekt als ein Benutzer-Favoriten-Objekt ausgewählt worden ist.
- In einer bevorzugten Ausführungsform hat ein Link, der auf dem Benutzer-Favoriten-Bildschirm 50 erzeugt wurde, dieselbe graphische Darstellung wie das relevante Objekt auf dem Bildschirm 10. In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform beinhaltet die graphische Darstellung eines auf dem Benutzer-Favoriten-Bildschirm 50 erzeugten Links Attribute, beispielsweise Farbe, Schattierung oder Form, die mit einem Cluster-Objekt-Link auf dem Benutzer- Favoriten-Bildschirm 50 verknüpft sind. Beispielsweise kann ein Benutzer eine Maus verwenden, um die graphische Darstellung des Links zu dem Objekt 30 zu der graphischen Darstellung des Cluster-Objekt-Links 60 hinüber zu ziehen, um dadurch zu erreichen, daß die graphische Darstellung des Links zu dem Objekt 30 der Schattierung der graphischen Darstellung des Cluster-Objekt-Links 60 zugrunde liegt.
- In einer bevorzugten Ausführungsform kann ein Benutzer für die graphisch auf dem Benutzer-Favoriten-Bildschirm 50 dargestellten Links Hierarchien erzeugen. Zum Beispiel kann durch Klicken auf die Befehlsschaltfläche 86 ein Cluster-Objekt-Link, beispielsweise der Cluster-Objekt- Link 60, 62 oder 64, erzeugt werden. Der Benutzer kann auch den Namen eines Cluster-Objekt-Links eingeben (beispielsweise den Namen "Arbeitsmappen", der dem Cluster- Objekt 60 gegeben wurde). In dem Beispiel ist auf dem Benutzer-Favoriten-Bildschirm 50 der Cluster-Objekt-Link 60 um eine hierarchische Stufe über den Objekt-Links 70, 72, 74 und ist auch mit ihnen verknüpft. Zwischen einem Cluster-Objekt-Link, beispielweise einem Cluster-Objekt- Link 60, und einem Objekt-Link oder mehreren Objekt- Links, beispielsweise den Objekt-Links 70, 72, 74, wird dadurch ein Link erzeugt, daß eine Maus verwendet wird, um die graphischen Darstellungen der Objekt-Links 70, 72, 74 zu der graphischen Darstellung des Cluster-Objekt- Links 60 zu ziehen. Optional kann ein Benutzer Cluster- Objekt-Links und Objekt-Links verschieben, umbenennen und entfernen. In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Bewegen eines Zeigers in die Nähe der graphischen Darstellung eines Objekt-Links bewirken, daß ein kontextsensitives Popup-Menü mit einer Liste der möglichen, auszuwählenden Befehle oder Optionen erscheint. Zum Beispiel kann das Bewegen des Zeigers in die Nähe der graphischen Darstellung des Objekt-Links 75 bewirken, daß das Popup- Menü oder Kontextmenü 77 erscheint. Da in dem Beispiel der Objekt-Link 75 ein Link zu einem ausführbaren Objekt ist, hat das Popup-Menü oder Kontextmenü 77 eine Option "Ausführen" und eine Option "Vorschau" zusätzlich zu den Optionen "Umbenennen" und "Entfernen". In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Popup-Menü oder Kontextmenü im voraus definiert und wird automatisch in einem Format angezeigt, das auf dem Objekttyp und der Benutzerautorisierung basiert. Zum Beispiel erscheint "Entfernen" nur als eine Option, wenn die Autorisierung gegeben ist, den Objekt-Link zu entfernen. Optional könnte ein Popup-Menü oder ein Kontextmenü hierarchisch sein.
- In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Benutzer- Favoriten-Bildschirm 50 derart gesichert werden (zum Beispiel durch Speichern auf einem Server und/oder auf einem computerlesbaren Speichermedium), daß die von dem Benutzer spezifizierten relativen Positionen der graphischen Darstellungen von Objekt-Links und Cluster-Objekt- Links, wie sie auf dem Benutzer-Favoriten-Bildschirm 50 erscheinen, auch gesichert werden.
- In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Benutzer- Favoriten-Bildschirm 50 in Verbindung mit der Erstellung von Ausnahmeberichten verwendet werden. Zum Beispiel kann ein Administrator ein Objekt definieren, das der Erstellung von Ausnahmeberichten zugeordnet wird, wobei bestimmte, mit einem Objekt verbundene Bedingungen dazu führen, daß ein Benutzer bei dem Auftreten einer Ausnahme gewarnt wird. Ein Benutzer kann zum Beispiel dadurch gewarnt werden, daß die graphische Darstellung eines Objekt-Links blinkt.
- In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Benutzer- Favoriten-Bildschirm 50 verschiedene Ablagen graphischer Darstellungen von Links darstellen. In Fig. 8 zeigt der Benutzer-Favoriten-Bildschirm 50 aktuell eine erste Ablage 81. Durch Auswählen der Befehlsschaltfläche 82 oder der Befehlsschaltfläche 84 kann ein Benutzer andere Ablagen auswählen, die graphische Darstellungen anderer Links darstellen. Durch Drücken der Befehlsschaltfläche 80 kann ein Benutzer dann zum Anzeigen der Ablage 81 zurückkehren. In einer bevorzugten Ausführungsform kann die graphische Darstellung eines Objekt-Links von einer Ablage in eine andere Ablage verschoben werden. Ein Benutzer kann auch die graphische Darstellung eines Cluster- Objekt-Links von einer Ablage in eine andere Ablage verschieben, in welchem Fall die graphischen Darstellungen aller Objekt-Links, die mit dem Cluster-Objekt-Link verknüpft sind, auch in die andere Ablage verschoben werden. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann die Ablage mit der graphischen Darstellung eines Objekt- Links, der mit der Erstellung eines Ausnahmeberichts verknüpft ist, blinken, wenn ein Benutzer vor einem Ausnahmeereignis gewarnt wird.
- Weil die hierarchische Organisation von Links, deren graphische Darstellung auf dem Benutzer-Favoriten- Bildschirm 50 dargestellt wird, in einer Weise der natürlichen Assoziation dargestellt wird, wird die hierarchische Struktur der Links oft nicht durch den Benutzer erkannt. Da ein Benutzer einen Cluster-Objekt-Link, beispielsweise einen Cluster-Objekt-Link 60, erzeugen kann und veranlassen kann, daß Objekt-Links, wie beispielsweise die Objekt-Links 70, 72 und 74, mit dem Cluster- Objekt-Link verknüpft werden, wird eine hierarchische Beziehung erzeugt, die als eine Ansammlung benachbarter graphischer Darstellungen von Cluster-Objekt-Links und Objekt-Links auf dem Bildschirm dargestellt wird. Die folgenden Beispiele veranschaulichen manche Vorteile der natürlichen Assoziation.
- Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Vielseitigkeit von Benutzer-Favoriten-Bildschirmen.
- In Fig. 9a stellt der Benutzer-Favoriten-Bildschirm 950 aktuell graphische Darstellungen von Cluster-Objekt-Links 960, 962, 964 dar. Der Objekt-Link 970 ist mit dem Cluster-Objekt-Link 960 verknüpft (die Darstellung des Popup-Menüs oder Kontextmenüs 977 zeigt an, daß ein Zeiger in der Nähe der graphischen Darstellung des Objekt-Links 970 ist). Die Objekt-Links 972, 973 sind mit dem Cluster- Objekt-Link 962 verknüpft, während die Objekt-Links 974, 975, 976 mit dem Cluster-Objekt-Link 964 verknüpft sind. Die Fig. 9b zeigt eine Baumstruktur-Darstellung 990 der Cluster-Objekt-Links und der Objekt-Links, deren graphische Darstellungen in dem Benutzer-Favoriten-Bildschirm 950 dargestellt werden. Die graphischen Darstellungen machen die natürlichen Assoziationen zwischen den verschiedenen Gruppen von Links in einer Weise deutlich, die mit einer Baumstruktur nicht möglich ist. Die physische Anordnung der Links, die von einem Benutzer definiert werden kann, vermeidet das Erfordernis, die hierarchische Struktur der Links darzustellen.
- Wenn in einer bevorzugten Ausführungsform ein Benutzer wünscht, die graphische Darstellung des Objekt-Links 974 zu verschieben, beispielsweise durch Bewegen eines Zeigers zu der graphischen Darstellung des Objekt-Links 974, Drücken einer Maustaste, Ziehen der graphischen Darstellung des Objekt-Links 974 bis zu einer Berührung mit der graphischen Darstellung des Cluster-Objekt-Links 962, anschließendes Ziehen der graphischen Darstellung des Objekt-Links 974 zu einem Punkt auf dem Benutzer- Favoriten-Bildschirm 950, der sich gerade über der graphischen Darstellung des Objekt-Links 972 befindet, und Loslassen der Maustaste, würde das Ergebnis wie der Benutzer-Favoriten-Bildschirm 1050 in Fig. 10a aussehen. Dieser Vorgang würde den Link zwischen dem Objekt-Link 974 und dem Cluster-Objekt-Link 964 entfernen und einen Link zwischen dem Objekt-Link 974 und dem Cluster-Objekt- Link 962 erzeugen. Die Fig. 10b zeigt eine Baumstruktur- Darstellung 1090 der Cluster-Objekt-Links und der Objekt- Links, deren graphische Darstellungen auf dem Benutzer- Favoriten-Bildschirm 1050 dargestellt werden.
- In einer bevorzugten Ausführungsform würde durch den oben beschriebenen Vorgang ein Attribut der graphischen Darstellung des Objekt-Links 974 geändert werden. Beispielhaft wird angenommen, daß die graphische Darstellung des Cluster-Objekt-Links 962 rot schattiert ist, während die graphische Darstellung des Cluster-Objekt-Links 964 grün schattiert ist. In dem Benutzer-Favoriten-Bildschirm 950 wäre die graphische Darstellung des Objekt-Links 974 grün schattiert, würde sich aber in dem Benutzer-Favoriten- Bildschirm 1050 automatisch in eine rote Schattierung ändern.
- Um die Vielseitigkeit des Benutzer-Favoriten-Bildschirms weiter zu veranschaulichen, zeigt der Benutzer-Favoriten- Bildschirm 1150 in Fig. 11a eine andere physische Anordnung der graphischen Darstellungen der Links, die in dem Benutzer-Favoriten-Bildschirm 1050 graphisch dargestellt sind. Die Fig. 11b zeigt eine Baumstruktur-Darstellung 1190 der Cluster-Objekt-Links und der Objekt-Links, deren graphische Darstellungen in dem Benutzer-Favoriten- Bildschirm 1150 dargestellt sind. Man erkennt, daß die Baumstruktur-Darstellung 1090 und die Baumstruktur- Darstellung 1190 die gleiche ist. Wenn ein Benutzer die graphische Darstellung eines Cluster-Objekt-Links auswählt und an eine andere Stelle zieht, werden die graphischen Darstellungen von Objekt-Links, die mit dem Cluster-Objekt-Link verknüpft sind, ebenfalls verschoben. Zum Beispiel führt das Verschieben der graphischen Darstellung des Cluster-Objekt-Links 960 von der oberen Hälfte des Benutzer-Favoriten-Bildschirms 1050 zu der unteren Hälfte des Benutzer-Favoriten-Bildschirms 1150 dazu, daß die graphische Darstellung des Objekt-Links 970 ebenfalls verschoben wird. Ferner kann die Technik des Auswählens und Ziehens auch verwendet werden, um eine graphische Darstellung eines Objekt-Links in der Nähe eines Cluster-Objekt-Links zu verschieben. Es ist somit eine einfache Angelegenheit, die graphischen Darstellungen der Objekt-Links 975, 976 von der rechten Seite der graphischen Darstellung des Cluster-Objekt-Links 964 (wie in dem Benutzer-Favoriten-Bildschirm 1050) zu der linken Seite der graphischen Darstellung des Cluster-Objekt- Links 964 (wie in dem Benutzer-Favoriten-Bildschirm 1150) zu verschieben. In einer bevorzugten Ausführungsform würde dieser Vorgang zwei Vorgänge des Auswählens und Ziehens erfordern. Zum Beispiel kann ein Benutzer die graphische Darstellung des Objekt-Links 975 auswählen und ziehen und anschließend die graphische Darstellung des Objekt-Links 976 auswählen und ziehen. Ein weiterer Vorteil der Möglichkeit, die Anordnung der physischen Darstellung von Objekten individuell anzupassen, besteht darin, daß ein Benutzer, falls er dies wünscht, eine Pseudo-Hierarchie von Objekt-Links einfach dadurch erzeugen kann, daß graphische Darstellungen von bestimmten Objekt-Links relativ zu graphische Darstellungen anderer Objekt-Links eingerückt werden.
- In Fig. 12 wird durch den Benutzer-Favoriten-Bildschirm 1250 eine alternative Ausführungsform des Benutzer- Favoriten-Bildschirms veranschaulicht. In dieser bevorzugten Ausführungsform ist der Cluster-Objekt-Link 1260 mit den Objekt-Links 1270, 1271, 1272, 1273, 1274 verknüpft. Die graphischen Darstellungen dieser Links haben dieselbe Form gemeinsam, die in dem Benutzer-Favoriten- Bildschirm 1250 eine dreieckige Form ist. Die graphischen Darstellungen anderer Cluster-Objekt-Links und die graphischen Darstellungen von Objekt-Links, die mit ihnen verknüpft sind, haben andere Formen. Zum Beispiel hat die graphische Darstellung des Cluster-Objekt-Links 1262 eine Diamantform, und die graphische Darstellung des Cluster- Objekt-Links 1264 hat eine Kreisform.
- In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Benutzer- Favoriten-Bildschirm 1250 in Verbindung mit Channels 1295 verwendet, die Sätze von Daten bereitzustellen. Links zu Objekten in öffentlichen oder halbprivaten Channels können durch Verwendung eines Benutzer-Favoriten-Channels erzeugt und organisiert werden. Ein Benutzer kann das Icon 1296 verwenden, um einen Benutzer-Favoriten-Channel darzustellen. Wenn ein Benutzer zum Beispiel auf das Icon 1296 klickt, erscheinen die Optionen für das Anzeigen des Benutzer-Favoriten-Channels 1, des Benutzer-Favoriten- Channels 2 oder des Benutzer-Favoriten-Channels 3 (diese Optionen sind analog zu den Befehlsschaltflächen 80, 82, 84, die in Fig. 8 zum Auswählen der Anzeige von Ablagen verwendet werden).
- Ein Benutzer kann durch Ziehen des Objektes zu dem Icon 1296 einen Link zu einem Objekt in einem anderen Channel erzeugen. Wie bei dem Benutzer-Favoriten-Bildschirm 50 kann auch ein Objekt-Link, nachdem er erzeugt worden ist und in dem Benutzer-Favoriten-Bildschirm 1250 graphisch dargestellt wird, mit einem Cluster-Objekt-Link verknüpft werden. Man erkennt, daß die Vorgänge, die wie oben beschrieben auf dem Benutzer-Favoriten-Bildschirm 50 durchgeführt werden können, auch auf dem Benutzer-Favoriten- Bildschirm 1250 durchgeführt werden können.
- Ein Verfahren zum Erzeugen des oben beschriebenen Benutzer-Favoriten-Bildschirm besteht in der Verwendung objektorientierter Programmierung. Ein bevorzugtes Verfahren besteht darin, einen Editor für das objektorientierte Programmieren zu verwenden, beispielsweise LINGO. Für einen Fachmann ist klar, daß C++ und andere Sprachen, die über objektorientierte Programmierfähigkeiten verfügen, verwendet werden können, um den oben beschriebenen Benutzer-Favoriten-Bildschirm zu erzeugen. Es ist ferner klar, daß sich Programmiersprachen und Programmierwerkzeuge ständig entwickeln und derartige Programmiersprachen und Programmierwerkzeuge ebenfalls gut für das Erzeugen des Benutzer-Favoriten-Bildschirms geeignet sein können.
- Um Verwirrung zu vermeiden, ist das Wort "Objekt'" in dem folgenden Absatz mit einem ' versehen, um es von dem zuvor definierten Wort "Objekt" zu unterscheiden.
- In Fig. 13 ist ein vereinfachtes Objekt'-Modell 1300 dargestellt, das zeigt, wie der Benutzer-Favoriten-Bildschirm programmiert werden kann. Das Ablagen-Manager- Objekt' 1310 steuert alle Vorgänge von Cluster-Objekten und von Objekten, die mit der aktuell dargestellten Ablage oder dem aktuell dargestellten Benutzer-Favoriten- Channel verknüpft sind. Das Stufen-Manager-Objekt 1315 steuert alle auf dem Bildschirm sichtbaren Aktionen und koordiniert Ereignis- und Informationsströme zwischen den agierenden Steuerungen. Das Daten-Cache-Objekt' 1320 ermöglicht das temporäre Speichern von Sätzen wiedergewonnener Daten, die durch das Daten-Interface-Objekt' 1330 erhalten wurden. Das Cluster-Objekt' 1350 ist ein Beispiel für einen Cluster-Objekt-Link, während das Dokument-Objekt' 1360 ein Beispiel für einen Objekt-Link ist, der nicht mit einem Cluster-Objekt-Link verknüpft ist. Das Dokument-Objekt 1365' ist ein Beispiel für einen Objekt-Link, der mit einem Cluster-Objekt-Link verknüpft ist. Das Drag and Drop-Objekt' 1370 ermöglicht es einem Benutzer, ein Objekt oder ein Cluster-Objekt auszuwählen und es an eine andere Stelle zu ziehen. Schließlich koordiniert das Steuer-Objekt' 1380 die in einem Popup-Menü anzuzeigenden Optionen oder Befehle oder irgendeine andere Benutzeraktion, und es koordiniert das Ausführen der geeigneten Aktion, wenn eine Option oder ein Befehl ausgewählt wird.
- Es ist klar, daß das vereinfachte Objekt'-Modell 1300 nur ein Weg zum Organisieren der Implementierung des Benutzer-Favoriten-Bildschirms ist.
- In einer bevorzugten Ausführungsform sind die oben beschriebenen Sätze von Daten über ein Netzwerk von Computern verteilt gespeichert. Die Sätze von Daten, die im Internet stehen, oder andere Sätze von Daten, die in mehr als einer Datenbank gespeichert sind, können als Teile einer riesigen Datenbank betrachtet werden. In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform können die Daten auf einem Computer gespeichert sein. Die Erfindung kann auf einem Computer oder in einem Netzwerk von Computern ausgeübt werden. Ein Computer kann Sätze von Daten von seinem eigenen Speichermedium oder Cache empfangen und ist nicht darauf beschränkt, Daten von anderen Computern zu empfangen.
- Obwohl fundamentale neue Merkmale der Erfindung, wie sie bei Ausführungsformen davon angewendet werden, aufgezeigt und beschrieben und dargestellt worden sind, ist klar, daß zahlreiche Weglassungen und Ersetzungen und Abänderungen in der Form und von Details der Erfindung, wie sie hier beschrieben ist, durch einen Fachmann vorgenommen werden können, ohne von der Idee der Erfindung abzuweichen. Es ist ausdrücklich beabsichtigt, daß alle Kombinationen der Elemente und/oder Verfahrensschritte, die im wesentlichen dieselbe Funktion auf dem im wesentlichen selben Weg durchführen, um dasselbe Ergebnis zu erzielen, im Schutzbereich der Erfindung liegen. Es ist daher beabsichtigt, daß sie nur wie durch den Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche angegeben beschränkt ist.
Claims (19)
1. Verfahren zum Anzeigen und Wechselwirken mit
Verknüpfungen zu Daten, die in einer hierarchischen
Datenstruktur (490) organisiert sind, wobei das Verfahren
folgende Schritte umfaßt:
a) Senden einer ersten Anfrage (102) von einer
graphischen Benutzerschnittstelle an einen Computer,
um einen ersten Satz von Daten bereitzustellen,
wobei der erste Satz von Daten in der
hierarchischen Datenstruktur (490) enthalten ist und eine
Position in der hierarchischen Datenstruktur (490)
hat und eine Stufe hat, die mit der Position des
ersten Satzes von Daten in der hierarchischen
Datenstruktur (490) verbunden ist,
b) empfangen (104) des ersten Satzes von Daten in dem
Computer als Antwort auf die erste Anfrage (102),
c) konvertieren (108) des ersten Satzes von Daten in
eine graphische Darstellung zur visuellen Anzeige,
d) anzeigen (110) der graphischen Darstellung zur
visuellen Anzeige des ersten Satzes von Daten in
einer ersten Linse (12), die von der graphischen
Benutzerschnittstelle dargestellt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Schritte
umfaßt:
e) Senden einer zweiten Anfrage (102) von der
graphischen Benutzerschnittstelle, um einen zweiten Satz
von Daten bereitzustellen, wobei der zweite Satz
von Daten in der hierarchischen Datenstruktur
(490)
ist und eine Position in der hierarchischen
Datenstruktur (490) hat und eine Stufe hat, die
mit der Position des zweiten Satzes von Daten in
der hierarchischen Datenstruktur (490) verbunden
ist,
f) empfangen (104) des zweiten Satzes von Daten in
dem Computer als Antwort auf die zweite Anfrage,
g) vergleichen (106) der zweiten Stufe des zweiten
Satzes von Daten mit der Stufe des ersten Satzes
von Daten, um zu bestimmen, welche Stufe tiefer in
der hierarchischen Datenstruktur (490) ist,
h) konvertieren (108) des zweiten Satzes von Daten in
eine graphische Darstellung zur visuellen Anzeige
basierend auf dem Vergleichen (106) der Stufe des
zweiten Satzes von Daten mit der Stufe des ersten
Satzes von Daten und
i) anzeigen der graphischen Darstellung zur visuellen
Anzeige des zweiten Satzes von Daten in einer
zweiten Linse (14), die von der graphischen
Benutzerschnittstelle angezeigt wird, gestapelt und
obenauf in der ersten Linse (12), nur wenn die
Stufe des zweiten Satzes von Daten tiefer ist als
die Stufe des ersten Satzes von Daten in der
hierarchischen Datenstruktur (490).
2. Verfahren zum Anzeigen und Wechselwirken mit
Verknüpfungen zu Daten nach Anspruch 1, wobei die erste
Linse (12) und die zweite Linse (14) im wesentlichen
eine hexagonale Form haben.
3. Verfahren zum Anzeigen und Wechselwirken mit
Verknüpfungen zu Daten nach Anspruch 1, wobei wenigstens der
erste Satz von Daten oder der zweite Satz von Daten
eine Darstellung einer dreidimensionalen Animation
enthält.
4. Verfahren zum Anzeigen und Wechselwirken mit
Verknüpfungen zu Daten nach Anspruch 1, wobei wenigstens der
erste Satz von Daten oder der zweite Satz von Daten
eine Darstellung einer virtuellen Realitätswelt
enthält.
5. Verfahren zum Anzeigen und Wechselwirken mit
Verknüpfungen zu Daten nach Anspruch 1, wobei
wenigstens die graphische Darstellung zur visuellen
Anzeige des ersten Satzes von Daten oder die
graphische Darstellung zur visuellen Anzeige des zweiten
Satzes von Daten eine graphische Darstellung zur
visuellen Anzeige einer Kategorie enthält,
die Kategorie eine Position in der hierarchischen
Datenstruktur (490) hat und eine Stufe hat, die mit der
Position der Kategorie verbunden ist und
die graphische Darstellung zur visuellen Anzeige der
Kategorie angibt, ob ein dritter Satz von Daten eine
Position in einer tieferen Stufe hat als die Stufe,
die mit der Position der Kategorie verbunden ist.
6. Verfahren zum Anzeigen und Wechselwirken mit
Verknüpfungen zu Daten nach Anspruch 1, wobei die Daten in
einem System zum Planen von Ressourcen in einem
Unternehmen sind, insbesondere einem R/3-System, und
die graphische Benutzerschnittstelle eine
Schnittstelle eines Systems zum Planen von Ressourcen in
einem Unternehmen ist, insbesondere eine graphische
R/3-Benutzerschnittstelle.
7. Verfahren zum Anzeigen und Wechselwirken mit
Verknüpfungen zu Daten nach Anspruch 1, wobei das Verfahren
das Anzeigen einer Mehrzahl von Linsen (12, 14)
umfaßt, wobei jede Linse eine Größe hat und wobei
jede Linse (12, 14) mit einem Satz von Daten verbunden
ist, wobei jeder Satz von Daten in der hierarchischen
Datenstruktur (490) ist und jeder Satz von Daten eine
Position in der hierarchischen Datenstruktur (490)
hat und jeder Satz von Daten eine Stufe hat, die mit
der Position des Satzes von Daten in der
hierarchischen Datenstruktur (490) verbunden ist und
die Größe jeder Linse (12, 14) von der Stufe von dem
Satz von Daten, der mit der Linse (12, 24) verbunden
ist, abhängig ist, wobei eine Linse (14), die mit
einem Satz von Daten verbunden ist, der eine tiefere
Stufe hat, eine kleinere Größe hat als eine Linse
(12), die mit einem Satz von Daten verknüpft ist, der
eine flachere Stufe hat.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei jede Linse (12, 14)
eine Beschriftung (15) hat.
9. Verfahren nach Anspruch 7, ferner umfassend das
Auswählen irgendeiner der Mehrzahl von Linsen (12, 14)
durch Verwenden einer graphischen
Benutzerschnittstelle, Anzeigen der irgendeinen der Mehrzahl von
Linsen und Anzeigen des Satzes von Daten, der mit der
irgendeinen der Mehrzahl von Linsen verbunden ist.
10. Verfahren zum Anzeigen und Wechselwirken mit
Verknüpfungen zu Daten nach Anspruch 1, wobei die Daten in
einer ersten hierarchischen Datenstruktur (490)
organisiert sind und wobei das Verfahren folgende
Schritte umfaßt:
- Erzeugen einer Verknüpfung zu einer Teilmenge des
Satzes von Daten,
- ablegen der Verknüpfung in einer zweiten
hierarchischen Datenstruktur und
- konvertieren der Verknüpfung in eine graphische
Darstellung zur visuellen Anzeige in einem
Bildschirm (50) mit Benutzerfavoriten, wobei die
graphische Darstellung zur visuellen Anzeige der
Verknüpfung in einem Bildschirm (50) mit
Benutzerfavoriten auf der Position der Verknüpfung in der
zweiten hierarchischen Datenstruktur basiert.
11. Verfahren nach Anspruch 1 oder 10, wobei das
Verfahren folgende Schritte umfaßt:
a) Erzeugen einer Verknüpfung zu einem Satz von Daten
in der ersten hierarchischen Datenstruktur,
b) anordnen der Verknüpfung in einer zweiten
hierarchischen Datenstruktur und
c) konvertieren der Verknüpfung in eine graphische
Darstellung zur visuellen Anzeige, wobei die
graphische Darstellung zur visuellen Anzeige der
Verknüpfung auf der Position der Verknüpfung in der
zweiten hierarchischen 'Datenstruktur basiert.
12. Computersystem umfassend eine Anzeige, einen
Zentralprozessor, einen Graphikprozessor, einen Speicher,
eine Eingabevorrichtung und eine graphische
Benutzerschnittstelle, wobei
der Speicher eine hierarchische Datenstruktur (490)
hat, die hierarchische Datenstruktur (490) einen
ersten Satz von Daten und einen zweiten Satz von Daten
hat, der erste Satz von Daten eine Position in der
hierarchischen Datenstruktur (490) hat und eine Stufe
hat, die mit der Position des ersten Satzes von Daten
in der hierarchischen Datenstruktur (490) verbunden
ist, der zweite Satz von Daten eine Position in der
hierarchischen Datenstruktur (490) hat und eine Stufe
hat, die mit der Position
des zweiten Satzes von Daten in der hierarchischen
Datenstruktur (490) verbunden ist,
die graphische Benutzerschnittstelle den ersten Satz
von Daten anfordert (102),
der Graphikprozessor (104) als Antwort auf die
Anfrage (102) nach dem ersten Satz von Daten den ersten
Satz von Daten empfängt (104),
der Graphikprozessor den ersten Satz von Daten in
eine graphische Darstellung zur visuellen Anzeige
konvertiert (108),
die graphische Benutzerschnittstelle die graphische
Darstellung zur visuellen Anzeige des ersten Satzes
von Daten in einer ersten Linse (14) auf der Anzeige
darstellt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die graphische Benutzerschnittstelle den zweiten Satz
von Daten anfordert (102),
der Graphikprozessor als Anwort auf die Anfrage nach
dem zweiten Satz von Daten den zweiten Satz von Daten
empfängt (104),
der Zentralprozessor die Stufe des zweiten Satzes von
Daten mit der Stufe des ersten Satzes von Daten
vergleicht (106), um zu bestimmen, welche Stufe tiefer
in der hierarchischen Datenstruktur (490) ist,
der Graphikprozessor basierend auf dem Vergleich
(106) der Stufe des zweiten Satzes von Daten mit der
Stufe des ersten Satzes von Daten den zweiten Satz
von Daten in eine graphische Darstellung zur
visuellen Anzeige konvertiert (108) und
die graphische Benutzerschnittstelle die graphische
Darstellung zur visuellen Anzeige des zweiten Satzes
von Daten gestapelt und obenauf in der ersten Linse
(12) der Anzeige darstellt, nur wenn die Stufe des
zweiten Satzes von Daten tiefer als die Stufe des
ersten Satzes von Daten ist.
13. Computersystem nach Anspruch 12, wobei der
Zentralprozessor und der Graphikprozessor derselbe Prozessor
sind.
14. Computersystem nach Anspruch 12, wobei die graphische
Benutzerschnittstelle in Verbindung mit einem
Beispiel eines Geschäftsdatenspeichers, insbesondere
einem Beispiel eines SAP-Geschäftsdatenspeichers
arbeitet.
15. Computersystem nach Anspruch 12, wobei die graphische
Benutzerschnittstelle ein umgebungsabhängiges
Balkenmenü (77) anzeigt, basierend auf Attributen des
zweiten Satzes von Daten und basierend auf einer
Autorisierungsstufe.
16. Computersystem nach Anspruch 12 zum Darstellen und
Wechselwirken mit Daten, die in einer hierarchischen
Datenstruktur (490) organisiert sind, umfassend:
a) Ein Mittel zum Senden einer ersten Anfrage (102)
von einer graphischen Benutzerschnittstelle an
einen Computer um einen ersten Satz von Daten
bereitzustellen, wobei der erste Satz von Daten in
der hierarchischen Datenstruktur (490) ist und
eine Position in der hierarchischen Datenstruktur
(490) hat und eine Stufe hat, die mit der Position
des ersten Satzes von Daten in der hierarchischen
Datenstruktur (490) verbunden ist,
b) ein Mittel zum Empfangen (104) des ersten Satzes
von Daten in dem Computer als Antwort auf die
erste Anfrage (102),
c) ein Mittel zum Konvertieren (108) des ersten
Satzes von Daten in eine graphische Darstellung zur
visuellen Anzeige,
d) ein Mittel zum Anzeigen (110) der graphischen
Darstellung zur visuellen Anzeige des ersten Satzes
von Daten in einer ersten Linse (12), die von der
graphischen Benutzerschnittstelle angezeigt wird,
e) ein Mittel zum Senden einer zweiten Anfrage (102)
von der graphischen Benutzerschnittstelle, um
einen zweiten Satz von Daten bereitzustellen, wobei
der zweite Satz von Daten in der hierarchischen
Datenstruktur (490) ist und eine Position in der
hierarchischen Datenstruktur (490) hat und eine
Stufe hat, die mit der Position des zweiten Satzes
von Daten in der hierarchischen Datenstruktur
(490) verbunden ist,
f) ein Mittel zum Empfangen (104) des zweiten Satzes
von Daten in dem Computer als Antwort auf die
zweite Anfrage,
g) ein Mittel zum Vergleichen (106) der Stufe des
zweiten Satzes von Daten mit der Stufe des ersten
Satzes von Daten, um zu bestimmen, welche Stufe
tiefer in der hierarchischen Datenstruktur (490)
ist,
h) ein Mittel zum Konvertieren (108) des zweiten
Satzes von Daten in eine graphische Darstellung zur
visuellen Anzeige, basierend auf dem Vergleich der
Stufe des zweiten Satzes von Daten mit der Stufe
des ersten Satzes von Daten, und
i) ein Mittel zum Anzeigen der graphischen
Darstellung zur visuellen Anzeige des zweiten Satzes von
Daten in einer zweiten Linse (14), die von der
graphischen Benutzerschnittstelle gestapelt und
obenauf in der ersten Linse (12) angezeigt wird,
nur wenn die Stufe des zweiten Satzes von Daten
tiefer als die Stufe des ersten Satzes von Daten
in der hierarchischen Datenstruktur (490) ist.
17. Computersystem nach Anspruch 12, wobei der
Graphikprozessor die Verknüpfung in eine graphische
Darstellung zur visuellen Anzeige konvertiert, wobei die
graphische Darstellung zur visuellen Anzeige der
Verknüpfung auf der Position der Verknüpfung in der
zweiten hierarchischen Datenstruktur basiert.
18. Computerprogrammprodukt, das in den Speicher eines
digitalen Computers geladen werden kann, umfassend
Softwarecode-Abschnitte, mit denen die Schritte eines
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11
ausgeführt werden, wenn das Produkt auf einem Computer
läuft.
19. Für einen Computer geeignetes Speichermittel,
umfassend ein Computerprogrammprodukt nach Anspruch 18.
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