DE69719641T2 - Ein Verfahren, um Informationen auf Bildschirmgeräten in verschiedenen Grössen zu präsentieren - Google Patents

Ein Verfahren, um Informationen auf Bildschirmgeräten in verschiedenen Grössen zu präsentieren Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Computerdatenbanken im Allgemeinen und im Besonderen die Darstellung von Informationen auf Anzeigevorrichtungen unterschiedlicher Größen.
  • Traditionellerweise hatten Anzeigevorrichtungen für Computersysteme die selbe ungefähre Größe. Zum Beispiel besteht die übliche Anzeigevorrichtung aus einem Monitor, dessen Gesamtabmessungen denjenigen von benutzerorientierten Fernsehgeräten ähnlich sind. Die Größe von normalen Monitorbildschirmen (etwa 13 bis 19 Zoll in der Diagonale) wurde (implizit oder explizit) von den meisten Schnittstellenentwicklern vorausgesetzt. Das Ergebnis davon ist, das viel der früheren Arbeit an Schnittstellen (im Besonderen Schnittstellen zu Informationssystemen) nicht gut auf Anzeigen skalierbar ist, die kleiner als die gewöhnliche Größe sind.
  • Beispiele, auf die dies zutrifft, sind mobile Computer, Pen-Computer und PDAs. Die derzeit kleinen Anzeigegrößen dieser Maschinen führen zu dem Problem, dass man versuchen muss, große Mengen von Daten in einem sehr eingeschränkten Bereich darzustellen, und zwar, ohne Klarheit und Kohärenz zu opfern. Klarerweise besteht eine Lösung darin, einfach alle Daten auf dem Bildschirm darzustellen und den Benutzer (unter Verwendung von beispielsweise Scrolleisten) durch die gesamten Informationen navigieren zu lassen. Jeder, der auf diese Art bereits große Mengen von Daten durchscrollen musste, weiß, wie frustrierend dieses Verfahren werden kann. Darüber hinaus hat dieser Ansatz den Effekt, dass es den Benutzer sehr schnell verwirrt, vor allem in Situationen, wo die Informationseinheiten, die durchgehend auf dem Bildschirm dargestellt werden, logisch nicht miteinander in Beziehung stehen.
  • Auf dem Gebiet des Hypertext sind die relevanten Forschungsgebiete mehr von der Art, den Benutzern zu helfen, ihre Position zu verfolgen, während sie die Hypertext-Informationen lesen. In diesem Zusammenhang wurde die Verwendung von Übersichtsdiagrammen vorgeschlagen (siehe zum Beispiel, J. Nielsen, The art of navigating through hypertext (Die Kunst der Navigation durch Hypertext), Communications of the ACM, 33(3), März 1990). Dies ist eine Technik, um eine Ansicht der Informationen auf hohem Niveau vorzusehen. Übersichtsdiagramme werden jedoch nicht automatisch erzeugt, bieten Informationen über das gesamte Dokument und sind nicht von irgendwelchen datenbankbezogenen Informationen abhängig.
  • Auf dem Gebiet der Datenbank-Schnittstellen lag bisher der Schwerpunkt auf der Schaffung von einfach anwendbaren Schnittstellen. Zum Beispiel schuf die graphische Schnittstelle PICASSO ein Werkzeug für unerfahrene Benutzer, um Datenbank-Abfragen graphisch einzugeben und Informationen über die Semantik ihrer Abfrage zu erhalten (siehe H. -J. Kim, H. F. Korth, und A. Silberschatz, PICASSO: a graphical query language (PICASSO: Eine graphische Abfragesprache), Software Practice und Experience, 18(3): 169–203, März 1988).
  • Der Entwickler von QBE (Query by example, Abfrage durch Beispiel) schuf eine Schnittstelle, die es Benutzern gestattet, eine Datenbank visuell durch Vorgeben eines Beispiels für die Art der Antwort, die sie suchten, abzufragen (siehe M. M. Zloof. OBE/QBE: A language for office und business automation (OBE/QBE: Eine Sprache für Büro- und Geschäftsautomatisierung), IEEE Computer, S. 13–22, Mai 1981).
  • Andere Systeme wie etwa OdeView verwenden semantische Verknüpfungen, um dem Benutzer mögliche Abfragepfade anzubieten (siehe R. Agrawal, N. H. Gehani, und J. Srinivasan, Odeview: The Graphical Interface to Ode (Odeview: Die graphische Schnittstelle zu Ode), Proceedings of ACM-SIGMOD 1990 International Conference an Management of Data, Atlantic City, New Jersey, S. 34–43, Mai 1990). Diese Systeme zeigen dem Benutzer jedoch alle möglichen Pfade an, und beschränken die Pfade nicht auf die relevanten. Sie verwenden auch keine Schwelle, um die Relevanz zu bestimmen. Dies trifft auch auf andere Systeme wie etwa ISIS (siehe P. C. Kanellakis, K. J. Goldman, S. A. Goldman und S. B. Zdonik, Isis: Interface for a semantic information system (Isis: Schnittstelle für ein semantisches Informationssystem), Proceedings of ACM-SIGMOD 1986 International Conference on Management of Data, Austin, 1985).
  • US 5,428,776 offenbart ein graphisches Benutzersystem für die Abfrage einer relationalen Datenbank. Die graphische Abfrage besteht aus Abfragetabellen, die verarbeitet werden, um eine Ausgabe von Mengen von Abfragetabellen zu erzeugen, welche dann angezeigt wird.
  • US 5,546,517 offenbart ein System zur automatischen Spezifizierung des Seiteninhaltes und der Verknüpfungen zwischen Seiten für ein Hypermedia-Dokument.
  • Ein hauptsächliches Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, den Prozess zu automatisieren, wie Informationen optimal auf einer kleinen Computeranzeige angezeigt werden.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, Informationen über eine verbundene Teilmenge von all den Daten zu jeweils einem Zeitpunkt anzuzeigen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, miteinander in Beziehung stehende Teilmengen von Daten zu priorisieren, um zu bestimmen, wie die Informationen anzuzeigen sind.
  • Gemäß der vorliegende Erfindung wird ein Verfahren zum Senden von Daten von einer Datenbank an eine Ausgabevorrichtung eines Computers mit einer vorbestimmten Anzeigegröße vorgesehen, wobei die Datenbank eine Vielzahl von Tabellen zum Festhalten der Daten besitzt, und die Datenbank ein Schema besitzt, das Beziehungen zwischen den Tabellen anzeigt, wobei die Tabellen Attribute besitzen, und die Attribute die Daten beinhalten, wobei das Verfahren umfasst:
    Verarbeiten einer Abfrage der Datenbank, wobei die Abfrage Abfragetabellen enthält;
    Bestimmen von Gewichten für jedes Paar von Abfragetabellen, wobei die Gewichte das Auftreten der Paare von Abfragetabellen in früheren Abfragen anzeigen;
    Bestimmen von Mengen von Paaren von Abfragetabellen auf Basis der Gewichte;
    Auswählen der Mengen in Abhängigkeit von der vorbestimmten Anzeigegröße der Ausgabevorrichtung des Computers; und
    Senden einer beliebigen der ausgewählten Mengen, welche in der Abfrage angegebene Abfragetabellen enthält, an die Ausgabevorrichtung des Computers.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Senden von Daten von einer Datenbank an eine Ausgabevorrichtung eines Computers mit einer vorbestimmten Anzeigegröße vorgesehen, wobei die Datenbank eine Vielzahl von Tabellen zum Festhalten der Daten besitzt, und die Datenbank ein Schema besitzt, das Beziehun gen zwischen den Tabellen anzeigt, wobei die Tabellen Attribute besitzen, und die Attribute die Daten beinhalten, umfassend:
    Mittel zum Verarbeiten einer Abfrage der Datenbank, wobei die Abfrage Abfragetabellen enthält;
    Mittel zum Bestimmen von Gewichten für jedes Paar von Abfragetabellen, wobei die Gewichte das Auftreten der Paare von Abfragetabellen in früheren Abfragen anzeigen;
    Mittel zum Bestimmen von Mengen von Paaren von Abfragetabellen auf Basis der Gewichte;
    Mittel zum Auswählen der Mengen in Abhängigkeit von der vorbestimmten Anzeigegröße der Ausgabevorrichtung des Computers; und
    Mittel zum Senden einer beliebigen der ausgewählten Mengen, welche in der Abfrage angegebene Abfragetabellen enthält, an die Ausgabevorrichtung des Computers.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ein Verfahren zur Darstellung von Informationen an Anzeigevorrichtungen verschiedener Größen vor. Im Besonderen erlaubt der Ansatz einem Benutzer, sehr kleine Anzeigeoberflächen, wie etwa jene, die in mobilen Computern und persönlichen digitalen Assistenten (PDAs) zu finden sind, zu verwenden. Die Nützlichkeit dieses Verfahrens besteht darin, dass es bestimmt, welche Informationen der Benutzer wahrscheinlich zur selben Zeit betrachten wollen wird, und es damit die Menge von Daten, die zu einem beliebigen Zeitpunkt dargestellt werden müssen, reduziert. Der Ansatz kann auf jegliche Kombination aus Bildschirmgröße und Informationsverteilung (d. h. die Größe der Datenelemente) abgestimmt werden.
  • Große Schemata (bestehend aus zahlreichen Tabellen) sollten in Teilmengen aufgeteilt werden, von welchen eine jede eine kleinere Anzahl von Tabellen enthält. Natürlich muss jede Teilmenge klein genug sein, so dass sie bequem auf einem kleinen Bildschirm dargestellt werden kann. Ein Merkmal des Ansatzes ist, dass jede Teilmenge Tabellen enthält, die auf eine Weise logisch miteinander zusammenhängen. Die tatsächliche Natur der "Beziehung" kann von vielen Faktoren abhängen, basiert jedoch derzeit auf einer Menge von Abfragen, die der Benutzer als "wahrscheinlichste" Abfragen festgelegt hat.
  • Zusätzliche Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den angefügten Ansprüchen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen offensichtlich werden, in welchen:
  • 1 ein Funktions-Blockfließdiagramm ist, das die Top-Level-Funktionen für die Ausführung des Verfahrens zur Darstellung von Informationen an Anzeigevorrichtungen verschiedener Größen zeigt;
  • 2 ein Entity-Relationship-Diagramm ist, das ein Datenbankschema als ein Beispiel dafür zeigt, wie tabellenverknüpfte Schema-Subkomponenten (Table Connected Schema Sub-components, TCSSs) bestimmt werden;
  • 3 ein Ablaufdiagramm ist, das zeigt, wie eine Menge von Tabellen bei der Bestimmung der TCSSs ausgewählt wird;
  • 4 ein Ablaufdiagramm ist, welches das Verfahren zeigt, durch welches eine Tabelle zum Fokus einer Abfrage gemacht wird;
  • 5 ein Ablaufdiagramm ist, welches das Verfahren zum Entfernen des Fokus von einer Tabelle zeigt;
  • 6 ein Entity-Relationship-Diagramm ist, das ein Datenbankschema mit beispielhaften Beziehungs- und Attributwerten zeigt;
  • 7 ist eine PDA-Anzeige, die als ein Beispiel für die Ausgabe der vorliegenden Erfindung dient; und
  • 8 ist ein Netzwerkdiagramm, das Tabellen zeigt, die über ein Netzwerk in separaten Datenbanken abgelegt sind, welches an einen Drucker und das Internet angeschlossen ist.
  • Wie in 1 dargestellt, besteht das Verfahren aus der Durchführung der folgenden Schritte:
    • 1. Darstellung des Schemas in der Form eines gewichteten Graphen G. Dieser Schritt wird bei Block 20 durchgeführt.
    • 2. Verwendung von Verknüpfungsabfragen, sofern vorhanden, aus der Menge von häufig ausgeführten Abfragen, Kanten zu erzeugen, die zu dem Graphen G gehören. Dieser Schritt wird bei Block 30 durchgeführt.
    • 3. Finden eines Schwellenwertes t, so dass nach der Beschneidung des Graphen durch Weglassen von Kanten mit Gewichten niedriger als t die größten verknüpften Sub-Schemata, die aus dem beschnittenen Graphen erhalten werden, vollständig auf dem Bildschirm angezeigt werden können. Dies ist ein iteratives Verfahren. Dieser Schritt wird bei Block 40 durchgeführt.
    • 4. Einzelne Tabellen können zum Fokus gemacht werden, was den Beziehungen in Bezug auf eine gegebene Tabelle Nachdruck verleiht. Dieser Schritt wird bei Block 50 durchgeführt.
    • 5. Schließlich kann der Fokus auch von Tabellen entfernt werden, die anfänglich zum Fokus gemacht wurden. Block 60 führt diesen Schritt aus.
  • Block 50 und Block 60 sind optionale Schritte für die vorliegende Erfindung. Sie können hinzugefügt werden, um die Funktionalität der vorliegenden Erfindung zu erhöhen, doch auch wenn sie hinzugefügt werden, ist es möglich, sie nicht jedesmal auszuführen. Das unten stehende Material beschreibt jeden der Schritte in größerem Detail.
  • Graphische Darstellung des Schemas
  • Angenommen, es ist eine Menge von Abfragen verfügbar, die ein Benutzer häufig an einer Datenbank durchführt. Typischerweise würden viele dieser Abfragen Verknüpfungsoperationen zwischen mehreren Tabellen einschließen. Man betrachte die Darstellung des Datenbank-Schemas durch einen gewichteten Graphen G, der aus Knoten {N} und Kanten {E} besteht. Jede Spalte in jeder Tabelle des Schemas (d. h., jedes Attribut) wird durch einen Knoten in diesem Graphen dargestellt. Jegliche binäre Verknüpfungsoperation, die ein Paar von Attributen einschließt, kann durch eine Kante (mit Gewicht 1) zwischen den Attributen (d. h. Knoten in dem Graphen) in der Verknüpfung dargestellt werden. Werden mehrere Abfragen in Betracht gezogen, wenn es bereits eine Kante zwischen zwei Attributen gibt, wird das Gewicht der Kante um eins erhöht.
  • Der Pseudocode für dieses Verfahren zur Erzeugung eines gewichteten Graphen G lautet wie folgt:
  • Figure 00090001
  • Der so konstruierte Graph stellt die Stärke der Beziehungen zwischen Spalten von Tabellen in dem Datenbankschema dar.
  • Beschneiden des Graphen
  • Wenn dieser Graph einmal konstruiert ist, wird der Graph dann beschnitten, indem alle Kanten, deren Gewicht unter irgendeinem ausgewählten Schwellenwert liegt, weggelassen werden. Der Schwellenwert wird auf eine iterative Weise gewählt, so dass die größte resultierende Teilmenge von Tabellen noch in den verfügbaren Bildschirmbereich hineinpasst.
  • Der resultierende Graph wird verarbeitet, um Mengen von Tabellen auszuwählen, die durch zumindest eine Kante, deren Gewicht den Schwel lenwert übersteigt, mit einander verbunden sind. Jede Menge von solchen verbundenen Tabellen bildet das, was als tabellenverknüpfte Schema-Subkomponente (Table Connected Schema Sub-component, TCSS) bezeichnet wird. Es ist anzumerken, dass der Begriff der verbundenen Subkomponenten in dem Graphen nicht der selbe ist wie die herkömmliche Bedeutung des Begriffes in der Graphentheorie. Hier wird die Tatsache, dass individuelle Knoten des Graphen zu einer übergeordneten Tabelle gehören, ausgenützt. Zwei Tabellen werden verbunden, wenn es eine Kante zwischen beliebigen ihrer Komponentenknoten (d. h. Spalten) gibt.
  • In dem folgenden Pseudocode wird der Mechanismus beschrieben, um tabellenverknüpfte Schema-Subkomponenten (Table Connected Schema Sub-components, TCSSs) zu erhalten:
  • Figure 00100001
  • Figure 00110001
  • Ein Beispiel ist in 2 gezeigt. Das Schema enthält 6 Tabellen und jede Tabelle (R1 100, R2 102, R3 104, R4 106, R5 108, R6 110) enthält wie dargestellt Spalten (a1, a2 etc.). Die Spalten, zwischen welchen Kanten gezogen sind (sowohl durchgehende als auch punktierte Linien) entsprechen den Verknüpfungspfaden, die von einem Satz von SQL-Abfragen gegen diese Tabellen abgeleitet sind. Zum Beispiel gibt es einen Verknüpfungspfad 112 zwischen R1·a1 und R2·a1. Die Zahl über jeder Kante zeigt das Gewicht der Kante an. Zum Beispiel hat der Verknüpfungspfad 112 das Gewicht 114 von "3". Der diesem Schema entsprechende Graph enthält 17 Knoten (einen für jede Spalte in jeder Tabelle in dem Schema), und 6 Kanten, wie in 2 eingezeichnet. Bei einem gegebenen Schwellenwert von 3 sind die drei einzigen Kanten, die mindestens diesen Wert enthalten, als durchgehende Linien in 2 dargestellt: Verknüpfungspfad 112, Verknüpfungspfad 116, und Verknüpfungspfad 118. Die Kanten mit punktierten Linien sind diejenigen, deren Gewicht niedriger als der Schwellenwert sind. Ein solcher Graph ergibt drei Tabellen, die Subkomponenten enthalten: S1 mit den Tabellen R1 100, R2 102 und R4 106; S2 mit den Tabellen R3 104 und R5 108; und S3 mit Tabelle R6 110 allein.
  • Es ist einzusehen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Situation beschränkt ist, in der die Datenbank sich nur auf einem Computer befindet, sondern auch die Situation mit einschließt, in der die Datenbank und ihre Tabellen über mehrere Computer verteilt sein können. Auch ist die vorliegende Erfindung nicht auf den Fall beschränkt, dass die abzufragenden Tabellen in nur einer Datenbank enthalten sind. Stattdessen können diese auch in mehreren Datenbanken zu finden sein.
  • Durch geeignetes Auswählen des Schwellenwertes (in Abhängigkeit von den Gewichten der Kanten und der Vernetzung der Knoten in dem ursprünglichen Graphen, sowie auch von der Anzeigegröße) kann eine Menge von verbundenen Schema-Subkomponenten konstruiert werden, so dass jede Menge von Tabellen in einen Anzeigebildschirm passt. Es ist anzumerken, dass diese Tabellen logisch mit einander verbunden sind, da sie von häufig auftretenden Verknüpfungspfaden zwischen ihnen abgeleitet sind. Wenn man in Betracht zieht, dass die Verknüpfungspfade selbst aus einer Zusammenstellung von häufig verwendeten Abfragen erhalten wurden, wird erwartet, dass diese Tabellengruppierungen die Informationen darstellen, die ein Benutzer zusammen sehen möchte. Wenn die anfänglich gewählte Schwelle zu hoch ist, kann es viele Subkomponenten geben, die sehr wenige Tabellen zusammen enthalten. Daher wird der Schwellenwert reduziert, bis ein geeigneter Wert gefunden wird.
  • Es ist auch anzumerken, dass es viele Subkomponenten gibt, von welchen jede nur eine einzelne Tabelle enthält, wenn keine Verknüpfungsinformationen verfügbar sind, d. h., es wird gleich viele TCSSs wie Tabellen in dem Schema geben: Dies entspricht der Situation, in welcher die Vorverarbeitung nicht in der Lage war, natürliche Gruppierungen von Tabellen in dem Schema zu liefern. Der Benutzer kann auswählen, entweder die Tabellen einzeln zu betrachten oder alle Tabellen gemeinsam zu betrachten und traditionelle Verfahren zur Navigation (wie etwa Scrolleisten) zu verwenden.
  • 3 zeigt, wie die richtige Menge von Tabellen, die angezeigt werden sollen, ausgewählt wird. Der Startblock 200 zeigt an, dass die Verarbeitung bei Block 210 beginnt. Block 210 setzt den Schwellenwert auf das niedrigste Kantengewicht. Block 220 liest alle TCSS von Graph G ein. Der Entscheidungsblock 230 untersucht, ob die größte TCSS in die Größe der Anzeigeausgabe des Computers hineinpasst. Wenn dies nicht der Fall ist, erhöht der Block 240 die Schwelle um 1. Der Entscheidungsblock 250 untersucht, ob die Schwelle größer ist als das höchste Kantengewicht. Wenn nicht, kehrt die Verarbeitung zu Block 220 zurück. Wenn das Schwellengewicht größer ist als das höchste Kantengewicht, kann die größte TCSS nicht angezeigt werden (Block 255) und die Verarbeitung endet bei Block 270.
  • Wenn der Entscheidungsblock 230 bestimmt, dass die größte TCSS in die Größe der Anzeigeausgabe des Computers hineinpasst, dann zeigt Block 260 die Tabellen an, die sich in der TCSS befinden. Die Verarbeitung endet dann bei dem Abschlussblock 270.
  • Fokus zu einer Tabelle hinzufügen
  • Für jede der angezeigten Tabellen werden nur diejenigen Spalten, die an Verknüpfungen zwischen den verschiedenen Tabellen beteiligt sind, an dem Bildschirm angezeigt. Wenn dem Benutzer einmal eine Gruppe von miteinander in Beziehung stehenden Tabellen angezeigt wird, gibt es eine Option, um eine spezifische Tabelle zum Fokus zu machen. Eine Tabelle zum Fokus zu machen, schließt ein, dass alle Spalten der gegebenen Tabelle, und darüber hinaus alle anderen Spalten (die zu anderen Tabellen gehören), die eine Kante mit den Spalten, die zur Tabelle im Fokus gehören, gemeinsam haben, angezeigt werden. Dies führt dazu, dass all die Tabellen mit Spalten, welche Kanten mit den Spalten der Tabelle im Fokus gemeinsam haben, angezeigt werden. Die zusätzlichen Tabellen, die nun angezeigt werden, sind diejenigen, welche Kanten mit den Spalten der Tabelle im Fokus gemeinsam haben – unabhängig vom Gewicht der eingeschlossenen Kante.
  • Auf diese Weise könnte ein Benutzer durch das gesamte Schema navigieren, indem er unterschiedliche Tabellen zum Fokus macht. Natürlich kann ist auch ein Durchscrollen durch den Bildschirm oder ein zweiter Schwellenwert zum Beschneiden der Anzahl der angezeigten Elemente möglich, wenn eine bestimmte Tabelle zum Fokus gemacht wird und zu viele zugehörige Tabellen angezeigt werden sollen. Die Idee dahinter, eine Tabelle zum Fokus zu machen, besteht darin, Interesse an allen anderen Tabellen zu zeigen, die logisch mit dieser fokussierten Tabelle in Beziehung stehen.
  • Unter nochmaliger Bezugnahme auf 2 werden zum Beispiel bei der Anzeige der Subkomponente S2 nur die Tabellen R3 104 und R5 108 auf dem Bildschirm angezeigt. Wenn nun R3 104 zum Fokus gemacht wird, sind die zusätzlichen Tabellen, die neben den ursprünglichen zwei Tabellen angezeigt werden, R4 106, R6 110 und R1 100, da alle diese Tabellen Kanten mit Spalten in R3 104 gemeinsam haben.
  • 4 zeigt dieses Verfahren, eine Tabelle T zum Fokus zu machen. Der Startblock 300 zeigt an, dass die Verarbeitung bei Block 310 beginnt. Der Block 310 liest den Graphen G ein. Der Entscheidungsblock 320 bestimmt, ob es weitere Kanten in dem Graphen gibt. Wenn es keine weite ren gibt, dann fügt der Block 330 die Tabelle T zu der Menge von Tabellen im Fokus hinzu, und die Verarbeitung für diesen Aspekt der Erfindung endet bei Abschlussblock 340.
  • Wenn der Entscheidungsblock 320 bestimmt, dass es weitere Kanten in dem Graphen gibt, dann liest der Block 350 die Kante E ein. Als Nächstes bestimmt der Entscheidungsblock 360, ob diese Kante E die Tabelle T einschließt. Wenn dies nicht der Fall ist, dann kehrt die Verarbeitung zu Entscheidungsblock 320 zurück. Wenn der Entscheidungsblock 360 bestimmt, dass die Kante E die Tabelle T einschließt, dann erhält Block 370 die andere Tabelle T1, die in die Kante E eingeschlossen ist. Die Verarbeitung wird bei Entscheidungsblock 380 fortgesetzt.
  • Wenn der Entscheidungsblock 380 bestimmt, dass T1 angezeigt wird, dann kehrt die Verarbeitung zu Entscheidungsblock 320 zurück. Wenn dies nicht der Fall ist, dann zeigt der Block 390 T1 an und fügt T1 zu der Liste hinzu, wie von T eingeführt.
  • Entfernen des Fokus von einer Tabelle
  • Wenn eine Tabelle als der Fokus entfernt wird, werden alle Tabellen, die Kanten mit Gewichten enthalten, welche niedriger sind als der Schwellenwert, den die Tabelle im Fokus in die Anzeige eingebracht hat, entfernt. Da es nicht garantiert ist, dass der Benutzer Tabellen in der umgekehrten Reihenfolge, in der sie zum Fokus gemacht wurden, aus dem Fokus entfernt, wird die Reihenfolge, in der die Tabellen zum Fokus gemacht wurden, aufrecht erhalten, so dass sie in der umgekehrter Reihenfolge rückgängig gemacht werden können. Dies ist in gewisser Weise Hypertext-Navigationssystemen ähnlich, d. h., die Navigation eines Schemas auf diese Weise ist eng verwandt mit einem Stapel von Durchläufen.
  • Die Nachbarn ersten Grades einer Tabelle T sind definiert als alle anderen Tabellen, deren Spalten eine Kante mit Spalten aus T gemeinsam haben. Dies ist ein Schema, in welchem eine Tabelle zum Fokus zu machen einschließt, alle Nachbarn ersten Grades dieser Tabelle anzuzeigen. Man könnte diesen Begriff erweitern und alle Nachbarn n-ten Grades anzeigen, wobei n ein einstellbarer Parameter ist.
  • 5 zeigt dieses Verfahren, um den Fokus von einer Tabelle T zu entfernen. Der Startblock 400 zeigt an, dass die Verarbeitung bei Entscheidungsblock 410 beginnt. Wenn der Entscheidungsblock 410 bestimmt, dass die Tabellen im Fokus die Tabelle T nicht enthalten, dann verzweigt die Verarbeitung zu Block 450, der unten besprochen wird. Wenn der Entscheidungsblock 410 bestimmt, dass die Tabellen im Fokus die Tabelle T enthalten, dann geht die Verarbeitung bei Block 420 weiter, der die nächste Tabelle T1 von den Tabellen im Fokus einliest.
  • Der Entscheidungsblock 430 bestimmt, ob die Tabelle T die selbe ist wie Tabelle T1. Wenn sie nicht die selben sind, dann verzweigt die Verarbeitung zu Block 450. Wenn T die selbe wie T1 ist, dann entfernt Block 440 für jede Tabelle T2, die von Tabelle T1 eingeführt wurde, die Tabelle T2 aus der Liste der angezeigten Tabellen. Der Block 450 zeigt die Liste von Tabellen an und die Verarbeitung für diesen Aspekt der Erfindung endet bei Abschlussblock 460.
  • Beispiel
  • Das folgende Beispiel verwendet die Tabellen R1 510, R2 512, R3 514, R4 516 mit den in 6 dargestellten Beziehungen (diese Beziehungen sind den in 2 dargestellten ähnlich).
  • Tabelle R1 kann die folgenden Werte annehmen:
    Figure 00170001
  • Tabelle R2 kann die folgenden Werte annehmen:
    Figure 00170002
  • Tabelle R3 kann die folgenden Werte annehmen:
    Figure 00180001
  • Tabelle R4 kann die folgenden Werte annehmen:
    Figure 00180002
  • Figure 00190001
  • Ein Benutzer kann nun anfordern, dass Daten aus den Tabellen R1, R2, R3, und R4 an den Bildschirm des PDA des Benutzers gesendet werden, indem er die folgende Abfrage angibt:
  • SELECT DISTINCTROW R1.[Personalgruppe], R1.[Personal-ID],
    R2.[Gehalt], R4.[Name des Beschäftigten], R4.[Telefonnummer Arbeit],
    R3. [Wohnort], R3. [Wohnadresse],
    R3. [Telefonnummer Heim],*
  • FROM ((R1 INNER JOIN R2 ON R1. [Personalgruppe] _
    R2. [Personalgruppe]) INNER JOIN R3 ON R1. [Personal-ID] _
    R3.[Personal-ID]) INNER JOIN R4 ON (R4.[Personal-ID] _
    R3. [Personal-ID]) AND (R1. [Personal-ID] = R4. [Personal-ID])
  • ORDER BY R1.[Personalgruppe];
  • Die oben gezeigte Abfrage führt dazu, dass die folgenden vier Pfade, jeweils mit einem Gewicht von 1, erzeugt werden:
    (R1.Personalgruppe, R2.Personalgruppe)
    (R1.Personal-ID, R3.Personal-ID)
    (R3.Personal-ID, R4.Personal-ID)
    (R1. Personal-ID, R4.Personal-ID)
  • Die Abfrage wird in Übereinstimmung mit dem oben offenbarten Verfahren verarbeitet, um die Ergebnisse 580 anzuzeigen, die wie in 7 dargestellt, auf den Bildschirm 590 des PDA 600 passen.
  • Eine Ausführungsform besitzt einen SQL-Parser, der bei einer gegebenen Menge von Abfragen (Select-Abfragen) Mengen von Verknüpfungspfaden in der Form Ri·Ai, Rk, Al ... erzeugt. Jede solche Menge enthält Attribute, die zusammen in einer einzelnen Abfrage vorkommen und eine Kante für jedes Paar in der Menge beisteuern. Unter Verwendung der oben angeführten Mengen von erzeugten Verknüpfungspfad-Informationen und der Metadaten eines Schemas (d. h. Namen von Tabellen und von deren Spalten) erzeugt ein weiteres Programm den Graphen, der die Pfadinformationen beschreibt. Bei einer gegebenen Schwelle (derzeit ein ganzzahliger Wert) erzeugt dieses Programm dann die verschiedenen Sub-Komponenten des Graphen mit Informationen zur Tabellengruppierung. Es gibt auch eine Kommandozeilen-Schnittstelle, die es unterschiedlichen Tabellen gestattet, zum Fokus zu werden (und in der Folge diese zu entfernen). Der gesamte oben angeführte Code läuft unter UNIX, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese spezielle Software beschränkt:
  • Zum Beispiel kann eine weitere Ausführungsform unter Windows 3.1 laufen. Bei einem gegebenem Schema und einem gegebenen Schwellenwert bestimmt das Programm die größte verbundene Subkomponente und zeigt diese am Bildschirm an. Durch Verwendung von Mausinteraktionen können unterschiedliche Tabellen auf die früher besprochene Weise zum Fokus gemacht werden (und später auch aus dem Fokus entfernt werden).
  • 8 ist ein Netzwerkdiagramm, das Tabellen zeigt, welche in separaten Datenbanken über ein lokales Netzwerk gespeichert sind, das an einen Drucker und an das Internet angeschlossen ist. Ein Benutzer an dem Computer 650 kann Informationen abfragen, die in Tabellen enthalten sind, welche in der Datenbank 660 auf dem Computer 662 und in der Datenbank 670 auf dem Computer 672 enthalten sind. Diese Ausführungsform kann das beschriebene Verfahren verwenden, um Informationen, die über ein Netzwerk (wie etwa das Internet 680) gesendet werden sollen, zu priorisieren. In dieser Situation kann die Ausführungsform Informationen an den Benutzer an dem Computer 650 senden, welche der Benutzer wahrscheinlich als Erstes sehen wollen wird. Die Ausführungsform kann auch die Ausgabe auf einen in einem lokalen Netzwerk 700 vorhandenen Drucker 690 lenken.

Claims (25)

  1. Verfahren zum Senden von Daten von einer Datenbank an eine Ausgabevorrichtung eines Computers mit einer vorbestimmten Anzeigegröße, wobei die Datenbank eine Vielzahl von Tabellen zum Halten der Daten besitzt, und die Datenbank ein Schema besitzt, das Beziehungen zwischen den Tabellen angibt, wobei die Tabellen Attribute besitzen, und die Attribute die Daten beinhalten, wobei das Verfahren umfasst: Verarbeiten einer Abfrage der Datenbank, wobei die Abfrage Abfragetabellen enthält; Bestimmen von Gewichten für jedes Paar von Abfragetabellen, wobei die Gewichte das Auftreten der Paare von Abfragetabellen in früheren Abfragen angeben; Bestimmen von Mengen der Paare von Abfragetabellen auf Basis der Gewichte; Auswählen der Mengen in Abhängigkeit von der vorbestimmten Anzeigegröße der Ausgabevorrichtung des Computers; und Senden einer beliebigen der ausgewählten Mengen, welche in der Abfrage angegebene Abfragetabellen enthält, an die Ausgabevorrichtung des Computers.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Ausgabevorrichtung des Computers die Menge von dem Sendeschritt durch ein Netzwerk empfängt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, weiter umfassend den Schritt, dass die Abfragetabellen, deren Gewichte ein Schwellenniveau für eine Gruppierung erfüllen, gruppiert werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, worin das Schwellenniveau für die Gruppierung basierend auf der Anzeigegröße der Ausgabevorrichtung des Computers ausgewählt wird, so dass jede der Mengen des Sendeschrittes im Wesentlichen innerhalb der Anzeigegröße der Ausgabevorrichtung des Computers angezeigt werden kann.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend den Schritt, dass eine der Abfragetabellen für eine fokussierte Anzeige an der Ausgabevorrichtung des Computers ausgewählt wird, wobei die fokussierte Anzeige für die Anzeige aller Attribute der ausgewählten Abfragetabelle und aller Attribute von Nachbarn der ausgewählten Abfragetabelle an der Ausgabevorrichtung des Computers sorgt, wobei die Nachbarn Tabellen sind; die zumindest eine der Beziehungen mit der ausgewählten Abfragetabelle aufweisen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, ferner umfassend den Schritt, dass durch die Anzeige der Ausgabevorrichtung des Computers zum Betrachten der fokussierten Anzeige gescrollt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Beziehungen Verknüpfungsbeziehungen zwischen den Abfragetabellen sind.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Ausgabevorrichtung des Computers ein Computerbildschirm ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, worin die an die Ausgabevorrichtung des Computers gesendete Menge im Wesentlichen innerhalb der Anzeigegröße der Ausgabevorrichtung des Computers angezeigt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, worin die Größe des Computerbildschirmes geringer ist als die Größe eines standardmäßigen Desktop-Computerbildschirms.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, worin die Ausgabevorrichtung des Computers ein Drucker ist.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Ausgabevorrichtung des Computers eine beliebige der ausgewählten Mengen durch ein Netzwerk empfängt.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Datenbank die Tabellen enthält, die sich auf einer Vielzahl von Computern befinden.
  14. Vorrichtung zum Senden von Daten von einer Datenbank an eine Ausgabevorrichtung eines Computers mit einer vorbestimmten Anzeigegröße, wobei die Datenbank eine Vielzahl von Tabellen zum Halten der Daten besitzt, und die Datenbank ein Schema besitzt, das Beziehungen zwischen den Tabellen angibt, wobei die Tabellen Attribute besitzen, und die Attribute die Daten beinhalten, umfassend: Mittel zum Verarbeiten einer Abfrage der Datenbank, wobei die Abfrage Abfragetabellen enthält; Mittel zum Bestimmen von Gewichten für jedes Paar von Abfrageta bellen, wobei die Gewichte das Auftreten der Paare von Abfragetabellen in früheren Abfragen angeben; Mittel zum Bestimmen von Mengen von Paaren von Abfragetabellen auf Basis der Gewichte; Mittel zum Auswählen der Mengen in Abhängigkeit von der vorbestimmten Anzeigegröße der Ausgabevorrichtung des Computers; und Mittel zum Senden einer beliebigen der ausgewählten Mengen, welche in der Abfrage angegebene Abfragetabellen enthält, an die Ausgabevorrichtung des Computers.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, ferner umfassend: Mittel zur Gruppierung der Abfragetabellen, deren Gewichte ein Schwellenniveau für eine Gruppierung erfüllen.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, worin das Schwellenniveau für die Gruppierung basierend auf der Anzeigegröße der Ausgabevorrichtung des Computers ausgewählt wird, so dass jede der Mengen von den Mitteln zum Senden im Wesentlichen innerhalb der Anzeigegröße der Ausgabevorrichtung des Computers angezeigt werden kann.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 14, 15 oder 16, ferner umfassend: Mittel zur Auswahl einer der Abfragetabellen für eine fokussierte Anzeige an der Ausgabevorrichtung des Computers, wobei die fokussierte Anzeige für die Anzeige aller Attribute der ausgewählten Abfragetabelle und aller Attribute von Nachbarn der ausgewählten Abfragetabelle an der Ausgabevorrichtung des Computers sorgt, wobei die Nachbarn Tabellen sind, die zumindest eine der Beziehungen mit der ausgewählten Abfragetabelle aufweisen.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, ferner umfassend: Mittel zum Scrollen durch die Anzeige der Ausgabevorrichtung des Computers zum Betrachten der fokussierten Anzeige.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, worin die Beziehungen Verknüpfungsbeziehungen zwischen den Abfragetabellen sind.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, worin die Ausgabevorrichtung des Computers ein Computerbildschirm ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, worin die von dem Mittel zum Senden an die Ausgabevorrichtung des Computers gesendete Menge im Wesentlichen innerhalb der Anzeigegröße der Ausgabevorrichtung des Computers angezeigt wird.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, worin die Größe des Computerbildschirmes geringer ist als die Größe eines standardmäßigen Desktop-Computerbildschirms.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, worin die Ausgabevorrichtung des Computers ein Drucker ist.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 23, worin die Ausgabevorrichtung des Computers die Menge des Mittels zum Senden durch ein Netzwerk empfängt.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 to 24, worin die Datenbank die Tabellen enthält, die sich auf einer Vielzahl von Computern befinden.
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