DE10101345A1 - Kombination aus aufgaben- und dateiorientierter Benutzerschnittstelle - Google Patents
Kombination aus aufgaben- und dateiorientierter BenutzerschnittstelleInfo
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Abstract
Ein interaktives Prozessnavigationsfenster ist eine Kombination aus einem dateiorientierten und einem aufgabenorientierten Muster. Das Fenster enthält mehrere Teilfenster, von denen mindestens ein Teilfenster (Objektteilfenster) Objekte auflistet, während ein anderes Teilfenster Aufgaben auflistet, die auf ein ausgewähltes Objekt in dem Objektteilfenster anwendbar sind, und das als Klickstartleiste für verschiedene Anwendungssoftware dient. Ein Stammobjektteilfenster ist im oberen linken Teil des Fensters angeordnet und zeigt Gruppierungen und Untergruppierungen von Objekten an. Ein Objektinhaltsteilfenster ist im oberen rechten Teil angeordnet, das Inhaltsteilfenster zeigt den Inhalt einer aus dem Stammteilfenster ausgewählten Gruppe an. Ein Aufgabenteilfenster belegt den unteren Teil des Fensters und zeigt Aufgaben an, die auf die aus dem Stammteilfenster ausgewählte Gruppe anwendbar sind. In einer Ausführungsart ist das Aufgabenteilfenster in zwei Teile unterteilt, von denen einer Aufgaben anzeigt, die wie oben beschrieben zu einer aus dem Stammteilfenster ausgewählten Gruppe gehören, während der andere eine Liste häufig ausgeführter Aufgaben anzeigt, die vom Benutzer konfiguriert werden kann und die sich nicht mit dem Inhalt von dem oder den Objektteilfenstern ändert. Das in diesem Dokument beschriebene Navigationsfenster stellt unterschiedlichen Benutzern eine Schnittstelle zur Verfügung, die sowohl aufgaben- als auch objektorientiert ist und das Umschalten von ...
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf digitale
Datenverarbeitung und im Besonderen auf
Computerbenutzerschnittstellen, die das Einleiten von
Benutzeraktionen unterstützen.
Die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts erlebte ein Phänomen,
das als Informationsrevolution bekannt ist. Während die
Informationsrevolution eine historische Entwicklung mit
einer größeren Reichweite als jedes andere einzelne Ereignis
und jede andere Maschine ist, verkörpert keine einzelne
Vorrichtung die Informationsrevolution mehr als der digitale
elektronische Computer. Die Entwicklung von Computersystemen
ist sicherlich eine Revolution gewesen. Jedes Jahr wachsen
Computersysteme schneller, speichern mehr Daten und stellen
ihren Benutzern mehr Anwendungen zur Verfügung.
Frühe Computersysteme waren sehr teuer und schwierig zu
bedienen, und nur eine Handvoll gut ausgebildeter Fachleute
war fähig, sie zu programmieren und handzuhaben. Weil die
Betriebskosten für solche Computer entsprechend hoch waren,
wurden sie nur für die wichtigsten Aufgaben verwendet. Die
Dynamik, welche die Informationsrevolution angetrieben hat,
ist die anhaltende Verringerung der Kosten im Computerwesen.
Darum sind Informationen, die vor ein paar Jahren zu teuer
zu erhalten, zu speichern und zu verarbeiten waren, nun
mittels Computer ökonomisch handzuhaben. Die verringerten
Kosten der Informationsverarbeitung fördern eine Erhöhung
der Produktivität in einem Schneeballeffekt, weil
Produktdesign, Herstellungsprozesse, Betriebsmittelplanung,
Verwaltungsarbeiten und viele andere Faktoren
leistungsfähiger geworden sind.
Die Kosten der Informationsverarbeitung beinhalten nicht nur
die Kosten für Hardware und Software, sondern, vielleicht
noch wichtiger, die Kosten für menschliche Reserven, die
bestimmt sind, um Informationen mittels Computersystemen zu
sammeln und zu verarbeiten. Verbesserungen in der
Benutzerfreundlichkeit von Computerhardware und -software
verringern die mit der Informationsverarbeitung verbundenen
Kosten für menschliche Reserven, indem entweder die
Zeitspanne verringert wird, die eine anwendende Person
(Benutzer) einer bestimmten Aufgabe widmet, oder indem die
Stufe der Einarbeitung verringert wird, die ein Benutzer
benötigt, um die Ausführung der Aufgabe zu beherrschen. Ein
andauernder Fortschritt in der Informationsrevolution
erfordert noch weitere Verbesserungen in der Anwendbarkeit
von Computersystemen.
Graphische Benutzeroberflächen (graphical user interfaces,
GUIs) sind zu Standard-Benutzerschnittstellen für eine
Vielzahl von Softwareanwendungen geworden. Unter den
Standardfunktionen solcher GUIs sind auswählbare Bildsymbole
(Icons), um eine Aktion auszuführen, Funktionsleisten
(Toolbars) und Ähnliches, die dem Benutzer Wahlmöglichkeiten
bieten, sowie Pulldown-Menüs, die noch weiter auswählen
lassen. Ein gemeinsames Merkmal aller dieser Funktionen ist,
dass der Benutzer eine von mehreren angebotenen Aktionen
auswählen kann, indem er eine Zeigereinheit oder eine
ähnliche Eingabe verwendet, ohne dass er den Namen einer
Aktion eingeben muß. Theoretisch befreit dies den Benutzer
davon, sich Befehle oder andere Auswahlbezeichner merken zu
müssen.
Eine herkömmliche Form eines Fensters in einer GUI ist ein
Fenster, das auf einer Datei oder einem Objekt basiert, und
von dem Aktionen ausgewählt werden können, d. h., ein
Fenster zeigt eine Liste von Dateien oder Objekten an. Das
Fenster kann Sammlungen von Dateien wie z. B. Ordner,
Unterverzeichnisse usw. anzeigen. Der Benutzer kann ein oder
mehrere solcher Objekte auswählen. Der Benutzer wählt
auszuführende Aktionen hinsichtlich dem oder den
ausgewählten Objekten aus einer Funktionsleiste, einem
Pulldown-Menü, Popup-Menü oder anderen Mitteln aus. Ein
solches Fenster kann in mehrere Rahmen unterteilt sein,
worin z. B. Sammlungen von Dateien in einem Rahmen angezeigt
werden und der Inhalt einer ausgewählten Sammlung von
Dateien in einem anderen Rahmen angezeigt wird. Diese Art
von Fenster ist so weit verbreitet, dass Benutzer sie als
selbstverständlich betrachten. Sie mag als eine Form
selbständiger Anwendung bestehen, die Dateiverwaltung
unterstützt oder andere Operationen startet, wie beim
Microsoft Windows Explorer™. Sie kann auch innerhalb einer
Anwendung bestehen, um Dateien auszuwählen, z. B. kann eine
Anwendung zur Textverarbeitung ein Dialogfenster dieser Art
haben, um eine Datei auszuwählen, die bearbeitet werden
soll.
Mit der beständigen Suche nach alternativen oder
verbesserten Benutzeroberflächen sind aufgabenorientierte
Arten von Fenster-Oberflächen, die oft als Aufgabenleisten
(Taskpads) bezeichnet werden, in den vergangenen Jahren
populär geworden. Ein aufgabenorientiertes Fenster folgt
einem anderen Muster als herkömmliche Fenster, die auf
Dateien basieren. Das aufgabenorientierte Fenster listet
eine Vielzahl von Aufgaben auf, die ein Benutzer ausführen
kann und von denen er eine Aufgabe zur Ausführung auswählt.
Abhängig von der Art der ausgewählten Aufgabe und der
Umgebung, in der das aufgabenorientierte Fenster arbeitet,
wird vom Benutzer verlangt, dass er eine oder mehrere
Dateien auswählt, mit denen die Aufgabe ausgeführt werden
soll. In diesem Fall kann ein Dialogfenster zur Auswahl
einer Datei erscheinen.
Theoretisch gibt es viele Situationen, in denen ein Benutzer
eher in auszuführenden Aufgaben denkt als in Dateien, die zu
bearbeiten sind. Indem eine Taskpad-Oberfläche Aufgaben
auflistet, erinnert sie an auszuführende Dinge und stellt
eine direkte Form bereit, Aufgaben zu steuern. Weil eine
Taskpad-Oberfläche deswegen eine natürlichere Erweiterung
des Benutzergedächtnisses darstellt, kann es für den
Benutzer natürlicher oder einfacher sein, von einer
Aufgabenleiste aus zu arbeiten als von einem üblichen
Fenster, das auf Dateien basiert. Es sollte klar sein, dass
die Taskpad-Oberfläche nicht gedacht ist, um
dateiorientierte Fenster allgemein zu ersetzen. Sie ist
lediglich eine alternative Oberfläche, die einige Benutzer
unter manchen Umständen als einfacher zu verwenden empfinden
können.
Während die Aufgabenleiste einigen Benutzern helfen kann,
bleiben Nachteile bei ihrem weiteren Gebrauch bestehen. Zum
einen haben Benutzer übliche dateiorientierte Fenster so
lange verwendet, dass es einige Benutzer unangenehm finden
können, wenn das Muster geändert wird. Aber etwas
grundsätzlicher betrachtet läuft die Entscheidung,
dateiorientierte Fenster oder Aufgabenleisten zu verwenden,
darauf hinaus, ob die Henne oder das Ei früher da war. Bei
den meisten Benutzeroperationen wird der Benutzer sowohl
eine Datei als auch eine Aufgabe auswählen müssen. Im
Allgemeinen kann ein Benutzer keine Aufgaben auswählen, ohne
eine Vorstellung von der Datei zu haben, die verarbeitet
werden soll, und umgekehrt. Wenn dies bedacht wird,
verflüchtigt sich der angenommene Vorteil von
Aufgabenleisten weitgehend. Der Benutzer muss weiterhin in
zwei Dimensionen über Aktionen und Dateien nachdenken, egal
ob dateiorientierte Fenster oder aufgabenorientierte Fenster
benutzt werden. Die Taskpad-Oberfläche bietet dem Benutzer
keinerlei Hilfe in der "Datei"-Dimension, wo der Benutzer
Hilfe möglicherweise am meisten benötigt.
Es besteht ein Bedarf an weiter verbesserten
Benutzerschnittstellen, die auf die Stärken der Alternativen
des Stands der Technik aufbauen und gleichzeitig deren
Nachteile minimieren.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein interaktives
Prozessnavigationsfenster einer Benutzer-Workstation
(Arbeitsplatzrechner für Benutzer) eine Kombination aus
einem dateiorientierten und einem aufgabenorientiertem
Muster. Genauer gesagt enthält das Fenster mehrere
Teilfenster, von denen wenigstens ein Teilfenster
(Objektteilfenster) Objekte auflistet, während ein anderes
Teilfenster Aufgaben auflistet, die auf ausgewählte Objekte
in dem Objektteilfenster anwendbar sind.
In der bevorzugten Ausführungsart dient das Prozess
navigationsfenster als eine Anwendungs-Klickstartleiste
(application launchpad) für verschiedene Anwendungssoftware.
Ein Stammteilfenster (root pane), ein objektartiges
Teilfenster, ist im oberen linken Teil des Fensters
angeordnet und zeigt eine Baumstruktur des
Objektverzeichnisses auf einer hohen Ebene an, d. h., das
Stammteilfenster zeigt Gruppierungen und Untergruppierungen
von Objekten an. Ein Inhaltsteilfenster (ein weiteres
objektartiges Teilfenster) ist im oberen rechten Teil des
Fensters angeordnet und zeigt den Inhalt einer Gruppe an,
die aus dem Stammteilfenster ausgewählt wurde. Ein
Aufgabenteilfenster sitzt im unteren Teil des Fensters und
zeigt Aufgaben an, die auf die Gruppe anwendbar sind, die
aus dem Stammdateiteilfenster ausgewählt wurde.
In der bevorzugten Ausführungsart wird das
Prozessnavigationsfenster auf einer Client-Workstation
angezeigt, die über ein Netz mit einem oder mehreren Servern
(Dienstrechnern) verknüpft ist. Im Allgemeinen ist der
Kontext der ausgewählten Aufgaben aus dem
Aufgabenteilfenster ein spezifisches Serversystem, das als
Folgerung aus dem Stammteilfenster ausgewählt wurde. In
einer alternativen Ausführungsart kann der Kontext jedoch
objektspezifisch sein, sodass die Auswahl einer solchen
Aufgabe aus dem Aufgabenteilfenster die Aufgabe an einem
Objekt ausführen wird, das aus dem Teilfenster mit
Inhaltsverzeichnis ausgewählt wurde.
Bei einer Ausführungsart ist das Aufgabenteilfenster in zwei
Teile unterteilt, von denen einer Aufgaben anzeigt, die wie
oben beschrieben zu einer ausgewählten Gruppe aus dem
Stammteilfenster gehören, während der andere eine Liste
häufig ausgeführter Aufgaben anzeigt, aus denen eine Aufgabe
ausgewählt werden kann. Diese Liste verändert sich nicht mit
dem Inhalt des oder der Objektteilfenster. Dieser zweite
Teil des Aufgabenteilfensters stellt deshalb einen
Direktaufruf (short cut) für bestimmte Aufgaben dar. Der
Benutzer fügt der Liste Aufgaben hinzu oder löscht sie von
der Liste.
Die in diesem Dokument beschriebene Funktion zur
Prozessnavigation stellt unterschiedlichen Benutzern eine
Schnittstelle zur Verfügung, die sowohl aufgaben- als auch
objektorientiert ist und das Umschalten von einem Muster zum
anderen, abhängig von der Vorliebe des Benutzers, der Art
der auszuführenden Aufgabe oder anderer geeigneter Faktoren,
leicht macht.
Die Details der vorliegenden Erfindung können sowohl
hinsichtlich ihrer Struktur als auch ihrer Wirkungsweise am
besten in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
verstanden werden, in denen sich gleiche Zahlen auf gleiche
Teile beziehen.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines interaktiven
Computersystems mit einer Client-Workstation gemäß
der bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden
Erfindung, von dem aus ein Benutzer nützliche
Arbeit ausführt.
Fig. 2 ist eine konzeptionelle Darstellung der Haupt-
Softwarekomponenten des Client-Workstation-
Computersystems gemäß der bevorzugten
Ausführungsart.
Fig. 3 ist eine Darstellung der Netzumgebung, in der
Client-Workstations und Serversysteme arbeiten.
Fig. 4-6 veranschaulichen verschiedene Beispiele von
Prozessnavigationsfenstern zur Auswahl von Objekten
und Aufgaben. Fig. 4 zeigt ein Fenster gemäß der
bevorzugten Ausführungsart, in dem ein höheres
Objekt ausgewählt ist. Fig. 5 zeigt ein Fenster
gemäß der bevorzugten Ausführungsart, in dem ein
niederes Objekt ausgewählt ist, und Fig. 6 zeigt
ein Fenster gemäß einer alternativen
Ausführungsart, ohne einen vom Benutzer
konfigurierbaren Aufgabenteilfensterbereich.
Fig. 7 zeigt die Arbeitsweise der Prozessnavigations
anwendung gemäß der bevorzugten Ausführungsart.
Bezug nehmend auf die Zeichnungen, worin gleiche Nummern
innerhalb der verschiedenen Ansichten gleiche Teile
bezeichnen, ist Fig. 1 ein Blockdiagramm eines typischen
interaktiven Computersystems 100 mit Client-Workstation
gemäß der bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden
Erfindung, von dem aus ein Benutzer nützliche Arbeit
ausführt. Das Computersystem 100 mit Client-Workstation
umfasst die CPU 101, den Hauptspeicher 102, verschiedene
Geräteadapter und Schnittstellen 103-108 und den
Kommunikationsbus 110. Die CPU 101 ist ein für allgemeine
Zwecke programmierbarer Prozessor, der Anweisungen ausführt,
die im Speicher 102 gespeichert sind. Obwohl in Fig. 1 eine
einzelne CPU gezeigt ist, sollte klar sein, dass auch
Computersysteme mit mehreren CPUs verwendet werden können.
Speicher 102 ist ein Direktzugriffshalbleiterspeicher zur
Speicherung von Daten und Programmen. Obwohl der Speicher
konzeptionell als einzelne monolithische Entität gezeigt
ist, ist es so zu verstehen, dass der Speicher oft in einer
Hierarchie von Zwischenspeichern (Caches) und anderen
Speichervorrichtungen angelegt ist. Der Kommunikationsbus
110 unterstützt die Übertragung von Daten, Befehlen und
anderen Informationen zwischen verschiedenen Vorrichtungen.
Obwohl er in vereinfachter Form als einzelner Bus
dargestellt ist, kann er als Vielfachbus strukturiert und in
hierarchischer Form angeordnet sein. Der Bildschirmadapter
103 unterstützt die Videoanzeige 111, die typischerweise
eine Kathodenstrahlröhrenanzeige ist, obwohl auch andere
Anzeigetechniken verwendet werden können. Der Tastatur-/Zeiger-
Adapter 104 unterstützt die Tastatur 112 und die
Zeigereinheit 113, die als Maus dargestellt ist, obwohl klar
ist, dass auch andere Arten von Eingabevorrichtungen
verwendet werden könnten. Der Speicheradapter 105
unterstützt eine oder mehrere Datenspeichervorrichtungen
114, die in der Regel rotierende magnetische Festplatten
laufwerke sind, obwohl auch andere Vorrichtungen zur
Datenspeicherung benutzt werden könnten. Der Druckeradapter
106 unterstützt den Drucker 115. Der Adapter 107 kann eine
aus einer Vielzahl von zusätzlichen Vorrichtungen
unterstützen, wie z. B. CD-ROM-Laufwerke, Audiogeräte usw.
Die Serverschnittstelle 108 stellt eine physische
Schnittstelle zu einem Server-Computersystem bereit. Der
Server gewährt Zugang zu gemeinsamen Daten, die von einer
Gruppe von Benutzern verwendet werden. In der bevorzugten
Ausführungsart ist die Serverschnittstelle über ein lokales
Netz ausgeführt, wie z. B. Ethernet oder ein Token-Ring-
Netz. Doch auch viele andere Arten von Schnittstellen sind
möglich. Beispielsweise kann die Schnittstelle ein
Kanalanschluss zwischen einem Großrechner und einem Terminal
sein, der dazu benutzt werden kann, mehrere Workstations mit
einem einzelnen Großrechner zu verbinden, der als Server
dient. Alternativ kann die Schnittstelle über ein
Weitverkehrsnetz wie das Internet ausgeführt sein. Das
Computersystem 100 wird in der Regel eines von verschiedenen
Modellen von Computersystemen für einen einzelnen Benutzer
sein, die als "Personalcomputer" (PC) bekannt sind. Die
Darstellung von Fig. 1 ist als vereinfachte exemplarische
Darstellung gemeint, wobei klar ist, dass zusätzlich zu den
hier erwähnten Systemzusammensetzungen viele Variationen
möglich sind. Darüber hinaus muss eine Client-Workstation
zur Ausführung bestimmter prozessbezogener Aufgaben gemäß
der vorliegenden Erfindung kein PC-System sein, sondern kann
ein an einen Großrechner angeschlossenes sogenanntes nicht-
intelligentes Terminal, ein Notebook oder Laptop-Computer,
eine Vorrichtung für besondere Zwecke oder irgendeine andere
Art von Hardware sein.
In der bevorzugten Ausführungsart ist der Server ein IBM
AS/400-Computersystem, an das mehrere Client-Workstations
100 angeschlossen sind. In einer AS/400-Umgebung sind alle
Daten und Programme in "Objekten" enthalten. Ein "Objekt"
ist eine Entität, die eine dauerhafte Adressenzuweisung in
einem großen virtuellen Adressenraum hat, worin die Inhalte
eines Objektes über bestimmte definierte Schnittstellen
zugänglich sind. Eine Datei ist eine Art von Objekt. Eine
Gruppe von Dateien oder Objekten, wie z. B. ein Verzeichnis,
Unterverzeichnis oder ein Ordner, ist eine andere Art von
Objekt. Bei vielen Systemen, die nicht wie das AS/400-System
objektorientiert sind, würden das oder die beschriebenen
Objektteilfenster Dateien oder Verzeichnisse (anstelle von
"Objekten") anzeigen, Operationen würden mit Dateien
(anstelle von "Objekten") ausgeführt werden usw. Solange es
durch den Kontext im vorliegenden Dokument nicht anders
angezeigt ist, sollte der Begriff "Objekt" so verstanden
werden, dass er eine "Datei" oder eine Gruppe von Dateien
wie ein "Verzeichnis" mit einschließt.
Fig. 2 ist eine konzeptionelle Darstellung der Haupt-
Softwarekomponenten des Client-Workstation-Systems 100
innerhalb des Speichers 102. Das Betriebssystem 201 stellt
verschiedene niedere Softwarefunktionen zur Verfügung, wie
z. B. Geräteschnittstellen, Verwaltung von Speicherseiten,
Verwaltung von Fensterschnittstellen, Verwaltung von
Mehrfachaufgaben usw., wie man es nach dem Stand der Technik
kennt. In der bevorzugten Ausführungsart ist das
Betriebssystem 201 ein Microsoft Windows NT™ Betriebssystem,
wobei auch andere Betriebssysteme verwendet werden könnten.
Die Software für den Operationsnavigator 202 stellt eine
interaktive Benutzeroberfläche zur Verfügung, um Objekte zu
verwalten und Aufgaben in Gang zu setzen, was im
vorliegenden Dokument noch näher erklärt wird. Der
Operationsnavigator 202 umfasst Zustandsdaten 203 des
Servers, die eine lokale Kopie von Objektlisten, Gruppen von
Objekten und andere Zustandsinformationen speichern, die vom
Server erhalten wurden. Der Operationsnavigator 202 enthält
weiterhin eine Tabelle 204 mit der Konfiguration der
Aufgaben (task configuration table), die Gruppen von
Aufgaben mit höheren Objekten (Gruppen von Objekten)
verbindet, und ein Benutzeraufgabenprofil 205, das bestimmte
häufig ausgeführte Aufgaben enthält, die der Benutzer
ausgewählt hat. Die Aufgabenkonfigurationstabelle 204 und
das Benutzeraufgabenprofil 205 werden dazu benutzt,
Aufgabenteilfenster zu konstruieren, wie im vorliegenden
Dokument beschrieben wird. Verschiedene Aufgabenanwendungen
211-213 befinden sich im Speicher 102. Diese können über den
Operationsnavigator 202 oder alternativ über irgendeines der
verschiedenen herkömmlichen Programmkonstrukte aufgerufen
werden, die dem Benutzer zur Verfügung stehen. Diese
Aufgaben können gänzlich auf der Client-Workstation 100
ausgeführt werden oder können Fernaufrufe durch ein anderes
Computersystem wie das Serversystem benötigen. Der Speicher
102 kann auch Datenobjekte 221-223 enthalten, mit denen eine
oder mehrere Aufgaben ausgeführt werden. In der Regel sind
die Objekte 221-223 im Client-System 100 Kopien von Objekten
in einem zentralen Dateiaufbewahrungsort auf einem Server,
die von dem Server auf die Client-Workstation 100 übertragen
werden, um verarbeitet zu werden. Wenn die Verarbeitung
abgeschlossen ist, können diese Dateien an den Server
zurückgegeben werden, falls sie verändert wurden.
Obwohl eine bestimmte Zahl von Objekten, Aufgaben und
anderen Entitäten dargestellt ist, ist es so zu verstehen,
dass diese nur zum Zweck der Veranschaulichung gezeigt sind
und dass die tatsächliche Anzahl solcher Entitäten variieren
kann. Obwohl außerdem die Softwarekomponenten von Fig. 2
konzeptionell als im Speicher befindlich dargestellt sind,
ist es klar, dass der Speicher eines Computersystems im
Allgemeinen zu klein ist, um alle Programme und Daten
gleichzeitig zu fassen, und dass die Informationen in der
Regel im Datenspeicher 104 gespeichert sind, der ein oder
mehrere Massenspeichereinheiten umfasst, wie z. B.
rotierende magnetische Diskettenlaufwerke, und dass die
Informationen vom Betriebssystem je nach Bedarf seitenweise
in den Speicher eingelagert werden.
Fig. 3 ist eine konzeptionelle Veranschaulichung der
Netzumgebung 301, in der die Workstation 100 arbeitet. Wie
in Fig. 3 gezeigt ist, sind mehrere Benutzer-Workstations
100 über ein Kommunikationsmedium mit den Servern 302 und
303 verbunden. Jede einzelne Workstation hat ihre eigene
Kopie der Operationsnavigatorsoftware 202, der Server-
Zustandsdaten 203, der Aufgabenkonfigurationstabelle 204,
des Benutzeraufgabenprofils und der Anwendungen 211-213.
Jede Workstation 100 kann auch ihre eigene Kopie von jedem
Objekt 221-223 haben, das sie lokal verarbeitet, obwohl das
Objekt auf einer Workstation in den meisten Fällen nicht das
Gleiche sein wird wie die Objekte auf einer anderen. In der
Regel wird jede Workstation 100 von einem einzelnen
Individuum genutzt, z. B. an einem Tischgerät in einem Büro
oder in einer Kabine. Jedoch wäre es den Benutzern auch
möglich, sich Workstations zu teilen. Die Objekte 221-223
sind normalerweise auf einem der Server 302, 303
gespeichert, die als Objektbibliotheken arbeiten. Die
Objekte 221-223 können von der Bibliothek kopiert werden,
indem eine Kopie der Datei vom zentralen Dateiserver 302
angefordert wird, auf einer Workstation 100 aufbereitet wird
und nach der Aufbereitung an den entsprechenden Server
zurückgegeben wird. Der Server ist verantwortlich für jede
Sperrung und ähnliche Mechanismen, um die Unversehrtheit der
Datei unter mehreren Benutzern aufrecht zu erhalten, wie es
nach dem Stand der Technik bekannt ist. In der bevorzugten
Ausführungsart sind die Server 302 und 303 IBM AS/400-
Computersysteme, wobei es jedoch klar ist, dass auch andere
Systeme verwendet werden könnten. Die Server 302, 303 werden
im Folgenden mit dem Oberbegriff Server 302 benannt, wobei
diese Referenznummer einen oder mehrere Server bezeichnet,
die an das Netz angeschlossen sind. Das Kommunikationsmedium
kann z. B. ein Token-Ring, ein Ethernet oder ein anderes
sein, wie es in der Regel in einem lokalen Netz der Fall
ist, oder es kann ein Kommunikationsmedium für ein
Weitverkehrsnetz sein, das drahtlose Kommunikationsmedien
enthält. Zusätzlich kann das Netz ein Host-Großrechner sein,
der über Kanäle an mehrere Workstations angehängt ist. Es
ist klar, dass das Netz von Fig. 3 eine vereinfachte
konzeptionelle Veranschaulichung ist und dass die Anzahl und
Konfigurationen der Server und Workstations beträchtlich
variieren kann.
In der bevorzugten Ausführungsart bietet der
Operationsnavigator 202 einem Benutzer der Workstation 100
eine interaktive Oberfläche, die es dem Benutzer ermöglicht,
Objekte zu verwalten und Aufgaben in Gang zu setzen. Im
Besonderen ist die interaktive Umgebung ein Fenster mit drei
Teilfenstern: ein Stammobjektteilfenster (root object pane)
im oberen linken Teil des Fensters, um höhere Objekte
anzuzeigen (z. B. Gruppen von Objekten, wie Verzeichnisse
oder Ordner); ein Inhaltsteilfenster, um niedere Objekte
anzuzeigen, die eine Gruppe von Objekten darstellen, die aus
dem Stammteilfenster ausgewählt wurden; und ein
Aufgabenteilfenster, das Aufgaben anzeigt, die im Hinblick
auf ein ausgewähltes Objekt ausgeführt werden können. In der
Umgebung der bevorzugten Ausführungsart werden die meisten
Aufgaben, die vom Operationsnavigator 202 gestartet werden,
auf dem Server 302 ausgeführt, obwohl manche Aufträge lokal
ausgeführt werden können. Der Operationsnavigator 202 ist
eine Anwendung, die unter einem Multitasking-Betriebssystem
läuft. Das Computersystem 100 kann die gleichzeitige
Ausführung anderer Anwendungen unterstützen, die dem
Benutzer über andere interaktive Fenster angezeigt werden.
Insbesondere ist es möglich, dass einzelne oder alle
Aufgaben, die über den Operationsnavigator 202 aufgerufen
werden können, über andere Mittel in der Multitasking-
Umgebung aufgerufen werden können. Der Operationsnavigator
202 ist deshalb für den Benutzer eine Schnittstelle, um
bestimmte Dinge zu bewerkstelligen, und er ist nicht
notwendigerweise das einzige Mittel, mit dem hier
aufgelistete Aufgaben aufgerufen werden können.
Die Fig. 4-6 veranschaulichen verschiedene Versionen des
interaktiven Fensters des Operationsnavigators, das durch
den Operationsnavigator 202 auf dem Bildschirm 111 angezeigt
wird. In Fig. 4 umfasst das interaktive Fenster 401 des
Operationsnavigators das Stammobjektteilfenster 402, das
Inhaltsteilfenster 403 und das Aufgabenteilfenster 404. Im
Stammobjektteilfenster 402 sind mehrere Gruppen von Objekten
(höhere Objekte) angezeigt. Die Objekte sind zuerst
hinsichtlich des Servers gruppiert, auf dem sie sich
befinden. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist "System 1" ein
Bezeichner eines einzelnen Serversystems 302. Unterhalb
dieser Bezeichnung in dem Objektbaum gibt es mehrere
funktionale Gruppierungen von Objekten, z. B.
"Basisoperationen" (Basic Operations), "Aufgabenverwaltung"
(Job Management), "Konfiguration und Service" (Configuration
and Service), "Netz" (Network) usw. Jede dieser funktionalen
Gruppierungen stellt eine Sammlung von Objekten auf dem
Serversystem dar, das als "System 1" bezeichnet ist. Obwohl
es in Fig. 4 nicht gezeigt ist, wäre es möglich, mehrere
solcher Serversysteme innerhalb des Stammobjektteilfensters
402 eines einzelnen Operationsnavigatorfensters 401
aufzulisten, falls mehrere Server 302 mit dem Netz verbunden
sind, sodass das gleiche Fenster dazu benutzt werden könnte,
den Objektbaum durchzublättern, Objekte zu bearbeiten und
Aufgaben bei verschiedenen Servern 302 zu starten. Die
Objektgruppierungen "Basisoperationen", "Aufgabenverwaltung"
usw. würden für jeden Server 302 wiederholt werden, der im
Stammobjektteilfenster 402 aufgelistet ist (in dem Maße, wie
solche Objektgruppierungen tatsächlich auf jedem Server
existieren).
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, haben bestimmte Einträge im
Stammobjektteilfenster 402 ein Erweiterungszeichen ("[+]"
oder "[-]") vor dem Eintrag. Das Erweiterungszeichen zeigt
an, dass der Eintrag erweitert werden kann, d. h., dass der
Eintrag in weitere Einträge unterteilt werden kann. Falls
das Erweiterungszeichen "[+]" ist, sind die weiteren
Einträge nicht im Stammobjektteilfenster 402 aufgelistet.
Falls das Erweiterungszeichen "[-]" ist, sind die weiteren
Aufgaben aufgelistet. Indem der Benutzer mit einer
Zeigereinheit 113 auf das Erweiterungszeichen klickt, um
zwischen "[+]" und "[-]" hin und her zu schalten, lässt er
die Erweiterungseinträge erscheinen und verschwinden. In dem
in Fig. 4 gezeigten Beispiel hat der Eintrag "System 1" ein
"[-]"-Erweiterungszeichen, das anzeigt, dass er bereits
erweitert ist. Insbesondere werden die Untereinträge
"Basisoperationen", "Aufgabenverwaltung", "Konfiguration und
Service" usw. alle durch Erweiterung des Eintrages "System
1" aufgelistet und würden von der Auflistung verschwinden,
falls das Erweiterungszeichen umgekehrt würde. Entsprechend
ist "Basisoperationen" nochmals erweitert worden, um die
Untereinträge "Nachrichten" (Messages), "Druckausgabe"
(Printer Output) und "Drucker" (Printer) aufzudecken. Der
Eintrag "Aufgabenverwaltung" enthält ein "[+]"-
Erweiterungszeichen, das anzeigt, dass er erweitert werden
kann, die Untereinträge aber nicht aufgelistet sind. Die
Untereinträge "Nachrichten" und "Druckausgabe" können nicht
nochmals erweitert werden, weil kein Erweiterungszeichen da
ist, aber "Drucker" kann erweitert werden.
Ein Eintrag wird aus dem Stammobjektteilfenster 402
ausgewählt, indem man mit der Zeigereinheit 113 auf den
Eintrag klickt. Die Auswahl eines Eintrags (ein höheres
Objekt, das eine Gruppe von Objekten vertritt) im
Stammobjektteilfenster 402 verursacht zwei Dinge: Die
Inhalte des Objektes werden im Inhaltsteilfenster 403
angezeigt und die Aufgaben, die mit diesem Objekt verbunden
sind, werden im Aufgabenteilfenster 404 angezeigt.
Im Beispielfenster von Fig. 4 wurde "Basisoperationen" aus
dem Stammobjektteilfenster 402 ausgewählt. Die Inhalte der
Gruppe von Objekten "Basisoperationen" sind die Untergruppen
"Nachrichten", "Druckausgabe" und "Drucker". Als Folge der
Auswahl von "Basisoperationen" werden die entsprechenden
Untergruppen zusammen mit einer kurzen Beschreibung der
Untergruppen automatisch im Inhaltsteilfenster 403
aufgelistet. Im Beispiel von Fig. 4 wiederholt dies die
Untereinträge, die unter dem erweiterten Eintrag
"Basisoperationen" im Stammobjektteilfenster 402 gezeigt
sind. Jedoch sind die Inhalte des Inhaltsteilfensters 403
unabhängig davon, ob ein Eintrag im Stammteilfenster
erweitert wurde, sodass die Anzeige im Inhaltsteilfenster
die Gleiche wäre, falls "Basisoperationen" ausgewählt, aber
nicht erweitert wäre.
Wie in Fig. 4 gezeigt, enthält das Aufgabenteilfenster 404
zwei Teile, die durch eine schmale vertikale Linie getrennt
sind. Der linke Teil 405 ist "Meine Aufgaben" (My tasks)
benannt, während der rechte Teil 406 "Basisoperationsauf
gaben" (Basic Operations tasks) benannt ist. Der rechte Teil
406 enthält eine Liste von Aufgaben, die mit dem Objekt
zusammenhängen, das aus dem Stammobjektteilfenster 402
ausgewählt wurde. Im Beispiel von Fig. 4 gehören die
Aufgaben "eine Nachricht senden" (send a message),
"Nachrichten überwachen" (monitor for messages), "einen
Drucker gemeinsam benutzen" (share a printer) usw. alle zu
Nachrichten oder Druckern, welche die Inhalte von
"Basisoperationen" sind. Die Kopfzeile (Header)
"Basisoperationsaufgaben" des rechten Teils spiegelt wieder,
dass die dort enthaltenen Aufgaben zu "Basisoperationen"
gehören, dem ausgewählten Objekt. Der Kopfzeilentext sowie
die aufgelisteten Aufgaben wechseln entsprechend dem aus dem
Stammobjektteilfenster 402 ausgewählten Objekt. Falls "Netz"
aus dem Stammobjektteilfenster 402 ausgewählt wäre, wäre die
Kopfzeile des rechten Teils 406 somit "Netzaufgaben", und
die darin aufgelisteten Aufgaben würden den netzspezifischen
Operationen entsprechen. Die Aufgabenkonfigurationstabelle
204 enthält eine Zuordnung von Aufgaben zu Objekten im
Stammobjektteilfenster, die vom Operationsnavigator 202
verwendet wird, um das Aufgabenteilfenster 404 zu
konstruieren, als Antwort auf die Auswahl eines Objektes im
Stammobjektteilfenster 402 durch den Benutzer. In der
bevorzugten Ausführungsart ist die Aufgabenkonfigurations
tabelle 204 durch die Entwickler des Codes eingerichtet und
kann nicht vom Benutzer konfiguriert werden.
Der linke Teil 405 des Aufgabenteilfensters 404 enthält eine
Auflistung häufig ausgeführter Aufgaben. Diese Auflistung
wird beibehalten im Benutzeraufgabenprofil 205 (user task
profile), aus dem der Operationsnavigator 202 den linken
Teil 405 konstruiert. Die Auflistung der Aufgaben im linken
Teil 405 ist unabhängig von der Auswahl, die im
Stammobjektteilfenster 402 getroffen wurde. Darum hängen die
Aufgaben "Eine Verbindung hinzufügen" (add a connection) und
"Zusätzliche Komponenten installieren" (install additional
components) im Beispiel 4 nicht mit Nachrichten und Druckern
zusammen, welche die Themen von "Basisoperationen" sind. Der
linke Teil 405 ist dazu gedacht, dem Benutzer mit einem
Direktaufruf eine vergleichsweise kleine Zahl häufig
ausgeführter Aufgaben zur Verfügung zu stellen, und es
unnötig zu machen, einen Objektbaum abzufahren oder andere
Operationen auszuführen, um diese Aufgaben zu erreichen. Die
Inhalte des linken Teils 405 können vom Benutzer
konfiguriert werden. Der Benutzer kann den Inhalt des linken
Teils 405 ändern, indem er den Knopf 410 "Anpassen"
(Customize) auswählt oder indem er ein Bildsymbol aus einem
anderen Menü zieht und auslöst oder indem er ein Element
"Aufgabenleiste anpassen" (customize taskpad) aus einem
Dropdown-Menü auswählt (nicht gezeigt).
Aufgabeneinträge, die im Aufgabenteilfenster 404 aufgelistet
sind, können in der gleichen Weise erweitert werden wie
Objekteinträge, die im Stammobjektteilfenster 404
aufgelistet sind. Im Aufgabenteilfenster ist das
Erweiterungszeichen der kleine Pfeil, der nach rechts zeigt
(""), wenn der Eintrag nicht erweitert ist, und nach unten
(""), wenn er erweitert ist. Das Fehlen eines Pfeiles zeigt
an, dass der Eintrag nicht erweitert werden kann. Im
Beispiel von Fig. 4 ist der Eintrag "Hilfe für ähnliche
Aufgaben" (Help for related tasks) im Aufgabenteilfenster
404 erweiterbar, obwohl er in unerweiterter Form gezeigt
ist. Das Auswählen des Pfeiles würde bewirken, dass der
Pfeil sich nach unten dreht, und zusätzliche verwandte
Aufgaben unterhalb des Eintrags "Hilfe für ähnliche
Aufgaben" im Aufgabenteilfenster erscheinen.
Fig. 5 zeigt eine andere Ansicht des Operationsnavigator
fensters 401. Im Beispiel von Fig. 5 wurde die Untergruppe
"Nachrichten" unter "Basisoperationen" im Stammobjektteil
fenster 402 vom Benutzer ausgewählt. "Nachrichten" kann
nicht in weitere Untergruppen erweitert werden (es gibt kein
Erweiterungszeichen vor dem Eintrag "Nachrichten"). Das
bedeutet, die Untergruppe "Nachrichten" besteht aus einer
Sammlung von Nachrichten (Nachrichtenobjekten), die
ihrerseits keine anderen Objekte enthalten. Als Antwort auf
die Auswahl "Nachrichten" durch den Benutzer wechselt das
Inhaltsteilfenster 403 dazu, eine Liste von Nachrichten
anzuzeigen, die in der Untergruppe "Nachrichten" enthalten
sind, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Man sieht, dass sich das
Aufgabenteilfenster 404 als Antwort auf die Auswahl von
"Nachrichten" nicht ändert, d. h., die Aufgabeneinträge im
Aufgabenteilfenster 404 (insbesondere im rechten Teil 406)
sind in den Fig. 4 und 5 gleich und ändern sich als
Antwort auf die Auswahl "Nachrichten" durch den Benutzer
nicht. In der bevorzugten Ausführungsart sind die
Aufgabenlisten, die im rechten Teil 406 des
Aufgabenteilfensters angezeigt sind, mit den höheren
Objektgruppen "Basisoperationen", "Aufgabenverwaltung",
"Konfiguration und Service" usw. verbunden und nicht mit den
Untergruppierungen unterhalb dieser höheren Gruppen. Wenn
eine Untergruppe unterhalb einer höheren Gruppe ausgewählt
ist, sind deshalb die angezeigten Aufgaben dieselben wie
diejenigen, die für die höhere Gruppe angezeigt würden. Es
sollte klar sein, dass diese spezielle Abbildung lediglich
eine Wahl der Gestaltung ist und dass es alternativ möglich
wäre, Listen von Aufgaben im Aufgabenteilfenster mit
Untergruppierungen auf jeder beliebigen Ebene zu verbinden,
oder sogar mit individuellen Objekten, falls die
Gestaltungsüberlegungen es rechtfertigen.
In der bevorzugten Ausführungsart kann ein Benutzer eine
Aufgabe aufrufen, indem er sie mit der Zeigereinheit 113 aus
dem Aufgabenteilfenster 404 auswählt. Der "Kontext" einer
ausgewählten Aufgabe ist das Serversystem, unter dem eine
Gruppe aus dem Stammobjektteilfenster 402 ausgewählt wurde,
d. h., eine vom Aufgabenteilfenster 404 aufgerufene Aufgabe
arbeitet auf dem ausgewählten Serversystem oder Objekten,
die sich darauf befinden. In dem in den Fig. 4 und 5
gezeigten Beispiel steht das als "System 1" bezeichnete
Serversystem am Stamm der gewählten Einträge
"Basisoperationen" und "Nachrichten". Deshalb würde jede
Aufgabe, die vom Aufgabenteilfenster 404 ausgewählt würde,
auf dem System "System 1" ablaufen. Abhängig von der Art der
Aufgabe kann die Aufgabe weitere interaktive Anzeigen
hervorbringen, die den Benutzer auffordern, bestimmte
Objekte auszuwählen. Falls ein Benutzer beispielsweise gemäß
Fig. 4 "Job überwachen" (Monitor jobs) auf dem
Aufgabenteilfenster 404 auswählen würde, würde eine
Jobüberwachungsaufgabe aufgerufen werden, die ein oder
mehrere Darstellungen anzeigt, die den Status der Aufgabe
angeben und den Benutzer mit weiteren Wahlmöglichkeiten wie
z. B. Druckinformationen usw. versorgen. Die so überwachten
Aufgaben wären auf Aufgaben beschränkt, die auf dem
Serversystem "System 1" laufen, obwohl das Client-System 100
mit mehreren solchen Serversystemen verbunden sein kann. Ein
Benutzer, der Aufgaben auf einem anderen Server überwachen
will, könnte "Basisoperationen" für den anderen Server
auswählen und anschließend "Job überwachen" auswählen, um
Aufgaben auf dem anderen Server zu erreichen.
In der bevorzugten Ausführungsart hat die Auswahl eines
bestimmten Objektes im Inhaltsteilfenster 403 keine
Auswirkung auf den Kontext einer Aufgabenauswahl aus dem
Aufgabenteilfenster 404. Selbst wenn die Aufgabe mit
bestimmten Objekten zusammenhängt, wird vom Benutzer
verlangt, dass er das Objekt abermals aus einem Wahlmenü
auswählt, das durch die Aufgabe angeboten wird. Falls ein
Benutzer beispielsweise in Fig. 4 "Drucker" aus dem
Stammobjektteilfenster 402 auswählen und weiterhin einen
bestimmten angezeigten Drucker aus dem Inhaltsteilfenster
403 auswählen würde, bliebe der Kontext System "System 1".
Falls der Benutzer dann "Einen Drucker gemeinsam benutzen"
aus dem Aufgabenteilfenster 404 auswählt, kann die Aufgabe
vom Benutzer verlangen, dass er einen Drucker benennt. Den
Kontext auf der Stufe des Serversystems beizubehalten,
verbessert die Konsistenz der Schnittstelle, es sind jedoch
verschiedene Alternativen möglich. Alternativ wäre es
möglich, den Objektkontext vom ausgewählten Objekt entweder
in das Stammobjektteilfenster 402 oder das
Inhaltsteilfenster 403 zu importieren, sodass der Benutzer
keine weitere Objektauswahl treffen muss. Falls z. B. im
obigen Beispiel Kontext vom ausgewählten Objekt in das
Inhaltsteilfenster importiert wurde und der Benutzer einen
bestimmten, im Inhaltsteilfenster aufgelisteten Drucker
wählte, so könnte eine nachfolgende Wahl der Aufgabe "Einen
Drucker gemeinsam benutzen" aus dem Aufgabenteilfenster 404
diese Aufgabe hinsichtlich des bestimmten ausgewählten
Druckers ausführen, ohne dass vom Benutzer verlangt werden
würde, einen Drucker auszuwählen, nachdem die Aufgabe
aufgerufen wurde.
Fig. 6 zeigt eine andere Version eines
Operationsnavigatorfensters 601 gemäß einer alternativen
Ausführungsart. In der Ausführungsart von Fig. 6 gibt es
keinen vom Benutzer konfigurierbaren linken Teil 405 des
Aufgabenteilfensters 404. Das gesamte Aufgabenteilfenster
604 von Fig. 6 ist dazu bestimmt, Aufgaben anzuzeigen, die
mit dem ausgewählten Objekt aus dem Stammobjektteilfenster
602 zusammen hängen. Die alternative Ausführungsart von Fig. 6
verringert Überfüllung im Operationsnavigatorfenster auf
Kosten eines vom Benutzer konfigurierbaren Direktaufrufes
bestimmter Aufgaben.
Nun wird mit Bezug auf Fig. 7 die Arbeitsweise des
Operationsnavigators 202 gemäß der bevorzugten
Ausführungsart der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wie
in Fig. 7 gezeigt, wird beim Aufruf des Operationsnavigators
202 die Anwendung im Schritt 701 initialisiert. Die
Initialisierung setzt voraus, dass die Zustandsdaten 203
erhalten werden, mit denen die Einträge im
Stammobjektteilfenster 402 aufgebaut werden. Die
Zustandsdaten 203 können lokal aus einer vorherigen
Instantiierung des Operationsnavigators 202 gespeichert
worden sein (d. h. auf der Client-Workstation 100) oder
können andernfalls erhalten werden, indem man jedes
Serversystem 302, das mit dem Netz 601 verknüpft ist,
auffordert, die entsprechenden Daten für dieses Serversystem
zur Verfügung zu stellen. Der Operationsnavigator
konstruiert und zeigt auch das Fenster 401 an, das die
höheren Objekteinträge aus den Zustandsdaten 203 im
Stammobjektteilfenster 402 anzeigt. Bei der Initialisierung
wird im Inhaltsteilfenster 403 nichts angezeigt, weil kein
Objekt ausgewählt wurde. Der linke Teil 405 des
Aufgabenteilfensters zeigt Aufgaben an, die im
Benutzeraufgabenprofil 205 definiert wurden, aber der rechte
Teil 406 ist leer, da noch kein Objekt ausgewählt wurde.
Nach der Initialisierung wartet der Operationsnavigator im
Schritt 702 auf Eingaben des Benutzers. Nach Erhalt einer
Benutzerauswahl wird der "Y"-Zweig von Schritt 702 genommen,
um die Eingabe angemessen zu verarbeiten. Wenn die Eingabe
die Auswahl "Ausgang" (Exit) ist, d. h. die Anwendung des
Operationsnavigators verlassen werden soll (Schritt 703),
dann schließt sich die Anwendung selbst und endet. Wenn die
Benutzereingabe eine Wahl eines Objektes aus dem
Stammobjektteilfenster 402 ist (Schritt 704), dann wird das
ausgewählte Objekt hervorgehoben und der Operationsnavigator
greift auf die Zustandsdaten 203 zu, um die Objekte
unmittelbar unter dem ausgewählten Objekt in der
Objektbaumhierarchie zu bestimmen, und zeigt diese Objekte
im Inhaltsteilfenster 403 an (Schritt 705). Dann greift der
Operationsnavigator auf die Aufgabenkonfigurationstabelle
204 zu, um die Aufgaben zu bestimmen, die zu dem
ausgewählten Objekt aus dem Stammobjektteilfenster 402
gehören, und zeigt diese Aufgaben im rechten Teil 406 des
Aufgabenteilfensters 404 an (Schritt 706). Dann kehrt der
Operationsnavigator zu Schritt 702 zurück, um weitere
Aktionen des Benutzers abzuwarten.
Wenn die Eingabe eine Aufgabenauswahl aus dem
Aufgabenteilfenster 404 ist (Schritt 707), dann startet der
Operationsnavigator die gewählte Aufgabe (Schritt 708) und
kehrt zu Schritt 702 zurück, um weitere Eingaben abzuwarten.
Wie oben erklärt wurde, ist der Kontext der in Gang
gesetzten Aufgabe das Serversystem, das das ausgewählte
Objekt aus dem Stammobjektteilfenster 404 enthält. Wenn eine
Aufgabe gestartet wird, kommt im Allgemeinen ein anderes
Fenster (das durch die Aufgabe erzeugt wurde) in den
Vordergrund. Der Operationsnavigator bleibt aktiv im
Hintergrund und der Benutzer kann zu ihm zurückkehren, indem
er entweder die in Gang gesetzte Aufgabe vollendet oder
schließt oder indem er mit Hilfe irgendeines der
verschiedenen Mittel, die bei Operationen mit
Mehrfachfenstern bekannt sind, den Operationsnavigator in
den Vordergrund bringt.
Wenn die Benutzereingabe eine Auswahl aus dem
Inhaltsteilfenster 403 ist (Schritt 709), wird das
ausgewählte Objekt hervorgehoben (Schritt 710) und der
Operationsnavigator kehrt zu Schritt 702 zurück, um weitere
Eingaben abzuwarten. Wie oben erklärt, hat eine solche
Auswahl keine Auswirkung auf den Betrieb des
Aufgabenteilfensters 404, obwohl sie den Kontext bestimmter
Operationen beeinflussen kann, die aus der Menüleiste oder
der Funktionsleiste ausgewählt werden können.
Falls die Benutzereingabe anderer Art ist, d. h. der "N"-
Zweig von Schritt 709, antwortet der Operationsnavigator,
indem er die entsprechende Aktion ausführt (Schritt 711).
Andere Aktionen können z. B. eine Auswahl aus der Menüleiste
oder aus der Funktionsleiste einschließen oder den
"Anpassen"-Knopf 410 aus dem Aufgabenteilfenster 404.
In der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsart erfolgt
die Verarbeitung verteilt, wobei jede der Workstations eine
Kopie der Operationsnavigatorsoftware 202 hat und die
Objekte in einem oder mehreren zentralen Datei-Servern
verwaltet werden. Es ist jedoch nachvollziehbar, dass die
vorliegende Erfindung in vielen verschiedenen
Rechnerumgebungen implementiert werden könnte. Insbesondere
könnte die vorliegende Erfindung auf einem eigenständigen
Computersystem, wie z. B. einem "Personalcomputer",
implementiert werden, in dem die im Objektteilfenster
gezeigten Objekte Verzeichnisse, Ordner oder Dateien im
Speicher des eigenständigen Computersystems sind und
Aufgaben vollständig lokal auf dem eigenständigen
Computersystem laufen. Alternativ könnte die Erfindung in
einer großrechnergestützten Rechnerumgebung eingeführt
werden, in der mehrere interaktive Benutzerterminals (die
"intelligente" Workstations sein können oder auch nicht) an
ein Host-System angehängt sind. In solchen Fällen können
sich der Operationsnavigator 202 und die zugehörigen Dateien
im Host-System oder in den Benutzerterminals befinden oder
einige Funktionen können im Host sein und andere in den
Benutzerterminals. Darüber hinaus könnte das Internet oder
ein ähnliches Weitverkehrsnetz verwendet werden, um
Benutzer-Workstations mit einem Serversystem zu verbinden.
Viele zusätzliche Variationen bei Hardware und
Netzkonfiguration oder bei der Zuordnung von Funktionen
zwischen Benutzer-Workstations und zentralen Hosts oder
Servern sind möglich, und die vorliegende Erfindung sollte
nicht als auf irgendeine besondere Architektur begrenzt
angesehen werden.
Im Allgemeinen werden die Routinen, die ausgeführt werden,
um die veranschaulichten Ausführungsarten der Erfindung zu
implementieren, als "Computerprogramme" bezeichnet, ob sie
nun als Teile eines Betriebssystems implementiert sind oder
als spezielle Anwendung, Programm, Objekt, Modul oder Folge
von Anweisungen. Die Computerprogramme umfassen in der Regel
Anweisungen, die, wenn sie von einem oder mehreren
Prozessoren in den Vorrichtungen oder Systemen in einem
Computersystem gemäß der Erfindung gelesen und ausgeführt
werden, diese Vorrichtungen oder Systeme veranlassen, die
Schritte auszuführen, die nötig sind, um Schritte ablaufen
zu lassen oder Elemente zu erzeugen, die die verschiedenen
Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung verkörpern.
Während außerdem die Erfindung bisher im Zusammenhang mit
Vollfunktionscomputersystemen beschrieben wurde und auch
weiterhin beschrieben wird, sind die verschiedenen
Ausführungsarten der Erfindung fähig, als ein Programm in
einer Vielzahl von Formen verteilt zu werden, und die
Erfindung gilt gleichermaßen, ungeachtet der besonderen Art
der signaltragenden Medien, die verwendet werden, um die
Verteilung tatsächlich auszuführen. Beispiele für
signaltragende Medien sind beschreibbare Medien wie
flüchtige oder nicht flüchtige Speichervorrichtungen,
Diskettenlaufwerke, Festplattenlaufwerke, CD-ROMs, DVDs und
Magnetbänder sowie Übertragungsmedien wie digitale und
analoge Kommunikationsverbindungen einschließlich drahtloser
Kommunikationsverbindungen. Sie sind jedoch nicht auf diese
begrenzt. Ein Beispiel für signaltragende Medien ist in Fig. 1
als Datenspeichervorrichtung 114 veranschaulicht. Obwohl
eine spezifische Ausführungsart der Erfindung zusammen mit
bestimmten Alternativen offenbart wurde, erkennen Fachleute,
dass zusätzliche Variationen in Form und Detail im Rahmen
der nachfolgenden Ansprüche vorgenommen werden können.
Claims (16)
1. Verfahren zur interaktiven Auswahl von Objekten und
Aufgaben (Tasks), um Operationen in einem
Computersystem auszuführen, das folgende Schritte
umfasst:
dem Benutzer ein interaktives Fenster auf dem Bildschirm des Computersystems zur Verfügung zu stellen, das mehrere Teilfenster hat, worin ein erstes Teilfenster eine Auflistung von Objekten umfasst;
eine Auswahl eines ersten Objektes im ersten Teilfenster als Reaktion auf die Bewegung einer Zeigereinheit durch den Benutzer zu erhalten;
eine erste Gruppe von Aufgaben in einem zweiten Teilfenster des interaktiven Fensters als Reaktion auf den Erhalt einer Auswahl des ersten Objektes anzuzeigen, wobei die erste Gruppe von Aufgaben auf das erste Objekt anwendbar ist;
eine Auswahl eines zweiten Objektes im ersten Teilfenster als Reaktion auf die Bewegung der Zeigereinheit durch den Benutzer zu erhalten;
eine zweite Gruppe von Aufgaben in dem zweiten Teilfenster des interaktiven Fensters als Reaktion auf den Erhalt einer Auswahl des zweiten Objektes anzuzeigen, wobei die zweite Gruppe von Aufgaben auf das zweite Objekt anwendbar ist und die zweite Gruppe von Aufgaben von der ersten Gruppe von Aufgaben verschieden ist;
eine Auswahl einer Aufgabe aus der zweiten Gruppe von Aufgaben zu erhalten, die in dem zweiten Teilfenster angezeigt sind; und
die Aufgabe als Reaktion auf die Auswahl auszuführen.
dem Benutzer ein interaktives Fenster auf dem Bildschirm des Computersystems zur Verfügung zu stellen, das mehrere Teilfenster hat, worin ein erstes Teilfenster eine Auflistung von Objekten umfasst;
eine Auswahl eines ersten Objektes im ersten Teilfenster als Reaktion auf die Bewegung einer Zeigereinheit durch den Benutzer zu erhalten;
eine erste Gruppe von Aufgaben in einem zweiten Teilfenster des interaktiven Fensters als Reaktion auf den Erhalt einer Auswahl des ersten Objektes anzuzeigen, wobei die erste Gruppe von Aufgaben auf das erste Objekt anwendbar ist;
eine Auswahl eines zweiten Objektes im ersten Teilfenster als Reaktion auf die Bewegung der Zeigereinheit durch den Benutzer zu erhalten;
eine zweite Gruppe von Aufgaben in dem zweiten Teilfenster des interaktiven Fensters als Reaktion auf den Erhalt einer Auswahl des zweiten Objektes anzuzeigen, wobei die zweite Gruppe von Aufgaben auf das zweite Objekt anwendbar ist und die zweite Gruppe von Aufgaben von der ersten Gruppe von Aufgaben verschieden ist;
eine Auswahl einer Aufgabe aus der zweiten Gruppe von Aufgaben zu erhalten, die in dem zweiten Teilfenster angezeigt sind; und
die Aufgabe als Reaktion auf die Auswahl auszuführen.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, worin das interaktive
Fenster des Weiteren ein drittes Teilfenster umfasst,
wobei das dritte Teilfenster eine Gruppe von Objekten
anzeigt, die Gruppe von Objekten im dritten Teilfenster
auf ein ausgewähltes Objekt im ersten Teilfenster
reagiert und diese Objektgruppe Objekte umfasst, die in
dem ausgewählten Objekt im ersten Teilfenster enthalten
sind.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, worin das zweite
Teilfenster einen Teil umfasst, der eine dritte Gruppe
von Aufgaben anzeigt, wobei die dritte Gruppe eine
Untergruppe der ersten und eine Untergruppe der zweiten
Gruppe von Aufgaben ist und die dritte Gruppe
unabhängig ist von einem aus dem ersten Teilfenster
ausgewählten Objekt.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, worin die dritte Gruppe von
Aufgaben, die in dem genannten Teil des zweiten
Teilfensters angezeigt wird, vom Benutzer konfiguriert
werden kann.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, worin das Computersystem
mindestens ein interaktives Workstation-Computersystem
umfasst, um Ausgaben interaktiv anzuzeigen und Eingaben
von einem Benutzer zu erhalten, und mindestens ein
Server-Computersystem, das über ein Netz mit dem
mindestens einen interaktiven Workstation-
Computersystem verbunden ist, worin sich mindestens ein
paar der im ersten Teilfenster aufgelisteten Objekte im
Serversystem befinden.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, worin der Schritt, die
Aufgabe als Reaktion auf die Auswahl auszuführen, die
Ausführung der Aufgabe in einem Kontext umfasst, der
durch das zweite Objekt bestimmt ist.
7. Computerprogramm zur Verwaltung der Auswahl von
Objekten und Aufgaben auf mindestens einem
Computersystem, wobei das Computerprogramm Folgendes
umfasst:
eine Vielzahl von Anweisungen, die von einem Prozessor ausführbar und auf signaltragenden Medien aufgezeichnet sind, worin die Anweisungen, wenn sie von mindestens einem Prozessor ausgeführt werden, den mindestens einen Rechner veranlassen, folgende Schritte auszuführen:
einem Benutzer ein interaktives Fenster auf einem Bildschirm des Computersystems anzubieten, wobei das Fenster eine Vielzahl von Teilfenstern hat, worin ein erstes Teilfenster eine Auflistung von Objekten umfasst;
eine Auswahl eines ersten Objektes im ersten Teilfenster als Reaktion auf die Bewegung einer Zeigereinheit durch den Benutzer zu erhalten;
eine erste Gruppe von Aufgaben in einem zweiten Teilfenster des interaktiven Fensters als Reaktion auf den Erhalt einer Auswahl des ersten Objektes anzuzeigen, wobei die erste Gruppe von Aufgaben auf das erste Objekt anwendbar ist;
eine Auswahl eines zweiten Objektes im ersten Teilfenster als Reaktion auf die Bewegung einer Zeigereinheit durch den Benutzer zu erhalten;
eine zweite Gruppe von Aufgaben im zweiten Teilfenster des interaktiven Fensters als Reaktion auf den Erhalt einer Auswahl des zweiten Objektes anzuzeigen, wobei die zweite Gruppe von Aufgaben auf das zweite Objekt anwendbar ist und die zweite Gruppe von Aufgaben von der ersten Gruppe von Aufgaben verschieden ist;
eine Auswahl einer Aufgabe aus der zweiten Gruppe von Aufgaben zu erhalten, die im zweiten Teilfenster angezeigt sind; und
die Ausführung der Aufgabe als Reaktion auf die Auswahl aufzurufen.
eine Vielzahl von Anweisungen, die von einem Prozessor ausführbar und auf signaltragenden Medien aufgezeichnet sind, worin die Anweisungen, wenn sie von mindestens einem Prozessor ausgeführt werden, den mindestens einen Rechner veranlassen, folgende Schritte auszuführen:
einem Benutzer ein interaktives Fenster auf einem Bildschirm des Computersystems anzubieten, wobei das Fenster eine Vielzahl von Teilfenstern hat, worin ein erstes Teilfenster eine Auflistung von Objekten umfasst;
eine Auswahl eines ersten Objektes im ersten Teilfenster als Reaktion auf die Bewegung einer Zeigereinheit durch den Benutzer zu erhalten;
eine erste Gruppe von Aufgaben in einem zweiten Teilfenster des interaktiven Fensters als Reaktion auf den Erhalt einer Auswahl des ersten Objektes anzuzeigen, wobei die erste Gruppe von Aufgaben auf das erste Objekt anwendbar ist;
eine Auswahl eines zweiten Objektes im ersten Teilfenster als Reaktion auf die Bewegung einer Zeigereinheit durch den Benutzer zu erhalten;
eine zweite Gruppe von Aufgaben im zweiten Teilfenster des interaktiven Fensters als Reaktion auf den Erhalt einer Auswahl des zweiten Objektes anzuzeigen, wobei die zweite Gruppe von Aufgaben auf das zweite Objekt anwendbar ist und die zweite Gruppe von Aufgaben von der ersten Gruppe von Aufgaben verschieden ist;
eine Auswahl einer Aufgabe aus der zweiten Gruppe von Aufgaben zu erhalten, die im zweiten Teilfenster angezeigt sind; und
die Ausführung der Aufgabe als Reaktion auf die Auswahl aufzurufen.
8. Computerprogramm gemäß Anspruch 7, worin das
interaktive Fenster des Weiteren ein drittes
Teilfenster umfasst, das eine Gruppe von Objekten
anzeigt, wobei die im dritten Teilfenster angezeigte
Gruppe von Objekten auf ein ausgewähltes Objekt im
ersten Teilfenster antwortet; diese Gruppe von Objekten
umfasst Objekte, die im ausgewählten Objekt in dem
ersten Teilfenster enthalten sind.
9. Computerprogramm gemäß Anspruch 7, worin das zweite
Teilfenster einen Teil umfasst, der eine dritte Gruppe
von Aufgaben anzeigt, wobei diese dritte Gruppe eine
Untergruppe der ersten und eine Untergruppe der zweiten
Gruppe von Aufgaben ist und wobei die dritte Gruppe
unabhängig ist von einem aus dem ersten Teilfenster
ausgewählten Objekt.
10. Computerprogramm gemäß Anspruch 9, worin die dritte
Gruppe von Aufgaben, die in dem genannten Teil des
zweiten Teilfensters angezeigt ist, vom Benutzer
konfiguriert werden kann.
11. Computerprogramm gemäß Anspruch 7, worin der Schritt,
der die Ausführung der Aufgabe als Reaktion auf die
Auswahl aufruft, den Aufruf zur Ausführung der Aufgabe
in einem Kontext umfasst, der durch das zweite Objekt
bestimmt wird.
12. Computerprogramm zur Bereitstellung einer
Benutzerschnittstelle für die Auswahl von Objekten und
Aufgaben auf mindestens einem Computersystem, wobei das
Computerprogramm Folgendes umfasst:
eine Vielzahl von Anweisungen, die von einem Prozessor ausführbar und auf signaltragenden Medien aufgezeichnet sind, worin die Anweisungen, wenn sie von mindestens einem Prozessor ausgeführt werden, das mindestens eine Computersystem veranlassen, einem Benutzer ein interaktives Auswahlfenster auf einem Bildschirm anzubieten, wobei das Fenster Folgendes umfasst:
ein erstes Teilfenster, um eine Vielzahl von Objekten aufzulisten und eine Auswahl eines darin enthaltenen Objektes durch einen Benutzer zu erhalten;
ein zweites Teilfenster, um eine Vielzahl von Aufgaben aufzulisten und eine Auswahl einer darin aufgelisteten Aufgabe durch einen Benutzer zu erhalten, wobei die Benutzerauswahl einer Aufgabe das Ausführen der Aufgabe bewirkt, worin mindestens ein paar der im zweiten Teilfenster aufgelisteten mehreren Aufgaben auf das Objekt reagieren, das aus dem ersten Teilfenster ausgewählt wurde.
eine Vielzahl von Anweisungen, die von einem Prozessor ausführbar und auf signaltragenden Medien aufgezeichnet sind, worin die Anweisungen, wenn sie von mindestens einem Prozessor ausgeführt werden, das mindestens eine Computersystem veranlassen, einem Benutzer ein interaktives Auswahlfenster auf einem Bildschirm anzubieten, wobei das Fenster Folgendes umfasst:
ein erstes Teilfenster, um eine Vielzahl von Objekten aufzulisten und eine Auswahl eines darin enthaltenen Objektes durch einen Benutzer zu erhalten;
ein zweites Teilfenster, um eine Vielzahl von Aufgaben aufzulisten und eine Auswahl einer darin aufgelisteten Aufgabe durch einen Benutzer zu erhalten, wobei die Benutzerauswahl einer Aufgabe das Ausführen der Aufgabe bewirkt, worin mindestens ein paar der im zweiten Teilfenster aufgelisteten mehreren Aufgaben auf das Objekt reagieren, das aus dem ersten Teilfenster ausgewählt wurde.
13. Computerprogramm gemäß Anspruch 12, worin das
interaktive Auswahlfenster des Weiteren ein drittes
Teilfenster umfasst, das eine Gruppe von Objekten
anzeigt, wobei die im dritten Teilfenster angezeigte
Gruppe von Objekten auf ein ausgewähltes Objekt im
ersten Teilfenster reagiert und wobei die Gruppe von
Objekten Objekte umfasst, die in dem ausgewählten
Objekt im ersten Teilfenster enthalten sind.
14. Computerprogramm gemäß Anspruch 12, worin das zweite
Teilfenster einen ersten und einen zweiten Teil
umfasst, wobei der erste Teil dazu dient, eine Gruppe
von Aufgaben unabhängig von dem ausgewählten Objekt aus
dem ersten Teilfenster anzuzeigen, und das zweite
Teilfenster dazu dient, eine Gruppe von Aufgaben als
Reaktion auf das ausgewählte Objekt aus dem ersten
Teilfenster anzuzeigen.
15. Computerprogramm gemäß Anspruch 14, worin die Gruppe
von Aufgaben, die im dritten Teil des zweiten
Teilfensters angezeigt wird, vom Benutzer konfiguriert
werden kann.
16. Computerprogramm gemäß Anspruch 12, worin eine aus dem
zweiten Teilfenster ausgewählte Aufgabe in einem
Kontext ausgeführt wird, welcher von dem Kontext
bestimmt wird, der von dem ausgewählten Objekt aus dem
ersten Teilfenster bestimmt wird.
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