DE69806697T2 - Lagergestell mit Profilelementen und Befestigungsmitteln der Elemente - Google Patents

Lagergestell mit Profilelementen und Befestigungsmitteln der Elemente

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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft den technischen Bereich der zu Lager- und Ausstellzwecken verwendeten Elemente in Lager- bzw. Verratsräumen, Werkstätten, Bibliotheken usw.
  • Dazu sind zahlreiche Mittel zum Lagern und Ausstellen von Artikeln anhand von Metallprofilelementen zur Bildung von Regalen und anderen Vorrichtungen zum Aufnehmen von Waren bekannt.
  • Der Zusammenbau der Elemente solcher Regale erfolgt im Allgemeinen durch Verschrauben zwischen Regalpfosten und Querträgern oder zwischen Regalpfosten und Leisten bzw. Stangen, auf denen die Regalbretter aufliegen.
  • Seit mehreren Jahren sind auch Mittel zum schnellen Zusammenbauen durch Einrasten oder Einhaken bekannt, wie dies insbesondere auch beim Antragsteller der Fall ist, von dem Regalpfosten mit perforierten Winkelprofilen entwickelt wurden, an denen die Querträger und andere Zubehörteile eingehakt werden.
  • Wenn einerseits diese Zusammenbaumittel insgesamt gesehen befriedigend sind, so erwies es sich mit der Zeit als notwendig, das System und dessen Zusammenbau sowohl in qualitativer, als auch in ästhetischer Hinsicht zu verbessern, um den neuen Bedürfnissen der Anwender und insbesondere dem Bedürfnis nach einer unterschiedlichen Anordnung der Regalbretter, der Möglichkeit zum Anbringen von Informationen durch Etikette o. ä. und größerer Festigkeit Rechnung zu tragen.
  • Daher wurde vom Antragsteller das erfindungsgemäße Regalsystem entwickelt, dessen Bestandteile den Bau eines festen, zuverlässigen Regals mit einfacherer Auslegung und Montage ermöglichen und dabei gleichzeitig eine originelle Ästhetik und zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten insbesondere für das Positionieren der Regalbretter aufweisen.
  • Ein weiteres Ziel bei der Entwicklung des erfindungsgemäßen Systems bestand darin, ein Regalsystem zu entwerfen, bei dem der Zusammenbau der Bauteile ohne Verschrauben und somit die Montage schnell erfolgen kann, gleichzeitig jedoch auch eine feste Rahmenkonstruktion gewährleistet ist. Daher bestand die Aufgabe darin, die verschiedenen Regalkomponenten so zu optimieren, dass sie den obengenannten Bedürfnissen entsprechen.
  • Weiterhin wird dabei das zum leichten Zusammenbauen derartiger Bauelemente erforderliche mechanische Spiel beseitigt, indem es aufgrund der Verkeil- und Klemmwirkung der entsprechend ausgelegten Bauteile an den Auflagepunkten aufgehoben wird.
  • Dazu und nach einem ersten Merkmal besteht das Regalsystem aus Profilelementen und Einrichtungen für die Verbindung der Elemente miteinander, nämlich Regalpfosten mit U-förmigem Querschnitt mit einem hinteren Teil und zwei Seitenteilen, und ist dadurch gekennzeichnet,
  • dass entlang der Mantellinie der beiden Verbindungswinkel zwischen dem hinteren Teil und den Seitenteilen des U-förmigen Profils im Höhenverlauf in regelmäßigen Abständen Profilöffnungen ausgebildet sind, in welche die dazu an den Enden entsprechend gestalteten Leisten eingeführt und fixiert werden,
  • und dass die Profilöffnungen im Bereich der abgerundeten Winkel der Regalpfosten zweistufig ausgebildet sind, d. h. mit einer oberen Stufe und einer unteren Stufe, wobei die obere Stufe breiter ist als die untere Stufe,
  • und dass die Enden der Leisten im Hinblick auf ihre Einführung in die Öffnungen der Regalpfosten mit profilierten Vorsprüngen in Form von umgebogenen Haken beschaffen sind, die im oberen und unteren Teil der Endstücke ausgebildet sind und mit der oberen Stufe der Profilöffnungen der Regalpfosten zusammenwirken,
  • und dass die Enden der Leisten im Hinblick auf ihre Blockierung in den Profilöffnungen der Regalpfosten mit Profileinkerbungen im unteren und/oder im oberen Teil der senkrechten Flächen im Bereich der Haken versehen sind, die nach Einführung der Haken in die Öffnungen und Absenken der Leisten mit der unteren Stufe der Öffnungen zusammenwirken,
  • und dass die Leisten aus zwei vertikalen Flächen mit den umgebogenen Haken und den Einkerbungen bestehen, die durch ein zweizoniges Profil in -Form verbunden sind, deren endseitige Flächen sich bei der Montage an den Seitenteilen der Regalpfosten abstützen,
  • Lind dass das -förmige Rippenprofil der Leisten eine obere Zone aufweist, die vorzugsweise senkrecht zu den vertikalen Flächen verläuft, um in Verbindung mit einer gegenüberliegenden Leiste ein waagrecht liegendes Regalbrett aufzunehmen.
  • Nach einem anderen Merkmal dienen die Profilöffnungen der Regalpfosten zur Aufnahme von Verstärkungsknaggen, die eng mit den Leisten zusammenwirken und dazu hakenförmige Vorsprünge entsprechend zwei Enden aufweisen, während eine Blockiervorrichtung am gegenüberliegenden Ende mit einem Ausschnitt im Profil der Leiste zusammenwirkt.
  • Ein weiteres Merkmal besteht darin, dass die Regalpfosten am hinteren Teil des U-Profils in der Höhe regelmäßig oder unregelmäßig verteilte Aussparungen aufweisen, die mit vorspringenden Zungen an den Enden von Profilquerträgern zusammenwirken, mit denen die Regalpfosten paarweise miteinander verbunden sind und die an den Innenseiten der Regalpfosten aufliegen.
  • Diese und andere Merkmale gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor.
  • Zur Darstellung des Erfindungsgegenstands - jedoch ohne Anspruch auf Vollständigkeit - dienen folgende Figuren in den beiliegenden Zeichnungen:
  • Fig. 1 zeigt die Hauptelemente des erfindungsgemäßen Regalsystems im Grundriss und im Querschnitt.
  • Fig. 2 zeigt einen Teil eines erfindungsgemäßen Regalpfostens und einer erfindungsgemäßen Leiste in perspektivischer Darstellung.
  • Fig. 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Querträger in perspektivischer Darstellung.
  • Fig. 4 zeigt einen Teil einer erfindungsgemäßen Leiste und einer erfindungsgemäßen Knagge in perspektivischer Darstellung.
  • Fig. 5 zeigt einen Teil der Verbindung zwischen einem Querträger und einem Regalpfosten im Schnitt.
  • Fig. 6 zeigt einen Teil der Verbindung zwischen einer Leiste und einem Regalpfosten im Schnitt.
  • Fig. 7 zeigt einen Teil der Verbindung zwischen einer Knagge und einem Regalpfosten im Schnitt.
  • Fig. 8 zeigt den Schnitt nach der Linie 8.8 auf Fig. 7.
  • Fig. 9 zeigt schematisch die waagrechte Anordnung der Regalbretter.
  • Fig. 10 zeigt schematisch die schräge Anordnung der Regalbretter.
  • Um den Gegenstand der Erfindung konkreter zu veranschaulichen, wird er nachfolgend anhand einer beispielhaften Ausführungsform beschrieben, die in den Figuren der Zeichnungen dargestellt ist und bei der Realisierung eines Regalsystems zur Anwendung kommt.
  • Ein derartiges Regalsystem besteht aus folgenden Teilen: 4 Regalpfosten (1) mit U-förmigem Querschnitt, die an der Unterseite mit geeigneten Füßen verbunden sind, Querträger (2), die jeweils zwei Regalpfosten auf deren Innenseite miteinander verbinden, Leisten (3) als Auflagen für das jeweilige Regalbrett (R), die ebenfalls jeweils zwei Regalpfosten, jedoch auf deren Seitenteilen miteinander verbinden, wobei den Leisten und Regalpfosten auch Knaggen (4) zugeordnet sein können, um die Verbindung bei Regalen mit größeren Abmessungen zu verstärken.
  • Die Anzahl der paarweise angebrachten Leisten, Querträger und Knaggen hängt von der Größe des jeweiligen Regals ab.
  • Jeder Regalpfosten (1) besitzt nach allgemein bekannter Bauweise im Querschnitt gesehen einen hinteren Teil (1a), zwei Seitenteile (1b) und zwei parallel zum hinteren Teil liegende Rücksprünge (1c). Erfindungsgemäß sind entlang den abgerundeten Winkeln (1d), die das hintere Teil und ein Seitenteil miteinander verbinden, im Höhenverlauf in regelmäßigen Abständen Profilöffnungen (1e) angeordnet, die dazu dienen, die Leisten (3) aufzunehmen und zu blockieren. Dazu besitzen diese Öffnungen zwei Stufen, nämlich eine obere Stufe (1e1), die breiter ist als die untere Stufe (1e2), so dass die Vorsprünge in Form von umgebogenen Haken (3a) an den beiden Endstücken der Leiste im oberen und unteren Teil leicht in die obere Stufe (1e1) der Öffnungen passen und dort durch das Absenken der Leiste und Verklemmen der durch den unteren Teil der Haken (3a) gebildeten Profileinkerbungen (3b) in der keilförmigen unteren Stufe (1e2) der Öffnungen in den Regalpfosten blockiert werden (Fig. 2 und 6), wobei das beim Zusammenbau noch vorhandene mechanische Spiel am unteren Anschlag durch die Klemmwirkung beseitigt wird.
  • Die profilförmigen Leisten (3), die so einem der Seitenteile eines Regalpfostens zugeordnet sind, bestehen im Querschnitt gesehen aus einem vertikalen oberen und einem vertikalen unteren Teil (3c-3d), an deren jeweiligen Ende ein Haken (3a) und die Einkerbungen (3b) angebracht sind, wobei der untere Teil (3d) bei (3d1) am weitesten nach innen umgebogen ist. Zwischen den beiden Teilen ist ein -förmiges Rippenprofil angeordnet, das eine obere Zone (3e) besitzt, die senkrecht zum oberen Teil (3c) ausgerichtet ist, sowie eine untere Zone (3f), die schräg zum unteren Teil (3d) ausgerichtet ist. Die Zone (3e) der Leiste bildet somit in Verbindung mit derselben Zone der gegenüberliegenden Leiste eine waagrechte Auflagefläche für ein Regalbrett (Fig. 9).
  • Der Einbau der Leisten Vorn und hinten kann auch umgekehrt erfolgen, damit die untere schräge Zone (3f) zur oberen Zone wird, wobei die andere Leiste normal eingebaut wird, um die Regalbretter schräg anzuordnen (Fig. 10). In diesem Fall wird eine andere, zum Blockieren bestimmte Einkerbung (3b) der anderen gegenüber vorgesehen.
  • Es ist natürlich auch möglich, Zonen (3e-3f) vorzusehen, die einen anderen Winkel als einen 90º- Winkel mit den Teilen (3c-3d) bilden, um schräge Auflageflächen zu erhalten und somit die Regalbretter schräg anordnen zu können.
  • Ebenfalls wichtig ist es, festzuhalten, dass aufgrund der mit der Kante (3h) auf dem ganzen Seitenteil der Regalpfosten aufliegenden Leisten, die ein tiefes Eingreifen in den Regalpfosten gewährleisten, mit der neuen Gestaltung der Regalpfosten und der zurückliegenden Anordnung der senkrechten Flächen (3c-3d) der Leisten gegenüber den Regalpfosten die rechtwinklige Anordnung bzw. die einwandfreie Geometrie des Regals und damit dessen ästhetisches Aussehen verbessert wird, wodurch gleichzeitig auch die gesamte Vorderfläche der Regalpfosten zum Anbringen von Etiketten verwendet werden kann.
  • Die Optimierung der Auflagepunkte zwischen Leisten und Regalpfosten ist durch die Wirkung der Befestigungslaschen der Leisten in den Regalpfosten und die Gegenwirkung der Elemente der Leisten - Element (1f) und Element (3d1) - auf der Außenseite der Regalpfosten gewährleistet. Somit besteht eine Wirkung und eine Gegenwirkung der Elemente der Leiste auf den vertikalen Regalpfosten. In blockierter Lage schließt die Leiste nicht mit dem vertikalen Regalpfosten bündig ab, sondern trägt durch ihre zurückgesetzte Position gegenüber den Regalpfosten zur Stabilität des Regals bei.
  • Die Querträger (2), mit denen je zwei Regalpfosten miteinander verbunden werden (Fig. 3), sind beispielsweise in Form einer Grundplatte (2a) mit zwei am Rand umgebogenen kurzen Längsenden (2b) und zwei längeren umgebogenen Querenden (2c) ausgebildet, die in mindestens zwei räumlich voneinander getrennten Zonen Ausschnitte besitzen, die Zungen (2d) bilden, die dazu dienen, durch Verklemmen in der Höhe nach regelmäßig oder unregelmäßig angebrachten Materialaussparungen (1f) mit leicht kegelstumpfförmigem Profil im hinteren Teil (1a) der Regalpfosten zusammenzuwirken. In Ergänzung zu diesen Verbindungsteilen können die Quer träger und Regalpfosten zwischen zwei Zungen (2d) und zwei Aussparungen (1f) Öffnungen (2e) und (1g) zum Durchführen von Schrauben (nicht dargestellt) aufweisen.
  • Zum Verstärken des Zusammenbaus dieser Elemente - insbesondere bei großen Regalen - sind, wie weiter oben angegeben, Verstärkungsknaggen (4) vorgesehen, die sowohl mit den Regalpfosten (1), als auch mit den Leisten (3) verbunden werden.
  • Wie in Fig. 4, 7 und 8 dargestellt, haben diese Knaggen eine pauschal gesehen dreieckige Form mit zwei vertikalen dreieckigen Flächen (4a-4b) oben und unten, deren beiden vertikalen Kanten (9c-4d) Vorsprünge in Form von Haken (4e-4f) besitzen, die dazu dienen, mit den oberen Stufen der Profilöffnungen (1e) in den Regalpfosten zusammenzuwirken. Die beiden Flächen (4a-4b) sind untereinander mit zwei Flächen (4g-4h) verbunden, die ein 4 bilden, um weitestgehend in das -Profil der Leisten zu passen (Fig. 8). Ein dritter Punkt, der sich den Haken (4e-4f) gegenüber befindet, wird bei der Verbindung der Flächen (4g-9h) in Form einer Nase (4i) gebildet, die nach dem Anbau der Knagge am Regalpfosten, unter Kraftaufwand in einen Ausschnitt (3g) in den Leisten eingedrückt wird, wobei ein solcher Ausschnitt auch bei der Verbindung zwischen den Flächen (3e-3f) vorgesehen ist, so dass die Knagge gegenüber der Leiste blockiert wird.
  • Durch die wesentliche Verstärkung des Regalsystems mit den Knaggen (4) werden die kreuzweise angeordneten Verstärkungsstreben auf der Rückseite des Regals überflüssig. Damit können auch nach hinten überstehende Artikel abgelegt, das ästhetische Aussehen verbessert und der Zusammenbau vereinfacht werden.
  • Zu beachten ist dabei, dass beim Befestigen der Querträger (2) an den Regalpfosten (1) mit den jeweiligen Verbindungselementen (2d-1f) das hintere Teil (2a) der Querträger auf den Kanten der Rücksprung(1c) der Regalpfosten aufliegt, was in Verbindung mit dem Abstützen der Flächen am Ende der Leisten gegen die Regalpfosten zur Verbesserung der Geometrie und der Festigkeit des Regalsystems beiträgt.

Claims (7)

1. Regalsystem aus Profilelementen mit Einrichtungen für die Verbindung der Elemente miteinander bestehend aus Regalpfosten (1) mit U- förmigem Querschnitt mit einem hinteren Teil (1a) und zwei Seitenteilen (1b) sowie aus Leisten (3), dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Mantellinie der beiden Verbindungswinkel (1d) zwischen dem hinteren Teil (1a) und den Seitenteilen (1b) des U-förmigen Profils im Höhenverlauf in regelmäßigen Abständen Profilöffnungen (1e) ausgebildet sind, in welche die dazu an den Enden entsprechend gestalteten Leisten (3) eingeführt und fixiert werden,
und dass die Profilöffnungen (1e) im Bereich der abgerundeten Winkel (1d) der Regalpfosten zweistufig ausgebildet sind, d. h. mit einer oberen Stufe (1e1) und einer unteren Stufe (1e2), wobei die obere Stufe (1e1) breiter ist als die untere Stufe (1e2),
und dass die Enden der Leisten (3) im Hinblick auf ihre Einführung in die Öffnungen (1e) der Regalpfosten (1) mit profilierten Vorsprüngen in Form von umgebogenen Haken (3a) beschaffen sind, die im oberen und unteren Teil der Endstücke ausgebildet sind und mit der oberen Stufe (1e1) der Profilöffnungen (1e) der Regalpfosten (1) zusammenwirken,
und dass die Endstücke der Leisten (3) zwecks Blockierung in den Profilöffnungen (1e) der Regalpfosten (1) mit Profileinkerbungen (3b) im unteren und/oder im oberen Teil der senkrechten Flächen (3c-3d) im Bereich der Haken (3a) versehen sind, die nach Einführung der Haken in die Öffnungen und Absenken der Leisten mit der unteren Stufe (1e2) der Öffnungen zusammenwirken,
und dass die Leisten (3) aus zwei vertikalen Flächen (3c-3d) mit den umgebogenen Haken (3a) und den Einkerbungen (3b) bestehen, die durch ein zweizoniges (3e-3f) Profil in -Form verbunden sind, deren endseitige Flächen (3g) sich bei der Montage an den Seitenteilen der Regalpfosten (I) abstützen,
und dass das -förmige Rippenprofil der Leisten eine obere Zone (3e) aufweist, die vorzugsweise senkrecht zu den vertikalen Flächen (3c- 3d) verläuft, um in Verbindung mit einer gegenüberliegenden Leiste ein waagrecht liegendes Regalbrett (R) aufzunehmen.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Regalpfosten (1) am hinteren Teil (1a) des U-Profils in der Höhe regelmäßig oder unregelmäßig verteilte Materialaussparungen (1f) aufweisen, die dazu bestimmt sind, mit vorspringenden Zungen (2d) an den umgebogenen querverlaufenden Enden (2c) von die Regalpfosten paarweise verbindenden Querträgern (2) zusammenzuwirken.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querträger (2), die aus einer Grundplatte (2a), den umgelegten querverlaufenden Enden (2c) und zwei kürzeren umgebogenen Längsenden (2b) bestehen, mit der Grundplatte (2a) in Opposition zum hinteren Teil (1a) an Rücksprüngen (1c) des U-Profils der Regalpfosten aufliegen, wenn die Querträger an den Regalpfosten befestigt sind.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Profilöffnungen (1e) der Regalpfosten (1) entsprechend ausgebildete Verstärkungsknaggen (4) aufnehmen, die ebenfalls durch blockierende Einrichtungen an den Leisten (3) befestigt werden.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorkehrungen für die Verbindung der Knaggen (4) mit den Öffnungen (1e) der Regalpfosten aus hakenförmigen Vorsprüngen (4e-4f) bestehen, die an den Enden einer senkrechten Fläche der dreiecksförmigen Knaggen ausgebildet sind, während die Blockierung der Knaggen gegenüber den Leisten durch eine Nase (4i) erfolgt, die den Haken (4e-4f) entgegengesetzt und unter Krafteinwirkung zur Einführung in einen Ausschnitt (3g) der Leisten bestimmt ist.
6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden sich gegenüberliegenden Leisten (3), die sog. Vorder- und Hinterleiste, umgekehrt an den Regalpfosten (1) befestigt werden, damit aus der schrägen Zone (3f) die obere Auflagefläche eines schräg liegenden hinteren Regalbretts (R) wird.
7. System nach den Ansprüchen 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Knaggen (4) aus zwei dreieckigen senkrechten Flächen (4a-4b) mit den Haken (4e-4f) bestehen, die durch ein -förmiges Profil (4g-4h), das genauso gestaltet ist wie das Profil (3e-3f) der Leisten, eng miteinander verbunden werden.
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