DE1290689B - Regal - Google Patents

Regal

Info

Publication number
DE1290689B
DE1290689B DE1964B0076586 DEB0076586A DE1290689B DE 1290689 B DE1290689 B DE 1290689B DE 1964B0076586 DE1964B0076586 DE 1964B0076586 DE B0076586 A DEB0076586 A DE B0076586A DE 1290689 B DE1290689 B DE 1290689B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
post
shelf
horizontal
vertical
support rails
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1964B0076586
Other languages
English (en)
Inventor
Orsi Luigi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BREV CREA SOC
Original Assignee
BREV CREA SOC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BREV CREA SOC filed Critical BREV CREA SOC
Publication of DE1290689B publication Critical patent/DE1290689B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/40Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of hooks coacting with openings
    • A47B57/402Hooks attached to a member embracing at least two sides of an upright, e.g. an angle bracket

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Regal, bestehend aus im Querschnitt U-förmigen Pfosten, deren U-Schenkel übereinanderliegende Mittel zur Halterung von Tragschienen aufweisen, und aus profilierten Tragschienen, die im Bereich ihrer Enden mit Befestigungsmitteln versehen sind.
  • Bei einem bekannten Regal dieser Bauart sind über die Pfostenhöhe verteilt in den U-Schenkeln Bolzenlöcher angeordnet, durch welche kurze Bolzen steckbar sind. Die Tragschienen sind dabei ebenfalls U-förmig ausgebildet und weisen an ihren Enden im U-Steg Schlitzöffnungen auf, mit denen die Tragschienen in die U-Schenkel des Pfostens eingreifen und sich auf einen Steckbolzen des Pfostens abstützen. Ein am Tragschienenende befestigter, jedoch von der Schlitzöffnung durchsetzter Winkel faßt dabei hinter den Bolzen und verriegelt damit die Tragschiene auch in ihrer Längsachse am Pfosten.
  • Ein anderes bekanntes Regalsystem ist ebenfalls aus U-förmigen Pfosten aufgebaut, in dessen Stege jedoch winkelförmige Öffnungen in Form eines L über die Pfostenhöhe verteilt angeordnet sind. Die Tragschienen parallel zum U-Steg sind dabei entsprechend der L-förmigen Stegöffnung ebenfalls L-förmig ausgebildet und in diese derart einführbar, daß die entsprechenden Enden der Tragschienen um ein gewisses Maß in den Freiraum der U-Schenkel hineinreichen. Diese Enden der L-förmigen Tragschienen weisen im waagerechten Schenkel Schlitze auf, in welche Haken von rechtwinklig, also parallel zu den U-Schenkeln der Pfosten, angeordneten Tragschienen eingreifen. Diese Tragschienen weisen außer den Haken, ähnlich wie bei dem vorher beschriebenen System, Schlitze auf, welche die U-Schenkel des Pfostens einschließen. In diese rahmenartige Tragschienenkonstruktion werden Tragböden in Form von Platten, Bohlen oder Bleche eingelegt.
  • Diese bekannten Regalsysteme haben jedoch den Nachteil, daß die Verwendung von zusätzlichen Befestigungsmitteln, die noch neben den Hauptbestand- , teilen bei der Errichtung des Regals Verwendung finden, eine Komplizierung des Regalbaues bedeuten. Außerdem bleiben diese Befestigungsmittel im allgemeinen sichtbar, was auch für die Löcher und sonstigen Vorsprünge gilt, die zur Anbringung der Be- , festigungsorgane entlang den Pfosten vorgesehen sind. Der Nachteil der aus derartigen Elementen errichteten Regale besteht ganz offensichtlich darin, daß man sich an den Haken, Öffnungen oder Vorsprüngen verletzen kann, der Aufbau und die vielseitige Verwendung solcher Regale erschwert ist und sie ferner ein unschönes Aussehen haben.
  • Falls keine waagerechten Querstreben zwischen den beiden Pfosten eines Pfostenpaares vorhanden sind, wird eine Querverbindung zwischen ihnen erst durch das Anbringen der waagerechten Platten hergestellt. Eine derartige Bauweise zeigt im allgemeinen keine gute Verwindungssteifheit.
  • Deshalb hat es sich die Erfindung zur Aufgabe gestellt, diese verschiedenen Nachteile zu beseitigen und ein zerlegbares Regal zu erstellen, bei dem die Bestandteile zusammengesetzt werden können, ohne daß dabei zusätzliche Befestigungsorgane notwendig werden.
  • Hauptaufgabe der Erfindung ist es, die einzelnen Profile und Verbindungselemente so auszubilden, daß diese neben einer guten Verwindungssteifheit auch ein schnelles Auf- und Abbauen des Regals gewährleisten, wobei das Regal in allen Ebenen frei von lästigen Vorsprüngen, scharfen Teilen oder Kanten sein soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die U-Schenkel U-förmig nach innen abgekantet sind und daß die so erhaltenen inneren U-Schenkel konkave Prägungen haben, die im Bereich der Tragschienenenden herausgedrückte Zungen aufnehmen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Zungen aus senkrechten Wandteilen der Tragschienen herausgedrückt. Die senkrechten Wandteile sind Schenkel von umgekehrten U-Profilen der Tragschienen. Erfindungsgemäß sind auch die senkrechten Wandteile der Tragschienen nochmals nach außen und oben abgekantet, und der Steg der Tragschiene ist im Bereich des diesen aufnehmenden Pfostens nach innen eingezogen.
  • Andere Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen Regals werden an Hand der folgenden Beschreibung durch einige Ausführungsbeispiele verdeutlicht, und zwar zeigt F i g. 1 eine perspektivische Teilansicht eines erfindungsgemäßen Regalpfostens, F i g. 2 eine perspektivische Teilansicht von zwei waagerechten Querstreben des Regals, die nebeneinanderliegend im Pfosten befestigt werden sollen, F i g. 3 eine perspektivische Teilansicht von unten auf eine Regalplatte, F i g. 4 eine perspektivische Ansicht vom Querrahmen des Regals, der durch das Zusammenfügen von zwei senkrechten Pfosten und einer Reihe von waagerechten Querstreben entsteht, F i g. 5 eine perspektivische Gesamtansicht von einer Ausführungsform des Regals, F i g. 6 eine Draufsicht auf einen Teil des Regals in verändertem Maßstab, F i g. 7 und 8 jeweils Schnitte nach den Linien VII-VH und VIII-VIII durch F i g. 6, F i g. 9 bis 11 perspektivische Teilansichten von Ausführungsvarianten der senkrechten Pfosten, F i g.12 und 13 perspektivische Teilansichten von Ausführungsvarianten der waagerechten Querstreben und F i g.14 eine perspektivische Ansicht von unten auf eine Ausführungsvariante der waagerechten Platten.
  • Das dargestellte Regal besteht, wie bereits angedeutet, aus mehreren Teilen, und zwar aus senkrecht verlaufenden Pfosten 1, waagerechten Tragschienen 2 und schließlich Fachböden bildenden Platten 3.
  • Die senkrechten Pfosten 1 bestehen jeweils aus einem Metallprofil, das im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt aufweist. In Profilmitte ist auf der Außenseite 4 eine vertiefte Einprägung 5 vorgesehen, die zur Versteifung beiträgt und das Aussehen verschönt. Sie verhindert nämlich, daß eventuell auf der Oberfläche auftretende Fehler sichtbar werden.
  • Die Seitenteile 6 des Profils sind zweifach umgebogen, so daß sie nach innen gerichtet sind. Sie weisen jeweils einen nach innen springenden Winkel ? auf, so daß das Profil zwischen den Einprägungen 5 und 6 jeweils eine außenliegende Versteifungsrippe 8 aufweist. Dadurch bekommt der Querschnitt des Profils gewissermaßen die Form des griechischen Buchstaben Die beiden Seitenteile 6 des Profils weisen nach innen gerichtete Umbiegungen 9 auf. Dadurch entstehen zwei parallele Seitenwände, die Grenzpunkte zwischen sich, eine nach innen gerichtete Vertiefung, Nut od. dgl. im Profil bilden, welche eine Breite E aufweist.
  • Auf der Innenseite der beiden Seitenwände 9 ist eine Reihe von konkaven Einprägungen 11 in Form von Nischen vorgesehen. Diese Vertiefungen sind auf der ganzen Länge des Profils untereinanderliegend angebracht und sitzen sich jeweils gegenüber.
  • Auf Grund der besonderen Querschnittsform verfügt das Profil l über eine große Widerstandsfähigkeit, zugleich aber auch über eine große Verwindungssteifheit. Es kann mit Hilfe einer geeigneten Profiliermaschine durch Falten eines Metallstreifens hergestellt werden.
  • Die waagerechten Tragschienen 2 bestehen im wesentlichen gleichfalls jeweils aus einem aus Metall gefalteten S-Profil. Sie verfügen über eine waagerechte Oberfläche 13, eine senkrechte Fläche 14 und über eine tiefliegende waagerechte Fläche 15. Die Deckfläche 13 weist eine nach unten gerichtete Umbiegung 16 auf, während die untenliegende Fläche 15 eine nach oben gerichtete Umbiegung 17 hat, die senkrecht und parallel zur Fläche 14 verläuft. Dadurch entsteht zwischen der Kante 17 und der Fläche 14 eine Nut 18.
  • Am Anschlußende verfügt das Profil jeweils über eine Schweifung 19 im Bereich der senkrechten Fläche 14, so daß die Breite e1 der Deckfläche 13 am Ende kleiner als die normale Breite e2 ist. Dabei muß darauf hingewiesen werden, daß die Breite e1 etwas kleiner ist als die Hälfte der Breite E der Nut 10 des Pfostenprofils.
  • Infolgedessen können zwei der als waagerechte Querstreben dienenden Profile 2 nebeneinander in die Nut 10 eines Pfostens eingefügt werden. Dabei bleibt dann ein kleiner Spalt 20 frei (F i g. 6), der zur Anbringung einer senkrechten Trennwand 21 (vgl. F i g. 5) verwendet werden kann. Die Unterkante der Trennwand 21 faßt dann in diesen Spalt hinein, wobei die Wand durch an ihr vorgesehene Krampen gehalten wird, welche sich auf die Deckfläche 13 der beiden nebeneinanderliegenden waagerechten Querstreben 2 zu liegen kommen.
  • Am Ende weisen die Querstreben jeweils einen Befestigungshaken auf, der aus einer Befestigungslasche 22 besteht, die aus der senkrechten Fläche 14 des Profils ausgeschnitten und ausgestanzt ist. Dieser Haken, der seitlich zur hochgebogenen Kante 17 hin vorsteht, kann in eine der in Form von Nischen ausgebildeten Vertiefungen 11, die auf der Innenseite der innen befindlichen Seitenwände 9 des senkrechten Pfostens vorgesehen sind, hineinfassen.
  • Soll das Ende einer waagerechten Tragschiene in einem senkrechten Pfosten befestigt werden, so genügt es, wenn es in der Nut 10 des Pfostens heruntergedrückt wird, wobei die senkrechte Fläche 14 gegen eine der Innenwände 9 des Pfostens zu liegen kommt und schließlich der Befestigungshaken 22 in die Vertiefung 11 faßt, die sich in der Höhe befindet, in der die Anbringung der Querstrebe erwünscht ist. Diese ist damit am Pfosten befestigt. Das Ende und auch die zur Befestigung verwendeten Mittel bleiben dadurch, daß sie im Pfosten liegen, vollkommen unsichtbar. Die Haken 22 und auch die Vertiefungen 11 können von außen nicht gesehen werden.
  • Es ist noch darauf hinzuweisen, daß das Schlußstück am Ende der Tragschiene beim Befestigen gegen die Innenfläche der Riefe 5 des senkrechten Pfostens zu liegen kommt und dabei einen leichten Druck auf diese Fläche ausübt. Hierdurch wird die Querstrebe daran gehindert, sich gegenüber dem Pfosten zu verdrehen.
  • Es ist ferner festzustellen, daß die Weite e2 der obenliegenden Fläche 13 der Querstrebe so bemessen ist, daß die senkrechte Fläche 14 der Tragschiene mit dem jeweiligen Seitenteil 6 des senkrechten Pfostens (vgl. F i g. 6) fluchtet. Wie bereits ausgeführt, können zwei waagerechte Tragschienen2 nebeneinanderliegend auf gleicher Höhe in der Nut 10 eines senkrechten Pfostens befestigt werden. Dabei ist zu beachten, daß die beiden Tragschienen in entgegengesetzter Stellung angeordnet werden müssen, wie aus den F i g. 2 und 6 zu ersehen ist, damit die Befestigungshaken 22 in die Vertiefungen 11 zu liegen kommen, die sich ihnen auf gleicher Höhe gegenüber in den innenliegenden Seitenwänden 9 des Profils befinden.
  • Die Nuten 18 der beiden Tragschienen dienen dann zur Aufnahme der jeweiligen Randvorsprünge der Regalplatten 3, die aus rechteckigen Platten bestehen, deren Längskanten 23 und Querkanten 24 nach unten umgewinkelt sind. Die Umbiegungen 25 der Längs- und Querkanten können dabei an den Ecken miteinander verschweißt sein. Auf diese Weise entsteht unter der Platte 3 durch Gegeneinanderverbinden der Umbiegungen ein in sich geschlossener Rahmen.
  • Die Nut 18 der waagerechten Tragschienen hat eine Weite, die mit den Umbiegungen 24, 25 an den Plattenrändern 3 übereinstimmt. Die Enden der Platten können also in diese Nut fassen und liegen dann darin unverrückbar fest.
  • Mehrere Platten 3 können hintereinanderliegend in die Nut 18 eingefügt werden, wobei sie jeweils mit ihren Enden von ein und derselben waagerechten Tragschiene 2 gehalten werden. Dabei wird die Anzahl der aneinanderzureihenden Platten jeweils von der gewünschten Breite des Regals bestimmt. Die nach oben umgebogene Kante 17 der waagerechten Tragschienen hat eine Reihe von aufeinanderfolgenden Einschnitten 26, die als Einsatzöffnungen für die Längskanten 23 der beiden nebeneinanderliegenden Platten 3 dienen. Dadurch wird es den Platten unmöglich gemacht, sich in Querrichtung entlang der Querstrebe 2 zu verschieben. Es ist ferner von Bedeutung, daß die Platte 3, die dem senkrechten Pfosten 1 am nächsten liegt, gegen die seitliche Außenrippe 8 des Pfostens anstößt. Auf diese Weise kann sich die Platte nicht nach vorn hin aus der Führung herauslösen.
  • Soll ein Regalgestell wie in F i g. 5 unter Zuhilfenahme der drei zu einem erfindungsgemäßen Regal gehörenden Bestandteile errichtet werden, so muß zunächst eine Reihe senkrechter Rahmen geschaffen werden, wie ein solcher in F i g. 4 als Muster gezeigt ist. Diese Rahmen bestehen jeweils aus zwei senkrechten Pfosten 1, von denen der eine vorn und der andere hinten angeordnet ist und aus einer Reihe waagerechter Querstreben 2, die zwischen die beiden Pfosten jeweils in unterschiedlicher Höhe befestigt werden.
  • Es wurde bereits gesagt, daß die Tragschienen 2 jeweils zu zweien nebeneinanderliegend zwischen dem Pfosten auf gleicher Höhe befestigt werden können. Diese Rahmen werden in Querrichtung aufgebaut und bilden ein Gestell, auf das dann die Platten 3 aufgesetzt werden. Dabei werden die Platten, wie beschrieben, in der Weise befestigt, daß die jeweils an den Enden befindlichen doppelt umgebogenen Kanten in die Nuten 18 der waagerechten Tragschienen 2 hineinfassen. Auf diese Weise ist es möglich, mehr oder weniger große Regalgestelle aufzubauen, wenn dabei eine entsprechende Anzahl von Bauelementen benutzt wird. Das fertige Regalgestell besitzt dadurch, daß die Bauteile alle gut ineinanderfassen, eine hervorragende Verwindungssteifigkeit, wobei die waagerechten Tragschienen eine Doppelfunktion erfüllen. Sie haben zunächst die Aufgabe, bei der Bildung der senkrechten Rahmenteile als Querzarge zu fungieren und dienen dann als Auflage und Aufhängung für die waagerechten Platten. Durch ihre besondere Querschnittsform verfügen die Tragschienen über eine große Verwindungs- und Biegefestigkeit, was ein großer Vorteil ist, da die Querstreben die waagerechten Platten tragen müssen.
  • Das beschriebene Regal läßt sich leicht in beliebiger Größe zusammensetzen und bildet außerdem einen schönen Anblick, da die Enden der waagerechten Tragschienen in den senkrechten Pfosten versteckt sind. Dasselbe gilt für die Befestigungsmittel der Tragschienen und auch für die nischenförmig ausgebildeten Vertiefungen, die innerhalb des Pfostens vorgesehen sind. Ferner liegt die Oberfläche der Platten 3 auf gleicher Ebene mit der Oberfläche 13 der waagerechten Querstreben. Zwischen den Platten und den Tragschienen befindet sich praktisch kein Zwischenraum. Das ist darauf zurückzuführen, daß die Tragschienen verschiedene Weiten aufweisen und die senkrechte Fläche 14 mit dem Seitenteil 6 der jeweiligen senkrechten Pfosten fluchtet. Der Spalt 20, der sich zwischen zwei nebeneinanderliegenden waagerechten Tragschienen bildet, kann zur Anbringung senkrechter Trennwände 21 dienen.
  • Das Regal kann sehr leicht abgebaut werden, ohne daß dabei, wie bei den meisten zerlegbaren, bislang bekannten Regalen, Verbindungsbolzen od. dgl. benötigt werden.
  • Es besteht die Möglichkeit, die Tiefe eines Regals dadurch zu verändern, daß an Stelle der bis dahin verwendeten Tragschienen andere verwendet werden, die den früheren bis auf die jeweils gewünschte Länge entsprechen. Je nach Länge dieser Tragschienen kann dann eine mehr oder weniger große Anzahl von waagerechten Platten angebracht werden. Da: die Platten auf Grund der Einschnitte 26 in Querrichtung unverrückbar aneinanderstoßen, ist es möglich, eine Platte einfach nur vorn und eine andere nur hinten anzubringen, wobei zwischen ihnen ein unausgefüllter Raum frei bleibt. Durch ihren Zuschnitt und besonders durch das Vorhandensein von zweifach umgebogenen Kanten, die eine rahmenförmige Versteifung bilden, verfügen die Platten über eine große Verwindungssteifigkeit.
  • In den F i g. 9 bis 11 werden drei Ausführungsmöglichkeiten für die senkrechten Pfosten wiedergegeben. Das in F i g. 9 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich in seinem senkrechten Pfosten 1 a von dem in F i g. 1 gezeigten Pfosten 1 dadurch, daß bei ihm die außenliegenden Rippen 8 fehlen. Das Profil dieses Pfostens ist durchgängig U-förmig ausgebildet und die Seitenteile 6 a sind glatt und lediglich zu Innenwänden 9a umgebogen, welche die Innennut des Pfostens begrenzen. Die Innenwände 9 a weisen selbstverständlich, wie vorher, eine Reihe von nischenförmig ausgebildeten Vertiefungen 11 auf, in denen die waagerechten Querstreben befestigt werden.
  • Der Pfosten 1 b gemäß F i g.10 unterscheidet sich von Pfosten 1 einzig und allein dadurch, daß an Stelle der nischenförmigen Vertiefungen 11 die in den Seitenwänden 9 b der Seitenteile 6 b des Profils eingelassenen Öffnungen 11 b vorhanden sind. Diese Öffnungen nehmen dann die Befestigungshaken 22 der waagerechten Querstreben auf.
  • Der in F i g. 11 dargestellte Pfosten 1 c unterscheidet sich von Pfosten 1 dadurch, daß die Innenwand 9 c der Seitenteile 6 c umgebogene Kanten 9 d aufweist, die auf der Innenfläche der Seitenteile aufliegen. Das erhöht beträchtlich die Verwindungssteifigkeit der beiden Seitenteile des Pfostens.
  • Auch die waagerechten Tragschienen können zum Gegenstand verschiedener Veränderungen gemacht werden. In den F i g.12 und 13 sind zwei Ausführungsmöglichkeiten dieser Tragschienen gezeigt.
  • Die Tragschiene 2 a gemäß F i g. 12 kann an Stelle der zwei waagerechten Tragschienen 2 treten, die auf gleicher Höhe nebeneinanderliegend zwischen zwei senkrechten Pfosten angeordnet sind. Diese Tragschiene weist durchgängig einen Querschnitt auf, der in Form eines auf dem Kopf stehenden U ausgebildet ist. Bei den beiden senkrecht fluchtenden Flächen14 a und 14b sind die Kanten jeweils zu Teilen 17a und 17b nach oben umgebogen, so daß beiderseits des Mittelteils Furchen 18 a und 18 b bestehen, welche die Platten 3 aufnehmen können, die aufeinanderliegend auf gleicher Höhe angeordnet sind.
  • Die Breite e3 am Ende der Tragschiene 2a stimmt dann genau mit der Weite E der Nut 10 der senkrechten Pfosten 1 überein. Die Enden der Tragschiene 2a verfügen selbstverständlich über jeweils einen Befestigungshaken 22a an den beiden senkrechten Flächen 14 a und 14 b, welche in die nischenförmig ausgebildeten Vertiefungen 11 oder in die jeweils auf gleicher Höhe auf den Innenwänden der senkrechten Pfosten gegenüberliegenden Öffnungen 11 b einfassen.
  • Die in F i g. 13 dargstellte horizontale Tragschiene 2 c unterscheidet sich von der in F i g. 2 gezeigten Tragschiene 2 einzig dadurch, daß an beiden Enden jeweils eine nach unten verlaufende Lasche 27 vorgesehen ist, an der ein zweiter Befestigungshaken 22d sitzt. Dieser Befestigungshaken liegt unterhalb des ersten Befestigungshakens 22c. Beide Befestigungshaken liegen genauso weit auseinander, wie es dem Abstand entspricht zwischen den längs der Innenwand 9 der Pfosten vorgesehenen Vertiefungen 11. Auf diese Weise kann die horizontale Querstrebe 2c gleichzeitig in zwei übereinanderliegende nischenförmige Vertiefungen 11 in den Innenwänden der senkrechten Pfosten eingehängt werden.
  • Die horizontalen Platten können ebenfalls in verschiedener Weise ausgebildet sein. Bei der in F i g.14 dargestellten Ausführungsform hat die Platte 3 a umgebogene Kanten 24 a und 25 a, welche nachträglich angepaßt und durch Lötung oder Schweißung befestigt sind, d. h., die Kanten sind nicht wie vorher aus ausgeschnittenen und abgekanteten Zuschnitten gebildet. Die Längskanten 23 c dieser Platte können ebenfalls aus abgekanteten Teilen, Profilen oder Streifen gebildet sein, die nachträglich durch Löten oder Schweißen befestigt sind.
  • Die Profile der senkrechten Pfosten und auch die der waagerechten Querstreben können durch ein beliebig geeignetes Herstellungsverfahren und aus jedem geeigneten Material erstellt werden. In bestimmten Anwendungsmöglichkeiten könnten diese Profile auch gezogen und nicht durch Biegen von Metallblech hergestellt worden sein.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Regal, bestehend aus im Querschnitt U-förmigen Pfosten, deren U-Schenkel übereinanderliegende Mittel zur Halterung von Tragschienen aufweisen, und aus profilierten Tragschienen, die im Bereich ihrer Enden mit Befestigungsmitteln versehensind, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (G) U-förmig nach innen abgekantet sind (9) und daß die so erhaltenen inneren U-Schenkel (9) konkave Prägungen (11) haben, die im Bereich der Tragschienenenden herausgedrückte Zungen (22) aufnehmen.
  2. 2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (22) aus senkrechten Wandteilen (14) der Tragschienen (2) herausgedrückt sind.
  3. 3. Regal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Wandteile Schenkel von umgekehrten U-Profilen der Tragschienen (2) sind.
  4. 4. Regal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Wandteile der Tragschienen nochmals nach außen (15) und oben (17) abgekantet sind.
  5. 5. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg der Tragschiene (2) im Bereich des diesen aufnehmenden Pfostens (1) nach innen eingezogen ist.
DE1964B0076586 1963-04-30 1964-04-29 Regal Pending DE1290689B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT8763 1963-04-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1290689B true DE1290689B (de) 1969-03-13

Family

ID=11097743

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1964B0076586 Pending DE1290689B (de) 1963-04-30 1964-04-29 Regal

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1290689B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH187663A (de) * 1936-03-13 1936-11-30 Schlauch Carl Profileisen-Konstruktion.
FR1298345A (fr) * 1961-03-22 1962-07-13 Rhone Poulenc Sa Procédé de préparation de la candidine cristallisée pure

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH187663A (de) * 1936-03-13 1936-11-30 Schlauch Carl Profileisen-Konstruktion.
FR1298345A (fr) * 1961-03-22 1962-07-13 Rhone Poulenc Sa Procédé de préparation de la candidine cristallisée pure

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2061369C3 (de) Leichtmontierbares Regal
DE2951806A1 (de) Regalanordnung
CH671502A5 (de)
DE1554274A1 (de) Zusammenlegbares Regal
DE2440290A1 (de) Verbesserungen an regalen bzw. ablagegestellen und mitteln zu deren verschiedenartiger gestaltung
DE69806697T2 (de) Lagergestell mit Profilelementen und Befestigungsmitteln der Elemente
DE1286721B (de) Regal
DE7027532U (de) Regal.
DE3688113T2 (de) Elementensatz fuer die einrichtung von ausstellungsraeumen, geschaeften und anderen orten.
DE1178564B (de) Metallmoebel, z. B. Regal oder Schrank
DE1290689B (de) Regal
DE19634377C1 (de) Fachbodenregal
DE2117499B2 (de)
DE4411468C2 (de) Tragsäule für ein Regalsystem
DE3821500C2 (de) Profilständer für Wandelemente, Schrankelemente und dergleichen Bauteile
DE2840729C2 (de) Leichtzerleg- und zusammenbaubares Gestell oder Regal
DE2828994A1 (de) Moebelgestell fuer anbauwaende
AT524994A2 (de) Bausatz für ein Gerätehaus
DE1779089C (de) Zerlegbares Regal, welches Stützen und Querträger sowie an den Rändern abgekantete Regalböden aufweist und bei dem jede Stütze aus einem im Querschnitt T-förmigen Hohlprofil gebildet ist
DE212020000640U1 (de) Möbelrahmenstruktur
DE1654666B2 (de) Bausatz fuer den aufbau von moebelstuecken
DE3232790A1 (de) Kompostiervorrichtung
DE2040725A1 (de) Einseitig oder doppelseitig verwendbares Regal,insbesondere Verkaufsregal
DE8334253U1 (de) Fachboden fuer ein regal
DE9214011U1 (de) Regal