DE69806377T3 - Kabel mit schlagfester schicht - Google Patents

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Luigi Caimi
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    • H01B7/189Radial force absorbing layers providing a cushioning effect

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beschichtung für Kabel, die das Kabel vor unbeabsichtigten Einwirkungen schützen kann.
  • Unbeabsichtigte Einwirkungen auf ein Kabel, die auftreten können, zum Beispiel während Transport, Lagerung etc., können dem Kabel eine Reihe struktureller Schäden zufügen, einschließlich Veränderung der Isolierungsschicht, Ablösen der Isolationsschicht von der halbleitenden Schicht usw.; diese Beschädigung kann Variationen im elektrischen Gradienten der Isolierungsbeschichtung mit einem anschließenden Abnehmen der Isolierungskapazität dieser Beschichtung verursachen.
  • In den Kabeln, die zur Zeit kommerziell erhältlich sind, zum Beispiel in denen für Niedrig- oder Mittelspannungs-Energieübertragung oder -verteilung, wird üblicherweise eine Metallbewehrung, der solchen Einflüsse widerstehen kann, angewendet, um Kabel vor möglichen Beschädigungen, die durch unbeabsichtigte Einflüsse verursacht werden, zu schützen. Diese Wehrung kann in der Form von Bändern oder Drähten (üblicherweise aus Stahl) oder alternativ in der Form eines Metallmantels (üblicherweise aus Blei oder Aluminium) sein; diese Wehrung ist wiederum üblicherweise mit einem äußeren Polymermantel umhüllt. Ein Beispiel solch einer Kabelstruktur ist in US-Patent 5,153,381 beschrieben.
  • Der Anmelder hat festgestellt, daß die Gegenwart der oben genannten Metallbewehrung eine bestimmte Anzahl an Nachteilen besitzt. Zum Beispiel schließt die Anwendung der Wehrung eine oder mehrere zusätzliche Phasen bei der Herstellung des Kabels ein. Außerdem erhöht die Gegenwart der Metallwehrung das Gewicht des Kabels beträchtlich zusätzlich zu Umweltproblemen, da, falls es ersetzt werden muß, ein auf diese Weise konstruiertes Kabel nicht einfach entsorgt werden kann.
  • Das japanische Patent, veröffentlicht unter der Nummer (Kokai) 7-320550 beschreibt ein Haushaltskabel mit schlagfester Beschichtung von 0,2 bis 1,4 mm Dicke, die zwischen dem Isolator und dem äußeren Mantel eingefügt ist. Diese schlagfeste Beschichtung ist ein nicht-expandiertes Polymermaterial, das ein Polyurethanharz als Hauptkomponente enthält.
  • Andererseits ist die Verwendung von expandierten Polymermaterialien in Kabelkonstruktionen für eine Vielzahl von Anwendungen bekannt.
  • Zum Beispiel offenbart die deutsche Patentanmeldung Nr. P 15 15 709 die Verwendung einer Zwischenschicht zwischen dem äußeren Plastikmantel und dem inneren metallischen Mantel eines Kabels, um den Widerstand der äußeren Plastikschicht gegenüber niedrigen Temperaturen zu erhöhen. In diesem Dokument wird der Schutz der inneren Struktur des Kabels durch diese Zwischenschicht nicht erwähnt. Tatsächlich sollte solch eine Zwischenschicht die elastischen Spannungen, die in dem äußeren Plastikmantel aufgrund von erniedrigter Temperatur erzeugt werden, kompensieren und kann aus locker angeordneten Glasfasern oder einem Material, das entweder expandiert sein kann oder hohle Glaskügelchen einschließt, bestehen.
  • Ein anderes Dokument, deutsches Gebrauchsmuster Nr. G 81 03 947.6 , offenbart ein elektrisches Kabel zur Verwendung in Verbindungen in Apparaten und Maschinen mit besonderem mechanischen Widerstand und Flexibilität. Das Kabel ist besonders entworfen, um eine Rolle zu passieren und ist genügend flexibel, um seine gerade Struktur nach dem Passieren dieser Rolle wiederzuerlangen. Entsprechend zielt diese Art von Kabel besonders darauf hin, statischen mechanischen Lasten zu widerstehen (wie sie während dem Passieren einer Rolle erzeugt werden), und seine Haupteigenschaft ist die Flexibilität. Es ist vollständig offensichtlich für die Fachleute, daß diese Art von Kabel sich wesentlich von Niedrig- oder Mittelspannungs- Energieübertragungs- oder -verteilungskabeln mit einer Metallbewehrung, die, statt flexibel zu sein, dynamischen Lasten aufgrund von Einwirkungen einer bestimmten Stärke auf das Kabel widerstehen können sollte.
  • Außerdem ist bei Signaltransmissions-Kabeln vom koaxialen oder verdrillten Doppelleitungs-Typ bekannt, expandierte Materialien zu verwenden, um ein leitendes Material zu isolieren. Koaxialkabel sollen üblicherweise Hochfrequenzsignale tragen, wie Koaxialkabel für Fernseher (CATV) (10–100 MHz), Satellitenkabel (bis zu 2 GHz), Koaxialkabel für Computer (über 1 MHz); traditionelle Telephonkabel tragen üblicherweise Signale mit Frequenzen von ungefähr 800 Hz.
  • Der Verwendungszweck eines expandierten Isolators in solchen Kabeln ist, die Transmissionsgeschwindigkeit der elektrischen Signale zu erhöhen, um die Idealgeschwindigkeit der Signaltransmission in einem atmosphärischen leitenden Metall anzunähern (die nahe der Lichtgeschwindigkeit ist). Der Grund dafür ist, verglichen mit nicht-expandierten Polymermaterialien, daß expandierte Materialien üblicherweise eine niedrigere Dielektrizitätskonstante (K) besitzen, die proportional um so näher zu der von Luft (K = 1) kommt, je höher der Expansionsgrad des Polymers ist.
  • Zum Beispiel beschreibt das US-Patent 4,711,811 ein Signaltransmissionskabel mit einem expandierten Fluorpolymer als Isolator (Dicke 0,05–0,76 mm) umhüllt mit einem Film aus Ethylen/Tetrafluorethylen oder Ethylen/Chlortrifluorethylen-Copolymer (Dicke 0,013–0,254 mm). Wie in diesem Patent beschrieben, ist der Zweck des isolierten Polymers, den Leiter zu isolieren, während der Zweck des Films aus nicht-expandiertem Polymer, das das expandierte Polymer umhüllt, ist, die mechanischen Eigenschaften der Isolation zu verbessern, insbesondere durch Verleihen der notwendigen Kompressionsstärke, wenn zwei isolierte Leiter verdrillt sind, um die sogenannte "verdrillte Doppelleitung" zu bilden.
  • EP-Patent 442 346 beschreibt ein Signaltransmissionskabel mit einer Isolationsschicht auf Basis expandierten Polymers, das direkt um den Leiter angeordnet ist; dieses expandierte Polymer hat eine ultramikrozelluläre Struktur mit einem Hohlvolumen von mehr als 75% (entsprechend einem Expansionsgrad von mehr als 300%). Die ultramikrozelluläre Struktur dieses Polymers sollte so sein, daß es mindestens 10% unter einer Last von 6,89 × 104 Pa komprimiert und mindestens 50% seines Originalvolumens nach Entfernen dieser Last wiedergewinnt; diese Werte entsprechend ungefähr den typischen Kompressionsstärkewerten, die das Material benötigt, um der Kompression während der Verdrillung der Kabel zu widerstehen.
  • In der internationalen Patentanmeldung WO 93/15512 , die auch ein Signaltransmissionskabel mit einer expandierten Isolationsbeschichtung betrifft, wird ausgeführt, daß durch Beschichten des expandierten Isolators mit einer Schicht aus nicht-expandiertem isolierenden Thermoplast (wie z. B. in dem oben genannten US-Patent 4,711,811 beschrieben) die erforderliche Kompressionsstärke erhalten wird, was jedoch die Fortschreitungsgeschwindigkeit des Signal reduziert. Diese Patentanmeldung WO 93/15512 beschreibt ein Koaxialkabel mit einer Doppelschicht an Isolationsbeschichtung, in der beide Schichten aus einem expandierten Polymermaterial bestehen, wobei die innere Schicht aus mikroporösem Polytetrafluorethylen (PTFE) besteht und die äußere Schicht aus einem geschlossenzelligen expandierten Polymer besteht, insbesondere Perfluoralkoxytetrafluorethylen-(PFA)-Polymere. Die isolierende Beschichtung auf Basis expandierten Polymer wird durch Extrudieren des PFA-Polymers über die innere Schicht an PTFE-Isolator erhalten, wobei Freon 113 Gas als Expansionsmittel injiziert wird. Gemäß den in der Beschreibung gegebenen Details ermöglicht dieser geschlossenzellige expandierte Isolator es, eine hohe Geschwindigkeit an Signaltransmission aufrechtzuerhalten. Er wird außerdem in dieser Patentanmeldung als resistent gegenüber Kompression definiert, obwohl keine numerischen Daten betreffend diese Kompressionsstärke angegeben werden.
  • Die Beschreibung betont die Tatsache, daß Leiter, die mit solch einem Doppelschichtisolator umhüllt sind, verdrillt werden können. Außerdem ermöglicht gemäß dieser Patentanmeldung der Anstieg an Hohlvolumen in der äußeren expandierten Schicht es, einen Anstieg der Transmissionsgeschwindigkeit zu erreichen, wodurch geringe Variationen in der Kapazität dieser Beschichtung, um die Kompression der inneren expandierten Schicht zu widerstehen, entstehen.
  • Wie aus den oben genannten Dokumenten ersichtlich ist, ist der Hauptzweck "offenzelliger" expandierter Polymermaterialien als Isolationsbeschichtungen für Signaltransmissionskabel, die Transmissionsgeschwindigkeit des elektrischen Signals zu erhöhen; jedoch haben diese expandierten Beschichtungen den Nachteil, daß sie eine ungenügende Kompressionsstärke besitzen. Wenige expandierte Materialien werden auch generisch als "resistent gegenüber Kompression" definiert, da sie nicht nur eine hohe Signaltransmissionsgeschwindigkeit sondern auch einen genügenden Widerstand gegenüber Kompressionskräften sicherstellen müssen, die üblicherweise erzeugt werden, wenn zwei Leiter, die mit der oben genannten expandierten Isolation beschichtet sind, miteinander verdrillt sind; entsprechend ist in diesem Fall die angewandte Last im wesentlichen statisch.
  • Deshalb, während es einerseits notwendig ist, daß diese Isolationsbeschichtungen aus expandiertem Polymermaterial für Signaltransmissionskabel Eigenschaften besitzen, daß sie eine relativ geringe Kompressionslast ertragen können (so wie dies entsteht, wenn zwei Kabel miteinander verdrillt werden), wird andererseits in keinem Dokument, das dem Anmelder bekannt ist, eine Art von Schlagfestigkeit, die durch eine expandierte Polymerbeschichtung verliehen werden kann, erwähnt. Außerdem, obwohl solch eine expandierte Isolationsbeschichtung eine höhere Signaltransmissionsgeschwindigkeit fördert, wird dies als weniger vorteilhaft angesehen als eine Beschichtung aus einem ähnlichen nicht-expandierten Material hinsichtlich der Kompressionsstärke, wie in der oben genannten Patentanmeldung WWO 93/15512 beschrieben.
  • In DE 7122512 wird ein Signalübertragungskabel erwähnt. Eine aus geschäumten Polymermaterial gebildete Pufferschicht, wie beispielsweise Polyethylen hoher Dichte, Polyethylen niederer Dichte und Polyvinylchlorid, schützt den Kern solch eines Kabels gegen Einwirkungen. Das Polymermaterial wird von 30% auf 40% expandiert.
  • Der Anmelder hat nun gefunden, daß durch Einfügen einer geeigneten Beschichtung aus expandiertem Polymermaterial geeigneter Dicke und Elastizitätsmodul, vorzugsweise in Kontakt mit dem Mantel der äußeren Polymerbeschichtung, in die Struktur eines Energieübertragungskabels es möglich ist, ein Kabel mit hoher Schlagfestigkeit zu erhalten, wodurch es möglich wird, die Verwendung der oben genannten Schutzmantelwehrung in der Struktur dieses Kaels zu vermeiden. Insbesondere hat der Anmelder beobachtet, daß das Polymermaterial ausgewählt werden sollte, um einen genügend hohen Elastizitätsmodul, gemessen vor Expansion, zu besitzen, um die gewünschte Schlagfestigkeitseigenschaften zu erzielen und mögliche Schäden an der inneren Struktur des Kabels aufgrund ungewünschter Einwirkungen auf die äußere, Oberfläche davon zu vermeiden. In der vorliegenden Beschreibung sollte der Ausdruck "Einwirkungen" all diejenigen dynamischen Lasten einer bestimmten Energie, die wesentliche Schäden zur Struktur konventioneller unbewehrter Kabel zufügen können, während sie vernachlässigbare Auswirkungen auf die Struktur üblicher bewehrter Kabel besitzt, umfassen. Als ein Anhaltspunkt kann solch eine Einwirkung als Einwirkung von ungefähr 20 bis 30 J, verursacht durch einen Stempel in V-Form und abgerundeten Ecken mit einem Krümmungsradius von ungefähr 1 mm, auf den äußeren Mantel des Kabels angesehen werden.
  • Der Anmelder hat außerdem beobachtet, daß überraschenderweise ein expandiertes Polymermaterial, das als eine Beschichtung für Kabel erfindungsgemäß verwendet wird, es ermöglicht, eine Schlagfestigkeit zu erhalten, die besser ist als die durch Verwenden einer ähnlichen Beschichtung auf Basis des gleichen Polymers, das nicht expandiert wird, erhalten wird.
  • Ein Kabel mit einer Beschichtung dieser Art hat verschiedene Vorteile gegenüber einem konventionellen Kabel mit Metallbewehrung wie z. B. einfache Verarbeitung, eine Verminderung des Gewichts und Dimension des fertigen Kabels und eine verminderte Umwelteinwirkung hinsichtlich Recycling des Kabels, wenn der Arbeitszyklus vorbei ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Energieübertragungskabel wie in Anspruch 1 dargelegt.
  • Das expandierte Polymermaterial wird aus einem Polymermaterial erhalten, das, vor Expansion, ein Elastizitätsmodul bei Raumtemperatur, gemessen gemäß ASTM-Standard D790, von größer als 200 MPa, vorzugsweise zwischen 400 und 1.500 MPa, besitzt, wobei Werte von zwischen 600 und 1.300 MPa besonders bevorzugt sind.
  • Das Polymermaterial hat einen Expansionsgrad von ungefähr 20% bis ungefähr 3.000%, vorzugsweise von ungefähr 30 bis ungefähr 500%, wobei ein Expansionsgrad von ungefähr 50% bis ungefähr 200% besonders bevorzugt ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat die Beschichtung des expandierten Polymermaterials eine Dicke von mindestens 0,5 mm, vorzugsweise zwischen 1 und 6 mm, insbesondere zwischen 2 und 4 mm.
  • Gemäß einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird dieses expandierte Polymermaterial ausgewählt aus Polyethylen (PE), Polyethylen niederer Dichte (LDPE), Polyethylen mittlerer Dichte (MDPE), Polyethylen hoher Dichte (HDPE) und linearem Polyethylen niederer Dichte (LLDPE); Polypropylen (PP); Ethylen-Propylen-Gummi (EPR); Ethylen-Propylen-Copolymer (EPM), Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymer (EPDM); Naturgummi; Butylgummi; Ethylen/Vinylacetat-(EVA)-Copolymer; Polystyrol; Ethylen/Acrylat-Copolymer; Ethylen/Methylacrylat-(EMA)-Copolymer; Ethylen/Ethylacrylat-(EEA)-Copolymer; Ethylen/Butylacrylat-(EBA)-Copolymer; Ethylen/α-Olefin-Copolymer; Acrylnitril-Butadien-Styrol-(ABS)-Harze; halogeniertes Polymer, Polyvinylchlorid (PVC); Polyurethan (PUR); Polyamid; aromatischer Polyester, Polyethylenterephthalat (PET); Polybutylenterephthalat (PBT); und Copolymere oder mechanische Mischungen davon.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt ist dieses Polymermaterial ein Polyolefinpolymer oder -copolymer auf Basis von PE und/oder PP, vorzugsweise mit Ethylen-Propylen-Gummi modifiziert, worin das PP/EPR-Gewichtsverhältnis zwischen 90/10 und 50/50, vorzugsweise zwischen 85/15 und 60/40, insbesondere ungefähr 70/30 ist.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt enthält dieses Polyolefinpolymer oder -copolymer auf Basis von PE und/oder PP eine vorbestimmte Menge vulkanisierten Kautschuks in Pulverform, vorzugsweise zwischen 10 und 60 Gew.% des Polymers.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt umfaßt dieses Kabel außerdem einen äußeren Polymermantel, der sich vorzugsweise in Kontakt mit der expandierten Polymerbeschichtung befindet, wobei dieser Mantel vorzugsweise eine Dicke von mindestens 0,5 mm, vorzugsweise zwischen 1 und 5 mm besitzt.
  • In der vorliegenden Beschreibung ist der Ausdruck "Expansionsgrad des Polymers" so zu verstehen, daß er die Expansion des Polymers, bestimmt auf die folgende Weise, betrifft: G (Expansionsgrad) = (d0/de – 1) × 100worin d0 die Dichte des nicht-expandierten Polymers angibt (d. h. das Polymer mit einer Struktur, die im wesentlichen frei an Hohlvolumen ist) und de die Scheindichte, gemessen von dem expandierten Polymer, angibt.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung ist der Ausdruck "expandiertes" Polymer so zu verstehen, daß er ein Polymer betrifft, in dessen Struktur der Anteil des Hohlvolumens (d. h. der Anteil, der nicht durch das Polymer sondern durch ein Gas oder Luft ausgefüllt ist) typischerweise größer als 10% des Gesamtvolumens dieses Polymers ist.
  • In der vorliegenden Beschreibung ist der Ausdruck "Ablösungs" stärke so zu verstehen, daß er die benötigte Kraft, um eine Schicht aus Beschichtung von dem Leiter oder von einer anderen Schicht der Beschichtung zu trennen (abzulösen) betrifft; für den Fall der Abtrennung zweier Schichten von Beschichtung voneinander sind diese Schichten üblicherweise die Isolationsschicht und die äußere halbleitende Schicht.
  • Typischerweise besitzt die Isolationsschicht von Energieübertragungskabeln eine Dielektrizitätskonstante (K) von größer als 2. Außerdem, im Gegensatz zu Signalübertragungskabeln, worin der "elektrische Gradient" Parameter nicht wichtig ist, bewegen sich elektrische Gradienten im Bereich von ungefähr 0,5 kV/mm für Niedrigspannung bis zu ungefähr 10 kV/mm für Hochspannung, an Energieübertragungskabel angewendet; deshalb wird in diesen Kabeln die Gegenwart von Inhomogenität in der Isolierungsbeschichtung (z. B. Hohlvolumina), die lokale Variation in der dielektrischen Festigkeit mit einer anschließenden Abnahme der Isolationskapazität führen könnte, vermieden werden. Dieses Isolationsmaterial wird deshalb üblicherweise ein kompaktes Polymermaterial sein, worin in der vorliegenden Beschreibung der Ausdruck "kompakter" Isolator so zu verstehen ist, daß er ein Isolationsmaterial betrifft, welches eine Dielektrizitätsfestigkeit von mindestens 5 kV/mm, vorzugsweise größer als 10 kV/mm, insbesondere größer als 40 kV/mm, für mittlere bis Hochspannungs-Energieübertragungskabel besitzt. Im Gegensatz zu einem expandierten Polymermaterial ist dieses kompakte Material im wesentlichen frei von Hohlvolumen in seiner Struktur; insbesondere wird dieses Material eine Dichte von 0,85 g/cm3 oder mehr besitzen.
  • In der vorliegenden Beschreibung ist der Ausdruck niedrige Spannung so zu verstehen, daß er eine Spannung von bis zu 1.000 V (typischerweise größer als 100 V) betrifft, der Ausdruck mittlere Spannung ist so zu verstehen, daß er eine Spannung von ungefähr 1 bis ungefähr 30 kV betrifft und der Ausdruck Hochspannung ist so zu verstehen, daß er eine Spannung über 30 kV betrifft. Solche Energieübertragungskabel arbeiten typischerweise bei nominellen Frequenzen von 50 oder 60 Hz.
  • Obwohl im Verlauf der Beschreibung die Verwendung der expandierten Polymerbeschichtung detailliert mit Bezug auf Energieübertragungskabel beschrieben wird, in welchen diese Beschichtung vorteilhafterweise die Metallbewehrung, die in solchen Kabels zur Zeit verwendet wird, ersetzen kann, ist es für die Fachleute klar, daß diese expandierte Beschichtung in jeder Art von Kabel vorteilhaft verwendet werden kann, für die es gewünscht sein könnte, solch einem Kabel einen geeigneten Schlagschutz zu verleihen. Insbesondere schließt die Definition von Energieübertragungskabel nicht nur diejenigen für insbesondere die Art an Niedrig- oder Mittelspannung sondern auch Kabel für Hochspannungs-Energieübertragung ein.
  • Die Erfindung kann weiter mit Hilfe der folgenden Figuren verstanden werden.
  • 1 zeigt ein Energieübertragungskabel vom tripolaren Typ mit Metallwehrung gemäß dem Stand der Technik.
  • 2 zeigt eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kabels vom tripolaren Typ.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kabels vom unipolaren Typ.
  • 1 ist ein Querschnittsdiagramm eines Mittelspannungs-Energieübertragungskabels gemäß dem Stand der Technik vom tripolaren Typ mit Metallwehrung. Dieses Kabel umfaßt drei Leiter (1), jedes mit einer inneren halbleitenden Beschichtung (2), einer Isolationsschicht (3), einer äußeren halbleitenden Schicht (4) und einem Metallschirm (5) umhüllt; zur Vereinfachung wird diese Semi-Endstruktur im Rest der Beschreibung als der "Kern" definiert werden. Die drei Kerne sind aneinander befestigt und die sternförmigen Gebiete zwischen ihnen sind mit einem Füllmaterial (9) ausgefüllt (üblicherweise Elastomermischungen, Polypropylenfasern und dgl.), um die Querschnittsstruktur zirkular zu machen, wobei das ganze wiederum mit einem inneren Polymermantel (8), einer Wehrung von Metalldrähten (7) und einem Polymermantel (6) beschichtet ist.
  • 2 ist das Querschnittsdiagramm eines erfindungsgemäßen Kabels auch vom tripolaren Typ für Mittelspannungs-Energieübertragung. Dieses Kabel umfaßt die drei Leiter (1), wobei jeder mit einer inneren halbleitenden Beschichtung (2), einer Isolationsschicht (3), einer äußeren halbleitenden Schicht (4) und einem Metallschirm (5) umhüllt ist; die sternförmigen Gebiete zwischen den Kernen sind in diesem Fall mit einem schlagfesten expandierten Polymermaterial (10) gefüllt, das wiederum mit einem äußeren Polymermantel (6) beschichtet ist. In der expandierten Polymerbeschichtung (10) ist ein kreisförmiger Rand (10a), der der minimalen Dicke der expandierten Polymerbeschichtung entspricht, in der Nähe der äußeren Oberfläche der Kerne (durch eine gestrichelte Linie) angedeutet.
  • 3 ist das Querschnittsdiagramm eines erfindungsgemäßen Kabels vom unipolaren Typ für Mittelspannungs-Energieübertragung. Dieses Kabel umfaßt einen zentralen Leiter (1), umhüllt mit einer inneren halbleitenden Beschichtung (2), einer Isolationsschicht (3), einer äußeren halbleitenden Schicht (4), einem Metallschirm (5), einer Schicht an expandiertem Polymermaterial (10) und einem äußeren Polymermantel (6). Im Fall dieses unipolaren Kabels dargestellt in 3 fällt, da der Kern einen kreisförmigen Querschnitt hat, der kreisförmige Rand (10a) veranschaulicht im Fall des tripolaren Kabels, mit der Schicht des expandierten Polymermaterials (10) zusammen.
  • Diese Figuren zeigen offensichtlich lediglich einige wenige der möglichen Ausführungsformen von Kabeln, für die die vorliegende Erfindung vorteilhafterweise verwendet werden kann. Es ist offensichtlich, daß geeignete Modifikationen, die im Fachgebiet bekannt sind, mit diesen Ausführungsformen durchgeführt werden können, ohne irgendwelche Einschränkungen der Anwendung der vorliegenden Erfindung dadurch zu implizieren. Zum Beispiel mit Bezug auf
  • 2 können die sternförmigen Gebiete zwischen den Kernen zuvor mit einem üblichen Füllmaterial gefüllt werden, wodurch ein halbverarbeitetes Kabel mit einem Querschnitt entsprechend ungefähr dem kreisförmigen Querschnitt, der in dem kreisförmigen Rand (10a) enthalten ist, erhalten wird; es ist dann vorteilhafterweise möglich, über dieses halbgefertigte Kabel über die Querschnittsfläche die Schicht des expandierten Polymermaterials (10) zu extrudieren in einer Dicke entsprechend ungefähr dem kreisförmigen Rand (10a) und anschließend den äußeren Mantel (6). Alternativ können Kerne mit einem Querschnittsbereich auf solch eine Weise bereitgestellt Werden, daß wenn diese Kerne miteinander verbunden werden, ein Kabel von ungefähr kreisförmigem Querschnitt gebildet wird, ohne die Notwendigkeit, das Füllmaterial für die sternförmigen Gebiete zu verwenden; die Schicht des schlagfesten expandierten Polymermaterials (10) wird dann über diese so miteinander verbundenen Kerne extrudiert, gefolgt durch den äußeren Mantel (6).
  • Im Fall von Kabeln für Niedrigspannungs-Energieübertragung wird die Struktur dieser Kabel üblicherweise die einzige Isolationsbeschichtung direkt in Kontakt mit dem Leiter umfassen, welche wiederum mit der Beschichtung an expandiertem Polymermaterial und mit dem äußeren Mantel beschichtet ist.
  • Weitere Lösungen sind einem Fachmann wohl bekannt, der die passendste Lösung bestimmen kann auf Basis z. B. der Kosten, der Positionierungsart des Kabels (Luft, eingefügt in Röhren, direkt unterhalb der Erdoberfläche begraben, innerhalb Gebäuden und unter dem Meer), der Betriebstemperatur des Kabels (Maximum- und Minimumtemperaturen und Temperaturen im Umgebungsbereich).
  • Die schlagfeste expandierte Polymerbeschichtung kann aus jedem Typ expandiertem Polymer bestehen, wie z. B. Polyolefinen, Polyolefin-Copolymeren, Olefin/Ester-Copolymeren, Polyestern, Polycarbonaten, Polysulfonen, phenolischen Harzen, Harnstoffharzen und Mischungen davon. Beispiele geeigneter Polymere sind Polyethylen (PE), insbesondere Polyethylen niederer Dichte (LDPE), Polyethylen mittlerer Dichte (MDPE), Polyethylen hoher Dichte (HDPE) und lineare Polyethylene niederer Dichte (LLDPE); Polypropylen (PP); Ethylen-Propylen-Gummi (EPR), insbesondere Ethylen-Propylen-Copolymer (EPM) oder Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymer (EPDM); Naturgummi; Butylgummi; Ethylen-Vinylacetat-(EVA)-Copolymer; Polystyrol; Ethylen/Acrylat-Copolymer, insbesondere Ethylen/Methylacrylat-(EMA)-Copolymer, Ethylen/Ethylacrylat-(EEA)-Copolymer, Ethylen/Butylacrylat-(EBA)-Copolymer; Ethylen/α-Olefin-Copolymer; Acrylnitril-Butadien-Styrol-(ABS)-Harze; halogenierte Polymere, insbesondere Polyvinylchlorid (PVC); Polyurethan (PUR); Polyamid; aromatische Polyester wie Polyethylenterephthalat (PET) oder Polybutylenterephthalat (PBT); und Copolymere oder mechanische Mischungen davon. Vorzugsweise werden Polyolefinpolymere oder -copolymere verwendet, insbesondere diejenigen auf PE und/oder PP Basis vermischt mit Ethylen-Propylen-Gummis. Vorteilhafterweise kann Polypropylen modifiziert mit Ethylen-Propylen-Gummi (EPR) verwendet werden, wobei das PP/EPR Gewichtsverhältnis zwischen 90/10 und 50/50, vorzugsweise zwischen 85/15 und 60/40 ist, wobei ein Gewichtsverhältnis von ungefähr 70/30 besonders bevorzugt ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung hat der Anmelder außerdem beobachtet, daß es möglich ist, die Polymermaterialien mechanisch zu mischen, die der Expansion unterworfen werden, insbesondere im Fall von Olefinpolymeren, insbesondere Polyethylen oder Polypropylen, mit einer vorherbestimmten Menge an Gummi in Pulverform, z. B. vulkanisiertem natürlichen Kautschuk.
  • Typischerweise werden diese Pulver aus Partikeln mit Größen zwischen 10 und 1.000 μm, vorzugsweise zwischen 300 und 600 μm gebildet. Vorteilhafterweise können vulkanisierte Kautschukabfälle erhalten von der Verarbeitung von Reifen verwendet werden. Der Anteil an Gummi in Pulverform kann sich im Bereich von 10 bis 60 Gew.% relativ zum zu expandierenden Polymer, vorzugsweise zwischen 30 und 50 Gew.%, bewegen.
  • Das zu expandierende Polymermaterial, das entweder ohne weitere Verarbeitung verwendet wird oder das als expandierbare Basis in einer Mischung mit pulverförmigem Gummi verwendet wird, wird notwendigerweise eine Festigkeit derart haben, sobald es expandiert ist, daß es eine bestimmte Größe an gewünschter Schlagfestigkeit sicherstellt, um den inneren Teil des Kabels zu schützen (d. h. die Isolatorschicht und die halbleitenden Schichten, die vorhanden sein können) vor Beschädigung nach unerwünschten Einflüssen, die auftreten können. Insbesondere muß dieses Material eine genügend hohe Kapazität besitzen, um die Einwirkungsenergie zu absorbieren, um zu der darunter befindlichen Isolationsschicht eine Energiemenge zu übertragen, die derart ist, daß die Isolationseigenschaften der darunter befindlichen Beschichtungen nicht unter einen vorherbestimmten Wert verändert werden. Der Grund dafür ist, wie in der folgenden Beschreibung genauer ausgeführt, daß der Anmelder gefunden hat, daß in einem Kabel, das einer Einwirkung unterworfen wird, ein Unterschied beobachtet wird zwischen dem Durchschnittswert und dem am Einwirkungspunkt gemessenen Wert der Ablösestärke der darunter befindlichen Isolationsbeschichtungen; vorteilhafterweise kann diese Ablösestärke zwischen der Isolationsschicht und der äußeren halbleitenden Schicht gemessen werden. Der Unterschied in dieser Stärke ist proportional um so größer je mehr Einwirkungsenergie auf die darunter befindlichen Schichten übertragen wird; im Fall, worin die Ablösestärke zwischen der Isolationsschicht und der äußeren Halbleiterschicht gemessen wird, wurde festgestellt, daß die Schutzbeschichtung einen genügenden Schutz zu den inneren Schichten verleiht, wenn der Unterschied in Ablösestärke im Einwirkungspunkt relativ zum Durchschnittswert geringer als 25% ist.
  • Der Anmelder hat beobachtet, daß ein aus den oben genannten Polymermaterialien ausgewähltes besonders geeignet ist, wobei dieses Material vor der Expansion ein Elastizitätsmodul bei Raumtemperatur von mehr als 200 MPa, vorzugsweise von mindestens 400 MPa, gemessen gemäß ASTM- Standard D790, besitzt. Andererseits, da eine übermäßige Festigkeit des expandierten Materials es schwierig machen könnte, das Endprodukt zu handhaben, ist es bevorzugt, ein Polymermaterial zu verwenden, das ein Elastizitätsmodul bei Raumtemperatur von weniger als 2.000 MPa besitzt.
  • Polymermaterialien, die besonders für diesen Zweck geeignet sind, sind diejenigen, die vor der Expansion ein Elastizitätsmodul bei Raumtemperatur zwischen 400 und 1.800 MPa besitzen, wobei ein Polymermaterial mit einem Elastizitätsmodul bei Raumtemperatur von zwischen 600 und 1.500 MPa besonders bevorzugt ist.
  • Diese Elastizitätsmodulwerte können für ein bestimmtes Material kennzeichnend sein oder sie können vom Mischen von zwei oder mehr Materialien mit verschiedenen Modulen resultieren, die in einem Verhältnis gemischt werden, um den gewünschten Festigkeitswert des Materials zu erhalten. Zum Beispiel kann Polypropylen, das ein Elastizitätsmodul von mehr als 1.500 MPa besitzt, entsprechend mit geeigneten Mengen Ethylen-Propylen-Gummi (EPR), mit einem Modul von ungefähr 100 MPa, zum Zweck des Verminderns der Festigkeit auf eine geeignete Weise verändert werden.
  • Beispiele von kommerziell erhältlichen Polymerverbindungen sind:
    Polyethylen niedriger Dichte: Riblene FL 30 (Enichem);
    Polyethylen hoher Dichte: DGDK 3364 (Union Carbide);
    Polypropylen: PF 815 (Montell);
    Polypropylen modifiziert mit EPR: Moplen EP-S 30R, 33R und 81R (Montell); Fina-Pro 5660G, 4660G, 2660S und 3660S (Fina-Pro).
  • Der Expansionsgrad des Polymers und die Dicke der Beschichtungsschicht müssen so sein, daß sie in Kombination mit dem äußeren Polymermantel Widerstand gegenüber typischen Einwirkungen sicherstellen, die während dem Handhaben und Verlegen der Kabel auftreten.
  • Wie oben genannt, wird der "Expansionsgrad des Polymers" auf die folgende Weise bestimmt: G (Expansionsgrad) = (d0/de – 1) × 100 worin d0 die Dichte des nicht-expandierten Polymers angibt und de die Scheindichte, gemessen von dem expandierten Polymer, angibt.
  • Der Anmelder hat beobachtet, daß, sofern es die Aufrechterhaltung der gewünschten Schlagfestigkeitseigenschaften erlaubt, es für eine gleichmäßige Dicke der expandierten Schicht bevorzugt ist, ein Polymermaterial mit einem hohen Expansionsgrad zu verwenden, da es auf diese Weise möglich ist, die Menge an verwendetem Polymermaterial zu beschränken mit Vorteil sowohl hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und reduziertem Gewicht des Endprodukts.
  • Der Expansionsgrad ist sehr variabel, sowohl als eine Funktion des verwendeten spezifischen Polymermaterials als auch als eine Funktion der Beschichtungsdicke, die verwendet werden soll; üblicherweise kann sich dieser Expansionsgrad im Bereich von 30 bis 500% bewegen, wobei ein Expansionsgrad von zwischen 50 und 200% besonders bevorzugt ist. Das expandierte Polymer besitzt üblicherweise eine geschlossenzellige Struktur.
  • Der Anmelder hat beobachtet, daß über einen bestimmten Expansionsgrad die Kapazität der Polymerbeschichtung zum Erhalt der benötigten Schlagfestigkeit abnimmt. Insbesondere wurde beobachtet, daß die Möglichkeit des Erhalts hoher Expansionsgrade des Polymers durch Aufrechterhalten einer hohen Schutzwirkung gegen Einwirkungen mit dem Elastizitätsmodulwerts des zu expandierenden Polymer korreliert werden kann. Der Grund dafür ist, daß der Anmelder beobachtet hat, daß der Modul des Polymermaterials abnimmt, wenn der Expansionsgrad dieses Materials ansteigt, annäherungsweise gemäß der folgenden Formel: E2/E1 = (ρ21)2 worin:
    E2 den Elastizitätsmodul des Polymers am höheren Expansionsgrad darstellt;
    E1 den Elastizitätsmodul des Polymers am niedrigeren Expansionsgrad darstellt;
    ρ2 die Scheindichte des Polymers beim höheren Expansionsgrad darstellt; und
    ρ1 die Scheindichte des Polymers beim geringeren Expansionsgrad darstellt.
  • Als eine Richtlinie bringt für ein Polymer mit einem Elastizitätsmodul von ungefähr 1.000 MPa eine Variation im Expansionsgrad von 25 bis 100% eine ungefähre Halbierung des Werts des Elastizitätsmoduls für das Material mit sich. Polymermaterialien, die ein hohes Elastizitätsmodul besitzen, können deshalb zu einem größeren Grad zu Polymermaterialien mit niedrigeren Modulwerten expandiert werden, oder daß dies zu einem Vorurteil bezüglich der Fähigkeit der Beschichtung zum Widerstehen gegen Einwirkungen führt.
  • Eine weitere Variable, die dazu neigt, die Einwirkungsstärke des Kabels zu beeinflussen, ist die Dicke der expandierten Beschichtung; die Minimumdicke, die die Einwirkungsstärke sicherstellen kann, die mit solch einer Beschichtung zu erhalten gewünscht wird, wird hauptsächlich vom Expansionsgrad und vom Elastizitätsmodul dieses Polymer abhängen. Üblicherweise hat der Anmelder beobachtet, daß für das gleiche Polymer und für den gleichen Expansionsgrad es durch Erhöhen der Dicke der expandierten Schicht möglich ist, höhere Werte an Schlagfestigkeit zu erhalten. Jedoch, für den Zweck eine beschränkte Menge an Beschichtungsmaterial zu verwenden, wodurch sowohl die Kosten und die Dimensionen des Endprodukts vermindert werden, wird die Dicke der Schicht expandierten Material vorteilhafterweise die Minimumdicke, die zum Sicherstellen der gewünschten Schlagfestigkeit benötigt wird, sein. Insbesondere für Kabel vom mittleren Spannungstyp wurde beobachtet, daß eine expandierte Beschichtungsdicke von ungefähr 2 mm üblicherweise einen genügenden Widerstand gegenüber normaler Einwirkung sicherstellen kann, denen ein Kabel dieses Typs ausgesetzt ist. Vorzugsweise wird die Beschichtungsdicke größer als 0,5 mm, insbesondere zwischen ungefähr 1 mm und ungefähr 6 mm sein, wobei eine Dicke von zwischen 2 mm und 4 mm besonders bevorzugt ist.
  • Der Anmelder hat beobachtet, daß es möglich ist, den Zusammenhäng zwischen der Beschichtungsdicke und dem Expansionsgrad des Polymermaterials bis zu einer vernünftigen Annäherung zu definieren für Materialien mit verschiedenen Elastizitätsmodulwerten, so daß die Dicke der expandierten Beschichtung geeignet dimensioniert als Funktion des Expansionsgrads und des Modus des Polymermaterials ist, insbesondere für Dicken der expandierten Beschichtung von ungefähr 2 bis 4 mm. Solch ein Zusammenhang kann wie folgt ausgedrückt werden: V × de ≥ Nworin
    V das Volumen des expandierten Polymermaterials pro Meter Kabel (m3/m) darstellt, wobei dieses Volumen relativ zum kreisförmigen Rand durch die Minimumdicke der expandierten Beschichtung definiert ist, entsprechend dem kreisförmigen Rand (10a) der 2 für multipolare Kabel, oder der Beschichtung (10) wie für 3 für unipolare Kabel definiert;
    de die Scheindichte gemessen für das expandierte Polymermaterial darstellt (kg/m3); und
    N das Ergebnis des Produkts der zwei oben genannten Werte ist, die sein müssen, größer als oder gleich:
    0,03 für Materialien mit einem Modul > 1.000 MPa,
    0,04 für Materialien mit einem Modul von 800–1.000 MPa,
    0,05 für Materialien mit einem Modul von 400–800 MPa,
    0,06 für Materialien mit einem Modul < 400 MPa.
  • Der Parameter V ist mit der Dicke (S) der expandierten Beschichtung durch die folgende Beziehung verbunden: V = π(2RixS + S2)worin Ri den inneren Radius das kreisförmigen Randes (10a) darstellt.
  • Der Parameter de ist mit dem Expansionsgrad des Polymermaterial durch den vorherigen Zusammenhang verknüpft: G = (d0/de – 1) × 100
  • Auf Basis der oben genannten Beziehung wurde für eine expandierte Beschichtung mit ungefähr 2 mm Dicke, angebracht auf einem kreisförmigen Ausschnitt eines Kabels mit einem Durchmesser von ungefähr 22 mm, für verschiedene Materialien mit verschiedenen Elastizitätsmodi bei Raumtemperatur (Mf) gefunden, daß diese Beschichtung eine minimale Scheindichte haben muß von ungefähr:
    0,40 g/cm3 für LDPE (Mf von ungefähr 200);
    0,33 g/cm3 für eine 70/30 PP/EPR Mischung (Mf von ungefähr 800);
    0,26 g/cm3 für HDPE (Mf von ungefähr 1.000);
    0,20 g/cm3 für PP (Mf von ungefähr 1.500).
  • Diese Werte der Scheindichte des expandierten Polymers entsprechen einem maximalen Expansionsgrad von ungefähr:
    130% für LDPE (d0 = 0,923);
    180% für die PP/EPR Mischung (d0 = 0,890);
    260% für HDPE (d0 = 0,945);
    350% für PP (d0 0,900).
  • Ähnlich werden für eine Dicke der expandierten Beschichtung von ungefähr 3 mm angebracht auf einem Kabel von identischen Dimensionen die folgenden Werte der minimalen Scheindichte erhalten:
    0,25 g/cm3 für LDPE;
    0,21 g/cm3 für eine 70/30 PP/EPR Mischung;
    0,17 g/cm3 für HDPE;
    0,13 g/cm3 für PP,
    entsprechend einem maximalen Expansionsgrad von ungefähr:
    2730% für LDPE;
    320% für die PP/EPR Mischung;
    460% für HDPEM
    600% für PP.
  • Die oben gezeigten Resultate veranschaulichen, daß, um die Einwirkungsstärke zu optimieren, die Eigenschaften einer expandierten Beschichtung von vorherbestimmter Dicke, sowohl der mechanischen Festigkeitseigenschaften des Materials (insbesondere sein Elastizitätsmodul) und der Expansionsgrad des Materials beachtet werden sollten. Jedoch sollten die durch Anwenden der obigen Beziehung bestimmten Werte nicht als einschränkend für den Bereich der vorliegenden Erfindung angesehen werden. Insbesondere kann der maximale Expansionsgrad von Polymeren, die Elastizitätsmodulwerte nahe den oberen Grenzen der für die Variation der Zahl N (d. h. 400, 800 und 1.000 MPa) definierten Intervalle besitzen, in Wirklichkeit sogar größer als der gemäß der obigen Beziehung berechnete sein; deshalb wird eine PP/EPR Schicht von ungefähr 2 mm Dicke (mit Mf von ungefähr 800 MPa) immer noch den gewünschten Schlagschutz selbst mit einem Expansionsgrad von ungefähr 200% bereitstellen können.
  • Das Polymer wird üblicherweise während der Extrusionsphase expandiert; diese Expansion kann entweder chemisch durch Addition einer geeigneten "Expansions"-Verbindung, d. h. eine, die ein Gas unter definierter Temperatur und Druckbedingungen generieren kann, oder physikalisch durch Injektion von Gas bei hohem Druck direkt in den Extrusionszylinder stattfinden.
  • Beispiele geeigneter chemischer "Expander" sind Azodicarboamid, Mischungen von organischen Säuren (z. B. Zitronensäure) mit Carbonaten und/oder Bicarbonaten (z. B. Natriumbicarbonat).
  • Beispiele von bei hohem Druck in den Extrusionszylinder injizierbaren Gasen sind Stickstoff, Kohlendioxid, Luft und niedrigsiedende Kohlenwasserstoffe wie Propan und Butan.
  • Der äußere Schutzmantel, der die Schicht expandierten Polymers umhüllt, kann günstigerweise einer vom normalerweise verwendeten Typ sein. Materialien für die äußere Beschichtung, die verwendet werden können, sind Polyethylen (PE), insbesondere PE mit mittlerer Dichte (MDPE) und PE mit hoher Dichte (HDPE), Polyvinylchlorid (PVC), Mischungen von Elastomeren und dergleichen. MDPE oder PVC wird vorzugsweise verwendet. Typischerweise besitzt dieses Polymermaterial, das diesen äußeren Mantel bildet, einen Elastizitätsmodul von zwischen ungefähr 400 und ungefähr 1.200 MPa, vorzugsweise zwischen ungefähr 600 MPA und ungefähr 1.000 MPa.
  • Der Anmelder hat beobachtet, daß die Gegenwart des äußeren Mantels zum Bereitstellen der Beschichtung mit den gewünschten Schlagfestigkeitseigenschaften beiträgt, in Kombination mit der expandierten Beschichtung. Insbesondere hat der Anmelder beobachtet, daß dieser Beitrag des Mantels zur Schlagfestigkeit für die gleiche Stärke expandierter Beschichtung ansteigt, wenn der Expansionsgrad des Polymers, das diese expandierte Beschichtung bildet, ansteigt. Die Dicke dieses äußeren Mantels ist vorzugsweise größer als 0,5 mm, insbesondere zwischen 1 und 5 mm, vorzugsweise zwischen 2 und 4 mm.
  • Die Herstellung eines Kabels mit einer erfindungsgemäßen Schlagfestigkeit wird mit Bezug auf das Kabelstrukturdiagramm der 2 beschrieben, worin jedoch die zu beschichtenden sternförmigen Räume zwischen den Kernen nicht direkt mit dem expandierten Polymer (10) sondern eher mit einem üblichen Füllmaterial gefüllt sind; die expandierte Beschichtung wird dann über dieses semiverarbeitete Kabel extrudiert zur Bildung eines kreisförmigen Bandes (10a) um dieses semiverarbeitete Kabel und wird anschließend mit dem äußeren Polymermantel (2) umhüllt. Die Herstellung der Kabelkerne, d. h. die Anordnung des Leiters (4), der inneren Halbleiterschicht (9), des Isolators (5), der äußeren Halbleiterschicht (8) und des Metallschirms, wird wie im Fachgebiet bekannt durchgeführt, z. B. durch Extrusion. Diese Kerne werden dann miteinander verbunden und die sternförmigen Räume mit einem üblichen Füllmaterial gefüllt (z. B. Elastomermischungen, Polypropylenfasern und dergleichen) II typischerweise durch Extrusion des Füllmaterials über die verbundenen Kerne, um ein semiverarbeitetes Kabel mit einem kreisförmigen Querschnitt zu erhalten. Die Beschichtung des expandierten Polymers (10) wird dann über das Füllmaterial extrudiert. Vorzugsweise wird das Mundstück des Extruderkopfes einen Durchmesser geringfügig kleiner als der Enddurchmesser des Kabels mit expandierter Beschichtung besitzen, um das Polymer bis zur Außenseite des Extruders zu expandieren.
  • Es wurde beobachtet, daß unter identischen Extrusionsbedingungen (wie Drehgeschwindigkeit der Schraube, Geschwindigkeit der Extrusionslinie, Durchmesser des Extruderkopfes und dergleichen) die Extrusionstemperatur eine der Verfahrensvariablen ist, die einen beträchtlichen.
  • Einfluß auf den Expansionsgrad besitzt. Im allgemeinen ist es für Extrusionstemperaturen unter 160°C schwierig, einen genügenden Expansionsgrad zu erhalten; die Extrusionstemperatur ist vorzugsweise mindestens 180°C, insbesondere ungefähr 200°C. Üblicherweise entspricht ein Anstieg der Extrusionstemperatur einem höheren Expansionsgrad.
  • Außerdem ist es möglich, bis zu einem gewissen Ausmaß den Expansionsgrad des Polymers durch Ändern der Kühlrate zu kontrollieren, da es durch angemessenes Verlangsamen oder Erhöhen der Kühlung des Polymers, das die expandierte Beschichtung am Extruderauslaß bildet, möglich ist, den Expansionsgrad des Polymers zu erhöhen oder zu vermindern.
  • Wie angeführt, hat der Anmelder beobachtet, daß es möglich ist, quantitativ die Auswirkungen einer Einwirkung auf eine Kabelbeschichtung durch Messen der Ablösestärke der Kabelbeschichtungsschichten zu bestimmen, wobei Unterschiede zwischen dem Durchschnittswert dieser Ablösestärke und dem Wert gemessen am Einwirkungspunkt ausgewertet werden. Insbesondere können für Kabel vom mittleren Spannungstyp mit einer Struktur umfassend eine innere halbleitende Schicht, eine Isolationsschicht und eine äußere halbleitende Schicht die Ablösestärke (und der relative Unterschied) vorteilhafterweise zwischen der Schicht des äußeren halbleitenden Materials und der Isolationsschicht gemessen werden.
  • Der Anmelder hat beobachtet, daß die Auswirkungen der besonders schwerwiegenden Einwirkungen, denen ein Kabel unterworfen werden kann, insbesondere ein bewehrtes Mittelspannungskabel, durch einen Einwirkungstest auf Basis des französischen Standards HN 33-S-52 betreffend bewehrte Kabel für Hochspannungs-Energieübertragung, das eine Einwirkungsenergie auf das Kabel von ungefähr 72 Joule (J) erlaubt, reproduziert werden kann.
  • Die Ablösestärke der Beschichtungsschicht kann gemäß dem französischen Standard HN 33-S-52 gemessen werden, gemäß dem die benötigte anzuwendende Kraft um die äußere halbleitende Schicht von der Isolationsschicht gemessen wird. Der Anmelder hat beobachtet, daß durch kontinuierliches Messen dieser Kraft an den Punkten, an denen die Einwirkung stattfindet, Kraftspitzen gemessen werden, die eine Variation in der Kohäsionskraft zwischen zwei Schichten veranschaulicht. Es wurde beobachtet, daß diese Variationen üblicherweise mit einem Abfall der Isolationskapazität der Beschichtung zusammenhängen. Die Variation wird proportional größer werden, je kleiner die Schlagfestigkeit ist, die durch die äußere Deckung bereitgestellt wird (die im Fall der vorliegenden Erfindung aus der expandierten Beschichtung und dem äußeren Mantel besteht). Die Variationsgröße dieser an den Einwirkungspunkten gemessenen Kraft relativ zum Durchschnittswert gemessen entlang dem Kabel stellt deshalb eine Indikation des Schutzgrades, bereitgestellt durch die Schutzbeschichtung, bereit. Im allgemeinen werden Variationen in der Ablösestärke von 20 bis 25% relativ zum Durchschnittswert als akzeptabel angesehen.
  • Die Eigenschaften der expandierten Beschichtung (Material, Expansionsgrad, Dicke), die vorteilhafterweise miteinander mit einem geeigneten schützenden äußeren Polymermantel verwendet werden können, können gemäß dem Einwirkungsschutz, welcher der darunter befindlichen Kabelstruktur verliehen werden soll, ausgewählt werden und auch abhängig von den Eigenschaften des spezifischen Materials, das als Isolator und/oder Halbleiter verwendet wird, wie Härte des Materials und Dichte.
  • Wie aus der vorliegenden Beschreibung entnommen werden kann, ist das erfindungsgemäße Kabel besonders geeignet, um übliche bewehrte Kabel aufgrund der vorteilhaften Eigenschaften der expandierten Polymerbeschichtung bezogen auf die Metallbewehrung zu ersetzen. Jedoch sollte ihre Verwendung nicht auf solch eine bestimmte Anwendung eingeschränkt werden. Als eine Tatsache kann das erfindungsgemäße Kabel vorteilhaft in all den Anwendungen angewendet werden, worin ein Kabel mit verbesserten Schlagfestigkeitseigenschaften wünschenswert wäre. Insbesondere kann das schlagfeste erfindungsgemäße Kabel übliche nicht bewehrte Kabel in all denjenigen Anwendungen ersetzen, worin bis heute die Verwendung bewehrter Kabel vorteilhaft gewesen wäre, aber aufgrund der Nachteile der Metallbewehrung entmutigend war.
  • Einige wenige veranschaulichende Beispiele werden nachstehend gegeben, um die Erfindung weiter detailliert zu beschreiben.
  • Beispiel 1
  • Herstellung des Kabels mit expandierter Beschichtung
  • Um die Schlagfestigkeit einer erfindungsgemäßen expandierten Polymerbeschichtung zu bestimmen, wurden verschiedene Teststücke hergestellt durch Extrudieren variabler Dicken einiger weniger Polymere mit verschiedenen Expansionsgraden über einen Kern, der zusammengesetzt war aus einem Vielfachdrahtleiter mit ungefähr 14 mm Dicke beschichtet mit einer Schicht von 0,5 mm halbleitendem Material, einer Schicht von 3 mm einer Isolationsmischung auf Basis von EPR und einer weiteren Schicht von 0,5 mm "leicht entfernbarem" halbleitendem Material auf Basis von EVA ergänzt mit Ruß für eine Gesamtkerndicke von ungefähr 22 mm.
  • Polyethylen mit niedriger Dichte (LDPE), Polyethylen mit hoher Dichte (HDPE), Polypropylen (PP), eine 70/30 pro Gewicht mechanische Mischung von LDPE und fein gepulvertem vulkanisierten natürlichen Kautschuk (Teilchengröße von 300 bis 600 μm) (PE-Pulver), PP modifiziert mit EPR Gummi (PP-EPR als eine 70/30 Gewichtsmischung) wurden als zu expandierende Polymermaterialien verwendet; diese Materialien sind im folgenden Text durch die Buchstaben A bis E identifiziert und sind in der folgenden Tabelle detailliert beschrieben:
    Material Markenname und Hersteller Modul (MPa)
    A LDPE Riblene FL 30 – Enichem 260
    B HDPE DGDK 3364 – Union Carbide 1.000
    C PP PF 814 – Montell 1.600
    D PP-EPR FINA-PRO 36605 1.250
    E PE/Pulver Riblene FL 30
  • Das Polymer wurde chemisch expandiert, wobei alternativ zwei verschiedene Expansionsverbindungen (CE) verwendet wurden, wobei diese wie folgt identifiziert werden:
    Verbindung Markenname und Hersteller
    CE1 Azodicarboamid Sarmapor PO – Sarma
    CE2 Carbonsäurebicarbonat Hydrocerol CF 70 – Boehringer Ingelheim
  • Das zu expandierende Polymer und die Expansionsverbindung wurden in einen 80 mm 25 D Einzelschraubenextruder (Bandera) (in den in Tabelle 2 angegebenen Verhältnissen) gefüllt; dieser Extruder ist mit einer Gewindetransferschraube ausgestattet, die durch eine Tiefe in der Endzone von 9,6 mm gekennzeichnet ist. Das Extrusionssystem besteht aus einer männlichen Düse, die einen gleichmäßigen Durchgang des zu beschichtenden Kern bereitstellen kann (üblicherweise mit einem Durchmesser, der ungefähr 0,5 mm größer als der Durchmesser des zu beschichtenden Kerns ist), und eine weibliche Düse, worin der Durchmesser so ausgewählt ist, daß er eine Größe von ungefähr 2 mm weniger als der Durchmesser des Kabels mit der expandierten Beschichtung hat; auf diese Weise expandiert das extrudierte Material eher beim Heraustreten aus dem Extrusionskopf als innerhalb dieses Kopfes oder innerhalb des Extruders. Die Durchgangsgeschwindigkeit des zu beschichtenden Kerns (Geschwindigkeit der Extrusionslinie) wird als eine Funktion der gewünschten Dicke des expandierten Materials eingestellt (siehe Tabelle 2). In einem Abstand von ungefähr 500 mm von dem Extrusionskopf befindet sich ein Kühlrohr (das kaltes Wasser enthält), um die Expansion zu beenden und das extrudierte Material abzukühlen. Das Kabel wird dann auf eine Spule gewickelt.
  • Die Zusammensetzung des Polymermaterials/Expansionsmischung und die Extrusionsbedingungen (Geschwindigkeit, Temperatur) wurden geeignet verändert, wie in Tabelle 2 unten beschrieben. Tabelle 2 Expansionsmischung und Extrusionsbedingungen
    Kabe 1 Nr. Material + % und Art des Expanders Extrusionsgeschwindigkeit (rev/min) (1)Extrusions -temperatur (°C) Liniengeschwindigkeit (m/min)
    1 A + 2% CE1 6,4 165 3
    2 A + 2% CE1 11,8 190–180 2
    3 A + 2% CE1 5,5 190–180 3
    4 A + 2% CE1 6,8 190–180 2
    5 A + 2% CE1 6,4 165 1,5
    6 A + 0,8% CE2 5,7 225–200 2
    7 C + 0,8% CE2 3,7 200 2
    8 C + 0,8% CE2 6,3 200 2
    9 E + 0,8% CE2 4,9 225–200 1,8
    10 B + 1,2% CE2 8,2 225–200 2
    11 D + 2% CE2 8 225–200 2
    • (1): Die Extrusionstemperatur betrifft den Zylinder und Extrusionskopf. Wenn lediglich ein Wert gegeben ist, sind diese Temperaturen identisch. In der Anfangszone des Extruders ist die Temperatur ungefähr 150°C.
  • Probe 1 wurde nicht expandiert, vermutlich da die Temperatur des Extruders zu niedrig (165°C) war, und ähnlich expandierte aus dem gleichen Grund Probe 5 eingeschränkt (lediglich 5%).
  • Das Kabel mit der expandierten Beschichtung wurde dann anschließend mit einem üblichen Mantel aus MDPE (CE 90 – Materie Plastiche Bresciane) variabler Dicke (siehe Tabelle 3) durch übliche Extrusionsverfahren beschichtet, wodurch Kabelproben mit den in Tabelle 3 definierten Eigenschaften erhalten wurden; Kabel Nr. 1, in dem das Polymer nicht expandierte, wurde als Vergleich einer nicht-expandierten Polymerbeschichtung verwendet. Tabelle 3 gibt auch für Vergleichszwecke die Eigenschaften eines Kabels, das die expandierte Füllung nicht besitzt und nur mit dem äußeren Mantel beschichtet ist (Kabel Nr. 0), an. Tabelle 3 Eigenschaften der Beschichtung
    Kabel Nr. Expansionsgrad der Füllung (%) Dicke der Füllung (mm) Manteldicke (mm)
    0 - 0 3
    1 0 1 3
    2 31 4,3 3
    3 61 1 3
    4 48 2,5 3
    5 5 3 3
    6 35 2 2
    7 52 2 2
    8 29 3 2,2
    9 23 2,5 2
    10 78 4 2
    11 82 4 2
  • Auf eine ähnliche Weise wie die oben beschriebene unter Verwendung einer expandierten Polymerbeschichtung mit einem Elastizitätsmodul von ungefähr 600 MPa bestehend aus einem Polypropylen modifiziert mit ungefähr 30% eines EPR Gummis, wurden weitere 6 Kabelproben hergestellt, wie in Tabelle 4 aufgeführt (Beispiele 12 bis 17); Tabelle 4 gibt auch zwei Vergleichsbeispiele von Kabeln mit expandierten Beschichtungen aber ohne den äußeren Mantel (Beispiele 16a und 17a). Tabelle 4 Eigenschaften der Beschichtung
    Kabel Nr. Expansionsgrad der Füllung (%) Dicke der Füllung (mm) Manteldicke (mm)
    12 71 3 1,9
    13 22 2 2
    14 167 3 1,8
    15 124 2 2
    16 56 2 2
    16a 56 2 -
    17 84 2 2
    17a 84 2 -
  • Beispiel 2
  • Schlagfestigkeitstest
  • Um die Schlagfestigkeit der gemäß Beispiel 1 hergestellten Kabel zu bestimmen, wurden Einwirkungsuntersuchungen mit dem Kabel mit anschließender Bestimmung des Schadens durchgeführt. Die Wirkungen der Einwirkung wurden sowohl durch visuelle Analyse des Kabels und durch Messung der Variation in der Ablösestärke der Schicht aus halbleitendem Material am Einwirkungspunkt bestimmt. Dieser Einwirkungstest basiert auf dem französischen Standard HN 33-S-52, der eine Einwirkungsenergie auf das Kabel von ungefähr 72 Joule (J) bereitstellt, die durch Fallenlassen eines 27 kg Gewichts aus einer Höhe von 27 cm erhalten wird. Für den vorliegenden Test wurde solch eine Einwirkungsenergie durch ein Gewicht von 8 kg, das aus einer Höhe von 97 cm fallengelassen wurde, hergestellt. Das Einwirkungsende des Gewichts wird mit einem Stempel mit V-Form und abgerundeten Ecken (1 mm Krümmungsradius) bereitgestellt. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung wurde die Einwirkungsstärke für eine einzelne Einwirkung bestimmt. Für Proben 6 bis 12 wurde der Test ein zweites Mal in einem Abstand von ungefähr 100 mm von dem ersten wiederholt.
  • Die Ablösestärke wurde gemäß dem französischen Standard HN 33-S-52 gemessen, gemäß dem die benötigte Kraft, die angewendet werden muß, um die äußere halbleitende Schicht von der Isolationsschicht zu trennen, gemessen wird. Durch kontinuierliches Messen dieser Kraft werden Kraftspitzen an den Punkten gemessen, an denen die Einwirkung auftaucht. Für jedes Teststück wurde am Einwirkungspunkt eine "positive" Kraftspitze gemessen entsprechend einem Anstieg in der Kraft (relativ zum Durchschnittswert), die benötigt wird, um die zwei Schichten zu trennen, und eine "negative" Kraftspitze (Abfall relativ zum Durchschnittswert). Aus dem Unterschied zwischen dem Maximum (Fmax) und Minimum (Fmin) der gemessen Kraftspitzen wird die maximale Abweichung in der Ablösestärke am Einwirkungspunkt erhalten.
  • Die Variation in der Ablösestärke wird deshalb durch Bestimmen des Anteilsverhältnisses zwischen dem oben genannten Unterschied (Fmax–Fmin) und dem durchschnittlichen Ablösestärkewert gemessen für das Kabel (F<>) gemäß der folgenden Beziehung berechnet: % Variation = 100 (Fmax–Fmin)/F<>
  • Die Variationsgröße dieser Kraft gemessen an den Einwirkungspunkten relativ zum Durchschnittswert gemessen entlang dem Kabel ergibt deshalb einen Anhaltspunkt des Schutzgrads, der durch die expandierte Beschichtung bereitgestellt wird. Im allgemeinen werden Veränderungen von bis zu 20 bis 25% als annehmbar angesehen. Tabelle 5 gibt die Variationswerte in der Ablösestärke für Beispiele 0 bis 17a. Tabelle 5 % Variation in der Ablösestärke
    Kabel 1. Test 2. Test
    0 62 78
    1 40 -
    2 18 -
    3 27 -
    4 13 -
    5 21 -
    6 17 23
    7 9 12
    8 4 5
    9 19 15
    10 9,8 12,5
    11 4,3 2,5
    12 7 14
    13 16 17
    14 14 12
    15 10 10
    16 16 18
    16a 30 55
    17 15,5 13
    17a 116 103
  • Wie in Tabelle 3 zu sehen ist, ist für Probe 1 (für die keine Expansion erhalten wurde) die prozentuale Variation der Ablösestärke extrem hoch; dies weist darauf hin, daß eine nicht-expandiertes Polymer eine entscheidend niedrigere Kapazität zum Absorbieren von Einwirkungen als eine Schicht identischer Dicke des gleichen Polymers, das expandiert ist, besitzt (siehe Beispiel 3 mit 61% expandierter Beschichtung). Beispiel 3 zeigt eine Variation in der Ablösestärke, die wenig über dem 25% Grenzwert ist; die limitierte Schlagfestigkeit, die durch die Probe bereitgestellt wird, kann hauptsächlich der Dicke von nur 1 mm der expandierten Beschichtung, relativ zu den 2 bis 3 mm Dicken der anderen Proben, zugeschrieben werden.
  • Probe 5 mit einer expandierten Beschichtungsdicke von 3 mm hat einen hohen Wert an Ablösestärke wegen dem geringen Expansionsgrad des Polymers (5%), was die limitierte Schlagfestigkeit, die durch eine Beschichtung mit einem niedrigen Expansionsgrad bereitgestellt wird, demonstriert. Probe 4, obwohl sie eine Dicke an expandiertem Material besitzt, die geringer als die von Probe 5 ist (2,5 mm im Gegensatz zu 3 mm) besitzt trotzdem eine höhere Schlagfestigkeit mit einer Variation in der Ablösestärke von 13%, verglichen mit 21% für Probe 5, wodurch die Tatsache demonstriert wird, daß ein höherer Expansionsgrad eine höhere Schlagfestigkeit verleiht.
  • Durch Vergleich von Probe 13 mit Probe 15 wird gesehen, wie ein Anstieg im Expansionsgrad des Polymers (von 22 bis 124%) für die gleiche Dicke der Schicht expandierten Materials und des äußeren Mantels einen Anstieg der Schlagfestigkeit der Beschichtung (von 16 bis 17% bis 10% Variation in der Ablösestärke) verleiht. Dieser Trend wird durch Vergleich von Probe 16 mit Probe 17 bestätigt. Jedoch kann durch Vergleichen von Proben 16a und 17a (ohne äußeren Mantel) mit den entsprechenden Proben 16 und 17 gesehen werden, wie der Beitrag, der durch den äußeren Mantel bereitgestellt wird, gegen den Einwirkungsschutz ansteigt, wenn der Expansionsgrad ansteigt.
  • Beispiel 3
  • Schlagfestigkeitsstärke-Vergleichstest mit bewehrtem Kabel
  • Kabel Nr. 10 wurde gegenüber einem üblichen bewehrten Kabel untersucht, um die Schlagfestigkeitseffizienz der expandierten Beschichtungsschicht zu bestätigen.
  • Das bewehrte Kabel hat den selben Kern wie Kabel Nr. 10 (d. h. ein Vielfachdrahtleiter mit ungefähr 14 mm Dicke, beschichtet mit einer Schicht von 0,5 mm halbleitendem Material, einer Schicht von 3 mm einer isolierenden Mischung auf Basis von EPR und einer weiteren Schicht von 0,5 mm "leicht ablösbarem" halbleitenden Material auf Basis von EVA ergänzt mit Ruß, für eine Gesamtkerndicke von ungefähr 22 mm). Dieser Kern ist vom Inneren zum Äußeren des Kabels umgeben durch:
    • a) eine Schicht Füllmaterial auf Gummibasis von ungefähr 0,6 mm Dicke;
    • b) einen Mantel aus PVC von ungefähr 0,6 mm Dicke;
    • c) zwei bewehrte Stahlbänder von jeweils ungefähr 0,5 mm Dicke;
    • d) einen äußeren Mantel aus MDPE von ungefähr 2 mm Dicke.
  • Für den Vergleichsversuch wurde eine dynamische Maschine vom "Fallgewichts"-Typ (CEAST, mod. 6758) verwendet. Zwei Testsätze wurden durchgeführt durch Fallenlassen eines 11 kg Gewichts aus einer Höhe von 50 cm (Energieeinwirkung ungefähr 54 Joule) bzw. 20 cm (Energieeinwirkung ungefähr 21 Joule); das Gewicht wird an seinem einwirkenden Ende mit einem halbsphärischen Kopf von ungefähr 10 mm Radius bereitgestellt.
  • Die resultierende Deformation des Kabels ist in 4 und 5 (50 bzw. 20 cm Höhe) gezeigt, worin das erfindungsgemäße Kabel mit a) angedeutet wird, während das übliche bewehrte Kabel mit b) angedeutet wird.
  • Die Deformation des Kerns wurde gemessen, um die Schäden der Kabelstruktur zu bestimmen. Tatsächlich scheinen größere Deformationen des halbleitenden-Isolations-halbleitenden Mantels eher elektrische Schäden in den Isolationseigenschaften des Kabels zu verursachen. Die Resultate sind in Tabelle 6 angeführt. Tabelle 6 % Abnahme der Dicke der halbleitenden Schicht nach Einwirkung
    im üblichen bewehrten Kabel in Kabel Nr. 10
    50 cm Höheneinwirkung 41% 26,5%
    20 cm Höheneinwirkung 4,4% 2,9%
  • Wie aus den in Tabelle 6 gezeigten Resultaten offensichtlich, zeigt das erfindungsgemäße Kabel sogar bessere Schlagfestigkeitsleistungen als ein übliches bewehrtes Kabel.

Claims (19)

  1. Energieübertragungskabel, das umfasst: a) einen Leiter (1); b) mindestens eine Schicht aus kompakter Isolierungsbeschichtung (3), die einen elektrischen Gradienten aufweist, der sich im Bereich von ungefähr 0,5 kV/mm bis zu ungefähr 10 kV/mm befindet, die um den Leiter (1) angeordnet ist; und c) eine Beschichtung (10, 10a), die aus expandiertem Polymermaterial hergestellt ist, das um die kompakte Isolierungsbeschichtung (3) angeordnet ist, bei dem das Polymermaterial vor der Expansion einen Elastizitätsmodul bei Raumtemperatur von mindestens 200 MPa, der gemäß dem ASTM-Standard D790 gemessen wird, und einen Expansionsgrad von ungefähr 30% bis ungefähr 500% aufweist.
  2. Kabel nach Anspruch 1, bei dem der Elastizitätsmodul zwischen 400 MPa und 1.800 MPa liegt.
  3. Kabel nach Anspruch 1, bei dem der Elastizitätsmodul zwischen 600 MPa und 1.500 MPa liegt.
  4. Kabel nach Anspruch 1, bei dem der Expansionsgrad des Polymermaterials von ungefähr 50% bis ungefähr 200% ist.
  5. Kabel nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Beschichtung aus expandiertem Polymermaterial eine Dicke von 0,5 mm aufweist.
  6. Kabel nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Beschichtung aus expandiertem Polymermaterial eine Dicke von zwischen 1 und 6 mm aufweist.
  7. Kabel nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Beschichtung aus expandiertem Polymermaterial eine Dicke von zwischen 2 und 4 mm aufweist.
  8. Kabel nach Anspruch 1, bei dem das expandierte Polymermaterial ausgewählt ist aus: Polyethylen (PE), Polyethylen niederer Dichte (LDPE), Polyethylen mittlerer Dichte (MDPE), Polyethylen hoher Dichte (HOPE) und linearem Polyethylen niederer Dichte (LLDPE); Polypropylen (PP); Ethylen-Propylen-Gummi (EPR); Ethylen-Propylen-Copolymer (EPM), Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymer (EPDM); Naturgummi; Butylgummi; Ethylen/Vinylacetat-(EVA)-Copolymer; Polystyrol; Ethylen/Acrylat-Copolymer; Ethylen/Methylacrylat-(EMA)-Copolymer; Ethylen/Ethylacrylat-(EEA)-Copolymer; Ethylen/Butylacrylat-(EBA)-Copolymer; Ethylen/α-Olefin-Copolymer; Acrylnitril-Butadien-Styrol-(ABS)-Harze; halogeniertes Polymer, Polyvinylchlorid (PVC); Polyurethan (PUR); Polyamid; aromatischer Polyester, Polyethylenterephthalat (PET); Polybutylenterephthalat (PBT); und Copolymere oder Gemische davon.
  9. Kabel nach Anspruch 1, bei dem das expandierte Polymermaterial ein Polyolefinpolymer oder -copolymer basierend auf PE und/oder PP ist.
  10. Kabel nach Anspruch 1, bei dem das expandierte Polymermaterial ein Polyolefinpolymer oder -copolymer basierend auf PE und/oder PP modifiziert mit Ethylen-Propylen-Gummi ist.
  11. Kabel nach Anspruch 10, bei dem das expandierte Polymermaterial ein Polypropylen modifiziert mit. Ethylen-Propylen-Gummi (EPR) ist, mit dem PP/EPR Gewichtsverhältnis zwischen 90/10 und 50/50.
  12. Kabel nach Anspruch 11, bei dem das PP/EPR Gewichtsverhältnis zwischen 85/15 und 60/40 liegt.
  13. Kabel nach Anspruch 11, bei dem das PP/EPR Gewichtsverhältnis ungefähr 70/30 beträgt.
  14. Kabel nach Anspruch 11, bei dem das Polyolefinpolymer oder -copolymer basierend auf PE und/oder PP auch eine vorherbestimmte Menge vulkanisierten Kautschuks in Pulverform enthält.
  15. Kabel nach Anspruch 14, bei dem die vorherbestimmte Menge vulkanisierten Kautschuks in Pulverform zwischen 10% und 60% des Gewichts an Polymer liegt.
  16. Kabel nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 15, bei dem das Kabel einen äußeren Polymermantel umfasst.
  17. Kabel nach Anspruch 16, bei dem der Mantel mit der expandierten Polymerbeschichtung in Kontakt ist.
  18. Kabel nach Anspruch 16 oder 17, bei dem der Mantel eine Dicke von mehr als 0,5 mm aufweist.
  19. Kabel nach Anspruch 16 oder 17, bei dem der Mantel eine Dicke zwischen 1 und 5 mm aufweist.
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