DE60128485T2 - Prozess zur herstellung eines mehrpoligen kabels und dadurch hergestelltes mehrpoliges kabel - Google Patents

Prozess zur herstellung eines mehrpoligen kabels und dadurch hergestelltes mehrpoliges kabel Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Herstellungsverfahren eines multipolaren (mehradrigen) Kabels, insbesondere eines multipolaren Kabels für den Transport oder die Verteilung von elektrischem Strom niedriger oder mittlerer Spannung.
  • Des Weiteren bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein multipolares (mehradriges) Kabel, insbesondere ein multipolares Kabel für den Transport und die Verteilung von elektrischem Strom niedriger oder mittlerer Spannung.
  • In der vorliegenden Beschreibung bedeutet der Begriff „niedrige Spannung" eine Spannung unterhalb von ungefähr einem kV, der Begriff „mittlere Spannung" bedeutet eine Spannung zwischen ungefähr einem kV und ungefähr 30 kV, und der Begriff „hohe Spannung" bedeutet eine Spannung oberhalb von ungefähr 30 kV.
  • In der vorliegenden Beschreibung und in den folgenden Ansprüchen bedeutet der Begriff „Kern" des Kabels eine halbfertige Struktur mit einem leitenden Element und mindestens einer Schicht elektrischer Isolierung, die in einer Position liegt, welche sich radial außerhalb des leitenden Elements befindet. Insbesondere wenn ein Kabel für den Transport oder die Verteilung von elektrischem Strom mittlerer/hoher Spannung in Betracht gezogen wird, umfasst der „Kern" auch eine innere halbleitende Ummantelung, die in einer Position liegt, welche sich radial außerhalb des leitenden Elements befindet, wobei die äußere halbleitende Ummantelung an einer Position liegt, welche sich radial außerhalb der Schicht der elektrischen Isolierung befindet, und umfasst eine Metallabschirmung in einer Position, die sich radial außerhalb von der äußeren halbleitenden Ummantelung befindet.
  • Des Weiteren bedeutet zu Zwecken der vorliegenden Beschreibung und der folgenden Ansprüche der Begriff „multipolares Kabel" („mehradriges Kabel") ein Kabel, das mit mindestens einem Paar von „Kernen" versehen ist, die wie oben definiert sind. Genauer gesagt, wenn das multipolare Kabel eine Kernanzahl gleich 2 besitzt, wird das Kabel technisch dadurch definiert, dass der Begriff „bipolares Kabel" (zweiadriges Kabel) verwendet wird, und wenn drei Kerne vorhanden sind, ist das Kabel als „tripolares Kabel" (dreiadriges Kabel) bekannt usw.
  • Sobald die genannten Kerne in einer Anzahl erhalten wurden, die gemäß der erwünschten mehradrigen Kabel vorbestimmt wurde, werden sie miteinander verbunden, um ein so genanntes „zusammengebautes Element" zu bilden.
  • In der vorliegenden Beschreibung und in den folgenden Ansprüchen bedeutet der Begriff „zusammengebautes Element" eines mehradrigen Kabels eine Verbundstruktur, die aus den vom Kabel besessenen Kernen gebildet ist. Bevorzugt wird eine solche Verbundstruktur dadurch erhalten, dass die Kerne gemäß einer vorbestimmten Schrittweite spiralförmig zusammengewickelt werden.
  • Als Ergebnis seiner Beschaffenheit, die dadurch erhalten wurde, dass mindestens ein Paar von Kernen zusammengewickelt wurden, besitzt das zusammengebaute Element eine Vielzahl von interstitiellen Bereichen (Zwischenräume bildenden Zonen), die von den Räumen definiert werden, welche zwischen den Kernen enthalten sind. In anderen Worten erzeugt die Wicklung der Kerne eine Vielzahl von Leerräumen, d.h. dem interstitiellen Bereich, welche in einem Querschnitt entlang der longitudinalen Länge des zusammengebauten Elements ein äußeres Umfangsprofil für das letztere definieren, welches nicht kreisförmig ist.
  • Um daher die korrekte Aufbringung der aufeinanderfolgenden, vom mehradrigen Kabel besessenen Schichten zu erlauben, und zwar in einer Position, die sich radial außerhalb des zusammengebauten Elements befindet, umfasst das Herstellungsverfahren für ein mehradriges Kabel den Schritt des Füllens der interstitiellen Bereiche, um so dem zusammengebauten Element einen regelmäßigen Querschnitt zu verleihen, der bevorzugt kreisförmig ist.
  • Die interstitiellen Bereiche, die auch unter dem Begriff „Sternbereiche" bekannt sind, werden im Allgemeinen mit einem Füllstoff herkömmlicher Art gefüllt, z.B. einem durch Extrusion aufgebrachten polymerischen Material.
  • Sobald der Füllschritt beendet ist und das halbfertige mehradrige Kabel, das bisher erhalten wurde, einen kreisförmigen Querschnitt erhalten hat, wird das Kabel durch Aufbringen mindestens einer weiteren Schicht abschließend bearbeitet, deren Natur sowie die Anzahl der verwendbaren Schichten von der Art des zu erhaltenden mehradrigen Kabels abhängt.
  • Gemäß einem Aufbauschema der herkömmlichen Art, das unter Einsatz von im Stand der Technik bekannten Techniken durchgeführt wird, ist es beispielsweise möglich, in einer radial äußeren Position in Bezug auf das genannte, bisher erhaltene halbfertige Kabel nacheinander eine Metallverstärkung (beispielsweise in Form von Metallbändern oder -drähten, die allgemein aus Stahl bestehen, oder in Form einer Metallhülse, die allgemein aus Blei oder Aluminium besteht) und eine äußere Polymerhülse aufzubringen. In einigen Fällen geht dem Aufbringen der Metallverstärkung das Aufbringen einer inneren Polymerhülse voran, die geeignet ist, um das zusammengebaute Element mit einem mechanischen Schutz vor der Metallverstärkung zu versehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform, die in der Patentanmeldung WO 98/52197 im Namen des Anmelders beschrieben ist, kann eine Schicht aus expandiertem Polymermaterial (polymerischem Schaumstoff) geeigneter Dicke an einer Position aufgebracht werden, die sich radial außerhalb des genannten, bisher erhaltenen halbfertigen Kabels befindet, wobei die Schicht aus expandiertem Polymermaterial in der Lage ist, dem genannten Kabel eine hohe Beständigkeit gegen zufällige Stöße (Schläge) zu verleihen, die letzteres während der Schritte des Kabeltransports oder des Kabelverlegens erleiden könnte. In der Tat können solche Stöße beträchtlichen Schaden an der Kabelstruktur anrichten (z.B. Verformung der Isolierschicht, Ablösen der Kabelschichten), die beispielsweise Änderungen im elektrischen Gradienten der Isolierschicht bedeuten, mit einer dementsprechenden Verringerung ihrer Isolationsfähigkeit.
  • Des Weiteren wird im Allgemeinen eine äußere Polymerhülse (Ummantelung) aufgebracht, die geeignet ist, um dem Kabel einen größeren mechanischen Schutz vor der äußeren Umgebung zu verleihen, und zwar gemäß bekannten Techniken in einer Position, welche sich radial außerhalb der Schicht aus expandiertem Polymermaterial befindet.
  • Darüber hinaus sorgt die oben zitierte WO 98/52197 für die Möglichkeit, die genannten interstitiellen Bereiche anstatt mit einem herkömmlichen Füllstoff mit einem expandierten Polymermaterial zu füllen, das ähnlich jenem ist, welches für eine zufälligen Stößen widerstehende Schicht, wie oben dargestellt, verwendet wird.
  • In der Tat bietet laut dem Anmelder diese Ausführungsform gewisse wichtige Vorteile. Zuallererst macht es die Verwendung eines expandierten Polymermaterials möglich, ein Kabel zu erhalten, welches leichter als ein ähnliches Kabel ist, dessen interstitielle Bereiche mit einem herkömmlichen Füllstoff gefüllt sind.
  • Dieser Aspekt ist sehr viel mehr als vernachlässigbar, insofern als dass sich die Möglichkeit, ein Kabel bereitzustellen, welches leichter als ein herkömmliches ist, in einer größeren Einfachheit des Transports und dementsprechend in verringerten Transportkosten sowie in einer einfacheren Handhabung des Kabels während des Schritts des Verlegens niederschlägt. In dieser Hinsicht lohnt es sich, zu unterstreichen, dass je geringer das Gesamtgewicht des (beispielsweise direkt in einem im Boden ausgehobenen Graben oder in einem unterirdischen Rohr) zu installierenden Kabels ist, desto geringer die Zugkraft sein wird, die auf das Kabel ausgeübt werden muss, um es zu installieren. Dies bedeutet daher sowohl niedrigere Installationskosten als auch eine größere Einfachheit bei den Installationsarbeiten.
  • Ein zweiter Vorteil wird durch die Tatsache gegeben, dass die Verwendung eines expandierten Polymermaterials in einer radial inneren Position in der Struktur des mehradrigen Kabels, d.h. in den genannten interstitiellen Bereichen des zusammengebauten Elements, sowie in einem Abschnitt des Kabels, welcher sich näher an seiner äußeren Oberfläche befindet, dabei hilft, dem Kabel selbst einen größeren mechanischen Schutz zu verleihen, d.h. eine größere mechanische Beständigkeit gegen versehentliche Stöße, wie oben definiert.
  • Ein weiterer Vorteil liegt in der Tatsache, dass die Verwendung eines expandierten Polymermaterials als Ersatz eines herkömmlichen Füllstoffs dabei hilft, die Flexibilität des Kabels zu erhöhen, was eine Tatsache ist, die sich wiederum in einer verbesserten Handhabung des Kabels wiederspiegelt, wie bereits erwähnt mit vorteilhaften Auswirkungen insbesondere während seiner Installation.
  • Jedoch ist der Anmelder der Meinung, dass das Einbringen eines expandierbaren Polymermaterials in die interstitiellen Bereiche des zusammengebauten Elements, das in einem mehradrigen Kabel enthalten ist, ein komplexer Vorgang ist, welcher besondere Sorgfalt erfordert. In der Tat wird ein falsches Einbringen des Materials in die interstitiellen Bereiche des zusammengebauten Elements zum Auftreten von nicht akzeptierbaren strukturellen Unregelmäßigkeiten des Kabels führen.
  • Insbesondere hat der Anmelder herausgefunden, dass das Einbringen eines expandierbaren Polymermaterials und dessen Expansion auf einer Oberfläche, die ein äußeres Umfangsprofil der nicht kreisförmigen Art besitzt, eine unregelmäßige Expansion des Materials bewirkt, und dieses dazu neigt, sich in einigen Bereichen mehr auszudehnen als in anderen.
  • In anderen Worten neigt das Polymermaterial dazu, sich dort mehr auszudehnen, wo mehr Raum hierfür zur Verfügung steht.
  • Beispielsweise im Fall eines dreiadrigen Kabels wird in Betracht gezogen, dass das zusammengebaute Element, welches durch das spiralförmige Wickeln von drei separaten Kernen gebildet ist, drei interstitielle Bereiche besitzt, die im Wesentlichen dreieckige Querschnitte besitzen, wobei die Basis jedes Dreiecks zu der äußeren Wölbungsfläche (Bogenrücken) des zusammengebauten Elements gerichtet ist, während die verbleibenden zwei Seiten des Dreiecks vom äußeren Profil der beiden benachbarten Kerne des Kabels definiert sind. In dieser Gestaltung dehnt sich das Polymermaterial, das dafür konzipiert ist, die interstitiellen Bereiche auszufüllen und welches durch Extrusion in einer Position radial außerhalb des zusammengebauten Elements aufgebracht wird, mehr in dem Abschnitt des interstitiellen Bereichs aus, der der Basis des oben genannten Dreiecks näher ist, da in Übereinstimmung mit der Basis das Polymermaterial den meisten Raum zur Ausdehnung zur Verfügung hat.
  • Eine ungleichmäßige Ausdehnung des Polymermaterials in jedem interstitiellen Bereich, d.h. an den äußeren Wölbungsflächen des zusammengebauten Elements, verleiht dem bisher erhaltenen halbfertigen Kabel, welches aus dem zusammengebauten Element plus dem Füllstoff in den interstitiellen Bereichen besteht, einen ungleichmäßigen transversalen Querschnitt, insofern als dass es eine Vielzahl von Ausstülpungen besitzt, die in einigen Fällen sogar sehr markiert sind, an denen die Ausdehnung des Polymermaterials am größten war.
  • Zum Beispiel besitzt im Fall des oben genannten dreiadrigen Kabels der transversale Querschnitt des bisher erhaltenen halbfertigen Kabels ein äußeres Umrissprofil, welches im Wesentlichen dreilappig ist, wobei die größere Krümmung jedes Lappens in Übereinstimmung mit der oben definierten Basis des Dreiecks liegt.
  • Das Auftreten eines solchen Phänomens ist besonders unerwünscht, da es eine Vielzahl von Nachteilen mit sich bringt.
  • Zuerst bedeutet die Tatsache, dass ein zusammengebautes Element erhalten wird, welches ein im transversalen Querschnitt nicht kreisförmiges äußeres Randprofil besitzt, dass die Schichten, die danach in einer radial äußeren Position in Bezug auf das zusammengebaute Element aufgebracht werden, unabhängig von der Beschaffenheit des herzustellenden mehradrigen Kabels, d.h. unabhängig davon, ob es der herkömmlichen Art ist oder so ist wie in der oben genannten Patentanmeldung WO 98/52197 beschrieben, dem nicht kreisförmigen äußeren Randprofil folgen werden und dadurch zur Herstellung eines fertigen Kabels mit unregelmäßigem transversalem Querschnitt führen werden.
  • Abgesehen davon, dass es aus rein ästhetischen Gesichtspunkten heraus für den Markt nicht akzeptabel ist, führt dieses Ergebnis zu einer Vielzahl von Problemen praktischer Natur, sowohl während der Kabelinstallation als auch der Kabelaufbewahrung. Im letzteren Fall können beispielsweise viele Probleme (größere Abmessungen, geringere Belastungskapazität, Instabilität der auf einer Spule aufgewickelten Windungen), die während des herkömmlichen Betriebs des Aufwickelns eines Kabels mit nicht kreisförmigem Querschnitt auftreten können, in den Sinn kommen.
  • Ein weiterer Nachteil liegt in der Tatsache, dass eine nicht homogene Verteilung der interstitiellen Bereiche des expandierten Polymermaterials zur Ausbildung von Bereichen führt, die eine größere Konzentration von Material enthalten als andere weniger ausgestattete Bereiche. Dies bedeutet daher, dass die Bereiche, die weniger gut ausgestattet wurden, einerseits einen geringeren mechanischen Widerstand gegen Stöße aufweisen als die Bereiche, die mehr Material enthalten, und dass sie aufgrund ihrer geringeren Dicke während des Extrusionsschritts möglicherweise reißen (insbesondere am Ausgang aus den Extruderblasköpfen), wobei dieser Aspekt dazu führt, dass das darunter liegende zusammengebaute Element exponiert wird und dementsprechend ein nicht kreisförmiger transversaler Querschnitt des bisher erhaltenen Kabels gebildet wird.
  • Der Anmelder hat auch herausgefunden, dass auf Grundlage der von der oben genannten Druckschrift WO 98/52197 bereitgestellten Lehre, wann immer man bei derselben Extrusion des expandierbaren Polymermaterials entweder mit dem Füllen der interstitiellen Bereiche des zusammengebauten Elements oder mit der Herstellung einer gegen unbeabsichtigte Stöße beständigen Schicht fortfahren möchte, man eine nicht gleichmäßige Expansion des Materials erhält, was unweigerlich die Ausbildung eines mehradrigen Kabels bewirkt, das einen transversalen Querschnitt mit einem unregelmäßigen äußeren Randprofil besitzt.
  • Der Anmelder hat daher die Notwendigkeit erkannt, die Expansion des Polymermaterials während des Extrusionsschritts des letzteren innerhalb der interstitiellen Bereiche des zusammengebauten Elements eines mehradrigen Kabels so zu steuern, dass das zusammengebaute Element und dementsprechend das dieses enthaltende fertige mehradrige Kabel im transversalen Querschnitt ein regelmäßiges äußeres Randprofil besitzen kann, das so weit wie möglich kreisförmig gestaltet ist.
  • Der Anmelder hat herausgefunden, dass es möglich ist, eine optimale Steuerung der Expansion des Polymermaterials, das zum Ausfüllen der interstitiellen Bereiche im zusammengebauten Element eines mehradrigen Kabels konzipierten ist zu erzielen, indem der aus dem expandierbaren Polymermaterial hergestellte Füllstoff durch Coextrusion mit einer Einkapselungsschicht aus Polymermaterial abgeschieden wird.
  • Insbesondere hat der Anmelder herausgefunden, dass die Einkapselungsschicht an einer Position außerhalb zur Füllschicht coextrudiert werden muss, um eine gleichmäßige Verteilung des expandierbaren Polymermaterials in den interstitiellen Bereichen zu erhalten und so eine größere Expansion in einigen Bereichen statt in anderen zu vermeiden.
  • Die vorliegende Erfindung ist vorteilhafterweise nicht nur auf elektrische Kabel für den Transport oder die Verteilung von Strom anwendbar, sondern auch auf gemischte Strom/Telekommunikationskabel, die einen faseroptischen Kern enthalten. In diesem Sinne bedeutet daher im Rest der vorliegenden Beschreibung und in den folgenden Ansprüchen der Begriff „leitendes Element" einen Leiter der metallischen Art oder der gemischten elektrischen/optischen Art.
  • Somit bezieht sich die vorliegenden Erfindung auf ein Herstellungsverfahren eines mehradrigen (multipolaren) Kabels, umfassend mindestens ein paar von Kernen, wobei jeder Kern mindestens ein leitendes Element und mindestens eine Schicht elektrischer Isolierung in einer radial äußeren Position zumindestens eines leitenden Elements umfasst, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • a) Zusammenbau mindestens eines Paars von Kernen, um ein zusammengebautes Element zu bilden, das mit einer Vielzahl von interstitiellen (Zwischenräume bildenden) Zonen zwischen den Kernen versehen ist, und
    • b) Abscheiden durch Coextrusion:
    • – eines expandierbaren Polymermaterials (polymerischen Schaumstoffes) in einer radial äußeren Position zu den Kernen, um so die interstitiellen Zonen zu füllen und eine Füllschicht von im Wesentlichen kreisförmigem transversalen Querschnitt zu bilden und
    • – mindestens einer Einkapselungsschicht aus Polymermaterial in einer radial äußeren Position zu der Füllschicht.
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die beigefügten Zeichnungen, die lediglich zu erklärenden Zwecken und ohne jegliche einschränkende Absicht bereitgestellt sind, in denen:
  • 1 eine gerade Querschnittsansicht einer bestimmten Ausführungsform eines dreiadrigen elektrischen Kabels für den Transport oder die Verteilung von Niederspannungsstrom gemäß der Erfindung ist, und
  • 2 eine Längsschnittansicht eines Details der Extrusionsanlage des in 1 gezeigten Kabels ist.
  • Mit dem Begriff „expandiertes Polymermaterial (polymerischer Schaumstoff)" ist in der folgenden vorliegenden Beschreibung und in den folgenden Ansprüchen ein Polymermaterial gemeint, das einen vorbestimmten Prozentanteil an „freiem" Raum in dem Material besitzt, d.h. einen Raum, der nicht vom Polymermaterial besetzt ist, sondern von Gas oder Luft.
  • Im Allgemeinen wird dieser Prozentanteil an freiem Raum in einem expandierten Polymer durch den so genannten „Expansionsgrad" (G) ausgedrückt, der wie folgt definiert ist: G = (d0/de – 1) × 100wobei d0 die Dichte des nicht expandierten Polymers bezeichnet und de die gemessene scheinbare Dichte des expandierten Polymers darstellt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der polymerische Schaumstoff aus der Gruppe ausgewählt werden, die folgendes umfasst: Polyolefine, Copolymere der verschiedenen Olefine, ungesättigte Olefine/Ester-Copolymere, Polyester, Polycarbonate, Polysulfone, Phenolharze, Carbamidharze (ureic resins) und deren Mischungen. Beispiele bevorzugter Polymere sind: Polyethylen (PE), insbesondere Polyethylen niedriger Dichte (LDPE), PE mittlerer Dichte (MDPE), PE hoher Dichte (HDPE) und lineares PE niedriger Dichte (LLDPE); Polypropylen (PP); Ethylen-Propylen Elastomercopoylmere (EPR) oder Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymere (EPDM); natürlicher Gummi; Butylgummi; Ethylen-Vinylester-Copolymere, z.B. Ethylen/Vinylacetat (EVA); Ethylen/Akrylatcopolymere, insbesondere Ethylen-Methylacrylat (EMA), Ethylen/Ethylacrylat (EEA), Ethylen-Butylacrylat (EBA); thermoplastische Ethylen-α-Olefincopolymere; Polystyrol; Acrylonitryl-Butadien-Styrolharze (ABS); halogenierte Polymere, insbesondere Polyvinylchlorid (PVC); Polyurethan (PUR); Polyamide; aromatische Polyester, wie z.B. Polyethylenterephthalat (PET) oder Polybutylenterephthalat (PBT); und Copolymere oder mechanische Mischungen davon.
  • Bevorzugt ist das Polymermaterial ein Polyolefinpolymer oder Copolymer, das auf Ethylen und/oder Propylen basiert, und insbesondere ausgewählt ist aus:
    • (a) Ethylencopolymeren und einem ethylenisch ungesättigten Esther, z. B. Vinylacetat oder Butylacetat, in denen die Menge an ungesättigtem Esther im Allgemeinen zwischen 5 Gew-% und 80 Gew-%, bevorzugt zwischen 10 Gew-% und 50 Gew-% beträgt;
    • (b) Elastomercopolymeren von Ethylen mit mindestens einem C3-C12-α-Olefin und wahlweise einem Dien, bevorzugt Ethylen-Propylen-Copolymere (EPR) oder Ethylen-Propylen-Dien-Copolymere (EPDM) mit bevorzugt der folgenden Zusammensetzung: 35 bis 90 Molprozent Ethylen, 10 bis 65 Molprozent α-Olefin, 0 bis 10 Molprozent Dien (z.B. 1,4-Hexadien oder 5-Ethyleden-2-Norbornen);
    • (c) Ethylencopolymeren mit mindestens einem C4-C12-α-Olefin, bevorzugt 1-Hexen, 1-Octen und ähnliches, und wahlweise einem Dien, wobei die Copolymere im Allgemeinen eine Dichte zwischen 0,86 g/cm2 und 0,90 g/cm2 sowie die folgende Zusammensetzung besitzen: 75 bis 97 Molprozent Ethylen, 3 bis 35 Molprozent α-Olefin, 0 bis 5 Molprozent eines Diens;
    • (d) Polypropylen modifiziert mit Ethylen/C3-C12-α-Olefincopolymeren, wobei das Gewichtsverhältnis zwischen Polypropylen und dem Ethylen/C3-C12-α-Olefincopolymer zwischen 90/10 und 30/70, bevorzugt zwischen 50/50 und 30/70 liegt.
  • Zum Beispiel umfasst die Klasse (a) die kommerziellen Produkte Elvax® (Du Pont), Levapren® (Bayer), Lotryl® (Elf-Atochem), umfasst die Klasse (b) die Produkte Dutral® (Enichem) oder Nordel® (Dow-Du Pont), und umfasst die Klasse (c) die Produkte Engage® (Dow-Du Pont) oder Exact® (Exxon), während das mit Ethylen/α-Olefincopolymeren modifizierte Polypropylen auf dem Markt unter dem Handelsnamen Moplen® oder Hifax® (Montell) oder FinaPro® (Fing) gefunden werden kann und ähnliches.
  • In Klasse (d) sind thermoplastische Elastomere besonders bevorzugt, die eine durchgehende Matrix aus einem thermoplastischen Polymer, z.B. Polypropylen, und kleinen Partikeln (im Allgemeinen mit einem Durchmesser der Größenordnung von 1 bis 10 μm) eines vulkanisierten elasthomerischen Polymers umfassen, z.B. quervernetztes EPR oder EPDM dispergiert in der thermoplastischen Matrix. Das elastomerische Polymer kann in der thermoplastischen Matrix im nicht vulkanisierten Zustand eingegliedert sein und dann während dem Verfahren durch Hinzufügen einer geeigneten Menge an Quervernetzungsmittel dynamisch quervernetzt werden. Alternativ kann das elastomerische Polymer separat vulkanisiert werden und dann in der thermoplastischen Matrix in Form von kleinen Partikeln dispergiert werden. Thermoplastische Elastomere dieser Art sind z.B. in den Druckschriften US-4,104,210 oder EP-324,430 beschrieben.
  • Unter den Polymermaterialien ist besonders ein Polypropylen mit hoher mechanischer Festigkeit im geschmolzenen Zustand (Polypropylen mit hoher Schmelzfestigkeit) bevorzugt, wie es z.B. im Patent US-4,916,198 beschrieben ist und welches kommerziell unter dem Handelsnamen Profax® (Montell S.p.A.) erhältlich ist. Dieses Dokument veranschaulicht einen Herstellungsprozess des Polypropylens mit Hilfe eines Bestrahlungsschritts eines linearen Polypropylens mit ionisierender hochenergetischer Strahlung für eine ausreichende Zeitdauer, um die Bildung einer wesentlichen Menge an langen Verzweigungen in der Kette herbeizuführen, wonach auch eine geeignete Behandlung des bestrahlen Materials vorgesehen ist, um die im bestrahlen Material vorhandenen freien Radikale zu deaktivieren.
  • Besonders bevorzugt wird unter den Polymermaterialien eine Polymerverbindung bevorzugt, die das zuvor genannte Polypropylen mit einem hohen Verzweigungsniveau umfasst, und zwar in einer Menge, die allgemein zwischen 30 und 70 Gew-% liegt, in einer Mischung mit einem thermoplastischen Elastomer der zur oben genannten Klasse (d) gehörenden Art und in einer Menge, die allgemein zwischen 30 und 70 Gew-% liegt, wobei die Prozentwerte in Bezug auf das Gesamtgewicht der Polymerverbindung ausgedrückt sind.
  • Ein elektrisches Kabel 10 für den Transport von Niederspannungsstrom, das mit Hilfe eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, ist in 1 in geradem Querschnitt dargestellt.
  • Das Kabel 10 ist dreiadrig und umfasst drei leitende Elemente 1, die jeweils mit einer als elektrischer Isolator wirkenden Schicht 2 bedeckt sind. Wie oben erwähnt wird die halbfertige Struktur mit dem Begriff Kern bezeichnet.
  • Die Isolierschicht 2 kann eine quervernetzte oder nicht quervernetzte Polymerverbindung sein, mit im Stand der Technik bekannten elektrischen Isolationseigenschaften, die z.B. ausgewählt ist aus: Polyolefinen (Homopolymeren oder Copolymeren unterschiedlicher Olefine), Olefin/ethylenisch ungesättigten Estercopolymeren, Polyestern, Polyethern, Polyether/Polyester Copolymeren und deren Mischungen. Beispiele der Polymere sind: Polyethylen (PE) insbesondere lineares Polyethylen niedriger Dichte (LLDPE); Polypropylen (PP); thermoplastische Propylen/Ethylen-Copolymere; Ethylen-Propylen-Gummi (EPR) oder Ethylen-Propylen-Dien-Gummi (EPDM); natürlicher Gummi; Butylgummi; Ethylen-Vinylacetat Copolymere (EVA); Ethylen/Methylacrylat-Copolymere (EMA); Ethylen/Ethylacrylat-Copolymere (EEA); Ethylen-Butylacrylat-Copolymere (EBA); Ethylen/α-Olefin-Copolymere und ähnliches.
  • Mit Bezug auf 1 sind die drei Kerne spiralförmig miteinander verwickelt, um ein wie oben definiertes zusammengebautes Element 20 zu bilden.
  • Wie bereits erwähnt führt die spiralförmige Wicklung der drei Kerne des dreiadrigen Kabels 10 zur Ausbildung von drei separaten interstitiellen (Zwischenräume bildenden) Zonen 3, die gemäß der vorliegenden Erfindung und wie detaillierter im Folgenden beschrieben mit einem expandierbaren Polymermaterial gefüllt sind, das aus den oben genannten Polymeren ausgewählt ist. In der folgenden vorliegenden Beschreibung werden die mit dem polymerischen Schaumstoff als Füllstoff gefüllten, Zwischenräume bildenden Zonen 3 aus Gründen der einfacheren Beschreibung unter Verwendung des Begriffs „Füllschicht" definiert und insgesamt mit der Bezugsziffer 4 bezeichnet.
  • Das Kabel 10 gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst auch eine Einkapselungsschicht 5, die durch Coextrusion mit der Füllschicht 5 hergestellt ist und in einer radial äußeren Position zur letzteren angeordnet ist, um der Füllschicht 4 einen im Wesentlichen kreisförmigen transversalen Querschnitt zu verleihen.
  • Die Einkapselungsschicht 5 besteht aus einem Polymermaterial, das aus der oben mit Bezug auf die Füllschicht 4 genannten Gruppe ausgewählt ist.
  • Bevorzugt besteht die Einkapselungsschicht 5 aus einem Polymermaterial, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die umfasst:
    Polyolefine-Copolymere der unterschiedlichen Olefine, ungesättigte Olefin-Ester-Copolymere, Polyester, Polycarbonate, Polysulfone, Phenolharze, Carbamidharze (ureic resins), und deren Mischungen. Beispiele geeigneter Polymere sind: Polyethylen (PE), insbesondere PE niedriger Dichte (LDPE), PE mittlerer Dichte (MDPE), PE hoher Dichte (HDPE) und lineares PE niedriger Dichte (LLDPE); Polypropylen (PP); elasthomerische Ethylen-Propylen-Copolymere (EPR) oder Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymere (EPDM); natürlicher Gummi; Butylgummi; Ethylen-Vinylester-Copolymere, z.B. Ethylen-Vinylacetat (EVA); Ethylen-Acrylat-Copolymere, insbesondere Ethylen-Methylacrylat (EMA), Ethylen-Ethylacrylat (EEA), Ethylen/Butylacrylat (EBA); Ethylen/α-Olefin-Thermoplastcopolymere; Polystyrol; Acrylonitril-Butadien-Styrolharze (ABS); halogenierte Polymere, insbesondere Polyvinylchlorid (PVC); Polyurethan (PUR); Polyamide; aromatische Polyester, wie z.B. Polyethylenterephthalat (PET) oder Polybutylenterephthalat (EBT), und deren Copolymere oder mechanische Mischungen.
  • Besonders bevorzugt besteht die Einkapselungsschicht aus HDPE mit einer Dichte von mindest 0,940 g/cm2 und besonders bevorzugt zwischen 0,940 und 0.960 g/cm2 und besonders bevorzugt zwischen 0,940 und 0,969 g/cm2, oder aus MDPE mit einer Dichte bevorzugt zwischen 0,926 und 0,940 g/cm2.
  • Im Allgemeinen ist die Dicke der Einkapselungsschicht eine Kompromisslösung zwischen zwei entgegengesetzten Trends. Tatsächlich ist es einerseits erwünscht, dass die Dicke ausreichend groß sein sollte, um einen zufriedenstellenden Einkapselungseffekt für das darunter liegende Polymermaterial während des Expansionsschritts des letzteren zu garantieren, während es andererseits erwünscht ist, dass sie ausreichend klein ist, um: a) die Ausdehnung des die Füllschicht darstellenden Materials als Ergebnis der Einwirkung einer Quetschwirkung auf die letztere nicht zu beeinträchtigen, b) die Kosten der Beschichtung und daher des Kabels als Ganzem niedrig zu halten, und schließlich c) eine rapide Abkühlung der äußeren Oberfläche der Füllschicht zu erlauben. Im Hinblick auf den letzteren Punkt ist es in der Tat notwendig hervorzuheben, dass am Ende des Coextrusionsschritts der Füllschicht/Einkapselungsschicht das so erhaltene halbfertige Kabel einem Kühlvorgang unterzogen wird, und zwar allgemein durch Durchführen durch eine Kühlwanne mit einer Kühlflüssigkeit. Wo die Einkapselungsschicht eine große Dicke besitzt, benötigt diese Schicht eine lange Abkühlzeit, und es wird insbesondere die Abkühlung des inneren Teils der Ummantelung, d.h. des Abschnitts der Schicht in Kontakt mit dem expandierten Füllstoff, nachteilig verzögert. Dies kann daher zu einem verringerten Abdichtungseffekt, d.h. Einkapselungseffekt seitens der Schicht auf dem polymerischen Schaumstoff führen mit der unerwünschten Konsequenz, dass letztere dazu neigt, sich dort mehr auszudehnen, wo hierfür mehr Raum zur Verfügung steht, was zur Ausbildung eines transversalen Querschnitts mit unregelmäßigem Profil der nicht kreisförmigen Art führt.
  • Im Allgemeinen beträgt die Dicke der Einkapselungsschicht zwischen 0,1 mm und 1,5 mm, bevorzugt zwischen 0,2 mm und 1,0 mm, besonders bevorzugt, zwischen 0,5 mm und 0,7 mm.
  • Jedoch sollte hervorgehoben werden, dass die optimale Dicke der Einkapselungsschicht deutlich vom Querschnitt des herzustellenden Kabels und vom Volumen des in den Zwischenräume bildenden Zonen vorhandenen polymerischen Schaumstoffes abhängt.
  • Gemäß der in 1 dargestellten Ausführungsform umfasst das dreiadrige Kabel 10 weiter eine Schicht 6 aus polymerischem Schaumstoff, die in einer Position angeordnet ist, welche sich radial außerhalb in Bezug auf die Einkapselungsschicht 5 befindet, wobei die Schicht 6 die Funktion besitzt, dem Kabel 10 eine optimale mechanische Festigkeit gegen unbeabsichtigte Stöße zu verleihen, wie in der oben genannten Druckschrift WO 98/52197 beschrieben.
  • Der polymerische Schaumstoff, der verwendet wird, um sowohl die Füllschicht 4 als auch die in einer Position radial außerhalb in Bezug auf letztere angeordnete weitere Schicht 6 zu erhalten, wird vorteilhafterweise aus der oben genannten Gruppe ausgewählt. Jedoch ist es bevorzugt, dass der in der Füllschicht 4 zu verwendende polymerische Schaumstoff aus einem auf Ethylen basierenden Olefinpolymer oder Copolymer ausgewählt wird, während der in der weiteren Schicht zu verwendende polymerische Schaumstoff aus einem auf Propylen basierenden Olefinpolymer oder Copolymer ausgewählt wird. Schließlich ist gemäß der in 1 dargestellten Ausführungsform das Kabel 10 mit einer äußeren polymerischen Hülse 7 in einer radial äußeren Position in Bezug auf die Schicht 6 aus polymerischem Schaumstoff versehen, wobei die Hülse 7 die Funktion des äußeren mechanischen Schutzes des Kabels 10 besitzt.
  • Im Allgemeinen besteht die äußere Hülse 7 aus einem Polymermaterial, welches aus der Gruppe ausgewählt ist, die umfasst: Polyethylen niedriger Dichte (LDPE) (d = 0,910 bis 0,926 g/cm2); Ethylencopolymere mit α-Olefinen; Polypropylen (PP); Ethylen/α-Olefin-Gummi, insbesondere Ethylen/Propylengummi (EPR), Ethylen/Propylen/Diengummi (EPDM); natürlicher Gummi; Butylgummi, und deren Mischungen.
  • Wie oben beschrieben sorgt die in 1 dargestellte Ausführungsform dafür, dass eine Schicht aus polymerischem Schaumstoff und eine äußere Hülse nacheinander in einer radial äußeren Position zur Einkapselungsschicht angeordnet sind.
  • Jedoch darf hervorgehoben werden, dass die vorliegende Erfindung auch vorteilhafterweise auf Kabel anwendbar ist, die mit einer Aufbauform der herkömmlichen Art versehen sind.
  • Daher kann auch das Anbringen einer Metallverstärkung und einer äußeren Schutzhülse nacheinander an einer Position in Betracht gezogen werden, die sich radial außerhalb der Einkapselungsschicht gemäß der vorliegenden Erfindung befindet.
  • Weitere Maßnahmen sind dem Fachmann bekannt, der zudem in der Lage sein wird, die am meisten geeignete Anordnung beispielsweise auf Grundlage der Kosten, der Art, wie das Kabel verlegt wird (überirdisch, in Schächten, direkt im Boden eingegraben, in Gebäuden, unterseeisch, usw.) und der Betriebstemperatur des Kabels (maximale und minimale Temperaturen, Temperaturabweichungen in der Umgebung) zu beurteilen.
  • Hinsichtlich des Herstellungsverfahrens eines mehradrigen Kabels umfasst das Verfahren im Allgemeinen einen anfänglichen Schritt, der dafür konzipiert ist, die oben definierten Kerne herzustellen, wobei sich die Komplexität dieses Schritts von Fall zu Fall in Abhängigkeit von der Art des herzustellenden Kabels unterscheidet.
  • Wenn z.B. das Herstellungsverfahren eines mehradrigen Kabels für den Transport oder die Verteilung von elektrischem Strom niedriger Spannung in Betracht gezogen wird, wird im allgemeinen jeder Kern durch Abwickeln eines leitenden Elements von einer geeigneten Zuführspule und durch Aufbringen einer elektrischen Isolationsschicht auf das letztere, typischerweise durch Extrusion, erhalten. Die Schicht wird bevorzugt aus einem Polyolefin, insbesondere Polyethylen, Ethylen-Propylen-Copolymeren und ähnlichem erhalten. Am Ende des Extrusionsschritts wird die elektrische Isolationsschicht bevorzugt einem Quervernetzungsvorgang gemäß bekannter Techniken unterzogen, z.B. unter Verwendung von Peroxiden oder Silanen. Nach Vollendung wird der so erhaltene Kern dann auf einer geeigneten Sammelspule gelagert.
  • Wenn in Gegensatz dazu das Herstellungsverfahren für ein mehradriges Kabel für den Transport oder die Verteilung von elektrischem Strom mittlerer Spannung in Betracht gezogen wird, wird im Allgemeinen jeder Kern dadurch erhalten, dass ein leitendes Element von einer geeigneten Zuführspule abgewickelt wird und eine innere halbleitenden Schicht, eine elektrische Isolationsschicht und eine äußere halbleitende Schicht mit Hilfe bekannter Mittel auf letztere aufgebracht wird, insbesondere durch eine Vielzahl von nacheinander durchgeführten Extrusionen. Alternativ kann das Aufbringen der zuvor genannten inneren und äußeren halbleitenden Schicht und der elektrischen Isolationsschicht durch einen Coextrusionsvorgang gemäß bekannter Techniken erhalten werden. Die so erhaltene Anordnung wird dann auf einer ersten Sammelspule gelagert und daraufhin wird eine Metallabschirmung auf die Anordnung gemäß bekannter Mittel aufgebracht, im Allgemeinen auf einer anderen Anlage der Herstellungsfabrik. Beispielsweise kann die Metallabschirmung hergestellt werden, indem eine Bandabschirmungsmaschine verwendet wird, welche dünne Kupferbänder (z.B. mit einer Dicke von ungefähr 0,1 bis 0,2 mm) spiralförmige mit Hilfe geeignet rotierender Köpfe positioniert, wobei sich die Kanten der Bänder ungefähr auf 33% ihrer Oberfläche überlappen. Als Alternative kann die Metallabschirmung aus einer Vielzahl von Kupferdrähten (mit einem Durchmesser von beispielsweise 1 mm) hergestellt werden, die von in geeigneten Drehkäfigen positionierten Spulen abgewickelt werden und spiralförmig auf die oben genannte Anordnung aufgebracht werden. Im Allgemeinen ist es unter diesen Umständen auch notwendig, eine Gegenspirale (z.B. ein Kupferband mit einer Dicke von 0,1 bis 0,2 mm) aufzubringen, welches die Funktion hat, die obigen Kupferdrähte während der nachfolgenden Herstellungsschritte in ihre Position zu halten. Der so erhaltene Kern wird dann auf einer zweiten Sammelspule gelagert.
  • Sobald die Kerne erhalten wurden, werden sie, wie bereits erwähnt, miteinander verdreht, um ein zusammengebautes Element zu bilden, und zwar unter Verwendung von im Stand der Technik bekannten Techniken, beispielsweise unter Verwendung einer Kombiniermaschine. Im Allgemeinen umfasst diese Maschine eine rotierende Einheit, auf welcher die die einzelnen Kerne des Kabels enthaltenen Spulen befestigt sind, wobei die Spulen in einer Anzahl angeordnet sind, die gleich der Anzahl der Kerne des herzustellenden mehradrigen Kabels angeordnet sind. Die Drehung der Rotationseinheit und das gleichzeitige Abziehen der zuvor genannten Kerne bewirkt, dass sie miteinander spiralförmig verwickelt werden, während die Wahl entweder der Rotationsgeschwindigkeit der rotierenden Einheit oder der linearen Geschwindigkeit, mit welcher die Kerne abgezogen werden, es möglich macht, die erwünschte Schrittweite für die Verdrehung festzulegen.
  • Was das Herstellungsverfahren eines Kabels gemäß der vorliegenden Erfindung betrifft, werden die Hauptschritte, die das zuvor genannte Verfahren in dem Fall charakterisieren, in dem es erwünscht ist, das in 1 dargestellte dreiadrige Kabel herzustellen, im Folgenden beschrieben. Wo es erwünscht ist, ein vom dreiadrigen Kabel verschiedenes mehradriges Kabel herzustellen, z.B. ein vieradriges Kabel, kann das für das dreiadrige Kabel 10 beschriebene Verfahren geeignet modifiziert werden, und zwar auf Grundlage der vorliegenden Information und des vom Durchschnittsfachmann besessenen Wissens.
  • Wie oben erwähnt wird jeder Kern des Kabels durch Abwickeln eines leitenden Elements 1 von einer geeigneten Zuführspule und durch aufbringen einer elektrischen Isolationsschicht 2 auf die letztere, im Allgemeinen durch Extrusion, erhalten. Am Ende des Extrusionsschritts wird das Material der elektrischen Isolationsschicht 2 bevorzugt gemäß bekannter Techniken quervernetzt, z.B. durch Verwendung von Peroxiden oder Silanen. Alternativ kann das Material der elektrischen Isolationsschicht ein thermoplastisches Material sein, das nicht quervernetzt ist, um so sicherzustellen, dass das Material recyclebar ist. Nach Vollendung wird jeder Kern auf einer ersten Sammelspule gelagert.
  • Das zusammengebaute Element 20, welches in der in 1 gezeigten Ausführungsform 3 separate Kerne umfasst, wird dann hergestellt. Das zusammengebaute Element 20 wird erhalten, in dem eine Kombiniermaschine verwendet wird, welche wie oben erwähnt gleichzeitig die auf den drei separaten Sammelspulen gelagerten Kerne abwickelt und dreht, um sie gemäß einer vorbestimmten Schrittweite spiralförmig miteinander zu verdrehen. Sobald es erhalten wurde, wird das zusammengebaute Element 20 auf einer zweiten Sammelspule gelagert.
  • Die Füllschicht 4 und die Einkapselungsschicht 5 gemäß der vorliegenden Erfindung werden dann aufgebracht. Genauer gesagt wird das zusammengebaute Element 20 von der zuvor genannten zweiten Sammelspule gemäß irgendeiner bekannten Technik abgewickelt, z.B. unter Verwendung eines Zugrollenantriebs, der dafür konzipiert ist, das zusammengebaute Element 20 kontinuierlich und regelmäßig einer Extrusionsvorrichtung bereitzustellen. Es ist in der Tat erwünscht, dass die Zugwirkung zeitlich konstant sein sollte, so dass das zusammengebaute Element 20 sich mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit vorwärts bewegen kann, um so eine gleichförmige Extrusion der oben genannten Schichten 4, 5 sicherzustellen.
  • Bevorzugt wird das zusammengebaute Element 20 in eine Extrusionsanlage eingeführt, die mit einem Doppelschichtextrusionskopf versehen ist, wobei die Anlage zwei separate Extruder umfasst, die in einem gemeinsamen Extrusionskopf zusammenfließen, um so jeweils die Füllschicht 4 und die Einkapselungsschicht 5 durch Coextrusion auf dem zusammengebauten Element 20 aufzubringen.
  • Im Detail zeigt die 2 eine teilweise Längsschnittansicht eines Doppelschichtextrusionskopfes 30 einer an sich bekannten Extrusionsanlage, welche daher nicht in ihrer Gesamtheit gezeigt ist.
  • Der Doppelschichtextrusionskopf 30 umfasst eine männliche Pressform (Pressmatritze) 31, eine Zwischenpressform 32 und eine weibliche Pressform 33. Die Pressformen sind in der genannten Reihenfolge angeordnet und überlappen sich dabei konzentrisch und erstrecken sich radial von der Achse des zusammengebauten Elements 20 weg.
  • Insbesondere zeigt der Pfeil A die Vorschubrichtung des zusammengebauten Elements 20 an, zu dem in einer radial äußeren Position die Füllschicht 4 durch die zwischen der männlichen Pressform 31 und der Zwischenpressform 32 vorgesehene Leitung 34 extrudiert wird. Die Einkapselungsschicht 5 wird an einer radial äußeren Position in Bezug auf die Füllschicht 4 durch die Leitung 35 extrudiert, welche zwischen der Zwischenpressform 32 und der weiblichen Pressform 33 liegt. Der Pfeil B zeigt die Ausgangsrichtung für die Anordnung aus zusammengebautem Element 20, der Füllschicht 4 und der Einkapselungsschicht 5 für das Kabel 10 der 1.
  • Daher werden gleichzeitig mit dem Abwickeln des zusammengebauten Elements 20 die in der Füllschicht 4 verwendete polymerische Schaumstoffverbindung und die in der Einkapselungsschicht verwendete polymerische Verbindung auf bekannte Weise separat zum Einlass jedes Extruders zugeführt, z.B. unter Verwendung zweier separater Einfülltrichter.
  • Jede polymerische Verbindung kann einen Vormischungsschritt des polymerischen Grundstoffs mit anderen Komponenten (Füllens, Additiven usw.) umfassen, wobei der Vormischungsschritt in einer stromaufwärts zum Extrusionsvorgang angeordneten Anlage durchgeführt wird, wie z.B. einem internen Mischer der Tangenzialrotorart (Banbury) oder mit ineinander eingreifenden Rotoren, oder in einem durchgehenden Mischer der Ko-Kneader(Buss)-Art oder jener Art, welche zwei sich miteinander oder gegeneinander drehende Schrauben umfasst.
  • Jede polymerische Verbindung wird im Allgemeinen dem entsprechenden Extruder in Form von Körnchen zugeführt und erweicht, d.h. in den geschmolzenen Zustand umgewandelt, und zwar durch Zufuhr von Wärme (über den externen Zylinder des Extruders) und die mechanische Wirkung einer Schraube, welche das Polymermaterial bearbeitet und es in die entsprechende Extrusionsleitung zum Auslass jeder Leitung hineinpresst, um die erwünschte Beschichtung zu bilden.
  • Der Vorgang des Extrudierens der Füllschicht 4 findet direkt auf dem zusammengebauten Element 20 statt und der Schritt der Expansion des Polymermaterials der Füllschicht 4 wird während des Extrusionsvorgangs durchgeführt, wie in dem oben zitierten Dokument WO 98/52197 beschrieben. Die Expansion kann entweder mit Hilfe chemischer Mittel durch Hinzufügen eines geeigneten Expansionsmittels (Schäummittels) während des Schritts der Zubereitung der Polymerverbindung stattfinden, welches in der Lage ist, unter spezifischen Temperatur- und Druckbedingungen ein Gas zu erzeugen, oder mit Hilfe physikalischer Mittel durch Einspritzen eines Gases unter hohem Druck direkt in den Zylinder des Extruders. Beispiele geeigneter Expansionsmittel sind: Azodikarbamid, Paratoluen Sulfonylhydrazit, Mischungen organischer Säuren (z.B. Zitronensäure) mit Carbonaten und/oder Bikarbonaten (z.B. Natriumbikarbonat), und ähnliches. Beispiele von Gasen, die in den Extrudierzylinder mit hohem Druck eingespritzt werden können, sind: Stickstoff, Kohledioxid, Luft, Kohlenwasserstoffe mit niedrigem Siedepunkt, z.B. Propan oder Butan, halogenierte Kohlenwasserstoffe, z.B. Methylenchlorid, Trichlorfluormethan, 1-Chloro-1,1-Difluorethan, und ähnliches oder deren Mischungen.
  • Es ist beobachtet worden, dass unter denselben Extrusionsbedingungen (wie z.B. Schraubenrotationsgeschwindigkeit, Geschwindigkeit der Extrusionsanlage, Durchmesser des Extrusionskopfes) eine der Prozessvariablen, welche am meisten den Expansionsgrad beeinflusst, die Extrusionstemperatur ist. Im Allgemeinen ist es bei Extrusionstemperaturen unterhalb von 130°C schwierig, einen ausreichenden Expansionsgrad zu erhalten; die Extrusionstemperatur beträgt bevorzugt mindestens 140°C, insbesondere ungefähr 180°C. Normalerweise entspricht ein größerer Expansionsgrad einem Anstieg der Extrusionstemperatur.
  • Es ist auch möglich den Expansionsgrad des Polymers zu einem gewissen Ausmaß dadurch zu steuern, dass auf die Abkühlrate eingewirkt wird. Tatsächlich kann der Expansionsgrad des Polymermaterials erhöht oder erniedrigt werden, indem die Abkühlung des Polymers geeignet verzögert oder beschleunigt wird, welches am Auslass aus dem Extruder die expandierte Beschichtung bildet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Expansionsgrad des Polymermaterials der Füllschicht von 5% bis 500%, bevorzugt von 10% bis 300%, und besonders bevorzugt zwischen 20% und 200% variieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wie durch die folgenden Beispiele deutlich gemacht wird, die für die Extrusion der Einkapselungsschicht 5 verwendete Pressform bevorzugt mit einer Verlängerung 36 versehen, die coaxial in Bezug auf das zusammengebaute Element 20 angeordnet ist.
  • Bevorzugt besitzt die Verlängerung eine Lange zwischen 1 mm und 20 mm, bevorzugt zwischen 2 mm und 10 mm und besonders bevorzugt zwischen 2 mm und 5 mm.
  • Die Verlängerung hat die Funktion, die Einkapselungsschicht auf der darunter liegenden Füllschicht zu führen und die Einkapselungsschicht auf die Füllschicht für eine ausreichend lange Entfernung und daher für eine ausreichend lange Zeitdauer aufgedrückt zu halten, um so die Expansion der Füllschicht auf die gewünschte Menge zu beschränken.
  • Die Anordnung aus zusammengebautem Element 20, Füllschicht 4 und Einkapselungsschicht 5, die den Doppelschichtextrusionskopf 30 verlässt, wird im Allgemeinen einem Kühlungszyklus unterworfen. Diese Kühlung wird bevorzugt dadurch erzielt, dass die Anordnung in einer Abkühlwanne bewegt wird, welche eine geeignete Flüssigkeit enthält, typischerweise Quellwasser oder auf eine Temperatur von ungefähr 12 bis 15°C gekühltes Wasser.
  • Stromabwärts des genannten Kühlungszyklus wird die Anordnung im Allgemeinen der Trocknung unterzogen, z.B. mit Hilfe von Luftgebläsen, und wird daraufhin auf einer dritten Sammelspule gesammelt.
  • Um das in 1 dargestellte Kabel 10 zu erhalten, umfasst das zuvor genannten Herstellungsverfahren auch eine weitere Anlage, wo die Anordnung aus zusammengebautem Element 20, Füllschicht 4 und Einkapselungsschicht 5 von der zuvor genannten dritten Sammelspule abgewickelt wird und einer nachfolgenden Extrusionsanlage zugeführt wird, um die Schicht 6 aus polymerischem Schaumstoff an einer radial äußeren Position in Bezug auf die Einkapselungsschicht 5 aufzubringen.
  • Auf dieselbe Weise, wie für die oben genannte Füllschicht 4 beschrieben, wird der Expansionsschritt des polymerischen Schaumstoffmaterials der zuvor genannten Schicht 6 während des Extrusionsschritts dieser Schicht durchgeführt und zwar durch ähnliche Vorrichtungen wie den oben genannten und die im zuvor zitierten Dokument WO 98/52197 beschriebenen.
  • Die Schicht 6 aus polymerischem Schaumstoff wird dann gemäß den oben genannten Mitteln ähnlichen Mitteln einem geeignetem Kühlungsschritt unterzogen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird die Schicht 6 in derselben Einheit extrudiert, welche die Füllschicht 4 und die Einkapselungsschicht 5 stromabwärts von dem Schritt aufbringt, indem die Schichten 4, 5 gekühlt werden, so dass daher keine dritte Sammelspule notwendig ist.
  • Schließlich wird das in 1 gezeigte Kabel 10 durch das Abscheiden einer äußeren polymerischen Hülse 7 abgeschlossen, die über die Schicht 6 aus polymerischem Schaumstoff positioniert wird und beispielsweise durch Extrusion erzeugt wird.
  • Das so erhaltene Kabel 10 wird dann auf eine abschließende Sammelspule aufgewickelt und einem Lagerabschnitt zugeführt.
  • Einige veranschaulichende Beispiele sind im Folgenden dargestellt, um eine weitere Beschreibung der Erfindung bereitzustellen.
  • Beispiel 1
  • Ein dreiadriges Niederspannungskabel wurde unter Verwendung des in 1 dargestellten Konstruktionsverfahrens hergestellt. Genauer gesagt wurde zu Zwecken der vorliegenden Erfindung lediglich die Herstellung der Anordnung aus zusammengebautem Element 20, Füllschicht 4 und Einkapselungsschicht 5 des dreiadrigen Kabels 10 gemäß der in 1 dargestellten Ausführungsform realisiert.
  • Jeder der drei Kerne des Kabels besaß ein leitendes Kupferelement (mit einer Querschnitt von 16 mm2), das in einer Extrusionsanlage mit einer Isolationsschicht beschichtet wurde, die auf mit Silanen quervernetztem Polyethylen basiert und eine Dicke von 0,7 mm besitzt.
  • Die Kerne (die jeweils einen äußeren Durchmesser von 0,64 mm besitzen) wurden einem Kombinierungsvorgang, wie oben beschrieben, unterzogen, und zwar mit einer linkshändigen spiralförmigen Wicklung mit einer Schrittweite von 313 mm, um das zusammengebaute Element 20 zu bilden.
  • Dann wurde eine Füllschicht 4 aus polymerischem Schaumstoff und eine Einkapselungsschicht 5 der Füllschicht durch Coextrusion an einer radial äußeren Position in Bezug auf das zusammengebaute Element 20 abgeschieden.
  • Genauer gesagt wurde die Füllschicht durch Extrusion von Riblene FL 30® (Polyethylen niedriger Dichte, hergestellt von Polymeri Europa) erhalten.
  • Die Expansion der Füllschicht wurde mit Hilfe chemischer Mittel erzielt, und zwar durch Hinzufügen zum Trichter von 1,5 Gew-% (in Bezug zum Gesamten) von Hydrocerol® BIH 40-Expansionsmittel (Carboxylsäure/Natriumbikarbonat), hergestellt von Böhringer Ingelheim.
  • Das Material der Füllschicht besaß eine Enddichte von 0,45 kg/dm2 und einen Expansionsgrad von 100%.
  • Die Dicke der Füllschicht betrug ungefähr gleich 0,2 mm im Abschnitt radial außerhalb in Bezug auf das zusammengebaute Element 20, d.h. auf der gewölbten Fläche des letzteren. Ein Bandera 30 mm Einschraubenextruder in Konfiguration 20D wurde verwendet, um die Füllschicht abzuscheiden.
  • Eine Einkapselungsschicht 5 wurde durch Coextrusion mit der Füllschicht abgeschieden, wie oben in der vorliegenden Beschreibung erläutert. Genauer gesagt wurde die Einkapselungsschicht durch Extrusion von DGDA 6318® (Polyethylen mittlerer Dichte, hergestellt von Union Carbide) erhalten.
  • Die Beschichtung besaß eine Dicke von 0,7 mm und die Extrusion wurde unter Verwendung eines Bandera 80 mm Einschraubenextruders in Konfiguration 20D durchgeführt.
  • Das Wärmeprofil und die Betriebsparameter des Extruders, die verwendet wurden, um die Füllschicht und die Einkapselungsschicht zu erhalten, sind in Tabellen 1 und 2 gezeigt. Tabelle 1
    Extruderzone Extruder der Füllschicht (°C) Extruder der Einkapselungsschicht (°C)
    Zone 1 160 180
    Zone 2 180 190
    Zone 3 200 200
    Zone 4 / 210
    Extruder/Kopfverbindungsflansch 220 220
    Kopf 220
    Tabelle 2
    Abmessungen Füllschichtextruder Einkapselungsschichtextruder
    Durchmesser männliche Pressform 14,5 mm
    Durchmesser weibliche Pressform 14,7 mm
    Durchmesser des Kabels am Ende des Schritts 15,6 mm
    Extruderschraubengeschwindigkeit 0,3 U/min 22 U/min
    Extrusionsanlagengeschwindigkeit 2,5 m/Min
  • Das bisher erhaltene halbfertige Kabel wurde einer optischen Analyse unterzogen, um den Extrusionsgrad des die Füllschicht bildenden Polymermaterials zu kontrollieren.
  • Die erhaltenen Ergebnisse waren sehr zufriedenstellend, da die äußere Oberfläche des oben genannten Kabels ein im Wesentlichen glattes Aussehen besaß und insbesondere ein äußeres Randprofil von in seinem transversalen Querschnitt im Wesentlichen kreisförmiger Form besaß.
  • Beispiel 2 (Vergleich)
  • Durch Verwendung eines jenem in Beispiel 1 beschriebenen ähnlichen Herstellungsprozesses, wurde ein dreiadriges Niederspannungskabel ähnlich dem in 1 dargestellten hergestellt, jedoch ohne die Einkapselungsschicht 5.
  • Unter Verwendung ähnlicher Mittel wie in Beispiel 1 und unter den gleichen Betriebsbedingungen wie in Beispiel 1 wurde das zusammengebaute Element 20 erhalten und eine Füllschicht 4 wurde daraufhin durch Extrusion an deren radial äußeren Abschnitt aufgebracht.
  • Das so erhaltene halbfertige Kabel wurde dann der optischen Analyse unterworfen, welche zeigte, dass das Aussehen der äußeren Oberfläche des Kabels besonders rau war und der transversale Querschnitt seines äußeren Randprofils nicht kreisförmig war, mit Verletzungen in dieser Schicht.
  • Die vorliegende Erfindung hat einige größere Vorteile im Vergleich mit dem Stand der Technik.
  • In erster Linie macht es das Aufbringen einer Einkapselungsschicht an einer radial äußeren Position zur Füllschicht möglich, ein mehradriger Kabel zu erhalten, welches einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt besitzt, eine Tatsache, die besonders erwünscht ist, da sie das Auftreten einer Vielzahl der oben genannten Nachteile verhindert.
  • In zweiter Linie macht es die Entwicklung eines Herstellungsvorgangs, der in der Lage ist, ein mehradriges Kabel bereitzustellen, das mit einer Füllschicht aus polymerischem Schaumstoff in den Zwischenräume bildenden Zonen des Kabels versehen ist, möglich, dem letzteren eine größere Leichtigkeit im Vergleich mit ähnlichen mehradrigen Kabelstrukturen zu verleihen, in denen die Zwischenräume bildenden Zonen mit herkömmlichen Füllmaterial gefüllt sind. Wie bereits erwähnt stellt die größere Leichtigkeit sicher, dass das Kabel leichter zu handhaben ist, insbesondere während der Installation, und verringert die Kosten des Transports, der Installation und des Produkts selbst.
  • Des Weiteren verleiht die Verwendung des zuvor genannten expandierten Materials dem mehradrigen Kabel eine geringere Biegesteifigkeit, und dies schlägt sich wiederum in einer einfacheren Handhabung des Kabels sowohl während der Aufbewahrung, z.B. beim Aufwickeln/Abwickeln von Spulen, und während der Installation nieder.
  • Ein weiterer Vorteil wird auch durch den verbesserten mechanischen Schutz der Kerne des mehradrigen Kabels gegen Stöße bereitgestellt, den das Schaumstofffüllmaterial (expandiertes Füllmaterial) in der Lage ist im Vergleich mit einem Füllmaterial der herkömmlichen Art sicherzustellen. Es ist in der Tat erwähnenswert, dass der polymerische Schaumstoff in der Lage ist, Stöße (Belastungen) aufgrund der Umweltbedingungen, denen das Kabel ausgesetzt ist, insbesondere während des Verlegens, zu absorbieren. Aufgrund der Natur des Materials absorbiert der polymerische Schaumstoff in der Tat Stöße effektiv und im Wesentlichen reversibel, so dass eine spürbar bessere Leistungsfähigkeit als bei einer herkömmlichen Füllung sichergestellt wird. Da die letztere steifer ist und zudem eine permanente Verformung erfährt (d.h. versagt, ihre anfänglich Form wieder zu erlangen, sobald die Ursache ihrer Verformung nicht vorhanden ist), überträgt sie in der Tat fast die gesamte Kraft des Stoßes auf die darunter liegenden Schichten.

Claims (15)

  1. Herstellungsverfahren eines multipolaren Kabels (10), umfassend mindestens ein Paar von Kernen, wobei jeder Kern mindestens ein leitendes Element (1) und mindestens eine Schicht elektrischer Isolierung (2) in einer radial äußeren Position zum mindestens einen leitenden Element (1) umfasst, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Zusammenbauen mindestens eines Paares von Kernen, um ein zusammengebautes Element (20) zu bilden, das mit einer Vielzahl von Zwischenräume bildenden Zonen (3) zwischen den Kernen versehen ist, und b) Abscheiden durch Koextrusion: – eines polymerischen Schaumstoffes in einer radial äußeren Position zu den Kernen, um so die Zwischenraum bildenden Zonen (3) zu füllen und eine Füllschicht (4) von im wesentlichen kreisförmigen transversalen Querschnitt zu bilden, und – mindestens einer Einkapselungsschicht (5) aus polymersichem Material in einer radial äußeren Position zu der Füllschicht (4).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es auch den Schritt der Abscheidung durch Koextrusion mindestens einer weiteren Schicht (6) aus polymerischem Schaumstoff in einer radial äußeren Position zur Einkapselungsschicht (5) umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der polymerische Schaumstoff sich während des Abscheidungsschritts ausdehnt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusammenbauschritt den Schritt des spiralförmig Zusammenwickelns des mindestens einen Paares von Kernen entsprechend einer vorbestimmten Schrittweite umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der polymerische Schaumstoff der Füllschicht (4), das polymerische Material der Einkapselungsschicht (5) und der polymerische Schaumstoff der weiteren Schicht (6), die in einer radial äußeren Position zur Einkapselungsschicht (5) platziert ist, separat voneinander aus den polyolefinen Polymeren oder den auf Ethylen und/oder Propylen basierenden Copolymeren ausgewählt sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der polymerische Schaumstoff der Füllschicht (4), das polymerische Material der Einkapselungsschicht (5) und der polymerische Schaumstoff der weiteren Schicht (6), die in einer radial äußeren Position zur Einkapselungsschicht (5) platziert ist, von einander separat ausgewählt werden aus: a) Ethylencopolymeren mit einem ethylenisch ungesättigten Ester, bei dem die Menge des ungesättigten Esters zwischen fünf Gewichtsprozent und 80 Gewichtsprozent beträgt, b) elastomerischen Copolymeren von Ethylen mit mindestens einem C3-C12-α-Olefin und wahlweise einem Dien mit der folgenden Zusammensetzung: 35 Molprozent bis 90 Molprozent Ethylen, 10 Molprozent bis 65 Molprozent α-Olefin, 0 Molprozent bis 10 Molprozent Dien, c) Copolymeren von Ethylen mit mindestens einem C4-C12-α-Olefin und wahlweise einem Dien mit einer Dichte zwischen 0,86 und 0,90 g/cm3, d) Polypropylen modifiziert mit Ethylen/C3-C12-α-Olefin-Copolymeren, wobei das Gewichtsverhältnis zwischen Polypropylen und dem Ethylen/C3-C12-α-Olefin-Copolymer zwischen 90/10 und 30/70 beträgt.
  7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausdehnungsgrad der Füllschicht (4) zwischen 5% und 500% beträgt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausdehnungsgrad zwischen 10% und 200% beträgt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausdehnungsgrad zwischen 20% und 150% beträgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausdehnungsgrad der weiteren Schicht (6) zwischen 5% und 500% beträgt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausdehnungsgrad zwischen 10% und 200% beträgt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausdehnungsgrad zwischen 20% und 150% beträgt.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Einkapselungsschicht (5) zwischen 0,1 und 1,5 mm beträgt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke zwischen 0,2 und 1,0 mm beträgt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke zwischen 0,5 und 0,7 mm beträgt.
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