DE1665418A1 - Elektrische Leitung - Google Patents
Elektrische LeitungInfo
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Description
Elektrische Leitung
Elektrisches Kabel wird allgemein für Nachrichten- bzw. Fernmeldezwecke
oder für den Transport τοη leistung eingesetst. Das
nachrichtenkabel wird gewöhnlich bei niedriger» nanehmal aber
auch bei hoher Spannung betrieben; der Betrieb des Xe&stungakabeis
erfolgt bei hoher Spannung. Solche Kabel werden hier als
Gattung als Leitungen zum Transport elektrischer Energie betrachtet.
Leitungen für den Iransport elektrischer Energie weisen Innenleiter,
dielektrisches Abstandematerial und eine SchutzauBBenuahüllung
bzw. einen Mantel auf. Solche SohutzauesennsJatel oder -xmhüllungen
können elektrisch gesehen leitfähig oder isolierend ausgebildet sein·
%u
solchen, leitfähige Bohttteaueeenuahttllungen aufweisenden Leitungen gehören tee Leietungekabel, 4m ia allgeiteinen τβο ein-
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ΛΏ-4240Β
destens einen Innenleiter gebildet wird, der im Abstand τοη
eines die gleiche Auedehnung aufweisenden bew. gleichverlaufenden Aueeenleiter, auch als neutraler oder geerdeter leiter beaeiohnet, oder neutralen Schirm angeordnet ist und τοη diese»
umgeben wird* und das Vaohrlohtenkabel, das in gleicher Velse
im allgemeinen aus mindestens einem Innenleiter und einem diesen
umgebenden, glelohverlaufenden und la Abstand rom Innenleiter befindlichen Aussenlelter besteht, uattungsmäesig wird der Auseenleiter des Lelstungs* wie auch des ffachrlehtenkabels hier als
Schirmleiter betrachtet· für das leistungs- wie das Haehrichtenkabel gilt, dass man bei konBentrisoher Lage dee Innenleiters und
Schirmleiters zueinander den Innenleiter als Mittelleiter und die Leitung als Koaxialkabel beeelchnen kann. Gebr&uehlicherweise
jedoch liegt in einem einsigen Schirmleiter mehr als ein Innenleiter vor, wobei die Innenleiter im Abstand voneinander wie auch
τοη dem Sohirmleiter angeordnet sind. Zu Beispielen für solche Leitungen eum Energietransport gehören Leistungalcabel τοη Sektor«
querschnitt des OÜrteltyps wie auch des geschirmten type und
DoppelsternTierer- und symmetrische Parallelleiter-Fachrichtenkabel.
der »weiten obengenannten Art τοη Äiergietransportleitung 1st ein
oder sind mehrere Innenleiter mit einer Schutsauasenumhüllung
bedeokt, die anstatt, wie oben erörtert, eine* Sohirmleitera einen Isolator (d. h. lichtleiter) bildet.
rldtensweoke eingesetste, ajasjeti'lsoh» Btegleituag, dl· auch
fejalleldoppeldrehtkabel bezeichnet wird.
Den Anforderungen des jeweiligen Sinsatsswtekse entsprechend kann
jede der verschiedenen, oben erörterten Arten von Leitungen mit
Leitungen der gleichen^ und bsw. oder anderer Art kombiniert
•ι
elektrleäner lnergle liegt imahhWwelg deron, ob ein Sineats einsein für eioh oder in Kombination erfolgt« cvleohen des Innenleiter vjdA der SclmteeUeeeinuurtllluag, welche letstgenannte einen
SoMraOLeiter oder einen Isolator deratellt, imdt belB Vorliegen
■elsr mle eines Innenleltere, swiechen jedes der Innenleiter dleleittrlaoheo Material tot, tm die Leiter voneinander Is Abstand
cn halten und elektrleoh su isolieren.
2«el Kriterien «or Bewertung eines solchen dielektrisolien Materials bilden die dielektrische festigkeit (aueh als elektrische
festigkeit beseiohnet) und die Dielektrisitfttskonstante. Die dlelsktrlsohe festigkeit ist ein Hass für die BefShigang des dielektrleohen Materials* der elektrischen Beanspruchung su widerstehen« und wird als Spannung beim Surohsohlag, dividiert durch
die Dicke des dielektrischen Materials, errechnetι die dielektrisch· festigkeit bestisttt die ArbeitshoOhstspazmung der Leitung,
d. h. die HOchstspannung» bei welcher die Leitung unbegrenste
IeIt ohne Burohsohlag arbeitet. Die Oielektrlclt&tekonstente ist
sin t*s* PSr die tttpftsltftt odsr Bnergieepeloherung dss dltlektrisohsii Material«. Js höher dis Iftslektrlsltfttskonstsiite, dssto
grtfsstr 1st dis energiespeicherung und dealt «mo geringer dis
krltlaohe Llnge der Leitung (Lttnge, über welohs die Leitung
elektrieohe Energie transportiert). Die Bedeutung dieser Kriterien ist l*i sllgeaefoen Ton den Spimaraiigebsdliigiingsi» et&ftegig,
«sl*d«&e%slns gegeben» Leitung betrieben wird.
Su dielektrlsohe Abets&dehAlterautterial in Leitungen für den
Srsasport elektrischer Energie let bisher auf jnrei β!ΐ5β»»1η«η
!fegen, 1· «le toebinationeeyeteia eines ?luides (a. B. livtt oder
ein fluid höherer dielektrleoher Yeetigicelt, wie Ol oder ein sogenannte« dieleictrlBoheo Gab) alt einea ?·β tat off körper, alt dem
die Leiter aeohsalsoh in ihrer Lage gehalten wurden, oder 2. alt
einea feststoffkorper eelbet erhalten worden.
Bei dea Huid-feststof*-Z<»bln*tlonssyetea sind dl· fluide, insbesondere die in laohriohtenk&beln Üblicherweise verwendete Luft,
für einen Durchschlag bei hohen Spaanungelapulecm, wio sie sloh
bei einea in der VShe erfolgenden Blit«einschlag ergeben, eapflndlleh· BIe in dea Eoablnatloneaystea typieoherweiee eingeseteten festkörper sind ftir eine Oberflächen-Srlechatroabildung
(d. h. die Ausbildung eines leitfBhigen Weges über die nichtleitende Oberfläche) anfällig, die sowohl die Betoiebehtfohatspansung
der Leitung erniedrigt als euch Ihren Bnergiererlust erhöht, wobei sloh der letstere Bffekt aus elektriaohen Diskontinuitäten
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in dem den Innenleiter tungebenden, elektrischen Feld ergibt.
Der als solcher eingesetzte Festkörper wird im allgemeinen von
dielektrischem, poly&erem Material gebildet f das geschäumt oder
ungesehlumt sein kann. Im falle dea geschäumten ü&tsriale liegt
da» Volumen des in den Zellen in dem Polymermaterial befindlichen
Gases unter desjenigen in dem oben erörterten Eombinationesyetea.
Bas Solymeraaterial ist zwar elektrisch durchschlagfester
als die oben erörterte Pluiä-Feststoff-Koabinatiozi» hat aber
eine verhältnisaässig hohe Melekferisit&tskonst&nte, wodurch die
kritische Länge der Leitimg herabgesetzt wird.
Die vorliegende Erfindung stellt einen verbesserten, dielektrischen
Festetoff"Abetandshalteraufbau für den Einsatz in Leitungen
zvuBi Transport elektrischer Energie, einschli&salich der oben
beschriebenen, verschiedenen Kabel, jedoch ohne Beschränkung auf
diese zur Verfügung· Der dielektrisohe Abstandshalteraufbau geattss
der Erfindung wird ran einem Band aus dielektrischem, poly-■erea
Material gebildet, wobei das Band eine kontinuierliche, uniplanere Folie und eine Anzahl von von mindestens einer Oberfläche
der Folie ausgehenden Bippen aufweist. Mit diesem Sand wird bzw. werden der oder die Innenleiter bewickelt, um beim Torliegen mehr
als eines Innenleiters diese voneinander zu trennen und elektrisch au isolieren und um den oder die Innenleiter von der Sohutzavssenumh&llung
(Schirmleiter oder Isolator) zu trennen und isolieren.
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ΑΙΜ2401 6
laoh einer Aoeftihrungafore der lrflndxmg bildet das um des Innenleiter gewickelte Band eine diskontinuierliche Lage, -wHhrend das
Band nach einer anderen JLueführungeform eine kontinuierliche Lage
bildet. 2«r Auabildung einer diskontinuierlichen Lage kam. dae
Band in Vor* einer offenen Wendel um den Innenleiter gewickelt
werden. Durch Bewickeln des Innenleitere «it des Band in form einer geschlossenen Wendel ist eine ?ont der kontinuierlichen
Lage erhältlich. Sine andere Ton der kontinuierlichen Lage wird erhalten» indes «an den Innenleiter alt den Band in langegefalteter for« oder slgarettenpap^erfurmig bewickelt (vergl. Fig. 12).
Me bei der eine kontinuierliche Lage vorsehenden Ausführungsfor«
an allen Punkten «wischen Innenleiter und Aussenumhüllung vorliegende folie stellt eine wirksame Sperre gegen einen Durchschlag
auf Grund starker Spannungsiapulee dar. Die «wischen den Bippen
des Bandes befindlichen Banne können «it Luft oder mit eine«
fluid hSherer dielektrischer festigkeit, -wie eine» Oas, gefüllt
sein.
Bei den Ausfuhrungsfomen «it der diskontinuierlichen wie «1t der
kontinuierlichen Lage kann «an «it mehreren solchen Bandlagen arbeiten. Bei wendeiförmiger Bewicklung mit den Band kann «an
in Jeder folgenden Lage mit de« in Bezug auf die vorhergehende Lage entgegengesetsten oder gleichen Vlcklungesinn arbeiten· Sin.
Torliegen von folie an allen Punkten zwischen Innenleiter und
Aüaeenuahfillung wird bei der offenen Offenwendelbewioklung in
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mehreren lagen erhalten, wenn man die Windungen jeder folgenden
Lage gegenüber denjenigen der vorhergehenden Lage der gleichen
Richtung vorsetzt, d. h. die Windungen der eine», 3&ge den Hau»
zwischen den Windungen der vorhergehenden Lage der gleichen Richtung Überbrücken, wobei auf jeder Seite des Baums mindestens eine
Rippe vorliegt. Die gleiche Yersetssungeart kam bei kontinuierlichen Bewieklinigslagen Anwendung finden« Man kann auch eine oder
mehrere Lagen der einen Bewicklnngeart sit eimer oder mehreren
der anderen Art kombinieren«
Überraschenderweise wird beim Torliegen eimer genügenden Zahl von
Bandlagen« um an allen Tunkten den Zwischenraum zwischen des Innenleiter und der Aussenumbülliing in mindestens drei konzentrlsehe Bäume au unterteilen, di@ Xorcma-Sinsetsspannung (wie später
erläutert) erhöht anstatt, wie es auf Grund der Erfahrungen mit sswischen solchen Leitern vorliegenden, eine Herabsetzung der
Korona-Sinsetzspannung ergebenden Einzelfeststofflächen aü erwarten wäre, eine Erniedrigung zu zeigen« Das Band kann somit zur
Erhöhung der Arbeitshöchstspannung einer Leitung eingesetzt werden, indem man einfach die Zahl der Lagen eines solchen Bandes
erhöht. Dieses überraschende Ergebnis wird ohne Beeinträchtigung der Dielektrizitätskonstante erhalten.
Diese und weitere Ausführungsformen der Erfindung sind nachfolgend näher an Hand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen
zeigt:
0 9"δ(?87 066 4
AB-424ÖR ·
Tig· 1 eine zum Teil aufgeschnittene Ansieht einee Stücks einer
geaäae der Erfindung ausgebildeten Leitung,
flg. 2 vergröBsert einen Schnitt nach linie 2-2 von Hg. 1Y
VIg* 3 Tergröesert eine perspektivische Ansicht eines Teile einer
liege einer gesohlossenwendelf Omigen Bewicklung genäse der Erfindung»
VIg. 4 eine andere Ausft&irungsfors des Bandes tür den Einsatz als
wendelförmig« Bewicklung genäse der Erfindung, Vlg· 5 in Teilsohnitt eine Leitung genäse der Erfindung wit einer
geschlossenwendelf örnigen Bewicklung alt des Band τοη Fig. 4- nach
einer Aueführungöforn der Erfindung,
Fig. 6 ia Teilacnnitt eine leitung nit einer geschlossenwendelfönaigen Bewicklung sit des Band τοη Flg. 4 nach einer anderen
Ausfütirungsforia der Erfindung,
Hg. 7 in perspektivischer Darstellung eine andere Ausftthrungsfora
des Bandes für die Zwecke der Erfindung,
TIg, 8 sciiematisch in Seitenansicht eine Vorrichtung but Herstellung des Bandes für die SSwecke der Erfindung,
Pig. 9 im Schnitt eine Ausftihrungsform der Fornungseinriohtung
für den Einsatz bei der Vorrichtung nach Flg. 8, VIg. 10 ie Schnitt eine andere Auafülirungefora einer Einrichtung
für den Einsatz bei der Vorrichtung nach VIg. 8, flg. 11 eine Ausführungsfora eur seitlichen Begrenzung von geschmolzenen Xhemoplasthare bei einer AusfUhrungsfor» eines WaI-aenprofilB für die Herstellung eines Bandes fur die Zwecke der
Erfindung,
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flg. 12 eine sram Seil aufgeschnittene Auslebt eines Band·«
Bewickeln einee Hitteileitera in gigarettenpaplerfurmiger Velse,
Tig* 13 Tergrössert einen Sobnltt nach Idnie 13-13 Tön Mg· 12,
fig. 14 eine aum Seil aufgeeelmittene Ansicht einer leitung naoa
eine? anderen AuefunTungsfown der Erfindung,,
Yig« 15 ia Teilaohnitt eine leitung gemSss der Erfindung alt
einer gesohloesenvendelförmigen Bewicklung alt eines Sand der In
fig* 3 gezeigten Art nach einer anderen Ausfüfcrungsfoxa»
fig« 16 sc'hematisoh die Bewicklung eines Innenleltere «it einem
Band lisch einer weiteren Auefünrungsform9
fig« 1? sine Bndanelckt des LeItsre von fig· 1β»
fig« 18 soheffiatisoti die Sewieklung eines Xnnenleits^u Bit eine»
Band nftoii einer weiteren Mißführungefor»,
fig. 19 eine Bn&anslo&t des Selters von flg* 18»
fig* 20 echeeatiscb im Schnitt ein gemSss der Erfindung ausgebildetes Kmhel von Sektorguerseiinltt,
fig* 21 Hchöiaatieoli im Scimitt eine gemSss der Brfiniung ausgebildete, iJ-ohtgeeohiriite, eyaaetrißohe 8teg*lae3irlulitenleitung
und
fig. 2£ 0£ma teilweise axifg^aolmlttene Ansiofet ai^#^ Leitung mit
«lilt
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Die fig· 1 zeigt eine Leitung 2 ans eine« Bohirmleiter 4 in form
eines Schläuche und eines Innen- oder» im vorliegenden IaIl9 Mittelleiter 6, dessen Achse 8 Bit derjenigen dea Sohirmleitera aueaamenf&Llt, so dass die Leitung 2 ein Koaxialkabel darstellt·
Der Hittelleiter 6 ist Bit einer ersten Lage 10 des wendelförmig
gewickelten Bandes 9 bedeckt, die lhrerstits Bit einer anderen
Lage 12 des gleiohen, wendelf örmig und gegensint4e gswiokelies.
Bandes bedeckt ist, worauf wiederum eine Bedeckung mit einer dritten Lage 14 des gleichen, in Beiug auf die Lage 10 gleioasinnig wendelförmig gewickelten Randes und hierauf einer viertem
Lage 16 des gegensinnig oder entgegengesetst, d. h. in der gleichen Richtung wie die Lage 12 gewickelten Bandes 9 folgt· Diese
Lagen des wendelförmig gewickelten Sandes 9 bilden den Abständehalteraufbau und die Isolation swischen dea Mittelleiter 6 und
dem Schirmleiter 4 (am besten in Pig. S su erkennen).
Die Bildung einer wendelförmig gewioktlten Bandlage und das Band
selbst »©igt naher die Fig. 3· Das Band» das bei dieser Ameführungeform τοη einer kontinuierliö&en» unit lanaren Polie 20 und
einer Ansahl vm senkrecAt τοη eint? CMrfl&ehe der folie auegevmü. sich in BandlKngsriolitunf e^strtokenden» parallelen
22
gebildet wird, ist, wie it fig« 5 gesseigt, In
sole.',ei Weiss wendelförmig u« don Mlttellaiter 6 gewickelt,-
i2s maofe iastes gsriolbtet βΙτΛ* Das 7.9ΐ1·αν*
Γ5 &-,ΰ 27 dse Bsnäea etvfri unter Ausbildung -
^ -ί^--^ B«nilege
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IMLe Wendelwicklung der lagen 10, 12, 14 und 16 nach fig. 1 let
leicht geöffnet, ua «le spftter beschrieben, diskontinuierliche
Lagen sr bilden» aver mud» diese Bewioklung kann in Pore ge*
■chloeaener Wendel erfolgen» Dme Band kann aveh βο gewickelt werden, daaa die Hippen nach oussen und die follenflaohen nach innen gerichtet sind. Iaoh einer anderen AiiaftGteungsfoxa können
auf eelden folienflftehen Rippen 22 vorgesehen eein.
Bei der Aturftthrungsfor» nach 7ig. 1 "bilden, wie am "besten in
Hg· 2 cn sehen, die mehreren Lagen dieses wendelf öreig auf geviokelten Bandes toä Mitteil«iter 6 eua Söhixälelter 4 hin
eine Veohselfolge τοη Bippen 22 tmd folien 20.
Die Hippen 22 halten die Pollen tob Kittelleiter und von der Tolle der Torhergehenden Lage unter Ausbildung von Bäumen 24 in
Abstand, welche die Fora einer Anssahl von seitlich von den Hippen 22 jedes Bandes definierten Yendelkanftlen aufweisen und alt
einea dielektrischen fluid (wie es für Hochspannungsswecke erwttnsoht sein kann) oder alt Zraft gefüllt sind. Als dielektrische
fluide werden elektronegative Gase, wie SF^1 un/ter Druok, wie
einea Druck von 2 Ata. oder darüber, oder gasförmiger, fluorierter Kohlenwasserstoff, wie die "Freone", bevorzugt, die aan in
Abhängigkeit von den jeweils eingesetzten Qas unter Druck einsetzen kann.
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Bewicklung erfolgt so* dass die Ränder des Bandes einer vorhergehenden liege von der folie der nächstfolgenden bedeckt werden·
Sie Längsränder der Folie jeder lüge stossen, wie in Fig. 2 geseigt,
nicht gang aneinander, sondern sind vielmehr waiter Entstehung
kleiner Bäume 26 Tone inander getrennt, ec dass die wendelförmige
Wicklung der Sagen 10, 12, 14 und 16 somit leicht geöffnet
1st· Die Bäume 26 und somitdie Wendelwindungen der Lage 10
φ sind umfangsmässig gegenüber den Mumen 26 oder Wendelwindungen
üer nächsten lage 14» die wendelförmig gleichsinnig zur Lage 10
gewickelt ist« versetzt* Die gleiche Versetzung auf dem Umfang
liegt zwischen den Wendelwindungen der Lagen 12 und 16 vor·
Biese Tersetzung der Wendelwindungen ergibt ein Vorliegen mindestens
einer Folie 20 an allen Tunkten zwischen Mittolleiter und
Schirmleiter 4. Zum Eintreten eines dielektrischen Zusammenbruchs
des Tittides oder der Luft kann der Strom nicht einem direkten Weg
_ zwischen Schirm- und Hittelleiter folgen, sondern er muss einen
viel längeren Weg, n&nlich zick-ssack-f önaig von Raum 26 zu Heus
26 der Bandlagen, durchlaufen, um den anderen leiter zu erreichen,»
Dieser v>iel längere Weg ergibt eine Brhöhung der Sffektivdioke,
aus der sich die dielektrische Festigkeit errechnet« Da die dielektrische Festigkeit sich nicht merklich verändert, nimmt die
Durchschlagspannung zu, was den Binsate des Kabele bei höheren
> Spannungen erlaubt. Z. B. hat eine Prüfung der Durchsohlagsf®»
stigkeit für einen freien S«ftswisch^nraum swisohen den Elektroden
Ton 0,6 ca einen Wert ran 2,4 Y/Kikrou. ergeben, iji^«nd sieh die
0 9 fO f/ 0 66 4
4i
für einen Durchschlagbenötigte Beaufschlagung bei» linsats τοη
fünf Bandlager in de« gleiohen Z^tswieohenrauit, wobei die Windungen aller Lagen gleichsinnig verliefen und am ein Drittel
gegeneinander vereetst waren» auf %Z V/Mikrcm erhöhte. Der normalerweise in Verbindung mit dem Einsatz eines SoXyaermaterial»»
des ein« la Terh<nis zu öae Äone Dieletfcrisitätakoiaetante auf«
weist, eintretende» relativ hofce J&istungeYerluet wird durch die
lüniaiening der bei der Bandheretellung eingesetzten Polymer-
auf ein Minismm gei>raent·
Sech, eimer anderen Aueftihnangsfor» der Erfindung «ird9 wie in
*ig» 4 gözolgt, auf die Oberteil© derBip^en 22 des Bandes 9
eine V&llc aus olalekti^sohesa Material «uflactinier-t« Seetelten das
Band un& Sie ani$?# ?@lie aus dieZelrferieel&ea, tfei »«oplaiitieolieii,
, iaan aan feierst» öle Oberteile der Rippen 22
sit eimer ^irasqiuell©, wie einen Brenner SSj erwoiohen und eof ort
»it ten feoh die warae erweichten Oberteilen die folie 50 aue
th«rae^le3täeok@B9 pclya^recj H^tö^isl sueaoiBiinbringen» was wiederum
k@nt£imierlioli erfolgen kaim, imdoa i&an Band 9 und 7olie 3Ö in
de? geseigtam Säelr^mg bewegt» Wb&m& der PiVe^t- ^m den sie iu«
,f- im ier W&fe® i@@ Kenners 2Θ g@fesd,t@n wird« Zur 7er-
Oberteilen
mm & g» g
&m®% 3om %^,f ^tsier -gegemaimig r^tieremAes1 Widdern MMurohgefttai>
wä^is Si@ im eines etyas unter &θτ Μ@1ιφ i®@ S. Misütstoff·
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AB-424-Oa
liegenden Abstand angeordnet sind· Anstelle einer Anwendung des
Brenners 28 kann man aszen auf die Oberteile der Hippen 22 eine
frisch extrudierte folie sue dielektrischem, thermoplastischem?
polymers» Material unter Anwendung τοη Oracle allein aiiflaminieren
Der anfallende Schichtstoff wird in im wesentlichen der gleichen
Weis© wie des San&.9eingeaetstt wobei die 2tteät*liche folie 30
der leitung eine erhöhte Quexfestigkeit verleiht»
Kit des Schichtstoff aus den folien 20 and 30 und Bippen 22
wie in Pig* 5 gezeigt» eine kontinuierlich© linzellag© einer g?«
öchloeBenwendelförai^^i Bewiotlijng zwischen dem Hittelleiter 6
«ni de» Schirmleiter 4 eusgeMläet werden« Bei dieser
fora werden die Folienränder liiserlappt, @& dass an allen ftanicfen
»wischen den I«eitern 4 und 6 mindeetene eine Festst of fläche der
dielektrischen folie Torliegt· Anstelle ujbt Überlappung kann man
auch die FolienrSnder aneinander crastes-K-M anordnen*
mit dem Schichtstoff nach Fig. 4 "kmm eine ms&rlatgige»
delförmige BewLcklnng, wie in Fern des* l^gsn 36 unä 36 nach
6,» erfolgen, wobei mmm die Wicklungsrio^tur.^ dieser legen in
Weis® wie bei den Lageii fO.imt IS τοη fig. 1 'im Beeng
gegensinnig wSalt· ff&db ©im©^ anderen
die wendel^unsigen lagern des lmmd©@ 9 oder
4 auch gleielisinnig gswielzelt werden» wobei aan die
leder folgenden lieg© in Ββζιψ amf diejenigen der
lage der gleichen Bio&tnng T0r@©tit» um dae
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eines geradlinigen Weges für einen elektrischen Uisrohachlag zu
verhindern·;-. ■■■'.. ;/. ■'■-■"; · ■■■'■ ;': \ :.; V ■■: ·;■/. -
Vorzugsweise wird in dea Raiua zwischen Mittel- wnö Schireleiter
mindestens eine kontinuierlich© Jolienlage angeordnet, wobei sieh
diese Folie ia Abstand von bellen Leitern befindet. Mit der Aus«
führungeforii von Pig. S wird dieser Sustand hei de» Schichtstoff
nach Pig. 4 erhalten« Bei der AusftShrungsfor* nach Pig. 15 ergilst #
sieh dieser Zustand heia Einsäts des Bandes 9 afm-, solche».
Die Räume 26 zwischen den* Wendelwinditngen des Bandes erlauhen
eine gewisse seitliche Bewegung des Bandes und dealt eine Flexibilität der Leitung. Das Bestehen dieses Afcstanfies jswisöhen Band«·
randern der gleichen Lege wird durch das Torliegen mehrerer Bandlagen atisgeglichen» die einen geradlinigen Dnrchschlagsweg des
Fluid- oder Luft-Dielektrikums zwischen den Leitern 4 und 6 verhindern. Bei aneinander anetossender oder überlappender Anordnung
der sonst Räume 26 bildenden.■'. jpollenränder wurden keine solchen
Bäume mehr vorliegen, so dass die Bewicklung nach Fig. 2 die Pora
geschlossener Wendeln hätte. Sine beispielhafte Ilberlapptanordnung
der Folien zeigt die Pig. 5ν Andererseits kömien die sich überlappenden Bänder unter Ausbildung einer SaM von la wesentlichen
der Pollendioke entsprechender Slelse koaplesis^täz· aUgeacbrÄgt sein*
laoh eine? anderen AuaführuB^afoi^i d@r aneinander anstosse&A angeordneten Binder 1κ:-2βτί €1$ Bänder in Bippen» wie die Sippen 22
nach ?ig« ii? aus, Diese liiefi^mngsfora temtloi't dasu» ε Ana seit-
4b
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liehe Bewegung des geschlossenwendelf öraiig gewickelten Bandes
zu verhindern·
Nach einer weiteren Aiisftihrungeform sind in den Hippen 22, wie in
Pig. 7 gezeigt, in den jeweils gewünschten Mngeabständen Quer- .
nuten 40 der jeweils gewünschten 0?iefe vorgesehen, die, wie in der
Zeichnung geseigt, zwischen de:e Oberfläche der Folie 20 und den
Oberteilen der Rippen 22 ©nfien können. Das sich ergebende» 9 modifizierte
Band wird in "der gleichen Weise eingesetzt,- dio oben
für die Band-Auoführungefoniien nach Fig. 3 und 4 "beschrieben ißt.
Durch Anschluss der seitlich von den Hippen =22 des Bande-a definiarten
Wendelfeanäle an eine (nicht- eingezeichnete} 15Um^iO lcann
eine feontinuierlichG StröMirag öiolektrieohen Fiuldes l-'ii .^r der
Leitung hergestellt uuü auf öisöo Woiae eine I&hluBß' vrlv. r.uch
Isolation erhalten werden.. !Durch"Anordnung oinös- liittölfi F,um
Troölmön des Pluides in dem IHmponkrG-ä.o länat a-ich euch ,1 etliche
Feuchtigkeit ©Yitf0rnonr (lic in die I&itung Gintreton kann. Die
Banfl-Aiisfiüirungßf όζει "Baoli Pig* T eignot ßich ±n dioeor ISosiielmng;
durch die Au(3l,>il<äung eiy,.ox iforTiindung si\f:t«ch&n don veratilii.edeneti
Kanälen für den lall bet-oMere, floss einör odor irehrere dctr Kanfile
blockiert herden.
Anstatt wendelförmig kann des Band eigarettenpapi erf8rm:lg ua den
Innen- oder Mittelleiter gewickelt werden. Diese Arbeitsweise
erläutert die Fig. 12, nach welcher das Band 50, dan dem Band 9
1 O 9^8 CTBJ O 6 6 A "^p qbig\NAL
ΑΒΉ240Η AT
entspricht, progressiv so um den Mittelleiter 6 gewickelt wird, dass eine Saht 52 der miteinander vereinigten Bandlängsränder
entsteht, wobei die Vaht parallel zur Achse des Leiters verläuft«
Sie Hippen 54 des Bandes 50 verlaufen ebenfalls parallel zur
Leiterachse und sind nach innen zur Leiteroberfläche gerichtet
(Fig. 13). Die Naht 52 kann in Form komplementär abgeschrägter,
aneinanderstossender Bänder (Pig. 13) oder in anderer Stoss- oder tJberlappungsnahtform (wie nach Fig. 5 und 15) unter Bildung
einer kontinuierlichen Wicklungslage ausgebildet sein. Die Vereinigung
der Händer miteinander unter Bildung der Haht 52 ist
mit Mitteln wie Klebstoff oder Wärraebindung möglich. Das Band
kann auf den Leiter 6 kontinuierlich aufgebracht werden, indem
man beide in der gleichen Hichtung mit gleicher Geschwindigkeit bewegt und die Händer des Bandes 50 unmittelbar vor dem Zusammenkommen unter Bildung der Haht 52 örtlich erhitzt, wobei eine genügende
Erhitzung erfolgt, u» die miteinander in Berührung kommenden
Hand teile zu schmelzen, worauf nach diesem Zusamenkominen und
nachfolgender Abkühlung die Wärme bindung vorliegt „ Die gleichen
lechniken sind auch bei der Vereinigung der Ränder eines gaschloasenwendelförmig
gewickelten Bandes anwendbar. Die zigarettonpapierförmige
Bewicklung kann bei stationärem Leiter 6 und Band 50
erfolgen.
Wenn gewünscht, kann man zur weiteren Stabilisierung der Hippen
54 am Kittelleiter 6 diesen oder die Oberteile der Hippen 54 mit einem Klebstoff überziehen oder in anderer Weise but Haftung an-
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einander behandeln. Andererseits kann auch die Band-Ausführungeform Anwendung finden» deren Bildung in Fig· 4 gezeigt ist« Wenn
gewünscht, kann das Band 50 ähnlich wie in Pig. 7 genutet werden,
QBfIIr den Pail, dass eine Blockierung eintreten sollte, eine
Verbindung zwischen den zwischen der Folie 58 und dem Leiter 6 gebildeten Kanälen zu erhalten.
-Man kann mit mehreren zigarettenpapierörmig gewickelten Bändlegen arbeiten, wobei die Längsnaht einer Lage mit derjenigen
einer benachbarten Lage zusammenfallen oder zu dieser versetzt
sein kann. Bei der Herstellung einer Leitung gemäsa der Erfindung
unter Einsatz mehr als einer Bandlage kann man eine oder mehrere
Lagen zigarettenpapier:?örmig und die restlichen wendelförmig
wickeln. Z. B. kann die dem Hittelleiter 6 benachbarte Lage mit
einem Band 50 zigarettenpapierförmig und die dem Sohirmleiter 4
zugewandte mit einem Band 60 (entsprechend dem Band 9) wendelförmig gewickelt werden (Fig. 14). Auch die entgegengesetste
Wioklungsartkombination oder Variationen, bei denen eine oder
mehrere Lagen der einen Wioklungsart zwischen Lagen der anderen Wicklungsart liegen oder mit diesen abwechseln, sind anwendbar«,
Sie Zahl der wendelförmig gewickelten Bandlagen für die Zwecke der
Erfindung hängt hauptsächlich von der für eine gegebene Spannungs?-
beaufsohlagbarkeit benotigten Isolationagesamtdicke und dem jeweils
eingesetsten Band ab.
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JS
AD-4240R *^
Der Einsatz mehrerer Bandlagen gemäes der Erfindung hat zur Auffindung
einer überraschenden Erscheinung geführt. Gewöhnlich wird
beim Einführen einer dielektrischen Feststoffsperre zwischen im Abstand angeordnete Elektroden entgegengesetzter Polarität die
Arbeitsspannung der die Elektroden enthaltenden leitung erniedrigt. Biese Erniedrigung braucht beim Einsatz der Leitung bei
Hiederspannungszwecken, wie für Haohrichtenzwecke, nicht nachteilig
zu sein, ist aber beiia Betrieb der leitung bei hohen Spannungen
für Leistungszwecke von Rachteil, Dem dielektrischen Zusammenbruch
geht im allgemeinen eine Koronaentladung von einer der Elektroden voraus. Diejenige Spannung, bei der diese Entladung
erstmals festzustellen ist, wird als Korona-Einsetzspannung (Corona-Inception-Spannung, abgekürzt CIV) bezeichnet. Anstatt
dem iDrend einer erniedrigten Korona-Einöetzspannung zu folgen,
den man bei der Einführung einer dielektrischen Feststoff-Einzelsperre
zwischen Elektroden erhält, ergibt das Vorliegen von dielektrischen den Zv/ioclienraum zwischen dem Innenleiter und
der Auösonumhtillung radial an allen Punkten in mindesteiis drei
konzentrisch angeordnete Räume unterteilenden Hehrfachsperren
eine Erhöhung der Korona-Einsetzspannung und damit der Arbeitahb'chstspannung
der Leitung. Die dielektrische Sperre wix-d von
der Folie des Bandes gebildet) die von der Folienoberfläche ausgehenden
Rippen halten die Folie der einen Bandlage von der Folie einer benachbarten Bandlage im Abstand. Die Zahl der um den Innenleiter
gewickelten, zur Erzielung von mindestens drei Räumen
benötigten Lagen hängt von der Wioklungsart des Bandes al». Erfolgt
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die Bewicklung in Form kontinuierlicher lagen» genügon drei solche
legen (man erhält hierbei zwei voneinander und von jeder Elektrode
im Anstand gehaltene lOlieniegen). Z. B. erhüben schon 3 kontinuierliche lagen des Bandes (von 1,27 mm Biete, gebildet Von
einer 0,10 mm dicken Folie mit in Abständen von 0,32 ob angeordneten
Rippen von 0,25 hub Breite tmd 1,17 mm Höhe) die Eorona-Sinsetzspannung
auf einem freien Luftzwischenraum bei Atmosphärendruck um etwa 7 #. Hit zunehmender Zahl der Lagen steigt auch die
Korona-Einsetzspannung an. Bei sechs kontinuierlichen Hagen des
gleichen Bandes beträgt die Erhöhung der Korona-Einsetzopannung
etwa 25 #. Die Bewicklung in Form diskontinuierlicher legen, wie
die offenwendelförmige Bewicklung in versetzten Lagen, ist in Abhängigkeit Ton Faktoren wie dem Örad der Offenheit dar Wicklung,
dem Grad der Versetzung aufeinanderfolgender Lagen und der Wicklungsrichtung
der Lagen in Bezug aufeinander etwas weniger wirksam· Zm allgemeinen benötigt man mindestens 4 bis 6 solche Lagen,
um ®n allen Punkten zwischen den Leitern mindestens zwei voneinander
und von jedem Leiter im Abstand stehende Folienlagen zu erhalten.
Z* B., ergibt die Ausführungsform nach Fig. 2 die Mindestsahl
von drei Räumen in dem Zwischenraum zwischen den Leitern..
Zur Erzielung des maximalen Torteils der Arbeitsspannungserhohung,
die sich aus einem verlängerten Durchschlagestromvreg und einer
erhöhten Korona-Einsetzspannung ergibt, erfolgt beim Arbeiten mit
einer wendeiförmigen Bewicklung unabhängig davon, ob sie of;fen
oder geschlossen ist, vorzugsweise die Bewicklung in jeder folgenden
Lage in der gleichen Sichtung, wobei die Windungen jeder fol-
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genden Lage um etwa ein, Drittel T)Ib zur Hälfte (dor Bandbreite)
im Bezug aufeinander versetzt sind· Dieser Aufbau läest eioh ad.ttela einer Ausaenlage und bzw. oder einer oder mehreren Zwischen»
lagen einer gegensinnigen Wendelwicklung verstärken.
Die vorstellend erörterten Ausfuhrungsformen der Zeichnungen beziehen sich auf ein Koaxialkabel, ohne dass die Erfindung auf
ein solches Säbel beschränkt ist ι die oben erörterten Grundsätze
und Merkmale gelten in gleicher Weise für Leitungen, wie die früher genannten, bei. denen der Innenleiter gegenüber der Achse
der Aussenuinhüllung, sei es ein Sohirmleiter oder ein Isolator,
versetzt ist. Z. B. kann, wie in fig· 20 gezeigt, jeder Innen«
leiter 64 eines leistung&kabels von Sektorquerschnitt in zwei
Lagen 66 und 68 mit einem Band aller hier beschriebenen Arten
geschlossenwen&elf ftrmlg bewickelt werden, wobei die Wendelwindungen gleichsinnig verlaufen und die Windungen der Innen» und
Aussensohicht gegeneinander versetzt sind. Die drei bewickelten
Innenleiter 64 sind in einem Schirmeinzelleiter 70 eingeschlossen.
Bei dem weiteren, in Pig. 21 gezeigten Beispiel wird jeder Innenleiter 72 eines symmetrischen Steg-Haohriohtenkabels mit einer
einzigen lage 74 eines Bandes irgendeiner der hier beschriebenen
Arten zigarettenpapierförmig bewickelt und zusammen mit diesen
in einem leoliereinzelmantel 76 aus Polymermaterial eingeschlossen. ._ ·■. · ■ ....'-■.-;..-. ■■■"■■
üne weitere Anwendungefor» der vorliegenden Erfindung bildet der
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Kreatz der beim Aufbau des "Styroflex*-Kabels eingesetzten Mehrfachlegen eines wendelförmig gewickelten "Bandes* durch das Band
gernSss der Erfindung, Dieser Aufbau «eist» wie in fig. 22 gezeigt,
allgemein einen Mitteileiter 78 auf» der duroh ein· offenwendelföraige Wicklung 82, die normalerweise aus Bandlagen gleicher
Ausdehnung besteht, koaxial is Abstand Ton eines Sohirmleiter 80
gehalten wird. Gemüse der Erfindung wird dieses bekannte Band
durch das erfindungegemäeee Band» vie Band 9, ersetzt, wodurch
sich die Bewicklung 82 aus fiehrf achlagen 84 desselben susammensetat, z. B. aus, wie in Fig· 22 für den aufgeschnittenen Veil
der Bewicklung 82 gezeigt, sieben Lagen gleicher Ausdehnung. Zur
Vereinfachung ist hierbei eine lege des gegenainnig und offenwendelförmig gewickelten, bekannten Bandes, die zwieohen der Aussenlage der Bewicklung 82 und dem Leiter 80 liegen kann, weggelassen
worden, aber auoh diese Lage kann durch das erfindungegemäeee Band ersetzt werden. Die Lagen 84 des erfindungegemassen Bandes können
unter Anwendung von Methoden in Art der Wäxmebindung oder unter Einsatz von Klebstoff zwischen den Lagen miteinander laminiert
werden. Die offene Wendel des "Styroflex"-Aufbaus unterscheidet '
sich von der offenen Wendel der Bewicklung der Lagen 10, 12,14
und 16 nach Pig. 2 dadurch, dass nicht an allen Punkten zwischen
den Leitern des Kabele mindestens eine Folienlage vorliegt.
Was die anderen Komponenten gemass der Erfindung ausgebildeter
Leitungen betrifft, kann der Innenleiter auch eine niohtkreiafSr*
slge Queraohnittsform aufweisen und auch anstatt aus Tonmaterial
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aus Hohlmaterial und bzw. oder Litzen aufgebaut sein, wobei das
Band sich aber weiter allgemein der Lederoberfläche anformt. Der
Innenleiter kann auch aus mehreren, in einer Umwicklung oder Beschichtung
aus halbleitfähigem Material, wie gasrussgefülltem
Polyäthylen, eingeschlossenen Drähten aufgebaut sein, um das den Mittelleiter umgebende, elektrische Feld" eu vergleichmässigen. Die
Aussenumhüllung kann Formen in Art eines Feststoffachlauchs oder
-rohre von ringförmigem Querschnitt oder eines durch wemdelfursige
oder andere Bewicklung der Bandaussenlage mit leitförmigem Material gebildeten Schlauche oder Rohrs haben· Die Aussenumhüllung
kann auch zur Förderung der Flexibilität der Leitung gewellt sein.
Sie kann weiter eine Schicht halbleitenden Materials enthalten·
Sine andere Form der Aussenumhüllung wird Ton einer Lage halbleitenden
Materials gebildet, auf deren Aussenflache mehrere Leiterdrähte
geradlinig oder wendelförmig verlaufend angeordnet sind. Das leitfähige Material für den Schirmleiter wie auch den Mittelleiter
wird von den herkömmlichen Leitermaterialien, am gebräuchlichsten
Kupfer gebildet. Sin Schirmleiter wird im allgemeinen mit einem (nicht eingezeichneten) Isoliermaterial, wie Polyäthylen,
in genügender Dicke, z. B. 0,6 cm, ummantelt, um so weit wie möglich einen seitlichen Eintritt von Feuchtigkeit in die Leitung auszuschliessen
und das dielektrische Fluid, falls als Fluid ein Gas
eingesetzt wird, in der Leitung zu halten.
Die Leitung gemäss der Erfindung kann nach herkömmlichen Fertigungstechniken,
wie den Techniken auf den Gebieten der Bewicklung
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und Extrudierummantelung, hergestellt werden. Die anfallende Leitung
hat eine genügende Querfestigkeit, um eine Aufhaspelung und
eine vernünftige Handhabung ohne Störung der Leiter-Lage zu ver-»
tragen.
Das Band für die wendel- oder zigarettenpapier örmige Bewicklung
gemägs der Erfindung kann nach üblichen Sxtrudiertechniken unter
Verwendung einer Düsenöffnung hergestellt werden, die ungefähr
den für das Band gewünschten Querschnitt hat. Zahl und Höhe der
Rippen und PoIi end icke lassen sich innerhalb der V or ri eh tunga grenzen
in der jeweils gewünschten Weise variieren.
Eine bevorzugte Arbeitsweise zur Herstellung des Bamäes und Vorrichtung
zu ihrer Durchführung ist nachfolgend an Hand von Pig, 8 bis 11 beschrieben. Die Fig. 8 zeigt einen Extruder 100 mit einem
Trichter 102 zur Aufnahme von thermoplastischem Harz und Schmelfe^n
desselben unter Druck. Die Harzechmelze wird unter Druck der
(nicht gezeigten) Mckaeite der Düse 104 vom Extruder zugeführt
und passiert den Kanal 106, der in einem unter Druckabdichtung
mit einer umlaufenden Profilwalze 108 stehenden Auslass endet und
das Harz im wesentlichen druckabf&llsfrei und in Abwesenheit von
Luft in das Walzenprofil einführt. Die Walze 108 führt die Harzschmelze kontinuierlich von dem Auslass des Kanäle 106 unter
Bildung einer kontinuierlichen, geformten Bahn 110 ab, deren Profil demjenigen der Walze komplementär ist. Die Bahn 110
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wird bei 112 durch Bespritzen mit Wasser abgekühlt und nach genügender Berührung der innengekühlten Walze 108 von dieser im al-.
gekühlten Zustand mittels Abnahmewalzen 114 von einer Abstreifwalze HS unterstützt abgenommen, wobei man» wenn gewünscht, auf
die Waisenoberfläche vor dem Einlauf unter die Düse 104 mit tele .
Spritzdüsen 118 ein formtrennmittel aufbringen kann. Wenn gewünscht , kann man mit einer oder mehreren Klingen 120, die zwischen den Abnahmewalzen 114 und einem oder mehreren Aufnahmerollen 121 (von denen nur eine eingezeichnet ist) angeordnet sind«
die Bahn 110 in Längsrichtung zerteilen oder beschneiden·
Zur weiteren Beschreibung der die Formungsvorrichtung bildenden
Düse 104 und Profilwalze 109 ist in Pig. 9 eine Ausfuhrungsform
dargestellt, bei welcher die Düse 104 einen als Förderweg 106
(Pig· 8) dienenden Hohlraum 124 aufweist, der vom Extruder 100 durch das Einlassrohr 127 mit dem geschmolzenen Thermoplastharz
126 gespeist wird« Die Düse 104 wird mittels elektrischer Heizelemente 140, die in entsprechende Einsätze in der Düse führen,
auf eine über der Harzschmelztemperatur des jeweils eingesetzten
Harzes liegende Temperatur erhitzt. Die Harzschmelztemperatur (auch als Erweichungstemperatur bezeichnet) ist gleich der Mindesttemperatur, bei welcher ein© frische Harzprobe, die langsam
über eine beheizte Metallfläche geführt wird, eine Schmelzspur
hinterlässt· Der Hohlraum 124 endet in einem über die Oberfläche
der Walze 108 reichenden, schlitzförmigen Auslass 128. Diehinteren und vorderen Bänder des Auslasses 128 werden von einer DU-
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AB-4240H
senplatte 130 und einer Rakel 132 gebildet, die jeweils verateilbar im Abstand ron der Walze 108 vorgesehen und an der Düse 104
mittels eich, duroh Schlitze 136 erstreckenden Bolzen 134 festgelegt sind» Der auf die Harsschmelee 126 in des Hohlraum wirkende
Druok treibt das Hare duroh den Ausläse 128 und in das von Umfangsnuten 138 (von denen nur eine eingezeichnet ist) gebildete
Valeenprofii, Hohlraum 124 und Auslass 128 sind im wesentlichen
.verengungsfrei, so dass der auf das Bars an der Oberfläche der
Waise 108 wirkende Druok im wesentlichen dem Druck entspricht«
der im Hohlraum 124 auf das Hare wirkt.
Die Nuten 138 formen die von einer Oberfläche der Bahn 110 ausgehenden Hippen· Die Bahngegenflache wird von der Rakel 132 ausgebildet, deren Abstand von der Walze 108 «ur Ausbildung der jeweils gewünschten Bahndioke verstellbar ist. Die Bahn 110 hat eo~
mit die Form eines Bandes, wie des in Tig· 3 gezeigten Bandes,
wobei die Längsunterteilung durch die Klingen 120 die gewünschte Bandbreite liefert. Zur Ausbildung von Rippen auf der Bahngegenflache kann die Rakel 132 genutet sein·
Die Rakel 132 wird von einem elektrischen Heizelement 141 erhitzt,
und zwar gewöhnlich auf die gleiche Temperatur, auf der die Düse 104 gehalten wird, oder eine hdhere Temperatur· Um ein Kleben der
Bahn an der heissen Rakel au vermeiden, verläuft die Aussenf Hohe
143 der Rakel scharf von der Bewvgtmgebahn der Bahn 110 weg. Die
Walze 108 wird, sy B. duroh Hindurchführen eine« Kühlmedium* durch
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einen Innendurehlass 109, auf eine Temperatur gekühlt, die mindestens etwa 10° 0 unter der Schmelztemperatur des jeweils der
Terformung unterliegenden Harees liegt·
Nach Fig· 10 wird eine Vorrichtung im wesentlichen der gleichen
Anordnung wie nach Pig· 9 eingesetzt, bei der Jedoch der schlitzförmige Auslass 128 einen keilförmigen Durchlass 200 aufweist,
der in der Umlauf richtung der Walze 108 verläuft, wobei die Keilform durch eine Rakel 152 mit einer der Walze 108 zugewandten
Schrägfläohe 202 erhalten wird. Durch die Bewegung der Oberfläche
der Waise 108 an der öffnung 128 vorbei wird Harfischmelse in den
Durchlass 200 mitgezogen oder «geschleppt, in dem der Barsstrom
in das Profil der Waise 108 getrieben wird. Dieser in dem Durchlass 200 an der Waisenoberfläche erzeugte Sohleppstroadruck unterstützt den auf das Hare in dem Düsenhohlraua 124 wirkenden Druck-
Der keilförmige Durchlass 200 kann jede beliebige, den von dem Extruder gelieferten Formungsdruck unterstützende Gestalt haben· Im
allgemeinen hat der Durchlass 200 die Form konvergierender Flächen, von denen eine von dem Waisenprofil gebildet wird« In Abhängigkeit von dem eingesetzten Harz und den Arbeitsbedingungen können die benötigten Drücke auf das geschmolzene Thermoplasthars in
dem Hohlraum 124 unter dem vollen Sxtrudierdruck des Extruders liegen· Der Druck im Hohlraum 124 entspricht jedoch im wesentlichen
dem auf das mit dem Profil der Waisenoberfläche in Berührung kommende Harz wirkenden Druok. Genügt dieser Druck nicht, kann der
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für die kontinuierliche füllung des Profils Bit geschmolzenen*
Harz vorliegende Druck mit der Schleppstromanordnung nach Fig.
erhöht werden.
Me ?oranmgsvorrlohtung nach Fig. 9 und 10 kenn auch in der In
Fig« β. gezeigten Weise mit der Spritzwasserzuführung 112 und mit
Spritzdüsen 112 für Formtrennmittel versehen werden·
Der Auslass 128 für die Harzschmelze und die Walzen 108 werden
in einer solchen abdichtenden DruokbeZiehung gehalten, dass der
auf das Harz im Hohlraum 124 wirkende Druck und» beim Arbeiten mit der Torrichtung nach Fig. 10« der Schleppstromdruck zur Verfügung stehen, um das Harz in einer eine kontinuierliche und rasche Fertigung erlaubenden Weise in das Profil der Walze 108 zu
treiben. Die abdichtende Druokbezlehung wird zum Seil durch Einstellung der Bakel 132 derart, dass der dem Harz beim Austritt
aus dem Auslass 128 zur Verfügung stehende Strömungsraum beschränkt
wird« und durch eine genügende Bahnbildung erhalten« damit die
Yiscosit&t des jeweils der Formung unterliegenden Harzes eine
BückstrSmung unter der Düsenplatte 13O9 die im allgemeinen Im Abstand von 1/20 bis 1/4 mm (2 bis 10 mils) von der Oberfl&ohe der
Walze 108 angeordnet ist« verhindert.
Die Fig. 11« in der nur ein Teil der Walzenbreite dargestellt ist»
zeigt ein Kittel zur seitlichen Begrenzung der Harzsohmelze beim
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Verlassen des Auslasses 128 und damit sum Vervollständigen der ab
dichtenden Druckbeziehung» wobei die »it eines Heizelement 141 versehene Bakel 132 in ihrer Arbeitestellung gezeigt ist· Die WaI
zenoberflache weist ein (vergrössert dargestelltes) Profil von Ob
fangsnuten 138 auf, das an Schultern 160 zwischen der Walzenofcerfläche und zylindrischen, an jedem Walzenende vorgesehenen Sad·*
stücken 162 verminderten Durchmessers endet« .Sie Harzsehmelze aus
dem Hohlraum 124 wird zu einer Bahn verformt» die sioh über das
gesamte Walzenprofil erstreckt. Sin weiteres seitliches Strumen
des Harzes wird von zwei Bndplatten 166 verhindert» deren Abstand
von der Walze 108 mittels durch (nicht eingezeichnete) Schlitze
in den Endplatten geführten und in die Düse 104 eingeschraubten Bolzen verstellbar ist. Die Bndplatten 166 liegen jeweils nahe
den Schulter 160 und sind unten mit einer Bogenf lache versehen,
die der entsprechenden Oberfläche der zylindrischen Endstücke
nahe gegenüberliegt* Dieser geringe Abstand in der arussenordnung
von etwa 50 Mikron erlaubt einer kleinen Menge der Harzachmelze,
vor dem Einsetzen der Harzabkühlung in den gewundenen Weg um die
Sohultern 160 herum einzutreten, wobei diese Abkühlung jedoch
einen seitlichen Leokauatritt von weiterem Harz und einen Verlust
an Poradruok verhindert. In der Auswirkung ergibt diese kleine,
zwischen die Endplatten 166 und die Walze 108 eintretende Harzaenge eine Druokabdiohtung geringer Reibung» ohne dass man eines
Hetall-Hetall-KontakteB oder einer weiteren Schmierung bedarf.
Die Endplatten 166 können auoh die Seitenwände des Bohlraumes
und des die gleiche Ausdehnung aufweisenden Dttsenauelasses 128
bilden.
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Ferner kann ein MIttel vorgesehen werden, um den Abstand zwischen
der Düse 104 und Walze 108 zu verändern und vom Extruder 100 verursachte Bruokschwankungen auszugleichen und damit auf das in das
Walzenprofil eintretende Harz eine konstante Krafteinwirkung aufrechtzuerhalten. SIn Beispiel für ein solches Mittel bildet die
um einen Zapfen 170, der mittig sur Zuführungsleitung zwischen
dem Extruder 100 und der Düse angeordnet ist, schwenkbare Anordnung der Düse 104 und Anordnung eines Hebelarms 172 mit einem an
diesen angehängten Gewicht 174 der jeweils gewünschten Grosse
(71g. 8). Ein überhöhter !Formungsdruck wird von der Düse 104 durch
Wegschwenkung von der Walze 108 aufgehoben. Bei der Rückkehr des Drucks auf den Hormalwert führt das Gewicht 174 die Düse 104 wieder in ihre frühere lage unter Erzeugung einer Bahn der gewünschten Dicke zurück·
Die Bippen erstrecken sich bei allen oben beschriebenen Ausführungs·
formen parallel zur Bandlängsrichtung, aber die Erfindung 1st nicht
auf eine solche Anordnung beschränkt· Mittels entsprechender Hüten in der Oberfläche der Walze 108 lassen sich auf der oben beschriebenen Torrichtung auch Bänder für die Zwecke der Erfindung
herstellen, bei denen die Rippen schräg oder senkrecht zu der Bandlängsrichtung verlauf en oder untereinander verbundene oder
nicht verbundene polygonale Formauster, wie Rechtecke, Dreiecke oder Sechsecke, oder Kurvenformen, wie Kreise, bilden» Die Fig.
16 und 17 zeigen ein wendelförmig um einen Innenleiter 67 gewickeltes Band 86, das von einer, folie 88 und von aioh unter einem
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Winkel von etwa 80° alt der Folienlängsrichtung erstreckenden»
von der Folie ausgehenden Bippen gebildet wird. Be? von den Sippen
mit der Bandlängsrichtung gebildete Winkel ist bei dieser Ausführungsform
so gewählt, dass die Bippen dee wendelförmig um den
Innenleiter 87 gewickelten Bandes im wesentlichen parallel zum Innenleiter verlaufen. Welcher Winkel zur Erzielung dieses Ergebnisses
jeweils gewählt wird, richtet eich hauptsächlich nach dem
Durchmesser des Innenleiters und dem Wendelanstellwinkel der Wicklung.
Anstelle wendelförmiger Kanäle bilden diese Bippen 89 Kanäle,
die im wesentlichen parallel zur Achse des Innenleiters verlaufen,
wobei die Kanäle bei Nichtübereinstimmung der Bippen in jeder Lage der Wendelwicklung von Windung zu Windung eine gewisse
Unregelmässigkeit zeigen. Der Weg der Luft oder des dielektrischen
Fluides längs des Kabels wird mit dieser Ausftihrungsform wesentlich
verkürzt. Die Fig. 18 und 19 zeigen eine andere Bandausführungsform,
bei welcher das Band 92 aus der Folie 93 und einem Netzwerk von sich parallel bzw. senkrecht zur Bandlängsrichtung
erstreckenden Bippen wendelförmig um den Innenleiter 96 gewickelt ist. Diese Bandausführungsform eignet sich; wenn keine Strömung
von Luft oder dielektrischem Fluid benötigt wird. Man kann diese Bandausführungsformen in verschiedenen Bewicklungsarten einsetzen
und entsprechend Fig. 4 und bzw. oder Fig. 5 modifizierenc Wenn
auf die Oberteile der in einem untereinander verbundenen oder
netzwerkartigen Küster vorliegenden Bippen eine Folie 30 (Fig. 4)
auflaminiert wird, entstehen zwischen der Folie 30 und der Bandfolie
geschlossene Zellen.
6-/0
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Die Herstellung eines Bandes für den Einsatz gemäss der Erfindung
erläutern die folgenden, detaillierten Beispiele: In das Profil einer auf >twa 80° C gehaltenen und mit einer Oberflächengeschwindigkeit
von etwa 6,1 m/Min, umlaufenden Profilwalze, deren Oberfläche auf 15,2 ca Breite mit einem Profil aus Hüten von
0,25 mm Breite und 1,27 mm Breite versehen ist, 4ie in Abständen
von etwa 5,2 mm parallel zur Walzenumlaufrichtung verlaufen, wird
aus einer schwenkbar angeordneten Düse, deren Auslass 128 und Hafcel 132 im Betrieb von einem über einen Hebelarm von 76 cm wirkenden
Gewicht im Abstand von etwa 0,10 mm von der Walze gehalten werden, Linearpolyäthylen von 275° C mit einem Druck von etwa
18 Atm. eingepresst, wobei kein tformtrennmittel eingesetzt wird.
Die bzw. das anfallende Bahn bzw. Band besteht aus einer kontinuierlichen Folie von etwa 0,10 mm Dicke mit einstückig angeformtettj,
3s»2 mm voneinander entfernten Paralleirippen von 0,25 mm
Breite und 1,27 mm liefe.
Auf der gleichen Vorrichtung wird weiter ein Band aus Polyhexamethylenadipamid
(Hylon 66) anstatt aus dem Polyäthylen hergestellt,
wobei man die Profilwalze bei 150° 0 betreibt und mit einer Formungs temperatur von 270° C und einem Formungsdruck von
7,8 Atm. arbeitet.
Mit der gleichen Vorrichtung wird weiter ein Band aus einem Mischpolymeren
von Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen (entsprechend Beispiel V der USA-Patentschrift 3 085 083 mit 15 Gew.# an
8"/ 066
.Hexafluorpropylen und mit einem Gehalt von etwa 88 $ an -(
Endgruppen sowie einer spezifischen Schmelzviseosität etwa 9 χ
10* P bei 380° 0, wobei die Monomeren nach der Arbeltsweise von
Beispiel I der USA-Patentschrift 2 946763mischpolymerisiert
werden) unter Betrieb der Profilwalze bei 190° 0 und bei einer
Formungstemperatur von 520° C hergestellt.
Aus dem in der vorstehenden Welse gebildeten Polyäthylenband wird
ein Laminat hergestellt, indem man aus einer Foliendüse bei 275° C
auf eine mit 88° C arbeitende, mit einer anderen Walze einen Walzenspalt
von 1,42 mm bildende Kühlwalze eine 0,10-mm-Polyäthylenfolie
extrudiert und die Folie und die Bahn, deren Rippenseite
der Folie zugewandt ist, gleichzeitig durch den Spalt führt und auf diese Weise die Folie gegen die Rippenoberteile presst und
ein einen Parallelrippen-Kern aufweisendes Laminat bildet.
Unter Verwendung eines 2,54 cm breiten Bandes des vorstehenden Polyäthylen-Laminates oder -Schichtstoffs wird ein Koaxialkabelstück
hergestellt, indem man das Band in aneinander anstossenden
Windungen in sieben Lagen wendelförmig um einen Kittelleiter von 1,27 cm Durchmesser wickelt, wobei die Wicklungsrichtung in jeder
folgenden Lage umgekehrt wird und die Windungen der Lagen in Bezug
aufeinander versetzt werden, um das Entstehen eines geradlinigen
Burohechlagweges durch das Dielektrikum zu verhindern, jede
folgende Lage hält die vorhergehende an ihrem Ort» Die äusserste
Bandlage wird zur Ausbildung eines Schinnleiter wendelförmig mit
AD-4240B 31t
Aluminiumfolie Gewickelt, wobei man die Enden der Folie mit Klebeband festlegt· Die Dielektrizitätskonstante und der Verlustfaktor
des anfallenden Isolationsauf baue (mit 7 Bandlagen, die in den
Räumen zwischen den Bippen luft enthalten) bestimmen sich nach
ASÜJH-Prüfnoria D-150-65T zu 1,4 bzw· 0,00003. Wenn die gleiche leitung mit der Abänderung hergestellt wird, dass die wendeiförmige
Bewicklung in allen Lagen gleichsinnig erfolgt und die Lagenwin-' düngen um ein Drittel zueinander versetzt werden, ist Durchschlagspannung der Leitung höher·
Hit einem Polyäthylenband von 1,66 cm Breite aus einer kontinuierlichen Folie von 0,10 am Dieke und in Abständen von 1,83 mm einstückig angeformten Parallelrippen von 0,25 nnn Breite und 1,27 am
Tiefe wird ein Hittelleiter von 2,5 mm Durchmesser zigarettenpapierförmig einlagig bewickelt, wobei die sum Aneinanderliegen
kommenden Bandränder eine Stossverbindung bilden und in der Wäme
aneinander gebunden werden. Der Schirmleiter wird durch wendelförmige Bewicklung der Bandlage mit Aluminiumfolie ausgebildet.
Im allgemeinen werden die Bippen des Bandes gleichmäsaig so weit
wie möglich voneinander entfernt angeordnet, um niedrige scheinbare Dichten (Bulk Density) bei genügender Querfestigkeit zu erhalten. Bezüglich des Festigkeitsbedarfβ ist die Bewicklungsart,
d. h. wendel- oder zigarettenpapierförmig» wie auch die Zahl der
Bewicklungslagen und der Innenleiter und die AusBenumhüllung zu
berücksichtigen, die jeweils eingesetzt werden. Die scheinbaren
AD-4240R
Dichten der Rippenschieht des Bandes und des gesamten geformten
Bandes können unter 20 bzw. 30 # der Dichte des Polymermaterials
liegen, aus dem das Band hergestellt wird, und liegen vorzugsweise unter 12 bzw. 20 #. Typische Abmessungen von Bändern, die
sich nach dem oben beschriebenen Verfahren herstellen lassen, sind:
Rippen | Rippen | Abstand zwischen | Foliendicke, |
breite, cm | höhe, cm | den Rippen, cm | cm |
0,010 | 0,064 | 0,186 | 0,0043 |
0,013 | 0,097 | 0,272 | 0,0064 |
0,015 | 0,142 | 0,381 | 0,0089 |
0,018 | 0,183 | 0,432 | 0,0102 |
0,025 | 0,127 | 0,356 | 0,0203 |
0,030 | 0,254 | 0,316 | 0,0190 |
Als dielektrische, polymere Materialien für die Herstellung des Bandes gemäss der Erfindung eignen sich allgemein die Stoffe, die
durch Verfahren in Art des Extrudierens, Formpressens oder Giessens
in Bandform gebracht werden können. Der elektrischen Hatur nach soll das polymere Material eine Dielektrizitätskonstante von
unter 10, vorzugsweise unter 5f5, und einen Verlustfaktor (Energieverlust)
von nicht über 0,01 und vorzugsweise nicht über 0,001
aufweisen.
Zu geeigneten Polymermaterialien gehören Jfatur- und Kunstkautschuke,
wie Polyurethane, Polychloropirene, schwefelhärtbare
AD-4240E A
Äthylen-Propylen-Terpolymer-Elastomere (EPT-Elastomere), wie die
in der TJSA-Patentsehrift 2 933 480 beschriebenen, und Mischpolymeren
yon Hexafluorpropylen mit Vinylidenfluorid und, wenn gewünscht,
Tetrafluoräthylen, thermoplastische Harze, einschließelieh
Polystyrol, hochschlagzähem Polystyrol, ABS-Harz, die gesättigten Kohlenwasserstoffpolymere^ wie Polyäthylen (lineare
oder verzweigt), Polypropylen und seine Mischpolymeren, die Iononieren,
wie die in der kanadischen Patentschrift 674 595 und. 713 631. beschriebenen, Mischpolymere von Äthylen mit einer α,β-ungesättigten
Carbonsäure, wie die in der britischen Patentschrift 963 380 beschriebenen, und ihre Mischungen mit Polymeren gesättigter Kohlenwasserstoffe und solche Mischungen, die mit eokristallieiertem
Oxidwasser aktivierten Vernetzer enthalten, wie in der
britischen Patentschrift 998 439 beschrieben, halogenierte oder
perhalogenierte Olefinpolymere, wie Polymere von Vinylchlorid,
Vinylidenchlorid, Chlortrifluoräthylen, Vinylfluorid und Vinylidenfluorid
und in der Schmelze verarbeitbare Tetrafluoräthylenpolymere, einschliesslich Mischpolymeren mit Comonomeren wie Hexafluorpropylen,
Perfluoralkylvinyläther, z. B. Perfluorpr@pylvinyläther oder dem in der TISA-Patentsehrift 3 308 107 beschriebenen Monomeren, Polyvinylacetat und seine Mischpolymeren mit
Polymeren gesättigter Kohlenwasserstoffe und, wenn gewünscht,
den Säuremischpolymeren nach der britischen Patentschrift 963 380,
Polymere a,ß-ungesättigter Carbonsäure, wie Polymethylmethacrylat,
die Polyamide, wie Polyhexamethylenadipamid (Hylon 6G)-, PoIyhexame
thy lens ebacamid (ITylon 610), Polycaprolactam (Nylon 6),
AD-4240R
Mischpolymere, Ionomere und bzw· oder Polymere von gesättigten
Kohlenwasserstoffen, Polyoxymethylenpolymere und -mischpolymere,
Polyoarbonat, Polysulfon und Polyethylenterephthalat. Biese PoIymermaterialien können all die verschiedenen, gur Modifizierung
des Harzes eingesetzten Zueatzmittel, wie Antioxidantien, Füllstoffe, Verstärkungsmittel, wie Glasfaser» Hydrolyse- und Wärmestabilisatoren und JPärbungsmittel enthalten» solange den hier vorliegenden elektrischen Anforderungen genügt wird.
Die. bei der Bandherstellung Jeweils angewandten lOrmungstemperaturen hängen von Arbeitsbedingungen in Art der Geschwindigkeit der
Profilwalze 108 und der Verwickeltheit ihres Profile ab. Typische
Pormungstemperaturen für einige der geeigneten Harze sind 200 bis
2*JO° C für iinearpoiyäthylen, 180 bis 190° C für vereweigtes Poly-.
Äthylen, 200 bis 250° G für Polypropylen» 240 bis 2€p° C für Poly- '
styrol» 150 bis 170° 0 für Polyvinylchlorid und 260 bis 350° 0 für
Xylon 66.
Sie vorliegende Erfindung bietet verschiedene Vorteile gegenüber dei
Stand der Technik« Obwohl das genäse der Erfindung als dielektrisches Abstandshalteraaterial in Leistungskabeln eingesetzte Band
nach üblichen und anwendungsbequemen ?ertigungstechniken aufgebracht wird» zeigen die anfallenden Leistungskabel die Vorteile
sowohl der festen als auch fluiden dielektrischen Materialien des Standes der Teohnik ohne die diesen eigenen Vaohteile. Barüberhinaue haben die Leistungskabel gemäas der Erfindung die Eigenschaft
d«r Querfestigkeit·
Claims (1)
- l96BPatenten β Brüche1. Leitung für den Transport elektrischer Energie mit (t) einer Schutssaussenumhüllung, die ein Sohirmleiter oder ein Isolator sein kann» (2) mindestens einem Innenleiter und (3) einem dielektrischen, isolierenden Abstandshalteraufbau zur Anordnung des Innenleiters in der Schutsaussenuohttllung undt beim Torliegen mehr als eines Innenleiters, Isolation der Innenleiter voneinanderf dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandhalteraufbau τοη mindestens einer Lage eines von dielektrische», polymere« Material gebildeten und tuft den Itmenleiter gewickelten Bandes gebildet wird» daemon einer kontiimierllohen folie und einer Anaahl τοη Bippen gebildet virdy die von mindestens einer Polienoberfl&ohe ausgehen.2. Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das· der von dem Band gebildete Abstandehalteraufbau wendelförmig üb den Innenleiter gewickelt ist, wobei sich die Bandrippen in der Bandlängerichtung erstrecken* ;3. Leitung nach Anspruch 2 r dadurch gekennseichnet« dase der Abstandshalteraufbau In geschlossener Weise um den Innenleiter gewickelt ist, wobei sich, wenn gewünscht, die BandrSnder in auf einanderfolgenden Windungen überlappen·4'· Leitung naoh Anspruoh 2, dadurch gekennBeichnet» dass der109^0^/0864AD-4240R 551Abstandshalteraufbau von mindestens zwei Bandlagen gebildet wird, wobei die beiden Bandl&gen wendelförmig und in entgegen gesetzten Richtungen gewickelt sind.5. Leitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalteraufbau von mindestens zwei wendelförmig in der gleichen Richtung gewickelten Bandlagen gebildet wird, wobei die Windungen einer der lagen in Bezug auf diejenigen der anderen Lagen versetzt sind.6. Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Rippenoberteile eine kontinuierliche Folie auf laminiert ist.«7· Leitung nach Anspruch I5 iatteeh gekennzeiötest, dass die Bandrippen die Räume beidseitig der lippen, ^©rbiadende Quernuten aufweisen.Θ» Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das polymere Material !Polyäthylen oder ein Mischpolymeres von Tetrafluorethylen, und Hexafluorpropylen ist.9« Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen und die I1OlIe einstückig geformt sind und die scheinbare Dichte des gesamten geformten Bandes unter 50 36 der Dichte dee polymeren Materials liegt, aus dem das Band hergestellt ist·O 6 6 4AD-4240R10« Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Band in zigarettenpapierörmiger Weise um den Xnnenleiter gewickelt ist, wobei vorzugsweise das Band durch Bindung in der Wärme mit sich selbst eine Naht bildet und bzw* oder die Rippenoberteile an die Oberfläche des Innenleiters gebunden sind.φ 11. Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalteraufbau mindestens zwei Bandlagen aufweist, wobei mindestens eine der Iiagen wendelförmig und mindestens eine der. Lagen in zigarettenpapierförmiger Weise gewickelt ist.V- -12. Leitung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine denZwischenraum zwischen dem Innen- und Aussenleiter in mindestens drei konzentrische Bäume unterteilende Bandbewioklung, _ wobei, wenn gewünscht, auf die Hippenoberteile eine kontinuierliche Folie auflaminiert ist.13* Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dass sich die Rippen quer zur Bandlängerichtung erstrecken und das Band wendelförmig um den Innenleiter gewickelt ist, wobei, wenn gewünscht, sich die Rippen im wesentlichen parallel zur Achse des Innenleiters erstrecken·14· Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das1098^087 0 8 6 4AD-4240RBand in Form einer offenen Wendel um den Innenleiter gewickelt und eine Anzahl von in Bezug aufeinander die. gleiche Auedehnung aufweisenden Lagen vorgesehen ist·15. Aufbau für die Halterung eines Innenleiters im Anstand you einer Schutzaussenuinhüllung, die ein leitfähiger Schirm oder ein Isolator sein kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Auf hau von mindestens einer Iiage eines uat den Innenleiter gewickelten Bandes aus dielektrischem, polymere* Material gebildet wird, wobei das Band von einer kontinuierlichen Folie und einer Anzahl von von mindestens einer Γο-llenoberflache ausgehenden Rippen gebildet wird.Leerseite
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- 1968-03-13 DE DE19681665418 patent/DE1665418A1/de active Pending
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