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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine feine Zellen enthaltende Polyesterfolie,
und insbesondere eine feine Zellen enthaltende Polyesterfolie, welche
einen ausgezeichneten Glanz, Bedruckbarkeit, Transporteigenschaft
und/oder Flexibilität
aufweist; Bildaufnahmepapiere, die sich für einen Videodrucker eignen,
die ein ausgezeichnetes Bildaufnahmevermögen und Transporteigenschaft
besitzen und eine gute Bedruckbarkeit haben; sowie Trennpapiere,
die sich für
eine Druckversiegelung eignen, die eine ausgezeichnete Haftung an einer
darauf aufgebrachten Überzugsschicht
aufweisen.
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Polyesterfolien
wurden weithin als industrielle Materialien verwendet, weil die
Folien verschiedene, gut ausbalancierte Eigenschaften haben und
ausgezeichnet sind in bezug auf das Kosten-Leistungsverhältnis. Unter
diesen Polyesterfolien wurden feine Zellen enthaltende Polyesterfolien,
die als leichtgewichtige weiße, opake
Folien mit Dämpfungseigenschaft
durch Vermischen von Polyester mit einem thermoplastischen Harz, das
damit unvermischbar ist, und Formen der resultierenden Mischung
zu einer Foliengestalt, hergestellt wurden, beispielsweise auf synthetische
Papiere, wie etwa Unterlagen für
Druckversiegelungen, Basisfolien von Magnetkarten oder dergleichen,
aufgebracht. Insbesondere wurden die feine Zellen enthaltenden Polyesterfolien
vorteilhafterweise als Bildaufnahmepapiere oder Unterlagen (Trennpapiere)
für Produkte,
wie Druckversiegelungen oder dergleichen, verwendet aufgrund ihrer
ausgezeichneten Dämpfungseigenschaft.
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Neuerdings
wurden die feine Zellen enthaltenden Polyesterfolien als Bildaufnahmepapiere
mit der Größe von Postkarten
verwendet, auf die Videobilder direkt aufgedruckt werden. In diesem
Fall war es erforderlich, dass gegenüberliegende Oberflächen des
Bildaufnahmepapiers untereinander verschiedene Eigenschaften besitzen.
Das bedeutet, die Vorderfläche
des Bildaufnahmepapiers, auf welches Bilder gedruckt werden sollen,
muß einen
hohen Glanz (geringe Oberflächenrauhigkeit)
besitzen, um präzise
Druckbilder darauf zu erhalten. Andererseits muß die gegenüberliegende (rückwärtige) Oberfläche des
Bildaufnahmepapiers einen geringen Glanz (hohe Oberflächenrauhigkeit)
besitzen, um dieser eine hohe Transporteigenschaft zu verleihen.
Wenn die rückwärtige Oberfläche des
Bildaufnahmepapiers einen hohen Glanz zeigt, entsteht das Problem,
dass die Bildaufnahmepapiere darin behindert werden, jeweils als
einzelnes Blatt einem Drucker zugeführt zu werden (das heißt, es kommt
zu einem sogenannten Doppeltransport der Bildaufnahmepapiere).
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Ferner
gab es eine zunehmende Nachfrage nach Trennpapieren, welche sich
für Druckversiegelungen eignen.
In diesem Fall entsteht das Problem, dass die integral von dem Bildaufnahmepapier
und Trennpapier gebildete Druckversiegelung nicht jeweils als Einzelblatt
in einen Drucker zugeführt
werden kann, das heißt
es kommt zu einem Doppeltransport der Druckversiegelungen. Da ferner
die herkömmlichen,
feine Zellen enthaltenden Polyesterfolien bezüglich der Haftung an einem
Siliciumüberzug
verschlechtert werden, wurde nach einer Verbesserung der Hafteigenschaft
verlangt.
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Die
feine Zellen enthaltenden Polyesterfolien wurden durch Schmelzkneten
von Polyester und eines damit unmischbaren thermoplastischen Harzes
in einem Extruder, Extrudieren des resultierenden geschmolzenen
Materials durch eine Extrusionsdüse
auf einer Gießwalze,
um eine amorphe Bahn zu kühlen
und zu formen, gefolgt von einem aufeinanderfolgenden Unterziehen
der erhaltenen Bahn einer Reckbehandlung in Längsrichtung, einer Reckbehandlung
in Querrichtung und einer Wärmebehandlung,
hergestellt.
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In
einem solchen Verfahren zur Herstellung der feine Zellen enthaltenden
Polyesterfolien wird das geschmolzene Material, das aus Polyester
und dem unmischbaren thermoplastischen Harz zusammengesetzt ist,
auf der Gießwalze
extrudiert und mit einer Oberfläche
davon kontaktiert. Aus diesem Grund weist eine Oberfläche der
resultierenden Bahn, wo die Bahn mit der Gießwalze (Gießoberfläche) in Berührung steht, theoretisch eine
geringere Oberflächenrauhigkeit
auf als die gegegenüberliegende
Oberfläche
der Bahn (luftseitige Oberfläche).
Als eine Folge davon zeigt die Gießoberfläche der resultierenden orientierten
Folie einen größeren Glanz
als diejenige der luftseitigen Oberfläche davon. Demzufolge ist es,
um den Doppeltransport auszuschalten, geeignet, dass die Gießoberfläche und
die luftseitige Oberfläche
der Folie als Druckoberfläche
beziehungsweise als Rückseiten-Zuführoberfläche (back
feed surface) verwendet werden.
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Allerdings
kommt es in einem solchen Fall, da das unvermischbare thermoplastische
Harz eine größere Affinität zu einem
Oberflächenmaterial
der Gießwalze
aufweist als dasjenige des Polyesters, zu dem Problem, dass das
unmischbare thermoplastische Harz sich von der Oberfläche der
Polyesterbahn abtrennt, wenn die Bahn von der Gießwalze entfernt
wird, wobei sie sich auf der Oberfläche der Gießwalze anlagert. Dies führt zu einer
Abnahme des Glanzes der Gießoberfläche der
resultierenden Folie, so dass der Unterschied bezüglich des
Glanzes zwischen der Gießoberfläche und
der luftseitigen Oberfläche
gering wird, wodurch keine Druckoberfläche bereitgestellt werden kann,
die einen hohen Glanz aufweisen muss. Wenn ferner die Menge des
unmischbaren thermoplastischen Harzes, die auf der Oberfläche der
Gießwalze
abgeschieden wurde, beträchtlich
zunimmt, wird das abgeschiedene unvermischbare thermoplastische
Harz auf die Gießoberfläche der
jeweiligen im Anschluß daran gebildeten
Folien übertragen,
so dass sich darauf leicht ungleiche Muster bilden, was zu einer
starken Beinträchtigung
der Qualität
der Produkte bei Verwendung für
das Drucken fährt.
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Darüber hinaus
kann der Glanz der feine Zellen enthaltenden Polyesterfolie durch
Laminieren einer Polyethylenterephthalat-Homopolymerschicht, die
keine feinen Zellen auf der feine Zellen enthaltenden Polyesterfolie
enthält,
erhöht
werden. Um jedoch in diesem Fall der Folie den gewünschten
Glanz zu verleihen, ist es notwendig, die Dicke der Homopolymerschicht
zu erhöhen.
Eine solche erhöhte
Dicke der Homopolymerschicht führt
zu den Problemen, dass die Flexibilität der Folie als Ganzes verloren
geht und die sich ergebenden Drucke bezüglich der Druckdichte verschlechtern.
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Die
DE-195 40 277 A1 beschreibt eine Polyesterfolie mit feinen Hohlräumen, umfassend
eine Polymermischung, die ein Polyesterharz und ein mit dem Polyesterharz
inkompatibles thermoplastisches Harz enthält und eine relative Dichte
von 0,6-1,3 sowie einen bestimmten Doppelbrechungswert besitzt,
wobei die Polyesterfolie sich für
Substratmaterialien eignet.
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Als
ein Resultat der eingehenden Untersuchungen der Erfinder der vorliegenden
Anmeldung stellte sich heraus, dass durch Recken einer Folie aus
einer Polyesterzusammensetzung, welche ein spezifisches thermoplastisches
Harz in einer spezifischen Menge in mindestens einer Richtung enthält, die
erhaltene, feine Zellen enthaltende Polyesterfolie ausgezeichnet
ist in Bezug auf Glanz, Bedruckbarkeit, Transporteigenschaft, Wärmebeständigkeit
und/oder Oberflächenglattheit,
eine geeignete Flexibilität
besitzt und als Basisfolie von Bildaufnahmepapieren für einen
Videodrucker und Trennpapiere für
einen Versiegelungsdruck von Nutzen ist. Die vorliegende Erfindung
wurde auf Basis dieser Erkenntnis bewerkstelligt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine feine Zellen enthaltende
Polyesterfolie, die gleichzeitig einander widersprechenden Anforderungen
genügen
kann, das heißt
die ausgezeichnet ist sowohl in Bezug auf das Bildaufnahmevermögen und
die Transporteigenschaft, und ein Bildaufnahmepapier, welches sich
für einen
Videodrucker eignet, bei welchem eine Basisfolie des Bildaufnahmepapiers
aus der feine Zellen enthaltenden Polyesterfolie aufgebaut ist,
bereitzustellen.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine feine Zellen
enthaltende Polyesterfolie mit ausgezeichneter Bedruckbarkeit und
Transporteigenschaft bereitzustellen, sowie ein Bildaufnahmepapier, welches
sich für
einen Videodrucker eignet, bei welchem eine Basisfolie des Bildaufnahmepapiers
aus der feine Zellen enthaltende Polyesterfolie aufgebaut ist.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine feine Zellen
enthaltende Polyesterfolie mit ausgezeichneter Wärmebeständigkeit, einer guten Oberflächenglattheit
und einer geeigneten Flexibilität
bereitzustellen, welche auch mit einer guten Bedruckbarkeit aufwarten
kann, wenn sie als Basisfolie eines Bildaufnahmepapiers für einen
Videodrucker verwendet wird.
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Es
ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine feine
Zellen enthaltende Polyesterfolie bereitzustellen, welche gleichzeitig
einem guten Haftvermögen
an einer Überzugsschicht,
wie einem Silikonüberzug,
und einer guten Transporteigenschaft beim Papiervorschub genügen kann,
sowie ein Trennpapier, welches sich für Druckversiegelungen eignet,
das aus der feine Zellen enthaltende Polyesterfolie aufgebaut ist.
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Um
das Ziel zu erreichen, wird gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine feine Zellen enthaltende
Polyesterfolie gemäß Anspruch
1 bereitgestellt.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine feine Zellen
enthaltende Polyesterfolie gemäß Anspruch
1 bereitgestellt, wobei die Oberfläche mit höherem Glanz der Polyesterfolie
einen Glanz Gc von nicht weniger als 33
%, vorzugsweise 33 bis 47 %, besitzt und die Oberfläche mit
geringerem Glanz der Polyesterfolie einen Glanz GA von
25 ± 7
%, vorzugsweise 20 bis 30 %, aufweist.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine feine Zellen
enthaltende Polyesterfolie gemäß Anspruch
1 bereitgestellt, wobei die Oberfläche mit höherem Glanz, deren Glanz nicht
weniger als 25 % beträgt,
eine Oberflächenrauhigkeit
Ra von 0,06 bis 0,25 μm,
vorzugsweise 0,08 bis 0,20 μm,
aufweist.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine feine Zellen
enthaltende Polyesterfolie gemäß Anspruch
1 bereitgestellt, wobei das mit dem Polyester unmischbare thermoplastische
Harz ein nichtionisches Tensid enthält.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bildaufnahmepapier für einen
Videodrucker bereitgestellt, umfassend:
die feine Zellen enthaltende
Polyesterfolie gemäß Anspruch
1 und eine lichtempfindliche Aufnahmeschicht, die auf der Oberfläche, deren
Glanz nicht weniger als 25 % beträgt, ausgebildet ist.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bildaufnahmepapier
für einen
Videodrucker bereitgestellt, umfassend:
die feine Zellen enthaltende
Polyesterfolie gemäß Anspruch
1 und das mit dem Polyester unmischbare thermoplastische Harz ein
nichtionisches Tensid enthält;
und
eine lichtempfindliche Aufzeichnungsschicht, die auf der
Oberfläche,
deren Glanz nicht weniger als 25 % beträgt, ausgebildet ist.
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Gemäß einem
siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Trennpapier für eine Druckversiegelung
bereitgestellt, welches eine feine Zellen enthaltende Polyesterfolie
gemäß Anspruch
1 umfasst,
wobei die Oberfläche
mit höherem
Glanz der Polyesterfolie einen Glanz Gc von
nicht weniger als 33 % besitzt und die Oberfläche mit geringerem Glanz der
Polyesterfolie einen Glanz GA von 25 ± 7 % aufweist.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird untenstehend ausführlich beschrieben. Polyester,
welche die feine Zellen enthaltende Polyesterfolie gemäß der vorliegenden
Erfindung bilden, können
solche sein, die beispielsweise aus einer aromatischen Dicarbonsäure oder
einem Ester davon und einem Glycol als primäre Ausgangsmaterialien hergestellt
werden und die Wiederholungseinheiten besitzen, welche nicht weniger
als 80 % Ethylenterephthalateinheiten oder Ethylen-2,6-Naphthalateinheiten
umfassen. Weiterhin können
die Polyester die dritten Komponenten enthalten, es sei denn, der
Gehalt davon weicht von dem vorgenannten Bereich ab.
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Beispiele
für die
geeigneten aromatischen Dicarbonsäuren, die für die Herstellung des Polyesters
verwendet werden, können
Terephthalsäure,
2,6-Naphthalindicarbonsäure,
Isophthalsäure,
Phthalsäure,
Adipinsäure,
Sebacinsäure,
Oxycarbonsäure,
wie p-Oxyethoxybenzoesäure,
oder dergleichen umfassen. Diese aromatischen Dicarbonsäuren können einzeln
oder in der Form einer Mischung aus beliebigen zwei oder mehreren
davon verwendet werden. Beispiele für die geeigneten Glykole, die
für die
Herstellung des Polyesters verwendet werden, können Ethylenglykol, Diethylenglykol,
Propylenglykol, Butandiol, 1,4-Cyclohexandimethanol, Neopentylglykol
oder dergleichen einschließen.
Diese Glykole können
einzeln oder in der Form einer Mischung aus beliebigen zwei oder
mehreren davon verwendet werden.
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Bei
der Herstellung der feine Zellen enthaltenden Polyesterfolie gemäß der vorliegenden
Erfindung kann vorzugsweise ein Verfahren zum Recken einer Polyesterzusammensetzung,
die ein mit Polyester unmischbares thermoplastisches Harz enthält, in mindestens
in einer Rich tung angewandt werden.
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In
diesem Fall beträgt
der Gehalt (An) des mit Polyester unmischbaren thermoplastischen
Harzes in der Regel 3 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 5,0 bis 25 Gew.-%,
weiter bevorzugt 8,0 bis 25 Gew.-%, noch weiter bevorzugt 10 bis
20 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts des Polyesters und des unmischbaren
thermoplastischen Harzes. Wenn der Gehalt (An) davon weniger als
3,0 Gew.-% beträgt,
wird die Menge der in der Folie gebildeten feinen Zellen zu gering,
so dass die resultierende Folie kein ausreichend vermindertes Gewicht
und kein gutes Dämpfungsvermögen zeigen
kann, welches Merkmale von feine Zellen enthaltenden Polyesterfolien
sind. Ferner kommt es leicht dazu, dass es schwierig wird, den Glanz
von gegenüberliegenden Oberflächen der
Folie auf die beabsichtigten Bereiche einzuregulieren. Wenn andererseits
der Gehalt (An) des unmischbaren thermoplastischen Harzes mehr als
30 Gew.-% beträgt, besteht
die Tendenz, dass die resultierende Folie sich bezüglich der
mechanischen Festigkeit und der thermischen Stabilität verschlechtert
und eine zu große
Oberflächenrauhigkeit
besitzt. Zudem erschwert dies leicht die Regulierung des Glanzes
von gegenüberliegenden
Oberflächen
der Folie auf die gewünschten
Bereiche. Diese Folien, deren Gehalt an dem unmischbaren thermoplastischen
Harz außerhalb
des oben erwähnten
Bereichs liegt, sind ungeeignet für Trennpapiere oder dergleichen,
welche ein gutes Papier-Anfühlen
und ein hohes Haftvermögen
an einer Überzugsschicht,
wie einem Silikonüberzug,
aufweisen müssen.
Weiterhin entsteht in dem Fall, wo der Gehalt (An) mehr als 30 Gew.-%
beträgt,
ein Problem im Zusammenhang mit der Produktion, nämlich dass
es beim Recken dieser Folie häufig
zu einem Reißen
von dieser kommt.
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Spezifische
Beispiele der oben erwähnten
thermoplastischen Harze, die mit Polyester unvermischbar sind, könne Polyolefine,
wie Polyethylen, Polypropylen, Polymethylpenten oder Polymethylbuten,
Polystyrol, Polycarbonate, Polyphenylsulfide, Flüssigkristallpolyester oder
dergleichen einschließen.
Unter diesen sind von den Standpunkten der Produktionskosten und
der Produktivität
her betrachtet Polypropylen, Polymethylpenten und Polystyrol bevorzugt,
und Polypropylen ist stärker
bevorzugt.
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Die
oben erwähnten
bevorzugten Polypropylene sind kristalline Polypropylen-Homopolymere
mit in der Regel nicht weniger als 95 Mol-%, vorzugsweise nicht
weniger als 98 Mol-% an Propyleneinheiten. In dem Fall, wo amorphes
Polypropylen als unmischbares thermoplastisches Harz verwendet wird,
wird ein Ausbluten des Polypropylen auf der Oberfläche einer
unorientierten Bahn während
der Herstellung der Folie bewirkt, so dass eine Kühltrommel,
eine Reckwalze oder dergleichen leicht damit verschmutzt wird. Ferner
kann, wenn das Polypropylen mit mehr als 5 Mol-% an anderen Einheiten
als Propylen zum Beispiel Ethyleneinheiten, copolymerisiert wird,
die Tendenz bestehen, dass die Menge der in dem Polyester gebildeten
feinen Zellen unzureichend ist.
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Der
Schmelzflußindex
(MFI) des vorgenannten Polypropylens liegt in der Regel im Bereich
von 0,5 bis 30 g/10 min., vorzugsweise 1,0 bis 15 g/10 min.
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Wenn
der MFI des Polypropylen weniger als 0,5 g/10 min beträgt, kann
die Größe der gebildeten
Zellen zu groß werden,
so dass es vermutlich zu einem Brechen oder Zerreißen der
resultierenden Folie beim Recken von dieser kommt. Wenn andererseits
der MFI des Polypropylen mehr als 30 g/10 min beträgt, kann die
Gleichmäßigkeit
in der Dichte der Folie im Verlauf der Zeit zu einer Verschlechterung
tendieren, was zu einer verschlechterten Produktivität bei der
Herstellungsanlage der Folie führt.
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Insbesondere
enthält
gemäß der vorliegenden
Erfindung das mit Polyester unmischbare thermoplastische Harz Lauramid,
Stearamid, Oleamid, Erucamid, n-Oleylpalmitamid oder Ethylen-bis-stearamid
als ein Gleitmittel (z. B. durch Kneten damit).
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Unter
diesen Gleitmitteln sind Amide von ungesättigten höheren Fettsäuren mit nicht weniger als
10 Kohlenstoffatomen, wie Oleamid oder Erucamid, bevorzugt, weil
diese Amide einen hohen Gleiteffekt zeigen können.
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Der
Gehalt des oben genannten Gleitmittels in dem mit Polyester unmischbaren
thermoplastischen Harz beträgt
in der Regel 0,005 bis 2,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 1,0 Gew.-%
auf Basis des Gesamtgewichts des Gleitmittels und des mit Polyester
unmischbaren thermoplastischen Harzes. Wenn der Gehalt des Gleitmittels
weniger als 0,005 Gew.-% beträgt,
kann die Wirkung der Verhinderung einer Trennung des thermoplastischen
Harzes von Polyester, wenn die Folie auf der Gießwalze gekühlt wird, verschlechtert werden. Wenn
andererseits der Gehalt des Gleitmittels mehr als 2,0 Gew.-% beträgt, ist
die Wirkung der Verhinderung der Trennung des thermoplastischen
Harzes bereits gesättigt
und die Helligkeit der resultierenden Folie verschlechtert sich,
so dass die Qualität
der resultierenden Folie leicht unvorteilhaft beeinträchtigt wird.
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In
der vorliegenden Erfindung ist es auch bevorzugt, dass ein nichtionisches
Tensid (z. B. durch Kneten eingebracht) in dem mit Polyester unmischbaren
thermoplastischen Harz enthalten ist. Das obenstehend erwähnte nichtionische
Tensid bedeutet eine Verbindung, die zu einer nennenswerten Modifizierung
der Eigenschaft einer Grenzfläche
zwischen unterschiedlichen geschmolzenen Polymermischungen fähig ist,
d. h. den Effekt einer Erhöhung
der Kompatibilität
von Polyester mit dem unmischbaren thermoplastischen Harz an der Grenzfläche zwischen
diesen zeigt. Beispiele für
die nichtionischen Tenside können
Tenside auf Polyalkylenglykol-Basis, Tenside auf Basis von mehrwertigem
Alkohol, Tenside auf Silikon-Basis
oder dergleichen einschließen.
Unter diesen sind die Tenside auf Silikon-Basis bevorzugt. Insbesondere
sind Organopolysiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymere, Alkenylsiloxane
mit Polyoxyalkyleneinheiten als Seitenketten oder dergleichen stärker bevorzugt,
weil diese Verbindungen eine hohe Oberflächenaktivität besitzen.
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Der
Gehalt des nichtionischen Tensids in dem mit Polyester unmischbaren
thermoplastischen Harz beträgt
in der Regel 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 5,0 Gew.-%
auf Basis des Gesamtgewichts des nichtionischen Tensids und des
mit Polyester unmischbaren thermoplastischen Harzes. Wenn der Gehalt
des Tensids weniger als 0,01 Gew.-% beträgt, kann die Tendenz bestehen,
dass die Wirkung einer Inhibierung des Abfallens oder der Trennung
des thermoplastischen Harzes von Polyester auf der Gießwalze vermindert
wird. Wenn andererseits der Gehalt des Tensids mehr als 10 Gew.-%
beträgt,
ist der Effekt der Inhibierung des Abfallens oder der Trennung des
thermoplastischen Harzes von Polyester bereits gesättigt und
es kann zu der Tendenz kommen, dass die resultierende Folie eine
verschlechterte Qualität
wie eine geringe Helligkeit erfährt.
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Der
Glanz der feine Zellen enthaltenden Polyesterfolie gemäß der vorliegenden
Erfindung kann durch einen Wert, gemessen mittels Methode 3 der
JIS Z 8741-1983 (60° Glanz),
ausgedrückt
werden. In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist es erwünscht, dass der Unterschied
im Glanz zwischen den gegenüberliegenden
Oberflächen
der Polyesterfolie nicht weniger als 3 % beträgt und die Oberfläche mit
höherem
Glanz der Polyesterfolie einen Glanz von nicht weniger als 25 %
aufweist.
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Wenn
der Unterschied im Glanz zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen der
Polyesterfolie weniger als 3 % beträgt, können die für die Bildaufnahmefläche und
die rückwärtige Oberfläche (die
zur Transporteigenschaft der Folie beiträgt) erforderlichen Eigenschaften
nicht erfüllt
werden. Insbesondere ist es unter den gegenüberliegenden Oberflächen der
feine Zellen enthaltenden Polyesterfolie mit einem untereinander unterschiedlichen
Glanz erwünscht,
dass die Oberfläche
mit höherem
Glanz der Polyesterfolie als Bildaufnahmeoberfläche verwendet wird. Wenn die
Bildaufnahmeoberfläche
der Polyesterfolie einen geringen Glanz ähnlich demjenigen der rückwärtigen Oberfläche davon
besitzt, ist das Druckbild auf der Bildaufnahmeoberfläche in Bezug
auf Auflösungsvermögen oder
Schärfe
nicht zufriedenstellend. Ferner, wenn die rückwärtige Oberfläche der
Polyesterfolie einen hohen Glanz ähnlich demjenigen der Bildaufnahmeoberfläche davon
aufweist, entsteht das Problem, dass die jeweiligen Polyesterfolien
daran gehindert werden, jeweils als einzelne Bahn bzw. Blatt einem
Drucker zugeführt
zu werden, d. h. es kommt zu einem so genannten Doppeltransport der
Folien. Deshalb beträgt
der Unterschied im Glanz zwischen den gegenüberliegenden 0 berflächen der
Polyesterfolie vorzugsweise nicht weniger als 5 %, weiter bevorzugt
nicht weniger als 10 %.
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Wenn
ferner der Glanz der Oberfläche
mit höherem
Glanz der Polyesterfolie weniger als 25 % beträgt, ist das darauf gedruckte
Bild ebenfalls in Bezug auf die Auflösung oder Schärfe unbefriedigend.
Deshalb weist die Oberfläche
mit höherem
Glanz der Polyesterfolie einen Glanz von vorzugsweise nicht weniger
als 30 %, weiter bevorzugt nicht weniger als 33 %, noch weiter bevorzugt
nicht weniger als 35 % auf. Die Obergrenze des Glanzes der Oberfläche mit
höherem
Glanz der Polyesterfolie beträgt
vorzugsweise 80 % für
die nicht laminierte Polyesterfolie gemäß der Erfindung.
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Hinsichtlich
des Haftvermögens
an einer Überzugsschicht,
wie einem Silikonüberzug,
beträgt
der Glanz (GC) der Oberfläche mit
höherem
Glanz der Polyesterfolie vorzugsweise 40 + 7 %, weiter bevorzugt
40 ± 5
%. Zudem beträgt
der Glanz (GA) der gegenüberliegenden Oberfläche (Oberfläche mit
geringerem Glanz) der Polyesterfolie vorzugsweise 25 + 7 %, weiter
bevorzugt 25 ± 5
%, noch stärker
bevorzugt 25 + 3 %.
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Wenn
der Glanz (GA) der Oberfläche mit
geringerem Glanz weniger als 18 % beträgt, kann die rückwärtige Oberfläche der
Polyesterfolie sehr rauh werden, was zur Beeinträchtigung eines günstigen
Kontakts bei Verwendung als Produkte, wie Druckversiegelungen, führt.
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Die
Polyester als Rohmaterial der feine Zellen enthaltenden Polyesterfolie
gemäß der vorliegenden
Erfindung besitzen vorzugsweise eine Grundviskosität (IVA) von 0,45 bis 0,70 in der Folienbildungsstufe.
Wenn die Grundviskosität
(IVA) weniger als 0,45 beträgt, kann
ein Reißen
der Polyesterfolie leicht bei der Folienformung verursacht werden,
so dass feine Zellen mit ungleichen Größen in der Folie gebildet werden
können
und es schwierig werden kann, die Dichte der Folie zu regulieren.
Wenn andererseits die Grundviskosität (IVA) mehr
als 0,70 beträgt,
kann die Tendenz bestehen, dass die Menge der in der Folie gebildeten
feinen Zellen zu einer Abnahme tendieren kann. Die Dichte der feine
Zellen enthaltenden Polyesterfolie gemäß der vorliegenden Erfindung
beträgt
in der Regel 0,70 bis 1,30 g/cm3, vorzugsweise
0,80 bis 1,25 g/cm3, weiter bevorzugt 0,90
bis 1,20 g/cm3. Wenn die Dichte der Polyesterfolie
mehr als 1,30 g/cm3 beträgt, kann die resultierende Folie
zu einer Verschlechterung der Dämpfungseigenschaft
tendieren, die eines der Merkmale der feine Zellen enthaltenden
Polyesterfolie gemäß der vorliegenden
Erfindung ist. Wenn demgegenüber
die Dichte der Polyesterfolie weniger als 0,70 g/cm3 beträgt, kann
die resultierende Polyesterfolie bezüglich der mechanischen Festigkeit
und der thermischen Stabilität
unzureichend sein, was zu einer unvorteilhaften Beeinträchtigung
ihrer Qualität
und der Behinderung einer kontinuierlichen Herstellung davon führt.
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Die
Oberflächenrauhigkeit
(Ra) der Oberfläche
mit geringerem Glanz der feine Zellen enthaltenden Polyesterfolie
gemäß der vorliegenden
Erfindung beträgt
in der Regel nicht weniger als 0,08 μm, vorzugsweise 0,08 bis 0,40 μm, weiter
bevorzugt 0,08 bis 0,25 μm,
noch stärker
bevorzugt 0,10 bis 0,20 μm.
Wenn die Oberflächenrauhigkeit
(Ra) weniger als 0,08 μm
beträgt,
kann es zu der Tendenz kommen, dass das feine Zellen enthaltenden
Polyesterfolien eigene Papieranfühlen
verschlechtert wird.
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Es
ist bevorzugt, dass insbesondere dann, wenn sie als Trennpapiere
für Versiegelungsdruck
oder als Bildaufnahmepapiere verwendet wird, die Polyesterfolie
gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht nur eine gute Helligkeit, sondern auch eine hohe
optische Dichte vom Standpunkt der Vermittlung eines Aussehens hoher Qualität für diese
Produkte zeigen kann.
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Um
der Polyesterfolie gemäß der vorliegenden
Erfindung die gute Helligkeit und die hohe optische Dichte zu verleihen,
können
dieser Titandioxid, Bariumsulfat oder andere weiße Pigmente zugegeben werden. Ferner,
um die Helligkeit der Folie weiter zu erhöhen, kann es vorteilhaft sein,
ein fluoreszierendes Aufhellungsmittel der Folie hinzuzufügen.
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Es
können
beliebige zwei oder mehrere dieser weißen Pigmente der Polyesterfolie
hinzugegeben werden. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass zumindest
Titandioxid oder Bariumsulfat in der Folie enthalten sind.
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Der
Gehalt des weißen
Pigments beträgt
vorzugsweise 0,5 bis 20 Gew.-%, weiter bevorzugt 1,0 bis 15 Gew.-%
auf Basis des Gesamtgewichts der Rohmaterialien der Folie.
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Als
fluoreszierende Aufhellungsmittel, die in geeigneter Weise in der
vorliegenden Erfindung verwendet werden, können als Beispiel "UBITEC" (hergestellt von
CHIBA GEIGY AG), "OB1" (hergestellt von
EASTMAN KODAK CORP.) oder dergleichen angegeben werden. Der Gehalt
des fluoreszierenden Aufhellungsmittels beträgt vorzugsweise 0 bis 0,30
Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der Rohmaterialien der Folie.
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Die
optische Dichte der Polyesterfolie gemäß der vorliegenden Erfindung
beträgt
in der Regel nicht weniger als 0,3, vorzugsweise nicht weniger als
0,5. Wenn die optische Dichte weniger als 0,3 beträgt, kann die
Tendenz bestehen, dass die Folie sich bezüglich der Anwendbarkeit auf
Bildaufnahmepapiere oder Versiegelungsdrucke verschlechtert.
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Die
Helligkeit der Polyesterfolie gemäß der vorliegenden Erfindung
kann durch einen Wert W, gemessen mittels der Methode C nach JIS
L 1015-1981, ausgedrückt
werden. Der Wert W der Polyesterfolie gemäß der vorliegenden Erfindung
beträgt
in der Regel nicht weniger als 70, vorzugsweise nicht weniger als
80. Wenn der Wert W weniger als 70 beträgt, kann sich die Tönung der
Folie verschlechtern, wodurch kein qualitätsmäßig hochwertiges Aussehen der
Polyesterfolie bei Verwendung als Bildaufnahmepapiere oder Versiegelungsdrucke
verliehen wird.
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Inzwischen
können
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zusätzlich zu den oben genannten
weißen
Pigmenten und fluoreszierenden Aufhellungsmitteln andere bekannte
Additive, wie Antioxidationsmittel, Wärmestabilisatoren, Antistatikmittel,
Farbstoffe, Pigmente, Tenside oder dergleichen in Polyester und/oder
Polypropylen eingemischt werden, sofern erforderlich.
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Die
Polyesterfolie gemäß der vorliegenden
Erfindung kann auf gegenüberliegenden
Oberflächen
davon mit einem Silikonüberzug
(Trennschicht), einer rückwärtigen Überzugsschicht
(Überzugsschicht
der rückwärtigen Oberfläche) oder
dergleichen vorgesehen werden. In diesem Fall können, um die Haftung an den
jeweiligen Überzugsschichten
zu verstärken,
verschiedene Primerschichten auf einer der gegenüberliegenden Oberflächen der
Polyesterfolie gebildet werden. Die Primerschicht, die aus wasserlöslichen
oder wasserdispergierbaren Harzen auf Polyesterbasis und wasserlöslichen
oder wasserdispergierbaren Harzen auf Polyurethanbasis zusammengesetzt
ist, kann entweder während
oder nach der Herstellung der Folie aufgebracht werden.
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Als
wasserlösliche
oder wasserdispergierbare Harze auf Polyesterbasis, die für die Herstellung
der Primerschicht verwendet werden, können jegliche bekannten Polyester,
wie in der japanischen Patentveröffentlichung
(KOKOKU) Nr. 47-40873 (1972), den offengelegten japanischen Patentanmeldungen
(KOKAI) Nr. 50-83497 (1975), 50-121336 (1975) und 52-155640 (1977) oder
dergleichen beschrieben, verwendet werden.
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Als
Dicarbonsäurekomponenten
von Polyestern der Primerschichten können als Beispiele aromatische
Dicarbonsäuren,
wie Terephthalsäure,
Isophthalsäure,
2,5-Naphthalindicarbonsäure
oder esterbildende Derivate dieser Säuren; aliphatische Dicarbonsäuren, wie
Oxybenzoesäure
oder esterbildende Derivate davon, oder dergleichen genannt werden.
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Zudem
können
als Glykolkomponenten von Polyestern der Primerschichten aliphatische,
alicyclische oder aromatische Diole verwendet werden. Beispiele
für die
Diole können
Ethylenglykol, 1,4-Butandiol, Diethylenglykol, Triethylenglykol,
1,4-Cyclohexandimethanol, p-Xylol-diol
oder dergleichen verwendet werden. Weiterhin können Poly(oxyalkylen)glykole
als Glykolkomponenten der Polyester verwendet werden. Beispiele für die Poly(oxyalkylen)glykole
können
Polyethylenglykol, Polypropylenglykol, Polytetramethylenglykol oder dergleichen
einschließen.
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Als
Polyester der Primerschichten können
nicht nur gesättigte
lineare Polyester, die aus den obenstehend genannten esterbildenden
Komponenten zusammengesetzt sind, sondern auch Polyester, die aus
Verbindungen, die drei- oder geringerwertige esterbildende Komponenten
oder Polyester mit reaktiven ungesättigten Gruppen enthalten,
zusammengesetzt sind, verwendet werden.
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Als
wasserlösliche
oder wasserdispergierbare Harze auf Polyurethanbasis, die für die Herstellung
der Primerschicht verwendet werden, können jegliche bekannten Harze
auf Polyurethanbasis, wie in den japanischen Patentveröffentlichungen
(KOKOKU) Nr. 42-24194 (1967), 46-7720 (1971), 46-10193 (1971) und 49-37839
(1974), den offengelegten japanischen Patentanmeldungen (KOKAI)
Nr. 50-123197 (1975), 53-126058 (1978) und 54-138098 (1979) oder dergleichen beschrieben,
verwendet werden.
-
Die
Harze auf Polyurethanbasis können
als primäre
Polyurethan bildende Komponenten Polyisocyanat, Polyol, Kettenverlängerungsmittel,
Vernetzungsmittel oder dergleichen umfassen.
-
Beispiele
für die
Polyisocyanate können
Tolylendiisocyanat, Phenylendiisocyanat, 4,4-Diphenylmethandiisocyanat,
Hexamethylendiisocyanat, Xyloldiisocyanat, 4,4'-Dicyclohexylmethandiisocyanat, Isophorondiisocyanat
oder dergleichen einschließen.
-
Beispiele
für die
Polyole können
Polyether, wie Polyoxyethylenglykol, Polyoxypropylenglykol oder
Polyoxytetramethylenglykol; Polyester, wie Polyethylenadipat, Polyethylenbutylenadipat
oder Polycaprolacton; Polyole auf Acrylbasis; Castoröl; oder
dergleichen einschließen.
-
Beispiele
für die
Kettenverlängerungsmittel
oder Vernetzungsmittel können
Ethylenglykol, Propylenglykol, Butandiol, Diethylenglykol, Trimethylolpropan,
Hydrazin, Ethylendiamin, Diethylentriamin, 4,4'-Diaminodiphenylmethan, 4,4'-Diamindicyclohexylmethan,
Wasser oder dergleichen einschließen.
-
Als
bevorzugte Harze auf Polyurethanbasis können beispielhaft jene Harze
mit einem gewichtsmittleren Molekulargewicht von 300 bis 20 000
und die zusammengesetzt sind aus Polyolen, Polyisocyanaten, Kettenverlängerungsmitteln
mit reaktiven Wasserstoffatomen und Verbindungen, die mindestens
eine Gruppe, gewählt
aus mit einer Isocyanatgruppe reaktiven Gruppen, und anionische
Gruppen, enthalten, genannt werden.
-
Die
anionischen Gruppen, die in dem Harz auf Polyurethanbasis enthalten
sind, können
in der Form von Lithiumsalzen, Natriumsalzen, Kaliumsalzen oder
Magnesiumsalzen von -SO3H, -OSO3H,
-COOH oder dergleichen vorliegen. Unter diesen Gruppen sind die
Sulfonatgruppen stärker
bevorzugt.
-
Als
in der Primerschicht verwendbare Vernetzungsmittel auf Melaminbasis
können
als Beispiele Methoxy-methyliertes Melamin oder Butoxy-methyliertes
Melamin genannt werden, welche Alkylol-modifizierte oder Alkoxylol-modifizierte
Verbindungen auf Melaminbasis sind. Ferner können Verbindungen, die durch Co-Kondensation
eines Teils von Melamin mit Harnstoff oder dergleichen erhalten
werden, ebenfalls als Vernetzungsmittel auf Melaminbasis verwendet
werden. Als Vernetzungsmittel auf Epoxybasis, die in der Primerschicht
verwendbar sind, können
als Beispiele Verbindungen, die Epoxygruppen enthalten, die wasserlöslich sind
oder eine prozentmäßige Wassersolubilisierung
von nicht weniger als 50 % aufweisen, genannt werden.
-
Durch
Zusetzen des obenstehend genannten Vernetzungsmittels kann die Primerschicht
bezüglich
ihrer Fixiereigenschaft, Wasserbeständigkeit, Lösungsmittelbeständigkeit
und mechanischen Festigkeit verbessert werden. Folglich kann, wenn
eine Überzugsdeckschicht
auf der Primerschicht gebildet wird, die Haftung zwischen diesen
wirksam verbessert werden. Insbesondere können die Vernetzungsmittel
auf Melaminbasis eine hohe Härtungsgeschwindigkeit
zeigen. Deshalb können
die obenstehend erwähnten
Eigenschaften weiter verbessert werden, wenn das Vernetzungsmittel
auf Melaminbasis in Kombination mit einem Härtungskatalysator, wie Protonsäuren oder
Ammoniumsalzen verwendet wird. Die Menge des verwendeten Härtungs-(Vernetzungs-)mittels
beträgt
vorzugsweise 0,1 bis 60 Gew.-% auf Basis des Gewichts des Feststofftrockengehalts
der Primerschicht.
-
Als
Verfahren zum Aufbringen einer Beschichtungslösung für die Primerschicht auf die
feine Zellen enthaltende Polyesterfolie können wahlweise jedwede Beschichtungsverfahren
angewandt werden. Beispiele für
die geeigneten Beschichtungsverfahren können ein Stabbeschichtungsverfahren,
ein Walzbeschichtungsverfahren, ein Rasterwalzenbeschichtungsverfahren,
ein Walz-Bürst-Verfahren,
ein Sprühbeschichtungsverfahren,
ein Luft-Messer-Beschichtungsverfahren,
ein Tauchbeschichtungsverfahren, ein Curtain-Beschichtungsverfahren
oder dergleichen einschließen.
Diese Beschichtungsverfahren können
einzeln oder in Kombination verwendet werden.
-
Die
Primerschicht kann auf irgend einer oder beiden Oberflächen der
Polyesterfolie ausgebildet werden. Es ist bevorzugt, dass die Primerschichten
auf beiden Oberflächen
der Polyesterfolie gebildet werden, weil es so möglich wird, ohne weiteres zwei Überzugsdeck schichten
zu bilden, d. h. eine Silikonüberzugs- (Trennschicht)
auf einer Oberfläche
der Folie und eine rückwärtige Überzugsschicht
(Überzugsschicht
der rückwärtigen Oberfläche) auf
der anderen Oberfläche
davon.
-
Die
Primerschicht kann vorzugsweise auf die feine Zellen enthaltende
Polyesterfolie vor Vollendung ihrer Kristallorientierung aufgebracht
werden. Die feine Zellen enthaltende Polyesterfolie vor der Vollendung ihrer
Kristallorientierung kann eine unorientierte Folie, die durch Schmelzextrudieren
eines Rohmaterials durch eine Extrusionsdüse auf einer rotierenden Kühltrommel
zur Bildung einer Bahn und anschließendes Kühlen und Verfestigenlassen
der Bahn darauf erhalten wird, eine uniaxial orientierte Folie,
die durch Recken der unorientierten Folie entweder in Längs- oder
Querrichtung erhalten wird, eine biaxial orientierte Folie, die
durch Recken der uniaxial orientierten Folie in senkrechter Richtung
zu der vorhergehenden Reckrichtung erhalten wird, aber nicht einer
Wärmefixierung
zur Vollendung der Kristallorientierung davon unterworfen wird,
oder dergleichen einschließen.
Unter diesen ist es bevorzugt, dass die Beschichtungslösung für die Primerschicht
auf die uniaxial orientierte Folie aufgebracht wird und getrocknet
wird, während
die in einen Spannrahmen eingeführte,
uniaxial orientierte Folie einem Recken in Querrichtung und einer
Wärmefixierung
darin unterworfen wird.
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Die
Feststoffkonzentration der obenstehend erwähnten Beschichtungslösung für die Primerschicht
beträgt
in der Regel nicht mehr als 30 Gew.-%, vorzugsweise nicht mehr als
15 Gew.-%. Die Menge
der aufgebrachten Beschichtungslösung
beträgt
vorzugsweise 0,5 bis 20 g/cm3, weiter bevorzugt
1 bis 10 g/cm3 (berechnet als Feststofftrockengehalt).
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Die
Beschichtungslösung
für die
Primerschicht kann weiter erforderlichenfalls verschiedene Additive, wie
die Beschichtungseigenschaft modifizierende Mittel, Verdickungsmittel,
Gleitmittel, Polymerteilchen, anorganische Teilchen, Pigmente, Farbstoffe,
Antioxidantien, UV-Absorptionsmittel, Infrarot-Absorptionsmittel,
Antistatikmittel, Antischäumungsmittel,
Schäumungsmittel
oder dergleichen enthalten. Da Wasser als Lösungsmittel der Beschichtungslösung verwendet
wird, können
Gelatine oder eine wasserlösliche
Harze, wie Polyvinylalkohol, Harze auf Vinylbasis oder Harze auf
Epoxybasis enthaltende Emulsion erforderlichenfalls der Beschichtungslösung weiter
hinzugesetzt werden.
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Unterdessen
können
gemäß der vorliegenden
Erfindung zusätzlich
zu den obenstehend erwähnten weißen Pigmenten
fluoreszierende Aufhellungsmittel und Gleitmittel, jegliche anderen
bekannten Additive, wie Antioxidansmittel, Wärmestabilisatoren, Antistatikmittel,
Farbstoffe, Pigmente, Tenside oder dergleichen in Polyester und/oder
Polypropylen, falls erforderlich, eingemischt werden.
-
Bei
der Herstellung der Polyesterfolie gemäß der vorliegenden Erfindung
wird eine in geeigneter Weise gemischte Polymerzusammensetzung schmelzextrudiert
und danach in mindestens einer Richtung durch ein Walz-Reck-Verfahren,
ein Spannverfahren oder dergleichen gereckt. Um jedoch die Bildung
feiner Zellen zu erleichtern und die Anforderungen der Folienfestigkeit
oder Dimensionsstabilität
in angemessener Weise zu erfüllen,
kann ein biaxiales Reckverfahren und ein Wärmebehandlungsverfahren in
der Regel in Kombination angewandt werden.
-
Im
Folgenden wird die Herstellung der Polyesterfolie gemäß der vorliegenden
Erfindung ausführlich erläutert in
Bezug auf ein typisches Beispiel unter Anwendung eines biaxialen
Reckverfahrens.
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Die
hergestellten Folien liegen in der Form einer Einzelschichtfolie,
welche aus einem einzigen Rohmaterial hergestellt sein kann, vor.
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Als
nächstes
wird jede aus der Düse
schmelzextrudierte Schmelzbahn rasch auf eine Temperatur unterhalb
der Glasübergangstemperatur
davon auf einer rotierenden Kühlwalze
gekühlt,
um eine im Wesentlichen amorphe unorientierte Bahn zu bilden. In
diesem Fall ist es bevorzugt, die Haftung zwischen der Bahn und
der rotierenden Kühlwalze
zu erhöhen,
um eine hohe Flachheit der Bahn zu erzielen und die Kühlungswirkung
zu verbessern. Für
diesen Zweck kann ein elektrostatisches Pin-Verfahren in geeigneter
Weise angewandt werden.
-
Als
nächstes
wird die so erhaltene unorientierte Bahn biaxial gereckt zur Bildung
einer biaxial orientierten Folie. Feine Zellen in der Polyesterfolie
gemäß der vorliegenden
Erfindung können
durch ein solches Reckverfahren hergestellt werden.
-
Das
heißt,
die unorientierte Bahn wird zuerst in einer (Längs-)Richtung bei einer Ziehtemperatur
von üblicherweise
70 bis 150°C,
vorzugsweise 75 bis 130°C
und einem Ziehverhältnis
von üblicherweise
dem 2,5- bis 6,0-fachen, vorzugsweise dem 3,0 bis 5,0-fachen, gereckt.
Ein solches Recken kann unter Einsatz einer Reckmaschine vom Walzen-Typ
oder Spannrahmen-Typ durchgeführt
werden. Als nächstes
wird die uniaxial orientierte Folie in senkrechter Richtung zu der
vorhergehenden Richtung (d. h. in Querrichtung) bei einer Ziehtemperatur
von üblicherweise
75 bis 150°C,
vorzugsweise 80 bis 140°C
und einem Ziehverhältnis
von üblicherweise
dem 2,5-Fachen bis 6,0-fachen, vorzugsweise dem 3,0- bis 5,0-fachen
gereckt, um eine biaxial orientierte Folie zu erhalten. Das zweite
Recken kann unter Einsatz der Reckmaschine vom Spannrahmen-Typ durchgeführt werden.
-
Das
Recken in jeder Richtung kann auch in zwei oder mehr Stufen durchgeführt werden.
In diesem Fall ist es erforderlich, dass das Gesamtziehverhältnis der
Bahn innerhalb der obenstehend spezifizierten Bereiche liegt. Alternativ
kann die vorgenannte unorientierte Bahn einem gleichzeitigen biaxialen
Recken unterworfen werden, so dass das Oberflächen-Ziehverhältnis das 7- bis 30-Fache beträgt.
-
Die
Wärmebehandlung
der orientierten Folie kann bei 150 bis 250°C während 1 Sekunde bis 5 Minuten
unter der Bedingung einer Dehnung oder einer begrenzten Schrumpfung
von nicht mehr als 30 % oder einer konstanten Länge durchgeführt werden.
-
Weiterhin
kann nach Abschluss des biaxialen Reckens die biaxial orientierte
Folie erneut in der Längs-(Maschinen-)richtung
bei einer Ziehtemperatur von 110 bis 180°C und einem Ziehverhältnis vom
1,05- bis 2,0-fachen gereckt werden, und im Anschluss kann die erneut
orientierte Folie einer Wärmebehandlung unterzogen
werden. In diesem Fall können
verschiedene Verfahrensweisen, wie Wärmefixierung vor dem erneuten
Recken in Längsrichtung,
die Entspannung in Längsrichtung
nach dem erneuten Recken in Längsrichtung,
oder das Fein-Recken in Längsrichtung
vor oder nach dem erneuten Recken in Längsrichtung in passender Weise
angewandt werden. Gleichfalls kann die biaxial orientierte Folie
in Querrichtung erneut gereckt werden. Weiterhin kann die resultierende
Bahn verschiedenen Oberflächenbehandlungen
während
des Folienbildungsverfahrens unterworfen werden, falls erforderlich.
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Die
Dicke der so hergestellten Polyesterfolie gemäß der vorliegenden Erfindung
beträgt
in der Regel 20 bis 250 μm,
vorzugsweise 37 bis 200 μm,
weiter bevorzugt 40 bis 200 μm.
-
Die
feine Zellen enthaltende Polyesterfolie gemäß der vorliegenden Erfindung
kann geeigneterweise auf Bildaufnahmepapiere für einen Drucker, Unterlagen
für Versiegelungsdruck,
Aufkleber, Aufzeichnungspapiere, Poster, planographische Druckplatten,
Einwickel- bzw.
Einpackmaterialien, Etiketten oder dergleichen aufgebracht werden.
-
Die
feine Zellen enthaltende Polyesterfolie gemäß der vorliegenden Erfindung
kann eine solche Polyesterfolie mit einem spezifischen Glanz auf
gegenüberliegenden
Oberflächen
davon und ein Bildaufnahmepapier mit ausgezeichneten Eigenschaften
bereitstellen. Deshalb ist eine solche feine Zellen enthaltende
Polyesterfolie äußerst nützlich vom
industriellen Standpunkt.
-
Außerdem kann
die feine Zellen enthaltende Polyesterfolie gemäß der vorliegenden Erfindung
eine solche Polyesterfolie mit ausgezeichneter Bedruckbarkeit und
Transporteigenschaft vorsehen.
-
Ferner
kann die feine Zellen enthaltende Polyesterfolie gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Polyesterfolie bereitstellen, die beide Anforderungen
der Hafteigenschaft an einer Überzugsschicht,
wie einem Silikonüberzug,
als auch der Zuführeigenschaft
beim Nachschub der Bahnen (Transporteigenschaft) erfüllen, und
kann geeigneter weise als Trennpapiere für Versiegelungsdruck verwendet
werden.
-
Beispiele
-
Die
vorliegende Erfindung wird nunmehr ausführlicher unter Bezugnahme auf
die nachstehenden Beispiele beschrieben, doch ist die vorliegende
Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt und es sind verschiedene
Modifizierungen innerhalb des Umfangs der Erfindung möglich.
-
Verschiedene
Eigenschaften, die untenstehend in den Beispielen und Vergleichsbeispielen
beschrieben sind, wurden in der folgenden Weise gemessen oder bewertet.
-
In
den Beispielen und Vergleichsbeispielen steht "Teil(e)" für "Gewichtsteil(e)", und als Tensid
auf Silikonbasis wurde "SH-193" (hergestellt von
TORAY DOW CORNING CO., LTD.) verwendet.
-
(1) Grundviskosität [η] (dl/g)
von Polyester
-
1
Gramm Polyester, aus dem mit Polyester unmischbare Polymerkomponenten
und weiße
Pigmente entfernt wurden, wurde in 100 ml eines gemischten Lösungsmittels,
welches Phenol und Tetrachlorethan in einem Gewichtsverhältnis von
50 : 50 beinhaltete, gelöst.
Die Grundviskosität
der Polyesterfolie wurde bei 30°C gemessen.
-
(2) Schmelzflussindex
(MFI) (g/10 min)
-
Der
Schmelzflussindex des Polymers wurde bei 230°C, 21,1 N nach JIS K-7210-1995
gemessen. Der höhere
MFI-Wert zeigt eine geringere Schmelzviskosität des Polymers an.
-
(3) Durchschnittliche
Teilchengröße des weißen Pigments
-
Die
Teilchendurchmesser des Pigments wurden durch eine Teilchengrößen-Verteilungs-Messvorrichtung vom
Zentrifugenabsetzungs-Typ ("SA-CP3-Modell", hergestellt von
SHI-MAZU SEISAKUSHO
CO., LTD.) gemessen. Der Teilchendurchmesser des Pigments mit einer
kumulativen Volumenfraktion von 50 % in der äquivalenten sphärischen
Verteilung wurde als durchschnittlicher Teilchendurchmesser des
Pigments bestimmt.
-
(4) Glanz
-
Mit
Hilfe eines Gonioglanz-Meßgeräts VGS-1001DP
(hergestellt von NIHON DENSHOKU KOGYO CO, LTD.) wurde der Glanz
der Oberfläche
der Folie durch Regulieren des Einfallwinkels eines darauf einfallenden
Lichts zu der MD-Richtung gemäß Methode
3 (60° Glanz)
nach JIS Z-8741-1983 gemessen. Die Messung des Glanzes wurde dreimal
auf jeder Oberfläche
der Folie durchgeführt.
Es wurde der Durchschnittswert der drei gemessenen Werte für den Glanz
berechnet und als Glanz jeder einzelnen Oberfläche der Folie ermittelt.
-
(5-1) Dichte g/cm3) der feine Zellen enthaltenden Polyesterfolie
-
Eine
quadratische Probe mit einer Größe von 10
cm × 10
cm wurde aus einem beliebigen Bereich der Folie geschnitten. Das
Gewicht der Probe wurde gemessen und deren Dicke wurde durch ein
Mikrometer an 9 optionalen Punkten davon gemessen, um die durchschnittliche
Dicke zu erhalten. Das Gewicht pro Volumeneinheit der Probe wurde
aus dem Gewicht und der durchschnittlichen Dicke davon errechnet.
Fünf Proben
(Anzahl der Messungen: 5) wurden gemessen und es wurde der Durchschnitt
der gemessenen Werte berechnet, wodurch die Foliendichte erhalten
wurde.
-
(6) Durchschnittliche
Mittellinien-Oberflächenrauhigkeit
Ra
-
Die
durchschnittliche Mittellinien-Oberflächenrauhigkeit Ra der Folie
wurde durch eine universale Oberflächen-Messvorrichtung ("SE-3E", hergestellt von
KOSAKA KENYUSHO CO., LTD.) gemessen. Die Messung wurde 12 mal für eine Oberfläche (die
Oberfläche
mit höherem
Glanz) jeder Probe durchgeführt.
Die niedrigsten und höchsten
gemessenen Werte wurden weggelassen, und die verbleibenden 10 gemessenen Werte
wurden berücksichtigt.
Der Durchschnitt der verbleibenden 10 gemessenen Werte wurde als
durchschnittliche Oberflächenrauhigkeit
(Ra) der Probe ermittelt. Die angewandten Messbedingungen waren
wie folgt:
Radius des Stifts: 2 μm; angewandte Belastung: 0,03
gf;
Messlänge:
2,5 mm; Cut-off-Wert: 0,8 mm.
-
(7) Optische Dichte
-
Ein
optisches Licht wurde über
die Folie gestrahlt und es wurde die optische Dichte der Folie,
d. h. die durch die Folie hindurchgelassene Lichtstärke, mit
einem Macbeth- Illuminometer "TD-904-Modell" gemessen. Die Messung
wurde 5 mal an unterschiedlichen Punkten davon durchgeführt und
es wurde der Durchschnittswert der fünf Messwerte als optische Dichte
der Folie bestimmt. Der größere Wert
der optischen Dichte gibt die untere Lichtdurchlässigkeit an.
-
(8) Helligkeit (Wert W)
-
Die
Helligkeit der Folie wurde durch ein Kolorimeter, Modell 300A (Leuchtmittel
C, Sehfeld 2°),
hergestellt von NIHON DENSHOKU KOGYO CO., LTD. gemäß Verfahren
C nach JIS L-1015-1981 gemessen. Die Messung wurde 5 mal an unterschiedlichen
Punkten davon durchgeführt.
Es wurde der Durchschnittswert der Messwerte auf den gegenüberliegenden
Oberflächen
der Folie als Helligkeit der Folie bestimmt.
-
(9) Bewertung (i) der
Auflösung
oder Schärfe
und (ii) der Dichte des gedruckten Bildes
-
Unter
Verwendung eines Videodruckers (GZ-P11 W, hergestellt von SHARP
CORP.) wurden Bilder auf eine Oberfläche mit höherem Glanz der Folie durch
ein Wärmetransfer-Druckverfahren
gedruckt. Die so erhaltene Hardcopy wurde visuell begutachtet, um
(i) die Auflösung
oder Schärfe
und (ii) die Dichte der Bilder darauf zu bewerten. Die Bewertungskriterien
sind wie folgt:
- ⌾:
Hohe Qualität
vom Standpunkt der Auflösung
oder Schärfe
der gedruckten Bilder
- O: Leicht verschlechtert bezüglich
der Auflösung
oder Schärfe
im Vergleich mit obenstehender Rangfolge, aber immer noch in der
Praxis verwendbar.
- X: Verschlechtert bezüglich
der Klarheit und nicht in der Praxis verwendbar.
-
(10) Verschmutzung der
Gießwalze
nach der Folienherstellung
-
Die
Gießwalze
wurde kontinuierlich für
1 Stunde unter den in den nachstehenden Beispielen definierten Bedingungen
betrieben. Im Anschluss wurde die Ablagerung (Schmutz) auf der Gießwalze durch
ein Federblatt entnommen und gewogen. Die Verhältnisse des Gewichts des so
entnommenen Schmutzes zu den in dem vorherigen Beispiel 1 entnommenen
sind in den Tabellen aufgeführt.
-
(11) Bewertung der Transporteigenschaft
bei Verwendung im Drucker
-
Die
Folie wurde in A4-große
Bahnen geschnitten. Die 30 aufeinandergestapelten Bahnen wurden
in eine manuelle Vorschuböffnung
einer Druckmaschine IMAGIO DA355, hergestellt von RICOH CORP., eingestellt
und dem Druckbetrieb unterworfen, um zu beobachten, ob es zu irgend
einem Doppeltransport kam oder nicht. Die Resultate wurde in die
folgenden Kategorien eingeteilt:
- O: Die 30 Bahnen wurden
in angemessener Weise ohne jeglichen Doppeltransport zugeführt (gute
Transporteigenschaft)
- Δ: Es
wurden ein oder mehrere Doppeltransporte beim Vorschub der 30 Bahnen
verursacht
- X: Es wurden nicht weniger als drei Doppeltransporte beim Vorschub
der 30 Bahnen verursacht (verschlechterte Transporteigenschaft).
-
(12) Bewertung der Haftung
an Silikonüberzug
(auf einer Oberfläche
mit höherem
Glanz der Folie):
-
100
Gewichtsteile eines härtbaren
Silikonharzes (KS-779, hergestellt von SHIN-ETSU KA-GAKU KOGYO CO., LTD.),
1 Gewichtsteil eines Härtungsmittels
(CAT PL-8, hergestellt von SHIN ETSUKAGAKU KOGYO CO., LTD.) und
2200 Gewichtsteile eines gemischten Lösungsmittels, zusammengesetzt
aus Methylethylketon und Toluol, wurde zusammen gemischt, um eine
Beschichtungslösung
herzustellen. Die Beschichtungslösung
wurde off-line auf eine Oberfläche
mit höherem
Glanz der Folie durch ein Walzbeschichtungsverfahren aufgebracht,
um darauf eine gehärtete
Silikonharz-Überzugsschicht
mit einer Dicke von 0,1 μm
zu bilden. Die so erhaltene Folie ließ man in einem auf 23°C und bei
50 % RH (Raumfeuchtigkeit) gehaltenen Raum 30 Tage lang stehen.
Anschließend
wurde die beschichtete Oberfläche
der Folie mit den Fingern mehrmals gerieben, um das Abfallen oder
Ablösen
der gehärteten
Silikonharz-Überzugsschicht
festzustellen und die Hafteigenschaft gemäß den nachstehenden Bewertungskriterien
zu bewerten:
- O: Kein Abfallen oder Ablösen der Überzugsschicht (gute Hafteigenschaft)
- X: Ein Abfallen oder Ablösen
der Überzugsschicht
wurde verursacht (verschlechterte Hafteigenschaft)
-
(13) Bewertung des Kontakts
der Folie
-
Die
Oberfläche
mit geringerem Glanz der Folie wurde mit den Händen berührt. Der Kontakt der Folie wurde
gemäß den nachstehenden
Kriterien bewertet:
- O: Gleichmäßiger Kontakt (annehmbare Rauhigkeit),
und geeignet als Trennpapiere für
Versiegelungsdruck
- X: Sehr rauher Kontakt
-
Beispiel 1
-
Kristalline
Polypropylenchips (13 Gew.-%), die 0,25 Gew.-% Oleamid als Gleitmittel
enthielten, mit einem Schmelzflussindex (MFI) von 10 g/10 min, Titanoxid
(2,4 Gew.-%) mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,3 μm und das
fluoreszierende Aufhellungsmittel OB1 (0,05 Gew.-%) wurden gleichmäßig mit
Polyethylenterephthalatchips (84,55 Gew.-%) mit einer Grundviskosität von 0,69
vermischt, um ein Polyester-Rohmaterial X zu erhalten.
-
Das
Polyester-Rohmaterial X wurde in einen Extruder gefüllt und
danach bei 280°C
geschmolzen. Die so erhaltene Schmelze wurde in eine T-Düse eingeführt und
durch eine schlitzförmige Öffnung auf
einer auf 22°C
gehaltenen Gießwalze
schmelzextrudiert, so dass die extrudierte Schmelze gekühlt wurde
unter Bildung einer unorientierten Bahn. Die unorientierte Bahn
wurde in Maschinen-(Längs-)richtung
bei einer Ziehtemperatur von 83°C
und einem Ziehverhältnis
vom 3,2-Fachen walzgereckt. Weiterhin wurde die uniaxial orientierte Bahn
in eine Reckmaschine vom Spannrahmen-Typ eingeführt, in Querrichtung bei einer
Ziehtemperatur von 115°C
und einem Ziehverhältnis
vom 3,2-Fachen gereckt und danach in der Reckmaschine bei 230°C 5 Sekunden
lang wärmebehandelt,
wodurch eine biaxial gereckte, orientierte, feine Zellen enthaltende
Folie mit einer Dicke von 50 μm
erhalten wurde.
-
Beispiel 2
-
Dieselbe
Verfahrensweise wie in Beispiel 1 definiert wurde durchgeführt, mit
der Ausnahme, dass kristalline Polypropylenchips, die 0,015 Gew.-%
Erucamid als Gleitmittel enthielten, mit einem Schmelzflussindex (MFI)
von 10 g/10 min, an Stelle der in Beispiel 1 verwendeten verwendet
wurden, wodurch eine biaxial orientierte, feine Zellen enthaltende
Folie erhalten wurde.
-
Beispiel 3
-
Dieselbe
Verfahrensweise wie in Beispiel 1 definiert wurde durchgeführt, mit
der Ausnahme, dass kristalline Polypropylenchips, die 0,25 Gew.-%
Stearamid als Gleitmittel enthielten, mit einem Schmelzflussindex (MFI)
von 10 g/10 min, an Stelle der in Beispiel 1 verwendeten verwendet
wurden, wodurch eine biaxial orientierte, feine Zellen enthaltende
Folie erhalten wurde.
-
Die
Eigenschaften der jeweils nach 1 Stunde kontinuierlicher Herstellung
erhaltenen Folien in den Beispielen 1 bis 3 sind in Tabelle 1 aufgeführt.
-
-
Das
Verfahren für
die Herstellung der in den nachstehenden Referenzbeispielen 4 und
5 verwendeten Rohpolyester wurde untenstehend dargelegt.
-
Herstellung von Harz auf
Polyesterbasis
-
33,7
Teile Dimethylterephthalat, 20,0 Teile Dimethylisophthalat, 9,1
Teile 3-Sodio-sulfodimethylisophthalat, 40 Teile Ethylenglykol,
10 Teile Diethylenglykol und 0,047 Teile Calciumacetatmonohydrat
wurden zusammen gemischt, und die resultierende Mischung wurde einer
Ester-Austauschreaktion unterworfen, bis eine stöchiometrische Menge an Methanol bei
einer Temperatur von 200 bis 230°C
abdestilliert wurde.
-
Als
nächstes
wurden 0,09 Teile Orthophosphorsäure
und danach 0,025 Teile Antimontrioxid der Reaktionsmischung hinzugegeben,
um eine Polymerisationsreaktion bei 280°C unter vermindertem Druck durchzuführen. Das
so erhaltene Polymer hatte eine spezifische Viskosität von 1,53.
-
Herstellung
von Harz auf Polyurethanbasis
-
192
Teile eines Sulfonatgruppen enthaltenden Polyethers (SO3-Gehalt:
8,3 Gew.-%, Polyethylenoxidgehalt: 83 Gew.-%), der durch Sulfonieren
von Polyether von Ethylenoxid, extrahiert aus Allylalkohol, mit
Natriummetabisulfit erhalten wurde, 1013 Teile Polytetramethylenadipat
(gewichtsmittleres Molekulargewicht: 2250) und 248 Teile Polypropylenoxidpolyether
(gewichtsmittleres Molekulargewicht: 550), abgeleitet von Bisphenol
A als Ausgangsmaterial, wurden zusammen gemischt und die resultierende
Mischung wurde bei 100°C unter
Vakuumdruck dehydratisiert. Die dehydratisierte Mischung wurde auf
70°C gehalten
und mit einer Mischung, die 178 Teile Isophorondiisocyanat und 244
Teile Hexamethylen-1,6-diisocyanat enthielt, vermischt. Als nächstes wurde
die erhaltene Mischung bei einer Temperatur von 80 bis 90°C umgerührt, bis
der Isocyanatgehalt 5,6 Gew.-% erreichte, wodurch ein Prepolymer
erhalten wurde.
-
Nachdem
das so erhaltene Prepolymer auf 60°C gekühlt wurde, wurden 56 Teile
Büretten-Polyisocyanat, hergestellt
aus 3 Mol Hexamethylendiisocyanat und 1 Mol Wasser, und 175 Teile
Bisketimin, hergestellt aus Isophorondiamin und Aceton, nacheinander
dem Prepolymer hinzugegeben.
-
Ferner
wurde auf 50°C
vorerwärmtes
Wasser, unter Lösung
von 15 Teilen Hydrazinhydrat, hinzugegeben unter gleichzeitigem
kräftigem
Rühren
der Mischung, wodurch eine Wasserdispersion von Polyurethan erhalten
wurde.
-
Herstellung einer Beschichtungslösung für die Primerschicht
-
25
Teile des obenstehenden Harzes auf Polyesterbasis, 65 Teile des
obenstehenden Harzes auf Polyurethanbasis und 10 Teile an Methoxy-methyliertem
Melamin wurden gewogen und in Wasser dispergiert, um eine Wasserdispersion
mit einem Gesamtfeststoffgehalt von 10 Gew.-% als Beschichtungslösung für die Primerschicht
herzustellen.
-
Referenzbeispiel 4
-
Kristalline
Polypropylenchips (13 Gew.-%) mit einem Schmelzflussindex (MFI)
von 10 g/10 min, Titanoxid (2,5 Gew.-%) mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 0,3 μm, das fluoreszierende
Aufhellungsmittel OB1 (0,05 Gew.-%) und ein Tensid auf Silikonbasis
(0,1 Gew.-%) wurden gleichmäßig mit
Polyethylenterephthalatchips (84,35 Gew.-%) mit einer Grundviskosität von 0,69
gemischt, um ein Polyester-Rohmaterial X1 zu erhalten.
-
Das
Polyester-Rohmaterial X1 wurde in einen Extruder gefüllt und
anschließend
bei 280°C
geschmolzen. Die so erhaltene Schmelze wurde in eine T-Düse eingeführt und
durch eine schlitzförmige Öffnung auf einer
auf 30°C
gehaltenen Gießwalze
schmelzextrudiert, so dass die extrudierte Schmelze gekühlt wurde
unter Bildung einer unorientierten Bahn. Die unorientierte Bahn
wurde in Maschinen-(Längs-)richtung
bei einer Ziehtemperatur von 82°C
und einem Ziehverhältnis
vom 3,25-Fachen walzgereckt. Weiterhin wurde die Beschichtungslösung auf
gegenüberliegende
Oberflächen
der erhaltenen, uniaxial orientierten Bahn aufgebracht unter Bildung
von Primerschichten jeweils mit einer Dicke von 5 μm. Die beschichtete
Bahn wurde in eine Reckmaschine vom Spannrahmen-Typ eingeführt, in
Querrichtung bei einer Ziehtemperatur von 125°C und einem Ziehverhältnis vom
3,8-Fachen gereckt und danach in der Reckmaschine vom Spannrahmen-Typ
bei 230°C
5 Sekunden lang wärmebehandelt,
wodurch eine biaxial orientierte, feine Zellen enthaltende Folie
mit einer Dicke von 100 μm
erhalten wurde.
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Die
so erhaltene Folie wies eine hervorragende Haftung an dem Silikonüberzug und
Transporteigenschaft in einer Kopiermaschine auf.
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Referenzbeispiel 5
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Es
wurde dieselbe Verfahrensweise wie in Referenzbeispiel 4 definiert
durchgeführt,
mit der Ausnahme, dass keine Primerschicht auf einer der gegenüberliegenden
Oberflächen
der Folie gebildet wurde, wodurch eine biaxial orientierte, feine
Zellen enthaltende Folie erhalten wurde.
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Die
Resultate der Referenzbeispiele 4 und 5 sind in Tabelle 2 aufgeführt.
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Referenzbeispiel 6
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Kristalline
Polypropylenchips (13 Gew.-%), die 1,0 Gew.-% Tensid auf Silikonbasis
enthielten, zusammengesetzt aus Polydimethylsiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer
(SH193, hergestellt von TORAY DOW CORNING CO., LTD.) und mit einem
Schmelzflussindex (MFI) von 10 g/10 min, Titanoxid (2,4 Gew.-%)
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,3 μm und das fluoreszierende Aufhellungsmittel
OB1 (0,05 Gew.-%) wurden gleichmäßig mit
Polyethylenterephthalatchips (84,55 Gew.-%) mit einer Grundviskosität von 0,69
gemischt, um ein Polyester-Rohmaterial X2 zu erhalten.
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Das
erhaltene Polyester-Rohmaterial X2 wurde in einen Extruder gefüllt und
anschließend
bei 280°C geschmolzen.
Die so erhaltene Schmelze wurde in eine T-Düse eingeführt und durch eine schlitzförmige Öffnung auf
einer auf 22°C
gehaltenen Gießwalze
schmelzextrudiert, so dass die extrudierte Schmelze gekühlt wurde
unter Bildung einer unorientierten Bahn. Die unorientierte Bahn
wurde in Maschinen-(Längs-)richtung bei
einer Ziehtemperatur von 83 °C
und einem Ziehverhältnis
vom 3,4-Fachen walzgereckt. Weiterhin wurde die uniaxial orientierte
Bahn in eine Reckmaschine vom Spannrahmen-Typ eingeführt, in
Querrichtung bei einer Ziehtemperatur von 115°C und einem Ziehverhältnis vom
3,0-Fachen gereckt und danach in der Reckmaschine vom Spannrahmen-Typ
bei 230°C
5 Sekunden lang wärmebehandelt,
wodurch eine biaxial orientierte, feine Zellen enthaltende Folie
mit einer Dicke von 50 μm
erhalten wurde.
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Referenzbeispiel 7
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Es
wurde dieselbe Verfahrensweise wie in Referenzbeispiel 6 definiert
durchgeführt,
mit der Ausnahme, dass kristalline Polypropylenchips, die 0,4 Gew.-%
des Tensids SH193 enthielten und mit einem Schmelzflussindex (MFI)
von 10 g/10 min an Stelle der in Referenzbeispiel 6 verwendeten
verwendet wurden, wodurch eine biaxial orientierte, feine Zellen
enthaltende Folie erhalten wurde.
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Referenzbeispiel 8
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Es
wurde dieselbe Verfahrensweise wie in Referenzbeispiel 6 definiert
durchgeführt,
mit der Ausnahme, dass kristalline Polypropylenchips, die 0,1 Gew.-%
des Tensids SH193 enthielten und mit einem Schmelzflussindex (MFI)
von 10 g/10 min an Stelle der in Referenzbeispiel 6 verwendeten
verwendet wurden, wodurch eine biaxial orientierte, feine Zellen
enthaltende Folie erhalten wurde.
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Die
Resultate der Referenzbeispiele 6 bis 8 sind in Tabelle 3 aufgeführt.
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