DE697857C - Elektrolytische Heizvorrichtung zur Herstellung von Haardauerwellen - Google Patents

Elektrolytische Heizvorrichtung zur Herstellung von Haardauerwellen

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DE697857C
DE697857C DE1938K0149650 DEK0149650D DE697857C DE 697857 C DE697857 C DE 697857C DE 1938K0149650 DE1938K0149650 DE 1938K0149650 DE K0149650 D DEK0149650 D DE K0149650D DE 697857 C DE697857 C DE 697857C
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heating
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heating pack
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heating device
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DE1938K0149650
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KEGEL KG KADUS WERK LUDWIG
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KEGEL KG KADUS WERK LUDWIG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D4/00Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers
    • A45D4/08Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers for flat curling, e.g. with means for decreasing the heat
    • A45D4/12Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers for flat curling, e.g. with means for decreasing the heat heated by electricity

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  • Hair Curling (AREA)

Description

  • Elektrolytische Heizvorrichtung zur Herstellung von Haardauerwellen Die Erfindung-betrifft eine elektrolytische Heizvorrichtung zur Herstellung von Haardauerwellen mit einer Heizpackung und einer die Heizpackung auf einem Flachwickler festhaltenden Klammer; die die Stromzuführung für die Heizpackung trägt.
  • Bei bekannten Heizvorrichtungen dieser Art ist die Klammer so ausgebildet, daß sie selbst den einen stromführenden Kontakt bildet, während der zweite Kontakt von einer in der Klammer isoliert angeordneten und mit der Stromzuführung in leitender Verbindung stehenden Feder gebildet wird, die von der Klammer ungeschützt wegragt und deshalb leicht beschädigt werden kann, zumal die Kontaktfeder ein empfindliches Bauelememt darstellt.
  • ' -Um die Gefahr einer leichten Beschädigung der Kontaktanordnung zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Stromzuführungsteile der Klammer, für die Heizpackung nach außen geschützt anzuordnen, indem jeder Klammerschenkel an seiner gegen die Heizpackung liegenden Innenseite und innerhalb der Schenkelbreite mit einer isoliert angeordneten Kontaktfläche versehen wird.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, die Kontaktflächen an den Klammerschenkeln und _der Heizpackung in der Weise anzuordnen, daß die Klammer auf die Heizpackung "wechselseitig aufgesetzt worden kann, was bei den bekannten Heizvorrichtungen nicht möglich ist, wo der Kontakt für die eine Elektrode der Heizpackung sich in der Nähe des einen Endes der Heizpackung befindet.
  • Die Anordnung der Elektroden an der Heizpackung kann dabei derart sein, daß die eine Elektrode an. der der Haarsträhne zugewandten Seite der Heizpackung und die andere Elektrode an der von der Haarsträhne weggewandten -Seite der Heizpackung sich befindet und die gegen die Haarsträhne liegende Elektrode einen durch die Packung und, durch die äußere Elektrode isoliert durchgeführten Stromleitungsteil hat.
  • Es empfiehlt sich aber gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, die beiden Elektroden der Heizpackung an deren Außenseite ,anzuordnen, weil dadurch die Herstellung der Heizpackung wesentlich vereinfacht wird, da für eine isolierte, leicht zu Störungen Anlaß gebende Hindurchführung des Stromzuführungsteiles für die mit der Haarsträhne sich in Berührung befindenden Elektrode nicht gesorgt zu werden braucht: In dem Fall, wo die Heizpackung nur zwei auf ihrer der Haarsträhne abgewandten Seite angeordnete Elektroden hat; liegt der Haarwickel im Stromkreis, mit anderen Worten, der Haarwickel wird unmittelbar beheizt. Will man diese unmittelbare Beheizung bei Anordnung der Elektroden auf der der Haarsträhne abgewandten Seite der Heizpackung in eine mittelbar beheizte abändern, bei der die Heizpackung allein den elektrolytischen Heizkörper bildet; so braucht man gemäß der Erfindung nur an der der Haarsträhne zuge wandten Seite der Heizpackung einen stromleitenden, vorzugsweise durchlochten Belag, z. B. eine Metallfolie, vorzusehen, der als Strombrücke dient und den Haarwickel aus dem Stromkreis bringt.
  • ` In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigt Fig. z einen Querschnitt durch die Heizvorrichtung mit der auf die Heizpackung und auf den Schützer aufgesetzten Klammer nach der Linie A-B der Fig. a, Fig. a eine Seitenansicht der Klammer, Fig. 3 eine Heizpackung in Gebrauchsstellung in Stirnansicht, Fig. q. die Heizpackung' in gestrecktem Zustand.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht in bekannter Weise aus einer Klammer mit zwei gegeneinander elektrisch isoliert angeordneten Klammerhälften a und ä , die durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Feder zusammengepreßt werden. Vorzugsweise werden beide Klammerhälften aus einem nicht leitenden Werkstoff, z. B. Kunstharz; hergestellt. An ihrem Oberteil tragen sie die für die Stromzuführung erforderlichen Anschlüsse e und e ; die einmal durch eine fest mit der Klammerhälfte verbundene Klemme oder durch einen Steckkontakt gebildet werden können. Beide Möglichkeiten sind aus der Fig. r der Zeichnung zu ersehen.
  • Die beiden Klammerhälften sind untereinander gleich, so, daß sie gegeneinander ausgetauscht werden können und daß zu ihrer Herstellung nur eine einzige Form benötigt wird. Zur besseren Wärmeisolierung gegen den Schützer g wird zweckmäßig die untere Fläche jeder Klammerhälfte gerieft ausgebildet (Fig.2).
  • Erfindungsgemäß haben nun die Klammerhälften a, ä an ihren gegen die Heizpackung c liegenden Flächen je einen elektrisch leitenden Belag b und b', der mit den Stromanschlüssen e, e' elektrisch leitend verbunden ist. Der leitende Belag besteht vorzugsweise aus einem nahezu die ganze Länge der Flächen bedeckenden Metallstreifen b, b', der mit der Stromzuführung in leitender Verbindung steht und nach außen hin. isolierend abgedeckt ist.
  • Zu dieser Klammer gehören Heizpackungen verschiedener. Ausführung: Soll z. B. die Herstellung der Dauerwellen durch mittelbare Beheizung erfolgen, so kommt die in den Fig. 3 und q. dargestellte Ausführungsform zur Anwendung. Die Heizpackung c gemäß dieser Ausführung besteht in bekannter vVeise aus einem saugfähigen Stoff, z. B. Papierwatte, und trägt auf ihrer Außenfläche zwei im Abstand voneinander angeordnete Elektroden b1 und b1', die sich nahezu über die ganze Länge der Heizpackung erstrecken und vorzugsweise als Metallbeläge ausgebildet sind. An der Innenfläche der Heizpackung ist ein fast die Breite der Fläche einnehmender und sich nahezu über die ganze Länge der Heizpackung erstreckender elektrisch leitender Belag d vorgesehen, der vorzugsweise aus einer durchlochten Metallfolie hergestellt wird und als Strombrücke dient.
  • Wird die Klammer a, ä auf die Heizpackung c, die um eine mittels des Schützers g vom Haupthaar abgeteilte Haarsträhne h gelegt ist, aufgesetzt, so wird der Stromkreis geschlossen, und zwar kommen die sich in den Klammerhälften a, a' befindenden Beläge b und b' in leitende Berührung reit den auf der Außenseite der Heizpackung c angebrachten Elektroden b1 und by'.
  • Der Stromverlauf ist folgender: von der Stromquelle e zum Belag b der linken Klammerhälfte über die Elektrode bi durch die linke Hälfte der Packung c zum inneren Be-lag d, dann durch die rechte Hälfte der Packung c zu der Elektrode b,' und von da über den Belag b' der rechten Klammerhälfte a' zurück zur Stromquelle e' oder umgekehrt.
  • Durch einfaches Abnehmen der Klammern von der Heizpackung wird der Stromkreis wieder unterbrochen.
  • Sollen jedoch die Haardauerwellen durch eine unmittelbare Beheizung hergestellt werden, so kommt eine in der Zeichnung nicht dargestellte Heizpackung zur Anwendung. Diese Heizpackung unterscheidet sich von der in den F'ig. 3 und q. dargestellten nur dadurch, däß der Innenbelag d -in Fortfall kommt. Bei der unmittelbaren Beheizung liegt dann der Haarwickler mit der aufgewickelten Haar-Strähne im Stromkreis. Der Strom fließt dabei wie folgt: von der Stromquelle .c über die beiden linken Metallbeläge b und b1 durchff die Packung c, durch: die feuchte Haarsträhne, durch den metallischen Wickler und dann weiter zur rechten Seite der Haarsträhne und durch die rechte Hälfte der Packung c über die Metallbeläge bi und b' zurück zur Stromquelle e' oder umgekehrt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Elektrolytische Heizvorrichtung zur Herstellung von Haardauerwellen mit einer die Heizpackung auf einem Wickler festhaltenden, die Stromzuführung für die Herzpackung enthaltenden zweischenkligen Klammer, deren Schenkel durch Spreizen von der Heizpackung abgehöben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klammerschenkel (a, ä) an seiner gegen die Heizpackung (c) liegenden Innenseite und innerhalb der Schenkelbreite eine isoliert angeordnete Kontaktfläche (b bzw. b') hat.
  2. 2. Elektrolytische Heizpackung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen an den Klammerschenkeln (b, b') und an der Heizpackung (c) von Metallbelägen gebildet werden.
  3. 3. Elektrolytische Heizvorrichtung nach "Anspruch z oder z, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizpackung (c) an ihrer Außenseite beide Elektroden (bi und bl') trägt. q.. Elektrolytische Heizvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizpackung (c) an der gegen düe Haarsträhne liegenden Fläche mit einem stromleitenden, vorzugsweise durchlochten . Belag (d), z. B. Metallfolie" versehen ist: 5. Elektrolytische Heizvorrichtung nach Anspruch r bis q., gekennzeichnet durch eine das wechselseitige Aufsetzen der Klammern auf die Heizpackung (c) ermöglichende Anordnung der Kontaktflächen an den Klammerschenkeln und der Heizpacle-ung. 6. Elektrolytische Heizvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden der Heizpackung (c) von zwei vorzugsweise rechteckig ausgebildeten und sich nahezu über die ganze Länge der Heizpackung erstreckenden, zur Mittellängsebene der Heizpackung symmetrisch angeordneten Metallbelägen (bi und bl') gebildet werden.
DE1938K0149650 1938-02-20 1938-02-20 Elektrolytische Heizvorrichtung zur Herstellung von Haardauerwellen Expired DE697857C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3763350A (en) * 1969-09-29 1973-10-02 Armstrong Cork Co Split-electrode series-laminated heater

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3763350A (en) * 1969-09-29 1973-10-02 Armstrong Cork Co Split-electrode series-laminated heater

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