DE697808C - Verfahren zur Herstellung von Kohleschleifleisten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kohleschleifleisten

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DE697808C
DE697808C DE1938S0132981 DES0132981D DE697808C DE 697808 C DE697808 C DE 697808C DE 1938S0132981 DE1938S0132981 DE 1938S0132981 DE S0132981 D DES0132981 D DE S0132981D DE 697808 C DE697808 C DE 697808C
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Germany
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carbon contact
carbon
metal
contact strip
production
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Expired
Application number
DE1938S0132981
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English (en)
Inventor
Dr Oswald V Wartburg
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Siemens Plania Werke AG
Original Assignee
Siemens Plania Werke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/18Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using bow-type collectors in contact with trolley wire
    • B60L5/20Details of contact bow
    • B60L5/205Details of contact bow with carbon contact members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Kohleschleifleisten Bei Kohleschleifleisten für elektrische Bahnen besteht die Schwierigkeit, den elektrischen Strom ohne große Verluste von der Fahrleitung auf das Fahrzeug überzuleiten. Insbesondere ist es hierbei schwer, den elektrischen Strom von der Kohleschleifleiste weiterzuführen, also z. B. 'auf ihren metallenen Träger ohne nennenswerte Verluste zu übertragen. Zur Herbeiführung eines guten Stromüberganges hat man vorgeschlagen, die Kohleschleifleiste mit einer besonderen Metallfassung zu versehen. Es ist schwierig, diese Fassung an allen Stellen gleichmäßig gut zur Anlage an der Kohleschleifleiste zu bringen; es entstehen sonst an den schlechten, Kontaktstellen elektrische Lichtbögen, welche die Kohle angreifen.
  • Es ist bekannt, Kohleschleifleisten an ihrem der Metallfassung bzw. dem Träger zugekehrten Ende mit einem galvanischen Überzug zu versehen und an den Träger anzulöten oder anzuschweißen. Die Ausführung derartiger über eine große Länge sich erstrekkender Lötungen und Schweißungen, wenn sie unbedingt zuverlässig sein sollen, ist nicht einfach.
  • Die Erfindung bringt dadurch Abhilfe, daß die mit einer oder mehreren Aussparungen zur Aufnahme von den elektris'dhen Stroms leitenden Anschlußlitzen versehene Kohleschleifleiste zunächst an der dem Stromabnehmerbügel zugekehrten Seite galvanisch mit Metall überzogen, anschließend :die Stromzuführungslitze eingelötet und dann die dem Stromabnehmerbügel zugekehrte Seite erneut mit Metall galvanisch rüberzogen wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Kohleschleif= leiste, hergestellt nach dem Verfahren gemäß der Erfindung, ist in Fig._i bis 3 schematisch dargestellt. Fig. i zeigt eitle Ansicht der Köhleschleifleiste von der Auflageseite hör, ;.lso von unten, Fig. z einen Schnitt durch die Stelle der Befestigung der Litze :rund Fig. 3 die Befestigung der Kohleschleifleiste auf der metallenen Unterlage des Stromabnehmerbügels.
  • In allen Abbildungen ist die Kohleschleifleiste mit i und die Litze mit 2 bezeichnet. Die Kohleschleifleiste i hat eine Aussparung 3, die zunächt galvanisch mit Metall io überzogen wird. Dann wird die Litze 2, die zur Weiterleitung des elektrischen Stromes von der Kohleschleifleiste zum Stromabnehmerbügel dient, mit dem Knoten q. in die Erweiterung 5 der Aussparung gelegt und mit der Kohleschleifleiste durch Einbringen von Lot i i verbunden. Schließlich wird die Kohleschleifleiste an der Seite, wo die Litze liegt, erneut mit Metall 12 galvanisch .Überzogen. Dadurch wird die Litze vollkommen von einer dichten und halbaren Metallschicht umgeben. Es ist infolgedessen nicht möglich, daß die Litze bei betriebsmäßiger Erwärmung auslötet, weil die äußere entsprechend starke galvanische Metallschicht das Ausließen des Lotes verhindert. Die metallene Unterlage des Stromabnehnzerbügels ist mit 6 bezeichnet. Durch die bekannten Klammern 7 wird die Kohleschleifleiste i gegen die zu Klammern 8 umgebogene Seite des Teils 6 gepreßt. Die Klammern 7 sind mit Schrauben g an der Unterlage 6 befestigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Kohleschleifleisten mit einem galvanischen Metallüberzug an der dem Stromabnehmerhügel zugekehrten Seite für elektrische Bahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer oder mehreren Aussparungen (3) zur ,Aufnahme von den elektrischen Strom leitenden Anschlußlitzen (2) versehene Kohleschleifleiste (i) zunächst an der dem Stromabnehmerbügel zugekehrten Seite galvanisch mit Metall (io) überzogen, anschließend die StromzuführungslitZe (2) eingelötet und dann die dem f;tromabnehmerbügel zugekehrte Seite erneut mit Metall (12) galvanisch überzogen wird.
  2. 2. Kohleschleifleiste, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Litze (2) mit dem Kol-fleschleifstück (i) verbindende Lötung zwischen zwei galvanisch aufgebrachten Kupferschichten angeordnet ist.
  3. 3. Kohleschleifleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (3) der I#"ohlesehleifleiste (i) eine Erweiterung (5) zur Aufnahme einer Verankerung (q.) der Litze (2) hat.
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