DE699496C - Kohleschleifleiste fuer elektrische Bahnen - Google Patents

Kohleschleifleiste fuer elektrische Bahnen

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DE699496C
DE699496C DE1939S0136527 DES0136527D DE699496C DE 699496 C DE699496 C DE 699496C DE 1939S0136527 DE1939S0136527 DE 1939S0136527 DE S0136527 D DES0136527 D DE S0136527D DE 699496 C DE699496 C DE 699496C
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DE
Germany
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carbon
bolts
metal
strip
contact strip
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Expired
Application number
DE1939S0136527
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English (en)
Inventor
Dr Oswald V Wartburg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Plania Werke AG
Original Assignee
Siemens Plania Werke AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/18Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using bow-type collectors in contact with trolley wire
    • B60L5/20Details of contact bow
    • B60L5/205Details of contact bow with carbon contact members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Kohleschleifleiste für elektrische Bahnen Die Erfindung bezieht sich auf Kohleschleifleisten nach dem Hauptpatent 697 8o8, welche an Stelle einer Blechfassung einen starken galvanischen Metallüberzug haben. Die Schleifleiste nach dem. Hauptpatent wird in der Weise `=hergestellt, daß die mit den Aussparungen zur Aufnahme der Litze versehene Kohleschleifleiste an der Auflagefläche und in den Aussparungen zunächst galvanisch mit Metall überzogen, anschließend die Litze eingelötet und darauf die Befestigungsseite der -Schleifleiste einschließlich der eingelöteten Litze mit Metall galvanisch überzogen wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine- Verbesserung derartiger Kohleschleifleisten und besteht darin, daß an Stelle der Litzen für die Weiterleitung des Stromes Bolzen in der gleichen Weise wie die Litzen mit dem Kohleschleifstück verbunden sind. An den freien Enden der Bolzen werden dann die den elektrischen Strom weiterleitenden Kabel oder Metallaschen mittelbar oder unmittelbar angeschlossen. Die freien, zum Anschluß , dienenden Bolzenenden sind seitlich heraus- oder besser durch die metallene Unterlage, auf welcher die Kohleschleifleiste aufliegt, hindurchgeführt. Die herausragenden freien Bolzenenden sind durch Schrauben, Kabel, Metallschienen o..dgl. miteinander verbunden. Beim Anziehen der Schrauben wird die Kohleschleifleiste gegen den Metallträger gedrückt. Zu diesem Zweck gibt man vorteilhafterweise dem Bolzen einen breiten Kopf,' der noch mit Gewinde versehen sein kann.- Die Kohlesclileifleiste hat dann ein entsprechend großes flaches Loch bzw. Gewindeloch, welches beim galvanischen Überziehen der Auflageseite der Kohleschleifleiste ebenfalls galvanisch überzogen wird. Der Bolzenkopf wird dann in diese Vertiefung eingelötet bzw. eingeschraubt. Hierdurch ergibt sich eine mechanisch besonders günstige Verbindung, weil beim Anziehen der Schrauben durch den Bolzenkopf der galvanische-Metallbelag des Kohleschleifstückes gegen die Unterlage gepreßt wird. Gleichzeitig ergibt sich auch eine sehr gute `elektrische Verbindung.
  • Die Anordnung nach der Erfindung hat den Vorteil, daß die Aussparungen in der Kohleschleifleiste 'einen geringeren Umfang als bisher haben und einfacher herzustellen sind, ferner daß die Verbindung zwischen der Kohlesehleifleiste und der Weiterleitung noch ein höheres Maß von mechanischer Sicherheit aufweist,_ besonders bei der in den Ausführungsbeispielen angegebenen senkrechten Herausführung des Bolzens. Der Ersatz der Litzenverbindung durch die Bolzenverbindung ist auch dadurch vorteilhaft, daß die Bolzenverbindung eine starre Verbindung ist, während die Litzenverbindung den Nachteil hatte, daß die herunterhängenden Anschlußlitzenteile beweglich sind und sich an der Stelle, an der die Litze eingelötet ist, also an der das Lot zwischen die einzelnen Drähte der Litze gelangt, eine bald schadhaft werdende Biegungsstelle ergibt, die bei der Bolzenverbindung vermieden ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Kohleschleifleiste nach der Erfindung ist in Fig. = und 2 schematisch dargestellt, von denen Fig. i einen Querschnitt und Fig. 2 eine Aufsicht auf eine solche Kohleschleifleiste zeigen.
  • Mit = bis 6 sind sechs Kohleschleifstücke bezeichnet, die auf dem Metallträger 7 angeordnet sind. Die Kohleschleifstücke haben an ihrer Unterseite Löcher, in denen die Köpfe 8 von Bolzen 9 befestigt sind. Zu diesem Zweck und auch zum Zweck der Befestigung der Kohleschleifstücke x bis 6 auf dem Metallträger 7 ist die dem Metallträger 7 zugekehrte Seite der Kohleschleifstücke galvanisch mit einer Metallschicht io überzogen. An diese Schicht ist der Bolzenkopf 8 fest angelötet. Jedes mit den beiden Bolzen versehene Kohleschleifstück wird dann mit einer zweiten Metallschicht iz galvanisch überzogen, so daß die Lötverbindung zwischen dem Bolzenkopf 8 und der galvanischen Oberfläche des Kohleschleifstückes vollständig vom zweiten galvanischen Überzug ii bedeckt ist. In dem Metallträger 7 ist für jeden Bolzen 9 ein Loch 12 vorgesehen, durch das der Bolzen hindurchragt, mit dem das Kohleschleifstück auf dem Metallträger 7 befestigt, d. h. angeschraubt wird. Die elektrischen Verbindungen zwischen den einzelnen Kohleschleifstücken i bis 3 bzw. q. bis 6 werden durch Laschen 13 bis 16 z. B. aus gupfer hergestellt. Die Laschen 13 bis 16 sind durch Muttern mit Gegenmuttern auf den Bolzen 9 befestigt, also unter dem Metallträger 7 festgeklemmt. Zum Anschluß der den Strom weiterleitenden Litzen dienen die freien Bolzeni7 und 18, an denen die Laschen mit Muttern und Gegenmuttern befestigt sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHL: i. Kohleschleifleiste für elektrische Bahnen, hergestellt nach dem Verfahren gemäß Patent 697 8o8 mit einem galvanischen Metallüberzug an der dem Stromabnehmerbügel zugekehrten Seite, derart, daß die mit einer oder mehreren Aussparungen zur Aufnahme von den elektrischen Strom leitenden Anschlußlitzen versehene Kohleschleifleiste zunächst an der der Unterlage, nämlich dem Stromabnehmerbügel, zugekehrten Seite galvanisch mit Metall überzogen, anschließend die Stromzuführungslitze eingelötet und dann die dem Stromabnehmerbügel zugekehrte Seite erneut mit Metall galvanisch überzogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Litzen für die Weiterleitung des Stromes Bolzen in der gleichen Weise wie die Litzen mit dem Kohleschleifstück verbunden sind.
  2. 2. Kohleschleifleiste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen senkrecht zur Befestigungsfläche der Kohleschleifleiste stehen.
  3. 3. Kohleschieifleiste nach Anspruch-, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen durch Löcher in der Metallunterlage-für die Kohleschleifleiste hindurchragen und elektrisch durch Metallverbindungen quer miteinander verbunden sind. q..
  4. Kohleschleifleiste nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen verstärkte Köpfe haben.
  5. 5. Kohleschleifleiste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen, bzw. ihre Köpfe mit Gewinde versehen und in Gewindebohrungen der Kohleschleifleiste verankert sind.
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