DE650881C - Stromschienenverstaerkung - Google Patents

Stromschienenverstaerkung

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Publication number
DE650881C
DE650881C DES117840D DES0117840D DE650881C DE 650881 C DE650881 C DE 650881C DE S117840 D DES117840 D DE S117840D DE S0117840 D DES0117840 D DE S0117840D DE 650881 C DE650881 C DE 650881C
Authority
DE
Germany
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busbar
reinforcement
rods
allow
rail
Prior art date
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Expired
Application number
DES117840D
Other languages
English (en)
Inventor
Heribert Becker
Dipl-Ing Fritz Buch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES117840D priority Critical patent/DE650881C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE650881C publication Critical patent/DE650881C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/30Power rails
    • B60M1/305Joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Installation Of Bus-Bars (AREA)

Description

  • Stromschienenverstärkung Es ist bekannt, die Stromschienen elektrischer Bahnen mehrteilig auszuführen oder aus mehreren Teilen zusammenzusetzen und diese Teile fest miteinander zu verbinden. So sind bereits Stromschienen mit auswechselbarem Z-förmigern Oberteil bekannt. Durch diese Ausbildung des Oberteiles kann nach Abnutzung des einen Kopfstückes das Oberteil umgekehrt und das andere Kopfstück zur Stromabnahme herangezogen werden. Bei dieser Anordnung hat man in dem T-Eisen, das als Träger für den Z-förmigen Oberteil dient, Bohrungen für eine Schraubverbindung vorgesehen und in dem Oberteil Langlöcher angeordnet, die eine Verschiebung der beiden Teile gegeneinander bei Temperaturschwankungen gestatten sollen. Bei dieser bekannten Stromschiene dient zur eigentlichen Stromführung lediglich der Z-förmige Oberteil, der durch Schrauben auf dem T-Stück gehalten wurde. Eine innige Verbindung zwischen dem Oberteil und dem T-Träger war hierbei nicht vorgesehen; es wurde also auch kein Wert darauf gelegt, den T-Träger zur Stromführung mit heranzuziehen, zumal ja der Z-förmige Oberteil einen genügend großen Leitungsquerschnitt aufwies.
  • Verwendet man nun Stromschienen, die aus einem Stück hergestellt sind oder bei denen der Kopfteil fest mit dem Träger verbunden ist, so ergibt sich bei. steigenderBelastung der Bahnstrecken die Notwendigkeit einer Vergrößerung des Stromschienenquerschnittes. Da man aus Ersparnisgründen einen Austausch der Stromschienen zu vermeiden sucht, erhöht man den Leiterquerschnitt durch Anordnung zusätzlicherTeile. So ist es beispielsweise bekannt, an den Stromschienen Kupferseile o. dgl. mit .Hilfe von Schellen zu befestigen und damit den Leiterquerschnitt zu vergrößern. Bei einer anderen bekannten Art von Stromschienen werden in der Längsrichtung der Schienen am Schienensteg mit Hilfe von Rippen Rillen gebildet, in die Metallstreifen von hoher elastischer Leitfähigkeit eingelegt und durch Anpressen der Rippen an die Flächen fest mit der Eisenschiene verbunden werden. Die starre Befestigung der zusätzlichen Schienen aus Metall hoher elektrischer Leitfähigkeit bringt Schwierigkeiten mit sich. Die starre Befestigung ist nämlich nur dann brauchbar, wenn die Verstärkung aus dem gleichen Werkstoff wie die Schiene besteht, oder wenn' der Wärmeausdehnungskoeffizient der Verstärkung dem Wärmeausdelimingskoeffizienten der Schiene entspricht. Diese beiden Voraussetzungen treffen in fast allen Fällen nicht zu. Es kommt daher bei Temperaturschwankungen entweder zu einer Lösung der Verbindung oder zu Verwerfungen der Schienen, die den ordnungsmäßigen Betrieb beeinträchtigen. Werden die Verstärkungsteile einseitig am Schienensteg angebracht, so machen sich die Schwierigkeiten in besonders starkem Maß geltend.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Stromschienenverstärkung zu schaffen, die die Nachteile der zuletzt genannten Anordnung vermeidet.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der oder die beiden leitenden Stäbe (z. B. aus Aluminium) nur an einem Ende mit der z. B. aus Eisen bestehenden Stromschiene starrverbunden sind, sonst aber in der Längsrichtung eineLängsbewegung zulassen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß man zur Verstärkung der Stromschiene Werkstoffe mit anderem Wärmeausdehnungskoeffizienten verwenden kann, ohne daß sich damit Verwerfungen ergeben, die bei völlig starrer Befestigung der Verstärkungsteile dann auftreten müssen, wenn die Verstärkungsstücke einen anderen Wärrneausdehnungskoeffizienten aufweisen als die Stromschiene.
  • Ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung ist in der Zeichnung in den Fig. i und z in Ansicht und Draufsicht, in der Fig. 3 im Querschnitt entsprechend der Linie A-B der Fig. i und in der Fig. q. im Querschnitt entsprechend der Linie C-D der Fig.i dargestellt.
  • Zu beiden Seiten des Steges i der Stromschiene a sind Stäbe 3 und 4. angeordnet, die zur Verstärkung der Stromschiene dienen und durch Schraubbolzen 5 und Muttern 6 an ihrem einen Ende mit der Stromschiene fest verbunden sind. An dem anderen Ende der Verstärkungsstäbe ist keinerlei starre Verbindung mit der Stromschiene vorgesehen, so daß sich beispielsweise bei Ausbildung der Verstärkungsstücke aus Aluminium und der Stromschiene aus Eisen .b.ei Längenänderungen beider Teile infolge von Temperaturschwankungen keine Verwerfungen ergeben können. Die Verstärkungen können in dein mit der Stromschiene nicht 'starr verbundenen Teil durch besondere Haltebügel 7 gegen clie Stromschiene gepreßt werden, öbne daß dadurch die Längsbeweglichkeit gegenüber der Stromschiene beeinträchtigt wird. Die Haltebügel -werden, wie auch der Querschnitt nach Fig. q., zeigt, als federnde Halter ausgebildet.
  • Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel sind Verstärkungsstücke zu beiden Seiten des Steges i der Stromschiene angeordnet. Ist eine so beträchtliche Vergrößerung des Stromschienenquerschnittes nicht erforderlich, so kann man sich auch mit der Verwendung nur eines Stabes zur Verstärkung des Querschnittes begnügen. Voraussetzung ist lediglich die mir einseitige starre Verbindung zwischen der Stromschiene und dem Stab, die das Wesen der Erfindung ausmacht. Zur leitenden Verbindung der Stromschienenverstärkungen sind Schienenverbinder ß vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Stromschienenverstärkung, bestehend aus einer oder zwei Stäben aus leitendem Metall, die parallel zum Steg der Stromschiene verlegt sind und sich an dieser abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die beiden leitenden Stäbe, z. B. Aluminium, nur an einem Ende mit der z. B. aus Eisen bestehenden Stromschiene starr verbunden sind, sonst aber in der Längsrichtung eine Längsbewegung zulassen. :2. Stromschienenverstä rkung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer der starren Verbindung der leitenden Stäbe an dein einen Ende der Stromschiene Halter (7) angeordnet sind, die eine Längsbewegung der Stäbe gegenüber der Stromschiene gestatten.
DES117840D 1935-04-06 1935-04-06 Stromschienenverstaerkung Expired DE650881C (de)

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DES117840D DE650881C (de) 1935-04-06 1935-04-06 Stromschienenverstaerkung

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DE650881C true DE650881C (de) 1937-10-09

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DE (1) DE650881C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1515329B1 (de) * 1965-10-08 1974-04-25 Mcneil Corp Vorrichtung zum Verbinden von stirnseitig aneinanderstossenden Abschnitten einer Verbund-Stromschiene und Vorrichtung zum Abstützen derselben
US4047600A (en) * 1974-08-28 1977-09-13 Swiss Aluminium Ltd. Continuous junction between aluminum conductor rails

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1515329B1 (de) * 1965-10-08 1974-04-25 Mcneil Corp Vorrichtung zum Verbinden von stirnseitig aneinanderstossenden Abschnitten einer Verbund-Stromschiene und Vorrichtung zum Abstützen derselben
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