DE2538393A1 - Stromschiene mit einem kontinuierlichen uebergang fuer den stromabnehmer - Google Patents
Stromschiene mit einem kontinuierlichen uebergang fuer den stromabnehmerInfo
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Description
Stromschiene mit einem kontinuierlichen Übergang für den Stromabnehmer
Die Erfindung betrifft eine Stromschiene mit einem kontinuierlichen Übergang für den
Stromabnehmer zwischen aufeinanderfolgenden, aus einem verschleißfesten Material bestehenden
Schleifschichten an den fluchtenden Enden zweier Stromschienen aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen. Im folgenden werden auch die Aluminiumlegierungen
mit Aluminium bezeichnet.
Bei modernen elektrischen Eisenbahnen werden die Motoren oft mit Energie aus Oberleitungsdrähten
versorgt, wobei der Strom mittels eines Schleifkontaktes übertragen wird. Hohe Geschwindigkeiten erschweren einen guten Kontakt des Stromabnehmers mit den
Leitungsdrähten, dies kann zu Funkenbildung und sogar zum Verbrennen der Leitung führen,
was einen völligen Zusammenbruch der Stromversorgung zur Folge hätte.
Eine andere,weniger störungsanfällige Methode zur Stromzufuhr besteht darin, eine dritte
Schiene einzubauen, die parallel
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zu den Geleisen verläuft. Diese Schiene wird aus Stahl hergestellt,
ist aber, im Gegensatz zu den Geleisen, vom Untergrund isoliert. Weil die elektrische Leitfähigkeit von Stahl
sehr niedrig ist, kann nur eine beschränkte Strommenge, welche durch die üblichen Querschnitte von Stromschienen begrenzt
ist , zu den Elektromotoren übertragen werden. Im weitern ist bei der Verwendung von Wechselstrom der sogenannte
Oberflächeneffekt (d.h. der elektrische Strom fliesst hauptsächlich durch die äusseren Schichten eines Profils) bei
Stahl sehr stark wirksam, deshalb müsste eine solche Schiene für moderne Geleisesysteme unförmig grosse äussere Abmessungen
haben.
Die Verwendung von Stromschienen aus Aluminium statt aus Stahl ist aus folgenden Gründen erwünscht und vorteilhaft:
- viel höhere elektrische Leitfähigkeit
- weniger stark wirksamer Oberflächeneffekt
- grössere Korrosionsbeständigkeit
- kleineres Gewicht
Andererseits haben aber Stromschienen aus Aluminium auch einige Nachteile, die überwunden werden müssen, um ein breites
Absatzfeld für Aluminiumschienen zu schaffen und ihre Herstellung wirtschaftlich zu gestalten.
Eines dieser Probleme ist der Verschleiss. Aluminium selbst ist nicht sehr verschleissfest, ausser es sei von einer
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dicken Oxidschicht bedeckt. Weil diese Oxidschicht jedoch elektrisch isoliert, sind andere BeSchichtungen, die eletrisch
leitend und verschleissfest sind, zur Uebertragung von Strom aus und auf die Aluminiumschicht verwendet worden. Dazu
sind üblicherweise Beschichtungen aus Stahl vorgesehen, welche durch Lichtbogenspritzen, Plasmaspritzen, Festklemmen,
Schrauben, Nieten usw. aufgebracht werden.
Andere verschleissfeste Schichten werden elektrolytisch, durch Verbundpressen usw. hergestellt. Daraus ist ersichtlich,
dass gegenwärtig ein breites Spektrum von Aluminiumstromschienen, welche für neue Schienentransportsysterne von ständig
zunehmender Bedeutung sind, zur Verfügung steht.
Ein weiteres Problem stellt sich wegen des hohen thermischen Ausdehnungskoeffizienten von Aluminium. Dieser liegt bei
ca. 2^·10~" und ist damit ungefähr doppelt so gross wie
derjenige von unlegiertem Kohlenstoffstahl. Die Lücke, die zwischen den Enden der einzelnen Schienen offengelassen wird,
muss deshalb ungefähr doppelt so gross wie bei Stahlschienen sein, damit die grosse Ausdehnung in den Sommermonaten aufgefangen
v/erden kann. So brauchen 15 m lange Aluminiumschienen Zwischenräume von 3,6 cm, um einen Temperaturunterschied
von ioo°C zu bewältigen.
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Lücken zwischen den Schienenenden haben zur Folge, dass
der Stromabnehmer des Fahrzeugs jedesmal auf der Kante der nächsten Schiene aufschlägt. Dies bewirkt einen hohen Materialverschleiss
beim Stromabnehmer, der normalerweise aus Elektrografit besteht. Ueberdies können grosse Lücken zwischen
den Schienen dazu führen, dass der Stromabnehmer aufspringt, wodurch ein Lichtbogen gebildet wird, was wiederum zu zusätzlichem
Verschleiss bei Stromabnehmer und Schiene führt. Zukünftige Schnellbahnen werden Geschwindikgeiten bis 500 km/h
erreichen] die Verhinderung der Bildung von Lichtbogen ist ein Hauptproblem der Stromversorgung solcher Systeme. Ein
geringer Verschleiss des Stromabnehmers ist auch sehr wichtig, weil die Kosten für das Auswechseln des Kontaktschuhs
in zeitlicher und materieller Hinsicht sehr hoch sind.
Mehrere Versuche sind unternommen worden, das Problem der Lücken zwischen den Schienen zu lösen. So sind beispielsweise
Aluminiumschichten zusammengeschweisst und dann an der Ausdehnung gehindert worden, indem man die Schienen so fest auf
der isolierenden Unterlage befestigt hat, dass sich die Schienen nicht mehr krümmen können. Druck- oder Zugspannungen
werden dann vom Aluminium selbst aufgenommen. Dies ist eine einfache Uebernahme der üblichen Praxis im herkömmlichen
Geleisebau. Die normalen Geleise für das Rollmaterial bestehen jedoch aus Stahl und sind ohne Isolierung auf der
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Unterlage befestigt. Aluminiumschienen würden wegen des höheren thermischen Ausdehhnungskoeffizienten viel grössere
Spannungen erzeugen und deshalb eine viel höhere Zahl von Verankerungspunkten erforderlich machen. Isolierte Unterlagen
sind kostspielig, eine grosse Anzahl macht eine entsprechende Lösung unerschwinglich teuer.
Ein anderer bekannter Versuch, das Verschleissproblem beim
Schienenzwischenraum zu lösen, besteht darin, dass die Schienenenden mit einem Winkel von ^5 - 60 C zur Schienenlänge
parallel zueinander abgeschnitten werden. Man hat festgestellt, dass der Stromabnehmer leichter über eine solche
Lücke hinweggleitet, aber der Verschleiss ist nur wenig geringer als bei einer Lücke mit einem Winkel von 90 .
Eine ähnliche Entwicklung benützt auch Schienenenden, die
einen Winkel von ^5 - 60 zur Längsrichtung haben, es wird
jedoch kein Zwischenraum gelassen. Bei einer Ausdehnung der Schienen gleiten die Enden entlang ihrer Kontaktflächen
und werden seitlich abgelenkt. Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, dass nicht die ganze Schienenbreite zur Stromabnahme
verwendet werden kann und deshalb bis hO % überdimensioniert
v/erden muss. Weil im allgemeinen auch die Beschichtungsverfahren zur Herstellung von verschleissfesten Oberflächen
teuer sind, macht die Ueberdimensionierung auch diese Lösung unwirtschaftlich.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stromschiene der eingangs beschriebenen
Art mit einem kontinuierlichen, d.h. für den Stromabnehmer glatten Übergang zwischen
den Schleifschichten zu schaffen und so auszubilden, daß Lücken oder Lückenbildung
zwischen den Enden und daraus resultierender Verschleiß beseitigt, eine Uberdimensionierung
vermieden und eine wirtschaftliche Herstellung ermöglicht sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein der Geometrie der Stromschienenenden
entsprechender keilförmiger Einsatz in die Lücke zwischen Stromschienen gedrückt gehalten ist.
Bei einem Temperaturanstieg wird der keilförmige Einsatz aus der kleiner werdenden Lücke
zwischen den sich ausdehnenden Stromschienen hinausgeschoben.
Bei einer Temperaturerniedrigung hingegen wird der Einsatz in die größer werdende
Lücke zwischen den sich zusammenziehenden Stromschienen hineingedrückt.
Die Größe des keilförmigen Einsatzes wird so gewählt, daß er jederzeit und in allen
Positionen die seine geometrische Form bestimmenden Gleitschichten der Stromschienenenden
vollständig, d.h. auf der ganzen Breite der Schienen, berührt.
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Massgebende Parameter für Grosse und Form des Einsatzes sind
die Abmessungen der Stromschiene und die zu erwartenden Temperaturschwankungen. Er kann beispielsweise durch Biegen
eines ausgestanzten Blechs, aus einem entsprechend geformten Extrusionsprofil oder durch Zusammensetzung aus verschiedenen
Komponenten hergestellt werden. Die Dicke irgend eines Teils des keilförmigen Einsatzes kann so variiert werden, dass eine
Gewichtsersparnis oder andere gewünschte Eigenschaften resultieren. Vorzugsweise wird dieser Einsatz aus Stahl, Cu, Al, Ni,
Bronze , Messing, oder anderen Legierungen dieser Metalle hergestellt, auf alle Fälle muss das Material des Einsatzes mit
demjenigen der Stromschienen in bezug auf die Korrosion kompatibel
sein und sollte im v/eiteren einen bescheidenen Preis haben.
Der keilförmige Einsatz kann, im wesentlichen analog zur Aluminium-Stromschiene, mit einer Schleifschicht aus verschleiss·
festem Material versehen v/erden, z.B. durch elektrochemische Abscheidung, Lichtbogen- oder Plasmaspritzen, mechanisches
Klemmen, Schrauben, Nieten oder Aufschrumpfungen einer entsprechenden
Schicht auf die Stromabgabeflache. Diese Schleifschicht besteht zweckmässigerweise aus einer Eisenlegierung
wie Stahl. Sie kann aber auch aus einer Legierung der Metalle Nickel, Chrom oder Kupfer mit solchen Metallen bestehen, die
der Schicht die geforderte Verschleissfestigkeit geben.
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Um die Korrsionsfestigkeit und die Gleitfähigkeit des Einsatzes
weiter zu erhöhen, kann ein geeignetes Schmiermittel, z.B. Maschinenfett, auf die Kontaktflächen aufgetragen v/erden.
Die einfachste und wirtschaftlichste Art, den keilförmigen Einsatz zwischen die Stromschienen zu drücken, besteht darin,
eine Federkraft auf ihn einwirken zu lassen. Es sind aber zahlreiche andere Möglichkeiten anwendbar, z.B. Ausnutzung der Schwerkraft,
magnetische oder hydrostatische Einwirkung, Anpressen mit einem Exzenter oder mit einem Bimetallstreifen,
Da die Stromschiene in verschiedensten Grossen und Formen
ausgebildet sein kann, ist es gegebenenfalls vorteilhaft, den keilförmigen Einsatz mittels flexibler Kabel mit den
Schienen zu verbinden, sodass auch von den Einsätzen elektrischer Strom aufgenommen werden kann. Selbstverständlich
ist ein Kabel nur sinnvoll, wenn der Einsatz und die zugehörige Schleifschicht aus elektrisch leitendem Material bestehen.
Durch geeignete Materialwahl ist es im weitern auch möglich, Federn zum Anpressen des Einsatzes oder Federnbeschichtungen
als Stromleiter zu benutzen, wobei der Anpressdruck eine niedrige Kontaktspannung gewährleistet'.
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Je nach den Anforderungen an die Stromschiene in bezug auf Längenänderungen werden die mit dem Keil in Eingriff zu
bringenden Stromschienenenden in einem Winkel zwischen 20 und l60 , vorzugsweise 60 und 120 ,zur Längsrichtung abgeschnitten.
Die beiden Stromschienen sind mit einem flexiblen Kabel oder
einer andern geeigneten Einrichtung leitend miteinander verbunden.
Die nach der Erfindung hergestellten Stromschienen mit kontinuierlichem Uebergang der Schleifschichten sind vor allem
zur Leitung von elektrischer Energie zu den Motoren einer Schnellbahn oder konventionellen Untergrundbahn-gedacht. Sie
können aber auch in einem Hebezug oder ähnlich elektrisch betriebenen Einrichtungen eingesetzt v/erden. Eine weitere Verwendungsmöglichkeit
liegt bei den in neuester Zeit immer mehr ins Gespräch kommenden Induktionsschienen für Schnellbahnen,
die vorzugsweise aus einer hochohmigen Aluminiumlegierung bestehen.
In den Figuren sind verschiedene Ausführungsvarianten von erfindungsgemäß gestalteten
Stromschienen schematisch dargestellt und in der folgenden Figurenbeschreibung
mit weiteren Einzelheiten der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung von zwei Schienenenden und einem Einsatz,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt einer Verbindung zwischen zwei Schienenenden und einem keilförmigen Einsatz, bei
warmen und daher langen Schienen,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt der Verbindung zwischen den
zwei Schienenenden und dem keilförmigen Einsatz von Fig. 2, bei kalten und daher kurzen Schienen,
Fig. ^ eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung
von zwei Schienenenden und einem keilförmigen Einsatz, mit separater verschleissfester Schleifschicht,
Fig. 5 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung von zwei rohrförmigen Schienenenden und einem Einsatz,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der Verbindung von
zwei rohrförmigen Schienenenden.
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In der Ausführung nach Fig. 1 sind die Enden der Stromschienen
10, 11 in einem Winkel von H5° zur Längsseite der Schienen
abgeschnitten. Dadurch entsteht ein Zwischenraum, der bei
zusammengefügten Stromschienen rechtwinklig ist. Im Hohlraum der Schiene 10 ist nach einer bekannten Methode ein Stützblech
12 befestigt, das aus steifem Material besteht. In der anderen Schiene 11 ist ein Bolzen 13 aus Stahl, Aluminium oder einem
anderen steifen Material derart befestigt, dass das Stützblech 12 beim Zusammenlegen der Stromschienenenden zwischen die
obere Innenseite der Schiene und den Bolzen eingeführt v/erden kann. Das Stützblech 12 ist so dimensioniert, dass es satt
sitzend, jedoch ohne Kraftanwendung in die Schiene 11 hineingeschoben
werden kann. Es ist so lang, dass es sich, unabhängig von der durch thermische Expansion variierenden
Breite der Lücke zwischen den Schienen 10 und 11, immer bis hinter den Bolzen 13 ausdehnt. Derart werden auch Vibrationen
verhindert.
Der Einsatz I^ ist so dimensioniert, dass er einerseits auf
dem Stützblech 12 sitzt, andrerseits die Lücke zwischen den Schienen 10 und 11 an der Stromabgabeoberfläche 15 vollständig
ausfüllt sowie einen für den Stromabnehmer glatten Uebergang zwischen den Schleifschichten 15 und 16 der
Schienen 10 und 11 und der Oberfläche. 17 des Einsatzes sicherstellt.
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Auch der Einsatz 1*1 muss an der Arbeitsoberfläche 17 verschleissfest
sein und ausserdem auf dem Stützblech 12 gut gleiten. In einer bevorzugten Ausführungsform wird für den
Einsatz und das Stützblech rostfreier und korrosionsfester Stahl verwendet. Aber auch andere Materialpaare, Vielehe die
verlangte Verschleissfestigkeit und gute Gleiteigenschaften haben, können zur Herstellung von Einsatz und Stützblech
verwendet werden.
Der Winkelei des Einsatzes lh liegt vorzugsweise zwischen
60 und 120 , die Winkel^und ο sind vorzugsweise höchstens
90 und zweckmässigerweise gleich gross, im Horizontalschnitt ist der Einsatz folglich ein mit Vorteil gleichschenkliges
Dreieck.
Die Wirkung des Einsatzes als Keil wird in Pig. 2 und 3 gezeigt:
- Bei einem Temperaturanstieg wird er aus der kleiner werdenden
Lücke zwischen den sich ausdehnenden Stromschienen hinausgedrückt (Fig.2).
- Bei einer Temperaturerniedrigung wird er durch Federn 18,
19, welcher an den Stromschienen 10, 11 befestigt sind, in die grosser werdende Lücke zwischen den sich zusammenziehenden
Stromschienen gedrückt (Fig.3).
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ι
In Fig. k wird'eine weitere Ausführung der Erfindung darge-
In Fig. k wird'eine weitere Ausführung der Erfindung darge-
'stellt, bei welcher kein in einem Stromschienenende befestigtes
Trägerblech vorgesehen ist. In diesem Fall sind die verschleissfesten Schleifschichten 21 und 22, die kurz vor den
Schienenenden abgeschnitten sind, abnehmbare Bestandteile der Stromschienen. Am Schienenende sind die Deckflächen der
Alumi&iumprofile 10 und 11 so weit herausgeschnitten, dass
die Schleifschichten 21 und 22 über die so gebildete Aussparung hinausragen. Der keilförmige Einsatz Ik wird derart
zwischen die Stromschienenenden eingefügt, dass seine Trägerbleche 20 direkt, unter die Schleifschichten zu liegen kommen,
was ein Herausfallen des Einsatzes aus der Anordnung verhindert. Die Schichtdicke des Einsatzes I^ entspricht den
verschleissfesten Schleifschichten 21 und 22, dadurch ist eine kontinuierliche Gleitfläche für die Stromaufnahme gewährleistet.
Fig. 5 zeigt zwei Stromschienenenden 25, 26 von rundem Querschnitt
mit entsprechendem Einsatz 27 und Stützzylinder 28. Das Prinzip ist ähnlich v/ie in den Fig. 1-3. Der Einsatz 27
wird jedoch nicht in einer linearen Bewegung aus der Lücke zwischen den Schienen hinaus- bzw. hinein gedrückt, sondern
führt eine Rotationsbewegung um die Achse der Stromschienen 25j 26 aus. Diese Rotation kann beim Zusammenziehen der
Schienen beispielsweise durch nicht eingezeichnete Federn bewirkt werden.
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Claims (11)
- 8000 München üO Mühldorfstraße 25) 496872Telefon (089) Telegramme patemus münchen _. , , Ii pn ι r-i I ■ Postscheck München 39418-802Patentanwalt Dr.-Ing. R. LiesegangSCHWEIZERISCHE ALUMINIUM AG
P 009 72PatentansprücheStromschiene mit einem kontinuierlichen Übergang für den Stromabnehmer zwischen aufeinanderfolgenden, aus einem verschleißfesten Material bestehenden Schleifschichten an den fluchtenden Enden zweier Stromschienen aus Aluminium, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Geometrie der Stromschienenenden entsprechend keilförmiger Einsatz (14;27) in die Lücke zwischen den Stromschienenenden gedruckt gehalten Ist. - 2. Stromschiene nach Anspruch I7 dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Stromschienen in einem Winkel von 20 bis 160 zur Längsrichtung gegensinnig abgeschnitten sind und daß der Einsatz (14;27)' entsprechend keilförmig geformt ist.
- 3. Stromschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ensatz durch mindestens eine Feder (18; 19) in die Lücke gedrückt gehalten ist.609811/0318
- 4. Stromschiene nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (27) bei runden Stromschienen (25;26) um seine Längsachse drehbar in der Lücke gehalten ist.
- 5. Stromschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der keilförmige Ensatz (14) im Horizontalschnitt ein gleichschenkliges Dreieck bildet.
- 6. Stromschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen des Einsatzes (14;27) und/oder der Stromschienen(10;Tl;25;26) mit einem Schmiermittel eingefettet sind.
- 7. Stromschienen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, daß der Einsatz (14) von einem steifen Stützblech (12) geführt ist.
- 8. Stromschiene nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromschienenenden ein Bolzen (13) und/oder ein Nut zur Führung des Stützbleches (12) vorgesehen ist.
- 9. Stromschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (14;27) aus Stahl, Kupfer, Aluminium, Nickel, Bronze, Messing, oder anderen Legierungen dieser Metalle besteht.
- 10. Stromschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (14;27) mittels flexibler Kabelverbindung elektrisch leitend mit den Stromschienen (IQ; 11;25;26) verbunden ist.
- 11. Stromschiene nach einem der Ansprüche Ibis9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (14;27) mittels Federdruck elektrisch leitend mit den Stromschienen (1Q;11;25;26) verbunden ist.609811/0318
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