DE697805C - Verfahren zur Herstellung von am Stickstoff substituierten Abkoemmlingen des ª‰-(p-Oxyphenyl)-isopropylamins - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von am Stickstoff substituierten Abkoemmlingen des ª‰-(p-Oxyphenyl)-isopropylamins

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DE697805C
DE697805C DE1937K0148560 DEK0148560D DE697805C DE 697805 C DE697805 C DE 697805C DE 1937K0148560 DE1937K0148560 DE 1937K0148560 DE K0148560 D DEK0148560 D DE K0148560D DE 697805 C DE697805 C DE 697805C
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oxyphenyl
isopropylamine
nitrogen
substituted
coils
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Dr Gustav Hildebrandt
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Abbott GmbH and Co KG
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Knoll GmbH
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Description

  • `Zerfahren zur Herstellung von am Stickstoff substituierten Abkömmlingen des @-(p-OXyphenyl)-isopropylamins
    Es ist bereits vorgeschlagen worden,
    (3 - (p - Methoxyphenyl) - isopr-opylmethylamin
    durch Kondenslerung von (3-(p-Methoxy-
    phenyl)-isopropylamin mit Benzaldehyd zur
    entsprechenden Schiffschen - Base, Behand-
    lung der Schiffschen Base mit Methyljodid
    und .Hydrolyse des erhaltenen Additionspro-
    duktes mit wäßriger Säure herzustellen. Das
    so gewonnene ß-(p-Methoxyphenyl)-isopropyl-
    methylamin kann durch Entmethylierung in
    das (3 - (p - Oxyp.henyl) - isopropylmethylamin
    übergeführt -wexüen.
    Das so gewonnene [3-(p-Oxyphenyl)-is.opro-
    pylmethylamin ist nach Angaben des bekann-
    ten Vorschlages physiologisch aktiv und soll-
    Wirkungen zeigen, die denen des Ephedrins
    ähnlich sind. :'
    Es wurde nun gefunden, daß die günstigen.
    therapeutischen Eigenschaften des (3-(p-Oxy-
    pki,enyl)-isopropylmethylamins auf diese Sub-
    stanz allein nicht beschränkt sind, sondern daß man zu Stoffen von ähnlich günstigen: therapeutischen Eigenschaften gelangt, wenn das eine Wasserstoffatom der Ammogruppie des ß-(p-Oxyphenyl)-isop;ropylamins durch eine andere Alkylgruppe als die Methyl-_grupp,e oder eine Cycloalkylgruppeoder beide Wasserstoffatome der Aminogruppe des (3-(p-Oxyphenyl)-isopropylamins durch Alkyl-oder Cycloalkylgruppen ersetzt werden.
  • Die neuen Verbindungen von der allgemeinen Formel worin X Wasserstoff, Alkyl .oder Cycloalkyl und Y ;ein Alkyl mit mindestens 2 Kohlenstoffatomen oder Cycloalkyl bedeuten, werden hergestellt durch Behandlung von ß-(p-Methoxyphenyl)-isopropylamin mit alkylierenden oder cycloalkylierenden Mitteln und darauffolgende Aufspaltung der Methoxygruppe der erhaltenen Basen.
  • Die erfindungsgemäß herzustellenden höher molekularen N-alkylierten oder -cydo,alkyliert.en Derivate des ß-(p-Oxyphenyl)-isopropylamins besitzen gegenüber dem bekannten ß- (p-Oxyphenyl)-isopropylm!ethylamin,@vie Versuche gezeib haben, eine wesentlich höhere bronchospasmolytische Wirktalg.
  • Beispiele i. ß - (p - Oxyphenyl) - isopropyläthylamin.
  • 16,5 g ß-(p-Methoxyphenyl)-isopropylamin werden mit i3 g Benzaldehyd auf dem Wasserbad. erwärmt. Nach Entfernung des gebildeten Wassers wird mit i 8 g Diäthylsulfat kurze Zeit auf 16o bis 170° erwärmt. Das Reaktionsprodukt wird mit verdünnter Säure gespalten, ausgeäthert und die Base aus der sauren Lösung mit Kaliumcarbonatlöstuig gefällt. Das Hydrochlorid der Base kristallisiert aus Alkohol und schmilzt bei 156'.
  • Aus der Base wird durch Aufspaltung der Methoxylgruppe mit starker Halogenwasserstoffsäure ß-(p-Oxyphenyl)-isopropyläthyl,amin gewonnen; das Sulfat di#esier Base kristallisiert aus Alkohol und zersetzt sich bei 3 i o°. Ausbeute ungefähr 9o% der Theorie. , 2. ß -;(p - Oxyphenyl) - isopropylisobutylamin. -16,5 g ß-(p-Methoxyph.enyl)-isopropylarnin und 9,2 g Isobutyljodid werden gemischt und auf 130° erhitzt, wobei die Reaktion unter beträchtlicher Wärmeentwicklung einsetzt. Nach io Minuten wird abgekühlt, mit Wasser und Natronlauge versetzt, in Äther aufge. nommen und derÄthex verdampft. Der Ätherrückstand. wird im Vakuum fraktioniert, wobei man neben unveränderter Ausgangsbase das ß-(p-Methoxyph@enyl)-isopropylisobutylamin vom Kp12 16o bis 165° erhält.
  • i o g der -erhaltenen Base werden mit. 5o ccm 48%iger Bromwasserstoffsäure 3/4 Stunden gekocht; die überschüssige Bromwasserstoffsäure wird darauf unter vermindertem Druck verdampft, der Rückstand mit Wasser aufgenommen, mit Kaliumcarbönatlösung gefällt und die Fällung in Äther gelöst. Der Ätherrückstand ergibt mit Schwefelsäure das schön kristallisierende Sulfat vom Schmelzpunkt 248 bis 2 50°.
  • 3. ß-(p-Oxyphenyl)-isopropylisoamylamin.
  • r6,5 g (3-(p-Methoxyphenyl)-isopropylamin und 249 Isoamylbromid werden in ioo ccm Alkohol gelöst und q Stunden am Rückflußkühler gekocht. Darauf wird der Alkohol verdampft, der Rückstand mit verdünnter Salzsäure aufgenommen, zur Entfernung nicht hasischer Anteile mit ,Äther ausgeschüttelt und die Base mit Natronlauge ausgefällt.
  • Die Aufspaltung der -0 C H3-Gruppe erfolgt wie in Beispiele. Man erhält das ß-(p-Oxyph@enyl)-isopropylisoamyl,amin, welches ein gut kristallisierendes Hydrochlorid vom Schmelz-.Punkt 1850 liefert.
  • q. ß-(p-Oxyphenyl)-isopropylcyclopentylamin.
  • 16,5 g ß-(p-Methoxyphenyl)-isopropylamin und 3o g Cyclopentylbromid werden io Min. auf i8o° erhitzt und darauf wie in den vorhergehenden Beispielen weiterbehandelt. Das so erhaltene ß-(p-Methoxyphenyl)-isapropylcyclopentylamin siedet unter iqmm Druck bei 18o°.
  • Durch Aufspaltung der -OCH3-Gruppewi:e in Beispiele und `V eiteibehandlung der Base mit alkoholischer Salzsäure :erhält man das Hydrochlorid des ß-(p-Oxyphenyl)-isopropylcyclo:pentylamins vom Schmelzpunkt 2q.1°.

Claims (1)

  1. PATEN TAl#SPRULII: Verfahren zur Herstellung von am Stickstoff substituierten Abkömmlingen des ß-(p-Oxyphenyl)-isopropylamins von der allgemeinen Formel worin X Wasserstoff, Alkyl oder Cycloalkyl und Y ein Alkyl mit mindestens 2 Kohlenstoffatomen oder Cycloalkyl bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß (3-(p-Methoxyphenyl)-isopropylamin mitalkylierenden oder cycloalkylierenden Mitteln behandelt und die Methoxygruppe der erhaltenen Base mit starken Säuren aufgespalten wird.
DE1937K0148560 1937-01-01 1937-01-01 Verfahren zur Herstellung von am Stickstoff substituierten Abkoemmlingen des ª‰-(p-Oxyphenyl)-isopropylamins Expired DE697805C (de)

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