DE697697C - Elektrisches Kabel mit Tragseil - Google Patents

Elektrisches Kabel mit Tragseil

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DE697697C
DE697697C DE1935K0138992 DEK0138992D DE697697C DE 697697 C DE697697 C DE 697697C DE 1935K0138992 DE1935K0138992 DE 1935K0138992 DE K0138992 D DEK0138992 D DE K0138992D DE 697697 C DE697697 C DE 697697C
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rope
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/18Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring
    • H01B7/22Metal wires or tapes, e.g. made of steel
    • H01B7/221Longitudinally placed metal wires or tapes

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  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Elektrisches Kabel mit Tragseil Es ist bereits vorgeschlagen worden,tiei e@ek=-trischen Luftkabeln metallische Kabelmäntel rohrartig um die Kabelseele zu legen, die Längskanten zusammenzufalzen und sie dann, also doppelwandig, um das. Tragseil zu bördeln. Es ist ferner bekannt, Kabelseele und Tragseil mit einem gemeinsamen Bleimantel zu umgeben, derart, daß zwischen .Kabel und Tragseil ein Steg aus Blei besteht.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Kabel mit Tragseil, dessen Kabelmantel zugleich das Tragseil umgibt und als Befestigungsorgan des Kabels am Tragseil dient; erfindungsgemäß ist eine längsgefaltete Schutzhülle, vorzugsweise aus Blech, deren parallele Seitenflächen an einander gegenüberliegenden Stellen j e eine Einschnürung aufweisen, mit ihren beiden Ausbuchtungen um Kabelseele und Tragseil gelegt und dicht geschlossen.
  • Ein solches Kabel läßt sich für Spleißarbeiten leicht öffnen. Es kann auf die üblichen Trommeln gewickelt werden. Da weiter nach der Erfindung der Verschluß des Kabels durch Umbördeln der oberen Kanten der Schutzhaut erfolgen soll, also ein Löten vermieden wird, sind geringe Verschiebungen der Kanten der Schutzhaut möglich. Das ist erforderlich, denn beim Aufwickeln auf dieTrommelnwerden durch dieverschiedenen Krümmungsradien der innen und der außen liegenden Kanten solche Veränderungen hervorgerufen.
  • Außer billiger Herstellungsmöglichkeit. der Schutzhaut aus profiliertem Leichtmetall oder nichtrostendem Stahl in Bandform-ergibt sich der Vorteil; daß die Bänder beliebig lang hergestellt und infolgedessen auch die Kabel sehr lang erzeugt werden können, ohne daß Spleißstellen und Verbindungsmuffen notwendig werden.
  • Die Kabelschutzhaut vor dem Einlegen von Kabel und Tragseil und das Verschließen derselben ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. x und q. Querschnitte des Kabels, Abb. 3 den Mantel im Querschnitt, Abb. a den Mantel in -der Längsansicht.
  • Die Schutzhaut e aus Leichtmetall oder nichtrostendem Stahl wird zunächst in der aus Abb. 3. ersichtlichen' Querschnittsform profiliert und gefaltet. Dabei werden die parallelen Seitenflachen mit j e einer Einschnürung versehen, so daß bei d und bei e Ausbuchtungen entstehen. Die Ausbuchtungen der einen.Blechhälfte mit den Ausbuchtungen der anderen Hälfte ergeben die Hohlräume zum Einlegen von Kabelseele und Tragseil. Nach . dem Zusammenbiegen ergibt sich die in Abb. i dargestellte Querschnittsform des Kabels mit der Seele a und dem Tragseil b. Die Längskantendes Mantels sind in Abb. i bei f zusammen verlötet. In Abb. q. ist die Umbördelung der Längskanten dargestellt.
  • Die Dichtung in der Umbördelung kann erhöht werden durch eine Einlage von Isolierband oder anderen Dichtungsstreifen. Die Blechkanten können auch parallel zum Seil gewellt werden.
  • Nach Abb. i ist das Kabel aufgehangen durch einfaches Durchstecken von Bolzen bei f. Kabel än Tragseilen, deren Mantel Seele und Tragseil umfaßt, können nach der Erfindung in zwei einfachen Arbeitsgängen hergestellt werden. DieBeförderung kann auf denüblichenTrommeln ohne Schäden für das Kabel erfolgen. Das Aufhängen ist einfach. Schwingungen durch Wind werden infolge der Eigenelastizität des einwandigen Aufbaues und der Art der- Aufhängung abgebremst. Ein Öffnen der Kabelwand ist ohne weiteres möglich, ohne daß die Aufhängung selbst auf große Strecken unterbrochen werden muß: Das Verspleißen der Kabelseelen, die zusammenstoßen, ist leicht möglich. Auch das Schließen einer vorgenommenen Aufbiegung eines Kabelmantels ist rasch und leicht vorzunehmen, weil das Überschieben und beiderseitige Verlöten eines profilierten Blechstückes genügt. Dabei wird an Baustoff und Gewicht wesentlich gespart, Vorteile, die wiederum dem Preis und der Art der Aufhängung und Handhabung zugute kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Elektrisches Kabel mit Tragseil, dessen Kabelmantel zugleich das Tragseil umgibt und als Befestigungsorgan des Kabels am Tragseil dient, dadurch gekennzeichnet, daß eine längsgefaltete Schutzhaut, vorzugsweise aus Blech; die an den parallelen Seiten-Flächen je eine Einschnürung aufweist, mit ihren beiden Ausbuchtungen (d, e) um das Kabel (a) und das Tragseil (b) gelegt und dicht geschlossen ist: , z. Kabel nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Kanten der Schutzhaut gegebenenfalls unter Einlage eines Dichtungsstreifens parallel zueinander umgebördelt sind. 3. Kabel nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Kanten der Schutzhaut parallel zum Seil gewellt sind.
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