DE1969859U - Aus isoliermaterial bestehende isolierschale zum thermischen und/oder akustischen isolieren einer rohrleitung od. dgl. - Google Patents

Aus isoliermaterial bestehende isolierschale zum thermischen und/oder akustischen isolieren einer rohrleitung od. dgl.

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DE1969859U DE1967C0016218 DEC0016218U DE1969859U DE 1969859 U DE1969859 U DE 1969859U DE 1967C0016218 DE1967C0016218 DE 1967C0016218 DE C0016218 U DEC0016218 U DE C0016218U DE 1969859 U DE1969859 U DE 1969859U
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Description

Die Neuerung betrifft eine aus Isoliermaterial bestehende Isolierschale vorzugsweise in Form eines Rohrstückes, die zum thermischen und/oder akustischen Isolieren einer Rohr leitung od.dgl ο dient, gegebenenfalls unter Aneinanderreihung mehrerer solcher Isolierschalen, und die' zum Aufbringen auf die Rohrleitung längsgeschlitzt und offenbar ist und. die an ihrer Außenseite mit einem vorzugsweise aufgeklebten Schutzmantel aus einer Folie versehen ist,
der an einer Seite des Längsschlitzes und an einer Stirnseite der Isolierschale je einen überstehenden Überlappungsstreifen aufweist zum dichten Schließen des Längsschlitzes und der Fuge zwischen zwei Isolierschalen.
Es ist bekannt, Rohrleitungen wie Heizungsrohre u.dgl. mit einer rohrförmigen Isolierschale aus Schaumstoff,
fe
Mineralfasern od.dgl. zu umgeben, die längsgeschlitzt und offenbar ist (vgl. deutsche Gebrauchsmusterschrift 1 950 05i)o Diese bekannte Isolierschale hat auf der dem Längsschlitz entgegengesetzten Seite an der Innenseite ihrer Wandung eine sich über die ganze Länge erstreckende Einkerbung oder Schlitzung, deren Tiefe geringer ist als die Wandstärke der Isolierschale» Diese Einkerbung oder Schlitzung dient zur Erleichterung des öffnens der Isolierschale, die auf diese Weise ohne große Kraftanwendung auf- und zugeklappt werden kann. Die neuerungsgemäße Isolierschale kann eine solche Einkerbung oder Schlitzung ebenfalls haben., Die bekannte Isolierschale gemäß der genannten Gebrauchsmusterschrift 1 950 05I hat an der Außen seite zum Schutz der Isolierung einen Mantel aus einer Kunststoffolie, der einen den Längsschlitz überlappenden Streifen aufweist. Er hat einen ebensolchen Streifen an einer Stirnseite, wobei dieser das Ende der Isolierschale überragt (vgl« auch deutsche
Gebrauch.smustersch.rift 1 94-6 221). Diese Überlappungsoder Sandstreifen dienen dazu, die durch den Längsschlitz der Isolierschale sowie die zwischen zwei angrenzenden Isolierschalen gebildeten Fugen abzudecken und nach dem Verlegen der Isolierschalen eine über die ganze Isolierung laufende äußere Abdeckung herzustellen, die das Eindringen von Feuchtigkeit an den Fugen vernin—* dert. Die Verbindung zwischen den Überlappungen erfolgt nach einer bekannten Art durch an Ort und Stelle bei der Verlegung durchgeführte Verschweißung oder Verklebung (vgl. deutsche Gebrauchsmusterschrift 1 735 4-12). Diese Art der Verbindung erfordert einen zusätzlichen Arbeitsgang und ist daher zeitraubend und kostspielig.
Weiterhin ist bekannt, die Verklebung der Überlappungen mittels eines Klebebandes auszuführen (vgl. die oben genannte deutsche Gebrauchsmusterschrift 1 94-6 221 )„ Diese Art der Verklebung schließt die Gefahr in sich, daß das Klebeband im Laufe der Zeit abfällt oder beschädigt wird«
Es ist ferner bekannt, die Verbindung der Überlappungen mittels Niete od.dgl. auszuführen (vgl. deutsche Gebrauchsmusterschrift 1 951 769)· Eine derartige Verbindung verhindert aber nicht das Eindringen von Feuchtigkeit ο
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs- beschriebene Isolierschale so auszubilden, daß die Nachteile der bekannten Arten, insbesondere die vorbeschriebenen Nachteile, vermieden werden. Dabei soll die Isolierung preisgünstig herstellbar sein und von Hilfskräften rasch
's
und einwandfrei montiert werden können„ Darüber hinaus besteht die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe darin, zweckmäßige Ausführungsarten und Weiterbildungen, wie sie nachstehend beschrieben sind, so vorzunehmen, daß sie besondere Vorteile aufweisen«
Zur Lösung dieser Aufgabe bzw» Aufgaben ist die eingangs beschriebene Isolierschale neuerungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Überlappungsstreifen an ihrer Innenseite und/oder die mit den Überlappungsstreifen zu verklebenden Gegenflächen des Schutzmantels an ihrer Außenseite mit einer an sich bekannten Haftklebeschicht versehen sind, die mit einem entfernbaren, klebstoffabweisenden Deckstreifen abgedeckt ist.
Hierdurch ergibt sich der doppelte Vorteil, daß einerseits die Montage sehr einfach und andererseits die Fugenabdichtung sehr zuverlässig ist. Bei der Verlegung braucht man nach Entfernen des Deckstreifens die Überlappungsstreifen nur leicht an die diesbezügliche Gegenfläche des Schutzmantels bzw. an den überlappten Folienteil anzudrücken, um
eine feste Verbindung zwischen den aufeinandergeklebten Folienteilen herzustellen und die Fugen hermetisch abzudichten.,
Eine vorteilhafte Ausführungsart der neuerungsgemäßen Isolierschale ist dadurch gekennzeichnet, daß die den Schutzmantel und die Überlappungsstreifen bildende Folie aus Kunststoff besteht und insbesondere eine Folie aus Polyvinylchlorid (Hart-PVC-Folie) ist, die vorzugsweise permanente Rolltendenz aufweist.
Eine andere vorteilhafte lusführungsart der neuerungsgemäßen Isolierschale ist dadurch gekennzeichnet, daß die den Schutzmantel und die Überlappungsstreifen bii-. dende Folie aus Metall besteht und insbesondere eine Aluminiumfolie ist«
Zweckmäßig ist die neuerungsgemäße Isolierschale weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Überlappungsstreifen etwa 2 bis 5 cm breit sind.
Diese Breite ergibt eine leichte Montage und zugleich eine auch auf die Dauer zuverlässige Abdichtung< >
Die neuerungsgemäße Isolierschale kann ferner dadurch gekennzeichnet sein, daß d.er entfernbare, klebstoff abweisende Deckstreifen aus Abhäsivpapier besteht.
Solches Abhäsivpapier ist preisgünstig und erfüllt dennoch sehr zuverlässig seinen Zweck»
Eine zweckmäßige Weiterbildung der neuerungsgemäßen Isolierschale ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der den Längsschlitz begrenzenden Schnittflächen in der Wandung und/oder der Stirnflächen der Isolierschale mit einer Haftklebeschicht versehen ist, die mit einem entfernbaren, klebstoffabweisenden Deckstreifen abgedeckt ist.
Hierdurch wird beim Zusammenklappen der Isolierschale nach ihrem Aufbringen auf die Rohrleitung und/od.er beim Zusammensetzen mehrerer Isolierschalen hintereinander ein zusätzlicher Zusammenhalt erzielt, der d.ie Folie des Schutzmantels mechanisch entlastet und somit eine große Lebensdauer des Schutzmantels auch dann gewährleistet, wenn die Rohrleitung starken Erschütterungen, Flüssigkeitsschlägen od.dgl<, unterworfen ist» Auch bei der Klebverbindung der genannten Schnittflächen und Stirnflächen ist eine denkbar einfache Montage gegeben»
Die Neuerung kann auch unabhängig von den bisher beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen dadurch gekennzeichnet sein, daß der Schutzmantel mit einem d.auerplastischen Haftkleber aufgeklebt ist.
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Dies hat folgenden Vorteil. Bei einer der "bekannten Isolierschalen, die durch die oben genannte, sich über die ganze Länge erstreckende Einkerbung oder Schlitzung aufklappbar ist, hat sich gezeigt, daß der unter Verwendung üblicher Klebstoffe mit der ganzen Fläche aufgeklebte Schutzmantel an der Biegestelle leicht geknickt und beschädigt wird. Man hat daher bei einer der bekannten Ausführungsarten im Bereich der Biegestelle die Klebverbindung zwischen Isolierschale und Schutzmantel fortgelassen. Hierdurch ist aber eine zuverlässige Abdichtung der Fugen nicht mehr gewährleistet. Bei einem dauerplastischen Haftkleber kann dagegen die Verklebung der Isolierschale mit dem Schutzmantel auf der ganzen Fläche erfolgen. Es sind nämlich bei einem dauerplastischen Haftkleber die Adhäsionskräfte verhältnismäßig gering, so daß es bei starker Zugbeanspruchung der Klebschicht, wie sie beim Aufklappen der Schale im Biege— bereich gegeben ist, zu einer Ablösung des Schutzmantels von der Isolierschale im Biegebereich kommt. Das Aufklappen der Isolierschale kann daher ohne Knickung und Beschädigung der den Schutzmantel bildenden Folie im Biegebereich erfolgen«, Nach dem Zusammenklappen schmiegt sich der Schutzmantel wieder fest an die Isolierschale an und bleibt dabei in seiner relativen Lage zur Isolierschale fixiert.
Die zuletzt beschriebene neuerungsgemäße Isolierschale, bei d.er der Schutzmantel mit einem dauerplastischen Kleber aufgeklebt ist, kann gemäß einem weiteren Merkmal dadurch ge-
kennzeichnet sein, daß sie in der genannten an sich bekannten Weise auf der dem Längsschlitz gegenüberliegenden Seite an ihrer Innenseite eine sich zweckmäßig über ihre ganze Länge erstreckende Einkerbung, Schlitzung od.dgl. hat, deren Tiefe geringer ist als die Wandstärke der Isolierschale und die das Auf- und Zuklappen der Isolierschale erleichtert« ,..»^
Gerade die Kombination dieser beiden Merkmale ergibt den besonderen Vorteil, daß die neuerungsgemäße Isolierschale leicht auf- und zugeklappt werden kann, ohne daß dabei einerseits der Schutzmantel oder andererseits das Isoliermaterial an der Biegestelle beschädigt wird. Ganz besonders vorteilhaft ist die weitergehende Kombination mit den weiter oben beschriebenen übrigen kennzeichnenden Merkmal^
Eine andere zweckmäßige Ausführungsart d.er neuerungsgemäßen Isolierschale, die sich auf alle vorstehend beschriebenen Ausführungsarten bezieht, ist dadurch gekennzeichnet, d.aß d.as die Isolierschale bildende Isoliermaterial mit Kunstharz gebundene Glasfasern sind«
Isolierschalen aus Glasfasern haben den Vorteil, daß sie infolge der relativ großen Länge der Glasfasern den während des Gffnens (auch wenn es sich um ein ausgesprochenes Aufklappen handelt) auf sie einwirkenden Zugbeanspruchungen besonders gut standhalten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf dieses Ausführungsbeispiel ο Sie beinhaltet aber zugleich eine weitere allgemeine Beschreibung der Neuerung. Es zeigen \
.„,„ Xi
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der neuerungsgömäßen Isolierschale in aufgeklapptem Zustand,
Fig« 2 in vergrößertem Maßstabe einen Längsschnitt durch das eine Kopfende der Isolierschale gemäß Fig. 1.
Die Isolierschale 1 möge aus kunstharzgebundenen Glasfasern bestehen. Sie ist längsgeschlitzt, damit sie offenbar ist. Der Längsschlitz wird begrenzt durch die Schnittflächen 7 und 9« Gegenüber dem Längsschlitz hat die Isolierschale an
eine
ihrer Innenseite saa sich über ihre ganze Länge erstreckende Schlitzung, deren Tiefe geringer ist als die Wandstärke der Isolierschale« Diese Schlitzung ermöglicht, daß die Isolierschale leicht auf- und zugeklappt werden kann» Dabei bewirkt die Schlitzung eine Minderung der auf die Glasfasern beim Aufklappen einwirkenden Zugbeanspruchungen, Durch Verwendung von Glasfasern von relativ großer Länge ist zudem die Widerstandsfähigkeit gegen Zugbeanspruchungen besonders gut. Die geschlossene bzw. zusammengeklappte Isolierschale 1 hat die Form eines Rohrstückes, dessen Innendurchmesser etwa dem
- 10 -
Außendurchmesser der zu isolierenden Rohrleitung entspricht. Bei längeren Rohrleitungen sind mehrere solcher Isolierschalen aneinanderzureihen«
Die Außenfläche der Isolierschale 1 ist mit einem Schutzmantel 2 bedeckt, der aus einer Folie aus Kunststoff oder Metall besteht« Insbesondere kommt in Frage eine Hart-PVC-Folie oder eine Aluminiumfolie, die zweckmäßig eine permanente Rolltendenz haben» Der Schutzmantel 2 ist mit der Außenseite der Isolierschale 1 mittels eines dauerplastischen Haftklebers verklebt. Die Vorteile dieses dauerplastischen Haftklebers, die sich insbesondere im Biegebereich an der Außenseite an der Stelle, an der sich an der Innenseite die Schlitzung befindet, beim Auf- und Zuklappen der Isolierschale 1 auswirken, sind weiter oben beschrieben.
Der Schutzmantel 2 steht an einer Seite des LängsSchlitzes über die Schnittfläche 7 und an einer Stirnseite über und bildet die Überlappungsstreifen 4- und 3« Diese Streifen sind vorzugsweise etwa 2 bis 5 cm breit. Ihre Innenseite und/oder die Außenseite der mit den Überlappungsstreifen zu verklebenden Gegenflächen 8 und 12 des Schutzmantels 2 sind mit einer an sich bekannten Haftklebeschicht z.B. 5 versehen, die mit einem entfernbaren, klebstoffabweisenden Deckstreifen z.B. 6, der aus Abhäsivpapier bestehen kann, abgedeckt ist.
Es können auch die den Längsschlitz begrenzenden Schnittflächen 7 und/oder 9 sowie die Stirnflächen 11 und/oder 10 mit einer Haftklebeschicht versehen sein, die mit einem entfernbaren, klebstoffabweisenden Deckstreifen abgedeckt ist.
Die Montage der Isolierschale bzw« Isolierschalen auf der Rohrleitung geht folgendermaßen vor sich« Die in üblichen*. Längen vorgefertigte Isolierschale wird auf der Baustelle in aufgeklapptem Zustande um das zu isolierende Rohr gelegte Das auf den verschiedenen Haftklebeschichten befindliche Abhasivpapier wird abgezogen, und es werden die zu verklebenden Flachen aneinandergedrückt. Beim Schließen einer Isolierschale wird diese zunächst zusammengeklappt, es werden die Flachen 7 und 9 gegeneinandergedrückt, und es wird der überlappungsstreifen 4 angedrückt« Wenn die Flachen 7 und/oder 9 eine Haftklebeschicht aufweisen, ist bereits beim Zusammendrücken dieser Flächen der Zusammenhalt der Isolierschale 1 gegeben. Anderenfalls ist der Zusammenhalt erst mit dem Andrücken des überlappungsstreifens 4 gegeben.
Bei mehreren Isolierschalen wird die Isolierschale 1 beispielsweise mit ihrer Stirnfläche 10 gegen die Stirnflache einer benachbarten Isolierschale geschoben«. Es werden beide Stirnflächen zusammengedrückt, und es wird
der ÜberlappungsstreifenVangedrückt, der dabei'mit einem Teil des Mantels der benachbarten Isolierschale verklebt wird, welcher dem Teil 12 der Isolierschale 1 entspricht, 7/eisen die Stirnflächen 10 und/oder 11 eine Haftklebeschicht auf, so ist der Zusammenhalt bereits gegeben, wenn die Stirnflächen aneinandergeschoben werden. Anderenfalls ist der Zusammenhalt erst gegeben, wenn der Überlappungs,-^ streifen\/angedrückt worden ist„ Haftklebeschichten an den verschiedenen beschriebenen Schnittflächen 7 und/oder 9 sowie Stirnflächen 10 und/oder 11 bewirken einen zusätzlichen mechanischen Zusammenhalt und auch eine zusätzliche Abdichtung., Nach der fertigen Montage der Isolierschalen ist eine kontinuierliche Isolierung der Rohrleitung gegeben.
Falls mit der Einwirkung großer mechanischer Kräfte auf die Mantelfolie gerechnet werden muß, kann diese zusätzlich durch Metall- oder Plastiknieten in bekannter Weise gesichert sein»
Die Eohrisolierung mit den neuerungsgemäßen Isolierschalen ist nicht nur für gerade Rohrleitungen anwendbar» Sie läßt sich auch für Rohrknie od»dgl» anwenden» In diesem Pail können die Isolierschalen und der Schutzmantel entsprechend der Krümmung des zu isolierenden Rohrknies geformt sein« Es
empfiehlt sich dabei, daß der der Haftklebung dienende Überlappungsstreifen an der Innenseite der Krümmung vorgesehen ist.
Alle Merkmale, die in der vorstehenden Beschreibung erwähnt und/oder in der Zeichnung dargestellt sind, sollen, sofern der bekannte Stand der Technik dies zuläßt, für *"'**" sich allein oder in beliebigen Kombinationen oder Teilkombinationen als erfind.ungswesentlich angesehen werden, auch wenn sie in den Ansprüchen nicht enthalten sind.

Claims (9)

RA.333 757*16.6.67 AaCen, .en 15.6.196?/ Dr.-!ng. Heinrich Schwer Mein Zeichen Gm 5679 _ 2639 Aachen, Wiihelmetr. 33 32192 «nd Schut zansprüche
1) Aus Isoliermaterial bestehende Isolierschale vorzugsweise in Form eines Rohrstückes, die zum thermischen und/oder akustischen Isolieren einer Rohrleitung od.dgl. dient, gegebenenfalls unter Aneinanderreihung-""** mehrerer solcher Isolierschalen, und die zum Aufbringen auf die Rohrleitung längsgeschlitzt und offenbar ist und die an ihrer Außenseite mit einem vorzugsweise aufgeklebten Schutzmantel aus einer Folie versehen ist, der an einer Seite des Längsschlitzes und an einer Stirnseite der Isolierschale je einen überstehenden . Überlappungsstreifen aufweist zum dichten Schließen des Längsschlitzes und der Fuge zwischen zwei Isolierschalen, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlappungsstreifen (4, 5) an ihrer Innenseite und/oder die mit den "Überlappungsstreifen (4, 3) zu verklebenden Gegenflächen (8, 12) des Schutzmantels (2) an ihrer Außenseite mit einer an sich bekannten Haftklebeschicht (5) versehen sind, die mit einem entfernbaren, klebstoffabweisenden Deckstreifen (6) abgedeckt ist»
2) Isolierschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schutzmantel (2) und die Überlappungsstreifen (4, 3) bildende Folie aus Kunststoff besteht und insbesondere eine Folie aus Polyvinylchlorid ist, vorzugsweise mit permanenter Rolltendenzo \
3) Isolierschale nach Anspruch i , dadurch gekennzeichnet,.,* daß die den Schutzmantel (2) und die "Überlappungsstreifen (4-, 3) bildende Folie aus Metall besteht und insbesondere eine Aluminiumfolie ist«
4) Isolierschale nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Überlappungsstreifen (4-, 3) etwa 2 bis 5 cm breit sind.
5) Isolierschale nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der entfernbare, klebstoffabweisende Deckstreifen (6) aus Abhäsivpapier besteht«
6) Isolierschale nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der den Längsschlitz begrenzenden Schnittflächen (7, 9) in der Wandung und/oder der Stirnflächen (10, 11) der Isolierschale (1) mit einer Haftklebeschicht versehen ist, die mit einem entfernbaren, klebstoffabweisenden Deckstreifen abgedeckt ist.
7) Aus Isoliermaterial bestehende Isolierschale vorzugsweise in Form eines Rohrstückes, die zum thermischen und/oder akustischen Isolieren einer Rohrleitung od.dgl. dient, gegebenenfalls unter Aneinanderreihung mehrerer solcher Isolierschalen, und die zum Aufbringen auf die Rohrleitung längsgeschlitzt und offenbar ist und die an ihrer Außenseite mit einem aufgeklebten Schutzmantel aus einer Folie versehen ist, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzmantel (2) mit einem dauerplastischen Haftkleber aufgeklebt ist.
8) Isolierschale nach Anspruch 7 un<3- gegebenenfalls einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie in an sich bekannter Weise auf der dem Längsschlitz gegenüberliegenden Seite an ihrer Innenseite eine sich zweckmäßig über ihre ganze Länge erstreckende Einkerbung, Scihlitzung od.dgl. hat, deren Tiefe geringer ist als die Wandstärke der Isolierschale (1) und die das Auf- und Zuklappen der Isolierschale (1) erleichtert.
9) Isolierschale nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das sie (1) bildende Isoliermaterial mit Kunstharz gebundene Glasfasern sind«
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