DE3936003C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kabelkanal gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1 und die Verwendung eines
Kabelkanals gemäß Anspruch 10.
Derartige Kabelkanäle aus Blechprofilen finden
beispielsweise Verwendung als aufgeständerte Kabeltrassen
längs eines Bahngleises.
Aus der DE-OS 34 47 836 ist ein Bausatz für einen Kabelkanal
bekannt, der einen die U-förmige Kabelwanne seitlich
umgreifenden Deckel hat. Diese Deckel sind entweder
aufgeschraubt oder paßgenau auf die Kabelwannen geklemmt,
wodurch sich Nachteile hinsichtlich Montage oder sicherem
Halt der Deckel auf der Kabelwanne ergeben.
Aus der CH-PS 5 96 688 ist eine Kabelwanne aus Blech zum
Verlegen von Kabeln bekannt, die aus einem Unterteil und
einem Deckel, der die Längsseiten eines Unterteiles
umgreift, besteht. Das Unterteil und die Deckelränder weisen
gleichsinnig gerichtete Längssicken auf, die
ineinandergreifen können, so daß der Deckel auf dem
Unterteil fixierbar ist. Die Ränder der Unterteile weisen
nach innen gerichtete Versteifungsbördelungen auf, die eine
Überstülpen der Längssicke des Deckels über das Unterteil
gestatten. Gegebenenfalls können die Unterteile und Deckel
mit weiteren, quer zur Längsachse angeordneten,
Versteifungssicken versehen sein. Der konstruktive und
materielle Aufwand für die Blechteile ist relativ groß, da
beide Teile gesickt und die Blechränder sehr lang sein
müssen. Über eine weitergehende Funktion der Deckelränder,
deren Lochung sowie die Längenverhältnisse von Deckel und
Unterteil zueinander ist keine Aussage getroffen.
Die FR-OS 23 65 902 offenbart einen Kabelkanal aus
Stahlblech, bestehend aus einer nach oben offenen U-förmigen
Wanne mit auswärts gebogenen Rändern, die von den kurzen
Rändern eines ebenfalls U-förmigen elastischen Deckels
umgriffen werden können. Der Deckel ist außenseitig plan
gestaltet und bringt daher einen entsprechend geringen
Beulwiderstand. Eine mittlere Belastung des Deckels führt
aus diesem Grund zum Aufbiegen der Deckelränder und zum
Lösen des Deckels von der Wanne. Über eine weitergehende
funktionelle Ausbildung der Deckelränder sowie eine
Abmessungsdifferenz zwischen den Teilen des Kabelkanals ist
nichts offenbart.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Kabelkanal vorzuschlagen, der den praktischen Bedürfnissen
nach leichtem Öffnen und Schließen zur Kabelverlegung sowie
einem sicheren Halt des Deckels trotz dynamischer Belastung
durch Begehung genügt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Ansprüche 1
und 10 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen erfaßt.
Der erfindungsgemäß mit einer Längssicke versehene
Deckel, dessen Ränder satt auf der Kabelwanne
aufliegen, ist sehr steif. Durch die Lochung in den
Seitenschenkeln der Kabelwanne geben die Seitenschenkel
etwas nach, sobald der Kabelkanaldeckel einer Belastung
von oben, z. B. durch Begehung ausgesetzt ist. Durch
elastisches Nachgeben der Seitenschenkel verbleibt die
Bördelung des Deckels in ihrer Position, so daß der
Deckel sich nicht von der Wanne lösen kann. An dem
anderen Deckelrand ist ein Losspringen von der
Kabelwanne praktisch unmöglich, da der Umgriff zu tief
hinter eine Abkantung ragt. Die Nachgiebigkeit der
Seitenschenkel wird zumindest an der Seite, an der der
Deckelrand eine Bördelung aufweist, noch zu einem
anderen Zweck genutzt. Zwischen Bördelkante und
Seitenschenkel der Kabelwanne kann mittels Hammerstiel
oder ähnlich geeignetem Werkzeug der Deckel von der
Kabelwanne abgehebelt werden, wobei sich der
Seitenschenkel der Kabelwanne nach innen biegt, während
der Deckel seine Form behält. Er kann problemlos zum
Schließen des Kabelkanals auf die Wanne gesetzt und
verriegelt werden, indem die Bördelung hinter die
Vertikalabkantung des Seitenschenkels der Kabelwanne
gepreßt wird.
Eine derartige Montage beziehungsweise Demontage des
Deckels läßt sich dann besonders einfach vornehmen,
wenn die Deckellänge etwa der Reichweite einer Person
entspricht, die in diesen Abständen dann zwei
Hebelwerkzeuge gleichzeitig unter dem Deckelrand
ansetzen kann. Je nach Materialdicke der Seitenschenkel
der Kabelwanne und den daraus resultierenden
notwendigen Hebelkräften für das Öffnen der Deckel
sollte die Deckellänge nicht größer als etwa 2,50 m
sein.
Auf einer Seite ist der Deckelrand als Lochschenkel
ausgebildet. In den Löchern dieses Schenkels kann
mittels Verschraubung ein Erdungsband angebracht
werden, das am anderen Ende ebenfalls mittels
Verschraubung in einem Langloch der Kabelwanne
befestigt werden kann. Dieses Erdungsband hat eine
mehrfache Funktion.
Zum einen verbindet es Kabelwanne und Deckel, zum
anderen können damit benachbarte Kabelwannen leitend
verbunden werden, gleiches gilt für die Überbrückung
der Stoßfugen benachbarter Deckel, zum dritten dient
das Erdungsband als Scharnier beziehungsweise Sicherung
des Deckels an der Kabelwanne, so daß beim Schließen
des Kabelkanals sofort die richtige Lage des Deckels
zur Kabelwanne ersichtlich ist. Des weiteren hängt der
Deckel bei einem aufgeständerten Kabelkanal an der
Wanne und ist auf diese Weise besser vor Verschmutzung
oder Beschädigung geschützt, als wenn der Deckel auf
dem Boden abgelegt werden müßte.
Gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung wird nicht
jedes Langloch in der Seitenwand der Kabelwanne
komplett ausgestanzt, sondern es verbleibt eine
Materialzunge, die nach innen umgebogen, als Klemmbügel
für eine thermisch isolierende Auskleidung in der
Kabelwanne dienen kann. Dazu reicht es, eine derartige
Materialzunge bei jedem zweiten, vierten oder sechsten
Langloch zu erzeugen.
Eine andere Ausführungsform des Kabelkanals erlaubt das
einfache Einführen oder Ausführen eines Kabelstranges
aus dem Kabelkanal, indem zwischen zwei Kabelwannen
eine spezielle Kabeleinführungsmuffe gesetzt wird.
Diese besteht aus zwei Hälften, die nach Einführen oder
Ausführen des Kabels aus dem Kabelkanal um das Kabel
herumgelegt und an dem Kabelkanal verschraubt werden.
Dazu hat die Kabeleinführungsmuffe eine Form, die an
die Form des Kabelkanals angepaßt ist, entweder als
Formblech wie die Kabelwanne oder einfach als
Bodenplatte. Erfindungsgemäß weist diese
Kabeleinführungsmuffe zwei Rohrhalbschalen auf, die
verhindern, daß das Kabel an einer Kante des
Kabelkanals beschädigt wird. Eine solche
Kabeleinführungsmuffe läßt sich auch nachträglich in
den Kabelstrang einsetzen, in dem ein Teil der
Kabelwanne herausgeschnitten wird und durch die
Kabeleinführungsmuffe ersetzt wird. Die
Kabeleinführungsmuffe und die Kabelwanne können vor Ort
miteinander verbohrt und verschraubt werden.
In manchen Fällen ist es sinnvoll, beispielsweise
entlang eines Bahngleises, einen Kabelkanal an einer
Böschung aufzuständern oder es sind gar mehrere
parallele Kabelkanäle dort anzuordnen. Um dabei einen
erfindungsgemäßen Kabelkanal verwenden zu können, wird
vorgeschlagen, den Kabelkanal auf einem
Querträger derart zu montieren, daß die Bördelung des
Deckelrandes stets talwärts oder hangabwärts zeigt,
weil sich dann der Deckel von der Kabelwanne ebenso
einfach lösen läßt, wie dies zuvor beschrieben wurde.
Bei umgekehrter Anordnung des Deckels fehlt der Raum,
um einen Hebel anzusetzen.
Bedingt durch die Steifigkeit der U-förmigen Deckel
ist es möglich, auf eine
Aufständerung bei jeder kurzen Blechwanne zu verzichten
und nur alle 2, 3 oder 4 Längen einer Kabelwanne einen
Ständer für den Kabelkanal anzuordnen. Dadurch werden
die Kosten für die Installation eines solchen
Kabelkanals minimiert.
Wenn erfindungsgemäß die Kabelkanäle mit einer Wasser
aufsaugenden Kunststoffmatte ausgelegt wird, die
feuerresistent ist, wird ein doppelter Vorteil erzielt.
Zum einen kann eingedrungenes Wasser, Regenwasser oder
Schwitzwasser, gebunden werden und minimiert so
Probleme bei Isolierfehlstellen an den Kabeln, zum
zweiten werden die häufiger zu beobachtenden
Böschungsbrände an Gleisanlagen nicht zu einer
Schädigung der Kabelisolierung führen. Die
Brandschutzauskleidung sollte länger sein als ein
jeweiliger Bausatz, damit die Stoßfugen überdeckt
werden und das Verlegen in der Kabelwanne einfacher
wird.
Die Verwendung eines solchen Kabelkanals, insbesondere
an Bahngleisen hat den Vorteil, daß keine Gefahr mehr
besteht, durch Erdrutsche, Böschungsbrüche,
Ausschwemmungen durch Regenwasser und ähnliches die
Kabelkanäle zerstört werden, wie dies häufig an
erdverlegten Kanälen zu beobachten ist. Durch die große
Steifigkeit des Deckels ist der Kabelkanal begehbar, d.
h. Streckenläufer und Überwachungspersonal kann den
Kabelkanal als Lauftrasse benutzen anstelle der Gleise
selbst. Somit wird die zwangsläufig gegebene
Stolpergefahr für das Überwachungspersonal in den
Schotter gefüllten Bahngleisen vermieden.
Anhand einiger schematischer Zeichnungen soll die
Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen
Kabelkanal mit aufgesetztem Deckel im Schnitt,
Fig. 2 eine montierte Kabeleinführungsmuffe in
Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt III-III gemäß Fig. 2 durch eine
Kabeleinführungsmuffe in einem Kabelkanal und
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Anordnung eines
Kabelkanals.
Eine Kabelwanne 1 und ein Deckel 2 sind Teile eines
Kabelkanals. Die Kabelwanne 1 hat ein Drainloch 19
und eine thermisch isolierende Auskleidung 13. Die
Seitenschenkel 22, 23 weisen Löcher 18, 20 auf, die zum
einen der Belüftung der Kabelwanne dienen, in denen
aber auch mittels Verschraubung 12 ein Erdungsband 10
befestigt werden kann. Erfindungsgemäß kann die aus
dem Langloch 20 ausgestanzte Materialzunge auch als
Klemmbügel 21 für die Lagesicherung der Auskleidung 13
verwendet werden. Die Enden der Seitenschenkel 22, 23
weisen Horizontalabkantungen 14, 16 und daran
anschließende Vertikalabkantungen 15, 17 auf. Diese
Abkantungen dienen als Anlage für die
Horizontalschenkel 4, 6 beziehungsweise
Vertikalschenkel 5, 7 eines durch Längssicke 3
versteiften Deckels 2 des Kabelkanals. Die Deckellage
wird an beiden Deckelrändern durch Umgriffe gesichert,
wobei der Lochschenkel 8 tief hinter die
Vertikalabkantung 15 der Kabelwanne 1 greift. An diesem
Lochschenkel kann mit Verschraubung 11 das zuvor
erwähnte Erdungsband 10 befestigt werden. Die
Darstellung zeigt durch die Schnittanordnung, daß die
Verschraubungen 12, 11 in Längsrichtung zueinander
versetzt angeordnet sind. Das Erdungsband 10 dient,
neben der elektrischen Leitung, im Falle des geöffneten
Kabelkanals auch der Sicherung des herabhängenden
Deckels 2. Auf der gegenüberliegenden Seite greift die
Bördelung 9 des Deckels 2 unter die Vertikalabkantung
17 der Kabelwanne 1, wobei zwischen der Bördelung 9 und
dem Seitenschenkel 22 der Kabelwanne 1 ein größerer
Zwischenraum X bleibt, der für das Ansetzen eines
Hebels, zum Beispiel eines Hammerstieles genutzt werden
kann. Der Deckel 2 kann wegen der Versteifung durch die
Längssicke 3 und des Umgriffes um die Kabelwanne 1
durch den Lochschenkel 8 beziehungsweise die Bördelung
9 gefahrlos begangen werden, ohne daß sich der Deckel
abhebt. Die Praxis hat gezeigt, daß selbst wenn sich
die Längssicke 3 des Deckels 2 durch die Auflast etwas
einbeult, der Deckel 2 nicht aufspringt, da die
Reibungskräfte zwischen den Horizontalschenkeln 4, 6
und den Horizontalabkantungen 14, 16 der Kabelwanne so
groß sind, daß die nachgiebigen Seitenschenkel 22, 23
sich aus ihrer nach außen gerichteten Winkellage noch
weiter neigen und so den Deckel 2 noch fester klemmen.
Zum Abheben des Deckels wird der Zwischenraum X durch
Einwärtsbiegen des Seitenschenkels 22 der Kabelwanne 1
mittels Hebelwerkzeug so weit vergrößert, daß die
Bördelung 9 des Deckels 2 über die Vertikalabkantung 17
rutschen kann. Beim Montieren des Deckels 2 läßt die
leichte Neigung der Horizontalabkantung 16 nach außen
und die anschließende Rundung der Kabelwanne 1 zur
Vertikalabkantung 17 die Bördelung 9 des Deckels 2
schon bei leichtem Druck auf den Deckelrand über die
Vertikalabkantung 17 rutschen und darunter einhaken.
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht eine erfindungsgemäße
Kabeleinführungsmuffe, die mit Kabelkanal 33 durch
Verschraubungen 28 verbunden ist. Gezeigt ist hier die
Situation, daß nachträglich in den Kabelkanal 33 unter
dem Winkel W ein nicht dargestelltes Kabel eingeführt
werden soll. Dazu wird gemäß Fig. 3 der Schenkel 46 und
die Auskleidung 31 des Kabelkanals 33 so weit
ausgeklinkt, daß nur noch das Seitenteil 45 des
Kabelkanals 33 an dieser Stelle verbleibt. Zwei
Formbleche 24, 25, die später mit den Verschraubungen
28 am Kabelkanal 33 befestigt werden, weisen
Aussparungen 26, 27 auf, die in angeschweißte
Rohrschalenhälften 29, 30 münden, durch die ein Kabel
in sanftem Bogen unter dem Winkel W eingeführt werden
kann. Dazu wird zunächst das Blech 24 mit der
Rohrschalenhälfte 29 am Kabelkanal 33 beziehungsweise
dem verbliebenen Seitenteil 45 befestigt, dann kann das
Kabel eingelegt und die zweite Rohrschale 30 mit dem
Blech 25 montiert werden. Schließlich kann die
Auskleidung 31 mit einer Aussparung 32 versehen und
wieder in die durch Blech 25 geschlossene Kabelwanne 33
gelegt werden. Der Deckel des Kabelkanals 33, hier
nicht dargestellt, kann über den entsprechenden
Kabelkanalabschnitt gestülpt und geklemmt werden. Da
der Deckel mit der Kabelwanne nicht verschraubt wird,
stört es nicht, daß ein Teil des Schenkels 46 des
Kabelkanals 33 fehlt.
Fig. 4 zeigt die terrassenförmige Anordnung von drei
Kabelkanälen 34 auf einem Querträger 37, der an eine
Stütze 38 geschraubt werden kann. Diese Situation
ergibt sich typisch an einem Hang neben einem
Bahngleis. Auf dem Querträger 37 sind Halter 36
angeordnet, die die Kabelkanäle 34 horizontal
abstützen. Die Deckel 35 sind so ausgerichtet, daß die
Bördelungen 39 hangabwärts zeigen, so daß die Deckel 35
mit Hilfe eines Hebels, der unter die Bördelung 39
greift, leicht abgehoben werden können. Von der Seite,
an der die Lochschenkel 40 liegen, wäre das Öffnen
eines Deckels 35 schwieriger.
Claims (10)
1. Kabelkanal mit U-förmigen Kabelwannen
aus gebogenem Blech, deren Seitenschenkel U-förmige
Abkantungen für den Umgriff von Rändern von
Deckeln aus gebogenem Blech aufweisen,
gekennzeichnet durch
- - eine breite Längssicke (3) im Mittelbereich des Deckels (2),
- - U-förmige Umgriffe des Deckels (2) wobei die Horizontalschenkel (4, 6) und die Vertikalschenkel (5, 7) der Umgriffe der Form der Horizontalabkantungen (14, 16) und der Vertikalabkantungen (15, 17) der Kabelwanne (1) angepaßt sind und ein dritter, die Abkantung umgreifender freier Schenkel des Deckels (2) an einem Deckelrand als Lochschenkel (8) und an dem anderen Deckelrand als Bördelung (9) ausgebildet ist und
- - die Länge der Kabelwanne (1) ein Vielfaches der Länge einzelner Deckel (2) beträgt.
2. Kabelkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Beulwiderstand des Deckels (2) gegen
orthogonale Kräfte größer als der Beulwiderstand
eines Seitenschenkels (22, 23) der Kabelwanne (1)
ist.
3. Kabelkanal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (2) kürzer als etwa
2,50 m ist.
4. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch ein den Lochschenkel (8) des
Deckels (2) mit einem Langloch (18) in der
Kabelwanne (1) verbindbares Erdungsband (10).
5. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch eine geteilte
Kabeleinführungsmuffe für die Kabelwanne (1)
bestehend aus zwei Rohrschalen (29, 30), die
spitzwinkelig an zwei Blechen (24, 25) angebracht
sind, welche zu den Rohrschalen kongruente
Aussparungen (26, 27) aufweisen und deren Form an
die Außenform der Kabelwanne (1) angepaßt ist.
6. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Materialzunge eines
gestanzten Langloches (20) in der Kabelwanne (1)
als Klemmbügel (21) für eine Auskleidung (13) in
der Kabelwanne (1) ausgebildet ist.
7. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß bei auf einem gemeinsamen
schrägliegenden Querträger (37) anzuordnenden
Kabelkanälen (34) die Bördelungen (39) der Deckel
(35) einen größeren Abstand zu den Querträgern (37)
haben als die Lochschenkel (40) der Deckel (35).
8. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch die Aneinanderreihung von
einzelnen aufgeständerten U-förmigen Kabelwannen (1)
mit einer Auskleidung (13) sowie einzelnen die
Kabelwannen verschließenden Deckeln (2), wobei der
Stützenabstand ein X-faches der Länge der Kabelwanne
(1) beträgt.
9. Kabelkanal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß er eine Brandschutzauskleidung (13) aus
hygroskopischem Kunststoffmaterial enthält.
10. Verwendung eines Kabelkanals mit
U-förmigen Kabelwannen (1) aus gebogenem Blech und
biegesteifen Deckeln (2) für diese U-förmigen
Kabelwannen (1) für Kabelkanäle entlang von
Bahngleisen und als Pfad für Streckenläufer, wobei
diese Kabelwannen aufgeständert neben der
Bahntrasse verlaufen und Brandschutzauskleidungen
(13) sowie Kabelführungsmuffen besitzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893936003 DE3936003A1 (de) | 1988-10-31 | 1989-10-28 | Kabelkanal |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE8813716U DE8813716U1 (de) | 1988-10-31 | 1988-10-31 | Kabelkanal |
DE19893936003 DE3936003A1 (de) | 1988-10-31 | 1989-10-28 | Kabelkanal |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3936003A1 DE3936003A1 (de) | 1990-05-03 |
DE3936003C2 true DE3936003C2 (de) | 1993-04-29 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893936003 Granted DE3936003A1 (de) | 1988-10-31 | 1989-10-28 | Kabelkanal |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3936003A1 (de) |
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: OTTO FRENZEL, BAUUNTERNEHMEN, 3222 FREDEN, DE |
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