DE697516C - Metallene Vorrichtung zum Traenken von Feueranzuendern - Google Patents
Metallene Vorrichtung zum Traenken von FeueranzuendernInfo
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- DE697516C DE697516C DE1939K0153011 DEK0153011D DE697516C DE 697516 C DE697516 C DE 697516C DE 1939K0153011 DE1939K0153011 DE 1939K0153011 DE K0153011 D DEK0153011 D DE K0153011D DE 697516 C DE697516 C DE 697516C
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- Expired
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
- C10L11/00—Manufacture of firelighters
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)
Description
- Metallene Vorrichtung zum--,Tränken von Feueranzündern Eine bekannte Vorrichtung stellt im wesentlichen einen viereckigen Blechbehälter dar, der von einem durch Federkraft nach oben gedrückten Schiebedeckel an der oberen Seite abgeschlossen wird. Der zum Feuermachen benötigte Brennstoff wird nun in die Flüssigkeit eingetaucht und dann zum Anzünden bzw. zum Feuernachen verwendet. Durch das Eintauchen des Stück Holzes in die leicht zündbare Flüssigkeit (Benzin oder Petroleum), :das zum Feuernachen dient, wird ganz offensichtlich eine Menge von dieser Flüssigkeit .durch Verdunsten und Abtropfen verschwendet. Dies ist vor allen Dingen sehr feuergefährlich.
- Die Erfindung stellt .ein-en zylinderförmigen Hohlraum dar; der unten mit einem Uoppelschneidi,gen, pflugähnlichen Messer versehen ist. Wenn man nun mit diesem pflugähnlichen Messer in ein Stück Holz .einen Schnitt ieinritzt, so wird durch das Eindringen ,der Flüssigkeit (Benzin oder Petroleum) durch die untere Öffnung in diesen Schlitz ,gleichsam eine Benzin- oder -Petroleumader eingeimpft. Eine Verdunstung oder ein Abtropfen von dieser Flüssigkeit ist schon deshalb nicht möglich, weil es sich einmäl um eine verhältnismäßig geringe verwendete Menge von Flüssigkeit handelt und weil außerdem die durch das pflugähnliche Messer eingeritzte Vertiefung durch die Elastizität des Holzes danach wieder geschlossen wird. Es ist also nicht die ganze Oberfläche des betreffenden Stück Holzes mit Petroleum oder Benzin umgeben, sondern es wird eben nur eine kleine Benzinader in. das betreffende Holzstück, das zum -Anfeuern verwendet werden soll, eingebracht.
- Die rasche Anbr.ennung des betreffenden Stück Holzes geschieht einmal in der Hauptsache durch die eingeimpfte leicht zündbare Flüssigkeit, und außerdem wird das Anbrennen dieses Holzstückes noch durch das Aufritzen beschleunigt. Die Erfindung hat zwei eingeschliffene Abschlüsse, und zwar einer am Deckel und einer am unteren Ende. Diese beiden eingeschliffenem Kegel werden von der in der Zeichnung .angegebenen Feder dauernd nach oben bzw. nach unten gedrückt. Es besteht also keine Möglichkeit, daß die leicht brennbare Flüssigkeit an irgendeiner Stelle nachgelangt. Die Vorrichtung ist immer dann, wenn man nicht mit dem Daumen oben auf den Knopf drückt, beiderseits fest abgeschlossen.
- Man benötigt nur eine sehr geringe Menge Flüssigkeit, um ein Stück Holz auf diese Art und Weise leicht zündbar zu machen. Die Vorriiahtung ist überaus sparsam im Verbrauch der Flüssigkeit. Es ist ein ganz wesentlicher Unterschied, ob ein Stück Holz in eine leicht zündbare Flüssigkeit eingetaucht wird oder ob, wie dies bei der Erfindung der Fall ist, in eignem Stück Holz Ferst ein Kanal .eia:garitzt und dieser Kanal bei .der Einritzung zugleich mit einer leicht zündbaren Flüssigkeit gefüllt wird. Außerdem wird dann dieser Kanal, infolge der Elastizität dies Holzes, nachdem er mit leicht zündbarer Flüssigkeit gefüllt ist, wieder geschlossen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Metallene Vorrichtung zum Tränken von Feuerzündern aus Holz mit leicht :entzündbaren Flüssigkeiten, mit denen der Brennstoff zum Teil angefeuchtet wird, gekennzeichnet-_ durch ein am unteren Ende konisch ausgebildetes, mit .einer Ausflußöffnung und .einem pflugähnlichen Messer versehenes Gefäß. An beiden Enden ist je ein Ventilkegel angeordnet, die mittels eines Stabes und .eines unter Federdruck stehendes Gelenkviereckes verbunden sind. Das Gefäß besitzt :einen abschraubbaren Deckel.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939K0153011 DE697516C (de) | 1939-01-06 | 1939-01-06 | Metallene Vorrichtung zum Traenken von Feueranzuendern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939K0153011 DE697516C (de) | 1939-01-06 | 1939-01-06 | Metallene Vorrichtung zum Traenken von Feueranzuendern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE697516C true DE697516C (de) | 1940-10-16 |
Family
ID=7252721
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1939K0153011 Expired DE697516C (de) | 1939-01-06 | 1939-01-06 | Metallene Vorrichtung zum Traenken von Feueranzuendern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE697516C (de) |
-
1939
- 1939-01-06 DE DE1939K0153011 patent/DE697516C/de not_active Expired
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