DE697403C - Verfahren zur Einspritzung von Brennstoff, insbesondere fuer Flugkolbenmaschinen - Google Patents

Verfahren zur Einspritzung von Brennstoff, insbesondere fuer Flugkolbenmaschinen

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DE697403C
DE697403C DE1937S0127167 DES0127167D DE697403C DE 697403 C DE697403 C DE 697403C DE 1937S0127167 DE1937S0127167 DE 1937S0127167 DE S0127167 D DES0127167 D DE S0127167D DE 697403 C DE697403 C DE 697403C
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piston
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hydraulic
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linkage
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DE1937S0127167
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Sulzer AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B71/00Free-piston engines; Engines without rotary main shaft

Description

  • Verfahren zur Einspritzung von Brennstoff, insbesondere für Flugkolbenmaschinen Die Erfindung bezieht sich .auf ein eVerfahren zur Einspritzung von-Brennstoff, insbesondere für Flugkolbenmaschinen, bei dem sowohl der Antrieb als auch die Regelung der Brennstoffpumpe von der hin und her gehenden Bewegung eines mit dem oder den Brennkraftkolben in -Verbindung stehenden Teils des Kolbengestänges abgeleitet wird, und eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Einspritzverfahrens.
  • Das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß während der Hubbewegung des Brennkraftkolbens durch die Übertragung eines hydraulischen bzw. pneumatischen Gestänges Energie für die nächstfolgende Brennstoffeinspritzung gespeichert und durch Entlasten des hydraulischen bzw. pneumatischen Gestänges die . gespeicherte Energie freigegeben wird, worauf mittels einer durch ein zweites hydraulisches bzw, pneumatisches Gestänge verschobenen Bremse nach Maßgabe der Endlage der Brennkraftkolbenbewegung die Brennstoffeinspritzung wieder unterbrochen wird.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen den Brennstoffpumpenkolben belastenden mechanischen Energiespeicher (Feder), der durch die Hubbewegung des -Brennkräftkolbens durch Übertragung -mittels eines hydraulischen Gestänges und eines Hilfskolbens gespannt werden kann, eine Entlastungsvorrichfung zur Entlastung des hydraulischen Gestänges und eine mit dem -Brennstoffpumpenkolben verbundene Bremsvorrichtung, die mit Hilfe eines zweiten hydraulischen Gestänges, mach Maßgabe der Hubendlage des Brennkraftkolbens eingestellt, die Förderbewegung des .Brennstoffpumpenkolbens unterbricht. Zusätzlich kann die Brennstoffeinspritzung noch in Abhängigkeit vom Aufladedruck der Brennkraftmaschine, wie an sich bekannt, geregelt werden.
  • Durch die getrennte Steuerung des Einspritzbeginns und des Einspritzendes wird der Vorteil erreicht, daß -die Hubendlage des Brennkraftkolbens der Belastung und den anderen Betriebsverhältnissen entsprechend richtig eingestellt werden kann. Die Einspritzung für jeden einzelnen Hub wird -allein nur nach Maßgabe des Betriebszustandes während des vorangehenden Hubes geregelt. Infolge der getrennten Steuerung des Einspritzbeginns und des Einspritzendes sowie infolge der "Verwendung von gespeicherter Energie erfolgt selbst bei Brennkraftmaschinen mit geringen beweglichen Massen, d. h. insbesondere bei Flugkolbenmaschinen ohne Kurbelwelle und Schwungmasse, die Regelung de:,=:.@ art genau, daß Überregelungen und dadü-rci' sich ergebende Regelungsschwankungen nicht`-, mehr entstehen können.
  • Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend an Hand der Zeichnurrgg näher erläutert.
  • Fig. i zeigt ein einfaches Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, wobei die Brennkraftmaschine in einem stärker verkleinerten Maßstab als die Brennstoffpumpe und ihre Antriebsvorrichtung dargestellt ist; Fig. 2 veranschaulicht ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem die verschiedenen Antriebs- und Regelbewegungen je nach den Betriebsverhältnissen verschieden eingestellt werden können; Fig. 3, 4 und 5 stellen je ein Diagramm der Kolbenbewegung in Funktion der Zeit, das eine Mal bei hoher Belastung, dann -bei geringer Belastung und schließlich noch bei erhöhtem Aufladedruck dar.
  • Der Brennkraftkolben i (Fig. i und 2) im Brennkraftzylinder 2 treibt über das Gestänge 3 den Kolben 4 des Verdichters 5 an. Durch die Leitung 6 wird vom Verdichter die Luft angesaugt und durch die Leitung 7 zu Verbrauchsstellen geleitet. Durch die Leitung 8 strömt ein Teil der verdichteten Luft als Spül- und Verbrennungsluft in den Brennkraftzylinder 2. Die bei der Verbrennung entstehenden Abgase strömen durch die Leitung 9 ins Freie oder zu einer nicht gezeichneten Turbine, in welcher die Expansionsenergie der Gase ausgenutzt wird.
  • Der Brennstoff wird durch eine Einspritzdüse to in den Brennraum eingespritzt. Die Förderung des Brennstoffes erfolgt mittels einer Brennstoffpumpe i i, von der bei jeder Einspritzung eine abgemessene Brennstoffmenge durch die Leitung 12 zur Düse to gelangt. Sowohl der Antrieb als auch die Regelung der Brennstoffpumpe werden von der hin und her gehenden Bewegung des Flugkolbenaggregats 1, 4. abgeleitet. Zu diesem Zweck ist am Punkt 13 der Kolbenstange 3 das eine Ende eines Hebels 14 angelenkt, das andere Ende dieses Hebels steht durch das Gelenk 15 mit der Regelvorrichtung 16 in Verbindung.
  • An den Zwischengelenken 17 und 18 (Fig. i des Hebels 14 sind die Schubstangen i9 und 2o bzw. 21 und 22 der Pumpen 23 und 24 bzw. der Steuerschieber 25 und 26 angelenkt. Den beiden Pumpen 23 und 24 strömt aus demBehälter 27 ein Steuermittel, beispielsweise Öl, durch die Leitungen 28 und 29 bzw. 30 zu. Überschüssige Flüssigkeit und solche, die bereits für Antriebs- bzw. Regelzwecke verwendet wurde, kann durch die Leitungen 31, 32, 33 und 34 wieder in die Leitung 28 zurück-,gelangen. -# .; Die Puinpe 24 (Fig. i und 2) dient zum An-4'kt=zpb der Brennstoffpumpe ii. Sie ist zu diesem Zweck mittels der Leitung 35 mit dem Servomotor 36 verbunden. Die Flüssigkeit gelangt dort auf die eine Seite des Antriebskolbens 37, der dann entgegen der Speicherfeder 38 verschoben wird. Die Entlastung der in der Leitung 35 befindlichen Flüssigkeitssäule erfolgt über die Leitung 39.
  • Die Pumpe 23 (Fig. i und 2) dient zur Regelung der Brennstoffmenge. Sie fördert für diesen Zweck durch die Leitung 4.o Steuerflüssigkeit auf die eine Seite des Bremskolbens 41, der dann entgegen der Wirkung der Feder 42 verschoben wird.
  • Während eines Expansionshubes des Brennkraftkolbens i, bei dem im Verdichterzylinder 5 Luft verdichtet wird, wird der Hebel 14 um das Gelenk 15 nach unten gedreht. Dabei werden sowohl die Pumpenkolben 43 und 44 als auch die Steuerkolben 45 und 46 nach unten bewegt (Fig. i und 2). Der Kolben 43 saugt über das Saugventil47 aus der Leitung 29 Steuerflüssigkeit an, der Kolben 44 verdrängt aus dem Zylinder 24 Steuerflüssigkeit über das Druckventil 51. Zunächst gelangt bis zum Abschluß. der öffnung 48 die Flüssigkeit durch die Leitung 34 wieder in die Leitung 28 (Fig. i) zurück. Nach Abschluß der Öffnung 48 strömt die Flüssigkeit über die Leitung 35 (Fig. i und 2) in den Zylinderraum 49 und spannt durch Übertragung über den Antriebskolben 37 die Speicherfeder 38. Die Steueröffnung 5o ist während dieser Zeit durch den Kolben 46 verschlossen, so daß -durch die Leitung 39 keine Flüssigkeit entweichen kann.
  • Während des an den Expansionshub anschließenden Kompressionshubes des Brennkraftkolbens i werden die Kolben ¢3 bis 46 aufwärts verschoben. Der Kolben ¢4. saugt über das Saugventil 52 und die Leitung 30 und später auch über die Leitung 34 Flüssig keit (in F@,g. i aus der Leitung 28) an. Auch der Kolben 46 steigt an und wird im Einspritzzeitpunh-t die Öffnung 5o (Fig. i und 2) freilegen, so daß die Flüssigkeit im Zylinderraum :19 über die Leitungen 35 und 39 in die Leitung 32 (in Fig. i gezeichnet) entweichen kann. Die in der Feder 38 gespeicherte Energie wird dann dazu benutzt, durch Übertragung über den Kolben 37 und die Kolbenstange 53 den Kolben 54 der Brennstoffpumpe i i zu verschieben, wobei der im Zylinderraum 55 eingeschlossene Brennstoff über das Druckventil 56 in die Brennstoffleitung 12 verdrängt wird.
  • Der Kolben 43 fördert die im vorangehenden Hub angesaugte Flüssigleeit zunächst durch die überschußleitung 33 wieder zurück in die Leitung 28 (Fig. r) bzw. den Vorratsbehälter (Fi,g.2). Nach Abschluß der Öffnung 57 gelangt dann die Flüssigkeit über das Druckventil 58 und die Leitung 4o in den Zylinderraum 59. Durch die Leitung 6o kann dabei keine rlüssigkeit entweichen, weil die Öffnung 61 durch den Kolben 45 schon abgeschlossen wurde, bevor der Kolben 43 die öffnung 57 abgeschlossen hat. Durch die Einführung von Flüssigkeit in den Raum 59 wird der Kolben 4'.in Fig. i nach unten bzw. in Fig. 2 nach oben geschoben, und zwar um so weiter, als der Brennkraftkolben-i im Zylinder 2 gegen den inneren Totpunkt verschoben wird.
  • Wenn im Zeitpunkt des Einspritzbeginnes der Kolben 54 der Brennstoffpumpe i i in -Fig. i nach oben bzw. in F_ ig. 2 nach unten bewegt wird, wird diese Bewegung früher oder später wieder ,abgebremst, je nachdem der Kolben 62 früher oder später durch den Bremskolben 41 .aufgehalberf wird. Es ergibt sich somit,. daß für den Fall, daß der Kolben -i hoch angehoben wird, d. h. dann; wenn im Flugkolbenaggregat infolge .geringer Belastung noch eine große Flugenergie vorhanden ist, 'nur wenig Brennstoff eingespritzt wird, während umgekehrt, wenn der Kolben i nicht so tief in den Zylinder hineingelangt, d. h. wenn infolge hoher Belastung nur noch eine geringe Flugenergie vorhanden ist, eine größere Menge Brennstoff eingespritzt wird.
  • Eine zusätzliche Regelung kann in Abhängigkeit vom Druck der Aufladeluft erfolgen. Zu diesem Zweck ist die Aufladeleitung 8 (Fig: i und 2) über die Leitung 63 mit dem Regelzylinder 16 verbunden. Der Kolben 64 wird je nach der Hölle des Aufladedruckes mehr oder weniger gegen die Feder 65 angehoben. Bei einem hohen Aufladedruck steht das Gelenk 15 höher als bei einem niedrigen Aufladedruck. Demzufolge wird die Brennstoffeinspritzung auf einen früheren Zeitpunkt verlegt und unter Umständen auch die Einspritzmenge vergrößert.
  • Bei der Einspritzvorrichtung nach der Erfindung können noch_'eine Menge von Einstell- und Regelapparaten vorhanden sein. So kann insbesondere die, Bewegung der beiden Kolben 45 und 46 (Fig. 2) sowohl bezüglich der Lage als auch_ der Größe des' Hubes verändert werden. Es -wird dadurch die öffnungsgeschwindigleeit und die Öffnungszeit verändert und damit die Möglichkeit gegeben, eine rasche oder eine langsame P Einspritzung zu früherer oder späterex Zeit einzustellen. Zu diesem Zweck ist im -Gestänge 21 bzw. 22 eine Verschraubung 66 bzw. 67 angeordnet, mit deren Hilfe die Gestänge verlängert oder verkürzt werden können. Außerdem sind Zwischenhebel 68 und 69 vorgesehen, deren Gelenkpunkte einer Anzahl Gelenkpunkten des Hebels 14 gegenüberstehen. 3e nach der Anordnung der Gestänge 7o bzw. 71 lcänn die Größe des Hubes der Kolben 45 bzw. 46 verändert werden. Die Hebel 68 und 69 können außerdem an einem beweglichen Drehpunkt 72 bzw. 73 gelagert sein, -wobei der Drehpunkt durch einen Servomotorkolben 74 bzw. 75 verschoben wird. Die Servomolorkolben können durch eine Handsteüervorrichtung oder durch eine selbsttätig wirkende Vorrichtung z. B. in Abhängigkeit von irgendeinem Regler beeinfiußt werden.
  • Auch der Kolben 54 der Brennstoffpumpe, der Antriebskolben 37 und der Bremskölben 6ä brauchen nicht, wie in Fig. i angenommen, auf ein und derselben Kolbenstange angeordnet zu sein. Wenn sie, wie in Fig. 2 dargestellt, mittels eines Hebels 76 miteinander in Verbindung stehen, besteht die Möglichkeit, durch Benutzung von verschiedenen Gelenkpunkten mit Zwischenhebeln 9o bis 92 die Größe ihrer Hübe zu verändern. Durch einen beweglichen Drehpunkt 77 kann außerdem die Lage des Hubes°verändertwerden. DerDrehpunkt kann dabei durch einen Servorriotorkolben 77' in Abhängigkeit von einer Handsteuervo.rrichtung oder von einer selbsttätigen Regelvorrichtung verstellf werden. Schließlich kann mit Hilfe von Schraubvorrichtungen 78, 79 und 8o die gegenseitige Lage der drei Kolben verändert werden.
  • In sinngemäßer Weise kann durch die Örgane 43, 44, 45, 46 statt des Brennstoffpump.enstempels selbst .auch nur das Brennstoffregelveritil gesteuert -werden, was erheblich geringere Servokräfte erfordert.
  • Zur Begrenzung des unteren Totpunktes der Brennkraftmaschine kann ein oszillierendes Schubkurbelgetriebe 8i, 82 (Fig. 2) vorgesehen sein. Dabei -wird der untere Umkehrpunkt der Hubbewegung.fest begrenzt, während die Hubendlage in der oberen Stellung eine Funktion der Einspritzmenge und der Belastung ist, die durch die Regelvorrichtung nach"der Erfindung stabilisiert wird. Eine oszillierende Schwungmasse 93 kann noch -weiter zur Stabilisierung beitragen.
  • Die Wirkung der beschriebenen Regelvorrichtung geht aus den Diagrammen der Fig. 3, 4 und 5 hervor,, welche den Weg des Brennkraftkolbens i (Fig. i und 2) als Funktion der Zeit darstellen. Bei hoher Belastung nach Fig. 3 gelangt der Brennkraftkolben nicht so tief in den Brennraum hinein wie bei niedriger Belastung nach Fig. 4. Der Brennkraftkolben wird deshalb bei hoher Belastung erst viel später durch die Bremse abgefangen, so daß von dem Punkt 84 bis zum Punkt 85 (Fig. 3) Brennstoff in den Zylinder eingespritzt wird. Umgekehrt wird bei niedriger Belastung der Brennstoffkolben viel früher abgefangen, so daß die Einspritzung nur zwischen den Punkten 86 und 87 (Fig.q.) erfolgt. Bei erhöhter Aufladung (Fig.5) wird der Brennkraftkolben nicht so tief in den Zylinder hinein-eschoben wie bei geringerer Aufladung gemäß Fig. 3 und q.; außerdem wird der Brennstoff in einem früheren Hubpunkt eingespritzt und die Einspritzmenge vergrößert. Die Einspritzzeit reicht beispielsweise vom Punkt 88 bis zum Punkt 89.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Einspritzung von Brennstoff, insbesondere für Flugkolbenmaschinen, bei dem sowohl der Antrieb als auch die Regelung der Brennstoffpumpe von der hin und her gehenden Bewegung eines mit dem oder den Brennkraftkolben inVerbindung stehendenTeils des Kolbengestänges abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß während der Hubbewegung des Brennkraftkolbens durch die Übertragung eines hydraulischen bzw. pneumatischen Gestänges Energie für die nächstfolgende Brennstoffeinspritzung gespeichert und durch Entlasten des hydraulischen bzw. pneumatischen Gestänges die gespeicherte Energie freigegeben wird, worauf mittels einer durch ein zweites hydraulisches bzw. pneumatisches Gestänge verschobenen Bremse nach Maßgabe der Endlage der Brennkraftkolbenbewegung die Brennstoffeinspritzung wieder unterbrochen wird. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffeinspritzung in Abhängigkeit vom Aufladedruck der Brennkraftmaschine zusätzlich geregelt wird. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Einspritzverfahrens nachAnspruch i, gekennzeichnet durch einen den Brennstoffpumpenkolben (5q.) belastenden mechanischen Energiespeicher (Feder 38), der durch die Hubbewegung des Brennkraftkolbens 43) durch Übertragung mittels eines hydraulischen Gestänges (35) und eines Hilfskolbens (37) gespannt wird, eine Entlastungsvorrichtung (a6, 46) zur Entlastung des hydraulischen Gestänges (35) und eine,init demBrennstoffpumpenkolben (54) verbundene Bremsvorrichtung (4i, 6a), die mit Hilfe eines zweiten hydraulischen Gestänges (¢o), nach Maßgabe der Hubendlage des Brennkraftkolbens einge= stellt, dieFörderbewegung des Brennstoffpumpenkolbens unterbricht.
DE1937S0127167 1937-03-02 1937-05-11 Verfahren zur Einspritzung von Brennstoff, insbesondere fuer Flugkolbenmaschinen Expired DE697403C (de)

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