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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erleichtern der
Durchführung
eines Entsorgungsprozesses für
gebrauchtes Reinigungstuch, welches auf eine Welle aufgewickelt
ist.
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2. Relevanter Stand der Technik
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Im
allgemeinen wird in einer herkömmlichen Zylinderreinigungsvorrichtung,
die ein Reinigungstuch zum Reinigen der Oberfläche eines Tuchzylinders usw.
eines Offsetdruckers verwendet, das Reinigungstuch von einem Reinigungstuch-Zuführelement,
welches zu einer Rolle geformt oder welches mittels einer Umkehrfaltung
gebildet ist, gefördert, und
es wird gegen den äußeren Umfang
des Zylinders angedrückt,
um diesen zu reinigen. Danach wird das gebrauchte Reinigungstuch
um eine Aufnahmewelle gewickelt, wenn die Oberfläche des Zylinders gereinigt
ist. Wie in der
95 gezeigt ist, wird ein bandförmiges Reinigungstuch
3,
welches um einen Kern herum gewickelt ist, oder welches zickzack-gefaltet
ist, verwendet. Um eine Reinigungstuchrolle zu bilden, wird das
Reinigungstuch
3 um eine Aufnahmewelle
6 herum
gewickelt, die auf ihrer Oberfläche viele
kleine zugespitzte Vorsprünge
6a hat.
Diese Aufnahmewellenanordnung ist beispielsweise in dem
japanischen offengelegten Gebrauchsmuster
Nr. Hei 5-60843 vorgeschlagen worden. Alternativ dazu ist eine
Vielzahl von Reihen erhabener und vertiefter Abschnitte um diesen
Typ einer Aufnahmewelle herum ausgebildet.
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Wenn
Reinigungstuch von einem Reinigungstuchzuführelement, welches an einer
Zylinderreinigungsvorrichtung angeordnet ist, um eine Aufnahmewelle
herum gewickelt werden soll, um einen Reinigungsvorgang vorzubereiten,
so muss dies mit einer Zylinderreinigungsvorrichtung durchgeführt werden,
die in der Nähe
des Zylinders eines Druckers installiert ist. Besonders weil ein
aktueller Drucker kompakt ausgeführt
ist, ist nur ein enger Raum verfügbar,
in welchem der oben genannte Prozess durchgeführt werden muss. Außerdem ist
es ohne ein Verschieben des Reinigungstuches auf der Aufnahmewelle,
während
es aufgewickelt wird, schwierig, ein breites Reinigungstuch (z.
B. etwa 170 cm für Tageszeitungen),
welches durch einen schmalen Schlitz (etwa 3 cm) zwischen einer
Zylinderoberfläche
und einer Zylinderreinigungsvorrichtung hindurchtritt, so aufzuwickeln,
dass kein loser Abschnitt um die Aufnahmewelle herum auftritt, und
so, dass die breitseitige Seitenkante des Reinigungstuches zueinander
ausgerichtet ist. Das heißt,
es ist nicht leicht, das Reinigungstuch um die Aufnahmewelle zu wickeln
und gleichzeitig die Seitenkante des Reinigungstuches senkrecht
zu der Welle zu halten (um einen rechten Winkel beizubehalten);
wie gut diese Prozedur ausgeführt
wird, hängt
von der Geschicklichkeit einer Bedienungsperson ab.
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Wenn
die Aufnahmewelle, um die herum ein gebrauchtes Reinigungstuch gewickelt
wird, aus der Zylinderreinigungsvorrichtung entnommen wird, um die
Tuchrolle zu entsorgen, dann muss das Reinigungstuch manuell abgewickelt
werden. Da das gebrauchte Reinigungstuch Tinte enthält, besteht
die Tendenz, dass ein Arbeiter schmutzig wird, während er dieses abwickelt,
und da das abgewickelte gebrauchte Reinigungstuch leicht kontaminiert
und sperrig ist, ist es schwierig zu handhaben.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zum Verarbeiten von Abfall-Reinigungstuch zu schaffen, bei welchem
Abfall-Reinigungstuch von einer Aufnahmewelle entfernt werden kann
und als Rolle des Abfall-Reinigungstuches entsorgt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
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Vorzugsweise
hat die Anordnung, welche eine Struktur zum Ausführen des Verfahrens der Erfindung
darstellt, eine mechanische Struktur zum Ändern eines Durchmessers der
Reinigungstuch-Aufnahmewellenanordnung, eine mechanische Struktur zum Ändern einer
Konfiguration der Reinigungstuch-Aufnahmewellenanordnung oder eine
mechanische Struktur zum Ändern
eines Umfanges der Reinigungstuch-Aufnahmewellenanordnung.
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Da
für die
Aufnahmewellenanordnung eine Anordnung zum mechanischen Verändern eines
Zustandes in einem Bereich vorgesehen ist, wo die Reinigungstuch-Aufnahmewellenanordnung
das Reinigungstuch berührt,
welches um diese gewickelt ist, kann deren Durchmesser verkleinert
werden, nachdem das Reinigungstuch aufgewickelt wurde. Als Ergebnis
dessen wird die Wickelkraft, mit der das Reinigungstuch auf die
Aufnahmewelle aufgebracht wurde, extrem reduziert. Deshalb kann
die Aufnahmewelle leicht von der Reinigungstuchrolle entfernt werden.
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Da
das gebrauchte Reinigungstuch als Rolle entsorgt wird, ist die Betriebseffizienz
verbessert verglichen mit einem herkömmlichen Fall, bei welchem das
gebrauchte Reinigungstuch abgerollt werden muss, um entsorgt zu
werden, und eine Kontaminierung seiner Peripherie und der Arbeiter
wird verringert. Mit anderen Worten wird die Handhabung verbessert.
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Wenn
die Reinigungstuch-Aufnahmewelle aus mehreren getrennten Wellenelementen
zusammengesetzt ist, dann wird die Struktur zum Ändern des Durchmessers vereinfacht
und die Handhabungskosten werden reduziert.
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Bei
der Struktur, bei der ein keilförmiges
Element zwischen die Komponenten der Aufnahmewelle eingeschoben
und zwischen diesen herausgezogen wird, kann der Durchmesser leicht
vergrößert oder verkleinert
werden, und der vergrößerte Durchmesser
kann stabil aufrechterhalten werden.
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Wenn
Eingriffsmittel für
die Reinigungstuch-Aufnahmewelle vorgesehen sind, dann ist das Aufwickeln
des Tuches auf die Aufnahmewelle leicht, und der Wickelvorgang kann
stabil mit einem rechten Winkel ausgeführt werden.
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Bei
der Struktur für
ein Eingreifen in das Reinigungstuch unter Verwendung eines Riegelelementes,
einer Nut und eines Wellenelementes wird ein Zustand, bei welchem
eine Reinigungstuchrolle die äußere Peripherie
des Wellenelementes berührt,
geändert,
indem man das Riegelelement von dem Wellenelement entfernt, so dass
das Wellenelement leicht von der Reinigungstuchrolle entfernt werden kann.
Insbesondere bei einer Struktur, bei der Riegelelemente aus mehreren
Nuten herausgezogen werden, kann der Zustand, bei welchem die Tuchrolle das
Wellenelement kontaktiert, drastischer geändert werden, als dies möglich ist,
wenn ein Riegelelement aus einer einzigen Nut entfernt wird, und
das Entfernen des Wellenelementes wird sogar noch leichter. Bei
einer Struktur, bei der mehrere Riegelelemente in vorgegebenen Intervallen
für eine
einzelne Nut vorgesehen sind, werden die an einer Endseite im Eingriff
befindlichen Riegelelemente von dem Wellenelement gelöst und werden
durch die von der Reinigungstuchrolle aufgebrachte Wickelkraft einander nahe
gebracht. Als Ergebnis wird der Umfang der Welle reduziert und der
Kontaktzustand zwischen dem Wellenelement und der Tuchrolle wird
geändert, so
dass das Entfernen des Wellenelementes leicht ist.
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Wenn
ein längliches
Riegelelement verwendet wird, dann wird das Riegelelement, nachdem
es von dem Wellenelement gelöst
wurde, gedreht, um den Umfang der Welle zu reduzieren, so dass das Wellenelement
leicht entfernt werden kann. Wenn ein Spalt um das Riegelelement
herum definiert ist, dann wird außerdem das Riegelelement zu
dem Spalt hin verschoben, wenn es von dem Wellenende entfernt wird,
um den Umfang der Welle zu reduzieren, und danach kann das Wellenelement
leicht entfernt werden.
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Wenn
eine lange Welle verwendet wird, dann wird dementsprechend die Länge eines
Riegelelementes vergrößert, und
dessen Entfernen von einer Reinigungstuchrolle wird schwieriger.
Es wird bevorzugt, dass solch eine lange Welle eine Struktur hat derart,
dass ein Eingriffselement im Mittelbereich einer Nut vorgesehen
ist, welches mit den Enden der Riegelelemente an einer Seite in
Eingriff kommt, oder eine Struktur derart, dass Riegelelemente in
der Nut zusammengekoppelt werden. Mit einer solchen Anordnung und
einem solchen Eingriffselement kann ein kurzes Riegelelement verwendet
werden. Als Ergebnis dessen wird ein Entfernen des Riegelelementes
erleichtert und die Operation kann leicht von jeder beliebigen Seite
der Welle durchgeführt
werden.
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Eine
Zylinderreinigungsvorrichtung zum Reinigen einer Umfangsfläche eines
Zylinders durch Andrücken
eines Reinigungstuches, welches zwischen einem Reinigungstuchzuführelement
für das
Reinigungstuch und einer Reinigungstuch-Aufnahmewellenanordnung
zum Aufnehmen des Reinigungstuches hindurch geführt wird, gegen die Umfangsfläche des
Zylinders umfasst weiter:
einen Rahmen; und
Eingriffsmittel
für einen
Eingriff mit in Eingriff zu bringenden Mitteln des Reinigungstuches
an einer äußeren Peripherie
oder an einem Wellenende der von dem Rahmen gehaltenen Aufnahmewelle.
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Mit
der so beschriebenen Anordnung ist eine Anordnung, die leicht in
Eingriff mit der Aufnahmewelle gelangt und die eine gewisse Festigkeit
relativ zu der Drehrichtung der Aufnahmewelle hat, an einem vorgegebenen
Endbereich oder an einer Stelle, bei der das Reinigungstuch in Eingriff
gebracht werden kann, vorgesehen, so dass ein Eingriff des Reinigungstuches
mit der Aufnahmewelle leicht ausgeführt wird, die Positionierung
genau ist, und die Anbringung des Tuches um die Aufnahmewelle herum präzise durchgeführt werden
kann.
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Wenn
ein Eingriffs-Lösemechanismus
vorgesehen ist, dann kann ein Phänomen
derart, dass gebrauchtes Reinigungstuch an der Aufnahmewelle klebt,
verhindert werden, und die gebrauchte Reinigungstuchrolle kann leicht
von der Aufnahmewelle entfernt werden. Insbesondere da die Eingriffs-/Außereingriffsfunktion
durch lediglich einen Mechanismus verwirklicht werden kann, kann
die Vorrichtung vereinfacht werden.
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Eine
Verstärkung
oder Beschichtung oder Imprägnierung
mit einem Material geringer Reibung oder mit einem Nachbehandlungsmittel
wird für
den Abschnitt durchgeführt,
wo die in Eingriff zu bringenden Mittel des Reinigungstuches vorgesehen
sind, um eine Verformung dieses Abschnittes zu verhindern, und so
kann ein Ineingriffbringen/Außereingriffbringen
stabil durchgeführt
werden.
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Der
Abschnitt, welcher die äußere Peripherie der
Aufnahmewelle an der Reinigungstuchseite und/oder die äußere Peripherie
der Aufnahmewelle berührt,
wird geglättet,
und dass gebrauchte Reinigungstuch kann von der Aufnahmewelle entfernt werden,
und es kann als Rolle entsorgt werden. So wird die Handhabung des
gebrauchten Reinigungstuches verbessert.
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In
der Struktur, bei der die Eingriffmittel für das in Eingriff zu bringende
Element des Reinigungstuches vorgesehen sind, welche sich an der äußeren Peripherie
der Aufnahmewelle befinden, wird das in Eingriff zu bringende Element,
mit dem das gebrauchte Tuch aufgewickelt ist, von der Aufnahmewelle
entfernt, und wird von der Außenseite
zur Mitte hin gedrückt,
um den Durchmesser der Aufnahmewelle zu reduzieren und es möglich zu
machen, das in Eingriff zu bringende Element zu entfernen.
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Ferner
wird Zylinderreinigungstuch zu einer Rolle gewickelt oder zickzack-förmig gefaltet,
und es hat in Eingriff zu bringende Mittel, welche mit Eingriffsmitteln
an einer Aufnahmewelle in Eingriff kommen, die in einer Zylinderreinigungsvorrichtung
installiert ist.
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Vorzugsweise
hat ein Reinigungstuch oder ein Verbindungselement, welches an das
Reinigungstuch angesetzt ist, einen glatten Abschnitt, welcher eine äußere Oberfläche einer
Aufnahmewelle kontaktiert, und es ist eine Öffnung, ein Schlitz, ein Einschnitt
oder ein ausgeschnittener Streifen an oder in der Nähe des Endes
des Tuches ausgebildet.
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Gemäß einem
anderen Verfahren ist ein Reinigungstuch-Montageelement an der Reinigungstuchseite
vorgesehen. Das Reinigungstuch-Montageelement ist durch ein oder
mehrere an einem Reinigungstuch befestigte Riegelelemente oder Bandele mente
gebildet, oder durch ein Element, welches an das Reinigungstuch
angefügt
ist. Ferner ist ein Reinigungstuch-Montageelement vorgesehen, welches man
durch Bearbeiten eines Reinigungselementes oder eines Elementes,
welches an das Reinigungstuch angefügt ist, vorgesehen.
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Ein
Reinigungstuch wird leicht um eine Aufnahmewelle herum gewickelt,
indem man die in Eingriff zu bringenden Mittel des Reinigungstuches
mit den oben beschriebenen Eingriffsmitteln in Eingriff bringt,
und so kann ein rechter Winkel stabil aufrechterhalten werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Vorderansicht einer Reinigungstuch-Aufnahmewelle gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung, die eine Struktur zum Ausführen des Verfahrens darstellt;
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2A ist eine Explosions-Vorderansicht eines
Wellenelementes;
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2B ist eine Explosions-Seitenansicht des
Wellenelementes;
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3 ist
eine Schemazeichnung zum Erläutern
eines von dem Wellenelement angenommenen Durchmessers;
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4 ist
eine Schemazeichnung zum Erläutern
eines Befestigungsabschnittes des Wellenelementes;
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5A ist eine Querschnittsansicht entlang der
Schnittlinie A-A in 1;
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5B ist eine Querschnittsansicht entlang der
Schnittlinie B-B in 1;
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6 ist
eine Schemazeichnung zum Erläutern
des Vorganges, wenn eine Reinigungstuch-Aufnahmewelle von einer
Reinigungstuchrolle entfernt wird;
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7 ist
eine Vorderansicht einer Reinigungstuch-Aufnahmewelle gemäß einer anderen Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung, welche eine Struktur zum Ausführen des
Verfahrens darstellt;
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8 ist
eine Draufsicht eines Wellenelementes;
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9 ist
eine Schemazeichnung zum Erläutern
des Vorganges, wie eine Reinigungstuch-Aufnahmewelle von einer Reinigungstuchrolle
entfernt wird;
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10 ist
eine Vorderansicht einer Abwandlung der Aufnahmewelle zum Ändern des
Durchmessers einer Reinigungstuch-Aufnahmewelle;
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11 ist
eine Schemazeichnung zum Erläutern
eines Zustandes, bei welchem eine Reinigungstuch-Aufnahmewelle von einer Reinigungstuchrolle
entfernt wird;
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12 ist
eine Vorderansicht einer Seite einer Reinigungstuch-Aufnahmewelle
gemäß einer
zusätzlichen
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, welche eine Struktur zum
Ausführen
des Verfahrens darstellt;
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13 ist
eine Vorder-Draufsicht der Aufnahmewelle in 12;
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14 ist
eine Vorderansicht eines Zapfens;
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15 ist
eine Draufsicht des Zapfens;
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16 ist
eine linksseitige Ansicht des Zapfens;
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17A ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
C-C in 12;
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17B ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
D-D in 12;
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18 ist
eine Schemazeichnung zum Erläutern,
wie eine Reinigungstuch-Aufnahmewelle von einer Reinigungstuchrolle
entfernt wird;
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19 ist
eine Schemazeichnung, die eine Abwandlung einer Reinigungstuch-Aufnahmewelle mit
einem Schalenelement zeigt;
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20 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie F-F in 19;
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21 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie G-G in 19;
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22A und 22B sind
Schemazeichnungen zum Erläutern,
wie eine Reinigungstuch-Aufnahmewelle von einer Reinigungstuchrolle
entfernt wird;
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23 ist
eine Schemazeichnung, die eine andere Abwandlung der Reinigungstuch-Aufnahmewelle
mit einem Schalenelement zeigt;
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24 ist
eine Schemazeichnung, welche eine zusätzliche Abwandlung der Reinigungstuch-Aufnahmewelle
mit einem Schalenelement zeigt;
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25 ist
eine Querschnittsansicht einer Reinigungstuch-Aufnahmewelle gemäß einer weiteren Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung, welche eine Struktur zum Ausführen des
Verfahrens zeigt;
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26 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie H-H in 25;
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27 ist
eine Querschnittsansicht zum Erläutern,
wie eine Reinigungstuch-Aufnahmewelle von einer Reinigungstuchrolle
entfernt wird;
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28 ist
eine Querschnittsansicht einer Abwandlung der Ausgestaltung, die
in 25 gezeigt ist;
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29 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie I-I in 28;
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30 ist
eine Querschnittsansicht zum Erläutern,
wie eine Reinigungstuch-Aufnahmewelle von einer Reinigungstuchrolle
entfernt wird;
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31 ist
eine Draufsicht einer Reinigungstuch-Aufnahmewelle gemäß einer anderen Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung, die eine Struktur zum Ausführen des
Verfahrens zeigt;
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32 ist
eine perspektivische Ansicht einer Riegelelementeinheit;
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33 ist
eine perspektivische Ansicht eines Wellenelementes;
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34 ist
eine Schemazeichnung von der Linie J-J in 31 aus
betrachtet;
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35 ist
eine Schemazeichnung von der Linie K-K in 31 aus
betrachtet;
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36 ist
eine erläuternde
Schemazeichnung für
die Positionierung von Reinigungstuch;
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37 ist
eine erläuternde
Schemazeichnung für
die Positionierung des Reinigungstuches, nachdem dieses vollständig ist;
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38 ist
eine Schemazeichnung zum Erläutern
der Verwendung der Reinigungstuch-Aufnahmewelle in der Ausgestaltung,
die in 31 gezeigt ist;
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39 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie L-L in 38;
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40 ist
eine erläuternde
Schemazeichnung für
den Vorgang zum Herausziehen einer Riegelelementeinheit;
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41 ist
eine erläuternde
Schemazeichnung für
die Bewegung des Riegelelementes durch die Wickelkraft, die von
einer Reinigungstuchrolle aufgebracht wird;
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42 ist
eine Schemazeichnung zum Erläutern
einer Abwandlung der Ausgestaltung, die in 31 gezeigt
ist;
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43A und 43B sind
erläuternde
Schemazeichnungen für
eine andere Abwandlung;
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44A und 44B sind
erläuternde
Schemazeichnungen für
eine andere Abwandlung;
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45A und 45B sind
erläuternde
Schemazeichnungen für
eine zusätzliche
Abwandlung;
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46A und 46B sind
Seitenansichten von einem Teil einer Reinigungstuch-Aufnahmewelle
gemäß einer
anderen zusätzlichen
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, welche eine Struktur zum Ausführen des
Verfahrens zeigt, und zwar von einem Ende der Welle her betrachtet;
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47A und 47B sind
Seitenansichten eines Teils einer Reinigungstuch-Aufnahmewelle,
die ein Riegelelement mit einem quadratischen Querschnitt aufweist;
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48A und 48B sind
Seitenansichten eines Teils einer Reinigungstuch-Aufnahmewelle,
die ein Riegelelement mit einem länglichen Querschnitt aufweist;
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49 ist
eine Draufsicht einer Reinigungstuch-Aufnahmewelle gemäß einer anderen Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung, die eine Struktur zum Ausführen des
Verfahrens darstellt;
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50 ist
eine Schemazeichnung, von der Linie M-M in 49 aus
betrachtet;
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51 ist
eine perspektivische Ansicht einer Riegelelementeinheit, die an
der in 49 gezeigten Reinigungstuch-Aufnahmewelle
angebracht werden soll;
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52 ist
eine Draufsicht der Reinigungstuch-Aufnahmewellenanordnung, an der
die Riegelelementeinheit angebracht wird,
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53 ist
eine Draufsicht einer Abwandlung der Ausgestaltung in 49;
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54 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie N-N in 53;
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55 ist
eine Draufsicht einer anderen Abwandlung der Ausgestaltung in 49;
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56 ist
eine perspektivische Ansicht einer Riegelelementeinheit, die an
der Reinigungstuch-Aufnahmewelle in 55 angebracht
werden soll;
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57 ist
eine Seitenansicht eines anderen Beispiels der Kupplungsstruktur
des Riegelelementes;
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58 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie P-P in 57;
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59A und 59B sind
eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines zusätzlichen Beispiels der Kupplungsstruktur
des Riegelelementes;
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60 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie Q-Q in 59B;
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61 ist
eine perspektivische Ansicht einer Reinigungstuch-Aufnahmewelle
gemäß einer
noch anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, welche eine
Struktur zur Ausführung
des Verfahrens darstellt;
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62 ist
eine Vorderansicht einer Wellenaufnahmesektion einschließlich der
Reinigungstuch-Aufnahmewelle;
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63 ist
eine Schemazeichnung zum Erläutern
des Zylinderreinigungstuches;
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64 ist
eine Schemazeichnung zum Erläutern
eines Beispiels eines Reinigungstuch-Montageelementes;
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65 ist
eine Schemazeichnung zum Erläutern
eines anderen Beispiels des Reinigungstuch-Montageelementes;
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66 ist
eine Schemazeichnung zum Erläutern
eines zusätzlichen
Beispiels des Reinigungstuch-Montageelementes;
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67 ist
eine Schemazeichnung zum Erläutern
eines weiteren Beispiels des Reinigungstuch-Montageelementes;
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68 ist
eine Schemazeichnung zum Erläutern
eines noch anderen Beispiels des Reinigungstuch-Montageelementes;
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69A, 69B und 69C sind Schemazeichnungen zum Erläutern eines
weiteren Beispiels des Reinigungstuch-Montageelementes;
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70A, 70B und 70C sind Schemazeichnungen zum Erläutern einer
Anordnung der Reinigungstuch-Aufnahmewelle und des Reinigungstuch-Montageelementes;
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71A, 71B und 71C sind Schemazeichnungen zum Erläutern von
Beispielsstrukturen der äußeren Peripherie
der Reinigungstuch-Aufnahmewelle;
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72A bis 72D sind
Schemazeichnungen zum Erläutern
anderer Beispiele des Zylinderreinigungstuches;
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73 ist eine perspektivische Ansicht eines Eingriffsmechanismus
zwischen dem Reinigungstuch und der Aufnahmewelle;
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74A bis 74F sind
Schemazeichnungen von Abwandlungen eines Abschnittes des Reinigungstuches,
welches in Eingriff zu bringen ist;
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75 ist eine perspektivische Ansicht einer Abwandlung
des Eingriffsmechanismus;
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76 ist eine erläuternde Schemazeichnung für eine andere
Abwandlung des Eingriffsmechanismus;
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77 ist eine erläuternde Schemazeichnung für eine zusätzliche
Abwandlung des Eingriffsmechanismus;
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78 ist eine erläuternde Schemazeichnung für eine weitere
Abwandlung des Eingriffsmechanismus;
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79 ist eine erläuternde Schemazeichnung für noch eine
andere Abwandlung des Eingriffsmechanismus;
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80 ist eine erläuternde Schemazeichnung für noch eine
andere Abwandlung des Eingriffsmechanismus;
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81 ist eine erläuternde Schemazeichnung für noch eine
andere Abwandlung des Eingriffsmechanismus;
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82 ist eine perspektivische Ansicht eines anderen
Beispiels des Eingriffsmechanismus;
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83 ist eine perspektivische Ansicht eines zusätzlichen
Beispiels des Eingriffsmechanismus;
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84 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren
Beispiels des Eingriffsmechanismus;
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85 ist eine erläuternde Schemazeichnung, welche
eine Abwandlung des Eingriffsmechanismusbeispiels in 84 zeigt;
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86 ist eine erläuternde Schemazeichnung, welche
eine andere Abwandlung des Eingriffsmechanismusbeispiels in 84 zeigt;
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87 ist eine Seitenansicht eines Außereingriffsmechanismus
zwischen dem Reinigungstuch und der Aufnahmewelle;
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88 ist eine perspektivische Ansicht eines Außereingriffswerkzeugs;
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89A, 89B und 89C sind Schemazeichnungen zum Erläutern eines
Außereingriffsvorganges;
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90 ist eine erläuternde Schemazeichnung für ein Beispiel
eines Eingriffs-/Außereingriffsmechanismus;
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91 ist eine teilweise vergrößerte Schemazeichnung der 90;
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92 ist eine perspektivische Ansicht eines anderen
Beispiels des Eingriffs-/Außereingriffsmechanismus;
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93 ist eine linksseitige Ansicht des Mechanismus
in der 92;
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94 ist eine erläuternde Schemazeichnung für eine Abwandlung
des Eingriffs-/Außereingriffsmechanismus;
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95 ist eine erläuternde Schemazeichnung, welche
eine herkömmliche
Reinigungstuch-Aufnahmewelle zeigt; und
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96 ist eine Querschnittsansicht der schematischen
Anordnung einer Zylinderreinigungsvorrichtung.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausgestaltungen
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Die
vorliegende Erfindung wird jetzt beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen verwiesen
wird. 96 ist eine Querschnittsansicht der
Basisstruktur einer Zylinderreinigungsvorrichtung, sie stellt eine
Struktur zum Ausführen
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung dar. Die Zylinderreinigungsvorrichtung
dient als Reinigungseinheit 2, die einem Zylinder 1 eines
Druckers gegenüberliegend
installiert ist. Die Reinigungseinheit 2 umfasst ein Reinigungstuch-Zuführelement 4 zum
Zuführen des
Reinigungstuches 3. Eine Reinigungstuch-Aufnahmewellensektion 5 zum
Aufwickeln des von dem Reini gungstuch-Zuführelement 4 gelieferten
Reinigungstuches 3; und ein Zylinderandruckteil zum Andrücken des
Reinigungstuches 3, welches fest zwischen dem Reinigungstuch-Zuführelement 4 und
der Reinigungstuch-Aufnahmewellensektion 5 gehalten wird,
gegen die Oberfläche
des Zylinders 1. Diese Komponenten werden von Seitenplatten 9 gehalten, welche
Teile eines Rahmens sind, der die Reinigungseinheit 2 bildet.
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Wie
in 96 gezeigt ist, liefert das Zylinderandruckteil
komprimierte Luft an ein Aufblaselement 7a, welches dann,
wenn es aufgeblasen wird, das Reinigungstuch gegen die Oberfläche des
Zylinders 1 andrückt.
Ferner entlässt
das Zylinderandruckteil Luft aus dem Aufblaselement 7a,
um dieses abzulassen, wie durch eine gestrichelte Linie 7b angezeigt ist,
und trennt so das Reinigungstuch 3 von der Oberfläche des
Zylinders 1.
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Das
Reinigungstuch-Zuführelement 4 wird für eine Rolle
des Reinigungstuches 3 verwendet, oder für ein zickzack-gefaltetes Reinigungstuch 3. Insbesondere
kann eine Reinigungstuchrolle mit einem Rohrkern oder einem Stangenkern
oder ein solches, welches keinen Kern hat, verwendet werden. Das
Reinigungstuch 3 besteht aus gewebtem oder nicht-gewebtem
Tuch, Papier oder Folie, oder aus einem derselben, welches irgendeiner
Behandlung unterzogen wurde, oder aus einem anderen ähnlichen Material.
Das behandelte Reinigungstuch kann ein Material sein, welches mit
einer Flüssigkeit
imprägniert
ist, oder ein Material, welches mit einer Flüssigkeit imprägniert und
dann in einem Vakuum verpackt wurde. Das Reinigungstuch 3 umfasst
auch ein Material, welches mit einem Reinigungsgel oder einer Reinigungspaste
beschichtet ist.
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Die
Reinigungstuch-Aufnahmewellensektion 5 ist durch eine Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 sowie
aus einem (nicht gezeig ten) Wickelmechanismus konstanter Distanz
gebildet, welcher auf die Aufnahmewelle 6 die Drehkraft
aufbringt, die erforderlich ist, um das Reinigungstuch 3 mit
konstanter Distanz um die Aufnahmewelle 6 zu wickeln. Eine
Reinigungstuch-Zuführwelle 8 zum
Zuführen über das Reinigungstuch-Zuführelement 4,
die Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 und der Wickelmechanismus konstanter
Distanz sind innerhalb der Seitenplatten 9 zusammenmontiert.
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Eine
Reinigungstuch-Aufnahmewellenanordnung, welche eine Struktur zum
Ausführen
des Verfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt, umfasst mehrere mechanische Komponenten, um
eine Anordnung für
eine mechanische Änderung des
Zustandes an der Stelle, wo die Aufnahmewelle und das Reinigungstuch
einander berühren,
zur Verfügung
zu stellen. In der folgenden Erläuterung
ist die Reinigungstuch-Aufnahmewellenanordnung als eine "Reinigungstuch-Aufnahmewelle" bezeichnet.
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Es
wird eine Erläuterung
für eine
Struktur zum Ändern
des Durchmessers der Reinigungstuch-Aufnahmewelle vorgelegt, die
als Anordnung zum mechanischen Ändern
der Bedingung an der Stelle dient, wo die Aufnahmewelle das Reinigungstuch
kontaktiert, welches um diese gewickelt ist.
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1 ist
eine Vorderansicht einer Reinigungstuch-Aufnahmewelle gemäß einer
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. 2A ist
eine Vorderansicht in einer Explosionsdarstellung eines Wellenelementes,
und 2B ist eine Seitenansicht in einer
Explosionsdarstellung des Wellenelementes. In dieser Ausgestaltung
sind mehrere aufgeteilte Wellenelemente, etwa zwei oder drei Wellenelemente
an ihrem jeweiligen Ende aneinander befestigt, um eine Reinigungstuch-Aufnahmewelle
zu bilden. In dieser Ausgestaltung sind zwei getrennte Wellenelemente verwendet
worden, um die Struktur zu erläutern,
die verwendet wird, um den Durchmesser der Reinigungstuch-Aufnahmewelle
zu ändern,
aber es können
auch drei geteilte Wellenelemente verwendet werden.
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Die
Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 hat zwei getrennte halbzylindrische
Wellenelemente 6A und 6B. Beide Enden der Wellenelemente 6A und 6B sind
durch Wellenelement-Befestigungsmittel gesichert, welche an den
Seitenplatten 9 angebracht sind. Wie in 2 gezeigt
ist, haben die Wellenelemente 6A und 6B im wesentlichen
halbkreisförmige Querschnitte,
die man erhält,
indem man einen Zylinder durchschneidet und einen Abschnitt mit
einer vorgegebenen Breite a entfernt. Wenn die geschnittenen Flächen der
Wellenelemente gegeneinander angelegt werden, dann ist ein Durchmesser
d des Zylinders kleiner als ein Durchmesser D, wie in 3 gezeigt
ist. Einschnittabschnitte 6a und 6b sind an jedem
Ende eines jeden der Wellenelemente 6A und 6B ausgebildet.
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Die
Wellenelement-Fixiersektion 10 umfasst einen ersten Wellenelement-Fixierabschnitt 10A zum Sichern
eines Endes eines jeden Wellenelementes, und einen zweiten Wellenelement-Fixierabschnitt 10B zum
Sichern des anderen Endes eines jeden Wellenelementes. Die Struktur,
die für
die ersten und die zweiten Wellenelement-Fixierabschnitte 10A und 10B gemeinsam
verwendet wird, wird jetzt mit Bezug auf die 4 beschrieben.
Jeder der Wellenelement-Fixierabschnitte 10A und 10B umfasst
eine Wellenende-Haltesektion 11 zum Halten der Enden der
Wellenelemente 6, und einen Zapfen 13, welcher in
ein Lagerelement 20 eingeführt wird. In der Wellenende-Haltesektion 11 sind
ein ringförmiger
konvexer Abschnitt 11a, in den die Einschnittabschnitte 6a und 6b der
Wellenelemente 6A und 6B eingelegt werden, und
ein linearkeilförmiger
konvexer Abschnitt 12 mit einer vorgegebenen Breite vorgesehen,
welcher sich über
den Mittelpunkt des Kreises hinweg erstreckt, der durch den ringförmigen konvexen
Abschnitt 11a gebildet ist. Der polygonale Zapfen 13 ist
an der Rückfläche der
Wellenende-Haltesektion 11 zum Einführen in die Wellenaufnahmesektion 20 vorgesehen.
In dem Zapfen 12 ist eine Stiftöffnung 14 ausgebildet.
Ein Betätigungsknopf 21 für einen Verbindungsstift 26,
welcher in die Stiftöffnung 14 in den
Zapfen 13 eingeführt
wird, ist für
eine linke Wellenaufnahmesektion 20A in 1 vorgesehen.
In diesem Fall ist, wie in 53 gezeigt
ist, eine polygonale Zapfenaufnahmeöffnung 28, in die
der Zapfen 13 eingeführt
wird, für
eine rechte Wellenaufnahmesektion 20B ausgebildet. Eine
Feder 27 wird verwendet, um den Verbindungsstift 26 in
eine Nut 25 zu drücken.
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Die 5A und 5B sind
Beispiele der Wellenaufnahmesektion. Die Wellenaufnahmesektionen 20A und 20B sind
durch einen Wellenträger 22 gebildet,
welcher an der Seitenplatte 9 befestigt ist, und durch
eine Drehwelle 23, welche drehbar an dem Wellenträger 22 angeordnet
ist. Die Drehwelle 23 hat eine Wellenkupplung 24,
an die die Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 angekuppelt wird.
Um das Reinigungstuch 3 mit konstanter Distanz zuzuführen, ist
die Drehwelle 23 der Wellenaufnahmesektion 20B über einen
Arm mit einem (nicht gezeigten) Drehmechanismus, d. h. einem Kolben
für einen
Luftzylinder für
die Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 gekuppelt. Die horizontal
offene Nut 25 ist in einer Wellenkupplung 24 für die linke
Wellenaufnahmesektion 20A ausgebildet. Der Verbindungsstift 26 ist
so ausgebildet, dass er in eine Nut senkrecht zu der Nut 25 zurückgezogen
werden kann. Der Betätigungsknopf 21 ist
an dem Ende des Verbindungsstiftes 26 angeordnet.
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Das
Zusammenmontieren und das Entfernen der Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 wird
jetzt beschrieben. Für
die Montage der Aufnahmewelle 6 werden zuerst beide Enden
der Wellenelemente 6A und 6B in die ringförmigen konvexen
Abschnitte 11a der Wellenelement-Fixierabschnitte 10A und 10B eingeführt. Zu
diesem Zeitpunkt wird, wie in 1 gezeigt
ist, der Keilabschnitt 12 zwischen die Wellenelemente 6A und 6B eingeführt, um
einen Spalt g mit einer vorgegebenen Breite zu definieren und um
einen größeren Durchmesser
zu schaffen. In diesem Zustand wird der Zapfen 13 des rechten
Wellenelement-Fixierabschnittes 10B in die Wellenaufnahmesektion 20B eingepasst.
Sodann wird die Position des Zapfens 13 des Wellenelement-Fixierabschnittes 10A näher zu der
Wellenaufnahmesektion 20B hin bewegt, und wird von der
Seite in die Nut 25 eingeführt. Nachfolgend wird der Verbindungsstift 26 in
die Öffnung 14 des
Zapfens 13 eingeführt,
um den Zapfen 13 des Wellenelement-Fixierabschnittes 10A und die
Wellenaufnahmesektion 20B miteinander zu kuppeln.
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Das
gebrauchte Reinigungstuch 3, welches um die Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 herum
gewickelt ist, wird entsorgt, indem man den Wellenelement-Fixierabschnitt 10 von
der Wellenaufnahmesektion 20 entfernt. Genauer wird der
Verbindungsstift 26 durch Betätigen des Knopfes 21 herausgezogen,
und der Zapfen 13 wird aus der Wellenaufnahmesektion 20 entfernt.
Sodann wird der Zapfen 13 des Wellenelement-Fixierabschnittes 10 an
dem anderen Ende aus der Wellenaufnahmesektion 20 entfernt.
Danach wird der Wellenelement-Fixierabschnitt 10 entfernt,
und der Keil 12 wird zwischen den Wellenelementen 6A und 6B herausgezogen.
Als Ergebnis dessen nähern
sich die Wellenelemente 6A und 6B aneinander an,
d. h. sie bewegen sich, bis sie so positioniert sind, wie es in 6 gezeigt
ist, und der Durchmesser der Aufnahmewelle 6 ist reduziert. Nachfolgend
rutscht, wenn das Ende der Wellenanordnung angestoßen wird,
die Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 aus der Reinigungstuchrolle 100 heraus,
und sie kann sodann durch Ergreifen derselben an ihrem Ende herausgezogen
werden. Auf diese Weise kann die Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 von
der Reinigungstuchrolle 100 entfernt werden, die danach
leicht entsorgt werden kann.
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In 7 ist
eine andere Ausgestaltung für die
Struktur zum Ändern
des Durchmessers der Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 gezeigt. 8 ist
eine Draufsicht auf Wellenelemente. In dieser Ausgestaltung sind
Mittel zum Ändern
des Durchmessers an den Flächen
der geteilten Wellenelemente vorgesehen, die einander gegenüberliegend
positioniert sind. Die Mittel zum Ändern des Durchmessers umfassen einen
oder mehrere Vertiefungen 30, welche an einem Wellenelement 6A ausgebildet
sind, und Vorsprünge 31,
welche an einem anderen Wellenelement 6B ausgebildet sind.
Die Vorsprünge 31 sind annähernd so
geformt und bemessen, dass sie in die Vertiefungen 30 passend
eingreifen können.
Wie in 7 gezeigt ist, werden die Positionen der Vertiefungen 30 und
der Vorsprünge 31 gegeneinander verschoben,
wenn die Enden der Welle 6 durch den Wellenelement-Fixierabschnitt 10 gesichert
werden. Und da dann, wenn die Vorsprünge 31 verschoben werden,
diese Bereiche außerhalb
der Vertiefungen 30 des gegenüberliegenden Wellenelementes 6A kontaktieren,
ein Spalt zwischen den Wellenelementen 6A und 6B gebildet
wird, welcher äquivalent
zu der Höhe
der Vorsprünge 31 ist,
wird der Durchmesser der Aufnahmewelle 6 vergrößert. Grundsätzlich werden
die Montage und das Entfernen der Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 auf
die gleiche Weise wie bei der ersten Ausgestaltung durchgeführt. Der einzige
Unterschied ist, dass die Wellenelemente 6A und 6B in
der axialen Richtung bewegt werden, um den Durchmesser zu reduzieren.
Wenn die Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 von der Reinigungstuchrolle 100 entfernt
werden soll, wie in 9 gezeigt ist, dann wird der
Wellenelement-Fixierabschnitt 10 entfernt. Sodann werden
eines oder beide der Wellenelemente 6A und 6B in
eine Richtung bewegt, die durch einen Pfeil angegeben ist, und die Vorsprünge 31 werden
in die Vertiefungen 30 einge führt, so dass sich der Durchmesser
verringert. Danach wird das Ende der Welle, welches aus der Reinigungstuchrolle 100 vorsteht,
erfasst, und die Aufnahmewelle 6 wird aus der Rolle 100 herausgezogen.
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In 10 ist
eine Abwandlung der Struktur zum Ändern des Durchmessers gezeigt,
welche die Bewegung von einem oder beiden der Wellenelemente in
der axialen Richtung einsetzt. Diese Abwandlung stellt Mittel zur
Verfügung,
um den Durchmesser unter Verwendung von Wellenelementen zu ändern, die
geneigte Flächen
aufweisen, die einander gegenüberliegend
positioniert sind. Die Mittel zum Ändern des Durchmessers erhält man durch Längsschneiden
eines Massivkernzylinders in einem vorgegeben Winkel relativ zur
Mittellinie, um so keilförmige
Wellenelemente zu bilden, die halbkreisförmige Querschnitte haben.
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Um
die Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 von der Reinigungstuchrolle 100 zu
entfernen, wird, wie in 11 gezeigt
ist, der Wellenelement-Fixierabschnitt 10 entfernt, und
eines oder beide der Wellenelemente 6A und 6B werden
in einer Richtung bewegt, die durch einen Pfeil angegeben ist. Da
die relative Position der Wellenelemente 6A und 6B wegen der
Bewegung entlang der geneigten Flächen geändert wird, wird der Durchmesser
reduziert. Sodann wird das Ende der Welle, welches aus der Reinigungstuchrolle 100 vorsteht,
erfasst und herausgezogen.
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Wenn
auch in diesem Beispiel die Vorsprünge 31 integral an
dem Wellenelement 6B ausgebildet sind, können die
Vorsprünge 31 auch
getrennt ausgebildet werden und dann an dem Wellenelement durch
kleine Schrauben befestigt werden.
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12 ist
eine Vorderansicht einer Reinigungstuch-Aufnahmewelle gemäß einer
zusätzlichen Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung, welche eine Struktur zum Ausführen des
Verfahrens darstellt. 13 ist eine linksseitige Ansicht
der Aufnahmewelle der 12. Eine Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 hat
einen länglichen
massiven Achsabschnitt 40, welcher der Länge eines
zu reinigenden Zylinders entspricht, ein halbkreisförmiges Schalenelement 50,
welches fast die gesamte Peripherie des Achsabschnittes 40 überdeckt.
Das Schalenelement 50 ist relativ zu dem Achsabschnitt 40 drehbar
angeordnet. Zapfeneinführöffnungen 41 sind
an jedem Ende im Zentrum des Achsabschnittes 40 ausgebildet.
Zapfen 42 werden in die Zapfeneinführöffnungen 41 eingeführt und
können
in der axialen Richtung bewegt werden.
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Wie
in 14 gezeigt ist, haben die Zapfen 42 jeweils
einen Einführungskernabschnitt 42a,
welcher in den Achsabschnitt 40 eingepasst wird; ferner einen
Kupplungsabschnitt 42b für eine Wellenaufnahmesektion,
die sich nahe einer Seitenplatte befindet; und einen Spannabschnitt 42c,
welcher zwischen dem Einführungskernabschnitt 42a und
dem Kupplungsabschnitt 42b angeordnet ist. Der Spannabschnitt 42c liegt
an der Endfläche
des Achsabschnittes 40 an. Wie in 15 gezeigt
ist, ist eine Stiftöffnung 42d in
dem Einführungskernabschnitt 42a ausgebildet
und durchsetzt diesen in einer Richtung senkrecht zu der Richtung,
in der der Zapfen 42 bewegt wird. Ein Zapfenverbindungsstift 43 (siehe 12)
wird in die Stiftöffnung 42d eingeführt und darin
so gesichert, dass beide Enden nach außen über die äußere Peripherie des Einführungskernabschnittes 42a des
Zapfens überstehen.
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Wie
in 12 gezeigt ist, ist eine längliche Durchgangsöffnung 44,
die in dem Achsabschnitt 40 ausgebildet ist, in dessen
Längsrichtung
erweitert, und die Enden des Zapfenverbindungsstiftes 43 stehen
nach außen
in die Nutöffnung 44 vor.
Beschränkt durch
die längliche
Durchgangsöffnung 44 und
den Verbindungsstift 43 kann der Zapfen 42 nur
entlang der Mittellinie des Achsabschnittes 40 bewegt werden,
und es besteht kein Spiel an der Kupplung des Zapfens 42 und
des Achsabschnittes 40. Eine Feder 45 ist zwischen
dem Einführungskernabschnitt 42a und
dem Achsabschnitt 40 angeordnet, und sie spannt den Zapfen 42 konstant
in die Richtung, in der dieser von dem Achsabschnitt 40 aus
vorsteht. In 12 ist der Zapfen 42 vollständig einwärts zu dem Achsabschnitt 40 hin
gedrückt,
d. h. die Feder 45 ist zusammengedrückt.
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In
den Kupplungsabschnitten 42b des Zapfens 42 sind
Kupplungsöffnungen 42e vorgesehen,
in die Verbindungsstifte eingeführt
werden, die an Wellenkupplungen 24 ausgebildet sind. Die
Kupplungsabschnitte 42b sind abnehmbar an den Wellenkupplungen 24 der
Wellenaufnahmesektionen befestigt, die für die Seitenplatten 9 vorgesehen
sind. Für
die Befestigung der Zapfen 42 an den Wellenkupplungen 24 werden
eine oder beide der Zapfen 42 gegen den von den Federn 45 ausgeübten Druck
in den Achsabschnitt 40 gedrückt. Sodann werden eine der
Wellenkupplungen 24 und eine der Kupplungsabschnitte 42b der
Zapfen 42 zueinander ausgerichtet, und der Zapfen 42 wird
in die Wellenkupplung 24 durch den von den Federn 45 ausgeübten Druck
eingefügt.
Sodann wird der andere Zapfen 42 in die Nut 25 der
anderen Wellenkupplung 24 von der Seite her eingeführt. Nachfolgend
werden die in den Wellenkupplungen 24 ausgebildeten Verbindungsstifte 26 (siehe 5)
in die Zapfenkupplungsöffnungen 42e eingeführt und
gesichert. Ein Zapfenkupplungsabschnitt 42b hat eine polygonale
Form 42f, wofür
die äußeren Flächen wie
in 16 gezeigt zugeschnitten sind, und sie entspricht
der Form einer Wellenkupplung 24, so dass die Drehkraft
zum Aufwickeln präzise
auf den Zapfen 42 übertragen
werden kann, d. h. so dass keine Drehbewegung zwischen dem Zapfenkupplungsabschnitt 42b und
der Wellenkupplung 24 auftritt.
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Ein
Paar Keile 42g sind einander gegenüberliegend an dem Spannabschnitt 42c ausgebildet,
und sie erstrecken sich in der axialen Richtung des Achsabschnittes 40.
Wie in den 14 und 15 gezeigt
ist, sind die Keilelemente 42g verjüngt, und an der Seite des Einführungskernabschnittes 42a sind Führungsabschnitte 42h ausgebildet,
die an die Keilabschnitte 42g angrenzen und die Bewegung
des Schalenelementes 50 steuern.
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Die
Struktur des Schalenelementes 50 wird im einzelnen mit
Bezug auf die 13 und 18 erläutert. Das
Schalenelement 50 ist durch zwei Halbzylinderabschnitte
gebildet, und zwar ein Schalenelement 50A und ein Schalenelement 50B.
Auf einem Teil der äußeren Peripherien
der Schalenelemente 50A und 50B ist perforiertes
Metall angebracht, dessen Oberfläche
so ausgebildet ist, dass eine Tuchwicklung sichergestellt ist, d.
h. es sind vielfache Perforationen darauf ausgebildet, welche das Reinigungstuch
leicht erfassen können.
Die Schalenelemente 50A und 50B sind mittels jeweiligen
Gleitstiften 51 gekoppelt, die an mehreren Orten in der Längsrichtung
des Achsabschnittes 40 ausgebildet sind, und sie sind beweglich.
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Wie
in den 17A und 17B gezeigt
ist, haben die Gleitstifte 51 jeweils einen Verlängerungsabschnitt 51a an
einem Ende. Ein Kopf 51b mit einem größeren Durchmesser als derjenige
des Verlängerungsabschnittes 51a ist
an dem Ende des Gleitstiftes 51 vorgesehen. Eine Gleitstiftöffnung 40a in
dem Achsabschnitt 40 ist senkrecht zu dessen Achse ausgebildet.
Auf der abgewandten Seite der Gleitstiftöffnung 40a ist eine Öffnung 40b mit
einem größeren Durchmesser
konzentrisch zu der Gleitstiftöffnung 40a ausgebildet.
Eine Feder 52 ist zwischen dem Kopf 51b und dem
Kern 40 durch Einführen
des Gleitstiftes 51 in die Gleitstiftöffnung 40a von der Öffnung 40b aus
angeord net. Die Feder 52 ist zusammengedrückt, so
dass der Gleitstift 51 von dem Achsabschnitt 40 aus
nach außen
vorsteht. In diesem Zustand wird das Schalenelement 50 durch
eine Schraube 53 gesichert, so dass es integral mit dem Gleitstift 51 verbunden
ist. Die Schalenelemente 50A und 50B werden durch
die Feder 52 zur äußeren Peripherie
des Achsabschnittes 40 hin gespannt.
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Das
Montieren und das Entfernen der Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 wird
jetzt mit Bezug auf die 12 und 13 beschrieben.
Wenn der Zapfen 42 aus dem Achsabschnitt 40 in
Richtung n herausgeschoben ist und die Grenze seiner Bewegung erreicht
hat, dann sind die Keilelemente 42g von dem Schalenelement 50 abgehoben,
und das Schalenelement 50 wird durch die Federn 52 näher zum
Achsabschnitt 40 hin bewegt (siehe 17A und 17B). Zu diesem Zeitpunkt sind die Kanten der Schalenelemente 50A und 50B in
der Längsrichtung nahe
zueinander gebracht, d. h. der Durchmesser ist reduziert. Wenn der
Zapfen 42 in die Richtung m bewegt wird, d. h. wenn der
Zapfen 42 in die Wellenaufnahmesektion 20 eingefügt wird,
wie in 12 gezeigt ist, dann treten
die Keilelemente 42g zwischen die Schalenelemente 50a und 50b ein.
Als Folge davon werden, wenn die geneigten Flächen der Keilelemente 42g entlang
den Schalenelementen 50a und 50b gleiten, die
Schalenelemente 50a und 50b gegen die Spannkraft
der Federn 52 nach außen
bewegt. Und da zu diesem Zeitpunkt die Ecken an den Enden der Schalenelemente 50a und 50b sich
entlang den Führungsabschnitten 42h bewegen,
kann der Durchmesser gleichmäßig geändert werden.
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Um
die Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 aus der Reinigungstuchrolle 100 herauszuziehen, werden
die Zapfen 42 aus der Wellenaufnahmesektion 20 entfernt,
und sie werden dann durch die von den in 12 gezeigten
Federn 45 ausgeübte
Kraft von dem Achsabschnitt 40 nach außen vorgeschoben. Wenn die
Zapfen 42 in die Richtung bewegt werden, in der die Keilelemente 42g zwischen
dem Schalenelement 50 herausgezogen werden, wie in 18 gezeigt
ist, dann werden die Schalenelemente 50A und 50B,
die zwangsweise getrennt waren, zum Achsabschnitt 40 hin
bewegt, und der Durchmesser wird so reduziert. Sodann wird der Zapfen 42 in
die durch einen Pfeil in 18 angegebene
Richtung gezogen, so dass die Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 von
der Reinigungstuchrolle 100 entfernt wird.
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19 ist
eine Schemazeichnung, welche eine Abwandlung der Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6,
die ein Schalenelement aufweist, zeigt. In dieser Abwandlung sind
die Kanten an einer Seite von zwei getrennten Schalenelementen durch
ein Scharnier miteinander verbunden, und die anderen Enden werden
dazu verwendet, gegen das Tuch zu drücken. An beiden Enden eines
Schalenelementes 50 ist ein Rohrabschnitt 60A an
einer Kante eines Schalenelementes 50A und ein Rohrabschnitt 60B an
einer Kante eines Schalenelementes 50B ausgebildet. Ein
gerader Stift 61 wird sodann durch diese Rohrabschnitte 60A und 60B so
eingeführt,
dass das Schalenelement 50 gedreht werden kann.
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Ein
Ende des geraden Stiftes 61 ist passend in einen Stiftaufnahmeabschnitt 62 eingesetzt,
und wird durch eine kleine Schraube 63 gesichert. Wie in 20 gezeigt
ist, ist ein riegelförmiger
Tuchhalter 65, welcher länger als der Achsabschnitt 40 ist,
zwischen den anderen Kanten der Schalenelemente 50A und 50B sandwichartig
aufgenommen. Wenn auch der Spalt zwischen den Schalenelementen 50A und 50B durch
den riegelförmigen
Tuchhalter 65 ein wenig aufgeweitet wird, so ist diese
Aufweitung durch einen ringförmigen
konvexen Abschnitt 64 an dem Zapfen 42 begrenzt,
während
das Reinigungstuch sicher zwischen dem Schalenelement 50 und
dem Tuchhalter 65 gehalten wird. Kerbabschnitte 42i sind in
Spannabschnitten 42c der Zapfen 42 ausgebildet, wie
in 21 gezeigt ist. Die Enden des Tuchhalters 65 werden
in die Kerbabschnitte 42i zur Positionierung eingefügt. In dieser
Abwandlung dient der Tuchhalter 65 als ein Keil zum Vergrößern des
Durchmessers. Außerdem
dient der Tuchhalter 65 als Mittel zum Erzeugen eines Spaltes
zwischen der äußeren Peripherie
des Achsabschnittes 40 und der inneren Peripherie des Schalenelementes 50,
und zum Aufrechterhalten eines größeren Durchmessers.
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Wenn
die Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 von der in 22A gezeigten Reinigungstuchrolle 100 entfernt
werden soll, dann wird das Ende des Tuchhalters 65, welches
in dem Kerbabschnitt 42i des Zapfens 42 an einem
Ende freiliegt, angestoßen, um
den Tuchhalter 65 aus dem Kerbabschnitt 42i des Zapfens 42 an
dem anderen Ende nach außen
vorstehen zu lassen. Sodann wird das vorstehende Ende gezogen, um
den Tuchhalter 65 zu entfernen. Und, wie in 22B gezeigt ist, die Schalenelemente 50A und 50B drehen
sich innerhalb des Achsabschnittes 40, und es wird ein
Spalt zwischen dem Schalenelement 50 und der Reinigungstuchrolle 100 gebildet.
So wird das Schalenelement 50 von der Reinigungstuchrolle 100 gelöst, so dass
die Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 von der Reinigungstuchrolle 100 entfernt
werden kann.
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Die
Anordnung einer Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6, die aus
Wellenelementen und Schalenelementen gebildet ist, wird jetzt erläutert. 23 ist
eine Querschnittsansicht eines Teils einer Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6,
die derjenigen in 17 entspricht. Die
Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 ist eine Anordnung, die
aus einem Wellenelement mit einer in 1 gezeigten
Halbzylinderform und einem in 12 gezeigten
Schalenelement zusammengesetzt ist. Da die Basisstruktur gleich
der dritten Ausgestaltung ist, wird nur der charakteristische Teil
beschrieben.
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Ein
Wellenelement 70, welches eine Struktur mit massivem Kern
und mit einer Halbzylinderform darstellt, hat einen vorstehenden,
halbkreisförmigen Achsabschnitt 71 in
seinem Zentrum, und es hat den gleichen Zapfen wie in der zuvor
beschriebenen Ausgestaltung, welcher an beiden Enden des Achsabschnittes 71 angebracht
wird. Ein Schalenelement 72 ist dem Wellenelement 70 gegenüberliegend
vorgesehen derart, dass es den Achsabschnitt 71 überdeckt.
Das Schalenelement 72 wird von Gleitstiften 73 gehalten,
welche an mehreren Stellen in der Längsrichtung des Wellenelementes 70 vorgesehen sind
und die so durch den Achsabschnitt 71 hindurchtreten, dass
sie zurückziehbar
sind. Das Schalenelement 72 ist relativ zu dem Wellenelement 70 bewegbar.
Federn 74 sind an den Enden der Gleitstifte 73 auf
der Seite des Wellenelementes 70 vorgesehen. Die Federn 74 wirken
ständig
so, dass sie die Gleitstifte 73 in das Wellenelement 70 ziehen.
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Ein
keilförmiges
Element wird zwischen das Wellenelement 70 und das Schalenelement 72 eingeführt, und
um den Durchmesser zu vergrößern, wird
das Schalenelement 72 gegen die von den Federn 74 aufgebrachte
Vorspannkraft nach auswärts bewegt.
In diesem Zustand wird das Aufwickeln des Reinigungstuches ausgeführt. Um
die Reinigungstuch-Aufnahmewelle von der Reinigungstuchrolle zu entfernen,
wird das Keilelement herausgezogen, und die Federn 74 ziehen
das Schalenelement 72 zum Wellenelement 70, so
dass der Durchmesser reduziert wird, und die Reinigungstuch-Aufnahmewelle kann
von der Reinigungstuchrolle entfernt werden. In 24 ist
eine Reinigungstuch-Aufnahmewelle
gezeigt, bei der ein Ende eines Schalenelementes mit einem Wellenelement über ein
Scharnier gekoppelt ist. Die Basisstruktur ist die gleiche wie diejenige
der Abwandlung, die in 19 gezeigt ist. Ein Wellenelement 70,
welches eine Struktur mit einem massiven Kern und mit einer halbzylindrischen
Form darstellt, hat einen halbkreisförmigen Achsabschnitt 71,
welcher an seinem Zentrum vorsteht. Zapfen werden an beiden Enden
des Achsabschnittes 71 angebracht. Ein Schalenelement 72 ist
dem Wellenelement 70 gegenüberliegend positioniert derart,
dass es den Achsabschnitt 71 abdeckt. Eine Kante des Schalenelementes 72 ist
drehbar an dem Wellenelement 70 über ein Scharnier 75 angebracht.
Ein Keilelement 76 mit einer Riegelform ist zwischen den
anderen Kanten des Schalenelementes 72 und des Wellenelementes 70 angeordnet,
und der Durchmesser wird dadurch vergrößert. Um Reinigungstuch auf
der Welle zu sichern, wird entweder das Reinigungstuch zwischen
dem Keilelement 76 und dem Wellenelement 70 oder
dem Schalenelement 72 gehalten, oder in Eingriff zu bringende
Mittel, welche an dem Reinigungstuch vorgesehen sind und die später beschrieben
werden, werden in einer Nut 77 festgehalten, die in der
Längsrichtung
der äußeren Peripherie
des Wellenelementes 70 ausgebildet ist.
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Es
wird jetzt eine Erläuterung
für eine
Struktur zum Ändern
der Form einer Reinigungstuch-Aufnahmewelle vorgelegt, die als ein
Mechanismus zum mechanischen Ändern
des Zustandes dient, bei welchem die Reinigungstuch-Aufnahmewelle
in Kontakt mit Reinigungstuch ist, das um diese gewickelt ist.
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Eine
Reinigungstuch-Aufnahmewelle mit der oben genannten Struktur ist
in der 25 gezeigt. Eine Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 umfasst
ein hohles zylindrisches Wellenelement 80, ein Aufblaselement 81,
welches innerhalb des Zylinders 80 vorgesehen ist, und
vorspringende Eingriffselemente 82, die relativ zu der
Oberfläche
der äußeren Peripherie
des Zylinders 80 zurückziehbar
sind. Mehrere Durchgangsöffnungen 83 sind
in der äußeren Peripherie
des Zylinders 80 ausgebildet. Die vorspringenden Eingriffselemente 82 werden
durch die Durchgangsöffnungen 83 hindurch
nach außen
vorgeschoben. Das Aufblaselement 81 wird durch Zuführen bzw.
Ablassen von Luft an einem Ende des Wellenelementes 80 aufgeweitet
bzw. geschrumpft. Wenn das Aufblaselement 81 aufgeweitet
wird, dann werden die Eingriffselemente 82 vorgeschoben,
wie in 26 gezeigt ist. Wenn das Aufblaselement 81 geschrumpft
wird, dann werden die Eingriffselemente 82 ins Innere des
Wellenelementes 80 zurückgezogen,
wie in 27 gezeigt ist.
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Wenn
die vorspringenden Eingriffselemente 82 durch Expandieren
des Aufblaselementes 81 aus dem Wellenelement 80 nach
außen
vorgeschoben sind, dann wird das Reinigungstuch aufgewickelt. Wenn
die Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 von einer Reinigungstuchrolle 100 entfernt
werden soll, dann wird das Aufblaselement 81 durch Ablassen
der Luft aus diesem geschrumpft, und das Reinigungstuch wird von
den vorspringenden Eingriffselementen 82 gelöst. So wird,
wie in 27 gezeigt ist, ein Spalt zwischen
dem Wellenelement 80 und der Reinigungstuchrolle 100 gebildet,
so dass die Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 leicht
entfernt werden kann.
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Eine
Abwandlung ist in 28 gezeigt. In dieser Abwandlung
ist ein aufweitbares bzw. schrumpfbares zylindrisches Eingriffselement 84 an der äußeren Peripherie
eines Wellenelementes 80 angeordnet. Das Eingriffselement 84 ist
mit Bewegungselementen 85 gekoppelt, welche durch die Aufweitung
bzw. Schrumpfung des Aufblaselementes 81 bewegt werden,
das innen in dem Wellenelement 80 vorgesehen ist. Das Eingriffselement 84 ist
aus einem elastischen Material gebildet. Wie in 29 gezeigt
ist, wird das Eingriffselement 84, von dem ein Teil weggeschnitten
ist, durch Ausfahren oder Einfahren der Bewegungselemente 85 verformt,
und der Durchmesser wird vergrößert oder
verkleinert. Die Oberfläche
der äußeren Peripherie
des Eingriffselementes 84 ist geglättet, um sicherzustellen, dass
es mit dem Reinigungstuch in Eingriff kommt.
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Um
die Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 von einer Reinigungstuchrolle 100 zu
entfernen, wird das Aufblaselement 81 durch Ablassen der
Luft aus diesem geschrumpft, und das Reinigungstuch wird außer Eingriff
mit dem Eingriffselement 84 gebracht. Wenn ein Spalt zwischen
dem Wellenelement 80 und der Reinigungstuchrolle 100 gebildet
ist, wie in 30 gezeigt ist, dann kann die
Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 leicht entfernt werden.
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Eine
Reinigungstuch-Aufnahmewelle gemäß einer
noch anderen Ausgestaltung ist in der 31 gezeigt. 32 ist
eine perspektivische Ansicht einer Riegelelementeinheit, und 33 ist
eine perspektivische Ansicht eines Wellenelementes. 34 ist eine
Schemazeichnung, von der Linie J-J in 31 her
betrachtet, und 35 ist eine Schemazeichnung,
von der Linie K-K in 31 her betrachtet. In dieser
Ausgestaltung sind als Mechanismus zum mechanischen Ändern des
Zustandes, bei welchem die Reinigungstuch-Aufnahmewelle in Kontakt
mit dem Reinigungstuch ist, welches um diese gewickelt ist, Enden
beider Riegelelemente in das Ende eines Wellenelementes eingefügt. Eine
Nut mit einer vorgegebenen Breite ist in der äußeren Peripherie des Wellenelementes
in der axialen Richtung ausgebildet. Die Riegelelemente sind in
die Nut des Wellenelementes eingefügt. Um das Reinigungstuch aufzuwickeln,
wird ein Zustand hergestellt, bei welchem das Reinigungstuch einen
Teil der äußeren Peripherie des
Riegelelementes kontaktiert.
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In 31 umfasst
eine Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 ein Wellenelement 110 sowie
Riegelelemente 111A und 111B, die sich entlang
der gesamten Länge
oder fast der gesamten Länge
des Wellenelementes 110 erstrecken. Eine Nut 112 ist
in der äußeren Peripherie
des Wellenelementes 110 in der axialen Richtung ausgebildet.
Die Riegelelemente 111A und 111E sind in der Nut 112 angeordnet.
Eingriffsöffnungen 113 sind
in einem Ende des Wellenelementes 110 ausgebildet, und
eine Endplatte 114 ist an dem anderen Ende an der Stelle
der Nut 112 befestigt. Eingriffsöffnungen 115 sind
in der Endplatte 114 an der Stelle ausgebildet, die dem
Ende der Nut 112 entspricht, und Enden 111a und 111b der
Riegelelemente 111A und 111B werden in die Eingriffsöffnungen 115 eingeführt. Deshalb
dient die Endplatte 114 als ein Einhakelement zum Halten
der Enden 111a und 111b der Riegelelemente 111A und 111B, während die
Eingriffsöffnungen 115 als
Riegelelement-Eingriffsabschnitte dienen.
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Die
Riegelelemente 111A und 111E werden mittels Schrauben
an einer Trägerplatte 116 befestigt.
Eine Riegelelementeinheit 111 wird gebildet, indem man
die Riegelelemente 111A und 111B und die Trägerplatte 116 integral
ausbildet. Wenn die Trägerplatte
auf das Wellenelement 110 aufgepasst wird, dann werden
die Riegelelemente 111A und 111E mit einem vorgegebenen
Zwischenraum zwischen diesen und parallel zu der Bodenfläche des
Wellenelementes 110 positioniert. Eingriffsvorsprünge 111a und 111b sind
an den Enden der Riegelelemente 111A und 111E an
einer Seite ausgebildet, so dass sie in die Eingriffsöffnungen 115 in
der Endplatte 114 eingefügt werden können. Eingriffsvorsprünge 117 sind
an einer Trägerplatte 116 ausgebildet,
und sie werden in die Eingriffsöffnungen 113 eingeführt, die in
dem Ende des Wellenelementes 110 ausgebildet sind. Die
Riegelelementeinheit 111 wird an dem Wellenelement 110 angebracht,
indem man die Eingriffsvorsprünge 111a und 111b der
Riegelelemente 111A und 111E in die Eingriffsöffnungen 115 in
der Endplatte 114 einführt,
und indem man die Eingriffsvorsprünge 117 an der Trägerplatte 116 in
die Eingriffsöffnungen 113 an
dem Ende des Wellenelementes 110 einführt.
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Der
Einsatz für
die Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 wird jetzt erläutert. Zuerst
wird die Riegelelementeinheit 111 von dem Wellenelement 110 entfernt,
und sodann wird die Vorlaufkante (der Vorlaufabschnitt des Tuches,
welcher zuerst um die Reinigungstuch-Aufnahmewelle gewickelt wird)
des Reinigungstuches 3 über
die Nut 112 gelegt, wie in 36 gezeigt
ist. Nachfolgend wird, wie in 37 gezeigt ist,
die Riegelelementeinheit 111 an dem Wellenelement 118 so
angebracht, dass das Reinigungstuch 3 zwischen dem Boden
der Nut 112 und den Riegelelementen 111A und 111E gehalten
wird. Wenn die Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 gedreht wird,
dann wird das Reinigungstuch 3 um die Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 herum
aufgenommen, wie in 38 gezeigt ist. Wenn das Reinigungstuch 3 aufgenommen
wird, dann ist das Reinigungstuch 3 in Kontakt mit Teilen
der Riegelelemente 111A und 111B, d. h. den Teilen,
die dem Boden der Nut 112 abgewandt sind, wie in 39 gezeigt
ist.
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Um
die Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 von dem aufgewickelten
Reinigungstuch 3 zu entfernen, wird die Riegelelementeinheit 111 in
der axialen Richtung herausgezogen, wie in 40 gezeigt
ist, und die Enden der Riegelelemente 111A und 111E werden
außer
Eingriff mit der Endplatte 114 gebracht. Sodann wird durch
das Reinigungstuch 3 auf die Riegelelemente 111A und 111E eine
Kraft aufgebracht, die durch Pfeile in 41 angezeigt
ist. Da die Riegelelemente 111A und 111E an der
Trägerplatte 116 mit
einer offenseitigen Struktur angebracht sind, werden diese an ihren
freien Enden abgebogen und nähern
sich einander, so dass der Abstand zwischen diesen reduziert wird.
Wenn die Riegelelemente auf diese Weise bewegt werden, dann ist
der Kontakt zwischen dem Reinigungstuch 3 und den Riegelelementen 111A und 111E entspannt,
so dass die Riegelelemente 111A und 111E leicht
herausgezogen werden können.
Wenn die Riegelelemente 111A und 111E entfernt
worden sind, dann ist die Kraft des Kontaktes zwischen dem Wellenelement 110 und dem
Reinigungstuch 3 reduziert, und das Wellenelement 110 kann
leicht entfernt werden.
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Abwandlungen
der oben beschriebenen Ausgestaltungen werden jetzt beschrieben.
In einer ersten Abwandlung sind mehrere Nuten in der äußeren Peripherie
eines Wellenelementes ausgebildet, und eine Riegelelementeinheit
ist für
jede Nut vorgesehen. In der Abwandlung in 42 sind
zwei Nuten 112A und 112B in einem Wellenelement 110 ausgebildet.
Da ein Mechanismus zum mechanischen Ändern der Kontaktbedingungen
einer Reinigungstuch-Aufnahmewelle und eines Reinigungstuches, welches
um die Aufnahmewelle herum aufgenommen ist, wie in 42 gezeigt
an mehreren Stellen vorgesehen ist, kann das Wellenelement leichter
von dem Reinigungstuch entfernt werden, und die Arbeitseffizienz
kann verbessert werden.
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In
einer zweiten Abwandlung werden, um ein Wellenelement leicht vom
Reinigungstuch zu entfernen, Riegelelemente zu dem Boden einer Nut
hin bewegt, um die Kraft des Kontaktes mit dem Reinigungstuch zu
reduzieren oder einen kontaktlosen Zustand herzustellen. Eine Nut 112 ist
so tief, dass, wie in 43A gezeigt
ist, ein Spalt zwischen ihrem Boden und den Riegelelementen 111A und 111B ausgebildet
werden kann, während
eine Riegelelementeinheit an einem Wellenelement angebracht ist.
Reinigungstuch 3 ist sandwichartig zwischen den Riegelelementen 111A und 111B sowie
den Seitenwänden der
Nut 112 angeordnet und gehalten. Wenn die Riegelelementeinheit
in der axialen Richtung herausgezogen wird, dann wird das Riegelelement
außer
Eingriff mit dem Wellenelement gebracht, und wie in 43B gezeigt
ist, werden die Riegelelemente 111A und 111B zu
dem Boden der Nut 112 hin bewegt und von dem Reinigungstuch 3 getrennt.
So können
die Riegelelemente 111A und 111B leicht aus dem
Wellenelement herausgezogen werden, und das Wellenelement kann von
dem Reinigungstuch entfernt werden. Die Nuten 112A und 112B in
der ersten Abwandlung können
so tief wie bei der zweiten Abwandlung ausgebildet sein.
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In
einer dritten Abwandlung hat die Nut einen flachen Bodenbereich
und einen tiefen Bodenbereich, und wenn Riegelelemente außer Eingriff
mit einem Wellenelement gebracht werden, dann werden die Riegelelemente
von dem flachen Bodenbereich zu dem tiefen Bodenbereich bewegt,
so dass sie leicht entfernt werden können. In 44 hat
eine Nut 112 in einem Wellenelement einen flachen Bodenbereich 112a,
in welchem ein Riegelelement 111A fixiert ist, wenn Reinigungstuch
aufgenommen wird, und einen tiefen Bodenbereich, welcher an den
flachen Bodenbereich 112a angrenzt und der verwendet wird, wenn
das Riegelelement 111A herausgezogen werden soll. Um die
Riegelelemente 111A herauszuziehen, werden sie außer Eingriff
mit dem Wellenelement gebracht, und wie in 44B gezeigt
ist, werden sie zu dem tiefen Bodenbereich 112b hin bewegt.
Da die Riegelelemente 111A von dem Reinigungstuch getrennt
werden, können
sie leicht entfernt werden.
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Eine
vierte Abwandlung hat eine Struktur, bei der eine Nut, aus der ein
Riegelelement herausgezogen werden soll, an einem Ende flach ist
und die Tiefe der Nut zu dem anderen Ende hin zunimmt. Wenn ein
Ende des Riegelelementes außer
Eingriff mit dem Ende des Wellenelementes gebracht wird, dann wird das
Riegelelement zu dem Boden der Nut hin bewegt und gelangt in einen
relativ zu dem Reinigungstuch kontaktlosen Zustand. Wenn das Reinigungstuch aufgenommen
worden ist, wobei das Riegelelement im Eingriff mit dem Wellenelement
ist, dann wird, nachdem das Riegelelement außer Eingriff mit dem Wellenelement
gebracht worden ist, das Riegelelement zu dem Boden der Nut hin
bewegt, wie in 45B gezeigt ist. Deshalb wird
das Riegelelement von dem Reinigungstuch getrennt und leicht entfernt.
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Es
wird jetzt eine Erläuterung
für eine
Struktur vorgelegt, bei der ein Riegelelement mit einer polygonalen
Form oder einer länglichen
Form im Querschnitt außer
Eingriff mit einem Wellenelement gebracht wird und in eine Nut fällt, um
in einen ohne Kontakt mit dem Reinigungstuch befindlichen Zustand
zu gelangen. In der Abwandlung in den 46A und 46B wird ein Riegelelement mit einer rechteckigen
Form im Querschnitt verwendet. Wie in 46A gezeigt
ist, ist, wenn die Flächen
des Riegelelementes, die den kurzen Seiten des Rechteckes entsprechen,
parallel mit dem Boden einer Nut sind, das Riegelelement in ein
Wellenelement eingefügt, um
Reinigungstuch aufzuwickeln. Um das Riegelelement zu entfernen,
wird das Riegelelement außer Eingriff
mit dem Wellenelement gebracht. Sodann wird, wie in 46B gezeigt
ist, das Riegelelement gedreht, und eine Fläche des Riegelelementes, die einer
langen Seite des Rechteckes entspricht, kontaktiert den Boden der
Nut und trennt das Riegelelement von dem Reinigungstuch, so dass
das Riegelelement leicht entfernt werden kann.
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In ähnlicher
Weise ist 47 eine Schemazeichnung, die
ein Beispiel eines Riegelelementes zeigt, welches eine quadratische
Form im Querschnitt hat, und 48 ist
eine Schemazeichnung eines weiteren Beispiels eines Riegelelementes,
welches eine längliche
Form im Querschnitt hat. Wenn irgendeines dieser Riegelelemente
eingesetzt wird, dann kann der gleiche Effekt wie in 46 erzielt werden.
Wenn auch in diesen Ausführungsbeispielen nur
ein Riegelelement verwendet wurde, so kann doch auch eine Vielzahl
von Riegelelementen eingesetzt werden.
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Wenn
die Breite eines zu reinigenden Zylinders groß ist, dann wird auch die Länge der
Reinigungstuch-Aufnahmewelle entsprechend vergrößert. Bei einer Struktur, bei
der ein langes Riegelelement über
die gesamte axiale Länge
oder fast die gesamte axiale Länge
bei einem Zylinder vorgesehen ist, ist eine Riegelelementeinheit
mit einem Riegelelement, welches an einer Trägerplatte angebracht ist, schwierig
zu handhaben, und die Riegelelemente haben die Tendenz, sich zu
verbiegen und bewirken damit eine Verringerung der Arbeitseffizienz.
Das ist ein besonders bedeutendes Problem, da ein Riegelelement, welches
gebogen ist, das Reinigungstuch oder ein Wellenelement erfassen
kann und schwierig zu entfernen sein kann.
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Als
eine Gegenmaßnahme
für das
oben genannte Problem ist noch eine weitere Ausgestaltung vorgesehen,
bei der ein oder mehrere Einhakelemente zur Verfügung stehen, um die Enden von
Riegelelementen in einer Mittelposition einer Nut in einem Wellenelement
einzuhaken, so dass die Riegelelemente von beiden Seiten des Wellenelementes entfernt
werden können.
In 49 hat ein Wellenelement 110 ein Einhakelement 118,
welches im Mittelabschnitt einer Nut 112 fixiert ist. Wie
in 50 gezeigt ist, sind in dem Einhakelement 118 Öffnungen 119 ausgebildet,
so dass die Riegelelemente an beiden Seiten eingehakt werden können.
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Riegelelemente 111A und 111B haben
Vorsprünge 111a und 111b an
ihren distalen Enden, wie in 51 gezeigt
ist. Die Vorsprünge 111a und 111b werden
in die Öffnungen 119 des
Einhakelementes 118 eingeführt. Die Öffnungen 119 dienen
als Riegelelement-Einhakabschnitt zum Einhaken eines Endes eines
jeden Riegelelementes.
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In
dieser Ausgestaltung ist ein Wellenelement in Übereinstimmung mit der axialen
Länge einer Reinigungstuch-Aufnahmewelle aus
mehreren Riegelelementsegmenten zusammengesetzt, die entlang der
axialen Richtung und zu dem Mittelabschnitt der Achse hin ausgerichtet
sind. Zwei Riegelelemente bilden ein Paar von Riegelelementeinheiten.
In 52 ist eine Riegelelementeinheit 111(1) abnehmbar
an der linken Seite des Wellenelementes unter Verwendung einer Trägerplatte 116A angebracht. Eine
andere Riegelelementeinheit 111(2) ist rechts des Wellenelementes
unter Verwendung einer Trägerplatte 116E angebracht.
Die Riegelelementeinheiten 111(1) und 111(2) sind
an den Enden, an denen die Einheiten angebracht sind, herauszuziehen.
In dieser Ausgestaltung sind die Vorsprünge 111a und 111b an
den Riegelelementen ausgebildet worden, und die Öffnungen 119, in die
die Vorsprünge
eingeführt
werden, sind in den Hakenelementen 118 ausgebildet worden.
Es kann jedoch auch eine umgekehrte Anordnung verwendet werden.
Mit anderen Worten können Öffnungen
in den distalen Enden der Riegelelemente ausgebildet sein, und Vorsprünge können an
den Hakenelementen ausgebildet sein.
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In 53 ist
eine Abwandlung für
ein Hakenelement gezeigt, welches geneigte Flächen 120 an beiden
Seiten in der Richtung hat, in der eine Nut 112 ausgebildet
ist. Ein Einhakelement 118 ist im Querschnitt ein Trapezoid,
wie in 54 gezeigt ist. Da die geneigten
Flächen
an beiden Seiten des Einhakelementes 118 ausgebildet sind,
kann ein Defekt ausgeschlossen werden, bei welchem Reinigungstuch sich
an dem Einhakelement verfängt
und nicht gelockert werden kann, oder schwierig zu lockern ist, wenn
das Wellenelement 110 von dem Reinigungstuch entfernt werden
soll. Es sei bemerkt, dass eine adäquate Anzahl von Einhakelementen
in Übereinstimmung
mit der Struktur einer Riegelelementeinheit gewählt werden kann. Was die Anzahl
und die Form von Riegelelementen betrifft, so können die bei den zuvor beschriebenen
Ausgestaltungen spezifizier ten Ausgestaltungen verwendet werden,
und sie können je
nach Notwendigkeit kombiniert werden.
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In 55 ist
eine andere Abwandlung der Struktur gezeigt, bei der Riegelelemente
in dem Mittelabschnitt einer Nut in einem Wellenelement gekuppelt
sind. Riegelelementeinheiten 111(1) und 111(2) werden
in einem Kupplungsbereich 121 an den distalen Enden der
Riegelelemente gekuppelt, bevor sie an einem Wellenelement 110 angebracht
werden. In 56 sind Vorsprünge 111a und 111b an
den Enden der Riegelelemente an einer Seite ausgebildet, während Öffnungen 111c und 111d in
den Enden der anderen Riegelelemente ausgebildet sind. Um die einzelnen
Einheiten an dem Wellenelement 110 anzubringen, werden
die Riegelelemente in der Längsrichtung
beim Kupplungsbereich 121 bewegt, und Vorsprünge werden
in Öffnungen
eingeführt
und gesichert.
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In
einer Struktur zum Kuppeln von Riegelelementen in 57 werden
Riegelelemente 111 in der Richtung senkrecht zu der Längsrichtung
der Riegelelemente 111 zusammengekuppelt. Die distalen
Enden der zu kuppelnden Riegelelemente haben Flächen, die parallel zueinander
in der Längsrichtung sind.
In Eingriff zu bringende Abschnitte sind an den Flächen von
Riegelelementen an einer Seite ausgebildet, und Eingriffsabschnitte
sind an den Flächen der
anderen, gegenüberliegenden
Riegelelemente ausgebildet. Um die einzelnen Einheiten an einem Wellenelement
anzubringen, werden die Eingriffsabschnitte dazu verwendet, die
in Eingriff zu bringenden Abschnitte miteinander in Eingriff zu
bringen, um Riegelelemente paarweise zu kuppeln.
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In 58 ist
an dem distalen Ende eines Riegelelementes 111 ein Ausschnitt
ausgebildet, welcher in seiner Abmessung etwa äquivalent zu dem halben Durchmesser
ist. Die Innenfläche
des Ausschnittes dient als ein Vertiefungsabschnitt 111e,
welcher als in Eingriff zu bringender Abschnitt dient, und ein konvexer
Abschnitt 111f ist als Eingriffsabschnitt an einem anderen
Riegelelement 111 ausgebildet. Der Vertiefungsabschnitt 111e und
der konvexe Abschnitt 111f kommen in Eingriff, um die Riegelelemente
zusammenzukuppeln. Diese gekuppelte Struktur ist nicht auf die beschränkt, die
in den Schemazeichnungen gezeigt sind; es können zahlreiche andere Kupplungstechniken
eingesetzt werden.
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Bei
einer gekuppelten Struktur für
Riegelelemente in den 59A und 59B ist ein Kupplungsabschnitt 121 getrennt
an dem distalen Ende eines Riegelelementes ausgebildet, um dieses
zu kuppeln. Ein Kupplungselement 130 mit einem in Eingriff
zu bringenden Abschnitt 130a ist an dem distalen Ende eines
Riegelelementes 111 angebracht, wie in 60 gezeigt
ist. Ein Kupplungselement 131 mit einem Eingriffsabschnitt,
für welchen
Haken 131a vorgesehen sind, ist an dem distalen Ende des
anderen Riegelelementes 111 ausgebildet. Die Hakenabschnitte 131a kommen
in Eingriff mit den in Eingriff zu bringenden Abschnitten 130a,
um die Riegelelemente zu kuppeln.
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Wenn
eines oder beide der Kupplungselemente mit dem in Eingriff zu bringenden
Abschnitt und der Kupplungselemente mit dem Eingriffabschnitt aus
einem elastischen Material gebildet sind, oder wenn ein Schnappbewegungsmechanismus
für den
in Eingriff zu bringenden Abschnitt oder für den Eingriffsabschnitt verwendet
werden, dann ist der Eingriff der Abschnitte 131a und 130a gesichert, wenn
die Riegelelemente zusammengekuppelt sind. Wenn auch in dieser Abwandlung
der in Eingriff zu bringende Abschnitt 130a als Nut vorgesehen
ist, so kann er doch auch als ein Vertiefungsabschnitt oder als
ein konvexer Abschnitt ausgebildet sein. In einem solchen Fall sollte
der Haken des Eingriffsabschnittes 131a eine Form ha ben,
die entweder der Vertiefung oder dem konvexen Abschnitt entspricht.
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Es
wird jetzt eine Erläuterung
für eine
Struktur vorgelegt, bei der ein Wellenelement mit einer polygonalen
Form im Querschnitt verwendet wird, und bei der ein Riegelelement
zumindest an einer Eckkante vorgesehen ist. In 61 ist
eine Struktur gezeigt, bei der ein Riegelelement an einer Eckkante
eines Wellenelementes angeordnet ist, welches im Querschnitt ein
Quadrat darstellt. Ein Abschnitt 122 ist durch Wegschneiden
einer Eckkante eines Wellenelementes entlang der gesamten Länge ausgebildet.
In dem weggeschnittenen Abschnitt 122 sind eine Endplatte 114 und
eine Trägerplatte 116 einander
gegenüberliegend
angeordnet. Die Endplatte 114 ist an einem Achsende befestigt,
um eine Seite eines Riegelelementes 111A in der Längsrichtung
der Achse zu halten. Eine Trägerplatte 116,
an der das Riegelelement 111A angebracht ist, ist lösbar an
dem anderen Ende der Achse vorgesehen. Wenn das Riegelelement 111A an
dem Wellenelement 110 angebracht ist, dann wird ein Spalt
zwischen der weggeschnittenen Fläche 122 des
Wellenelementes und dem Riegelelement 111A gebildet.
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Um
das Riegelelement von dem Reinigungstuch zu entfernen, dann wird,
wenn die Trägerplatte 116 gezogen
wird, um ein Ende des Riegelelementes 111A außer Eingriff
mit der Endplatte 114 zu bringen, das Riegelelement 111A zu
dem weggeschnittenen Abschnitt 122 hin bewegt. Da das Riegelelement 111A so
von dem Reinigungstuch getrennt wird, kann das Riegelelement 111A leicht
entfernt werden.
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Auch
wenn ein Wellenelement mit massivem Kern für die Reinigungstuch-Aufnahmewellenanordnung
in den oben beschriebenen Ausgestaltungen verwendet wurde, so kann
doch auch ein hohles Wellenelement verwendet werden. Wenn ein hohles
Wellenele ment, wie etwa eine Rohrwelle, für die Anordnung verwendet wird,
dann ist diese Anordnung leicht und leicht zu handhaben. Wenn insbesondere
bei der Reinigungstuch-Aufnahmewellenanordnung in der in 31 gezeigten
Ausgestaltung ein Wellenelement mit einer Nut in seiner äußeren Peripherie
verwendet wird, so können
Mittel für
den Einsatz einer Platte vorgesehen sein, die die Öffnungen
des hohlen Wellenelementes überdeckt,
um ein Ende eines Riegelelementes in Eingriff zu bringen. Als Ergebnis
dessen kann die Anzahl erforderlicher Komponenten reduziert werden.
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Es
wird jetzt eine Erläuterung
für eine
Zylinderreinigungsvorrichtung vorgelegt, welche eine Anordnung aufweist,
bei der eine Reinigungstuch-Aufnahmewelle aus geteilten Wellenelementen
zusammengesetzt ist, die an Wellenaufnahmesektionen gehalten werden.
In 62 ist die Struktur einer Reinigungstuch-Aufnahmewelle
in einer Zylinderreinigungsvorrichtung gezeigt. In dieser Ausgestaltung sind
Wellenbasisabschnitte 13a und 13b für die ersten
und die zweiten Wellenelement-Fixierabschnitte 10A und 10B gebildet,
welche den Wellenelement-Fixierabschnitt 10 in der in 1 gezeigten
Ausgestaltung bilden. Die Wellenbasis 13A und die Wellenbasis 13B werden
an Wellenaufnahmesektionen 20 in den Seitenplatten 9 gehalten.
Der Wellenbasisabschnitt 13A ist drehbar gelagert und kann
in der axialen Richtung bewegt werden. Der Wellenbasisabschnitt 13B ist
drehbar gelagert. Der erste Wellenelement-Fixierabschnitt 10A wird
durch eine Feder 15 zu dem zweiten Wellenelement-Fixierabschnitt 10B hin
gespannt.
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Der
Wellenelement-Fixierabschnitt 10A wird zu den Seitenplatten 9 hin
bewegt, um den Zwischenraum zwischen den Wellenelement-Fixierabschnitten 10A und 10B zu
vergrößern. Wellenelemente 6A und 6B sind
zwischen den Wellenelement-Fixierabschnitten 10A und 10B positioniert
und zwischen diesen durch Bewegen des Wellenelement-Fixierabschnittes 10A sandwichartig
eingefasst. Da in diesem Zustand die Feder 15 den Wellenelement-Fixierabschnitt 10A treibt,
sind die Wellenelemente 6A und 6B stabil zwischen
den Wellenelement-Fixierabschnitten 10A und 10B gesichert.
Um das Reinigungstuch zu entsorgen, welches an den Wellenelementen
verhakt und um diese herum gewickelt wurde, wird der erste Wellenelement-Fixierabschnitt 10A zu
der Seitenplatte 9 hin bewegt, während eine Reinigungstuchrolle
festgehalten wird. Die Wellenelemente 6A und 6B werden
zuerst von der Seite des zweiten Wellenelement-Fixierabschnittes 10B und sodann
von dem ersten Wellenelement-Fixierabschnitt 10A gelöst. Während dieses
Vorganges nähern
sich, da ein Keil 12, der zwischen die Wellenelemente 6A und 6B in
der Reinigungstuchrolle eingeführt
worden ist, entfernt wird, die Wellenelemente 6A und 6B einander
an, und der Durchmesser der Aufnahmewelle 6 wird reduziert.
Deshalb wird das Reinigungstuch von den Wellenelementen getrennt, und
die Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 kann von der Reinigungstuchrolle
entfernt werden.
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Das
Zylinderreinigungstuch wird für
eine Zylinderreinigungsvorrichtung mit einer Anordnung verwendet,
bei der ein Reinigungstuch-Montageelement in die äußeren Peripherien
von Wellenelementen, einem Schalenelement oder einem Element einschließlich eines
Achsabschnittes eingepasst wird, die alle eine Reinigungstuch-Aufnahmewelle
bilden.
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In 63 wird
ein Reinigungstuch-Montageelement 90 in eine Eingriffsnut 89 eingefügt, die
in der äußeren Peripherie
einer Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 ausgebildet ist, und
diese wird in der Richtung gedreht, die durch einen Pfeil angegeben ist,
so dass Reinigungstuch 3 aufgewickelt wird und eine Rolle
bildet. Das Reinigungstuch-Montageelement 90 bildet einen
gewundenen Abschnitt 102 in der Nachbarschaft des Hinterendes (64)
oder an dem Hinterende (65) des
Reinigungstuches 3. Dieser gewundene Abschnitt 102 ist
gebildet, indem Tuch allein aufgerollt wurde oder indem das Tuch
um einen Kern herum aufgerollt wurde.
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In
den 66 und 67 ist
das Reinigungstuch-Montageelement 90 als ein Riegel oder als
ein Bandelement 103 ausgebildet, welches an einer Stelle
in der Nähe
des Hinterendes (oder an dem Hinterende) des Reinigungstuches 3 vorgesehen
ist, und es ist senkrecht zu der Richtung angeordnet, in welcher
das Reinigungstuch 3 gefördert wird. Es wird bevorzugt,
dass der Riegel oder das Bandelement 103 aus vergleichsweise
weichem Material hergestellt wird, wie etwa aus Papier oder Tuch.
Ein Riegel oder ein Bandelement 103 so lang wie die Breite
des Tuches oder länger
wird verwendet, oder es werden in 68 gezeigte
Blockelemente 104 als das Element 103 verwendet.
Wenn auch in diesem Beispiel ein Riegel oder ein Bandelement oder
eine Reihe von Blockelementen vorgesehen ist, so kann doch auch eine
Vielzahl von Riegeln oder Bandelementen oder eine Vielzahl von Reihen
aus Blockelementen verwendet werden. Wenn auch die Riegel oder die
Bandelemente 103 oder die Blockelemente 104 direkt
an dem Reinigungstuch 3 ausgebildet sind, so kann doch
auch ein zusätzliches
Element an dem Reinigungstuch angebracht werden, um das Element 103 oder
die Elemente 104 vorzusehen.
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Für eine andere
Struktur, wie sie in 69 gezeigt ist, ist ein Reinigungstuch-Montageelement 105 gebildet,
bei welchem ein Reinigungstuch 3 teilweise an dem Hinterende
des Tuches (69A) oder in der Nähe des Hinterendes
(69B) in einer Balgform gefaltet ist.
Ein Reinigungstuch-Montageelement 105 in 69C hat
einen zickzack-gefalteten Abschnitt, welcher von einer Oberfläche des
Reinigungstuches 3 aus absteht.
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In
den 70A, 70B und 70C sind Beispielkombinationen einer Anordnung
zum Einhaken von Reinigungstuch an einer Reinigungstuch-Aufnahmewelle
und ein Reinigungstuch-Montageelement gezeigt. Eine Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 in 70A hat eine Eingriffsnut 91,
die vom Zentrum schräg
zu jedem Ende hin in der Längsrichtung
der Welle 6 verläuft.
Ein hochstehendes Reinigungstuch-Montageelement 106, welches
in die Eingriffsnut 91 einzufügen ist, ist an dem Reinigungstuch 3 ausgebildet.
Eine Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 in 70B hat
eine Vielzahl von vertieften Eingriffsabschnitten 92, die
entlang der Längsrichtung der
Welle 6 ausgebildet sind. Blockförmige Reinigungstuch-Montageelemente 107,
die in die vertieften Eingriffsabschnitte 92 einzufügen sind,
sind an dem Reinigungstuch 3 vorgesehen. Eine Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 in 70C hat einen länglichen vertieften Eingriffsabschnitt 93,
welcher im Zentrum in der Längsrichtung
der Welle 6 ausgebildet ist. Ein langes, blockförmiges Reinigungstuch-Montageelement 108,
welches in den vertieften Eingriffsabschnitt 93 einzufügen ist,
ist an dem Reinigungstuch 3 ausgebildet.
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Eine
Abwandlung der Struktur zum Einhaken des Reinigungstuches in die
Reinigungstuch-Aufnahmewelle ist in den 71A, 71B und 71C gezeigt.
In dieser Abwandlung sind konvexe und/oder vertiefte Nuten, die
sich in der Längsrichtung
der Welle 6 erstrecken, in der äußeren Peripherie einer Reinigungstuch-Aufnahmewelle 6 ausgebildet.
Ein Einhakmechanismus, der in 71A gezeigt
ist, folgt einer konvexen Linie 94. Ein Einhakmechanismus
in 71B hat eine paarweise ausgebildete
konvexe Linie 94 und eine vertiefte Linie 95,
die aneinander angrenzen. Ein Einhakmechanismus in 71C hat vielfache
konvexe Linien 94 und vertiefte Linien 95, die
kontinuierlich und abwechselnd über
die gesamte Peripherie ausgebildet sind.
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Wenn
eine Anordnung zum Ändern
der Peripherie einer Reinigungstuch-Aufnahmewelle als ein Mechanismus
zum mechanischen Ändern
des Zustandes an dem Punkt verwendet wird, wo die Reinigungstuch-Aufnahmewelle
in Kontakt mit dem um die Welle gewickelten Reinigungstuch ist,
dann wird, wenn ein Einhakelement im Mittelbereich der Nut des Wellenelementes
vorgesehen ist, wie in 49 oder in 53 gezeigt
ist, und das Reinigungstuch zwischen dem Riegelelement und dem Boden
der Nut des Wellenelementes gehalten und eingehakt ist, dass Einhakelement
das Einhaken des Riegelelementes behindern und das Einhaken des
Reinigungstuches wird nicht sichergestellt. In diesem Beispiel ist
eine Öffnung,
ein Schlitz usw. bei der Position des Einhakelementes an der vorlaufenden
Kante des Reinigungstuches oder in dessen Nähe ausgebildet.
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Verschiedene
Vorgänge
zum Einhaken des Reinigungstuches sind in den 72A bis 72D gezeigt: Eine Öffnung 3a, durch die
ein Einhakelement hindurchgeführt
wird, ist in der Nähe
der vorlaufenden Kante des Reinigungstuches 3 ausgebildet (72A); ein Kerbschlitz 3b, durch
den ein Einhakelement hindurchgeführt wird, ist an der vorlaufenden Kante
des Reinigungstuches ausgebildet (72B); eine
Kerbe 3c ist an der vorlaufenden Kante des Reinigungstuches
ausgebildet (72C); und ein Abschnitt
in der Nähe
der vorlaufenden Kante des Reinigungstuches, wo ein Einhakelement
angeordnet ist, ist als Streifen ausgebildet (72D).
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In
diesem Beispiel ist es wahrscheinlich, wenn ein Wellenelement von
aufgewickeltem Reinigungstuch entfernt werden soll, dass ein bearbeiteter Abschnitt
des Reinigungstuches, wie etwa eine Öffnung oder ein Schlitz sich
mit einem Einhakelement stört
und von diesem gefangen wird, oder dass ein Widerstand von einem
Einhakelement verhindern könnte,
dass ein Wellen element glatt herausgezogen wird. Deshalb wird bevorzugt,
dass ein Einhakelement geneigte Flächen auf beiden Seiten hat,
wie in 53 gezeigt ist.
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Eine
Eingriffsstruktur für
ein Reinigungstuch und eine Aufnahmewelle ist in 73 gezeigt. Wenn man verschiedene physikalische
Bedingungen in Betracht zieht, wie etwa die Zugfestigkeit von Reinigungstuch
und den Widerstand relativ zu der äußeren Peripherie einer Reinigungstuch-Aufnahmewelle, dann
wird ein endseitiger Abschnitt 140 des Reinigungstuches 3 beispielsweise
aus einem dicken Papierblatt oder einem Kunststoffblatt gebildet,
und er wird an das Reinigungstuch 3 angefügt. Eine
Oberflächenbearbeitung
kann für
den endseitigen Abschnitt 140 des Reinigungstuches 3 durchgeführt werden. Anders
als bei dem oben beschriebenen Vorgang, bei dem ein Element (Kupplungselement),
welches sich von dem Reinigungstuch 3 unterscheidet, verwendet
wird, um den endseitigen Abschnitt 140 des Tuches zu bilden,
und der dann an die Endseite des Tuches angefügt wird, wird ein spezieller
Vorgang, wie etwa ein Verstärken
oder Beschichten oder Imprägnieren
mit einem Material geringer Reibung oder einem Behandlungsmittel
direkt an dem endseitigen Abschnitt 140 durchgeführt, um
den oben beschriebenen Bedingungen zu entsprechen.
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Ein
in Eingriff zu bringender Abschnitt ist an der so hergestellten
Vorderkante an oder in der Nähe des
endseitigen Abschnittes des Reinigungstuches vorgesehen.
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Die
Mittel, die in Eingriff zu bringen sind, umfassen den endseitigen
Abschnitt 140, in welchem mehrere Eingriffsöffnungen 141 ausgebildet
sind. Mittel zum Einhaken der Eingriffsöffnungen 141 sind an
der Seite einer Aufnahmewelle 6 vorgesehen. Ein eingekerbter
Abschnitt 160 ist in der axialen Richtung der Aufnahmewelle 6 ausgebildet.
Vorsprünge 161 sind auf
der Fläche
des eingekerbten Bereiches 160 in der Richtung angeordnet,
in der das Reinigungstuch 3 gewickelt wird, und sie entsprechen
den Eingriffsöffnungen 141 des
Reinigungstuches 3.
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Die
Aufnahmewelle 6 hat einen Wellenbefestigungsabschnitt 162,
welcher drehbar in den Seitenplatten 9 der Reinigungseinheit 2 gelagert
ist. Der vorspringende Wellenbefestigungsabschnitt 162 hat eine
polygonale Form, wie in 73 gezeigt
ist.
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Wenn
auch in diesem Beispiel sechs Eingriffsöffnungen für das Reinigungstuch gebildet
sind und sechs Vorsprünge
an der Aufnahmewelle ausgebildet sind, so kann doch eine beliebige
Anzahl gewählt
werden. Wenn mehrere Vorsprünge
und Öffnungen
ausgebildet sind, dann wird zu Beginn des Wickelvorganges der rechte
Winkel für
das Reinigungstuch relativ zu der Aufnahmewelle leicht erzielt.
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Abwandlungen
des Abschnittes des Reinigungstuches, welches in Eingriff zu bringen
ist, sind in den 74A bis 74F gezeigt: Eine einzelne Eingriffsöffnung 141 ist
in einem endseitigen Abschnitt 140 des Reinigungstuches
ausgebildet (74A); ein verstärkter Abschnitt
(gestrichelter Abschnitt) 142 ist an einem endseitigen
Abschnitt 140 des Reinigungstuches 3 vorgesehen,
und eine Eingriffsöffnung 141 ist
in dem verstärkten
Abschnitt 142 ausgebildet (74B);
ein Ring 143 ist gebildet (74C);
und ein Haken A 144 ist ausgebildet (74D);
ein Element 145 mit einer Eingriffsöffnung 141 ist unabhängig ausgebildet
(74E); und ein Haken B 146 ist ausgebildet
(74F).
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Ein
anderes Beispiel der Eingriffsstruktur für ein Reinigungstuch relativ
zu der Aufnahmewelle ist in 75 ge zeigt.
Als in Eingriff zu bringende Mittel des Reinigungstuches sind ein
in Eingriff zu bringender Abschnitt vorgesehen, welcher einen abgebogenen
Abschnitt an einer Endseite des Reinigungstuches aufweist. Der in
Eingriff zu bringende Abschnitt wird in einen vertieften Abschnitt
eingehakt, welcher in der Längsrichtung
in der äußeren Peripherie
der Aufnahmewelle vorgesehen ist.
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In 75 ist ein endseitiger Abschnitt 140 des
Reinigungstuches 3 aus einem harten Material, wie etwa
dickem Papier, ausgeführt.
Ein in Eingriff zu bringender Abschnitt 147 ist dadurch
gebildet, dass man die Spitze des endseitigen Abschnittes 140 abbiegt.
Ein vertiefter Abschnitt 163 mit einer Nutenform ist in
der äußeren Peripherie
der Aufnahmewelle 6 in der Längsrichtung ausgebildet. Wenn
das Reinigungstuch 3 um die Aufnahmewelle 6 gewickelt
werden soll, dann wird der in Eingriff zu bringende Abschnitt 147 des
endseitigen Abschnittes 140 des Reinigungstuches 3 in
den vertieften Abschnitt 163 der Aufnahmewelle 6 eingefügt.
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Eine
Abwandlung der oben beschriebenen Struktur wird jetzt erläutert. In 76 ist an dem endseitigen Abschnitt des Reinigungstuches 3 ein
in Eingriff zu bringender Abschnitt 148 durch Falten des Reinigungstuches 3 ausgebildet.
Der in Eingriff zu bringende Abschnitt 148 wird in einen
vertieften Abschnitt 164 mit einer Schlitzform eingeführt, welcher in
der Längsrichtung
in der äußeren Peripherie
der Aufnahmewelle 6 in 6 ausgebildet
ist.
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Vorzugsweise
sind Perforationen 3a zuvor in einem gefalteten Abschnitt
des in Eingriff zu bringenden Abschnittes 148 ausgebildet
worden. In der Aufnahmewelle 6 ist eine Öffnung 165 ausgebildet,
mit der der vertiefte Abschnitt 164 in Verbindung steht und
welcher durch die Längsrichtung
der Welle 6 hindurchtritt. Der in Eingriff zu bringende
Abschnitt 148 ist bei den Perforationen 3a gefaltet,
und er wird in den vertieften Abschnitt 164 eingeführt. In
diesem Zustand ragt das distale Ende des in Eingriff zu bringenden
Abschnittes 148 einwärts
in die Öffnung 165 hinein
und stellt das Aufwickeln des Reinigungstuches sicher. Wenn das
aufgewickelte Reinigungstuch von der Aufnahmewelle 6 entfernt
werden soll, dann wird ein (nicht gezeigtes) Werkzeug mit einem
Blatt an dem distalen Ende in die Öffnung 165 eingeführt und
schneidet den in Eingriff zu bringenden Abschnitt 148 an
den Perforationen 3a ab.
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In
einer Struktur in 78 ist ein in Eingriff zu bringender
Abschnitt 149 mit einer gewellten Form an der Endseite
des Reinigungstuches 3 ausgebildet. Schlitze 166 sind
in einer Aufnahmewelle 6 ausgebildet und sie entsprechen
der gewellten Form des in Eingriff zu bringenden Abschnittes 149 des
Reinigungstuches 3. Perforationen 3b sind zuvor
an der Wurzel des in Eingriff zu bringenden gewellten Abschnittes
ausgebildet worden. Wenn das Reinigungstuch 3 in Eingriff
mit der Aufnahmewelle 6 gebracht werden soll, dann wird
der in Eingriff zu bringende Abschnitt 149 an den Perforationen 3b gefaltet
und sicher in die Schlitze 166 eingefügt. Durch das Einfügen des
in Eingriff zu bringenden gewellten Abschnittes 149 in
die Schlitze 166 kann der rechte Winkel und die breitenmäßige Positionierung
des Reinigungstuches relativ zu der Aufnahmewelle gleichzeitig durchgeführt werden.
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In
einer Eingriffsstruktur in 79 ist
zum Ausrichten eines in Eingriff zu bringenden Abschnittes eine
Position an dem endseitigen Abschnitt des Reinigungstuches 3 als
in Eingriff zu bringende Mittel für das Reinigungstuch 3 vorgesehen.
Der in Eingriff zu bringende Abschnitt wird über einen Stummel gelegt.
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Ein
U-förmiger
in Eingriff zu bringender Abschnitt 150, welcher an seiner
Vorderkante offen ist, ist an dem endseitigen Abschnitt des Reinigungstuches
ausgebildet. Ein Stummel 167 steht von der äußeren Peripherie
der Aufnahmewelle 6 ab.
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Um
das Reinigungstuch um die Aufnahmewelle zu wickeln, wird der Stummel 167 in
den in Eingriff zu bringenden Abschnitt 150 des Reinigungstuches 3 eingefügt. Wenn
der rechte Winkel des Reinigungstuches 3 sichergestellt
ist, dann wird das Reinigungstuch 3 um die Aufnahmewelle 6 gewickelt, wenn
diese gedreht wird.
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In
einer Eingriffsstruktur, die in 80 gezeigt
ist, ist ein in Eingriff zu bringender Abschnitt, welcher ein unabhängiges Teil
darstellt, als in Eingriff zu bringendes Mittel des Reinigungstuches
an der Endseite des Reinigungstuches befestigt. Der in Eingriff
zu bringende Abschnitt wird über
einen Stummel gelegt, welcher an der Aufnahmewelle ausgebildet ist.
Ein in Eingriff zu bringender Abschnitt 151 ist an dem
endseitigen Abschnitt des Reinigungstuches 3 ausgebildet,
und eine Öffnung 151a ist
darin ausgebildet, die sich in der Richtung senkrecht zu der Fläche des
Reinigungstuches 3 hin öffnet.
Ein Stummel 168 ist an der äußeren Peripherie einer Aufnahmewelle 6 ausgebildet,
und er muss in die Öffnung 151a des
in Eingriff zu bringenden Abschnittes 151 eingefügt werden.
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In
einer in 81 gezeigten Struktur ist ein
in Eingriff zu bringender Abschnitt 152 mit einem kugelförmig konvexen
Abschnitt an dem endseitigen Abschnitt des Reinigungstuches 3 ausgebildet.
Ein kugelförmig
vertiefter Abschnitt 169 ist in der äußeren Peripherie einer Aufnahmewelle 6 ausgebildet.
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Mit
den Strukturen in den 80 und 81 kann
der rechte Winkel und die breitenmäßige Positionierung des Reinigungstuches
relativ zu der Aufnahmewelle leicht dadurch ausgeführt werden,
dass man den in Eingriff zu bringenden Abschnitt mit dem Eingriffsabschnitt
in Eingriff bringt.
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In
einer Eingriffsstruktur in 82 ist
ein in Eingriff zu bringender Abschnitt als in Eingriff zu bringende
Mittel für
das Reinigungstuch 3 an dem endseitigen Abschnitt des Reinigungstuches 3 angebracht.
Eine Aufnahmewelle hat ein Schalenelement, an welchem Vorsprünge ausgebildet
sind. Die Vorsprünge
an dem Schalenelement werden in den in Eingriff zu bringenden Abschnitt
des Reinigungstuches 3 eingefügt. Der in Eingriff zu bringende
Abschnitt des Reinigungstuches wird unter Verwendung der in 73 gezeigten Struktur erläutert.
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Ein
Hülsenelement 200 in 82, d. h. ein Schalenelement hat einen offenen
Abschnitt 201, welcher nicht an den äußeren Umfang angrenzt. Ein Befestigungsabschnitt 202 ist
vollständig
an einer offenen Kante in der Längsrichtung,
sich einwärts
erstreckend, ausgebildet. Ein Eingriffsabschnitt 203, an welchem
Vorsprünge
vorgesehen sind, ist an dem Befestigungsabschnitt 202 ausgebildet.
Ein eingekerbter Abschnitt 160 ist in dem Bereich einer
Aufnahmewelle 6 ausgebildet, wo der Befestigungsabschnitt 202 des
Hülsenelementes 200 positioniert
ist. Der innere Durchmesser des Hülsenelementes 200, welcher
größer als
der Durchmesser der Aufnahmewelle 6 ist, wird reduziert,
indem man das Reinigungstuch 3 herum wickelt, und die Hülse 200 ist
damit fest an der Aufnahmewelle 6 befestigt.
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Das
Hülsenelement 200 wird
auf die Aufnahmewelle 6 aufgepasst, der Befestigungsabschnitt 202 wird
zu dem eingekerbten Abschnitt 160 hin positioniert, und
der in Eingriff zu brin gende Abschnitt 141 des Reinigungstuches
kommt in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 203. Wenn
das Reinigungstuch um die Aufnahmewelle über das Hülsenelement gewickelt wird,
dann wird der Durchmesser des Hülsenelementes 200 durch
die Wickelkraft reduziert, und das Hülsenelement 200 wird
so fest auf die Aufnahmewelle 6 aufgebracht. Während die
Aufnahmewelle 6 gedreht wird, um das Reinigungstuch aufzuwickeln, wird
der Befestigungsabschnitt des Hülsenelementes 200 durch
den eingekerbten Abschnitt 160 gehalten, so dass das Hülsenelement 200 nicht über die
Aufnahmewelle 6 rutschen wird.
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In
einer Eingriffsstruktur in 83 ist
ein in Eingriff zu bringender Abschnitt als in Eingriff zu bringende
Mittel für
das Reinigungstuch 3 an der Seitenkante des endseitigen
Abschnittes des Reinigungstuches 3 ausgebildet. Dieser
in Eingriff zu bringende Abschnitt wird über einen Eingriffsabschnitt
gelegt, welcher an den Enden einer Aufnahmewelle ausgebildet ist.
Der in Eingriff zu bringende Abschnitt des Reinigungstuches 3 wird
unter Verwendung der in 74E gezeigten
Struktur erläutert.
Es sei bemerkt, dass eine Vielzahl von unabhängigen Elementen 145 mit
Eingriffsöffnungen 141 in
vorgegebenen Abständen
ausgebildet sind.
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Eingriffsöffnungen 141 sind
als in Eingriff zu bringende Abschnitte 145 an einem endseitigen
Abschnitt 140 des Reinigungstuches 3 ausgebildet.
Ein Eingriffsabschnitt 161 mit Vorsprüngen ist an beiden Enden einer
Aufnahmewelle 6 so ausgebildet, dass die Vorsprünge in die
Eingriffsöffnungen 141 eingepasst
werden müssen.
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Die
in Eingriff zu bringenden Abschnitte 145, welche zur Seite
des Reinigungstuches abstehen, werden zu dem Wellenende hin gebogen,
so dass die Vorsprünge
durch diese hindurchtreten können.
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In
einer Eingriffsstruktur in 84 wird
der endseitige Abschnitt des Reinigungstuches gegen eine Aufnahmewelle
gehalten und gesichert.
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Ein
breiter eingekerbter Abschnitt 160A ist in einer Aufnahmewelle 6 in
der Längsrichtung
ausgebildet. Ein Halteelement 170 ist in dem eingekerbten Abschnitt 160A schwenkbar
angeordnet. Das Halteelement 170 ist an einem Ende durch
eine Drehwelle gelagert, und es wird in die durch einen Pfeil angegebene
Richtung durch eine Feder usw. vorgespannt. Mit dieser Anordnung
wird das Halteelement gegen die von der Feder usw. aufgebrachte
Kraft in die Richtung bewegt, die der durch den Pfeil angegebenen
Richtung entgegengesetzt ist, und es wird ein Spalt zwischen einer
Fläche
des eingekerbten Bereiches 160A und dem Halteelement 170 gebildet. Wenn
der endseitige Abschnitt des Reinigungstuches eingeführt worden
ist, dann wird das Halteelement 170 in die durch den Pfeil
angegebene Richtung bewegt, und hält das Reinigungstuch fest.
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In
einer Eingriffsstruktur in 85 wird
der endseitige Abschnitt des Reinigungstuches dadurch gehalten,
dass man die Flächen
des endseitigen Abschnittes und der Aufnahmewelle miteinander verbindet.
Ein planares Befestigungselement oder ein Klebeblatt beispielsweise
ist als Verbindungsmittel 171 auf eine Fläche des
eingekerbten Abschnittes 160A der Aufnahmewelle 6 geklebt.
Ein planares Befestigungselement ist als zu verbindende Mittel an
dem endseitigen Abschnitt des Reinigungstuches 3 so vorgesehen,
dass es leicht an das Klebeblatt geklebt werden kann. Eine in 86 gezeigte Struktur verwendet die Oberfläche einer
Aufnahmewelle 6, um die Verbindungsmittel 171 zu
bilden.
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Es
wird eine Erläuterung
für eine
Ausgestaltung eines Außereingriffsmechanismus
zum Entfernen von gebrauchtem Reinigungstuch vorgelegt, welches
um eine Aufnahmewelle 6 gewickelt ist.
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Eine
Struktur für
das Außereingriffbringen des
Reinigungstuches von einer Aufnahmewelle ist in 87 gezeigt. In dieser Ausgestaltung ist ein Mechanismus
in einer Aufnahmewelle zum Außereingriffbringen
des in Eingriff zu bringenden Abschnittes des Reinigungstuches von
dem Eingriffsabschnitt vorgesehen.
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Ein
vertiefter Abschnitt 180 mit einer Halbkreisform im Querschnitt
ist in einem eingekerbten Abschnitt 160 ausgebildet, wo
ein Eingriffsabschnitt 161 ausgebildet ist. Ein Außereingriffswerkzeug 181 mit
einer Stangenform in 88 wird in den vertieften Abschnitt 180 eingeführt.
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In 89A ist ein Zustand gezeigt, bei welchem
Reinigungstuch 3 um eine Aufnahmewelle 6 aufgewickelt
worden ist. Um das gebrauchte Reinigungstuch 3 von der
Aufnahmewelle 6 zu entfernen, wird das Außereingriffswerkzeug 181 in
den vertieften Abschnitt 180 vom Wellenende her eingeführt. Der
endseitige Abschnitt 140 des Reinigungstuches 3 wird
durch das Außereingriffswerkzeug 180 in
der durch einen Pfeil in 89B angegebenen
Richtung angehoben, und es wird außer Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 161 gebracht.
während
das Reinigungstuch 3 niedergedrückt wird, wird die Aufnahmewelle 6 in
der durch den Pfeil angegebenen Richtung gedreht und herausgezogen.
Das Reinigungstuch 3 kann von der Aufnahmewelle 6 getrennt
werden, während
es die Form beibehält,
die es annahm, als es um die Aufnahmewelle 6 gewickelt
wurde (89C). Danach wird das Reinigungstuch 3 entsorgt.
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Eine
Abwandlung des Außereingriffsmechanismus
ist in 90 gezeigt. Ein Aufblaselement 182 ist
in einem vertieften Bereich vorgesehen. Um gebrauchtes Reinigungstuch 3 von
einer Aufnahmewelle 6 zu entfernen, wird Druckluft zugeführt, um
das Aufblaselement 182 von dem geschrumpften Zustand aus
aufzublasen, welcher durch die gestrichelten Linien in 91 dargestellt ist. Demzufolge wird ein endseitiger
Abschnitt 140 des Reinigungstuches 3 angehoben,
wobei ein Eingriffsabschnitt 161 außer Eingriff gebracht wird.
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Es
wird eine Erläuterung
für eine
Struktur vorgelegt, bei der nur ein Mechanismus vorgesehen ist,
um Reinigungstuch mit einer Aufnahmewelle in Eingriff zu bringen,
und um das gebrauchte Reinigungstuch, welches um die Aufnahmewelle
gewickelt ist, außer
Eingriff zu bringen und zu entfernen.
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Eine
Struktur für
den Eingriffszustand/Außereingriffszustand
von Reinigungstuch relativ zu einer Aufnahmewelle ist in 92 gezeigt. In dieser Ausgestaltung ist eine Struktur
vorgesehen, bei der das Reinigungstuch über seinen endseitigen Abschnitt
im Eingriff ist, welcher gegen die Aufnahmewellenseite gehalten
wird. Ferner wird durch Abnehmen eines Halteelementes von der Welle
die Form der Aufnahmewelle geändert,
um ein Außereingriffbringen durchzuführen.
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Eine
Nut (sich verjüngende
Nut) 190, bei der die Breite sich ändert, wenn man von einem Ende
zu dem anderen Ende geht, ist in einer Aufnahmewelle 6 in
der Längsrichtung
ausgebildet. Ein Halteelement ist vorgesehen, welches ein Schlüsselelement 191 mit
der gleichen Form wie die Nut 190 umfasst, und welches
in die Nut 190 eingesetzt werden soll. Das Schlüsselelement 191 wird
von der Nut 190 entfernt, und der endseitige Abschnitt
des Reinigungstuches wird in die Nut 190 eingelegt. Sodann
wird das Schlüsselelement 191 in
die Nut 190 einge führt,
und das Reinigungstuch wird sicher durch die äußeren Seiten des Schlüsselelementes 191 und
die Innenflächen
der Nut 190 gehalten. Zu diesem Zeitpunkt ist die Oberfläche des
Schlüsselelementes 191 auf
der gleichen Höhe
wie die Oberfläche
der Aufnahmewelle 6 und bildet integral einen Teil der
Oberfläche
der Aufnahmewelle 6. Um das gebrauchte Reinigungstuch von
der Aufnahmewelle zu entfernen, wird das Schlüsselelement 191 abgenommen,
um das Reinigungstuch außer
Eingriff mit der Aufnahmewelle zu bringen. Da die Form der Aufnahmewelle
durch das Abnehmen des Schlüsselelementes 151 geändert wird,
kann die Aufnahmewelle 6 leicht von dem gebrauchten Reinigungstuch 3 entfernt
werden.
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In
dieser Ausgestaltung wird der endseitige Abschnitt des Reinigungstuches 3 zwischen
dem Schlüsselelement
und der Aufnahmewelle gehalten. Allerdings kann der Reinigungstuch-Eingriffsabschnitt
an einem anderen Ort vorgesehen sein, und das Schlüsselelement
kann lediglich für
eine Außereingriffsfunktion
zum Lockern des Reinigungstuches 3 verwendet werden.
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Eine
Abwandlung ist in 94 gezeigt. Ein vertiefter
Abschnitt 192 ist in einem eingekerbten Abschnitt einer
Aufnahmewelle 6 ausgebildet. In dem vertieften Abschnitt 192 ist
eine Klinke 194 auf einer Drehwelle 193 montiert,
die in der axialen Richtung ausgerichtet ist. Die Klinke 194 wird
durch eine Betätigung
von dem Schaftende her ausgeschwenkt und zurückgezogen. Die Klinke 194 steht
aus dem vertieften Abschnitt 192 in 94 vor
und gelangt in Eingriff mit dem in Eingriff zu bringenden Abschnitt,
welcher an dem endseitigen Abschnitt des Reinigungstuches ausgebildet
ist. Um den Eingriff zu lösen,
wird die Klinke 194 in der durch einen Pfeil angegebenen Richtung
gedreht, und der Eingriff des Reinigungstuches mit dem endseitigen
Abschnitt wird gelöst.
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In
den oben beschriebenen Ausgestaltungen wird, um das Entfernen des
gebrauchten Reinigungstuches zu erleichtern, während es in der Form gehalten
wird, die es annahm, als es um die Aufnahmewelle gewickelt wurde,
die Oberfläche
der äußeren Peripherie
der Aufnahmewelle geglättet,
oder ein Teflonharz wird auf die Oberfläche der Aufnahmewelle aufgeschichtet,
so dass eine Reibung zwischen der Aufnahmewelle und dem Reinigungstuch
reduziert wird. Ferner ist auch ein Glätten der Fläche des endseitigen Abschnittes
des Reinigungstuches, welcher die Aufnahmewelle kontaktiert, wirksam.
Beispielsweise wird das Reinigungstuch 3 mit einem Teflonharz
oder einem Wachs beschichtet, ein Blatt geringer Reibung, wie etwa
ein Teflonharzblatt wird als ein Kupplungselement verwendet, oder
eine Folie aus einem Material geringer Reibung wird mit dem Reinigungstuch
während
des Herstellungsprozesses laminiert.
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In
dem Vorgang zum Entfernen des Reinigungstuches wird das Reinigungstuch
von der Aufnahmewelle getrennt, indem die Aufnahmewelle 6 nur
in der Richtung entgegengesetzt der Aufwickelrichtung gedreht wird.
Sodann wird die Aufnahmewelle herausgezogen, und die gebrauchte
Reinigungstuchrolle wird entsorgt. Insbesondere mit einer Anordnung,
die Mittel zum Außereingriffbringen
des Reinigungstuches von der Aufnahmewelle hat, wird die Arbeit
sicher, und es wird leicht, das Reinigungstuch außer Eingriff
mit der Welle zu bringen und die Aufnahmewelle herausziehen.