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Diese
Erfindung betrifft die Verwendung einer effektiven Menge eines Inhibitors
der GABA-Aufnahme zur Behandlung von Husten in einem Säugetier,
einschließlich
einem Menschen, das/der einen Bedarf dafür hat.
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Hintergrund der Erfindung
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gamma-Aminobuttersäure (GABA)
ist ein bedeutender inhibitorischer Transmitter der zentralen und peripheren
Nervensysteme und wird in die Synapse nach Nervenstimulierung ausgeschüttet, wo
sie die Aktivität
anderer Neuronen modulieren kann. Für die meisten Neurotransmitter
einschließlich
GABA wird die Neurotransmission durch die rasche Aufnahme des Neurotransmitters über spezifische,
hochaffine Transporter, die in dem präsynaptischen Nervenzellen und/oder
den umgebenden Glialzellen lokalisiert sind, terminiert. B. I. Kanner
et al., Critical Review of Biochemistry; CRC press; Boca Raton,
FL, 1987; Bd. 22, S. 1–38.
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Für Verbindungen,
die die GABA-Aufnahme inhibieren, wurde gezeigt, daß sie in
der Behandlung der Ängstlichkeit,
Epilepsie, muskulärer
Störungen
und Bewegungsstörungen
und mentaler und emotionaler Störungen
(
US-Patent Nr. 4,383,999 )
nützlich
sind, sowie, daß sie
krampflösende
Effekte zeigen (L. M. Yunger et al., J. Pharm. Exp. Ther. 1985,
110, 418–427).
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US 5,006,560 offenbart die
Verwendung von GABA-B-selektiven Agonisten als antitussive Mittel.
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Zur
Zeit ist für
die Inhibitoren der GABA-Aufnahme nicht bekannt, daß sie eine
Nützlichkeit
als antitussive Mittel besitzen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Diese
vorliegende Erfindung liegt in der Feststellung, daß die Verbindungen,
die die GABA-Aufnahme inhibieren, einen therapeutischen Effekt zum
Behandeln von Husten in einem Säugetier,
einschließlich
einem Menschen haben.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Verbindungen,
die die GABA-Aufnahme inhibieren, werden in pharmazeutischen Zusammensetzungen
als antitussive Mittel verwendet.
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Illustrativ
und unter den Verbindungen, die eine GABA-Aufnahmeinhibierende Aktivität haben,
werden die folgenden bevorzugt.
die (R)-1-(4,4-Diphenyl-3-butenyl)-3-piperidincarbonsäure ist.
Diese Verbindung wird im
US-Patent
Nr. 4,383,999 als eine offenbart, die eine GABA-Aufnahme-inhibitorische
Aktivität
besitzt.
die (R)-1-[4,4-Bis(3-methyl-2-thienyl)-3-butenyl]-3-piperidincarbonsäure ist,
und die in Oandersen et al., J. Med. Chem. 36 (1993), 1716–1725 als
eine offenbart wird, die GABA-Aufnahme-inhibitorische Aktivität besitzt.
die als Guvacin bekannt
ist, und die in Krogsgaard-Larsen, Molecular & Cellular Biochemistry 31, 105–121 (1980)
als eine offenbart wird, die GABA-Aufnahme-inhibitorische Aktivität besitzt.
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Die
Fachleute können
leicht durch bekannte Verfahren wie die, die in
US-Patent Nr. 4,383,999 und F. E.
Ali et al., J. Med. Chem. 1985, 28, 653–660 beschrieben sind, bestimmen,
ob eine Verbindung ein Inhibitor der GABA-Aufnahme ist.
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Alle
solche Verbindungen sind innerhalb des Umfangs dieser Erfindung
eingeschlossen.
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Mit
dem Begriff "behandeln" wie hier verwendet,
ist die prophylaktische oder therapeutische Therapie gemeint.
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Der
Begriff "GABA-Aufnahme
inhibieren" wie
hier verwendet, schließt
die Aufnahme von GABA durch die GABA-Nervenzellen, Glialzellen und
jeden GABA-Zelloberflächentransporter
ein.
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Verbindungen
der Erfindung, die die GABA-Aufnahme inhibieren, wurden auf ihre
Fähigkeit
getestet Husten in dem allgemeinen Test, der in Forsbert et al.,
Respiration 59: 72–76
(1992) beschrieben ist, zu inhibieren, mit den folgenden Ausnahmen.
Zitronensäure
wurde für
nur eine Minute an die Tiere versprüht. Husten wurden durch Untersuchung
des Flußsignals
und Beobachtung der Testtiere bestimmt.
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Die
folgenden Verbindungen, die in F. E. Ali et al., J. Med. Chem. 1985,
28, 653–660
als wirksame Inhibitoren der GABA-Aufnahme beschrieben werden, wurden
auf in vivo-Wirksamkeit als antitussive Mittel getestet.
- Verbindung
1 – N-(4,4-Diphenyl-3-butenyl)-3-pyrrolidinessigsäure [Verbindung
(1b) in F. E. Ali et al., J. Med. Chem. 1985, 28, 653–660].
- Verbindung 2 – 3-Piperidincarbonsäure [Verbindung
(2a) in F. E. Ali et al., J. Med. Chem. 1985, 28, 653–660].
- Verbindung 3 – (R)-N-(4,4-Diphenyl-3-butenyl)-3-piperidincarbonsäure [Verbindung
(R)-(2b) in F. E. Ali et al., J. Med. Chem. 1985, 28, 653–660].
- Verbindung 4 – 1,2,5,6-Tetrahydro-3-pyridincarbonsäure [Verbindung
(3a) in F. E. Ali et al., J. Med. Chem. 1985, 28, 653–660].
- Verbindung 5 – N-(4,4-diphenyl-3-butenyl)-1,2,5,6-tetrahydro-3-pyridincarbonsäure [Verbindung
(3b) in F. E. Ali et al., J. Med. Chem. 1985, 28, 653–660].
- Verbindung 6 – cis-4-Hydroxy-3-piperidincarbonsäure [Verbindung
(4a) in F. E. Ali et al., J. Med. Chem. 1985, 28, 653–660].
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Um
die Experimente durchzuführen,
wurden männliche
Hartley Meerschweinchen, die zwischen 550 und 750 g wogen, in eine
klare Expositionskammer aus Plastik mit einem Innenvolumen von 6
l gesetzt. Ein Ausrichtungsluftfluß wurde auf die Kammer bei
einer Flußrate
von 2 l/min für
die Dauer des Experiments angewendet. Die Veränderung im Luftfluß innerhalb
der Kiste wurde durch Verwendung eines MP 45-14 Druckfühlers (Validyne
Engineering Corp. Northridge, CA) gemessen, der einen Bereich von
+/– 2
cm H20 und einen Pneumotach (bestehend aus neun 325-mesh-Screens)
hatte, der auf der Expositionskammer montiert war. Die Flußsignale
wurden an eine vor amplifizierte Speicherbank (Buxco Electronics
Inc. Sharon CT) ausgegeben und an ein Kurvenaufzeichnungsgerät (Linearcorder
WR 3320 Western Graphtech, Irvine CA) zur Analyse weitergeleitet.
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Die
Hustenhäufigkeit
wurde durch eine große
dann normale Einatmung (mindestens zweifach normaler Atemzugdeflektion)
sofort gefolgt von einer raschen, kraftvollen Ausatmung (mehr als
dreimal der normalen Abweichung von der Grundlinie) angezeigt. Ein
Husten war einfach von der Tierbewegung, vermehrten Atemzügen und
hörbares
Einatmen durch gründliche
Untersuchung der Daten zu unterscheiden. Da ein Niesen und Husten ähnliche
Flußmuster
haben, wurden sie anhand visueller Beobachtung der Tiere differenziert.
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Die
Testverbindungen wurden über
den IP-Weg verabreicht, und die Vorbehandlungszeit war 30 min. Das
Aerosol wurde an die Tiere durch Verbinden eines Niedrigvolumen-Ultraschallverneblers
(AeroSonic Modell 5000D Devilbis Sumerset, PA) an den Ausrichtungsfluß kurz vor
dem Einlaß der
Expositionskammer verabreicht. Die Tiere wurden mit einer 0,4 M
Aersosollösung
von Zitronensäure
angeregt. Ein Volumen von 2 ml der Zintronensäure-Lösung
wurde in den Ultraschallvernebler gegeben. In einer Minute wurden
ca. 0,5 ml der Lösung
an jedes Tier versprüht.
Dies wurde zuvor gezeigt, als den Hustenreflex zu induzieren. Die
Häufigkeiten
des Hustens in 13 Minuten (Aerosolisierungszeit + Beobachtungszeit)
sowie die Zeit des Beginns des ersten Hustens wurden aufgezeichnet.
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Die
mit einer GABA-Aufnahme-inhibierenden Verbindung behandelten Meerschweinchen
ließen
eine signifikante Abnahme im Auftreten des Hustens erkennen. Daher
resultiert die Verabreichung einer GABA-Aufnahmeinhibierenden Verbindung
in einem therapeutischen Effekt als ein antitussives Mittel.
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Diese
Erfindung offenbart Inhibitoren der GABA-Aufnahme und pharmazeutisch
annehmbare Salze oder Hydrate oder Solvate davon als für die Behandlung
von Husten in Säugetieren,
einschließlich
Menschen, nützlich
zu sein.
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Ein
Inhibitor der GABA-Aufnahme oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz oder Hydrat oder Solvat davon kann an ein Subjekt in einer
herkömmlichen
Dosierungsform verabreicht werden, die durch Vereinigen eines Inhibitor
der GABA-Aufnahme oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes oder
Hydrats oder Solvats davon mit einem herkömmlichen pharmazeutisch annehmbaren
Träger
oder Verdünnungsstoff
gemäß bekannter
Techniken hergestellt wurde.
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Es
wird durch den Fachmann ersichtlich sein, daß die Form und die Beschaffenheit
des pharmazeutisch annehmbaren Trägers oder Verdünnungsstoffs
durch die Menge des wirksamen Bestandteils mit dem es vereinigt
wird, dem Weg der Verabreichung und anderer wohlbekannter Variablen
bestimmt wird. Ein Inhibitor der GABA-Aufnahme oder ein pharmazeutisch
annehmbares Salz oder Hydrat oder Solvat davon wird an ein Säugetier,
einschließlich
einen Menschen, in einer Menge verabreicht, die ausreichend ist,
um Husten zu verhindern oder zu mindern.
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Der
Verabreichungsweg des Inhibitors der GABA-Aufnahme ist nicht entscheident,
jedoch ist er normalerweise oral oder parenteral, vorzugsweise oral.
Formen der parenteralen Verabreichung schließen intrarektale, transdermal,
intravaginale oder intraperitoneale Verabreichung ein. Die subkutanen
und intramuskulären
Formen der parenteralen Verabreichung werden im allgemeinen bevorzugt.
Das tägliche
parenterale Dosierungsschema wird eine effiziente, nicht-toxische
Menge sein, vorzugsweise ausgewählt
aus dem Bereich von ca. 0,001 mg/kg bis ca. 20 mg/kg des Gesamtkörpergewichts,
am meisten bevorzugt von ca. 0,01 mg/kg bis ca. 5 mg/kg. Vorzugsweise
wird jede parenterale Dosierungseinheit den wirksamen Bestandteil
in einer Menge von ca. 2 mg bis ca. 150 mg enthalten.
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Die
Inhibitoren der GABA-Aufnahme, die wirksam sind, wenn oral verabreicht,
können
als Flüssigkeiten,
zum Beispiel als Sirupe, Suspensionen oder Emulsionen, Tabletten,
Kapseln oder Lutschtabletten formuliert sein.
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Eine
Flüssigformulierung
wird im allgemeinen aus einer Suspension oder Lösung der Verbindung oder des
pharmazeutisch annehmbaren Salzes in einem geeigneten Flüssigträger(n) zum
Beispiel Ethanol, Glycerin, nicht-wäßriges Lösungsmittel,
zum Beispiel Polyethylenglykol, Öle
oder Wasser mit einem Suspendiermittel, Konservierungs-, Geschmacks-
oder Färbemittel,
bestehen.
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Eine
Zusammensetzung in der Form einer Tablette kann unter Verwendung
des geeigneten pharmazeutischen Trägers (Trägern), die routinemäßig für die Herstellung
fester Formulierungen verwendet werden, hergestellt werden. Beispiele
solcher Träger
schließen
Magnesiumstearat, Stärke,
Lactose, Saccharose und Cellulose ein.
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Eine
Zusammensetzung in der Form einer Kapsel kann unter Verwendung routinemäßiger Einkapselungsverfahren
hergestellt werden. Zum Beispiel können Pellets, die den wirksamen
Bestandteil enthalten, unter Verwendung von Standardträgern und
dann Abfüllen
in eine Hartgelatinekapsel hergestellt werden; alternativ kann eine
Dispersion oder Suspension unter Verwendung jedes geeigneten pharmazeutischen
Trägers (Träger), zum
Beispiel wäßrigen Gummis,
Cellulosen, Silicate oder Öle,
und dann Abfüllen
der Dispersion oder Suspension in eine Weichgelatinekapsel hergestellt
werden.
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Das
tägliche
orale Dosierungsschema wird eine effektive, nicht-toxische Menge sein,
vorzugsweise ausgewählt
aus dem Bereich von ca. 0,001 mg/kg bis ca. 20 mg/kg des Gesamtkörpergewichts.
Vorzugsweise wird jede orale Dosierungseinheit den wirksamen Bestandteil
in einer Menge von ca. 2 mg bis ca. 150 mg enthalten.
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Während es
für einen
wirksamen Bestandteil möglich
ist, alleine verabreicht zu werden, wird es bevorzugt, diesen als
eine pharmazeutische Formulierung darzubieten.
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Es
wird dem Fachmann ersichtlich sein, daß die optimale Menge und der
Abstand der individuellen Dosierungen eines Inhibitors der GABA-Aufnahme
oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes oder Hydrats oder Solvats
davon von der Natur und dem Ausmaß des exakten zu behandelnden
Zustands, der Form, dem Weg und der Stelle der Verabreichung und
dem im speziellen zu behandelnden Patienten abhängen werden, und daß solche
Optima durch herkömmliche
Techniken bestimmt werden können.
Es wird ebenfalls vom Fachmann gewürdigt werden, daß der optimale
Behandlungsverlauf, d. h. die Anzahl der Dosen eines Inhibitors
der GABA-Aufnahme oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes oder
Hydrats oder Solvats davon, die pro Tag gegeben werden, und die
Dauer der Therapie durch die Fachleute unter Verwendung herkömmlicher
Bestimmungstest des Behandlungsverlaufs bestimmt werden können.
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Die
Erfindung stellt ebenfalls die Verwendung einer Verbindung zur inhibieren
der GABA-Aufnahme bei der Herstellung eines Medikaments zur Verwendung
als ein antitussives Mittel bereit.
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Die
Verwendung einer pharmazeutischen Zusammensetzung als ein antitussives
Mittel, die eine Verbindung zur Inhibierung der GABA-Aufnahme und
einen pharmazeutisch annehmbaren Träger umfaßt, wird hier ebenfalls beschrieben.
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Es
werden keine unannehmbare toxikologische Effekte erwartet, wenn
Verbindungen der Erfindung gemäß der vorliegenden
Erfindung verabreicht werden.
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Nachfolgend
sind die Resultate der Tests der Verbindungen dieser Erfindung dargelegt. Tabelle I
Verbindung Nr. | Dosis
(mg) | Weg | Kontrolle | Behandelt | %
Inhibierung | STE |
Verbindung 1 | 20 | ip | 13,4 | 7,2 | 53,13 | 17,05 |
Verbindung 2 | 20 | ip | 13,4 | 9,75 | 28,36 | 21,53 |
Verbindung 3 | 1 | ip | 12,3 | 6,6 | 49,23 | 11,04 |
Verbindung 3 | 10 | ip | 13 | 2,8 | 78,46 | 5,65 |
Verbindung 3 | 10 | po | 14,2 | 8,2 | 42,25 | 10,06 |
Verbindung 3 | 30 | po | 14,2 | 8 | 43,66 | 11,78 |
Verbindung 4 | 6 | ip | 14,7 | 7,6 | 48,30 | 10,67 |
Verbindung 4 | 20 | ip | 14,7 | 4,75 | 67,69 | 11,90 |
Verbindung 5 | 1 | ip | 15,2 | 15,4 | 5,79 | 5,47 |
Verbindung 5 | 3 | ip | 15,2 | 12,4 | 20,53 | 9,12 |
Verbindung 5 | 30 | ip | 13,3 | 1 | 92,48 | 4,34 |
Verbindung 6 | 10 | ip | 13,4 | 16,3 | 8,21 | 8,21 |
Verbindung 6 | 20 | ip | 13,4 | 8,6 | 35,82 | 5,58 |
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Die
Daten in der oberen Tablette zeigen den therapeutischen Effekt der
GABA-Aufnahme-inhibierenden Verbindungen als antitussive Mittel.
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Alle
Verbindungen, die hier speziell offenbart werden, sind bekannt und
können
leicht durch die Fachleute hergestellt werden. Gleichwohl betrifft
diese Erfindung alle GABA-Aufnahme-inhibierenden Verbindungen.
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Ohne
weitere Ausführungen
wird angenommen, daß der
Fachmann unter Verwendung der vorherigen Beschreibung die vorliegende
Erfindung in ihrem vollen Umfang anwenden kann. Die folgenden Beispiele
sind daher rein illustrativ und nicht als Einschränkung des
Umfangs der vorliegenden Erfindung in jeglicher Weise zu verstehen.
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Beispiel 1 – Kapselzusammensetzung
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Eine
orale Dosierungsform zur Verabreichung eines Inhibitors der GABA-Aufnahme
wird durch Befüllen
einer standardmäßigen Hartgelatinekapsel
aus zwei Teilen mit den Bestandteilen in den in Tabelle 2 nachfolgend
gezeigten Verhältnissen
hergestellt. Tabelle
II
Bestandteile | Menge |
(R)-1-(4,4-Diphenyl-3-butenyl)-3-piperidincarbonsäure | 25
mg |
Lactose | 55
mg |
Talkum | 16
mg |
Magnesiumstearat | 4
mg |
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Beispiel 2 – Injizierbare parenterale
Zusammensetzung
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Eine
injizierbare Form zur Verabreichung eines Inhibitors der GABA-Aufnahme wird durch
Rühren
von (R)-1-[4,4-Bis(3-methyl-2-thienyl)-e-butenyl]-3-piperidincarbonsäure (1,5
Gew.%) in Propylenglykol in Wasser (10 Vol.%) hergestellt.
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Beispiel 3 – Tablettenzusammensetzung
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Saccharose,
Calciumsulfatdihydrat und ein Inhibitor der GABA-Aufnahme, nachfolgend
in Tabelle 3 gezeigt, werden vermischt und in den gezeigten Verhältnissen
mit einer 10%igen Gelatinelösung
granuliert. Die feuchten Granalien werden durchmustert, getrocknet,
mit Stärke,
Talkum und Stearinsäure
vermischt, durchmustert und in eine Tablette verpreßt. Tabelle
III
Bestandteile | Menge |
1,2,5,6-Tetrahydro-3-pyridincarbonsäure | 20
mg |
Calciumsulfatdihydrat | 30
mg |
Saccharose | 4
mg |
Stärke | 2
mg |
Talkum | 1
mg |
Stearinsäure | 0,5
mg |
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Während die
vorherigen Beschreibungen und Beispiele die Erfindung und die bevorzugte
Ausführungsform
davon vollständig
beschreiben, ist es selbstverständlich,
daß die
Erfindung nicht auf die besonderen offenbarten Ausführungsformen,
die innerhalb des Umfangs des Nachfolgenden liegen, eingeschränkt ist.