DE69738317T2 - Rasterkraftmikroskop zur erzeugung eines kleinen einfallsstrahlflecks - Google Patents

Rasterkraftmikroskop zur erzeugung eines kleinen einfallsstrahlflecks Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine optische Detektion in einem Rasterkraftmikroskop (AFM), wie beispielsweise mit einem optischen Balken oder mit einem interferometrischen System, ist ein Mittel zum Messen der Auslenkung eines Mikroskopbalkens, die durch Kräfte bewirkt wird, die auf ihn wirken. Herkömmlicherweise werden Mikroskopbalken mit 100–200 μm Länge mit Federkonstanten von 0,01–100 N/m verwendet, um die Oberflächeneigenschaften einer Probe zu messen. Jedoch setzen physikalische Gesetze untere Grenzen bei einer erzielbaren Auflösung und Abtastgeschwindigkeit dieser Mikroskopbalken. Um Messungen mit bester Auflösung zu bekommen, ist es gewünscht, dass die Mikroskopbalkenspitze nur eine geringe Kraft auf die Probe ausübt. In der Biologie ist man beispielsweise oft mit Proben beschäftigt, die so weich sind, dass Kräfte über 10 pN die Probe modifizieren oder beschädigen können. Dies gilt auch für Hochauflösungsmessungen an „harten" Proben, wie beispielsweise anorganischen Kristallen, da höhere Kräfte die Wirkung eines Drückens der Spitze in die Probe haben, wobei die Interaktionsfläche erhöht wird und daher die Auflösung verringert wird. Für eine gegebene Auslenkung des Mikroskopbalkens nimmt die Kraft mit der Federkonstanten, k, des Mikroskopbalkens zu. Für einen allgemeinen Betrieb in einem Fluid sind kleine Federkonstanten (< ≈ 1 N/m) erwünscht. Für einen Betrieb in einem Fluid an weichen Proben hat die Praxis gezeigt, das Federkonstanten < ≈ 0,1 N/m wünschenswert sind. Für einen intermittierenden Modus in Luft sind Federkonstanten unter 30 N/m wünschenswert.
  • Eine hohe Eigenfrequenz, fR, des Mikroskopbalkens ist für ein rasches Abtasten und für einen Betrieb mit geringem Rauschen erforderlich. Die Zeit, die ein Mikroskopbalken benötigt, nach einem Passieren über ein Merkmal zu reagieren, ist von der Größenordnung 1/fR für einen Kontaktmodus und Q/fR für einen intermittierenden Modus, wobei Q ein Qualitätsfaktor für den Mikroskopbalken ist. Dies legt eine grundsätzliche Grenze einer Abtastgeschwindigkeit fest. Das thermische Rauschen eines Mikroskopbalkens involviert eine Ausbreitung einer festgelegten Rauschenergie (der Größenordnung kT) über einen Frequenzbereich bis in etwa der Eigenfrequenz fR wobei k die Boltzmann-Konstante und T die Temperatur in Kelvin ist. Daher, je höher fR ist, desto geringer ist das Rauschen pro Einheitsbandbreite unter fR. Höhere Eigenfrequenzen mit geringeren Federkonstanten können durch Aufweisen von kleineren und dünneren Mikroskopbalken erreicht werden. Jedoch gibt es Schwierigkeiten beim Verwenden von gegenwärtigen AFMs mit Mikroskopbalken, die beträchtlich kleiner sind, als herkömmliche. Für eine optimale optische Balkenerfassung sollte der Fleck im Wesentlichen den Mikroskopbalken ausfüllen. Ein zu geringes Ausfüllen führt zu einem Verlust einer optischen Balkenerfassungseffizienz, weil der reflektierte Strahl mehr als erforderlich divergiert. Ein übermäßiges Ausfüllen des Balkens bedeutet einen Verlust von Licht und ein Erzeugen von ungewollten Interferenzrändern aufgrund des Lichts, das von der Probe reflektiert wird. Jedoch können verschiedene Betriebserfordernisse am Besten durch verschiedene Fleckgeometrien selbst für den gleichen Mikroskopbalken erfüllt werden. Beispielsweise kann man es für äußerst geringe Rauschmessungen einer Proteinbewegung wollen, den Mikroskopbalken zu überfüllen, um den besten Niederrauschbetrieb zu erreichen, angenommen dass man nicht aufnahmerauschbegrenzt ist, d. h., dass es eine ausreichende Lichtintensität gibt, dass der Detektorsignalfehler innerhalb akzeptabler Grenzen ist. Für Großmessungen an reflektierenden Proben kann man es wollen, den Mikroskopbalken zu unterfüllen, um die Interferenzeffekte von Licht zu minimieren, das durch die Probe reflektiert wird.
  • Es ist wünschenswert, dazu imstande zu sein, das AFM zu verwenden, wobei sein Mikroskopbalken in ein Fluid, wie beispielsweise Wasser, eingetaucht ist; siehe beispielsweise U.S. Patent Re. 34,489 :
    „Rasterkraftmikroskop mit optional ersetzbarer Fluidzelle", von Hansma et al, wobei der Mikroskopbalkenmesssonde an einem Modul befestigt ist, das die Ausgestaltung einer ringförmigen Dichtung erleichtert, um eine Fluidzelle um den Mikroskopbalkenmesssonde auszuformen. Eine Vielzahl von Mikroskopbalkenmesssonden kann auf dem gleichen Chip sein. Jeder der Mikroskopbalken sollte zu der Optik des Systems zugänglich sein, ohne eine angemessene Manipulation, das System zu refokussieren, wenn von einem Mikroskopbalken zu einem anderen gewechselt wird.
  • Das U.S. Patent 5144833 offenbart ein AFM gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung sieht ein AFM vor, das die vorstehenden Bedürfnisse durch Erzeugen eines kleinen Einfallstrahlflecks gemäß den Merkmalen von Anspruch 1 erfüllt. Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen vorgetragen. Das AFM ist mit einem optischen System mit einer Lichtquelle zum Erzeugen eines fokussierten Einfallstrahls und mit Mitteln zum Richten des fokussierten Strahls auf einen Mikroskopbalken versehen, damit dieser von dort zu einem Detektor reflektiert wird. Das System hat eine numerische Apertur (NA), die bei der Wellenlänge des Lichts von der Lichtquelle ausreichend ist, wobei der fokussierte Strahl einen Fleckdurchmesser, Wo, von 8 μm oder weniger in zumindest einer Dimension ausformt. Der Fleckdurchmesser, Wo in μm, wird im Allgemeinen als 2 × λ/(π × NA) definiert, wobei λ = die Wellenlänge in μm und NA durch N × sin θ definiert ist, wobei θ 1/2 des Winkels des Fernfeldlichtkegels (bei dem Punkt 1/e2) und n der Brechungsindex (in Luft gleich 1) ist. Für rotes Licht bei λ = 670 nm, sollte NA größer als 0,05 sein. Für blaues Licht bei λ = 400 nm, sollte NA größer als 0,03 sein. Für ultraviolettes Licht wäre die minimal NA geringer.
  • Für rotes Licht, oder selbst blaues Licht, führen die großen numerischen Aperturen der Fokussierungsoptik, die durch diese Erfindung erforderlich sind, zu einer geringen Tiefenschärfe. Die Tiefenschärfe des Einfallstrahlflecks kann als der Bereich definiert sein, in dem sich der Strahl um 10% der Fleckgröße ausbreitet. Wenn man beispielsweise einen Fleckdurchmesser von 2 μm benötigt und mit einem Licht von 670 nm Wellenlänge arbeitet, ist die Tiefenschärfe in der Größenordnung von in etwa 5 μm. Infolgedessen müsste man mit einer Vielzahl von benachbarten Mikroskopbalken den Einfallstrahl an jedem Mikroskopbalken prüfen und möglicherweise refokussieren. Ein Refokussieren kann auch erforderlich sein, wenn der Chip, auf dem die Mikroskophebel befestigt sind, ersetzt wird. In Übereinstimmung mit der Erfindung wird ein konfokales Betrachtungssystem realisiert, das seine Brennebene an der gleichen Position wie die Brennebenen des Einfalllichtstrahls hat. Indem der Mikroskophebel in dem Betrachtungssystem schärfer gestellt wird, wird der Einfalllichtstrahl automatisch in der Ebene des Mikroskophebels scharf gestellt. Durch Einstellen bis die Fokuslinie der Probe senkrecht zu dem Mikroskopbalken ist, kann man sicherstellen, dass der Mikroskopbalkenchip parallel zu der Probe ist, wodurch eine Interferenz des Chips mit der Probe verhindert wird. Das AFM dieser Erfindung kann eine Vielzahl von benachbarten Mikroskopbalken auf dem gleichen Chip verwenden; der Fokus des Einfallstrahls wird von einem Mikroskopbalken zu einem anderen verlagert, während er im Wesentlichen mit jedem Mikroskopbalken scharf gestellt bleibt. Chips mit parallelen Mikroskopbalken sind handelsüblich.
  • Zusätzlich zum Bewirken einer geringen Tiefenschärfe treten optische Eintrittsprobleme durch den größten Öffnungswinkel des Einfallstrahls auf, der verwendet wird, um eine große numerische Apertur zu erreichen. Um ein komplexes Linsensystem oder eine Ansammlung von Linsen in der Nähe des Mikroskopbalkens zu vermeiden, können die einfallenden und reflektierten Lichtstrahlen so angeordnet sein, dass sie einander überlappen und dass sie durch das gleiche Linsensystem treten. Die einfallenden und reflektierten Lichtstrahlen werden durch Polarisation durch Verwenden eines Strahlteilers in Verbindung mit einem Lambda-Viertel-Plättchen getrennt, einem Konzept, das bei Interferenzmessverfahren gut bekannt ist; siehe beispielsweise D. Rugar et al., Review of Scientific Instruments, 59, 2337-2340 (1988). Weil das Linsensystem dieser Erfindung kompakt ist, kann es direkt an einem Mikroskopbalkenmodul befestigt sein. Zusätzlich können piezoelektrische Elemente in dem Mikroskopbalkenmodulträger für einen AFM-Betrieb im intermittierenden Modus angeordnet sein.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsbeispiele beschrieben, jedoch können Abwandlungen unter Beibehaltung der erfinderischen Konzepte gemacht werden. Während beispielsweise auf einen positionssensitiven Detektor Bezug genommen wird, könnte man alternativ eine andere Detektionseinrichtung wie beispielsweise einen interferometrischen Detektor verwenden. In solch einem Fall würde die numerische Apertur auf der Optik des interferometrischen Systems basieren. Andere Komponenten als der Detektor könnten im Wesentlichen die Gleichen sein.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nachstehend wird kurz jede der Zeichnungen beschrieben, in denen einige Komponenten, insbesondere der Mikroskopbalken und seine Abtastmesssondenspitze, für eine Klarheit einer Darstellung in großem Maße übertrieben sind.
  • 1 ist schematische Zeichnung eines Rasterkraftmikroskops der Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Unteransicht eines Siliziumnitritmikroskopbalkenchips;
  • Die 3 und 4 sind schematische Darstellungen der Beziehung zwischen dem Mikroskopbalkenchip und einem Mikroskopbalken, der Brennpunktebene des Betrachtungssystems und einer Brennpunktlinie, die in dem Betrachtungssystem gesehen wird;
  • Die 5a und 5b sind schematische Darstellungen der Interaktion der 3 und 4, wobei ein Mikroskopbalkenchip relativ zu der Probenebene geneigt ist;
  • Die 6a und 6b sind schematische Darstellungen der Interaktion der 3 und 4, wobei ein Chip parallel zu der Probe ist;
  • 7 ist eine schematische Zeichnung eines Mikroskopbalkenmoduls in einem weiteren Ausführungsbeispiel dieser Erfindung, bei dem eine Linse für das konfokale Betrachtungssystem beweglich an dem Modul befestigt ist;
  • 8 ist eine schematische Zeichnung eines Mikroskopbalkenmoduls bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Fokussierungslinse innerhalb eines Mechanismus enthalten ist, der an dem Modul zum Neigen der Linse zum Einstellen der Fokuslinie des Einfallstrahls befestigt ist; und
  • 9 ist eine schematische Aufbauzeichnung eines Rasterkraftmikroskops eines anderen Ausführungsbeispiels dieser Erfindung, bei dem das Modul auf einem piezoelektrischen Element für einen Betrieb im intermittierenden Modus gestützt wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung hat ihren größten Nutzen in Bezug darauf, was wir hier als „kleine Mikroskopbalken" bezeichnen, die im Allgemeinen eine Abmessung unter 30 μm bis zu so klein wie 4 μm in der Länge haben, oder selbst kleiner, wenn erzielbar. Obwohl sie für derartige kleine Mikroskopbalken entwickelt ist, kann die Erfindung auch mit mittleren Mikroskopbalken verwendet werden, die hier definiert sind, dass sie eine Länge aufweisen, die größer als 30 μm und kleiner als 100 μm ist, ebenso wie mit herkömmlichen Mikroskopbalken, die im Allgemeinen eine Abmessung haben, die von 100 bis 200 μm Länge reicht.
  • Bezugnehmend auf 1 ist ein Mikroskopbalkenmodul 10 gezeigt, in dem ein Mikroskopbalkenchip 12 befestigt ist, und auf dem ein Mikroskopbalken 14 mikrofabriziert ist, der seine Messsondenspitze 16 in Kontakt oder beinahe Kontakt mit der Fläche einer Probe 18 hat. Das Modul 10 hat eine Mittelöffnung 20, in deren unterem Bereich ein Fenster 22 befestigt ist. Das Fenster 22, das ein Deckglas sein kann, bildet die Grenze zu der Probenumgebung. Das Fenster 22 kann durch eine andere Linse ersetzt werden, die in Verbindung mit den anderen Linsen wirkt, um den Einfallstrahl zu fokussieren. Eine untere Fokussierungslinse 24 ist befestigt, indem ihre Ränder in eine Haltenut 26 eingeführt sind. Die untere Fokussierungslinse 24 ist eine Komponente eines optischen Balkensystems, das eine kollimierte Lichtquelle, eine Apertur 34, einen Einfalllichtstrahlteiler 36, ein bewegliches Linsensystem 38, einen Polarisationsstrahlteiler 40 und ein Lambda-Viertel-Plättchen 42 aufweist. Die untere Fokussierungslinse 24 ist vorzugsweise in der Nähe des Mikroskopbalkens 14 an dem Modul 10 befestigt, um eine große numerische Apertur zu ermöglichen. Die in 1 gezeigten Komponenten und das zugehörige Gehäuse können als der Kopf des Systems bezeichnet werden.
  • Die kollimierte Lichtquelle 32 kann ein Laser oder eine superstrahlende Diode sein, die einen Einfallstrahl 44 erzeugt. In einem speziellen Ausführungsbeispiel ist die kollimierte Lichtquelle eine Laserdiode mit einer Wellenlänge von 670 nm, die an einen Einmoden-Lichtleiter gekoppelt ist, wobei der Lichtstrahl beim Austritt kollimiert wird. Der Einfallstrahl 44 tritt durch die Apertur 34 und wird durch den Strahlteiler 36 zu dem Mikroskopbalken 14 hin gerichtet. Der Einfallstrahl 44 tritt dann durch das bewegliche Linsensystem 38 und durch den Polarisationsstrahlteiler 40, der nur eine Polarisationsrichtung des Laserlichts des Einfallstrahls weitergibt. Die andere Polarisationsrichtung wird auf eine Seite des Kopfes reflektiert, weg von einem Fotodetektor 46, wo sie einen schwarzen Körper (nicht gezeigt) trifft, der ein Streulicht minimiert. Ein ungewünschtes Streulicht kann optional durch Befestigen eines Polarisators 48 in der Strahlaußenseite der Kavität des Kopfes reduziert werden, um die Richtung einer Polarisation herauszufiltern, die durch den Polarisationsstrahlteiler 40 reflektiert wird.
  • Der Detektor kann eine herkömmliche Struktur aufweisen. Um ein Eintreten des Strahls auf den Detektor zu erleichtern, kann ein bekanntes XY-Positionierungsgestell verwendet werden. Außerdem kann die Neigung des Detektors durch ein Neigungsgestell oder durch Zufügen einer Neigungskomponente zu dem X-Y-Gestell eingestellt werden.
  • Derjenige Anteil 44a des Einfalllichtstrahls 44, der durch den Polarisationsstrahlteiler tritt, wird durch das Lambda-Viertel-Plättchen 42 übertragen, wo er elliptisch polarisiert wird. Der Einfallstrahl tritt dann durch die Fokussierungslinse 24, durch das Fenster 22 und trifft die obere Fläche des Mikroskopbalkens 14, von der er reflektiert wird. Der reflektierte Strahl tritt zurück durch das gleiche Fenster 22, die Fokussierungslinse 24 und das Lambda-Viertel-Plättchen 42. Das Lambda-Viertel-Plättchen polarisiert nun den reflektierten Strahl linear, wobei der resultierende Strahl eine Polarisation aufweist, die senkrecht zu demjenigen des Einfallstrahls ist. Dies bewirkt, dass der Strahl, der durch den Mikroskopbalken 14 reflektiert wird, beinahe vollständig durch den Strahlteiler 40 auf den Detektor 46 reflektiert wird. Eine derartige Differenzialpolarisation, die einen Strahlteiler und ein Lambda-Viertel-Plättchen verwendet, ist bekannt, das sie die erforderliche Orientierung der Komponenten ist. Der Betrag von reflektiertem Licht, der durch den Strahlteiler 40 tritt, ist im Allgemeinen zum Betrachten ausreichend, wie es nachstehend diskutiert wird.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, ist die optische Achse des Einfallstrahls 44 von der Vertikalen so geneigt, dass der Einfallstrahl normal zu der Ebene des Mikroskopbalkens 14 ist. Dies hat mehrere Vorteile. Beispielsweise wird Licht, das durch eine Abschattung an dem Rand des Chips 12 verloren geht, minimiert. Dies ist besonders wichtig für die Systeme mit großer numerischer Apertur, die für die Abmessungen der Erfindung mit kleinem Fleck erforderlich sind, weil ein Lichtkegel mit einem großen Öffnungswinkel den Mikroskopbalken erreichen muss.
  • Ein Überlappen der Einfallstrahlen und der reflektierten Strahlen ermöglicht es einem die Ebene des Mikroskopbalkens zweckmäßig in der Fokussierungsebene zu platzieren. Folglich kann man auf den Mikroskopbalken fokussieren und dann den Fleck auf dem Mikroskopbalken bewegen, ohne refokussieren zu müssen. Mit benachbarten Mikroskopbalken kann man auf einen Mikroskopbalken fokussieren und dann den Fokus des Einfallstrahls von einem Mikroskopbalken zu einem anderen verlagern, indem beispielsweise der Strahl verlagert wird. Der Einfallstrahl wird dann im Wesentlichen im Fokus mit jedem Mikroskopbalken sein, was, wenn überhaupt, nur eine geringe Einstellung erforderlich macht. Ein Chip mit einer Vielzahl von Mikroskopbalken 14I , 14II , 14III , 14IV und 14° mit verschiedenen Längen ist in 2 gezeigt, und wird von unten betrachtet, um jeweils deren Spitzen bei 16I , 16II , 16III , 16IV und 16V zu zeigen.
  • Durch gemeinsames Benutzen von optischen Komponenten wird ein konfokales Betrachtungssystem leicht erhalten und ist dieses hilfreich zum Fokussieren des Einfallstrahls auf einen Fleck auf dem Mikroskopbalken und zum Positionieren des Flecks. Die Tatsache, dass der Einfallstrahl vor einem Auftreffen auf die erste Linse 38 kollimiert ist, erfordert eine unendlichkorrigierte Optik für das Betrachtungssystem, um mit dem Einfallstrahl konfokal zu sein. In einem speziellen Ausführungsbeispiel wird ein Teleskop verwendet, das auf unendlich eingestellt ist (nicht gezeigt). Bei anderem Ausführungsbeispiel wird ein Videosystem verwendet; die Videokamera muss nur auf unendlich eingestellt sein, wenn ein kollimiertes Licht verwendet wird. Wenn man das bewegliche Linsensystem 38 derart einstellt, dass der Mikroskopbalken in dem Betrachtungssystem scharf erscheint, dann wird der Einfallstrahl 44a automatisch in der Ebene des Mikroskopbalkens fokussiert sein. Dies ist ein zweckmäßiges Einstellen für ein Arbeiten mit kleinen Mikroskopbalken. Gleichzeitig kann der Fleck von dem Einfallstrahl in dem Betrachtungssystem gesehen werden, wobei seine Intensität durch den Polarisationsstrahlteiler 40 reduziert ist, und kann dieser genau an dem Mikroskopbalken positioniert werden.
  • Alternativ kann der Detektor 46 verwendet werden, um die Intensität des reflektierten Strahls zu messen und könnte das bewegliche System 38 eingestellt werden, um die Intensität zu maximieren. Dies würde dazu dienen, den Strahl rasch auf den Mikroskopbalken zu fokussieren. Auch kann man durch Befestigen des Lambda-Viertel-Plättchens, so, dass es gedreht werden kann, verschiedene Intensitäten des Lichts für bestimmte Zwecke erreichen. Eine nicht unendlichkorrigierte Optik kann verwendet werden, solange das bewegliche Linsensystem 38 äquivalent für sowohl den Einfallstrahl als auch das Betrachtungssystem ist und eine einmalige Linseneinstellung vorgenommen wird, um beide Brennebenen abzugleichen. Diese Einstellung ist mit einer unendlichkorrigierten Optik am einfachsten kann jedoch auch für andere Systeme vorgenommen werden, wie beispielsweise mit einem 45 mm Mikroskopobjektiv und einer 160 mm Röhrenlänge, um ein 205 mm System zu ergeben.
  • Das Betrachtungssystem kann bei der Bahnannäherung der Probe helfen. Eine Zeile auf der Probe kommt in den Fokus, wenn sich die Probe dem Mikroskopbalken nähert. Diese Linie ist der Schnitt von der Ebene eines Fokus des Betrachtungssystems mit der Ebene der Probe. Wenn die Ebene des Fokus des Betrachtungssystems im Wesentlichen die Gleiche ist, wie die Ebene des Fokus des Mikroskopbalkens 14, dann, wenn sich die Probe nähert, wird die Fokuslinie auf der Probe überwacht, um sich dem Mikroskopbalken 14 zu nähern. Die Erfahrung wird den Nutzer dazu führen, wie nahe er die Fokuslinie auf der Probe zu dem Mikroskopbalken bringt, bevor er die Annäherung zu herkömmlichen Zeilenannäherungssystemen wendet.
  • Um sicher zu stellen, dass der Rand des Mikroskopbalkenchips 12 die Probe 18 nicht berührt (was eine Folge sein kann, wenn das Mikroskopbalkenmodul nicht parallel zu der Probe ist), kann die vorstehende Fokuslinie eingestellt werden, um parallel zu dem Rand des Mikroskopbalkenchips 12 zu sein. Eine Einstellung, die in einer parallelen Fokuslinie resultiert, wird den Winkel des Chips einstellen, um parallel zu der Probe zu sein. Dies in den 3 bis 6 dargestellt. Wie es in den 3 und 4 gezeigt ist, ist das Mikroskopbalkenmodul 10 parallel zu der Probe 18 und fällt die Fokussierungsebene des Betrachtungssystems, das durch die gestrichelte Linie 19 angezeigt wird, mit der Ebene des Mikroskopbalkens 14 zusammen. Was in dem Betrachtungssystem als eine Linie eines Fokus 21 erscheint wird in 3 als ein Punkt gesehen, der sich normal zu dem Zeichnungsblatt erstreckt. Wenn die Probe 18 hoch bewegt wird (zu dem Mikroskopbalken 14 hin), nähert sich diese Linie 21 dem Mikroskopbalken 14 in dem Betrachtungssystem, wie es durch den Fall 23 gezeigt ist.
  • Bezugnehmend auf die 5a und 5b, wenn der vordere Rand 25 des Chips 12 relativ zu der Ebene der Probe 18 geneigt ist, könnte eine Ecke des Chips 12 die Probe 18 treffen, bevor der Mikroskopbalken 14 die Probe 18 berührt. Um dies zu vermeiden korrigiert der Nutzer die Linie eines Fokus 21 auf der Probe 18 während sich der Mikroskopbalken 14 im Fokus befindet, bevor und während eines Eingreifens des Mikroskopbalkens 14 mit der Probe 18.
  • Bezugnehmend auf die 6a und 6b, wobei der vordere Rand 25 des Chips 12 parallel zu der Ebene der Probe 18 ist, wenn der Mikroskopbalken 14 im Fokus ist, wird die Linie eines Fokus 21 auf der Probe 18 normal zu dem Mikroskopbalken 14 sein.
  • Immer noch bezugnehmend auf 1 ist in einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung eine einstellbare Apertur 49 in dem Einfallweg platziert, um die Fleckgeometrie des Mikroskopbalkens zuzuschneiden. Zum Beispiel kann man den Mechanismus, der die Kameraaperturen steuert, verwenden, der mit überlappenden Plättchen ausgebildet ist. Man kann einen nicht kreisförmigen Fleck verwenden, indem wahlweise die Geometrie der Verschließplatten gewählt wird, oder durch Ersetzten von vorausgebildeten Aperturplättchen. Der Nutzer würde das Betrachtungssystem an dem Mikroskopbalken fokussieren und würde dann die Fleckposition, Größe und Form einstellen. Folglich könnten lange und herkömmliche Mikroskopbalken betrieben werden, ebenso wie kurze und exotische, und zwar alle mit einer optimalen Leistungsfähigkeit. Beispielsweise kann man eine rechteckige 2 mm mal 4 mm Apertur einschließen (oder, äquivalent, zwei Schlitzaperturen bei rechten Winkeln zueinander mit Längen von jeweils 2 mm und 4 mm) mit einem Linsensystem, das eine numerische Apertur von 0,2 hatte, wenn er mit einem Strahl mit 6 mm Durchmesser (λ = 670 nm) gefüllt wird. Dies würde eine Fleckgröße von in etwa 6 μm bis 3 μm ergeben, was in etwa einen Mikroskopbalken füllen würde, der 6 μm lang und 3 μm breit war.
  • Bei anderen speziellen Realisierungen kann ein Mikroskopbalken mit einer ungefähren Länge, und Breite und Dicke von jeweils 4 μm, 2 μm und 0,05 μm aus beispielsweise Aluminium mit einer Federkonstanten von 0,1 N/m und einer Eigenfrequenz von in etwa 2,6 MHz hergestellt werden. Wenn man einen Fleckdurchmesser von 2 μm mit einem 670 nm Wellenlängenlicht will, wäre die Tiefenschärfe in der Größenordnung von 5 μm. Ein Mikroskopbalken mit kleiner Abmessung, der bei der Erfindung verwendet werden kann, hat einen Mikroskopbalken, der aus Siliziumnitrit hergestellt ist, an dem Gold abgelagert wurde, mit einer Länge, Breite und Dicke von jeweils 23 μm, 12 μm und 0,44 μm. Ein Zwischengrößenmikroskopbalken, an dem die Erfindung verwendet wurde, der auch aus Siliziumnitrit, an dem Gold abgelagert ist, aufgebaut ist, hat eine Länge, Breite und Dicke von jeweils 78 μm, 20 μm und 0,44 μm. Eine Fleckgröße von 7 μm mit einer Tiefenschärfe in der Größenordnung von 50 μm wurde verwendet.
  • Ein weiteres Verfahren zum Bewegen der Linsenbaugruppe ist in 7 gezeigt. Die Linsenbaugruppe hat eine untere befestigte Linse 60 und eine obere versetzbare Linse 62. Die untere Baugruppenlinse 60 ist in einem unteren Bereich des Moduls in einer Mittelöffnung 64 befestigt. Die obere Baugruppenlinse 62 ist an einer Befestigung 66 befestigt, die an einem Bauteil 70 montiert ist, welches eine Gewindeöffnung an einer Seite hat, die mit einem Bolzen 72 zusammenwirkt, der in einer Bolzenöffnung 74 befestigt ist, die in dem Modul 76 liegt. Die andere Seite des Bauteils 70 definiert einen Hebelbereich 78, der bei 80 an eine Stütze 77 schwenkbar befestigt ist, die an der oberen Fläche des Moduls 76 befestigt ist. Eine Feder 82 ist an dem Hebelbereich 78 bei 84 und an der oberen Fläche des Moduls bei 86. Durch Drehen des Bolzens 72 in einer Richtung oder der anderen kann das einschraubbare Bauteil 70 die obere Baugruppenlinse 62 anheben oder herabbewegen. Man kann dann bestimmen, wenn der Mikroskopbalken im Brennpunkt ist, und zwar durch Überwachung durch das konfokale Betrachtungssystem.
  • Auch in 7 gezeigt ist ein zweckdienlicher Mechanismus zum Entfernen und Replatzieren des Mikroskopbalkenchips 12. Ein Bolzen in einer Bolzenbohrung 88 drückt gegen ein ablenkbares Bauteil 90, welches wiederum auf den Mikroskopbalkenchip 12 einwirkt, der in einer Tasche 92 gelegen ist, um den Mikroskopbalken an das Modul 76 zu klemmen. Durch eine derartige Einrichtung kann der Mikroskopbalkenchip leicht gelöst oder festgezogen werden, und zwar an dem Modul, und kann vorwärts und nach hinten positioniert werden.
  • Wie es vorstehend angegeben ist, wird durch ein Aufweisen der optischen Achse der Fokussierungslinsen senkrecht zu der Ebene des Mikroskopbalkens die Fokussierungsebene des Einfallstrahls 44a parallel zu der Ebene des Mikroskopbalkens sein. Ein Bewirken, dass der Fokus des Einfallstrahls parallel zu der Ebene des Mikroskopbalkens ist, kann auch durch ein Kippen der Linsen erreicht werden, wie bei einer Sucherkamerafotografie. Bezugnehmend auf 8 ist eine untere Linsenbaugruppe 94 in einer Mittelöffnung 96 in einem anschraubbaren Linsenhalter 98 befestigt, der durch Bolzen 100 und 102 befestigt ist, die in jeweiligen Bolzenöffnungen 104 und 106 wirken. Die Bolzen werden durch Gewindeöffnungen 108 und 110 an gegenüberliegenden Seiten einer Mittelöffnung 112 in dem Modul 114 geschraubt. Ein dritter Bolzen (nicht gezeigt) ist außerhalb des Zeichenblatts, ist jedoch auf ähnliche Weise in einer entsprechenden Gewindeöffnung durch das Modul 114 und einen Linsenhalter 98 angeordnet. Die Öffnung 96 in dem Linsenhalter 98 ist mit einem Gewinde versehen, so dass die Linse 94 aufwärts und abwärts darin bewegt werden kann, wenn eine Kurseinstellung vorgenommen wird. Durch Einwärts- oder Auswärtsschrauben von einem oder mehreren der Bolzen 100 kann die Linse 94 bezüglich des Mikroskopbalkens 14 geneigt werden.
  • Auch in 8 gezeigt ist ein weiteres Verfahren zum Sichern des Mikroskopbalkenchips 12. In diesem Fall ist eine untere Platte 116 an der unteren Fläche des Moduls 114 befestigt und klemmt den Mikroskopbalkenchip 12 zwischen seine plane Fläche 118 und die dazugehörige schräge Fläche des Moduls 120 mittels Bolzen 122 und 124 durch Öffnungen 126 und 128 in dem Modul und entsprechenden Öffnungen 130 und 132 in der Platte 116. Eine Feder 134, die sich in einer anderen Öffnung 136 in dem Modul befindet, wird mittels eines Bolzenkopfes 138 vorgespannt, der in der Oberseite des Moduls eingeschraubt ist und entgegen der Feder 134 trägt, um ein Lösen zu erleichtern.
  • Ein allgemeiner Aufbau eines weiteren Ausführungsbeispiels ist in 9 gezeigt. Das Mikroskop ist kompakt und aus einem Aluminiumblockgehäuse 140 ausgeformt, das auf einer Basisplatte 142 getragen wird, welche eine Mittelöffnung 144 aufweist. Das Gehäuse 140 definiert eine Kavität 146, in der ein Mikroskopbalkenmodul 148 angeordnet ist. Das Modul 148 ist mit einer mittleren Öffnung 150 ausgeformt, in der eine untere Linse 152 und eine obere Linsenbaugruppe 154 über einem Mikroskopbalken 156 befestigt sind, der auf einem Mikroskopbalkenchip 158 getragen wird, der an dem Unterteil des Moduls 148 befestigt ist. Das Gehäuse 140 stützt eine bewegliche Linse 160, die durch einen Linsenhalter 162 getragen wird, der gegen eine Feder 164 durch einen Bolzen 166 beweglich ist, der in einer Bolzenöffnung 168 in dem Block 140 verschraubbar getragen wird und durch einen Fokussierungsknopf 170 gegen die Vorspannung der Feder 164 gedreht wird. Ein Polarisationsstrahlteiler 172, der oberhalb und einstückig mit einem Lambda-Viertel-Plättchen 174 ist, wird in der Bahn des Lichts zwischen der beweglichen Linse 160 und der oberen Linsenbaugruppe 144 gestützt. Der Strahlteiler 176 wird an einem Kippgestell 182 gestützt, welches zwei Einstellschrauben 184 und 186 und einen Drehpunkt (nicht gezeigt) aufweist.
  • Licht aus einer optischen Phase 188 tritt durch einen Kollimator 190, um durch den Einfalllichtstrahlteiler 176 jeweils durch die Öffnungen 192 und 194 in dem Kippgestell 182 und dem Block 140 gerichtet zu werden. Das vordere Ende des Kollimators 190 grenzt an einen Schlitz 192 an, in den eine Platte platziert werden kann, die eine wie gewünscht geformte Aperturöffnung aufweist. Das Kippgestell 182 positioniert den fokussierten Fleck auf dem Mikroskopbalken 156. Kollimiertes Licht von dem Einfallstrahlteiler 176 tritt durch die bewegliche Linse 160, den Polarisationsstrahlteiler 172, das Lambda-Viertel-Plättchen 174 und befestigten Linsen 154 und 152, um auf die Oberseite des Mikroskopbalkens 156 zu treffen.
  • Von dem Mikroskopbalken reflektiertes Licht tritt zurück durch die befestigen Linsen 152 und 154, durch das Lambda-Viertel-Plättchen 174 und wird durch den Strahlteiler 172 reflektiert.
  • Ein Detektor 196 ist in der Blockkavität 146 positioniert und wird durch einen Arm 198 getragen, der mit einem Detektorkippgestell 200 verbunden ist, welches mittels Einstellschrauben, von denen zwei, 202 und 204 gezeigt sind, den reflektierten Strahl auf den Detektor 196 zentriert.
  • Das Mikroskopbalkenmodul 148 wird an der Basisplatte 142 durch eine Stahlkugel 206 an einer Seite und durch eine Stahlhalbkugel 208 an der anderen Seite getragen, wobei diese jeweils in den Kavitäten 210 und 212 gelegen sind, die in dem Unterteil des Mikroskopbalkenmoduls 148 ausgeformt sind. Die Stahlhalbkugel 208 ist an einem piezoelektrischen intermittierenden Aktuator 214 in einer z-Richtung geklebt, der Leitungen aufweist (nicht gezeigt), die zu einer Steuerung (nicht gezeigt) führen, um einen Intermittierenden-Modus des Mikroskopbalkenbetriebs zu ermöglichen. Während ein derartiges Platzieren des piezoelektrischen intermittierenden Aktuators 214 einen Aufbau der Vorrichtung vereinfacht und den piezoelektrischen intermittierenden Aktuator ersetzen kann, und an anderen Stellen, beispielsweise in der Fluidzelle platziert werden kann. Alternativ kann ein piezoelektrischer Aktuator angeordnet sein und jede Kugel das Mikroskopbalkenmodul stützen.
  • Die Probe 216 wird auf einem piezoelektrischen Abtaströhrchen 218 gestützt, das in einer Abtastbaugruppe 220 getragen wird. Das Abtaströhrchen 218 hat ein herkömmliches Design, das im Stand der Technik gut bekannt ist, wobei ein Anlegen von x-, y- und z-Richtungsspannungen über Leitungen (nicht gezeigt) die Probe horizontal und vertikal bewegt. Die Grundplatte 142 wird auf der Abtastbaugruppe 220 mittels Platzierungskavitäten 222 und 224 gestützt, die jeweils mit Stahlkugeln 226 und 228 verbunden sind, die jeweils an Einstellschrauben 230 und 232 getragen werden.

Claims (20)

  1. Rasterkraftmikroskop mit zumindest einem in Rasterkraftmikroskop angebrachten Mikroskopbalken (14; 156); einem optischen Detektor (46; 196); einem optischen System, das eine Lichtquelle (32) und Mittel (24, 34, 38; 60, 62; 94; 152, 154, 160) zur Erzeugung eines fokussierten Einfallsstrahls (44, 44a) und zum Richten des fokussierten Einfallsstrahls (44, 44a) auf den Mikroskopbalken (14; 156) aufweist; und Mitteln (40, 42; 172, 174) zum Richten eines vom Mikroskopbalken (14, 156) reflektierten Strahls zu dem Detektor (46; 196), dadurch gekennzeichnet, dass das optische System eine numerische Appertur hat, die bei der Wellenlänge des fokussierten Einfallsstrahls (44, 44a) ausreichend ist, um auf dem Mikroskopbalken (14; 156) einen Einfallsstrahlfleck zu bilden, der eine Größe von 8 μm oder weniger in zumindest einer Dimension hat, und dass das optische System ferner Mittel, die im Weg des Einfallsstrahls (44, 44a) eine Blende (34) definieren, und Mittel (39) zum Einstellen der Größe der Blende (34) umfasst, um dadurch die Größe des Einfallsstrahlflecks auf dem Mikroskopbalken (14; 156) zu steuern.
  2. Das Rasterkraftmikroskop nach Anspruch 1, ferner umfassend Mittel zum Einstellen der Form der Blende (35), um dadurch die Form des Einfallsstrahlflecks auf dem Mikroskopbalken (14; 156) zu steuern.
  3. Das Rasterkraftmikroskop nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Mikroskopbalken (14; 156) eine Länge von weniger als 30 μm hat.
  4. Das Rasterkraftmikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Komponenten des optischen Systems derart angeordnet sind, dass sich zumindest Abschnitte des Einfallsstrahls (44, 44a) und des reflektierten Strahls überlappen, und wobei die Mittel zum Richten des reflektierten Strahls zu dem Detektor (46; 196) Mittel (40, 42; 172, 174) zum Trennen des reflektierten Strahls von dem Einfallsstrahl (44, 44a) umfassen.
  5. Das Rasterkraftmikroskop nach Anspruch 4, wobei die Trennmittel einen Polarisationsstrahlteiler (40; 172), der in dem Weg des Einfallsstrahls (44, 44a) und des reflektierten Strahls angeordnet ist und Licht mit einer ersten Polarisationsrichtung durchlässt sowie Licht mit einer zweiten Polarisationsrichtung reflektiert, und Umwandlungsmittel (42; 174) umfassen, die in dem Weg der sich überlappenden Strahlen zwischen dem Strahlteiler (40; 172) und dem Mikroskopbalken (14; 156) angeordnet sind und dazu dienen, zumindest einen Anteil des reflektierten Strahls in die zweite Polarisationsrichtung umzuwandeln.
  6. Das Atomkraftmikroskop nach Anspruch 5, wobei die Umwandlungsmittel ein Lambda-Viertel-Plättchen (42; 174) umfassen, das den Einfallsstrahl (44, 44a) elliptisch polarisiert und den reflektierten Strahl linear polarisiert.
  7. Das Atomkraftmikroskop nach Anspruch 4, ferner umfassend einen Polarisator, der in dem Weg des Einfallsstrahls (44, 44a), jedoch außerhalb des Weges der sich überlappenden Strahlen angeordnet ist und Licht mit im Wesentlichen nur einer ersten Polarisationsrichtung durchlässt, wobei die Trennmittel einen Strahlteiler (40; 172), der in dem Weg des Einfallsstrahls (44, 44a) und des reflektierten Strahls angeordnet ist und Licht mit einer ersten Polarisationsrichtung durchlässt sowie Licht mit einer zweiten Polarisationsrichtung reflektiert, und Umwandlungsmittel (42; 174) umfassen, die in dem Weg der sich überlappenden Strahlen zwischen dem Strahlteiler (40; 172) und dem Mikroskopbalken (14; 156) angeordnet sind und dazu dienen, zumindest einen Anteil des reflektierten Lichtstrahls in die zweite Polarisationsrichtung umzuwandeln.
  8. Atomkraftmikroskop nach Anspruch 7, wobei die Umwandlungsmittel ein Lambda-Viertel-Plättchen (42; 174) umfassen, das den Einfallsstrahl (44, 44a) elliptisch polarisiert und den reflektierten Strahl linear polarisiert.
  9. Das Atomkraftmikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das optische System eine Linsenanordnung (24; 60; 94; 152, 154), die derart angeordnet ist, dass sie den Einfallsstrahl (44, 44a) zum Einfallsstrahlfleck auf dem Mikroskopbalken (14; 156) fokussiert, und mit der Linsenanordnung (24; 60; 94; 152, 154) konfokale Beobachtungsmittel (38; 160) zum Beobachten des Ortes des Einfallsstrahlflecks umfasst.
  10. Das Atomkraftmikroskop nach Anspruch 9, wobei zumindest Abschnitte des Einfallsstrahls (44, 44a) und des reflektierten Strahls sowie der Beobachtungsmittel (38; 160) sich einen gemeinsamen optischen Weg teilen.
  11. Das Atomkraftmikroskop nach Anspruch 10, wobei die Lichtquelle (32) eine Quelle kollimierten Lichtes ist und die Optik der Beobachtungsmittel auf unendlich korrigiert ist.
  12. Das Atomkraftmikroskop nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Beobachtungsmittel in dem gemeinsamen optischen Weg eine verlagerbare Linsenanordnung (38; 160) aufweisen, wodurch deren Verlagerung zum Zweck der Fokussierung des Bildes des Mikroskopbalkens (14; 156) in dem Beobachtungsmitteln zur Folge hat, dass der Einfallsstrahl (44, 44a) in der Ebene des Mikroskopbalkens (14; 156) fokussiert wird.
  13. Das Atomkraftmikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 12, ferner umfassend Mittel (62, 70, 82; 94, 98, 100, 102) zum Anordnen der Fokussierebene des Einfallsstrahls (44, 44a) derart, dass sie mit der Ebene des Mikroskopbalkens (14; 156) zusammenfällt.
  14. Das Atomkraftmikroskop nach Anspruch 13, wobei die Fokussierebenen-Anordnungsmittel zumindest eine Fokussierlinse (94), die zum Fokussieren des Einfallsstrahls (44, 44a) auf dem Mikroskopbalken (14) dient, und Mittel (98, 100, 102) umfassen, die dazu dienen, die Fokussierlinse (94) zu neigen, bis deren Fokussierebene zusammenfällt mit der Ebene des Mikroskopbalkens (14),
  15. Das Atomkraftmikroskop nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Fokussierebenen-Anordnungsmittel zumindest eine Fokussierlinse (62) umfassen, die zum Fokussieren des Einfallsstrahls (44, 44a) auf dem Mikroskopbalken (14) dient, wobei deren optische Achse senkrecht zur Ebene des Mikroskopbalkens (14) angeordnet ist.
  16. Das Atomkraftmikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 15, umfassend eine Mehrzahl von Mikroskopbalken (14I bis 14IV ), Mittel zum Verschieben des Fokussierflecks des Einfallsstrahls (44, 44a) von einem Mikroskopbalken zu einem anderen, und Mittel zum Anordnen der Fokussierebene des Einfallsstrahls (44, 44a) derart, dass sie mit der Ebene zumindest eines aus der Mehrzahl von Mikroskopbalken (14I bis 14IV ) zusammenfällt, wodurch der Einfallsstrahl (44, 44a) im Wesentlichen auf denjenigen Mikroskopbalken fokussiert wird, zu dem der Fokussierfleck verschoben worden ist.
  17. Das Atomkraftmikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 16, ferner umfassend ein entfernbar angebrachtes Modul (10; 76; 114; 148), an dem der Mikroskopbalken (14; 156) angebracht ist, wobei eine oder die Fokussierlinse (24; 60; 94; 154) zum Fokussieren des Einfallsstrahls (44, 44a) zum Einfallsstrahlfleck auf dem Mikroskopbalken (14, 156) an dem Modul angebracht ist.
  18. Das Atomkraftmikroskop nach Anspruch 17, ferner umfassend zumindest ein piezoelektrisches Intermittent-Element (214), von dem das Modul (148) getragen wird, um den Intermittent-Modus-Betrieb zu erleichtern.
  19. Das Atomkraftmikroskop nach Anspruch 18, wobei das Modul (148) an einem Träger (142) angeordnet ist, in den das piezoelektrische Intermittent-Element (214) eingebettet ist.
  20. Das Atomkraftmikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei die Wellenlänge des Lichtes von der Lichtquelle (32) 670 nm beträgt und die numerische Appertur größer als 0,05 ist.
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