DE19950225A1 - Anordnung zur optischen Abtastung eines Objekts - Google Patents
Anordnung zur optischen Abtastung eines ObjektsInfo
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Abstract
Eine Anordnung zur optischen Abtastung eines Objekts, insbesondere in der vorzugsweisen konfokalen Laserscan-Mikroskopie, wobei im Beleuchtungs-/Detektionsstrahlengang (1, 2) eine Linse oder ein Objektiv (3) und mindestens ein Scanspiegel (4) angeordnet sind, ist zur Abtastung von die Objektfeldgröße der Mikroskopoptik überschreitende Objektfelder mit einer hinreichend schnellen Datenaufnahme und unter Verwendung einfacher optischer Komponenten dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel (4) mit einer zur Abtastfläche des Objekts zumindest weitgehend orthogonalen Drehachse (5) dreht bzw. schwenkt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur optischen Abtastung eines Objekts, insbe
sondere in der vorzugsweise konfokalen Laserscan-Mikroskopie, wobei im Beleuch
tungs-/Detektionsstrahlengang eine Linse oder ein Objektiv und mindestens ein
Scanspiegel angeordnet sind.
Anordnungen der gattungsbildenden Art werden insbesondere zur Detektion von
"Micro-Array-Biochips" (MAB) eingesetzt. MAB finden in der medizinischen
Diagnostik Verwendung, wo eine große Anzahl von MAB in kurzer Zeit zu untersu
chen und auszuwerten sind. Als MAB können Objektträger verwendet werden, bei
denen eine große Anzahl von spezifischen Nachweisregionen (Spots) vorzugsweise
gitterförmig aufgebracht sind. Diese Nachweisregionen haben meist einen Durch
messer von etwa 50 bis 100 µm und sind hinsichtlich ihrer Fluoreszenzeigenschaften
zu untersuchen. Die Spots sind auf einem Objektträger auf einem Objektfeld von bis
zu 22 × 60 mm verteilt.
Mit einem herkömmlichen konfokalen Laserscanmikroskop (CLSM) können jedoch
Objekte, die auf so großen Objektfeldern verteilt sind nicht auf einmal abgebildet
werden, da die Objektfelder der für solche Anwendungen in Frage kommenden Mi
kroskopobjektive hierfür zu klein sind. Eine Verwendung größerer Objektive bzw.
Linsen bei bewegtem Strahl relativ zu den Linsen führt zu Bildunebenheiten und In
tensitätsschwankungen. Hierbei werden die Bildunebenheiten durch Rest- bzw. Ab
bildungsfehler der verwendeten Linsen und Intensitätsschwankungen durch partielle
Verschmutzung der optischen Komponenten im Strahlengang hervorgerufen.
Weiterhin ist der Beleuchtungsstrahlengang der CLSM's derart konfiguriert, dass der
beugungsbegrenzte Scanstrahl in der Objektebene im Allgemeinen einen Durchmes
ser im Bereich von 1-2 µm aufweist. Die Objekte werden hierdurch mit einer für
diese Anwendungen unnötigen und viel zu hohen Ortsauflösung abgetastet. Auch ist
im Laborbetrieb ein hoher Durchsatz von zu untersuchenden Objektträgern gefordert,
was mit den bislang bekannten CLSM's nicht erreicht werden kann.
Aus der DE 26 40 282 A1 ist für sich gesehen eine Anordnung zur optischen Ab
tastung eines Objekts bekannt, bei der ein Scanspiegel um zwei Achsen drehbar
gelagert ist, wobei eine der beiden Drehachsen mit der optischen Achse des einfal
lenden Lichtstrahls zusammenfällt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur
optischen Abtastung von Objekten anzugeben, mit der ein Objektfeld abtastbar ist,
das die Objektfeldgröße der Mikroskopoptik überschreitet. Darüber hinaus soll mit
der Anordnung eine hinreichend schnelle Datenaufnahme unter Verwendung einfa
cher optischer Komponenten möglich sein.
Die voranstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 ge
löst. Danach ist eine Anordnung zur optischen Abtastung eines Objekts, insbeson
dere in der vorzugsweise konfokalen Laserscan-Mikroskopie, dadurch gekennzeich
net, dass der Spiegel mit einer zur Abtastfläche des Objekts zumindest weitgehend
orthogonalen Drehachse dreht bzw. schwenkt.
Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, dass MAB bzw. Objektträger der
herkömmlichen Größe mit einer relativ schwach vergrößernden Optik einfach und
schnell mit Hilfe einer Scaneinrichtung abtastbar sind. Hierbei beinhaltet die Scanvor
richtung die drehbar angeordneten optischen Komponenten, mindestens jedoch ei
nen im Beleuchtungs-/Detektionsstrahlengang angeordneten Scanspiegel. Der Spie
gel ist derart im Beleuchtungs-/Detektionsstrahlengang angeordnet, dass ein Objekt
durch Drehen bzw. Schwenken um eine zur Abtastfläche des Objekts zumindest
weitgehend orthogonale Drehachse abgetastet werden kann. Durch die erfindungs
gemäße Ausrichtung der Drehachse des Spiegels wird gewährleistet, dass mit der
Scanvorrichtung eine ebene Abtastfläche des Objekts abtastbar ist.
In einer konkreten Ausführungsform fällt die Drehachse des Spiegels zumindest
weitgehend mit der optischen Achse der Linse oder des Objektivs zusammen. Hier
durch kann in vorteilhafter Weise ein kleiner Scanspiegel eingesetzt werden, da der
auf den Scanspiegel auftreffende Lichtstrahl - unabhängig von der momentanen
Drehstellung des Scanspiegels - immer auf den gleichen zentralen Einfallspunkt
auftrifft. Ein kleiner Scanspiegel weist außerdem eine geringere Masse auf, was eine
hohe Scanfrequenz ermöglicht. Durch die besondere Anordnung der Drehachse des
Spiegels und der optischen Achse können insbesondere Verzeichnungs- bzw. Ver
zerrungsartefakte minimiert werden, was einen zusätzlichen Vorteil der erfindungs
gemäßen Anordnung darstellt. In einer alternativen Anordnung ist die Drehachse des
Spiegels zumindest weitestgehend parallel zu der optischen Achse der Linse oder
des Objektivs.
In einer weiteren Ausführungsform ist im Beleuchtungsstrahlengang der Linse oder
dem Objektiv der Spiegel nachgeordnet. Hierbei ist lediglich der Spiegel drehbar
bzw. schwenkbar angeordnet; die Linse oder das Objektiv ist ortsfest angeordnet.
Der Arbeitsabstand der Linse oder des Objektivs muss derart gewählt werden, dass
eine Beleuchtung bzw. Abbildung des Objekts nach einer Reflexion an dem Spiegel
möglich ist. Falls der Arbeitsabstand der Linse bzw. des Objektivs vorgegeben ist,
muss der drehbar bzw. schwenkbare Spiegel entsprechend angeordnet sein.
In einer alternativen Ausführungsform sind im Beleuchtungsstrahlengang der Linse
oder dem Objektiv mindestens zwei Spiegel nachgeordnet. Diese beiden Spiegel
sind in einer Halterung aufgenommen und gemeinsam - durch Drehung der Halte
rung - drehbar bzw. schwenkbar.
Auch kann den beiden Spiegeln die Linse oder das Objektiv nachgeordnet sein.
Weiterhin ist es möglich, die Linse oder das Objektiv zwischen den beiden Spiegeln
anzuordnen. In beiden Fällen sind die Spiegel und die Linse oder das Objektiv in ei
ner gemeinsamen Halterung aufgenommen und durch Drehung dieser Halterung
gemeinsam drehbar bzw. schwenkbar.
Die Halterung dreht bzw. schwenkt um eine Drehachse, die zur Abtastfläche des
Objekts zumindest weitgehend orthogonal ist. Hierdurch wird gewährleistet, dass mit
der von der Halterung aufgenommenen Scanningeinheit eine ebene Abtastfläche des
Objekts abtastbar ist. Zur konkreten Realisierung einer solchen Anordnung wird es
im Allgemeinen erforderlich sein, dass die Drehachse der Halterung derart angeord
net ist, dass sie zumindest weitgehend parallel zur optischen Achse des Abbildungs
strahlengangs vor der Halterung ist. Gegebenenfalls ist die Position der Drehachse
der Halterung an die von der Halterung aufgenommenen Spiegel bzw. Linse oder
Objektiv anzupassen. Um eine möglichst hohe Dreh- bzw. Schwenkfrequenz der
Halterung zu erzielen, ist die Halterung möglichst massearm aus Material geringer
Dichte angefertigt.
Die beiden im Strahlengang angeordneten Scanspiegel könnten parallel zueinander
angeordnet sein. In diesem Fall weist der von den beiden Spiegeln reflektierte Licht
strahl gegenüber dem auf die beiden Spiegel zulaufende Lichtstrahl einen lateralen
bzw. seitlichen Versatz auf. In einer alternativen Ausführungsform sind die beiden
Spiegel nicht parallel zueinander angeordnet, daher ist die optische Achse des von
den beiden Spiegeln reflektierten Lichtstrahls nicht mehr parallel zu der optischen
Achse des Lichtstrahls, der auf den beiden Spiegel zuläuft. Dennoch hat der von den
beiden Spiegeln reflektierte Lichtstrahl im allgemeinen einen lateralen bzw. seitlichen
Versatz zu dem ursprünglich auf die beiden Spiegel zulaufenden Lichtstrahl. Durch
die Anordnung der Spiegel ist die Scan-Geometrie festgelegt sowie die Position des
Objektträgers weitgehend vorgegeben.
In einer weiteren Ausführungsform weist die optische Achse des Beleuchtungsstrah
lengangs vor der Scanningeinheit einen Winkel zur Drehachse der Scanningeinheit
auf, der von 0 Grad verschieden ist. Hierbei könnte die Scanningeinheit einen Spie
gel, zwei Spiegel, zwei Spiegel und eine Linse oder ein Objektiv aufweisen. Durch
die Strahlführung der Scanningeinheit kann der durch die Scanningeinheit abge
lenkte Lichtstrahl einen Einfallswinkel zur Abtastfläche des Objekts aufweisen, der
von 0 Grad verschieden ist.
Vorzugsweise durch entsprechende Anordnung mindestens eines Spiegels kann der
Einfallswinkel zwischen der optischen Achse des Strahlengangs und der Abtastflä
che des Objekts derart eingestellt werden, dass er von 0 Grad verschieden ist. Hier
durch ist es in vorteilhafter Weise möglich, den Haupt-Rückreflex des Anregungs
lichts, der vom Übergang Objektträger-Luft herrührt zu unterdrücken bzw. aus dem
Anregungs- und Detektionsstrahlengang auszublenden. Dies ist insbesondere des
halb von großer Bedeutung, da nun ein (Bandpass)-Sperrfilter geringerer Stärke ein
gesetzt werden kann, der die Leistung des zu detektierenden Fluoreszenzlichts nur
unwesentlich herabsetzt. Die Ausblendung des Haupt-Rückreflexes ist insbesondere
dann vorteilhaft, wenn zur Beleuchtung Laser eingesetzt werden, denn das zum La
ser zurücklaufende Anregungslicht stört im Allgemeinen dessen stimulierte Emission,
was zu unerwünschten Intensitätsschwankungen des Laserlichts führen kann. Wei
terhin können Reflexionen an Objektträgerkanten vermieden werden, die zu stören
den Interferenzen im Objektbereich und damit ebenfalls zu Artefakten bei der Bild
aufnahme führen würden.
Der Winkel zwischen der optischen Achse des Strahlengangs vor der Scanningein
heit und der Drehachse der Scanningeinheit oder der Einfallswinkel zwischen der
optischen Achse des Strahlengangs und der Abtastfläche des Objekts ist größer als
0 Grad und kleiner als 20 Grad. In vorteilhafter Weise kann zur Minimierung des
Haupt-Rückreflexes des Anregungslichts der Winkel derart gewählt werden, dass er
dem Brewester-Winkel des Übergangs Objektträger-Luft entspricht, da dann die In
tensität des reflektierten Lichtstrahls nahezu 0 ist. Hierzu muss allerdings der einfal
lende Lichtstrahl linear polarisiert sein, was durch die Verwendung von Laserlicht
quellen im Allgemeinen gegeben ist.
Der/die Objektträger werden mit Hilfe einer Transportvorrichtung entlang einer Rich
tung bewegt. Hierdurch wird der Objektträger während der Abtastung der
Scanningeinheit entlang dieser Richtung abgetastet. Die Transportvorrichtung weist
eine axiale Positionierungsgenauigkeit des Objektträgers von kleiner gleich 10 µm
auf. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise auf eine Autofokussierung der Objekte
bzw. des Objektträgers verzichtet werden, vorausgesetzt, dass die verwendete Optik
einen entsprechend großen Tiefenschärfenbereich aufweist.
In einer konkreten Ausführungsform dienen mehrere Lichtstrahlen zur Beleuchtung
der Objekte. Diese könnten durch eine der Lichtquelle nachgeordnete Anordnung,
bestehend aus Spiegel und teildurchlässigen Glasplatten, erzeugt werden, so dass
zur weiteren Beschleunigung des Abtastvorgangs ein Objektträger gleichzeitig mit
mehreren Lichtstrahlen beleuchtet wird. Diese Lichtstrahlen könnten sowohl einen
lateralen Versatz zueinander als auch einen unterschiedlichen Einfallswinkel zur
Abtastfläche des Objekts aufweisen. In gleicher Weise dienen mehrere Lichtstrahlen
zur Detektion. Weiterhin ist es denkbar, dass als Lichtquelle mehrere Laser gleich
zeitig eingesetzt werden. Der/die Laser könnten ihrerseits auch jeweils verschiedene
Wellenlängen emittieren. Zur Detektion könnten mehrere Detektoren gleichzeitig
verwendet werden, so dass im Idealfall jedem der verwendeten Beleuchtungsstrah
len bzw. Detektionsstrahlen genau ein Detektor zugeordnet ist.
In weiter vorteilhafter Weise wird zur Beleuchtung der zu scannenden Objekte nur
ein Teil der Objektivapertur genutzt. Der so von dem Objektiv bzw. Linse fokussierte
Beleuchtungsstrahl weist aufgrund fundamentaler optischer Zusammenhänge einen
größeren Tiefenschärfenbereich auf, verglichen zu einem Beleuchtungsstrahl, der die
gesamte Objektivapertur nutzt. Das wirkt sich vorteilhaft auf die axiale Positionie
rungsgenauigkeit der Transportvorrichtung aus, da diese mit dem Tiefenschärfenbe
reich der verwendeten Optik direkt zusammenhängt. Quer zur optischen Achse ist
dann jedoch keine beugungsbegrenzte Fokussierung gegeben; sie ist für die hier in
Rede stehende Anwendung im Allgemeinen auch nicht notwendig. Die teilweise
Ausnutzung der Beleuchtungs-Objektivapertur realisiert hinsichtlich des Detektions
strahlengangs eine Art "Dunkelfeldbeleuchtung", so dass der Einfallswinkel zwischen
der optischen Achse des Beleuchtungsstrahlengangs und der Abtastfläche des Ob
jekts von 0 Grad verschieden ist. Auch hierdurch werden unerwünschte Haupt-Rück
reflexe und Interferenzerscheinungen minimiert.
Zur Dunkelfeldbeleuchtung wird das Anregungslicht über einen Spiegel in den
Strahlengang eingekoppelt. Dieser Spiegel kann entsprechend der zur Beleuchtung
vorgesehen Apertur relativ klein ausgestaltet sein, im Allgemeinen betragen die
Ausmaße dieses Spiegels nur ein Bruchteil der Apertur der Linse bzw. des Objektivs.
In einer konkreten Ausführungsform wird der Hauptreflex des Anregungslichts über
einen Spiegel zu einem Fokuspositionsdetektor geleitet. Dieser Spiegel kann eben
falls kleine Ausmaße aufweisen, wenn der aus dem Hauptreflex resultierende
Durchmesser des Lichtstrahls einen entsprechend kleinen Querschnitt aufweist.
Durch das Einbringen des Ein- bzw. des Auskoppelspiegels reduziert sich die Detek
tionsapertur nur um einen Bruchteil der insgesamt nutzbaren Apertur des Objektivs
bzw. der Linse. Der Fokuspositionsdetektor könnte aus einer zwei- oder viergeteilten
Photodiode bestehen, so dass mit Hilfe der Daten des Fokuspositionsdetektors eine
Auto-Fokussierung des Objektträgers durchführbar ist. Wenn der Tiefenschärfenbe
reich bezüglich der Beleuchtung/Detektion kleiner als die Positionierungsgenauigkeit
der Transportvorrichtung ist, ist zur Abtastung des Objekts eine Auto-Fokussierung
des Objektträgers während der Datenaufnahme notwendig. Hierdurch wäre sicher
gestellt, dass die abzutastenden, auf dem Objektträger befindlichen Objekte während
der Datenaufnahme stets im Tiefenschärfenbereich des Anregungs- bzw. Detek
tionsstrahlengangs liegen, und auch tatsächlich detektiert werden. Eine Auto-Fokus
sierung könnte entweder durch eine axiale Positionierung des Objektivs bzw. der
Linse oder durch eine axiale Positionierung des Objektträgers, beispielsweise über
die Transportvorrichtung, realisiert werden.
In Abhängigkeit von dem Durchmesser der zu detektierenden Objekte werden die im
Strahlengang verwendeten optischen Komponenten derart zusammengestellt, dass
der Beleuchtungsdurchmesser des Laserstrahls bzw. der Laserstrahlen in der Ob
jektebene einen Durchmesser aufweist, der größer als 1 µm und kleiner als 300 µm
ist. Durch geeignete Wahl des Beleuchtungsdurchmessers in der Objektebene kann
mit einer für die Identifizierung und Quantifizierung der Objekte optimalen Ortsauflö
sung abgetastet werden. Abhängig vom Abstand benachbarter Spots und deren
Durchmesser kann ein Beleuchtungsdurchmesser in der Objektebene gewählt wer
den, der das Abtasttheorem zur Detektion dieser Struktur erfüllt. Eine Verringerung
der Ortsauflösung hat eine Verringerung der aufgenommen Daten zur Folge, so dass
der Aufnahmevorgang hierdurch darüber hinaus in vorteilhafter Weise zusätzlich
zeitlich verkürzt werden kann.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in
vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die
dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die
nachfolgende Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der
Zeichnungen zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen werden auch im Allgemeinen bevor
zugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In den Zeichnungen
zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel ei
ner erfindungsgemäßen Anordnung zur optischen Abtastung eines Ob
jekts,
Fig. 2 in einer schematischen Darstellung eine Anordnung zur optischen Ab
tastung eines Objekts, die lediglich einen Scanspiegel aufweist,
Fig. 3 in einer schematischen Darstellung eine erfindungsgemäße Anordnung
zur optischen Abtastung eines Objekts mit einer Halterung der beiden
Spiegel,
Fig. 4 in einer schematischen Darstellung eine Ansicht einer erfindungsge
mäßen Anordnung zur optischen Abtastung eines Objekts mit einer
Halterung der beiden Spiegel,
Fig. 5 in einer schematischen Darstellung eine Anordnung zur optischen Ab
tastung eines Objekts, bei der im Beleuchtungsstrahlengang die Linse
bzw. das Objektiv den beiden Spiegeln nachgeordnet ist,
Fig. 6 in einer schematischen Darstellung eine alternative Anordnung zur opti
schen Abtastung eines Objekts, bei der die Linse bzw. das Objektiv
zwischen den beiden Spiegeln angeordnet ist,
Fig. 7 in einer schematischen Darstellung eine alternative Anordnung zur opti
schen Abtastung eines Objekts, bei der die beiden Spiegel nicht parallel
zueinander angeordnet sind,
Fig. 8 ein von einer Anordnung zur optischen Abtastung eines Objekts er
zeugtes Abtastmuster,
Fig. 9 in einer schematischen Darstellung eine Anordnung zur optischen Ab
tastung eines Objekts, bei der eine Dunkelfeldbeleuchtung realisiert ist,
Fig. 10 in einer schematischen Darstellung eine Anordnung zur optischen Ab
tastung eines Objekts, bei der eine Dunkelfeldbeleuchtung in Verbin
dung mit einer Fokuspositionsdetektionseinrichtung realisiert ist,
Fig. 11 in einer schematischen Darstellung den Querschnitt des Detektions
strahlengangs aus Fig. 10.
Die Fig. 1, 2, 3, 5, 6, 7, 9 und 10 zeigen jeweils eine Anordnung zur optischen
Abtastung eines Objekts in der konfokalen Lasercan-Mikroskopie. Im Beleuchtungs/De
tektionsstrahlengang 1, 2 ist eine Linse oder ein Objektiv 3 und mindestens ein
Scanspiegel 4 angeordnet. Der Scanspiegel 4 dreht bzw. schwenkt mit einer zur
Abtastfläche des Objekts zumindest weitgehend orthogonalen Drehachse 5. Das
Objekt befindet sich auf dem Objektträger 6. Gemäß der in den Fig. 1, 3, 5, 6, 7, 9
und 10 gewählten Darstellung fällt die Drehachse 5 des Spiegels 4 mit der optischen
Achse der Linse bzw. des Objektivs von der Spiegelanordnung zusammen.
In Fig. 2 ist der Linse 3 der Spiegel 4 nachgeordnet, die Drehachse 5 des Spiegels 4
ist auch hier orthogonal zur Abtastfläche der auf dem Objektträger 6 befindlichen
Objekte. Das Licht zur Beleuchtung der Objekte kommt von einer in Fig. 2 nicht ge
zeigten Lichtquelle und läuft kollimiert entlang der optischen Achse 7 zur Linse 3, die
den Beleuchtungsstrahl fokussiert. Der konvergent verlaufende Beleuchtungsstrahl
trifft auf den Scanspiegel 4, nach dessen Reflexion trifft das Beleuchtungslicht auf
den Objektträger 6. Das durch das Beleuchtungslicht angeregte Fluoreszenzlicht
durchläuft den Weg des Beleuchtungsstrahlengangs in umgekehrter Richtung und
trifft auf einen in Fig. 2 nicht gezeigten Strahlteiler, der das Fluoreszenzlicht zu einem
ebenfalls nicht gezeigten Detektor leitet.
In den Fig. 1, 3, 7, 9 und 10 sind erfindungsgemäße Ausführungsformen einer
Anordnung zur optischen Abtastung eines Objekts dargestellt, bei der im Beleuch
tungsstrahlengang der Linse oder dem Objektiv 3 mindestens zwei Spiegel 4, 8
nachgeordnet sind. In den Fig. 3 und 4 ist angedeutet, dass die beiden Spiegel 4, 8
hierbei in einer gemeinsamen Halterung 9 aufgenommen sind.
In Fig. 5 ist den beiden Spiegeln 4, 8 die Linse 3 nachgeordnet. In einer alternativen
Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist die Linse 3 zwischen den beiden Spiegeln 4, 8
angeordnet. Der Spiegel 4, 8 und die Linse 3 aus den Fig. 5 und 6 sind in einer ge
meinsamen Halterung aufgenommen. Wie in den Fig. 3 und 4 angedeutet, schwenkt
bzw. dreht die Halterung 9 mit einer zur Abtastfläche des Objekts orthogonalen
Drehachse 5, und fällt mit der optischen Achse des Abbildungsstrahlengangs vor der
Halterung zusammen. Die Halterung 9 ist aus Material geringer Dichte, nämlich Alu
minium in Leichtbauweise, angefertigt.
Den Ausführungsformen gemäß den Fig. 1, 3, 5, 6, 9 und 10 kann entnommen wer
den, dass die beiden Spiegel 4, 8 parallel zueinander angeordnet sind. Der orthogo
nal zur Abtastfläche des Objekts verlaufende Beleuchtungsstrahlengang mit der opti
schen Achse 7 trifft in diesen Ausführungsformen nach Durchlaufen der aus den bei
den Spiegeln 4, 8 bestehenden Scanningeinheit orthogonal auf die Abtastfläche der
Objekte auf.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 7 sind die beiden Spiegel 4, 8 nicht parallel zu
einander angeordnet. Der zunächst orthogonal zur Abtastfläche des Objekts verlau
fende Beleuchtungsstrahlengang mit der optischen Achse 7 wird nach Durchlaufen
der Linse und der aus den Spiegeln 4, 8 bestehenden Scanningeinheit derart abge
lenkt, dass die optische Achse des nunmehr abgelenkten Beleuchtungsstrahlen
gangs nicht mehr orthogonal, sondern unter dem Winkel α, zur Flächennormale auf
die Abtastfläche des Objekts auftrifft.
Der Ausführungsform gemäß Fig. 2 kann entnommen werden, dass im Beleuch
tungsstrahlengang die optische Achse des Strahlengangs vor der aus dem Spiegel 4
bestehenden Scanningeinheit einen Winkel zur Drehachse 5 der Scanningeinheit
aufweist, der von 0 Grad verschieden ist. Auch hierdurch ist es möglich, dass der
abgelenkte Beleuchtungsstrahl nicht orthogonal auf die Abtastfläche des Objekts
auftrifft. In dieser Ausführungsform entspricht der Einfallswinkel zwischen der opti
schen Achse des Beleuchtungsstrahls nach der Ablenkung durch den Scanspiegel 4
und der Abtastfläche des Objekts dem Brewster-Winkel. Hierdurch wird der Haupt-
Rückreflex des Anregungslichts aus dem Anregungs- bzw. Detektionsstrahlengang
minimiert.
Der Objektträger 6 wird von einer - in den Figuren nicht gezeigten - Transportvor
richtung entlang einer Richtung 11 bewegt. Durch den Scanvorgang der Scanning
einheit und der Bewegung des Objektträgers entlang einer Richtung wird das in Fig.
8 dargestellte Abtastmuster 10 erzeugt, das sämtliche relevanten Bereiche des Ob
jektträgers abtastet. Die Transportvorrichtung weist eine axiale Positionierungsge
nauigkeit hinsichtlich der Fokusposition des Beleuchtungs- bzw. Detektionsstrahlen
gangs von 5 µm auf.
In der Ausführungsform aus Fig. 9 erfolgt die Beleuchtung der auf dem Objektträger
befindlichen Objekte mit zwei Lichtstrahlen, nämlich mit dem Beleuchtungsstrahl 1
und 2. Als Lichtquelle für den Beleuchtungsstrahl 1 dient ein - in Fig. 9 nicht gezeig
ter - Argon-Krypton Laser, der Licht der Wellenlängen 488 nm und 568 nm emittiert.
Die Lichtquelle des Beleuchtungsstrahls 2 ist ein in Fig. 9 ebenfalls nicht gezeigter
Helium-Neon Laser, der Licht der Wellenlänge 633 nm emittiert. Die Fluoreszenz
emission, die durch Beleuchtungslicht der drei unterschiedlichen Wellenlängen ange
regt wird, wird mit drei in Fig. 9 ebenfalls nicht gezeigten Detektoren simultan detek
tiert.
Den Fig. 9 und 10 ist entnehmbar, dass zur Beleuchtung der zu scannenden Objekte
nur ein Teil der Objektivapertur genutzt wird. Der kollimierte Beleuchtungsstrahl 1,
der verglichen zum Querschnitt des Detektionsstrahlengangs 2 einen geringeren
Querschnitt aufweist, wird über einen Einkoppelspiegel 12 eingekoppelt. In den
Ausführungsformen gemäß den Fig. 9 und 10 wird zur Detektion mit dem Detek
tionsstrahlengang 2 nahezu die gesamte Apertur des Objektivs 3 ausgenutzt; der
Beleuchtunsstrahlengang 1 weist eine wesentlich kleinere Apertur auf.
In Fig. 10 ist dargestellt, dass der Hauptreflex des Anregungslichts 1 über einen Aus
koppelspiegel 13 zu einem Fokuspositionsdetektor 14, 15 geleitet wird. Einkoppel
spiegel 12 und Auskoppelspiegel 13 sind im Detektionsstrahlengang 2 positioniert
und reduzieren daher die insgesamt verfügbare Detektionsapertur des Objektivs 3
nur geringfügig. In Fig. 11 ist die Querschnittsfläche des Detektionsstrahlengangs 2
sowie die Querschnittsfläche der Ein- bzw. Auskoppelspiegel 12, 13 dargestellt. Die
gesamte Detektionsapertur ist aufgrund der Anordnung der beiden Spiegel 12, 13 im
Detektionsstrahlengang lediglich um etwa 8% reduziert, was sich kaum auswirkt.
Der Hauptreflex des Anregungslichts 1 trifft auf den Fokuspositionsdetektor 14, 15,
der aus einer zweigeteilten Photodiode besteht. Abhängig von der Fokusposition des
Objektträgers 11 ist der eine oder der andere Teil des Fokuspositionsdektors 14, 15
vermehrt mit Licht beaufschlagt. Die Daten des Fokuspositionsdektors 14, 15 werden
der Steuereinheit des Laserscanmikroskops zugeführt, die eine Autofokussierung
des Objektträgers durchführt. Die Autofokussierung wird über Stellelemente der
Transportvorrichtung realisiert, die ihrerseits Positionsgeber aufweisen, die mit der
Steuereinheit des Laserscanmikroskops verbunden sind, in der die Soll- mit der Ist-
Position der Stellelemente verglichen wird.
Der Beleuchtungsdurchmesser des Laserstrahls in der Objektebene weist einen
Durchmesser von 50 µm auf. Hiermit können die Markierungsregionen, die einen
Durchmesser von ca. 120 µm aufweisen, eindeutig identifiziert und lokalisiert und
hinsichtlich ihrer Fluoreszenzemission mit einer hinreichenden Genauigkeit quantifi
ziert werden.
Abschließend sei ganz besonders darauf hingewiesen, dass die voranstehend erör
terten Ausführungsbeispiele lediglich zur Beschreibung der beanspruchten Lehre
dienen, diese jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele einschränken.
Claims (31)
1. Anordnung zur optischen Abtastung eines Objekts, insbesondere in der vor
zugsweise konfokalen Laserscan-Mikroskopie, wobei im Beleuchtungs/De
tektionsstrahlengang (1, 2) eine Linse oder ein Objektiv (3) und mindestens ein
Scanspiegel (4) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel (4) mit einer zur Abtastfläche
des Objekts zumindest weitgehend orthogonalen Drehachse (5) dreht bzw.
schwenkt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse
(5) des Spiegels (4) zumindest weitgehend mit der optischen Achse der Linse oder
des Objektivs (3) zusammenfällt.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse
(5) des Spiegels (4) zumindest weitgehend parallel zu der optischen Achse der Linse
oder des Objektivs (3) ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
im Beleuchtungsstrahlengang der Linse oder dem Objektiv (3) der Spiegel (4) nach
geordnet ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
im Beleuchtungsstrahlengang der Linse oder dem Objektiv (3) mindestens zwei
Spiegel (4, 8) nachgeordnet sind.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Spie
gel (4, 8) von einer gemeinsamen Halterung (9) gehalten sind.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
im Beleuchtungsstrahlengang den beiden Spiegeln (4, 8) die Linse oder das Objektiv
(3) nachgeordnet ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Linse oder das Objektiv (3) zwischen den beiden Spiegeln (4, 8) angeordnet ist.
9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden
Spiegel (4, 8) und die Linse oder das Objektiv (3) von einer gemeinsamen Halterung
(9) gehalten sind.
10. Anordnung nach Anspruch 6 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte
rung (9) mit einer zur Abtastfläche des Objekts zumindest weitgehend orthogonalen
Drehachse (5) dreht bzw. schwenkt.
11. Anordnung nach Anspruch 6 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreh
achse der Halterung (9) zumindest weitgehend parallel zur optischen Achse (7) des
Abbildungsstrahlengangs vor der Halterung (9) angeordnet ist.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Halterung (9) aus Material geringer Masse/Dichte angefertigt ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Spiegel (4, 8) parallel zueinander angeordnet sind.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Spiegel (4, 8) nicht parallel zueinander angeordnet sind.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
dass die optische Achse des Beleuchtungsstrahlengangs vor der Scanningeinheit
einen Winkel zur Drehachse (5) der Scanningeinheit aufweist, der von 0 Grad ver
schieden ist.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
dass vorzugsweise durch entsprechende Anordnung mindestens eines Spiegels der
Einfallswinkel zwischen der optischen Achse des Strahlengangs und der Abtastflä
che des Objekts von 0 Grad verschieden ist.
17. Anordnung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der
Winkel größer als 0 und kleiner als 20 Grad ist.
18. Anordnung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der
Winkel dem Brewster-Winkel entspricht.
19. Anordnung nach einem Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Transportvorrichtung den/die Objektträger (6) entlang einer Richtung (11) be
wegt.
20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Transport
vorrichtung eine axiale Positionierungsgenauigkeit des Objektträgers (6) von 10 µm
aufweist.
21. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
dass ein bzw. mehrere Lichtstrahlen zur Beleuchtung dienen.
22. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
dass ein bzw. mehrere Lichtstrahlen zur Detektion dienen.
23. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
dass als Lichtquelle mehrere Laser gleichzeitig dienen.
24. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der/die Laser
auch jeweils verschiedene Wellenlängen emittieren.
25. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet,
dass als zur Detektion mehrere Detektoren gleichzeitig verwendet werden.
26. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Beleuchtung der zu scannenden Objekte nur ein Teil der Objektivapertur
genutzt wird.
27. Anordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass zur Beleuch
tung der zu scannenden Objekte das Anregungslicht über einen Spiegel (12) einge
koppelt wird.
28. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet,
dass der Hauptreflex des Anregungslichts über einen Spiegel (13) zu einem Fokus
positionsdetektor (14, 15) geleitet wird.
29. Anordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Fokusposi
tionsdetektor aus einer zwei- oder viergeteilten Photodiode besteht.
30. Anordnung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass mit
Hilfe der Daten des Fokuspositionsdetektors eine Auto-Fokussierung des Objektträ
gers durchführbar ist.
31. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet,
dass der Beleuchtungsdurchmesser des Laserstrahls bzw. der Laserstrahlen in der
Objektebene einen Durchmesser aufweist, der größer als 1 µm und kleiner als 300
µm ist.
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