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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Systeme für die medizinische Diagnose
und Behandlung und speziell die Verwendung von Referenzfeld-Tranducern
und medizinischen Sonden mit Sondenfeld-Transducern, um die Position,
Orientierung oder beides der Sonde innerhalb des Körpers einer
Person zu bestimmen.
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HINTERGRUNDTECHNIK
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Es
gibt viele medizinische Verfahren, bei denen Sonden, wie beispielsweise
Katheter, in den Körper
eines Lebewesens oder einer Person eingeführt werden. Bei Verfahren wie
beispielsweise Herzkatheterisierung und Neurochirurgie ist es für den Arzt
oder Chirurgen oftmals erforderlich, die Stelle des distalen Endes
der Sonde innerhalb des Körpers
zu kennen. Obwohl bildgebende Verfahren wie Durchleuchtung und Ultraschall
manchmal zu diesem Zweck verwendet werden, sind sie nicht immer
praktisch oder wünschenswert.
Zum Beispiel erfordern derartige Systeme die kontinuierliche Abbildung
der Sonde und des Patienten während
des Verfahrens. Zusätzlich
sind Durchleuchtungssysteme oftmals unerwünscht, da sie den Patienten
und den Arzt beträchtlicher
ionisierender Strahlung aussetzen.
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Es
sind eine Anzahl von Lokalisierungssystemen zum Nachweisen der Position
einer Sonde oder einer Katheterspitze im Körper eines Patienten, ohne
die Notwendigkeit zum kontinuierlichen Abbilden des Patienten, vorgeschlagen
worden. Diese Systeme umfassen, z. B., jene, die in den
US-Patenten 5,558,091 ;
5,391,199 ;
5,443,489 und den internationalen
Patentanmeldungen
WO 94/04938 und
WO 96/05768 offenbart sind.
Andere elektromagnetische Verfolgungssysteme, nicht notwendigerweise für medizinische
Anwendungen, sind in der
WO94/23647 ,
WO 95/09562 ,
EP 0 600 610 beschrieben und sind
in den
US-Patenten 3,644,825 ,
3,868,565 ,
4,017,858 ,
4,054,881 ,
4,849,692 ,
5,377,678 ,
5,253,647 beschrieben.
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Systeme,
wie sie in den '091-, '199- und '489-Patenten und
in der '768-Veröffentlichung
offenbart sind, bestimmen die Anordnung (d. h. Position, Orientierung
oder beides) einer Sonde unter Verwendung von einem oder mehreren
Feld-Transducern, wie beispielsweise einer Hall-Effekt-Vorrichtung,
Magnetowiderstandsvorrichtungen, Spulen oder andere Antennen, die
auf der Sonde getragen werden. Die Transducer werden typischerweise
an oder benachbart dem distalen Ende der Sonde angeordnet, oder an
genau bekannten Stellen relativ zum distalen Ende der Sonde. Derartige
Systeme verwenden weiterhin einen oder mehrere Referenzfeld-Transducer umfassen,
die außerhalb
des Körpers
angeordnet sind, um einen äußeren Referenzrahmen
bereitzustellen. Die Referenzfeld-Transducer sind funktionsfähig, um
nicht-ionisierende
Felder oder Feldkomponenten, wie magnetische Felder, elektromagnetische Strahlung
oder Schallenergie, wie beispielsweise Ultraschallschwingung, zu übertragen
oder nachzuweisen. Indem Felder zwischen den äußeren Referenzfeld-Transducern
und den Sondenfeld-Transducern übertragen
werden, können
Merkmale der Feldübertragungen
zwischen diesen Vorrichtungen bestimmt und dann verwendet werden,
um die Position und Orientierung der Sonde in dem äußeren Referenzrahmen
zu bestimmen.
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Wie
beschrieben, beispielsweise in dem zuvor erwähnten '091-Patent, kann der Referenzrahmen
der externen Feld-Transducer mit dem Referenzrahmen von Bilddaten,
wie beispielsweise Magnetresonanzbilddaten, computerisierte Axialtomographie
(„CAT")-Daten, oder herkömmlichen
Röntgenbilddaten
zur Deckung gebracht werden, und dadurch können die Positions- und/oder
Orientierungsdaten, die von dem System erhalten werden, als eine Darstellung
der Sonde angezeigt werden, die über ein
Bild des Patientenkörpers überlagert
ist. Der Arzt kann diese Information verwenden, um die Sonde innerhalb
des Patientenkörpers
zu der erwünschten Stelle
zu führen
und deren Position und Orientierung während der Behandlung oder des
Messens der inneren Körperstruktur überwachen.
Diese Anordnung erhöht
die Fähigkeit
des Arztes im großen
Maße,
das distale Ende der Sonde durch Körperstrukturen zu steuern und
liefert signifikante Vorteile gegenüber herkömmlichen Verfahren zum Steuern
von Sonden innerhalb des Körpers
durch Gefühl
alleine. Da sie es nicht erforderlich macht, zu Steuerungszwecken
ein optisches Bild des umgebenden Gewebes aufzunehmen, kann sie
mit Sonden verwendet werden, die zu klein sind, um optische Elemente
aufzunehmen. Diese auf Transducern basierten Systeme vermeiden auch
die durch kontinuierliches Abbilden der Sonde und des Patienten
während
des Verfahrens mit dem Steuern einer Sonde verbundenen Schwierigkeiten und
vermeidet, z. B., verlängerte
Exposition gegenüber
ionisierender Strahlung, die Durchleuchtungssystemen inhärent ist.
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Derartige
Systeme verwenden typischerweise Referenzfeld-Transducer oder Spulen,
die in einer festen, unbeweglichen Anordnung an Orten, wie beispielsweise
der Decke eines Operationsraumes, bereitgestellt werden oder fest
an dem Operations- oder Katheterisierungstisch befestigt sind. Bei
der medizinischen Anwendung, bei der das System verwendet wird,
um die Position einer Sonde innerhalb des Körpers eines Patienten zu verfolgen,
kann die Spulenbefestigung den freien Zugang des Arztes zu dem Patienten
behindern.
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Die
zuvor erwähnte '768-Veröffentlichung beschreibt
z. B. ein Kathetersystem, das eine Vielzahl von nicht-konzentrischen
Spulen benachbart dem distalen Ende des Katheters verwendet. Diese Spulen
erzeugen Signale in Reaktion auf außen angelegte Magnetfelder,
was die Berechnung von sechs Positions- und Orientierungskoordinaten
erlaubt, so daß die
Anordnung des Katheters bekannt ist, ohne daß ein gleichzeitiges bildgebendes
Verfahren erforderlich ist. Bevorzugt sind wenigstens drei derartige
Spulen oder Strahler an festen Stellen außerhalb des Körpers, benachbart
dem Bereich des Körpers,
in den der Katheter eingeführt
wird, angeordnet. Zum Beispiel sind typischerweise bei der Herzkatheterisierung,
bei der der Patient typischerweise auf dem Rücken liegt, drei Strahler fest
unter dem Thorax des Patienten in einer festen koplanaren, dreieckigen
Anordnung befestigt, wobei die Zentren der Spulen etwa 2 bis 30
cm entfernt sind. Eine unerwünschte
Bewegung dieser Anordnung aus Strahlern kann jedoch zu Fehlern beim
Bestimmen des Ortes oder der Orientierung des Katheters führen.
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Zum
Nachweis der Position und Orientierung von Kathetern oder Sonden,
die in das Gehirn eingeführt
sind, sollten die Transducer oder die Feld abstrahlenden Spulen
wünschenswerter
Weise benachbart zum Kopf des Patienten positioniert sein. In der
Neurochirurgie ist jedoch der Patient oft in einer sitzenden, aufrechten
Position oder liegt mit dem Gesicht nach unten. Somit kann ein dreieckiger
Rahmen, der die drei oben beschriebenen Strahler hält, nicht
in komfortabler und stabiler Weise unterhalb des Kopfes angeordnet
werden. Die Anordnung des Rahmens über oder neben dem Kopf wird
im allgemeinen die Handhabung von Sonden und chirurgischen Geräten durch
den Chirurgen stören.
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Es
wäre daher
wünschenswert,
die Genauigkeit und Wirksamkeit von Sondenverfolgungssystemen, wie
oben beschrieben, und anderen Arten von Systemen, die die Anwendung
von elektromagnetischen oder anderen nicht-ionischen Energiefeldern auf
den menschlichen Körper
umfassen, zu verbessern, indem die Positionen der Referenzfeld-Transducer
angepaßt
und optimiert werden. Wie in dem Fall der Neurochirurgie kann ein
optimales Positionieren nicht möglich
sein, wenn die Transducer von einem dreieckigen oder anderen Baurahmen
in einer festen Position gehalten werden. Wenn zum Beispiel eine
Sonde in dem Bauchraum eines Patienten verfolgt werden soll, kann
es wünschenswert
sein, Strahler in feste, bekannte Positionen um den Umfang des Bauchraumes
anstatt unter den Rücken
des Patienten zu bringen.
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Zusätzlich würde es wünschenswert
sein, für größere Flexibilität zu sorgen,
wenn es darum geht, die Transducer um den Menschen anzuordnen. Eine solche
verbesserte Flexibilität
würde dem
Arzt einen leichteren Zugang zu dem Patienten erlauben. Eine Flexibilität bei der
Anordnung der Wandler würde eine
patientengerechte Anordnung der Wandler erlauben, um sie an die
bestmöglichen
Stellen zu bewegen und die Empfindlichkeit des Lokalisierungssystems
zu erhöhen.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung widmet sich dem Erfordernis, für größere Flexibilität beim Positionieren
von positionsbestimmenden Transducer zu sorgen, indem ein System
zum Bestimmen der Anordnung einer Sonde innerhalb des Körpers eines
Patienten bereitgestellt wird, wie es in Anspruch 1 definiert ist,
das eine Sonde mit einem oder mehreren Sondenfeld-Transducer, die darin
angeordnet sind, und zwei oder mehr Referenzfeld-Transducern, die auf
einem Rahmen angeordnet sind, aufweist. Das System umfaßt eine
Einrichtung zum Anbringen des Rahmens für die Bewegung relativ zu dem
Patienten, so daß die
Referenzfeld-Transducer
wahlweise an unterschiedlichen Positionen in großer Nähe zum Körper des Patienten angeordnet
werden können. Die
Einrichtung zum Anbringen kann wünschenswert einen
flexiblen Schwanenhalsarm aufweisen.
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Übertragungsmittel
sind vorgesehen, um ein oder mehrere nicht ionisierende Felder zwischen
den Sondenfeld-Transducern und den Referenzfeld-Transducern zu übertragen,
und eine Erfassungseinrichtung erfaßt jedes derart übertragene Feld.
Schließlich
bestimmt eine Recheneinrichtung die relative Anordnung der Sonde
in bezug auf die Referenzfeld-Transducer aus Eigenschaften der erfaßten Felder
und aus der relativen Anordnung der Referenzfeld-Transducer in bezug aufeinander.
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Zwei
oder mehr Referenzfeld-Transducer sind vorgesehen, und der Rahmen
umfaßt
ein Gelenk, um so zu ermöglichen,
daß jeder
der Referenzfeld-Transducer in einer bekannten räumlichen Beziehung in bezug
auf einen anderen bewegbar ist.
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Eine
Versetzungseinrichtung, so wie einen oder mehrere Vergleichs-Transducer,
die an dem Körper
des Patienten befestigt sind, versetzen die Anordnung der Sonde
relativ zu den Referenzfeld-Transducern in eine bekannte Anordnung
relativ zu dem Körper
des Patienten.
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Es
ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen stabilen
Rahmen zur Verfügung
zu stellen, um Referenzfeld-Transducer zum Verwenden beim Bestimmen
der Anordnung einer Sonde innerhalb des Körpers eines Menschen während einer medizinischen
oder chirurgischen Prozedur zu halten. Nach einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist der Rahmen dazu geeignet, die Referenzfeld-Transducer
in großer
Nähe zu
dem Kopf der Person zu positionieren, ohne neurochirurgische Prozeduren
zu stören.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der Rahmen
schnell und bequem in einer gewünschten
Position zum optimalen Übertragen
nicht ionisierender Felder in einen Teil des Körpers der Person, bevorzugt
den Teil des Körpers
umgebend, befestigt und danach schnell aus der Position entfernt
werden kann.
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Bei
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung weist eine Vorrichtung zum Erzeugen nicht
ionisierender Energiefelder, die beim Bestimmen der Anordnung einer
Sonde innerhalb des Körpers
hilfreich sind, zwei oder mehr Referenzfeld-Transducer auf, die
an einem starren Rahmen einer Form befestigt sind, die es erlaubt,
daß die
die Transducer stabil an einem optimalen Ort in enger Nähe zu einem
Teil des Körpers
positioniert werden kann, in den die Sonde eingesetzt wird, um so
eine genaue Bestimmung der Sonde zu erlauben. Bei bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind die Referenzfeld-Transducer Strahlerspulen, die elektromagnetische
Felder erzeugen.
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Bei
manchen bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung weist die Vorrichtung zum Erzeugen nicht
ionisierender Felder drei Transducer oder Spulen auf, die an einem
starren Rahmen befestigt sind. Bevorzugt wird der Rahmen zweckmäßig und
stabil unterhalb des Thorax oder des Bauchraums während des
Einsetzens der Sonden in diesen positioniert. Bei anderen bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, zum Einsatz in der Neurochirurgie, weist
die Vorrichtung zum Erzeugen von Felder drei Spulen auf, die an
einem Rahmen unterhalb des Kopfes befestigt sind, in enger Nähe zu dem
Kopf. Bevorzugt umfaßt
der Rahmen eine Öffnung,
die dazu ausgelegt ist, daß sie
um den Kopf oder Nacken paßt.
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Allgemeiner
definieren bei bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung drei oder mehrere koplanare Referenzfeld-Transducer
eine polygonale Form, wobei die Transducer den Scheitelpunkten des
Polygons entsprechen. Ein Abschnitt des Rahmens, der einer Seite
des Polygons entspricht, ist offen, und der Rahmen wird so angeordnet,
daß ein
Teil des Körpers
teilweise in diesem offenen Abschnitt enthalten ist. Der Rahmen
kann eine Montageklammer aufweisen, die starr an den Operationstisch,
das Bett oder eine andere Vorrichtung gekoppelt ist, die verwendet
wird, um die Position der Person zu fixieren.
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Bei
manchen bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung ist der Rahmen an eine Vorrichtung zum Fixieren der
Position des Kopfes einer Person während der Neurochirurgie gekoppelt.
Bei einer solchen bevorzugten Ausführungsform sind ein oder mehrere
Referenzfeld-Transducer
an der Vorrichtung zum Fixieren des Kopfes befestigt. Elektromagnetische
Felder, die von den Transducern erzeugt werden, bewirken, daß sie positionsansprechende
elektrische Signale erzeugen, die analysiert werden, um die Position
der Vorrichtung relativ zu dem Rahmen zu bestimmen und zu verifizieren.
Weiter umfassen bei solchen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung der Rahmen oder die Vorrichtung zum Fixieren des Kopfes
vorbestimmte bekannte Orte, die auf dem Rahmen oder der Vorrichtung zum
Fixieren des Kopfes markiert sind, wobei eine Sonde zum Einsetzen
in den Körper
zuerst für
die Kalibrierung und die Referenzpositionierung an diese Orte gebracht
wird.
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Zusätzlich umfaßt bei manchen
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung die Montageklammer ein fixierbares Gelenk,
welches die Winkelausrichtung des Rahmens relativ zu dem Bett oder
relativ zu der Vorrichtung zum Fixieren des Kopfes, die eingestellt
und dann unter einem gewünschten
Winkel starr fixiert wird, ermöglicht.
Bei manchen bevorzugten Ausführungsformen
weist der Rahmen ein oder mehrere Einstellscharniere auf. Jedes
solches Scharnier kann geknickt werden, um so den Winkel zwischen
zwei Seiten des Rahmens benachbart zu ihm einzustellen, und dann
starr unter dem gewünschten
Winkel fixiert werden.
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Bei
manchen bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung weist der Rahmen Kopfstützeneinbauten
auf. Die Position dieser Einbauten kann eingestellt werden, so daß die Einbauten
sanft am Kopf anliegen, um so den Kopf in einer festen Position
relativ zu den Referenzfeld-Transducern zu halten und die Bewegung
des Kopfes relativ zu dem Rahmen zu verhindern.
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Es
wird daher gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung eine Vorrichtung zum Erzeugen nicht ionisierender
Felder innerhalb des Körpers
einer Person zur Verfügung
gestellt, die eine Vielzahl von Referenzfeld-Transducern, welche
nicht ionisierende Felder erzeugen, und einem starren Rahmen, an
dem die Transducer befestigt sind, aufweist. Der starre Rahmen ist
so aufgebaut, daß er
ermöglicht,
daß die
Referenzfeld-Transducer fixierbar in enger Nähe zu dem Körper positioniert werden. Bevorzugt
definieren die Transducer ein Polygon, und der Rahmen ist so aufgebaut,
daß er
derart positionierbar ist, daß eine
Achse senkrecht zu der Ebene des Polygons und durch seine Mitte
verlaufend durch den Körper
läuft.
Weiterhin ist der Rahmen bevorzugt so aufgebaut, daß er derart
positionierbar ist, daß ein Teil
des Körpers
sich im wesentlichen innerhalb des Polygons befindet.
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Bevorzugt
umfaßt
der Rahmen eine Montageklammer, die starr an einen Operationstisch
oder ein Bett koppelt. Die Montageklammer umfaßt bevorzugt ein fixierbares
Gelenk, welches so aufgebaut ist, daß es ermöglicht wird, daß der Rahmen
unter einem gewünschten
Winkel relativ zu dem Operationstisch oder dem Bett eingestellt
und fixiert werden kann. Weiter kann der Rahmen bevorzugt eine Vielzahl Arme
und ein Einstellscharnier umfassen, welches zwei oder mehr der Arme
koppelt und so aufgebaut ist, daß es ermöglicht wird, daß ein Winkel,
der von den zwei oder mehr Armen definiert wird, an die es angekoppelt
ist, in einer gewünschten
Position eingestellt und starr fixiert werden kann.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sorgen dafür,
daß der
Rahmen eingestellt werden kann, so daß die Referenzfeld-Transducer
fixierbar in enger Nähe
zu dem Kopf positioniert werden und in der Umgebung des Kopfes nicht
ionisierende Felder erzeugen. Bevorzugt ist der Rahmen mechanisch
an eine Vorrichtung zum Fixieren der Position des Kopfes während der
Operation gekoppelt. Als Alternative kann der Rahmen so ausgelegt
sein, daß er die
Position des Kopfes während
der Operation fixiert. Der Rahmen kann weiter an dem Kopf anliegende
Elemente aufweisen, die an gegenüberliegenden
Seiten des Kopfes anliegen. Bevorzugt sind die Transducer Spulen,
die Magnetfelder erzeugen.
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Es
wird weiter gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein System zum Bestimmen der Position
und Orientierung einer Sonde innerhalb des Körpers des Patienten zur Verfügung gestellt,
die die Vorrichtung zum Erzeugen von Feldern, wie oben beschrieben,
umfaßt,
eine Sonde zum Einführen
in den Körper
und wenigstens eine Vorrichtung, die auf die Felder anspricht, um
die Positions- und Orientierungskoordinaten der Sonde zu bestimmen,
umfaßt.
Bevorzugt umfaßt
dieses System eine oder mehrere die Position abfühlende Vorrichtungen, bevorzugt
an der Sonde befestigt und so ausgelegt, daß sie die Positionen der Transducer
bestimmen können.
Bevorzugt sind die Felder Magnetfelder und die auf das Feld ansprechende
Vorrichtung ist eine Spule. Auch umfaßt der Rahmen bevorzugt weiter
Sondenkalibrierbehälter.
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Weiter
bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung umfassen eine Vorrichtung zum Erzeugen
von nicht ionisierenden Feldern in der Umgebung des Kopfes eines
menschlichen Patienten, wobei eine solche Vorrichtung einen oder
mehrere Referenzfeld-Transducer
und einen starren Rahmen, an dem die Transducer befestigt sind,
umfaßt. Der
Rahmen enthält
eine Öffnung,
in der der Kopf angeordnet werden kann, so daß der Rahmen in enger Nähe zu einem
Teil des Kopfes oder Nacken des Patienten liegt und ihn wenigstens
teilweise umgibt.
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Der
Rahmen weist bevorzugt ein Paar Armelemente, welche ein Dreieck
mit zwei geschlossenen Seiten und einer offenen Seite definieren,
auf, so daß ein
Teil des Kopfes oder des Nackens leicht innerhalb des Rahmes durch
die offene Seite positioniert werden kann. Bevorzugt sind die Transducer
wenigstens an den Dreiecken des Rahmens angeordnet, und die Armelemente
des Rahmens sind gelenkig miteinander verbunden. Weiter kann eine
Einrichtung zum Messen der relativen Verlagerung zwischen den Armelementen
vorgesehen sein.
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Bei
weiteren bevorzugten Ausführungsformen
kann die Kopfklammer an dem Rahmen befestigt werden, um einer Bewegung
des Kopfes vorzubeugen. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
kann der Rahmen einheitlich mit einer Kopfklammer gebildet sein,
um der Bewegung des Kopfes vorzubeugen. Bei weiteren bevorzugten
Ausführungsformen
kann der Rahmen weiter Kopfanlageeinbauten umfassen, die einstellbar
sind, um sie fest an den Kopf zu bringen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bei der Verwendung während des Herzkatheterisierens;
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2 ist
eine schematische Darstellung eines Rahmens, an dem Feld-Transducer
angebracht sind, deren Verwendung in 1 gezeigt
ist;
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3 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Einsatz während der Neurochirurgie;
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4 ist
eine schematische Darstellung eines Rahmens, an dem Feld-Transducer
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebracht sind, dessen Verwendung in 3 gezeigt
ist;
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5 ist
eine Schnittansicht, die Einzelheiten eines Scharniers, eines Gelenks
und einer Montageklammer gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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6A ist
eine schematische Darstellung eines Rahmens gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6B zeigt
den Rahmen der 6A im Einsatz während der
Neurochirurgie;
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7 ist
eine schematische Darstellung eines Rahmens;
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8A ist
eine schematische Darstellung eines Rahmens gemäß noch einem weiteren Beispiel;
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8B ist
eine schematische Draufsicht auf das Beispiel der 8A;
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9 ist
eine schematische Darstellung eines alternativen Beispiels;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels zur Verwendung
bei der Bauch- oder Brustkorbchirurgie.
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11A ist eine schematische Vorderansicht noch eines
weiteren Beispiels; und
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11B ist eine Seitenansicht des Beispiels, das
in 11A gezeigt ist.
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BESTE ARTEN, DIE ERFINDUNG AUSZUFÜHREN
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1 zeigt
ein System zum Bestimmen der Position, Orientierung oder beidem
einer Sonde, so wie einem Katheter 20, der innerhalb des
Körpers
eines Patienten während
einer Herzkatheterprozedur angeordnet ist, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Bevorzugt
ist das System derart, wie es in der Veröffentlichung '768 beschrieben ist,
die auf den Übertragungsempfänger der
vorliegenden Patentanmeldung übertragen
ist und dessen Offenbarung hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
Das System umfaßt
eine Einrichtung zum Erzeugen der Anordnung des distalen Endes des
Sonde oder des Katheters 20. Wie in dieser Offenbarung
verwendet, bezieht sich der Ausdruck "Anordnung" auf die Position, die Orientierung
oder beides der Sonde des Transducers.
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Hier
umfaßt
die Sonde eine Vielzahl Transducer in der Form nicht konzentrischer
Empfängerspulen 21 (wobei
nur eine gezeigt ist) benachbart einem lokalisierbaren Ort in dem
Katheter, zum Beispiel nahe seinem distalen Ende. Diese Spulen erzeugen
Signale als Antwort auf Magnetfelder, die von Referenzfeld-Transducern 22,
welche an einem Rahmen 23 befestigt sind, erzeugt werden,
welcher wiederum an einem Operationstisch 24 unterhalb
des Brustkorbs 26 des Patienten 28 befestigt ist.
Die Signale ermöglichen
die Bestimmung von sechs Orts- und Orientierungskoordinaten, so
daß die
Anordnung des Katheters 20 ohne die Notwendigkeit des gleichzeitigen
Abbildens bekannt ist.
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Es
wird verstanden werden, daß,
obwohl diese und andere bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf Systeme zum Bestimmen der sechsdimensionalen
Anordnung beschrieben sind, die vorliegende Erfindung gleichermaßen auf
Systeme anwendbar ist, die ein-, zwei-, drei-, vier- oder fünfdimensionale
Orts- und Orientierungskoordinaten bestimmen.
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2 zeigt
eine schematische Ansicht, die keinen Teil der vorliegenden Erfindung
bildet, welche einen Rahmen 22 aufweist, an dem drei Referenzfeld-Transducer 30, 32 und 34 befestigt
sind. Der Rahmen 22 ist bevorzugt aus Hartkunststoff oder
einem anderen starren Material hergestellt und so angeordnet, daß er die
Bewegung der Referenzfeld-Transducer während des Katheterisierens
oder einer anderen medizinischen Prozedur verhindert. Die Transducer 30, 32 und 34 sind
bevorzugt felderzeugende Spulen, die eine Vielfalt unterscheidbarer magnetischer
Wechselfelder erzeugen, wenn sie von felderzeugenden Schaltungen
(in der Figur nicht gezeigt) getrieben werden. Es wird von den Fachleuten verstanden
werden, daß die
jeweiligen Magnetfelder, die von den Transducern 30, 32 und 34 erzeugt
werden, ungefähr
gleiche und maximale Amplitude in einem Bereich angrenzend an eine
Achse A haben werden, die durch die Mitte des Dreiecks verläuft, welches
durch die Transducer definiert ist und senkrecht zu deren Ebene
steht. Es ist empirisch gefunden worden, daß in diesem Bereich die Position
der Sonde und somit des Katheters mit größter Genauigkeit bestimmt wird.
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Bei
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind die Magnetfelder, die von den Transducer 30, 32 und 34 erzeugt
werden, unterscheidbar, weil sie unterschiedliche Wechselfrequenzen
haben. Bevorzugt sind die Transducer Spulen, die von einer Treiberschaltung
(in den Figuren nicht gezeigt) an jeweiligen Resonanzfrequenzen
getrieben werden und Magnetfelder erzeugen, die bei diesen Frequenzen
im wesentlichen gleiche Amplituden haben. Wie es auf dem Gebiet
bekannt ist, wenn zwei resonante Spulen mit jeweiligen Durchmessern D1 und D2 und jeweiligen
Frequenzen Ω1 und Ω2 gegeben sind, dann muß, falls Ω1 > Ω2 und
beide Spulen bei gleichen Werten der Eingangsleistung getrieben werden,
D2 im allgemeinen größer sein als D1,
damit die Amplituden der Magnetfelder an den jeweiligen Frequenzen Ω1 und Ω2 im wesentlichen gleich sind. Daher haben
die Transducer 30, 32 und 34 bevorzugt unterschiedliche
Durchmesser, wie es zum Beispiel in 8B gezeigt
ist, wobei die Spule, deren Resonanzfrequenz am größten ist,
den kleinsten Durchmesser hat und umgekehrt.
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Die
Transducer 30, 32 und 34 sind an einem Rahmen 22 befestigt,
um so ein gleichschenkliges Dreieck zu definieren. Bevorzugt ist
dieses Dreieck nicht gleichseitig, sondern hat einen Gipfelpunkt,
der spitzer ist als die beiden anderen Scheitelpunkte, so daß der Rahmen
leichter unter den Operationstisch 24 (1)
paßt,
ohne daß er
an den Seiten hervorsteht. Bevorzugt ist aus demselben Grund die
größte der
Spulen an dem Gipfelpunkt des Dreiecks angeordnet.
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Obwohl 2 einen
dreieckigen Rahmen 22 und drei Transducer 30, 32 und 34 zeigt,
kann die Vorrichtung zwei, vier oder mehr Transducer aufweisen.
Weiterhin kann der Rahmen, an dem die Transducer befestigt sind,
irgendeine andere polygonale oder nicht polygonale Form haben, die
planar oder nicht planar sein kann, solange die Form des Rahmens
derart ist, daß sie
es erlaubt, daß die
Transducer stabil angrenzend an den Teil des Körpers positioniert werden,
an dem sich die Sonde befindet. Bevorzugt ist der Rahmen so positioniert
und ausgerichtet, daß der
Teil des Körpers,
an dem sich die Sonde befindet, benachbart einer Mittelachse ist,
die durch die Positionen der Transducer definiert ist. Die Ausdrücke Mitte
und Zentrum in diesem Kontext werden so verwendet, daß sie sich
auf die Mitte eines gleichseitigen Polygons beziehen, wenn die Transducer eine
solche geometrische Figur definieren, oder auf den geometrischen
Schwerpunkt einer Figur, der durch die Transducer definiert ist,
wie es entsprechend Verfahren, die auf dem Gebiet bekannt sind, festgelegt
wird.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in 3 gezeigt
ist, wird ein System zum Bestimmen der Anordnung einer Sonde, bevorzugt
eines Katheters 40, innerhalb des Kopfes 42 eines
Patienten 44 während der
Neurochirurgie verwendet. Bevorzugt ist das System von einem Typ,
der in der oben angesprochenen '103
PCT-Patentanmeldung
beschrieben ist, obwohl die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, wie
sie in 3 gezeigt ist, gleichermaßen auf andere Typen von Systemen
zum Bestimmen der Sondenanordnung anwendbar ist. Ein Rahmen 38 hält Referenzfeld-Transducer 30, 32 und 34 nahe
dem Kopf 42 des Patienten 44.
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Wie
in 4 gezeigt, weist bei einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Rahmen 38 starre Arme 36 und 37 auf,
welche zwei Seiten eines Dreiecks bilden. Die Arme 36 und 37 sind
bevorzugt aus Hartkunststoff oder einem anderen starren Material
hergestellt. Die dritte Seite des Dreiecks ist offen, so daß der hintere
Teil des Kopfes 42 des Patienten 44 in den Raum
zwischen den Armen 36 und 37 angeordnet werden
kann, wie es in 3 gezeigt ist. Auf diese Weise
werden die Transducer 30, 32 und 34 so
positioniert, daß sich
der Kopf 42 innerhalb des Bereiches befindet, in dem die
Position des Katheters 40, wie oben erläutert, am genauesten bestimmt
werden kann.
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Mit
Bezug auch auf die 5 kann der Rahmen 38 durch
eine Montageklammer 50 am Operationstisch 46 befestigt
werden, die so positioniert ist, daß er den Patienten während der
Operation in einer sitzenden Position hält. Eine Kopfklammer 47 ist
an dem Tisch 46 befe stigt und ist fest an dem Kopf 42 angezogen,
um die Bewegung des Kopfes zu verhindern. Es wird verstanden werden,
daß der
Chirurg 48 frei auf dem vorderen Teil des Kopfes 42 unbehindert vom
Rahmen 38 arbeiten kann.
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Einzelheiten
einer bevorzugten Ausführungsform
der Montageklammer 50 sind in der Schnittansicht der 5 gezeigt.
Bevorzugt weist die Klammer 50 eine Klemme 51 mit
einer Nut 52 auf, die eine Schiene 54 umgreift,
welche starr an dem Tisch 46 befestigt ist. Eine Flügelschraube 56 wird
gegen die Schiene 54 festgezogen, um die Klammer in der gewünschten
Position zu halten. Die Klammer 50 ist mit einem fixierbaren
Gelenk 58 an den Rahmen 38 gekoppelt, das bevorzugt
ein Kugelgelenk ist. Nachdem das Gelenk 58 unter dem gewünschten
Winkel positioniert worden ist, wird eine Flügelschraube 60 angezogen,
um das Gelenk 58 starr in seiner Position zu halten.
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Weiterhin
ermöglicht
bei der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wie sie in 5 gezeigt
ist, ein einstellbares Gelenk 62, daß der Winkel zwischen den Armen 36 und 37 des
Rahmens 38 einzustellen ist. Nachdem die Arme auf den gewünschten
Winkel gebracht worden sind, wird eine Flügelschraube 64 angezogen,
um die weitere Bewegung des Gelenks zu verhindern. Das Gelenk 62 umfaßt bevorzugt
eine Drehmeßvorrichtung 65 eines Typs,
der auf dem Gebiet bekannt ist, so wie eine optische Codiereinrichtung,
die es erlaubt, daß der
Winkel zwischen den Armen 36 und 37 genau bestimmt wird,
so daß die
relativen Positionen der Transducer 30, 32 und 34 bekannt
sind.
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In ähnlicher
Weise können
andere bevorzugte Ausführungsformen
von Rahmen, an denen die Transducer gemäß der vorliegenden Erfindung
befestigt sind, Scharniere oder Gelenke umfassen, die es ermöglichen,
daß die
Winkel und die Verlagerung zwischen den Armen der Rahmen variiert
wird, um so die Transducer optimal in die Nähe eines Teils des Körpers einer
Person für
die genaue Bestimmung der Position einer Sonde darin zu positionieren.
Rahmen gemäß dieser
Ausführungsformen
können
bevorzugt Mittel, die auf dem Gebiet bekannt sind, zum Messen der
Winkel und der Verlagerung zwischen den Armen der Rahmen umfassen.
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Obwohl
wie oben erläutert
die relativen Positionen der Transducer mit Bezug aufeinander durch geometrische
Verfahren bestimmt werden können, so
wie durch Messen der Winkel zwischen den Transducern oder der Verlagerung
der Arme, die die Transducer tragen, können andere Verfahren verwendet
werden. Zum Beispiel, wie es in der Anmeldung mit dem Titel "unabhängig positionierbare Transducer
für Ortungssystem", am gleichen Tag
wie diese angemeldet und auf den Übertragungsempfänger der
vorliegenden Anmeldung übertragen,
offenbart ist, können
im Zusammenwirken mit jedem Referenzfeld-Transducer Kalibrierfeld-Transducer vorgesehen
sein. Die Kalibrier-Transducer bestimmen die relativen Positionen
der Feld-Transducer in bezug aufeinander, nachdem sie sich an ihren
gewünschten Positionen
befinden, indem nicht ionisierende Felder zwischen den Kalibrier-
und Referenzfeld-Transducern übertragen
und bestimmt werden. Bei einer solchen bevorzugten Ausführungsform
wird eine Vorrichtung zum Erzeugen von Positionsinformation in die
Nähe jedes
der Transducer auf dem Rahmen gebracht, was somit erlaubt, daß die relativen
Positionen der Transducer genau bestimmt werden. Diese Vorrichtungen
zum Erzeugen von Positionsinformation können zum Beispiel Transducer,
so wie Sensorspulen, aufweisen, die positionsempfindliche elektrische
Signale als Antwort auf von außen
angelegte Magnetfelder erzeugen, und bei denen Signale analysiert
werden, um die Position der Vorrichtung relativ zu dem Rahmen zu
bestimmen.
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Bei
manchen bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, wie in den 6A und 6B gezeigt,
umfaßt
der Rahmen 38 Kopfstützeneinbauten 70 an
den Enden der Arme 36 und 37, die sich benachbart
dem Kopf befinden. Die Einbauten 70 werden eingestellt
und festgezogen, so daß sie
fest an gegenüberliegenden
Seiten des Kopfes anliegen, indem zum Beispiel Flügelschrauben gedreht
werden, um Gewindestangen 66, die an die Einbauten 70 gekoppelt
sind, durch jeweilige Gewindelöcher
in den Armen 36 und 37 vorzubewegen. Somit werden
während
der gesamten chirurgischen Operation die Transducer 30, 32 und 34 in
festen Positionen relativ zu dem Kopf gehalten. Weiterhin kann bei
dieser Ausführungsform
der Rahmen 38 auch nützlich
dabei sein, den Kopf 42 in einer gewünschten Ausrichtung relativ
zu dem Operationstisch 46 im Zusammenwirken mit der Kopfklammer 47 zu
halten.
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Bei
einem weiteren Beispiel, das keinen Teil der vorliegenden Erfindung
bildet, wie es in 7 gezeigt ist, sind Transducer 30, 32 und 34 an
einer starren Kopfklammer 71 befestigt, die somit als ein
Rahmen zum Halten der Strahler gemäß der Erfindung dient. Die
Kopfklammer ist bevorzugt an dem Kopf des Patienten in einer ähnlichen
Weise wie die Kopfklammer 47, die in 3 gezeigt
ist, befestigt.
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Die 8A und 8B zeigen
ein weiteres Beispiel, das keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet,
welches hilfreich dabei ist, sicherzustellen, daß die Positionen der Transducer 30, 32 und 34 sicher
festgelegt werden und sich im Laufe der chirurgischen Operation
nicht bewegen werden. 8A zeigt einen Rahmen 72,
der an einem Operationstisch 94 befestigt ist. Der Rahmen 72 umfaßt Halterungen 74,
an denen die Transducer 30, 32 und 34 befestigt
sind. Wie in 8B gezeigt, weist der Rahmen 72 weiter
zwei Paare Stiftaufnahmen 76 und 78 auf gegenüberliegenden
Seiten des Rahmens auf, in die Gelenkstifte 80 bzw. Führungsstifte 82 greifen. Der
Rahmen 72 kann aus einem einzigen starren Stück Material
hergestellt sein, das bevorzugt Kunststoff ist.
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Die
Gelenkstifte 80 greifen in Löcher in Führungsringen 84 und
in Haltern 86 auf beiden Seiten des Rahmens 72,
so daß sich
der Rahmen um eine Achse 88 drehen kann, der durch das
Paar Stifte 80 definiert ist, wie in 8B gezeigt.
Die Führungsstifte 82 greifen
in Schlitze 90 der Führungsringe 84,
so daß,
wenn sich der Rahmen 72 um die Achse 88 dreht,
die Stifte 82 entlang den Schlitzen gleiten. Halter 86 werden
von Stangen 92 gegriffen, welche den Rahmen 82 und
die Führungsringe 84 an
den Operationstisch 94 koppeln.
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Als
Vorbereitung auf eine chirurgische Prozedur gemäß den 8A und 8B liegt
eine Person auf einer Matratze 95 des Operationstisches 94 mit
ihrem Kopf in Kontakt mit der Kopfstütze 96 und daran fest
verklemmt, deren Einzelheiten in der Figur nicht gezeigt sind. Der
Rahmen 72 wird um die Achse 88 gedreht, um so
Strahler fest in Halterungen 74 in den gewünschten
Positionen nahe dem Kopf zu positionieren. Knöpfe 98, 100, 102 und 104 werden dann
angezogen, um den Rahmen 72 starr in der gewünschten
Ausrichtung zu halten. Die Knöpfe 98 und 104 zusammen
verhindern die Bewegung der Stangen 92, während die
Knöpfe 100 die
Führungsstifte 92 in
den Schlitzen 90 festhalten, und die Knöpfe 102 verhindern
die Drehung der Gelenkstifte 80 in den Haltern 86.
Diese Redundanz bei den Anziehknöpfen stellt
sicher, daß sich
der Rahmen 72 nicht unbeabsichtigt bewegt.
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9 zeigt
ein alternatives Beispiel, das keinen Teil der vorliegenden Erfindung
bildet, bei dem ein Rahmen 106 betrieblich identisch dem
Rahmen 72 ist, der in den 8A und 8B gezeigt
ist. In 9 jedoch ist der Teil des Rahmens 106,
in den die Stifte 80 und 82 greifen, breiter gemacht,
so daß der Rahmen
seine Position relativ zum Tisch 94 mit größerer Starrheit
halten wird, wenn er von den Anziehknöpfen 98, 100, 102 und 104 fixiert
wird.
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Der
Rahmen 106 umfaßt
weiter Katheterkalibrierbehälter 108,
die sich an bekannten Orten relativ zu den Halterungen 74 der
Transducer befinden. Bevorzugt, bevor ein eine Sonde tra gender Katheter
in den Körper
einer Person eingeführt
wird, wird der Katheter kalibriert, indem dessen distale Spitze,
welche die Sonde trägt,
reihum in jeden der Behälter 108 gebracht
wird und die jeweilige bekannte Position des Behälters mit Positionsinformation
verglichen wird, welche von Signalen abgeleitet wird, die durch
Positionsinformation erzeugende Mittel in dem Katheter wie oben
beschrieben erzeugt werden.
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Die
Kalibrierdaten, die aus dieser Prozedur abgeleitet werden, können zusammen
mit Kalibrierdaten, die in dem Katheter gespeichert sind, verwendet
werden, wie es in einer nicht veröffentlichten vorläufigen US-Patentanmeldung
60/017,634 von Osadchy, Fried und Ben-haim mit dem Titel "Katheterkalibriersystem" und angemeldet am
17. Mai 1996 beschrieben ist, die auf den Übertragungsempfänger der
vorliegenden Patentanmeldung übertragen
worden ist.
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Die
obigen bevorzugten Ausführungsformen und
Beispiele sind mit bezug auf ihren Einsatz in der Neurochirurgie
beschrieben worden. Es wird jedoch verstanden werden, daß weitere
Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung hilfreich beim Verfolgen der Position einer
Sonde oder eines Katheters in anderen Teilen des Körpers sein
können,
unter denen ein geschlossener polygonaler Rahmen während der Chirurgie
nicht zweckmäßig und
stabil positioniert werden kann. Noch weitere bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind hilfreich, wenn es für die optimale Leistung des
Verfolgens wünschenswert
ist, Transducer um den anstatt unter den Teil des in Rede stehenden
Körpers
zu positionieren.
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Somit
bildet bei einem Beispiel, das keinen Teil der vorliegenden Erfindung
bildet, wie es in 10 gezeigt ist, ein U-förmiger Rahmen 110 eine stabile
Halterung für
daran befestigte Transducer 122, 124 und 126,
der als ein Teil eines Systems zum Verfolgen einer Sonde innerhalb
des Bauchraums des Patienten 128 verwendet werden kann.
Der Rahmen 110 erlaubt es, daß die Transducer 122 und 126 oberhalb
der linken bzw. der rechten Seite des Bauchraums positioniert werden,
während
der Transducer 124 unter dem Rücken angeordnet wird. Der Rahmen 110 ist
mit dem Operationstisch 112 durch einen Montagemechanismus 114 verbunden,
der in Funktion und Aufbau ähnlich
der Montageklammer 50 ist, die in 5 gezeigt
ist. Der Mechanismus 114 erlaubt es, daß der Rahmen von einer Seite
zur anderen verkippt und geeignet entlang der Länge des Tisches 112 hin
und her geschoben werden kann, bis er an der gewünschten Position verriegelt
wird.
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Es
wird weiter verstanden werden, daß, obwohl Aspekte der obigen
Beispiele und Ausführungsformen
mit Bezug auf ein System zur Positionsbestimmung basierend auf Magnetfeldern
beschrieben worden sind, die vorliegende Erfindung gleichermaßen auf
andere Typen von Positionsbestimmungssystemen anwendbar ist, die
auf dem Gebiet bekannt sind, so wie Systemen, die andere Formen
von Feld-Transducern verwenden, so wie diejenigen, die akustische,
optische oder Ultraschallfelder abstrahlen und erfassen. Die vorliegende
Erfindung wird im allgemeinen hilfreich bei anderen Systemen für den medizinischen
Einsatz sein, bei denen Strahlungsfelder in den Körper einer
Person übertragen
oder daraus empfangen werden.
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Bei
einem weiteren Beispiel, das keinen Teil der vorliegenden Erfindung
bildet, so wie es in den 11A und 11B gezeigt ist, ist eine bewegbare Transduceranordnung 300,
auch als ein "Schwanenhals"-Ministrahler bezeichnet,
gezeigt, die einen oder mehrere Referenzfeld-Transducer 302 umfaßt, die bevorzugt
feldübertragende
Spulen mit sehr geringer Größe sind
und Ferritkerne enthalten können.
Kleine Spulen sind bevorzugt, da sie sich mehr wie Punktquellen-Dipole
verhalten werden, was für
genauere Berechnungen der Sondenanordnung durch den Computer sorgt.
Jede Spule 320 ist an einem Spulenhaltearm 304 befestigt,
der einen Träger 306 bildet, der
bevorzugt aus einem leichten Material, so wie Kunststoff, gebildet
ist. In der Mitte des Trägers 306 befindet
sich ein Befestigungsbolzen 308, der es ermöglicht,
daß der
Träger
an einem flexiblen Schwanenhalsarm 310 befestigt ist, wie
er in 11B gezeigt ist. Die gesamte
bewegbare Transduceranordnung 300 kann an einem Operationstisch
oder dergleichen durch einen einstellbaren Montagemechanismus 312 angebracht
werden, der eine bewegbare Klammer 314 umfaßt, welche
gegen den oberen Arm 316 durch Drehen einer Anzugschraube 318 festziehbar
ist. Eine Trägerscheibe 309 ist
optional enthalten, um für
eine verbesserte Unterstützung
der Spulen 302 zu sorgen. Die Trägerscheibe 309 kann jedoch
in Situationen weggelassen werden, in denen unerwünschte Schatten
aufgrund der Beleuchtung in den Raum entstehen können, in dem sich der Patient befindet.
Obwohl drei Transducer 302 bevorzugt sind, können ein,
zwei oder mehr als drei Transducer eingesetzt werden. Zum Beispiel
kann ein einziger mehrachsiger Festkörper-Positionssensor verwendet
werden, wobei die Sonden-Transducer felderzeugende Transducer aufweisen.
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Wie
in 11B gezeigt sind ein oder mehrere Patienten-Referenz-Transducer 320 an
dem Körper
eines Patienten 322 befestigt, und sie werden verwendet,
um die Position der Transducer auf der bewegbaren Transduceranordnung 300 mit
Bezug auf den Patienten- Referenzrahmen
zu bestimmen, nachdem die bewegbare Transduceranordnung in ihre
gewünschte
Position bewegt worden ist. Bevorzugt weist der Patienten-Referenz-Transducer 320 einen
dreiachsigen Festkörper-Positionssensor
auf. Wenn einmal die bewegbare Transduceranordnung in Position bewegt
ist, kann die Anordnung der Transducer auf der bewegbaren Transduceranordnung
mit Bezug auf den Patienten-Referenzrahmen (wie er durch den einen
oder die mehreren Patienten-Referenz-Transducer 320 definiert
ist) in der herkömmlichen
Weise bestimmt werden, indem nicht ionisierende Felder zwischen
den Patienten-Referenz-Transducer
und den Referenzfeld-Transducern auf der bewegbaren Transduceranordnung
gesendet und empfangen werden.
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Die
bewegbare Transduceranordnung 300, die in den 11A und 11B gezeigt
ist, ist nur ein Beispiel des Trägers,
der verwendet werden kann, um leicht wiederpositionierbare Referenzfeld-Transducer
zur Verfügung
zu stellen. Andere Einrichtungen zum Bereitstellen eines bewegbaren und
wieder positionierbaren Trägers
können
verwendet werden, so wie das Ersetzen des Schwanenhalsarms 310 durch
eine Anzahl kleinerer starrer Armelemente, die aneinander mit einstellbaren
und festziehbaren Gelenken befestigt sind, so wie der Anordnung aus
Gelenk und Flügelschraube,
die in 5 gezeigt ist. Zusätzlich können mehr als drei Spulen bei
der bewegbaren Transduceranordnung verwendet werden, und die Spulen
brauchen nicht in einer koplanaren Lagebeziehung eingerichtet zu
werden, solange die relativen Positionen unter den Spulen bekannt oder
bestimmbar sind.
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Zahlreiche
Vorteile ergeben sich aus der Verwendung dieser bewegbaren Transduceranordnung. Entscheidend
ist, daß die
bewegbare Transduceranordnung während
der chirurgischen Prozedur nahe an den interessierenden Bereich
bewegbar ist und auch weg von Bereichen neu positionierbar ist,
auf die der Chirurg Zugriff erlangen muß. Die bewegbare Transduceranordnung
ist klein und führbar,
so daß für ein einstellbares
und stabiles abhängendes
System die Feld-Transducer gesorgt wird, um die erzeugten Felder
nur zu dem bestimmten Gewebevolumen zu richten, das zu dem Bild
korreliert.
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Mit
der bewegbaren Transduceranordnung der vorliegenden Erfindung wird
auch eine überlegene
Leistung beim Signal-Rauschen-Verhältnis erreicht. Im allgemeinen,
mit dem Einsatz eines oder mehrerer Transducer in einem Sondenortungssystem,
gibt es einen Volumenbereich, der mit den Transducern verknüpft ist,
in dem das Signal-Rauschen-Verhältnis
der Anordnung optimiert ist (ein sogenannter "optimaler Bereich"), so daß es ermöglicht, daß Feld messungen mit höherer Genauigkeit durchgeführt werden.
Bei früheren
Sondenortungssystemen, bei denen die Referenz-Transducer in festen
Positionen um das Bett des Patienten angebracht sind, wird dieser
optimale Bereich typischerweise ein großes Gebiet umfassen, um die
mögliche
Bewegung der Sonde durch den Patienten zu berücksichtigen. Wenn zum Beispiel
die Sonde, so wie ein Katheter, von dem Bein des Patienten zu dem
Herzen verfolgt werden muß,
muß der
optimale Bereich, der durch die festen Transducer definiert wird,
groß genug
sein, um fast den ganzen Patienten abzudecken. Je größer die
optimalen Bereiche jedoch sind, desto schwieriger ist es, über einen
solchen Bereich ein hohes Signal-Rauschen-Verhältnis zu erlangen. Mit der bewegbaren
Transduceranordnung der vorliegenden Erfindung kann dieses optimale
Gebiet kleiner und hoch konzentriert gemacht werden, da die Anordnung,
sogar während
der chirurgischen Prozedur, zu dem interessierenden Bereich des
Patienten bewegbar ist. Demgemäß können bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung für
eine verbesserte Signal-Rauschen-Leistung im Vergleich zu einer
festen Transduceranordnung, bei der dieselben Transducer in einer
großen
festen Anordnung verwendet werden, sorgen. Die Signal-Rauschen-Leistung
des Systems hängt
auch von den Eigenschaften des Sonden-Transducers ab. Die verbesserte Leistung,
die durch die bevorzugten Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung geliefert wird, kann für eine akzeptable Signal-Rauschen-Leistung
mit einem weniger empfindlichen Sonden-Transducer sorgen, was wiederum
die Miniaturisierung des Sonden-Transducers und der Sonde vereinfacht.
Als Alternative kann der Nutzen, der durch die bewegbare Transduceranordnung
geboten wird, die Verwendung kleinerer, billigerer und weniger hervortretender
Referenz-Transducer erlauben, während
eine zufriedenstellende Leistung beibehalten wird.
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Die
bewegbare Transduceranordnung kann optimal positioniert werden,
damit sie weder die Sicht des helfenden Chirurgen stört, noch
den Zugang zum Patienten behindert. Die bewegbare Transduceranordnung
kann an der Schiene des Operationsbettes befestigt werden und kann
die Schiene hinauf und hinab geschoben werden, wie es gewünscht wird.
Da ein Patienten-Referenz-Transducer
vorgesehen sein kann, um die Bewegung der Referenzfeld-Transducer
in bezug auf den Patienten zu berücksichtigen, wird die erneute
Ausrichtung mit den zuvor erlangten Bilddaten in einfacher Weise
bewerkstelligt.
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Weiter
kann auch Systemsoftware zur Verfügung gestellt werden, und Rückkopplungstechniken können eingesetzt
werden, um eine unrichtige Anordnung der bewegbaren Transduceranordnung
zu korrigieren. Zum Beispiel kann ein Anzeigesignal, so wie ein
Licht oder Ton, erzeugt werden, wenn die Positionierung der Referenzfeld-Transducer
zu weit vom Positionssensor auf der distalen Spitze der Sonde entfernt
ist, um zuverlässige
Felderfassung und Positionsinformation zu erzeugen.
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Die
Verwendung kleiner Punktquellen-Elektromagnete ist vorteilhaft,
da sie ein geringes Gewicht haben und daher leicht und einfach in
gewünschte Positionen
oder während
einer chirurgischen Prozedur aus dem Weg des Arztes bewegt werden
können. Die
Verwendung kleiner Punktquellen-Elektromagnete erlaubt auch eine
genauere Computermodulierung, da sich die Spulen im Vergleich zu
gegenwärtig verwendeten
festen Spulensystemen als bessere Dipole verhalten.
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Darüber hinaus
ist es mit den Spulenanordnungen, so wie der bewegbaren Transduceranordnung
gemäß der vorliegenden
Erfindung, möglich, die
Trennung zwischen der Ebene der Strahler und dem Abbildevolumen
auf so wenig wie einige Zoll oder sogar Bruchteile eines Zolls verringern.
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Die
Spulenanordnungen der vorliegenden Erfindung lösen eine Anzahl von Problemen,
die durch den Einsatz fester, nicht bewegbarer Spulensysteme hervorgerufen
werden. Zum Beispiel können
bei Rückenmarksprozeduren
nicht bewegbare Spulensysteme die Ärzte behindern und können den assistierenden
Chirurgen blockieren, so daß er
dem Hauptchirurgen nicht gegenübersteht.
Nicht bewegbare Spulensysteme können
im allgemeinen nicht oberhalb des Patienten angeordnet werden, da
sie die Beleuchtung blockieren würden.
Zusätzlich
dürfen
nicht bewegbare Spulensysteme nicht unter den Patienten positionierbar
sein, da das metallische Bett des Patienten Interferenz hervorrufen
kann, und nicht alle Betten ersetzt oder neu ausgestattet werden
können,
um dieses Problem zu beseitigen. Somit sind gegenwärtige Systeme
typischerweise parallel zu dem Bett des Patienten vorgesehen und
können
sowohl visuelle als auch logistische Behinderungen hervorrufen.
Darüber
hinaus sind bei nicht bewegbaren Spulen die Abbildevolumina hoher
Genauigkeit zu klein, als daß sie
nützlich
sein können,
wenn die Spulen von Moment zu Moment nicht bewegt werden können.
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Wieder
wird mit den verschiedenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, wie hierin beschrieben, eine Anzahl
von Vorteilen erreicht, zum Beispiel daß es ermöglicht wird, die Transducer
näher an
das interessierende Gebiet zu bewegen, um für bessere Ablesungen zu sorgen,
und daß sie
die Verwendung sogar kleinerer Transducer erlauben, da die Transdu cer
nun in einem kleineren fokussierteren Gebiet vorgesehen sein können. Die
Transducer können
für eine
bestimmte Prozedur auch aus dem Weg oder an einen neuen Ort bewegt
werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann auch gleichzeitig zwei oder mehr Sätze von
Referenzfeld-Transducern
verwenden, die sich in unterschiedlichen Gebieten auf dem Patienten
befinden, was in effektiver Weise zwei oder mehr externe Referenzrahmen
definiert. Mit dieser Anordnung kann dann das System so betrieben
werden, daß es
zwischen den Sätzen
der Transducer umschaltet, wenn sich die Sonde zwischen den Transducersätzen bewegt.
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Die
vorliegende Erfindung kann auch im Zusammenhang mit dem System verwendet
werden, das in der US-Anmeldung mit dem Aktenzeichen 08/476,380
offenbart ist. In der '380
Anmeldung wird adaptive Rückkopplung
verwendet, um die Ströme anzupassen,
die an die Referenzfeld-Transducer oder -Spulen geliefert werden,
um sicherzustellen, daß der
Sensor auf der Sonde Felder innerhalb eines vorausgewählten Größenbereiches
empfängt,
ungeachtet des Ortes der Sonde. Dies stellt sicher, daß der Sensor
in seinem optimalen Bereich arbeitet und erlaubt die Verwendung
kompakter Sender und Sensoren. Somit können die adaptiven Rückkopplungstechniken,
die in der '380
Anmeldung offenbart sind, mit der vorliegenden Erfindung verwendet
werden, um die Stärken
der nicht ionisierenden Felder einzustellen, die zwischen den Referenzfeld-Transducern und
dem Sondenfeld-Transducer erzeugt werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann weiter im Zusammenhang mit dem "Ortsonden/Instrumentsonden-System" verwendet werden,
das in der PCT-Anmeldung, am gleichen Tage hiermit eingereicht,
mit dem Titel "Medizinische
Prozeduren und Vorrichtungen, die Sonden im Körper verwenden" offenbart ist und
die gemeinsam auf den Übertragungsempfänger der
vorliegenden Anmeldung übertragen
worden ist. Bei diesen Ortssonden/Instrumentsonden-System wird eine
medizinische Sonde, so wie ein Katheter, innerhalb des Körpers eines
Patienten geführt,
indem die relativen Positionen der Sonde relativ zu einer weiteren
Sonde bestimmt werden, wie durch Senden nicht ionisierender Strahlung
zu oder von Feld-Transducern, die auf beiden Sonden angebracht sind.
Insbesondere kann eine Ortssonde an einer Läsion innerhalb des Körpers gesichert
werden, und eine Instrumentsonde zum Behandeln der Läsion kann
zu der Läsion
geführt
werden, indem relative Positionen der Sonden überwacht werden. Das gleichzeitige
Abbilden der Anordnung der medizinischen und/oder abbildenden Sonde
innerhalb des Patienten braucht nicht vorgenommen zu werden, da
es nur notwendig sein mag, die Instrumentsonde zu der Stelle zu
führen,
bereit, die Medikation zu verabreichen oder eine Gewebeprobe zu
biopsieren. Die verschiedenen bewegbaren Transduceranordnungen der
vorliegenden Erfindung können
daher mit dem Ortssonden/Instrumentsonden-System mit oder ohne gleichzeitiges Abbilden
des Patienten verwendet werden, um die Anordnungen der Sonden in
dem Referenzrahmen zu orten, der durch die Referenzfeld-Transducer
definiert ist.
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Da
diese und andere Variationen und Kombinationen der Merkmale, wie
sie oben beschrieben sind, eingesetzt werden können, ohne daß man sich von
der vorliegenden Erfindung entfernt, sollte die voranstehende Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
veranschaulichend anstatt beschränkend
für die
Erfindung gesehen werden, wie sie durch die Ansprüche definiert
ist.
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QUERBEZUG ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen Anmeldung der Vereinigten Staaten
Nr. 60/012,241, angemeldet am 26. Februar 1996, und der vorläufigen Anmeldung
der Vereinigten Staaten Nr. 60/011,720, angemeldet am 15. Februar
1996.
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Bezug
wird auf die folgenden PCT-Anmeldungen genommen: Katheterbasierte
Chirurgie, angemeldet am oder um den 14. Februar 1997 herum im Israelischen
Anmeldeamt; Energiefokussieren im Körper, angemeldet am oder um
den 14. Februar 1997 herum im Israelischen Anmeldeamt; Lokalisierbare
Biopsienadel, angemeldet am oder um den 14. Februar 1997 im Israelischen
Anmeldeamt; Katheterkalibrierung und Einsatzüberwachung, angemeldet am oder
um den 14. Februar 1997 herum in dem Israelischen Anmeldeamt; Präzise Positionsbestimmung
von Endoskopen, angemeldet am oder um den 14. Feburar 1997 herum
im Israelischen Anmeldeamt; Medizinische Sonden mit Feld-Transducern,
angemeldet am 14. Feburar 1997 im Anmeldeamt der Vereinigten Staaten;
Katheter mit Lumen, angemeldet am 14. Februar 1997 im Anmeldeamt
der Vereinigten Staaten; Medizinische Prozeduren und Vorrichtungen,
die Sonden im Körper
verwenden, angemeldet am 14. Februar 1997 im Anmeldeamt der Vereinigten
Staaten; und Unabhängig
positionierbare Transducer für
Ortungssystem, angemeldet am 14. Februar 1997 im Anmeldeamt der
Vereinigten Staaten; und auf die PCT-Anmeldung mit dem Titel Energiefokussieren
mit mehreren Elementen, angemeldet am 14. Februar 1996 im Israelischen
Anmeldeamt und Victor Spivak als Anmelder nennend.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Die
Erfindung kann bei medizinischen und verwandten Prozeduren verwendet
werden.