DE69737102T2 - Steuerung für ein fahrzeug - Google Patents

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    • B62D5/04Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugsteuereinheit, die einen Sturzstrom zu einem Kondensator reduziert, d. h. einen Sturzstrom, der durch den Relaiskontakt fliest durch Laden eines Glättungskondensators zum Reduzieren von Welligkeitskomponenten in einem Betriebsstrom, und danach den Betriebsstrom zu einer Last von einer DC-Leistungseinheit durch Schließen des Relaiskontaktes zuführt, wenn der Betriebsstrom zu der Last über den Relaiskontakt von der DC-Leistungseinheit zugeführt wird.
  • Eine Fahrzeugsteuereinheit gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus JP 7101345 bekannt.
  • Hintergrundtechnik
  • Eine elektrische Servolenkungs-Steuereinheit wird unten als eine konventionelle Fahrzeugsteuereinheit beschrieben. 4 ist ein Schaltkreisdiagramm, das eine konventionelle elektrische Servolenkungs-Steuereinheit zeigt, die beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung Nr. 5-64268 offenbart ist, in der die Steuereinheit lokal durch ein Blockdiagramm dargestellt ist. In 4 bezeichnet das Symbol 40 einen Motor zum Ausgeben eines Hilfsdrehmoments an das Lenkrad (nicht dargestellt) eines Fahrzeugs, und das Symbol 41 bezeichnet eine Batterie zum Zuführen eines Motorstroms IM zum Antreiben des Motors 41.
  • Das Symbol 42 bezeichnet eine große Kapazität (1000 bis 3600 μF) zum Absorbieren der Welligkeitskomponente des Motorstroms IM, 43 bezeichnet einen Abzweig-Widerstand zum Detektieren des Motorstroms IM, und 44 bezeichnet einen Brückenschaltkreis umfassend eine Vielzahl von Halbleiter-Schaltvorrichtungen (z. B. FETs) Q1 bis Q4 zum Schalten des Motorstroms IM in Übereinstimmung mit der Größe und Richtung des Hilfsdrehmoments. Das Symbol 46 bezeichnet ein normalerweise geöffnetes Relais zum Zuführen und Abschneiden des Motorstroms IM gemäß dem Bedarf.
  • Das Symbol 47 bezeichnet einen Antriebsstrom zum Antreiben des Motors 40 über den Brückenschaltkreis 44 und zum Antreiben des Relais 46, und 48 bezeichnet eine Motorstrom-Detektierungseinrichtung zum Detektieren des Motorstroms IM über ein Ende des Abzweigwiderstandes 43. Der Antriebsschaltkreis 47 und die Motorstrom-Detektierungseinrichtung 48 bilden das periphere Schaltkreiselement eines später zu beschreibenden Mikrocomputers.
  • Das Symbol 50 bezeichnet einen Drehmomentsensor zum Detektieren des Lenkdrehmoments T eines Lenkrads, und 51 bezeichnet einen Geschwindigkeitssensor zum Detektieren der Geschwindigkeit V eines Fahrzeugs.
  • Das Symbol 55 bezeichnet einen Mikrocomputer (ECU) zum Berechnen des Hilfsdrehmoments gemäß dem Lenkdrehmoment V und der Fahrzeuggeschwindigkeit V, und darüber hinaus wird ein Antriebssignal erzeugt, das dem Hilfsdrehmoment entspricht, durch Zurückgeben des Motorstroms IM, der einen Drehrichtungsbefehl D0 und eine stromgesteuerte Variable I0 zum Steuern des Brückenschaltkreis 44 in den Antriebsschaltkreis 47 als Antriebssignale eingibt.
  • Der Mikrocomputer 55 wird bereitgestellt mit einer Motorstrom-Entscheidungseinheit 56 zum Erzeugen des Drehrichtungsbefehls D0 des Motors 40 und des Motorstrombefehls Im entsprechend des Hilfsdrehmoments, Subtraktionseinrichtung 57 zum Berechnen der Stromabweichung ΔI zwischen einem Motorstrombefehl Im und dem Motorstrom IM, und PID Betriebseinrichtung 58 zum Berechnen von Korrekturwerten des P-(Proportion) Ausdrucks, I-(Integration) Ausdrucks, und D-(Differenzierung) Ausdrucks von der Stromabweichung ΔI, und zum Erzeugen der stromgesteuerten Variablen I0, die einem PWM-Arbeitsverhältnis entspricht.
  • Obwohl nicht dargestellt, beinhaltet der Mikrocomputer 55 des weiteren eine öffentlich bekannte Selbstdiagnosefunktion zusätzlich zu einem A-D-Konverter und einen PWM-Zeitgeberschaltkreis, detektiert einen Fehler des Relais 46 oder führt eine Fehlersuche eines Systems beim Start des System durch, und solange kein Fehler detektiert wird, wird das Relais 46 angeschaltet zum Zuführen von Energie zu dem Brückenschaltkreis. Während das System im Betrieb ist, führt der Mikrocomputer 55 immer Selbstdiagnosen durch, ob das System normal funktioniert. Wenn ein Fehler auftritt, gibt der Mikrocomputer 55 das Relais 46 über den Antriebsschaltkreis 47 frei, um den Motorstrom IM abzuschalten.
  • Dann werden Operationen einer elektrischen Servolenkungs-Steuereinheit mit Bezug auf 4 beschrieben. Der Mikrocomputer 55 erfasst das Steuerdrehmoment T und die Fahrzeuggeschwindigkeit V über den Drehmomentsensor 50 und den Geschwindigkeitssensor 51, führt eine Rückführungseingabe des Motorstroms von dem Abzweigwiderstand 43 durch, und erzeugt den Drehrichtungsbefehl D0 einer Servolenkung und die stromgesteuerte Variable I0, die dem Hilfsdrehmomentwert entspricht, um diese in den Antriebsschaltkreis 47 einzugeben.
  • Der Antriebsschaltkreis 47 schließt das normalerweise geöffnete Relais 46 unter einem stetigen Antriebszustand. Wenn jedoch der Drehrichtungsbefehl D0 und die stromgesteuerte Variable I0 angegeben werden, erzeugt der Schaltkreis 47 ein PWM-Antriebssignal, um das Signal an die Halbleiter-Schaltvorrichtungen Q1 bis Q4 des Brückenschaltkreises 44 anzulegen.
  • Dabei wird der Motorstrom IM dem Motor 40 von der Batterie 41 über das Relais 46, dem Abzweigwiderstand 43 und dem Brückenschaltkreis 44 zugeführt. Der Motor 40 wird angetrieben über den Motorstrom IM, um einen benötigten Betrag von Hilfsdrehmoment in einer benötigten Richtung auszugeben.
  • In diesem Fall wird der Motorstrom IM detektiert über den Abzweigwiderstand 43 und die Motorstrom-Detektierungseinrichtung 48 und zurückgegeben zu der Subtraktionseinrichtung 57 in den Mikrocomputer 55, und wird dadurch so gesteuert, dass sich dieser mit dem Motorstrombefehl Im deckt. Darüber hinaus beinhaltet der Motorstrom IM Welligkeitskomponenten aufgrund der Schaltoperation des Brückenschaltkreises 44 unter PWM-Antrieb, wird jedoch geglättet und gesteuert durch den Großkapazitätswiderstand 42.
  • Wenn dieser Typ der elektrischen Servolenkungs-Steuereinheit gestartet wird, führt diese Fehlersuche durch, und schaltet das Relais 46 an, um einen Steuerungsstrom, der dem gewünschten Steuerungsdrehmoment T entspricht, zu dem oben beschriebenen Motor zuzuführen, und arbeitet so, dass ein gewünschter Betrag von Hilfsdrehmoment ausgegeben wird. Da jedoch der Kondensator 42 eine große Kapazität aufweist, fließt ein überhöhter Sturzstrom durch den Relaiskontakt, wenn das Relais 46 angeschaltet wird. Wenn die Steuereinheit wiederholt gestartet wird, wird als ein Ergebnis der Kontakt aufgrund von Übergang verschweit, und der dem Motor 40 zugeführte Strom kann nicht abgeschaltet werden, wenn ein Systemfehler auftritt.
  • In dem Fall des Relais 46 wird jedoch die Haltbarkeit des Kontakts gegen den Sturzstrom wichtig, wenn die Steuereinheit wiederholt gestartet wird zusätzlich zu der Tatsache des Erfüllens eines gewünschten maximalen Zuführungsstroms. Daher wird ein Relais mit einer höheren Stromzuführungs-Performanz als eine Gegenmaßnahme verwendet, und dadurch steigen Teilekosten, und folglich steigen die Produktkosten.
  • In dem Fall eines Systems, das ein großes Hilfsdrehmoment benötigt, steigt der Steuerungsstrom weiter und die Impedanz muss reduziert werden, um die Hitze zu reduzieren, die durch den Kondensator 42 aufgrund der Erhöhung des Welligkeitsstroms erzeugt wird, wodurch die Kapazität erhöht wird. Daher erhöht sich der Sturzstrom weiter, und nicht lediglich nur die Kosten erhöhen sich, sondern es entsteht auch ein Problem, das die Zuverlässigkeit der Steuereinheit verschlechtert wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht zum Verbessern der Zuverlässigkeit der Steuereinheit, und um die Produktkosten zu reduzieren, und macht es möglich, ein Relais in Übereinstimmung mit einem maximalen Steuerungsstromwert durch Reduzieren eines Sturzstroms auszuwählen. Im Genaueren wurde die vorliegende Erfindung gemacht, um sichere Fehlersuche durchzuführen, ob ein Relaiskontakt in der Fahrzeugsteuereinheit verschweißt ist. Daher ist es möglich, ein Relais zu verwenden, das niedrigere Kosten als ein konventionelles aufweist, wodurch die Produktionskosten verringert werden und die Zuverlässigkeit erhöht wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anspruch 1 definiert. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen dargestellt.
  • Offenbarung der Erfindung
    • 1. Das folgende wird verwendet: Relaiskontakt zum Ausgeben eines Treiberstroms zu einer Großstrom-Last von einer Gleichstromversorgung und Steuern des Stroms, wobei ein Glättungskondensator zwischen der Großstrom-Last auf der Seite des Relaiskontaktes und der Erde verbunden ist, und eine Reserveladungs-Steuereinrichtung zum Laden des Kondensators für eine vorbestimmte Zeit vor dem Schließen des Relaiskontakt, dadurch gekennzeichnet, dass die Reserve-Ladungs-Steuerungseinrichtung 60 angepasst ist zum Laden des Kondensators auf ein Reserveladungs-Spannungsniveau V1, das niedriger ist als ein Systemfehler-Ermittlungsspannungsniveau V2; und die Fahrzeugsteuereinheit angepasst ist zum Bestimmen eines Systemfehlers, wenn die Reserveladungsspannung des Kondensators 42 vor dem Schließen des Relaiskontaktes oberhalb des Systemfehler-Ermittlungsspannungsniveaus V2 ist.
    • 2. Die Reserveladungs-Steuerungseinrichtung stellt ein Reserveladungs-Spannungsniveau für einen Kondensator auf ein optimales Niveau ein.
    • 3. Die Reserveladungs-Steuerungseinrichtung stoppt das Laden, nachdem ein Kondensator für eine vorbestimmte Zeit geladen wurde.
    • 4. Die Reserveladungs-Steuerungseinrichtung ist ein Schaltkreis, der so gebildet ist, dass dieser die Ladespannung eines Kondensators nicht beeinflusst zum Bestimmen eines abnormalen Zustandes, so wie das Verschweißen eines Relais.
    • 5. Die Reserveladungs-Steuerungseinrichtung startet die Steuereinrichtung und startet simultan den Betrieb eines internen Konstantspannungs-Schaltkreises, und startet dann sofort das Laden des Kondensators.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer elektrischen Servolenkungs-Steuereinheit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Vorladungs-Schaltkreis einer elektrischen Servolenkungs-Steuereinheit der Ausführungsform in 1;
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb beim Start des Systems der elektrischen Servolenkungs-Steuereinheit der Ausführungsform in 1 zeigt; und
  • 4 ist ein Blockdiagramm einer konventionellen elektrischen Servolenkungs-Steuereinheit.
  • Bester Modus zum Ausführen der Erfindung
  • Ausführungsform 1
  • Die Ausführungsform 1 einer elektrischen Servolenkungs-Steuereinheit der vorliegenden Erfindung wird unten mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 1 ist ein Blockdiagramm der elektrischen Servolenkungs-Steuereinheit dieser Ausführungsform. In 1 wird ein Teil, das das gleiche ist oder dem Teil in 4 entspricht, mit demselben Symbol bereitgestellt. In 1 bezeichnet das Symbol 60 einen Vorladungs-Schaltkreis. Der Vorladungs-Schaltkreis lädt den Kondensator 42 vor und stoppt dann das Laden des Kondensators 42 gemäß eines Steuerungssignals, das von dem Mikrocomputer 45 zugeführt wird.
  • Wie in 2 gezeigt ist der Vorladungs-Schaltkreis 60 gebildet mit einem Emitter geerdeten Transistor Q1, der verbunden ist mit einem Widerstand R1, dessen Basis ein Steuerungssignal von dem Mikrocomputer 55 empfängt, und der einen Basisstrom gemäß einer Spannung Vcc zuführt, einen Leistungstransistor Q2, dessen Basis verbunden ist mit dem Kollektor des Transistors Q1, und an dessen Emitter eine Batteriespannung VB angelegt ist durch Verbinden eines Bias-Widerstandes R2 zwischen der Basis und dem Emitter, eine umgekehrte Stehspannungs-Schutzdiode D1, deren Anode verbunden ist mit dem Kollektor des Leistungswiderstandes Q2, einem Widerstand R2, der zwischen der Kathode der umgekehrten Stehspannungs-Schutzdiode D1 und dem positiven Anschluss des Kondensators 42 verbunden ist, und einem Widerstand R4, der zwischen dem Widerstand R3, der Verbindungsseite des Kondensators 42 und der Erde verbunden ist.
  • Die Basis des Transistors Q1 ist verbunden mit einem Steuerungslogik-Schaltkreis auf der Seite des Mikrocomputers 55. Wenn Vorladung nicht notwendig ist, führt der Steuerungslogik-Schaltkreis ein Signal, das zu einem Minus-Niveau für die Spannung Vcc wird, der Basis des Transistors Q1 zu, um den Transistor Q1 auszuschalten, durch Abschneiden des Basisstroms und Abschneiden des Vorladungs-Schaltkreises 60. Um die Transistoren Q1 und Q2 durch Zuführen der Spannungen Vcc und VB zu diesen anzuschalten, und um einen Ladestrom den Kondensator 42 zuzuführen, werden die Spannungen Vcc und VB jeweils den Transistoren Q1 und Q2 über einen nicht dargestellten Konstantspannungs-Schaltkreis von der Batterie 41 durch Anschalten des Zündschlüssels SW zugeführt. Wenn die Spannung Vcc zugeführt wird, wird der Transistor Q1 angeschaltet, und die Spannung VB wird erzeugt zwischen Bias-Widerständen R2. Als ein Ergebnis wird der Basisstrom dem Leistungstransistor Q2 zugeführt, um diesen anzuschalten, wodurch die Spannung VB angelegt wird zwischen den Widerständen R3 und R4 über die umgekehrte Stehspannungs-Schutzdiode D1. Die Spannung VB wird aufgeteilt mit dem Widerstandswertverhältnis zwischen den Widerständen R3 und R4 und an beide Enden des Kondensators 42 durch den Widerstand R4 angelegt, und der Kondensator 42 wird geladen. Der Leistungstransistor Q2 wird geschützt vor der Ladespannung des Kondensators 42 durch die umgekehrte Stehspannungs-Schutzdiode D1. Da das Ladespannungsniveau des Kondensators 42 auf jeden Wert gemäß dem Verhältnis zwischen den Widerständen R3 und R4 eingestellt werden kann, ist es möglich, einfach ein Ladespannungsniveau einzustellen, so dass das Niveau identisch ist oder niedriger ist als ein Systemfehler-Detektierungsspannungsniveau, und der Sturzstrom-Präventionseffekt wird so gut wie möglich verbessert.
  • Dann werden Operationen des Vorladungs-Schaltkreises bei dem Start der Steuereinheit mit Bezug auf 3 unten beschrieben. 3 ist ein Ablaufdiagramm, das Operationen einen elektrischen Servolenkungs-Steuereinheit bei dem Start des Systems zeigt. In 3 bezeichnet T0 eine Zeit zum Zurücksetzen des Mikrocomputers 55, T1 bezeichnet eine Zeit zum Vorladen des Kondensators 42, T2 bezeichnet eine Zeit zum Detektieren eines Systemfehlers durch den Mikrocomputer 55, nachdem das Vorladen beendet ist, V1 bezeichnet eine Spannung zum Einstellen des Vorladens, V2 bezeichnet eine Spannung zum Beurteilen eines Fehlers, so wie Relais-Verschweißung, und V3 bezeichnet eine Sättigungsspannung des Kondensators 42, nachdem das Relais 46 angeschaltet ist.
  • In dem Fall der elektrischen Servolenkungs-Steuereinheit, die eine Fahrzeugsteuereinheit als ein Beispiel nimmt, ist es notwendig, die Zeit zu minimieren, bis das System arbeitet, nachdem der Zündschlüssel 70 angeschaltet ist.
  • In dem Fall des Vorladungs-Schaltkreises 60 dieser Ausführungsform startet ein nicht dargestellter Konstantspannungs-Schaltkreis zur selben Zeit wie wenn das System gestartet wird, da der Zündschlüssel gedreht wird, und Spannungen der Batterie 41 werden eingestellt auf die Spannungen Vcc und VB, die den Transistoren Q1 und Q2 und dem Mikrocomputer 55 zugeführt werden als die Systemenergiezuführung durch Stabilisieren der Spannungen Vcc und VH für die Energieversorgungsspannung des Mikrocomputers.
  • Die Transistoren Q1 und Q2 werden angeschaltet, wenn die Spannungen Vcc und VB zugeführt werden, und wenn darüber hinaus der Mikrocomputer 55 den Betrieb startet. Darüber hinaus wird der Kondensator 42 geladen, da eine geteilte Spannung der Spannung VB, die bestimmt wird durch das Widerstandswertverhältnis zwischen den Widerständen R3 und R4, angelegt wird. Daher wird die Zeit zum Vorladen des Kondensators 42 verringert verglichen mit dem Fall, in dem das Laden durchgeführt wird nach der Zeit T0 zum Zurücksetzen des Mikrocomputers 55.
  • Dann legt der Mikrocomputer 55 ein Signal, das ein Minusniveau für die Spannung Vcc wird, an die Basis des Transistors Q1 an, nach der Vorladezeit T1, die die eingestellte Ladespannung V1 wird, die eingestellt wird auf das Widerstandswertverhältnis zwischen den Widerständen R3 und R4, zum Abschneiden des Basisstroms, und schneidet operativ den Vorladungs-Schaltkreis 60 von dem Kondensator 42 durch ausschalten der Transistoren Q1 und Q2 ab.
  • Dann führt der Mikrocomputer 55 Fehlersuche des Relais 46 für die folgende Fehlerdetektierungszeit T2 durch. Wenn das Relais 46 normal ist, betreibt der Mikrocomputer 55 den Treiberschaltkreis 47, um das Relais 46 einzuschalten. Da der Kondensator 42 bereits auf eine voreingestellte Spannung V1 geladen ist, ist es möglich, den Sturzstrom von der Batterie 41 zu dem Kondensator 42 stark zu reduzieren, der erzeugt wird, wenn das Relais 46 weitergeladen wird durch die Batterie 41 bis hin zur Sättigungsspannung V3 nachdem das Relais 46 eingeschaltet ist, d. h. der Kontaktstrom des Relais 46.
  • Wenn das Relais 46 geschlossen wird aufgrund von Kontaktverschweißung oder eines Fehlers des Treiberschaltkreises 47, wird das Relais 46 angeschaltet unabhängig davon, ob die Systemstromversorgung an oder ausgeschaltet ist in dem vorherigen Fall, und der Kondensator 42 wird auf einem Zustand der Sättigungsspannung V3 gehalten.
  • In dem letzten Fall wird jedoch der Kondensator 42 auf die Sättigungsspannung V3 über den Kontakt des Relais 46 durch die Batterie 41 gehalten, wenn das System angeschaltet wird. In jedem Fall wird der Kondensator 42 auf die Sättigungsspannung V3 unabhängig von der eingestellten Spannung V1 des Vorladungs-Schaltkreises durch die Diode D1 geladen. Daher wird Fehlersuche sicher durchgeführt.
  • Da der Verlust einer Spannung von dem geladenen Kondensator 42 zu einem internen Schaltkreis abgeschaltet ist wenn der Kontakt des Relais 46 verschweißt ist und die Systemstromversorgung ausgeschaltet ist, gibt es keine Fehlfunktion des Systems, selbst wenn ein Fehler auftritt.
  • Darüber hinaus stoppt der Vorladungs-Schaltkreis das Laden des Kondensators 42 zu der vorbestimmten Zeit T1 nachdem das System gestartet ist durch den Mikrocomputer 55, wie oben beschrieben. Daher wird selbst wenn ein Fehler durch die Fehlersuche während des Betriebs des Systems detektiert wird das Relais 46 direkt abgeschaltet und die Energieversorgung von der Batterie 41 zu dem Brücken-Schaltkreis wird abgeschaltet, so dass eine Antriebsspannung nicht von dem Vorladungs-Schaltkreis zu dem Brücken-Schaltkreis 44 leckt.
  • Wie oben beschrieben macht es die vorliegende Erfindung möglich, einen Sturzstrom von einem Kondensator zu einem Relaiskontakt zu reduzieren durch einen relativ einfachen Schaltkreis, der die originale Operation eines Systems nicht stört, und die Zuverlässigkeit einer Steuereinheit verbessert.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Durch vorheriges Laden eines Glättungskondensators zum Reduzieren der Welligkeitskomponente in einem Betriebsstrom und nachfolgendes Schließen eines Relaiskontaktes und Zuführen des Betriebsstromes zu einer Last von einer DC-Energieeinheit und dadurch Reduzieren des Sturzstromes zu dem Kondensator, wenn der Betriebsstrom der Last über den Relaiskontakt von der DC-Energieeinheit zugeführt wird, ist es möglich ein Relais zu verwenden, das eine Kontaktstromkapazität aufweist, die kleiner ist als die eines konventionellen Relais, und das niedrigere Kosten benötigt und die Produktionskosten reduziert.

Claims (4)

  1. Eine Fahrzeugsteuereinheit für einen elektrischen Motor, die einen Relaiskontakt zum Ausgeben eines Treiberstroms (IM) zu einer Großstrom-Last von einer Gleichstromversorgung (41) umfasst, und die den Treiberstrom steuert, wobei ein Glättungskondensator (42) zwischen der Großstrom-Last auf der Seite des Relaiskontaktes und der Erde verbunden ist, und eine Reserveladungs-Steuer-Einrichtung (60) zum Laden des Kondensators (42) für eine vorbestimmte Zeit vor dem Schließen des Relaiskontakt, dadurch gekennzeichnet dass die Reserve-Ladungs-Steuerungs-Einrichtung (60) angepasst ist zum Laden des Kondensators auf ein Reserveladungs-Spannungsniveau (V1), das niedriger ist als ein Systemfehler-Ermittlungsspannungsniveau (V2); und die Fahrzeugsteuereinheit angepasst ist zum Bestimmen eines Systemfehlers, wenn die Reserveladungsspannung des Kondensators (42) vor dem Schließen des Relaiskontaktes oberhalb des Systemfehler-Ermittlungsspannungsniveaus (V2) ist.
  2. Die Fahrzeugsteuereinheit nach Anspruch 1, wobei die Reserveladungs-Steuerungseinrichtung (60) den Kondensator (42) für eine vorbestimmt Zeit (T1) auflädt und danach das Aufladen abschaltet.
  3. Die Fahrzeugsteuereinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Reserveladungs-Steuerungseinrichtung (60) ein Schaltkreis zum Bestimmen eines abnormalen Zustandes ist, der so konstituiert ist, dass dieser die Ladespannung eines Kondensators (42) nicht beeinflusst, wenn ein Relais verscheißt ist.
  4. Die Fahrzeugsteuereinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Reserveladungs-Steuerungseinrichtung (60) die Steuereinheit startet und simultan den Betrieb eines internen Konstantspannungsschaltkreises startet und unverzüglich das Laden des Kondensators (42) startet.
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