DE10118401A1 - Motoransteuerungsvorrichtung - Google Patents
MotoransteuerungsvorrichtungInfo
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- H02P7/06—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
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Abstract
Ein Fehler wie eine Abtrennung oder ein Kurzschluss auf dem Strompfad von der Gleichstromquelle zu einem Schaltelement über den Gleichstrommotor wird durch Beurteilen erfasst, ob eine Änderung einer Spannung an einem Verbindungspunkt zwischen dem Gleichstrommotor und dem Schaltelement einer Änderung des Pulsbreitenmodulationssignals für das Schaltelement folgt. Falls dies für ein vorbestimmtes Intervall unrichtig ist, urteilt die Vorrichtung, dass ein Fehler vorliegt. Der Fehler wird dadurch beurteilt, ob eine Änderung in einer Spannung an einem Verbindungspunkt zwischen dem Gleichstrommotor und dem Schaltelement einer Änderung in dem Pulsbreitenmodulationsssignal folgt, so dass der Fehler genau beurteilt werden kann, obwohl der Gleichstrommotor durch ein Gebläse zum Kühlen der Maschine eines Kraftfahrzeugs auf Grund eines Winds infolge der Bewegung des Kraftfahrzeugs angetrieben wird.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Motor
ansteuerungsvorrichtung zum Ansteuern eines Motors mit ei
ner Fehlererfassung.
Es ist eine Motoransteuerungsvorrichtung bekannt, wel
che einen Gleichstrommotor als Kraftquelle eines auf einem
Kraftfahrzeug angebrachten Kühlgebläses ansteuert. Bei die
ser Motoransteuerungsvorrichtung ist ein Schaltelement auf
der Linie zwischen der Batterie und einem auf dem Kraft
fahrzeug angebrachten Gleichstrommotor vorgesehen. Das
Schaltelement wird mit einer Taktsteuerung (duty control)
ein- und ausgeschaltet, d. h. mit einer Pulsbreitenmodulati
on (PWM), um die Drehgeschwindigkeit des Gleichstrommotors
weich bzw. gleichmäßig zu steuern.
Es ist eine andere Motoransteuerungsvorrichtung mit ei
ner Fehlererfassung wie einer Abtrennung der Leitung zwi
schen der Batterie und dem Gleichstrommotor oder einem Mas
sekurzschluss bekannt. Die provisorische Veröffentlichung
der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 56-141530 of
fenbart eine Motoransteuerungsvorrichtung nach dem Stand
der Technik, welche einen Widerstand enthält, der auf der
Leitung zwischen dem Gleichstrommotor und der Batterie vor
gesehen ist. Der Fehler wird durch Erfassen beurteilt, ob
die Spannungsdifferenz zwischen beiden Enden des Wider
stands eine vorbestimmte Spannung während des Ansteuerns
des Motors überschreitet, um zu erfassen, ob der Ansteue
rungsstrom normal fließt oder nicht.
Fig. 5A zeigt ein Blockdiagramm der Motoransteuerungs
vorrichtung nach dem Stand der Technik, welche einen Strom
erfassungswiderstand aufweist. Der Stromerfassungswider
stand Rs ist auf dem Strompfad zwischen dem Gleichstrommo
tor 2 und der Batterie 4 vorgesehen. Die Spannungsdifferenz
wird durch eine Abtrennungs-/Kurzschlusserfassungsschaltung
60 erfasst. In dieser Schaltung fließt der Ansteuerungs
strom durch den Stromerfassungswiderstand Rs.
Ein anderer Typ einer Motoransteuerungsvorrichtung nach
dem Stand der Technik wird in Fig. 5B dargestellt. Bei die
ser Motoransteuerungsvorrichtung ist ein Stromerfassungswi
derstand Rse auf einer Umgehungsleitung der Leitung zwi
schen dem Gleichstrommotor und Masse vorgesehen. Insbeson
dere wird ein Multi-Drain-FET zum PWM-Schalten verwendet.
Ein Drain wird zum Schalten eines Hauptteils des Ansteue
rungsstroms verwendet. Ein anderer Drain läßt einen übrigen
Teil des Ansteuerungsstroms passieren. Der verbleibende
Teil des Ansteuerungsstrom fließt durch den Stromerfas
sungswiderstand Rse. Eine Abtrennungs-
/Kurzschlusserfassungsschaltung 61 erfasst die Spannungs
differenz. In dieser Schaltung fließt ein Teil des Ansteue
rungsstroms durch den Stromerfassungswiderstand Rse. Somit
wird die Verlustleistung verringert. In beiden in Fig.
5A und 5B dargestellten Ansteuerungsvorrichtungen werden
auf das Auftreten von Fehlern eines Abtrennens und Kurz
schließens Alarmsignale erzeugt.
Darüber hinaus kann bei beiden in den Fig. 5A und 5B
dargestellten Motoransteuerungsvorrichtungen der an ein
Kühlgebläse gekoppelte Gleichstrommotor 2 durch das Kühlge
bläse infolge von Wind angesteuert bzw. angetrieben werden.
In diesem Zustand erzeugt der Gleichstrommotor eine elek
tromotorische Kraft (electromotive force), welche den An
steuerungsstrom, der durch den Gleichstrommotor fließt,
verringern kann. Auf diese Weise kann die Abtrennungs-
/Kurzschlusserfassungsschaltung 60 oder 61 einen Fehler in
dem Strompfad des Gleichstrommotors 2 fehlerhaft erkennen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine überra
gende Motoransteuerungsvorrichtung zu schaffen.
Entsprechend einem ersten Gesichtspunkt der vorliegen
den Erfindung wird eine Gleichstromansteuerungsvorrichtung
bereitgestellt mit: einer Schalteinrichtung, die an einem
ersten Strompfad zwischen einer Gleichstromversorgung und
einem Gleichstrommotor vorgesehen ist; einer Steuereinrich
tung, welche ein Pulsbreitenmodulationssignal zum Ein- und
Ausschalten der Schalteinrichtung im Ansprechen auf ein
Steuersignal erzeugt; einer Erfassungseinrichtung, welche
eine Spannung an einem zweiten Strompfad zwischen dem
Gleichstrommotor und der Schalteinrichtung erfasst, wobei
der erste Strompfad den zweiten Strompfad beinhaltet; und
einer Beurteilungseinrichtung, welche beurteilt, ob die
Spannung von der Erfassungseinrichtung sich mit einem er
sten Zyklus ändert, welcher im wesentlichen gleich einem
zweiten Zyklus des Pulsmodulationssignals ist, und urteilt,
dass ein Fehler auf einem dritten Strompfad von der Gleich
stromzufuhr zu der Schalteinrichtung über den Gleichstrom
motor vorliegt, wenn die Spannung von der Erfassungsein
richtung sich nicht mit dem ersten Zyklus ändert, welcher
im wesentlichen gleich dem zweiten Zyklus des Pulsmodulati
onssignals ist.
Entsprechend einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegen
den Erfindung wird in einer Motoransteuerungsvorrichtung
mit: einer Schalteinrichtung, welche an einem ersten Strom
pfad zwischen einer Gleichstromversorgung und einem Gleich
strommotor vorgesehen ist; einer Steuersignalerzeugungsein
richtung, welche im Ansprechen auf ein Steuersignal eine
Sollansteuerungsspannung für den Gleichstrommotor festlegt
und ein Pulsbreitenmodulationssignal zur Steuerung einer
Ansteuerungsspannung für den Gleichstrommotor auf die Soll
ansteuerungsspannung als Steuersignal erzeugt; und einer
Ansteuerungseinrichtung für eine Rotation des Gleichstrom
motors durch Ein- und Ausschalten der Schalteinrichtung
entsprechend dem Steuersignal, eine Verbesserung vorgesehen
mit: einer Erfassungseinrichtung, welche eine Spannung an
einem zweiten Strompfad zwischen dem Gleichstrommotor und
der Schalteinrichtung erfasst, wobei der erste Strompfad
den zweiten Strompfad beinhaltet; und einer Beurteilungs
einrichtung, welche beurteilt, ob die Spannung von der Er
fassungseinrichtung sich mit einem ersten Zyklus ändert,
welcher im wesentlichen einem zweiten Zyklus des Pulsmodu
lationssignals gleicht, und urteilt, dass ein Fehler auf
einem dritten Strompfad von der Gleichstromversorgung zu
der Schalteinrichtung über den Gleichstrommotor vorliegt,
wenn das Spannungssignal von der Erfassungseinrichtung sich
nicht mit dem ersten Zyklus ändert, der im wesentlichen
gleich dem zweiten Zyklus des Pulsmodulationssignals ist.
Entsprechend einem dritten Gesichtspunkt der vorliegen
den Erfindung wird eine Motoransteuerungsvorrichtung, wel
che auf dem ersten Gesichtspunkt basiert, bereitgestellt
mit einem Widerstand, welcher parallel mit Elektroden der
Schalteinrichtung verbunden ist, wobei ein Widerstandswert
des Widerstands derart bestimmt wird, dass ein Stromfluss
durch den Widerstand den Gleichstrommotor nicht rotieren
lässt, wenn sich die Schalteinrichtung in einem ausgeschal
teten Zustand befindet.
Entsprechend einem vierten Gesichtspunkt der vorliegen
den Erfindung wird eine Motoransteuerungsvorrichtung be
reitgestellt, welche auf dem ersten Gesichtspunkt basiert,
wobei die Beurteilungseinrichtung: eine erste Beurteilungs
einrichtung, welche beurteilt, ob eine Änderung der Span
nung von der Erfassungseinrichtung einer Änderung der Span
nung des Steuersignals folgt; und eine zweite Beurteilungs
einrichtung aufweist, welche ein Intervall überwacht, für
welches die Änderung der Erfassungsspannung nicht dem Steu
ersignal folgt, und urteilt, dass der Fehler auf dem Strom
pfad von der Gleichstromversorgung zu der Schalteinrichtung
über den Gleichstrommotor vorliegt, wenn das Intervall ein
vorbestimmtes Beurteilungsintervall überschreitet.
Entsprechend einem fünften Gesichtspunkt der vorliegen
den Erfindung wird eine Motoransteuerungsvorrichtung be
reitgestellt, die auf dem ersten Gesichtspunkt basiert, wo
bei die Schalteinrichtung eine Mehrzahl von Schaltelementen
aufweist und die Erfassungseinrichtung eine Mehrzahl von
Erfassungselementen aufweist, wobei jedes Schaltelement an
dem ersten Strompfad vorgesehen ist, jedes Erfassungsele
ment die Spannung an dem zweiten Strompfad erfasst, jeder
der ersten Strompfade jeden der zweiten Strompfade beinhal
tet und die Beurteilungseinrichtung urteilt, dass ein Feh
ler auf einem der dritten Strompfade von der Gleichstrom
versorgung zu den in der Mehrzahl vorkommenden Schaltein
richtungen über die Gleichstrommotoren vorliegt, wenn eine
der Spannungen von der Erfassungseinrichtung sich nicht mit
dem ersten Zyklus ändert, welcher im wesentlichen gleich
dem zweiten Zyklus des Pulsmodulationssignals ist.
Entsprechend einem sechsten Gesichtspunkt der vorlie
genden Erfindung wird eine Motoransteuerungsvorrichtung be
reitgestellt, welche auf dem ersten Gesichtspunkt basiert,
wobei der Gleichstrommotor auf einer mobilen Einheit ange
bracht ist und zum Drehen eines Gebläses vorgesehen ist,
welches darüber hinaus durch Wind rotiert, der durch eine
Bewegung der mobilen Einheit erzeugt wird.
Entsprechend einem siebente Gesichtspunkt der vorlie
genden Erfindung wird eine Motoransteuerungsvorrichtung be
reitgestellt, welche auf dem fünften Gesichtspunkt basiert,
wobei die Gleichstrommotoren auf einer mobilen Einheit an
gebracht und für die Rotation von Gebläsen jeweils vorgese
hen sind, welche darüber hinaus durch Wind rotieren, der
durch eine Bewegung der mobilen Einheit erzeugt wird.
Entsprechend einem achten Gesichtspunkt der vorliegen
den Erfindung wird eine Motoransteuerungsvorrichtung be
reitgestellt mit: einer Schalteinrichtung, die an einem er
sten Strompfad zwischen einer Gleichstromversorgung und ei
nem Gleichstrommotor vorgesehen ist; einer Steuereinrich
tung, welche ein Pulsbreitenmodulationssignal erzeugt, um
die Schalteinrichtung im Ansprechen auf ein Steuersignal
ein- und auszuschalten; einer Erfassungseinrichtung, welche
eine Spannung an einem zweiten Strompfad zwischen dem
Gleichstrommotor und der Schalteinrichtung erfasst, wobei
der erste Strompfad den zweiten Strompfad beinhaltet; und
einer Beurteilungseinrichtung, welche beurteilt, ob die
Spannung von der Erfassungseinrichtung und das Pulsbreiten
modulationssignal sich mit einem Änderungszyklus entspre
chend zueinander ändern, und urteilt, dass ein Fehler auf
einem dritten Strompfad von der Gleichstromversorgung zu
der Schalteinrichtung über den Gleichstrommotor vorliegt,
wenn die Spannung von der Erfassungseinrichtung und das
Pulsbreitenmodulationssignal sich nicht in einem Änderungs
zyklus entsprechend zueinander ändern.
Entsprechend einem neunten Gesichtspunkt der vorliegen
den Erfindung wird eine Motoransteuerungsvorrichtung be
reitgestellt mit: einer Schalteinrichtung, welche an einem
ersten Strompfad zwischen einer Gleichstromversorgung und
einem Gleichstrommotor vorgesehen ist; einer Steuereinrich
tung, welche ein Pulsbreitenmodulationssignal erzeugt, um
die Schalteinrichtung im Ansprechen auf ein Steuersignal
ein- und auszuschalten; einer Erfassungseinrichtung, welche
eine Spannung an einem zweiten Strompfad zwischen dem
Gleichstrommotor und der Schalteinrichtung erfasst, wobei
der erste Strompfad den zweiten Strompfad beinhaltet; und
einer Beurteilungseinrichtung, welche beurteilt, ob eine
Änderung der Spannung von der Erfassungseinrichtung einer
Änderung des Pulsbreitenmodulationssignals folgt, und ur
teilt, dass ein Fehler auf einem dritten Strompfad von der
Gleichstromversorgung zu der Schalteinrichtung über den
Gleichstrommotor vorliegt, wenn die Änderung der Spannung
von der Erfassungseinrichtung nicht der Änderung des Puls
breitenmodulationssignals folgt.
Die Aufgabe und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Ver
bindung mit den dazugehörigen Figuren ersichtlich.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Motoransteuerungs
vorrichtung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2A bis 2H stellen Wellenformen von jeweiligen
Signalen in der Motoransteuerungsvorrichtung der ersten
Ausführungsform dar.
Fig. 3 zeigt ein Flussdiagramm eines Abschnitts der
Fehlererfassung, welcher mit einem Mikroprozessor versehen
ist, der ursprünglich zur Steuerung eines Motorfahrzeugs
entsprechend der ersten Ausführungsform vorgesehen ist;
Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm einer Motoransteuerungs
vorrichtung einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 5A zeigt ein Blockdiagramm einer Motoransteue
rungsvorrichtung nach dem Stand der Technik, welche einen
Stromerfassungswiderstand aufweist; und
Fig. 5B zeigt ein Blockdiagramm einer anderen Motoran
steuerungsvorrichtung nach dem Stand der Technik.
Dieselben oder entsprechende Elemente oder Teile werden
mit ähnlichen Bezugszeichen überall in den Figuren bezeich
net.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Motoransteuerungs
vorrichtung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
Die Motoransteuerungsvorrichtung 10 lässt einen Gleich
strommotor 2 für eine Rotation eines auf einem Motorfahr
zeug 60 angebrachten Kühlgebläses 50 mit einer vorbestimm
ten Rotationsgeschwindigkeit rotieren. Die Motoransteue
rungsvorrichtung 10 enthält ein Schaltelement (Transistor)
Tr1, welches einen n-Kanal-MOSFET aufweist, der als Schal
ter an der Seite eines Tiefpegels bzw. als am kalten Ende
befindlicher Schalter (low side switch) an einem Strompfad
zwischen einer Batterie 4 als Gleichstromquelle und dem
Gleichstrommotor 2 vorgesehen ist, und eine Diode D1, die
parallel zu dem Gleichstrommotor 2 angeschlossen ist.
Des weiteren enthält die Motoransteuerungsvorrichtung
10 eine Eingangsverarbeitungsschaltung 12 zum Empfang eines
Steuerbefehls Sa, eine Durchschnittsspannungserfassungs
schaltung 19 zum Erfassen einer Steuerungsschaltung V2 für
den Gleichstrommotor 2 (eines Durchschnittswerts der Span
nung zwischen Anschlüssen des Gleichstrommotors 2), eine
Operationsverarbeitungsschaltung 14 zur Ausgabe eines Steu
ersignals (eines PWM-Signals) Sb, welches zur Steuerung der
Rotation des Gleichstrommotors 2 pulsbreitenmoduliert ist,
und eine Ansteuerungsschaltung 16 zum Zuführen eines An
steuerungsstroms dem Gleichstrommotor 2 durch Ein- und Aus
schalten des Transistors Tr1 entsprechend dem Steuersignal
Sb, um den Gleichstrommotor 2 anzusteuern, d. h. um den
Gleichstrommotor 2 rotieren zu lassen.
Die Operationsverarbeitungsschaltung 14 legt nicht das
Tastverhältnis (duty control) des Steuersignals Sb fest, so
dass die Ansteuerungsspannung V2 zu dem Gleichstrommotor 2
auf die Sollansteuerungsspannung V1 entsprechend dem der
Eingangsverarbeitungsschaltung 12 eingegebenen Steuerbefehl
Sa gesteuert wird, sondern stoppt die Zufuhr des Steuersi
gnals Sb, wenn eine durch die Durchschnittsspannungserfas
sungsschaltung 19 erfasste Ansteuerungsspannung V2 die
Sollansteuerungsspannung V1 überschreitet (V2 < V1), um den
Transistor Tr1 auszuschalten, um die Zufuhr des Ansteue
rungsstroms zu dem Gleichstrommotor 2 zu stoppen.
Insbesondere erzeugt die Eingangsverarbeitungsschaltung
12 die Sollansteuerungsspannung V1 entsprechend dem Steuer
befehl Sa. Die Operationsverarbeitungsschaltung 14 erzeugt
das Steuersignal Sb, dessen Tastverhältnis entsprechend der
Sollansteuerungsspannung V1 bestimmt wird. Die Ansteue
rungsschaltung 16 erzeugt das Ansteuerungssignal entspre
chend dem Steuersignal Sb. Der Gleichstrommotor 2 wird mit
einer konstanten Spannung entsprechend der Sollspannung V1
angesteuert, wenn dort keine Störung auftritt. Wenn bei
dieser Operation bzw. bei diesem Betrieb die durch die
Durchschnittsspannungserfassungsschaltung 19 erfasste An
steuerungsspannung V2 die Sollansteuerungsspannung V1 über
schreitet, wird angenommen, dass eine elektromotorische
Kraft an dem Gleichstrommotor 2 erzeugt worden ist, da das
Kühlgebläse 50 in der Vorwärtsrichtung durch Wind rotiert,
der durch die Bewegung des Kraftfahrzeugs erzeugt wird
(Störung). Somit ist ein Einschalten des Transistors Tr1 in
diesem Zustand unnötig. Dementsprechend verhindert die Ope
rationsverarbeitungsschaltung 14 eine unnötige Schaltopera
tion in dem Transistor Tr1, wenn die Ansteuerungsspannung
V2 die Sollansteuerungsspannung V1 überschreitet.
Die Motoransteuerungsvorrichtung 10 enthält des weite
ren eine Abtrennungs-/Kurzschlusserfassungsschaltung 20 zum
Erfassen eines Abtrennens bzw. eines Kurzschlusses auf dem
Strompfad von der Batterie 4 zu dem Transistor Tr1 über den
Gleichstrommotor 2. Die Abtrennungs-
/Kurzschlusserfassungsschaltung 20 enthält eine Steuerungs
signalumwandlungsschaltung 22, eine Ansteuerungssignalum
wandlungsschaltung 26 und einen Widerstand R1, einen Inver
ter 28 zum Invertieren eines Ausgangs der Ansteuerungssi
gnalumwandlungsschaltung 26, ein UND-Gatter 30 zum Durch
führen einer UND-Operation zwischen Ausgängen der Signalum
wandlungsschaltung 22 und dem Inverter 28, eine Inter
vallüberwachungsschaltung 32 und einen Puffer 24. Die mit
dem Steuersignal Sb von der Operationsverarbeitungsschal
tung 14 versorgte Steuerungssignalumwandlungsschaltung 22
erfasst, ob das Steuersignal Sb sich mit einem vorbestimm
ten Pulsbreitenmodulationszyklus ändert, und erzeugt ein
Steuerungszustandssignal Sc (Hochpegel), wenn sich das
Steuersignal Sb mit einem vorbestimmten Pulsbreitenmodula
tionszyklus ändert. D. h. das Steuerungszustandssignal Sc
zeigt an, dass die Operationsverarbeitungsschaltung 14 das
Steuersignal Sb ausgibt.
Die mit der Spannung (dem Spannungssignal) an dem Ver
bindungspunkt JP zwischen dem Gleichstrommotor und dem
Transistor Tr1 versorgte Ansteuerungssignalumwandlungs
schaltung 26 erfasst den Zyklus der Änderung in dem Span
nungssignal mit dem Zyklus, welcher im wesentlichen dersel
be wie derjenige des Steuersignals Sb ist, und gibt ein An
steuerungszustandssignal (Hochpegel) aus, welcher anzeigt,
dass der Gleichstrommotor 2 durch den Transistor Tr1 mit
einer Taktsteuerung angesteuert wird, wenn das Verbindungs
spannungserfassungssignal bzw. das Verbindungspunktspan
nungserfassungssignal Sd sich mit dem Zyklus ändert, wel
cher im wesentlichen derselbe wie derjenige des Steuersi
gnals Sb von der Operationsverarbeitungsschaltung 14 ist,
d. h. wenn sich das Verbindungsspannungserfassungssignal Sd
sich mit einem Folgen des Steuersignals Sb ändert.
Der Widerstand R1 ist zwischen dem Drain und dem Source
des Transistors Tr1 angeschlossen, um zu verhindern, dass
das Verbindungsspannungserfassungssignal Sd sich ändert,
wenn einer der Strompfade zu dem Gleichstrommotor 2 abge
trennt wird. Der Widerstandswert ist so groß, dass der
Gleichstrommotor 2 nicht durch den Strom rotiert, welcher
durch den Widerstand R1 fließt, wenn der Transistor Tr1
ausgeschaltet wird, während der Strompfad zu dem Gleich
strommotor normal ist. Die Pufferschaltung 24 begrenzt die
Amplitude an dem Verbindungspunkt auf die Spannungsamplitu
de für die Motoransteuerungsvorrichtung 10 derart, dass die
Ansteuerungssignalumwandlungsschaltung 26 die Änderung des
Verbindungsspannungserfassungssignals Sd genau beurteilen
kann. Dabei arbeiten die Pufferschaltung 24 und die An
steuerungssignalumwandlungsschaltung 26 als Erfassungsein
richtung der Erfindung.
Das von der Steuerungssignalumwandlungsschaltung 22
ausgegebene Steuerungszustandssignal Sc wird direkt dem
UND-Gatter 30 zugeführt. Demgegenüber wird das Ansteue
rungszustandssignal von der Ansteuerungssignalumwandlungs
schaltung 26 durch den Inverter 28 invertiert. Das inver
tierte Signal Se wird dem UND-Gatter 30 zugeführt.
Das UND-Gatter 30 gibt das Erfassungssignal Sf
(Hochpegel) aus, welches anzeigt, dass ein Fehler
(Abtrennung oder Kurzschluss) in dem Strompfad zu dem
Gleichstrommotor 2 vorliegt, wenn das Steuerungszustandssi
gnal Sc einen Hochpegel aufweist und das Ansteuerungszu
standssignal Se einen Hochpegel aufweist.
Die Abtrennungs-/Kurzschlusserfassungsschaltung 20 ent
hält eine Intervallüberwachungsschaltung 32, welche das
kontinuierliche Intervall überwacht, wenn das UND-Gatter 30
das Erfassungssignal Sf ausgibt, und (be)urteilt, dass der
Strompfad des Gleichstrommotors abgetrennt oder kurzge
schlossen ist, wenn das UND-Gatter 30 das Erfassungssignal
Sf über ein vorbestimmtes Beurteilungsintervall TD kontinu
ierlich ausgibt, um das Beurteilungssignal (Hochpegel) aus
zugeben, welches diesen Zustand anzeigt.
Die Intervallüberwachungsschaltung 32 führt das Beur
teilungssignal Sg der Alarmausgangsschaltung 18 zu, welche
ein Alarmsignal (Hochpegel) Sh zum Einschalten einer Alarm
lampe zuführt oder einen Alarmton für eine externe Alarm
einheit zuführt, um den Fahrer über den Fehler in dem
Strompfad zu dem Gleichstrommotor zu informieren, wenn das
Beurteilungssignal Sg zugeführt wird.
Fig. 2A bis 2H stellen Wellenformen von jeweiligen
Signalen in der Motoransteuerungsvorrichtung 10 dar.
Wenn der Steuerbefehl Sa von einer externen Steuerein
heit zu einem Zeitpunkt t1 zugeführt wird, beginnt die Ope
rationsverarbeitungsschaltung 14 mit der Erzeugung des PWM-
Signals für eine Rotation des Gleichstrommotors 2 mit einer
Rotationsgeschwindigkeit entsprechend dem Steuerbefehl Sa
als Steuersignal Sb, welches der Ansteuerungsschaltung 16
zugeführt wird. Als Ergebnis wird der Transistor Tr1 mit
einem vorbestimmten Zyklus auf der Grundlage des Steuersi
gnals Sb ein- und ausgeschaltet. Wenn der Strompfad zu dem
Gleichstrommotor 2 normal ist, ändert sich das der Ansteue
rungssignalumwandlungsschaltung 26 zugeführte Verbindungs
punktspannungserfassungssignal Sd zyklisch mit dem Steuer
signal Sb.
In diesem Zustand weist das dem UND-Gatter zugeführte
Steuerungszustandssignal Sc einen Hochpegel auf, und das
Ansteuerungszustandssignal Se weist einen Tiefpegel auf, so
dass das Ausgangssignal Sf des UND-Gatters 30 zu einem
Tiefpegel wird. D. h. der Ausgang Sf des UND-Gatters 30 gibt
keinen Hochpegel aus, welcher einen Fehlerzustand bezüglich
des Strompfads anzeigt.
In dem in Fig. 2A bis 2H dargestellten Zustand wird
angenommen, dass das von dem Gleichstrommotor 2 angetrie
bene Gebläse 50 durch Wind infolge einer Bewegung des Mo
torfahrzeugs rotiert, während dem Gleichstrommotor der An
steuerungsstrom nach dem Zeitpunkt t1 zugeführt wird, wobei
sich der Wind zu einem Zeitpunkt t3 verringert und ein Feh
ler zu dem Zeitpunkt t4 auftritt. Somit erzeugt der Gleich
strommotor 2 eine elektromotorische Kraft nach dem Zeit
punkt t2. Wenn die Durchschnittsspannung V2 die Sollan
steuerungsspannung V1 entsprechend dem Steuerungsbefehl Sa
überschreitet, stoppt die Operationsverarbeitungsschaltung
14 die Ausgabe des Steuersignals Sb zu einem Zeitpunkt t2.
Zu dem Zeitpunkt t3 wird die Antriebskraft auf das Gebläse
50 infolge des Fahrtwinds zu null, und wenn die Ansteue
rungsspannung kleiner als die Sollansteuerungsspannung V1
wird, beginnt somit die Operationsverarbeitungsschaltung 14
erneut mit der Ausgabe des Steuersignals Sb zu einem Zeit
punkt t3.
Während des Intervalls (von dem Zeitpunkt t2 bis zu dem
Zeitpunkt t3), währenddessen die Operationsverarbeitungs
schaltung 14 die Ausgabe des Steuersignals Sb stoppt, wird
der Transistor Tr1 nicht angesteuert, so dass das der An
steuerungssignalumwandlungsschaltung 26 zugeführte Verbin
dungspunktspannungserfassungssignal Sd mit einer konstanten
Spannung aufrechterhalten wird (einem Hochpegel, falls der
Stromdurchgang normal ist). Somit weist das dem UND-Gatter
30 zugeführte Ansteuerungszustandssignal Se einen Hochpegel
auf. Mit anderen Worten, das Steuerungszustandssignal Sc
von der Steuerungssignalumwandlungsschaltung 22 weist einen
Tiefpegel auf. Als Ergebnis verbleibt der Ausgang des UND-
Gatters 30 auf einem Tiefpegel.
Wenn ein Fehler wie eine Abtrennung oder ein Kurz
schluss auf dem Strompfad von der Batterie 4 zu dem Transi
stor Tr1 über dem Gleichstrommotor 2 auftritt, während die
Operationsverarbeitungsschaltung 14 das Steuersignal Sb
ausgibt, verbleibt das Verbindungspunktspannungserfas
sungssignal Sd infolge des Vorhandenseins des Widerstands
R1 auf einem Tiefpegel. Als Ergebnis wird der Ausgang von
der Ansteuerungssignalumwandlungsschaltung 26 zu einem
Tiefpegel, so dass das dem UND-Gatter 30 zugeführte An
steuerungszustandssignal Se zu einem Hochpegel wird.
Wenn somit ein Fehler auf dem Strompfad zu und von dem
Gleichstrommotor 2 auftritt, gibt das UND-Gatter 30 das Er
fassungssignal Sf (Hochpegel) aus, welches den Fehler auf
dem Strompfad anzeigt.
Im Ansprechen auf das Erfassungssignal Sf von dem UND-
Gatter 30 zu dem Zeitpunkt t5 beurteilt bzw. entscheidet
die Intervallüberwachungsschaltung 32, dass das Erfassungs
signal Sf kontinuierlich ausgegeben wird, während das Beur
teilungsintervall Td verstrichen ist. Wenn das Erfassungs
signal Sf kontinuierlich bezüglich des Beurteilungsinter
valls Td zu einem Zeitpunkt t6 ausgegeben wird, beurteilt
bzw. entscheidet die Intervallüberwachungsschaltung 32,
dass der Fehler bestimmt auf dem Strompfad auftritt, und
gibt das Beurteilungssignal Sg aus, welches den Fehler an
zeigt. Im Ansprechen auf das Beurteilungssignal Sg führt
die Alarmausgangsschaltung 18 ein Alarmsignal einer exter
nen Alarmeinheit zu, um den Fahrer über den Fehler zu in
formieren.
Bei der oben beschriebenen Operation erzeugt die Inter
vallüberwachungsschaltung 32 das Beurteilungssignal Sg,
welches einen Fehler in dem Strompfad anzeigt, wenn das
UND-Gatter 30 das Erfassungssignal Sf ausgibt, und gibt es
aus, und danach wird dieser Zustand für das Beurteilungsin
tervall Td aufrechterhalten. Die Gründe werden im folgenden
dargestellt.
Wie in Fig. 2F dargestellt kann zu Übergangszeitpunkten
des Steuerungszustandssignals Sc und des Ansteuerungszu
standssignals Se das Steuerungszustandssignal Sc und das
Ansteuerungszustandssignal Se einen hohen Pegel zur selben
Zeit infolge einer Verzögerung in der Steuerungssignalum
wandlungsschaltung 22, der Pufferschaltung 24, der Ansteue
rungssignalumwandlungsschaltung 26, dem Inverter 28 anneh
men, so dass das UND-Gatter 30 temporär das Erfassungssi
gnal Sf eines Hochpegels ausgeben kann. Darüber hinaus kann
infolge eines externen Rauschens das UND-Gatter 30 temporär
einen Hochpegel annehmen. Danach wird bei dieser Ausfüh
rungsform der Ausgang des UND-Gatters 30 nicht als das Be
urteilungssignal verwendet, welches einen Fehler in dem
Strompfad anzeigt. Somit überwacht die Intervallüberwa
chungsschaltung 32 das Intervall des Erfassungssignals Sf
und erzeugt das Beurteilungssignal Sg, welches einen Fehler
in dem Strompfad anzeigt, wenn das Intervall das Beurtei
lungsintervall Td erreicht.
Insbesondere ändern sich Verzögerungen in der Steue
rungssignalumwandlungsschaltung 22 und der Ansteuerungssi
gnalumwandlungsschaltung 26 sehr. Die Verzögerungen werden
zu einigen oder mehreren Pulsen des Steuersignals Sb. Somit
wird das Beurteilungsintervall Td in der Intervallüberwa
chungsschaltung 32 in dem Bereich von einigen Pulsen bis zu
einigen zehn Pulsen des Steuersignals Sb bestimmt.
Wie oben beschrieben erfasst bei dieser Ausführungsform
die Motoransteuerungsvorrichtung 10 das Verbindungsspan
nungserfassungssignal Sd an dem Verbindungspunkt zwischen
dem Transistor Tr1 und dem Gleichstrommotor 2, und beur
teilt, ob sich die Erfassungsspannung Sd auf dieselbe Weise
wie das (sich entsprechend ändernde) Steuersignal Sb än
dert, d. h. ob die Änderung des Erfassungssignals derjenigen
des Steuersignals Sb folgt. Dadurch wird eine fehlerhafte
Fehlerbeurteilung in dem Fall verhindert, bei dem das Kühl
gebläse 50 durch den Wind rotiert, welcher durch die Bewe
gung des Fahrzeugs erzeugt wird.
Darüber hinaus ist bei der Motoransteuerungsvorrichtung
10 dieser Ausführungsform der Widerstand R1 parallel mit
dem Transistor Tr1 verbunden. Dadurch wird verhindert, dass
die Ansteuerungssignalumwandlungsschaltung 26 die Änderung
des Steuersignals Sb fehlerhaft beurteilt, da die Verbin
dungsspannung Sd sich entsprechend der Änderung des Steuer
signals Sb infolge eines schwebenden bzw. stromlosen Zu
stands ändert, wenn der Widerstand R1 abwesend ist. Somit
verbessert der Widerstand R1 die Beurteilungsgenauigkeit
beim Beurteilen des Fehlers in dem Strompfad.
Darüber hinaus überwacht bei dieser Ausführungsform die
Intervallüberwachungsschaltung 32 die Dauer des Erfassungs
signals Sf, welches den Fehler in dem Strompfad anzeigt.
Wenn das andauernde Intervall das Beurteilungsintervall Td
erreicht, führt die Intervallüberwachungsschaltung 32 das
Beurteilungssignal Sg der Alarmausgangsschaltung 18 zu. So
mit kann eine fehlerhafte Beurteilung infolge einer Verzö
gerung des Erfassungssignals oder dergleichen oder eines
Rauschens verhindert werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Ab
trennungs-/Kurzschlusserfassungsschaltung 20 mit einer dis
kreten Schaltung versehen, welche den Inverter 28 und das
UND-Gatter 30 enthält. Es ist jedoch ebenfalls möglich die
oben beschriebene Operation mit einem Mikroprozessor be
reitzustellen. Fig. 3 zeigt ein Flussdiagramm eines Ab
schnitts der Fehlererfassungsoperation, welcher mit einem
Mikroprozessor, der ursprünglich zum Steuern eines Kraft
fahrzeugs vorgesehen ist, bereitgestellt wird.
Die Ausgänge der Steuerungssignalumwandlungsschaltung
22 und des Inverters 28 werden dem Mikroprozessor zuge
führt, der ursprünglich zum Steuern des Kraftfahrzeugs vor
gesehen ist.
Der Mikroprozessor beurteilt in einem Schritt 110, ob
das Steuerungszustandssignal Sc sich auf einem Hochpegel
befindet, um zu beurteilen, ob der Gleichstrommotor ange
steuert wird. Wenn sich das Steuerungszustandssignal Sc auf
einem Hochpegel befindet, d. h. wenn der Gleichstrommotor 2
angesteuert wird (JA in dem Schritt 110), beurteilt der Mi
kroprozessor, ob sich das Ansteuerungszustandssignal Se auf
einem Hochpegel befindet. Wenn sich das Ansteuerungszu
standssignal Se auf einem Hochpegel befindet (JA in einem
Schritt 120), beurteilt der Mikroprozessor, ob das Inter
vall Te, für welches sich das Ansteuerungszustandssignal Se
in einen Hochpegel begibt, das Beurteilungsintervall Td
überschreitet. Wenn das Intervall Te das Beurteilungsinter
vall Td überschreitet (JA in einem Schritt 130), führt der
Mikroprozessor das Alarmsignal Sh der externen Alarmeinheit
in einem Schritt 140 zu. Wie oben beschrieben führt der Mi
kroprozessor einen Abschnitt der Fehlererfassungsoperation
anstelle des UND-Gatters 30 und der Intervallüberwachungs
schaltung 32 durch.
Nach dem Schritt 140 erfasst darüber hinaus der Mikro
prozessor in einem Schritt 150 ob ein Rücksetzsignal einge
geben worden ist. Wenn das Rücksetzsignal eingegeben wor
den ist, kehrt das Verfahren zu dem Schritt 110 zurück, oh
ne dass weiter das Alarmsignal Sh erzeugt wird. Wenn das
Rücksetzsignal nicht eingegeben worden ist, kehrt die Ver
arbeitung zu einem Schritt 140 zurück, um das Alarmsignal
Sh zu erzeugen. Dieser Schritt wird dafür vorgesehen, dass
der Fahrer den Gleichstrommotor 2 repariert hat; d. h. falls
der Fahrer den Gleichstrommotor 2 oder den Strompfad repa
riert, wenn er über den Fehler auf dem Strompfad von der
Batterie 4 zu dem Transistor Tr1 über den Gleichstrommotor
2 informiert worden ist. Der Fahrer kann den Alarm durch
Eingeben des Rücksetzsignals stoppen und die Fehlererfas
sungsoperation wieder erneut starten.
Wenn bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Ab
trennungs-/Kurzschlusserfassungsschaltung 20 den Fehler auf
dem Strompfad zu dem Gleichstrommotor 2 beurteilt, führt
die Abtrennungs-/Kurzschlusserfassungsschaltung 20 das Be
urteilungssignal Sg, welches den Fehler anzeigt, der Alarm
ausgangsschaltung 18 zu. Im Ansprechen darauf führt die
Alarmausgangsschaltung 18 das Alarmsignal Sh der externen
Alarmschaltung zu, um den Fahrer über den Fehler zu infor
mieren. Wenn der Fehler auf dem Strompfad zu dem Gleich
strommotor 2 auftritt, ist es jedoch möglich, dass der
Gleichstrommotor 2 durch Steuerung des Transistors Tr1 ro
tiert. Dann tritt dort eine Modifizierung dahingehend auf,
dass das Beurteilungssignal Sg der Eingangsverarbeitungs
schaltung 12 oder der Operationsverarbeitungsschaltung 14
zugeführt wird, um die Zufuhr des Ansteuerungssignals dem
Gleichstrommotor 2 zu stoppen.
Dadurch wird ein Schaltverlust bei dem Transistor Tr1
sowie ein unnötiger Energieverbrauch aufgehoben.
Auf ähnliche Weise wird bei der Operation durch den Mi
kroprozessor die Verarbeitung in dem Schritt 140 wie im
folgenden dargestellt modifiziert:
Zusätzlich zu der Ausgabe des Alarmsignals Sh unter
bricht der Mikroprozessor die Eingabe des Steuerbefehls Sa.
Durch diese Operation wird dasselbe Ergebnis bereitge
stellt.
Die vorliegende Erfindung wird auf eine Motoransteue
rungsvorrichtung angewandt, welche eine Mehrzahl von
Gleichstrommotoren ansteuert.
Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm einer Motoransteuerungs
vorrichtung 11 einer zweiten Ausführungsform.
Die Motoransteuerungsvorrichtung 11 ist zum Ansteuern
von zwei Gleichstrommotoren 2a und 2b zur selben Zeit vor
gesehen, welche zwei Kühlgebläse 51 und 52 rotieren lassen,
die für einen Kraftfahrzeugmotor vorgesehen sind. Die Mo
toransteuerungsvorrichtung 11 enthält Schaltelemente Tra
und Trb, welche n-Kanal-MOSFETs als Schalter an der Seite
eines Tiefpegels (low side switch) auf den Strompfaden von
der Batterie 4 zu den Gleichstrommotoren 2a und 2b aufwei
sen, und Dioden Da und Db, welche mit den Gleichstrommoto
ren 2a bzw. 2b verbunden sind.
Darüber hinaus enthält die Motoransteuerungsvorrichtung
11 die Eingangsverarbeitungsschaltung 12, die Operations
verarbeitungsschaltung 14 und die Durchschnittsspannungser
fassungsschaltungen 19a und 19b zum Erfassen einer durch
schnittlichen Ansteuerungsspannung V2a und V2b, welche den
Gleichstrommotoren 2a bzw. 2b zugeführt werden, Ansteue
rungsschaltungen 16a und 16b, welche die Transistoren Tra
bzw. Trb im Ansprechen auf das Steuersignal Sb von der Ope
rationsverarbeitungsschaltung 14 ein- und ausschalten, und
eine Alarmausgangsschaltung 18, welche das Alarmsignal Sh
ausgibt.
Dabei erzeugt die Operationsverarbeitungsschaltung 14
ein Steuersignal (PWM-Signal) Sb, so dass die Ansteuerungs
spannungen V2a und V2b mit der Sollansteuerungsspannung
übereinstimmen. Wenn eine elektromotorische Kraft erzeugt
wird und entweder die Ansteuerungsspannung V2a oder V2b die
Sollansteuerungsspannung V1 überschreitet, stoppt die Ope
rationsverarbeitungsschaltung 14 die Ausgabe des Steuersi
gnals Sb, um den Transistor Tr1 auszuschalten, um die Zu
fuhr von Strom zu den Gleichstrommotoren 2a und 2b zu stop
pen.
Die Motoransteuerungsvorrichtung 11 enthält ebenfalls
eine Abtrennungs-/Kurzschlussschaltung 21, welche eine Ab
trennung oder einen Kurzschluss in den Strompfaden von der
Batterie 4 zu den Gleichstrommotoren 2a und 2b erfasst.
Die Abtrennungs-/Kurzschlusserfassungsschaltung 21 ent
hält ebenso wie bei der ersten Ausführungsform die Steue
rungssignalumwandlungsschaltung 22, das UND-Gatter 30 und
die Intervallüberwachungsschaltung 32 und enthält des wei
teren Widerstände Ra und Rb, welche parallel an die Transi
storen Tra bzw. Trb angeschlossen sind (insbesondere zwi
schen Drain und Source), eine Ansteuerungssignalumwand
lungsschaltung 26a und 26b und Inverter 28a und 28b und ei
ne ODER-Schaltung 34. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters
34 wird dem UND-Gatter 30 zusammen mit dem Steuerungszu
standssignal Sc von der Steuerungssignalumwandlungsschal
tung 22 zugeführt.
Die Ansteuerungssignalumwandlungsschaltung 26a wird mit
der Spannung (dem Spannungssignal) an dem Verbindungspunkt
zwischen dem Transistor Tra und dem Motor 2a versorgt, er
fasst den Zyklus einer Änderung des Spannungssignals mit
einem Zyklus, welcher im wesentlichen gleich demjenigen des
Steuersignals Sb ist, und gibt ein Ansteuerungszustandssi
gnal (Hochpegel) Sda aus, welches anzeigt, dass der Gleich
strommotor 2a durch den Transistor Tra mit einer Taktsteue
rung angesteuert wird, wenn sich das Verbindungsspannungs
erfassungssignal Sd mit dem Zyklus ändert, welcher im we
sentlichen demjenigen des Steuersignals Sb von der Operati
onsverarbeitungsschaltung 14 gleicht, d. h. das Spannungssi
gnal Sda ändert sich dem Steuersignal Sb nachfolgend.
Die Ansteuerungssignalumwandlungsschaltung 26b wird mit
der Spannung (dem Spannungssignal) an dem Verbindungspunkt
zwischen dem Transistor Trb und dem Gleichstrommotor 2a
versorgt, erfasst den Zyklus einer Änderung in dem Span
nungssignal mit einem Zyklus, welcher im wesentlichen dem
jenigen des Steuersignals Sb gleicht, und gibt ein Ansteue
rungszustandssignal (Hochpegel) Sdb aus, welches anzeigt,
dass der Gleichstrommotor 2a durch den Transistor Trb mit
einer Taktsteuerung angesteuert wird, wenn sich das Verbin
dungsspannungserfassungssignal Sdb mit dem Zyklus ändert,
welcher im wesentlichen demjenigen des Steuersignals Sb von
der Operationsverarbeitungsschaltung 14 gleicht, d. h., wenn
sich das Spannungssignal Sda dem Steuersignal Sb folgend
ändert.
Die Inverter 28a und 28b invertieren die Ausgänge der
Ansteuerungssignalumwandlungsschaltung 26a bzw. 26b. Das
ODER-Gatter 34 gibt das Ansteuerungszustandssignal Se aus,
wenn einer der Ausgänge der Inverter 28a und 28b einen
Hochpegel aufweist.
Ebenso wie bei der ersten Ausführungsform sind die Wi
derstände Ra und Rb zum Verhindern vorgesehen, dass sich
die Verbindungsspannungserfassungssignale Sda und Sdb än
dern, wenn der Strompfad zu den Gleichstrommotoren 2a oder
2b abgetrennt wird. Die Widerstandswerte sind so groß, dass
die Gleichstrommotoren 2a und 2b nicht durch die Strom
flüsse durch die Widerstände Ra und Rb rotieren, wenn die
Transistoren Tra und Trb ausgeschaltet sind, während die
Strompfade zu dem Gleichstrommotor jeweils normal sind.
Wenn das Steuerbefehlssignal Sa von einer externen
Steuereinheit zugeführt wird, beginnt die Operationsverar
beitungsschaltung 14 mit dem Erzeugen des PWM-Signals für
eine Rotation der Gleichstrommotoren 2a und 2b mit Rotati
onsgeschwindigkeiten entsprechend dem Steuerbefehl Sa als
einem Steuersignal Sb, welches den Ansteuerungsschaltungen
16a und 16b zugeführt wird. Als Ergebnis werden die Transi
storen Tra und Trb mit einem vorbestimmten Zyklus auf der
Grundlage des Steuersignals Sb jeweils ein- und ausgeschal
tet. Wenn die Strompfade zu den Gleichstrommotoren 2a und
2b normal sind, ändern sich die Verbindungsspannungserfas
sungssignale Sda und Sdb, welche den Ansteuerungssignalum
wandlungsschaltungen 26a und 26b zugeführt werden, zyklisch
mit dem Steuersignal Sb.
In diesem Zustand nehmen die Ansteuerungszustandssi
gnale Sea und Seb, welche dem ODER-Gatter 34 zugeführt wer
den, einen Tiefpegel an, so dass dem UND-Gatter 30 das An
steuerungszustandssignal Se eines Tiefpegels und das Steue
rungszustandssignal Sc eines Hochpegels zugeführt wird. So
mit gibt das UND-Gatter 30 einen Tiefpegel aus. D. h. das
UND-Gatter 30 gibt nicht das Erfassungssignal Sf eines ho
hen Pegels aus, welches einen Fehler auf dem Strompfaden
anzeigt.
Wenn ein Fehler wie eine Abtrennung oder ein Kurz
schluss auf einem der Strompfade zu den Gleichstrommotoren
2a und 2b auftritt, während die Operationsverarbeitungs
schaltung 14 das Steuersignal Sb ausgibt, nimmt eine der
Ansteuerungssignalumwandlungsschaltungen 26a oder 26b ent
sprechend dem Fehler einen Hochpegel an. Als Ergebnis führt
das ODER-Gatter 34 das Ansteuerungszustandssignal Se eines
Hochpegels dem UND-Gatter 30 zu, so dass das UND-Gatter 34
das Erfassungssignal Sf eines Hochpegels ausgibt.
Im Ansprechen auf das Erfassungssignal Sf von dem UND-
Gatter 30 beurteilt die Intervallüberwachungsschaltung 32,
ob das Erfassungssignal Sf kontinuierlich ausgegeben worden
ist, während das Beurteilungsintervall Td verstrichen ist.
Wenn das Erfassungssignal Sf kontinuierlich über das Erfas
sungsintervall Td ausgegeben wird, beurteilt bzw. entschei
det die Intervallüberwachungsschaltung 32, dass der Fehler
sicher auf einem der Strompfade aufgetreten ist, und gibt
das Beurteilungssignal Sg aus, welches den Fehler anzeigt.
Im Ansprechen auf das Beurteilungssignal Sg führt die
Alarmausgangsschaltung 18 ein Alarmsignal Sh einer externen
Alarmeinheit aus, um den Fahrer über den Fehler zu infor
mieren.
Wenn dieser Zustand länger als das Beurteilungsinter
vall Td andauert, führt die Intervallüberwachungsschaltung
32 das Beurteilungssignal Sg, welches einen Fehler auf dem
Strompfad anzeigt, der Alarmausgangsschaltung 18 zu, welche
das Alarmsignal Sa einer externen Alarmeinheit zuführt. So
mit kann die Motoransteuerungsvorrichtung 11 dieser Ausfüh
rungsform unmittelbar Informationen über den Fehler auf dem
Strompfad von einem der Gleichstrommotoren 2a und 2b ausge
ben.
Wenn darüber hinaus in dem Zustand, bei welchem die
Strompfade für die Gleichstrommotoren 2a und 2b normal
sind, eine der Ansteuerungsspannungen V2a und V2b die Soll
ansteuerungsspannung überschreitet, da der Gleichstrommotor
2a und 2b elektromotorische Kräfte durch weiteres Rotieren
in der Vorwärtsrichtung durch den Wind infolge einer Bewe
gung erzeugt, während die Gleichstrommotoren 2a und 2b an
gesteuert werden, stoppt die Operationsverarbeitungsschal
tung 14 die Ausgabe des Steuersignals Sb. Dadurch verbleibt
das Steuerungszustandssignal Sc auf einem Tiefpegel, so
dass das Erfassungssignal nicht einen Hochpegel annimmt.
Dadurch wird eine genaue Beurteilung des Fehlers bezüglich
der Gleichstrommotoren 2a und 2b in irgendeinem Ansteue
rungszustand der Gleichstrommotoren 2a und 2b bereitge
stellt.
Darüber hinaus steuert die Motoransteuerungsvorrichtung
11 dieser Ausführungsform die Motoren 2a und 2b zur selben
Zeit im Ansprechen auf den Steuerbefehl Sa an. Obwohl ent
weder ein Strompfad des Gleichstrommotors 2a oder 2b abge
trennt oder kurzgeschlossen worden ist, kann somit der
Gleichstrommotor 2a oder 2b, welcher frei von dem Fehler
ist, kontinuierlich durch Zuführen des Ansteuerungssignals
dem Gleichstrommotor 2a oder 2b angesteuert werden. Daher
verhindert die Motoransteuerungsvorrichtung 11 dieser Aus
führungsform, dass die Maschine infolge eines Stopps des
Kühlgebläses S1 oder 52 überhitzt wird, so dass die Sicher
heit verbessert werden kann.
Des weiteren kann wie in Fig. 4 dargestellt die Inter
vallüberwachungsschaltung 32 das Beurteilungssignal Sg der
Operationsverarbeitungsschaltung 14 zusätzlich zu der
Alarmausgangsschaltung 18 durch den Signaldurchgang zufüh
ren, welcher durch die gestrichelte Linie dargestellt wird.
In diesem Fall macht die Operationsverarbeitungsschaltung
14 die Pulsbreite des Steuersignals Sb größer als in dem
normalen Zustand im Ansprechen auf das Beurteilungssignal
Sg, um den Strom zu dem Gleichstrommotor 2a oder 2b zu er
höhen, welcher sich in dem normalen Zustand befindet.
Bei dieser Struktur rotiert der Gleichstrommotor 2a
oder 2b, dessen Strompfad normal ist, mit einer höheren Ro
tationsgeschwindigkeit als derjenige in dem normalen Zu
stand, wenn ein Fehler in einem Strompfad auftritt. Dadurch
wird ein Abfallen des Kühlvermögens bezüglich der Maschine
verringert. D. h. es kann ein Überhitzen der Maschine sicher
verhindert werden. Darüber hinaus erzeugt die höhere Rota
tionsgeschwindigkeit des Gleichstrommotors 2a oder 2b ein
Geräusch mit einem höheren Pegel, welches ebenfalls den
Fahrer über den Fehler informiert.
Die Erfindung wurde anhand der oben erwähnten Ausfüh
rungsformen beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfin
dung nicht auf den Rahmen der oben beschriebenen Ausfüh
rungsformen beschränkt, sondern beinhaltet Modifizierungen.
Beispielsweise enthält bei den oben beschriebenen Aus
führungsformen die Motoransteuerungsvorrichtung die Schalt
elemente (Transistoren Tr1, Tra und Trb), welche zwischen
den Gleichstrommotoren 2, 2a und 2b und Masse vorgesehen
sind, als sogenannte Schalter an der Seite eines Tiefpe
gels. Jedoch ist die vorliegende Erfindung auf die Motoran
steuerungsvorrichtung anwendbar, welche zwischen der posi
tiven Elektrode der Gleichstromversorgung und den Gleich
strommotoren 2, 2a und 2b vorgesehene Schaltelemente als
sogenannte Schalter an der Seite eines Hochpegels bzw. am
heißen Ende befindliche Schalter (high side switch) enthal
ten. Diese Struktur bietet dieselbe Operation. Darüber hin
aus können p-Kanal-MOSFETs als die Schaltelemente zusätz
lich zu dem n-Kanal-MOSFET bei der oben beschriebenen Aus
führungsform verwendet werden. Darüber hinaus können Bipo
lartransistoren wie NPN-Transistoren oder PNP-Transistoren
als die Schaltelemente verwendet werden.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird die
den Abtrennungs-/Kurschlusserfassungsschaltungen 20 oder 21
zugeführte Spannung von dem Verbindungspunkt zwischen dem
Gleichstrommotor 2, 2a oder 2b und den Transistoren Tr1,
Tra oder Trb zugeführt. Jedoch gibt es Modifizierungen die
ser Struktur. Beispielsweise wenn Rauschfilter, welche L-
(Spulenelement) und C-Elemente enthalten, zur Verringerung
des Bürstenrauschens zwischen den Gleichstrommotoren 2, 2a
und 2b und den Transistoren Tr1, Tra und Trb vorgesehen
sind, kann die Spannung von einem Ende der Spule oder Span
nungen von beiden Enden des Spulenelements der Abtrennungs-
/Kurzschlusserfassungsschaltung 20 oder 21 zugeführt wer
den. Wenn darüber hinaus ein in Fig. 5a dargestellter Mo
torstromerfassungswiderstand zwischen dem Gleichstrommotor
2, 2a oder 2b und dem Transistor Tr1, Tra oder Trb vorgese
hen ist, kann die Spannung an einem Ende des Widerstands
oder Spannungen an beiden Enden der Abtrennungs-
/Kurzschlusserfassungsschaltung 20 oder 21 zugeführt wer
den. D. h. diese Erfindung ist auf eine Schaltungsstruktur
anwendbar, welche das Spannungssignal auf dem Strompfad zu
oder von dem Gleichstrommotor 2, 2a oder 2b der Abtren
nungs-/Kurzschlusserfassungsschaltung 20 oder 21 zuführen
kann.
Claims (9)
1. Gleichstromansteuerungsvorrichtung mit:
einer Schalteinrichtung, die an einem ersten Strompfad zwischen einer Gleichstromversorgung und einem Gleichstrom motor vorgesehen ist;
einer Steuereinrichtung, welche ein Pulsbreitenmodula tionssignal zum Ein- und Ausschalten der Schalteinrichtung im Ansprechen auf ein Steuersignal erzeugt;
einer Erfassungseinrichtung, welche eine Spannung an einem zweiten Strompfad zwischen dem Gleichstrommotor und der Schalteinrichtung erfasst, wobei der erste Strompfad den zweiten Strompfad beinhaltet; und
einer Beurteilungseinrichtung, welche beurteilt, ob die Spannung von der Erfassungseinrichtung sich mit einem ersten Zyklus ändert, welcher im wesentlichen gleich einem zweiten Zyklus des Pulsmodulationssignals ist, und urteilt, dass ein Fehler auf einem dritten Strompfad von der Gleich stromzufuhr zu der Schalteinrichtung über den Gleichstrom motor vorliegt, wenn die Spannung von der Erfassungsein richtung sich nicht mit dem ersten Zyklus ändert, welcher im wesentlichen gleich dem zweiten Zyklus des Pulsmodulati onssignals ist.
einer Schalteinrichtung, die an einem ersten Strompfad zwischen einer Gleichstromversorgung und einem Gleichstrom motor vorgesehen ist;
einer Steuereinrichtung, welche ein Pulsbreitenmodula tionssignal zum Ein- und Ausschalten der Schalteinrichtung im Ansprechen auf ein Steuersignal erzeugt;
einer Erfassungseinrichtung, welche eine Spannung an einem zweiten Strompfad zwischen dem Gleichstrommotor und der Schalteinrichtung erfasst, wobei der erste Strompfad den zweiten Strompfad beinhaltet; und
einer Beurteilungseinrichtung, welche beurteilt, ob die Spannung von der Erfassungseinrichtung sich mit einem ersten Zyklus ändert, welcher im wesentlichen gleich einem zweiten Zyklus des Pulsmodulationssignals ist, und urteilt, dass ein Fehler auf einem dritten Strompfad von der Gleich stromzufuhr zu der Schalteinrichtung über den Gleichstrom motor vorliegt, wenn die Spannung von der Erfassungsein richtung sich nicht mit dem ersten Zyklus ändert, welcher im wesentlichen gleich dem zweiten Zyklus des Pulsmodulati onssignals ist.
2. In einer Motoransteuerungsvorrichtung mit:
einer Schalteinrichtung, welche an einem ersten Strom pfad zwischen einer Gleichstromversorgung und einem Gleich strommotor vorgesehen ist;
einer Steuersignalerzeugungseinrichtung, welche im An sprechen auf ein Steuersignal eine Sollansteuerungsspannung für den Gleichstrommotor festlegt und ein Pulsbreitenmodu lationssignal zur Steuerung einer Ansteuerungsspannung für den Gleichstrommotor auf die Sollansteuerungsspannung als Steuersignal erzeugt; und
einer Ansteuerungseinrichtung für eine Rotation des Gleichstrommotors durch Ein- und Ausschalten der Schaltein richtung entsprechend dem Steuersignal, ist eine Verbesse rung vorgesehen mit:
einer Erfassungseinrichtung, welche eine Spannung an einem zweiten Strompfad zwischen dem Gleichstrommotor und der Schalteinrichtung erfasst, wobei der erste Strompfad den zweiten Strompfad beinhaltet; und
einer Beurteilungseinrichtung, welche beurteilt, ob die Spannung von der Erfassungseinrichtung sich mit einem ersten Zyklus ändert, welcher im wesentlichen einem zweiten Zyklus des Pulsmodulationssignals gleicht, und urteilt, dass ein Fehler auf einem dritten Strompfad von der Gleich stromversorgung zu der Schalteinrichtung über den Gleich strommotor vorliegt, wenn das Spannungssignal von der Er fassungseinrichtung sich nicht mit dem ersten Zyklus än dert, der im wesentlichen gleich dem zweiten Zyklus des Pulsmodulationssignals ist.
einer Schalteinrichtung, welche an einem ersten Strom pfad zwischen einer Gleichstromversorgung und einem Gleich strommotor vorgesehen ist;
einer Steuersignalerzeugungseinrichtung, welche im An sprechen auf ein Steuersignal eine Sollansteuerungsspannung für den Gleichstrommotor festlegt und ein Pulsbreitenmodu lationssignal zur Steuerung einer Ansteuerungsspannung für den Gleichstrommotor auf die Sollansteuerungsspannung als Steuersignal erzeugt; und
einer Ansteuerungseinrichtung für eine Rotation des Gleichstrommotors durch Ein- und Ausschalten der Schaltein richtung entsprechend dem Steuersignal, ist eine Verbesse rung vorgesehen mit:
einer Erfassungseinrichtung, welche eine Spannung an einem zweiten Strompfad zwischen dem Gleichstrommotor und der Schalteinrichtung erfasst, wobei der erste Strompfad den zweiten Strompfad beinhaltet; und
einer Beurteilungseinrichtung, welche beurteilt, ob die Spannung von der Erfassungseinrichtung sich mit einem ersten Zyklus ändert, welcher im wesentlichen einem zweiten Zyklus des Pulsmodulationssignals gleicht, und urteilt, dass ein Fehler auf einem dritten Strompfad von der Gleich stromversorgung zu der Schalteinrichtung über den Gleich strommotor vorliegt, wenn das Spannungssignal von der Er fassungseinrichtung sich nicht mit dem ersten Zyklus än dert, der im wesentlichen gleich dem zweiten Zyklus des Pulsmodulationssignals ist.
3. Motoransteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch einen Widerstand, welcher parallel mit Elek
troden der Schalteinrichtung verbunden ist, wobei ein Wi
derstandswert des Widerstands derart bestimmt wird, dass
ein Stromfluss durch den Widerstand den Gleichstrommotor
nicht rotieren lässt, wenn sich die Schalteinrichtung in
einem ausgeschalteten Zustand befindet.
4. Motoransteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Beurteilungseinrichtung:
eine erste Beurteilungseinrichtung, welche beurteilt, ob eine Änderung der Spannung von der Erfassungseinrichtung einer Änderung der Spannung des Steuersignals folgt; und
eine zweite Beurteilungseinrichtung aufweist, welche ein Intervall überwacht, für welches die Änderung der Er fassungsspannung nicht dem Steuersignal folgt, und urteilt, dass der Fehler auf dem Strompfad von der Gleichstromver sorgung zu der Schalteinrichtung über den Gleichstrommotor vorliegt, wenn das Intervall ein vorbestimmtes Beurtei lungsintervall überschreitet.
eine erste Beurteilungseinrichtung, welche beurteilt, ob eine Änderung der Spannung von der Erfassungseinrichtung einer Änderung der Spannung des Steuersignals folgt; und
eine zweite Beurteilungseinrichtung aufweist, welche ein Intervall überwacht, für welches die Änderung der Er fassungsspannung nicht dem Steuersignal folgt, und urteilt, dass der Fehler auf dem Strompfad von der Gleichstromver sorgung zu der Schalteinrichtung über den Gleichstrommotor vorliegt, wenn das Intervall ein vorbestimmtes Beurtei lungsintervall überschreitet.
5. Motoransteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung eine Mehrzahl
von Schaltelementen aufweist und die Erfassungseinrichtung
eine Mehrzahl von Erfassungselementen aufweist, wobei jedes
Schaltelement an dem ersten Strompfad vorgesehen ist, jedes
Erfassungselement die Spannung an dem zweiten Strompfad er
fasst, jeder der ersten Strompfade jeden der zweiten Strom
pfade beinhaltet und die Beurteilungseinrichtung urteilt,
dass ein Fehler auf einem der dritten Strompfade von der
Gleichstromversorgung zu den in der Mehrzahl vorkommenden
Schalteinrichtungen über die Gleichstrommotoren vorliegt,
wenn eine der Spannungen von der Erfassungseinrichtung sich
nicht mit dem ersten Zyklus ändert, welcher im wesentlichen
gleich dem zweiten Zyklus des Pulsmodulationssignals ist.
6. Motoransteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Gleichstrommotor auf einer mobilen
Einheit angebracht ist und zum Drehen eines Gebläses vorge
sehen ist, welches darüber hinaus durch Wind rotiert, der
durch eine Bewegung der mobilen Einheit erzeugt wird.
7. Motoransteuerungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Gleichstrommotoren auf einer mobi
len Einheit angebracht und für die Rotation von Gebläsen
jeweils vorgesehen sind, welche darüber hinaus durch Wind
rotieren, der durch eine Bewegung der mobilen Einheit er
zeugt wird.
8. Motoransteuerungsvorrichtung mit:
einer Schalteinrichtung, die an einem ersten Strompfad zwischen einer Gleichstromversorgung und einem Gleichstrom motor vorgesehen ist;
einer Steuereinrichtung, welche ein Pulsbreitenmodula tionssignal erzeugt, um die Schalteinrichtung im Ansprechen auf ein Steuersignal ein- und auszuschalten;
einer Erfassungseinrichtung, welche eine Spannung an einem zweiten Strompfad zwischen dem Gleichstrommotor und der Schalteinrichtung erfasst, wobei der erste Strompfad den zweiten Strompfad beinhaltet; und
einer Beurteilungseinrichtung, welche beurteilt, ob die Spannung von der Erfassungseinrichtung und das Puls breitenmodulationssignal sich mit einem Änderungszyklus entsprechend zueinander ändern, und urteilt, dass ein Feh ler auf einem dritten Strompfad von der Gleichstromversor gung zu der Schalteinrichtung über den Gleichstrommotor vorliegt, wenn die Spannung von der Erfassungseinrichtung und das Pulsbreitenmodulationssignal sich nicht in einem Änderungszyklus entsprechend zueinander ändern.
einer Schalteinrichtung, die an einem ersten Strompfad zwischen einer Gleichstromversorgung und einem Gleichstrom motor vorgesehen ist;
einer Steuereinrichtung, welche ein Pulsbreitenmodula tionssignal erzeugt, um die Schalteinrichtung im Ansprechen auf ein Steuersignal ein- und auszuschalten;
einer Erfassungseinrichtung, welche eine Spannung an einem zweiten Strompfad zwischen dem Gleichstrommotor und der Schalteinrichtung erfasst, wobei der erste Strompfad den zweiten Strompfad beinhaltet; und
einer Beurteilungseinrichtung, welche beurteilt, ob die Spannung von der Erfassungseinrichtung und das Puls breitenmodulationssignal sich mit einem Änderungszyklus entsprechend zueinander ändern, und urteilt, dass ein Feh ler auf einem dritten Strompfad von der Gleichstromversor gung zu der Schalteinrichtung über den Gleichstrommotor vorliegt, wenn die Spannung von der Erfassungseinrichtung und das Pulsbreitenmodulationssignal sich nicht in einem Änderungszyklus entsprechend zueinander ändern.
9. Motoransteuerungsvorrichtung mit:
einer Schalteinrichtung, welche an einem ersten Strom pfad zwischen einer Gleichstromversorgung und einem Gleich strommotor vorgesehen ist;
einer Steuereinrichtung, welche ein Pulsbreitenmodula tionssignal erzeugt, um die Schalteinrichtung im Ansprechen auf ein Steuersignal ein- und auszuschalten;
einer Erfassungseinrichtung, welche eine Spannung an einem zweiten Strompfad zwischen dem Gleichstrommotor und der Schalteinrichtung erfasst, wobei der erste Strompfad den zweiten Strompfad beinhaltet; und
einer Beurteilungseinrichtung, welche beurteilt, ob eine Änderung der Spannung von der Erfassungseinrichtung einer Änderung des Pulsbreitenmodulationssignals folgt, und urteilt, dass ein Fehler auf einem dritten Strompfad von der Gleichstromversorgung zu der Schalteinrichtung über den Gleichstrommotor vorliegt, wenn die Änderung der Spannung von der Erfassungseinrichtung nicht der Änderung des Puls breitenmodulationssignals folgt.
einer Schalteinrichtung, welche an einem ersten Strom pfad zwischen einer Gleichstromversorgung und einem Gleich strommotor vorgesehen ist;
einer Steuereinrichtung, welche ein Pulsbreitenmodula tionssignal erzeugt, um die Schalteinrichtung im Ansprechen auf ein Steuersignal ein- und auszuschalten;
einer Erfassungseinrichtung, welche eine Spannung an einem zweiten Strompfad zwischen dem Gleichstrommotor und der Schalteinrichtung erfasst, wobei der erste Strompfad den zweiten Strompfad beinhaltet; und
einer Beurteilungseinrichtung, welche beurteilt, ob eine Änderung der Spannung von der Erfassungseinrichtung einer Änderung des Pulsbreitenmodulationssignals folgt, und urteilt, dass ein Fehler auf einem dritten Strompfad von der Gleichstromversorgung zu der Schalteinrichtung über den Gleichstrommotor vorliegt, wenn die Änderung der Spannung von der Erfassungseinrichtung nicht der Änderung des Puls breitenmodulationssignals folgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2000112212A JP3521842B2 (ja) | 2000-04-13 | 2000-04-13 | モータ駆動装置 |
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Publication Number | Publication Date |
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