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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein System für eine Fernsteuerung eines
Verstärkers,
der Multiwellenlängenlicht
in einem System verstärkt,
das Multiwellenlängenlicht überträgt. Insbesondere
bezieht sie sich auf ein Fernpumpensystem für einen optischen Faserverstärker.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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In
der fortgeschrittenen Informationsgesellschaft, die sich in den
letzten Jahren entwickelt hat, wurden optische Fasern weithin in Übertragungspfaden
verwendet, um Information zu übertragen.
Optische Fasern machen es nicht nur möglich, größere Mengen von Daten bei einer
höheren
Geschwindigkeit zu übertragen,
sondern sind auch in einer Langstreckenübertragung überlegen.
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Selbst
in einer optischen Faser, die für
Langstreckenübertragung überlegen
ist, wird jedoch das Signal, das durch die optische Faser übertragen
wird, gedämpft,
während
der Übertragungspfad
länger wird.
Aus diesem Grund werden normalerweise in z.B. einem Langstrecken-Optikübertragungssystem, welches
Städte
oder Kontinente verbindet, Relaisknoten in spezifizierten Intervallen
eingerichtet; in jedem Relaisknoten wird das Signal verstärkt und
zu dem nächsten
Relaisknoten weiter gesendet.
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Es
wurde eine Vielfalt von Typen von optischen Verstärkern entwickelt,
um Lichtsignale zu verstärken.
Einer von ihnen ist als der optische Faserverstärker bekannt. Insbesondere
werden in dem Wellenlängenband
von 1,55 Mikrometer Verstärker aus
einer mit seltenen Erden dotierten optischen Faser, in die eine
Substanz seltener Erden, wie etwa Erbium, injiziert wurde, weithin
verwendet. In einem optischen Faserverstärker, der mit seltenen Erden
dotiert ist, wird die Substanz seltener Erden, die in die optische
Faser injiziert wurde, zu dem erregten Zustand durch Pumplicht angehoben,
das getrennt von dem Signallicht eingegeben wird, und das Signallicht wird
durch diese Pumpenergie verstärkt.
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Wenn
Daten zwischen Kontinenten übertragen
werden, werden insbesondere bei Kommunikation hoher Geschwindigkeit
gewöhnlich
Kabel auf dem Ozeanboden verwendet. Diese Kabel auf dem Ozeanboden
sind normalerweise Optikfaserkabel, und es sind optische Verstärker in
spezifizierten Intervallen installiert. D.h. in dieser Art eines
Langstrecken-Optikübertragungssystems
sind die optischen Verstärker,
wie etwa optische Faserverstärker,
häufig
auf dem Ozeanboden verlegt.
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Falls
jedoch eine Störung
in einem optischen Verstärker
auftritt, der auf dem Ozeanboden verlegt ist, oder falls eine Verschlechterung
eintritt, muss dieser optische Verstärker zu der Oberfläche des
Ozeans angehoben werden, um ihn zu reparieren oder zu ersetzen,
was Wartungsarbeiten schwierig macht. Um das Auftreten einer derartigen
Störung
und Verschlechterung zu minimieren, wird unterdessen von einem derartigen
optischen Verstärker
gefordert, eine weit größere Zuverlässigkeit
als ein gewöhnlicher
optischer Verstärker
aufzuweisen, und es ist notwendig, aufwändige Komponenten zu verwenden, was
die Herstellungskosten sehr hoch macht.
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Es
wurde eine Fernpumpe als ein Mittel vorgeschlagen, um dieses Problem
zu behandeln. In einem Fernpumpensystem wird eine Lichtquelle, die Pumplicht
für den
optischen Faserverstärker
zuführt (und
die Schaltung, die diese Lichtquelle steuert) in irgendeinem Abstand
weg von dem optischen Faserverstärker
installiert, normalerweise wird, wie in 1A gezeigt,
die Lichtquelle in oder nahe dem Sender oder Empfänger installiert.
D.h. in einem Fernpumpensystem sind die Lichtquelleneinheit und die
Steuerschaltung, worin leicht eine Störung auftreten kann, in dem
Grund installiert, und nur die optischen Faserkomponenten (die in
den Figuren als EDF – mit
Erbium dotierte Fasern identifiziert werden), in denen ein Zusammenbruch
und eine Verschlechterung fast niemals auftreten, sind auf dem Ozeanboden
verlegt. Aus diesem Grund ist es möglich, ein System aufzubauen,
das leicht zu warten ist, ohne einen optischen Faserverstärker höherer Qualität (Zuverlässigkeit)
als notwendig herzustellen, wobei die Kosten reduziert werden.
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Die
Menge von Information, die durch die Netze übertragen wird, hat sich jedoch
stark erhöht. In
dieser Situation wurde ein großer
Teil von Forschung und Entwicklungsarbeit in der Technologie durchgeführt, um
die Menge von Information zu erhöhen,
die die Übertragungspfade
handhaben können. Wellenlängenmultiplex-
(Wavelength Division Multiplex, WDM) Übertragung ist eine Technologie,
um die Kapazität
von Übertragungspfaden
zu erhöhen.
Multiwellenlängenübertragung
ist ein Verfahren, in dem mehrere Lichtsignale in unterschiedlichen
Wellenlängen
für eine Übertragung
durch einen einzelnen optischen Übertragungspfad
multiplext werden; Information kann in jeder Wellenlänge (Kanal) übertragen werden.
Vor kurzem wurde vorgeschlagen, ein derartiges Multiwellenlängenmultiplex-Übertragungssystem in das oben
beschriebene Fernpumpen-Optikübertragungssystem
einzuführen.
Ein besonderer Fall, in dem Multiwellenlängenlicht in einem optischen Übertragungssystem mit
einer Fernpumpenkonfiguration übertragen
wird, wird in 1B veranschaulicht.
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Wenn
Multiwellenlängenlicht
unter Verwendung einer Er-dotierte Faser (EDF) in einem Fernpumpensystem
verstärkt
wird, wird normalerweise die Pumplichtleistung, die von einer Pumplichtquelle ("Pumpe") ausgegeben wird,
auf einem konstanten Wert gehalten, um die Stabilität der Verstärkungsaktion
in dem optischen Faserverstärker
zu messen. Wenn dem optischen Faserverstärker Pumplicht zugeführt wird,
werden alle Wellenlängen
des Multiwellenlängenlichts
mit einem Mal verstärkt.
D.h. wenn das Multiwellenlängenlicht
in einer Vielzahl von Kanälen
multiplext wird, werden Signale in einer Vielzahl von Kanälen in gegenseitig
unterschiedlichen Wellenlängen
alle mit einem Mal verstärkt.
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Im
allgemeinen hängt
jedoch die Verstärkung
in einem optischen Faserverstärker
von der Wellenlänge
ab. Aus diesem Grund wird, falls eine geeignete Pumpensteuerung
nicht an den optischen Faserverstärker angelegt wird, die Verstärkung in den
unterschiedlichen Kanälen,
in denen das Multiwellenlängenlicht
multiplext wurde, nicht länger
die gleiche sein, und die Lichtpegel in den unterschiedlichen Kanälen werden
unterschiedlich. Außerdem
ist in Multiwellenlängenübertragung,
je größer die
Zahl von Kanälen
ist, die in einer optischen Faser multiplext werden, die Menge von
Pumpenergie umso größer, die
notwendig wird, was es wünschenswert macht,
die Aktion des optischen Faserverstärkers gemäß dieser Zahl von Kanälen zu steuern.
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In
existierenden Fernpumpensystemen wurde jedoch eine Steuerung in
Anbetracht der Wellenlängenabhängigkeit
der Verstärkung
des optischen Faserverstärkers
oder der Zahl von Kanälen,
die multiplext werden, nicht angewendet. Aus diesem Grund weichen
die Pegel in jedem Kanal voneinander ab, oder der Signallichtpegel
kann unangebracht sein, was erhöhtes
Rauschen verursacht.
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In
GB-A-2,294,170 wird eine optische Verstärkung von Wellenlängenmultiplexsignalen
offenbart, die Mittel zum Steuern des Ausgangspegels eines derartigen
Signals gemäß der Zahl
von optischen Signalen, die multiplext werden, enthält.
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In
dem Artikel "Prospects
brought by optical amplifiers in repeaterless systems", VON GABLA ET AL,
COMMUNICATION FOR GLOBAL USERS, INCLUDING A COMMUNICATION THEORY
MINI CONFERENCE, ORLANDO, 6.-9. DEZEMBER 1992, PROCEEDINGS OF THE
TELECOMMUNICATIONS CONFERENCE (GLOBECOM), NEW YORK, IEEE, US, Vol.
1, 6. Dezember 1992, Seiten 1436-1439 wird Fernpumpen eines EDFA
offenbart, der in einen Übertragungspfad
ohne Repeater eingeführt
ist.
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In
US-A-5,510,926 werden ein Übertragungsverfahren
und eine optische Verknüpfung,
die Multiplexen verwenden, offenbart, wobei in der Verknüpfung eine
Verstärkungsfaser
eine Vielzahl von multiplexten Wellen verstärkt.
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In
dem Artikel "Long-span
repeaterless IM/DD optical transmission experiment over 300 km using
optical amplifiers" von
AIDA ET AL, COMMUNICATIONS-RISING TO THE HEIGHTS, DENVER, JUNI 23026
1991, PROCEEDINGS OF THE INTERNATIONAL CONFERENCE ON COMMUNICATIONS,
NEW YORK, IEEE, US, Vol. 1, 23. Juni 1991, Seiten 1228-1232 werden
zwei Typen einer Systemausführung
ohne Repeater unter Verwendung optischer Verstärker offenbart, in einer von
denen ein entfernt gepumpter optischer Verstärker eingesetzt wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Multiwellenlängenlicht-Übertragungssystem
vorgesehen, worin mindestens eine optische Verstärkungseinheit (41)
in einem Übertragungspfad
(Übertragungsweg)
installiert ist, durch den Multiwellenlängenlicht zwischen einer Sendestation
(10) und einer Empfangsstation (20) übertragen
wird, gekennzeichnet dadurch zu umfassen: eine Lichtquelle (45),
die innerhalb oder in der Nähe
der Empfangsstation installiert ist, um Pumplicht zu generieren,
das der mindestens einen optischen Verstärkungseinheit zugeführt wird;
Splittingmittel (Zerlegungsmittel) (46-1 bis 46-n),
das innerhalb der Empfangsstation installiert und angepasst ist,
das Multiwellenlängenlicht,
das durch die mindestens eine optische Verstärkungseinheit verstärkt wird,
in eine Vielzahl von Licht entsprechend einer Vielzahl von Kanälen zu splitten;
und eine Steuerschaltung (44), die innerhalb oder in der Nähe der Empfangsstation
installiert ist, um eine Ausgangsleistung der Lichtquelle abzustimmen,
um jeweilige Lichtpegel in der Vielzahl von Kanälen auszugleichen, die in dem
Multiwellenlängenlicht
multiplext werden, das durch das Splittingmittel gesplittet wird.
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Somit
wird ein System vorgesehen, in dem der optische Faserverstärker, der
das Multiwellenlängenlicht
verstärkt,
entfernt gesteuert wird, um die Pegelabweichungen in jedem Kanal
zu verringern, in denen das Multiwellenlängenlicht multiplext wird,
und um zur gleichen Zeit Rauschen des Multiwellenlängenlichts
zu unterdrücken.
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Das
Multiwellenlängenlicht-Übertragungssystem
dieser Erfindung nimmt an, dass es mindestens eine optische Verstärkungseinheit
in dem Übertragungspfad
gibt, der Multiwellenlängenlicht
zwischen der Sendestation und der Empfangsstation überträgt, und
dass Pumpen der optischen Verstärkungseinheit
von einem entfernten Standort gesteuert wird.
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Das
System hat eine Lichtquelle, die Pumplicht generiert, die innerhalb
oder in der Nähe der
Empfangsstation installiert ist und dieses Pumplicht der mindestens
einen optischen Verstärkungseinheit
zuführt,
und eine Steuerschaltung, die innerhalb oder in der Nähe der Empfangsstation
installiert ist und die Lichtemissionsleistung der Lichtquelle für den Zweck
einer Abstimmung der Lichtpegel in einer Vielzahl von Kanälen abstimmt,
die in dem Multiwellenlängenlicht
multiplext sind.
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Das
System kann auch eine Lichtquelle haben, die innerhalb oder in der
Nähe einer
der Sendestation installiert ist und die Lichtquellen generieren
Pumplicht, das mindestens einer aus einer Vielzahl von optischen
Verstärkungseinheiten
zugeführt wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1A ist
ein Diagramm, das die Basiskonfiguration eines Fernpumpensystems
erläutert.
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1B ist
ein Systemkonfigurationsdiagramm für den Fall, in dem ein Fernpumpensystem
in ein System eingeführt
ist, das Multiwellenlängenlicht überträgt.
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2 ist
ein Gesamtkonfigurationsdiagramm des Übertragungssystems dieser Ausführungsform.
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3 ist
ein Diagramm, das die Wellenlängencharakteristika
der optischen Verstärkung
einer mit Erbium dotierten optischen Faser zeigt.
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4 ist
ein Diagramm, das die Neigung der Verstärkung mit Bezug auf die Pumplichtleistung
und Wellenlänge
zeigt.
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5A und 5B sind
Diagramme, die den Lichtpegel in jedem Kanal zeigen, der in dem Multiwellenlängenlicht
enthalten ist.
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6 ist
ein Konfigurationsdiagramm des Übertragungssystems
der ersten Ausführungsform.
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7 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration der Empfangsstation erläutert.
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8A bis 8D sind
Diagramme, die den WDM-Koppler und den Verzweigungskoppler erläutern.
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9 ist
ein Konfigurationsdiagramm der Steuerschaltung in 6.
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10 ist
ein Diagramm, das den Unterschied zwischen Zuständen erläutert, worin ein Signal übertragen
wird, und worin ein Signal nicht übertragen wird.
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11 ist
ein Konfigurationsdiagramm des Übertragungssystems
der zweiten Ausführungsform.
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12 ist
ein Konfigurationsdiagramm des Übertragungssystems
der dritten Ausführungsform.
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13 ist
ein Konfigurationsdiagramm des Übertragungssystems
der vierten Ausführungsform.
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14 ist
ein Konfigurationsdiagramm des Übertragungssystems
der fünften
Ausführungsform.
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15 ist
ein Konfigurationsdiagramm der Steuerschaltung 72, die
in 14 gezeigt wird.
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16 ist
ein Konfigurationsdiagramm des Übertragungssystems
der sechsten Ausführungsform.
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17 ist
ein Konfigurationsdiagramm des Übertragungssystems
der siebten Ausführungsform.
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18 ist
ein Konfigurationsdiagramm des Übertragungssystems
der achten Ausführungsform.
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19 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration der optischen Verstärkungssektion
zeigt, die in dem optischen Isolator installiert ist.
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20 ist
ein Konfigurationsdiagramm des Übertragungssystems
der neunten Ausführungsform.
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21 ist
ein Konfigurationsdiagramm des Übertragungssystems
der zehnten Ausführungsform.
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22 ist
ein Konfigurationsdiagramm des Übertragungssystems
der elften Ausführungsform.
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23 ist
ein Konfigurationsdiagramm des Übertragungssystems
der zwölften
Ausführungsform.
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24 ist
ein Konfigurationsdiagramm, das eine Variation des Übertragungssystems
der zwölften Ausführungsform
zeigt.
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25 ist
ein Konfigurationsdiagramm des Übertragungssystems
der dreizehnten Ausführungsform.
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26 ist
ein Konfigurationsdiagramm des Übertragungssystems
der vierzehnten Ausführungsform.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Des Übertragungssystem
dieser Erfindung nimmt an, dass es mindestens eine optische Verstärkungseinheit
in einem Übertragungspfad
gibt, der Multiwellenlängenlicht
zwischen einer Sendestation und einer Empfangsstation überträgt, und
dass die optische Verstärkungseinheit
von einem entfernten Standort gesteuert wird. Das System enthält eine Lichtquelle,
die innerhalb oder in der Nähe
der Empfangsstation installiert ist und Pumplicht generiert, das
der mindestens einen optischen Verstärkungseinheit zugeführt wird,
und eine Steuerschaltung, die innerhalb oder in der Nähe der Empfangsstation
installiert ist und die Leistung des Lichts abstimmt, das durch
die Lichtquelle emittiert wird, um die Lichtpegel in der Vielzahl
von Kanälen
anzupassen, die in dem Multiwellenlängenlicht multiplext werden.
Diese Steuerschaltung empfängt
einen Teil von jedem der jeweiligen Kanäle, auf die das Multiwellenlängenlicht in
der Empfangsstation verzweigt wird, und stimmt die Leistung des
Lichts, das durch die Lichtquelle emittiert wird, so ab, dass die
Lichtpegel ausgeglichen werden (in Übereinstimmung). Die optische Verstärkungseinheit
ist z.B. eine mit seltenen Erden dotierte optische Faser.
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Die
Wellenlängencharakteristika
der Verstärkung
der optischen Verstärkungseinheit
werden durch die Leistung des Pumplichts gesteuert, das von der
Lichtquelle zugeführt
wird. Hier wird ein Teil des Multiwellenlängenlichts, das durch die optische
Verstärkungseinheit
verstärkt
wurde, zu der Steuerschaltung eingespeist, und es wird eine Rückkopplungssteuerung
auf die Lichtleistung, die von der Lichtquelle emittiert wird, in Übereinstimmung
mit den Wellenlängencharakteristika
dieses Multiwellenlängenlichts
angewendet. Auf diese Weise kann Multiwellenlängenlicht, das die gewünschten
Wellenlängencharakteristika
hat, erzeugt werden.
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Das Übertragungssystem
einer anderen Ausführungsform
dieser Erfindung enthält
eine Lichtquelle, die innerhalb oder in der Nähe von entweder der Sendestation
oder der Empfangsstation installiert ist und Pumplicht generiert,
das der Lichtverstärkungseinheit
zugeführt
wird, eine Erfassungsschaltung, die die Zahl von Wellenlängen in
dem Multiwellenlängenlicht
erfasst, und eine Steuerschaltung, die die Lichtleistung, die durch
die Lichtquelle emittiert wird, entsprechend der Zahl von Wellenlängen abstimmt,
die durch die Erfassungsschaltung erfasst wird.
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Wenn
Wellenlängenlicht
verstärkt
wird, erhöht
sich auch, falls die Zahl von Kanälen zum Übertragen von Signalen in dem
Multiwellenlängenlicht erhöht wird,
die Menge von Pumpenergie, die benötigt wird, um dieses Multiwellenlängenlicht
zu einem spezifizierten Pegel zu verstärken. Um die Pumpenergie zu
erhöhen,
muss die Pumpleistung erhöht
werden. Folglich kann dadurch, dass das System in einer derartigen
Konfiguration hergestellt wird, dass die Lichtleistung, die durch
die Lichtquelle emittiert wird, gemäß der Zahl von Multiplex von
Kanälen
abgestimmt wird, dann, selbst wenn die Zahl von Kanälen geändert wird, über die
das Signal übertragen
wird, das Multiwellenlängenlicht
zu einem spezifizierten Pegel durch Verwenden der Lichtverstärkungseinheit abgestimmt
werden.
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Es
wird nun eine Ausführungsform
dieser Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen erläutert. 2 ist
ein Gesamtkonfigurationsdiagramm des Lichtübertragungssystems dieser Ausführungsform; es
wird verwendet, um die Übertragung
des Multiwellenlängenlichts
prinzipiell zu erläutern.
Das Übertragungssystem
dieser Ausführungsform überträgt Multiwellenlängenlicht
als Signallicht von der Sendestation 10 zu der Empfangsstation 20.
Dieses Multiwellenlängenlicht
kann die Signale in einer Vielzahl von Kanälen (ch 1 bis ch n) multiplexen.
Das Multiwellenlängenlicht,
das von der Sendestation 10 gesendet wird, wird durch die
eine oder mehr optische Verstärkungssektionen
in dem Übertragungspfad
verstärkt und
zu der Empfangsstation 20 übertragen.
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Die
Sender (Tx) 11-1 bis 11-n geben ihre jeweiligen
Signale im Signallicht von gegenseitig unterschiedlichen Wellenlängen aus
(die Signallichtwellenlängen
sind jeweils λ1
bis λn).
Diese Signallichtausgaben werden durch den Wellenoptikmultiplexer 12 multiplext
und zu dem Übertragungspfad 31a ausgegeben.
D.h. die Sendestation 10 gibt Multiwellenlängenlicht
einschließlich
der n Wellenlängenkomponenten λ1 bis λn als Signallicht
aus. Dieses Multiwellenlängenlicht
wird durch den optischen Verstärker 32 verstärkt und
zu der Empfangsstation 20 übertragen. Multiwellenlängenlicht,
das über
den Übertragungspfad 31b übertragen
wurde, wird in die Wellenlängen λ1 bis λn durch den
Wellenoptikdemultiplexer 21 gesplittet und die Wellenlängenkomponenten
werden zu den jeweiligen Empfängern
Rx 22-1 bis 22-n eingegeben. Somit wird in dem Übertragungssystem dieser
Ausführungsform
Signallicht, das von den jeweiligen Sendern 11-1 bis 11-n gesendet
wird, über einen Übertragungspfad
als Multiwellenlängenlicht übertragen
und durch die jeweiligen Empfänger 22-1 bis 22-n empfangen.
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Das
Multiwellenlängenlicht,
das von der Sendestation 10 zu der Empfangsstation 20 übertragen wird,
wird z.B. unter Verwendung des Bandes von 1550nm übertragen.
In diesem Fall werden z.B. die Wellenlängen λ1 bis λn, die die Signale in Kanälen ch 1
bis ch n übertragen,
in dem Bereich von 1530nm bis 1560nm ausgewählt.
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Angenommen,
dass Signallicht in dem Wellenlängenband
von 1550nm verwendet wird, kann z.B. eine mit seltenen Erden dotierte
optische Faser als die optische Verstärkungssektion 32 verwendet werden.
Diese mit seltenen Erden dotierte optische Faser ist z.B. eine mit
Erbium dotierte optische Faser, in die Erbium injiziert wurde. Die
folgende Erläuterung
nimmt an, dass die mit Erbium dotierte optische Faser als die mit
seltenen Erden dotierte optische Faser verwendet wird. Wie unter
Fachleuten dieser Industrie gut bekannt ist, muss einer mit Erbium
dotierten optischen Faser Pumpenergie durch Pumplicht gegeben werden,
das getrennt von dem Signallicht zugeführt wird, das zu verstärken ist
(das Multiwellenlängenlicht,
das von der Sendestation 10 in 2 gesendet
wird), und das Signallicht, das die mit Erbium dotierte optische
Faser durchläuft,
wird durch diese Pumpenergie verstärkt.
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Das Übertragungssystem
dieser Ausführungsform
hat eine ferngesteuerte Konfiguration. Die Lichtquelle, die das
Pumplicht generiert, und die Schaltung, die diese Lichtquelle steuert,
befinden sich weg von der optischen Verstärkungssektion 32 (die
mit Erbium dotierte optische Faser). Diese Lichtquelle und Lichtquellen-Steuerschaltung
werden in 2 nicht gezeigt, können aber
z.B. innerhalb oder in der Nähe
der Sendestation 10 oder innerhalb oder in der Nähe der Empfangsstation 20 installiert
sein.
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3 zeigt
die Wellenlängencharakteristika der
optischen Verstärkung
der mit Erbium dotierten optischen Faser. 3 zeigt
die Leistungsverteilung von Licht, das ausgegeben wird, wenn eingegebenes Licht
unter Verwendung einer mit Erbium dotierten optischen Faser verstärkt wird;
unter der Annahme, dass eingegebenes Licht eine konstante Leistung hat,
zeigt diese Grafik im wesentlichen die optische Verstärkung der
mit Erbium dotierten optischen Faser. Die Wellenlängencharakteristika
der mit Erbium dotierten optischen Faser sind derart, dass in dem
Signalübertragungs-Wellenlängenband
(1530 bis 1560nm), wenn die Erregungsrate (die Erbium-Umkehrungsverteilungsrate)
hoch ist, die Verstärkung auf
der langen Wellenlängenseite
im Vergleich zu der Verstärkung
auf der kurzen Wellenlängenseite
klein ist, während
wenn die Erregungsrate gering ist, die Verstärkung auf der kurzen Wellenlängenseite
im Vergleich zu der Verstärkung
auf der langen Wellenlängenseite
klein ist. Das heißt
wenn die Erregungsrate der mit Erbium dotierten optischen Faser
hoch ist, ist die Neigung der Verstärkung als eine Funktion der
Wellenlänge
negativ; wenn die Erregungsrate gering ist, ist die Neigung der
Verstärkung
als eine Funktion der Wellenlänge
positiv.
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Die
Erregungsrate einer mit Erbium dotierten optischen Faser kann durch
die Pumplichtleistung gesteuert werden. Das heißt wenn die Leistung des Pumplichts,
das der mit Erbium dotierten optischen Faser zugeführt wird,
groß ist,
wird die Erregungsrate hoch, und die Neigung der Verstärkung als
eine Funktion der Wellenlänge
ist negativ. Wenn andererseits die Pumplichtleistung klein ist,
fällt die
Erregungsrate ab, und die Neigung der Verstärkung als eine Funktion der
Wellenlänge
wird positiv. Diese Beziehungen werden in 4 gezeigt.
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Falls
die Zusammensetzung der Substanz, die in die optische Faser injiziert
wird, geeignet gewählt
wird, dann kann, wie durch die gestrichelte Linie in 3 gezeigt,
das System so konfiguriert sein, dass die Verstärkung in der mit Erbium dotierten
optischen Faser ungefähr
linear mit der Wellenlänge des
Multiwellenlängenlichts
variiert, das zu verstärken
ist. Falls mit anderen Worten die mit Erbium dotierte optische Faser
mit einer derartigen Zusammensetzung, dass die Verstärkung linear
mit der Wellenlänge
des Multiwellenlängenlichts
variiert, in dem Übertragungspfad
installiert ist, dann kann, wie in 5A und 5B gezeigt,
von dem Lichtpegel in jedem Kanal, der in dem Wellenlängenlicht
multiplext ist, erwartet werden, linear mit der Wellenlänge zu variieren.
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In
Anbetracht dieser Charakteristik kann dann, falls die Lichtpegel
in beliebigen 2 arbiträren Kanälen, die
in dem Multiwellenlängenlicht
multiplext sind, veranlasst werden können übereinzustimmen, erwartet werden,
dass die Lichtpegel in allen der Kanäle übereinstimmen werden. In diesem
Fall kann dann, falls unter den Kanälen, die in dem Multiwellenlängenlicht
multiplext sind, der Kanal mit der kürzesten Wellenlänge und
der Kanal mit der längsten
Wellenlänge
gewählt
werden und die Lichtpegel in jenen 2 Kanälen veranlasst werden übereinzustimmen,
erwartet werden, dass die Abweichung von Lichtpegeln unter den Kanälen minimiert
wird. D.h. wie in 5A und 5B gezeigt,
ist es dann ausreichend, falls angenommen wird, dass die kürzeste Wellenlänge λ1 ch 1 zugewiesen
ist und die längste
Wellenlänge λn ch n zugewiesen
ist, um die Lichtpegel unter den Kanälen ch 1 bis ch n auszugleichen,
die Lichtpegel in ch 1 und ch n zu erfassen und sie so zu steuern,
dass sie in Übereinstimmung
gebracht werden.
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In
dem Übertragungssystem
dieser Ausführungsform
wird die Charakteristik, die oben in 3 bis 5 gezeigt wird, verwendet. D.h. es werden die
Lichtpegel in jedem der Kanäle,
die in dem Multiwellenlängenlicht
multiplext sind, das durch eine mit Erbium dotierte optische Faser
verstärkt
wird, erfasst, und dann wird die Leistung des Pumplichts, das der
mit Erbium dotierten optischen Faser zugeführt wird, in Übereinstimmung
mit den Ergebnissen dieser Erfassung variiert, um die Wellenlängencharakteristika
(Verstärkung)
der mit Erbium dotierten optischen Faser abzustimmen. Dies gleicht
die Lichtpegel in allen der Kanäle
aus. Das Übertragungssystem
dieser Ausführungsform
hat eine Fernpumpenkonfiguration, und die Steuerung des Pumplichts
wird in einer Position entfernt von dort angewendet, wo die mit
Erbium dotierte optische Faser installiert ist.
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6 ist
ein Konfigurationsdiagramm des Übertragungssystems
der ersten Ausführungsform. Die
Sendestation 10 gibt, wie oben mit Bezug auf 2 erläutert wurde,
Multiwellenlängen licht
als das Signallicht auf den Übertragungspfad
aus. Dieses Multiwellenlängenlicht überträgt Signallicht
ch 1 bis Signallicht ch n. Signallicht ch 1 bis Signallicht ch n besteht
aus dem Signallicht, dem jeweils die Wellenlängen λ1 bis λn zugewiesen wurden. D.h. dieses Multiwellenlängenlicht
enthält
das Wellenlängenkomponenten-Signallicht
ch 1 bis Signallicht ch n. Das Multiwellenlängenlicht, das von der Sendestation 10 gesendet
wird, wird durch die mit Erbium dotierte optische Faser (hierin
nachstehend als die EDF bezeichnet) 41 verstärkt und
zu der Empfangsstation 20 übertragen.
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Pumplicht
wird von der Lichtquelle (Pumpe) 45 ausgegeben und der
EDF 41 zugeführt.
Seine Pumpenergie verstärkt
das Multiwellenlängenlicht (das
Signallicht). Der WDM-Koppler 42 hat die Funktion zum Synthetisieren
von Licht von gegenseitig verschiedenen Wellenlängen. Wenn das Multiwellenlängenlicht,
das durch die Sendestation 10 ausgegeben wird, und das
Pumplicht, das von der Lichtquelle 45 ausgegeben wird,
auf den WDM-Koppler 42 einfallen, werden sie synthetisiert
und ausgegeben. Folglich werden Multiwellenlängenlicht und Pumplicht zu
der EDF 41 eingegeben.
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Das
Multiwellenlängenlicht,
das über
die Übertragungspfade 43a und 43b übertragen
wird, wird in seine Komponentenwellenlängen in der Empfangsstation 20 gesplittet.
Die Empfangsstation 20 wird mit Bezug auf 7 erläutert. Das
Multiwellenlängenlicht
wird in Licht von jeder Komponentenwellenlänge λ1 bis λn durch den Wellenoptikdemultiplexer 21 gesplittet
und die getrennten Komponenten werden jeweils in die Empfänger (Rx) 22-1 bis 22-n eingegeben.
Das Licht, das in die Empfänger 22-1 bis 22-n eingegeben
wird, hat Komponenten von Wellenlängen λ1 bis λn: es ist das Signallicht ch
1 bis zu dem Signallicht ch n. Ein Teil von jeder der Signallichtkomponenten
ch 1 bis ch n wird durch die jeweiligen Verzweigungskoppler 46-1 bis 46-n abgesplittet.
Jene verzweigten Anteile der Signallichtkomponenten ch 1 bis ch
n werden zu der Steuerschaltung (cont1) 44 eingegeben.
Wenn die Steuerschaltung 44 die verzweigten Anteile der
Signallichtkomponenten ch 1 bis ch n empfängt, steuert die Steuerschaltung 44 die
Ausgangsleistung der Lichtquelle 45 so, um die Lichtpegel
von ch 1 bis ch n auszugleichen. Die Konfiguration und Aktion der
Steuerschaltung 44 werden nachstehend detailliert beschrieben.
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Das
Pumplicht, das von der Lichtquelle 45 ausgegeben wird,
wird der EDF 41 zugeführt
und bringt sie in den erregten Zustand. Hier werden die Verstärkungscharakteristika
der EDF 41 gemäß der Leistung
des Pumplichts wie oben beschrieben gesteuert. Die Leistung dieses
Pumplichts wird zu einem Pegel abgestimmt, der die Lichtpegel in
den jeweiligen Kanälen
ausgleicht, die in dem Multiwellenlängenlicht multiplext sind durch
die Steuerschaltung 44. Folglich wird das Multiwellenlängenlicht,
das über die Übertragungspfade 43a und 43b übertragen
wird, durch die EDF 41 auf eine derartige Weise verstärkt, dass
die Lichtpegel in allen der Kanäle
zu der Zeit ausgeglichen sind, wenn das Licht durch die Empfangsstation 20 empfangen
wird.
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Wie
oben erläutert,
umfasst das Übertragungssystem,
das in 6 gezeigt wird, ein Rückkopplungssystem. In diesem
Rückkopplungssystem wird
die Verstärkung
der EDF 41 basierend auf den Wellenlängencharakteristika des Multiwellenlängenlichts
gesteuert, das durch die EDF 41 verstärkt wird.
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Somit
wird in dem Übertragungssystem,
das in 6 gezeigt wird, das Multiwellenlängenlicht überträgt, die
Leistung der entfernten Pumplichtquelle, die Pumplicht der mit Erbium
dotierten optischen Faser zuführt,
in Anbetracht der Lichtpegel in jedem Kanal abgestimmt, die in dem
Multiwellenlängenlicht multiplext
sind, sodass die Abweichung unter Lichtpegeln in jedem Kanal in
der Empfangsstation minimiert wird.
-
Falls
an Stelle einer Verwendung des entfernten Pumpsystems, das in 6 gezeigt
wird, ein optischer Verstärker,
in den die EDF 41, die Steuerschaltung 44 und
die Lichtquelle 45 in eine Einheit einbezogen sind, verwendet
wird, dann wird, selbst wenn die Abweichungen der Signalpegel in
den unterschiedlichen Kanälen
zu der Zeit einer Ausgabe von diesem optischen Verstärker minimiert
sind, wenn das Signal durch die Empfangsstation 20 empfangen
wird, die Wellenform durch Übertragung durch
den Übertragungspfad 43b gedämpft worden sein,
sodass die Abweichungen unter den Lichtpegeln in den unterschiedlichen
Kanälen
nicht länger notwendigerweise
ein Minimum sein werden. In der Fernpumpenkonfiguration, die in 6 gezeigt
wird, wurde dieses Problem korrigiert.
-
Es
werden nun der WDM-Koppler und der Verzweigungskoppler erläutert. Wie
in 8A gezeigt, kann der WDM-Koppler Licht unterschiedlicher Wellenlängen synthetisieren.
D.h. in dem System, das in 6 gezeigt
wird, werden, wenn das Signallicht (das Multiwellenlängenlicht)
und das Pumplicht in den WDM-Koppler eingegeben werden, sie synthetisiert
und von einem einzelnen Ausgangsport ausgegeben. Außerdem kann
der WDM-Koppler,
der in 8B gezeigt wird, Licht, das
durch Synthese von Licht unterschiedlicher Wellenlängen gebildet wurde,
in seine Komponentenwellenlängen
splitten. D.h. wenn Licht, das durch Synthese des Signallichts (das
Multiwellenlängenlicht)
und des Pumplichts gebildet wurde, in den WDM-Koppler eingegeben wird, wird dieses
eingegebene Licht in das Signallicht und das Pumplicht gesplittet,
die dann getrennt ausgegeben werden.
-
Der
Verzweigungskoppler zweigt, wie in 8C gezeigt,
einen vorgeschriebenen Anteil des eingegebenen Lichts ab. D.h. wenn das
Signallicht in den Verzweigungskoppler eingegeben wird, wird dieses
Signallicht verzweigt und die Zweige werden getrennt ausgegeben;
wenn Pumplicht eingegeben wird, wird dieses Pumplicht verzweigt
und die Zweige werden getrennt ausgegeben. In diesem Fall funktioniert
der Verzweigungskoppler als ein Strahlensplitter. Wenn Licht zu
dem Verzweigungskoppler von 2 Ports eingegeben wird, wie in 8D gezeigt,
werden die Zweige gekoppelt und zusammen ausgegeben.
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9 ist
ein Blockdiagramm der Steuerschaltung 44, die in 6 gezeigt
wird. Die Fotodioden (PDs) 51-1 bis 51-n empfangen
das Signallicht jeweils von ch 1 bis ch n, und Spannungen entsprechend
jenen Lichtpegeln werden ausgegeben. D.h. die Ausgaben von den Fotodioden 51-1 bis 51-n sind Signale,
die die Lichtpegel jeweils in den Kanälen ch 1 bis ch n anzeigen.
Die Ausgaben von den Fotodioden 51-1 bis 51-n werden
zu den analogen Schaltern 52 und 53 als die Lichtpegel
der jeweiligen Kanäle eingegeben.
Außerdem
werden die Ausgaben von den Fotodioden 51-1 bis 51-n zu
den Komparatoren 54-1 bis 54-n eingegeben.
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Die
Komparatoren 54-1 bis 54-n vergleichen die Lichtpegel
in den verschiedenen Kanälen
mit dem Schwellwert Vth, und geben die Ergebnisse jener Vergleiche
auf TTL-Pegel aus. Diese Schwellwerte Vth werden wie folgt bestimmt.
In dem Multiwellenlängen-Übertragungssystem
werden die Signale durch spezifizierte Kanäle übertragen; die Lichtpegel in
den Kanälen,
durch die die Signale übertragen werden,
sind höher
als die Lichtpegel in Kanälen,
die Signale nicht übertragen.
In 10 übertragen
Kanäle
2 bis n Signale, aber Kanal 1 tut es nicht. Der Schwellwert Vth
ist auf einen derartigen Pegel gesetzt, dass er verwendet werden
kann um zu beurteilen, ob jeder Kanal ein Signal überträgt oder
nicht. Die Komparatoren 54-1 bis 54-n geben Pegel "L" aus, wenn der empfangene Lichtpegel
größer als
der Schwellwert Vth ist. D.h. die Komparato ren 54-1 bis 54-n geben
Pegel "L" aus, wenn die entsprechenden Kanäle Signale übertragen.
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Die
Ausgabe des Komparators 54-1 wird zu dem Auswahlanschluss
#1 des analogen Schalters 52 eingegeben. Wenn Pegel "L" zu dem Auswahlanschluss #1 des analogen
Schalters 52 eingegeben wird, d.h. wenn die Ausgabe des
Komparators 54-1 auf Pegel "L" ist,
gibt der analoge Schalter 52 die Spannung aus, die zu dem
Eingangsanschluss #1 eingegeben wird. D.h. wenn Kanal 1 ein Signal überträgt, gibt
der analoge Schalter 52 den Lichtpegel aus, der in Kanal
1 erfasst wird. Wenn andererseits die Ausgabe des Komparators 54-1 auf
Pegel "H" ist, d.h. wenn Kanal
1 ein Signal nicht überträgt, gibt
der analoge Schalter 52 nicht die Spannung aus, die an den
Eingangsanschluss #1 angelegt ist.
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Das
logische Produkt der Ausgabe des Komparators 54-1 und des
Komparators 54-2 wird zu dem Auswahlanschluss #2 des analogen
Schalters 52 eingegeben. Folglich wird, wenn die Ausgabe
des Komparators 54-1 auf Pegel "H" ist
und die Ausgabe des Komparators 54-2 auf Pegel "L" ist, Pegel "L" zu dem
Auswahlanschluss #2 des analogen Schalters 52 eingegeben;
der analoge Schalter 52 gibt dann die Spannung aus, die
an den Eingangsanschluss #2 angelegt ist. D.h. wenn Kanal 1 ein
Signal nicht überträgt und Kanal
2 ein Signal überträgt, gibt
der analoge Schalter 52 ein Signal bezogen auf den Lichtpegel in
Kanal 2 aus.
-
Somit
gibt der analoge Schalter 52 ein Signal aus, das den Lichtpegel
in dem Kanal anzeigt, der die kürzeste
Wellenlänge
unter den Kanälen
hat, die Signale übertragen. Ähnlich gibt
der analoge Schalter 53 ein Signal aus, das den Lichtpegel
in dem Kanal anzeigt, der die längste
Wellenlänge
unter den Kanälen
hat, die Signale übertragen.
Folglich gibt, wie z.B. in 10 gezeigt,
wenn es kein Signal gibt, das in Kanal 1 übertragen wird, aber Signale
in Kanälen
2 bis n übertragen
werden, der analoge Schalter 52 ein Signal aus, das den
Lichtpegel in Kanal 2 anzeigt, und der analoge Schalter 53 gibt
ein Signal aus, das den Lichtpegel in Kanal n anzeigt. Die Ausgaben
der analogen Schalter 52 und 53 werden zu dem
Subtrahierer 55 eingegeben.
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Der
Subtrahierer 55 ist z.B. ein Operationsverstärker. Der
Subtrahierer 55 bildet einen Teil des Rückkopplungssystems, das oben
beschrieben wird. Er agiert, um die Differenz zwischen der Ausgabe des
analogen Schalters 52 und der Ausgabe des analogen Schalters 53 "0" zu machen. Der Verstärker 56 verstärkt die
Ausgabe des Subtrahierers 55. Die Pumplichtquellen-Ansteuerschaltung 57 enthält z.B. einen
Leistungstransistor; er gibt einen Strom entsprechend der Ausgabe
des Verstärkers 56 weiter und
steuert die Lichtquelle 45 an. Die Lichtquelle 55 enthält z.B.
eine Laserdiode; sie gibt Licht einer Leistung entsprechend dem
Strom, der von der Pumplichtquellen-Ansteuerschaltung 57 zugeführt wird,
als das Pumplicht aus.
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Somit
steuert die Steuerschaltung 44 die Leistung des Lichts,
das durch die Lichtquelle 45 emittiert wird, um die Lichtpegel
in dem Kanal mit der kürzesten
Wellenlänge
und dem Kanal mit der längsten
Wellenlänge
unter den Kanälen,
die Signale übertragen,
in Übereinstimmung
zu bringen.
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6 und 7 zeigen
eine Konfiguration, in der Komponenten von Signallicht, das durch
den optischen Demultiplexer 21 verzweigt wird, zu der Steuerschaltung 44 eingegeben
werden; es ist aber auch möglich,
eine Konfiguration zu haben, in der ein Teil des Multiwellenlängenlichts
vor dem Splitten durch den optischen Demultiplexer 21 zu
der Steuerschaltung 44 eingegeben wird, und die Steuerschaltung 44 die
Wellenlängenkomponente
von jedem Kanal extrahiert.
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11 ist
ein Konfigurationsdiagramm des Übertragungssystems
der zweiten Ausführungsform. In
dem System der ersten Ausführungsform,
die in 6 gezeigt wird, gab es eine mit Erbium dotierte optische
Faser (EDF 41) in dem Übertragungspfad zwischen
der Sendestation 10 und der Empfangsstation 20;
in dem System der zweiten Ausführungsform gibt
es 2 mit Erbium dotierte optische Fasern (EDF 41 und 47).
In dem System der zweiten Ausführungsform
wird Pumplicht, das durch die Lichtquelle 45 erzeugt wird,
unter Verwendung des Verzweigungskopplers 48 verzweigt;
die Zweige des Pumplichts werden zu EDF 41 bzw. EDF 47 eingespeist.
Wenn Pumplicht zu EDF 47 eingespeist wird, werden das Multiwellenlängenlicht
und das Pumplicht unter Verwendung des WDM-Kopplers 49 synthetisiert.
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Somit
werden in dem System der zweiten Ausführungsform die Verstärkungen
einer Vielzahl von mit Erbium dotierten optischen Fasern gleichzeitig
abgestimmt.
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12 ist
ein Konfigurationsdiagramm des Übertragungssystems
der dritten Ausführungsform. In
dem System der dritten Ausführungsform
ist der optische Vorverstärker 61 dem
System der zweiten Ausführungsform
hinzugefügt.
Der optische Vorverstärker 61 ist
z.B. ein optischer Verstärker,
der eine mit Erbium dotierte optische Faser und eine Laserlichtquelle
enthält;
er verstärkt
Multiwellenlängenlicht,
das über
den Übertragungspfad 43b übertragen wird.
Die Verstärkung
des optischen Vorverstärkers 61 wird
durch die Steuerschaltung 44 gesteuert. Somit werden in
dem System der dritten Ausführungsform,
nachdem die Abweichungen unter den Lichtpegeln in den Kanälen, die
in dem Multiwellenlängenlicht
multiplext sind, abgestimmt wurden, die Pegelabweichungen erneut
innerhalb der Empfangsstation 20 korrigiert.
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Die
Konfiguration der dritten Ausführungsform
sieht die folgenden Vorteile vor. In einer Fernpumpenkonfiguration
tritt, bis das Pumplicht zu der EDF 41 oder der EDF 47 übertragen
ist, Dämpfung
in diesem Übertragungspfad
auf, sodass es notwendig ist, die Leistung des Pumplichts, das emittiert
wird, zu einem oder über
einen gewissen Pegel erhöhen.
Um die Leistung des Pumplichts zu erhöhen, das emittiert wird, wird
es unterdessen notwendig, große
elektrische Ströme
zu verwenden, um die Lichtquelle anzusteuern, als eine praktische
Angelegenheit gibt es aber eine Grenze bezüglich dessen, um wie viel die Leistung
des Pumplichts, das emittiert wird, erhöht werden kann. Aus diesem
Grund ist es als eine praktische Angelegenheit nicht leicht, den
dynamischen Bereich der Lichtemissionsleistung des Pumplichts zu
erhöhen.
Hier wird die Verstärkung
der mit Erbium dotierten optischen Faser durch die Leistung des Pumplichts
gesteuert, das zu ihr eingegeben wird, sodass falls der dynamische
Bereich der Leistung des Pumplichts eng ist, es nicht möglich sein
wird, die Abweichungen unter den Lichtpegeln in den unterschiedlichen
Kanälen
adäquat
abzustimmen. Das System der dritten Ausführungsform korrigiert dieses Problem.
Speziell wird durch Installieren eines optischen Vorverstärkers in
der Empfangsstation ein großer
dynamischer Bereich mit einem kleinen Leistungsverbrauch erhalten,
und es wird möglich,
die Abweichungen der Lichtpegel unter den unterschiedlichen Kanälen effizient
abzustimmen.
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13 ist
ein Konfigurationsdiagramm des Übertragungssystems
der vierten Ausführungsform. In
dem System der vierten Ausführungsform
wird Pumplicht von der Empfangsstation 20 zu der mit Erbium
dotierten optischen Faser (EDF 41) zugeführt, die
auf der Seite der Empfangsstation 20 installiert ist, und
es wird Pumplicht von der Sendestation 10 zu der mit Erbium
dotierten optischen Faser (EDF 47) zugeführt, die
auf der Seite der Sendestation 10 installiert ist. Das
Pumplicht, das der EDF 47 zugeführt wird, wird durch die Lichtquelle 71 generiert,
die in der Sendestation 10 installiert ist. Die Lichtquelle 71 kann
durch einen fixierten elektrischen Strom angesteuert werden oder
sie kann durch ALC (Automatische Pegelsteuerung, Automatic Level
Control) angesteuert werden. Die Verstärkung von EDF 41 wird auf
die gleiche Art und Weise wie in dem System der ersten Ausführungsform
gesteuert, die in 6 gezeigt wird.
-
In
der oben beschriebenen Konfiguration kann im Vergleich zu dem System
der zweiten Ausführungsform,
die in 11 gezeigt wird, die Leistung
verringert werden, die beim Generieren des Pumplichts verbraucht
wird. D.h. in dem System der zweiten Ausführungsform war es notwendig, Pumplicht,
das durch die Lichtquelle 45 generiert wird, zu EDF 47 zu übertragen,
aber in dem System der vierten Ausführungsform ist es notwendig,
nur genug Leistung zu verwenden, um EDF 41 zu erregen.
Außerdem
ist der Übertragungsabstand
von der Lichtquelle 71 zu EDF 47 kleiner als der Übertragungsabstand
von der Lichtquelle 45 zu EDF 47, sodass es nicht
notwendig ist, die Lichtemissionsleistung der Lichtquelle 71 stark
zu erhöhen.
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14 ist
ein Konfigurationsdiagramm des Übertragungssystems
der fünften
Ausführungsform. In
dem System der fünften
Ausführungsform
wird die Zahl von Kanälen,
unter den Kanälen,
die in dem Multiwellenlängenlicht
multiplext werden, in denen Signale übertragen werden (die Zahl
von multiplexten Wellenlängen)
erfasst, und das Pumplicht wird gemäß dieser Zahl von Kanälen gesteuert.
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Wenn
Multiwellenlängenlicht
unter Verwendung eines optischen Faserverstärkers verstärkt wird, ist im allgemeinen
je größer die
Zahl von Kanälen
ist, unter den Kanälen,
die in dem Multiwellenlängenlicht
multiplext sind, in denen Signale über tragen werden, die Menge
von Pumpenergie, die notwendig ist, umso größer. Außerdem muss in einem optischen Verstärker in
einem Übertragungssystem
die Verstärkung
dieses optischen Verstärkers
geeignet gesteuert werden. D.h. falls die Verstärkung zu klein ist, wird das
Signallicht nicht zu dem Empfänger übertragen, während falls
die Verstärkung
zu groß ist,
Rauschen durch nichtlineare Effekte in dem Übertragungspfad erhöht wird.
In einem System, in dem Multiwellenlängenlicht unter Verwendung
eines optischen Faserverstärkers übertragen
wird, ist es folglich wünschenswert,
das Pumplicht, das den optischen Faserverstärkern zugeführt wird, in Übereinstimmung mit
der Zahl von Kanälen
abzustimmen, in denen Signale übertragen
werden.
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In
dem Übertragungssystem
der fünften
Ausführungsform
wird dies bei einer Steuerung des Pumplichts betrachtet, das der
mit Erbium dotierten optischen Faser zugeführt wird. D.h. die Steuerschaltung
(cont2) 72 erfasst die Zahl von Kanälen, in denen Signale übertragen
werden, und stimmt die Leistung des Lichts, das durch die Lichtquelle 71 emittiert wird,
in Übereinstimmung
mit dieser Zahl von Kanälen
ab.
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Die
Verzweigungskoppler 73-1 bis 73-n verzweigen das
Signallicht (das Signallicht in ch 1 bis ch n), das jeweils von
den Sendern 11-1 bis 11-n ausgegeben wird, und
speisen das verzweigte Signallicht zu der Steuerschaltung 72 ein.
D.h. ein Teil von jeder Komponente des Signallichts (das Signallicht
in ch 1 bis ch n) wird vor einer Synthese durch den optischen Multiplexer
(der optische Multiplexer 12, der in 2 gezeigt
wird) zu der Steuerschaltung 72 eingespeist. Folglich kann
die Steuerschaltung 72 die Ausgangspegel der Sender 11-1 bis 11-n erfassen.
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15 ist
ein Konfigurationsdiagramm der Steuerschaltung 72, die
in 14 gezeigt wird. Licht, das von dem Licht ab gezweigt
wird, das von jedem der Sender 11-1 bis 11-n ausgegeben
wird, wird jeweils durch die Fotodioden (PDs) 81-1 bis 81-n empfangen.
Die Fotodioden 81-1 bis 81-n geben Spannungen
entsprechend den jeweiligen empfangenen Lichtpegeln aus. D.h. die
Fotodioden 81-1 bis 81-n erfassen jeweils die
Lichtpegel von Ausgaben von Sendern 11-1 bis 11-n.
Die Ausgaben von den Fotodioden 81-1 bis 81-n werden
jeweils zu den Komparatoren 82-1 bis 82-n eingegeben.
-
Die
Komparatoren 82-1 bis 82-n vergleichen die Spannungspegel,
die jeweils von den Fotodioden 81-1 bis 81-n empfangen
werden, mit einem voreingestellten Schwellwert Vth. Dieser Schwellwert
Vth dient dem Zweck einer Beurteilung, ob das Licht ein Signal enthält oder
nicht. D.h., wie mit Bezug auf 10 erörtert wurde,
sind die Lichtpegel in Kanälen,
die Signale übertragen,
größer als
die Lichtpegel in Kanälen,
die Signale nicht übertragen,
sodass durch Einstellen dieses Schwellwertes Vth so, um eine Beurteilung
dieser Pegeldifferenz zu gestatten, beurteilt werden kann, ob jeder
der Kanäle
ein Signal überträgt oder
nicht. Jeder der Komparatoren 82-1 bis 82-n gibt
Pegel "H" aus, wenn der entsprechende Kanal
ein Signal überträgt, und
Pegel "L", wenn der entsprechende
Kanal ein Signal nicht überträgt.
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Der
analoge Schalter 83 empfängt die Ausgangssignale von
den Komparatoren 82-1 bis 82-n. Dann wird die
Zahl von Signalen, die auf Pegel "H" sind,
gezählt,
um die Zahl von Kanälen
zu bestimmen, in denen Signale übertragen
werden. Der analoge Schalter 83 hat n Spannungseinstellungsanschlüsse. Die
Spannungen V1 bis Vn werden jeweils an diese Spannungseinstellungsanschlüsse angelegt.
Der analoge Schalter 83 gibt eine Spannung, die an einen
der Spannungseinstellungsanschlüsse
angelegt wird, entsprechend der Zahl von Kanälen aus. Falls z.B. m Kanäle Signale übertragen,
wird die Spannung Vm ausge geben. Die Spannungen Vi (i = 1, 2, ...,
n) entsprechen dem Betrag von Pumplichtleistung.
-
Die
Ausgabe von dem analogen Schalter 83 wird durch den Verstärker 84 verstärkt und
zu der Pumplichtquellen-Ansteuerschaltung 85 eingegeben.
Die Pumplichtquellen-Ansteuerschaltung 85 enthält z.B.
einen Leistungstransistor, und leitet einen Strom entsprechend der
Ausgabe des Verstärkers 84,
um die Lichtquelle 71 anzusteuern. Dann gibt die Lichtquelle 71 Licht
einer Leistung entsprechend dem Strom, der durch die Pumplichtquellen-Ansteuerschaltung 85 zugeführt wird,
als das Pumplicht aus.
-
Somit
steuert die Steuerschaltung 72 die Leistung des Lichts,
das durch die Lichtquelle 71 emittiert wird, um der Zahl
von Kanälen
zu entsprechen, die Signale übertragen.
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16 ist
ein Konfigurationsdiagramm des Übertragungssystems
der sechsten Ausführungsform.
In dem System der fünften
Ausführungsform, das
in 14 gezeigt wird, ist eine mit Erbium dotierte
Faser (EDF 47) in dem Übertragungspfad
zwischen der Sendestation 10 und der Empfangsstation 20 installiert,
in dem System der sechsten Ausführungsform
sind aber zwei mit Erbium dotierte optische Fasern (EDF 41 und
EDF 47) installiert. In dem System der sechsten Ausführungsform
wird das Pumplicht, das durch die Lichtquelle 71 generiert wird,
unter Verwendung des Verzweigungskopplers 91 verzweigt,
und die resultierenden Zweige des Pumplichts werden zu EDF 41 bzw.
EDF 47 eingespeist. Somit werden in dem System der sechsten Ausführungsform
die Verstärkungen
einer Vielzahl von mit Erbium dotierten optischen Fasern gleichzeitig
abgestimmt.
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17 ist
ein Konfigurationsdiagramm des Übertragungssystems
der siebten Ausführungsform. Das
System der siebten Aus führungsform
ist eine Kombination der ersten Ausführungsform, die in 6 gezeigt
wird, und der fünften
Ausführungsform,
die in 14 gezeigt wird. D.h. Pumplicht,
das abgestimmt wird, der Zahl von Kanälen zu entsprechen, in denen
Signale übertragen
werden, wird zu der EDF 47 eingespeist, die auf der Seite
der Sendestation installiert ist, und Pumplicht, das abgestimmt
wird, um die Abweichungen der Lichtpegel unter den Kanälen zu minimieren,
wird zu der EDF 47 eingespeist, die auf der Seite der Empfangsstation
installiert ist.
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18 ist
ein Konfigurationsdiagramm des Übertragungssystems
der achten Ausführungsform. Das
System der achten Ausführungsform
ist eine Variation des Systems der siebten Ausführungsform, wie in 17 gezeigt
wird. D.h. in dem Übertragungssystem
der achten Ausführungsform
sind die Übertragungspfade
des Multiwellenlängenlichts
(das Signallicht) und des Pumplichts getrennt, und es wird eine
bidirektionale Pumpenkonfiguration angenommen.
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Das
Pumplicht, das von der Lichtquelle 71 ausgegeben wird,
wird durch den Verzweigungskoppler 91 verzweigt und zu
EDF 41 und EDF 47 als Vorwärtspumplicht eingespeist. Falls
zu dieser Zeit ein Teil des Pumplichts, das zu EDF 47 von
der Lichtquelle 71 eingespeist wird, EDF 47 durchläuft, ohne in
ihr verbraucht zu werden, wird dann, wie in 19 gezeigt
wird, das Pumplicht, das die EDF 47 durchlaufen hat (das
restliche Pumplicht) von dem Multiwellenlängenlicht durch den WDM-Koppler 92 gesplittet
und zu dem Übertragungspfad 93b eingespeist.
Das Pumplicht, das durch den WDM-Koppler 92 abgesplittet
wird, wird in dem Übertragungspfad 93b übertragen
und zu EDF 41 eingespeist. Folglich wird nur das Multiwellenlängenlicht
zu Übertragungspfad 43c eingespeist.
-
Unterdessen
wird das Pumplicht, das von der Lichtquelle 45 ausgegeben
wird, zu EDF 41 und EDF 47 eingespeist, ähnlich zu dem
Pumplicht, das von der Lichtquelle 71 ausgegeben wird.
Während das
Pumplicht, das von der Lichtquelle 71 ausgegeben wird,
als Vorwärtspumplicht
zugeführt
wird, wird jedoch das Pumplicht, das von der Lichtquelle 45 ausgegeben
wird, als Rückwärtspumplicht
zugeführt.
-
In
der oben beschriebenen Konfiguration kann das restliche Pumplicht,
das die erste mit Erbium dotierte optische Faser durchläuft, ohne
verbraucht zu werden, als Pumplicht durch die zweite mit Erbium
dotierte optische Faser verwendet werden, wobei die Effizienz der
Verwendung des Pumplichts erhöht
wird.
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Außerdem können in
der oben beschriebenen Konfiguration die Anteile von Pumplicht,
das durch die Lichtquelle 45 und die Lichtquelle 71 zugeführt wird,
vorbestimmt werden. In dem Fall eines Systems z.B., in dem die minimale
Zahl von Kanälen, die
verwendet werden, bestimmt wird "m" sein, wird die Leistung
des Lichts, das durch die Lichtquelle 45 emittiert wird,
so eingestellt, dass das Multiwellenlängenlicht, das aus multiplexten
Signalen von m Kanälen
besteht, zu einem spezifizierten Pegel nur durch das Pumplicht von
der Lichtquelle 45 verstärkt werden kann. Wenn die Zahl
von multiplexten Kanälen, die
verwendet werden, ansteigt, wird die Lichtquelle 71 dann
eingestellt, genug Pumplicht zu emittieren, um den hinzugefügten Kanälen zu entsprechen.
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Das
Folgende ist der Grund, warum der Übertragungspfad des Multiwellenlängenlichts
zwischen EDF 41 und EDF 47 (der Übertragungspfad 43c)
von dem Übertragungspfad
des Pumplichts (der Übertragungspfad 93b)
getrennt ist.
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Falls
ein Versuch unternommen wird, die Effizienz der Verwendung des Pumplichts
zu erhöhen, wie
oben beschrieben wird, ohne den Übertragungspfad
des Multiwellenlängenlichts
von dem Übertragungspfad
des Pumplichts zu trennen, dann werden in dem System, das in 18 gezeigt
wird, die WDM-Koppler 42 und 92 und der Übertragungspfad 93b eliminiert.
In dieser Art einer Konfiguration wird das restliche Pumplicht,
das von der Lichtquelle 71 ausgegeben wurde und EDF 47 durchlaufen
hat, zu EDF 41 über
den Übertragungspfad 43c eingespeist. Ähnlich wird
das restliche Pumplicht, das von der Lichtquelle 45 ausgegeben
wurde und EDF 41 durchlaufen hat, zu EDF 47 über den Übertragungspfad 43c eingespeist.
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In
einem Lichtübertragungssystem
werden jedoch optische Isolatoren manchmal vor und nach den optischen
Verstärkern
zum Zweck der Verhinderung von Reflexionen installiert. 19 zeigt
ein Beispiel, in dem die optischen Isolatoren 101a und 101b vor
und nach EDF 47 installiert sind. Wenn optische Isolatoren
auf diese Art und Weise installiert sind, wird das restliche Pumplicht,
das von der Lichtquelle 45 ausgegeben und über den Übertragungspfad 43c übertragen
wurde, durch den optischen Isolator 101b abgetrennt, und
wird nicht der EDF 47 zugeführt. Der Grund für eine Trennung
des Übertragungspfades, der
für das
Multiwellenlängenlicht
verwendet wird, von dem Übertragungspfad,
der für
das Pumplicht zwischen EDF 41 und EDF 47 verwendet
wird, besteht darin zu gestatten, dass Pumpen in beiden Richtungen
stattfindet, während
Reflexionen verhindert werden. Wenn der Übertragungspfad, der für das Multiwellenlängenlicht
verwendet wird, von dem Übertragungspfad
getrennt ist, der für
das Pumplicht verwendet wird, insbesondere in einem System, das drei
oder mehr optische Verstärker
hat, wird es einfach, das Pumplicht für jeden optischen Verstärker zu steuern.
-
20 ist
ein Konfigurationsdiagramm des Übertragungssystems
der neunten Ausführungsform.
Das System der neunten Ausführungsform nimmt
an, dass die Konfiguration derart ist, dass das Multiwellenlängenlicht
als das Signallicht zwischen einer lokalen Station und einer entfernten
Station in beiden Richtungen übertragen
wird. Hier wird der Übertragungspfad
von der lokalen Station zu der entfernten Station der "stromaufwärtige Übertragungspfad" genannt, und der Übertragungspfad
von der entfernten Station zu der lokalen Station wird der "stromabwärtige Übertragungspfad" genannt.
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In
dem Übertragungssystem
der neunten Ausführungsform
wird ein Teil des Multiwellenlängenlichts,
das von der lokalen Station ausgegeben und durch eine mit Erbium
dotierte optische Faser (EDF 131) verstärkt wird, zu dem stromabwärtigen Übertragungspfad
eingespeist, der Multiwellenlängenlicht von
der entfernten Station zu der lokalen Station überträgt; ein Teil dieses verstärkten Multiwellenlängenlichts
wird durch die lokale Station empfangen. Dann stimmt die lokale
Station die Leistung des Pumplichts, das der mit Erbium dotierten
optischen Faser (EDF 131) zugeführt wird, die in dem stromaufwärtigen Übertragungspfad
installiert ist, so ab, um die Abweichungen unter den Lichtpegeln
in den Kanälen
zu minimieren, die in dem Multiwellenlängenlicht multiplext sind,
das von der lokalen Station ausgegeben und dann durch die EDF 131 verstärkt wurde.
Außerdem
wird die Leistung des Pumplichts, das der mit Erbium dotierten optischen
Faser (EDF 132) zugeführt
wird, die in dem stromabwärtigen Übertragungspfad
installiert ist, ähnlich
abgestimmt.
-
Es
werden nun die Details dieses Prozesses erläutert. Hier erläutern wir
den stromaufwärtigen Übertragungspfad.
Das Multiwellenlängenlicht,
das von der lokalen Station ausgegeben wird, wird das "Multiwellenlängenlicht
(FL)" genannt, und
das Multiwellenlängenlicht,
das von der entfernten Station ausgegeben wird, wird das "Multiwellenlängenlicht (FR)" genannt.
-
Das
Multiwellenlängenlicht
(FL), das von der lokalen Station 110 ausgegeben wird,
wird durch EDF 131 verstärkt und zu der entfernten Station 120 übertragen.
Pumplicht, das durch die Lichtquelle 111 generiert wird,
die in der entfernten Station 110 installiert ist, wird
EDF 131 zugeführt.
Das Multiwellenlängenlicht
(FL), das durch EDF 131 verstärkt wird, wird durch den Verzweigungskoppler 133 verzweigt;
der Anteil des Multiwellenlängenlichts
(FL), der abgezweigt wird, wird zu dem Verzweigungskoppler 134 eingespeist,
der in dem stromabwärtigen Übertragungspfad
installiert ist. Der Verzweigungskoppler 134 synthetisiert
das Multiwellenlängenlicht
(FR), das von der entfernten Station 120 ausgegeben wird, und
das Multiwellenlängenlicht
(FL), das durch den Verzweigungskoppler 133 abgezweigt
wird, und speist das synthetisierte Licht zu dem stromabwärtigen Übertragungspfad
ein. Folglich empfängt
die lokale Station 110 Multiwellenlängenlicht, das eine Synthese
des Multiwellenlängenlichts
(FR) und des Multiwellenlängenlichts
(FL) ist.
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Wenn
die lokale Station 110 das Multiwellenlängenlicht empfängt, das
eine Synthese des Multiwellenlängenlichts
(FR) und des Multiwellenlängenlichts
(FL) ist, wird dieses Multiwellenlängenlicht in seine Komponentenwellenlängen unter
Verwendung eines optischen Demultiplexers gesplittet, wie mit Bezug
auf 7 erläutert
wurde. Dann wird jede Wellenlängenkomponente
des Signallichts durch seinen jeweiligen Verzweigungskoppler verzweigt
und das abgezweigte Licht wird zu der Steuerschaltung (cont3) 112 eingespeist.
Die Aktion der Steuerschaltung 112 ist grundsätzlich die
gleiche wie die der Steuerschaltung 44. D.h. die Leistung
des Lichts, das durch die Lichtquelle 111 emittiert wird,
wird so abgestimmt, um die Abweichungen unter den Lichtpegeln in
den Kanälen
zu minimieren, die in dem empfangenen Multiwellenlängenlicht
multiplext sind.
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Die
Wellenlängen
der Kanäle,
die für
den stromaufwärtigen Übertragungspfad
und den stromabwärtigen Übertragungspfad verwendet
werden, können
voneinander verschieden sein. D.h. unter den Wellenlängen λ1 bis λn, die als
das Multiwellenlängenlicht
verwendet werden, können
die Wellenlängen λ1, λ3, λ5, ... z.B.
für das
Multiwellenlängenlicht
(FL) verwendet werden, das über
den stromaufwärtigen Übertragungspfad übertragen
wird, während
die Wellenlängen λ2, λ4, λ6, ... für das Multiwellenlängenlicht
(FR) verwendet werden, das über
den stromabwärtigen Übertragungspfad übertragen
wird. In dieser Konfiguration ist es, wenn das Multiwellenlängenlicht,
das eine Synthese des Multiwellenlängenlichts (FL) und des Multiwellenlängenlichts
(FR) ist, zu der lokalen Station 110 eingegeben wird, möglich, nur
das Signallicht, das die Wellenlängen λ1, λ3, λ5, ... enthält, von
diesem Multiwellenlängenlicht
extrahiert und zu der Steuerschaltung 112 eingespeist zu
werden. D.h. es ist nur für
das Signallicht entsprechend den Kanälen, die in dem Multiwellenlängenlicht
(FL) multiplext sind, möglich,
zu der Steuerschaltung 112 eingegeben zu werden. In diesem
Fall stimmt die Steuerschaltung 112 die Leistung des Lichts,
das von der Lichtquelle 111 emittiert wird, so ab, um die
Kanäle,
die in dem Multiwellenlängenlicht (FL)
multiplext sind, auszugleichen, ohne durch das Multiwellenlängenlicht
(FR) beeinträchtigt
zu werden, das von der entfernten Station 120 ausgegeben
wird.
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21 ist
ein Konfigurationsdiagramm des Übertragungssystems
der zehnten Ausführungsform. In
dem System der zehnten Ausführungsform
wird ein Teil des Multiwellenlängenlichts,
das von der Sendestation ausgegeben und durch den optischen Verstärker verstärkt wird,
zurück
zu der Sendestation gesendet, und die Pumplichtleistung wird basierend
auf einer Analyse des Multiwellenlängenlichts abgestimmt, das
empfangen wird.
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Das
Multiwellenlängenlicht,
das von der Sendestation 10 ausgegeben wird, wird durch
EDF 47 verstärkt
und zu der Emp fangsstation 20 übertragen. Pumplicht, das durch
die Lichtquelle 71 generiert wird, die in der Sendestation 10 installiert
ist, wird EDF 47 zugeführt.
Das Multiwellenlängenlicht,
das durch EDF 47 verstärkt
wurde, wird durch den Verzweigungskoppler 142 verzweigt;
ein Anteil dieses verzweigten Multiwellenlängenlichts wird durch den WDM-Koppler 143 geführt und
zurück
zu der Sendestation 10 gesendet. Der Pfad, über den
ein Teil des Multiwellenlängenlichts
zurück
zu der Sendestation 10 gesendet wird, kann, wie in 21 gezeigt, der
gleiche wie der Übertragungspfad
sein, der verwendet wird, um Pumplicht zuzuführen, oder es kann ein getrennter Übertragungspfad
für diesen
Zweck installiert sein.
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Das
Multiwellenlängenlicht,
das zurück
zu der Sendestation 10 gesendet wird, wird zu der Steuerschaltung
(cont4) 141 durch den Verzweigungskoppler 144 geführt. Die
Steuerschaltung 141 hat die gleiche Funktion wie der optische
Demultiplexer, der in 2 und 7 gezeigt
wird; Signallicht entsprechend jedem Kanal wird durch Splitten des
empfangenen Multiwellenlängenlichts
in seine Wellenlängenkomponenten
extrahiert. Dann stimmt die Steuerschaltung 141 die Leistung
des Lichts ab, das durch die Lichtquelle 71 emittiert wird,
um die Abweichungen unter den Lichtpegeln in der Vielzahl von Kanälen zu minimieren,
die in diesem Multiwellenlängenlicht
multiplext sind.
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22 ist
ein Konfigurationsdiagramm des Übertragungssystems
der elften Ausführungsform. Wie
in dem System der zehnten Ausführungsform wird
ein Teil des Multiwellenlängenlichts,
das von der Sendestation ausgegeben und durch den optischen Verstärker verstärkt wurde,
zurück
zu der Empfangsstation gesendet, und die Pumplichtleistung wird
basierend auf einer Analyse des Multiwellenlängenlichts abgestimmt, das
dort empfangen wird. Während
in dem System der zehnten Ausführungsform Multiwellenlängenlicht
zurück
zu der Sendesta tion über
den gleichen Übertragungspfad
gesendet wird, durch den Pumplicht zugeführt wird, wird jedoch in dem
System der elften Ausführungsform
ein Teil dieses Multiwellenlängenlichts
zurück
zu der Sendestation über
den Übertragungspfad
gesendet, entlang dem Multiwellenlängenlicht zu der Empfangsstation übertragen
wird.
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Das
Multiwellenlängenlicht,
das von der Sendestation 10 ausgegeben wird, durchläuft den
Lichtzirkulator 151, wird dann durch EDF 47 verstärkt und zu
der Empfangsstation 20 übertragen.
Pumplicht, das durch die Lichtquelle 71 generiert wird,
die in der Sendestation 10 installiert ist, wird EDF 47 zugeführt. Das
Multiwellenlängenlicht,
das durch EDF 47 verstärkt
wurde, wird durch den Verzweigungskoppler 142 verzweigt,
dann wird ein Anteil dieses verzweigten Wellenlängenlichts zu dem Übertragungspfad 43a durch
den optischen Zirkulator 151 geführt. Dieses Multiwellenlängenlicht
wird über
den Übertragungspfad 43a übertragen
und zu der Sendestation 10 eingegeben.
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Das
Multiwellenlängenlicht,
das zurück
zu der Sendestation 10 gesendet wird, wird in das Signallicht
entsprechend jedem Kanal gesplittet, indem es den optischen Multiplexer 12 in
der Umkehrrichtung durchläuft.
Dann wird dieses Signallicht entsprechend jedem Kanal jeweils zu
den Verzweigungskopplern 152-1 bis 152-n eingegeben,
und zu der Steuerschaltung 112 geführt. Die Steuerschaltung 112 stimmt
die Leistung des Lichts, das durch die Lichtquelle 71 emittiert
wird, so ab, um die Abweichungen unter den Lichtpegeln in den unterschiedlichen
Kanälen
zu minimieren.
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23 ist
ein Konfigurationsdiagramm des Übertragungssystems
der zwölften
Ausführungsform.
Das System der zwölften
Ausführungsform stimmt
die Abweichungen der Lichtpegel in den unterschiedlichen Kanälen, die
in diesem Multiwellenlängen licht
multiplext sind, basierend auf der Leistung des restlichen Pumplichts
ab, das eine mit Erbium dotierte optische Faser durchlaufen hat,
die Multiwellenlängenlicht
verstärkt.
Falls die Länge
des Übertragungspfades
und die Verstärkungscharakteristika
der mit Erbium dotierten optischen Faser, die Multiwellenlängenlicht
verstärkt,
bekannt sind, dann können
die Abweichungen der Lichtpegel in der Vielzahl von Kanälen, die
in dem Multiwellenlängenlicht multiplext
sind, basierend auf der Leistung des Pumplichts, das dieser mit
Erbium dotierten optischen Faser zugeführt wird, und der Leistung
des restlichen Pumplichts, das diese mit Erbium dotierte optische
Faser durchlaufen hat ohne verbraucht zu werden, geschätzt werden.
Das Übertragungssystem der
zwölften
Ausführungsform
verwendet diese Charakteristik.
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Das
Multiwellenlängenlicht,
das von der Sendestation 10 ausgegeben wird, wird durch
EDF 47 verstärkt
und zu der Empfangsstation 20 übertragen. Pumplicht, das durch
die Lichtquelle 71 generiert wird, die in der Sendestation 10 installiert
ist, wird EDF 47 zugeführt.
Restliches Pumplicht, das EDF 47 durchlaufen hat, wird
von dem Multiwellenlängenlicht durch
den WDM-Koppler 161 gesplittet. Dieses restliche Pumplicht
wird zu der Sendestation 10 durch den Verzweigungskoppler 162 geführt.
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Restliches
Pumplicht, das zurück
zu der Sendestation 10 gesendet wurde, wird zu der Steuerschaltung
(cont5) 164 durch den Verzweigungskoppler 163 geführt. Die
Steuerschaltung 164 schätzt
die Abweichungen unter den Lichtpegeln in der Vielzahl von Kanälen, die
in dem Multiwellenlängenlicht
multiplext sind, basierend auf der Leistung dieses restlichen Pumplichts
und des Lichts, das durch die Lichtquelle 71 emittiert
wird, und stimmt die Leistung des Lichts, das durch die Lichtquelle 71 emittiert
wird, ab, um die Abweichungen unter den Lichtpegeln in jenen Kanälen in Übereinstimmung
mit dem Ergebnis dieser Schätzung
zu minimieren.
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24 ist
ein Konfigurationsdiagramm einer Variation des Übertragungssystems der zwölften Ausführungsform.
In dem System, das in 24 gezeigt wird, unterscheiden
sich die Positionen, in denen die WDM-Koppler 49 und 143 installiert
sind, von ihren Positionen in dem Übertragungssystem der zwölften Ausführungsform.
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25 ist
ein Konfigurationsdiagramm des Übertragungssystems
der dreizehnten Ausführungsform.
Wie das System der zwölften
Ausführungsform stimmt
das System der dreizehnten Ausführungsform die
Abweichungen unter den Lichtpegeln in der Vielzahl von Kanälen, die
in dem Multiwellenlängenlicht multiplext
sind, basierend auf der Leistung des restlichen Pumplichts ab, das
die mit Erbium dotierte optische Faser durchlaufen hat, die dieses
Multiwellenlängenlicht
verstärkt.
Während
in dem System der zwölften
Ausführungsform
es das Pumplicht ist, das auf der Seite der Sendestation generiert
wird, das abgestimmt wird, ist es in dem System der dreizehnten Ausführungsform
das Pumplicht, das auf der Seite der Empfangsstation generiert wird,
das abgestimmt wird.
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Das
Multiwellenlängenlicht,
das von der Sendestation 10 ausgegeben wird, wird durch
EDF 41 verstärkt
und zu der Empfangsstation 20 übertragen. Pumplicht, das durch
die Lichtquelle 45 generiert wird, die in der Empfangsstation 20 installiert
ist, wird EDF 41 zugeführt.
Das restliche Pumplicht, das EDF 41 durchlaufen hat, wird
von dem Multiwellenlängenlicht
durch den WDM-Koppler 171 gesplittet und zu der Steuerschaltung
(cont6) 172 geführt.
Die Aktion der Steuerschaltung 172 ist grundsätzlich die
gleiche wie die der Steuerschaltung 164, die in 23 gezeigt
wird. Die Abweichungen unter den Lichtpegeln in der Vielzahl von
Kanälen,
die in dem Multiwellenlängenlicht
multiplext sind, werden basierend auf der Leistung des restlichen
Pumplichts, das empfangen wird, und des Lichts, das durch die Lichtquelle 45 emittiert
wird, geschätzt.
Dann wird die Leistung der Lichtquelle 45 abgestimmt, um
die Abweichungen unter den Lichtpegeln in den verschiedenen Kanälen basierend
auf den Ergebnissen jener Schätzungen zu
minimieren.
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26 ist
ein Konfigurationsdiagramm des Übertragungssystems
der vierzehnten Ausführungsform.
Das System der vierzehnten Ausführungsform stimmt,
wie das System der zwölften
Ausführungsform,
die Abweichungen unter den Lichtpegeln in der Vielzahl von Kanälen, die
in dem Multiwellenlängenlicht
multiplext sind, basierend auf der Leistung des restlichen Pumplichts
ab, das die mit Erbium dotierte optische Faser durchlaufen hat,
die dieses Multiwellenlängenlicht
verstärkt.
Während
in dem System der zwölften
Ausführungsform
das restliche Pumplicht zurück
zu der Sendestation unter Verwendung eines WDM-Kopplers gesendet
wird, wird jedoch in dem System der vierzehnten Ausführungsform
eine Reflexionseinrichtung verwendet, um das restliche Pumplicht
zurück
zu der Sendestation zu senden.
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Das
Multiwellenlängenlicht,
das von der Sendestation 10 ausgegeben wird, wird durch
EDF 47 verstärkt,
dann zu der Empfangsstation 20 durch die Reflexionseinrichtung 181 übertragen.
Pumplicht, das durch die Lichtquelle 71 generiert wird,
die in der Sendestation 10 installiert ist, wird EDF 47 zugeführt.
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Die
Reflexionseinrichtung 181 besteht aus z.B. einem Fasergitter;
es reflektiert nur die Wellenlänge
des Pumplichts (in diesem Beispiel 1480nm) und lässt andere Wellenlängenkomponenten
passieren. Folglich durchläuft
das Multiwellenlängenlicht, das
von der Sendestation 10 ausgegeben wird, diese Re flexionseinrichtung 181,
aber das restliche Pumplicht, das EDF 47 durchlaufen hat,
wird durch diese Reflexionseinrichtung 181 reflektiert.
Das restliche Pumplicht, das reflektiert wird, wird zu der Steuerschaltung 164 durch
den WDM-Koppler 49 und
den Verzweigungskoppler 163 geführt. Wie oben erläutert, schätzt die
Steuerschaltung 164 die Abweichungen unter den Lichtpegeln
in der Vielzahl von Kanälen,
die in dem Multiwellenlängenlicht
multiplext sind, basierend auf der Leistung des empfangenen restlichen
Pumplichts und des Lichts, das durch die Lichtquelle 45 emittiert
wird, und stimmt die Leistung des Lichts, das durch die Lichtquelle 45 emittiert
wird, so ab, um die Abweichungen unter den Lichtpegeln in jenen
Kanälen
in Übereinstimmung
mit den Ergebnissen jener Schätzungen
zu minimieren.
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Verfahren
zum Zuführen
von Pumplicht zu einer mit Erbium dotierten optischen Faser enthalten das
Vorwärtspumpverfahren,
in dem das Pumplicht in der gleichen Richtung wie der Richtung zugeführt wird,
in der das Signallicht übertragen
wird, und das Rückwärtspumpverfahren,
in dem das Pumplicht in der entgegengesetzten Richtung zu der Richtung
zugeführt
wird, in der das Signallicht übertragen
wird. Diese Erfindung ist nicht auf eine von beiden dieser Richtungen
in beliebigen der Ausführungsformen
begrenzt.
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Wenn
Pumplicht zu einer mit Erbium dotierten optischen Faser zugeführt wird,
wird in vielen Ausführungsformen
ein WDM-Koppler,
der unmittelbar vor oder unmittelbar nach der mit Erbium dotierten
optischen Faser installiert ist, verwendet, um das Pumplicht in
den gleichen Übertragungspfad
zu vereinigen, der für
das Signallicht verwendet wird, es ist aber auch möglich, das
Signallicht und das Pumplicht in eine optische Faser in der Sendestation
oder der Empfangsstation zu synthetisieren und dann das synthetisierte
Licht zu der mit Erbium dotierten optischen Faser zu übertragen.
Wenn das Signallicht und das Pumplicht synthetisiert sind und dann
das synthetisierte Licht übertragen
wird, ist es möglich, dass
das Rauschen groß wird,
aber dieses Verfahren ist weniger aufwändig, da ein getrennter Übertragungspfad,
um das Pumplicht zu übertragen,
nicht notwendig ist.
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In
den Beispielen, die durch die oben beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen
gezeigt werden, sind die Lichtquelle, die das Pumplicht generiert,
und die Schaltung, die dieses Pumplicht steuert, innerhalb der Sendestation
oder der Empfangsstation installiert, aber diese Lichtquelle und Steuerschaltung
könnten
auch außerhalb
der Sendestation oder der Empfangsstation installiert sein. Selbst
wenn die Lichtquelle und die Steuerschaltung außerhalb der Sendestation oder
der Empfangsstation installiert sind, ist es jedoch in Anbetracht
einer Zweckdienlichkeit von Wartung für sie wünschenswert, in der Nähe der Sendestation
oder der Empfangsstation installiert zu sein.
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In
den oben beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen wird eine mit
Erbium dotierte optische Faser verwendet, um das Multiwellenlängenlicht
zu verstärken,
diese Erfindung kann aber eine breite Vielfalt von optischen Faserverstärkern einschließlich mit
seltenen Erden dotierter optischer Fasern verwendet. Außerdem müssen die
Verstärker, die
in dieser Erfindung verwendet werden, nicht auf optische Faserverstärker begrenzt
sein. Es kann auch eine breite Vielfalt optischer Verstärker, von
denen die Verstärkung
entfernt gesteuert werden kann, z.B. Halbleiteroptikverstärker, verwendet
werden.
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Auch
wird in den oben beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen
die Verstärkung
einer mit Erbium dotierten optischen Faser durch Steuern der Leistung
des Pumplichts gesteuert, es ist aber auch möglich, die Verstärkung einer
mit Erbium dotierten optischen Faser durch Abstimmen des Lichtpe gels
des Signallichts zu steuern, das durch diese mit Erbium dotierte
optische Faser verstärkt wird.
In diesem Fall wird eine Lichtpegelsteuervorrichtung (z.B. ein optischer
Dämpfer)
unmittelbar vor der mit Erbium dotierten optischen Faser installiert; diese
Lichtpegelsteuervorrichtung wird ferngesteuert.
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Ferner
werden in den oben beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen
die Lichtpegel in den verschiedenen Kanälen ausgeglichen, es ist aber
für die
Lichtpegel in den verschiedenen Kanälen auch möglich hergestellt zu werden,
eine spezifizierte Charakteristik aufzuweisen. Z.B. ist es möglich, das
Licht zu verstärken,
sodass sich der Lichtpegel des verstärkten Lichts erhöht, während die
Wellenlänge
länger
wird.
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Gemäß dieser
Erfindung werden in einem System, das ein System ist, das Multiwellenlängenlicht überträgt und so
konfiguriert ist, dass die optische Verstärkungseinheit, die dieses Multiwellenlängenlicht
verstärkt,
ferngesteuert ist, die Ergebnisse einer Analyse dieses Multiwellenlängenlichts
verwendet, um das Pumplicht abzustimmen, das der optischen Verstärkungseinheit
zugeführt
wird, sodass es möglich
ist, die Abweichungen unter den Pegeln in der Vielzahl von Kanälen zu minimieren,
die in diesem Multiwellenlängenlicht
multiplext sind. Außerdem
wird in dem System, das konfiguriert ist, sodass die optische Verstärkungseinheit
ferngesteuert wird, das Pumplicht, das dieser optischen Verstärkungseinheit
zugeführt
wird, entsprechend der Zahl von multiplexten Kanälen abgestimmt, sodass das
Multiwellenlängenlichtrauschen
unterdrückt
werden kann.