DE69735386T2 - Vorrichtung zum Suchen einer Route - Google Patents

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Masatsugu Ebina-shi Deshimaru
Takashi Chigasaki-shi NOMURA
Takashi Fujisawa-shi Mori
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    • G01C21/34Route searching; Route guidance

Description

  • 1. Technischer Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Suchen einer Route, die bei Navigationssystemen für Fahrzeuge oder ähnliches zur Suche nach einer Route von einem Ausgangspunkt zu einem Bestimmungsort verwendet werden kann.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Fahrzeugnavigationssysteme gemäß dem Stand der Technik weisen die Funktion der Anzeige einer Straßenkarte des Bereichs, in dem sich das Fahrzeug gerade befindet, die Funktion der genauen Erfassung der Fahrzeugposition durch einen Kartenabgleich, die Funktion der Berechnung einer empfohlenen Route von einem Ausgangspunkt zu einem Bestimmungsort und dergleichen auf. Bei derartigen Fahrzeugnavigationssystemen gemäß dem Stand der Technik sind Straßenkartenanzeigedaten, Daten für den Kartenabgleich und Daten für die Routensuche getrennt auf einer CD ROM gespeichert.
  • Ein Beispiel eines Fahrzeugnavigationssystems ist in der US-A-5 285 391 zu finden.
  • Die Straßenkartenanzeigedaten umfassen Kartendaten für den weitesten Bereich zum Anzeigen großer Bereiche im kleinsten Maßstab, detaillierteste Kartendaten zur detaillierten Anzeige kleiner Bereiche im größten Maßstab und mehrere Sätze von Kartendaten in unterschiedlichen Maßstäben zwischen den Kartendaten für den weitesten Bereich und den detailliertesten Kartendaten. Die Kartendaten für den weitesten Bereich können beispielsweise als Daten der Ebene 4, die detailliertesten Kartendaten als Daten der Ebene 1 und die Sätze von Daten in Maßstäben zwischen denen der Daten der Ebene 4 und der Daten der Ebene 1 als Daten der Ebene 3 und Daten der Ebene 2 bezeichnet werden. Die Routensuchdaten umfassen zwei Sätze von Daten, die den Straßenkartendaten der Ebene 4 und der Ebene 2 entsprechen, wobei die Umgebung des Ausgangspunkts und die Umgebung des Bestimmungsorts bei der Routensuche unter Verwendung der Daten der Ebene 2 und der restliche Bereich unter Verwendung der Daten der Ebene 4 durchsucht werden, um die für die Routensuche erforderliche Zeitspanne zu verringern.
  • Sind zwischen einem Ausgangspunkt und einem Bestimmungsort ein oder mehr Durchgangspunkte eingestellt, werden jedoch das Herauslesen der Routensuchdaten der Ebene 2 und das Herauslesen der Routensuchdaten der Ebene 4 vermischt, und selbst wenn ein Pufferspeicher oder dergleichen zwischen der CD ROM-Vorrichtung und der Steuervorrichtung vorgesehen ist, werden die herausgelesenen Daten nicht mit einer hohen Effizienz im Pufferspeicher gefunden, was zu einer Verringerung der Verarbeitungsgeschwindigkeit führt.
  • Überdies ist eine Verringerung der für die Routensuche erforderlichen Verarbeitungszeit wünschenswert, da die Ergebnisse der Routensuche so schnell wie möglich ausgegeben werden sollten, wenn der Benutzer nach dem Einstellen des Bestimmungsorts und dergleichen einmal eine Anweisung zum Einleiten einer Routensuche in das System eingegeben hat, damit der Benutzer nicht auf die Ergebnisse warten muß.
  • Ebenso werden bei der Berechnung einer empfohlenen Route von einem Ausgangspunkt (der aktuellen Fahrzeugposition) zu einem Bestimmungsort unter Verwendung der Straßenkartenanzeigedaten in der Nähe des Ausgangspunkts ein Anfangspunkt für die Routensuche und auf ähnliche Weise in der Nähe des Bestimmungsorts ein Endpunkt für die Routensuche eingestellt, worauf die Routensuchda ten zum Ausführen einer Routensuche zwischen dem eingestellten Anfangspunkt und dem eingestellten Endpunkt verwendet werden. Bei diesem Prozeß wird die am nächsten gelegene Straße (die kleinste Einheit einer Straße wird als Verbindung bezeichnet) als Anfangspunkt bzw. Endpunkt für die Routensuche ausgewählt.
  • Wenn für eine derartige Straße (Verbindung) jedoch eine Verkehrsbeschränkung besteht, wie bei einer Einbahnstraße, und das Fahrzeug nicht vom Ausgangspunkt zum Bestimmungsort fahren bzw. sich dem Bestimmungsort nicht aus der Richtung des Ausgangspunkts nähern kann, wird die Routensuche aufgegeben, und es werden Ergebnisse ausgegeben, die angeben, daß die Routensuche nicht abgeschlossen werden konnte.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Suchen einer Route zu schaffen, durch die die wahrnehmbare, für die Routensuche benötigte Verarbeitungszeit verringert werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Suchen einer Route mit einer Speichervorrichtung, in der Verbindungspositionsinformationen und die Anschlüsse der Verbindungen betreffende Informationen gespeichert sind, wobei eine minimale Einheit einer Straße auf einer Karte als Verbindung bezeichnet wird, einer Punkteinstellvorrichtung, über die von einem Bediener ein Ausgangspunkt, ein Durchgangspunkt und ein Bestimmungsort auf der Karte eingestellt werden können, einer Vorrichtung zum Anordnen des Beginns der Suche, über die vom Bediener ein Befehl zum Einleiten einer Routensuche ausgegeben werden kann, und einer Steuervorrichtung geschaffen, die eine Suche nach einer Route, die vom Ausgangspunkt zum Bestimmungsort führt, oder, wenn auf der Grundlage der die Anschlüsse der Verbindungen betreffenden Informationen ein Durchgangspunkt eingestellt wurde, eine Suche nach einer Route ausführt, die vom Ausgangspunkt über den Durchgangspunkt zum Bestimmungsort führt, wobei die Steuervorrichtung selbst ohne die Ausgabe eines Befehls zum Einleiten einer Routensuche über die Vorrichtung zum Anordnen des Beginns der Suche auf der Grundlage der die Anschlüsse der Verbindungen betreffenden Informationen eine Routensuche in der Nähe des Punkts einleitet, wenn über die Punkteinstellvorrichtung ein Punkt eingestellt wurde.
  • Die Vorrichtung zum Suchen einer Route kann ferner eine Vorrichtung zur Erfassung der aktuellen Position umfassen, die automatisch die Position erfaßt, an der sich die Vorrichtung zum Suchen einer Route gegenwärtig auf der Karte befindet, wobei die Steuervorrichtung nach der Ausgabe eines Befehls zum Einleiten einer Routensuche über die Vorrichtung zum Anordnen des Beginns der Suche auf der Grundlage der die Anschlüsse der Verbindungen betreffenden Informationen eine Routensuche in der Nähe der Position ausführt, wenn die von der Vorrichtung zur Erfassung der aktuellen Position erfaßte Position als Ausgangsposition eingestellt wird.
  • Erfindungsgemäß wird auch ein Verfahren zum Suchen einer Route geschaffen, das die folgenden Schritte umfaßt: Speichern von Verbindungspositionsinformationen und die Anschlüsse der Verbindungen betreffenden Informationen, wobei eine minimale Einheit einer Straße auf einer Karte als Verbindung bezeichnet wird, Einstellen eines Ausgangspunkts, eines Durchgangspunkts und eines Bestimmungsorts auf der Karte durch einen Bediener, Ausführen einer Suche nach einer Route, die vom Ausgangspunkt zum Bestimmungsort führt, oder, wenn auf der Grundlage der die Anschlüsse der Verbin dungen betreffenden Informationen ein Durchgangspunkt eingestellt wurde, einer Route, die vom Ausgangspunkt über den Durchgangspunkt zum Bestimmungsort führt, und Einleiten einer Routensuche in der Nähe des eingestellten Punkts anhand der die Anschlüsse der Verbindungen betreffenden Informationen, wenn der Bediener im Einstellungsschritt einen Punkt eingestellt hat, selbst wenn kein von einem Bediener einzugebender Befehl zum Einleiten einer Routensuche ausgegeben wurde.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Navigationssystems für Fahrzeuge;
  • 2 zeigt ein Beispiel von zwei Straßen, die sich innerhalb eines Gitternetzbereichs kreuzen;
  • 3 zeigt die Struktur der Straßenkartenanzeigedaten;
  • 4 zeigt ein Beispiel einer Straßenkarte mit mehreren Knoten und mehreren Interpolationspunkten;
  • 5 zeigt ein Diagramm, das die der in 4 durch eine fette Linie dargestellten Straße entsprechenden Verbindungskettendaten darstellt;
  • 6 zeigt ein Beispiel des Attributs 1 + der X-Koordinatendaten;
  • die 7A und 7B zeigen ein Beispiel des Attributs 2 und der Y-Koordinatendaten;
  • 8 zeigt ein Diagramm, das die Verbindungsnummern der Routensuchdaten darstellt;
  • 9 zeigt die Struktur der Routensuchdaten;
  • 10 zeigt eine Übersicht über die Struktur der die empfohlene Route betreffenden Daten;
  • die 11A und 11B zeigen ein detailliertes Diagramm, das die Datenstruktur der Knoteninformationen und der Verbindungsinformationen der die empfohlene Route betreffenden Daten darstellt;
  • 12 zeigt ein Ablaufdiagramm, das die von der Steuerschaltung ausgeführte Hauptverarbeitung umreißt;
  • 13 zeigt die Fortsetzung des in 12 gezeigten Ablaufdiagramms;
  • 14 zeigt das Einstellen des Anfangspunkts für die Routensuche;
  • 15 zeigt das Einstellen des Endpunkts für die Routensuche;
  • 16 zeigt das Einstellen eines Durchgangspunkts zwischen der aktuellen Fahrzeugposition und dem Bestimmungsort;
  • 17 zeigt ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung darstellt, bei der mehrere Verbindungen ausgewählt werden;
  • die 18A und 18B zeigen die herausgelesenen Routensuchdaten;
  • 19 zeigt ein Ablaufdiagramm der Verarbeitung zum Herauslesen der Routensuchdaten und der Verarbeitung zur Routensuche;
  • 20 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitung zur Routensuche, durch die die wahrnehmbare Verarbeitungsgeschwindigkeit bei der Routensuche verbessert wird; und
  • die 21A und 21B zeigen ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitung zum Herauslesen der Routensuchdaten und einer Verarbeitung zur Routensuche.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform, bei der die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Suchen einer Route für ein Fahrzeugnavigationssystem verwendet wird. In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Vorrichtung zur Erfassung der aktuellen Position, die die aktuelle Position eines Fahrzeugs erfaßt und beispielsweise aus einem Richtungswinkelsensor, der den Richtungswinkel des Fahrzeugs während der Fahrt erfaßt, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, der die Geschwindigkeit des Fahrzeugs erfaßt, einem GPS-Sensor (GPS = Global Positioning System, Globales Ortungssystem), der ein GPS-Signal von einem GPS-Satelliten erfaßt, und dergleichen aufgebaut ist.
  • Das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine Steuerschaltung, die das gesamte System steuert und aus einem Mikroprozessor und peripheren Schaltungen zusammengesetzt ist. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Eingabevorrichtung zur Eingabe (bzw. Spezifikation) der Bestimmungsorte und dergleichen eines Fahrzeugs, das Bezugszeichen 4 einen DRAM, in dem von der Vorrichtung 1 zur Erfassung der aktuellen Position erfaßte, die Position des Fahrzeugs betreffende Informationen und dergleichen gespeichert sind, und das Bezugszeichen 5 einen Bildspeicher, in dem Bilddaten zur Anzeige auf einer Anzeigevorrichtung 6 gespeichert sind, wobei die im Bildspeicher 5 gespeicherten Bilddaten den Erfordernissen entsprechend zur Anzeige auf der Anzeigevorrichtung 6 herausgelesen werden. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet einen SRAM, in dem Knoteninformationen, Verbindungsinformationen und dergleichen gespeichert sind, die die von der Steuerschaltung 2 berechnete, empfohlene Route betreffen.
  • Das Bezugszeichen 8 bezeichnet eine Kartendatenbankvorrichtung, in der verschiedene Datentypen zum Ausführen einer Straßen kartenanzeige, einer Routensuche, eines Kartenabgleichs oder dergleichen gespeichert sind und die beispielsweise von einer CD-ROM-Vorrichtung, einer magnetischen Aufzeichnungsvorrichtung oder dergleichen gebildet wird. In der Kartendatenbankvorrichtung 8 sind Kartenanzeigedaten, die die physische Straßenbeschaffenheit, Straßenklassifizierungen und dergleichen betreffende Informationen sind, und Routensuchdaten gespeichert, die Abzweigungspunktinformationen, Kreuzungsinformationen und dergleichen sind, die nicht direkt die physische Beschaffenheit einer Straße betreffen. Die Kartenanzeigedaten werden vorwiegend zur Anzeige einer Straßenkarte auf der Anzeigevorrichtung 6 und die Routensuchdaten vorwiegend zur Berechnung der empfohlenen Route verwendet.
  • Das Bezugszeichen 9 bezeichnet einen zwischen der Kartendatenbankvorrichtung 8 und der Steuerschaltung 2 vorgesehenen Pufferspeicher. Soll die Steuerschaltung 2 Daten aus der Kartendatenbankvorrichtung 8 herauslesen, werden die Daten aus der Kartendatenbankvorrichtung 8 zunächst im Pufferspeicher 9 gespeichert, und dann wird der Inhalt des Pufferspeichers 9 herausgelesen. Dementsprechend werden, wenn die Daten bereits im Pufferspeicher 9 enthalten sind, die Daten beim Zugriff auf Daten auf einem Bereich einer CD ROM oder einer Magnetplatte aus dem Pufferspeicher 9 gelesen, ohne daß auf die CD ROM bzw. die Magnetplatte zugegriffen werden muß, wodurch eine Verringerung der Zugriffszeit erzielt wird. Es wird darauf hingewiesen, daß die Daten in Einheiten mit einem bestimmten Volumen in den Pufferspeicher 9 herausgelesen werden, und daß die in den Pufferspeicher 9 herausgelesenen Daten daher einen Bereich abdecken können, der den ursprünglich abgerufenen übersteigt. Es ist daher sehr wahrscheinlich, daß beim Herauslesen von Daten, die mit den zuvor herausgelesenen zusammenhängen, diese Daten bereits im Pufferspeicher 9 enthalten sind, wodurch auch un ter diesem Aspekt eine Verringerung der Zugriffszeit erzielt wird. Hinsichtlich der Funktionsweise des Pufferspeichers 9 sind die Einzelheiten in der Computersystemtechnologie eine bekannte Technik und werden hier daher nicht näher ausgeführt. Es wird darauf hingewiesen, daß der Pufferspeicher 9 in die Kartendatenbankvorrichtung 8 integriert sein kann.
  • Als nächstes wird die Datenstruktur der in der Kartendatenbankvorrichtung 8 gespeicherten Kartenanzeigedaten und Routensuchdaten beschrieben.
  • [1] Die Kartenanzeigedaten
  • (1) Übersicht über die Verbindungskettendaten
  • Die Datenverwaltung der Kartenanzeigedaten erfolgt bei dieser Ausführungsform für jeden Gitternetzbereich, der einen der unterteilten Bereiche repräsentiert, die durch Unterteilen einer Straßenkarte in bestimmte Bereiche erhalten werden, und die einzelnen Straßen innerhalb eines Gitternetzbereichs bilden separate Verbindungsketten. Wenn sich beispielsweise zwei Straßen D1 und D2 in einem Gitternetzbereich kreuzen, wie in 2 gezeigt, bilden die beiden Straßen separate Verbindungsketten 1 und 2, wobei die Verbindungskette 1 die Verbindungen 11 und 12 und die Verbindungskette 2 die Verbindungen 2123 umfaßt. Bei diesem Beispiel repräsentieren die Verbindungen in der Verbindungskette 1 und die Verbindungen in der Verbindungskette 2 Straßen des gleichen Typs. Eine Verbindung ist die kleinste Einheit, die eine Straße repräsentieren kann, und gemäß 2 bildet das Segment zwischen den Kreuzungen eine Verbindungseinheit, wobei den einzelnen Verbindungen zur Identifikation (nachstehend als Verbindungsnummern bezeichnete) inhärente Nummern zugeordnet sind. Die Kreuzungen gemäß 2, d.h. die Anschlußpunkte der einzelnen Verbindungen, werden als Knoten N0–N4 bezeichnet. Die Knoten bilden auch die Anfangspunkte und Endpunkte der einzelnen Verbindungen, und ferner können gelegentlich, wie später genauer ausgeführt, auch Interpolationspunkte vorgesehen sein, die die Segmente zwischen den Knoten weiter unterteilen.
  • Die Kartenanzeigedaten umfassen mehrere Sätze von Daten in unterschiedlichen Maßstäben. Bei der Erläuterung dieser Ausführungsform wird auf die Daten in jedem Maßstab als Daten der Ebene n Bezug genommen (wobei n beispielsweise 1–4 betragen kann). Die Ebene 1 entspricht der detailliertesten Straßenkarte, und mit ansteigender Ebene wird eine Straßenkarte über einen größeren Bereich in einem kleineren Maßstab angezeigt. Überdies werden identische Verbindungen auf verschiedenen Ebenen bei dieser Ausführungsform unter identischen (inhärenten) Verbindungsnummern verwaltet, wie später im einzelnen ausgeführt, um die Herstellung einer Übereinstimmung zwischen Daten unterschiedlicher Ebenen zu vereinfachen. Die Verbindungsnummer wird später beschrieben.
  • (2) Die Datenstruktur der Verbindungskettendaten
  • Zur Erläuterung der Straßen gemäß 2 werden die Kartenanzeigedaten strukturiert, indem für die einzelnen Verbindungsketten Sätze von Verbindungskettendaten vorgesehen sind, die jeweils verschiedene Typen von Informationen umfassen, die die Verbindungskette 1 bzw. 2–n betreffen, wie in 3 gezeigt, und die jeder Verbindungskette entsprechenden Daten umfassen Verbindungsketteninformationen und Knotenverbindungsinformationen, wobei die Verbindungsketteninformationen, wie in 3 gezeigt, die folgenden Datentypen umfassen.
    • 1. Größe der Verbindungskette
    • 2. Anzahl der Elementpunkte
    • 3. Verbindungsattribut
    • 4. Straßennamensversatz
    • 5. Straßennummer
  • Zudem umfassen die Knotenverbindungsinformationen, wie in 3 gezeigt, die folgenden Datentypen.
    • 1. Attribut 1 + X-Koordinate
    • 2. Attribut 2 + Y-Koordinate
    • 3. identischer Knotenversatz
    • 4. Führungsversatz
    • 5. Verbindungsnummer
    • 6. Höheninformationen
  • (3) Die Verbindungsketteninformationen
  • Gemäß 3 repräsentiert die Größe der Verbindungskette die Speichergröße der Verbindungskettendaten, wobei unter Bezugnahme auf die Speichergröße ein prompter Zugriff auf die nächsten Verbindungskettendaten möglich ist. Die Anzahl der Elementpunktdaten gibt die Gesamtzahl der Knotenpunkte und Interpolationspunkte an, die Verbindungsattributdaten repräsentieren den Straßentyp, beispielsweise Autobahn, Landstraße, Schnellstraße oder dergleichen, und die Straßennummer ist die einer Autobahn oder Landstraße tatsächlich zugeordnete Nummer. Auf eine Erläuterung des Straßennamenversatzes wird hier verzichtet, da er für die vorliegende Ausfüh rungsform irrelevant ist. Die Interpolationspunkte werden später beschrieben.
  • (4) Die Knotenverbindungsinformationen
  • 4 zeigt die Verbindungsketten 1 und 2 gemäß 2 genauer. Die Knotenverbindungsinformationen der in 4 durch eine fette Linie dargestellten Verbindungskette 2 sind strukturiert, wie in 5 gezeigt. Wie in der Figur gezeigt, umfassen die Daten auf der Verbindungskette 2 die die Knoten N1, N02 und N3 (ausgefüllten Kreise in 4) auf der Verbindungskette betreffenden Konteninformationen und die die Interpolationspunkte (die nicht ausgefüllten Kreise in 4) betreffenden Interpolationspunktinformationen. Die Knoteninformationen umfassen die X- und Y-Positionskoordinaten des Knotens, das Attribut und die Verbindungsnummern der mit dem Knoten verbundenen Verbindungen, wogegen die Interpolationspunktinformationen die X- und Y-Positionskoordinaten des Interpolationspunkts umfassen. Die Positionskoordinaten werden als die physische Form betreffende Daten für die Anzeige der empfohlenen Route oder als die physische Form betreffende Daten für den später genauer beschriebenen Kartenabgleich verwendet. Die in 4 durch eine fette Linie dargestellte Verbindungskette 2 enthält eine zwischen den Knoten N1 und N02 angeordnete Verbindung, der die Verbindungsnummer 21 zugeordnet ist, eine zwischen den Knoten N02 und N3 angeordnete Verbindung, der die Verbindungsnummer 22 zugeordnet ist, und eine mit dem Knoten N3 verbundene Verbindung, der die Verbindungsnummer 23 zugeordnet ist. Wie aus 5 hervorgeht, werden die den Knoten N02 betreffenden Knoteninformationen von der Verbindung mit der Verbindungsnummer 21 und der Verbindung mit der Verbindungsnummer 22 geteilt. Die Knoteninformationen und die Interpolationspunktinformationen sind in der Reihenfolge in der Datenstruktur angeordnet, in der die Verbindungen verbunden sind. So können durch aufeinanderfolgendes Herauslesen der Verbindungskettendaten, beginnend mit der ersten Adresse, die physische Form der Straße, der Straßentyp und dergleichen der gesamten Verbindungskette erfaßt werden.
  • (5) Das Attribut 1
  • Das zusammen mit der X-Koordinate des Knotens gespeicherte Attribut 1 kann für die Versatzinformationen oder dergleichen zum Herauslesen der Verbindungskettendaten in umgekehrter Richtung verwendet werden. Obwohl, wie in 6 gezeigt, das elfte bis fünfzehnte Bit verwendet werden können, wird hier nicht auf Einzelheiten eingegangen.
  • (6) Das Attribut 2
  • Das zusammen mit einer Y-Koordinate gespeicherte Attribut 2 umfaßt Verkehrsregelinformationen, die Straßenbreite betreffende Informationen und die Anzahl der Spuren betreffende Informationen. Die Datenlänge jedes Satzes von Daten der Knotenverbindungsinformationen, die die Verbindungskettendaten bilden, beträgt 16 Bit (2 Bit = 1 Wort). In den 11 Bit niedrigerer Ordnung der Daten, die das Attribut 2 + die Y-Koordinate bilden, sind die Y-Positionskoordinaten gespeichert, und in den 5 Bit höherer Ordnung sind die Verkehrsregelinformationen, die die Straßenbreite betreffenden Informationen und die die Anzahl der Spuren betreffenden Informationen gespeichert, wie in 7A gezeigt. Bei den 5 Bit höherer Ordnung wird ein Typ der Informationen von 1–8 durch eine bestimmte Bitkombination ausgewählt.
  • (7) Die inhärenten Verbindungsnummern zwischen den Ebenen
  • Wie in 3 gezeigt, wird für jede Verbindung zwischen dem Attribut 1 und der X-Koordinate und dem Attribut 2 + der Y-Koordinate eines Knotens und dem Attribut 1 und der X-Koordinate und dem Attribut 2 + der Y-Koordinate des nächsten Knotens eine Verbindungsnummer für jede Verbindung gespeichert. Bei dieser Ausführungsform ist die einer Verbindung auf der Ebene höchster Ordnung zugeordnete Verbindungsnummer auch den entsprechenden Verbindungen auf den Ebenen niedrigerer Ordnung als Verbindungsnummer zugeordnet. Anders ausgedrückt ist die einer Verbindung auf der Ebene höchster Ordnung zugeordnete Verbindungsnummer auch den entsprechenden Verbindungen auf den Ebenen niedrigerer Ordnung als inhärente Verbindungsnummer zugeordnet.
  • Die Verbindungsnummern werden unter Bezugnahme auf 8 genauer beschrieben, die ein Beispiel darstellt. Wenn eine Verbindungskette 1 auf der Ebene 4 der höchsten Ordnung von einer Verbindung gebildet wird, der die Verbindungsnummer 1 zugeordnet ist, ist diese Verbindung mit der Verbindungsnummer 1 auf der Ebene 4 höchster Ordnung auf der Ebene 3 aus zwei Verbindungen zusammengesetzt, denen auf der Ebene 3 die gemeinsame Verbindungsnummer 1 zugeordnet ist. Auf der Ebene 2 ist sie aus drei Verbindungen zusammengesetzt, denen die Verbindungsnummer 1 zugeordnet ist, und auf der Ebene 1 ist sie aus vier Verbindungen zusammengesetzt, denen die Verbindungsnummer 1 zugeordnet ist.
  • Durch die Verwendung einer Verbindungsnummer, die mit der auf einer Ebene höherer Ordnung verwendeten identisch ist, als Ver bindungsnummer der den Verbindungen auf den Ebenen höherer Ordnung entsprechenden Verbindungen auf den Ebenen niedrigerer Ordnung können so die Herstellung einer Entsprechung identischer Verbindungsketten auf unterschiedlichen Ebenen und einer Entsprechung identischer Verbindungsketten in den Kartenanzeigedaten und den Routensuchdaten vereinfacht werden, wodurch eine Verringerung der Verarbeitungszeit erzielt wird. Es wird darauf hingewiesen, daß auf die Erläuterung des Versatzes identischer Knoten, des Führungsversatzes und der Höheninformationen gemäß 3 verzichtet wird.
  • [2] Die Routensuchdaten
  • Die Routensuchdaten umfassen mehrere Sätze von Daten, die mehreren Sätzen von Straßenkartenanzeigedaten in unterschiedlichen Maßstäben entsprechen, wobei auf die Daten für jeden Maßstab als Ebene m bezog genommen wird. Bei dieser Ausführungsform sind Daten der Ebenen 2 und 4 vorgesehen. Zudem werden identische Verbindungen auf unterschiedlichen Ebenen, wie vorstehend im Zusammenhang mit der vorliegenden Ausführungsform beschrieben, über identische Verbindungsnummern verwaltet, um die Herstellung einer Übereinstimmung von Daten verschiedener Ebenen und einer Übereinstimmung mit den Straßenkartenanzeigedaten zu vereinfachen.
  • 9 zeigt die Datenstruktur der Routensuchdaten. Wie in der Figur gezeigt, sind in den Routensuchdaten für jeden Verbindungspunkt (Knoten) der Verbindungen, die die kleinsten Einheiten zum Ausdrücken der physischen Form einer Straße sind, Knoteninformationen gespeichert, die die Anschlußbeziehung mit anderen Knoten angeben. Jeder Satz von Knoteninformationen ist aus den Knoten selbst betreffenden Informationen und den benachbarten Knoten betreffenden Informationen zusammengesetzt, wobei die Knotenpositionskoordinaten in den den Knoten selbst betreffenden Informationen gespeichert sind. In den den benachbarten Knoten betreffenden Informationen sind, wie in der Figur gezeigt, die die Nummer des benachbarten Knotens, die Nummer der Verbindung zwischen dem Knoten selbst und dem benachbarten Knoten, der Verbindungsaufwand der Verbindung und die Verbindung betreffende Verkehrsregelinformationen gespeichert. Ebenso sind die verschiedenen Sätze von Knoteninformationen in der Reihenfolge der Verbindungsanschlüsse gespeichert, und die Knotennummer des Knotens selbst kann durch die Reihenfolge seiner Speicherung bestätigt werden. Aus diesem Grund können die Knotennummern der Knoten selbst auch ohne Speichern der Knotennummern der Knoten selbst als den Knoten selbst betreffende Information festgestellt werden, wodurch eine Verringerung der Speicheranforderungen erzielt wird.
  • [3] Die die empfohlene Route betreffenden Daten
  • 10 zeigt eine Übersicht über die Datenstruktur der die empfohlene Route betreffenden Daten, die eine auf der Grundlage der Routensuchdaten gesuchte, empfohlene Route von einem Ausgangspunkt zu einem Bestimmungsort repräsentieren. In den die empfohlene Route betreffenden Daten sind die empfohlene Route betreffende Knoteninformationen und Verbindungsinformationen gespeichert, die in Einheiten von Gitternetzbereichen klassifiziert sind. Es wird darauf hingewiesen, daß ein Gitternetzbereich einen unterteilten Bereich bezeichnet, wenn eine Straßenkarte in Einheiten von bestimmten Bereichen unterteilt ist.
  • Wie in 10 gezeigt, sind die die empfohlene Route betreffenden Daten aus einem Gitternetzcode, der Anzahl der Knoten, Knoteninformationen, der Anzahl der Verbindungsklassifizierungen, Verbindungsinformationen, Fähreninformationen und Tunnelinformationen zusammengesetzt. Die Nummer zur Identifikation des Gitternetzbereichs ist im Speicherbereich für den Gitternetzcode gespeichert, die Anzahl der innerhalb eines Gitternetzbereichs vorhandenen Knoten ist im Speicherbereich für die Anzahl der Knoten gespeichert, und die Knotennummer, die Positionskoordinaten, der Distanzaufwand und dergleichen für jeden Knoten innerhalb eines Gitternetzbereichs sind, wie in 11A im Einzelnen gezeigt, im Speicherbereich für die Knoteninformationen gespeichert. Zudem ist die Anzahl der innerhalb eines Gitternetzbereichs vorhandenen Verbindungsklassifizierungen im Speicherbereich für die Anzahl der Verbindungsklassifizierungen gespeichert, und die Verbindungsklassifizierung, die Anzahl der Verbindungen, die Verbindungsnummer und dergleichen für jede Verbindung innerhalb eines Gitternetzbereichs sind, wie in 11B im Einzelnen gezeigt, im Speicherbereich für die Verbindungsinformationen gespeichert. 15 zeigt einen Fall, in dem sich in dem durch den gleichen Gitternetzcode bezeichneten Bereich die Daten der Verbindungsketten 1 bis 2 befinden.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die die empfohlene Route betreffenden Daten, wie vorstehend beschrieben, auf verschiedenen Ebenen erstellt werden und daß die die empfohlene Route betreffenden Daten bei dieser Ausführungsform für die Umgebungen des Anfangspunkts und des Endpunkts der empfohlenen Route auf der Ebene 2 erstellt werden, wogegen die die empfohlene Route betreffenden Daten für den mittleren Bereich zwischen dem Anfangspunkt und dem Endpunkt auf der Ebene 4 erstellt werden.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm die bei dieser Ausführungsform ausgeführte Operation erläutert, wobei bei dieser Ausführungsform die empfohlene Route wie folgt auf der Anzeigevorrichtung angezeigt wird. Die empfohlene Route wird unter Verwendung der Routensuchdaten der Ebenen 4 und 2 gesucht, wobei die empfohlene Route betreffende Daten der Ebenen 4 und 2 erzeugt werden, worauf die die empfohlene Route betreffenden Daten der Ebene 4 in die empfohlene Route betreffende Daten der Ebene 2 umgewandelt werden, worauf die empfohlene Route auf der Grundlage der die empfohlene Route betreffenden Daten der Ebene 2 und der Straßenkartenanzeigedaten der Ebenen 2 und 1 gezeichnet und über die Straßenkarte der Ebene 2 oder 1 gelegt wird, die auf der Anzeigevorrichtung 6 angezeigt wird, wobei die empfohlene Route beispielsweise durch eine fette rote Linie hervorgehoben werden kann.
  • Die 12 und 13 sind Ablaufdiagramme, die eine Übersicht über die von der Steuerschaltung 2 ausgeführte Hauptverarbeitung zeigen. In einem Schritt S1 gemäß 12 wird von der Vorrichtung 1 zur Erfassung der aktuellen Position die Fahrzeugposition erfaßt. In einem Schritt S2 wird der über die Eingabevorrichtung 3 eingegebene Bestimmungsort eingelesen. In einem Schritt S3 werden auf der Grundlage der in der Kartendatenbankvorrichtung 8 gespeicherten Kartenanzeigedaten der Anfangspunkt und der Endpunkt für die Routensuche auf Straßen eingestellt, für die eine Routensuche möglich ist. Der Anfangspunkt eines Fahrzeugs kann beispielsweise die aktuelle Position des Fahrzeugs (die Fahrzeugposition) sein, und der Endpunkt der Bestimmungsort. Das Einstellen eines Anfangspunkts und eines Endpunkts für die Routensuche wird später genauer beschrieben.
  • In einem Schritt S4 wird unter Verwendung der Routensuchdaten der Ebene 2 eine Routensuche in der Nähe des Anfangspunkts für die Routensuche ausgeführt, und mehrere mögliche empfohlene Routen in der Nähe des Anfangspunkts werden ausgewählt. In einem Schritt S5 wird unter Verwendung der Routensuchdaten der Ebene 2 eine Routensuche in der Nähe des Endpunkts für die Routensuche ausgeführt, und in der Nähe des Endpunkts werden mehrere mögliche empfohlene Routen ausgewählt.
  • In einem Schritt S6 wird unter Verwendung der Routensuchdaten der Ebene 4 eine Routensuche nach Routen zwischen den in den Schritten S4 und S5 ausgewählten, möglichen empfohlenen Routen ausgeführt, und eine empfohlene Route vom Anfangspunkt zum Endpunkt wird berechnet.
  • Für die Umgebungen des Anfangspunkts und des Endpunkts und den mittleren Bereich zwischen den Anfangspunkt und dem Endpunkt werden auf diese Weise Routensuchdaten unterschiedlicher Ebenen verwendet, da die Datenmenge sehr groß wird, wenn die Routensuche über die gesamte Route unter Verwendung der Routensuchdaten der Ebene 2 ausgeführt wird, wodurch die für die Routensuche erforderliche Berechnungszeit zunimmt. In einem Schritt S7 werden die die im Schritt S6 berechnete, empfohlene Route betreffenden Informationen im SRAM 7 gespeichert.
  • Wenn die im Schritt S7 ausgeführte Verarbeitung abgeschlossen ist, wird die Verarbeitung mit einem in 13 gezeigten Schritt S8 fortgesetzt, in dem die Verarbeitung zum Zeichnen der Hintergrundkarte ausgeführt wird, um die Straßenkarte in der Nähe der empfohlenen Route betreffende Daten zur Anzeige auf der Anzeigevorrichtung 6 in den Bildspeicher 5 zu zeichnen (zu speichern). Wenn die im Schritt S8 ausgeführte Verarbeitung abgeschlossen ist, wird die Verarbeitung mit einem Schritt S9 fortgesetzt, in dem die zur Anzeige der im Schritt S6 berechneten empfohlenen Route erforderlichen Daten ebenfalls im Bildspeicher 5 darüber gezeichnet (gespeichert) werden. In einem Schritt S10 werden die im Bildspeicher 5 gespeicherten Daten herausgelesen, und die empfohlene Route und die Straßenkarte in der Nähe der empfohlenen Route werden auf der Anzeigevorrichtung angezeigt.
  • – Das Einstellen eines Anfangspunkts und eines Endpunkts für eine Routensuche –
  • Das Einstellen eines Anfangspunkts und eines Endpunkts für eine Routensuche bei der vorliegenden Ausführungsform wird genauer beschrieben. 14 zeigt das Einstellen eines Anfangspunkts für eine Routensuche. Das Bezugszeichen S in der Figur bezeichnet die von der Vorrichtung 1 zur Erfassung der aktuellen Position erfaßte Fahrzeugposition (den Ausgangspunkt). Die Fahrzeugposition S bildet den Anfangspunkt für die Routensuche. In der Nähe der Fahrzeugposition S befinden sich zwei als Verbindungen „a" und „b" bezeichnete Straßen. Bei einer Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik wird eine Routensuche durch Auswählen der Verbindung „a" ausgeführt, die am nächsten am Anfangspunkt liegt. Wenn die Verbindung „a" jedoch beispielsweise eine Einbahnstraße ist und das Fahrzeug nicht in der in 14 durch den Pfeil dargestellten Richtung fahren kann, wodurch bei der Routensuche ein Verlassen der Verbindung „a" unmöglich wird, wird die Routensuche abgebrochen. Bei dieser Ausführungsform werden mehrere Verbindungen innerhalb eines bestimmten Bereichs um die Fahrzeugposition S als mögliche Anfangspunkte ausgewählt. Selbst wenn eine Routensuche mit einer gegebenen Verbindung nicht möglich ist, kann dadurch eine Routensuche mit einer weiteren möglichen Verbindung ausgeführt werden. Gemäß 14 werden die Verbindung „a" und die Verbindung „b" als mögliche Anfangspunkte ausgewählt, und mit beiden wird eine Routensuche ausgeführt. Da selbst, wenn mit der Verbindung „a" keine Routensuche möglich ist, die Routensuche unter Verwendung der Verbindung „b" erfolgreich verläuft, ergibt sich dann nicht das Resultat, daß keine Routensuche möglich ist.
  • 15 zeigt gleichermaßen das Einstellen eines Endpunkts für die Routensuche. Das Bezugszeichen D bezeichnet den über die Eingabevorrichtung 3 eingegebenen Bestimmungsort. Der Bestimmungsort D bildet den Endpunkt für die Routensuche. Während mehrere Verbindungen um den Bestimmungsort D als mögliche Endpunkte ausgewählt werden, sind die Einzelheiten mit den vorstehend beschriebenen identisch, und auf ihre Erläuterung wird verzichtet.
  • 16 zeigt einen Fall, in dem ein Durchgangspunkt V zwischen der Fahrzeugposition S und dem Bestimmungsort D eingestellt ist. Bei der Routensuche von der Fahrzeugposition S zum Durchgangspunkt V bildet die aktuelle Fahrzeugposition S den Anfangspunkt für die Routensuche, und der Durchgangspunkt V bildet den Endpunkt für die Routensuche. Bei der anschließenden Routensuche vom Durchgangspunkt zum Bestimmungsort bildet der Durchgangspunkt V den Anfangspunkt für die Routensuche und der Bestimmungsort D den Endpunkt für die Routensuche. Gemäß 16 kann der Durchgangspunkt V beispielsweise ein Kreisverkehr an einem Bahnhof sein, wobei die Verbindungen „a" und „b" Einbahnstraßen sind, auf denen der Verkehr in der durch den Pfeil dargestellten Richtung fließt und die aktuelle Fahrzeugposition S gemäß der Figur links und der Bestimmungsort D rechts liegt. Da der Durchgangspunkt V ein Kreisverkehr ist, sind Straßendaten für die Verbindungen „a" und „b" vorhanden. Der durch „c" bezeichnete Abschnitt ist jedoch nicht als Straße (Verbindung) eingestellt, und daher existieren keine diesem Abschnitt entsprechende Daten.
  • In diesem Fall bildet der Durchgangspunkt V bei der Routensuche von der aktuellen Fahrzeugposition S zum Durchgangspunkt V den Endpunkt für die Routensuche, und mehrere Verbindungen „a" und „b" werden als mögliche Verbindungen ausgewählt. Die Routensuche verläuft erfolgreich, wenn die Verbindung „a" als Endpunkt ausgewählt wird, während eine Routensuche unter Verwendung der Verbindung „b" als Endpunkt aufgrund der Richtung des Einbahnverkehrs in der Verbindung „b" eingestellt wird. Die Routensuche vom Durchgangspunkt V zum Bestimmungsort D bildet der Durchgangspunkt V den Anfangspunkt für die Routensuche, und auf ähnliche Weise werden die Verbindungen „a" und „b" als mögliche Anfangspunkte ausgewählt. Obwohl die Routensuche unter Verwendung der Verbindung „a" als Anfangspunkt zu einer eingestellten Routensuche führt, verläuft die Routensuche erfolgreich, wenn die Verbindung „b" als Anfangspunkt verwendet wird. Bei dieser Ausführungsform wird die Route bei der Routensuche von der aktuellen Fahrzeugposition S zum Bestimmungsort D über den Durchgangspunkt V, wie vorstehend beschrieben, am Durchgangspunkt V unterbrochen, wie vorstehend beschrieben, so daß die einzelnen Routensuchen ausgegeben werden, statt daß das Ergebnis eine vollständig eingestellte Routensuche ist.
  • 17 zeigt ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung zur Auswahl der Verbindungen zeigt, bei der mehrere Verbindungen am Anfangspunkt bzw. Endpunkt zur Speicherung in einer Speichertabelle ausgewählt werden, wie vorstehend ausgeführt.
  • In einem Schritt S101 wird auf der Grundlage der eingestellten Positionen (der aktuellen Fahrzeugposition bzw. des Ausgangspunkts, der Durchgangspunkte und des Bestimmungsorts) ein Suchbereich bestimmt. Der Suchbereich wird von dem Programm auf einen bestimmten Bereich eingestellt. Als Suchbereich kann beispielsweise der Bereich, der im detailliertesten Maßstab auf der Kartenbildschirmanzeige angezeigt werden kann, der gerade angezeigte Bereich oder ein vom Benutzer durch Betätigen der Eingabevorrichtung 1 eingestellter Bereich eingestellt werden. Der Bereich kann nach Maßgabe bestimmter Bedingungen als verstellbare Einstellung eingestellt werden. Der Suchbereich kann beispielsweise entsprechend der Knotendichte in dem Bereich verstellbar eingestellt werden, wobei der Suchbereich in einer Umgebung, wie der Innenstadt von Tokyo, in der die Anzahl der Knoten hoch ist, verkleinert und in einer Umgebung, wie einer ländlichen Gegend, in der Knoten rar sind, vergrößert wird. In einem Schritt S102 wird eine Verbindung im Suchbereich ausgewählt, und der Wert der Distanz (d) von der eingestellten Position zu der ausgewählten Verbindung (Ld) wird berechnet. Der Distanzwert (d) repräsentiert die auf der Grundlage der Kartenanzeigedaten ermittelte Länge einer senkrechten Linie, die sich von der eingestellten Position nach unten zu der Verbindung (Ld) erstreckt. Kann keine senkrechte Linie nach unten gezogen werden, wird die Distanz von der eingestellten Position zu dem am nächsten bei der eingestellten Position befindlichen Knoten als Distanzwert (d) eingestellt. Wenn auch Interpolationspunkte innerhalb der Verbindungen berücksichtigt werden sollen, sollte die Berechnung durch Ersetzen der Knoten durch die Interpolationspunkte und anschließendes Anwenden des gleichen Konzepts erfolgen.
  • In einem Schritt S103 wird festgestellt, ob eine bestimmte Anzahl an Verbindungen in der Speichertabelle gespeichert ist oder nicht. Eine bestimmte Anzahl bezieht sich in diesem Kontext auf die Anzahl der mehreren, bei dem Anfangspunkt, dem Durchgangspunkt und dem Endpunkt für die Routensuche als Möglichkeiten ausgewählten Verbindungen. Obwohl diese Anzahl vorab im Programm eingestellt ist, kann sie vom Benutzer auch beliebig verändert werden. Ist die bestimmte Anzahl an Verbindungen gespeichert, wird die Verarbeitung mit einem Schritt S104 fortgesetzt, in dem die Verbindung (LD) mit dem größten Distanzwert D unter den bereits in der Speichertabelle gespeicherten Verbindungen ausgewählt wird. Da die Verbindungen in einem Schritt S107 mit dem Abstandswert als Parameter in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, wie nachstehend im Einzelnen ausgeführt, sollte die am unteren Ende angeordnete Verbindung ausgewählt werden. In einem Schritt S105 wird der Distanzwert (d) der ausgewählten Verbindung (Ld) mit dem Distanzwert (D) der Verbindung (LD) mit dem größten Distanzwert in der Speichertabelle verglichen. Wenn der Distanzwert (d) der ausgewählten Verbindung (Ld) kleiner als der Distanzwert (D) der Verbindung (LD) mit dem größten Distanzwert in der Speichertabelle ist, wird die Verarbeitung mit einem Schritt S106 fortgesetzt, in dem die Verbindung (LD) in der Speichertabelle durch die Verbindung (Ld) ersetzt wird. Als Nächstes wird die Tabelle unter Verwendung der Distanzwerte als Parameter sortiert, bevor mit einem Schritt S108 fortgefahren wird. Im Schritt S108 wird festgestellt, ob die Überprüfung sämtlicher Verbindungen im Suchbereich abgeschlossen ist oder nicht. Wird festgestellt, daß die Überprüfung sämtlicher Verbindungen abgeschlossen ist, wird die Verarbeitung beendet, wogegen die Verarbeitung auf den Schritt S102 zurückgesetzt wird, um den Vorgang zu wiederholen, wenn festgestellt, daß nicht sämtliche Verbindungen überprüft wurden.
  • Wenn in dem vorstehend beschriebenen Schritt S103 festgestellt, daß die Anzahl der in der Speichertabelle gespeicherten Verbindungen nicht der bestimmten Anzahl entspricht, wird die Verarbeitung mit einem Schritt S109 fortgesetzt, in dem die ohne Bedingungen ausgewählte Verbindung Ld in der Tabelle gespeichert wird, bevor die Verarbeitung mit dem Schritt S107 fortgesetzt wird.
  • Durch die vorstehend beschriebene Verarbeitung werden den Erfordernissen entsprechend Verbindungen in der Tabelle gespeichert, die mögliche Anfangspunkte bzw. Endpunkte für die Routensuche am Ausgangspunkt (an der Fahrzeugposition), an den Durchgangspunkten und am Bestimmungsort sind, bis die bestimmte Anzahl an Verbindungen in der Tabelle gespeichert ist, und nach der Speicherung der bestimmten Anzahl an Verbindungen in der Tabelle werden mehrere Verbindungen ausgewählt und in aufsteigender Reihenfolge in der Tabelle gespeichert, wobei ein Austausch in der Tabelle vorgenommen wird, wenn eine Verbindung mit einem kleineren Distanzwert als dem einer Verbindung in der Tabelle zugeordneten, größten Distanzwert vorhanden ist. Anschließend wird in dem vorstehend beschriebenen Schritt S4 gemäß 12 für jeden der mehreren ausgewählten Anfangspunkte eine Routensuche ausgeführt. Auf die gleiche Weise wird im Schritt S5 für jeden der mehreren ausgewählten Endpunkte eine Routensuche ausgeführt. Als nächstes wird in einem Schritt S6 unter Verwendung der Routensuchdaten der Ebene 4 eine Routensuche zwischen sämtlichen in den Schritten S4 und S5 ausgewählten empfohlenen Routen ausgeführt. Es wird darauf hingewiesen daß eine Routensuche unter Verwendung der Routensuchdaten der Ebene 4 durch eine Gewichtung der in den Schritten S4 und S5 ausgewählten empfohlenen Routen nur zwischen einer bestimmten Anzahl von empfohlenen Routen ausgeführt werden kann. So kann beispielsweise ein Anfangspunkt in der Richtung zum Endpunkt vorrangig ausgewählt werden, und die ersten 25 Routen mit der niedrigsten Punktzahl (die beispielsweise die Summe von Distanz, Aufwand und dergleichen sein kann) bei der jeder der Routen zugeordneten Gewichtung können ausgewählt werden. Das gleiche Konzept gilt für den Endpunkt. Es wird darauf hingewiesen, daß die normalerweise im Schritt S6 ausgeführte Routensuche unter Verwendung der Routensuchdaten der Ebene 4 nicht ausgeführt wird, wenn sowohl der Anfangspunkt als auch der Endpunkt für die Routensuche in den zum Ausführen des Schritts S4 gelesenen Routensuchdaten der Ebene 2 enthalten sind, da die Routensuche nur unter Verwendung der Routensuchdaten der Ebene 2 abgeschlossen werden kann. Wenn vorhersehbar ist, daß die Anzahl der Knoten zwischen den in den Schritten S4 und S5 gesuchten empfohlenen Routen gering ist, wird zudem auch im Schritt S6 die Routensuche unter Verwendung der Routensuchdaten der Ebene 2 ausgeführt.
  • Selbst wenn eine Routensuche aufgrund einer Einbahnstraße oder anderen für eine als Anfangspunkt oder als Endpunkt für die Routensuche ausgewählte Verbindung geltenden Beschränkungen abgebrochen wird, wird daher unter Verwendung der nächsten ausgewählten möglichen Verbindung dennoch eine Routensuche ausgeführt. Dadurch wird die Häufigkeit verringert, mit der die Routensuche schließlich abgebrochen wird.
  • Obwohl die Verbindungen bei der vorstehend beschriebenen Verarbeitung auf der Grundlage der Distanzwerte zu der Verbindung ausgewählt werden, können die Verbindungen auch unter Verwendung anderer Parameter als den Distanzwerten ausgewählt werden, oder die Auswahl kann durch das Hinzufügen anderer Parameter zu den Distanzwerten erfolgen. So kann beispielsweise vorrangig die größte (breiteste) Straße ausgewählt werden. Zudem kann die Aus wahl durch eine Gewichtung der Distanzwerte erfolgen, beispielsweise durch Verkehrsbeschränkungen betreffende Informationen oder dergleichen, so daß keine Verbindung ausgewählt wird, auf der kein Fahren in beide Richtungen zulässig ist.
  • – Das Herauslesen der Routensuchdaten beim Vorhandensein eines Durchgangspunkts –
  • Als Nächstes wird das Herauslesen der Routensuchdaten erläutert, das ausgeführt wird, wenn eine Routensuche ausgeführt wird, bei der ein Durchgangspunkt zwischen dem Ausgangspunkt und dem Bestimmungsort eingestellt ist.
  • Die 18A und 18B zeigen das Herauslesen der Routensuchdaten, das ausgeführt wird, wenn ein Durchgangspunkt V zwischen dem Ausgangspunkt S und dem Bestimmungsort D eingestellt ist. Wie bereits beschrieben, werden die Routensuchdaten bei dieser Ausführungsform auf der Ebene 2 und der Ebene 4 erstellt. Die Daten der Ebene 4 entsprechen den einen großen Bereich abdeckenden Kartendaten, wogegen die Daten der Ebene 2 Kartendaten entsprechen, die detaillierter als die Daten der Ebene 4 sind. 18A zeigt konzeptionell die Positionen des Ausgangspunkts S, des Durchgangspunkts V und des Bestimmungsorts D, die in den Routensuchdaten der Ebene 4 eingestellt wurden. 18B zeigt konzeptionell die Routensuchdaten der Ebene 2, die den Umgebungen des Ausgangspunkts S, des Durchgangspunkts V und des Bestimmungsorts D entsprechen. Die von gestrichelten Linien umgebenen Abschnitte R1–R5 repräsentieren konzeptionell die Bereiche, für die Routensuchdaten aus der Kartendatenbankvorrichtung 8 herausgelesen wurden.
  • Zunächst wird unter Bezugnahme auf die 21A und 21B ein Modus für die Verarbeitung zum Herauslesen der Routensuchda ten und für die Verarbeitung zur Routensuche erläutert. Die 21A und 21B zeigen ein Ablaufdiagramm der Verarbeitung zum Herauslesen der Routensuchdaten und der Verarbeitung zur Routensuche, die bei einer Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik ausgeführt werden. Auf eine Erläuterung der Verarbeitung vor und nach der Verarbeitung zum Herauslesen der Routensuchdaten und der Verarbeitung zur Routensuche wird hier verzichtet.
  • Zunächst wird eine Routensuche vom Ausgangspunkt S zum Durchgangspunkt V ausgeführt. Da das Einstellen des Anfangspunkts und des Endpunkts einer Routensuche bereits beschrieben wurde, wird auf eine Wiederholung der Beschreibung hier verzichtet. Gemäß 21A werden in einem Schritt S401 Routensuchdaten der Ebene 2 in der Nähe des Ausgangspunkts S herausgelesen (R1). In einem Schritt S402 wird unter Verwendung des Ausgangspunkts S eine Routensuche in der Nähe des Anfangspunkts ausgeführt, wobei mehrere mögliche empfohlene Routen ausgewählt werden. In einem Schritt S403 werden Routensuchdaten der Ebene 2 in der Nähe des Durchgangspunkts V herausgelesen (R2). In einem Schritt S404 wird unter Verwendung des Durchgangspunkts V als Endpunkt für die Routensuche eine Routensuche in der Nähe des Endpunkts ausgeführt, um mehrere mögliche empfohlene Routen auszuwählen. In einem Schritt S405 werden Routensuchdaten der Ebene 4 herausgelesen, die den Ausgangspunkt S und den Durchgangspunkt V enthalten (R3). In einem Schritt S406 wird die vorstehend erläuterte Routensuche zwischen den mehreren möglichen empfohlenen Routen ausgeführt, und eine empfohlene Route vom Anfangspunkt zum Endpunkt, d.h. vom Ausgangspunkt S zum Durchgangspunkt V, wird berechnet.
  • Als nächstes wird eine Routensuche vom Durchgangspunkt V zum Bestimmungsort ausgeführt. In einem Schritt S407 werden Routensuchdaten der Ebene 2 in der Nähe des Durchgangspunkts V herausgelesen (R2). In einem Schritt S408 wird unter Verwendung des Durchgangspunkts V als Anfangspunkt für die Routensuche eine Routensuche in der Nähe des Anfangspunkts ausgeführt, um mehrere mögliche empfohlene Routen auszuwählen. In einem Schritt S409 werden Routensuchdaten der Ebene 2 in der Nähe des Bestimmungsorts D herausgelesen (R3). In einem Schritt S410 wird unter Verwendung des Bestimmungsorts D als Endpunkt für die Routensuche eine Routensuche in der Nähe des Endpunkts ausgeführt, um mehrere mögliche empfohlene Routen auszuwählen. In einem Schritt S411 werden Routensuchdaten der Ebene 4 herausgelesen, die den Durchgangspunkt V und den Bestimmungsort D enthalten (R5). In einem Schritt S412 wird die vorstehend beschriebene Routensuche zwischen den mehreren empfohlenen Routen ausgeführt, und eine empfohlene Route vom Anfangspunkt zum Endpunkt, d.h. vom Durchgangspunkt V zum Bestimmungsort D wird berechnet. So wird eine empfohlene Route ermittelt, die vom Ausgangspunkt S über den Durchgangspunkt V zum Bestimmungsort D führt.
  • In dem vorstehend beschriebenen Modus für die Verarbeitung zum Herauslesen der Routensuchdaten und die Verarbeitung zur Routensuche wird in der Reihenfolge R1 → R2 → R4 → R2 → R3 → R5 auf die Kartendatenbankvorrichtung 8 zugegriffen. Wenn die Routensuchdaten auf einer CD ROM oder dergleichen gespeichert sind, sind sie normalerweise in Einheiten von Ebenen gespeichert. Obwohl der Pufferspeicher 9 zwischen der Kartendatenbankvorrichtung und der Steuerschaltung vorgesehen ist, wird die Häufigkeit, mit der die Daten im Pufferspeicher 9 vorgefunden werden, geringer, wenn nach einem Zugriff auf die Daten der Ebene 2 auf die Daten der Ebene 4 und dann erneut auf Daten der Ebene 2 zugegriffen werden soll, da die vorher gelesenen Daten der Ebene 2 im Pufferspeicher 9 wahrscheinlich durch Daten der Ebene 4 ersetzt wurden. Dementsprechend muß erneut auf die CD-ROM-Vorrichtung zugegriffen werden, wofür ein mechanischer Vorgang erforderlich ist, was zu einer Verringerung der Geschwindigkeit der Verarbeitung zum Herauslesen führt.
  • 19 ist ein Ablaufdiagramm der modifizierten Verarbeitung, durch die das vorstehend besprochene Problem gelöst wird. Gemäß 19 werden in einem Schritt S201 Routensuchdaten der Ebene 2 in der Nähe des Ausgangspunkts S (R1) herausgelesen. In einem Schritt S202 wird unter Verwendung des Ausgangspunkts S als Anfangspunkt für die Routensuche eine Routensuche in der Nähe des Anfangspunkts ausgeführt, um mehrere mögliche empfohlene Routen auszuwählen. In einem Schritt S203 werden Routensuchdaten der Ebene 2 in der Nähe des Durchgangspunkts V (R2) herausgelesen. In einem Schritt S204 wird unter Verwendung des Durchgangspunkts V als Endpunkt für die Routensuche eine Routensuche in der Nähe des Endpunkts ausgeführt, um mehrere mögliche empfohlene Routen auszuwählen. In einem Schritt S205 werden Routensuchdaten der Ebene 2 in der Nähe des Bestimmungsorts D (R3) herausgelesen. In einem Schritt S206 wird unter Verwendung des Bestimmungsorts D als Endpunkt für die Routensuche eine Routensuche in der Nähe des Endpunkts ausgeführt, um mehrere mögliche empfohlene Routen auszuwählen.
  • Als nächstes werden in einem Schritt S207 Routensuchdaten der Ebene 4 herausgelesen, die den Ausgangspunkt S und den Durchgangspunkt V enthalten (R4). In einem Schritt S208 wird eine Routensuche zwischen den mehreren möglichen empfohlenen Routen in der Nähe des Ausgangspunkts S und des Durchgangspunkts V ausgeführt, um eine empfohlene Route vom Anfangspunkt zum Endpunkt, d.h. vom Ausgangspunkt S zum Durchgangspunkt V, zu berechnen. In einem Schritt S209 werden Routensuchdaten der Ebene 4 herausgelesen, die den Durchgangspunkt V und den Bestimmungsort D enthalten (R5). In einem Schritt S210 wird eine Routensuche zwischen den mehreren möglichen empfohlenen Routen in der Nähe des Durchgangspunkts V und in der Nähe des Bestimmungsorts D ausgeführt, um eine empfohlene Route vom Anfangspunkt zum Endpunkt, d.h. vom Durchgangspunkt V zum Bestimmungsort D, zu berechnen. Durch die oben beschriebene Verarbeitung wird eine empfohlene Route ermittelt, die vom Ausgangspunkt S über den Durchgangspunkt V zum Bestimmungsort D führt.
  • Bei der vorstehend beschriebenen, verbesserten Verarbeitung wird in der Reihenfolge R1 → R2 → R3 → R4 → R5 auf die Kartendatenbankvorrichtung 8 zugegriffen. Bei dieser Verarbeitung werden zunächst sämtliche Routensuchdaten der Ebene 2 herausgelesen, und dann werden die Routensuchdaten der Ebene 4 herausgelesen. Wenn beispielsweise die dem Bereich R2 entsprechenden Daten der Ebene 2 herausgelesen werden, ist es dementsprechend wahrscheinlich, daß auch die dem Bereich R3 entsprechenden Daten in den Pufferspeicher 9 gelesen werden, wodurch die Wahrscheinlichkeit erhöht wird, die Routensuchdaten in der Nähe des Bestimmungsorts D über den Bereich R3 im Pufferspeicher 9 zu finden, wenn es als nächstes erforderlich ist, die Routensuchdaten in der Nähe des Bestimmungsorts D über den Bereich R3 herauszulesen. Da sowohl die über R4 als auch die über R5 herausgelesenen Daten den Durchgangspunkt V enthalten, ist der Teil der Daten, die einander überlappen, sicher im Pufferspeicher 9 zu finden, wenn die dem Bereich R5 entsprechenden Daten zusammenhängend nach dem Herauslesen der dem Bereich R4 entsprechenden Daten herausgelesen werden. Überdies müssen die dem Durchgangspunkt V entsprechenden Daten beim Ablauf dieser Verarbeitung nicht zweimal herausgelesen werden, und die Routensuche in der Nähe des Durchgangspunkts V muß nur einmal ausgeführt werden, was beides ebenfalls zu einer Verringerung der Verarbeitungszeit beiträgt. Es wird darauf hingewiesen, daß das gleiche Konzept gilt, wenn mehrere Durchgangspunkte eingestellt werden sollen.
  • – Die Verbesserung der wahrnehmbaren Verarbeitungsgeschwindigkeit bei der Verarbeitung zur Routensuche –
  • Obwohl gemäß der Erläuterung des Ablaufdiagramms nach 12 die Verarbeitung zur Routensuche nach dem Einstellen des Bestimmungsorts und dergleichen in den Schritten S2 und S3 kontinuierlich ausgeführt wird, wird auf die Beschreibung von vom Benutzer einzugebenden Befehlen und dergleichen verzichtet, um die Erläuterung zu vereinfachen. Zu Beginn einer Routensuche wird jedoch normalerweise nach dem Einstellen des Bestimmungsorts und dergleichen durch den Benutzer über die Eingabevorrichtung 3 eine Anweisung zum Einleiten einer Routensuche eingegeben, und auf diese Anweisung hin leitet das Programm die Routensuche ein.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Verarbeitung zum Erzielen einer Verbesserung der wahrnehmbaren Verarbeitungsgeschwindigkeit auf die folgende Weise ausgeführt. 20 ist ein Ablaufdiagramm der zur Verbesserung der wahrnehmbaren Verarbeitungsgeschwindigkeit bei der Routensuche implementierten Verarbeitung zur Routensuche. In einem Schritt S301 wird von einem Benutzer ein Bestimmungsort oder ein Durchgangspunkt eingestellt. Wenn bei dieser Ausführungsform ein Bestimmungsort oder einer von mehre ren Durchgangspunkten eingestellt wird, wird die Verarbeitung mit dem nächsten Schritt S302 fortgesetzt. Anders ausgedrückt wird die in den Schritten S301–S303 ausgeführte Verarbeitung jedesmal wiederholt, wenn ein Bestimmungsort oder Durchgangspunkt eingestellt wird. Im Schritt S302 wird unter Verwendung der Routensuchdaten der Ebene 2 eine Routensuche in der Nähe des vom Benutzer eingestellten Bestimmungsorts bzw. Durchgangspunkts eingeleitet, und die Verarbeitung wird mit dem Schritt S303 fortgesetzt, ohne daß auf den Abschluß der Verarbeitung zur Routensuche gewartet wird. Im Schritt S303 wird festgestellt, ob sämtliche vom Bediener vorzunehmenden Einstellungen vorgenommen wurden oder nicht, und wenn noch nicht sämtliche Ortspunkte eingestellt wurden, wird die Verarbeitung auf den Schritt S301 zurückgesetzt, um die Verarbeitung zu wiederholen. Wird festgestellt, daß die Einstellung sämtlicher Ortspunkte im Schritt S303 vorgenommen wurde, wird die Verarbeitung mit dem Schritt S304 fortgesetzt, in dem auf eine vom Benutzer einzugebende Anweisung zum Einleiten einer Routensuche gewartet wird. Wenn die im Schritt S302 eingeleitete Routensuche zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen ist, ist diese Verarbeitung im Gange. Obwohl die Schritte S303 und S304 getrennt beschrieben wurden, kann davon ausgegangen werden, daß die Einstellung sämtlicher Punkte bei der Eingabe der Anweisung zum Einleiten der Suche durch den Benutzer abgeschlossen ist.
  • Wenn der Benutzer im Schritt S304 über die Eingabevorrichtung 3 die Anweisung zum Einleiten der Suche eingibt, wird die Verarbeitung mit einem Schritt S305 fortgesetzt. Im Schritt S305 wird von der Vorrichtung 1 zur Erfassung der aktuellen Position die aktuelle Fahrzeugposition erfaßt. In einem Schritt S306 wird unter Verwendung der Routensuchdaten der Ebene 2 eine Routensuche in der Nähe der aktuellen Fahrzeugposition eingeleitet. Die Routensuche in der Nähe der aktuellen Fahrzeugposition wird nach der Eingabe der Anweisung zum Einleiten der Suche durch den Bediener eingeleitet, da sich die aktuelle Fahrzeugposition verändert, wenn das Fahrzeug unterwegs ist. In einem Schritt S307 wird festgestellt, ob sämtliche Routensuchen in der Nähe des Bestimmungsorts, des Durchgangspunkts und der aktuellen Fahrzeugposition abgeschlossen sind oder nicht. Wird festgestellt, daß sämtliche Routensuchen abgeschlossen sind, wird die Operation mit einem Schritt S308 fortgesetzt, in dem unter Verwendung der Routensuchdaten der Ebene 4 eine Routensuche zwischen den mehreren, in der Nähe des Bestimmungsorts, des Durchgangspunkts, und der aktuellen Fahrzeugposition gesuchten, möglichen empfohlenen Routen ausgeführt wird. Es wird darauf hingewiesen, daß keine Routensuche unter Verwendung der Routensuchdaten der Ebene 4 ausgeführt wird, wenn die aktuelle Fahrzeugposition beispielsweise in dem unter Verwendung der Routensuchdaten der Ebene 2 durchsuchten Bereich in der Nähe des Bestimmungsorts liegt, und daß die Verarbeitung durch Ausführen einer Routensuche unter Verwendung der Routensuchdaten der Ebene 2 abgeschlossen wird. Dieses Konzept gilt auch für eine Routensuche zwischen einem Ausgangspunkt und einem Durchgangspunkt, zwischen einem Durchgangspunkt und dem nächsten Durchgangspunkt und zwischen einem Durchgangspunkt und dem Bestimmungsort, wenn Durchgangspunkte eingestellt sind.
  • Obwohl bei dem vorstehend ausgeführten Beispiel die von der Vorrichtung 1 zur Erfassung der aktuellen Position erfaßte aktuelle Fahrzeugposition als Ausgangspunkt eingestellt wird, kann der Ausgangspunkt im Schritt S301 über die Eingabevorrichtung vom Benutzer eingestellt werden, wie die Bestimmungsorte und die Durchgangspunkte. In diesem Fall wird die Routensuche in der Nähe des so eingestellten Ausgangspunkts im Schritt S302 ausgeführt.
  • Da die Verarbeitung zur Routensuche unter Verwendung der Leerlaufzeit vorab ausgeführt wird, bevor der Bediener nach dem Einstellen des Bestimmungsorts und dergleichen die Anweisung zum Einleiten der Suche eingibt, wird die zwischen der Eingabe der Anweisung zum Einleiten der Routensuche durch den Benutzer und dem Ende der Routensuche verstreichende Zeitspanne verringert. Bei dieser Verarbeitung wird durch eine Multitask-Programmverarbeitung eine parallele Verarbeitung realisiert, bei der die einzelnen Routensuchen für den Bestimmungsort und die Durchgangspunkte eingeleitet werden, während gleichzeitig die Betätigung durch den Benutzer überwacht wird. Wenn der Benutzer nach dem vorgezogenen Einleiten der Verarbeitung zur Routensuche den Bestimmungsort oder einen Durchgangspunkt verändert, wird die bereits eingeleitete Verarbeitung eingestellt, und wenn die Ergebnisse der Verarbeitung bereits ermittelt wurden, müssen die Ergebnisse lediglich gelöscht werden. Es wird darauf hingewiesen, daß ein ähnliches Konzept angewendet wird, wenn mehrere Durchgangspunkte eingestellt werden.

Claims (3)

  1. Vorrichtung zum Suchen einer Route mit einer Speichervorrichtung (8), in der Verbindungspositionsinformationen und die Anschlüsse der Verbindungen betreffende Informationen gespeichert sind, wobei eine minimale Einheit einer Straße auf einer Karte als Verbindung bezeichnet wird, einer Punkteinstellvorrichtung (2, 3), über die von einem Bediener ein Ausgangspunkt, ein Durchgangspunkt und ein Bestimmungsort auf der Karte eingestellt werden können, einer Vorrichtung (2, 3) zum Anordnen des Beginns der Suche, über die vom Bediener ein Befehl zum Einleiten einer Routensuche ausgegeben werden kann, und einer Steuervorrichtung (2), die eine Suche nach einer Route, die vom Ausgangspunkt zum Bestimmungsort führt, oder, wenn der Durchgangspunkt auf der Grundlage der die Anschlüsse der Verbindungen betreffenden Informationen eingestellt wurde, eine Suche nach einer Route ausführt, die vom Ausgangspunkt über den Durchgangspunkt zum Bestimmungsort führt, wobei die Steuervorrichtung (2) selbst ohne die Ausgabe eines Befehls zum Einleiten einer Routensuche über die Vorrichtung (2, 3) zum Anordnen des Beginns der Suche auf der Grundlage der die Anschlüsse der Verbindungen betreffenden Informationen eine Routensuche in der Nähe des Punkts einleitet, wenn über die Punkteinstellvorrichtung (2, 3) ein Punkt eingestellt wurde.
  2. Vorrichtung zum Suchen einer Route nach Anspruch 1, die ferner eine Vorrichtung (1) zur Erfassung der aktuellen Position umfaßt, die automatisch die Position erfaßt, an der sich die Vorrichtung zum Suchen einer Route gegenwärtig auf der Karte befindet, wobei die Steuervorrichtung (2) nach der Ausgabe eines Befehls zum Einleiten einer Routensuche über die Vorrichtung (2, 3) zum Anordnen des Beginns der Suche auf der Grundlage der die Anschlüsse der Verbindungen betreffenden Informationen eine Routensuche in der Nähe der aktuellen Position ausführt, wenn die von der Vorrichtung zur Erfassung der aktuellen Position erfaßte Position die Ausgangsposition ist.
  3. Verfahren zum Suchen einer Route mit den Schritten: (a) Speichern von Verbindungspositionsinformationen und die Anschlüsse der Verbindungen betreffenden Informationen, wobei eine minimale Einheit einer Straße auf einer Karte als Verbindung bezeichnet wird, (b) Einstellen eines Ausgangspunkts, eines Durchgangspunkts und eines Bestimmungsorts auf der Karte durch einen Bediener, (c) Ausführen einer Suche nach einer Route, die vom Ausgangspunkt zum Bestimmungsort führt, oder, wenn der Durchgangspunkt auf der Grundlage der die Anschlüsse der Verbindungen betreffenden Informationen eingestellt wurde, einer Route, die vom Ausgangspunkt über den Durchgangspunkt zum Bestimmungsort führt, und (d) Einleiten einer Routensuche in der Nähe des eingestellten Punkts anhand der die Anschlüsse der Verbindungen be treffenden Informationen, wenn der Bediener im Einstellungsschritt einen Punkt eingestellt hat, selbst wenn kein von einem Bediener einzugebender Befehl zum Einleiten einer Routensuche ausgegeben wurde.
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