DE102011003162A1 - Elektrische Vorrichtung zum Ausführen eines Prozesses auf der Grundlage von Kartendaten - Google Patents

Elektrische Vorrichtung zum Ausführen eines Prozesses auf der Grundlage von Kartendaten Download PDF

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Abstract

Eine elektrische Vorrichtung zum Ausführen eines Prozesses auf der Grundlage von Kartendaten enthält einen Kartendatenspeicher (13), einen Arbeitsspeicher (19c) und eine CPU (19a) zum Erstellen von Kartendaten von dem Kartendatenspeicher in dem Arbeitsspeicher. Die CPU führt den Prozess auf der Grundlage der erstellten Kartendaten aus. Die Kartendaten stellen ein Straßennetzwerk bereit, das durch Einheitsverbindungen und Verbindungsanbindungsbeziehungen definiert wird, und enthalten Zuordnungsdaten in jeder Verbindung. Die CPU erzeugt eine Knotentabelle entsprechend den Zuordnungsdaten. Die Knotentabelle speichert Verbindungsanbindungsinformationen in jedem Knoten als dem Anbindungspunkt, der mit Verbindungen gekoppelt ist. Die Verbindungsanbindungsinformationen stellen Identifikationen der Verbindungen, die an einem entsprechenden Knoten miteinander gekoppelt sind, bereit. Die CPU schreibt die Knotentabelle als die erstellten Kartendaten in den Arbeitsspeicher.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Vorrichtung zum Ausführen eines Prozesses auf der Grundlage von Kartendaten.
  • Herkömmlicherweise ist eine elektrische Vorrichtung zum Ausführen eines Prozesses auf der Grundlage von Kartendaten beispielsweise eine fahrzeuginterne Vorrichtung wie beispielsweise eine Navigationsvorrichtung, wie sie in der JP-A-2008-241659 , die der US 2008/0243368 entspricht, beschrieben ist. Die fahrzeuginterne Vorrichtung zeigt ein Kartenbild auf einer Anzeigevorrichtung an, sucht eine Führungsroute zu einem Ziel und macht eine Routenführung oder eine Straßeführung um eine derzeitige Position des Fahrzeugs. Ein Format der Kartendaten ist beispielsweise das KIWI-Format, das in „Map data formst KIWI for a vehicle navigation system", DENSO Technical Review, 2001, Band 6, Teil 1, Seiten 29–34 beschrieben ist. Unter Verwendung dieses Formats werden Straßendaten als eine Verbindung (Link) und ein Knoten gezeigt. Verbindungsdaten jeder Verbindung zum Repräsentieren einer Verbindungszuordnung wie beispielsweise die Gestalt einer Verbindung und eine Straßenadresse werden in den Kartendaten gespeichert.
  • In herkömmlichen Kartendaten ist jeder Verbindung eine einzigartige Verbindungs-ID zugewiesen. Die Verbindungs-ID wird zum Verbinden (Verlinken) von Verbindungsdaten, die der Verbindungs-ID entsprechen, mit anderen Daten verwendet. Die Verbindungs-ID wird beispielsweise zum Repräsentieren einer Anbindungsbeziehung der Verbindung verwendet. In herkömmlichen Kartendaten sind beispielsweise mehrere Verbindungsdaten in Verbindungsfolgedaten integriert. Die Verbindungsfolgedaten enthalten Knotendaten, die eine Anbindungsbeziehung von Verbindungen unter Verwendung der Verbindungs-ID zeigen. Die Knotendaten betreffen einen Knoten zum Anbinden bzw. Verknüpfen von Verbindungen. Außerdem werden Informationen betreffend das Vorhandensein eines Ampelsignals an einer Kreuzung, die dem Knoten entspricht, und Verkehrsregelungen wie beispielsweise das Verbot eines Rechts- und/oder Linksabbiegens in den Knotendaten gespeichert.
  • Hier enthalten die herkömmlichen Kartendaten die Verbindungsdaten, die die Verbindung betreffen, und die Knotendaten, die den Knoten betreffen, und daher enthalten die herkömmlichen Kartendaten Informationen hinsichtlich Koordinaten der Verbindungsdaten und der Knotendaten, die doppelt in den Kartendaten gehalten werden. Somit überlegten die Erfinder dieser Anmeldung, dass Informationen, die als die Knotendaten gespeichert werden, in den Verbindungsdaten verteilt und gespeichert werden könnten, so dass auf die Knotendaten verzichtet werden könnte.
  • In den Kartendaten ist es jedoch, wenn die Knotendaten weggelassen werden und die Informationen hinsichtlich einer Anbindungsbeziehung von Verbindungen, die im Voraus als die Knotendaten gespeichert werden, als die Verbindungsdaten verteilt und gespeichert werden, notwendig, auf mehrere Verbindungsdaten Bezug zu nehmen, so dass Informationen, die den Knoten betreffen, als die Anbindungsbeziehung für Verbindungen erhalten werden.
  • Wenn die Kartendaten die Knotendaten nicht enthalten, erhöht sich dementsprechend die Last eines Prozesses zum Erfassen einer Bedingung des Knotens wie beispielsweise einer Anbindungsbeziehung der Verbindungen an dem Knoten.
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrische Vorrichtung zum Ausführen eines Prozesses auf der Grundlage von Kartendaten zu schaffen. In den Kartendaten werden Informationen, die einen Knoten betreffen, in Verbindungsdaten verteilt und gespeichert, und außerdem wird die Last der Verarbeitung von Informationen, die den Knoten betreffen, auf der Grundlage der Kartendaten verringert.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine elektrische Vorrichtung zum Ausführen eines Prozesses auf der Grundlage von Kartendaten einen Kartendatenspeicher zum Speichern der Kartendaten; einen Arbeitsspeicher; und eine CPU zum Auslesen der Kartendaten aus dem Kartendatenspeicher und zum Erstellen der Kartendaten in dem Arbeitsspeicher. Die CPU führt den Prozess auf der Grundlage der in dem Arbeitsspeicher erstellten Kartendaten aus. Die Kartendaten in dem Kartendatenspeicher stellen ein Straßennetzwerk bereit, das durch mehrere Einheitsverbindungen und mehrere Verbindungsanbindungsbeziehungen definiert wird. Jede Verbindung stellt einen Teil einer Straße dar. Jede Verbindungsanbindungsbeziehung repräsentiert eine Anbindung bzw. Verknüpfung zwischen Verbindungen an einem Anbindungspunkt. Die Kartendaten enthalten Zuordnungsdaten bzw. Attribuierungsdaten jeder Verbindung. Die Zuordnungsdaten stellen eine Zuordnung bzw. Attribuierung einer entsprechenden Verbindung und eine Zuordnung bzw. Attribuierung eines Endes der entsprechenden Verbindung bereit. Die Zuordnung des Endes enthält Anbindungsbeziehungsinformationen der entsprechenden Verbindung an dem Ende. Die CPU erzeugt eine Knotentabelle entsprechend den Zuordnungsdaten. Die Knotentabelle speichert Verbindungsanbindungsinformationen in jedem Knoten als dem Anbindungspunkt, der mit mehreren Verbindungen gekoppelt ist. Die Verbindungsanbindungsinformationen stellen eine Identifikation der Verbindungen bereit, die an einem entsprechenden Knoten miteinander gekoppelt sind. Die CPU schreibt die Knotentabelle als die erstellten Kartendaten in den Arbeitsspeicher.
  • In der obigen Vorrichtung erzeugt die CPU die Verbindungsanbindungsinformationen, die die Verbindungsanbindungsbeziehung an einem entsprechenden Knoten zeigen, und die Knotentabelle, die die Verbindungsanbindungsinformationen speichert, wenn die Kartendaten in dem Arbeitsspeicher erstellt werden. Dementsprechend kann die CPU sogar dann, wenn die Kartendaten die Knotendaten nicht enthalten und die Verbindungsanbindungsinformationen in den Zuordnungsdaten jeder Verbindung verteilt und beschrieben werden, die Verbindungsanbindungsbeziehung an jedem Knoten entsprechend der Knotentabelle spezifizieren. Da die CPU Bezug auf die Knotentabelle nimmt, wird somit die Verarbeitungslast für den Knoten beschränkt. Sogar wenn die Kartendaten verdichtet bzw. komprimiert sind, wird die Verarbeitungsleistung hinsichtlich des Knotens verbessert.
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
  • 1 ein Diagramm, das einen Aufbau von Kartendaten zeigt;
  • 2 ein Diagramm, das einen Aufbau einer Integrationsdatei zum Bereitstellen von Basisdaten oder Erweiterungsdaten zeigt;
  • 3 ein Diagramm, das einen Aufbau von Mascheneinheitsdaten in Straßendaten zeigt;
  • 4A ein Diagramm, das einen Aufbau einer Verbindungsaufzeichnung bzw. Verbindungsdatensatzes der Straßendaten zeigt, und 4B ein Diagramm, das einen Aufbau einer Koordinatenaufzeichnung bzw. eines Koordinatendatensatzes der Straßendaten zeigt;
  • 5A und 5B Diagramme, die eine Beziehung zwischen einer Straßendatenverwaltungsaufzeichnung bzw. eines Straßendatenverwaltungsdatensatzes, der Verbindungsaufzeichnung und der Koordinatenaufzeichnung zeigen;
  • 6A und 6B Diagramme, die eine Verbindungsanbindungsbeziehung, die als die Verbindungsaufzeichnung gezeigt ist, zeigen;
  • 7A und 7B Diagramme, die eine Verbindungsanbindungsbeziehung, die als die Verbindungsaufzeichnung gezeigt ist, zeigen;
  • 8 ein Diagramm, das einen Aufbau einer Kombinationsverbindungssteueraufzeichnung bzw. eines Kombinationsverbindungssteuerdatensatzes in den Straßendaten zeigt;
  • 9A und 9B Diagramme, die Geschwindigkeitsgrenzdaten zeigen;
  • 10 ein Blockdiagramm, das eine Navigationsvorrichtung zeigt;
  • 11 ein Diagramm, das ein Verfahren zum Erstellen der Kartendaten mittels einer Steuerschaltung 19 zeigt;
  • 12A und 12B Diagramme, die einen Aufbau einer Verbindungstabelle und einer Knotentabelle zeigen;
  • 13 ein Flussdiagramm, das einen Tabellenerzeugungsprozess, der von der Steuerschaltung ausgeführt wird, zeigt;
  • 14 ein Flussdiagramm, das einen Datenregistrierungsprozess eines Verbindungsstartpunktes, der von der Steuerschaltung ausgeführt wird, zeigt;
  • 15 ein Diagramm, das ein Verfahren zum Erstellen der Kartendaten mittels einer Steuerschaltung gemäß einer Modifikation einer beispielhaften Ausführungsform zeigt;
  • 16A bis 16C Diagramme, die einen Aufbau einer Knotentabelle gemäß einer Modifikation der beispielhaften Ausführungsform zeigen; und
  • 17 ein Flussdiagramm, das einen Datenregistrierungsprozess eines Verbindungsstartpunktes, der von der Steuerschaltung gemäß einer Modifikation der beispielhaften Ausführungsform ausgeführt wird, zeigt.
  • Eine Navigationsvorrichtung 10 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist in 10 gezeigt. Kartendaten werden in der Navigationsvorrichtung gespeichert und weisen ein spezielles Merkmal auf. Die Kartendatenstruktur wird zunächst erläutert. Dann werden die Struktur und der Betrieb der Navigationsvorrichtung 10 erläutert.
  • (Aufbau der Kartendaten)
  • Die Kartendaten gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden in einer Navigationsvorrichtung, die in einem Fahrzeug montiert ist, verwendet. Wie es in 1 gezeigt ist, enthalten die Kartendaten Metadaten, eine Basisdatengruppe, eine Erweiterungsdatengruppe und weitere Datengruppen.
  • Die Metadaten repräsentieren Steuerinformationen hinsichtlich eines Aufbaus der Kartendaten. Die Basisdatengruppe repräsentiert Basisinformationen einer Karte, die eine Datengruppe der Kartendaten ist. Die Basisdatengruppe enthält Straßendaten, die Informationen von Straßen betreffen, und Hintergrunddaten, die Informationen eines Hintergrunds auf einer zweidimensionalen Karte betreffen.
  • Die Erweiterungsdaten sind in geeigneter Weise den Kartendaten hinzugefügt. In der Kartendatenstruktur können mehrere Kartendaten entsprechend einem Typ der Erweiterungsdatengruppe in den Kartendaten erzeugt werden. Die Erweiterungsdatengruppe enthält beispielsweise Geschwindigkeitsgrenzdaten. Die anderen Gruppen können eine Bilddatengruppe, die zum Anzeigen der Karten verwendet wird, und eine Piktogrammdatengruppe enthalten.
  • Die jeweiligen Basisdaten in der Basisdatengruppe wie beispielsweise die Straßendaten und die jeweiligen Erweiterungsdaten in der Erweiterungsdatengruppe wie beispielsweise die Geschwindigkeitsgrenzdaten sind in mehrere Mascheneinheitsdaten unterteilt, die durch Segmentieren des gesamten Bereiches der Karten, die in den Kartendaten enthalten sind, erhalten werden, wie es in 1 gezeigt ist. In den jeweiligen Basisdaten und Erweiterungsdaten wird die Gruppe aus mehreren Mascheneinheitsdaten in die Integrationsmaschendaten bzw. integrierte Maschendaten integriert. Hier kombinieren die Integrationsmaschendaten nicht sämtliche Mascheneinheitsdaten, die einem gesamten Bereich der Kartendaten entsprechen, sondern kombinieren mehrere Mascheneinheitsdaten. Somit entsprechen mehrere Integrationsmaschendaten einem Gesamtbereich der Kartendaten.
  • Insbesondere sind die jeweiligen Basisdaten und Erweiterungsdaten geschichtet, d. h. entsprechend dem Detail der Karte in hierarchischen Schichten bzw. Ebenen angeordnet. Somit bilden die jeweiligen Basisdaten und Erweiterungsdaten eine Integrationsdatei, die mehrere Integrationsmaschendaten entsprechend einem Gesamtbereich der Karte in jeder Ebene enthält, wie es in 2 gezeigt ist.
  • 1 zeigt Mascheneinheitsdaten in der untersten Ebene, die als die nullte (0-te) Ebene definiert ist, und Mascheneinheitsdaten in einer um eine Ebene höheren Ebene, die als eine erste (1-te) Ebene definiert ist. Die Mascheneinheitsdaten in der ersten Ebene sind in mehrere Mascheneinheitsdaten in der nullten Ebene unterteilt. Insbesondere sind gemäß 1 die Mascheneinheitsdaten der ersten Ebene in eine vorbestimmte Anzahl von Mascheneinheitsdaten der nullten Ebene unterteilt. In 1 sind die jeweiligen Mascheneinheitsdaten in sechzehn weitere Mascheneinheitsdaten unterteilt.
  • Somit vergrößert sich der Bereich der Mascheneinheitsdaten in den jeweiligen Basisdaten und Erweiterungsdaten, wenn die Ebene höher wird. Die Karteninformationen, die den Mascheneinheitsdaten entsprechen, werden gröber, wenn die Ebene höher wird. Die Mascheneinheitsdaten in der oberen Ebene werden zum Suchen einer Route verwendet, die eine große Länge aufweist, und zum Anzeigen der Karte in einem großen Bereich.
  • (Aufbau der Integrationsdatei)
  • Wie es oben beschrieben ist, bilden die jeweiligen Basisdaten wie beispielsweise die Straßendaten und die Hintergrunddaten und die Erweiterungsdaten wie beispielsweise die Geschwindigkeitsgrenzdaten die Integrationsdatei, die die Mascheneinheitsdaten in jeder Ebene kombiniert. Insbesondere ist die Integrationsdatei in 2 gezeigt.
  • Insbesondere enthält die Integrationsdatei eine Integrationsmaschendatenanzahlliste La1 zum Bereitstellen der Maschendatenanzahl in jeder Ebene, eine Integrationsmaschendatenversatzliste La2 zum Bereitstellen eines Versatzes bzw. Offsets der Integrationsmaschendaten in jeder Ebene und eine Integrationsmaschendatenliste La3 zum Bereitstellen von Integrationsmaschendaten in jeder Ebene. Hier zeigt die Nummer A0–AX der Integrationsmaschendaten die Anzahl der Integrationsmaschendaten in einer bestimmten Ebene. Die Nummer bzw. Anzahl A0–X ist durch eine feste Länge definiert.
  • Der Versatz der Integrationsmaschendaten gibt einen Versatz bzw. Offset zu den entsprechenden Integrationsmaschendaten an. Insbesondere zeigt der Versatz der Integrationsmaschendaten einen Wert, der durch eine Byteposition in Bezug zu einer Bezugsposition definiert ist, bei der die entsprechenden Integrationsmaschendaten gespeichert sind. Der Versatz der Integrationsmaschendaten ist durch eine feste Länge definiert. Die Bezugsposition kann eine Anfangsposition eines Bereiches sein, in den der Versatz geschrieben ist, eine Anfangsposition der Integrationsmaschenversatzliste La2 oder eine Anfangsposition der Integrationsmaschendatenliste La3. Wenn es keine entsprechenden Integrationsmaschendaten gibt, wird der Versatz der Integrationsmaschendaten als nullter Wert, d. h. „0xFFFFFFFF” definiert.
  • Die Integrationsmaschendaten enthalten eine Mascheneinheitsdatenversatzliste La4 und eine Mascheneinheitsdatenliste La5. Die Mascheneinheitsdatenversatzliste La4 enthält Informationen über die Größe der Integrationsmaschendaten, der Anzahl M von Maschen und der Versätze 1-M der Mascheneinheitsdaten. Die Mascheneinheitsdatenliste La5 enthält Informationen der Mascheneinheitsdaten 1-M. Die Größe der Integrationsmaschendaten gibt die Gesamtgröße der Integrationsmaschendaten an. Die Größe der Integrationsmaschendaten ist durch eine feste Länge definiert. Die Maschenanzahl M gibt die Anzahl von Maschen in einem Kartenbereich an, der den Integrationsmaschendaten entspricht. Die Maschenanzahl M ist ebenfalls durch eine feste Länge definiert.
  • Der Mascheneinheitsdatenversatz gibt einen Versatz der entsprechenden Mascheneinheitsdaten an. Insbesondere ist der Versatz ein Wert, der durch die Byteposition, bei der die entsprechenden Mascheneinheitsdaten gespeichert sind, in Bezug auf die Bezugsposition definiert wird. Der Versatz ist durch eine feste Länge definiert. Hier ist die Bezugsposition beispielsweise eine Anfangsposition eines Bereiches, in den der Versatz geschrieben ist, eine Anfangsposition der Mascheneinheitsdatenversatzliste La4 oder eine Anfangsposition der Mascheneinheitsdatenliste La5. Wenn es keine entsprechenden Integrationsmaschendaten gibt, ist der Versatz der Mascheneinheitsdaten als ein nullter Wert, d. h. „0xFFFFFFFF” definiert.
  • Die Mascheneinheitsdaten 1-M enthalten Informationen, die Kerninformationen der Basisdaten und der Erweiterungsdaten bereitstellen. Die Mascheneinheitsdaten 1-M sind in einem Format geschrieben, das dem Typ der Basisdaten und der Erweiterungsdaten entspricht. Die Struktur der Straßendaten und die Struktur der Geschwindigkeitsgrenzdaten als typische Daten werden im Folgenden erläutert. Die Hintergrunddaten, die im Folgenden nicht erläutert werden, weisen eine ähnliche Struktur wie die Straßendaten auf. Die Hintergrunddaten zeigen eine Beziehung zwischen einer Datensatz- bzw. Aufzeichnungsgruppe eines Typs eines Hintergrundmerkmals zum Bereitstellen der Karte und eine Aufzeichnungsgruppe einer Layout-Position (d. h. Koordinaten) des Hintergrundmerkmals.
  • (Mascheneinheitsdaten der Straßendaten)
  • Die Straßendaten enthalten Informationen hinsichtlich einer Straße. Wie es in 3 gezeigt ist, enthalten die Mascheneinheitsdaten der Straßendaten eine Straßendatenverwaltungsliste Lb1, eine Verbindungsliste Lb2, eine Koordinatenliste Lb3, eine Oberebenenverbindungs-ID-Liste Lb4 und eine Kombinationsverbindungsliste Lb5. Die Straßendatenverwaltungsliste Lb1 enthält Informationen eines Kopfes und einer Gruppe von Straßendatenverwaltungsaufzeichnungen 1-B1. Die Verbindungsliste Lb2 enthält eine Gruppe von Verbindungsaufzeichnungen 1-B2. Die Koordinatenliste Lb3 enthält Koordinatenaufzeichnungen 1-B3. Die Oberebenenverbindungs-ID-Liste Lb4 enthält eine Gruppe von Oberebenenverbindungs-IDs 1-B4. Die Kombinationsverbindungsliste Lb5 enthält eine Gruppe von Kombinationsverbindungssteueraufzeichnungen bzw. -datensätzen 1-B5.
  • (Kopf)
  • Der Kopf, der in den Mascheneinheitsdaten der Straßendaten gespeichert ist, ist durch die feste Länge definiert. Der Kopf enthält Informationen über die Anzahl B1 der Straßendatenverwaltungsaufzeichnungen bzw. -datensätze, die Anzahl B2 der Verbindungsaufzeichnungen bzw. -datensätze, die Anzahl B3 der Koordinatenaufzeichnungen bzw. -datensätze, die Anzahl B4 der Oberebenenverbindungs-IDs und die Anzahl B5 der Kombinationsverbindungssteueraufzeichnungen bzw. -datensätze.
  • (Straßendatenverwaltungsaufzeichnung)
  • Die Straßendatenverwaltungsaufzeichnung ist durch eine feste Länge in jeder Aufzeichnung definiert. Die Straßendatenverwaltungsaufzeichnung enthält Informationen hinsichtlich der Anzahl von Verbindungen. Die Straßendatenverwaltungsaufzeichnung steuert eine Serie von Verbindungsfolgen, die dieselbe Straße bereitstellen. Die Anzahl von Verbindungen gibt die Anzahl von Verbindungen in den Verbindungsfolgen an, die mit der Straßendatenverwaltungsaufzeichnung gesteuert werden. Insbesondere werden, wenn die Mascheneinheitsdaten der Straßendaten erzeugt werden, die Verbindungen in einer entsprechenden Masche in eine oder mehrere Verbindungsfolgen, die jeweils dieselbe Straße bereitstellen, getrennt bzw. aufgeteilt. Die Straßendatenverwaltungsaufzeichnung jeder Verbindungsfolge, die in derselben Gruppe klassifiziert ist, wird in den Mascheneinheitsdaten der Straßendaten gespeichert. Weitere Daten, die die Charakteristika der Straße zusätzlich zu der Anzahl von Verbindungen zeigen, werden in der Straßendatenverwaltungsaufzeichnung gespeichert.
  • (Verbindungsaufzeichnung)
  • Die Verbindungsaufzeichnung ist durch eine feste Länge definiert. Die Verbindungsaufzeichnung stellt Attributinformationen, die die Verbindung in jeder Aufzeichnung betreffen, bereit. Die Verbindungsaufzeichnung, die einer Verbindung in der Masche entspricht, wird in den Mascheneinheitsdaten der Straßendaten gespeichert.
  • 4A zeigt die Struktur der Verbindungsaufzeichnung. Wie es in 4A gezeigt ist, sind Informationen hinsichtlich des Typs der Verbindung, der Länge der Verbindung und der Anzahl der Fahrspuren in der Verbindungsaufzeichnung gespeichert. Außerdem sind Informationen hinsichtlich der Anzahl von Koordinatenpunkten von dem Startpunkt zu dem Endpunkt in der entsprechenden Verbindung in der Verbindungsaufzeichnung gespeichert.
  • In den Kartendaten sind die Knoten an jeweiligen Enden der Verbindung angeordnet. In 5A ist der Knoten als ein schwarzer Kreis gezeigt. Es sind mehrere Gestaltinterpolationspunkte zwischen zwei Knoten angeordnet. Der Gestaltinterpolationspunkt ist als ein weißer Kreis in 5A gezeigt. Der Gestaltinterpolationspunkt wird zum Darstellen einer Gestalt der Verbindung verwendet, die zwischen beiden Enden der Verbindung gekrümmt sein kann. Die jeweiligen Koordinaten der Knoten und des Gestaltinterpolationspunkts werden durch die Koordinatenaufzeichnung definiert. Die Anzahl der Koordinatenpunkte, die durch die Verbindungsaufzeichnung bereitgestellt werden, ist gleich der Anzahl der Knoten und der Gestaltinterpolationspunkte, die in der Verbindung angeordnet sind.
  • Die Informationen hinsichtlich der Geschwindigkeitskategorie und das Flag zur Bestimmung, ob Informationen der Geschwindigkeitsgrenze vorhanden sind, sind in der Verbindungsaufzeichnung gespeichert. Die Geschwindigkeitskategorie gibt eine Kategorie der Geschwindigkeitsgrenze als gesetzliche Geschwindigkeit an, die in der entsprechenden Verbindung festgelegt ist. Insbesondere gibt die Geschwindigkeitskategorie eine Gruppe der Geschwindigkeitsregion der Geschwindigkeitsgrenze der entsprechenden Verbindung an, wenn die Informationen der Geschwindigkeitsgrenze in Gruppen klassifiziert sind.
  • Das Flag zum Bestimmen, ob Informationen der Geschwindigkeitsgrenze vorhanden sind, zeigt an, ob eine Geschwindigkeitsgrenzdatensteueraufzeichnung, die der Verbindung entspricht, in den Geschwindigkeitsgrenzdaten als Erweiterungsdaten vorhanden ist. Die Geschwindigkeitsgrenzdatensteueraufzeichnung gibt detaillierte Bedingungen einer Geschwindigkeitsgrenze (d. h. gesetzliche Grenzgeschwindigkeit) der Verbindung an, die gegenüber der Geschwindigkeitskategorie erweitert bzw. weiter ausgeführt sind.
  • In der Verbindungsaufzeichnung ist eine Verbindungsrichtungszuordnung bzw. -attribuierung gespeichert. Die Verbindungsrichtungszuordnung zeigt eine Richtung der Verbindung an, in die ein Fahrzeug fahren kann. Insbesondere enthält die Verbindungsrichtungszuordnung eine Zuordnung bzw. Attribuierung „vorwärts verfügbar”, „rückwärts verfügbar”, „beide Richtungen verfügbar” und „keine Durchgangsstraße”. Die Zuordnung „vorwärts verfügbar” zeigt, dass die Fahrzeuge nur in einer Richtung von einem Startpunkt der Verbindung zu einem Endpunkt der Verbindung fahren können. Die Richtung von dem Startpunkt zu dem Endpunkt stellt eine Vorwärtsrichtung bereit. Die Zuordnung „rückwärts verfügbar” zeigt an, dass das Fahrzeug nur in einer Richtung von einem Endpunkt der Verbindung zu einem Startpunkt der Verbindung fahren kann. Die Richtung von dem Endpunkt zu dem Startpunkt stellt eine Rückwärtsrichtung bereit. Die Zuordnung „beide Richtungen verfügbar” zeigt an, dass das Fahrzeug in der Vorwärtsrichtung und in der Rückwärtsrichtung fahren kann. Die Zuordnung „keine Durchgangsstraße” zeigt an, dass das Fahrzeug weder in der Vorwärtsrichtung noch in der Rückwärtsrichtung fahren kann.
  • Außerdem enthält die Verbindungsaufzeichnung ein Flag zum Angeben des Vorhandenseins von Kombinationsverbindungssteuerinformationen auf einer Startpunktseite, ein Flag zum Angeben des Vorhandenseins von Kombinationsverbindungssteuerinformationen auf einer Endpunktseite, ein Flag zum Angeben des Vorhandenseins eines Ampelsignals an einem Startpunktknoten der Verbindung, ein Flag zum Angeben des Vorhandenseins eines Ampelsignals an einem Endpunktknoten der Verbindung, ein Flag zum Angeben des Vorhandenseins eines Knotens, der dem Startpunktknoten der Verbindung entspricht, in den Mascheneinheitsdaten der oberen Ebene, und ein Flag zum Angeben des Vorhandenseins eines Knotens, der dem Endpunktknoten der Verbindung entspricht, in den Mascheneinheitsdaten der oberen Ebene. Das Flag zum Angeben des Vorhandenseins von Kombinationsverbindungssteuerinformationen auf der Startpunktseite stellt dar, ob die Kombinationsverbindungssteueraufzeichnung in der Kombinationsverbindungssteuerliste Lb5 vorhanden ist. Die Kombinationsverbindungssteueraufzeichnung zeigt die Verkehrsregelung von dem Startpunkt der betreffenden Verbindung bzw. Subjektverbindung zu der Objektverbindung wie beispielsweise ein Verbot eines Abbiegens nach rechts oder links an. Das Flag zum Angeben des Vorhandenseins von Kombinationsverbindungssteuerinformationen auf der Endpunktseite stellt dar, ob die Kombinationsverbindungssteueraufzeichnung in der Kombinationsverbindungssteuerliste Lb5 vorhanden ist. Die Kombinationsverbindungssteueraufzeichnung zeigt die Verkehrsreglung von dem Endpunkt der betreffenden Verbindung bzw. Subjektverbindung zu der Objektverbindung an.
  • Außerdem enthält die Verbindungsaufzeichnung Informationen der Objektverbindung, die mit dem Startpunkt der betreffenden Verbindung bzw. Subjektverbindung verbunden bzw. an diesen angebunden ist, und Informationen der Objektverbindung, die mit dem Endpunkt der betreffenden Verbindung bzw. Subjektverbindung verbunden bzw. an diesen angebunden ist. Insbesondere enthalten die „Informationen der Objektverbindung, die mit dem Startpunkt der Subjektverbindung verbunden ist”, die in der Verbindungsaufzeichnung gespeichert sind, die Nummer der Objektverbindung, die mit dem Startpunkt verbunden ist, und die Verbindungszuordnung des Startpunktes. Die Nummer der Objektverbindung, die mit dem Startpunkt verbunden ist, zeigt die Verbindungsnummer der Objektverbindung, die mit dem Startpunkt der Subjektverbindung verbunden ist, an. Hier ist die „Verbindungsnummer” als die Anordnungsnummer der Verbindungsaufzeichnung gezählt von dem oberen Teil der Verbindungsliste Lb2 definiert. insbesondere repräsentiert die N-te Verbindungsaufzeichnung gezählt von dem oberen Teil der Verbindungsliste Lb2 die Verbindungsaufzeichnung der Verbindungsnummer N. Die Verbindung, die die Verbindungsnummer N aufweist, ist die Verbindung, die der N-ten Verbindungsaufzeichnung gezählt von dem oberen Teil der Verbindungsliste Lb2 entspricht. In den Kartendaten gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird die Verbindungsnummer anstelle einer Verbindungs-ID verwendet, die in herkömmlichen Kartendaten verwendet wird. In den herkömmlichen Kartendaten wird eine absolute Verbindungs-ID in jeder Verbindung definiert. Somit ist in den Kartendaten gemäß der vorliegenden Ausführungsform keine absolute Verbindungs-ID in der jeweiligen Verbindung definiert.
  • Die Verbindungsaufzeichnung speichert die Verbindungsnummer nur einer Verbindung aus mehreren Verbindungen, die mit dem Startpunkt der Subjektverbindung verbunden ist, entsprechend vorbestimmten Regeln, und die gespeicherte Verbindungsnummer stellt die Verbindungsnummer der Objektverbindung bereit, die mit dem Startpunkt der Subjektverbindung verbunden ist. Die Verbindungsanbindungsbeziehung wird später erläutert.
  • In der Verbindungsaufzeichnung zeigt die Verbindungszuordnung des Startpunktes, die zusammen mit der Verbindungsnummer der Objektverbindung, die mit dem Startpunkt der Subjektverbindung verbunden ist, beschrieben ist, ob der Startpunkt der Subjektverbindung mit dem Startpunkt oder dem Endpunkt der Objektverbindung verbunden ist, die der Verbindungsnummer der Objektverbindung entspricht, die mit dem Startpunkt der Subjektverbindung verbunden ist. Insbesondere ist die Verbindungszuordnung des Startpunktes durch den „Startpunkt” oder den „Endpunkt” definiert. Wenn beispielsweise die Verbindungszuordnung des Startpunktes den „Startpunkt” angibt, ist der „Startpunkt” der Objektverbindung, die der Verbindungsnummer der Objektverbindung entspricht, die mit dem Startpunkt der Subjektverbindung verbunden ist, mit dem Startpunkt der Subjektverbindung verbunden, die der Verbindungsaufzeichnung entspricht, in der die Verbindungsnummer der Objektverbindung, die mit dem Startpunkt der Subjektverbindung verbunden ist, gespeichert ist. Wenn keine Objektverbindung, die mit dem Startpunkt der Subjektverbindung verbunden ist, in derselben Masche vorhanden ist, ist die Verbindungsnummer der Objektverbindung, die mit dem Startpunkt der Subjektverbindung verbunden ist, als die Verbindungsnummer der Subjektverbindung definiert. In diesem Fall zeigt die Verbindungszuordnung des Startpunktes den „Startpunkt” der Subjektverbindung. Ein Beispiel eines Falles, bei dem keine Objektverbindung, die mit dem Startpunkt der Subjektverbindung verbunden ist, in derselben Masche vorhanden ist, ist ein Fall, bei dem die Straße in einer Sackgasse endet, oder ein Fall, in dem der Startpunkt der Subjektverbindung der Knoten ist, der an der Grenze zu einer benachbarten Masche angeordnet ist und nur mit einer Verbindung, die in der benachbarten Masche angeordnet ist, verbunden ist. Der Knoten, der an der Grenze zu der benachbarten Masche angeordnet ist, ist als ein Grenzknoten definiert. In der vorliegenden Ausführungsform beschreibt die Verbindungsanbindungsbeziehung einschließlich dem Grenzknoten, der an der Grenze zu der benachbarten Masche angeordnet ist, nur die Verbindungsbeziehung der Verbindungen in der betreffenden bzw. Subjektmasche, da die Mascheneinheitsdaten geschlossene Daten sind.
  • Auf ähnliche Weise enthalten die „Informationen der Objektverbindung, die mit dem Endpunkt der Subjektverbindung verbunden ist” die Verbindungsnummer der Objektverbindung, die mit dem Endpunkt verbunden ist, und die Verbindungszuordnung des Endpunktes. Die Verbindungsnummer der Objektverbindung, die mit dem Endpunkt verbunden ist, gibt die Verbindungsnummer der Objektverbindung an, die mit dem Endpunkt der Subjektverbindung verbunden ist. Die Verbindungsaufzeichnung speichert die Verbindungsnummer von nur einer Objektverbindung unter mehreren Objektverbindungen, die mit dem Endpunkt der Subjektverbindung verbunden ist, entsprechend vorbestimmten Regeln, und die gespeicherte Verbindungsnummer stellt die Verbindungsnummer der Objektverbindung, die mit dem Endpunkt der Subjektverbindung verbunden ist, bereit. Die Verbindungszuordnung des Endpunktes, die zusammen mit der Verbindungsnummer der Objektverbindung, die mit dem Endpunkt der Subjektverbindung verbunden ist, beschrieben ist, zeigt an, ob der Endpunkt der Subjektverbindung mit dem Startpunkt oder dem Endpunkt der Objektverbindung verbunden ist, die der Verbindungsnummer der Objektverbindung, die mit dem Endpunkt der Subjektverbindung verbunden ist, entspricht. Wenn keine Objektverbindung, die mit dem Endpunkt der Subjektverbindung verbunden ist, in derselben Masche vorhanden ist, ist die Verbindungsnummer der Objektverbindung, die mit dem Endpunkt der Subjektverbindung verbunden ist, als die Verbindungsnummer der Subjektverbindung definiert. In diesem Fall zeigt die Verbindungszuordnung des Endpunktes den „Endpunkt” der Subjektverbindung.
  • Die Verbindungsaufzeichnung speichert hauptsächlich die Attribuierungs- bzw. Zuordnungsinformationen der Verbindung.
  • (Koordinatenaufzeichnung)
  • In den Mascheneinheitsdaten der Straßendaten beschreibt die Koordinatenliste Lb3 einschließlich der Koordinatenaufzeichnungen 1-B3, dass die Koordinaten (d. h. der Längengrad und der Breitengrad) jedes der Knoten und der Gestaltinterpolationspunkte, die in jeder Verbindung, die in der Verbindungsliste Lb2 registriert ist, festgelegt sind, in jedem der Knoten und der Gestaltinterpolationspunkte definiert sind. Insbesondere zeigen die Koordinatenaufzeichnungen 1-B3 die Koordinaten des entsprechenden Knotens oder des entsprechenden Gestaltinterpolationspunktes an.
  • 4B zeigt den Aufbau der Koordinatenaufzeichnung. Die Koordinatenaufzeichnung ist durch eine feste Länge definiert. Die Koordinatenaufzeichnung enthält Informationen hinsichtlich des Typs der Koordinaten, der X-Koordinate als der Koordinate des Längengrades, und der Y-Koordinate als der Koordinate des Breitengrades. Der Typ der Koordinaten gibt Informationen an, ob der entsprechende Punkt ein Grenzknoten, ein anderer Knoten als der Grenzknoten, ein Dummy-Knoten oder ein Gestaltinterpolationspunkt ist.
  • Die Koordinatenaufzeichnung speichert die Identifikationsinformationen der benachbarten Masche, mit der der Grenzknoten verbunden ist. Die Identifikationsinformationen zeigen nur dann einen gültigen Wert an, wenn der Typ der Koordinaten in der Koordinatenaufzeichnung der „Grenzknoten” ist. Wenn der Typ der Koordinaten ein anderer Knoten als der Grenzknoten ist, zeigen die Identifikationsinformationen nichts an bzw. sind leer. Der Grenzknoten ist an der Grenze zu der benachbarten Masche angeordnet. Die „Identifikationsinformationen der benachbarten Masche, die mit dem Grenzknoten verbunden ist”, sind durch Informationen definiert, ob der Grenzknoten an einer Seite von vier Seiten oder einer Ecke von vier Ecken der Masche, die den Mascheneinheitsdaten entspricht, angeordnet ist. Hier weist die Masche eine rechtwinklige Gestalt auf, wie es in 1 gezeigt ist.
  • (Datenanordnung)
  • Die Anordnung der Straßendatensteueraufzeichnungen 1-B1 in der Straßendatensteuerliste Lb1, die Anordnung der Verbindungsaufzeichnungen 1-B2 in der Verbindungsliste Lb2 und die Anordnung der Koordinatenaufzeichnungen 1-B3 in der Koordinatenliste Lb3 werden im Folgenden mit Bezug auf die 5A und 5B erläutert.
  • Die Straßendatensteueraufzeichnung wird zum Steuern der Verbindungsfolge verwendet. Die Verbindungsaufzeichnung enthält die Zuordnungsinformationen der Verbindung. Die Koordinatenaufzeichnung enthält Koordinateninformationen jedes Punktes (d. h. jedes der Knoten und der Gestaltinterpolationspunkte), der in der Verbindung festgelegt ist. Somit betrifft die Koordinatenaufzeichnung die Verbindungsaufzeichnung. Die Verbindungsaufzeichnung betrifft die Straßendatensteueraufzeichnung.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Aufzeichnungszuordnung bzw. -zuweisung zwischen der Straßendatensteuerliste Lb1, der Verbindungsliste Lb2 und der Koordinatenliste Lb3 durch Ausrichten bzw. Anordnen der Anordnungsreihenfolge in der Liste durchgeführt. 5B zeigt eine Beziehung zwischen der Straßendatensteuerliste Lb1, der Verbindungsliste Lb2 und der Koordinatenliste Lb3, die von der Karte, die in 5A gezeigt ist, und die die Straßen, Verbindungen, Knoten und Gestaltinterpolationspunkte enthält, erhalten werden. In 5A stellt ein schwarzer Kreis einen Knoten dar, und ein weißer Kreis stellt einen Gestaltinterpolationspunkt dar.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist, wie es in 5B gezeigt ist, die Verbindungsaufzeichnungsgruppe, die der Straßendatensteueraufzeichnung 1 entspricht, die die Anordnungsnummer 1 in der Straßendatensteuerliste Lb1 bereitstellt, zuoberst in der Verbindungsliste Lb2 angeordnet. Die Verbindungsaufzeichnungsgruppe der Verbindungsfolge, die der Straßendatensteueraufzeichnung 2 entspricht, die die Anordnungsnummer 2 in der Straßendatensteuerliste Lb1 aufweist, ist anschließend an die Verbindungsaufzeichnungsgruppe der Verbindungsfolge, die der Straßendatensteueraufzeichnung 1 entspricht, die die Anordnungsnummer 1 in der Straßendatensteuerliste Lb1 aufweist, angeordnet. Somit ist die Anordnungsreihenfolge der Straße in der Straßendatensteuerliste Lb1 dieselbe wie die Anordnungsreihenfolge der Verbindungsfolge in der Verbindungsliste Lb2. Im Hinblick dessen werden die Straßendatensteuerliste Lb1 und die Verbindungsliste Lb2 derart erzeugt, dass mehrere Zuordnungen Attribuierungen hinsichtlich der Straßen einander zugeordnet bzw. zugewiesen sind.
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden die Anordnung der Straßen, die den Straßendatensteueraufzeichnungen 1-B1 in der Straßendatensteuerliste Lb1 entsprechen, und die Anordnung der Straßen, die den Verbindungsaufzeichnungen 1-B2 in der Verbindungsliste Lb2 entsprechen, ausgerichtet, d. h. in derselben Reihenfolge angeordnet bzw. angeglichen. Somit werden die Straßendatensteuerliste Lb1 und die Verbindungsliste Lb2 einander zugeordnet bzw. zugewiesen.
  • Hier speichert die Straßendatensteueraufzeichnung die Informationen hinsichtlich der Anzahl von Verbindungen. Somit werden sogar dann, wenn mehrere Verbindungsaufzeichnungen nur einer Straßendatensteueraufzeichnung zugeordnet sind, das oberste der Straßendatensteuerliste Lb1 und das oberste der Verbindungsliste Lb2 ausgelesen, und es wird darauf Bezug genommen, so dass die Beziehung zwischen der Straßendatensteuerliste Lb1 und dem obersten der Verbindungsliste Lb2 spezifiziert wird.
  • Die Verbindungsaufzeichnung, die in der Verbindungsliste Lb2 registriert ist, besteht aus Zuordnungsdaten, die die erste Zuordnung der Verbindung zeigt, d. h. die Charakteristika der Straßenverbindung. Die Koordinatenaufzeichnung, die dieser Verbindung entspricht, besteht aus Zuordnungsdaten, die die zweite Zuordnung der Verbindung zeigen. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Koordinatenaufzeichnungsgruppe der Punkte, die in der Verbindung entsprechend der Verbindungsaufzeichnung 1, die die Anordnungsnummer 1 in der Verbindungsliste Lb2 aufweist, eingestellt bzw. festgelegt sind, von der oberen Spitze der Koordinatenliste Lb3 aus angeordnet. Die Koordinatenaufzeichnungsgruppe der Punkte, die in der Verbindung eingestellt bzw. festgelegt sind, die der Verbindungsaufzeichnung 2 entspricht, die die Anordnungsnummer 2 in der Verbindungsliste Lb2 aufweist, ist anschließend an die Koordinatenaufzeichnungsgruppe angeordnet, die der Verbindungsaufzeichnung 1 in der Verbindungsliste Lb2 entspricht. Somit werden die Verbindungsliste Lb2 und die Koordinatenliste Lb3 derart erzeugt, dass die Anordnungsreihenfolge der Verbindungen zwischen der Verbindungsliste Lb2 und der Koordinatenliste Lb3 gleich sind.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Anordnung der Verbindungen, die den Koordinatenaufzeichnungen 1-B3 in der Koordinatenliste Lb3 entsprechen, derart ausgebildet, dass sie dieselbe Reihenfolge wie die Verbindungsliste Lb2 aufweist. Somit werden die Verbindungsliste Lb2 und die Koordinatenliste Lb3 einander zugeordnet bzw. zugewiesen. Da die Verbindungsaufzeichnung die Informationen hinsichtlich der Anzahl von Koordinatenpunkten speichert, wird somit sogar dann, wenn mehrere Koordinatenaufzeichnungen nur einer Verbindungsaufzeichnung zugeordnet sind, die Beziehung zwischen der Verbindungsaufzeichnung 1-B2 und der Koordinatenaufzeichnung 1-B3 durch Bezugnahme auf die und Auslesen aus der oberen Spitze der Verbindungsliste Lb2 und der Koordinatenliste Lb3 spezifiziert. Hier ist die Koordinatenaufzeichnungsgruppe, die der einen einzigen Verbindungsaufzeichnung entspricht, in der Koordinatenliste Lb3 in einer Reihenfolge von einem Startpunkt zu einem Endpunkt der Verbindung angeordnet. Da die Koordinatenaufzeichnung des Endpunktes der Verbindung dieselben Koordinaten wie die Koordinatenaufzeichnung des Startpunktes der benachbarten Verbindung zeigt, kann die Registrierung der Koordinatenaufzeichnung übersprungen werden.
  • (Verbindungsanbindungsbeziehung)
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zum Definieren einer Verbindungsanbindungsbeziehung erläutert. In der vorliegenden Ausführungsform speichert die Verbindungsaufzeichnung Informationen hinsichtlich nur einer Objektverbindung, die mit dem Startpunkt und/oder dem Endpunkt der Subjektverbindung verbunden ist. Insbesondere speichert die Verbindungsaufzeichnung nur die „Informationen der Objektverbindung, die mit dem Startpunkt der Subjektverbindung verbunden ist”, und die „Informationen der Objektverbindung, die mit dem Endpunkt der Subjektverbindung verbunden ist”. Diese Merkmale unterscheiden sich von den herkömmlichen Kartendaten, die Informationen hinsichtlich sämtlicher Verbindungen, die mit einem Subjektknoten verbunden sind, beschreiben.
  • Insbesondere wird in der vorliegenden Ausführungsform die Anbindungsbeziehung mehrerer Verbindungen, die mit demselben Knoten verbunden sind, derart beschrieben, dass die Verbindungsnummer der benachbarten Verbindung in der Verbindungsaufzeichnung jeder Verbindung, die mit demselben Knoten verbunden ist, als eine Verbindungsanbindungsnummer im Uhrzeigersinn definiert wird. Hier enthält die Verbindungsanbindungsnummer eine Startpunktverbindungsanbindungsnummer und eine Endpunktverbindungsanbindungsnummer. Insbesondere ist in der vorliegenden Ausführungsform die Anbindungsbeziehung der Verbindung, die mit dem Knoten verbunden ist, nicht als ein Batch bzw. Posten der Knotendaten wie im Stand der Technik beschrieben. Die Anbindungsbeziehung der Verbindung, die mit dem Knoten verbunden ist, wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform als ein verteilter Ausdruck mit der Verbindungsaufzeichnung jeder Verbindung, die mit demselben Knoten verbunden ist, beschrieben. Wenn die Kartendaten verwendet werden, wird auf diese Verbindungsaufzeichnungen im Uhrzeigersinn um den Knoten Bezug genommen, so dass die Verbindung, die mit demselben Knoten verbunden ist, spezifiziert wird.
  • 6A zeigt eine Beschreibungsrichtung der Verbindungsanbindungsnummer zusammen mit einem Beispiel der Anbindungsbeziehung der Verbindungen. Insbesondere wird im Folgenden die Anbindungsbeziehung weiterer Verbindungen als Objektverbindungen an dem Startpunkt und dem Endpunkt der betrachteten Verbindung L0 als der Subjektverbindung beschrieben. 6B zeigt die Startpunktverbindungsanbindungsnummer und die Endpunktverbindungsanbindungsnummer, die in der Verbindungsaufzeichnung der betrachteten Verbindung L0 in 6A beschrieben sind. In den 6A und 6B sind die Objektverbindungen, die mit dem Startpunkt der betrachteten Verbindung L0 verbunden sind, die Verbindungen L1 bis L3. Die Verbindung unter den Objektverbindungen L1–L3 benachbart zu der betrachteten Verbindung L0 gemessen von der betrachteten Verbindung L0 im Uhrzeigersinn ist die Verbindung L1. Dementsprechend ist die Startpunktverbindungsanbindungsnummer in der Verbindungsaufzeichnung der betrachteten Verbindung L0 die Verbindungsnummer der Verbindung L1.
  • Die anderen Verbindungen, die mit dem Endpunkt der betrachteten Verbindung L0 verbunden sind, sind die Verbindung R1 und die Verbindung R2. Die Verbindung unter den Objektverbindungen R1–R2 benachbart zu der betrachteten Verbindung L0 gemessen von der betrachteten Verbindung L0 im Uhrzeigersinn ist die Verbindung R1. Dementsprechend ist die Endpunktverbindungsanbindungsnummer in der Verbindungsaufzeichnung der betrachteten Verbindung L0 die Verbindungsnummer der Verbindung R1.
  • 7A zeigt die Verbindungsanbindungsnummer, die in der Verbindungsaufzeichnung der Verbindungen L1–L3 der 6A und 6B beschrieben ist.
  • Wie es in 7A gezeigt ist, ist die Verbindung benachbart zu der Verbindung L1 gemessen um den Startpunkt der betrachteten Verbindung L0 im Uhrzeigersinn die Verbindung L2. Dementsprechend wird die Verbindungsnummer der Verbindung L2 als die Start- oder Endpunktverbindungsanbindungsnummer (d. h. die Startpunktverbindungsanbindungsnummer oder die Endpunktverbindungsanbindungsnummer) der Verbindung L1 in der Verbindungsaufzeichnung der Verbindung L1 beschrieben, die sich mit der betrachteten Verbindung L0 an dem Startpunkt der betrachteten Verbindung L0 überdeckt. Die Verbindung benachbart zu der Verbindung L2 gemessen im Uhrzeigersinn ist die Verbindung L3. Somit wird die Verbindungsnummer der Verbindung L3 als die Start- oder Endpunktverbindungsanbindungsnummer der Verbindung L2 in der Verbindungsaufzeichnung der Verbindung L2 beschrieben, die sich mit der betrachteten Verbindung L0 an dem Startpunkt der betrachteten Verbindung L0 überdeckt. Die Verbindung benachbart zu der Verbindung L3 und gemessen im Uhrzeigersinn ist die betrachtete Verbindung L0. Somit wird die Verbindungsnummer der betrachteten Verbindung L0 als die Start- oder Endpunktverbindungsanbindungsnummer der Verbindung L3 in der Verbindungsaufzeichnung der Verbindung L3 beschrieben, die sich mit der betrachteten Verbindung L0 an dem Startpunkt der betrachteten Verbindung L0 überdeckt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden mehrere Verbindungsaufzeichnungen wie oben erwähnt beschrieben, so dass die Verbindungsanbindungsbeziehung des Startpunktes der betrachteten Verbindung L0 beschrieben wird.
  • 7B zeigt die Verbindungsanbindungsnummer, die in der Verbindungsaufzeichnung der Verbindung R1, R2 beschrieben ist. Wie es in 7B gezeigt ist, ist die Verbindung benachbart zu der Verbindung R1 gemessen um den Endpunkt der betrachteten Verbindung L0 im Uhrzeigersinn die Verbindung R2. Dementsprechend wird die Verbindungsnummer der Verbindung R2 als die Start- oder Endpunktverbindungsanbindungsnummer (d. h. die Startpunktverbindungsanbindungsnummer oder die Endpunktverbindungsanbindungsnummer) der Verbindung R1 in der Verbindungsaufzeichnung der Verbindung R1 beschrieben, die sich mit der betrachteten Verbindung L0 an dem Endpunkt der betrachteten Verbindung L0 überdeckt. Die Verbindung benachbart zu der Verbindung R2 gemessen im Uhrzeigersinn ist die betrachtete Verbindung L0. Somit wird die Verbindungsnummer der betrachteten Verbindung L0 als die Start- oder Endpunktverbindungsanbindungsnummer der Verbindung R2 beschrieben, die sich mit der betrachteten Verbindung L0 an dem Endpunkt überdeckt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird die Verbindungsanbindungsbeziehung des Endpunktes der betrachteten Verbindung L0 unter Verwendung mehrerer Verbindungsaufzeichnungen beschrieben.
  • Oben wurde ein Verfahren zum Ausdrücken der Verbindungsanbindungsbeziehung beschrieben. In der vorliegenden Ausführungsform ist es nicht notwendig, Knotendaten, die die Verbindungsanbindungsbeziehung in den Kartendaten zeigen, hinzuzufügen, da das Verfahren zum Ausdrücken der Verbindungsanbindungsbeziehung auf die oben beschriebene Weise definiert wird, so dass die Kartendaten kompakt bzw. verdichtet sind.
  • (Oberebenenverbindungs-ID)
  • Im Folgenden wird eine Oberebenenverbindungs-ID, die in 3 gezeigt ist, erläutert. Die Oberebenenverbindungs-ID, die in jeweiligen Mascheneinheitsdaten der Straßendaten gespeichert ist, zeigt die Verbindungsnummer der Oberebenenverbindung, die der Subjektverbindung entspricht. Die Oberebenenverbindungs-ID ist durch eine feste Länge definiert. Hier ist die Verbindungsnummer der Oberebenenverbindung die Anordnungsnummer in den Mascheneinheitsdaten der Masche der oberen Ebene von dem oberen Spitze der Verbindungsliste Lb2. Die Oberebenenverbindungs-ID wird zur Definition der Beziehung zwischen der Verbindung in einer Masche der Subjektebene und der Verbindung in einer Masche einer oberen Ebene verwendet.
  • Insbesondere sind in der Oberebenenverbindungs-ID-Liste Lb4 die Oberebenenverbindungs-IDs ID1–IDB4 der Oberebenenverbindungen in derselben Anordnungsreihenfolge der Verbindungsanordnung der Verbindungsliste Lb2 in jeder Verbindung der Verbindungsaufzeichnung, die in der Verbindungsliste Lb2 registriert ist, angeordnet. Somit stimmt die Anordnungsreihenfolge in der Oberebenenverbindungs-ID-Liste Lb4 mit der Anordnungsreihenfolge in der Verbindungsliste Lb2 überein, und die Oberebenenverbindungs-IDs ID1–IDB4 in der Oberebenenverbindungs-ID-Liste Lb4 sind den Verbindungsaufzeichnungen 1-B2 in der Verbindungsliste Lb2 zugeordnet.
  • (Kombinationsverbindungssteueraufzeichnung)
  • Im Folgenden wird die Kombinationsverbindungssteueraufzeichnung mit Bezug auf 8 beschrieben. Die Kombinationsverbindungssteueraufzeichnung, die in den Mascheneinheitsdaten der Straßendaten gespeichert ist, ist durch eine variable Länge definiert. Die Kombinationsverbindungssteueraufzeichnung enthält die Verbindungsnummer der Objektverbindung, die Zuordnung bzw. Attribuierung des Zielpunktes, die Anzahl C von Zielverbindungen und die Zielverbindungsliste Lc, die eine Gruppe von Zielverbindungsdaten 1-C enthält. Die Kombinationsverbindungssteueraufzeichnung repräsentiert eine Zielverbindung, zu der das Fahrzeug von dem Startpunkt oder dem Endpunkt der Subjektverbindung, die der Subjektverbindungsnummer entspricht, fährt. Insbesondere startet das Fahrzeug von der Subjektverbindung zu der Zielverbindung.
  • Insbesondere zeigt die Anzahl C der Zielverbindungen die Anzahl von Zielverbindungsdaten, die in der Zielverbindungsliste Lc registriert sind, an. Die jeweiligen Zielverbindungsdaten 1-C, die in der Zielverbindungsliste Lc bereitgestellt werden, stellen Identifikationsinformationen der Zielverbindung dar, zu der das Fahrzeug von dem Start- oder Endpunkt der Subjektverbindung, die der Subjektverbindungsnummer entspricht, fahren kann. Die Zielpunktzuordnung stellt Informationen des „Startpunktes” oder des „Endpunktes” bereit. Wenn die Zielpunktzuordnung der „Startpunkt” ist, zeigt die Zielverbindungsliste Lc der Kombinationsverbindungssteueraufzeichnung die Zielverbindung von dem Startpunkt der Subjektverbindung. Wenn die Zielpunktzuordnung der „Endpunkt” ist, zeigt die Zielverbindungsliste Lc der Kombinationsverbindungssteueraufzeichnung die Zielverbindung von dem Endpunkt der Subjektverbindung.
  • Die jeweiligen Zielverbindungsdaten enthalten die Identifikationsinformationen der Zielverbindung wie beispielsweise die Maschennummer als die Nummer der Masche, in der die Zielverbindung vorhanden ist, und die Verbindungsnummer der Zielverbindung als die Zielverbindungsnummer. Insbesondere stellen die Zielverbindungsdaten die Identifikationsinformationen der Zielverbindung zum Angeben der Maschennummer und der Zielverbindungsnummer bereit.
  • Wenn die Kartendaten gemäß der vorliegenden Ausführungsform verwendet werden, wird die Verkehrsregelung wie beispielsweise ein Verbot eines Rechtsabbiegens oder Linksabbiegens an einer Kreuzung auf der Grundlage der Zielverbindungsliste Lc und der Anbindungsbeziehung der Verbindungen, die durch die Verbindungsaufzeichnungsgruppe spezifiziert werden, spezifiziert.
  • Der Startpunkt der Verbindung L0 stellt beispielsweise eine Kreuzung dar, von der sich die Verbindungen L1–L3 erstrecken, wie es in 8 gezeigt ist. Wenn es keine Verkehrsbegrenzung in Bezug auf die Kreuzung, die dem Startpunkt der Verbindung L0 entspricht, gibt, werden drei Zielverbindungsdaten, die die Zielverbindungen L1–L3 anzeigen, in der Zielverbindungsliste Lc der Kombinationsverbindungssteueraufzeichnung beschrieben, die die Subjektverbindungsnummer von L0 und die Zielpunktzuordnung des „Startpunktes” aufweist. In diesem Fall wird angenommen, dass das Fahrzeug keine U-Drehung macht. Wenn ein Rechtsabbiegen von der Verbindung L0 zu der Verbindung L3 verboten ist, werden nur die Zielverbindungsdaten, die die Verbindung L1 als die Zielverbindung angeben, und die Zielverbindungsdaten, die die Verbindung L2 als die Zielverbindung angeben, in der Zielverbindungsliste Lc gespeichert. Die Zielverbindungsdaten, die die Verbindung L3 als die Zielverbindung angeben, werden nicht in der Zielverbindungsliste Lc gespeichert. Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform spezifiziert die Verkehrsregelung wie beispielsweise ein Verbot des Rechtsabbiegens oder Linksabbiegens an der Kreuzung auf der Grundlage von Informationen hinsichtlich des Unterschieds zwischen der Verbindungsanbindungsbeziehung und der Zielverbindung.
  • (Mascheneinheitsdaten in den Geschwindigkeitsgrenzdaten)
  • Die Geschwindigkeitsgrenzdaten als die Erweiterungsdaten zeigen die Geschwindigkeitsgrenze in jeder Verbindung an. Wie es in 9 gezeigt ist, enthalten die Mascheneinheitsdaten in den Geschwindigkeitsgrenzdaten eine Geschwindigkeitsgrenzdatensteuerliste Le, die den Kopf und die Geschwindigkeitsgrenzdatensteueraufzeichnungen 1-E bereitstellt. 9A zeigt den Aufbau der Mascheneinheitsdaten der Geschwindigkeitsgrenzdaten.
  • (Kopf)
  • Der Kopf, der in den Mascheneinheitsdaten der Geschwindigkeitsgrenzdaten gespeichert ist, ist durch eine feste Länge definiert. Der Kopf stellt die Anzahl E von Geschwindigkeitsgrenzdatensteueraufzeichnungen und Ähnliches bereit.
  • (Geschwindigkeitsgrenzdatensteueraufzeichnung)
  • Die Geschwindigkeitsgrenzdatensteueraufzeichnung ist durch eine feste Länge in jeder Aufzeichnung definiert. Die Geschwindigkeitsgrenzdatensteueraufzeichnung stellt die Geschwindigkeitsgrenze in Vorwärtsrichtung und die Geschwindigkeitsgrenze in Rückwärtsrichtung der Subjektverbindung bereit. Wenn es keine Geschwindigkeitsgrenze in der Subjektverbindung gibt, d. h. wenn die Verbindung keine Geschwindigkeitsgrenze aufweist, wird ein Wert, der keine Geschwindigkeitsgrenze zeigt, als die Geschwindigkeitsgrenze der Vorwärtsrichtung oder die Geschwindigkeitsgrenze der Rückwärtsrichtung beschrieben. Wenn die Subjektverbindung eine Einbahnstraßenverbindung ist, wird eine Grenze aus der Geschwindigkeitsgrenze der Vorwärtsrichtung und der Geschwindigkeitsgrenze der Rückwärtsrichtung entsprechend einer Richtung, in der das Fahrzeug nicht fahren kann, als Leerdaten definiert, die keine Daten zeigen.
  • Die jeweiligen Geschwindigkeitsgrenzdatensteueraufzeichnungen entsprechen nur einer einzigen Verbindung. Somit werden die Geschwindigkeitsgrenzdatensteueraufzeichnungen in der Geschwindigkeitsgrenzdatensteuerliste Le registriert. Insbesondere sind, wie es in 9B gezeigt ist, in der Geschwindigkeitsgrenzdatensteuerliste Le die Geschwindigkeitsgrenzdatensteueraufzeichnungen 1-E, die den Verbindungen entsprechen, in jeder Verbindung der Verbindungsaufzeichnung, die in der Verbindungsliste Lb2 registriert ist, entsprechend der Masche in derselben Anordnungsreihenfolge wie die Anordnung der Verbindungen in der Verbindungsliste Lb2 angeordnet. 9B zeigt eine Beziehung zwischen der Anordnung der Verbindungsaufzeichnungen 1-B2 und der Anordnung der Geschwindigkeitsgrenzdatensteueraufzeichnungen 1-E.
  • Die Geschwindigkeitsgrenzdatensteueraufzeichnung, die der Verbindungsaufzeichnung entspricht, in der das Geschwindigkeitsgrenzinformationsvorhandenseins-Flag auf einen Wert von „keine Informationen” eingestellt ist, wird in der Geschwindigkeitsgrenzdatensteuerliste Le nicht registriert. Insbesondere werden die Geschwindigkeitsgrenzdatensteueraufzeichnungen, die den Verbindungen entsprechen, in der Geschwindigkeitsgrenzdatensteuerliste Le in einer aufsteigenden Reihenfolge der Verbindungen, die den Verbindungsaufzeichnungen entsprechen, die die Anordnungsnummer in der Verbindungsliste Lb2 aufweisen, angeordnet. Wenn es keine Geschwindigkeitsgrenzdatensteueraufzeichnung, die der Verbindungsaufzeichnung entspricht, gibt, füllt die Geschwindigkeitsgrenzdatensteueraufzeichnung, die der Verbindungsaufzeichnung anschließend an die Verbindungsaufzeichnung, die keiner Geschwindigkeitsgrenzdatensteueraufzeichnung entspricht, entspricht, eine Position, bei der keine Geschwindigkeitsgrenzdatensteueraufzeichnung, die der Verbindungsaufzeichnung entspricht, zu speichern ist.
  • In den Kartendaten gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist jede Verbindungsaufzeichnung 1-B2 in den Straßendaten einer entsprechenden Geschwindigkeitsgrenzdatensteueraufzeichnung 1-E der Geschwindigkeitsgrenzdaten zugeordnet.
  • (Zusammenfassung der Kartendaten)
  • Somit wurde der Aufbau der Kartendaten erläutert. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Straße als eine Verbindungseinheit gezeigt. Ein Straßennetzwerk wird durch Informationen, die eine Anbindungsbeziehung der Verbindungen zeigen, repräsentiert.
  • Wenn die Kartendaten erzeugt werden, werden mehrere Typen von Daten, die Komponenten der Karte betreffen, durch Gruppieren nach dem jeweiligen Typ von Daten und nicht durch Gruppieren nach einer jeweiligen Komponente der Karten aufgelistet. Die Typen von Zuordnungsdaten, die die Verbindungen betreffen, wie beispielsweise eine Verbindungsaufzeichnung, eine Koordinatenaufzeichnung, eine Geschwindigkeitsgrenzdatensteueraufzeichnung, werden nach dem jeweiligen Typ der Zuordnungsdaten gruppiert, so dass eine Datenliste wie beispielsweise eine Verbindungsliste Lb2, eine Koordinatenliste Lb3, eine Geschwindigkeitsgrenzdatensteuerliste Le und Ähnliches erhalten wird. Dementsprechend kann der Inhalt der Kartendaten auf einfache Weise geändert werden.
  • Gemäß dem Stand der Technik ist es notwendig, die gesamten Kartendaten sogar dann zu erneuern, wenn Attribuierungs- bzw. Zuordnungsdaten eines speziellen Typs erneuert werden, da die Kartendaten eine Struktur aufweisen, bei der mehrere Typen von Daten in einem jeweiligen Element gruppiert sind. In der vorliegenden Ausführungsform wird, wenn Zuordnungsdaten eines speziellen Typs erneuert werden, die Datenliste, die die Zuordnungsdatengruppe des speziellen Typs bereitstellt, durch eine Datenliste einer neueren Version ersetzt, so dass die Kartendaten erneuert werden. Dementsprechend weisen die Kartendaten gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Struktur auf, die einfach zu erneuern ist.
  • In der Kartendatenstruktur kann der Inhalt der Kartendaten auf einfache Weise geändert werden, wenn eine Kombination der Datenlisten in den Kartendaten wie beispielsweise die Erweiterungsdaten geändert wird. Somit werden mehrere Typen der Kartendaten auf einfache Weise ausgebildet. Die Geschwindigkeitsgrenzdaten werden beispielsweise auf einfache Weise von den Kartendaten gelöscht, so dass die Informationen hinsichtlich der Geschwindigkeitsgrenze in den Kartendaten gespeichert werden können, oder die Geschwindigkeitsgrenzdaten werden auf einfache Weise zu den Kartendaten hinzugefügt, so dass die Informationen hinsichtlich der Geschwindigkeitsgrenze von den Kartendaten entfernt werden können. Demzufolge werden verschiedene Typen von Kartendaten entsprechend dem Bedarf eines Nutzers bereitgestellt. Wenn beispielsweise eine Datenliste, die die Kartendaten bereitstellt, individuell verkauft wird, kann der Nutzer die Kartendaten für sich anpassen. Somit sind die Kartendaten von einem Nutzer anpassbar.
  • In einem Schritt des Auflistens in der Datenliste ist es notwendig, die Zuordnungsdaten (d. h. Aufzeichnung), die derselben Verbindung entsprechen, in jeder Datenliste zuzuordnen bzw. zuzuweisen. In der vorliegenden Ausführungsform wird diese Zuordnung bzw. Zuweisung auf der Grundlage der Anordnung der Datenliste durchgeführt. Somit werden die Zuordnungsdaten entsprechend der Anordnung in der Datenliste zugeordnet, ohne die Verbindungs-ID oder Ähnliches zur Zuordnung der Zuordnungsdaten zu verwenden. Somit sind die Kartendaten gemäß der vorliegenden Ausführungsform kompakt.
  • Insbesondere werden, wenn eine jeweilige Aufzeichnung durch eine feste Länge definiert ist, die Verbindungs-ID und ein Code, der eine Datengrenze repräsentiert, nicht benötigt, um das oberste der Aufzeichnung zu speichern. Außerdem ist es nicht notwendig, eine Adresse einer Objektaufzeichnung in einer Subjektaufzeichnung zu speichern. Dementsprechend werden die Kartendaten gemäß der vorliegenden Ausführungsform minimiert. Wenn die Aufzeichnung durch eine feste Länge definiert ist, kann eine Unterbringungsposition der Aufzeichnung als ein auszulesendes Objekt durch die Anordnungsnummer der Aufzeichnung von dem obersten der Datenliste und der Aufzeichnungslänge spezifiziert werden. Somit wird der Zugriff auf jede Aufzeichnung verbessert.
  • Außerdem werden in herkömmlichen Kartendaten Knotendaten, die eine Verbindungsanbindungsbeziehung zeigen, in jedem Knoten erzeugt. In der vorliegenden Ausführungsform werden die Informationen hinsichtlich der Verbindungsanbindungsbeziehung verteilt, und die Informationen werden in der Verbindungsaufzeichnung gespeichert. Dementsprechend ist es nicht notwendig, die Knotendaten in den Kartendaten zu erzeugen. Somit ist es nicht notwendig, Informationen wie beispielsweise Koordinateninformationen redundant in den Verbindungsdaten und den Knotendaten zu halten. Somit sind die Kartendaten gemäß der vorliegenden Ausführungsform noch kompakter.
  • Insbesondere wird in der vorliegenden Ausführungsform nur die Startpunktverbindungsanbindungsnummer oder die Endpunktverbindungsanbindungsnummer als die Informationen, die die Anbindungsbeziehung der Verbindungen zeigen, in der Verbindungsaufzeichnung gespeichert. Außerdem wird nur eine Identifikationsinformation (d. h. die Verbindungsnummer) der Verbindungsobjektverbindung in der Aufzeichnung entsprechend dem Knoten (d. h. dem Startpunkt oder dem Endpunkt der Verbindung), mit dem mehrere Verbindungen gekoppelt sind, gespeichert.
  • Insbesondere wird in den Verbindungsaufzeichnungen der Verbindungen, die mit demselben Knoten gekoppelt sind, die Verbindungsnummer der Verbindung durch ein Verfahren, das in den 6A bis 7B gezeigt ist, gespeichert. Somit werden die Informationen, die die Verbindungsanbindungsbeziehung zeigen, wirksam in den Verbindungsaufzeichnungen mehrerer Verbindungen, die mit demselben Knoten gekoppelt sind, gespeichert. Dementsprechend wird die Datenmenge der Kartendaten gemäß der vorliegenden Ausführungsform wirksam verringert.
  • In der Kartendatenstruktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird auf die Verbindungsanbindungsnummer in einer bestimmten Reihenfolge Bezug genommen, so dass auf die Verbindungsaufzeichnungen der Verbindungen, die mit demselben Knoten gekoppelt sind, auf einfache Weise Bezug genommen werden kann. Somit wird die Anbindungsbeziehung der Verbindungen, die mit demselben Knoten gekoppelt sind, effektiv spezifiziert. Sogar wenn die Informationen hinsichtlich der Anbindungsbeziehung der Verbindungen verteilt und in der Verbindungsaufzeichnung gespeichert werden, wird die Verarbeitungslast in einer fahrzeuginternen Vorrichtung wie beispielsweise einer Navigationsvorrichtung zum Spezifizieren der Anbindungsbeziehung der Verbindungen verringert.
  • In der Kartendatenstruktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird die Verbindungsanordnungsnummer in der Verbindungsliste Lb2 zum Beschreiben der Anbindungsbeziehung verwendet. Somit ist es nicht notwendig, die Verbindungs-ID, die einer jeweiligen Verbindung entspricht, einzustellen bzw. festzulegen. Dementsprechend werden die Daten in der Kartendatenstruktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform kompakt gespeichert.
  • (Aufbau der Navigationsvorrichtung)
  • Im Folgenden wird eine Navigationsvorrichtung 10, in der die Kartendaten gespeichert werden, erläutert.
  • (Basisstruktur)
  • Die Vorrichtung 10 ist in 10 gezeigt. Die Vorrichtung 10 enthält ein Positionserfassungselement 11, ein Kartendateneingabeelement 13, ein Bedienelement 15, ein Audioausgabeelement 16, ein Anzeigeelement 17 und eine Steuerschaltung 19.
  • Das Positionserfassungselement 11 erfasst eine derzeitige Position eines Fahrzeugs, an dem die Navigationsvorrichtung 10 montiert ist. Das Positionserfassungselement 11 enthält beispielsweise einen herkömmlichen Kreisel, einen Abstandssensor, einen GPS-Empfänger oder Ähnliches.
  • Das Kartendateneingabeelement 13 enthält ein Speichermedium wie beispielsweise eine Festplatte oder eine DVD, in der die Kartendaten gespeichert sind. Das Kartendateneingabeelement 13 gibt die Kartendaten, die in dem Speichermedium gespeichert sind, in die Steuerschaltung 19 ein. Das Eingabeelement 13 kann ein DVD-Laufwerk zusätzlich zu dem Festplattenlaufwerk zum Speichern der Kartendaten enthalten. In der Navigationsvorrichtung 10 können neue Daten der Kartendaten, die über ein DVD-Medium erhalten werden, in dem Festplattenlaufwerk installiert werden, wenn das Eingabeelement das DVD-Laufwerk enthält. Die Navigationsvorrichtung 10 kann außerdem ein Kommunikationselement enthalten, das in der Lage ist, mit einem Informationszentrum zu kommunizieren, das die Kartendaten verteilt. Auf der Grundlage der Daten, die von dem Zentrum über das Kommunikationselement empfangen werden, erneuert die Vorrichtung 10 die Kartendaten, die in dem Kartendateneingabeelement 13 gespeichert sind.
  • Das Bedienelement 15 gibt eine Anweisung von einem Nutzer in die Steuerschaltung 19 ein. Das Bedienelement 15 enthält ein berührungsempfindliches Feld, das auf dem Anzeigeelement 17 angeordnet ist, und Bedienschalter, die auf einer Oberfläche eines Gehäuses der Navigationsvorrichtung 10 und/oder in einem Fernsteuerelement angeordnet sind. Unter Verwendung des Bedienelementes 15 bedient der Nutzer die Navigationsvorrichtung 10, um eine Skalierung der Karte zu ändern, einen Bildschirm des Anzeigeelementes 17 durchlaufen zu lassen, ein Ziel einzustellen, und so weiter.
  • Das Audioausgabeelement 16 enthält einen Lautsprecher und Ähnliches. Ein Signal von der Steuerschaltung 19 wird in das Element 16 eingegeben, so dass das Element 16 eine Sprachführung und Ähnliches ausgibt. Das Anzeigeelement 17 ist in der Lage, eine Vollfarbendarstellung auszuführen. Das Anzeigeelement 17 zeigt ein Kartenbild entsprechend den Kartendaten, die von dem Kartendateneingabeelement 13 eingegeben werden, an. Außerdem zeigt das Anzeigeelement 17 eine Markierung einer derzeitigen Position des Fahrzeugs und eine Führungsroute, die dem Kartenbild überlagert ist, an. Die Markierung der derzeitigen Position des Fahrzeugs gibt eine derzeitige Position an, die von dem Positionserfassungselement 11 erfasst wird.
  • Die Steuerschaltung 19 weist einen ähnlichen Aufbau wie ein herkömmlicher Mikrocomputer auf. Die Steuerschaltung 19 enthält eine CPU 19a, einen ROM 19b, einen RAM 19c, ein I/O-Element und eine Busleitung zum Koppeln dieser Elemente miteinander. Die CPU 19a führt verschiedene Prozesse auf der Grundlage eines Signals (oder Informationen), das von dem Positionserfassungselement 11, dem Kartendateneingabeelement 13 und dem Betriebselement 15 eingegeben wird, entsprechend einem Programm, das in dem ROM 19b gespeichert ist, aus.
  • Insbesondere liest die Steuerschaltung 19 die Kartendaten in einer jeweiligen Masche von dem Kartendateneingabeelement 13 aus, wenn das Programm von der CPU 19a ausgeführt wird. Dann werden die Kartendaten in dem RAM 19c erstellt (d. h. umgewandelt und eingegeben). Auf der Grundlage der Kartendaten werden ein Kartenanzeigeprozess, ein Routensuchprozess, ein Routenführungsprozess und Ähnliches ausgeführt.
  • (Auslesen von Kartendaten)
  • Im Folgenden wird ein Schritt zum Auslesen der Kartendaten aus dem Kartendateneingabeelement 13 durch die Steuerschaltung 19 und ein Schritt zum Eingeben der Kartendaten in den RAM 19c erläutert. Die Steuerschaltung 19 liest die Kartendaten in jeder Masche von dem Kartendateneingabeelement 13 aus und gibt dann die Kartendaten in den RAM 19c ein. In diesem Fall werden, wie es in 11 gezeigt ist, die Originalkartendaten, die in dem Kartendateneingabeelement 13 gespeichert sind, in spezielle Kartendaten MA1–MA3 entsprechend Anwendungsprogrammen, die Bezug auf die Kartendaten nehmen, umgewandelt. Die speziellen Kartendaten MA1–MA3 in dem jeweiligen Anwendungsprogramm werden in den RAM 19c eingegeben. Dann speichert der RAM 19c die speziellen Kartendaten MA1–MA3 als die Kartendaten.
  • Die Anwendungsprogramme enthalten ein Zeichenanwendungsprogramm zum Ausführen eines Prozesses zum Zeichnen des Kartenbildes auf dem Bildschirm des Anzeigeelementes 17, ein Routensuchanwendungsprogramm zum Ausführen eines Prozesses zum Suchen einer Führungsroute zu einem Ziel, das von dem Nutzer über das Bedienelement 15 eingegeben wird, ein Routenführungsanwendungsprogramm zum Ausführen eines Prozesses zum Führen einer Route um eine Straße, auf der das Fahrzeug fährt, und Ähnliches. Hier enthält die Routenführung eine Führung hinsichtlich der Route, eine Führung hinsichtlich der Verkehrssteuerung einer Straße vor dem Fahrzeug und eine Führung hinsichtlich einer Fahrbahn. Die Informationen zum Ausführen verschiedener Anwendungsprogramme und der speziellen Kartendaten MA1–MA3, die von den Originalkartendaten, die in dem Kartendateneingabeelement 13 gespeichert sind, geholt und organisiert werden, werden in dem RAM 19c gespeichert.
  • Die speziellen Kartendaten, auf die Bezug für das Zeichenanwendungsprogramm genommen wird, werden als die Zeichenkartendaten MA1 definiert. Die speziellen Kartendaten, auf die Bezug für das Routensuchanwendungsprogramm genommen wird, werden als die Routensuchkartendaten MA3 definiert. Die speziellen Kartendaten, auf die Bezug für das Routenführungsanwendungsprogramm genommen wird, werden als die Routenführungskartendaten MA2 definiert.
  • Die Steuerschaltung 19 führt ein Programm zum Auslesen der Kartendaten aus dem Kartendateneingabeelement 13 und zum Eingeben der Kartendaten in den RAM 19c zusätzlich zu dem Zeichenanwendungsprogramm, dem Routensuchanwendungsprogramm und dem Routenführungsanwendungsprogramm, die in dem ROM 19b gespeichert sind, aus, so dass die Steuerschaltung 19 eine Funktion der Navigationsvorrichtung 10 bereitstellt.
  • Die Zeichenkartendaten MA1 stellen ausreichende und notwendige Informationen zum Anzeigen des Kartenbildes auf dem Bildschirm des Anzeigeelementes 17 bereit. Die Routensuchkartendaten MA3 stellen ausreichende und notwendige Informationen zum Suchen einer Führungsroute zu dem Ziel bereit. Die Routenführungskartendaten MA2 stellen ausreichende und notwendige Informationen zum Führen einer Route hinsichtlich der Straße unter Verwendung des Anzeigeelementes 17 und des Audioausgabeelementes 16 bereit.
  • Insbesondere enthalten die speziellen Kartendaten MA1–MA3, die einem jeweiligen Anwendungsprogramm und einer jeweiligen Masche entsprechen, hauptsächlich eine Verbindungstabelle und eine Knotentabelle. Die Informationen, die die Verbindungen in einer entsprechenden Masche betreffen, sind in der Verbindungstabelle angeordnet. Die Informationen, die die Knoten als Anbindungspunkte der Verbindungen betreffen, sind in der Knotentabelle angeordnet.
  • Jede Verbindungstabelle TBL11–TBL13 enthält „Verbindungsdaten” in jeder Verbindung der Masche. Mehrere Typen von Daten, die eine Verbindung betreffen, sind in den „Verbindungsdaten” organisiert. Jede Knotentabelle TBL21–TBL23 enthält „Knotendaten” in jedem Knoten der Masche. Identifikationsinformationen der Verbindungen, die mit einem Knoten verbunden sind, sind in den „Knotendaten” organisiert.
  • Wenn die Kartendaten, die in dem Kartendateneingabeelement 13 gespeichert sind, in den RAM 19c eingegeben werden, wird insbesondere die Verbindungstabelle TBL11–TBL13 derart ausgebildet, dass Informationen, die die Verbindung selbst betreffen, in jeder Verbindung organisiert werden, und die Knotentabelle TBL21–TBL23 wird derart ausgebildet, dass Informationen hinsichtlich des Knotens wie beispielsweise das Vorhandensein eines Ampelsignals und Informationen der Anbindungsbeziehung der Verbindungen in jedem Knoten organisiert werden. Hier wird die Anbindungsbeziehung der Verbindungen in den Kartendaten in jeder Verbindung beschrieben.
  • (Verbindungstabelle und Knotentabelle)
  • Die Verbindungstabelle TBL13 und die Knotentabelle TBL23 zum Bereitstellen der Routensuchkartendaten MA3 weisen eine Datenstruktur auf, wie sie beispielsweise in 12A gezeigt ist.
  • Die Verbindungstabelle TBL11–TBL13 enthält die Verbindungsdaten in jeder Verbindung der Masche, und die Verbindungsdaten stellen die Verbindungsdetailzuordnungsinformationen bereit, in denen die Verbindungsnummer und die Detailzuordnung der Verbindung beschrieben sind. Insbesondere werden, wie es in 12A gezeigt ist, die Informationen hinsichtlich der Verbindungsnummer, des Verbindungstyps, der Verbindungslänge, der Geschwindigkeitsgrenze und der Einbahnstraßenregelung als die Verbindungszuordnungsinformationen in den Verbindungsdaten beschrieben, und die Verbindungsdaten werden in der Routensuchverbindungstabelle TBL13 registriert.
  • Die Verbindungsnummer, die in den Verbindungsdaten beschrieben ist, zeigt die Anordnungsnummer der entsprechenden Verbindung an, die in der Verbindungsliste Lb2 registriert ist. Der Verbindungstyp, der in den Verbindungsdaten beschrieben ist, wird von dem Verbindungstyp, der in der entsprechenden Verbindungsaufzeichnung gespeichert ist, hergeleitet. Auf ähnliche Weise wird die Verbindungslänge, die in den Verbindungsdaten beschrieben ist, aus der Verbindungslänge, die in der entsprechenden Verbindungsaufzeichnung gespeichert ist, hergeleitet.
  • Die Informationen hinsichtlich der Einbahnstraßenregelung, die in den Verbindungsdaten beschrieben ist, werden aus der Verbindungsrichtungszuordnung in der entsprechenden Verbindungsaufzeichnung hergeleitet. Außerdem wird die Geschwindigkeitsgrenze, die in den Verbindungsdaten beschrieben ist, aus der Geschwindigkeitskategorie, die in der entsprechenden Verbindungsaufzeichnung gespeichert ist, oder der Geschwindigkeitsgrenze der Vorwärtsrichtung und der Geschwindigkeitsgrenze der Rückwärtsrichtung, die in der Geschwindigkeitsgrenzdatensteueraufzeichnung der entsprechenden Verbindung gezeigt sind, hergeleitet. Im Allgemeinen werden die Geschwindigkeitsgrenze der Vorwärtsrichtung und die Geschwindigkeitsgrenze der Rückwärtsrichtung, die in der Geschwindigkeitsgrenzdatensteueraufzeichnung der entsprechenden Verbindung gezeigt sind, als die Geschwindigkeitsgrenze zusammen mit Informationen einer Richtung einer Fahrbahn, für die die Geschwindigkeitsgrenze gilt, in den Verbindungsdaten beschrieben. Wenn es keine Geschwindigkeitsgrenzdatensteueraufzeichnung der entsprechenden Verbindung gibt, wird ein Wert auf der Grundlage des Geschwindigkeitsbereiches, der in der Geschwindigkeitskategorie gezeigt ist, als die Geschwindigkeitsgrenze beschrieben. Der repräsentative Wert des Geschwindigkeitsbereiches wird beispielsweise als die Geschwindigkeitsgrenze beschrieben.
  • Die Knotentabellen TBL21–TBL23 enthalten die Knotendaten in jedem Knoten derselben Masche. Die Knotendaten enthalten die Knotennummer, die Anzahl der Verbindungen an dem Subjektknoten, die Anbindungsinformationen der Verbindungen, in denen die Verbindungsnummern der Verbindungen, die mit dem Subjektknoten verbunden sind, angeordnet sind, die Knotenkoordinateninformationen, die die Koordinaten des Subjektknotens angeben, und die Knotendetailzuordnungsinformationen, in denen eine andere Detailzuordnung des Knotens als die Koordinaten und die Anbindungsbeziehung beschrieben ist.
  • Insbesondere ist die Knotennummer den Knoten derart angehängt, dass die Knotennummern aufeinanderfolgend in einer Reihenfolge der Registrierung in den Knotentabellen TBL21–TBL23 zugeordnet sind. Die Anzahl von Verbindungen, die in den Knotendaten beschrieben ist, entspricht der Anzahl von Verbindungen, deren Verbindungsnummern in den Verbindungsanbindungsinformationen registriert sind. Die Verbindungsanbindungsinformationen enthalten eine Gruppe von Verbindungsnummern jeder Subjektverbindung, die mit dem entsprechenden Knoten verbunden ist. Die Verbindungsnummern in den Verbindungsinformationen der Verbindung stimmen mit der Anordnungsnummer der Verbindungsliste Lb2 der entsprechenden Verbindung überein.
  • Wie es in 12A gezeigt ist, werden in der Routensuchknotentabelle TBL23 die Verkehrsregelungsinformationen hinsichtlich eines Rechtsabbiegens/Linksabbiegens, die benötigt werden, um nach der Route zu suchen, als die Knotendetailzuordnungsinformationen beschrieben. Die Verkehrsregelungsinformationen hinsichtlich eines Rechtsabbiegens/Linksabbiegens enthalten die Verbindungsnummer der Verbindung, die den Subjektknoten erreicht, bei dem das Fahrzeug nicht nach rechts und/oder links abbiegen darf. Außerdem enthalten die Verkehrsregelungsinformationen hinsichtlich eines Rechtsabbiegens/Linksabbiegens die Art des Verbots, beispielsweise das Verbot des Rechtsabbiegens, das Verbot des Linksabbiegens und das Verbot des Rechts- und Linksabbiegens.
  • Die Verbindungsanbindungsinformationen zum Bereitstellen der Knotendaten werden aus der Startpunktverbindungsanbindungsnummer, der Endpunktverbindungsanbindungsnummer, der Startpunktverbindungszuordnung und der Endpunktverbindungszuordnung, die in der Verbindungsaufzeichnung jeder Verbindung, die mit dem Subjektknoten gekoppelt ist, gezeigt sind, hergeleitet. Die Knotenkoordinateninformationen werden aus der Koordinatenaufzeichnung des Subjektknotens hergeleitet. Die Verkehrsregelungsinformationen hinsichtlich eines Rechtsabbiegens/Linksabbiegens werden aus der Kombinationsverbindungsdatensteueraufzeichnung jeder Verbindung, die mit der Subjektverbindung verbunden ist, hergeleitet.
  • 12B zeigt die Datenstruktur der Verbindungstabelle TBL12 und der Knotentabelle TBL22 zum Bereitstellen der Routenführungskartendaten MA2. Wie es in 12B gezeigt ist, enthalten die Verbindungsdaten, die in der Routenführungsverbindungstabelle TBL12 registriert sind, den Verbindungstyp und die Anzahl von Fahrspuren als die Verbindungsdetailzuordnungsinformationen. Die Anzahl von Fahrspuren, die als die Verbindungsdetailzuordnungsinformationen beschrieben sind, wird aus der Anzahl von Fahrspuren, die in der entsprechenden Verbindungsaufzeichnung angegeben ist, hergeleitet. Die Knotendaten werden in der Routenführungsknotentabelle TBL22 registriert. Die Knotendaten enthalten Ampelsignalinformationen als die Knotendetailzuordnungsinformationen. Die Ampelsignalinformationen werden zum Führen bzw. Angeben verwendet, dass das Ampelsignal vor dem Fahrzeug vorhanden ist. Die Ampelsignalinformationen zeigen das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Ampel, d. h. des Ampelsignals an dem Subjektknoten. Die Ampelsignalinformationen werden aus dem Flag zum Zeigen des Vorhandenseins des Ampelsignals an der Startpunktseite der Verbindung und dem Flag zum Zeigen des Vorhandenseins des Ampelsignals an der Endpunktseite der Verbindung, die in einer jeweiligen Verbindungsaufzeichnung einer Gruppe von Verbindungen, die mit dem Subjektknoten verbunden sind, beschrieben werden, hergeleitet.
  • Obwohl es in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, kann die Verbindungstabelle TBL11 der Zeichnungskartendaten MA1 eine Verbindungstabelle sein, die Informationen nur des Verbindungstyps als die Verbindungsdetailzuordnungsinformationen enthält. Außerdem kann die Knotentabelle TBL21 der Zeichnungskartendaten MA1 dieselbe Knotentabelle wie die Knotentabelle TBL22 sein.
  • (Tabellenerstellungsprozess)
  • Im Folgenden wird ein Tabellenausbildungsprozess als der Tabellenerstellungsprozess mit Bezug auf 13 beschrieben. Der Tabellenausbildungsprozess wird ausgeführt, wenn die Knotentabellen TBL21–TBL23 und die Verbindungstabellen TBL11–TBL13 in jeder Masche und jedem Anwendungsprogramm durch die Steuerschaltung 19 auf der Grundlage der Kartendaten des Knotendateneingabeelementes 13 ausgebildet werden. 13 zeigt ein Flussdiagramm, das den Tabellenausbildungsprozess, der von der Steuerschaltung 19 ausgeführt wird, zeigt. Die Steuerschaltung 19 führt den Tabellenausbildungsprozess in jeder Masche aus, wenn die Kartendaten ausgelesen werden. Somit werden die Knotentabellen TBL21–TBL23 und die Verbindungstabellen TBL11–TBL13 entsprechend der Subjektmasche in jedem Anwendungsprogramm ausgebildet.
  • Wenn der Tabellenausbildungsprozess startet, kündigt die Steuerschaltung 19 an, die Tabelle auszubilden. In Schritt S100 werden die Verbindungstabellen TBL11–TBL13 und die Knotentabellen TBL21–TBL23 in jedem Anwendungsprogramm einer entsprechenden Masche in dem RAM 19c ausgebildet, und jede Verbindungstabelle TBL11–TBL13 und Knotentabelle TBL21–TBL23 ist eine leere Tabelle, so dass der Inhalt jeder Tabelle TBL11–TBL13 und TBL21–TBL23 leer ist. Dann wird in Schritt S110 die Knotennummer V auf 1 initialisiert, so dass die Knotennummern in den jeweiligen Knotendaten positive ganze Zahlen beginnend von 1 zugewiesen werden, und die Knotendaten werden in den Knotentabellen TBL21–TBL23 registriert. In Schritt S120 wird die Verbindungsnummer W der Subjektverbindung auf 1 initialisiert. In dem Tabellenausbildungsprozess wird wiederum auf die Verbindungsaufzeichnung von dem obersten der Verbindungsliste Lb2 Bezug genommen. Die Verbindungsnummer W der Subjektverbindung zeigt die Anordnungsnummer der Verbindungsaufzeichnung von dem obersten der Verbindungsliste Lb2 an. Die Subjektverbindung entspricht der Verbindungsaufzeichnung der Subjektverbindungsnummer W.
  • Nach dem Schritt S120 stellt die Schaltung 19 in Schritt S130 die Anzahl B2 von Verbindungsaufzeichnungen der Masche als ein Maschendatenausleseobjekt auf eine variable Anzahl N ein. Die Anzahl B2 der Verbindungsaufzeichnungen wird entsprechend der Verbindungsaufzeichnungsanzahl B2, die in den Mascheneinheitsdaten der Straßendaten beschrieben ist, eingestellt. Hier wird der Wert für die variable Anzahl N als ein Wert N definiert.
  • Nach dem Schritt S130 bestimmt die Schaltung 19 in Schritt S140, ob die Subjektverbindungsnummer W größer als der Wert N ist. Wenn die Schaltung bestimmt, dass die Subjektverbindungsnummer W gleich oder kleiner als der Wert N ist, d. h. wenn die Bestimmung in Schritt S140 „NEIN” ergibt, werden der Verbindungsstartpunktdatenregistrierungsprozess in Schritt S150 und der Verbindungsendpunktdatenregistrierungsprozess in Schritt S160 ausgeführt.
  • In dem Verbindungsstartpunktdatenregistrierungsprozess in Schritt S150 werden die Knotendaten des Knotens, der an dem Startpunkt der Subjektverbindung angeordnet ist, in jedem Anwendungsprogramm ausgebildet. Die Knotendaten werden in den Knotentabellen TBL21–TBL23 jedes Anwendungsprogramms registriert. Außerdem werden die Verbindungsdaten jeder Verbindung, die mit dem Subjektknoten verbunden ist, in jedem Anwendungsprogramm ausgebildet. Die Verbindungsdaten werden in der Verbindungstabelle TBL11–TBL13 jedes Anwendungsprogramms registriert.
  • In dem Verbindungsendpunktdatenregistrierungsprozess in Schritt S160 werden die Knotendaten des Knotens, der an dem Endpunkt der Subjektverbindung angeordnet ist, in jedem Anwendungsprogramm ausgebildet. Die Knotendaten werden in den Knotentabellen TBL21–TBL23 jedes Anwendungsprogramms registriert. Außerdem werden die Verbindungsdaten jeder Verbindung, die mit dem Subjektknoten verbunden ist, in jedem Anwendungsprogramm ausgebildet. Die Verbindungsdaten werden in der Verbindungstabelle TBL11–TBL13 jedes Anwendungsprogramms registriert.
  • Somit sind der Verbindungsstartpunktdatenregistrierungsprozess in Schritt S150 und der Verbindungsendpunktdatenregistrierungsprozess in Schritt S160 beendet, und danach erhöht die Schaltung 19 in Schritt S170 1 die Subjektverbindungsnummer W um eins, d. h. die Subjektverbindungsnummer W wird zu W + 1 erneuert. Danach wird zum Schritt S140 zurückgekehrt, und dann werden die Schritte S140 bis S170 auf der Grundlage einer neuen Subjektverbindungsnummer W wiederholt. In Schritt S140 endet der Tabellenausbildungsprozess, wenn die Subjektverbindungsnummer W den Wert N überschreitet, d. h. wenn die Bestimmung in Schritt S140 „JA” ergibt.
  • Der Verbindungsstartpunktdatenregistrierungsprozess in Schritt S150 wird mit Bezug auf 14 erläutert. Wenn die Schaltung 19 startet, den Verbindungsstartpunktdatenregistrierungsprozess auszuführen, stellt die Schaltung 19 den Knoten, der an dem Startpunkt der Subjektverbindung angeordnet ist, als einen Objektknoten der Registrierung der Knotendaten in Schritt S210 ein. Hier werden die Knotenkoordinaten des Knotens, der an dem Startpunkt der Subjektverbindung angeordnet ist, in einem Knotenkoordinateninformationsausbildungsbereich des RAM 19c registriert. Der Objektknoten der Registrierung der Knotendaten wird auf einen Knoten eingestellt, der an dem Startpunkt der Subjektverbindung angeordnet ist. Hier können die Knotenkoordinaten auf der Grundlage der Koordinateninformationen, die in der obersten Aufzeichnung der Gruppe von Koordinatenaufzeichnungen beschrieben sind, die der Verbindungsaufzeichnung der Subjektverbindung zugeordnet sind, spezifiziert werden.
  • Nach dem Schritt S210 bestimmt die Schaltung 19 in Schritt S220, ob die Knotendaten des Knotens, der als das Knotendatenregistrierungsobjekt eingestellt ist, in der Knotentabelle TBL21–TBL23 jedes Anwendungsprogramms registriert wurden. Wenn die Knotendaten in der Knotentabelle TBL21–TBL23 registriert sind, d. h. wenn die Bestimmung des Schrittes S210 „JA” ergibt, wird zum Schritt S330 fortgeschritten. Wenn die Knotendaten in der Knotentabelle TBL21–TBL23 nicht registriert sind, d. h. wenn die Bestimmung in Schritt S210 „NEIN” ergibt, wird zum Schritt S230 fortgeschritten.
  • In Schritt S230 stellt die Schaltung 19 die Bezugsverbindungsnummer Zr als die Subjektverbindungsnummer W ein, so dass die Bezugsverbindung, auf deren Verbindungsaufzeichnung Bezug genommen wird, auf die Subjektverbindung eingestellt wird. In der Kartendatenstruktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es notwendig, um die Anbindungsbeziehung der Verbindung, die dem Knoten entspricht, zu erhalten, Bezug auf die Verbindungsaufzeichnungen der Verbindungen, die mit demselben Knoten verbunden sind, im Uhrzeigersinn Bezug zu nehmen. In Schritt S230 wird, wenn auf die Verbindungsaufzeichnungen der Verbindungen, die mit demselben Knoten verbunden sind, Bezug genommen wird, die erste Verbindungsaufzeichnung, auf die Bezug zu nehmen ist, eingestellt.
  • Nach dem Schritt S230 schreitet die Schaltung 19 zum Schritt S240 fort. In Schritt S240 wird die Bezugsverbindungsnummer Zr zusätzlich in dem Verbindungsinformationsausbildungsbereich der Verbindung des RAM 19c registriert. Somit wird die Verbindungsnummer der Bezugsverbindung, die mit dem Knotendatenregistrierungsobjektknoten verbunden ist, als die Verbindungsinformationen der Verbindung registriert.
  • Nach dem Schritt S240 bestimmt die Schaltung 19 in Schritt S250, ob die Verbindungsdaten der Bezugsverbindung, die der Bezugsverbindungsnummer Zr entspricht, in jedem Anwendungsprogramm in der Verbindungstabelle TBL11–TBL13 registriert wurden. Wenn die Schaltung 19 bestimmt, dass die Verbindungsdaten der Bezugsverbindung in der Verbindungstabelle TBL11–TBL13 nicht registriert wurden, d. h. wenn die Bestimmung in Schritt S250 „NEIN” ergibt, wird zum Schritt S260 fortgeschritten, und nachdem der Schritt S260 ausgeführt wurde, wird zum Schritt S270 übergegangen. Wenn die Schaltung 19 bestimmt, dass die Verbindungsdaten der Bezugsverbindung in der Verbindungstabelle TBL11–TBL13 registriert wurden, d. h. wenn die Bestimmung in Schritt S250 „JA” ergibt, wird direkt zum Schritt S270 übergegangen, ohne den Schritt S260 auszuführen.
  • Insbesondere wird in Schritt S260 Bezug auf die Verbindungsaufzeichnung der Verbindungsnummer, die der Bezugsverbindungsnummer Zr entspricht, in der Verbindungsliste Lb2 Bezug genommen. Auf der Grundlage der in Bezug genommenen Verbindungsaufzeichnung und betreffenden Aufzeichnungen wie beispielsweise der Geschwindigkeitsgrenzdatensteueraufzeichnung werden die Verbindungsdaten in jedem Anwendungsprogramm mit Bezug auf die Bezugsverbindung ausgebildet. Insbesondere werden die Informationen, die durch die Verbindungsaufzeichnung der Bezugsverbindung bereitgestellt werden, organisiert, so dass die Verbindungsdaten, die in der Routensuchverbindungstabelle TBL13 zu registrieren sind, die Verbindungsdaten, die in der Routenführungsverbindungstabelle TBL12 zu registrieren sind, und die Verbindungsdaten, die in der Zeichenverbindungstabelle TBL11 zu registrieren sind, ausgebildet. Die Verbindungsdaten, die den jeweiligen Verbindungstabellen TBL11–TBL13 entsprechen, sind in den 12A, 12B und Ähnlichem gezeigt. Die jeweiligen Verbindungsdaten in jedem Anwendungsprogramm sind jeweils in der Verbindungstabelle TBL11–TBL13 registriert.
  • In Schritt S270 wird die Bezugsverbindungsnummer Zr erneuert. Insbesondere wird die Startpunktverbindungsanbindungsnummer Qs oder die Endpunktverbindungsanbindungsnummer Qe, die in der Verbindungsaufzeichnung der Bezugsverbindung beschrieben sind, die der Bezugsverbindungsnummer Zr zu dem derzeitigen Zeitpunkt entspricht, auf eine neue Bezugsverbindungsnummer Zr eingestellt. Somit wird die Bezugsverbindungsnummer Zr auf die Startpunktverbindungsanbindungsnummer Qs oder die Endpunktverbindungsanbindungsnummer Qe erneuert. Wenn der Startpunkt der derzeitigen Bezugsverbindung mit dem Knotendatenregistrierungsobjektknoten, der in Schritt S210 eingestellt wird, zusammenfällt, wird die Bezugsverbindungsnummer Zr auf die Startpunktverbindungsanbindungsnummer Qs, die in der Verbindungsaufzeichnung der derzeitigen Bezugsverbindung beschrieben ist, erneuert. Wenn der Endpunkt der derzeitigen Bezugsverbindung mit dem Knotendatenregistrierungsobjektknoten, der in Schritt S210 eingestellt wird, übereinstimmt, wird die Bezugsverbindungsnummer Zr auf die Endpunktverbindungsanbindungsnummer Qe, die in der Verbindungsaufzeichnung der derzeitigen Bezugsverbindung beschrieben ist, erneuert. Wenn hier der Schritt S270 zuerst in dem Verbindungsstartpunktdatenregistrierungsprozess durchgeführt wird, wird die Bezugsverbindungsnummer Zr auf die Startpunktverbindungsanbindungsnummer Qs, die in der Verbindungsaufzeichnung der Subjektbezugsverbindung zu diesem Zeitpunkt beschrieben ist, erneuert, da der Knoten, der an dem Startpunkt der Subjektverbindung angeordnet ist, in Schritt S210 auf den Knotendatenregistrierungsobjektknoten eingestellt wird. Dieser wird durch Vergleichen der Koordinaten des Startpunktes und des Endpunktes dahingehend, ob der Startpunkt oder der Endpunkt der Bezugsverbindung der Knotendatenregistrierungsobjektknoten ist, spezifiziert.
  • Nach dem Schritt S270 schreitet die Steuerschaltung 19 zum Schritt S280. In Schritt S280 wird bestimmt, ob die Bezugsverbindungsnummer Zr mit der Subjektverbindungsnummer W übereinstimmt. Wenn die Bezugsverbindungsnummer Zr mit der Subjektverbindungsnummer W übereinstimmt, werden auf die Verbindungsaufzeichnungen, die den Verbindungen, die mit dem Knoten gekoppelt sind, entsprechen, vollständig im Uhrzeigersinn Bezug genommen.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Bezugsverbindungsnummer Zr nicht mit der Subjektverbindungsnummer W übereinstimmt, d. h., wenn die Bestimmung in Schritt S280 „NEIN” ergibt, wird zum Schritt S240 als dem obersten Schritt der Routinenschleife zurückgekehrt. Danach werden die Schritte S240 bis S280 hinsichtlich der Bezugsverbindung, die der erneuerten Bezugsverbindungsnummer Zr entspricht, ausgeführt.
  • Wenn somit die obige Schleife wiederholt durchgeführt wird, werden die Verbindungsnummern der Verbindungen, die mit dem Knotendatenregistrierungsobjektknoten gekoppelt sind, in der Reihenfolge in dem Verbindungsanbindungsinformationsausbildungsbereich registriert. Schließlich sind die Verbindungsanbindungsinformationen hinsichtlich des Subjektknotens vollendet. Wenn außerdem in Schritt S280 bestimmt wird, dass die Bezugsverbindungsnummer Zr mit der Subjektverbindungsnummer übereinstimmt, d. h. wenn die Bestimmung in Schritt S280 „JA” ergibt, schreitet die Schaltung 19 zum Schritt S290. In Schritt S290 werden die Routensuchknotendaten auf der Grundlage der Verbindungsinformationen der Verbindung, die in dem Verbindungsanbindungsinformationsausbildungsbereich erzeugt werden, ausgebildet. Dann werden die Routensuchknotendaten in der Routensuchknotentabelle TBL23 registriert.
  • Insbesondere werden die Knotendetailzuordnungsinformationen, die in den Routensuchknotendaten gespeichert werden, auf der Grundlage der Verbindungsanbindungsbeziehung des Subjektknotens, der in den Verbindungsinformationen der Verbindung spezifiziert ist, mit Bezug auf die Kartendaten, die in dem Kartendateneingabeelement 13 gespeichert sind, erzeugt. Die Knotennummer V, die zu dem derzeitigen Zeitpunkt eingestellt ist, die Anzahl der Verbindungen, die in den Verbindungsinformationen der Verbindung registriert sind, die Verbindungsanbindungsinformationen, die in dem Verbindungsanbindungsinformationsausbildungsbereich fertig gestellt sind, die Knotenkoordinateninformationen, die in dem Knotenkoordinateninformationsausbildungsbereich registriert sind, und die Knotendetailzuordnungsinformationen für die Routensuche werden durch die Knotendaten bereitgestellt. Dann werden die Knotendaten mit der Routensuchknotentabelle TBL23 registriert.
  • Auf ähnliche Weise werden in dem an den Schritt S290 anschließenden Schritt S300 die Routenführungsknotendaten in der Routenführungsknotentabelle TBL22 registriert. Insbesondere werden die Knotendetailzuordnungsinformationen, die in den Routenführungsknotendaten zu speichern sind, auf der Grundlage der Verbindungsanbindungsbeziehung des Subjektknotens, der in den Verbindungsinformationen der Verbindung spezifiziert ist, erzeugt. Die Knotendetailzuordnungsinformationen werden durch die Knotendetailzuordnungsinformationen ersetzt, die in den Routensuchknotendaten gespeichert sind, so dass die Routenführungsknotendaten ausgebildet werden. Dann werden die Routenführungsknotendaten in der Routenführungsknotentabelle TBL22 registriert.
  • In dem an den Schritt S300 anschließenden Schritt S310 werden die Zeichenknotendaten in der Zeichenknotentabelle TBL21 registriert. Insbesondere werden die Knotendetailzuordnungsinformationen, die in den Zeichenknotendaten zu speichern sind, auf der Grundlage der Verbindungsanbindungsbeziehung des Subjektknotens, der in den Verbindungsinformationen der Verbindung spezifiziert ist, erzeugt. Die Knotendetailzuordnungsinformationen werden durch die Knotendetailzuordnungsinformationen ersetzt, die in den Routensuchknotendaten gespeichert sind, so dass die Zeichenknotendaten ausgebildet werden. Dann werden die Zeichenknotendaten in der Zeichenknotentabelle TBL21 registriert.
  • Nachdem die jeweiligen Knotendaten des Subjektknotens in der jeweiligen Knotentabelle TBL21–TBL23 des Anwendungsprogramms registriert wurden, wird zum Schritt S320 übergegangen. Die Knotennummer V wird aufwärts gezählt. Dann wird zum Schritt S330 übergegangen.
  • In Schritt S330 wird der Informationsausbildungsbereich, d. h. der Verbindungszuordnungsinformationsausbildungsbereich und der Knotenkoordinateninformationsausbildungsbereich in dem RAM 19c, die zum Ausbilden der Knotendaten verwendet werden, gelöscht. Dann endet der Verbindungsstartpunktdatenregistrierungsprozess.
  • Der Verbindungsendpunktdatenregistrierungsprozess, der in Schritt S160 ausgeführt wird, ähnelt dem Verbindungsstartpunktdatenregistrierungsprozess. Ein Unterschied zwischen dem Verbindungsendpunktdatenregistrierungsprozess und dem Verbindungsstartpunktdatenregistrierungsprozess besteht darin, dass der Knotendatenregistrierungsobjektknoten als der Knoten eingestellt wird, der an dem Endpunkt der Subjektverbindung angeordnet ist. In der vorliegenden Ausführungsform wird der Verbindungsendpunktdatenregistrierungsprozess in Schritt S160 ausgeführt. Die Knotendaten des Knotens, der an dem Endpunkt der Subjektverbindung angeordnet ist, werden in jeder der Knotentabellen TBL21–TBL23 registriert.
  • Somit wurde die Navigationsvorrichtung 10 erläutert. In der Kartendatenstruktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind die Kartendaten kompakt. Außerdem ist die Verbindungsanbindungsbeziehung in mehreren Verbindungsaufzeichnungen verteilt und beschrieben. Wenn somit die Verbindungsanbindungsbeziehung mit Bezug auf die Kartendaten zu jeder Zeit von der Navigationsvorrichtung spezifiziert wird, würde die Last zum Spezifizieren der Verbindungsanbindungsbeziehung größer als gemäß dem Stand der Technik sein. Dementsprechend werden in der vorliegenden Ausführungsform die Knotendaten aus den Kartendaten ausgebildet, und dann werden die Knotendaten in jeder der Knotentabellen TBL21–TBL23 registriert. Somit wird die Last zum Spezifizieren der Verbindungsanbindungsbeziehung in der vorliegenden Ausführungsform verringert. Dementsprechend wird in der Navigationsvorrichtung 10 der Nachteil der kompakten Kartendaten kompensiert.
  • Die Navigationsvorrichtung 10 greift auf die Kartendaten zu und führt einen bestimmten Prozess in einem Anwendungsprogramm aus, nachdem die Knotentabellen TBL21–TBL23 von den Kartendaten erzeugt wurden. Somit ist es in der Vorrichtung 10, die die obige Datenstruktur bereitstellt, nicht notwendig, ein herkömmliches Anwendungsprogramm, das herkömmlicherweise verwendet wird, in starker Ausmaß zu modifizieren.
  • Da die Verbindungstabelle TBL11–TBL13 und die Knotentabelle TBL21–TBL23 in jedem Anwendungsprogramm ausgebildet werden, wird das der Zugriff auf Daten verbessert, und die Verarbeitungsleistungsfähigkeit des Anwendungsprogramms wird verbessert.
  • Hier werden die Verbindungstabellen TBL11–TBL13 und die Knotentabellen TBL21–TBL23 für jedes Anwendungsprogramm in Folge durch einen einzelnen Tabellenausbildungsprozess ausgebildet. Die Navigationsvorrichtung 10 kann den Tabellenausbildungsprozess für jedes Anwendungsprogramm parallel zueinander ausführen, so dass die Verbindungstabellen TBL11–TBL13 und die Knotentabellen TBL21–TBL23 für jedes Anwendungsprogramm gleichzeitig ausgebildet werden.
  • Der Tabellenausbildungsprozess wird beispielsweise für jedes Anwendungsprogramm ausgeführt. In jedem Tabellenausbildungsprozess des Anwendungsprogramms wird in Schritt S260 nur die Verbindungstabelle für ein entsprechendes Anwendungsprogramm ausgebildet. In den Schritten S290 bis S310 wird nur einer der Schritte S290 bis S310 ausgeführt, so dass die Knotentabelle, die der Verbindungstabelle entspricht, ausgebildet wird.
  • Entsprechend der Anforderung bzw. der Anfrage von dem Anwendungsprogramm, insbesondere entsprechend der Anforderung von einer bestimmten Aufgabe (Task) zum Ausführen eines Prozesses, der dem Anwendungsprogramm entspricht, wird der Tabellenausbildungsprozess, der dem Anwendungsprogramm entspricht, das die Anforderung ausgibt, ausgeführt, so dass die Verbindungstabelle und die Knotentabelle für das Anwendungsprogramm erzeugt werden. In diesem Fall wird der Speicherbereich für die Verbindungstabelle und die Knotentabelle verringert. Somit wird die Bedienbarkeit der Navigationsvorrichtung 10 verbessert.
  • Die Vorrichtung 10 erzeugt beispielsweise die Zeichenverbindungstabelle TBL11 und die Zeichenknotentabelle TBL21 entsprechend der Anforderung von dem Zeichenanwendungsprogramm. Die Vorrichtung 10 erzeugt die Routenführungsverbindungstabelle TBL12 und die Routenführungsknotentabelle TBL22 entsprechend der Anforderung von dem Routenführungsanwendungsprogramm. Die Vorrichtung 10 erzeugt die Routensuchverbindungstabelle TBL13 und die Routensuchknotentabelle TBL23 entsprechend der Anforderung von dem Routensuchanwendungsprogramm.
  • In der obigen Ausführungsform werden die Verbindungstabelle TBL11–TBL13 und die Knotentabelle TBL21–TBL23 für jedes Anwendungsprogramm ausgebildet. Alternativ können die Verbindungstabelle TBL11–TBL13 und die Knotentabelle TBL21–TBL23 gemeinsam für mehrere Anwendungsprogramme ausgebildet werden. In diesem Fall wird der Speicherbereich der Verbindungstabelle und der Knotentabelle verringert.
  • Obwohl die Verbindungstabelle und die Knotentabelle für jedes Anwendungsprogramm ausgebildet werden, können alternativ Informationen, die für die Anwendungsprogramme gemeinsam verwendet werden, in einer gemeinsamen Verbindungstabelle und einer gemeinsamen Knotentabelle für mehrere Anwendungsprogramme gespeichert werden. In diesem Fall wird der Speicherbereich verringert, ohne die Ausleseeffizienz der Informationen, die die Verbindung und den Knoten betreffen, zu verringern.
  • (Modifikationen)
  • Im Folgenden wird eine Modifikation der Vorrichtung 10 mit Bezug auf die 15 bis 17 erläutert. Die Navigationsvorrichtung 10 weist denselben Aufbau der Hardware wie die Vorrichtung der 10 auf. Ein Teil der Inhalte des Tabellenausbildungsprozesses, der von der Schaltung 19 ausgeführt wird, und ein Teil der Knotentabelle, die in dem Tabellenausbildungsprozess ausgebildet wird, sind unterschiedlich.
  • Die Navigationsvorrichtung 10 erzeugt eine gemeinsame Knotentabelle TBL30 zum Speichern von Informationen, die den Knotentabellen TBL21–TBL23 gemeinsam sind. Außerdem erzeugt die Vorrichtung 10 die Tabellen TBL31–TBL33 für die Anwendungsprogramme. Die Tabellen TBL31–TBL33 werden derart erstellt, dass die gemeinsam verwendeten Informationen mit Ausnahme der Knotennummer aus den Knotentabellen TBL21–TBL23 gelöscht werden.
  • Insbesondere erzeugt die Steuerschaltung 19 in der Navigationsvorrichtung 10 gemäß der Modifikation der beispielhaften Ausführungsform, wie es in 15 gezeigt ist, die zugehörigen Kartendaten MA11–MA13, die die Verbindungstabellen TBL11–TBL13 und die Knotentabellen TBL31–TBL33 in den Anwendungsprogrammen speichern, wenn die Schaltung 19 die Kartendaten in einer entsprechenden Masche aus dem Kartendateneingabeelement 13 ausliest und die Kartendaten in den RAM 19c eingibt. Außerdem erzeugt die Schaltung 19 die gemeinsame Knotentabelle TBL30 als gemeinsamer Inhalt der Anwendungsprogramme.
  • 16A zeigt eine Datenstruktur der gemeinsamen Knotentabelle TBL30. 16B zeigt eine Datenstruktur der Knotentabelle TBL33, die in den Routensuchkartendaten MA13 gespeichert ist. 16C zeigt eine Datenstruktur der Knotentabelle TBL32, die in den Routenführungskartendaten MA12 gespeichert ist.
  • Wie es in 16A gezeigt ist, enthält die gemeinsame Knotentabelle TBL30 die Knotendaten in jedem Knoten. Die Knotendaten weisen die Knotennummer, die Anzahl von Verbindungen, die mit dem Knoten verbunden sind, die Anbindungsinformationen der Verbindung, in denen die Verbindungsnummern der Verbindungen, die mit dem Knoten verbunden sind, angegeben sind, und die Knotenkoordinateninformationen, die Knotenkoordinaten des Knotens zeigen, die einander zugeordnet sind, auf. Gemäß 12 werden die Informationen in der obigen beispielhaften Ausführungsform gemeinsam von den Knotentabellen TBL21–TBL23 besessen bzw. verwendet.
  • Wie es in den 16B und 16C gezeigt ist, enthält die Knotentabelle TBL31–TBL33 für ein jeweiliges Anwendungsprogramm die Knotendaten in einem jeweiligen Knoten, die die Knotendetailzuordnungsinformationen, die der Knotennummer zugeordnet sind, enthalten. Die Knotendetailzuordnungsinformationen sind für ein entsprechendes Anwendungsprogramm spezifisch. Insbesondere wird im Vergleich zu 12 die Knotentabelle TBL31–TBL33 für jedes Anwendungsprogramm durch Löschen der gemeinsamen Informationen in den Knotentabellen TBL21–TBL23 erstellt, und die gemeinsamen Informationen enthalten die Anzahl von Verbindungen, die mit dem Knoten verbunden sind, die Verbindungsanbindungsinformationen und die Knotenkoordinateninformationen. Gemäß der Modifikation wird die gemeinsame Tabelle nur als Knotentabelle ausgebildet. Insbesondere wird keine gemeinsame Verbindungstabelle ausgebildet, so dass die Verbindungstabellen TBL11–TBL13 dieselben wie in den 12A und 12B sind.
  • In Schritt S100 des Tabellenausbildungsprozesses kündigt die Schaltung 19 an, eine Tabelle auszubilden, wie es in 13 gezeigt ist. Die gemeinsame Knotentabelle TBL30, die Verbindungstabellen TBL11–TBL13 und die Knotentabellen TBL31–TBL33 für jedes Anwendungsprogramm einer entsprechenden Masche werden in dem RAM 19c ausgebildet, und jede Tabelle aus der gemeinsamen Knotentabelle TBL30, der Verbindungstabellen TBL11–TBL13 und der Knotentabellen TBL31–TBL33 ist eine leere Tabelle, so dass der Inhalt jeder Tabelle TBL30, TBL11–TBL13 und TBL21–TBL23 leer ist. Dann werden die Schritte S110–S170 ähnlich wie in der obigen beispielhaften Ausführungsform ausgeführt. In Schritt S150 wird jedoch anstelle des Verbindungsstartpunktdatenregistrierungsprozesses der 14 der Verbindungsstartpunktdatenregistrierungsprozess der 17 ausgeführt. In Schritt S160 wird der Verbindungsendpunktdatenregistrierungsprozess ausgeführt, so dass die Knotendaten in der gemeinsamen Knotentabelle TBL30, den Verbindungstabellen TBL11–TBL13 und den Knotentabellen TBL31–TBL33 für die Anwendungsprogramme registriert werden, und dann sind die Tabellen TBL30, TBL11–TBL13, TBL31–TBL33 vollendet.
  • Insbesondere werden in dem Verbindungsstartpunktdatenregistrierungsprozess in 17 die Schritte S210–S280 ausgeführt. Dann wird zum Schritt S400 übergegangen. In Schritt S400 werden die Knotennummer, die Anzahl von Verbindungen, die mit dem Knoten gekoppelt sind, die Verbindungsanbindungsinformationen und die Knotenkoordinateninformationen, die dem Knotendatenregistrierungsobjektknoten entsprechen, in den Knotendaten gespeichert, und dann werden die Knotendaten in der gemeinsamen Knotentabelle TBL30 registriert.
  • Auf der Grundlage der Verbindungsanbindungsbeziehung des Subjektknotens, der in den Verbindungsinformationen der Verbindung des Knotendatenregistrierungsobjektknotens spezifiziert ist, werden die Knotendetailzuordnungsinformationen, die in den Routensuchknotendaten gespeichert sind, im Hinblick auf die Kartendaten, die in dem Kartendateneingabeelement 13 gespeichert sind, erzeugt. Die Knotendaten, die die Knotennummer und die Knotendetailzuordnungsinformationen des Subjektknotens speichern, werden in Schritt S410 in der Routensuchknotentabelle TBL33 registriert.
  • Außerdem werden die Knotendetailzuordnungsinformationen, die in den Routenführungsknotendaten gespeichert werden, im Hinblick auf die Kartendaten, die in dem Kartendateneingabeelement 13 gespeichert sind, auf der Grundlage der Verbindungsanbindungsbeziehung des Subjektknotens, die in den Verbindungsinformationen der Verbindung des Knotendatenregistrierungsobjektknotens spezifiziert ist, erzeugt. Die Knotendaten, die die Knotennummer und die Knotendetailzuordnungsinformationen des Subjektknotens speichern, werden in Schritt S420 in der Routenführungsknotentabelle TBL32 registriert.
  • Außerdem werden die Knotendetailzuordnungsinformationen, die in den Zeichenknotendaten gespeichert werden, im Hinblick auf die Kartendaten, die in dem Kartendateneingabeelement 13 gespeichert sind, auf der Grundlage der Verbindungsanbindungsbeziehung des Subjektknotens, die in den Verbindungsinformationen der Verbindung des Knotendatenregistrierungsobjektknotens spezifiziert ist, erzeugt. Die Knotendaten, die die Knotennummer und die Knotendetailzuordnungsinformationen des Subjektknotens speichern, werden in Schritt S430 in der Zeichenknotentabelle TBL31 registriert.
  • Somit wird zum Schritt S320 übergegangen, nachdem die Knotendaten des Knotendatenregistrierungsobjektknotens in jeder Knotentabelle TBL31–TBL33 für ein entsprechendes Programm registriert wurden. In Schritt S320 wird die Knotennummer V um eins erhöht. Dann wird zum Schritt S330 übergegangen.
  • Gemäß der Modifikation wird der obige Verbindungsstartpunktdatenregistrierungsprozess ausgeführt. Außerdem wird in dem Verbindungsendpunktdatenregistrierungsprozess der Knotendatenregistrierungsobjektknoten als der Knoten an dem Endpunkt der Subjektverbindung eingestellt. Der Verbindungsendpunktdatenregistrierungsprozess wird ähnlich wie der Verbindungsstartpunktdatenregistrierungsprozess der 17 ausgeführt. Somit werden die Knotendaten des Knotens, der an dem Endpunkt der Subjektverbindung angeordnet ist, in der gemeinsamen Knotentabelle TBL30 und den Knotentabellen TBL31–TBL33 für die jeweiligen Anwendungsprogramme registriert.
  • Somit sind gemäß der Modifikation die gemeinsame Knotentabelle TBL30 und die Knotentabellen TBL31–TBL33 für die Anwendungsprogramme vollendet.
  • Wenn auf die Knotendaten für ein jeweiliges Programm Bezug genommen wird, werden auf die Knotendaten der gemeinsamen Knotentabelle TBL30 und die Knotendaten der entsprechenden Knotentabelle Bezug genommen, da die Knotendaten der gemeinsamen Knotentabelle TBL30 und die Knotendaten der entsprechenden Knotentabelle der Knotennummer zugeordnet sind. Somit wird das Anwendungsprogramm entsprechend den Knotendaten ausgeführt.
  • In der Navigationsvorrichtung 10 gemäß der Modifikation der beispielhaften Ausführungsform werden Informationen, die den Knoten in den Knotentabellen betreffen, die gemeinsam für die Anwendungsprogramme verwendet werden und die Verbindungsinformationen der Verbindung enthalten, in der gemeinsamen Knotentabelle TBL30 gespeichert. Insbesondere werden die Informationen hinsichtlich der Anzahl von Verbindungen, die mit dem Knoten gekoppelt sind, die Verbindungsanbindungsinformationen und die Knotenkoordinateninformationen in der gemeinsamen Knotentabelle TBL30 gespeichert. Die Knotentabellen TBL31–TBL33 für die Programme speichern andere Informationen des Knotens für die Anwendungsprogramme mit Ausnahme der Informationen in der gemeinsamen Knotentabelle. Dementsprechend wird gemäß der Modifikation die Datenmenge der Knotentabellen verringert, so dass die Leseeffizienz der Knotendaten verbessert wird. Außerdem wird der Speicherbereich zum Speichern der Knotentabelle wirksam verringert. Obwohl gemäß der Modifikation keine gemeinsame Verbindungstabelle erzeugt wird, kann die gemeinsame Verbindungstabelle durch Holen von Informationen, die den Verbindungstabellen TBL11–TBL13 gemeinsam sind, erzeugt werden.
  • In der obigen Ausführungsform kann die obige Datenstruktur für eine andere Vorrichtung als die Navigationsvorrichtung verwendet werden. Insbesondere können die Kartendaten, die in einem mobilen Endgerät wie beispielsweise einem Mobiltelefon installiert sind, die obige Datenstruktur aufweisen.
  • In der obigen Ausführungsform wird die Verbindungsnummer der Verbindung, die im Uhrzeigersinn benachbart zu der Subjektverbindung und mit der Subjektverbindung gekoppelt ist, als die Startpunktverbindungsanbindungsnummer oder die Endpunktverbindungsanbindungsnummer beschrieben. Alternativ kann die Verbindungsnummer der Verbindung, die entgegen dem Uhrzeigersinn benachbart zu der Subjektverbindung ist, als die Startpunktverbindungsanbindungsnummer oder die Endpunktverbindungsanbindungsnummer beschrieben werden.
  • Die Verbindungsanbindungsnummer, d. h. die Startpunktverbindungsanbindungsnummer und die Endpunktverbindungsanbindungsnummer können die Verbindungsnummer der Verbindung bilden, die mit demselben Punkt in einer absteigenden Reihenfolge oder einer aufsteigenden Reihenfolge der Verbindungsnummer gekoppelt ist, so dass die Verbindungsanbindungsbeziehung beschrieben wird. Wie es in 6A gezeigt ist, wird beispielsweise, wenn die Verbindungsnummern der Verbindungen L0–L3 die Beziehung „Verbindungsnummer L2 > Verbindungsnummer L1 > Verbindungsnummer L3 > Verbindungsnummer L0” aufweisen, die Verbindungsnummer der Verbindung L3 in der Verbindungsanbindungsnummer der Verbindungsaufzeichnung der Verbindung L0 beschrieben, die Verbindungsnummer der Verbindung L2 wird in der Verbindungsanbindungsnummer der Verbindungsaufzeichnung der Verbindung L1 beschrieben, und die Verbindungsnummer der Verbindung L0 wird in der Verbindungsanbindungsnummer der Verbindung L2 beschrieben.
  • Unter Verwendung der Verbindungsanbindungsnummer wird auf sämtliche Verbindungsaufzeichnungen mehrerer Verbindungen, die mit demselben Knoten gekoppelt sind, wirksam auf der Grundlage der Verbindungsanbindungsnummer Bezug genommen, so dass die Verbindungsanbindungsbeziehung des Subjektknotens erhalten wird. Wenn die Verbindungsanbindungsnummer in der absteigenden Reihenfolge der Verbindungsnummer beschrieben wird, kann die Vorrichtung 10 beispielsweise auf die Verbindungsaufzeichnung der Verbindung, die mit demselben Punkt gekoppelt ist, in einer Reihenfolge von ganz oben in der Verbindungsliste Lb2 zugreifen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden die Kartendaten, die in einem Speichermedium gespeichert sind, in die Verbindungstabelle TBL11–TBL13 und die Knotentabelle TBL21–TBL23 (oder Knotentabelle TBL31–TBL33) gewandelt, und dann werden die gewandelten Kartendaten in einen Arbeitsspeicher als einen Betriebsspeicher geschrieben. Wenn die Kartendaten ausgelesen werden, kopiert das Kartendateneingabeelement 13 die Kartendaten, die in dem Speichermedium gespeichert sind, in den RAM 19c. Auf der Grundlage der kopierten Kartendaten werden die Verbindungstabelle TBL11–TBL13 und die Knotentabelle TBL21–TBL23 (oder die Knotentabelle TBL31–TBL33) ausgebildet. Dann werden die Verbindungstabelle TBL11–TBL13 und die Knotentabelle TBL21–TBL23 (oder die Knotentabelle TBL31–TBL33) in einem anderen Bereich des RAM 19c gespeichert, auf den das Anwendungsprogramm Bezug nimmt.
  • Der Kartendatenspeicher entspricht dem Bereich des RAM 19c, in dem die Kartendaten, die in dem Speichermedium des Kartendateneingabeelementes 13 gespeichert sind, gespeichert werden. Der Arbeitsspeicher entspricht dem Bereich des RAM 19c, in dem die Verbindungstabelle und die Knotentabelle gespeichert werden.
  • Die Zuordnungsdaten, die die Zuordnungsinformationen der Verbindung und beide Enden der Verbindung betreffen, enthalten die Zuordnung bzw. Attribuierung der Verbindung wie beispielsweise die Verbindungslänge und die Anzahl von Fahrbahnen als die Informationen. Außerdem enthalten die Zuordnungsdaten die Zuordnung bzw. Attribuierung beider Enden der Verbindung wie beispielsweise die Verbindungsaufzeichnung einschließlich der Startpunkt-/Endpunktverbindungsanbindungsnummer und das Vorhandensein des Ampelsignals, die Geschwindigkeitsgrenzdatensteueraufzeichnung, die Kombinationsverbindungsregelungsaufzeichnung und Ähnliches als die Informationen.
  • Die obige Beschreibung weist die folgenden Aspekte auf.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Beschreibung enthält eine elektrische Vorrichtung zum Ausführen eines Prozesses auf der Grundlage von Kartendaten einen Kartendatenspeicher zum Speichern der Kartendaten; einen Arbeitsspeicher; und eine CPU zum Auslesen der Kartendaten aus dem Kartendatenspeicher und zum Erstellen der Kartendaten in dem Arbeitsspeicher. Die CPU führt den Prozess auf der Grundlage der in dem Arbeitsspeicher erstellten Kartendaten aus. Die Kartendaten in dem Kartendatenspeicher stellen ein Straßennetzwerk bereit, das durch mehrere Einheitsverbindungen und mehrere Verbindungsanbindungsbeziehungen definiert wird. Jede Verbindung repräsentiert einen Teil einer Straße. Jede Verbindungsanbindungsbeziehung repräsentiert eine Anbindung bzw. Verknüpfung zwischen Verbindungen an einem Anbindungspunkt. Die Kartendaten enthalten Zuordnungsdaten in jeder Verbindung. Die Zuordnungsdaten stellen eine Zuordnung einer entsprechenden Verbindung und eine Zuordnung eines Endes der entsprechenden Verbindung dar. Die Zuordnung des Endes enthält Anbindungsbeziehungsinformationen der entsprechenden Verbindung an dem Ende. Die CPU erzeugt eine Knotentabelle entsprechend den Zuordnungsdaten. Die Knotentabelle speichert Verbindungsanbindungsinformationen in jedem Knoten als dem Verbindungspunkt, der mit mehreren Verbindungen gekoppelt ist. Die Verbindungsanbindungsinformationen stellen eine Identifikation der Verbindungen bereit, die an einem entsprechenden Knoten miteinander gekoppelt sind. Die CPU schreibt die Knotentabelle als die erstellten Kartendaten in den Arbeitsspeicher.
  • In der obigen Vorrichtung erzeugt die CPU die Verbindungsanbindungsinformationen, die die Verbindungsanbindungsbeziehung an einem entsprechenden Knoten angeben, wenn die Kartendaten in dem Arbeitsspeicher erstellt werden, und erzeugt die Knotentabelle, die die Verbindungsinformationen der Verbindung speichert. Dementsprechend kann sogar dann, wenn die Kartendaten die Knotendaten nicht enthalten und die Verbindungsanbindungsinformationen in den Zuordnungsdaten jeder Verbindung verteilt und beschrieben werden, die CPU die Verbindungsanbindungsbeziehung an jedem Knoten entsprechend der Knotentabelle spezifizieren. Da die CPU Bezug auf die Knotentabelle nimmt, wird somit die Verarbeitungslast für den Knoten eingeschränkt. Somit wird sogar dann, wenn die Kartendaten kompakt sind, die Verarbeitungsleistungsfähigkeit hinsichtlich des Knotens verbessert.
  • Alternativ zeigen die Anbindungsbeziehungsinformationen einer entsprechenden Verbindung an dem Ende der entsprechenden Verbindung nur eine Verbindung als ein Verbindungsobjekt der Verbindung, das aus einer Gruppe weiterer Verbindungen ausgewählt wird und das mit dem Ende der entsprechenden Verbindung gekoppelt sind. Wenn somit die Anbindungsbeziehungsinformationen in den Zuordnungsdaten jeder Verbindung gespeichert werden, ist es notwendig, Bezug auf die Zuordnungsdaten jeder Verbindung zu nehmen, die miteinander gekoppelt sind, um die Verbindungsbeziehung an dem Knoten zu erhalten. Obwohl die Datengröße der Kartendaten verringert wird, wird somit ein Schritt zum Erhalten der Verbindungsbeziehung an dem Knoten benötigt. Wenn dementsprechend der Schritt zum Ausbilden der Knotentabelle hinzugefügt wird, wird die Verarbeitungslast zum Erhalten der Informationen hinsichtlich des Knotens wirksam verringert.
  • Die Navigationsvorrichtung enthält mehrere Anwendungsprogramme, die Bezug auf die Kartendaten nehmen. Die Anwendungsprogramme enthalten ein Zeichenprogramm zum Zeichnen eines Kartenbildes auf einer Anzeigevorrichtung, ein Routensuchprogramm zum Suchen nach einer Führungsroute zu einem Ziel, ein Routenführungsprogramm zum Führen einer Route wie beispielsweise der Führung der Route zu dem Ziel, der Führung hinsichtlich Verkehrsregelungen vor dem Fahrzeug (beispielsweise eines zeitweiligen Stopps und eines Verbots eines Rechtsabbiegens/Linksabbiegens) und eine Führung hinsichtlich einer Fahrspur wie beispielsweise einer Rechtsabbiegespur oder einer Linksabbiegespur. Die Navigationsvorrichtung führt jedes Anwendungsprogramm unabhängig aus. Wenn dementsprechend die Kartendaten in dem Arbeitsspeicher erstellt werden, werden die Kartendaten in Daten für ein jeweiliges Anwendungsprogramm erstellt (d. h. umgewandelt). Die Knotentabelle wird beispielsweise derart ausgebildet, dass ausreichende und notwendige Informationen in Bezug auf ein entsprechendes Anwendungsprogramm in der Knotentabelle gespeichert werden. Insbesondere enthalten die Zuordnung der Verbindung und die Zuordnung des Endes der Verbindung zusätzlich zu der Verbindungsanbindungsbeziehung Informationen hinsichtlich Straßen und Kreuzungen wie beispielsweise das Vorhandensein einer Ampel, Verkehrsregelungen und Ähnliches. Wenn jedoch der Zeichenprozess ausgeführt wird, muss es nicht notwendig sein, die Informationen hinsichtlich der Verkehrsregelung wie beispielsweise des Verbots des Rechtsabbiegens/Linksabbiegens bereitzustellen. Somit werden gemäß dem Anwendungsprogramm nicht benötigte Information nicht von den Kartendaten geholt, aber es werden benötigte Informationen von den Kartendaten geholt und entsprechend die Knotentabelle ausgebildet. In diesem Fall wird die Verarbeitungseffizienz des Anwendungsprogramms verbessert.
  • Im Hinblick auf den obigen Punkt kann der Prozess mehrere Anwendungsprogramme enthalten. Die CPU führt jedes Anwendungsprogramm auf der Grundlage der in dem Arbeitsspeicher erstellten Kartendaten aus. Die Knotentabelle enthält mehrere spezielle Knotentabellen, die jeweils einem jeweiligen Anwendungsprogramm entsprechen. Die CPU erzeugt jede spezielle Knotentabelle als einen Teil der entwickelten Kartendaten und schreibt die spezielle Knotentabelle in den Arbeitsspeicher. Jede spezielle Knotentabelle enthält Informationen hinsichtlich jedes Knotens, die für ein entsprechendes Anwendungsprogramm verfügbar sind. Die Informationen hinsichtlich eines entsprechenden Knotens enthalten die Verbindungsanbindungsinformationen. In diesem Fall werden, wenn die Knotentabelle in jedem Anwendungsprogramm ausgebildet ist, in dem Prozess des Anwendungsprogramms notwendige Informationen, die den Knoten betreffen, erhalten, so dass die Verarbeitungslast verringert wird.
  • Alternativ kann die CPU mehrere spezielle Verbindungstabellen entsprechend den Zuordnungsdaten erzeugen. Jede spezielle Verbindungstabelle entspricht einem jeweiligen Anwendungsprogramm. Jede Verbindungstabelle speichert eine spezielle Verbindungszuordnung in jeder Verbindung entsprechend einem jeweiligen Anwendungsprogramm. Die CPU holt Informationen hinsichtlich jeder Verbindung, die für ein entsprechendes Anwendungsprogramm verwendet werden, aus der Zuordnung einer entsprechenden Verbindung in den Zuordnungsdaten, so dass die spezielle Verbindungszuordnung erzeugt wird. Die CPU schreibt die speziellen Verbindungstabellen und die speziellen Knotentabellen als die entwickelten Kartendaten in den Arbeitsspeicher. Da die CPU die Verbindungstabelle und die Knotentabelle für jedes Programm erzeugt, werden in diesem Fall in einem Prozess des Anwendungsprogramms notwendige Informationen, die die Verbindung und den Knoten betreffen, wirksam erhalten. Somit wird die Verarbeitungslast der CPU verringert.
  • Alternativ kann jedes Anwendungsprogramm eine Aufgabe (Task) enthalten. Die CPU erzeugt eine spezielle Verbindungstabelle und eine entsprechende spezielle Knotentabelle, die einem Anwendungsprogramm entsprechen, als Antwort auf eine Anforderung von einer Aufgabe in dem einen Anwendungsprogramm. In diesem Fall wird der Speicherbereich in dem Arbeitsspeicher für die Knotentabelle und die Verbindungstabelle verringert.
  • Alternativ kann der Prozess mehrere Anwendungsprogramme enthalten. Die CPU führt jedes Anwendungsprogramm auf der Grundlage der in dem Arbeitsspeicher entwickelten Kartendaten aus. Die Knotentabelle enthält eine gemeinsame Knotentabelle und mehrere spezielle Knotentabellen. Die gemeinsame Knotentabelle enthält Informationen, die für die Anwendungsprogramme gemeinsam verwendet werden. Jede spezielle Knotentabelle entspricht einem jeweiligen Anwendungsprogramm. Die CPU erzeugt die gemeinsame Knotentabelle und die speziellen Knotentabellen als einen Teil der entwickelten Kartendaten und schreibt die gemeinsame Knotentabelle und die speziellen Knotentabellen in den Arbeitsspeicher. Die gemeinsame Knotentabelle enthält Informationen hinsichtlich jedes Knotens, die für die Anwendungsprogramme gemeinsam verfügbar sind. Die Informationen hinsichtlich eines entsprechenden Knotens in der gemeinsamen Knotentabelle enthalten die Verbindungsanbindungsinformationen. Jede spezielle Knotentabelle enthält Informationen hinsichtlich jedes Knotens, die für ein entsprechendes Anwendungsprogramm verfügbar sind, mit der Ausnahme der Informationen hinsichtlich eines entsprechenden Knotens in der gemeinsamen Knotentabelle. In diesem Fall wird der Speicherbereich zum Speichern der Knotentabelle verringert, da die gemeinsame Knotentabelle in der Vorrichtung gehalten wird.
  • Alternativ kann die CPU mehrere spezielle Verbindungstabellen entsprechend den Zuordnungsdaten erzeugen. Jede spezielle Verbindungstabelle entspricht einem jeweiligen Anwendungsprogramm. Jede Verbindungstabelle speichert eine spezielle Verbindungszuordnung in jeder Verbindung entsprechend einem jeweiligen Anwendungsprogramm. Die CPU holt Informationen hinsichtlich jeder Verbindung, die für ein entsprechendes Anwendungsprogramm verwendet werden, aus der Zuordnung einer entsprechenden Verbindung in den Zuordnungsdaten, so dass die spezielle Verbindungszuordnung erzeugt wird. Die CPU schreibt die speziellen Verbindungstabellen, die gemeinsame Knotentabelle und die speziellen Knotentabellen als die entwickelten Kartendaten in den Arbeitsspeicher.
  • Außerdem kann jedes Anwendungsprogramm eine Aufgabe (Task) enthalten. Die CPU erzeugt eine spezielle Verbindungstabelle und eine entsprechende spezielle Knotentabelle, die einem Anwendungsprogramm entsprechen, als Antwort auf eine Anforderung von einer Aufgabe in dem einen Anwendungsprogramm.
  • Alternativ werden die Verbindungstabelle und die Knotentabelle nicht in jedem Anwendungsprogramm ausgebildet, und es kann eine gemeinsame Verbindungstabelle und eine gemeinsame Knotentabelle ausgebildet werden. In diesem Fall wird der Speicherbereich zum Speichern der Tabellen für die gesamten Anwendungsprogramme verringert.
  • Während die Erfindung mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die bevorzugten Ausführungsformen und Aufbauten beschränkt ist. Die Erfindung deckt verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen ab. Während verschiedene bevorzugte Kombinationen und Konfigurationen beschrieben wurden, liegen außerdem weitere Kombinationen und Konfigurationen einschließlich mehr, weniger oder einem einzelnen Element innerhalb des Bereiches der Erfindung, der durch die Ansprüche definiert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (8)

  1. Elektrische Vorrichtung zum Ausführen eines Prozesses auf der Grundlage von Kartendaten, die aufweist: einen Kartendatenspeicher (13) zum Speichern der Kartendaten; einen Arbeitsspeicher (19c); und eine CPU (19a) zum Auslesen der Kartendaten aus dem Kartendatenspeicher (13) und zum Erstellen der Kartendaten in dem Arbeitsspeicher (19c), wobei die CPU (19a) den Prozess auf der Grundlage der in dem Arbeitsspeicher (19c) erstellten Kartendaten ausführt, wobei die Kartendaten in dem Kartendatenspeicher (13) ein Straßennetzwerk bereitstellen, das durch mehrere Einheitsverbindungen und mehrere Verbindungsanbindungsbeziehungen definiert wird, wobei jede Verbindung einen Teil einer Straße repräsentiert, wobei jede Verbindungsanbindungsbeziehung eine Anbindung zwischen Verbindungen an einem Anbindungspunkt repräsentiert, wobei die Kartendaten Zuordnungsdaten in jeder Verbindung enthalten, wobei die Zuordnungsdaten eine Zuordnung einer entsprechenden Verbindung und eine Zuordnung eines Endes der entsprechenden Verbindung bereitstellen, wobei die Zuordnung des Endes Anbindungsbeziehungsinformationen der entsprechenden Verbindung an dem Ende enthält, wobei die CPU (19a) eine Knotentabelle entsprechend den Zuordnungsdaten erzeugt, wobei die Knotentabelle Verbindungsanbindungsinformationen in jedem Knoten als dem Anbindungspunkt, der mit mehreren Verbindungen gekoppelt ist, speichert, wobei die Verbindungsanbindungsinformationen Identifikationen der Verbindungen bereitstellen, die an einem entsprechenden Knoten miteinander gekoppelt sind, und wobei die CPU (19a) die Knotentabelle als die erstellten Daten in den Arbeitsspeicher (19c) schreibt.
  2. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anbindungsbeziehungsinformationen einer entsprechenden Verbindung an dem Ende der entsprechenden Verbindung nur eine Verbindung als eine Anbindungsobjektverbindung, die aus einer Gruppe weiterer Verbindungen ausgewählt wird, zeigt, die mit dem Ende der entsprechenden Verbindung gekoppelt ist.
  3. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Prozess mehrere Anwendungsprogramme enthält, wobei die CPU (19a) jedes Anwendungsprogramm auf der Grundlage der in dem Arbeitsspeicher (19c) erstellten Kartendaten ausführt, wobei die Knotentabelle mehrere spezielle Knotentabellen enthält, die jeweils einem jeweiligen Anwendungsprogramm entsprechen, wobei die CPU (19a) jede spezielle Knotentabelle als einen Teil der entwickelten Kartendaten erzeugt und die spezielle Knotentabelle in den Arbeitsspeicher (19c) schreibt, wobei jede spezielle Knotentabelle Informationen hinsichtlich jedes Knotens enthält, die für ein entsprechendes Anwendungsprogramm verfügbar sind, und wobei die Informationen hinsichtlich eines entsprechenden Knotens die Verbindungsanbindungsinformationen enthalten.
  4. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die CPU (19a) mehrere spezielle Verbindungstabellen entsprechend den Zuordnungsdaten erzeugt, wobei jede spezielle Verbindungstabelle einem jeweiligen Anwendungsprogramm entspricht, wobei jede Verbindungstabelle eine spezielle Verbindungszuordnung in jeder Verbindung entsprechend einem jeweiligen Anwendungsprogramm speichert, wobei die CPU (19a) Informationen hinsichtlich jeder Verbindung, die für ein entsprechendes Anwendungsprogramm verwendet werden, aus der Zuordnung einer entsprechenden Verbindung in den Zuordnungsdaten holt, so dass die spezielle Verbindungszuordnung erzeugt wird, und wobei die CPU (19a) die speziellen Verbindungstabellen und die speziellen Knotentabellen als die erstellten Kartendaten in den Arbeitsspeicher (19c) schreibt.
  5. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei jedes Anwendungsprogramm eine Aufgabe enthält, wobei die CPU (19a) eine spezielle Verbindungstabelle und eine entsprechende spezielle Knotentabelle, die einem Anwendungsprogramm entsprechen, als Antwort auf eine Anforderung von einer Aufgabe in dem einen Anwendungsprogramm erzeugt.
  6. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Prozess mehrere Anwendungsprogramme enthält, wobei die CPU (19a) jedes Anwendungsprogramm auf der Grundlage der in dem Arbeitsspeicher (19c) erstellten Kartendaten ausführt, wobei die Knotentabelle eine gemeinsame Knotentabelle und mehrere spezielle Knotentabellen enthält, wobei die gemeinsame Knotentabelle Informationen enthält, die für die Anwendungsprogramme gemeinsam verwendet werden, wobei jede spezielle Knotentabelle einem jeweiligen Anwendungsprogramm entspricht, wobei die CPU (19a) die gemeinsame Knotentabelle und die speziellen Knotentabellen als einen Teil der erstellten Kartendaten erzeugt und die gemeinsame Knotentabelle und die speziellen Knotentabellen in den Arbeitsspeicher (19c) schreibt, wobei die gemeinsame Knotentabelle Informationen hinsichtlich jedes Knotens enthält, die für die Anwendungsprogramme gemeinsam verfügbar sind, wobei die Informationen hinsichtlich eines entsprechenden Knotens in der gemeinsamen Knotentabelle die Verbindungsanbindungsinformationen enthalten, und wobei jede spezielle Knotentabelle Informationen hinsichtlich jedes Knotens enthält, die für ein entsprechendes Anwendungsprogramm verfügbar sind, mit Ausnahme der Informationen hinsichtlich eines entsprechenden Knotens in der gemeinsamen Knotentabelle.
  7. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die CPU (19a) mehrere spezielle Verbindungstabellen entsprechend den Zuordnungsdaten erzeugt, wobei jede spezielle Verbindungstabelle einem jeweiligen Anwendungsprogramm entspricht, wobei jede Verbindungstabelle eine spezielle Verbindungszuordnung in jeder Verbindung entsprechend einem jeweiligen Anwendungsprogramm speichert, wobei die CPU (19a) Informationen hinsichtlich jeder Verbindung, die für ein entsprechendes Anwendungsprogramm verwendet werden, aus der Zuordnung einer entsprechenden Verbindung in den Zuordnungsdaten holt, so dass die spezielle Verbindungszuordnung erzeugt wird, und wobei die CPU (19a) die speziellen Verbindungstabellen, die gemeinsame Knotentabelle und die speziellen Knotentabellen als die erstellten Kartendaten in den Arbeitsspeicher (19c) schreibt.
  8. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei jedes Anwendungsprogramm eine Aufgabe enthält, wobei die CPU (19a) als Antwort auf eine Anforderung von einer Aufgabe in einem Anwendungsprogramm eine spezielle Verbindungstabelle und eine entsprechende spezielle Knotentabelle erzeugt, die dem einen Anwendungsprogramm entsprechen.
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