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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine tragbare Terminalvorrichtung
für eine
IC-Karte, die selektiv verschiedene Transaktionsdaten und Mengendaten
von der IC-Karte, die als Kreditkarte oder elektronisches Geld verwendet
wird, auslesen und diese anzeigen kann.
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In
letzter Zeit wurden IC-Karten, die als ein tragbares Speichermedium
dienen und einen IC-Chip
enthalten, der einen nicht-flüchtigen
Speicher und ein Steuerelement, wie zum Beispiel eine CPU (Zentrale
Verarbeitungseinheit), zum Steuern der zugehörigen Komponententeile aufweist,
in verschiedenen Sektoren der Industrie benutzt.
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Diese
Art von IC-Karten, wie zum Beispiel eine Kreditkarte und elektronisches
Geld, erweisen sich als sehr nützlich,
wenn verschiedene Transaktionsdaten, Mengendaten, etc., die darauf
gespeichert sind, wenn notwendig ausgelesen und angezeigt werden
können.
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Das
US-Patent Nr. 5,146,068 beschreibt eine IC-Karte, welche eine Zeitgeberschaltung
aufweist, die die IC-Karte innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls
abschaltet, und die mit einem Terminal benutzt wird, welches die
Zeitgeberschaltung der IC-Karte als Reaktion auf jedwede Terminaloperation zurücksetzt.
Das verhindert, dass sich die IC-Karte während der Terminaloperationen
von selbst abschaltet.
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In
letzter Zeit wurde, um eine solche Aufgabe der vorliegenden Erfindung
zu erreichen, eine tragbare Terminalvorrichtung für eine IC-Karte
entwickelt, wie zum Beispiel die, die in dem US-Patent Nr. 5,247,164 beschrieben ist,
und welche die ganze Zeit von dem Benutzer mitgeführt werden
kann. Die tragbare Terminalvorrichtung ist so gestaltet, dass sie eine
kartenähnliche
Gestalt hat. Die Vorrichtung enthält eine Tastatur, eine Flüssigkristallanzeigeeinheit und
eine Batterie für
ihren Eigenbedarf und für
eine Stromversorgung der IC-Karte. Mit der eingesetzten IC-Karte liest sie selektiv
die verschiedenen Transaktionsdaten und Mengendaten gemäß einer
Tastenbetätigung
auf ihrer Tastatur aus und zeigt diese an.
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In
einer solchen tragbaren Terminalvorrichtung wurde eine interne Schaltung
herkömmlich
mit einer Signalspannung, die der IC-Karte zugeführt wurde, betrieben. Weiter
werden in dem Fall, in dem der Schlüssabgleich gemacht soll, die
Passwortdaten zum Schlüsselabgleich
in die Vorrichtung eingegeben, nachdem die IC-Karte ordnungsgemäß aktiviert
wurde.
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In
dem Fall, in dem die Daten aus der IC-Karte ausgelesen werden, wird
die IC-Karte zuerst aktiviert und entsprechende Daten werden ausgelesen und
angezeigt. Bis das Anzeigen beendet ist, bleibt die IC-Karte an
und wird nach dem Beenden des Anzeigens deaktiviert. Da die IC-Karte
deswegen mit einem elektrischen Strom während ihrer Aktivierung versorgt
wird, ist die Effizienz eines Dissipationsstromes niedrig.
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In
dem Fall, in dem ein Fehler zu einem Zeitpunkt des Auslesens der
Daten von der IC-Karte erzeugt wird, wird eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt
und dann deaktiviert. Aus diesem Grund bleibt die IC-Karte aktiviert
bis das Anzeigen beendet ist, und während der Aktivierung fließt elektrischer Strom
durch die IC-Karte. Als ein Ergebnis ist die Effizienz des Dissipationsstromes
niedrig.
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Um
die herkömmliche
tragbare Terminalvorrichtung kompakt in der Größe und niedrig in den Kosten
zu machen, ist es notwendig, die Größe und die Kapazität einer
Batterie, die als Stromversorgung dient, zu reduzieren. Jedoch gibt
es ein Limit dahingehend, dass die Betriebsspannung einer zugehörigen internen
Schaltung gleich der der IC-Karte gemacht wird.
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Weiterhin
wird, wenn die IC-Karte aktiviert ist, eine Stromversorgungsspannung
an die IC-Karte weiter zugeführt.
In dem Fall, in dem die Passwortdaten von außen eingegeben werden und entweder
auf die einzugebenden Passwortdaten gewartet werden muss oder keine
Daten in die Vorrichtung eingegeben werden, fließt weiterhin ein Dissipationsstrom über eine
vorbestimmte Zeitperiode. Aus diesem Grund wird der Dissipationsstrom
sehr groß und
die Lebensdauer der Batterie, d.h. einer Stromversorgung, wird verkürzt. Das
heißt,
je länger
die Zugriffszeit auf die IC-Karte
desto kürzer
die Batterielebensdauer.
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine tragbare Terminalvorrichtung
für eine
IC-Karte bereitzustellen, welche einen Dissipationsstrom als Ganzes
klein machen kann und die Lebensdauer einer Batterie, die als Stromversorgung
dient, zu verlängern.
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Diese
Aufgabe wird durch die Erfindung des Anspruchs 1 erreicht. Eine
Weiterentwicklung der Erfindung wird in Anspruch 2 genannt.
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In
der Anordnung der vorliegenden Erfindung wird eine Stromversorgungsspannung
an die IC-Karte,
anders als bei dem US-Patent Nr. 5,247,164, während der Periode, in der die
tragbare Terminalvorrichtung in die IC-Karte eingesetzt ist, nicht
zugeführt
und wird nur während
einer Periode an die IC-Karte zugeführt, in welcher die Stromversorgungsspannung
zum Datenverarbeiten benötigt wird,
was von der tragbaren Terminalvorrichtung auf der IC-Karte ausgeführt werden
soll. In anderen Worten ist die herkömmliche Vorrichtung geeignet,
automatisch die Stromversorgungsspannung an die IC-Karte als Reaktion
auf die Erkennung des Setzens der IC-Karte in die Vorrichtung zuzuführen, und
dadurch wird die Stromversorgungsspannung über eine verlängerte Zeitperiode,
in der die Stromversorgungsspannung nicht länger notwendig ist, zugeführt. Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Stromversorgungsspannung nur in einer Zeitperiode, in
der sie wirklich notwendig ist, zum Beispiel zu einer Zeit des Lesens
oder Schreibens von Daten, zugeführt.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich
den involvierten Dissipationsstrom zu verringern.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird auch durch das Verfahren nach Anspruch
3 erfüllt.
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In
der Datenverarbeitungsmethode der vorliegenden Erfindung wird die
Stromversorgungsspannung an die IC-Karte nur, nachdem die Passwortdateneingabe
in die tragbare Terminalvorrichtung als wahr bestimmt wurde, zugeführt, anstatt
der Zuführung
der Stromversorgungsspannung an die IC-Karte sofort nach dem Einsetzen
der IC-Karte in die Vorrichtung, wie in dem Stand der Technik. Da
der Dissipationsstrom in der IC-Karte während des Passwortentscheidungsprozesses
der tragbaren Terminalvorrichtung, währenddessen es nicht notwendig ist,
die Stromversorgungsspannung an die IC-Karte zuzuführen, nicht
erzeugt wird, ist es möglich,
ein Datenverarbeitungsverfahren bereitzustellen, das geeignet ist,
den involvierten Dissipationsstrom zu reduzieren. Weiter ist es
gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
eine Stromversorgungsspannung nur während einer Zeitperiode zuzuführen, in
der sie notwendig ist, um eine Datenverarbeitung auszuführen, und
diese während
des Rests der Zeitperiode zu stoppen. Dadurch ist es möglich, selbst
in diesem Fall den Dissipationsstrom zu reduzieren.
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Diese
Erfindung kann aus der folgenden detaillierten Beschreibung vollständiger verstanden werden,
wenn die beigefügten
Zeichnungen hinzugezogen werden, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, die diagrammartig eine äußere Erscheinung
einer tragbaren Terminalvorrichtung und einer IC-Karte für diese gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ein
Blockdiagramm ist, das diagrammartig eine Anordnung der tragbaren
Terminalvorrichtung für
die IC-Karte zeigt;
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3 ein
Blockdiagramm ist, das diagrammartig eine Anordnung der IC-Karte
zeigt;
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4 ein
Blockdiagramm ist, das eine Anordnung einer Spannungskonvertierungsschaltung zeigt;
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5 ein
Ablaufdiagramm zum Erläutern
einer Ausleseoperation von Daten von der IC-Karte ist; und
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6 ein
Ablaufdiagramm zum Erläutern der
Operation des Schreibens von Daten auf die IC-Karte ist.
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Die
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
erklärt.
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1 zeigt
eine tragbare Terminalvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und eine dazugehörige IC-Karte, die als eine äußere Erscheinung
gezeigt ist. Das heißt,
die tragbare Terminalvorrichtung 1 ist so ausgebildet, dass
sie eine kartenähnliche
Gestalt aufweist. Die Vorrichtung weist auf der Seite einer Oberfläche ein Anzeigemittel
2 zum Anzeigen verschiedener Daten, und eine Tastatur 3,
die als Eingabemittel zum Eingeben von Passwortdaten und anderen
Daten dient, auf. Ein Karteneinsetzeinlass 4 ist auf einer
Seitenfläche
der tragbaren Terminalvorrichtung zum Ermöglichen des Einsetzens der
IC-Karte 5 in diese vorgesehen. Die IC-Karte 5 weist
einen Kontaktabschnitt 6 auf, der an einem vorbestimmten
Platz an ihrer einen Oberfläche
vorgesehen ist und der geeignet ist, mit einem Schnittstellenabschnitt
der tragbaren Terminalvorrichtung 1 elektrisch verbunden
zu werden. 2 zeigt diagrammartig die Anordnung
der tragbaren Terminalvorrichtung 1. Das heißt, eine
Steuerung 11 besteht hauptsächlich aus einer CPU und ist
geeignet, eine allgemeine Steuerung auszuführen. Mit der Steuerung 11 sind
ein ROM (Read Only Memory) 12 zum Speichern eines Steuerprogramms,
etc., ein RAM (Random Access Memory) 13, der für einen
Arbeitsspeicher als Speichermittel dient, eine Anzeigetreiberschaltung 14 zum
Ausführen
der Treibersteuerung des Anzeigeabschnitts 2, eine IC-Karten-Treiberspannungskonvertierungsschaltung 15 und
eine Tastatur 3 verbunden.
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Ein
IC-Karten-Schnittstellen (I/F)-Abschnitt 16 und eine Batterie 17 sind
mit der Spannungskonvertierungsschaltung 15 verbunden,
wobei der Schnittstellenabschnitt 16, als Schnittstellenmittel
für die
Signalübermittelung
zu und von der IC-Karte über den
Kontaktabschnitt 6, die Batterie als Energiequelle dient.
Als Batterie 17 wird zum Beispiel eine 3-Volt-Batterie
als Energiequelle benutzt.
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3 ist
eine Ansicht, die diagrammartig die Anordnung der IC-Karte 5 zeigt.
Das heißt,
die IC-Karte 5 besteht
aus dem Kontaktabschnitt 6 und einem IC-Chip 21.
Der IC-Chip 21 weist eine CPU 22, die als Steuervorrichtung
dient, einen ROM 23 zum Speichern eines Steuerprogramms
der CPU 22, einen RAM 24, der als Arbeitsspeicher
dient, einen EEPROM 25, der als nicht flüchtiger
Speicher zum Datenspeichern dient, usw. auf.
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4 zeigt
die Anordnung einer Spannungskonvertierungsschaltung 15.
Die Spannungskonvertierungsschaltung 15 enthält einen
Konverter 31 und vier IC-Versionen von Pufferschaltungen 32, 33, 34 und 35 und
benutzt fünf
Steuersignale und einen Energiequellenspannungseingang von der Energiequelle 17.
Das heißt,
ein CNT-Signal wird durch ein Steuersignal zum Konvertieren von,
zum Beispiel +3 V auf +5 V gebildet und wird dem Konverter 31 zugeführt. Durch
den Einsatz des CNT-Signals konvertiert der Konverter 31 eine
Energiequellenspannung (+3 V) der Energiequelle 17 auf
+5 V. Die konvertierte Spannung wird als ein VCC-Signal (Energiequellenspannung)
von dem IC-Karten I/F-Abschnitt 16 der IC-Karte 5 zugeführt.
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Ein
CNT-RST-Signal entspricht einem +3 V-Pegel-Rücksetzsignal aus der Steuerung 11 und wird
durch die Pufferschaltung 32, die mit einer +5 V Leitung 36 verbunden
ist, die zu dem Ausgangsanschluss des Konverters 31 führt, in
einen +5 V-Pegel konvertiert. Der konvertierte Spannungspegel wird durch
den IC-Karten I/F-Abschnitt 16 geleitet und dient als ein
RST-Signal (ein Rücksetzsignal)
für die IC-Karte 5.
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Ein
CNT-CLK-Signal entspricht einem +3 V-Pegel-Taktsignal von dem Steuerabschnitt 11 und wird
durch eine Pufferschaltung 33, die mit einer +5 V-Leitung 36 verbunden
ist, die zu dem Ausgangsanschluss des Konverters 31 führt, in
einen +5 V-Pegel konvertiert. Die konvertierte Spannung wird durch den
IC-Karten E/F-Abschnitt 16 geführt und dient als ein CLK-Signal
(Taktsignal) für
die IC-Karte 5.
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Ein
CNT-IO-IN-Signal entspricht einem Signal, das durch Konvertieren
eines von der IC-Karte 5 über den IC-Karte I/F-Abschnitt 16 kommenden
5 V-Pegel-I/O-Signals (Datensignals) mittels der Pufferschaltung 34,
die an eine von der Batterie 17 kommenden +3 V-Leitung 37 angeschlossen
ist, in ein +3 V-Pegel-Signal erhalten wird. Das CNT-IO-IN-Signal wird
in den Steuerabschnitt 11 eingegeben.
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Ein
CNT-IO-OUT-Signal entspricht einem +3 V-Pegel-Datensignal des Steuerabschnitts 11.
Dieses Signal wird in einen +5 V-Pegel durch eine Pufferschaltung 35,
die an die +5 V-Leitung 36 angeschlossen ist, die zu dem
Ausgangsanschluss des Konverters 31 führt, konvertiert und dient
als ein I/O-Signal (Datensignal) an die IC-Karte 5 über den IC-Karten
I/F-Abschnitt 16.
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Die
Datenleseoperation von der IC-Karte 5 in der obigen Anordnung
wird unten mit Bezug auf das Ablaufdiagramm, das in 5 dargestellt
ist, erläutert.
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In
der obigen Anordnung wird, wenn Daten von der IC-Karte 5 ausgelesen
werden sollen, eine Bestätigung
gegeben, ob die IC-Karte 5 über den Karteneinsetzeinlass
in die Vorrichtung (S1) eingesetzt ist, oder nicht. Dann werden
die Passwortdaten (zum Beispiel eine persönliche Identifikationsnummer)
von der Tastatur 3 für
den Schlüsselabgleich eingegeben.
Die Steuerung 11 entscheidet, ob das Passwort ordnungsgemäß oder nicht
ordnungsgemäß in die
Vorrichtung (S3) eingegeben wurde. Wenn JA, dann befiehlt die Steuerung 11 die
Aktivierung der IC-Karte 5 (S5).
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Der
Aktivierungsbetrieb wird wie folgt ausgeführt. Das heißt, durch
Freigeben eines CNT-Signals wird
ein +5 V VCC-Signal (Energiequellenspannung) der IC-Karte zugeführt, während zur
selben Zeit durch Freigeben eines CNT-CLK-Signals ein CLK-Signal
an die IC-Karte 5 zugeführt
wird. Weiter wird ein CNT-RST-Signal von einem AN-Zustand in einem AUS-Zustand
geändert.
Durch ein CNT-IO-IN-Signal erhält
die Steuerschaltung 11 Anfangsantwortdaten von der IC-Karte 5.
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Wenn
die Anfangsantwortdaten ordnungsgemäß von der IC-Karte 5 erhalten
wurden, sendet die Steuerung 11 durch das vorher eingegebene
Passwort einen Schlüsselabgleichbefehl
an die IC-Karte 5 (S7).
Dadurch wird die Schlüsselabgleichverarbeitung
(das Abgleichen der Passwortdaten) auf der IC-Karte 5 ausgeführt.
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Wenn
ein Fehler in der Schlüsselabgleichsverarbeitung
(S9) auftritt, befiehlt die Steuerung 11 die Deaktivierung
der IC-Karte 5 (S19). Der Deaktivierungsbetrieb wird wie
folgt ausgeführt.
Das heißt, das
CNT-RST-Signal wird auf AN geschaltet und das CNT-CLK-Signal wird
auf AUS geschaltet, und weiter wird das CNT-Signal auf AUS geschaltet.
Die Steuerung 11 befiehlt eine Nachricht, die einen Passwortfehler
zeigt, auf der Anzeigeeinheit 2 anzuzeigen (S21).
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Wenn
die Schlüsselabgleichsverarbeitung ordnungsgemäß beendet
wird (S9), befiehlt die Steuerung (11) der IC-Karte die
Ausführung
eines Datenauslesens (S11). Vorhandene Daten werden von dem EEPROM 25 der
IC-Karte 5 (S13) gelesen und in einem RAM 13 gespeichert.
Danach, selbst wenn die IC-Karte in einem eingeführten Zustand ist, befiehlt
die Steuerung 11, wie oben dargestellt, die Deaktivierung
der IC-Karte 5 (S15). Dann befiehlt die Steuerung 11 das
Anzeigen der von der IC-Karte 5 gelesenen und im RAM 13 gespeicherten
Daten auf der Anzeigeeinheit 2 (S17).
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Manchmal
gibt es den Fall, bei dem eine Mehrzahl von Daten von der IC-Karte 5 ausgelesen werden
und vorübergehend
in dem RAM 13 gespeichert werden, und durch einen Auswahlbetrieb
auf der Tastatur 3 werden gewünschte Daten aus dem RAM 13 ausgewählt und
auf der Anzeigeeinheit 2 angezeigt. Es gibt auch den Fall,
bei dem durch eine vorbestimmte Tastenbetätigung auf der Tastatur 3 eine
Berechnung mit den Daten aus dem RAM 13, basierend auf
einem spezifischen Algorithmus, ausgeführt wird und ein Ergebnis der
Berechnung auf der Anzeigeeinheit 2 angezeigt wird.
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Tritt
ein Fehler in der Leseverarbeitung (S13) auf, befiehlt die Steuerung 11 die
Deaktivierung der IC-Karte 5 (S23). Die Steuerung 11 ermöglicht das Anzeigen
einer Nachricht, die einen Datenauslesefehler zeigt, auf der Anzeigeeinheit 2 (S25).
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Da,
wie oben dargestellt ist, bei der Ausführungsform selbst zu einer
Zeit eines normalen Datenlesebetriebes die ausgelesenen Daten am
Ende der Deaktivierung der IC-Karte angezeigt werden, wird eine
Zugriffszeit auf die IC-Karte minimal. Folglich wird die Lebensdauer
der Batterie, die als Energiequelle dient, verlängert.
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Mit
Bezug auf das Ablaufdiagramm, das in 6 gezeigt
ist, wird eine Erläuterung über den
Betrieb des Datenschreibens auf die IC-Karte 5 in der Anordnung,
wie sie oben dargestellt ist, gegeben.
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In
dem Fall, in dem Daten auf die IC-Karte 5 geschrieben werden
sollen, wird bestätigt,
ob die IC-Karte 5 in die Vorrichtung über den Karteneinsetzeinlass
eingesetzt ist, oder nicht (S31). Zuerst wird ein Passwort (wie
zum Beispiel eine persönliche Identifikationsnummer)
von der Tastatur 3 in die Vorrichtung zum Schlüsselabgleich
eingegeben (S32). Wenn die Steuerung 11 ent scheidet, dass
das Passwort ordnungsgemäß in die
Vorrichtung eingegeben wurde (S33), ermöglicht die Steuerung 11 die
Aktivierung der IC-Karte 5 (S35).
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Die
Aktivierung der IC-Karte wird wie folgt ausgeführt. Das heißt, durch
Schalten eines CNT-Signals
auf AN wird eine VCC (Energiequellenspannung) von +5 V an die IC-Karte 5 zugeführt, und durch
Schalten auf AN eines CNT-CLK-Signals wird ein CLK-Signal von der
IC-Karte 5 an die Vorrichtung zugeführt, und weiter wird ein CNT-RST-Signal
von einem AN-Zustand auf einen AUS-Zustand geändert. Durch ein CNT-IO-IN-Signal
erhält
die Steuerung Anfangsantwortdaten von der IC-Karte 5.
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Wenn
die Anfangsantwortdaten von der IC-Karte ordnungsgemäß erhalten
werden, führt
die Steuerung 11 einen Schlüsselabgleichsbefehl an die IC-Karte 5 durch
die anfangs eingegebenen Passwortdaten aus (S37). Dadurch wird das
Schlüsselabgleichsverarbeiten
(das Abgleichen der Passwortdaten) auf der IC-Karte 5 ausgeführt.
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Wenn
ein Fehler in der Schlüsselabgleichsverarbeitung
(S39) erzeugt wird, ermöglicht
die Steuerung 11 die Deaktivierung der IC-Karte 5 (S49).
Der Deaktivierungsbetrieb wird wie folgt ausgeführt. Das heißt, das
CNT-RST-Signal wird angeschaltet, das CNT-CLK-Signal wird ausgeschaltet
und das CNT-Signal wird ausgeschaltet. Die Steuerung 11 ermöglicht das
Anzeigen einer Nachricht, die einen Passwortfehler zeigt, auf der
Anzeigeeinheit 2 (S51).
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Wenn
die Schlüsselabgleichsverarbeitung ordnungsgemäß beendet
wird (S39), führt
die Steuerung 11 einen Datenschreibbefehl an die IC-Karte 5 aus
(S41) und dadurch wird eine dem EEPROM 25 auf der IC-Karte 5 gegebene
Dateneingabe 5 in der Vorrichtung geschrieben (S43). Selbst
mit eingesetzter IC-Karte in der Vorrichtung, führt die Steuerung 11 die
Deaktivierung der IC-Karte 5 aus (S45). Dann ermöglicht die
Steuerung 11 das Anzeigen des Endes der Schreiboperation
auf der Anzeigeeinheit 2 (S47).
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Wenn
ein Fehler in der Schreibverarbeitung auftritt (S43), ermöglicht die
Steuerung 11 die Ausführung
des Deaktivierungsbetriebs der IC-Karte 5 (S53). Die Steuerung 11 ermöglicht das
Anzeigen einer Nachricht, die den Datenschreibefehler zeigt, auf der
Anzeigeeinheit 2 (S55).
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Gemäß der Ausführungsform
wird, wie oben dargestellt, die involvierte Spannung der Batterie (Spannungsquelle)
niedriger gemacht, und die Betriebsspannung bleibt auf einer niedrigen
Span nung (3 V). Insgesamt kann der Dissipationsstrom verkleinert
werden, weil eine Signalspannung für die IC-Karte I/F nur in dem
Fall angelegt wird, wenn sie für
die Konvertierung der niedrigen Spannung durch die Spannungskonvertierungsschaltung
zu einer spezifischen Spannung (5 V) für die IC-Karte notwendig ist.
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Weiter
wird in dem Fall, in dem der Schlüsselabgleich für die IC-Karte
erfolgt, eine Zeit, die gebraucht wird, um den Zugriff auf die IC-Karte
zu erlangen, minimal, da die Passwortdaten vor der Aktivierung der
IC-Karte in die Vorrichtung eingegeben werden. Folglich wird die
Batterielebensdauer als Energiequelle verlängert.
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In
dem Fall, in dem ein Fehler zu einem Zeitpunkt des Erlangens des
Zugriffs auf die IC-Karte erzeugt wird, wird ein Fehlerstatus nach
dem Deaktivierungsbetrieb der IC-Karte angezeigt und die Zeit für den Zugriff
auf die IC-Karte wird minimal. Folglich wird die Batterielebensdauer
länger.
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Selbst
zu einer Zeit eines normalen Datenlesebetriebs werden ausgelesene
Daten angezeigt, nach dem der Deaktivierungsbetrieb der IC-Karte
beendet ist. Auch dies garantiert eine minimale Zugriffszeit auf
die IC-Karte und verlängert
die Batterielebensdauer.
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Selbst
in einem Schreibbetrieb wird der Aktivierungsbetrieb nach dem Setzen
des Passwortes ausgeführt,
und der Deaktivierungsbetrieb wird nach dem Beendigen der Schreiboperation
ausgeführt. Dies
kann die Dissipation der Stromquelle (Batterie) minimieren.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
wie im größeren Detail
dargestellt, eine tragbare Terminalvorrichtung für die IC-Karte bereitzustellen,
welche den Dissipationsstrom insgesamt reduziert und die Batterielebensdauer
verlängert.