DE69734067T2 - Verfahren und vorrichtung zur gutschein- und rückzahlungsverwaltung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur gutschein- und rückzahlungsverwaltung Download PDF

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    • G07G1/145PLU-management

Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Aufzeichnen, Anzeigen, Organisieren, Transportieren, Übertragen und Einlösen von Gutscheinen bzw. Coupons und ähnlichen Gegenständen, die einen Balkencode oder eine UPC-Nummer tragen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung und ein System, die Balkencode oder UPC-Nummern von Papiercoupons elektronisch lesen und speichern und die Anzeige, Organisation, den Transport, die Überführung und die Einlösung von Coupons ohne die weitere Verwendung des Papiers ermöglichen, auf welches der Coupon gedruckt ist.
  • Stand der Technik
  • Zurzeit ist ein in großem Umfang genutztes Marketing-Mittel sowohl für Hersteller als auch Supermarktketten die Herstellung, Verteilung und das Einlösen von auf Papier gedruckten Einzelhandels-Produkt-Coupons. Die Hersteller verwenden die Coupons, um die Verbraucher zum Kauf von Produkten anzuregen, in dem sie ein Produktbewusstsein erzeugen, zu Versuchskäufen für ein Produkt anregen oder wiederholte Produktkäufe honorieren. Dies führt dazu, dass die Hersteller jährlich mehrere Hundert Milliarden Papiercoupons drucken und verteilen. Diese Praxis der Papiercoupon-Verteilung wird weithin als ineffizient und auch als Erzeuger einer großen Menge von Einlöse-Betrügereien betrachtet.
  • Der erste Schritt beim Coupon-Einlösevorgang ist das Entnehmen eines Papiercoupons durch den Verbraucher aus Zeitungsbeilagen, so genannten Freestanding-Inserts (FSIs), in denen die Coupons veröffentlicht werden. Zurzeit wird der größte Teil der Coupons, die wöchentlich in den USA in FSIs ausgegeben werden, nicht eingelöst. 1995 lag die Einlöserate bei ungefähr 1,9% aller ausgegebenen Coupons. Der Hauptgrund für die geringe Einlöserate von Coupons besteht darin, dass die Handhabung von Coupons für die Leute zeitraubend ist. Die Verwendung des Papiercoupons erfordert, dass sich der Verbraucher jede Woche hinsetzt, die Coupon-FSIs überprüft und die Coupons ausschneidet, die er verwenden will. Dies ist nicht das einzige Hemmnis für Verbraucher, die Coupons zu verwenden. Es wird auch geschätzt, dass Coupons, die beim Bezahlen und Verlassen eines Supermarktes erhalten werden (und die sich auf Einkäufe beziehen und nicht aus einem FSI ausgewählt oder entnommen werden müssen), nur mit einer Rate von ungefähr 8% eingelöst werden. Dies deutet darauf hin, dass selbst dann, wenn es nicht erforderlich ist, einen Coupon aus einem FSI auszuschneiden, die Verbraucher Coupons als zu umständlich betrachten, um sie ständig zu organisieren und mit sich zu führen. Das Einlösen von Papiercoupons erfordert sogar einen noch größeren Aufwand, da der Verbraucher feststellen muss, welche Coupons er besitzt, die zu Gegenständen auf seiner Einkaufsliste passen oder zu Gegenständen, die er gekauft hat. Zwar verkaufen viele Gesellschaften Organizer, Coupon-Kategorisierer und Coupon-Alphabetregister, doch erfordern auch diese Verfahren immer noch ein Heraustrennen der Coupons, eine ständige Organisierung der Coupons und deren Wartung (Aussondern von abgelaufenen Coupons). Die Ineffektivität dieser Verfahren wird durch die außerordentlich niedrigen Einlöseraten bewiesen. Ein anderer Grund, warum Coupons nicht eingelöst werden, besteht darin, dass der Verbraucher die Coupons einfach vergisst und zuhause lässt, wenn er zum Einkaufen geht. Dies tritt mit noch größerer Wahrscheinlichkeit auf, wenn Einkäufe in zunehmendem Maße während des Heimwegs von Arbeit oder dergleichen und nicht während eines speziell geplanten Ganges zum Supermarkt durchgeführt werden. Somit verliert der Kunde jede Möglichkeit, aus Coupon-Preisnachlässen Nutzen zu ziehen. In Folge dieser Schwierigkeiten durchsucht die größte Zahl von Verbrauchern nicht die FSIs nach Coupons und folglich führen die Werbeausgaben, welche die Hersteller für FSIs aufwenden, zu einem vergleichsweise geringen verkaufsfördernden Effekt. Obwohl die Kosten pro FSI-Seite gering sind, macht sie die Ineffizienz der Papiercoupons zu einer äußerst teueren Form der Werbung.
  • Selbst nachdem der Verbraucher den Supermarkt mit seinen Coupons erreicht hat, gibt es weitere Probleme mit dem gegenwärtigen auf Papier basierenden System. Das üblichste System zum Einlösen von Coupons macht es erforderlich, dass ein Papiercoupon an einer Kasse präsentiert wird, wenn der Kunde dabei ist, den Supermarkt zu verlassen. Von der Kassenbedienungsperson wird der Balkencode des Coupons mit einem Scanner abgetastet, der der Registrierkasse zugeordnet ist, und die Registrierkassen-Software identifiziert, ob der Coupon zu einer soeben gekauften Ware passt. Wenn der Kunde viele Coupons besitzt, kann das einzelne Abtasten eines jeden Coupons sehr zeitaufwendig sein, was zu einer Zeitverzögerung für alle anderen Kunden führt, die in der Schlange warten. Diese Verzögerung wird erheblich gesteigert, wenn die Registrierkasse anzeigt, dass keine Ware gekauft worden ist, die zu einem oder mehreren der Coupons passt, wodurch die Transaktion unterbrochen wird. Um zu erkennen, warum ein Coupon nicht geeignet ist, muss die Kassenbedienungsperson den Coupon überprüfen und dann die Registrierkassenquittung überprüfen, um zu ermitteln, welcher Gesichtspunkt der gekauften Ware nicht zu den Einlöseanforderungen des Coupons passt. In dem Fall, in dem die Kassenbedienungsperson wünscht, den unpassenden Coupon als Geste der Kundenfreundlichkeit zu akzeptieren, muss sich die Kassenbedienungsperson über die Zurückweisung des Coupons durch die Registrierkasse „hinwegsetzen". Typischerweise erfordert dies das Drücken mehrerer zusätzlicher Tasten an der Registrierkasse. Wenn dieser gesamte Vorgang für mehrere Coupons wiederholt werden muss, die von der Registrierkasse nicht akzeptiert worden sind, was bei der Mehrzahl der Transaktionen der Fall ist, bei denen Coupons verwendet werden, unterbricht die Verzögerung den gesamten Bezahlvorgang, wodurch das Bezahlen durch den Kunden verzögert und die Transaktionsgeschwindigkeit, der Kundenservice und die Front-End-Produktivität negativ beeinflusst werden.
  • Weitere Probleme und Ineffizienzen bei dem Coupon-Einlösevorgang ergeben sich, nachdem der Einzelhändler die Coupons von Kunden akzeptiert hat. Der Einzelhändler muss den Gesamtwert der von ihm eingelösten Coupons eines jeden Herstellers ermitteln, damit der Einzelhändler vom Hersteller die entsprechende Erstattung erhalten kann. Das Verfahren zur Durchführung dieses Vorganges ist von Einzelhändler zu Einzelhändler stark verschieden. Manche Einzelhändler lassen die Coupons im Ladengeschäft durch Angestellte von Hand sortieren. Andere Einzelhändler machen selbst keinerlei Anstrengungen, um die Coupons zu organisieren und Aufzeichnungen zu führen, welche Coupons eingelöst worden sind. In beiden Fällen sammeln Einzelhändler periodisch, beispielsweise wöchentlich alle eingelösten Papiercoupons und liefern die Coupons an eine neutrale Abrechnungsstelle. In der Abrechnungsstelle werden die Coupons im Allgemeinen entweder von Hand oder vielleicht durch Scannen sortiert, um festzustellen, welche Coupons zu welchem Hersteller gehören und welchen Betrag der Hersteller dem Einzelhändler für die Einlösung der Coupons schuldet. Nachdem die Coupons zum Hersteller zurückgebracht worden sind, kann der Hersteller die Coupons (entweder unter Verwendung seiner eigenen Angestellten oder einer anderen Abrechnungsstelle) erneut sortieren, um sicherzustellen, dass alle Coupons von ihm stammen. Der Hersteller berechnet dann den Gesamtwert der Coupons erneut, um den Betrag zu verifizieren, von dem der Einzelhändler behauptet, dass er ihm für die eingelösten Coupons geschuldet wird. Dieser Vorgang wird für jeden der Milliarden von Coupons durchgeführt, die jährlich eingelöst werden. Bis die Coupons vom Einzelhändler gesammelt und durch eine oder möglicherweise zwei Abrechnungsstellen weitergeleitet worden sind und der Hersteller die Kosten des Einzelhändlers erstattet hat, können mehrere Wochen oder Monate vergangen sein. Dies führt zu beträchtlichen Nachteilen für den Einzelhändler, da die Zeit zwischen dem Zeitpunkt, in welchem der Einzelhändler dem Kunden den Coupon-Preisnachlass gewährt, und dem Zeitpunkt, zu welchem der Hersteller dem Einzelhändler diese Kosten erstattet, effektiv ein zinsfreies Darlehen für den Hersteller bedeutet. Der Hersteller leidet auch unter dem langsamen Einlösevorgang, da der Hersteller die Wirksamkeit der Coupon-Verkaufsförderung erst dann feststellen kann, wenn er Informationen über die Anzahl von eingelösten Coupons erhalten hat. Daher ist es für einen Hersteller unmöglich, schnell auf das Marktverhalten eines Produkts, Coupon-Einlöseraten oder Marktveränderungen zu reagieren.
  • Zusätzlich dazu, dass der ordnungsgemäße Einlösevorgang mühselig ist, treten weit verbreitet Probleme mit einer betrügerischen oder fehlerhaften Einlösung auf. Eine Fehleinlösung tritt dann auf, wenn ein Einzelhändler einen Coupon für ein Produkt akzeptiert, dass nicht gekauft worden ist. Wenn dies in absichtlicher Weise als Geste des Kundenservice erfolgt, kann eine solche Fehleinlösung ausreichend sein, um die Täuschung für den Einzelhändler und Hersteller zu rechtfertigen. Beispielsweise kann ein Coupon in einem Fall akzeptiert werden, in welchem der Kunde versucht hat, den Anforderungen des Coupons gerecht zu werden, aber versehentlich eine Größe oder Menge des Produktes ausgewählt hat, die nicht zu dem passt, was vom Coupon gefordert wird. Es kann jedoch auch die Situation auftreten, in der das Personal des Einzelhändlers eine große Anzahl von Coupons akzeptiert, die nicht in einer engen Beziehung zu den vom Kunden gekauften Produkten stehen. In einem solchen Fall erstattet der Hersteller unter Umständen (entweder anfänglich oder durch eine Rechnungsverminderung durch den Einzelhändler, auf welchem eine Zahlungsverweigerung durch den Hersteller folgt) dem Einzelhändler Beträge, ohne entsprechende Verkaufsvorteile zu erzielen. Eine solche Fehleinlösung tritt intern durch Angestellte des Einzelhändlers auf und wird vom Einzelhändler bekämpft. In anderen Fällen ist der Einzelhändler absichtlich in Fehleinlösungen verwickelt, um seinen Profit zu erhöhen. Wenn Einzelhändler nicht die angemessenen Rechnungen liefern können, die die Einreichung solcher Coupons rechtfertigen, werden sie durch die betroffenen Hersteller auf Sperrlisten gesetzt und ihre Coupons werden nicht mehr für eine Erstattung akzeptiert. Eine solche Betrugsverhinderung durch die Hersteller erfordert große finanzielle Ressourcen für die Ausstattung der Coupon-Betrugs-Überwachungs-Abteilungen. Eine Fehleinlösung kann für die Einzelhändler zweistellige Beträge erreichen und die Hersteller sind mit den Kosten belastet, hierfür zu bezahlen bzw. den Missbrauch zu verhindern. Eine Falscheinlösung ist eine andere Art von Couponbetrug, der häufig selbst in großem Maßstab betrieben wird. Falscheinlösung ist das in großem Maßstab erfolgende Sammeln von Coupons, die dann dem Hersteller direkt für eine Kostenerstattung zugeführt werden, ohne dass diese Coupons jemals tatsächlich von Kunden verwendet worden sind. Eine typische Falscheinlösung wird durch illegitime Einzelhändler ausgeführt, die als „Strohmänner" für Personen arbeiten, die Systeme für das massenhafte Heraustrennen von Coupons aufgebaut haben. Sowohl die Fehleinlösung als auch die Falscheinlösung kosten die Hersteller jährlich Hunderte Millionen Dollar.
  • Ein weiterer Nachteil des zur Zeit verwendeten Papiercoupon-Einlösesystems besteht darin, dass dann, wenn die Reaktionen der Kunden auf das Couponangebot nicht den Erwartungen des Herstellers entspricht und der Hersteller die Kunden mit einem höheren Coupon-Preisnachlass erneut stimulieren will, der Hersteller eine völlig neue Coupon-„Charge" ausgeben muss. Die vorher gedruckten Coupons stellen dann eine in hohem Maße verschwendete Marketing-Anstrengung dar. Zusätzlich ist es schwierig, das Kaufverhalten von Verbrauchern auf landesweitem Niveau zu verfolgen, weil diejenigen, die in bar bezahlen, nicht durch herkömmliche Marketing-Datenbank-Sammlungen erfasst werden. Im örtlichen Bereich ermöglichen Karten für häufige Käufer die Erstellung von demografischen und das Kaufverhalten beschreibenden Profilen bei Barkäufen, doch hat dies auf landesweiter Ebene nicht gut funktioniert.
  • Ein System zum elektronischen Aufzeichnen und Einlösen von Coupons ist aus dem Dokument US-A-5,132,854 bekannt.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren wie in Anspruch 1 niedergelegt.
  • Dieses Verfahren kann die Merkmale eines oder mehrerer der abhängigen Ansprüche 2 bis 15 umfassen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft auch ein System, wie es in Anspruch 16 niedergelegt ist.
  • Dieses System kann die Merkmale eines oder mehrerer der abhängigen Ansprüche 17 bis 30 umfassen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft auch ein System, wie es im Anspruch 31 niedergelegt ist. Dieses System kann die Merkmale eines oder mehrerer der abhängigen Ansprüche 32 bis 34 umfassen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft auch eine Karte, wie sie im Anspruch 35 niedergelegt ist.
  • Die Karte kann die Merkmale eines oder mehrerer der abhängigen Ansprüche 36 bis 41 aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst ein System zum elektronischen Sammeln, Mitführen und Einlösen von Coupons, das die vielen Nachteile beseitigt, denen Verbraucher, Einzelhändler und Hersteller gegenüberstehen, wenn sie Papiercoupons durch den Einlösevorgang schleusen. Eine Komponente des Systems ist eine tragbare Couponkarte, die unter anderen Merkmalen, die in der detaillierten Beschreibung noch genauer erläutert werden, einen Balkencode-Scanner, eine Speichereinrichtung, einen Anzeigeschirm und einen Informations-Übertragungs-Port umfasst, die alle von einem Mikroprozessor und Bedienungstasten gesteuert werden. Der Balkencode-Scanner erlaubt es dem Verwender, in die Speichereinrichtung des Balkencodes von Coupons immer dann einzuscannen, wenn der Verwender einen Coupon findet. Der Anzeigeschirm erlaubt es dem Verwender, Informationen zu betrachten, die jeden Coupon betreffen, wie z. B., welches Produkt durch den Coupon repräsentiert wird und welchen Preisnachlass der Coupon liefert. Der Mikroprozessor und die Bedienungstasten erlauben es dem Verwender, das Scannen der Balkencodes auszulösen und die Coupons im Speicher der Couponkarte in verschiedenen Kategorien anzuordnen, während der Informationsübertragungs-Port die Übertragung von Coupon-Balkencodes zu einem Peripheriegerät oder einer anderen Komponente des Systems ermöglicht. Zusätzlich kann die Couponkarte eine Identifizierungsnummer umfassen, die es dem Provider des Couponkarten-Dienstes ermöglicht, jede Person zu identifizieren, für die eine Couponkarte registriert ist. Die Couponkarte erlaubt es Verwendern, eine große Anzahl von Coupon-Balkencodes direkt von den FSIs, welche die Coupons enthalten, immer dann einzuscannen, wenn ein solches FSI gefunden wird; dadurch wird vollständig die Notwendigkeit beseitigt, eine große Anzahl von Papiercoupons auszuschneiden bzw. abzutrennen, zu sortieren und zu transportieren. Da der Verwender der Couponkarte identifiziert werden kann, ist es möglich, dass Kaufverhalten dieser Personen in Form von Marketingdaten unabhängig davon zu sammeln, ob der Verwender bar bezahlt oder nicht.
  • Eine weitere Komponente der vorliegenden Erfindung ist ein Peripheriegerät, das bei der Registrierkasse angeordnet wird und in einem Einzelhandelsladengeschäft wie z. B. einem Supermarkt steht. Das Peripheriegerät besitzt einen Einführport zum Aufnehmen der Couponkarte, mehrere Informationsübertragungs- bzw. -Austausch-Ports, die es dem Peripheriegerät ermöglichen, in eine Speichereinrichtung elektronische Daten sowohl von der Couponkarte und der Registrierkasse zu empfangen, einen Mikroprozessor, Bedienungstasten und zwei Anzeigeschirme, die es der Bedienungsperson an der Kasse und den Kunden erlauben, die im Peripheriegerät stattfindenden Transaktionen zu beobach ten. Während des Bezahlvorganges führt ein Kunde die Couponkarte in das Peripheriegerät ein und das Peripheriegerät liest die Coupon-Balkencodes von der Couponkarte; außerdem erhält das Peripheriegerät Daten von der Registrierkasse, die anzeigen, welche Waren von dem Kunden gekauft wurden. Das Peripheriegerät vergleicht die von der Registrierkasse erhaltenen Daten mit dem Balkencodes auf der Couponkarte, um zu ermitteln, welche Coupons bei den vom Kunden gekauften Waren einlösbar sind. Eine Liste von einlösbaren Coupons wird dann am Peripheriegerät angezeigt. Unter Verwendung der Bedienungstasten am Peripheriegerät kann die Bedienungsperson an der Kasse alle Wünsche berücksichtigen, welche der Kunde in Bezug auf die Liste der einlösbaren Coupons hat. Beispielsweise kann die Bedienungsperson an der Kasse die Coupons auf der Couponkarte nach einem Coupon durchsuchen, von dem der Kunde glaubt, dass er fehlerhafter Weise in der Liste der einlösbaren Coupons nicht aufgeführt ist. Wenn dieser Coupon gefunden wird, stellt das Peripheriegerät eine Markierung auf den Anzeigeschirmen dar, die anzeigt, warum der Coupon nicht eingelöst wurde. In der entsprechenden Situation kann die Bedienungsperson an der Kasse eine „Außerkraftsetzungs"-Bedienungstaste verwenden, um einen Coupon in die Liste der einzulösenden Coupons aufzunehmen, obwohl dieser Coupon in technischer Hinsicht für eine Einlösung nicht geeignet bzw. zugelassen ist. Andere, hier beschriebene Bedienungstasten ermöglichen es, dass durch das Peripheriegerät zusätzliche Funktionen durchgeführt werden. Wenn schließlich Übereinstimmung hinsichtlich der zu einzulösenden Coupons erzielt worden ist, wird die Liste an die Registrierkasse für eine Kreditierung gegen die vom Kunden für seine Einkäufe zu bezahlende Summe übertragen. Darüber hinaus entfernt das Peripheriegerät die Coupons, die eingelöst wurden, vom Speicher der Couponkarte. Da alle Fragen hinsichtlich einzelner Coupons in effizienter Weise gleichzeitig bearbeitet werden, bevor die eingelösten Coupons an die Registrierkasse gesendet werden, erhöht die vorliegende Erfindung in starkem Maße die Geschwindigkeit des Coupon-Einlösevorgangs im Vergleich zu dem dem Stand der Technik entsprechenden Verfahren der Verarbeitung von einzelnen Papiercoupons, da alle „Außerkraftsetzungs"-Funktionen durchgeführt werden, bevor die Balkencodes an die Registrierkasse übermittelt werden, wodurch Transaktionsunterbrechungen beseitigt werden. Wie noch genauer im folgenden erläutert wird, ist das Peripheriegerät neben anderen Funktionen auch in der Lage, Daten von künftigen Herstellercoupons an die Couponkarte zu übertragen oder auf der Couponkarte direkt Coupons zu platzieren, die sofort verwendet werden können.
  • Eine weitere Komponente, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist ein lokaler Server-Rechner. Der Server kann mit allen Peripheriegeräten in dem Ladengeschäft durch ein Netzwerk verbunden sein und von den Peripheriegeräten kommende Informationen zusammenstellen, welche die eingelösten Coupons betreffen. Unter Verwendung dieser Informationen kann ein Programm im Server detaillierte Berichte für das Ladenmanagement erstellen, die Faktoren wie z. B. den Gesamtbetrag der für jeden Hersteller eingelösten Coupons (d. h. den Betrag, den der Hersteller dem Einzelhändler erstatten sollte), die Anzahl von ungeeigneten Coupons, die durch eine Außerkraftsetzung der Nichteinlösbarkeit eingelöst wurden, und die Anzahl von Coupons enthalten, die von jeder Kassenbedienungsperson durch eine solche Außerkraftsetzung eingelöst wurden. Der Server kann diese Informationen bezüglich der eingelösten Coupons in jeder beliebigen Art organisieren, um die speziellen Bedürfnisse des betreffenden Laden geschäfts zu erfüllen. Zusätzlich überträgt der Server an das Peripheriegerät Informationen, die von dem Peripheriegerät auf Couponkarten geladen werden sollen (beispielsweise Informationen über künftige Coupons oder Coupons für einen augenblicklichen Gebrauch, wie oben erläutert).
  • Eine weitere Komponente des Systems ist eine Abrechnungsstelle, welche die Informationen über eingelöste Coupons von den Servern aller Einzelhändler erhält, die an dem System teilnehmen. Die Abrechnungsstelle verwendet dann diese Informationen von den Servern, um Berichte für jeden Hersteller bezüglich der Beträge zu erzeugen, auf die jeder Einzelhändler einen Erstattungsanspruch hat. Die Abrechnungsstelle dient auch als entfernte Datenbank, die Informationen an die Server für die Verwendung und zum Nutzen der Einzelhändler, Hersteller und Verbraucher überträgt. Beispielsweise werden Informationen für künftige Coupons des Herstellers an die Abrechnungsstelle übermittelt und von dieser werden diese Informationen an die Server verteilt. In ähnlicher Weise könnten Couponinformationen für regionale Ladenketten an die Abrechnungsstelle für eine Weiterverteilung an die einzelnen Läden dieser Region geliefert werden. Alle diese Informationen sollen gegebenenfalls auf die Couponkarten eines Verbrauchers über die Server und Peripheriegeräte geladen werden. Da jede Couponkarte eine ihrem Verwender zugeordnete Identifizierungsnummer besitzt und die Abrechnungsstelle von den Peripheriegeräten (über die Server) detaillierte Informationen über die Einkäufe des Verwenders erhält, ist die Abrechnungsstelle in der Lage, eine detaillierte Datenbank bezüglich des Einkaufsverhaltens aller Verwender von Couponkarten zusammenzustellen. Von dieser Datenbank können genaue Marketingprofile und -berichte an die Hersteller und andere Teilnehmer geliefert werden, die versuchen, Informationen zu Marketingzwecken zu sammeln.
  • Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin ein Verfahren zum Ändern des Werts von Coupons, nachdem der Coupon in die Couponkarte eingegeben worden ist. Die Datenbank der Abrechnungsstelle sendet Informationen an die Server, die anzeigen, dass dann, wenn eine Couponkarte in das Peripheriegerät eingeführt wird, das Peripheriegerät die Couponkarte nach dem speziellen Coupon durchsuchen soll, dessen Wert geändert werden soll. Dieser Coupon wird dann durch einen neuen Coupon für die gleiche Ware ersetzt, der jedoch einen anderen Wert aufweist. Dieser Vorgang kann mehrere Male mit weiter zunehmenden Werten für den Coupon wiederholt werden, wenn dies vom Hersteller des Produktes gewünscht wird. Daher können anders als Papiercoupons, die statisch sind, Coupons, die ihren Wert ändern können, verwendet werden, um den Verbraucher jedes Mal dann neu anzuregen, wenn sich der Wert des Coupons erhöht. Ein anderes Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet Peripheriegeräte, Server und die Datenbanken, um die Rabatte des Herstellers den Kunden augenblicklich zur Verfügung zu stellen. Bei diesem Verfahren wird die Information hinsichtlich der Rabatte des Herstellers der Datenbank der Abrechnungsstelle zugeführt und dadurch den Peripheriegeräten der verschiedenen Ladengeschäfte zur Verfügung gestellt. Wenn das Peripheriegerät die gekauften Produkte von der Registrierkasse liest, zeigt das Peripheriegerät an, ob für irgendeines der gekauften Produkte ein Herstellerrabatt existiert. Dieses papierlose Rabattsystem erlaubt es dem Kunden, augenblicklich eine Rabattgutschrift zu erhalten, während der Hersteller schnell und wirksam sowohl mit demografischen Daten als auch mit der Anregungswirkung versorgt wird, die der Rabatt bewirken soll.
  • Die vorliegende Erfindung schafft auch mehrere Verfahren zur elektronischen Verteilung von Coupons als Alternative oder zusätzlich zu Coupons, die in FSIs gefunden werden. Ein Verfahren umfasst eine Coupon-Abgabevorrichtung, die im Einzelhandelsgeschäft angeordnet ist. Die Abgabevorrichtung umfasst unter anderem einen Einführport zur Aufnahme einer Couponkarte, einen Informationsübermittlungs-Port zum Austausch von elektronischen Informationen mit der Couponkarte, eine Speichereinrichtung und einen Mikroprozessor, sowie einen berührungsempfindlichen Schirm, der es dem Kunden erlaubt, die Abgabevorrichtung zu betätigen. Wenn die Couponkarte in die Abgabevorrichtung eingeführt ist, kann die Abgabevorrichtung auf die Couponkarte verschiedenen Kombinationen von Coupons laden, die vom Verbraucher auf dem berührungsempfindlichen Schirm ausgewählt werden können. Die Coupon-Abgabevorrichtung kann eine Videowiedergabeeinrichtung und andere Arten von Werbemedien umfassen, die den Verbrauchern die Produkte nahe bringen, für welche sie sofort einen Coupon erhalten können und die sie zu einem reduzierten Preis erwerben können. Während somit herkömmliche FSIs statisch sind und nur Coupon-Abtrenn-Kunden erreichen, erlaubt die vorliegende Erfindung eine Werbung mit beweglichen Farbbildern und Ton, wodurch alle Kunden erreicht werden, die in das Einzelhandelsgeschäft eintreten. Viele zusätzliche Funktionen der Coupon-Abgabevorrichtung werden in der detaillierten Beschreibung weiterhin erläutert.
  • Eine weitere Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zur elektronischen Verteilung von Coupons ist ein Adapter, der es ermöglicht, dass die Couponkarte Coupons aus dem Internet über das Diskettenlaufwerk eines herkömmlichen Rechners erhält. Zwar ist es bekannt, Coupons aus dem Internet zu empfangen, doch übertragen herkömmliche Systeme die Couponinformationen an einen Drucker, um einen gedruckten Papiercoupon zu erzeugen. Dies hat natürlich alle zuvor erläuterten Nachteile von Papiercoupons. Der Adapter der vorliegenden Erfindung vermeidet die Notwendigkeit der Verwendung von Papier dadurch, dass der Coupon direkt auf die Couponkarte übertragen wird. Der Adapter besitzt einen Einführ-Port zur Aufnahme der Couponkarte, einen Informationsaustausch-Port und einen Mikroprozessor. Der Adapter umfasst auch einen Magnetkopf zum Empfang von elektronischen Daten von einem entsprechenden Magnetkopf im Diskettenlaufwerk und der Adapter wird so dimensioniert, dass er in das Diskettenlaufwerk in ähnlicher Weise passt, wie eine herkömmliche Diskette. Wenn der Rechner elektronische Coupons aus dem Internet empfängt, werden die Coupons an das Diskettenlaufwerk des Rechners gesandt. Die Couponkarte ist dann im Einführ-Port des Adapters positioniert und der Adapter ist im Diskettenlaufwerk des Rechners angeordnet. Der Magnetkopf im Diskettenlaufwerk überträgt die Couponinformationen an den Magnetkopf des Adapters. Der Adapter überträgt dann die Couponinformationen an die Couponkarte über den Informationsaustausch-Port des Adapters.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch eine Vorrichtung zum Empfangen von Coupons von einer Datenbank über Telefonleitungen. Die Vorrichtung umfasst eine Telefon-Subkomponente, die es der Vorrichtung erlaubt, die Datenbank anzuwählen. Die Vorrichtung umfasst weiterhin ein Modem, einen Einführ-Port zum Aufnehmen einer Couponkarte, einen Informationsaustausch-Port, eine Speichereinrichtung, einen Anzeigeschirm, einen Mikroprozessor und Bedienungstasten. Eine Couponkarte wird in den Einführ-Port der Vorrichtung eingeführt und die Datenbank wird durch die Telefon-Subkomponente angewählt. Von der Datenbank werden die Couponinformationen über das Modem an die Speichereinrichtung gesandt. Der Mikroprozessor und die Bedienungstasten erlauben es dem Verbraucher, auf dem Anzeigebildschirm verschiedene, von der Datenbank übertragene Coupons zu betrachten. Wenn der Verbraucher einen Coupon sieht, den er erhalten möchte, weist eine Bedienungstaste den Mikroprozessor an, diesen Coupon auf die Couponkarte über den Informationsaustausch-Port zu übertragen.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch die Übertragung von Coupondaten mit Hilfe von digitalen Pager-Radiofrequenz-Wellen. Eine Ausführungsform der Couponkarte kann auch einen Rundfunkfrequenzempfänger enthalten. Der Verbraucher kann eine Gruppe von Coupons vor-auswählen, die er von dem Provider des Couponkarten-Service erhalten möchte. Zu einem späteren Datum sendet der Couponkarten-Service-Provider ein Pagersignal, das von der Couponkarte dieses Verbrauchers gelesen werden kann und das die Informationen enthält, die den vorgewählten Coupons entsprechen. Der Verbraucher erhält die Coupons auf seine Couponkarte, solange er sich innerhalb des Bereiches des Pager-Funksystems befunden hat.
  • Zusätzliche Merkmale der vorliegenden Erfindung und viele Variationen der vorausgehend zusammengefasst dargestellten Ausführungsformen ergeben sich aus der folgenden, detaillierten Beschreibung.
  • Beschreibung der Zeichnung
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine graphische Darstellung des Coupon-Einlösesystems der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine Vorderansicht der Couponkarte der vorliegenden Erfindung,
  • 3 eine Rückseitenansicht der Couponkarte der vorliegenden Erfindung,
  • 4a eine Vorderansicht der Couponkarte, die die Bedienungstasten erläutert,
  • 4b eine Vorderansicht der Couponkarte, welche die Coupondaten auf dem Anzeigeschirm erläutert,
  • 5 ein schematisches Diagramm der wichtigsten inneren Komponenten der Couponkarte,
  • 6 eine Darstellung der Couponkarte beim Einscannen eines Balkencodes auf einem Coupon,
  • 7a Flussdiagramme der Verfahrensschritte zum Eingeben der Coupon-Balkencodes und 7b in die Couponkarte der vorliegenden Erfindung,
  • 8 ein Flussdiagramm der Verfahrensschritte zum Übertragen der Coupondaten von einer Couponkarte auf eine andere,
  • 9 ein Flussdiagramm der Verfahrensschritte zum Eingeben der Produktbalkencodes in die Couponkarte der vorliegenden Erfindung,
  • 10 eine Darstellung der typischen Anordnung des Peripheriegerätes der vorliegenden Erfindung in einem Ladengeschäft,
  • 11 eine Vorderansicht (für den Kunden zu sehen) des Peripheriegerätes der vorliegenden Erfindung,
  • 12 eine Rückseitenansicht (von der Kassenbedienungsperson zu sehen) des Peripheriegerätes der vorliegenden Erfindung,
  • 13 eine schematische Darstellung, welche die wichtigsten inneren Komponenten des Peripheriegerätes der vorliegenden Erfindung wiedergibt,
  • 14a Flussdiagramme der Verfahrensschritte, die anfänglich durchgeführt werden, und 14b wenn die Couponkarte in das Peripheriegerät der vorliegenden Erfindung eingeführt wird
  • 15a Flussdiagramme, welche die Verfahrensschritte wiedergeben, die durchgeführt bis 15c werden, wenn das Peripheriegerät über eine Schnittstelle mit einer Einzelhandels-Registrierkasse Daten austauscht,
  • 16 eine Darstellung, die zeigt, wie die Couponkarte den Verwender darauf hinweist, dass der Wert von Coupons erhöht worden ist,
  • 17 eine graphische Darstellung der Durchführung des Konzeptes von Seriencoupons,
  • 18a eine Vorderansicht einer Coupon-Abgabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 18b eine schematische Darstellung einer Coupon-Abgabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 19a eine Darstellung, die zeigt, wie ein Adapter für eine Couponkarte die Schnittstelle zwischen einem Diskettenlaufwerk und der Couponkarte bildet, um es zu ermöglichen, dass Coupons von Quellen empfangen werden, die mit dem Computer in Datenaustausch stehen, wie z. B. aus dem Internet,
  • 19b eine schematische Darstellung der Hauptbestandteile des Adapters aus 19a,
  • 20a eine Darstellung einer Telefon-Schnittstelle, die die Übertragung von Coupons von einer entfernten Datenbasis zur Couponkarte mit Hilfe einer Telefonverbindung ermöglicht, und
  • 20b eine schematische Darstellung der Hauptbestandteile der Telefonschnittstelle aus 20a.
  • Beste Durchführungsweise der Erfindung
  • Gemäß 1 umfasst das System für das elektronische Speichern und Einlösen von Coupons gemäß der vorliegenden Erfindung im wesentlichen eine Couponkarte 1, wenigstens ein Peripheriegerät 100, einen Server-Rechner 200 und eine Abrechnungsstelle 300. Die 2 bis 4b zeigen noch genauer die Komponenten der Couponkarte 1, die auf den äußeren Oberflächen der Karte sichtbar sind. Die Vorderseite der Couponkarte 1 umfasst einen Flüssigkristall-Anzeigeschirm 3 (LCD-Schirm), von dem der Verwender Informationen ablesen kann, die in Beziehung zu den Couponbalkencodes stehen, die in die Couponkarte 1 eingegeben worden sind (siehe z. B. die in 4b dargestellten Coupon-Informationen). Zwar besitzt eine bevorzugte Ausführungsform einen LCD-Schirm, doch kann die vorliegende Erfindung auch andere geeignete Anzeigeeinrichtungen umfassen, wie z. B. eine aktive Matrix, eine passive Matrix oder jede andere Art von LCD oder sogar eine Gasplasma-Anzeigetafel. Bei der gezeigten Ausführungsform umfasst der Anzeigeschirm 3 eine Datum/Zeitanzeige 4, eine Anzeige 5 für einen niedrigen Batteriestatus und er zeigt verschiedene Nachrichten, die verwendet werden, um den Verwender während des Betriebs der Couponkarte zu bestimmten Handlungen aufzufordern und anzuweisen. Ein Solarpaneel 7 ist neben dem Anzeigeschirm 3 angeordnet und dient dazu, die elektrische Energieversorgung der Couponkarte 1 zu unterstützen, wodurch die Lebensdauer von Batterien verlängert wird, welche die Hauptquelle für elektrische Energie für diese Ausführungsform einer Couponkarte 1 darstellen. Eine Abdeckung 8 kann über den unteren Abschnitt der Couponkarte 1 geklappt und aufgeklappt werden, um die Bedienungstasten freizulegen, wie man der 4a entnimmt und dies im Folgenden noch genauer im Einzelnen beschrieben wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform entsprechen die Höhe und die Breite der Couponkarte 1 ungefähr der Höhe und der Breite einer herkömmlichen Kreditkarte. Idealerweise wird die Dicke der Couponkarte 1 möglichst klein gehalten, damit die Couponkarte 1 in Kreditkarten-Taschen herkömmlicher Brieftaschen mitgeführt werden kann.
  • Die Rückseite der Couponkarte 1 ist in 3 dargestellt. Diese Figur zeigt die Linse des optischen Scanners 10, der dazu dient, Balkencodes in die Couponkarte 1 dadurch einzugeben, dass er auf Coupons aufgedruckte Balkencodes abtstet, oder bestimmte andere Vorgänge durchzuführen, wie weiter unten noch erläutert wird, wozu auch das Abtasten von Balkencodes auf Produktverpackungen gehört. Zwar wird der Scanner 10 als optischer Scanner beschrieben, doch kann der Scanner 10 auch ein Laser-Scanner sein. Auch sind das Batteriefach 11 und ein die Couponkarte identifizierender Balkencode und sein numerisches Äquivalent 12 dargestellt. Auf jeder Couponkarte 1 wird ein eigener Couponkarten-Identifizierungs-Balkencode 12 mit seinem zugehörigen numerischen Äquivalent angeordnet. Es ist vorgesehen, dass der Provider des Couponkarten-Services eine Registrierung des Couponkarten-Besitzers verlangt. Daher können dann, wenn die Couponkarte 1 mit dem Peripheriegerät 100 in Datenaustausch tritt, der Kartenidentifizierungs-Balkencode 12 und sein numerisches Äquivalent den Kartenbesitzer-Daten zugeordnet werden, die in einer Datenbank der Abrechnungsstelle 300 gespeichert sind. Dies ermöglicht es der Abrechnungsstelle 300, verschiedene Informations-Sammelfunktionen durchzuführen, wie z. B. das Zusammenstellen von Kunden-Mikromarketing-Daten (CMD) oder die Ausgabe von Sofortrabatten). Beides wird im Folgenden noch genauer beschrieben. Ein weiterer Vorteil der Zuordnung der Couponkarte 1 zu ihrem Verwender besteht darin, sicherzustellen, dass der Couponkarten-Verwender seinen vertraglichen Verpflichtungen gegenüber dem Provider des Couponkarten-Services nachkommt. Alle Couponkarten erfordern einen Anfangs-Zugangscode, der in die Couponkarte 1 durch Zifferntasten 31 eingegeben werden muss, um den Betrieb aufzunehmen sowie nachfolgende periodische Zugangscodes, um den Betrieb fortzusetzen. Der Zugangscode wird vom Couponkarten-Service-Provider geliefert. Wenn der Zugangscode dem Verwender nicht mitgeteilt wird (beispielsweise weil der Verwender seine vertraglichen Verpflichtungen nicht erfüllt hat), wird die Couponkarte unbenutzbar. Dieses Abschalten der Couponkarte bewirkt jedoch nicht, dass die in der Couponkarte 1 gespeicherten Coupons verloren gehen, und sie können wieder verwendet werden, sobald der neue Zugangscode unter Verwendung der numerischen Tasten 31 in die Couponkarte 1 eingegeben worden ist. Der Zugangscode und die Identifizierungsnummer sind jedoch für die Couponeinlöse-Basisfunktionen der Couponkarte 1 nicht zwingend erforderlich und könnten bei einer anderen Ausführungsform der Couponkarte 1 weggelassen werden.
  • Der Datenaustausch-Port 14 befindet sich auf der Rückseite der Couponkarte 1. Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst der Datenaustausch-Port 14 eine Lichtkopplungsvorrichtung, die eine Licht emittierende Diode 20 und einen lichtempfindlichen Transistor 21 umfasst. Es ist jedoch auch möglich, dass der Datenaustausch-Port 14 irgendeine Vorrichtung zur Übertragung von Daten sein kann, die die funktionalen Erfordernisse der vorliegenden Erfindung erfüllen kann. Solche alternativen Datenaustausch-Ports können serielle bidirektionale Daten-Ports, Infrarot-Sende-Empfangs-Einrichtungen, Magnetplatten-Schreibeinrichtungen oder Laser-Sende-Empfangs-Schnittstellen umfassen, wie z. B. solche, die sich auf CD-ROM-Laufwerken befinden. 5 ist ein schematisches Diagramm, das weiterhin verschiedene Komponenten der Couponkarte 1 wiedergibt. Der Scanner 10 und der Datenaustausch-Port 14 sind elektrisch mit dem Mikroprozessor 25 verbunden. Es sei darauf hingewiesen, dass der Ausdruck „Mikroprozessor" jede Art von Prozessor oder Steuerung umfassen soll, der bzw. die die funktionalen Er fordernisse der vorliegenden Erfindung erfüllen kann. Eine Speichereinrichtung 23 mit wahlfreiem Zugriff (RAM) ist mit dem Mikroprozessor 25 verbunden, um Balkencodes und Balkencodes betreffende Informationen zu empfangen und zu speichern, wie unten erläutert wird. Eine Festwert-Einrichtung 22 (ROM) ist mit dem Mikroprozessor 25 verbunden und enthält verschiedene Betriebsprogramme, die unten noch im Einzelnen erläutert werden. Die Ausdrücke RAM-Einrichtungen und ROM-Einrichtungen sollen, so wie sie hier verwendet werden, jede herkömmliche Speichereinrichtung mit wahlfreiem Zugriff bzw. Festwert-Einrichtung umfassen. Anstelle der ROM-Einrichtungen 22 könnte die vorliegende Erfindung auch einen löschbaren, programmierbaren Festwert-Speicher (EPROM) oder andere ähnliche Einrichtungen verwenden. Eine alternative, energiesparende Speichereinrichtung könnte auch ein schnell zu lesendes, langsam zu beschreibendes EPROM sein, das in Verbindung mit einer Schnellschreib-Puffer-Schnittstelle verwendet wird. Diese Speichereinrichtung ist in der Lage, sich selbst von der Energieversorgung zu trennen und für einen bestimmten Zeitraum zu „floaten", wenn sie nicht verwendet wird. Zusätzlich kann diese Speichereinrichtung mit einem Auffrischmechanismus gekoppelt sein, um den Speicher während langer Perioden der Nichtverwendung der Couponkarte 1 wöchentlich „neu zu laden". Eine ähnliche Funktion könnte von einer Speichereinrichtung ausgeführt werden, die der Mikroprozessor 25 in regelmäßigen Intervallen einschaltet.
  • Der Mikroprozessor 25 ist auch mit dem Anzeigeschirm 3 mit Hilfe einer Anzeige-Zuführeinrichtung 17 und einer Audiosignal-Einrichtung 18 verbunden. Zwar ist der Einfachheit halber die Verbindung des Batteriefaches 11 mit jeder Komponente der Couponkarte 1 nicht dargestellt, doch ist klar, dass die Batterien im Fach 11 den verschiedenen Komponenten der Couponkarte 1 elektrische Energie in der erforderlichen Weise zuführen. Bei den Batterien kann es sich um Lithiumbatterien, Nickel-Cadmium-Batterien, Alkaline-Batterien oder jede andere geeignete Batterieart handeln. Das Batteriefach 11 ist für eine Vielzahl von Batterien geeignet, von denen alle mit Ausnahme einer Batterie entfernt werden können. Die permanent installierte Batterie stellt sicher, dass dann, wenn die Batterien ausgetauscht werden, immer eine Batterie in der Couponkarte 1 verbleibt. Auf diese Weise kann niemals ein vollständiger Energieausfall in dem System auftreten, da dieser Vorgang zu einem Verlust von Daten führen könnte, die in der RAM-Einrichtung 23 gespeichert sind. Natürlich könnte es bei einer weniger bevorzugten Ausführungsform möglich sein, alle Batterien zu entfernen, wodurch das Erfordernis entstünde, dass der Verwender der Couponkarte dafür sorgt, dass nicht alle Batterien gleichzeitig entfernt werden. Zwar ist es die Hauptfunktion des oben erwähnten lichtempfindlichen Transistors 21, Daten zu empfangen, doch ist es möglich, durch die kontinuierliche Übertragung von Licht auf den Transistor 21 eine Aufladefunktion für die Batterien durchzuführen. Falls die auf dem Anzeigebildschirm 3 dargestellte Information von einem Verwender mit beeinträchtigtem Sehvermögen nicht gelesen werden kann, weist eine alternative Ausführungsform der Couponkarte 1 einen Sprach-Chip 9 auf, wie in 5 dargestellt. Der Sprach-Chip 9 wandelt die geschriebene Information auf der Anzeige 3 in eine verbale Information um. 5 zeigt auch einen Radiofrequenz-Empfänger 15, der in einer unten erläuterten Ausführungsform beschrieben wird. 4a zeigt eine „Zeit"-Taste 47, die verwendet wird, um die Datums- und Zeitanzeige 4 zu ändern. Jedes Drücken der Taste 47 bringt ein separates Segment der Datums- und Zeit-Anzeige (beispielsweise den Mo nat, den Tag oder das Jahr sowie die Stunden, Minuten oder die Anzeige am/pm) 4 in einen Modus, der das Einstellen des Datums oder der Zeit erlaubt. Die Scrolling- bzw. Roll-Tasten 33 werden dann verwendet, um für das in Bearbeitung befindliche Datums- oder Zeitsegment einen speziellen Wert auszuwählen. Ein Drücken der „Clear"-Taste 36 beendet die Datum/Zeit-Änderungsfunktion.
  • Die Eingabe des Balkencodes oder der UPC-Nummer alleine in die Couponkarte 1 liefert der Couponkarte 1 nicht immer ausreichend Informationen, um für den Verwender darzustellen, welches Produkt der Balkencode repräsentiert. Zusätzlich zum Balkencode muss die Couponkarte 1 Coupon-Einlöse-Erfordernis-Daten enthalten, die zusätzliche Informationen liefern, wie z. B. welches Produkt durch den Coupon repräsentiert wird. Die Einlöse-Erfordernis-Daten bestehen im allgemeinen aus den sachdienlichen Informationen, die auf dem ursprünglichen, gedruckten Coupon erschienen, wie z. B. den Markennamen des Produkts, die erforderliche Größe, die Anzahl oder Kombination von Waren, die erforderlich sind, um den Coupon einzulösen, das Ablaufdatum und den Discount-Betrag des Coupons (einschließlich der Angabe, ob der Coupon den Inhaber berechtigt, ein kostenloses Produkt zu erhalten). In Fällen, in denen der Hersteller die Einlöse-Erfordernis-Daten vor der Ausgabe der Couponkarte 1 zur Verfügung stellt, können diese Daten in die RAM-Einrichtung 23 der Couponkarte 1 eingegeben werden, bevor die Karte an den Verwender übersandt wird. Wenn jedoch ein Hersteller neue Coupons publiziert, werden die Einlöse-Erfordernis-Daten periodisch auf den neuesten Stand gebracht und ergänzt. Diese zusätzlichen Einlöse-Erfordernis-Daten werden in die Couponkarte 1 unter Verwendung eines Peripheriegerätes 100 eingegeben, wie unten erläutert.
  • Wenn ein Balkencode oder Einlöse-Erfordernis-Daten in die Couponkarte 1 eingegeben werden, werden sie in einer Aufzeichnung gespeichert, die zahlreiche Felder zum Speichern von Balkencodes, Einlöse-Erfordernis-Daten und zahlreichen anderen Daten aufweist, wie z. B. Kategorie-Markierungen oder Ersatz-Markierungen, wie unten erläutert wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass viele der unten beschriebenen Funktionen dadurch durchgeführt werden, dass eine spezielle Markierung in der Coupon-Aufzeichnung angebracht wird. Eine andere wichtige Markierung ist eine, die den Verteilerkanal des Coupons anzeigt, nämlich, ob der Coupon durch eine Abgabevorrichtung, ein Pagersystem oder das Internet verteilt worden ist; dies alles wird unten noch erläutert. Diese Aufzeichnung wird im Allgemeinen als „Coupon-Aufzeichnung" oder „Coupon-Daten" bezeichnet. Der Einfachheit halber können Coupon-Aufzeichnungen, die nur Balkencodes und keine entsprechenden Einlöse-Erfordernis-Daten enthalten, nur als „Balkencodes" bezeichnet werden. In ähnlicher Weise werden Coupon-Aufzeichnungen, die nur Einlöse-Erfordernis-Daten ohne entsprechende Balkencodes enthalten, nur als „Einlöse-Erfordernis-Daten" bezeichnet.
  • Die Eingabe von Coupon-Balkencodes in die Couponkarte 1 und die nachfolgende Handhabung der Balkencodes und anderer Daten wird durch Bedienungstasten durchgeführt, die den Mikroprozessor 25 auffordern, verschiedene Sortierroutinen auszuführen. Die Bedienungstasten einer Ausführungsform sind in 4a dargestellt, und es sei dar auf hingewiesen, dass die folgende Beschreibung von Bedienungstasten auf diese Figur Bezug nimmt. Die 7a bis 9 sind Flussdiagramme, welche die vom Mikroprozessor 25 durchgeführten Verarbeitungsschritte erläutern. Wenn die Verarbeitungsschritte in Verbindung mit dem Drücken von Bedienungstasten erläutert werden, erfolgt die Erläuterung der Verarbeitungsschritte unter Bezugnahme auf die 7a bis 9.
  • Nachdem der Verwender die Abdeckung 8 geöffnet hat, um Zugang zu den Bedienungstasten zu erlangen, schaltet er die Couponkarte 1 mit der „Ein/Aus"-Taste 29 ein. Die Couponkarte 1 besitzt auch eine automatische Abschalt-Routine. Wenn für einen vorgegebenen Zeitraum keine Bedienungstasten gedrückt werden, kein Scannen erfolgt oder keine anderen Vorgänge durchgeführt werden, führt der Mikroprozessor 25 einen Abschaltbefehl aus und überführt die Couponkarte 1 in den abgeschalteten Zustand. Sobald der Couponkarte 1 Energie zugeführt wird, zeigt der Mikroprozessor 25 eine Hochfahr-Datei an, die das Datum und die Zeit umfasst, wie in den Verfahrensschritten 60 und 61 dargestellt. Die Hochfahr-Datei kann eine Routine umfassen, die zunächst Coupons anzeigt, die für den Verwender von speziellem Interesse sind. Coupons von speziellem Interesse können Coupons für „neue" Produkte oder Coupons umfassen, die in Kürze verfallen. Das Datum, das während der Hochfahr-Routine verwendet wird, um zu ermitteln, welche Coupons kurz vor dem Verfallsdatum stehen, wird auf die Couponkarte 1 von dem Peripheriegerät 100 geladen, wie im folgenden erläutert.
  • Um einen Coupon-Balkencode in die Couponkarte 1 einzuscannen, drückt der Verwender die Coupon-Scann-Taste „CP" 30 und führt den Scanner 10 (siehe 6) über einen Balkencode 28 auf den Coupon 27 auf irgendeinem Druckmedium 27a. Das Drücken der „CP"-Taste 30 sendet einen Scannimpuls an den Mikroprozessor 25 und initiiert die Scann-Routine, wie durch die Verfahrensschritte 62 und 63 dargestellt. Wenn der Balkencode erfolgreich in die RAM-Einrichtung 23 eingegeben worden ist und sich der Balkencode nicht bereits in der RAM-Einrichtung 23 befindet, zeigt der Mikroprozessor 25 eine Nachricht „Erfolgreich eingescannt" oder dergleichen auf dem Anzeigeschirm 3 an und steuert die Audiosignal-Einrichtung 18 an, um anzuzeigen, dass die Abtastung erfolgreich war, wie in den Verfahrensschritten 64 bis 66 dargestellt. Wenn der Balkencode nicht erfolgreich gelesen wird, wird der Verfahrensschritt 67 mit einer Anzeige für eine nicht erfolgreiche Abtastung und einer Tonanzeige durchgeführt und die Routine kehrt zum Verfahrensschritt 62 zurück, um auf einen weiteren Scannimpuls zu warten. Wenn der Balkencode bereits zuvor in den Speicher der Couponkarte 1 eingescannt worden ist, zeigt der Verfahrensschritt 68 die Nachricht „Coupon im Speicher" oder eine ähnliche Nachricht auf dem Anzeigeschirm an und erzeugt einen Ton für eine negative Abtastung und kehrt zum Verfahrensschritt 62 zurück, um auf einen weiteren Scannimpuls zu warten. Wenn der Coupon nur eine UPC-Nummer und keinen Balkencode besitzt, kann der Coupon dennoch mit Hilfe einer von Hand erfolgenden Couponeingabe durch die „CP"-Taste 46 (in 4a dargestellt) eingegeben werden. Dadurch, dass die „CP"-Taste 46 und danach die numerischen Tasten 31 gedrückt werden, die dem UPC-Code entsprechen, worauf die „CP"-Taste 46 erneut gedrückt wird, werden äquivalente Daten wie die, die von Balkencodes entnommen werden, in die Couponkarte 1 eingegeben, und die Routine beginnt einen Verfahrensablauf mit Schritt 64. Wenn im Folgenden das „Scannen" eines Balkencodes erläutert wird, so versteht sich, dass die von Hand erfolgende Eingabe des UPC-Codes mit Hilfe der „CP"-Taste 46 als äquivalente Funktion betrachtet wird.
  • Sobald ein Balkencode erfolgreich im Verfahrensschritt 66 eingelesen worden ist, wird automatisch eine Tage-Zähl-Markierung der dem Balkencode enthaltenden Aufzeichnung angefügt. Diese Tage-Zähl-Markierung hilft beim Verfolgen und Entfernen von abgelaufenen Coupon-Balkencodes, wie im Folgenden beschrieben. Der Verfahrensschritt 69 durchsucht die RAM-Einrichtung 23 nach Coupon-Einlöse-Erfordernis-Daten, die dem Balkencode entsprechen.
  • Wenn der Verfahrensschritt 69 dem Balkencode findet, der den Einlöse-Erfordernis-Daten entspricht, werden die Einlöse-Erfordernis-Daten für diesen Coupon auf dem Anzeigeschirm 3 angezeigt, wie in 4b dargestellt. Ein anderes Verfahren zur Anzeige von couponbezogenen Daten auf dem Schirm 3 kann verwendet werden, wenn die Couponkarte 1 mit einem Video-RAM ausgestattet ist. Eine solche Ausführungsform ermöglicht eine graphische Darstellung, die an das tatsächliche Aussehen des Coupons angenähert ist. Die graphische Darstellung könnte in der Coupon-Aufzeichnung als weitere Markierung enthalten sein. Eine Grafik-Taste (nicht dargestellt) kann es einem Verwender ermöglichen, zwischen einem Grafik-Modus und dem Text-Modus hin und her zu schalten.
  • Der Verfahrensschritt 70 zeigt dann eine Aufforderung an, die verlangt, dass der Verwender angibt, ob er den Coupon in eine Einkaufsliste aufnehmen will. Der Verwender kann die „Liste"-Taste 41 drücken, um den Coupon in die unten beschriebene Einkaufsliste aufzunehmen. Alternativ kann die „CP"-Taste 30 (oder die „CP"-Taste 46) gedrückt werden, wodurch der Verwender zum Verfahrensschritt 62 für das Einscannen oder die auf andere Weise erfolgende Eingabe eines weiteren Balkencodes zurückkehrt; die „Löschen"-Taste 36 kann gedrückt werden, um den Anzeigeschirm 3 zu löschen und die Balkencode-Abtastroutine zu beenden; das Drücken irgendeiner anderen Taste löst ein akustisches Fehlersignal (Schritt 71) aus und zeigt erneut die Einkaufslisten-Aufforderung (Schritt 70) an. Wenn die „Liste"-Taste 41 nach dem Verfahrensschritt 70 ausgewählt worden ist, schreibt der Verfahrensschritt 73 die Aufzeichnung neu, welche die Einlöse-Erfordernis-Daten enthält, so dass sie eine Einkaufslisten-Markierung umfasst. Diese Markierung ermöglicht es, dass die Aufzeichnung schließlich in einer Einkaufslisten-Datei gespeichert wird, auf die der Couponkarten-Verwender später zugreifen kann. Als nächstes wird die Aufzeichnung in dem „Aktiv"-Puffer („Aktiver-Coupon"-Bereich des Anzeigeschirms 3) angezeigt und eine Kategorisierungsaufforderung wird angezeigt, wie in den Verfahrensschritten 74 und 75 dargestellt. Wenn der Verwender eine Zifferntaste 31 drückt, schreibt der Verfahrensschritt 78 in die Aufzeichnung, die im Pufferbereich erscheint, erneut eine Markierung ein, die der gewählten Kategorienummer entspricht. Die Kategorienummer-Markierung ermöglicht es, dass die Aufzeichnung bei zukünftigen Vorgängen einer speziellen Kategorie zugeordnet wird. Wenn der Verwender nicht wünscht, die Einlöse-Erfordernis-Daten zu kategorisieren, kann er die „Löschen"-Taste 36 drücken, um die Kategorisierungs-Aufforderung zu löschen und die Routine zu beenden, oder er kann die „CP"-Taste 30 (oder die „CP"-Taste 46) drücken, um einen weiteren Balkencode zu scannen oder auf sonstige Weise einzugeben. Das Drücken irgendeiner anderen Taste führt zu einem akustischen Fehlersignal, das vom Audiosignalgeber 18 abgegeben wird und bringt den Verwender zur Kategorisierungs-Aufforderung (Schritt 75) zurück.
  • Die Verwendung der Bedienungstasten zur Durchführung herkömmlicher Sub-Routinen ermöglicht es, dass die Coupon-Aufzeichnungen in einer Reihe von Wegen betrachtet und gehandhabt werden. Beispielsweise können dadurch, dass die „Alle"-Taste 32 gedrückt wird, alle Coupon-Aufzeichnungen auf dem Anzeigeschirm 3 in alphabetischer Reihenfolge dargestellt werden. Der Verwender kann durch die Liste der Coupon-Aufzeichnungen mit Hilfe der Zeilen-Roll-Tasten 33 oder der Seiten-Roll-Tasten 34 scrollen.
  • Die vorliegende Erfindung sieht auch die Verwendung von Routinen vor, die es dem Mikroprozessor 25 erlauben, Coupon-Aufzeichnungen bestimmten Kategorien zuzuordnen, nachdem die Coupon-Aufzeichnungen in die RAM-Einrichtung 23 eingeschrieben worden sind. Eine solche Routine beginnt damit, dass sie es dem Verwender ermöglicht, einen Coupon (beispielsweise durch das oben beschriebene Roll-Verfahren) in einen Puffer für nachfolgende Operationen zu bewegen. Wie erwähnt, ist der Pufferbereich durch den „Aktiver Coupon-Bereich" des Anzeigeschirms 3 dargestellt, wie man der 4a entnimmt. Der Verwender drückt dann die „CAT"-Taste 35, worauf die numerischen Tasten 31 folgen, die irgendeiner der Kategorien 1 bis 0 entsprechen, um die gewählten Coupon-Aufzeichnungsdaten dieser Kategorie zuzuordnen. Wenn die Coupon-Aufzeichnung kategorisiert worden ist, erscheint neben der Coupon-Aufzeichnung dann, wenn diese angezeigt wird, eine Kategorie-Anzeige. In ähnlicher Weise stellt der Verwender dann, wenn er eine spezielle Kategorie von Coupons betrachten möchte, sicher, dass sich kein Coupontext in dem „Aktiver Coupon-Bereich" des Bildschirms 3 befindet; wenn sich eine Coupon-Aufzeichnung in diesem Bereich befindet, drückt der Verwender die „Löschen"-Taste 36, wodurch die Coupon-Aufzeichnung aus dem Puffer entfernt wird. Der Verwender drückt dann die „CAT"-Taste 35, worauf eine der numerischen Tasten 1 bis 0 und dann die „Alle"-Taste 32 gedrückt werden. Diese Befehlsfolge führt eine Routine aus, die alle Coupons in der entsprechenden Kategorie in alphabetischer Reihenfolge anzeigt.
  • Eine weitere Routine ist vorgesehen, die es einem Verwender erlaubt, alle Coupon-Aufzeichnungen beginnend mit einem ausgewählten Buchstaben des Alphabets zu betrachten. Im Allgemeinen wird dieser Buchstabe mit dem ersten Buchstaben in der Marke oder dem Herstellernamen des Produktes übereinstimmen. Immer dann, wenn der Verwender die „Buchstaben"-Taste 37 drückt, erscheint sequentiell ein Buchstabe des Alphabets in einer Miniatur-Anzeigetafel 39. Wenn der gewünschte Buchstabe in der Anzeige 39 erscheint, fordert ein Drücken der „Eingabe"-Taste 38 den Mikroprozessor 25 auf, auf dem Schirm 3 alle Coupon-Aufzeichnungen anzuzeigen, die mit dem gewählten Buchstaben beginnen. Die gleiche Routine kann verwendet werden, um mehrere Buchstaben zur Identifizierung von Produkten zu verwenden. Dadurch, dass ein Buchstabe mit der „Eingabe"-Taste 38 ausgewählt wird und dann die Schritte für einen zweiten Buchstaben wiederholt werden, werden alle Produkte angezeigt, deren Schreibweise mit diesen beiden Buchstaben beginnt. Es sei darauf hingewiesen, dass es sich hier um eine Art von dynamischer Reihe handelt, wobei weitere Tastenbetätigungen weiter die Suche von Coupon-Aufzeichnungen definieren, um eine genauere Reihe zu bilden. Eine Alternative zu dem oben beschriebenen alphabetischen Tastenbedienungsvorgang könnte eine vollständige alphabetische Tastatur sein.
  • Wie im Folgenden noch genauer erläutert wird, hat die Couponkarte 1 in der RAM-Einrichtung 23 den Gesamtbetrag des durch die Einlösung von Coupons mit diesem System gesparten Geldes gespeichert. Eine bevorzugte Ausführungsform der Couponkarte 1 umfasst eine Routine, die den kumulativen Betrag berechnet, der gespart wurde: 1) während der letzten Einkaufstour, bei der die Couponkarte 1 verwendet wurde, 2) im Monat bis zum betreffenden Tag, und 3) in dem Jahr bis zu dem betreffenden Tag. Diese Information wird auf dem Schirm 3 dargestellt, wenn der Verwender die „Gesamtbetrag"-Taste 40 drückt.
  • Wie oben erwähnt, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine „Einkaufslisten-Routine" vorgesehen. Diese Routine ermöglicht es dem Verwender, Coupons für spezifische Produkte auszusondern, die der Verwender während einer künftigen Einkaufstour kaufen möchte. Es gibt mehrere Wege, auf welche der Verwender die Coupons in die „Einkaufsliste" eingeben kann. Zunächst kann unmittelbar, nachdem der Coupon eingescannt oder auf andere Weise eingegeben worden ist, der Verwender die „Liste"-Taste 41 drücken, und der Coupon wird auf die „Einkaufsliste" gesetzt. Alternativ kann dann, wenn ein Coupon bereits in der RAM-Einrichtung 23 gespeichert ist, der Verwender den Coupon in dem „Aktiver Coupon-Bereich" des Schirms 3 durch irgendeines der oben beschriebenen Verfahren anzeigen. Wenn der Verwender die „Pluszeichen"-Taste 42 drückt, wird der Coupon zur Einkaufsliste hinzugefügt. Coupons werden von der „Einkaufsliste" dadurch entfernt, dass die „Liste"-Taste 41 gedrückt wird, wenn kein Posten in dem „Aktiver Coupon-Bereich" des Bildschirms 3 dargestellt ist. Dies führt zu einer Anzeige der „Einkaufsliste". Wenn der Verwender durch die „Einkaufsliste" in der oben beschriebenen Weise scrollt, kann der Verwender jeden Eintrag in dem „Aktiver Coupon-Bereich" dadurch entfernen, dass er die „Minuszeichen"-Taste 43 drückt. Ohne dass dies in 4a dargestellt ist, kann die Couponkarte 1 auch mit einer „Umzug"-Taste ausgestattet sein. Wenn der Verwender der Couponkarte seinen Wohnsitz verändert, kann er die „Umzug"-Taste drücken und die Couponkarte 1 wird ihn auffordern, (unter Verwendung der numerischen Tasten 31 und der „Buchstaben"-Taste 37) seine neue Adresse und Telefonnummer einzugeben. Wenn die Couponkarte 1 das nächste Mal in ein Peripheriegerät 100 eingeführt wird, werden die neue Adresse und Telefonnummer des Verwenders an den Couponkarten-Service-Provider über den Server 200 übermittelt (wie unten erläutert).
  • Eine andere Routine der Couponkarte 1 ermöglicht die Übertragung von Coupon-Aufzeichnungen zwischen früher gekauften Couponkarten 1 und einer jüngst gekauften Couponkarte 1. Der Verwender legt zunächst fest, welche Coupon-Aufzeichnungen übertragen werden sollen. Wenn der Verwender nicht alle Coupons übertragen will, muss er die zu übertragenden Coupons in eine ausgewählte Gruppe einbringen. Dies wird dadurch bewerkstelligt, dass der Verwender einen Coupon in den „Aktiver Coupon-Bereich" des Schirms 3 durch irgendeine der oben beschriebenen Routinen bewegt. Der Verwender drückt dann die „Gruppe-Taste" 44, um diese Coupon-Aufzeichnung in die „Gruppen-Datei" einzufügen. Dieses Verfahren wird fortgesetzt, bis der Verwender alle Coupon- Aufzeichnungen, die übertragen werden sollen, in die neue Datei eingebracht hat. Diese Datei kann dadurch überprüft werden, dass der „Aktiver Coupon-Bereich" des Bildschirms 3 gelöscht und dann die „Gruppe"-Taste 44 gedrückt wird. Nachdem die Anzeige der gesamten „Gruppen-Datei" erzeugt worden ist, können Coupon-Aufzeichnungen wahlweise dadurch aus der neuen „Gruppen-Datei" entfernt werden, dass eine gruppierte „Coupon-Aufzeichnung" in den „Aktiver Coupon-Bereich" gebracht und die „Minus"-Taste 43 gedrückt wird. Die gesamte neue Datei kann dadurch gelöscht werden, dass die „Alle"-Taste 32 gedrückt wird, worauf die „Minus"-Taste 43 gedrückt wird, während die Gruppendatei angezeigt wird.
  • Sobald die Datei der zu übertragenden Gruppenaufzeichnungen zusammengestellt worden ist, werden die beiden Couponkarten Rücken an Rücken so angeordnet, dass die Licht emittierenden Dioden 20 einer jeden Couponkarte 1 mit dem lichtempfindlichen Transistor 21 der anderen Couponkarte 1 ausgerichtet sind. Als nächstes drückt der Verwender auf der Couponkarte 1, welche die Couponaufzeichnungen übertragen soll, die „Gruppe"-Taste 44 und dann die „Übertragen"-Taste 45. Die übertragende Couponkarte 1 wird im Allgemeinen eine Bestätigung der Übertragung anfordern, so dass der Verwender die „Übertragen"-Taste 45 ein zweites Mal drücken muss; hierauf wird die Übertragung durchgeführt. Wie man dem Flussdiagramm der 8 entnimmt, wird eine Übertragungsroutine, die durch die Schritte 232 bis 248 dargestellt ist, beim Drücken der „Übertragen"-Taste 45 ausgeführt. Zunächst wird ermittelt, ob die Licht emittierenden Dioden 20 und die lichtempfindlichen Transistoren 21 auf den betreffenden Couponkarten 1 mit einander ausgerichtet sind, indem Testimpulse durch die Licht emittierenden Dioden ausgelöst werden. Wenn die Dioden nicht ausgerichtet sind, erscheint eine entsprechende Anzeige auf dem Anzeigebildschirm 3 (Schritt 234). Wenn bestätigt ist, dass die Licht emittierenden Dioden der Couponkarten 1 ausgerichtet sind, ermittelt die Routine zuerst, ob eine Coupongruppe für eine Übertragung in der sendenden Couponkarte 1 zusammengestellt worden ist (Schritt 235). Wenn eine Gruppe erzeugt worden ist, wird die in den Schritten 237 bis 240 dargestellte Subroutine durchgeführt. Die Subroutine vergleicht die führende Coupon-Aufzeichnung in der Gruppenliste mit den existierenden Coupon-Aufzeichnungen in der empfangenden Couponkarte 1 (Schritt 238). Wenn die Coupon-Aufzeichnung auf der empfangenden Couponkarte 1 nicht vorhanden ist, wird die Coupon-Aufzeichnung zur RAM-Einrichtung 23 der empfangenden Couponkarte 1 übertragen (Schritt 239). Wenn die Coupon-Aufzeichnung auf der empfangenden Couponkarte 1 vorhanden ist, wird die Aufzeichnung als nicht zu übertragende Aufzeichnung markiert und nicht übertragen (Schritt 240). Dieses Verfahren wird fortgesetzt, bis alle für eine Übertragung markierten Coupon-Aufzeichnungen übertragen worden sind, worauf ein geeignetes „Übertragung vollständig durchgeführt"-Signal auf dem Schirm der sendenden Couponkarte 1 dargestellt wird (Schritt 237).
  • Alternativ kann der gesamte Inhalt der Couponkarte 1 dadurch übertragen werden, dass die „Übertragen"-Taste 45 gedrückt wird, wenn in der sendenden Couponkarte keine Gruppe gebildet worden ist. Der Verwender wird wieder aufgefordert, die „Übertragen"-Taste 45 ein zweites Mal als Bestätigung des Vorgangs zu drücken, bevor die Übertragung durchgeführt wird. Da keine Gruppe von Coupon-Aufzeichnungen für eine Übertragung ausgewählt worden ist, ermittelt der Schritt 236, ob die empfangende Couponkarte 1 eine für eine Übertragung ausgestattete Couponkarte 1 ist oder nicht (dabei wird berücksichtigt, dass ältere Modelle von Couponkarten unter Umständen keine Übertragungsfunktion-Taste besitzen). Wenn die empfangende Karte nicht für eine Übertragung ausgestattet ist (d. h. keine Übertragungstaste besitzt), dann empfängt die Couponkarte 1, die Coupon-Aufzeichnungen zu einer anderen für eine Übertragung ausgerüsteten Couponkarte 1 senden würde, stattdessen die Coupon-Aufzeichnungen von der nicht für eine Übertragung ausgerüsteten Couponkarte 1. Die Subroutine, die in den Schritten 241 bis 244 dargestellt ist, veranlasst die für eine Übertragung ausgestattete Couponkarte 1, ein Signal über die Licht emittierende Diode 20 auszusenden, das die Übertragung von Coupon-Aufzeichnungen von der für eine Übertragung nicht ausgestatteten Couponkarte 1 auslöst, die dann alle Coupon-Aufzeichnungen in ihrer RAM-Einrichtung 23 zu der nunmehr empfangenden Couponkarte 1 überträgt. Wie oben beschrieben, überträgt die Subroutine nur Coupon-Aufzeichnungen, für die keine identische Coupon-Aufzeichnung bereits auf der empfangenden Couponkarte existiert. Aus dem Schritt 236 ergibt sich, dass dann, wenn die Couponkarte 1 nicht für eine Übertragung ausgerüstet ist und der Vorgang derjenige der Übertragung des gesamten Inhaltes ist, die Schritte 241 bis 244 es nur der nicht für eine Übertragung ausgerüsteten Coupon-Karte 1 ermöglichen, ihren gesamten Inhalt an Coupon-Aufzeichnungen zu senden statt solche Aufzeichnungen zu empfangen. In dem Fall, in dem die Übertragung zwischen zwei für eine Übertragung ausgerüsteten Couponkarten stattfindet, wird die Übertragung durch eine Subroutine vervollständigt, die in den Schritten 245 bis 248 dargestellt ist, die im wesentlichen die gleichen wie die Schritte 237 bis 240 sind.
  • Die Couponkarte 1 besitzt eine zusätzliche Funktion, die es dem Verwender ermöglicht, den Balkencode auf einem Produkt (im Gegensatz zu einem Coupon-Balkencode zu scannen und zu ermitteln, ob die Couponkarte 1 bereits irgendwelche Coupons enthält, die vom Hersteller des Produktes ausgegeben wurden. Natürlich ist ein Vorteil dieser Funktion, dass sie verwendet werden kann, um Produkt-Balkencodes im Supermarkt, zuhause oder irgendwo sonst einzuscannen. Wie man dem Flussdiagramm der 9 entnimmt, kann der Verwender, nachdem die Couponkarte eingeschaltet worden ist und die Hochfahr-Datei angezeigt hat, die Produkt-Scan- oder „PD"-Taste 26 (in 4a dargestellt) drücken und die Routine der Schritte 83 bis 89 auslösen. Während die „PD"-Taste 26 gedrückt gehalten wird, wird die Couponkarte 1 so positioniert, dass sie den Balkencode auf dem Produkt einscannt. Wenn die Einscannung erfolgreich ist, ortet die Routine den den Hersteller identifizierenden Teil des Produkt-Balkencodes. Da jeder Coupon-Balkencode auch einen Identifizierungsteil für den Hersteller umfasst, kann die Routine den Herstellercode vom Produkt-Balkencode vergleichen, um zu ermitteln, ob bereits irgendwelche Coupons in der RAM-Einrichtung 23 der Couponkarte 1 vorhanden sind, die von dem gleichen Hersteller ausgegeben wurden. Wie man dem Schritt 88 entnimmt, zeigt die Routine dann auf dem Bildschirm 3 alle Coupons an, die von diesem Hersteller ausgegeben wurden. Der Verwender kann dann durch die Liste scrollen, um zu ermitteln, ob er einen Coupon besitzt, der dem exakten, interessierenden Produkt entspricht.
  • Während es die Couponkarte 1 dem Verwender ermöglicht, Coupons elektronisch zu speichern und zu organisieren, ist ein zweites Element der vorliegenden Erfindung erforderlich, um die Coupons einzulösen. Dieses zweite Element ist das Couponkarten-Kas sen-Peripherie- oder kurz Peripheriegerät 100. Wie in 10 gezeigt, wird das Peripheriegerät 100 an der Kunden-Bezahlstation in der Nachbarschaft der Registrierkasse 150 positioniert. Die Registrierkasse 150 ist von herkömmlicher Art, wie sie z. B. von IBM oder MCR hergestellt wird und einen gekauften Gegenstand dadurch registriert, dass sie Balkencodes von einem herkömmlichen Balkencode-Scanner erhält, der in Datenaustausch mit der Registrierkasse 150 steht. Zwar könnten Beispiele von Registrierkassen 150 ein IBM-Modell 4680 oder 4690 sein, doch ist vorgesehen, dass das Peripheriegerät 100 mit jeder Art von Registrierkasse kompatibel ist, die in der Lage ist, herkömmliche Registrierkassen-Funktionen auszuüben. Der Balkencode auf dem gekauften Gegenstand erlaubt es der Registrierkasse, Informationen zu identifizieren und in ihren Speicher einzugeben, wie z. B. die Marke des Gegenstandes, seine Größe und seinen Einzelhandelspreis. Diese Informationen werden in der vorliegenden Beschreibung als „Einkaufsdaten" bezeichnet. Wie schematisch in 13 dargestellt, hat das Peripheriegerät 100 einen Informationsaustausch-Port 107, bei dem es sich typischerweise um einen herkömmlichen, seriellen Port mit einem Serien-/Parallel-Konverter handelt, der es ermöglicht, die Einkaufsdaten von der Registrierkasse 150 unter der Steuerung des Mikroprozessors 113 zum Transaktionspuffer 116 zu übertragen. Der Transaktionspuffer 116 speichert die Einkaufsdaten während der vom Peripheriegerät 100 durchgeführten Arbeitsvorgänge. Das Peripheriegerät 100 umfasst ebenfalls ROM-Einrichtungen 115, von denen der Mikroprozessor 113 die zahlreichen, im folgenden erläuterten Routinen auslesen kann. Die Betriebssoftware des Peripheriegerätes 100 ermöglicht es, herkömmliche Balkencode-Systeme zu lesen, wie sie auf den meisten Coupons gefunden werden, einschließlich der Serien 5, der Serien mit erweitertem Suffix, sowie UCC/EAN-128-Balkencodes und D3-Coupon-Balkencodes, soweit diese Verwendung finden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform hat das Peripheriegerät 100 das in 11 dargestellte Aussehen. 11 zeigt die Vorderseite des Peripheriegerätes 100, die dem Kunden zugewandt ist. Diese Seite des Peripheriegerätes 100 umfasst einen Anzeigschirm 102 und einen Couponkarten-Einführport 104. In dem Einführport 104 ist ein Informationsaustausch-Port 106 enthalten (in 11 nicht dargestellt), der Informationen mit dem Informationsaustausch-Port 14 auf der Couponkarte 1 austauscht. Der Informationsaustausch-Port 106 ist schematisch in 13 dargestellt, und in dieser Figur ist eine Lichtkoppelvorrichtung mit einer Licht emittierenden Diode 145 und einem lichtempfindlichen Transistor 146 wiedergegeben. Wenn die Couponkarte 1 in den Einführport 104 eingeführt wird, ergreift ein Positioniermechanismus 105 (der in 13 schematisch durch gestrichelte Linien angedeutet ist) innerhalb des Peripheriegerätes 100 die Couponkarte 1 und positioniert sie so, dass sichergestellt ist, dass der lichtempfindliche Transistor 106 des Peripheriegerätes Signale von der Licht emittierenden Diode 20 der Couponkarte empfangen kann und dass der lichtempfindliche Transistor 21 der Couponkarte 1 Signale von der Licht emittierenden Diode 145 des Peripheriegerätes 100 empfangen kann. Ein herkömmlicher Positioniermechanismus, wie er beispielsweise in Geldautomaten oder Computer-Diskettenlaufwerken vorhanden ist, kann verwendet werden. Neben dem Positioniermechanismus 100 befindet sich der Balkencode-Leser 117, der den die Couponkarte identifizierenden Balkencode 12 nach dem Einführen der Couponkarte 1 in den Einführport 104 liest. Das Peripheriegerät 100 kann auch einen Sprachchip 119 und eine Audio-Ausgabevorrichtung 128 besitzen. Ähnlich, wie dies für den Sprachchip 9 der Cou ponkarte 1 erläutert wurde, ermöglicht es der Sprachchip 119, dass Informationen, die auf dem Anzeigeschirm 102 dargestellt werden, in Sprachform für Personen übermittelt werden, die ein vermindertes Sehvermögen besitzen. Gemäß 11 hat das Peripheriegerät 100 auch einen gesonderten Balkencode-Scanner 111, der verwendet werden kann, um beliebige Papiercoupons einzuscannen, die ein Kunde besitzt, ohne die Gelegenheit gehabt zu haben, sie in seine Couponkarte 1 einzuscannen. Weiterhin ist auf der Seite des Peripheriegerätes 100 ein Kanal 142 dargestellt. Der Kanal 142 erlaubt die Anbringung eines herkömmlichen „Zehn-Tasten-Tastenfeldes", um Transaktionen in Verbindung mit einer Debit- oder Kredit-Karte und in Verbindung mit einer Coupon-Abgabevorrichtung durchzuführen, die weiter unten noch erläutert wird.
  • Wenn eine Couponkarte 1 in das Peripheriegerät 100 eingeführt wird, beginnt eine Routine sofort eine Reihe von aufeinander folgenden Funktionen, wie dies das Flussdiagramm aus 14a darstellt. Nachdem das Peripheriegerät 100 die Couponkarte 1 in eine korrekte Position gebracht hat, führt sie eine Identifizierungs-Subroutine durch, die den internen Balkencode-Leser anweist, die Balkencode-Identifizierungsnummer 12 der Couponkarte 1 zu lesen, wie dies die Verfahrensschritte 90 und 91 zeigen. Das Peripheriegerät 100 hat Zugriff zu Informationen, die anzeigen, ob irgendeine Karte als verloren gegangen, gestohlen oder missbräuchlich verwendet gemeldet wurde (Schritt 91a). Wenn eine solche Meldung vorliegt, wird in die Couponkarte 1 ein Stilllegungs-Code eingegeben, der jede weitere Verwendung verhindert (in den Flussdiagrammen nicht dargestellt). Als nächstes werden die Couponkarten-Aufzeichnungen von der Couponkarte 1 in das Peripheriegerät 100 geladen, das diese Aufzeichnungen in seiner RAM-Einrichtung 112 speichert (Verfahrensschritte 92 und 93). Wenn dies erfolgt, zeigt der Anzeigeschirm 102 an, dass das Peripheriegerät 100 die Couponkarte 1 liest, indem eine Nachricht „Karte wird gelesen" oder eine ähnliche Nachricht für den Kunden dargestellt wird. Das Peripheriegerät 100 sucht dann alle Einlöse-Erfordernis-Daten (d. h. Aufzeichnungen, mit Einlöse-Erfordernis-Daten, aber ohne Balkencode), die in seiner RAM-Einrichtung 112 gespeichert sind, und listet die gerade von der Couponkarte 1 empfangenen Coupon-Aufzeichnungen auf, die den Einlöse-Erfordernis-Daten entsprechen (Schritt 94).
  • Im Verfahrensschritt 95 werden alle Einlöse-Erfordernis-Daten im Peripheriegerät 100 an die RAM-Einrichtung 23 der Couponkarte 1 übertragen, wobei alle zuvor existierenden Einlöse-Erfordernis-Daten in der RAM-Einrichtung 23 mit den Einlöse-Erfordernis-Daten des Peripheriegerätes 100 überschrieben werden. Gleichzeitig werden alle Aufzeichnungen in der Couponkarte 1 erneut mit einer Markierung geschrieben, die „Beim letzten Einführen auf der Karte bereits vorhanden" bedeutet. Diese Markierung verfolgt, wie oft eine Aufzeichnung von einem Peripheriegerät gelesen worden ist, ohne dass ein dieser Aufzeichnung zugeordneter Coupon eingelöst worden ist. Zusätzlich zu den Einlöse-Erfordernis-Daten für existierende Coupons werden Einlöse-Erfordernis-Daten für Coupons, die Hersteller in Zukunft ausgeben werden, ebenfalls zur RAM-Einrichtung 23 der Couponkarte 1 übertragen (Schritt 96), während das Peripheriegerät 100 eine Anzeige „hinzufügen von Text" oder eine ähnliche Nachricht auf dem Anzeigeschirm 102 anzeigt.
  • In den Verfahrensschritten 97 und 98 werden Aufzeichnungen, die Einlöse-Erfordernis-Daten und einen entsprechenden Balkencode besitzen, nach Aufzeichnungen mit einem Ablaufdatum durchsucht, das seit mehr als einer vorgegebenen Zeitspanne abgelaufen ist, und diese Aufzeichnungen werden für ein Überschreiben markiert. Die Routine sucht auch nach Coupon-Aufzeichnungen, die nur Balkencodes besitzen, die zwei Kriterien erfüllen: Die Aufzeichnungen haben keine entsprechenden Einlöse-Erfordernis-Daten für mehr als eine vorgegebene Zeitperiode und die Couponkarte 1 ist in ein Peripheriegerät 100 öfter als eine vorgegebene Anzahl von Einführvorgängen eingeführt worden, während sich die Aufzeichnung auf der Couponkarte 1 befunden hat. Alle Coupon-Aufzeichnungen, die diese Kriterien erfüllen, werden für ein Überschreiben markiert. Die Routine identifiziert und listet dann alle Coupon-Aufzeichnungen mit Einlöse-Erfordernis-Daten auf, die einen Ersatzcoupon-Code in Voraussicht der Tatsache besitzen, dass ein Kunde einen Gegenstand gekauft hat, der durch einen Coupon abgedeckt war, der nicht vor dem Ablaufdatum verwendet werden konnte. Auch lädt, ohne dass dies in 14a dargestellt ist, das Peripheriegerät 100 die Ortszeit und das Datum, mit dem die Coupons verglichen werden, um die Ablaufdaten während des Hochfahrvorgangs der Couponkarte 1 zu ermitteln. Dieses Datum kann vom Kunden nicht geändert werden. Nachdem alle gekauften Gegenstände bzw. Waren in die Registrierkasse 150 eingescannt worden sind, wird das Coupon-Einlöseverfahren fortgesetzt, wie dies durch das Flussdiagramm in den 15a bis 15c angezeigt wird. Die Einkaufsdaten von der Registrierkasse 150 werden in den Transaktionspuffer 116 des Peripheriegerätes 100 kopiert und mit den Coupon-Aufzeichnungen verglichen, die von der Couponkarte 1 übernommen wurden, wie dies durch die Schritte 160 und 161 angegeben wird. Wenn mehr als ein Coupon auf einen gekauften Gegenstand anwendbar ist; wird eine in den Schritten 162a bis 162e dargestellte Subroutine durchgeführt. In dieser Subroutine informiert eine Nachricht auf dem Anzeigeschirmen 102 und 109 den Kunden und die Bedienungsperson der Kasse, dass mehr als ein Coupon für ein Produkt verwendet werden kann, und fordert sie auf, auszuwählen, welchen Coupon sie einlösen wollen (Schritt 162a). Die Bedienungsperson an der Kasse kann dann nach Anweisung des Kunden durch die Liste von einlösbaren Coupons scrollen (Schritt 162d) und die „Akzeptieren"-Taste 126 drücken, um anzuzeigen, welcher Coupon eingelöst wird (Schritt 162c). Der ausgewählte Coupon wird dann in die Liste von eingelösten Coupons aufgenommen, die unten erläutert wird.
  • Nach der in den Schritten 162a bis 162d dargestellten Subroutine wartet das Peripheriegerät 100 darauf, dass die Bedienungsperson der Kasse die in 12 dargestellten Betätigungstasten drückt, um das Einlöseverfahren fortzusetzen. Wenn die „Liste/Senden"-Taste 108 gedrückt wird, werden alle Coupons, für die ein entsprechender gekaufter Gegenstand vorhanden ist, angezeigt. Wenn die Couponkarte in das Peripheriegerät eingeführt wird, nachdem alle Produkte eingescannt worden sind, dann wird die durch die Verfahrensschritte 90 bis 101 (14a und 14b) und die obigen Verfahrensschritte 160 bis 164 dargestellte Subroutine durch die Durchführung des Schrittes 165 ausgeführt, wenn die „Liste/Senden"-Taste 108 gedrückt wird. Wie in den 11 und 12 dargestellt, werden die passenden Coupons gleichzeitig für den Kunden auf dem Anzeigeschirm 102 und die Bedienungsperson der Kasse auf dem Anzeigeschirm 109 dargestellt. Die kassenseitigen Bedienungstasten des Peripheriegerätes 100 erlauben es der Bedienungsperson der Kasse, mehrere Routinen auszuführen, um den Einlösevorgang zu beschleunigen und die Zufriedenheit des Kunden sicherzustellen. Wie in 12 gezeigt, erlaubt es ein Hinterlegungsbalken 129, der durch die Seiten-Rolltasten 120 und die Zeilen- Rolltasten 121 gesteuert wird, der Bedienungsperson an der Kasse, einzelne Coupon-Aufzeichnungen für eine weitere Verarbeitung zu identifizieren.
  • Wenn der Kunde bestätigt, dass der Anzeigebildschirm 102 alle seine einlösbaren Coupons anzeigt, drückt die Bedienungsperson an der Kasse erneut die „Liste/Senden"-Taste 108 und die einlösbaren Coupon-Balkencodes werden an die Registrierkasse 150 übertragen (Schritt 176). Ohne dass dies in den Figuren dargestellt ist, kann eine Ausführungsform des Peripheriegerätes 100 mit einer „Transaktion vollständig durchgeführt"-Taste ausgestattet sein. Diese Taste führt die Schritte 177 bis 180 (15b) aus, die eine Summierroutine umfassen. Diese Routine bildet die Gesamtsumme der kumulativen Coupon-Ersparnisse, die dem Kunden zugute kommen: (1) Bei der momentanen Einkaufstour, (2) in dem betreffenden Monat bis zu dem betreffenden Datum und (3) in dem betreffenden Jahr bis zu dem betreffenden Datum, basierend auf der individuellen Kartennutzung. Diese Summationsdaten werden ebenfalls in der RAM-Einrichtung 23 der Couponkarte 1 gespeichert, damit die kumulativen Ersparnisse bei jeder Verwendung der Couponkarte 1 auf den neuesten Stand gebracht werden können. Die Summationsdaten werden auch auf dem Anzeigeschirm 102 des Peripheriegerätes 100 für den Kunden angezeigt, damit er sie sehen kann, worauf die Couponkarte 1 vom Peripheriegerät 100 durch den Einführport 104 ausgestoßen wird. Bei einer Ausführungsform, bei der keine „Transaktion vollständig durchgeführt"-Taste vorhanden ist, wartet das Peripheriegerät 100 den abschließenden Transaktionsimpuls von der Registrierkasse 150 ab, um festzustellen, dass die Transaktion beendet ist. Wenn vor dem Drücken der „Transaktion vollständig durchgeführt"-Taste (oder bevor der abschließende Transaktionsimpuls empfangen worden ist, eine zusätzliche Abtastung durch den Balkencode-Scanner des Einzelhändlers durchgeführt wird), der mit der Registrierkasse 150 in Informationsaustausch steht, werden die Verfahrensschritte 190 bis 195 durchgeführt. Wenn es sich bei dem gescannten Gegenstand um einen Papiercoupon handelt, dann wird die in den Schritten 210 bis 225 (15c) dargestellte Subroutine durchgeführt. Der Anfangsschritt dieser Subroutine ermittelt, ob der Coupon von dem Scanner eingescannt worden ist, der der Registrierkasse 150 zugeordnet ist, oder vom Scanner 111 im Peripheriegerät 100. Wenn es der zuletzt genannte Scanner war, werden die Schritte 211 bis 217 durchgeführt. Wenn es der erstgenannte Scanner war, werden die Schritte 218 bis 224 durchgeführt. Die Schritte 211 bis 217 ermitteln, ob der Coupon einem gekauften Gegenstand entspricht, und fügen gegebenenfalls den Coupon der Liste der eingelösten Coupons hinzu. Wenn der Coupon nicht zu einer gekauften Ware passt, zeigen die Anzeigeschirme an, dass der Coupon an den Kunden zurückgegeben werden sollte (Schritt 213). Ohne dass dies dargestellt ist, kann die Routine auch anzeigen, warum der Coupon nicht geeignet ist, wie man dem Schritt 183 entnimmt. Wenn der Coupon ein Duplikat eines bereits in der Liste der eingelösten Coupons enthaltenen Coupons ist, werden die Schritte 217a bis 217e durchgeführt, die den Schritten 162a bis 162e ähnlich sind. Wenn der Coupon vom Scanner der Registrierkasse 150 eingescannt worden ist, wird eine ähnliche Subroutine mit den Schritten 218 bis 224 durchgeführt. Wenn der Coupon jedoch für ein Produkt gedacht ist, für das bereits ein einlösbarer Coupon vorhanden ist, entfernen die Schritte 220 bis 223 den von der Couponkarte 1 stammenden Coupon und ersetzen ihn durch den eingescannten Papiercoupon. Dies erfolgt, um alle Papiercoupons zu berücksichtigen, die in dem Einzelhandelsgeschäft erhalten oder aus einem anderen Grund nicht auf die Couponkarte 1 eingescannt wurden. Wenn die Subroutine vollständig durchgeführt ist, fährt das Programm mit dem Schritt 177 fort (15b).
  • Durch das Vorhandensein eines Peripheriegerätes 100 im Einzelhandelsgeschäft können auch Transaktionen durchgeführt werden, bei denen keine Couponkarte 1 verwendet wird, bei denen jedoch Papiercoupons in der herkömmlichen Weise präsentiert werden. Diese Papiercoupons können ebenfalls entweder am Balkencode-Scanner, welcher der Registrierkasse 150 zugeordnet ist, oder am Papierscanner 111 am Peripheriegerät 100 eingescannt werden. Im Fall einer solchen völlig auf Papierbasis stattfindenden Coupontransaktion validiert das Peripheriegerät 100 jeden Coupon entsprechend seinem Datenaustausch mit dem Speicher der Einkaufsdaten für die Transaktion (Schritt 160 bis 164) und instruiert die Bedienungsperson der Kasse entsprechend, wodurch die Transaktionszeit verkürzt und in vorteilhafter Weise die Produktivität an der Kasse gesteigert wird, obwohl die Coupons nicht von einer Couponkarte 1 abgeleitet werden. Bei einer Transaktion, bei der eine Couponkarte 1 Verwendung findet, kann es Fälle geben, in denen ein Einzelhändler, der ein Peripheriegerät 100 verwendet, vertragsmäßig verpflichtet ist, Papiercoupons durch seine herkömmliche Papiercoupon-Abrechnungsstelle einzulösen. In einem solchen Fall zeigen die Schritte 218 bis 224, wie das Peripheriegerät 100 einen am Scanner der Registrierkasse 150 eingescannten Papiercoupon verarbeitet. Wenn der Schritt 220 anzeigt, dass der Coupon ein Duplikat eines Coupons ist, der sich bereits in der Liste der eingelösten Coupons befindet, entfernt der Schritt 221 den von der Couponkarte 1 stammenden Coupon von der Liste der eingelösten Coupons und der Schritt 222 fügt den gerade eingescannten Papiercoupon hinzu. Alternativ ist es dann, wenn der Couponkarten-Service-Provider die Abrechnungsstelle für alle Coupons ist (sowohl für Coupons, die von der Couponkarte 1 stammen, als auch von Papiercoupons, die an der Kasse präsentiert werden, möglich, dass entweder der Peripheriescanner 111 oder der Registrierkassenscanner verwendet werden kann, um einen Papiercoupon einzuscannen. In diesem Fall ähnelt der Schritt 221 dem Schritt 217d insofern, als der von der Couponkarte 1 stammende Coupon anstelle des Papiercoupons akzeptiert wird. Dies hat seinen Grund darin, dass es teurer ist, Papiercoupons zu akzeptieren und mit dem Hersteller abzurechnen. Die Erfindung ermöglicht jedoch eine Validierung und Aufzeichnung von allen bei einer Transaktion verwendeten Coupons unabhängig von der Einzelhandels-Umgebung, in der die Erfindung eingesetzt wird.
  • Rückkehrend zu Schritt 190 ist festzustellen, dass dann, wenn es sich bei dem eingescannten Gegenstand nicht um einen Papiercoupon, sondern um eine Ware handelt, der Schritt 191 ermittelt, ob es sich bei der Ware um eine zusätzliche Ware (und nicht um eine Warenrückgabe) handelt. Wenn es sich bei dem Gegenstand um eine zusätzliche Ware handelt, dupliziert der Schritt 192 die von der Registrierkasse 150 erhaltenen Kaufdaten und vergleicht sie mit den von der Couponkarte 1 stammenden Coupon-Aufzeichnungen. Wenn mehr als einer der einlösbaren Coupons von der Couponkarte 1 auf einen gekauften Gegenstand anwendbar ist, führt der Schritt 195 die oben erläuterten Schritte 162a bis 162e aus. Wenn nicht, kehrt die Routine zum Schritt 177 zurück und fährt fort, die Transaktion in der oben erläuterten Weise abzuschließen. Alternativ ermittelt dann, wenn der Schritt 191 feststellt, dass die Abtastung eine Produkt-Rückgabe war, der Schritt 193, ob ein Coupon auf das zurückgegebene Produkt angewendet worden ist oder nicht, und wenn ersteres der Fall ist, kehrt der Schritt 194 die Übertragung des Coupons an die Registrierkasse um und der Coupon wird später nicht in der Couponkarte 1 als eingelöst aufgezeichnet. In ähnlicher Weise wird dann, wenn der zuvor akzeptierte Coupon für das zurückgegebene Produkt ein Papiercoupon war, die Bedienungsperson vom Peripheriegerät 100 informiert, welcher Papiercoupon von der Transaktion ausgenommen wurde und dass der Coupon an den Kunden zurückgegeben werden sollte.
  • Früher in der Transaktion, nachdem die Liste der eingelösten Coupons erzeugt worden ist (Schritt 165), wird vorausgesehen, dass es Situationen geben kann, in denen ein Kunde glaubt, dass er einen gültigen Coupon für eine gekaufte Ware besitzt, dass dieser Coupon aber vom Peripheriegerät 100 nicht angezeigt worden ist. Die Bedienungsperson an der Kasse kann dann die „Suchen"-Taste 123 (in 12 dargestellt) drücken, die eine in den Schritten 181 bis 183 und im Schritt 173 dargestellte Routine aktiviert. Dadurch, dass er den Hersteller-Identifikationsteil der Balkencodes auf den gekauften Produkten durchsucht, erstellt Schritt 181 eine Liste aller Hersteller, die den gekauften Produkten zugeordnet sind. Im Schritt 182 werden die Herstellercodes mit allen Coupons auf der Couponkarte 1 verglichen und verwendet, um eine Liste in alphabetischer Reihenfolge all der Coupons zu erzeugen, die von diesem Hersteller angeboten werden. Bevor die Liste der durchsuchten Coupons im Schritt 173 dargestellt wird, vergleicht die Routine weiterhin die Einkaufsdaten für die gekauften Waren mit den Coupons von diesen Herstellern in der Couponkarte 1 bei einem Versuch, zu identifizieren, warum einer der aufgelisteten Coupons nicht zu den gekauften Waren passt: Die Routine wird dann auf den Anzeigeschirmen 102 und 109 neben diesen Coupon eine Nachricht 130 setzen (wie in 12 dargestellt), die anzeigt, warum er nicht für eine Einlösung geeignet ist. Beispielsweise wird in 12 bei dem mit einem Balken hinterlegten Coupon angenommen, dass er nicht die richtige Größe besitzt, die für das gekaufte Produkt angemessen ist.
  • In einer Situation, in der der Suchvorgang den Kunden nicht davon überzeugt, dass alle einlösbaren Coupons identifiziert worden sind, kann die Bedienungsperson an der Kasse eine andere, weitergehende Routine durchführen, die durch die Schritte 184 bis 188 (15b) dargestellt ist. Die Schritte 184 bis 188 erzeugen die oben beschriebene Liste und nehmen zusätzlich alle anderen Coupons im Speicher der Couponkarte 1 mit auf. Diese Routine wird dadurch ausgeführt, dass die Bedienungsperson der Kasse die „Alle"-Taste 125 drückt, was zu einer alphabetisch geordneten Liste der Coupons führt. Diese Auflistung von Coupons umfasst die ursprünglich als einlösbar betrachteten Coupons nicht. Unter Verwendung der Roll-Tasten 120 und 121 kann die Bedienungsperson an der Kasse dann überprüfen, welche Coupons erforderlich sind, um die Bedürfnisse des Kunden zufrieden zu stellen.
  • Wenn die Bedienungsperson der Kasse entscheidet, einen technisch nicht einlösbaren Coupon beispielsweise als Geste eines besonderen Kundenservices einzulösen (nachdem die oben beschriebenen „Suchen"- oder „Alle"-Subroutinen oder die noch folgenden „Ersatzcoupon"- oder „Abgelaufen"-Funktionen durchlaufen worden sind), kann die Bedienungsperson an der Kasse den Coupon dadurch einlösen, dass die „Akzeptieren"-Taste 126 gedrückt wird. Wie durch die Schritte 175 und 189 angezeigt, veranlasst die „Akzeptieren"-Taste 126 die Routine, einen hinterlegten Coupon zur Liste der eingelösten Coupons hinzuzufügen und einen „Außerkraftsetzungs"-Code am Coupon anzubringen. Wenn die Bedienungsperson an der Kasse dieses Verfahren durchführt, ist das Hinzufügen des neuen Coupons zur Liste der eingelösten Coupons sowohl auf dem Anzeigeschirm 109 für die Kassen-Bedienungsperson als auch auf dem Anzeigeschirm 102 für den Kunden entweder automatisch oder dadurch zu sehen, dass die Bedienungsperson die „Wiederherstellen"-Taste drückt, die unten beschrieben wird. Da der „Außerkraftsetzungs"-Code durch die Software der Registrierkasse 150 gelesen werden kann, ermöglicht es der „Außerkraftsetzungs"-Code der Registrierkasse 150, den Coupon zu kreditieren, ohne dass es zu einer Unterbrechung der Transaktion kommt, d. h. dass die Bedienungsperson durch einen Ton aufgefordert wird, eine „Löschen"-Taste, eine „Außerkraftsetzungs"-Taste, eine „Eingabe"-Taste oder irgendeine andere Kombination hiervon an der Registrierkasse zu drücken), obwohl tatsächlich kein dem Coupon entsprechender, zutreffender Kauf vorliegt. Zusätzlich verfolgt, wie unten erläutert wird, die vorliegende Erfindung die „Außerkraftsetzungs"-Codes und erzeugt detaillierte Berichte, die darstellen, welches der Coupon war, dessen Nichteinlösbarkeit außer Kraft gesetzt wurde, und welche Bedienungsperson den „Außerkraftsetzungs"-Code für den Einzelhändler anbrachte, was eine Betrugs-Verminderungs-Maßnahme für den Hersteller bedeutet (wie im folgenden noch genauer beschrieben wird).
  • Ein weiteres Merkmal des Peripheriegerätes 100 betrifft eine Verkaufsförderungs-Aktivität, die von vielen Supermärkten durchgeführt wird und typischerweise als „Verdoppelung" von Coupons bezeichnet wird. Dadurch, dass sie Coupons verdoppeln, verdoppeln Supermärkte den Wert eines jeden Coupons durch Multiplikation mit einem Faktor 2 und wenden den Gesamtkredit auf die Rechnung des Kunden an (von manchen Einzelhändlern wird auch eine Coupon-Verdreifachung durchgeführt). Dieses Verdoppelungssystem ist normalerweise in die Software der Registrierkasse einprogrammiert und findet für alle Coupons statt. Für bestimmte Coupons, wie z. B. Coupons, die einen Preisnachlass oberhalb eines bestimmten Betrages gewähren oder bei Coupons, die kostenfrei Waren anbieten, ist es keine typische Vorgehensweise von Supermärkten, eine Verdoppelung anzubieten. Daher ist das Peripheriegerät 100 mit einer „Einzeln"-Taste 122 ausgestattet. Wenn die Liste von einlösbaren Coupons auf dem Schirm 109 dargestellt wird und die Bedienungsperson an der Kasse erkennt, dass ein Coupon für eine Verdoppelung nicht akzeptabel ist, kann die Bedienungsperson den Coupon so markieren, dass er nicht verdoppelt wird, indem sie den Hinterlegungsbalken auf dem Coupon bewegt und die „Einzeln"-Taste 122 drückt. Wie man dem Flussdiagramm-Schritt 169 (15a) entnimmt, schreibt das Peripheriegerät 100 an der Kasse den Coupon neu, um eine Einzeln-Markierung aufzunehmen, die von der existierenden Software der Registrierkasse 150 gelesen werden kann und sowohl für den Kunden als auch die Bedienungsperson an der Kasse sofort sichtbar wird. Wenn die Liste der eingelösten Coupons im Schritt 166 angezeigt wird, erscheinen die mit der Einzeln-Markierung versehenen Coupons in der Liste mit einem „S"-Symbol 134 oder einem anderen geeigneten Symbol, wie man der 11 entnimmt.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht auch die „Ersatzausstellung" (rainchecking) von Coupons. Das ersatzweise Ausstellen eines Coupons erfolgt, wenn eine durch einen Coupon abgedeckte Ware nicht mehr auf Lager ist und der Coupon abläuft, bevor das Ladengeschäft die Ware wieder auf Lager nehmen kann. Die Ersatzausstellung ermöglicht es einem Kunden, den Coupon nach seinem Ablaufdatum zu verwenden. Wenn ein Kunde auf seiner Couponkarte einen Coupon für eine Ware besitzt, die nicht auf Lager ist, und wenn der Coupon demnächst abläuft, kann das Ladengeschäft eine Markierung am Coupon anbringen, die anzeigt, dass er für eine Ersatzausstellung verfügbar gemacht worden ist. Die vorliegende Erfindung kann eine Ersatzausstellung für Coupons durchführen, die auf der Couponkarte 1 gespeichert sind, indem in die Couponkarte 1 ein spezieller Ersatzausstellungsbalkencode eingegeben wird, der vom Peripheriegerät 100 erkannt werden kann und der für das Ladengeschäft vorgesehen ist. Beispielsweise könnte der Ersatzausstellungs-Code durch einen Balkencode vorgesehen werden, der sich auf einer laminierten Karte befindet, die in die Couponkarte 1 durch deren Scanner 10 eingegeben wird. Die Eingabe des Ersatzausstellungs-Codes initiiert eine Routine im Mikroprozessor 25 der Couponkarte 1, die einen Coupon für eine Ersatzausstellungs-Markierung vorbereitet. Der mit einer Ersatzausstellungs-Markierung zu versehende Coupon wird in den Pufferbereich oder den „Aktiver Coupon-Bereich" des Anzeigeschirms 3 durch irgendeines der zuvor beschriebenen Verfahren bewegt. Wenn der Ersatzausstellungs-Balkencode erneut in die Couponkarte 1 eingescannt wird, während sich der Coupon noch im Pufferbereich befindet, wird der Coupon erneut geschrieben, um den Coupon die Ersatzausstellungs-Markierung hinzuzufügen. Zu einem späteren Datum, wenn der Kunde den Coupon einzulösen versucht und seine Couponkarte 1 vom Peripheriegerät 100 gelesen wird, kann der Kunde die Bedienungsperson an der Kasse informieren, dass er einen Ersatzausstellungs-Coupon besitzt. Wenn sich die Bedienungsperson an der Kasse im Schritt 166 der Programmierung des Peripheriegerätes 100 befindet, drückt die Bedienungsperson die „Ersatzausstellung"-Taste 127, wodurch die Schritte 172 bis 175 ausgelöst werden. Alle mit einer Ersatzausstellungs-Markierung identifizierten Coupons werden auf beiden Anzeigeschirmen 102 und 109 des Peripheriegerätes 100 angezeigt und die Bedienungsperson an der Kasse kann dann die „Akzeptieren"-Taste 126 verwenden, um die geeigneten Ersatzausstellungs-Coupons einzulösen. Dies fügt einen „Nichteinlösbarkeits-Außerkraftsetzungs"-Code zu der Coupon-Aufzeichnung hinzu, wie oben erläutert. Alternativ oder zusätzlich zur Ersatzausstellungsfunktion kann eine Routine vorgesehen werden, die alle ausgelaufenen Coupons auflistet. Eine „Abgelaufen"-Taste (nicht dargestellt) könnte vorgesehen werden, mit deren Hilfe die Bedienungsperson an der Kasse alle abgelaufenen Coupons auflistet und es könnte jeder abgelaufene Coupon akzeptiert werden, wenn dies von der Bedienungsperson an der Kasse für angemessen betrachtet wird.
  • Immer dann, wenn die Kassen-Bedienungsperson auf den Schirmen des Peripheriegerätes 100 andere Informationen als die Liste der eingelösten Coupons angezeigt hat (beispielsweise dadurch, dass sie die „Suchen"-Taste 123, die „Alle"-Taste 125 oder die „Ersatzcoupon"-Taste 127 drückt), muss die Kassen-Bedienungsperson nur die „Wiederherstellen"-Taste 124 drücken, um die momentane Liste von erstatteten Coupons auf die Anzeigeschirme 102 und 109 zurückzubringen. Dies wird typischerweise dann erfolgen, wenn alle Fragen des Kunden beantwortet sind und die Liste der eingelösten Coupons als vollständig betrachtet wird. Eine andere Funktion, die vom Peripheriegerät 100 durchgeführt werden kann, ist das selektive Entfernen von Coupons von der Liste der zu erstattenden Coupons. Es kann Fälle geben, in denen ein Kunde einen bestimmten Cou pon sieht, den einzulösen er gerade im Begriff ist, und feststellt, dass es für ihn vorteilhafter wäre, diesen Coupon zu einem späteren Zeitpunkt einzulösen. Ohne dass dies in 12 dargestellt ist, könnte das Peripheriegerät eine „Entfernen"-Taste aufweisen. Wie durch 15a nahe gelegt wird, wird nach dem Auswählen eines Coupons mit dem Hinterlegungsbalken in Schritt 166 ein Anwählen der „Entfernen"-Taste eine Markierung an der Coupon-Aufzeichnung anbringen, wie in Schritt 171 angegeben. Danach wird jegliche Liste von eingelösten Coupons den so markierten Coupon nicht umfassen.
  • Wenn die Liste der eingelösten Coupons vollständig ist, drückt die Kassen-Bedienungsperson die „Liste/Senden"-Taste 108 ein zweites Mal, wodurch der Mikroprozessor 113 veranlasst wird, die Coupondaten an die Registrierkasse 150 zu übertragen, wo der Wert der Coupons gegen die Kaufsumme des Kunden kreditiert wird. Es sei darauf hingewiesen, dass dann, wenn diese Transaktion durchgeführt wird, der Balkencodescanner an dem betreffenden Kassen-Platz bezüglich der Coupons, die von der Couponkarte 1 stammen, vollständig übergangen worden ist. Das Peripheriegerät 100 überträgt an die RAM-Einrichtung 23 der Couponkarte 1 auch Daten, die anzeigen, welche Coupons eingelöst wurden, wodurch die Balkencodes, die den eingelösten Coupons entsprechen, von der RAM-Einrichtung 23 gelöscht werden. Nachdem diese Funktionen durchgeführt worden sind, gibt das Peripheriegerät 100 die Couponkarte 1 aus dem Einführport 104 frei und der Kunde kann seine Couponkarte entnehmen. Frühere Coupon-Einlöseverfahren erfordern, dass alle diese Funktionen mit jedem Coupon einzeln ausgeführt werden. Bei früheren Verfahren musste zunächst jeder einzelne Papiercoupon von Hand eingescannt werden. Wenn der Coupon von der Registrierkasse nicht akzeptiert wurde, mussten der Kunde und die Kassen-Bedienungsperson den Papiercoupon und den Käuferbeleg für die gekauften Waren inspizieren, um zu versuchen, den Grund für die Zurückweisung entdecken. Jeglicher Versuch, einen Coupon als „Einzeln" oder „Ersatzcoupon" zu kennzeichnen oder eine Coupon-Zurückweisung zu ignorieren bzw. zu überwinden, erforderte eine spezielle Reihe von Aktionen durch die Kassen-Bedienungsperson. Möglicherweise war es erforderlich, diese Schritte für jede beliebige Anzahl von Coupons zu wiederholen, die der Kunde einzulösen versuchte, was zu einer Verzögerung für die anderen Käufer und zu einer Verärgerung des die Coupons einlösenden Käufers führte. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung erhöht signifikant die Geschwindigkeit und Effizienz des Einlösevorgangs im Vergleich zum Stand der Technik. Die vorliegende Erfindung führt die Validierung und andere spezielle Funktionen für alle Coupons durch, bevor die Coupondaten an die Registrierkasse 150 übertragen werden. Dieses umfassende Verfahren zur Handhabung von Coupon-Einlösevorgängen und couponbezogenen Vorgängen spart sowohl für die Käufer als auch die Kassenbedienungsperson beträchtliche Zeitmengen im Vergleich zur Coupon-Verarbeitung durch Coupon-Einlösemethoden gemäß dem Stand der Technik. Dadurch, dass die Transaktionsgeschwindigkeit des Coupon-Einlösevorganges erhöht wird, erhöht die vorliegende Erfindung in starkem Maße die Front-End-Produktivität eines Einzelhandelsgeschäftes. Vorhandene Kassen-Bedienungspersonen werden in die Lage versetzt, eine größere Anzahl von Kunden abzufertigen, ohne dass die Notwendigkeit besteht, dass Personal, das andere wichtige Aufgaben in dem Ladengeschäft erledigt, zusätzliche Registrierkassen besetzen muss.
  • Zwar wurde beschrieben, dass der Anzeigeschirm 102 für den Kunden Aufforderungsnachrichten und Listen von eingelösten Coupons anzeigt, doch könnte er bei einer anderen Ausführungsform auch als Werbemedium dienen. Wenn keine Couponkarte 1 in das Peripheriegerät 100 eingeführt ist, könnte das Peripheriegerät 100 verwendet werden, um digitale Videobilder anzuzeigen, die für verschiedene Produkte werben. Dies könnte dadurch erreicht werden, dass man das Peripheriegerät 100 mit dem erforderlichen Video-RAM ausstattet, das benötigt wird, um solche digitalen Videos ablaufen zu lassen.
  • Wie in 1 dargestellt, ist ein drittes Element der vorliegenden Erfindung ein Serverrechner oder kurz Server 200. Der Server 200 ist mit dem Peripheriegerät 100 über einen Datenaustausch-Port 110 verbunden. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Datenaustausch-Port 110 eine herkömmliche LAN-Verbindung (örtliche Netzwerkverbindung). Es ist vorgesehen, dass sich der Server 200 typischerweise in dem gleichen Ladengeschäft wie die Peripheriegeräte 100 befindet und Informationen von allen Peripheriegeräten 100 in diesem Ladengeschäft sortiert. Eine Funktion des Servers 200 besteht darin, von allen Peripheriegeräten 100 die Daten zu sammeln, welche das Volumen der vom Peripheriegerät 100 eingelösten Coupons betreffen. Die Daten der eingelösten Coupons werden teilweise dazu verwendet, Coupon-Einlöse-Berichte für das Einzelhandelsgeschäft zu erstellen, in dem sich der Server 200 befindet. Der Einzelhändler-Einlösebericht wird in einem getrennten Rechnerverzeichnis gespeichert, zu dem der Einzelhändler Zugang hat. Der Server 200 hat jedoch strenge Software-Sicherheitsprotokolle, um sicherzustellen, dass der Einzelhändler nur zu seinem Verzeichnis Zugang besitzt und nicht auf beliebige auf die Einlösevorgänge bezogene Daten zugreifen oder diese ändern kann. Der Server 200 hat ein sich selbst ausführendes Programm, das automatisch zu einem vorgegebenen Zeitpunkt, typischerweise täglich am Abend, Berichte erzeugt, wenn die Verkaufsaktivitäten abgenommen haben. Die Berichte können Informationen umfassen, wie z. B. die gesamte Zahl der Couponeinlösungen des betreffenden Tages, Einlöse-Gesamtsummen pro Hersteller, Einlöse-Gesamtsummen pro Registrierkasse und/oder Kassen-Bedienungsperson und detaillierte Informationen in Bezug auf „Nichteinlösbarkeits-Außerkraftsetzungen" und Fehl-Einlösungen. Da ein großer Prozentsatz von Couponbetrug durch unangemessene Annahme von Coupons erfolgt, ist die Berichtsinformation in Bezug auf „Nichteinlösbarkeits-Außerkraftsetzungs"- und Fehl-Einlösungsvorgänge ein wichtiger Faktor bei dem Versuch, betrügerische Einlösungen zu begrenzen. Dadurch, dass das Einzelhandelsgeschäft genaue Daten darüber erhält, wann und an welcher Registrierkasse ungültige oder ungeeignete Coupons eingelöst wurden, kann das Ladenmanagement ermitteln, ob eine Kassen-Bedienungsperson in einwandfreier Weise eine begrenzte Anzahl von ungeeigneten Coupons als Geste des Kundenservices akzeptiert hat, oder ob eine Kassen-Bedienungsperson sehr häufig den „Nichteinlösbarkeits-Außerkraftsetzungs"-Vorgang für möglicherweise betrügerische Zwecke verwendet. Zusätzliche Berichte können das Ladengeschäft mit detaillierten Informationen bezüglich einer Analyse des Anwachsens von Fehl-Einlösungen oder einer Abnahme im Vergleich zu einer oder mehreren früheren Wochen oder einer Analyse des Couponverkehrs durch Verschiebung versorgen.
  • Das Verzeichnis des Servers 200, zu dem der Einzelhändler Zugang hat, schafft auch ein Verfahren für den Einzelhändler, die für jedes Ladengeschäft relevanten Informationen einzugeben, das Teil des Systems ist. Beispielsweise wird der Einzelhändler in die Lage versetzt, Informationen wie z. B. die Namen oder die Identifizierungsnummern von Kassen-Bedienungspersonen und die Registrierkassen, an denen eine Kassen-Bedienungsperson arbeitet, einzugeben, damit die Einlöseberichte in der Lage sind, Coupons, deren Nichteinlösbarkeit überwunden wurde, mit einer speziellen Kassen-Bedienungsperson zu identifizieren. Zusätzlich ermöglicht es das für den Einzelhändler zugängliche Verzeichnis, dass der Einzelhändler in ein Peripheriegerät 100 die erforderlichen Coupondaten (beispielsweise Balkencodes und Einlöse-Erfordernis-Daten) für Coupons eingibt, die dieser spezielle Laden oder Ladenkette anbietet. Ein Einzelhändler kann in das für ihn zugängliche Verzeichnis auch Informationen eingeben, die es dem Einzelhändler ermöglichen, die Coupons eines Wettbewerbs-Einzelhändlers oder einer Wettbewerbs-Einzelhändlerkette zu akzeptieren. Als Alternative zum Laden dieser Einzelhändler-Coupons auf den Server 200 oder zum Erhalten von Einlöse-Erfordernis-Daten vom Peripheriegerät 100 mit Hilfe des Servers 200 könnte auch das Peripheriegerät 100 verwendet werden, das die Fähigkeit besitzt, Coupondaten direkt von einer „Floppy Disk" oder einer anderen tragbaren Speichereinrichtung zu akzeptieren. Wenn Coupons direkt in das Peripheriegerät 100 geladen werden, ist das Peripheriegerät in der Lage, Coupons direkt auf Couponkarten 1 zu verteilen. Somit könnte das Peripheriegerät 100 als eine Art von Coupon-Abgabevorrichtung arbeiten, wie sie im Folgenden noch genauer beschrieben wird.
  • Eine zweite Funktion des Servers 200 besteht darin, Daten über eingelöste Coupons an eine Abrechnungsstelle (clearinghouse) 300 zu übermitteln. Die Abrechnungsstelle 300 hat ein Computersystem mit hoher Kapazität wie z. B. einen Großrechner oder ein IBM-Großsystem, mit einer Datenbank mit hoher Kapazität, das auch die Fähigkeit besitzt, Bandlaufwerke zu unterstützen und zu archivieren. Das System besitzt auch einen Mehrkanal-CPU und einen Multiline-Frontend-Prozessor. In einem regelmäßigen Zeitintervall, typischerweise täglich, speichert der Server 200 Daten über eingelöste Coupons für den vergangenen Tag in einer Datei, auf die die Abrechnungsstelle 300 über ein Modem zugreifen kann. Wegen der großen Menge von übertragenen Daten ist es bevorzugt, dass die Einlösedaten eines Ladengeschäftes für einen Tag in einem Verzeichnis als einzige komprimierte Datei gespeichert werden und diese Datei unter Verwendung von Hochgeschwindigkeitsmodems (28.800 bps oder schneller) übertragen wird.
  • Die von der Abrechnungsstelle 300 von den vielen lokalen Servern 200 gesammelten Informationen werden verwendet, um wenigstens zwei Arten von Berichten zu erzeugen. Die erste Berichtsart ist eine Zusammenstellung für eine gesamte Ladenkette (wie z. B. eine Supermarkt-Kette) des Gesamtbetrages der Einlösungen für die Kette und des Gesamtbetrages der Einlösungen für jeden Laden in der Kette. Dies ermöglicht es der Ladenkette zu ermitteln, welche Beträge die Hersteller von mit Coupons versehenen Produkten der Ladenkette für diesen Zeitraum schulden und wie diese Beträge zwischen den verschiedenen Ladengeschäften zu verteilen sind. Die zweite Berichtsart ist eine Zusammenstellung der Einlösebeträge, die ein Hersteller einer jeden Supermarktkette schuldet, wodurch es dem Hersteller möglich wird, der Ladenkette diese Beträge zu erstatten. Da die Daten eingelöster Coupons mit Hilfe von Modems zur Abrechnungsstelle 300 übertragen werden, können Informationen, welche die von Herstellern an Einzelhändler geschuldeten Beträge betreffen, den Parteien mit minimaler Verzögerung über mittelt werden, wodurch eine prompte Auszahlung durch die Hersteller ermöglicht wird. Dies ist für die Einzelhändler von großer Bedeutung, da von einem Einzelhändler gegebene Preisnachlässe für die Einlösung von Coupons eines Herstellers im Endeffekt eine Verlängerung des dem Hersteller eingeräumten Kredits darstellen. In dem Fall, dass der Couponkarten-Service-Provider dem Kunden eine Transaktionsgebühr für die Verwendung der Couponkarte 1 berechnet, erhebt normalerweise der Einzelhändler diese Gebühr und wäre dann die Einheit, die diese Beträge teilweise nutzen kann. Ein zusätzlicher Vorteil, der sich aus der Zusammenstellung von Einlösedaten ergibt, ist die Möglichkeit, sehr spezifische Einlöseraten-Statistiken zu erstellen. Diese Statistiken können nicht nur auf einer landesweiten Basis erstellt, sondern auch in Statistiken unterteilt werden, die bestimmte Regionen, Staaten, Landkreise, Städte oder Postleitzahlenbereiche betreffen.
  • Eine weitere Funktion der Abrechnungsstelle 300 ist es, eine Datenbank der Einlöse-Erfordernis-Daten für alle bereits angebotenen und in Zukunft anzubietenden Coupons von Herstellern und Einzelhändlern zu pflegen. Diese Information wird von den Herstellern und Einzelhändlern erhalten, wenn sie sich bei dem Provider des Couponkarten-Services eintragen. Die Abrechnungsstelle 300 überträgt periodisch Einlöse-Erfordernis-Daten für zukünftige Coupons an die Peripheriegeräte 100 über die örtlichen Server 200. Von den Peripheriegeräten 100 können die auf den neuesten Stand gebrachten Einlöse-Erfordernis-Daten in die Couponkarten 1 von Kunden eingegeben werden, noch bevor die Papiercoupons veröffentlicht sind. Somit erscheint dann, wenn die Papiercoupons veröffentlicht worden sind und die auf ihnen erscheinenden Balkencodes in eine Couponkarte 1 eingescannt werden, die Einlöse-Erfordernis-Daten auf dem Anzeigeschirm 3 der Couponkarte 1 und es wird dem Kunden ermöglicht, die Coupon-Aufzeichnungen in der oben beschriebenen Weise zu handhaben.
  • Zwar beschreibt eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, dass das Peripheriegerät 100 in Verbindung mit einem lokalen Server 200 verwendet wird, doch soll der Umfang der vorliegenden Erfindung auch ein elektronisches Couponsystem umfassen, bei dem ein Peripheriegerät direkt mit einer entfernten Abrechnungsstelle 300 in Datenaustausch tritt. Dies ist zwar weniger effizient, doch könnte es dadurch bewerkstelligt werden, dass jedes Peripheriegerät 100 mit einem Modem oder einer ähnlichen Einrichtung zum Übertragen von Daten zu und zum Empfangen von Daten von einer Abrechnungsstelle 300 ausgestattet wird. Eine weitere Alternative würde darin bestehen, nicht direkt Informationen von einer entfernten Abrechnungsstelle 300 zu empfangen, sondern Coupondaten auf Platten oder anderen Speichereinrichtungen zu erhalten und die Daten direkt in die Peripheriegeräte 100 zu laden.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus der Möglichkeit der Erfindung, einzelne Verwender von Couponkarten mit den Einkäufen zu identifizieren, die sie durchführen. Da das Peripheriegerät 100 die eingeführte Couponkarte mit der Person identifiziert, für welche die Couponkarte 1 registriert ist, und da alle Waren, die in die Registrierkasse 150 eingegeben werden, vom Peripheriegerät 100 gelesen werden, können Daten, welche die von jeder einzelnen Person unter Verwendung einer Couponkarte 1 gemachten Einkäufe anzeigen, zur Abrechnungsstelle 300 gesandt und dort gesammelt werden. Die Zusammenstellung der Namen von Verbrauchern und ihrer Einkäufe in einer umfassen den Datenbank ermöglicht es, detaillierte Verbraucher-Mikromarketing-Daten (CMD) zu organisieren und an Hersteller und Einzelhändler über den geografischen Bereich zu verteilen, der von dem Coupon-Einlösesystem abgedeckt ist. Da die Coupon-Aufzeichnungen Markierungen enthalten, die den Distributionskanal der Coupons (beispielsweise freistehende Einsätze, Dispenser, Pagersysteme, Telefonschnittstellen, das Internet oder Serien- oder den Wert erhöhende Coupons, die alle unten noch erläutert werden) anzeigen, können ausgezeichnete CMD zur Verfügung gestellt werden, die genau anzeigen, welche Distributionsverfahren für welche Produkte und mit welchen Kunden am wirksamsten sind. Diese CMD könnten verwendet werden, um spezifische Verbraucher als Zielgruppen für spezifische Produkte anzusprechen, die von diesen Verbrauchern typischerweise gekauft werden. Beispielsweise können diese Daten Hersteller mit Informationen bezüglich der Identität ihrer Kunden versorgen, welche die Produkte des Herstellers verwenden, so dass die Hersteller weitere Marketingschritte unternehmen können, um die fortgesetzte Treue dieser Kunden sicherzustellen. Alternativ kann ein Hersteller Informationen darüber erhalten, welche Kunden Produkte von Wettbewerbern kaufen, so dass ein Hersteller versuchen könnte, diese Verbraucher zu beeinflussen, zu seinen Produkten überzugehen. Das CMD könnte auch identifizieren, welche Verbraucher auf spezielle Promotionsarten ansprechen. Beispielsweise könnte der Hersteller eines neuen Produktes, das als besonders umweltsicher beworben wird, sich eine Liste von Personen sichern, die typischerweise umweltsichere Produkte kaufen. Wegen der Geschwindigkeit und Genauigkeit, mit der die CMDs zusammengestellt werden können, werden Hersteller bei der Ermittlung unterstützt, wie eine spezielle Promotion von der Öffentlichkeit aufgenommen wird, und es wird dem Hersteller ermöglicht, in angemessener Weise zu reagieren (beispielsweise durch Werterhöhungen wie unten erläutert). Es sei darauf hingewiesen, dass die CMD in einer praktisch unbegrenzten Anzahl von Arten organisiert werden können, um kundenbezogene Berichte zu erzeugen, welche den Herstellern und Einzelhändlern helfen, zielgerecht spezielle Verbraucher für Werbekampagnen und Promotionen anzusprechen.
  • Ein weiterer Vorteil einer zentralen Abrechnungsstelle 300, die in Wechselwirkung mit Peripheriegeräten 100 steht, und der Möglichkeit des Couponkarten-Service-Providers, die Identität der Couponkartenbesitzer festzustellen, liegt in der Etablierung eines augenblicklichen Rabattsystems. Zur Zeit geben Hersteller typischerweise Rabatte dadurch, dass beim Kauf eines Produktes ein schriftliches Rabattangebot mit abgegeben und der Kunde aufgefordert wird, die durch das Rabattangebot geforderte Informationen auszufüllen und die Rabattinformation an den Hersteller zurückzusenden. Wegen des hierfür erforderlichen Aufwandes und der aufzubringenden Zeit ziehen Kunden im allgemeinen keinen Vorteil aus solchen Rabattangeboten, was zu einer Einlöse-Rate führt, die sogar noch niedriger ist als die von Coupons. Eine Abrechnungsstelle 300 kann jedoch einen Server 200 und nachfolgend Peripheriegeräte 100 mit einer weiteren Datenbank versorgen, die eine Zusammenstellung aller Rabatte enthält, die von Herstellern angeboten werden, die an dem Sofortrabattsystem teilnehmen. Diese Information kann periodisch übertragen und in lokalen Servern 200 gespeichert werden und wäre daher für die Peripheriegeräte 100 zugänglich. Nachdem die Einkaufsdaten vom Peripheriegerät 100 für einen Vergleich mit den Coupondaten eingelesen worden sind, vergleicht eine gesonderte Routine die gemachten Einkäufe mit den im lokalen Server 200 gespeicherten Ra battinformationen. Der Gesamtwert der Rabatte, für die der Kunde qualifiziert ist, wird dann auf dem Schirm 102 des Peripheriegerätes 100 angezeigt, und der Kunde wird durch eine Nachricht aufgefordert, ob er möchte, dass der Betrag der Rabatte sofort von seiner Einkaufsrechnung abgezogen wird. Der Kunde kann dadurch antworten, dass er die „Ja"-Taste 132 oder die „Nein"-Taste 133 am Peripheriegerät 100 drückt, wie in 11 dargestellt. Eine Aufzeichnung der angenommenen Rabatte wird im Server 200 gespeichert und später an die Abrechnungsstelle 300 übertragen. Der Server 200 liefert dem Ladengeschäft einen Bericht über die Rabatt-Gesamtsumme, die ihm von den Herstellern geschuldet wird und die Abrechnungsstelle 300 versorgt die Hersteller mit Berichten bezüglich der den Ladenketten geschuldeten Beträgen. Die Abrechnungsstelle 300 versorgt auch die Hersteller mit Berichten, die auf CMDs basieren, die aus den Rabatten zusammengestellt wurden.
  • Ein weiterer Vorteil des oben beschriebenen, elektronischen Coupon-Einlösesystems ist die Möglichkeit, den Wert eines Coupons zu ändern, nachdem er in die Couponkarte 1 eingescannt worden ist. Es gibt verschiedene Marketinggründe, aufgrund derer Hersteller wünschen können, den Wert eines Coupons zu ändern, der bereits veröffentlicht worden ist. Wenn beispielsweise ein Coupon für ein neues Produkt veröffentlicht worden ist, aber die Verbraucher in geringerem Maße reagieren, als erwartet, kann der Hersteller wünschen, den Couponwert zu erhöhen, um den Verkauf zu stimulieren. Zur Zeit veröffentlichen Hersteller Coupons und müssen monatelang auf Statistiken warten, die zeigen, wie erfolgreich der Coupon bei der Stimulierung von Verkäufen war. Wenn der Hersteller dann neue Coupons mit höheren Preisnachlässen für das Produkt ausgeben möchte, muss der Hersteller ein zweites Mal den gesamten Veröffentlichungsvorgang durchlaufen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine neue Lösung für diesen zur Zeit existierenden Nachteil dadurch, dass sie es ermöglicht, einen bereits in einer Couponkarte 1 eingescannten Coupon hinsichtlich seines Wertes zu verändern. Da ein am System teilnehmender Hersteller prompte Informationen hinsichtlich der Verbraucherreaktion auf einen Coupon durch die von einer Abrechnungsstelle 300 ausgegebenen Einlöse-Berichte erhält, kann der Hersteller schnell auf die Einlöseraten antworten und für eine Marktrückkopplung den Coupon „erneut verwenden", indem er seinen Wert im ganzen Land, regional oder in einem speziellen räumlichen Bereich erhöht. Wenn der Hersteller den Couponwert erhöhen möchte, erzeugt die Abrechnungsstelle 300 aufgrund von Anweisungen des Herstellers einen neuen Balkencode und neue Einlöse-Erfordernis-Daten, die einen erhöhten Wert für die Coupon-Einlösung enthalten. Dieser neue Balkencode und diese neuen Einlöse-Erfordernis-Daten werden dann über die Server 200 an die Peripheriegeräte 100 zusammen mit anderen Einlöse-Erfordernis-Daten für zukünftige Coupons übertragen. Wenn eine Couponkarte in ein Peripheriegerät 100 eingeführt wird, wird der ursprüngliche Balkencode des Coupons, dessen Wert erhöht werden soll, lokalisiert, und der neue Balkencode wird zusammen mit den neuen Einlöse-Erfordernis-Daten den alten Balkencode und die alten Einlöse-Erfordernis-Daten ersetzen. Um den Verwender der Couponkarte auf die Werterhöhung des Coupons aufmerksam zu machen, enthält die Coupon-Aufzeichnung eine Markierung, die den Coupon auf den Anzeigeschirm 3 der Couponkarte 1 während des nächsten Hochfahrvorgangs (nach dem Einschalten der Couponkarte 1) mit einer entsprechenden Nachricht anzeigt, die den Verwender auf die Werterhöhung des Coupons hinweist. Ein Beispiel für eine solche Nachricht könnte die „Jetzt-Nachricht" 131 sein, die dem neuen Wert des Coupons vorausgeht, wie in 16 gezeigt. Natürlich könnte dann, wenn der Hersteller beschließt, den Wert des anfänglichen Coupons zu vermindern, das gleiche Verfahren angewendet werden. Dieses Verfahren erlaubt es einem Hersteller, kontinuierlich die Couponkarten-Verwender neu zu stimulieren, das von dem Coupon abgedeckte Produkt zu kaufen, jedes Mal dann, wenn der Hersteller den Couponwert erhöht. Alternativ könnte eine Werterhöhung in einem Coupon auf einer Länge der Zeit basieren, für die ein Coupon auf der Couponkarte 1 verblieben ist, ohne verwendet zu werden. Wenn der Couponkarten-Verwender den Coupon nicht innerhalb einer bestimmten Zeitspanne einlöst, könnte der Wert erhöht werden, um ihm einen zusätzlichen Anreiz zur Verwendung des Coupons zu geben.
  • Ein ähnlicher Vorteil kann mit der vorliegenden Erfindung dadurch erzielt werden, dass der Wert eines existierenden Coupons verändert wird, um „Seriencoupons" zu erzeugen. Seriencoupons erfassen einen Satz von wenigstens zwei Coupons, bei denen die jüngeren Coupons ihren Wert erhöhen, wenn die älteren Coupons in einer gegebenen Reihenfolge eingelöst werden. 17 zeigt grafisch, wie die vorliegende Erfindung das Seriencoupon-System durchführt. Die Papierveröffentlichung der Coupons enthält typischerweise eine Serie von mehreren Coupons (drei Coupons beim vorliegenden Beispiel), von denen jeder einen gesonderten Balkencode besitzt, wie durch den Kasten 135 dargestellt ist. Diese Coupons werden in eine Couponkarte 1 in der oben beschriebenen Weise eingescannt. Wenn der Couponkarten-Verwender die Couponkarte 1 in ein Peripheriegerät 100 einführt, um den Coupon Nr. 1 einzulösen, und alle Coupon-Aufzeichungen auf das Peripheriegerät 100 überführt werden, erkennt das Peripheriegerät 100, dass der Coupon Nr. 1 ein Coupon einer Couponserie ist. Das Peripheriegerät 100 liest dann die anderen Coupon-Aufzeichnungen, die von der Couponkarte 1 erhalten wurden, um zu ermitteln, ob die Coupons Nr. 2 und Nr. 3 zuvor eingelöst worden sind (d. h. nicht in der richtigen Reihenfolge). Wenn die Coupons Nr. 2 und Nr. 3 nicht eingelöst worden sind, dann werden die Coupon-Aufzeichnungen für diese Coupons durch Coupon-Aufzeichnungen von Coupons Nr. 4 und Nr. 5 ersetzt, wobei die Coupons Nr. 4 und Nr. 5 eine vorbestimmte Werterhöhung bezüglich der Coupons Nr. 2 und 3 (beispielsweise eine Wertverdoppelung) für das oder die selben Produkte darstellen. Die Aufzeichnungen, die die neuen Coupons darstellen, werden dann auf die Couponkarte 1 zurück übertragen und die Coupons Nr. 4 und Nr. 5 können beim nächsten Einkauf des Couponkarten-Verwenders eingelöst werden. Dasselbe Verfahren findet statt, wenn der Coupon Nr. 4 eingelöst wird und das Peripheriegerät 100 bezüglich des Coupons Nr. 5 liest, dass er bereits eingelöst worden ist. Wenn nicht, wird der Coupon Nr. 5 durch eine Aufzeichnung ersetzt, die einem Coupon Nr. 6 entspricht. Alternativ wird dann, wenn die Coupons Nr. 2 oder Nr. 3 nicht in der richtigen Reihenfolge eingelöst worden sind, kein Coupon mit erhöhtem Wert den außerhalb der Reihenfolge eingelösten Coupon ersetzen. Hersteller können Seriencoupons verwenden, um Verbraucher anzuregen, ein Produkt zu kaufen, um den Preisnachlass für ein anderes Produkt zu erhöhen. Beispielsweise kann ein Hersteller dann, wenn er ein neues Produkt auf den Markt bringt und die Verbraucher ermutigen will, es zu versuchen, dem neuen Produkt dem ersten Coupon in einer Serie zuordnen, während der zweite und der dritte Coupon für Produkte mit nachgewiesener Popula rität ausgegeben werden. Es versteht sich, dass dieses Verfahren tatsächlich einen „statischen" Coupon in einen „dynamischen" Coupon mit sich wahlweise verändernden Werten verwandelt.
  • Eine zusätzliche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verbreiten von Coupondaten und zur Bewerbung der den Coupons zugeordneten Produkte. Die verwendete Vorrichtung umfasst eine Abgabevorrichtung, bei der es sich bei der vorliegenden Ausführungsform um einen Verkaufsstand oder einen anderen Stand handelt, wie in 18a dargestellt. Die Abgabevorrichtung 250 wird in Ladengeschäften in einem für Kunden ohne weiteres zugänglichen Bereich wie z. B. am Ende eines Gangs zwischen Regalen in einem Supermarkt aufgestellt. Die Abgabevorrichtung 250 kann einen Videomonitor 251 umfassen, der in hervorstechender Weise angeordnet ist, so dass er von allen vorbeigehenden Käufern leicht gesehen werden kann. Eine bevorzugte Ausführungsform der Abgabevorrichtung 250 besitzt auch eine Anzeigevorrichtung 252 für kontinuierlich durchlaufende Nachrichten, die ähnlich der SILENT RADIO®-Vorrichtung sein kann, die von Kybernetic Services, Inc., Chatesworth, Kalifornien hergestellt wird. Der Videomonitor 251 und die Wiedergabevorrichtung 252 für durchlaufende Botschaften schaffen eine Werbemöglichkeit für couponbezogene Produkte für alle vorbeigehenden Käufer im Gegensatz zu solchen Käufern, die freistehende Einfügungen lesen, in denen Papiercoupons erscheinen. Um mit den Käufern zu kommunizieren, umfasst die Abgabevorrichtung 250 mehrere Stationen, von denen jede einen berührungsempfindlichen Schirmmonitor 253 und einen Couponkarten-Einführ-Port 254 aufweist.
  • 18b zeigt in schematischer Weise die Hauptkomponenten der Abgabevorrichtung 250. Die Arbeitsweise der Abgabevorrichtung 250 wird von einem Mikroprozessor 260 gesteuert. Der Betrieb des Video-Anzeigemonitors 251 wird durch die Verbindung der Monitorspeisung 251a, der Tonausgabe 263 (beispielsweise in Form eines herkömmlichen Lautsprechers) und eines Video-RAMs (VRAM) 259 mit dem Mikroprozessor 260 durchgeführt. In ähnlicher Weise hat die Anzeigevorrichtung 252 für durchlaufenden Nachrichten ebenfalls eine Speisevorrichtung 252a, die mit dem Mikroprozessor 260 verbunden ist, und anzuzeigende Werbedaten von einer RAM-Einrichtung 261 erhält. Der Mikroprozessor 260 liest aus der ROM-Einrichtung 262 die Programmroutinen, die benötigt werden, um den Video-Anzeigemonitor 251 und die Anzeigevorrichtung 252 für laufende Nachrichten zu betreiben. Im Betrieb zeigt die Abgabevorrichtung 250 kontinuierlich das Video und die durchlaufenden Nachrichten mit Werbeinformationen an, um Käufer auf Produkte hinzuweisen, für welche Coupons erhalten werden können. Wenn ein Käufer seine Couponkarte 1 in den Couponkarten-Einführ-Port 254 einführt, positioniert eine Ausrichtvorrichtung 273 (die durch gestrichelte Linien angedeutet ist) die Couponkarte 1 derart, dass ihre Licht emittierende Diode 20 und ihr lichtempfindlicher Transistor 21 jeweils mit einem lichtempfindlichen Transistor 267 und einer Licht emittierenden Diode 266 des Informationsaustausch-Ports 272 ausgerichtet sind. Beim Einführen der Couponkarte 1 liest ein Balkencodeleser 264 den die Couponkarte identifizierenden Balkencode 12 und stellt sicher, dass die Couponkarte 1 dem Couponkartenservice-Provider nicht als verloren, gestohlen oder missbräuchlich verwendet gemeldet worden ist. Der Mikroprozessor 260 überträgt dann über die Zuführeinrichtung 253a auf den berührungs empfindlichen Schirm 253 eine Aufforderung, welche die verschiedenen Coupongruppen feststellt, die der Käufer erhalten kann, und den Preis für jede Gruppe. Beispielsweise liefert eine bevorzugte Ausführungsform eine Gruppe, die aus Coupons von landesweiten Herstellern und der Ladenkette besteht, in der die Abgabevorrichtung 250 positioniert ist. Eine andere Gruppe würde aus Coupons von landesweiten Herstellern und Ladenketten im Bereich des Käufers bestehen. Wenn der Käufer eine Coupongruppe auswählt, werden die Coupondaten für diese Coupons auf die Couponkarte 1 des Käufers geladen. Zusammen mit den Coupondaten wird ein Belastungs-Code auf die Couponkarte 1 geladen, der den Preis für die Coupongruppe wiedergibt. Nachdem die Coupondaten auf die Couponkarte 1 übertragen worden sind, zeigt eine andere Routine auf dem berührungsempfindlichen Schirm 253 eine „Ja/Nein-Aufforderung" an, die nachfragt, ob der Einkäufer die „Einkaufsliste" von Coupons bearbeiten will, die auf der Couponkarte 1 gespeichert sein kann. Wenn der Käufer den „Ja-Teil" des berührungsempfindlichen Schirms 253 berührt, erscheinen zwei scrollbare Listen. Eine enthält die Coupons auf der Einkaufsliste der Couponkarte 1, während die zweite alle die Coupons enthält, die gerade zur Couponkarte 1 übertragen wurden. Durch Verwendung der Scrolltasten des berührungsempfindlichen Bildschirms, die in der Nähe einer jeden Liste erscheinen, kann der Käufer einen Hinterlegungsbalken zu einem Coupon auf der neuen Couponliste bewegen und den Coupon zur Einkaufsliste dadurch hinzufügen, dass er ein „Pluszeichen"- oder ein anderes geeignetes Symbol auf dem berührungsempfindlichen Schirm 253 drückt, wenn ein Coupon in der Einkaufsliste herausgehoben dargestellt ist. Coupons können von der Einkaufslisten-Anzeige dadurch entfernt werden, dass ein „Minuszeichen"- oder ein anderes geeignetes Symbol auf dem berührungsempfindlichen Schirm 253 gedrückt wird. Wenn der Käufer ein Symbol auf dem berührungsempfindlichen Schirm 253 drückt, das anzeigt, dass er keine weiteren Änderungen an der Einkaufsliste vornehmen möchte, fragt eine weitere „Ja/Nein-Aufforderung" auf dem berührungsempfindlichen Schirm nach, ob der Käufer die bearbeitete Einkaufsliste ausdrucken möchte, welche die Einlöse-Erfordernis-Daten bezüglich gewünschter Produkte enthält, für die der Verbraucher einen Coupon-Preisnachlass auf seiner Couponkarte 1 besitzt. Wenn der Käufer das „JA-Symbol" auf dem berührungsempfindlichen Schirm 253 drückt, wird die Liste zum Drucker 270 übertragen und auf Papier ausgedruckt. Der Mikroprozessor 260 überträgt auch die neue Einkaufsliste auf die Couponkarte 1 für eine Speicherung in ihrer RAM-Einrichtung 23. Wenn der Käufer ein Symbol drückt, welches das Ende der Transaktion anzeigt, gibt die Positioniervorrichtung 273 die Couponkarte 1 an den Kunden zurück.
  • Vor der Beendigung der Transaktion könnte eine bevorzugte Ausführungsform der Abgabevorrichtung 250 dem Käufer auch die Möglichkeit eröffnen, Debit- oder Kredit-Karten-Informationen auf der Couponkarte 1 zu speichern, die es dem Käufer erlauben, beim Bezahlen in einem Geschäft die Couponkarte 1 anstelle einer Debit- oder Kredit-Karte zu verwenden. Dies eröffnet dem Verbraucher die Möglichkeit, nicht mehrere Karten während einer Transaktion verwenden zu müssen und stellt sicher, dass ein Kunde dann, wenn er einzulösende Coupons hat, er auch ein Zahlungsmittel besitzt. Die Abgabevorrichtung 250 umfasst eine Positioniervorrichtung 273 für Magnetstreifen-Karten und einen Magnetstreifen-Leser 271, der in der Lage ist, herkömmliche, mit einem Magnetstreifen versehene Karten aufzunehmen und zu lesen. Der Mikroprozessor 260 liest die Zugangsinformation auf dem Magnetstreifen einer jeden Debit- oder Kredit-Karte und über trägt diese auf die RAM-Einrichtung 23 der Couponkarte 1. Der Mikroprozessor 260 stellt ein „Link" zwischen der Debit- oder Kredit-Karte dadurch her, dass er Informationen mit dem Debit- oder Kredit-Karten-Netzwerk austauscht. Typischerweise erfolgt dieser Datenaustausch über eine Anwählverbindung oder über eine Standleitung. Nachdem der Käufer das Einlösen von Coupons vermittels des Peripheriegerätes 100 während des Bezahlvorganges beendet hat, fordert das Peripheriegerät 100 den Käufer auf, anzugeben, ob er mit der zuvor in die Couponkarte 1 eingelesenen Debit- oder Kredit-Karte bezahlen möchte. Wenn dies der Fall ist, erkennt das Peripheriegerät 100, das auf der Couponkarte 1 Zugangsinformationen gespeichert sind und verwendet die Zugangsinformationen, die von der Karte erhalten wurden, um erneut mit dem richtigen Debit- oder Kredit-Karten-Netzwerk Informationen auszutauschen. Auch das Peripheriegerät 100 tauscht Daten mit dem Debit- oder Kredit-Karten-Netzwerk über eine anzuwählende Verbindung oder über eine Standleitung aus. Bei dieser Ausführungsform eines Peripheriegerätes 100 wird eine „Zehnertastatur" am Schlitz 142 am Peripheriegerät 100 befestigt, wie oben erläutert. Die erforderlichen persönlichen Identifizierungsnummern (PIN), die vom Herausgeber der Debit- oder Kredit-Karte verlangt werden, können auf dieser Zehn-Tasten-Tastatur eingegeben werden. Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme kann das Couponkarten-System anfordern, dass das Kreditkarten-„Link" unter Verwendung der Kreditkarten-PIN in ähnlicher Weise durchgeführt wird, wie dies der Fall ist, wenn mit einer Kreditkarte eine Bargeldabhebung erfolgt.
  • Wenn der Käufer Coupons dadurch einlöst, dass er die Couponkarte 1 in das Peripheriegerät 100 einführt, lädt eine vom Peripheriegerät 100 ausgeführte Routine den Belastungscode, der von der Coupon-Abgabevorrichtung 250 auf der Couponkarte 1 angebracht wurde, in die Registrierkasse 150 hoch. Der Betrag der Belastung wird dann der Gesellschaft gutgeschrieben, welche die Couponkarten-Dienstleistungen der vorliegenden Erfindung zur Verfügung stellt. Dieser belastete Betrag kann aber auch vom Einzelhändler eingenommen und behalten werden, was dem Einzelhändler tatsächlich eine weitere Form einer augenblicklichen Rückzahlung für die Couponeinlösung ermöglicht. Sobald die Belastung der Rechnung des Kunden hinzugefügt worden ist, entfernt die Routine den Belastungs-Code von der Couponkarte 1 und sendet einen Bericht über die Belastungserhebung an den Server 200 für eine schließliche Übertragung an die Abrechnungsstelle 300.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Abgabevorrichtung 250 in das LAN des Ladengeschäftes dadurch integriert, dass sie mit dem oben beschriebenen Server 200 verbunden ist. Die Abgabevorrichtung 250 ist dann in der Lage, Coupondaten und Werbeinformationen von einer entfernt angeordneten Datenbank 500 zu empfangen. Die entfernt angeordnete Datenbank 500 versorgt die Abgabevorrichtung 250 sowohl mit Werbeinformationen für eine Wiedergabe auf dem Video-Monitor 251 und der Anzeige 252 für laufende Nachrichten, als auch den elektrischen Coupondaten, die die Kunden erhalten werden. Es ist vorgesehen, dass Hersteller und Einzelhändlerketten direkt ihre Coupondaten (Balkencodes, Einlöse-Erfordernis-Daten und andere Informationen) zur entfernt angeordneten Datenbank 500 übertragen, in der die Daten in getrennte Sub-Datenbanken unterteilt werden. Beispielsweise werden Coupondaten von regionalen Supermarktketten in eine regionale Datenbank eingebracht und Coupondaten von landes weiten Herstellern in eine landesweite Datenbank. Weitere Datenbanken können dadurch definiert werden, dass regionale und landesweite Datenbanken für jede gegebene Region miteinander kombiniert werden. Diese zuletzt genannte Datenbank versorgt die regionalen Einzelhandels-Geschäfte sowohl mit landesweiten Coupondaten als auch mit den korrekten regionalen Coupondaten für die Verkaufsstellen in den jeweiligen Regionen.
  • Werbeinformationen können auch in ähnlicher Weise zusammengestellt werden. Hersteller und regionale Einzelhändler können an die entfernt angeordnete Datenbank verschiedene Videoprogramme übertragen, die ihre Produkte bewerben. Diese Werbedaten können dann auf landesweite und regionale Sub-Datenbanken in der gleichen Weise aufgeteilt werden, wie dies oben für die Coupon-Daten beschrieben wurde. Werbedaten für eine Wiedergabe von laufenden Nachrichten werden so ausgestattet, dass sie die Markennamen für alle Produkte umfasst, für welche Coupondaten gesammelt werden. Dies stellt sicher, dass jedes Produkt, das in der Datenbank 500 einen Coupon besitzt, unabhängig davon beworben wird, ob zugehörige Video-Werbedaten vorhanden sind oder nicht. Auch die Werbedaten für eine Wiedergabe von fortlaufenden Nachrichten werden auf landesweite und regionale Sub-Datenbanken aufgeteilt.
  • Die dargestellte Coupon-Verteileinrichtung 250 verschafft Herstellern zahlreiche Vorteile, die versuchen, das Interesse von Käufern anzuziehen. Die Wiedergabevorrichtungen für Videos und laufende Nachrichten sind kostengünstiger und können schneller veröffentlicht werden, als Papierwerbung in FSIs. Im Gegensatz zu einem Coupon, der nur einmal gesehen wird, wenn der Käufer die FSIs liest, laufen die Anzeigevorrichtungen für Videos und laufende Nachrichten kontinuierlich und können immer dann gesehen werden, wenn ein Käufer an einer Verteilvorrichtung 250 vorbeigeht. Zusätzlich werden Werbungen in FSIs nur von der vergleichsweise kleinen Zahl von Käufern gesehen, die die Gewohnheit haben, FSIs zu lesen. Andererseits werden die Anzeigevorrichtungen für Videos und laufende Nachrichten potentiell von jedem Käufer gesehen, der einen Laden betritt. Darüber hinaus haben Abgabevorrichtungen 250, die in einem Einzelhandelsladengeschäft positioniert sind, den Vorteil, Produkte zu bewerben, die sich nur wenige Schritte entfernt befinden. FSIs erreichen im allgemeinen Käufer in ihren Wohnungen, so dass sie sich an einem zukünftigen Tag erinnern müssen, das Produkt zu kaufen. Als Marketingwerkzeug können Einzelhändler und Hersteller in unmittelbarer Nähe ihrer Produkte eine Nachricht zur Anzeige bringen, die darauf hinweist, dass Coupons für das Produkt an der nächsten Abgabevorrichtung 250 erhalten werden können. Somit kann die Entscheidung, Produkte zu kaufen, in vorteilhafterweise durch den unmittelbaren Zugang zu einem Coupon beeinflusst werden. Da Coupons von einer Abgabevorrichtung 250 auf einfache Weise mit einer Markierung kombiniert werden können, die den Ursprung des Coupons anzeigt, sind die Coupons ohne weiteres für die Zusammenstellung von CMDs verwendbar. Schließlich ist ein System zur Verteilung von Coupons von einer Couponabgabevorrichtung 250 völlig papierfrei und kann sowohl an regionale als auch an ladenspezifische Coupons angepasst sein.
  • Ein weiteres Verfahren zur elektronischen Übertragung von Coupons erfolgt über einen Internet-Couponkarten-Service mit Hilfe des in den 19a und 19b wiedergegebenen Adapters. Der Adapter kann in ein herkömmliches 3,5 Zoll-Diskettenlaufwerk eingeführt werden und auf dem Adapter gespeicherte Informationen auf die Couponkarte 1 übertragen. Zwar handelt es sich bei der dargestellten Ausführungsform um einen Adapter, der mit einem 3,5 Zoll-Diskettenlaufwerk kompatibel ist, doch könnte der Adapter so ausgebildet werden, dass er in jedes beliebige herkömmliche Disketten- oder CD-Laufwerk passt. Auch die Software kann ohne weiteres angepasst werden, um das Empfangen von Coupons über das Internet dadurch benutzerfreundlicher zu gestalten, dass sie es dem Couponkarten-Besitzer ermöglicht, den Couponkarten-Internet-Service zu verwenden. Die Software liefert die Mittel zum Aufzeichnen der die Couponkarte 1 identifizierenden Kartennummer und zum Verifizieren, das die die Coupons erhaltende Person bei dem Provider des Couponkarten-Service registriert ist. Die Software ermöglicht es auch dem Verwendern, die auf der Internet-Site zur Verfügung stehenden Coupons durchzusehen und die vom Internet übernommenen Coupons auf der Couponkarte in den gleichen Kategorien zu kategorisieren und zu speichern, wie sie auf der Couponkarte 1 existieren. Alternativ können die Coupons auf die Festplatte des Internet-Zugangs-Terminals oder einen anderen Speicherplatz herunter geladen werden (unabhängig davon, ob das Terminal ein Computer, eine Kabelbox oder ein anderes Terminal ist), um dann zu einem späteren Zeitpunkt auf die Couponkarte 1 übertragen zu werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Adaptervorrichtung 350 ist in 19a dargestellt; sie besitzt einen Adapterkörper 358, der ungefähr die Größe einer herkömmlichen 3,5 Zoll-Diskette besitzt und in ein herkömmliches Diskettenlaufwerk 360 eingeführt werden kann. Es ist klar, dass das Diskettenlaufwerk 360 des Internet-Zugangsterminals einen Magnetkopf besitzt, um auf herkömmliche Disketten zu schreiben bzw. von ihnen zu lesen. Wie in 19b dargestellt, besitzt der Adapterkörper einen Einführport 354, der so dimensioniert ist, dass er eine elektronische Datenspeichereinrichtung wie z. B. eine Couponkarte 1 aufnehmen kann. Der Adapterkörper 358 umfasst auch einen Magnetkopf 357, der auf dem Adapterkörper 358 so positioniert ist, dass der Magnetkopf 357 dann, wenn der Adapterkörper 358 in das Diskettenlaufwerk 360 eingeführt ist, in der Lage ist, mit dem in dem Diskettenlaufwerk 360 vorhandenen Magnetkopf zu kommunizieren. Zwar betrifft die beschriebene Ausführungsform einen Datenaustausch mit einem Diskettenlaufwerk 360, das einen Magnetkopf besitzt, doch ist vorgesehen, dass in Zukunft auch ein Plattenlaufwerk für beschreibbare CDs verwendet werden kann. Um hiermit kompatibel zu sein, ist es lediglich erforderlich, dass ein anderer Kopf 357 verwendet wird, der in der Lage ist, Laserimpulse zu interpretieren, um diese Impulse in elektrische Impulse für eine Speicherung auf der Couponkarte 1 umzuwandeln.
  • Eine verschiebbare Abdeckung 361, wie sie auch auf herkömmlichen Disketten vorhanden ist, deckt den Magnetkopf 357 ab, bis der Adapter 350 in das Diskettenlaufwerk 360 eingeführt worden ist. Der Magnetkopf 357 erhält magnetische Daten vom Diskettenlaufwerk 360 und wandelt diese magnetischen Daten in elektrische Daten um, die zu einer Verarbeitungseinrichtung, wie z. B. einem Mikroprozessor 353 übertragen werden können. Der Mikroprozessor 353 kann den Inhalt der elektrischen Daten in einer RAM-Einrichtung 352 bis zu einem Zeitpunkt speichern, zu dem er bereit ist, eine weitere Übertragung der Daten auf die Couponkarte 1 durchzuführen. Der Adapterkörper 358 umfasst auch eine ROM-Einrichtung 351, die den Mikroprozessor 353 mit den erforderlichen Programmroutinen versorgt, um die Übertragung der vom Magnetkopf 357 erhaltenen Daten durchzuführen. Die RAM-Einrichtung 352 und die ROM-Einrichtung 351 bilden gemeinsam die Speichereinrichtungen des Adapters 350. Betriebsmäßig mit dem Mikroprozessor 353 verbunden und im Einführ-Port 354 angeordnet befindet sich eine drahtlose Übertragungseinrichtung wie z. B. eine Licht emittierende Diode 355 und ein lichtempfindlicher Transistor 356 für einen Datenaustausch mit der Couponkarte 1.
  • Die Couponkarte 1 wird zunächst in einem Informationsaustausch-Port 354 so positioniert, dass die Licht emittierende Diode 355 bzw. ein lichtempfindlicher Transistor 356 mit dem lichtempfindlichen Transistor 21 und der Licht emittierenden Diode 20 der Couponkarte 1 ausgerichtet sind. Der Adapter 350 wird dann in das Diskettenlaufwerk 360 eingeführt und ist bereit, Coupondaten aus dem Internet zu empfangen und die auf die Couponkarte 1 zu übertragen. Wenn die Coupondaten aus dem Internet herunter geladen und zum Diskettenlaufwerk 360 übertragen worden sind, überträgt der Magnetkopf des Diskettenlaufwerks 360 die magnetischen Daten auf den Magnetkopf 357. Der Magnetkopf 357 wandelt die magnetischen Daten in elektrische Daten um, die der Mikroprozessor 353 zunächst in der RAM-Einrichtung 352 speichern kann. Der Mikroprozessor 353 wandelt dann die in der RAM-Einrichtung 352 gespeicherten Daten in elektrische Impulse um, die zur Licht emittierenden Diode 355 übertragen werden. Der lichtempfindliche Transistor 21 der Couponkarte 1 empfängt die Lichtsignale von der Licht emittierenden Diode 355 und diese Signale werden aus Lichtimpulsen zurück in elektrische Impulse verwandelt, damit diese vom Mikroprozessor 25 der Couponkarte 1 gelesen und in elektrische Coupondaten zurückverwandelt werden können. Alle erforderlichen Signale vom Mikroprozessor 25 zum Mikroprozessor 353 werden an den lichtempfindlichen Transistor 356 durch die Licht emittierende Diode 20 der Couponkarte 1 übertragen. Wenn die Übertragung von Coupondaten vom Adapter 350 zur Couponkarte 1 vollständig ist, kann der Adapter 350 aus dem Diskettenlaufwerk 360 entnommen werden und die Couponkarte 1 kann aus dem Einführ-Port 354 ebenfalls entnommen werden.
  • Eine weitere Vorrichtung zum elektronischen Übertragen von Coupons von einer entfernten Datenbasis an einzelne Kunden ist in den 20a und 20b dargestellt. 20a zeigt die Konfiguration einer Telefonschnittstelle 400. Beim Verwenden der Telefonschnittstelle 400 wählt der Verwender eine entfernte Datenbank 410 ähnlich der Datenbank an, die oben für die Coupon-Abgabevorrichtung 250 beschrieben wurde. Die Telefonschnittstelle 400 hat eine herkömmliche Telefon-Subkomponente, die eine automatische Wählvorrichtung 402, eine Telefontastatur 401 und einen Lautsprecher 403 umfasst. Die automatische Wähleinrichtung 402 wählt die Telefonnummer der entfernten Datenbank 410 und der Lautsprecher 403 ermöglicht es dem Verwender, Anweisungen und Informationen zu hören, die von einem automatischen Telefonsystem geliefert werden, das sich bei der entfernt liegenden Datenbank 410 befindet. Die Telefontastatur 401 ermöglicht es dem Verwender, verschiedene Optionen in Reaktion auf die Anweisungen vom automatischen Telefonsystem der entfernt liegenden Datenbank 410 auszuwählen. Zusätzlich zur Telefon-Subkomponente befindet sich ein Einführ-Port 405 an der Seite der Tastatur 401 und ist so dimensioniert, dass er eine Couponkarte 1 aufnehmen kann, wenn sich diese in ihrer geöffneten Stellung befindet (d. h. die Abdeckung 8 nach unten geklappt ist). In der Nachbarschaft des Einführ-Ports 405 befindet sich ein LCD-Anzeigeschirm 404, um Couponinformationen an den Verwender weiterzugeben. Eine andere Ausführungsform könnte einen Anzeigeschirm aufweisen, der größer ist, als der in 2a gezeigte, oder könnte mit ausreichend RAM- oder Video-RAM-Speicherplatz ausgestattet sein, um grafische Bilder von Coupons darzustellen. Es gibt auch eine „Annehmen"-Taste 406 zum Annehmen von Coupons, die auf dem Schirm 404 dargestellt sind, und eine „Nächster"-Taste 408 und eine „Vorausgehender"-Taste 407, die es dem Verwender ermöglichen, durch die auf dem Schirm 404 dargestellten Coupons zu scrollen.
  • Die Komponenten der Telefonschnittstelle 400 (ohne die Telefon-Subkomponente), welche die Coupondaten von einer entfernten Datenbank 410 empfangen, die Daten handhaben und dann auf die Couponkarte 1 übertragen, sind in 20b dargestellt. Ein aufnehmender Telefonstecker 413 verbindet eine herkömmliche Telefonleitung derart, dass das Telefonsignal vom Modem 416 empfangen werden kann. Die vom Modem 416 empfangenen Daten können dann dem Mikroprozessor 425 zugeleitet werden. Der Mikroprozessor 425 speichert die Daten in einer RAM-Einrichtung 417 und liest aus einer ROM-Einrichtung 418 die Befehlsroutinen, die benötigt werden, um die Funktionen der Telefonschnittstelle 400 auszuführen. Eine Anzeigeschirm-Zuführung 404a überträgt Signale vom Mikroprozessor 425 an den Anzeigeschirm 404. Ein Balkencodeleser 419, eine Licht emittierende Diode 420 und ein lichtempfindlicher Transistor 421 sind so positioniert, dass sie mit einer Couponkarte 1 in Wechselwirkung treten können, wenn diese in den Informationsübertragungs-Port 405 eingeschoben ist. Der Balkencodeleser 419 liest den Identifizierungsbalkencode 12 auf der Couponkarte 1, um sicherzustellen, dass sie nicht als verloren, gestohlen oder missbräuchlich benutzt gemeldet worden ist. Die Licht emittierende Diode 420 und der lichtempfindliche Transistor 421 bilden die Einrichtungen zum Übertragen von Coupondaten auf die Couponkarte 1 durch deren Licht emittierende Diode 20 und deren lichtempfindlichen Transistor 21. Zur Unterstützung von sehbehinderten Personen kann die Telefonschnittstelle 400 auch einen Sprachchip 422 umfassen, der mit dem Mikroprozessor 425 verbunden ist. Der Sprachchip 422 ermöglicht es der Telefon-Schnittstelle 400, in verbaler Form über einen Audioemitter 424 die Informationen mitzuteilen, die auf dem Anzeigeschirm 404 erscheinen. Der Audioemitter 424 kann auch dazu dienen, akustische Fehlernachrichten abzugeben, wenn der Verwender nicht akzeptable Befehle eingibt (beispielsweise wenn er versucht, einen Coupon zu akzeptieren, den er zuvor in seine Couponkarte 1 eingegeben hat oder wenn er die „Vorausgehender"-Taste 407 zu oft drückt).
  • Im Betrieb positioniert der Verwender die Couponkarte 1 im Informationsaustausch-Port 405 und drückt die automatische Wählvorrichtung 402, um eine Verbindung mit der entfernt angeordneten Datenbank 410 herzustellen. Das automatische Antwortsystem der entfernt liegenden Datenbank 410 informiert den Verwender über die Art von Coupons, die er empfangen kann. Durch Verwendung der Telefontastatur 401 in Antwort auf Aufforderungen von dem automatischen Antwortsystem engt der Verwender die Kategorie von Coupons ein, die er erhalten möchte. Wenn der Verwender eine Kategorie von Coupons mit der Telefontastatur 401 ausgewählt hat, werden diese Coupons einzeln auf dem Anzeigschirm 404 dargestellt. Der Verwender kann dann die Couponliste dadurch aufwärts oder abwärts scrollen, dass er die „Vorausgehender"-Taste 407 oder die „Nächster"-Taste 408 drückt. Wenn auf dem Schirm 404 ein Coupon erscheint, den der Verwender erhalten möchte, kann der Coupon dadurch auf die Couponkarte 1 übertragen wer den, dass die „Akzeptieren"-Taste 406 gedrückt wird. Der Mikroprozessor 425 überträgt dann die Coupondaten mit Hilfe von geeigneten Signalen an die Licht emittierende Diode 420. Diese Signale werden vom lichtempfindlichen Transistor 21 empfangen und die Coupondaten werden in der RAM-Einrichtung 23 der Couponkarte 1 gespeichert.
  • Ein weiteres durch die vorliegende Erfindung vorgesehenes Verfahren zur elektronischen Übertragung von Coupondaten verwendet die herkömmliche digitale Pagertechnologie. Wie in Verbindung mit 5 erläutert wurde, kann die Couponkarte 1 auch einen Funkfrequenz-Empfänger 15 umfassen, der auf eine oder zwei Frequenzen abgestimmt ist. Eine Übertragungsstation sendet Couponinformationen in einem digitalen Signal, die als digitaler Strom vom Empfänger 15 empfangen, vom Mikroprozessor 25 gelesen und in der RAM-Einrichtung 23 für eine künftige Verwendung durch den Couponkarten-Verwender gespeichert werden. Im Allgemeinen wird nach der Registrierung des Kunden beim Provider des auf einem Pager basierenden Couponkarten-Services der Kunde aus Broschüren und dergleichen ermitteln, welche Coupons er empfangen möchte. Dann werden an festgelegten Tagen und zu festgelegten Zeiten die Coupondaten über Funksignale ausgesandt und die Couponkarte 1 empfängt die Daten. Periodisch werden neue Broschüren veröffentlicht, so dass der Kunde seine Coupon-Sammlung auf den neuesten Stand bringen kann. Dieses Pager-Verfahren zur Verteilung von Coupons erlaubt es dem Couponkarten-Verwender, in konsistenter Weise Coupons zu erhalten, ohne dass seinerseits irgendwelche Aktionen unternommen werden müssen.
  • Zwar wurden die vorausgehenden Systeme in Verbindung mit einer Einzelhandels-Coupon-Einlösung beschrieben, doch hat die vorliegende Erfindung potentielle Anwendungsmöglichkeiten immer dann, wenn ein gedruckter Balkencode verwendet wird, um einen Preisnachlass darzustellen oder zu identifizieren. Erläuternde Beispiele können Preisnachlässe sein, die von Restaurants oder der Reinigungsindustrie gewährt werden. Insbesondere haben Fast-Food-Restaurants ein ausgezeichnetes Potential für die Verwendung der vorliegenden Erfindung. Es ist nur erforderlich, dass Fast-Food-Coupons mit Balkencode versehen werden und dass die teilnehmenden Fast-Food-Restaurantketten den Couponkarten-Service-Provider mit den geeigneten Einlöse-Erfordernis-Daten versorgen. Fast-Food-Restaurants können in wirksamer Weise ein Peripheriegerät an jeder Registrierkasse oder einer vom Kraftfahrzeug aus zu erreichenden Verkaufsstelle positionieren, was die Einlösung von Coupons auf die bequemste Weise ermöglichen würde. Wenn ein Kunde seine Couponkarte in einem Fast-Food-Restaurant verwendet, können weitere Fast-Food-Coupons direkt auf die Couponkarte durch das Peripheriegerät des Fast-Food-Restaurants geladen werden. Darüber hinaus würde die Möglichkeit, die Couponkarte 1 einem speziellen Verwender zuzuordnen, weitere Verwendungen ermöglichen. Eine solche Verwendung könnte ein papierloses „Essensmarken"- oder anderes Wohlfahrtssystem sein. „Essensmarken" könnten elektronisch auf eine Couponkarten-ähnliche Vorrichtung eingegeben und dann nur beim Kauf von Lebensmitteln verwendet werden, was dazu beitragen würde, den weit verbreiteten Betrug zu beseitigen, der bei dem zur Zeit üblichen, auf Papier basierenden Lebensmittelmarken-Programm erfolgt. Zwar wurden viele Teile der vorliegenden Erfindung in Form spezieller Ausführungsformen erläutert, doch ist absehbar, dass weitere Abwandlungen und Modifikationen der Erfindung für den Fachmann ohne weiteres erkennbar sind.

Claims (41)

  1. Verfahren zur Ermöglichung der einfachen Aufzeichnung und Speicherung von Coupon-Balkencodes in einer Datenkarte, der nachfolgenden Übertragung der diese Balkencodes enthaltenden Coupon-Aufzeichnungen und deren Anzeige in einem Peripheriegerät, wobei die Datenkarte eine integrierte Datenkarte ist, die einen Mikroprozessor, eine Speichereinrichtung mit wahlfreiem Zugriff, einen Scanner zum Lesen der auf die Coupons aufgedruckten Balkencodes und einen Informationsübertragungs-Port zum Empfang von Coupon-Einlöse-Anforderungsdaten von dem Peripheriegerät umfasst, wobei dieses Verfahren folgende Schritte aufweist: a) Scannen des Balkencodes mit besagtem Scanner, b) betriebsmäßiges Verbinden der Datenkarte mit dem Peripheriegerät, damit das Peripheriegerät lesen kann, welche Coupon-Balkencodes in der Speichereinrichtung mit wahlfreiem Zugriff der Datenkarte aufgezeichnet worden sind, c) Übertragen von aktualisierten Coupon-Einlöse-Anforderungsdaten von dem Peripheriegerät über den Informationsübertragungs-Port an den Speicher mit wahlfreiem Zugriff der Datenkarte, wobei diese Anforderungsdaten von einer Datenbank empfangen wurden, die fern von einem Ladengeschäft angeordnet ist, in dem sich das Peripheriegerät befindet, d) Vergleichen des gelesenen Balkencodes mit Einkaufsdaten von einer Registrierkasse, um zu ermitteln, welche Gutschriften aufgezeichnet werden sollen, und e) Aufzeichnen der Balkencodes, die zur Aufzeichnung von Gutschriften verwendet worden sind, in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff der Datenkarte.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Balkencodes, die Einkaufsdaten entsprechen, in der Speichereinrichtung mit wahlfreiem Zugriff überschrieben werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Geldwert der Balkencodes entsprechend den Einkaufsdaten in der Speichereinrichtung mit wahlfreiem Zugriff kumulativ gespeichert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin das öffentliche Anbieten und Verbreiten von elektronischen Coupon-Daten umfasst, die von einer fernen Datenbank stammen, so dass Einzelpersonen Video- und Audio-Werbeinformationen erhalten können, welche die von den Coupons repräsentierten Produkte betreffen, und hierauf folgendes Empfangen elektronischer Coupondaten und deren Speicherung in einer geeigneten Daten-Speichereinrichtung, wobei dieses Verfahren folgende Schritte umfasst: a) Empfangen von elektronischen Coupondaten und Werbedaten aus einer fernen Datenbank in einem Coupon-Verteiler, b) Anzeigen der Werbeinformationen an dem Coupon-Verteiler, und c) Übertragen der Coupondaten vom Coupon-Verteiler in elektronischer Form auf einzelne Datenkarten, die eine Einrichtung zur Identifizierung der die Coupondaten empfangenden Person besitzen.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin ein Verfahren zur Änderung des Wertes eines Coupons umfasst und folgende Schritte aufweist: a) Übertragen eines ersten Balkencodes an das Peripheriegerät, b) Ersetzen des ersten Balkencodes durch einen zweiten Balkencode, und c) Übertragen des zweiten Balkencodes zur Datenkarte.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin ein Verfahren zur Radio-Funkübertragung von elektronischen Coupondaten an eine spezielle Speichereinrichtung umfasst und folgende Schritte aufweist: a) im Voraus erfolgende Festlegung, welche Coupondaten zu einer speziellen Speichereinrichtung per Radio-Funkübertragung gesendet werden, und b) Radio-Funkübertragung eines Signals, das die Coupondaten trägt, wobei dieses Signal modifiziert ist, so dass es durch die spezielle Speichereinrichtung empfangen werden kann.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin ein Verfahren für eine in einer Verkaufsstelle erfolgende Annahme eines Rabattangebotes umfasst und folgende Schritte aufweist: a) Ermöglichen des Empfangs von Einkaufsdaten von einer Registrierkasse an einer Verkaufsstelle durch das Peripheriegerät, b) Übertragen von Daten bezüglich Rabattangeboten an das Peripheriegerät von einer Datenbank, die fern von einem Ladengeschäft angeordnet ist, in dem sich das Peripheriegerät befindet, c) Vergleichen von Daten von Rabattangeboten mit Einkaufsdaten in dem Peripheriegerät, um zu ermitteln, ob irgendwelche gekauften Waren entsprechende Rabatte aufweisen, d) Bereitstellen einer Einrichtung für einen Kunden, damit er anzeigen kann, ob er das Rabatt-Angebot annimmt, e) Berechnen des Geldwertes der Rabatt-Angebote, die den Einkaufsdaten entsprechen, f) Bereitstellen von Informationen für das Peripheriegerät, aus denen die Identität eines die Rabatte annehmenden Kunden ermittelt werden kann, und g) Liefern eines Hinweises an die ferne Datenbank bezüglich der Annahme durch den Kunden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Balkencodes in Coupon-Aufzeichnungen enthalten sind und wenigstens eine der Coupon-Aufzeichnungen eine Markierung enthält, die die Herkunft des Coupon-Balkencodes identifiziert.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, bei dem die integrierte Datenkarte elektronisch erste und zweite Coupons speichert, und das weiterhin ein Verfahren zum Ändern des Wertes des zweiten Coupons umfasst, das folgende Schritte aufweist: a) Einlösen des ersten Coupons, b) Ermitteln, ob der zweite Coupon eingelöst worden ist, c) Ändern des Wertes, der durch den zweiten Coupon dargestellt wird, wenn der zweite Coupon nicht eingelöst worden ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Schritt des Änderns des Wertes, der vom zweiten Coupon dargestellt wird, das Ersetzen des zweiten Coupons durch einen dritten Coupon umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, bei dem der dritte Coupon auf die Datenkarte von einem Peripheriegerät übertragen wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei dem aktualisierte Einlöse-Anforderungsdaten Coupon-Balkencodes entsprechen, die noch nicht in die Datenkarte eingescannt worden sind.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die aktualisierten Einlöse-Anforderungsdaten Coupon-Balkencodes entsprechen, die auf besagten Datenkarten vorhanden sind, die keine vorausgehenden Einlöse-Anforderungsdaten besitzen.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die aktualisierten Einlöse-Anforderungsdaten Coupon-Balkencodes entsprechen, die geändert werden sollen.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin ein Verfahren für eine in einer Verkaufsstelle erfolgende Annahme eines Rabatt-Angebotes umfasst, das folgende Schritte aufweist: a) Bereitstellen von Einkaufsdaten von einer Registrierkasse an einem Kassenstand, b) Übertragen der Daten bezüglich von Rabattangeboten an den Kassenstand von einer Datenbank, die fern von dem Ladengeschäft angeordnet ist, in dem sich der Kassenstand befindet, c) Vergleichen der die Rabattangebote betreffenden Daten mit Einkaufsdaten, um zu ermitteln, ob irgendwelche gekauften Waren entsprechende Rabatte besitzen, d) Bereitstellen einer Einrichtung für einen Kunden, damit er anzeigen kann, ob er das Rabatt-Angebot annimmt, e) Berechnen des Geldwertes der Rabattangebote, die den Einkaufsdaten entsprechen, f) Liefern von Informationen an den Kassenstand, aus denen die Identität eines Kunden ermittelt werden kann, der die Rabatte annimmt, und g) Liefern eines Hinweises an die ferne Datenbank bezüglich der Annahme durch den Kunden.
  16. System für die elektronische Speicherung und Einlösung von Coupons, das folgende Bestandteile umfasst: a) eine integrierte Datenkarte, die einen Mikroprozessor, eine Speichereinrichtung mit wahlfreiem Zugriff, einen Scanner und einen Informationsübertragungs-Port umfasst, wobei die Datenkarte in der Lage ist, Coupon-Balkencodes einzuscannen und Einlöse-Anforderungsdaten zu empfangen, Balkencodes und Einlöse-Anforderungsdaten an ein Peripheriegerät zu übertragen, und zu speichern, welche Balkencodes Einkaufsdaten entsprechen, die von einem Registrierkassen-Speicher empfangen werden, b) ein Peripheriegerät, das folgende Bestandteile umfasst: i) einen Mikroprozessor, einen ersten Informationsübertragungs-Port für einen Informationsaustausch mit der Datenkarte und einen zweiten Informationsübertragungs-Port für einen Informationsaustausch mit einer Registrierkasse, ii) einen Anzeigeschirm und eine Vielzahl von Betätigungstasten, die eine wahlweise Handhabung einzelner Coupons ermöglichen, bevor diese Coupons auf einen Warenverkauf angewendet werden, und c) wobei das System Einkaufsdaten von einem Registrierkassen-Speicher empfängt und diese Einkaufsdaten mit Coupon-Balkencodes vergleicht, die von der Datenkarte empfangen worden sind.
  17. System nach Anspruch 16, bei dem das Peripheriegerät an die Coupon-Karte Einlöse-Anforderungsdaten überträgt, die sich noch nicht in der Speichereinrichtung mit wahlfreiem Zugriff der Coupon-Karte befinden.
  18. System nach Anspruch 17, bei dem die Coupon-Karte eine Vielzahl von Betätigungstasten besitzt, die die Speicherung von Couponaufzeichnungen in Auswahl-Untergruppen ermöglichen.
  19. System nach Anspruch 16, das weiterhin einen Server-Computer umfasst, der von dem Peripheriegerät Daten eingelöster Coupons empfängt.
  20. System nach Anspruch 19, bei dem der Server-Computer ein örtlicher Server-Computer ist, der Daten eingelöster Coupons von einer Vielzahl von Peripheriegeräten empfängt und bei dem der örtliche Server-Computer den Geldwert von Coupons berechnet, die während eines vorgegebenen Zeitraumes eingelöst wurden.
  21. System nach Anspruch 20, das weiterhin eine Abrechnungs-Stelle umfasst, welche die Daten eingelöster Coupons von dem Server-Computerempfängt.
  22. System nach Anspruch 21, bei dem die Abrechnungs-Stelle die Daten eingelöster Coupons von einer Vielzahl von örtlichen Server-Computern unter Verwendung von Hochgeschwindigkeits-Modems empfängt und Zahlungs- und Marketing-Daten in Formaten kompiliert, die für Geschäftsunternehmen geeignet sind.
  23. System nach einem der Ansprüche 16 bis 22, bei dem das Peripheriegerät aktualisierte Einlöse-Anforderungsdaten von einer Datenbank empfängt, die fern von einem Ladengeschäft angeordnet ist, in dem sich das Peripheriegerät befindet, wobei die aktualisierten Einlöse-Anforderungsdaten Coupon-Balkencodes entsprechen, die noch nicht in die Datenkarte eingescannt worden sind.
  24. System nach einem der Ansprüche 16 bis 23, bei dem das Peripheriegerät mit einer Abrechnungs-Stelle verbunden ist.
  25. System nach einem der Ansprüche 16 bis 24, das weiterhin eine Vorrichtung zum Verteilen von elektronischen Coupondaten und zum Übertragen dieser elektronischen Coupondaten an eine geeignete Datenspeicher-Einrichtung umfasst, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: a) einen ersten Informationsübertragungs-Port, der elektronische Coupondaten und Werbedaten von einer Datenbank empfängt, die fern von einem Ladengeschäft angeordnet ist, in dem sich die Vorrichtung befindet, b) eine Speichereinrichtung zum Speichern der elektronischen Coupondaten, c) einen zweiten Informationsübertragungs-Port zum Übertragen von elektronischen Coupondaten an die integrierte Datenkarte, d) einen Mikroprozessor zur Steuerung der Übertragung der elektronischen Coupondaten an die integrierte Datenkarte, und e) eine Einrichtung zur Radio-Funkübertragung der Werbedaten, die von der fernen Datenbank empfangen worden sind.
  26. System nach einem der Ansprüche 11 bis 25, das weiterhin einen Adapter zum Umwandeln von aufgezeichneten Daten auf einer Laufwerkseinrichtung in elektrische Daten für eine drahtlose Übertragung des Inhalts der aufgezeichneten Daten an eine Speichereinrichtung umfasst, wobei der Adapter einen Adapterkörper besitzt und der Adapterkörper weiterhin folgendes umfasst: a) einen Einführungs-Port zum Aufnehmen der Speichereinrichtung, b) Einrichtungen zum Lesen der aufgezeichneten Daten, c) eine Speichereinrichtung zum Empfangen des Inhalts der aufgezeichneten Daten, d) eine Einrichtung zur drahtlosen Übertragung, die in der Lage ist, elektrische Daten zu empfangen und diese elektrischen Daten in Form eines drahtlosen Signals zu übertragen, und e) eine Prozessoreinrichtung zum Umwandeln des Inhalts der aufgezeichneten Daten in elektrische Daten, die vermittels der drahtlosen Übertragungseinrichtung übertragen werden können.
  27. Ein System nach einem der Ansprüche 16 bis 25, bei dem die wahlweise Manipulation von einzelnen Coupons die Annahme der Einlösung von Coupons umfasst, die ansonsten nicht einlösbar sind, und Anbringen einer elektronischen Markierung in einer Aufzeichnung die ser auf andere Weise nicht einlösbaren Coupons, um anzuzeigen, dass diese Coupons fehl-eingelöst worden sind.
  28. System nach einem der Ansprüche 16 bis 26, bei dem die wahlweise Handhabung von einzelnen Coupons das Suchen nach Coupons umfasst, welche das Peripheriegerät nicht als einlösbar anzeigt.
  29. System nach einem der Ansprüche 16 bis 23, bei dem das Peripheriegerät zwei Anzeigeschirme umfasst, wobei einer der beiden Anzeigeschirme von dem Käufer und der andere Anzeigeschirm von einer die Kasse bedienenden Person gesehen werden kann.
  30. System nach einem der Ansprüche 16 bis 29, bei dem der zweite Balkencode von einer fernen Datenbank empfangen wird.
  31. System für die elektronische Einlösung von Coupons, das ein Peripheriegerät mit folgenden Bestandteilen umfasst: i) einen Informationsübertragungs-Port zum Empfang von elektronischen Coupondaten, einen Informationsübertragungs-Port zur Informationsaustausch mit einer Registrierkasse, und einem Mikroprozessor, wobei das Peripheriegerät Einkaufsdaten von einem Registrierkassen-Speicher empfängt und diese Einkaufsdaten mit den Coupondaten vergleicht, um zu ermitteln, ob die Coupondaten einlösbare Coupons enthalten, und ii) einen Anzeigeschirm und eine Vielzahl von Betätigungstasten, die eine wahlweise Handhabung von einzelnen Coupons ermöglichen bevor diese Coupons auf einen Wareneinkauf angewendet werden.
  32. System nach Anspruch 31, bei dem das Peripheriegerät mit einem örtlichen Server-Computer verbunden ist.
  33. System nach Anspruch 31, bei dem das Peripheriegerät aktualisierte Einlöse-Anforderungsdaten von einer Datenbank erhält, die fern von einem Ladengeschäft angeordnet ist, in dem sich das Peripheriegerät befindet, wobei die aktualisierten Einlöse-Anforderungsdaten Coupons entsprechen, die an einem in der Zukunft liegenden Datum veröffentlicht werden sollen.
  34. System nach einem der Ansprüche 31 bis 33, bei dem die wahlweise Manipulation von einzelnen Coupons das Anbringen einer Markierung an einer Coupon-Aufzeichnung umfasst, die anzeigt, dass dieser Coupon nach einem Ablaufdatum dieses Coupons eingelöst werden kann.
  35. Integrierte Datenkarte, die das Scannen und Aufzeichnen von Balkencodes von Coupons für eine nachfolgende Übertragung an ein Peripheriegerät ermöglicht, das Einkaufsdaten von einer Registrierkasse enthält, wobei die Datenkarte folgende Bestandteile umfasst: a) einen Mikroprozessor, b) eine Speichereinrichtung mit wahlfreiem Zugriff, c) eine Balkencode-Eingabevorrichtung zum Eingeben von Balkencodes, die auf die Coupons aufgedruckt sind, und d) einen Informationsübertragungs-Port zum Empfangen von Einlöse-Anforderungsdaten, die den Balkencodes zugeordnet sind, von einem Peripheriegerät, wobei der Mikroprozessor, die Speichereinrichtung mit wahlfreiem Zugriff, die Eingabeeinrichtung und der Informationsübertragungs-Port betriebsmäßig miteinander verbunden sind und mit dem Peripheriegerät in Informationsaustausch treten können, um es zu ermöglichen, dass die Balkencodes durch die Eingabeeinrichtungen eingegeben werden, und um zu ermöglichen, dass die Einlöse-Anforderungsdaten, die von dem Peripheriegerät über den Informationsübertragungs-Port empfangen werden, in der Speichereinrichtung mit wahlfreiem Zugriff gespeichert werden, und wobei die Balkencodes von der Speichereinrichtung mit wahlfreiem Zugriff über den Mikroprozessor an das Peripheriegerät für einen Vergleich mit den Einkaufsdaten übertragen werden, und wobei der Mikroprozessor in der Speichereinrichtung mit wahlfreiem Zugriff anzeigt, welche Balkencodes welchen Einkaufsdaten entsprechen.
  36. Integrierte Datenkarte nach Anspruch 35, bei der die Coupondaten in der Datenkarte mit einer Tageszähler-Markierung gespeichert sind, welche die Reihenfolge angibt, in der besagte Coupon-Daten bezüglich anderer Coupons in die Datenkarte eingegeben worden sind.
  37. Integrierte Datenkarte nach Anspruch 35 oder 36, bei der die Datenkarte eine Betätigungstaste und eine Programmierung aufweist, die die Übertragung von Coupondaten von dieser Datenkarte auf eine andere Datenkarte ermöglichen.
  38. Integrierte Datenkarte nach einem der Ansprüche 35 bis 37, wobei die Datenkarte eine Einrichtung zum Identifizieren einer Person aufweist, für welche die Datenkarte registriert ist, und bei der die Mittel zum Identifizieren durch ein Peripheriegerät lesbar sind.
  39. Integrierte Datenkarte nach einem der Ansprüche 35 bis 38, wobei die Datenkarte wahlweise durch Daten aktiviert und deaktiviert wird, die von einer fernen Datenbank empfangen werden.
  40. Integrierte Datenkarte nach einem der Ansprüche 35 bis 39, bei der Coupondaten auf der Datenkarte mit einer Datums-Markierung gespeichert sind, welche das Datum anzeigt, an dem die Coupondaten in die Datenkarte eingegeben worden sind.
  41. Integrierte Datenkarte nach einem der Ansprüche 35 bis 40, bei der eine Markierung an einer Coupon-Aufzeichnung angebracht ist, die anzeigt, dass der Coupon nach dem Ablaufdatum dieses Coupons eingelöst werden kann.
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