DE69733237T2 - Akustische Oberflächenwellenanordnung - Google Patents

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    • H03H9/6433Coupled resonator filters
    • H03H9/6436Coupled resonator filters having one acoustic track only

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine akustische Oberflächenwellenanordnung mit interdigitalen Elektroden und insbesondere eine akustische Oberflächenwellenanordnung, die auf einem piezoelektrischen Substrat gebildet ist und mit einer VHF-Frequenz (VHF: very high frequency) oder einer UHF-Frequenz (UHF: ultra high frequency) arbeitet.
  • In einer herkömmlichen akustischen Oberflächenwellenanordung des Resonatortyps ist der transversale Mode (fundamentale Mode), in welchem die Energie in eine Richtung senkrecht zur Ausbreitungsrichtung einer akustischen Oberflächenwelle verteilt wird, der Hauptausbreitungsmode, während Moden höherer Ordnung manchmal als Nebenmoden betrachtet werden.
  • Um solche Nebenmoden zu unterdrücken, offenbart als eine herkömmliche Technik das japanische offengelegte Patent Nr. 62-219709 einen akustischen Oberflächenwellenresonator, in welchem, was die Form der interdigitalen Elektroden betrifft, das Verhältnis der Überlappungsbreite der Elektrodenfinger zur Aperturbreite der Elektrodenfinger 65% bis 75% beträgt und diese Überlappungsbreite in den interdigitalen Elektroden konstant ist.
  • In diesem akustischen Oberflächenwellenresonator, wie in 8 gezeigt, wird das im +/– Bereich des transversalen Modes höherer Ordnung vorhandene Potential dadurch eliminiert, daß ein Verhältnis W/W0 einer Überlappungsbreite W zu einer Aperturbreite W0 von interdigitalen Elektroden 71 und 72 auf einen Wert von 65% bis 75% eingestellt wird, wodurch der transversale Mode höherer Ordnung unterdrückt wird. Das charakteristische Merkmal dieser herkömmlichen Technik liegt darin, daß die Verhältnisse der Überlappungsbreiten zu den Aperturbreiten der interdigitalen Elektroden, die in der akustischen Oberflächenwellenanordung vorhanden sind, für alle interdigitale Elektroden gleich sind.
  • Wenn in der oben beschriebenen herkömmlichen Technik jedoch mehrere Moden höherer Ordnung vorhanden sind, werden die Eigenschaften der Anordnung durch die Nebenmoden einer anderen Ordnung als derjenigen des Modes, der unterdrückt werden soll, verschlechtert.
  • Der Grund dafür ist wie folgt. Wie in 8 gezeigt, hat die akustische Oberflächenwellenanordung eine oder mehrere interdigitale Elektroden und das Verhältnis W/W0 der Überlappungsbreite ihrer interdigitalen Elektroden ist über die gesamte akustische Oberflächenwellenanordung hinweg konstant. In einem Fall, in welchem nur ein transversaler Mode höherer Ordnung vorhanden ist, kann dieser transversale Mode höherer Ordnung unterdrückt werden.
  • Wenn mehrere transversale Moden höherer Ordnung vorhanden sind, wie in einem Fall, in welchem die Aperturbreite W0 vergrößert ist oder die Dicke der dünnen Metallschicht, die die interdigitalen Elektroden bildet, vergrößert ist, können nicht alle transversalen Moden höherer Ordnung gleichzeitig unterdrückt werden.
  • Die EP-A-0 056 690 offenbart die Reduzierung des Einflusses von Nebenmoden durch Verbesserung einer Kopplung an den fundamentalen Mode über eine Variation der Überlappung von Elektrodenfingern.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine akustische Oberflächenwellenanordung bereitzustellen, in welcher der transversale Mode höherer Ordnung unterdrückt ist.
  • Um die obige Aufgabe zu erfüllen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine akustische Oberflächenwellenanordung bereitgestellt, die ein piezoelektrisches Substrat, eine auf dem piezoelektrischen Substrat gebildete erste interdigitale Eingangselektrode und eine zweite interdigitale Ausgangselektrode aufweist, die auf dem piezoelektrischen Substrat benachbart zu der ersten interdigitalen Elektrode gebildet ist, wobei ein Verhältnis einer Überlappungsbreite zu einer Aperturbreite der ersten interdigitalen Elektrode und ein Verhältnis einer Überlappungsbreite zu einer Aperturbreite der zweiten interdigitalen Elektrode auf unterschiedliche Werte eingestellt sind, so daß ein sekundärer transversale Mode mit Hilfe einer von der ersten und zweiten interdigitalen Elektrode unterdrückt wird, während ein quaternärer transversale Mode mit Hilfe der anderen von der ersten und zweiten interdigitalen Elektrode unterdrückt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Aufsicht auf ein akustisches Oberflächenwellenfilter gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Ansicht zur Erklärung des transversalen Modes, der in dem in 1 gezeigten akustischen Oberflächenwellenfilter auftritt;
  • 3 ist ein Graph, der die theoretische Berechnung der Anregungseffizienz des transversalen Modes höherer Ordnung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist eine Aufsicht auf ein akustisches Oberflächenwellenfilter gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist ein Graph, der die Amplitudeneigenschaften des in 2 gezeigten akustischen Oberflächenwellenfilters zeigt;
  • 6 ist ein Graph, der die Amplitudeneigenschaften eines akustischen Oberflächenwellenfilters zeigt, das die vorliegende Erfindung nicht anwendet;
  • 7 ist eine Aufsicht auf ein akustisches Oberflächenwellenfilter gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 8 ist eine Aufsicht auf ein herkömmliches akustisches Oberflächenwellenfilter.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird detailliert mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt ein akustisches Oberflächenwellenfilter des Resonatortyps gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Mit Bezug auf 1 hat das akustische Oberflächenwellenfilter ein piezoelektrisches Substrat 11, eine interdigitale Eingangselektrode 12 und eine interdigitale Ausgangselektrode 13, die zueinander benachbart aus dünnen Metallschichten auf dem piezoelektrischen Substrat 11 gebildet sind, und zwei Gitterreflektoren 14 und 15, die an den zwei Außenseiten des Satzes von interdigitalen Elektroden 12 und 13 gebildet sind, um die Energie der akustischen Oberflächenwelle einzufangen.
  • In dieser akustischen Oberflächenwellenanordnung unterscheiden sich die Verhältnisse einer Elektrodenfinger-Überlappungsbreite Win bzw. einer Elektrodenfinger-Überlappungsbreite Wout zu einer Aperturbreite W0 der zwei interdigitalen Elektroden 12 und 13 voneinander, so daß ein sekundärer transversaler Mode S2 mit Hilfe der einen Elektrode unterdrückt wird, während ein quaternärer transversaler Mode S4 mit Hilfe der anderen Elektrode unterdrückt wird.
  • Um in diesem akustischen Oberflächenwellenfilter den sekundären transversalen Mode S2 und den quaternären transversalen Mode S4 mit Hilfe der einen bzw. der anderen Elektrode zu unterdrücken, unterscheiden sich die Verhältnisse W/W0 (Win/W0, Wout/W0) der Überlappungsbreiten Win und Wout zur Aperturbreite W0 der interdigitalen Elektrode 12 bzw. 13 voneinander.
  • Die interdigitalen Elektroden 12 und 13 sind so angeordnet, daß sich die distalen Enden der Querfingerabschnitte einander gegenüber liegen. Die Aperturbreiten W0 der interdigitalen Elektroden 12 und 13 sind zueinander gleich und die Überlappungsbreiten Win und Wout der interdigitalen Elektroden 12 und 13 unterscheiden sich voneinander.
  • Das charakteristische Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß die Verhältnisse W/W0 der Überlappungsbreiten Win und Wout zur Aperturbreite W0 der interdigitalen Elektroden 12 und 13 für die interdigitale Eingangs- und Ausgangselektrode unterschiedlich sind und daß der sekundäre transversale Mode (S2) und der quaternäre transversale Mode (S4) mit der einen bzw. der anderen Elektrode unterdrückt wird.
  • Die Funktionsweise des in 1 gezeigten akustischen Oberflächenwellenfilters wird detailliert mit Bezug auf 2 beschrieben.
  • Mit Bezug auf 2 ist die Energieverteilung einer transversalen fundamentalen Modenverteilung 21 vollständig in einem positiven Bereich angeordnet und dieser Mode ist allgemein der Hauptausbreitungsmode. Sowohl eine sekundäre transversale Modenverteilung 22 des sekundären transversalen Modes (S2) als auch eine quaternäre transversale Modenverteilung 23 des qua ternären transversalen Modes (S4) haben positive und negative Bereiche. Wenn W/W0 so gewählt wird, daß die Flächen der + und – Bereiche im wesentlichen gleich sind, wird gleichzeitig eine Anregung des sekundären transversalen Modes, der in Verteilung 22 gezeigt ist, und des quaternären transversalen Modes, der in Verteilung 23 gezeigt ist, unterdrückt.
  • 2 zeigt einen Fall, in welchem W/W0 so gewählt ist, daß die sekundäre transversale Modenverteilung 22 und die quaternäre transversale Modenverteilung 23 mit der Eingangs- bzw. Ausgangselektrode unterdrückt wird.
  • 3 zeigt das Rechenergebnis der W/W0 Abhängigkeit der Anregungseffizienz (dB) für jeden transversalen Mode. Die Berechnung ist basierend auf der Annahme durchgeführt, daß das Substrat ein ST-geschnittenes Quarzsubstrat ist, und die Aperturbreite W0 40λ beträgt und eine Dicke H der Aluminiumschicht, die die interdigitalen Elektrodenfinger bildet, 0,98 μm beträgt. Zu beachten ist, daß λ die Wellenlänge der SAW (akustischen Oberflächenwelle) ist. In 3 bezeichnen die Bezugszeichen 41, 42 und 43 jeweils die Anregungseffizienz des fundamentalen transversalen Modes (S0), des sekundären transversalen Modes (S2) und des quaternären transversalen Modes (S4).
  • Wie aus 3 ersichtlich ist, sind die Werte für W/W0, bei welchen die Anregungsintensität am kleinsten ist, für die drei Moden unterschiedlich. Wenn in diesem Rechenbeispiel W/W0 der interdigitalen Elektrode 12 bzw. der interdigitalen Elektrode 13 ungefähr 0,71 bzw. 0,86 ist, sind die Anregungseffizienz des sekundären transversalen Modes (S2) und diejenige des quaternären transversalen Modes (S4) um 50 dB oder mehr im Vergleich zu der des fundamentalen transversalen Modes (SO) unterdrückt.
  • Ein akustisches Oberflächenwellenfilter gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 4 bis 6 beschrieben.
  • 4 zeigt ein akustisches Oberflächenwellenfilter des Resonatortyps, das auf einem ST-geschnittenen Quarzsubstrat gebildet ist, und 5 und 6 zeigen seine Amplitudeneigenschaften. In 4 bezeichnen die Bezugszeichen 25 und 26 die interdigitale Eingangs- bzw. Ausgangselektrode.
  • Die Mittenfrequenz dieses akustischen Oberflächenwellenfilters des Resonatortyps ist ungefähr 90 MHz und Aluminium wird als Material verwendet, um die interdigitale Eingangs- und Ausgangselektrode 25 und 26 zu bilden (Dicke: 0,98 μm). 6 ist ein Graph, der einen Fall zeigt, in welchem kein erfindungsgemäßes akustisches Oberflächenwellenfilter verwendet wird. Die Elektrodenfinger-Überlappungsbreiten Win und Wout und eine Aperturbreite W betragen alle 40λ.
  • 5 ist ein Graph, der einen Fall zeigt, bei welchem ein akustisches Oberflächenwellenfilter gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Eine Überlappungsbreite Win der interdigitalen Eingangselektrode 25 beträgt 28λ und eine Überlappungsbreite Wout der interdigitalen Ausgangselektrode 26 beträgt 34λ, während die Aperturbreite 40λ beträgt. In diesem Fall ist Win/W0 = 0,7 und Wout/W0 = 0,86. In 6, die nicht die vorliegende Erfindung verwendet, treten der sekundäre transversale Mode (S2) und der quaternäre transversale Mode (S4) stark in dem Hochfrequenzbereich des fundamentalen Modes auf. Im Gegensatz dazu ist in 5, die die vorliegende Erfindung verwendet, die Amplitude sowohl des sekundären transversalen Modes (S2) als auch des quaternären transversalen Modes (S4), die unterdrückt werden sollen, um 10 dB oder mehr als das verringert.
  • Da in dem die vorliegende Erfindung verwendenden akustischen Oberflächenwellenfilter die Paarzahl der Eingangs- und Ausgangselektrode nicht gleich sein müssen, können sie verwendet werden, um die Eingangs- und Ausgangsimpedanz gleich zu machen.
  • Ein akustisches Oberflächenwellenfilter gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 7 beschrieben. 7 zeigt ein akustisches Oberflächenwellen-Resonatorfilter des Typs mit drei Elektroden. Dieses Filter hat drei interdigitale Elektroden 31, 32 und 33 in seiner Struktur. Gitterreflektoren 34 und 35 sind an den zwei Seiten des Satzes von interdigitalen Elektroden 31, 32 und 33 angeordnet, die aneinander angrenzend angeordnet sind.
  • Ausgangsseitige Elektrodenfinger-Überlappungsbreiten W1 und W3 sind gleich, während sich eine eingangsseitige Elektrodenfinger-Überlappungsbreite W2 von der Elektrodenfinger-Über lappungsbreite W1 oder W3 unterscheidet. Auch in dieser Struktur kann jede der eingangs- und ausgangsseitigen Elektroden einen transversalen Mode unterdrücken.
  • Wie oben beschrieben worden ist, können die transversalen Moden höherer Ordnung, d.h. der sekundäre und quaternäre transversale Mode, dadurch gleichzeitig unterdrückt werden, daß die Verhältnisse der Überlappungsbreiten zur Aperturbreite der Eingangs- und Ausgangselektroden auf unterschiedliche Werte eingestellt werden.
  • Was ein Problem im transversalen Mode des akustisches Oberflächenwellenfilters darstellt, ist der transversale Mode höherer Ordnung in bezug auf den fundamentalen transversalen Mode, der der Hauptresonanzmode ist. Die Verteilung des fundamentalen Modes ist vollständig im positiven Bereich lokalisiert, während die Verteilung des transversalen Modes höherer Ordnung, der der Nebenmode ist, sowohl positive als auch negative Bereiche hat. Wenn die Überlappungsbreiten der interdigitalen Elektrodenfinger geeignet gewählt werden, so daß in der Modenverteilung höherer Ordnung die Flächen der + und – Bereiche im wesentlichen gleich sind, wird die Energie, die in dem Mode höherer Ordnung erzeugt wird, im wesentlichen eliminiert.
  • In der vorliegenden Erfindung sind die Verhältnisse der Überlappungsbreiten W zur Aperturbreite W0 der interdigitalen Elektroden so gewählt, daß der sekundäre transversale Mode mit der einen Elektrode eliminiert wird, während der quaternäre transversale Mode mit der anderen Elektrode eliminiert wird. Daher können zwei Nebenmoden höherer Ordnung gleichzeitig unterdrückt werden.

Claims (5)

  1. Akustische Oberflächenwellenanordnung des Resonatortyps, dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist: ein piezoelektrisches Substrat (11); eine auf dem piezoelektrischen Substrat gebildete erste interdigitale Eingangselektrode (12, 25, 32); und eine zweite interdigitale Ausgangselektrode (13, 26, 31), die auf dem piezoelektrischen Substrat benachbart zu der ersten interdigitalen Elektrode gebildet ist, wobei das Verhältnis der Elektrodenfinger-Überlappungsbreite (Win) zur Aperturbreite (W0) der ersten interdigitalen Elektrode und das Verhältnis der Elektrodenfinger-Überlappungsbreite (Wout) zur Aperturbreite (W0) der zweiten interdigitalen Elektrode auf unterschiedliche Werte festgesetzt sind, so daß ein sekundärer transversaler Mode mit einer von der ersten und zweiten interdigitalen Elektrode unterdrückt wird, während ein quaternärer transversaler Mode mit der anderen von der ersten und zweiten interdigitalen Elektrode unterdrückt wird.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die erste und zweite interdigitale Elektrode die gleiche Aperturbreite (W0) haben, und die erste interdigitale Elektrode eine Überlappungsbreite (Win) hat, die sich von derjenigen (Wout) der zweiten interdigitalen Elektrode unterscheidet.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit einem Paar von Gitterreflektoren (14, 15), die auf zwei Seiten eines Satzes, bestehend aus der ersten und zweiten interdigitalen Elektrode, gebildet sind, um Energie einer akustischen Oberflächenwelle einzufangen, die sich zwischen der ersten und zweiten interdigitalen Elektrode ausbreitet.
  4. Anordnung nach Anspruch 1, ferner mit: einer dritten interdigitalen Ausgangselektrode (33), die auf einer der zweiten interdigitalen Elektrode gegenüberliegenden Seite benachbart zu der ersten interdigitalen Elektrode gebildet ist, und ein Paar von Gitterreflektoren (34, 35), die auf zwei Seiten eines Satzes, bestehend aus der ersten bis dritten interdigitalen Elektrode, gebildet sind, um Energie einer akustischen Oberflächenwelle einzufangen, die sich zwischen der ersten und zweiten interdigitalen Elektrode und zwischen der ersten und dritten interdigitalen Elektrode ausbreitet, wobei das Verhältnis der Elektrodenfinger-Überlappungsbreite (W3) zur Aperturbreite der dritten interdigitalen Elektrode so eingestellt ist, daß es gleich dem Verhältnis der Elektrodenfinger-Überlappungsbreite (W1) zur Aperturbreite der zweiten interdigitalen Elektrode ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, wobei die erste bis dritte interdigitale Elektrode die gleiche Aperturbreite haben, die dritte interdigitale Elektrode eine Elektrodenfinger-Überlappungsbreite (W3) hat, die gleich derjenigen (W1) der zweiten interdigitalen Elektrode ist, und die erste interdigitale Elektrode eine Elektrodenfinger-Überlappungsbreite (W2) hat, die sich von denjenigen der zweiten und dritten interdigitalen Elektrode unterscheidet.
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