DE69732898T2 - Ablenkung mit geringer abweichung - Google Patents

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    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
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    • H04N3/23Distortion correction, e.g. for pincushion distortion correction, S-correction
    • H04N3/233Distortion correction, e.g. for pincushion distortion correction, S-correction using active elements

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Ablenkschaltung zur Erzeugung eines Elektronenstrahlablenkstroms in einer Ablenkspule, wobei die Ablenkschaltung Folgendes umfasst: einen ersten und einen zweiten Ausgangsverstärker, einen mit der Ablenkspule in Serie angeordneten Serienwiderstand, wobei die Serienanordnung der Ablenkspule und des Serienwiderstands zwischen einen Ausgang des ersten Ausgangsverstärkers und einen Ausgang des zweiten Ausgangsverstärkers gekoppelt ist, einem Differenzverstärker mit einem ersten, an ein erstes Ende des Serienwiderstands gekoppelten Eingang und mit Ausgängen, die an die entsprechenden Eingänge des ersten beziehungsweise des zweiten Ausgangsverstärkers gekoppelt sind, zum Treiben des ersten und des zweiten Ausgangsverstärkers in einer Brückenkonfiguration.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Bildanzeigegerät mit einer solchen Ablenkschaltung.
  • Die Philips Semiconductors Application Note AN95029 „TDA 8350 and TDA 8351 deflection output circuits Application information" offenbart eine integrierte Leistungsschaltung zur Verwendung in einer Zeilenablenkschaltung. Die integrierte Leistungsschaltung hat einen ersten und einen zweiten Ausgangsverstärker, die in einer Brückenkonfiguration angeordnet sind, um einen Ablenkstrom durch eine Zeilenablenkspule zu erzeugen. Der Ablenkstrom erzeugt ein magnetisches Feld, das Elektronenstrahlen in einer Kathodenstrahlröhre in vertikaler Richtung ablenkt. Ein Messwiderstand ist in Serie mit der Ablenkspule angeordnet. Über diesem Messwiderstand wird eine Spannung erzeugt, die in Relation zu dem Ablenkstrom durch die Ablenkspule steht. Die Spannung über dem Messwiderstand wird mit einem ersten Spannung/Strom-Wandler mit einem ersten und einem zweiten Stromausgang abgetastet. Um für eine Rückkopplung zu sorgen, ist der erste Stromausgang mit einem Eingang des ersten Ausgangsverstärkers verbunden und der zweite Stromausgang ist mit einem Eingang des zweiten Ausgangsverstärkers verbunden. Die integrierte Leistungsschaltung umfasst außerdem einen zweiten Spannung/Strom-Wandler mit zwei Eingängen zum Empfangen einer Eingangswellenform, die über einem Eingangswiderstand auftritt. Der zweite Spannung/Strom-Wandler hat einen ersten und einen zwei ten Stromausgang. Der erste Stromausgang ist mit dem Eingang des ersten Ausgangsverstärkers verbunden und der zweite Stromausgang ist mit dem Eingang des zweiten Ausgangsverstärkers verbunden. Der erste und der zweite Spannung/Strom-Wandler sind identisch. Die Stromausgänge des ersten und des zweiten Spannung/Strom-Wandlers, die miteinander verbunden sind, liefern Ausgangsströme mit entgegengesetzter Polarität. Auf diese Weise werden die Ausgangsspannungen der Ausgangsverstärker so gesteuert, dass die Spannungen über dem Messwiderstand und dem Eingangswiderstand im wesentlichen gleich sind. Das bedeutet, dass das Verhältnis zwischen dem Ablenkstrom und dem Strom durch den Eingangswiderstand gleich dem Verhältnis zwischen dem Eingangswiderstand und dem Messwiderstand ist.
  • In praktischen Anwendungen liegt die Spitze-Spitze-Spannung über dem Messwiderstand auf Grund des Ablenkstroms in der Größenordnung von einem Volt. Dasselbe gilt dann für die Spitze-Spitze-Spannung der Eingangswellenform. Der erste und zweite Spannung/Strom-Wandler umfassen bipolare Differenzeingangsstufen, zu denen Emitterwiderstände gefügt sind, um den Hochspannungshub zu handhaben. Es ist ein Nachteil der bekannten Ablenkschaltung, dass wegen der Unpaarigkeit der Emitterwiderstände eine Offsetspannung auftritt. Diese Offsetspannung verursacht eine Gleichspannungsverschiebung des abgelenkten Bildes. Eine Justierung ist notwendig, um diesen Gleichspannungsoffset zu kompensieren.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ablenkschaltung mit einem verbesserten Offset-Verhalten zu schaffen.
  • Ein Aspekt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkschaltung außerdem einen Konversionswiderstand umfasst, der ein erstes Ende, das an einen zweiten Eingang des Differenzverstärkers gekoppelt ist, wobei das erste Ende einen Eingangsstrom mit einer Eingangswellenform empfängt, und ein zweites, an ein zweites Ende des Serienwiderstands gekoppeltes Ende hat.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung schafft ein Bildanzeigegerät mit einer wie in Anspruch 10 definierten Ablenkschaltung.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen definiert.
  • In der erfindungsgemäßen Ablenkschaltung empfängt der Differenzverstärker als eine Eingangsspannung die Spannung, die über die Serienanordnung des Konversionswiderstands und des Serienwiderstands auftritt. Die Eingangswellenform wird als ein Eingangsstrom durch den Konversionswiderstand geliefert. Die Polarität des Eingangs stroms ist so gewählt, um eine Spannung über dem Konversionswiderstand zu erreichen, die in Hinsicht auf die Spannung über dem Serienwiderstand eine umgekehrte Polarität hat. Der Differenzverstärker treibt die zwei Ausgangsverstärker in einer Rückkopplungsschleife so, dass die Spannung über die Serienanordnung des Konversionswiderstands und des Serienwiderstands gleich Null wird. Auf diese Weise ist der Spannungshub zwischen den Eingängen des Differenzverstärkers sehr gering und so ist auch der verursachte Offset sehr gering. In allgemein bekannten wechselstromgekoppelten Bildablenkschaltungen ist ein geringer Offset kein Problem, da er keine Gleichspannungsverschiebung verursacht. Es ist ein weiterer Vorteil des geringen Offsets, dass es bei der Auswahl der Abtastversorgungsspannung nicht notwendig ist, eine Möglichkeit, einen Gleichspannungsoffset zu justieren, in Betracht zu ziehen, was eine so niedrig wie mögliche Abtastversorgungsspannung ermöglicht und dabei eine höhere Effizienz erreicht. Auch der Einfluss von Alterung und Temperatur auf den Offset sind vernachlässigbar.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 2 wird der Einfluss auf die Rückkopplung des Strom, der durch eine parallel zur Ablenkspule angeordneten Dämpfungsimpedanz fließt, mindestens teilweise kompensiert. Im Folgenden wird zuerst das Problem, das durch den Strom durch die Dämpfungsimpedanz verursacht wird, erklärt und dann verdeutlicht, wie die Maßnahmen der Erfindung dieses Problem überwinden.
  • Da während der Abtastdauer die Ablenkspule als ein Widerstand betrachtet werden kann, reicht eine relativ geringe Ablenkspannung aus, um während der Abtastdauer den Ablenkstrom zu erzeugen. Während der relativ kurzen Rücklaufdauer muss eine schnelle Umkehrung der Polarität des Ablenkstroms erreicht werden. Für derart schnelle Stromänderungen muss die Ablenkspule als eine Induktivität betrachtet werden und deshalb ist eine hohe Rücklaufspannung notwendig, um eine kurze Rücklaufdauer zu erreichen. Während der Abtastdauer empfangen der erste und zweite Ausgangsverstärker eine relativ geringe Abtastversorgungsspannung, um Verlustleistung zu minimieren. Während der Rücklaufdauer wird eine hohe Rücklaufversorgungsspannung mit dem Ausgang des ersten Ausgangsverstärkers verbunden. Die Rücklaufversorgungsspannung wird mit dem Ausgang des ersten Ausgangsverstärkers verbunden, wenn der Strom, der an dem Eingang des ersten Ausgangsverstärkers geliefert wird, über ein bestimmtes Niveau ansteigt. Die Rücklaufspannung wird abgetrennt, sobald der Strom, der an den Eingang des ersten Ausgangsverstärkers geliefert wird, unter ein bestimmtes Niveau abfällt. Es ist natürlich möglich, eine andere Information zu verwenden, um die Rücklaufversorgungsspannung anzulegen und abzutrennen, zum Beispiel kann ein Vergleich der Eingangswellenform und der Spannung über dem Serienwiderstand verwendet werden. Es ist auch möglich, die Rücklaufversorgungsspannung in dem Moment abzutrennen, wenn die Ausgangsspannung des ersten Ausgangsverstärkers über die Ablenkspannung anwächst.
  • Ein Dämpfungswiderstand ist parallel zu der Ablenkspule angeordnet, um Schaltpunkte der Ströme und Spannungen, die in der Zeilenabtastschaltung auftreten, zu glätten und auch Überschwingen zu verhindern. In einer Ausführungsform der Erfindung wurde erkannt, dass der Strom durch den Dämpfungswiderstand von der Spannung über der Ablenkspule abhängig ist, und so hat dieser Strom während der Abtastdauer einen niedrigen Wert und einen hohen Wert während der Rücklaufdauer. Wegen des hohen Stroms durch den Dämpfungswiderstand während der Rücklaufdauer wird das bestimmte Niveau des Eingangsstroms des ersten Ausgangsverstärkers zu früh erreicht. Folglich hat der Ablenkstrom den Anfangswert, der am Anfang der Abtastung notwendig ist, nicht erreicht. Abhängig von der Anwendung verursacht dies, dass komprimierte Zeilen, helle Zeilen oder Rücklaufzeilen sichtbar werden. Ein längeres vertikales Austasten kann dieses Problem lösen.
  • Die bekannte Bildablenkausgangsschaltung hat eine interne Kompensation für den Effekt des Stroms durch den Dämpfungswiderstand durch Anpassen eines Vorspannungsstroms durch eine differentielle Eingangsstufe, welche die Spannung über dem Serienwiderstand misst. Der Vorspannungsstrom wird während der Rücklaufdauer um einen festen Betrag vergrößert. Da die Rücklaufspannung abgetrennt wird, sobald der Strom, der an den Eingang des ersten Ausgangsverstärkers geliefert wird, unter ein bestimmtes Niveau fällt, verursacht der höhere Strom, dass die Dauer, in welcher die Rücklaufspannung angeschlossen ist, länger wird. Die bekannte Bildablenkschaltung hat den Nachteil, dass die Kompensation nur für eine Kombination von der Impedanz der Ablenkspule, dem Wert des Dämpfungswiderstands, dem Wert der Rücklaufspannung und dem Wert der Abtastspannung optimal ist. Außerdem zeigt der feste Wert, mit dem der Vorspannungsstrom angepasst wird, wegen Toleranzen im Design der integrierten Schaltung auch Toleranzen. Das Vorhergehende hat den Nachteil, dass eine längere Rücklaufdauer oder eine höhere Rücklaufversorgungsspannung gewählt werden muss. Aber eine längere Rücklaufdauer macht die Ablenkschaltung für Anwendungen unbrauchbar, die eine kurze Rücklaufdauer erfordern. Außerdem ist die Rücklaufspannung durch den Prozess limitiert, in dem die integrierte Schaltung diffundiert wurde, und kann also nicht über die Prozessgrenze erhöht werden. Diese beiden Tatsachen machen die Verwendung der integrierten Leistungsschaltung in Anwendungen unbrauchbar, in denen eine zufriedenstellende Rücklaufleistung bei hohen Ablenkfrequenzen erforderlich ist und in denen der schädliche Effekt der Dämpfungsimpedanz nicht optimal kompensiert ist. Diese Art von Anwendungen, die mit hohen Ablenkfrequenzen zurecht kommen müssen, so wie 100 Hz-Anwendungen oder Multimediaanwendungen, die geeignet sind, Computerdisplaygraphiken anzuzeigen, werden mehr und mehr wichtig. In diesen Anwendungen bleibt die Ablenkspannung im normalen Bereich, da der Widerstand der Ablenkspule und nicht die Induktivität während der Abtastdauer relevant ist. Aber während der kurzen Rücklaufdauer wird eine hohe Rücklaufversorgungsspannung benötigt, da sich die Ablenkspule wie eine Induktivität verhält. Bei einer so hohen Rücklaufversorgungsspannung ist der Unterschied zwischen Rücklaufversorgungsspannung und der Abtastversorgungsspannung viel größer als üblich. Deshalb ist in diesen Anwendungen der Einfluss der Dämpfungsimpedanz auf die Verschlechterung des Rücklaufverhaltens groß. Bei der maximal erlaubten Rücklaufspannung der integrierten Schaltung wird die kürzest mögliche Rücklaufdauer mit einer zufriedenstellenden Rücklaufleistung durch optimales Kompensieren des Einflusses der Dämpfungsimpedanz erreicht. Ohne eine optimale Kompensation wird ein Abstand zwischen Ablenkzeilen am Start der Ablenkung zu klein sein (Umklappen am oberen Ende wegen zu geringer Kompensation), oder der Abstand zwischen den Abtastzeilen ist zu groß (Zeilenabstand wegen zu viel Kompensation).
  • In der Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 2 wird eine optimale Kompensation des Einflusses der Dämpfungsimpedanz erreicht, indem die stromerzeugende Schaltung an den Serienwiderstand oder den Konversionswiderstand gekoppelt wird, um zumindest in dem letzten Teil der Rücklaufdauer einen Korrekturstrom zu erzeugen, um den Strom durch die Dämpfungsimpedanz zu kompensieren. Wenn die stromerzeugende Schaltung an den Serienwiderstand gekoppelt ist, wird der Korrekturstrom von dem Serienwiderstand abgeleitet, um zu verhindern, dass der Strom durch die Dämpfungsimpedanz durch den Serienwiderstand fließt.
  • Wenn die stromerzeugende Schaltung an den Konversionswiderstand gekoppelt ist, wird der Korrekturstrom an den Konversionswiderstand geliefert, um den Strom durch den Konversionswiderstand zu erhöhen. Nun darf der Strom durch den Serienwiderstand einen höheren Wert erreichen, bevor die Rücklaufversorgungsspannung abgetrennt wird, dabei ein Abtrennen der Rücklaufversorgungsspannung bei einem zu kleinen Wert des Ablenkstroms verhindernd. Dieser Effekt wird schon erreicht, wenn die stromerzeugende Schaltung nur während des letzten Teils der Rücklaufdauer aktiv ist. So wie das Niveau des Eingangsstroms in den ersten Ausgangsverstärker während des letzten Teils der Rücklaufdauer das bestimmte Niveau erreicht, bei dem die Rücklaufversorgungsspannung abgetrennt wird.
  • Auf Grund der Tatsache, dass die stromerzeugende Schaltung an den Serienwiderstand oder den Konversionswiderstand gekoppelt ist, die nicht innerhalb der integrierten Schaltung sind, ist es leicht, ein strombestimmendes Element außerhalb der integrierten Schaltung bereit zustellen, so dass die Höhe des von der stromerzeugenden Schaltung erzeugten Korrekturstroms leicht angepasst werden kann, um den Bedarf, wie er durch die Werte der Impedanz der Ablenkspule und die Dämpfungsimpedanz bestimmt wird, zu decken und dabei eine optimale Kompensation des Stroms durch die Dämpfungsimpedanz zu ermöglichen. Also kann die erfindungsgemäße Ablenkschaltung in Anwendungen verwendet werden, in denen die Ablenkschaltung mit der bekannten Kompensation nicht fähig ist, eine zufriedenstellende Rücklaufleistung für kurze Rücklaufzeiten zu erreichen.
  • Der Stand der Technik stellt eine feste Kompensation des Einflusses der Dämpfungsimpedanz durch Verzögern des Abtrennmomentes der Rücklaufversorgungsspannung bereit. Der Stand der Technik leitet keinen Strom, der durch die Dämpfungsimpedanz fließt, während der Rücklaufdauer von dem Serienwiderstand ab, um den Strom durch die Dämpfungsimpedanz daran zu hindern, den Wert des Ablenkstroms zu beeinflussen. Der Stand der Technik liefert auch während der Rücklaufdauer keinen Extrastrom durch den Konversionswiderstand, um den extra Strom, der wegen des Stroms durch die Dämpfungsimpedanz durch den Serienwiderstand fließt, zu kompensieren.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 3 ist der Strom, der während der Rücklaufdauer durch den Dämpfungswiderstand fließt, zumindest während des letzten Teils der Rücklaufdauer durch die Erzeugung eines Korrekturstroms, der durch den Konversionswiderstand fließt, um die Spannung über dem Konversionswiderstand zu erhöhen, kompensiert. Auf diese Weise darf der Strom durch den Serienwiderstand einen höheren Wert erreichen, bevor die Rücklaufversorgungsspannung abgetrennt wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 6 hängt der Korrekturstrom von dem Wert der Rücklaufversorgungsspannung, wie sie über der Ablenkspule auftritt, ab. Während der Rücklaufdauer hängt der Strom durch die Dämpfungsimpedanz von der Rücklaufspannung ab. Diese Abhängigkeit kann durch Erzeugung eines Korrektur stroms, der auch von der Rücklaufspannung abhängt, automatisch kompensiert werden. Dies ist vorteilhaft, da der Wert der Rücklaufspannung abhängig von der Impedanz der Ablenkspule unterschiedlich sein kann oder sich auf Grund von Toleranzen oder Alterung verändern kann.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 7 ist der den Strom bestimmende Widerstand über die Serienanordnung der Ablenkspule und des Serienwiderstands über einen pnp-Transistor, der während der Rücklaufdauer leitend ist, gekoppelt. Eine Gleichspannung wird an die Basis des pnp-Transistors gelegt, die so ausgewählt ist, dass während der Abtastdauer diese Gleichspannung höher ist als die Ablenkspannung am Emitter des pnp-Transistors, sodass der pnp-Transistor während der Abtastdauer nicht leitet. Und die Gleichspannung ist so ausgewählt, dass während der Rücklaufdauer die Rücklaufspannung am Emitter des pnp-Transistors höher ist als die Gleichspannung, so dass der Transistor während der Rücklaufdauer leitet. Dies hat den Vorteil, dass der Transistor automatisch durch die Spannung, die an der Ablenkspule auftritt, geschaltet wird, ohne Notwendigkeit für eine Ansteuerschaltung.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 8 hat den Vorteil, dass eine billige Zenerdiode verwendet werden kann. Die Zenerdiode hat eine Zenerspannung, die groß genug ist, um eine nichtleitende Zenerdiode während der Abtastdauer zu erhalten und niedrig genug, um eine leitende Zenerdiode während der Rücklaufdauer zu erhalten. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Spannung über und so der Strom durch den strombestimmenden Widerstand von dem aktuellen Wert der Rücklaufspannung abhängt. Das ermöglicht eine besserer Kompensation des Stroms durch die Dämpfungsimpedanz, die auch von der Rücklaufspannung während der Rücklaufdauer abhängig ist.
  • Diese und andere Aspekte der Erfindung werden beschrieben und erläutert mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine Bildablenkschaltung nach dem Stand der Technik,
  • 2 zwei differentielle Eingangsstufen zum Erklären des Auftretens des Offsets,
  • 3 ein Bildanzeigegerät mit einer erfindungsgemäßen Bildablenkschaltung,
  • 4 ein detailliertes Schaltbild einer erfindungsgemäßen Bildablenkschaltung,
  • 5 Wellenformen zur Erklärung des Effekts eines Dämpfungswiderstands, und
  • 6 ein Schaltbilder von Ausführungsformen von erfindungsgemäßen stromerzeugenden Schaltungen 3.
  • 1 zeigt eine Bildablenkschaltung nach dem Stand der Technik. Die Bildablenkschaltung umfasst eine in Serie mit einem Messwiderstand Rm angeordnete Bildablenkspule Lf. Die Bildablenkschaltung umfasst außerdem eine integrierte Leistungsschaltung, die einen ersten Ausgangsverstärker 1, einen zweiten Ausgangsverstärker 2, einen ersten Spannung/Strom-Wandler 8 und einen zweiten Spannungs/Strom-Wandler 4 umfasst. Die Serienanordnung der Ablenkspule Lf und des Messwiderstands Rm ist zwischen einem Ausgang des ersten Ausgangsverstärkers 1 und einem Ausgang des zweiten Ausgangsverstärkers 2, die in einer Brückenanordnung zur Erzeugung eines Ablenkstroms If durch die Ablenkspule Lf betrieben werden, angeschlossen. Eine Spannung, die dem Ablenkstrom If entspricht, wird über dem Messwiderstand Rm erzeugt. Die Spannung über dem Messwiderstand Rm wird mit dem ersten Spannung/Strom-Wandler 8, der einen ersten und einen zweiten Stromausgang hat, abgetastet. Um eine Rückkopplung zu erhalten, ist der erste Stromausgang mit einem Eingang des ersten Ausgangsverstärkers 1 verbunden und der zweite Stromausgang ist mit einem Eingang des zweiten Ausgangsverstärkers 2 verbunden. Eine Eingangswellenform wird durch einen Eingangsstrom Ii erzeugt, der durch einen Eingangswiderstand Ri fließt, der zwischen zwei Eingängen des zweiten Spannung/Strom-Wandlers 4 angeordnet ist. Der zweite Spannung/Strom-Wandler 4 hat einen ersten und einen zweiten Stromausgang. Der erste Stromausgang ist mit dem Eingang des ersten Ausgangsverstärkers 1 verbunden und der zweite Stromausgang ist mit dem Eingang des zweiten Ausgangsverstärkers 2 verbunden. Der erste und der zweite Spannung/Strom-Wandler 8, 4 sind identisch. Die Stromausgänge des ersten und des zweiten Spannung/Strom-Wandlers 8, 4, die miteinander verbunden sind, liefern Ströme mit entgegengesetzter Polarität. Auf diese Weise werden die Ausgangsspannungen des ersten und des zweiten Ausgangsverstärkers 1, 2 so gesteuert, dass die Spannung über dem Messwiderstand Rm im wesentlichen gleich der Spannung über dem Eingangswiderstand Ri ist. In praktischen Anwendungen liegt der Wert des Messwiderstands Rm in der Größenordnung von 0,5 Ohm. Der Ablenkstrom Id erzeugt eine Spitze-Spitze-Spannung über dem Messwiderstand in der Größenordnung von einem Volt. Dasselbe gilt dann für die Spitze-Spitze-Spannung der Eingangswellenform. Der erste und der zweite Spannung/Strom-Wandler 8, 4 umfassen bipolare differentielle Eingangsstufen T1, T2 (siehe 2) mit Emitterwiderständen Re1, Re2, um den Spannungshub zu handhaben. Eine Offset-Spannung tritt durch die Unpaarigkeit der Emitterwiderstände Re1, Re2 auf. Diese Offset-Spannung gibt Anlass für eine Gleichspannungsverschiebung des abgelenkten Bildes. Eine weitere Verkleinerung des Wertes des Messwiderstands Rm ist nicht praktisch, da der Einfluss parasitärer Effekte, wie ein Widerstand und eine Induktivität von Bahnen auf einer gedruckten Schaltung, zu groß wird.
  • 2 zeigt differentielle Eingangsstufen zur Erklärung des Auftretens des Offsets. 2A zeigt eine differentielle Eingangsstufe, die Bipolartransistoren des npn-Typs umfasst. Ein erster Bipolartransistor T1 hat einen Emitter, der mit einem ersten Anschluss einer Stromquelle Is über einen ersten Emitterwiderstand Re1 verbunden ist. Ein zweiter Bipolartransistor T2 hat einen Emitter, der mit dem ersten Anschluss der Stromquelle Is über einen zweiten Emitterwiderstand Re2 verbunden ist. Ein zweiter Anschluss der Stromquelle Is ist mit einem passenden Potential verbunden, was in diesem Fall Massepotential ist. Ein Kollektor des ersten und des zweiten Bipolartransistors zieht einen Strom, der von einer Eingangsspannung Vi abhängig ist, die von einer Eingangsspannungsquelle Vi geliefert wird, die zwischen einer Basis des ersten Bipolartransistors und einer Basis des zweiten Bipolartransistors angeschlossen ist.
  • Der Kollektorstrom eines Bipolartransistors wird ausgedrückt als:
  • Figure 00090001
  • Die Eingangsspannung Vi zwischen der Basis des Bipolartransistors kann geschrieben werden als: Vin = Vbe1 + VRe1 – VRe2 – Vbe2
  • Figure 00090002
  • Die Offset-Spannung ist die Eingangsspannung, die auftritt, wenn beide Kollektorströme gleich sind:
  • Figure 00100001
  • So umfasst die Offset-Spannung einen festen Term und einen Term, der von dem Produkt aus dem Strom, der in die Stromquelle Is fließt, und der Differenz der Werte der Emitterwiderstände Re1, Re2 abhängig ist. Die Offset-Spannung nimmt zu, wenn der Strom, der in die Stromquelle Is fließt, oder die Werte der Emitterwiderstände Re1, Re2 erhöht werden müssen, um einem großen Spannungshub zu handhaben.
  • 2B zeigt eine differentielle Eingangsstufe, die Feldeffekttransistoren (im Folgenden mit FET bezeichnet) umfasst. Eine Source eines ersten FETs M1 und eine Source eines zweiten FETs M2 sind mit einem ersten Anschluss einer Stromquelle Is verbunden. Ein zweiter Anschluss der Stromquelle Is ist mit einem passenden Potential verbunden. Eine Drain des ersten und des zweiten FETs ziehen einen Strom, der von einer Eingangsspannung Vi abhängig ist, der von einer Eingangsspannungsquelle Vi geliefert wird, die zwischen einem Gate des ersten FETs und einem Gate des zweiten FETs angeschlossen ist.
  • Der Drain-Strom eines FETs kann ausgedrückt werden als:
    Figure 00100002
    W = Kanalweite
    L = Kanallänge
    Cox = Kapazität des Oxids zwischen Gate und Kanal
    μ = Beweglichkeit der Ladungsträger.
  • Die Eingangsspannung Vi zwischen den Gates der FETs kann ausgedrückt werden als: Vin = Vgs1 – Vgs2
  • Figure 00110001
  • Die Offsetspannung ist die Eingangsspannung, die auftritt, wenn beide Drainströme gleich sind:
  • Figure 00110002
  • So umfasst die Offset-Spannung einen festen Term und einen Term, der von dem Strom, der in die Stromquelle Is fließt, abhängig ist Die Offset-Spannung nimmt zu, wenn der Strom, der in die Stromquelle Is fließt, erhöht werden muss, um einem großen Spannungshub zu handhaben.
  • 3 zeigt ein Bildanzeigegerät mit einer erfindungsgemäßen Bildablenkschaltung. Das Bildanzeigegerät umfasst außerdem eine Synchronisationsschaltung 4, eine Bildablenkspule Lf und eine Kathodenstrahlröhre CRT. Die Synchronisationsschaltung 4 empfängt ein Bildsynchronisationssignal Sf eines Videosignals und erzeugt eine Referenzwellenform, die als ein Eingangsstrom Ii an einen Eingang der Bildablenkschaltung geliefert wird. Die Ablenkspule ist magnetisch an die Kathodenstrahlröhre CRT gekoppelt, um eine Bildablenkung von Elektronenstrahlen in der Kathodenstrahlröhre CRT zu erzeugen. Die Bildablenkung kann eine Ablenkung in der vertikalen Richtung sein, wenn das Bild zusammengesetzt ist aus dem aufeinander folgenden Ablenken horizontaler Zeilen in der vertikalen Richtung, wie es allgemeine Praxis ist. Die Bildablenkung kann eine Ablenkung in horizontaler Richtung sein, wenn das Bild zusammengesetzt ist aus dem aufeinander folgenden Ablenken vertikaler Zeilen in der horizontalen Richtung, wie es der Fall bei dem sogenannten Transponierten Ablenken ist. Auch wenn die Erfindung besonders nützlich in Bildablenkschaltungen ist, ist es auch möglich, eine Zeilenablenkspule mit der erfindungsgemäßen Ablenkschaltung zu treiben. Die Bildablenkschaltung umfasst eine integrierte Leistungsschaltung, die einen ersten Ausgangsverstärker 1, einen zweiten Ausgangsverstärker 2, einen Differenzverstärker 5, einen Serienwiderstand Rs und einen Konversions widerstand Rc enthält. Der Serienwiderstand Rs ist in Serie mit der Ablenkspule Lf angeordnet. Die Serienanordnung der Ablenkspule Lf und des Serienwiderstands Rs ist zwischen einem Ausgang des ersten Ausgangsverstärkers 1 und einem Ausgang des zweiten Ausgangsverstärkers 2, die in einer Brückenanordnung zur Erzeugung eines Ablenkstroms If durch die Ablenkspule Lf betrieben werden, angeschlossen. Über dem Serienwiderstand Rs wird eine Spannung erzeugt, die dem Ablenkstrom If entspricht. Der Differenzverstärker 5 hat einen ersten Eingang, der an einen Anschlusspunkt der Ablenkspule Lf und an den Serienwiderstand Rs angeschlossen ist. Ein zweiter Eingang des Differenzverstärkers 5 ist über dem Konversionswiderstand Rc an ein Ende des Serienwiderstands Rs, das nicht mit der Ablenkspule Lf verbunden ist, angeschlossen. Eine Eingangsstromquelle 6 ist an den zweiten Eingang des Differenzverstärkers 5 angeschlossen, um einen Eingangsstrom Ii zu liefern, der durch den Konversionswiderstand Rc fließt. Also empfängt der Differenzverstärker 5 zwischen seinen Eingängen die Spannung über eine Serienanordnung des Konversionswiderstands Rc und des Serienwiderstands Rs. Die Polarität des Eingangsstroms Ii ist ausgewählt, eine Spannung über dem Konversionswiderstand Rc zu erzielen, welche die entgegengesetzte Polarität in Bezug auf die Spannung über dem Serienwiderstand Rs hat. Der Differenzverstärker 5 hat zwei Ausgänge, die an die Eingänge des ersten beziehungsweise des zweiten Ausgangsverstärkers 1, 2 angeschlossen sind, um die zwei Ausgangsverstärker so in eine Rückkopplungsschleife zu treiben, dass die Spannung über die Serienanordnung des Konversionswiderstands Rc und des Serienwiderstands Rs gleich Null wird. Auf diese Weise ist der Spannungshub zwischen den Eingängen des Differenzverstärkers 5 sehr niedrig. In dem Fall, dass der Differenzverstärker eine bipolare differentielle Eingangsstufe enthält, können die Emitterwiderstände Re1, Re2 (siehe 2A) zu einem niedrigerem Wert modifiziert werden oder können sogar weggelassen werden und so wird der verursachte Offset sehr niedrig. In dem Fall, dass der Differenzverstärker eine FET-Eingangsstufe enthält, kann der Eingangsstrom, der durch die Stromquelle Is fließt (siehe 2B), verringert werden und dabei ein niedriger Offset erreicht werden. Es wird angenommen, dass der erste Ausgangsverstärker 1 die hohe Rücklaufspannung während der Rücklaufdauer liefert. Der Differenzverstärker 5 muss nur der Ablenkspannung standhalten.
  • Der Konversionswiderstand Rc kann alternativ zwischen dem ersten Eingang des Differenzverstärkers 5 und dem Anschlusspunkt der Ablenkspule Lf und des Serienwiderstands Rs angeordnet werden. In diesem Fall sollte der Wert des Konversionswiderstands Rs groß genug sein, um zu verhindern, dass der Eingangsstrom, der durch ihn fließt, die Spannung über dem Serienwiderstand Rs zu viel stört. Die Polarität des Eingangsstrom muss gewählt werden, um Strom von dem ersten Eingang des Differenzverstärkers 5 abzuziehen, um eine Spannung über dem Konversionswiderstand Rc mit entgegengesetztem Vorzeichen zu der Spannung über dem Serienwiderstand Rs zu erhalten.
  • Bezogen auf die oben beschriebenen zwei Ausführungsformen ist es auch möglich, die Position von einerseits der Ablenkspule Lf und andererseits des Serienwiderstands Rs mit dem daran gekoppelten Konversionswiderstand Rc und dem Differenzverstärker 5 auszutauschen. Der Differenzverstärker 5 sollte dann der Rücklaufspannung standhalten.
  • Wenn ein Ende des Konversionswiderstands Rc an einen Ausgang des ersten oder des zweiten Ausgangsverstärkers 1, 2 angeschlossen wird, kann der Puffer durch einen Differenz-zu-Einzel-Wandler ersetzt werden. Dieser Wandler erzeugt einen einzigen Ausgangsstrom oder Spannung, angeschlossen an das andere Ende des Konversionswiderstands Rc. Ein solcher Einzelausgangswandler hat eine einfachere Konstruktion als ein Puffer und senkt dabei den Offset. Auch wenn die oben beschriebene Bildablenkschaltung auf einem Differenzverstärker 5 mit Stromausgängen und einem ersten und zweiten Ausgangsverstärker 1, 2 mit Stromeingängen basiert ist, sind zahlreiche Alternativen möglich. Als ein Beispiel kann der Differenzverstärker 5 eine Spannung an den Eingang des ersten Ausgangsverstärkers 1 liefern. Eine Inverterstufe invertiert diese Spannung, um diese invertierte Spannung an die zweite Ausgangstufe 2 zu liefern
  • 4 zeigt eine detailliertere erfindungsgemäße Bildablenkschaltung. Diese Bildablenkschaltung umfasst einen ersten und einen zweiten Ausgangsverstärker 1, 2, angeordnet in einer Brückenkonfiguration. Jeder der Ausgangsverstärker 1, 2 empfängt eine Abtastversorgungsspannung Vp. Der erste Ausgangsverstärker 1 hat einen Ausgang, der eine Spannung Va liefert, der zweite Ausgangsverstärker 2 hat einen Ausgang, der eine Spannung Vb liefert. Eine Serienanordnung einer Ablenkspule Lf und eines Serienwiderstands Rs ist zwischen dem Ausgang des ersten Ausgangsverstärkers 1 und dem Ausgang des zweiten Ausgangsverstärkers 2 angeschlossen. Der Dämpfungswiderstand Rd ist parallel zu der Ablenkspule Lf angeordnet. Eine Rücklaufversorgungsspannung Vf1b ist über einen Halbleiterschalter T1, der als ein Feldeffekttransistor (weiter als FET bezeichnet) gezeigt ist, an den Ausgang des ersten Ausgangsverstärkers 1 angeschlossen. Der FET T1 verbindet die Rücklaufversorgungsspannung Vf1b während der Rücklaufdauer Tf mit der Ablenkspule Lf. Der Differenzverstärker 5 umfasst einen ersten FET T2, einen zweiten FET T3 und eine Stromquelle Is. Die Source des ersten FETs T2 ist mit der Source des zweiten FETs T3 und mit einem Ende der Stromquelle Is verbunden. Die andere Seite der Stromquelle ist mit der Abtastversorgungsspannung Vp verbunden. Ein Gate des ersten FETs T2 ist mit einem Anschlusspunkt der Ablenkspule Lf und dem Serienwiderstand Rs verbunden. Auf diesen Anschlusspunkt wird im Weiteren als auf den zweiten Anschlusspunkt P2 verwiesen. Ein Gate des zweiten FETs T3 ist über einen Konversionswiderstand mit dem Ausgang des zweiten Ausgangsverstärkers 2 verbunden und empfängt den Eingangsstrom Ii. Die Gates des ersten und des zweiten FETs T2, T3 bilden einen ersten und einen zweiten Eingang des Differenzverstärkers 5. Auf den Anschlusspunkt des Gates des zweiten FETs 73 und des Konversionswiderstands Rc wird im Weiteren als auf den Anschlusspunkt P1 verwiesen. Eine Drain des ersten FETs T2 ist mit einem Eingang des ersten Ausgangsverstärkers 1 verbunden. Eine Drain des zweiten FETs T3 ist mit einem Anschluss des zweiten Ausgangsverstärkers 2 verbunden. Die Drains des ersten und des zweiten FETs T2, T3 bilden die Ausgänge des Differenzverstärkers 5. Die stromerzeugende Schaltung 3 ist mit dem ersten oder dem zweiten Anschlusspunkt P1, P2 verbunden.
  • Diese Bildablenkschaltung arbeitet wie folgt. Der Eingangsstrom Ii verursacht eine Referenzspannung Rs über dem Konversionswiderstand Rc. Der Strom Is durch den Serienwiderstand Rs verursacht eine Spannung Vs über dem Serienwiderstand Rs. Der Differenzverstärker 5 empfängt zwischen seinen Eingängen die Summe der Spannung Vs und der Referenzspannung Vr und liefert an seinen Ausgängen Ströme, um den ersten und den zweiten Ausgangsverstärker 1, 2 so zu treiben, dass diese Summe auf Null gehalten wird. Auf diese Weise werden die Ausgangsverstärker 1, 2 gesteuert, die Ausgangsspannungen Va, Vb zu liefern, um eine Spannung Va über dem Serienwiderstand Rs zu erhalten, die eine entgegengesetzte Polarität in Hinsicht auf die Referenzspannung Vr hat. Der Einfluss des Dämpfungswiderstands Rd und die korrigierende Aktion der stromerzeugenden Mittel 3 sind in der Beschreibung von 5 erläutert.
  • 5A zeigt Wellenformen des Stroms Is durch den Serienwiderstand Rs, den Ablenkstrom If beziehungsweise den Strom Id durch den Dämpfungswiderstand Rd, alle als Funktion der Zeit. Der Ablenkstrom If ist als gestrichelte Linie dargestellt. 5B zeigt die Spannung Va–Vb, die über die Serienanordnung der Ablenkspule Lf und des Serienwiderstands Rs auftritt. Besonders während der Rücklaufdauer ist dies eine vereinfachte Wellenform. Zeitpunkt t1 bezeichnet den Start der Abtastdauer Ts. Zeitpunkt t2 bezeichnet die Mitte der Abtastdauer. Zeitpunkt t3 bezeichnet das Ende der Abtastdauer Ts und den Start der Rücklaufdauer Tf. Zeitpunkt t4 bezeichnet das Ende der Rücklaufdauer Tf und den Start einer nachfolgenden Abtastdauer Ts. Zur Klarheit wurde die Dauer der Rücklaufdauer Tf übertrieben.
  • Während der Abtastdauer Ts verhält sich die Ablenkspule Lf in einer ersten Näherung wie ein Widerstand. So sollte die Spannung über der Ablenkspule Lf im Wesentlichen sägezahnförmig sein, um einen wesentlichen Sägezahnstrom durch die Ablenkspule Lf zu erhalten. Am Start t1 der Abtastdauer Ts ist die Ausgangsspannung Va des ersten Ausgangsverstärkers 1 näherungsweise gleich der Ablenkspannung Vp, die Ausgangsspannung Vb des zweiten Ausgangsverstärkers 2 ist näherungsweise gleich dem Massepotential, und so tritt näherungsweise eine Abtastversorgungsspannung Vp über der Ablenkspule Lf auf. Die Abtastspannung Vp ist ausgewählt, um hoch genug zu sein, einen gewünschten maximalen Wert des Ablenkstrom If zu erzeugen und so niedrig wie möglich, um die Verlustleistung in dem ersten Ausgangsverstärker 1 zu minimieren. Der Wert dieser Abtastversorgungsspannung Vp bestimmt während der Abtastdauer auch den Strom Id durch die Dämpfungsimpedanz Rd. Der Strom Is durch den Serienwiderstand Rs ist zusammengesetzt aus dem Ablenkstrom If durch die Ablenkspule Lf und dem Strom Id durch den Dämpfungswiderstand Rd. Der Differenzverstärker 5 empfängt die Addition der Spannung Vs über dem Serienwiderstand Rs und der Spannung Vr über dem Konversionswiderstand Rc. Der Differenzverstärker treibt den ersten und den zweiten Ausgangsverstärker 1, 2, um einen Wert der Ausgangsspannungen Va und Vb so zu liefern, dass die Spannung Vs, die über dem Serienwiderstand Rs auftritt, im Wert gleich, aber in der Polarität entgegensetzt zu der Spannung Vr über dem Konversionswiderstand Rc wird. Auf Grund der Tatsache, dass die Spannung Vs über dem Serienwiderstand Rs auch durch den Strom Id durch den Dämpfungswiderstand Rd bestimmt wird, hat der tatsächliche Ablenkstrom Id verglichen mit der Situation ohne einen Dämpfungswiderstand Rd eine etwas kleinere Amplitude.
  • Am Ende t4 der Rücklaufdauer Tf tritt über die Ablenkspule Lf eine Rücklaufversorgungsspannung Vf1b auf. Während der Rücklaufdauer Tf agiert die Ablenkspule Lf in erster Näherung als Induktivität. Diese Rücklaufversorgungsspannung Vf1b hat einen größeren Wert als die Abtastversorgungsspannung Vp, um in der Lage zu sein, die Polarität des Ablenkstroms If innerhalb der kurzen Rücklaufdauer Tf zu ändern. So ist der Strom Id durch den Dämpfungswiderstand Rd während der Rücklaufdauer Tf größer als während der Abtastdauer Ts. Die Rücklaufversorgungsspannung Vf1b wird in dem Moment, in dem ein Eingangsstrom des ersten Ausgangsverstärkers 1 unter einen bestimmten Wert abfällt, von der Ablenkspule Lf getrennt. Oder alternativ erreicht die Spannung Vr über dem Serienwiderstand Rs das Niveau der Rücklaufspannung der Referenzwellenform Ref. Durch den, durch die hohe Spannung über dem Dämpfungswiderstand Rd verursachten, hohen Extrastrom durch den Serienwiderstand Rs wird das Abtrennen der Rücklaufversorgungsspannung Vf1b bei einem relativ niedrigen Wert des Ablenkstroms If aktiviert. So ist der Wert des Ablenkstroms If am Ende t4 der Rücklaufdauer Tf niedriger als der Betrag an Ablenkstrom If wie er am Start t1, t4 der Abtastdauer Ts erforderlich ist. Dieser Unterschied in den Beträgen des Ablenkstroms If ist in 5A mit g bezeichnet. Vor dem Starten einer nächsten Bildabtastung muss der zu niedrige Betrag an Ablenkstrom (If) am Ende t4 der Rücklaufdauer Tf zu dem höheren Betrag an Ablenkstrom If, wie am Start t4 der Abtastdauer Ts erforderlich, anwachsen. Dieser Übergang muss mit der niedrigen Abtastversorgungsspannung Vp (als ein Beispiel, ein praktischer Wert ist 14 Volt) durchgeführt werden und wird so wesentlich mehr Zeit in Anspruch nehmen als es der Fall ist, wenn der Rücklauf komplett mit der hohen Rücklaufversorgungsspannung (als ein Beispiel, ein praktischer Wert ist 60 Volt) ausgeführt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Bildablenkschaltung löst dieses Problem durch Hinzufügen einer stromerzeugenden Schaltung 3, die an den Serienwiderstand Rs und/oder den Konversionswiderstand Rc gekoppelt ist, um einen Korrekturstrom Ic zumindest im letzten Teil der Rücklaufdauer Tf zu erzeugen. Wenn diese stromerzeugende Schaltung 3 mit dem Serienwiderstand Rs verbunden ist, wird der Korrekturstrom Ic von dem Serienwiderstand Rs abgeleitet, um zu verhindern, dass der Strom Id durch die Dämpfungsimpedanz Rd durch den Serienwiderstand Rs fliesst. Wenn die stromerzeugende Schaltung 3 an den Konversionswiderstand Rc gekoppelt ist, erhöht der Korrekturstrom Ic die Eingangsspannung Vi über dem Konversionswiderstand Rc. Nun darf der Strom durch den Serienwiderstand Rs einen höheren Wert erreichen, bevor die Rücklaufversorgungsspannung Vf1b abgetrennt wird, wobei verhindert wird, dass die Abtrennung der Rücklaufversorgungsspannung Vf1b bei einem zu kleinen Wert des Ablenkstroms If geschieht.
  • 6 zeigt Schaltbilder von erfindungsgemäßen Ausführungsformen der stromerzeugenden Schaltungen 3.
  • Die in 6A bis 6D gezeigten Ausführungsformen erzeugen einen Strom I in einen Verbindungspunkt P. Dieser Punkt P kann der erste Verbindungspunkt P1 sein, der den Verbindungspunkt der stromerzeugenden Mittel 3 und des Konversionswiderstands Rc bezeichnet, oder der zweite Verbindungspunkt P2, der den Verbindungspunkt der stromer zeugenden Mittel 3 und des Serienwiderstands Rs bezeichnet. In diesem Fall ist der Strom I der Korrekturstrom Ic. Der Strom I kann auch als der Referenzstrom Iref an einen Eingang P3 des Stromspiegels geliefert werden, wie in 6E gezeigt ist.
  • In der in 4 gezeigten Bildablenkschaltung liefert die stromerzeugende Schaltung 3 einen Korrekturstrom Ic an den ersten Verbindungspunkt P1, um die Spannung Vi über den Konversionswiderstand Rc zu vergrößern. Wenn die stromerzeugende Schaltung 3 auf andere Weisen mit dem Konversionswiderstand Rc verbunden wird, muss die Richtung des Korrekturstroms Ic wieder so gewählt werden, um die Spannung über den Konversionswiderstand zu vergrößern. Wenn die stromerzeugende Schaltung 3 wie in 4 gezeigt mit dem zweiten Anschlusspunkt P2 verbunden wird, sollte der Korrekturstrom Ic von dem Serienwiderstand Rs zurückgezogen werden, um den Strom Id, der durch die Dämpfungsimpedanz Rd fließt, von dem Serienwiderstand Rs abzulenken. Wenn die Positionen der Ablenkspule Lf und dem Serienwiderstand Rs ausgetauscht werden, muß die Korrekturschaltung 3, die immer noch mit dem Verbindungspunkt der Ablenkspule Lf und dem Serienwiderstand Rs verbunden ist, den Korrekturstrom Ic an den Serienwiderstand Rs so liefern, dass der Strom Id durch die Dämpfungsimpedanz Rd nicht durch den Serienwiderstand Rs fließt.
  • 6A zeigt eine Serienanordnung eines strombestimmenden Widerstands R1 und eines Halbleiterschalters S. Die Serienanordnung empfängt eine Spannung Vd und liefert während einer leitenden Dauer des Halbleiterschalters S einen Strom I an den Verbindungspunkt P. Ein Steuereingang des Halbleiterschalters S empfängt ein Steuersignal C2, das den Halbleiterschalter S veranlasst, zumindest während eines letzten Teils der Rücklaufdauer Tf zu leiten. Der Strom I hängt von den Werten der Spannung Vd und des strombestimmenden Widerstands R1 ab. Die Spannung Vd muss ausgewählt werden, um den Strom I in der gewünschten Richtung zu liefern.
  • 6B unterscheidet sich von 6A darin, dass die Spannung Vd ausgewählt ist, eine Ablenkspannung Va, Vb an dem Ende der nicht mit dem Serienwiderstand Rs verbundenen Ablenkspule Lf zu sein. Auf diese Weise hängt der Strom I von der Rücklaufspannung Vf1b ab.
  • In 6C ist der Halbleiterschalter S ein pnp-Transistor T6, dessen Emitter über den strombestimmenden Widerstand R1 an die Spannung Va am Ausgang des ersten Ausgangsverstärkers 1 angeschlossen ist. Die Basis des pnp-Transistors T6 ist an eine Gleichspannung angeschlossen, die so gewählt ist, dass der pnp-Transistor T6 während der Rücklaufdauer Tf, während der die Ablenkspannung Ta näherungsweise gleich der hohen Rücklaufversorgungsspannung Vf1b ist, leitet. Der Kollektor des pnp-Transistors T6 liefert den Strom I.
  • 6D unterscheidet sich von 6C dadurch, dass der pnp-Transistor gegen eine Zenerdiode D1 ausgetauscht ist. Eine Anode der Zenerdiode D1 ist in Richtung des Verbindungspunktes P gerichtet, wenn die Versorgungsspannung die Ausgangsspannung Va des ersten Ausgangsverstärkers 1 ist. Es ist klar, dass in der Situation, dass ein Strom I zurückgezogen werden muss, die Ausgangsspannung Va des ersten Ausgangsverstärkers 1 durch die Ausgangsspannung Vb des zweiten Ausgangsverstärkers 2 ersetzt werden muss und die Richtung der Zenerdiode D1 geändert werden muss.
  • 6E zeigt eine stromerzeugende Schaltung 3, die einen Stromspiegel mit einem ersten Transistor T4 und einen zweiten Transistor T5, beide vom npn-Typ, und einen dritten Transistor T6 vom pnp-Typ umfasst. Eine Basis und ein Kollektor des ersten Transistors T4 sind miteinander verbunden. Die Basis des ersten Transistors T4 ist mit einer Basis des zweiten Transistors T5 verbunden. Die Emitter des ersten und des zweiten Transistors T4, T5 sind mit derselben Spannung verbunden, die in 6E das Massepotential ist. Ein Kollektor des zweiten Transistors T5 ist mit dem ersten oder zweiten Verbindungspunkt P1, P2 verbunden, um den Korrekturstrom Ic zu liefern. Ein Emitter des dritten Transistors T6 empfängt einen Referenzstrom Iref am Verbindungspunkt P3. Der dritte Transistor T6 hat eine Basis verbunden mit der Abtastversorgungsspannung Vp oder irgendeiner passenden festen Spannung, und einen Kollektor verbunden mit dem Kollektor des ersten Transistors T4. Der Strom durch den ersten Transistor T4 wird durch den Referenzstrom Iref bestimmt. Dieser Referenzstrom Iref wird durch den ersten und den zweiten Transistor T4, T5 gespiegelt, um den Korrekturstrom Ic zu erhalten. Es ist auch möglich, die Emitter des ersten und des zweiten Transistors T4, T5 mit einer passenden Spannung zu verbinden, die kleiner als die Abtastversorgungsspannung Vp und die Spannung am dem ersten oder zweiten Verbindungspunkt P1, P2 ist, wie es der Fall mit der Ausgangsspannung Vb des zweiten Ausgangsverstärkers 2 sein kann. Der Referenzstrom Iref kann auf jeder der in 6A bis 6D gezeigten Weise erzeugt werden.
  • 6F zeigt eine stromerzeugende Schaltung 3, die eine Serienanordnung eines Widerstands R1 und eines Halbleiterschalters S umfasst, wobei die Serienanordnung parallel zu dem Serienwiderstand Rs angeordnet ist. Ein Steuereingang des Halbleiterschal ters S empfängt ein Steuersignal C2, das den Halbleiterschalter S zumindest während eines letzten Teils der Rücklaufdauer Tf leiten lässt.

Claims (10)

  1. Ablenkschaltung zur Erzeugung eines Elektronenstrahlablenkstroms (If) in einer Ablenkspule (Lf), wobei die Ablenkschaltung Folgendes umfasst: einen ersten und einen zweiten Ausgangsverstärker (1, 2) einen in Serie mit der Ablenkspule (Lf) angeordneten Serienwiderstand (Rs), wobei die Serienanordnung der Ablenkspule (Lf) und des Serienwiderstands (Rs) zwischen einen Ausgang des ersten Ausgangsverstärkers (1) und einen Ausgang des zweiten Ausgangsverstärkers (2) gekoppelt ist, einen Differenzverstärker (5) mit einem an ein erstes Ende des Serienwiderstands (Rs) gekoppelten ersten Eingang und mit Ausgängen, die an entsprechende Eingänge des ersten beziehungsweise des zweiten Ausgangsverstärkers (1, 2) gekoppelt sind, um den ersten und den zweiten Ausgangsverstärker (1, 2) in einer Brückenkonfiguration zu treiben, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkschaltung außerdem einen Konversionswiderstand (Rc) umfasst mit: einem ersten Ende, das an einen zweiten Eingang des Differenzverstärkers (5) gekoppelt ist, wobei das erste Ende einen Eingangsstrom (Ii) mit einer Eingangswellenform empfängt, und einem zweiten Ende, das an ein zweites Ende des Serienwiderstands (Rs) gekoppelt ist.
  2. Ablenkschaltung nach Anspruch 1, wobei die Ablenkschaltung außerdem Folgendes umfasst: einen parallel zur Ablenkspule (Lf) angeordneten Dämpfungswiderstand (Rd), und an den Serienwiderstand (Rs) gekoppelte stromerzeugende Mittel (3), um zumindest während eines letzten Teils einer Rücklaufdauer (Tf) des Ablenkstroms (If) einen Korrekturstrom (Ic) von dem Serienwiderstand (Rs) abzuleiten.
  3. Ablenkschaltung nach Anspruch 1, wobei die Ablenkschaltung außerdem Folgendes umfasst: eine parallel zur Ablenkspule (Lf) angeordnete Dämpfungsimpedanz (Rd), und an den zweiten Eingang des Differenzverstärkers (5) gekoppelte stromerzeugende Mittel (3), um zumindest während eines letzten Teils einer Rücklaufdauer (Tf) des Ablenkstroms (If) einen Korrekturstrom (Ic) zur Erhöhung des Stroms (Ii) durch den Konversionswiderstand (Rc) zu liefern.
  4. Ablenkschaltung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die stromerzeugenden Mittel (3) einen Stromspiegel (T4, T5) mit einem Eingang zum Empfangen eines Referenzstroms (Ir) und einen Ausgang, der den Korrekturstrom (Ic) im Verhältnis zu dem Referenzstrom (Ir) liefert, umfassen.
  5. Ablenkschaltung nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei die stromerzeugenden Mittel (3) außerdem Folgendes umfassen: eine Serienanordnung einer strombestimmenden Impedanz (R1) und eines Halbleiterschalters (S), die zwischen eine Spannungsquelle (Vd) und den Konversionswiderstand (Rc) oder den Serienwiderstand (Rs) oder den Eingang des Stromspiegels (T4, T5) gekoppelt ist, und eine Ansteuerschaltung (7), die mit der Rücklaufdauer in Relation stehende Information empfängt und an den Halbleiterschalter (S) gekoppelt ist, um zu bewirken, dass der Halbleiterschalter (S) zumindest während des letzten Teils der Rücklaufdauer (Tf) leitend ist.
  6. Ablenkschaltung nach Anspruch 5, wobei die Ablenkschaltung außerdem Mittel (T1) zum Anschluss einer Rücklaufversorgungsspannung (Vf1b) an den Ausgang des ersten Ausgangsverstärkers (1) während der Rücklaufdauer (Tf) umfasst, und wobei die Spannungsquelle (Vd) durch eine Ablenkspannung (Va, Vb) an einem nicht an den Serienwiderstand (Rs) gekoppelten Ende der Ablenkspule gebildet wird.
  7. Ablenkschaltung nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei die Ablenkschaltung außerdem Mittel (T1) zum Anschluss einer Rücklaufversorgungsspannung (Vf1b) an den Ausgang des ersten Ausgangsverstärkers (1) während der Rücklaufdauer (Tf) umfasst, und wobei die stromerzeugenden Mittel (3) einen Transistor (T6) des npn-Typs mit einer Steuerelektrode umfassen und wobei ein Hauptstrompfad in Serie mit einer strombestimmenden Impedanz (R1) angeordnet ist, ein Emitter des Transistors (T6) über die strombestimmende Impedanz (R1) an ein nicht an den Serienwiderstand (Rs) gekoppeltes Ende der Ablenkspule (Lf) gekoppelt ist, ein Kollektor des Transistors (T6) an den Konversionswiderstand (Rc) oder den Serienwiderstand (Rs) oder den Eingang des Stromspiegels (T4, T5) gekoppelt ist, wobei die Steuerelektrode eine Gleichspannung (Vdc) empfängt, um den Transistor (T6) während der Rücklaufdauer (Tf) leitend und während der Abtastdauer (Ts) nichtleitend zu erhalten.
  8. Ablenkschaltung nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei die Ablenkschaltung außerdem Mittel (T1) zum Anschluss einer Rücklaufversorgungsspannung (Vf1b) an den Ausgang des ersten Ausgangsverstärkers (1) während der Rücklaufdauer (Tf) umfasst, und wobei die stromerzeugenden Mittel (3) eine Zenerdiode (D 1) umfassen, die in Serie mit einer strombestimmenden Impedanz (R1) angeordnet ist, wobei die Serienanordnung zwischen das Ende der Ablenkspule (Lf), das nicht an den Serienwiderstand (Rs) gekoppelt ist, und den Konversionswiderstand (Rc) oder den Serienwiderstand (Rs) oder den Eingang des Stromspiegels (T4, T5) gekoppelt ist, und wobei die Zenerdiode (D1) so gepolt ist, dass sie während der Rücklaufdauer (Tf) leitend und während der Abtastdauer (Ts) nichtleitend ist.
  9. Ablenkschaltung nach Anspruch 2, wobei die stromerzeugenden Mittel (3) Folgendes umfassen: eine Serienanordnung eines Halbleiterschalters (S) und einer strombestimmenden Impedanz (R1), die parallel zu dem Serienwiderstand (Rs) gekoppelt ist, um den Korrekturstrom (Ic) von dem Serienwiderstand (Rs) abzulenken, und eine Ansteuerschaltung (7), die in Relation mit der Rücklaufdauer (Tf) stehende Information empfängt und an den Halbleiterschalter (S) gekoppelt ist, um zu bewirken, dass der Halbleiterschalter (S) zumindest während des letzten Teils der Rücklaufdauer (Tf) leitend ist.
  10. Bildanzeigegerät, das Folgendes umfasst: eine Kathodenstrahlröhre (CRT) mit einer Bildablenkspule (Lf), eine Bildablenkschaltung, die einen Ablenkstrom (If) durch die Bildablenkspule (Lf) zur Ablenkung eines Elektronenstrahls in der Kathodenstrahlröhre (CRT) erzeugt, wobei die Bildablenkschaltung Folgendes umfasst: einen ersten und einen zweiten Ausgangsverstärker (1, 2) einen in Serie mit der Ablenkspule (Lf) angeordneten Serienwiderstand (Rs), wobei die Serienanordnung der Ablenkspule (Lf) und des Serienwiderstands (Rs) zwischen einen Ausgang des ersten Ausgangsverstärkers (1) und einen Ausgang des zweiten Ausgangsverstärkers (2) gekoppelt ist, einen Differenzverstärker (5) mit einem an ein erstes Ende des Serienwiderstands (Rs) gekoppelten ersten Eingang und mit Ausgängen, die an entsprechende Eingänge des ersten beziehungsweise des zweiten Ausgangsverstärkers (1, 2) gekoppelt sind, um den ersten und den zweiten Ausgangsverstärker (1, 2) in einer Brückenkonfiguration zu treiben, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildablenkschaltung außerdem einen Konversionswiderstand (Rc) umfasst mit: einem ersten Ende, das an einen zweiten Eingang des Differenzverstärkers (5) gekoppelt ist, wobei das erste Ende einen Eingangsstrom (Ii) mit einer Eingangswellenform empfängt, und einem zweiten Ende, das an ein zweites Ende des Serienwiderstands (Rs) gekoppelt ist.
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