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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bildanzeigevorrichtung
und ein Helligkeits-Steuer- bzw. Regelverfahren, welches eine Funktion
eines selektiven bzw. wahlweisen Umschaltens eines Nachtinformationsschirms
bzw. einer Nachtinformationsanzeige, insbesondere Kartenschirms,
und eines Taginformationsschirms bzw. einer Taginformationsanzeige,
insbesondere Kartenschirms, durch eine Schalt- bzw. Umschaltvorrichtung
aufweist.
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Normalerweise
wird eine Flüssigkristallanzeige
(nachfolgend "LCD") in einem Navigationssystem
verwendet, um in einem Fahrzeug als eine Bildanzeigevorrichtung
installiert zu werden. Wie in den japanischen ungeprüften Patentveröffentlichungen Nr.
6(HEI)-95102 und 6(HEI)-102504 geoffenbart ist, weist die LCD einen
sogenannten inversen bzw. umgekehrten Bereich bzw. Umkehrbereich
auf, wo schwarze und weiße
Abschnitte eines angezeigten bzw. dargestellten Bilds, wie in einem
Negativbild eines Bilds invertiert werden. Der Umkehrbereich wird durch
eine Änderung
im Kontrast (weiß-zu-schwarz Verhältnis) entsprechend
einem Betrachtungswinkel erzeugt. Dieser Kontrast weicht entsprechend
einer Eingabe- bzw. Eingangssignalspannung der LCD ab. Beispielsweise
werden Beziehungen zwischen der Eingangssignalspannung und dem Kontrast
in den Fällen,
wo die LCD aus einer Richtung A von etwa 12 Uhr, von einer rechten
oberen Richtung B, und aus einer Richtung C von ungefähr 6 Uhr
betrachtet wird, wie dies in 4 gezeigt
wird, jeweils in 5(a), 5(b) und 5(c) gezeigt. Wie aus 5(a) klar ist,
steigt der Kontrast erneut, wenn die Eingangssignal spannung einen
bestimmten Pegel überschreitet. Hieraus
ist bekannt, daß der
Umkehrbereich bzw. die inverse Region in der Richtung von 12 Uhr
der LCD1 erzeugt wird.
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In
den letzten Jahren wurden Navigationssysteme vorgeschlagen, welche
eine Funktion eines selektiven Umschaltens eines Tag- bzw. Tageszeit-Kartenschirms
und eines Nachtbzw. Nachtzeit-Kartenschirms aufweisen. Im allgemeinen
neigt der LCD-Schirm bei dem Tag-Kartenschirm dazu, weißlich zu
sein, wohingegen der LCD-Schirm in dem Nacht-Kartenschirm dazu neigt, schwärzlich zu
sein. Da für
die obige Inversion wahrscheinlich ist, bei bzw. in dem schwarzen
Schirm aufzutreten, ist es wahrscheinlich, daß die Inversion bzw. Umkehrung
zur Zeit des Nacht-Kartenschirms auftritt, während es schwer ist, zur Zeit
des Tag-Kartenschirms in den Navigationssystemen aufzutreten, welche
eine derartige Tag/Nacht-Umschaltfunktion aufweisen.
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Jedoch
wird in den bekannten Systemen, welche die Tag/-Nacht-Umschaltfunktionen aufweisen,
kein besonderes Mittel zur Verfügung
gestellt, um eine derartige Inversion bzw. Umkehrung zu verhindern,
und eine helle Spannung zum Einstellen der Helligkeit des Schirms
ist immer konstant, unabhängig
davon, ob der Tag- oder Nacht-Kartenschirm eingestellt ist.
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Als
Mittel zum Verhindern der Inversion kann ein Helligkeits-Einstellschalter
oder dgl. zum Einstellen der Helligkeit des Schirms, wobei der Schalter
an dem System vorgesehen ist, betätigt werden, um die Helligkeit
des Schirms, besonders zur Zeit des Nacht-Kartenschirms auf einen
derartigen Pegel bzw. ein derartiges Niveau einzustellen, welcher(s) nicht
die Inversion des Kontrasts verursacht. Wenn der Schirm in einen
derartigen zufriedenstellenden weißen Schirm in dem Ausmaß gedreht
wird, daß ein Auftreten
der Inversion zum Zeitpunkt des Nacht-Kartenschirms unwahrscheinlich
ist bzw. wird, wird der Schirm jedoch zu weiß, wenn er zu dem Tag-Kartenschirm
umgeschaltet wird, was es schwierig macht, die Namen auf der angezeigten
Karte zu lesen. Weiters ist es, wenn die helle bzw. Helligkeitsspannung
derart eingestellt wird, daß eine
zufriedenstellende Helligkeit zum Zeitpunkt des Tag-Kartenschirms
erzielt wird, wahrscheinlich, daß die Inversion auftritt, wenn
der Schirm zu dem Tag-Kartenschirm umgeschaltet wird.
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WO
90/03024 offenbart eine Bildanzeigevorrichtung, welche selektiv
zwischen einem Nacht-Modus und einem Tag-Modus auf der Basis eines Schwellwertschalters
umgeschaltet werden kann.
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GB-A-2
285 329 offenbart eine Anzeigevorrichtung, welche einen Fotosensor
zum Bestimmen einer Lichtintensität und einer Variations- bzw.
Abweichungszeitfunktion aufweist.
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Es
ist der Gegenstand der Erfindung, eine verbesserte Bildanzeigevorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, welche einen zufriedenstellend hellen Schirm sowohl
zur Nachtzeit bzw. in der Nacht wie auch zur Tagzeit bzw. während des
Tags zur Verfügung
stellen kann, und welche eine vereinfachte Konstruktion aufweist
und welche zu geringen Kosten hergestellt werden kann.
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Dieser
Gegenstand wird durch eine Vorrichtung, welche die Anspruch 1 geoffenbarten
Eigenschaften bzw. Merkmale aufweist, und ein Verfahren erfüllt, welches
die in Anspruch 7 geoffenbarten Eigenschaften aufweist. Bevorzugte
Ausfüh rungsformen
sind in den abhängigen
Unteransprüchen
definiert.
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Gemäß der Erfindung
werden die Nacht-Helligkeits- und/oder -Kontrastspannung und die
Tageszeit-Helligkeits- und/oder -Kontrastspannung vorzugsweise durch
die Betätigung
der Helligkeits- und/oder -Kontrast-Einstellmittel in einer Speichervorrichtung
gespeichert. Wenn der Schirm bzw. die Anzeige auf den Nacht-Kartenschirm
bzw. die Nacht-Kartenanzeige umgeschaltet wird, wird die Nachtzeit-
bzw. Nacht-Helligkeits-
und/oder -Kontrastspannung aus der Speichervorrichtung ausgelesen.
Wenn der Schirm auf den Tag-Kartenschirm umgeschaltet wird, wird
die Tageszeit- bzw. Tag-Helligkeits-
und/oder -Kontrastspannung aus der Speichervorrichtung ausgelesen.
Die Helligkeits- und/oder -Kontrastregelung bzw. -steuerung wird
so durchgeführt,
um die Helligkeit und/oder den Kontrast der Flüssigkristallanzeige auf die
Helligkeit und/oder den Kontrast entsprechend der gelesenen Helligkeits- und/oder
Kontrastspannung einzustellen. Dementsprechend kann ein zufriedenstellender
Helligkeits- und/oder Kontrastschirm konstant sowohl bei Nacht- als
auch Tag-Kartenschirmen erzielt bzw. erhalten werden. Besonders
ein Auftreten der Inversion in dem Nacht-Kartenschirm kann im Vergleich zu dem Stand
der Technik unterdrückt
werden. Deshalb kann eine Bildanzeigevorrichtung zur Verfügung gestellt werden,
welche eine exzellente Sichtbarkeit aufweist, welche für ein Navigationssystem
geeignet ist, um in einem Fahrzeug installiert zu werden. Auch kann
eine Regelung bzw. Steuerung der Anzeigevorrichtung entsprechend
den Umgebungslichtbedingungen durchgeführt werden, oder bei einem
Auftreten, z.B. wenn das Auto in einen Tunnel gefahren wird, kann
die Helligkeit und/oder der Kontrast der Anzeigevorrichtung modifiziert
werden (z.B. durch ein Umschalten auf die Nacht-Helligkeit und/Kontrast),
um eine bessere Lesbarkeit zu erzielen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Bildanzeigevorrichtung
weiters Helligkeits- und/oder -Kontrast-Einstellmittel zum Einstellen einer
Helligkeits- und/oder Kontrastspannung, welche die Helligkeit und/oder
den Kontrast der Anzeigemittel durch ein Einstellen der Nacht-Helligkeits- und/oder
-Kontrastspannung für
den Nachtinformationsschirm bzw. die Nachtinformationsanzeige und
der Tag-Helligkeits- und/oder -Kontrastspannung für den Taginformationsschirm
bzw. die Taginformationsanzeige einstellt.
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Vorzugsweise
umfassen die Anzeigemittel eine Flüssigkristallanzeige.
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Weiters
bevorzugt umfassen die Speichermittel:
eine permanente Datenspeicherung,
insbesondere ein ROM, zum Speichern wenigstens eines ursprünglichen
bzw. Ausgangswerts der Nacht-Helligkeits- und/oder -Kontrastspannung
und/oder der Tag-Helligkeits- und/oder -Kontrastspannung, eine überschreibbare
Datenspeicherung, insbesondere ein EEPROM, zum Speichern von wenigstens
einem neu eingestellten Wert der Nacht-Helligkeits- und/oder -Kontrastspannung
und/oder der Tag-Helligkeits- und/oder -Kontrastspannung, welche
insbesondere durch die Helligkeits- und/oder Kontrast-Einstellmittel eingestellt
sind bzw. werden.
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Noch
weiter bevorzugt umfaßt
die Schalt- bzw. Umschaltvorrichtung eine Lichtdiode zum Detektieren
einer Helligkeit und/oder eines Kontrasts innerhalb und/oder außerhalb
eines Fahrzeugs.
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Am
meisten bevorzugt führt
die Regel- bzw. Steuereinrichtung die Helligkeits- und/oder -Kontraststeuerung
bzw. -regelung der Anzeigemittel derart durch, um die Helligkeit
und/oder den Kontrast der Anzeigemittel derart einzustellen, daß die Helligkeit und/oder
der Kontrast stufenweise und/oder kontinuierlich zwischen der Helligkeit
und/oder dem Kontrast entsprechend der Nacht-Helligkeits- und/oder
-Kontrastspannung und der Tag-Helligkeits- und/oder -Kontrastspannung,
welche durch die Lesevorrichtung gelesen sind, vorzugsweise in Abhängigkeit
von einem Signal entsprechend einer Helligkeit und/oder einem Kontrast
innerhalb und/oder außerhalb
eines Fahrzeugs variiert sind bzw. werden.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters ein Helligkeits- und/oder Kontrast-Regel- bzw. -Steuerverfahren
zum Regeln bzw. Steuern einer Bildanzeigevorrichtung, insbesondere
gemäß der Erfindung
zur Verfügung
gestellt, umfassend die Schritte eines:
Unterscheidens, welcher
eines ersten oder Nachtinformationsanzeige- bzw. Nachtinformationsschirm-Modus
und eines zweiten oder Taginformationsanzeige- bzw. Taginformationsschirm-Modus ausgewählt wurde,
basierend auf einem Schaltsignal von einer Schaltvorrichtung;
Lesens
eines Nacht-Helligkeits- und/oder -Kontrastspannungswerts oder eines
Tag-Helligkeits- und/oder -Kontrastspannungswerts aus Speichermitteln
basierend auf dem gewählten
Schirm- bzw. Anzeigemodus,
D/A-Umwandelns des gelesenen Spannungswerts
in eine analoge Spannung, und
Ausgebens der analogen Spannung
an Anzeigemittel der Bildanzeigevorrichtung.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Verfahren
weiters die Schritte eines:
Detektierens, ob eine Helligkeits-
und/oder Kontrasteinstellung durchgeführt wurde, basierend auf einem oder
mehreren Einstellsignal(en) von Helligkeits- und/oder Kontrast-Einstellmitteln,
und
Schreibens des Nacht-Helligkeits- und/oder -Kontrastspannungswerts
und/oder des Tag-Helligkeits- und/oder -Kontrastspannungswerts entsprechend den
Einstellsignalen der Helligkeits- und/oder Kontrast-Einstellmittel
in den Speichermitteln.
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Vorzugsweise
umfaßt
das Verfahren weiters den Schritt eines Initialisierens der Speichermittel, insbesondere
durch ein Lesen eines vorbestimmten oder vorbestimmbaren ursprünglichen
bzw. Ausgangswerts von Ausgangswert-Speichermitteln und eines Schreibens
des Ausgangswerts für
den Nacht- und/oder
Tag-Helligkeits- und/oder -Kontrastspannungswert in den Speichermitteln.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird eine Bildanzeigevorrichtung zur Verfügung gestellt, welche eine
Funktion eines selektiven bzw. wahlweisen Schattens einer Nacht-Kartenanzeige
und einer Tag-Kartenanzeige durch eine Umschaltvorrichtung aufweist,
umfassend:
Helligkeits- und/oder Kontrast-Einstellmittel zum
Einstellen einer Helligkeits- und/oder Kontrastspannung, welche
die Helligkeit und/oder den Kontrast eines Schirms bzw. einer Anzeige
oder einer Flüssigkristallanzeige
einstellt,
Speichermittel zum Speichern einer Nacht-Hetligkeits- und/oder -Kontrastspannung
für die
Nachtkartenanzeige und einer Tag-Helligkeits- und/oder -Kontrastspannung
für die Tagkartenanzeige,
welche durch die Betätigung
der Helligkeits- und/oder Kontrast-Einstellmittel eingestellt sind
bzw. werden,
eine Lesevorrichtung zum Lesen der Nacht-Helligkeit und/oder
-Kontrastspannung, wenn ein Schirm bzw. eine Anzeige zu der Nachtkartenanzeige
durch die Schalt- bzw. Umschaltvorrichtung umgeschaltet ist, und
der Tag-Helligkeits- und/oder -Kontrastspannung, wenn die Anzeige
auf die Tagkartenanzeige durch die Umschaltvorrichtung umgeschaltet
ist, und eine Regel- bzw. Steuereinrichtung bzw. einen Controller
zum Durchführen
einer Helligkeits- und/oder Kontraststeuerung bzw. -regelung, um
die Helligkeit und/oder den Kontrast der Flüssigkristallanzeige auf eine
Helligkeit und/oder einen Kontrast entsprechend der Nacht-Helligkeits-
und/oder -Kontrastspannung oder der Tag-Helligkeits- und/oder -Kontrastspannung
einzustellen, welche durch die Lesevorrichtung gelesen sind.
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In
dieser Erfindung werden, wenn durch Betätigung der Helligkeits- und/oder
Kontrast-Einstellmittel eingestellt, die Nacht-Helligkeits- und/oder -Kontrastspannung
und die Tag-Helligkeits-
und/oder -Kontrastspannung in der Speichervorrichtung gespeichert.
Wenn der Schirm bzw. die Anzeige auf den Nacht-Kartenschirm umgeschaltet
wird, wird die Nacht-Helligkeits-
und/oder -Kontrastspannung aus den Speichermitteln durch die Lesevorrichtung
ausgelesen, und die Regel- bzw. Steuereinrichtung stellt regel-
bzw. steuerbar die Helligkeit und/oder den Kontrast der Flüssigkristallanzeige
auf eine Helligkeit und/oder einen Kontrast entsprechend der ausgelesenen
Nacht-Helligkeits- und/oder – Kontrastspannung
ein. In ähnlicher
Weise wird, wenn der Schirm bzw. die Anzeige auf die Tag-Kartenanzeige
umgeschaltet wird, die Tag-Helligkeits- und/oder -Kontrast spannung
ausgelesen und die Helligkeit und/oder Kontrast der Flüssigkristallanzeige
wird regel- bzw. steuerbar auf eine Helligkeit und/oder einen Kontrast entsprechend
der ausgelesenen Tag-Helligkeits- und/oder -Kontrastspannung eingestellt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird eine Bildanzeigevorrichtung zum Anzeigen von
Bildern in einer ausgewählten
einen einer ersten Sichtbarkeitsbedingung und einer zweiten Sichtbarkeitsbedingung
auf einer elektrisch betätigten
Anzeige zur Verfügung
gestellt, umfassend:
Speichermittel zum Speichern einer ersten
Spannung für
die Anzeige und einer zweiten Spannung für die Anzeige;
Umschaltmittel
für ein
selektives Umschalten zwischen einer ersten und zweiten Position
entsprechend jeweils der ersten Sichtbarkeitsbedingung und der zweiten
Sichtbarkeitsbedingung;
eine Lesevorrichtung zum Lesen der
ersten Spannung in den Speichermitteln, wenn sich die Umschaltmittel
in der ersten Position befinden, und zum Lesen der zweiten Spannung
aus den Speichermitteln, wenn sich der Schalter in der zweiten Position befindet;
und
eine Regel- bzw. Steuereinrichtung zum Einstellen einer
Ausgabe der Anzeige zwischen einer ersten Anzeigebedingung und einer
zweiten Anzeigebedingung in Übereinstimmung
mit der Spannung, welche durch die Lesevorrichtung gelesen wurde,
so daß die erste
Anzeigebedingung Bilder anzeigt, welche für die erste Sichtbarkeitsbedingung
ausgewählt
sind bzw. werden, und daß die
zweite Anzeigebedingung Bilder anzeigt, welche für die zweite Sicherheitsbedingung
ausgewählt
wurden.
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Vorzugsweise
definiert die erste Sichtbarkeitsbedingung eine Bedingung von niedrigem
Umgebungslicht, und wobei die zweite Sichtbarkeitsbedingung eine
Bedingung von hohem Umgebungslicht definiert, wobei diese erste
und zweite Spannung derart eingestellt sind, daß die erste Anzeigebedingung
eine Anzeige von Bildern definiert, welche heller als die zweite
Anzeigebedingung bzw. der zweite Anzeigezustand sind.
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Weiters
bevorzugt definiert die erste Sichtbarkeitsbedingung eine Bedingung
bzw. einen Zustand von niedrigem Umgebungslicht, und worin die zweite
Sichtbarkeitsbedingung eine Bedingung von hohem Umgebungslicht definiert,
wobei die erste und zweite Spannung derart eingestellt sind, daß die zweite
Anzeigebedingung einen größeren Bildkontrast
als die erste Anzeigebedingung definiert.
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Noch
weiter bevorzugt umfassen die Anzeigemittel eine Flüssigkristallanzeige.
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Am
meisten bevorzugt umfaßt
die Umschaltvorrichtung eine Lichtdiode zum Detektieren von Umgebungslichtbedingungen.
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Diese
und andere Gegenstände,
Eigenschaften bzw. Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden besser verständlich
nach einem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung und aus
den beigefügten
Zeichnungen, in welchen:
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1 ein
Blockdiagramm einer Ausführungsform
der Erfindung ist,
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2 und 3 ein
Flußdiagramm
sind, welches die Bedienung bzw. den Betrieb der Ausführungsform
zeigt,
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4 ein
Diagramm ist, welches eine Bildanzeigevorrichtung nach dem Stand
der Technik zeigt, und
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5(a), 5(b), 5(c) Graphen sind, welche die Charakteristika
bzw. Merkmale der Bildanzeigevorrichtung nach dem Stand der Technik
zeigen.
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1 ist
ein Blockdiagramm von einer Ausführungsform
der Erfindung und 2 und 3 sind ein
Flußdiagramm,
welches die Betätigung
bzw. den Betrieb dieser Ausführungsform
zeigt.
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Zuerst
wird die Gesamtkonstruktion beschrieben. Wie dies in 1 gezeigt
ist, sind eine Monitoreinheit 6 und eine Navigationseinheit 7 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt.
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Die
Monitoreinheit 6 beinhaltet Speichermittel, z.B. ein EEPROM 16 zum
Speichern einer Nacht-Helligkeitsspannung für einen Nachtkartenschirm und
eine Tag-Helligkeitsspannung für
einen Tagkartenschirm, welche durch ein Betätigen von Helligkeits-Einstellmittel 24 eingestellt
wird, welche durch einen Berührungsschalter,
eine Fernsteuerung, einen Drehknopf mit veränderlichem Widerstand oder
dgl. konstruiert sind. Eine CPU 18, welche als eine Lesevorrichtung
und eine Regel- bzw. Steuereinheit bzw. ein Controller funktioniert
bzw. fungiert, schreibt und liest die Nacht- und Tag-Helligkeitsspannungen in das
und von dem EEPROM 16. Die gelesenen Nacht- und Tag-Helligkeitsspannungen
werden zu Anzeigemitteln ausgegeben, z.B. eine LCD 10,
einen Projektionsschirm (z.B. integriert in der Windschutzscheibe),
eine Elektronenstrahlröhre usw.,
nachdem sie digital zu analog (D/A) durch einen D/A-Wandler 19 umgewandelt
wurden.
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Die
Navigationseinheit 7 gibt R-, G-, B-Signale und ein zusammengesetztes
Synchronisationssignal C-Sy basierend auf Navigationsdaten, wie
beispielsweise im voraus gespeicherte Kartendaten in nicht illustrierte
Speichermittel, wie beispielsweise einen eingebauten Speicher ein.
Alternativ können auch
andere Farbsignale (wie beispielsweise C-, M-, Y-Signale) und/oder
Synchronisations- oder Regel- bzw. Steuersignale verwendet werden.
Diese ausgegebenen bzw. Ausgabesignale werden zu der LCD 10 eingegeben,
worauf ein Navigationsschirm, welcher eine Straßenkarte beinhaltet, entsprechend
den Navigationsdaten angezeigt wird.
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Die
Nacht- und Tag-Kartenschirme bzw. -anzeigen werden entsprechend
einem Tag/Nacht-Umschaltsignal umgeschaltet, welches zu der Navigationseinheit 7 gesandt
wird. Im allgemeinen wird als dieses Tag/Nacht-Umschaltsignal ein
Aus/-Ein-Signal
für Scheinwerfer
oder Rücklichter
verwendet, wie es ist. Zusätzlich
kann auch eine Lichtdiode, welche die Helligkeit innerhalb und/oder
außerhalb
des Fahrzeugs erfaßt
oder detektiert, als eine Schalt- bzw. Umschaltvorrichtung verwendet
werden. Das Umschalt- bzw. Schaltsignal wird auch in die CPU 18 eingegeben,
welche in Folge einen ausgewählten
Modus diskriminiert und darauf umschaltet. Die Nacht- und Tag-Helligkeitsspannungen
werden bzw. sind in das EEPROM 16 in Übereinstimmung mit diesem Modus
beschrieben.
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Gekennzeichnet
durch 14 in 1 sind Permanentspeichermittel,
z.B. ein ROM, zum Speichern eines ursprünglichen bzw. Ausgangswerts
der eingestellten Nacht-Helligkeitsspannung, z.B. zur Zeit eines
Versands von einer Fabrik, und durch 15 wiederbeschreibbare
bzw. überschreibbare
Speichermittel, z.B. ein RAM, zum Bereitstellen eines Betriebsarbeitsbereichs
der CPU 18.
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Als
nächstes
wird eine Helligkeitsregelung bzw. -Steuerung unter Bezugnahme auf
das Flußdiagramm
von 2 und 3 beschrieben.
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Zuerst
wird, wie dies in 2 gezeigt wird, diskriminiert
bzw. unterschieden (Schritt S1), ob ein effektiver Effektivspannungswert
bereits in einem Schreibbereich des EEPROM 16 für die Nacht-Helligkeitsspannung
geschrieben wurde. Wenn das Diskriminierungsresultat "NEIN" ist, wird der beispielsweise
zur Zeit des Versands eingestellte Ausgangsbzw. Initialwert der
Nacht-Helligkeitsspannung aus dem ROM 14 gelesen und in den EEPROM 16 (Schritt
S2) geschrieben. Andererseits folgt, wenn das Diskriminierungsresultat
in Schritt S1 "JA" ist, Schritt S3
auf dieselbe Weise, sobald der Vorgang von Schritt S2 abgeschlossen
ist.
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In
Schritt S3 wird unterschieden, ob die Effektivspannung bereits in
den Schreibbereich des EEPROM 16 für die Tag-Helligkeitsspannung geschrieben wurde.
Wenn das Diskriminierungsresultat "NEIN" ist,
wird der Initialwert der Tag-Helligkeitsspannung,
welcher beispielsweise zur Zeit des Versands eingestellt wurde,
von dem ROM 14 gelesen und in den EEPROM 16 (Schritt
S4) geschrieben. Andererseits folgt, wenn das Diskriminierungsresultat
in Schritt S3 "JA" ist, Schritt S5
auf dieselbe Weise, sobald der Vorgang von Schritt S4 abgeschlossen
ist. Der Nacht-Kartenschirm wird in Übereinstimmung mit dem Tag/Nacht-Schaltsignal
(Schritt S5) eingestellt, und die Nacht-Helligkeitsspannung wird
aus dem EEPROM 16 gelesen (Schritt S6). Nachdem die ausgelesene
Nacht-Helligkeitsspannung durch den D/A-Wandler 19 D/A umgewandelt
wurde, wird ein digitaler Wert der Nacht-Helligkeitsspannung zu
der LCD 10 ausgegeben (Schritt S8).
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Weiters
wird diskriminiert bzw. unterschieden (Schritt S9), ob der Schirm
bzw. die Anzeige auf den Tag-Kartenschirm umgeschaltet wurde. Wenn
das Diskriminierungsresultat "NEIN" lautet, wird diskriminiert
(Schritt S10), ob eine Helligkeitsregelung bzw. -steuerung in dem
Nacht-Kartenschirm durchgeführt wurde.
Wenn dieses Unterscheidungs- bzw. Diskriminierungsresultat "NEIN" ist, folgt Schritt
S9. Andererseits wird, wenn das Diskriminierungsresultat in Schritt
S10 "JA" ist, die Nacht-Helligkeitsspannung, welche
durch die Helligkeitseinstellmittel 24 während der
Helligkeitsregelung bzw. -steuerung eingestellt wurde, erneut in
den EEPROM 16 geschrieben (Schritt S11). Danach folgt Schritt
S8.
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Wenn
das Diskriminierungsresultat in Schritt S9 "JA" ist,
wie dies in 3 gezeigt ist, wird der Tag-Kartenschirm
in Übereinstimmung
mit dem Tag/Nacht-Umschaltsignal eingestellt (Schritt S15); die
Tag-Helligkeitsspannung wird aus dem EEPROM 16 gelesen
(Schritt S16); und nachdem die gelesene Tag-Helligkeitsspannung
durch den D/A-Wandler 19 D/A umgewandelt wurde (Schritt
S17), wird ein digitaler Wert des Tag-Helligkeitswert zu der LCD 10 ausgegeben
(Schritt S18).
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Weiters
wird unterschieden (Schritt S19), ob der Schirm zu dem Nacht-Kartenschirm
umgeschaltet wurde. Wenn das Diskriminierungsresultat "NEIN" ist, wird unterschieden
(Schritt S20), ob die Helligkeitsregelung bzw. -steuerung in dem
Navigationsmodus durchgeführt
wurde. Wenn dieses Diskriminierungsresultat "NEIN" ist,
folgt Schritt S19. Andererseits wird, wenn das Diskriminierungsresultat
in Schritt S20 "JA" ist, die Tag-Helligkeitsspannung, welche
durch die Helligkeits-Einstellmittel 24, während der
Helligkeits regelung bzw. -steuerung eingestellt wurde, erneut in
den EEPROM 16 geschrieben (Schritt S21) und Schritt S18
folgt danach. Wenn das Diskriminierungsresultat in Schritt S19,
folgt Schritt S5.
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Wie
oben beschrieben, wird, wenn die Nacht-Helligkeitsspannung in dem
Nacht-Kartenschirm eingestellt wird, oder die Tag-Helligkeitsspannung
in dem Tag-Kartenschirm durch die Betätigung der Helligkeits-Einstellmittel 24 eingestellt
wird, die eingestellte Helligkeitsspannung in den EEPROM 16 geschrieben.
Wenn der Schirm zu dem Nacht-Kartenschirm umgeschaltet wird, liest
die CPU 18 die Nacht-Helligkeitsspannung
von dem EEPROM 16 und regelt bzw. steuert die Helligkeit
der LCD 10, um der gelesenen Nacht-Helligkeitsspannung zu entsprechen.
In ähnlicher
Weise wird, wenn der Schirm zu dem Tages-Kartenschirm umgeschaltet
wird, die Tag-Helligkeitsspannung gelesen und die Helligkeit der
LCD 10 wird geregelt bzw. gesteuert, um der gelesenen Tag-Helligkeitsspannung
zu entsprechen.
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Da
die Helligkeitsregelung bzw. -steuerung sowohl in dem Nacht- als
auch dem Tag-Kartenschirm durchgeführt wird, kann ein Auftreten
von Unannehmlichkeiten verhindert werden, welche im Stand der Technik
angesiedelt sind: selbst wenn ein zufriedenstellend heller Schirm
in dem Tag-Kartenschirm erzielt bzw, erhalten wird, wird der Schirm
zu dunkel, wenn er zu dem Nacht-Kartenschirm umgeschaltet wird,
wodurch ein inverser bzw. Umkehrbereich erzeugt wird; oder selbst
wenn ein zufriedenstellend heller Schirm in dem Nacht-Kartenschirm
erzielt wird, wird der Schirm zu hell, wenn er zu dem Tag-Kartenschirm
umgeschaltet wird, wodurch es schwierig gemacht wird, die Namen
auf einer angezeigten bzw. dargestellten Karte zu lesen. Somit kann ein
zu friedenstellend heller Schirm konstant sowohl bei Nacht- als auch Tag-Kartenschirmen
erhalten werden.
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Die
Erfindung wurde beispielhaft mit Bezug auf einen Informations- bzw.
Kartenschirm (als eine Anzeigevorrichtung) beschrieben. Jedoch sollte
sich verstehen, daß die
Erfindung auch auf beliebige andere Typen von Informationsanzeigemitteln,
wie beispielsweise eine Funkfrequenz- oder Stationsanzeige, eine
Sendeinformationsanzeige oder Anzeige von Fahrzeugdaten (z.B. Geschwindigkeit, Öltemperatur
oder Öldruck,
usw.) angewendet werden kann.