DE69731211T2 - Durch flash-spinnen hergestellte produkte - Google Patents

Durch flash-spinnen hergestellte produkte Download PDF

Info

Publication number
DE69731211T2
DE69731211T2 DE69731211T DE69731211T DE69731211T2 DE 69731211 T2 DE69731211 T2 DE 69731211T2 DE 69731211 T DE69731211 T DE 69731211T DE 69731211 T DE69731211 T DE 69731211T DE 69731211 T2 DE69731211 T2 DE 69731211T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet material
flat
spinneret
polymer
sheet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69731211T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69731211D1 (de
Inventor
Ray Larry MARSHALL
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EIDP Inc
Original Assignee
EI Du Pont de Nemours and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US08/825,266 external-priority patent/US5851936A/en
Application filed by EI Du Pont de Nemours and Co filed Critical EI Du Pont de Nemours and Co
Application granted granted Critical
Publication of DE69731211D1 publication Critical patent/DE69731211D1/de
Publication of DE69731211T2 publication Critical patent/DE69731211T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F6/00Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
    • D01F6/02Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolymers obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D01F6/04Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolymers obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds from polyolefins
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/11Flash-spinning
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H1/00Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres
    • D04H1/70Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres characterised by the method of forming fleeces or layers, e.g. reorientation of fibres
    • D04H1/72Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres characterised by the method of forming fleeces or layers, e.g. reorientation of fibres the fibres being randomly arranged
    • D04H1/724Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres characterised by the method of forming fleeces or layers, e.g. reorientation of fibres the fibres being randomly arranged forming webs during fibre formation, e.g. flash-spinning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft flash-gesponnene Plexifilamente und betrifft speziell nicht gewebte, flash-gesponnene Vliesstoff-Flächengebilde oder textile Flächengebilde, die aus flash-gesponnenen Plexifilamenten hergestellt sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Seit einer Reihe von Jahren ist bei E. I. du Pont de Nemours and Company (DuPont) Tyvek® als Spinnvlies-Olefin hergestellt worden. Das Spinnvlies-Olefin Tyvek® wird als ein textiles Flächengebilde bei Bekleidung verwendet und wird speziell für Schutzbekleidung bei Exponierung an Chemikalien oder Gefahrstoffen verwendet, als eine Luft-Infiltrationssperre bei Bauanwendungen, als medizinische Verpackung und auch für Umschläge, wie beispielsweise Übernachtexpress-Briefkuverts. Ständig werden neue Anwendungen für das Spinnvlies-Olefin Tyvek® in Betracht gezogen und entwickelt.
  • Die Eigenschaften von Spinnvlies-Olefin Tyvek®, wie beispielsweise hohe Festigkeit, geringes Flächengewicht, hohes Sperrvermögen, geringe Kosten, hohe Opazität, Porosität, die Fähigkeit zur Aufnahme von Aufdrucken mit lebhaften Ergebnissen und viele andere Qualitäten, machen es einzigartig. Kein anderes Produkt ist mit einer Kombination von Eigenschaften kommerziell verfügbar gewesen, die mit dem Spinnvlies-Olefin Tyvek® vergleichbar sind. Bei DuPont ist man jedoch ständig bestrebt, seine Produktangebote zu verbessern, und es ist durchaus wünschenswert, die Eigenschaften von Spinnvlies-Olefin Tyvek® über seine heutigen Grenzen hinaus zu verbessern.
  • Eine besondere Eigenschaft, deren Verbesserung erstrebenswert wäre, ist die Dehnung bis zum Reißen oder die "Reißdehnung". Die Reißdehnung ist der prozentuale Betrag des flächigen Materials, mit dem es gestreckt werden kann, bevor es reißt. Es ist wünschenswert, die Reißdehnung zu erhöhen, um den Vliesstoff-Flächengebilden vor dem Reißen eine gewisse Nachgiebigkeit zu vermitteln. Als Bekleidungsstück für Schutzbekleidung kann der Träger beispielsweise seinen Arm vom Körper nach außen strecken und ihn dann am Ellbogen biegen. Wenn das Bekleidungsstück insgesamt einen festen Sitz hat, würde das Gewebe des Ärmels unter diesen Umständen gestreckt werden. Es wird jedoch bevorzugt, dass das Gewebe nachgibt oder sich dehnt anstatt sich abtrennt oder reißt. Eine hohe Reißdehnung wird in der Regel auch eine andere verwandte Eigenschaft erhöhen, die als Zähfestigkeit bezeichnet wird. Im Allgemeinen ist die Zähfestigkeit ein Maß für eine Kombination von Zugfestigkeit und Reißdehnung. Materialien mit hoher Reißdehnung haben eine ausgeprägte Zugfestigkeit mit der Fähigkeit, sich vor dem Versagen zu strecken.
  • Die US-P-4554207 offenbart leichte Vliesstoff-Flächengebilde aus plexifilamentären Folienfaserspinnfäden aus Polyethylen, die mit Hilfe einer Streck- und Bonding-Operation hergestellt werden, wobei das Einheitsgewicht des Flächengebildes stufenweise herabgesetzt wird, während es sich bei einer Temperatur innerhalb von 3° bis 8°C des Schmelzpunktes des Polyethylens befindet.
  • Die DE-A1-38 26 621 offenbart eine Spinndüsenplatte, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aus einem synthetischen Polymer besteht und vorzugsweise aus einem mit Carbonfaser verstärkten Polyether-Etherketon oder Polyphenylensulfid. Die Spinndüsendurchgänge haben vorzugsweise ein Verhältnis von Länge/Durchmesser von 5 : 1 bis 50 : 1.
  • Die US-P-3774387 offenbart Textilerzeugnisse, die eine Anordnung von Fibrillen aufweisen. Diese Anordnung kann in Form eines Garns vorliegen, eines Plexifilamentes, eines textilen Flächengebildes oder dergleichen und hat mindestens Stapelfaserlänge. Die Fibrillen haben einen unregelmäßigen Querschnitt und sind zusammengesetzt aus cellulosefreiem, synthetischem organischen Polymer und sind zumeist miteinander unter Erzeugung einer verwickelten Fasermasse verbunden.
  • Die US-P-5250237 offenbart ein Verfahren zum Flash-Spinnen von plexifilamentären Folienfaserspinnfäden eines fasererzeugenden Polyolefins aus einer C1-4-Alkohol- oder einer C1-4-Alkohol/Colösemittel-Spinnflüssigkeit.
  • Damit besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Verbesserung der Dehnung von flash-gesponnenen Vliesstoff-Flächengebilden unter Bewahrung ihrer anderen Eigenschaften.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorgenannten sowie andere Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden mit Hilfe eines flash-gesponnenen polymeren flächigen Materials erzielt, das über eine Opazität größer als 85% verfügt, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Material ein Flächengewicht größer als 30 g/m2 und jedoch kleiner als 100 g/m2 hat sowie eine mittlere Reißdehnung, gemessen nach dem Standard ASTM D1682-64, größer als etwa 30%. Dieses flächige Material hat vorzugsweise eine Durchstoßfestigkeit nach Spencer, gemessen nach dem Standard ASTM D-3420-91, Prozedur B, größer als 0,34 Nm/cm2 (20 in-lb/in2).
  • Die Erfindung betrifft ferner Hüllmaterial mit einer Opazität größer als 85%, dadurch gekennzeichnet, dass das Material ein Flächengewicht größer als 30 g/m2 hat, jedoch kleiner als 100 g/m2, eine Durchstoßfestigkeit nach Spencer, gemessen nach dem Standard ASTM D-3420-91, Prozedur B, größer als 0,34 Nm/cm2 und eine mittlere Reißdehnung, gemessen nach Standard ASTM D1682-64, größer als etwa 35%.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Flash-Spinnen von Polymer und zum Erzeugen von flächigem Material entsprechend der vorstehenden Beschreibung, wobei die Verbesserung das Mischen des Polymers in einem Kohlenwasserstoff-Spinnmittel mit einem Anteil von weniger als etwa 16% Polymer umfasst und das Ausdrücken der Polymerlösung durch eine Spinndüse bei einer Temperatur von mindestens etwa 180°C, wobei die Spinndüse ein Verhältnis von Länge/Durchmesser von mindestens 2,0 hat.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Flash-Spinnen von Polymer und zum Erzeugen eines textilen Flächengebildes aus einem flächigen Material gemäß der Erfindung, wobei die Verbesserung das Spinnen einer Polymerlösung durch eine Spinndüse mit einem Verhältnis Länge/Durchmesser von mindestens 2,0 umfasst und einen Inline-Mischer mit einer Fallkammer, die der Spinndüse vorgeschaltet ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung ist leichter anhand einer detaillierten Erklärung der Erfindung unter Einbeziehung der Zeichnungen zu verstehen. Dementsprechend sind die Zeichnungen, die speziell für die Erläuterung der Erfindung geeignet sind, dieser beigefügt, wobei jedoch davon auszugehen ist, dass diese Zeichnungen ausschließlich zur Erläuterung dienen und nicht notwendigerweise maßstabsgerecht.
  • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Spinnschachtes zur Veranschaulichung des Grundprozesses für die Erzeugung von flash-gesponnenen, nicht gewebten Produkten; und
  • 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Spinnausrüstung zum Flash-Spinnen von Fasern.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Der Grundprozess des Flash-Spinnens zur Erzeugung von flash-gesponnenen, nicht gewebten Produkten und speziell von Spinnvlies-Olefin Tyvek® wurde zuerst vor mehr als 25 Jahren entwickelt und kommerziell von DuPont genutzt. Der Grundprozess ist in 1 veranschaulicht und ist ähnlich dem, wie er in der US-P-3860369 von Brethauer et al. offenbart wurde, die hiermit als Fundstelle einbezogen ist. Der Prozess des Flash-Spinnens wird normalerweise in einer Kammer 10 ausgeführt, die gelegentlich bezeichnet wird als "Spinnschacht", die über eine Austrittsöffnung 11 verfügt, und zwar zum Ablassen der Atmosphäre des Spinnschachtes an ein Spinnmittel-Rückgewinnungssystem, und über eine Öffnung 12 verfügt, durch die das nicht gewebte flächige Material, das in dem Verfahren erzeugt wird, abgezogen wird.
  • Es wird eine Lösung von Polymer und Spinnmittel durch eine unter Druck gesetzte Zuführleitung 13 zu einer Ablassdüse 15 und in eine Ablasskammer 16 bereitgestellt. Durch die Druckverringerung in der Ablasskammer 16 wird die Keimbildung von Polymer aus einer Polymerlösung entsprechend der Offenbarung der US-P-3227794 von Anderson et al. ausgeschieden. Eine der Möglichkeiten für das Verfahren besteht darin, einen statischen Inline-Mischer 36 (siehe 2) in die Ablasskammer 16 einzubeziehen. Ein dafür geeigneter Mischer ist bei der Koch Engineering Company of Wichita, Kansas, als Modell SMX verfügbar. Zur Überwachung des Druckes in der Kammer 16 kann ein Drucksensor 22 vorgesehen werden. Die Polymermischung in der Kammer 16 durchläuft als nächstes die Spinndüse 14. Es wird angenommen, dass die Passage des unter Druck gesetzten Polymers und Spinnmittels aus der Ablasskammer 16 in die Spinndüse 14 ein Dehnströmung bei Annäherung an der Düse erzeugt, die die Orientierung des Polymers zu langgestreckten Polymermolekülen unterstützt. Sobald das Polymer die Spinndüse passiert, werden die Polymermoleküle weiter gestreckt und ausgerichtet. Wenn das Polymer und Spinnmittel aus der Spinndüse 14 austreten, wird das Spinnmittel rasch zu einem Gas expandiert und lässt fibrillierte plexifilamentäre Folienfasern zurück. Das Gas verlässt die Kammer 10 durch die Austrittsöffnung 11. Die Ausdehnung des Spinnmittels während des Flash-Spinnens vermittelt dem Polymer eine Beschleunigung, so dass die Polymermoleküle unmittelbar bei der Erzeugung der Folienfasern weiter gestreckt werden und das Polymer durch die adiabatische Expansion gekühlt wird. Durch das Abschrecken des Polymers wird die lineare Orientierung der Molekülketten des Polymers ortfest eingefroren, was zur Festigkeit der resultierenden, flash-gesponnenen, plexifilamentären Polymerstruktur beiträgt.
  • Der aus der Spinndüse 14 austretende Polymerstrang 20 wird in konventioneller Weise gegen eine rotierende, gelappte Verteilerplatte 26 gerichtet. Die rotierende Verteilerplatte 26 breitet den Strang 20 zu einem flacheren Bandaufbau 24 aus, den der Verteiler alternierend nach links und rechts auslenkt. Wenn das ausgebreitete Band von dem Verteiler abfälllt, durchläuft das Band eine elektrische Koronaentladung, die zwischen einem Ionenstrahlsystem 28 und einer Targetplatte 30 erzeugt wird. Die Korona lädt das Band so auf, dass es in einer offenen Konfiguration ausgebreitet wird, wenn das Band 24 auf ein Förderband 32 abfällt, wo das Band ein Fadengelege 34 bildet. Das Förderband ist geerdet, um eine geeignete Aufnadelung der geladenen Bahn 24 auf dem Förderband zu gewährleisten. Das faserige Fadengelege 34 wird unter einer Walze 31 hindurchgeführt, die das Fadengelege zu einem Flächengebilde 35 zusammenpresst, das mit plexifilamentären Folienfaser-Netzwerken gebildet wird, die in einer überlappenden multidirektionalen Konfiguration orientiert sind. Das Flächengebilde 35 verlässt den Spinnschacht 10 durch den Auslass 12, bevor es auf einer Flächengebilde-Aufnahmerolle 29 aufgenommen wird.
  • Das Flächengebilde 35 durchläuft danach eine Endbehandlungsreihe, die das Material in geeigneter Weise für seine Endanwendung behandelt und bondet. Beispielsweise ist ein wesentlicher Teil der Tyvek-Fertigungslinie ein hartes Erzeugnis, das auf einer glatten, beheizten Bonderwalze gepresst wird. Das harte Erzeugnis vermittelt das Gefühl von glattem Papier und wird üblicherweise in Übernachtexpress-Briefkuverts verwendet sowie für Luftinfiltrationssperren bei Anwendungen im Bau. Mit Hilfe dieses Bonding-Prozesses werden beide Seiten des Flächengebildes einem im Allgemeinen gleichförmigen, vollflächigen Kontakt eines thermischen Bondens unterworfen. Für Bekleidungsstücke wird das Flächenerzeugnis 35 typischerweise einem Punktbonden unterworfen, das ein weicheres textilähnliches Gefühl vermittelt. Die Aufgabe besteht darin, dicht beabstandete Bonding-Stellen mit ungebundener Faser dazwischen in einem ästhetisch angenehmen Muster zu schaffen. Bei DuPont kommt ein spezielles Punktbondingmuster zur Anwendung, bei dem die eine Seite des Flächengebildes mit einer relativ gewellten Oberfläche eines thermischen Bonders in Kontakt gebracht wird, indem Abschnitte mit sehr leichtem thermischen Bonding geschaffen werden, während andere Abschnitte einem nachhaltigeren Bonding unterworfen werden. Nach dem Bonden des Flächengebildes wird dieses oftmals einem mechanischen Weichmachen unterworfen, um eine gewisse Rauhgriffigkeit zu entfernen, die während des Bondens unter Umständen eingeführt wurde.
  • Wiederum Bezug nehmend auf 2, betrifft einer der Aspekte der vorliegenden Erfindung die Größe und Form der Spinndüse 14. Die Spinndüse 14 lässt sich mit einem Verhältnis von Länge/Durchmesser kennzeichnen. Der Durchmesser der Spinndüse 14 wird mit dem Buchstaben "d" angegeben. Die Länge der Spinndüse 14 wird in der Figur mit dem Buchstaben "1" angegeben und bezieht sich auf die Länge der Spinndüse, die den Durchmesser "d" hat. Die konventionelle Spinndüse hat ein Länge/Durchmesser-Verhältnis von 0,9. Damit ist die Länge der Düse etwas kleiner als der Durchmesser. Es ist festgestellt worden, dass eine Spinndüse, die eine sehr viel größere Länge hat als ihr Durchmesser, Bahnen erzeugt, die beim Ablegen zu textilen Flächengebilden über sehr viel höhere Dehnungseigenschaften verfügen. Dieses wird eingehender im Zusammenhang mit den nachfolgenden Beispielen diskutiert.
  • Das vorstehend beschriebene Verfahren zum Flash-Spinnen und Endbehandeln befindet sich seit einer Reihe von Jahren in der kommerziellen Anwendung. Bis vor kurzem beruhten die einzigen kommerziellen Einrichtungen zum Flash-Spinnen auf der Verwendung eines Chlorfluorkohlenstoffes (CFC) als Spinnmittel, Trichlorfluormethan (FREON®-11). Unter Anbetracht der Komplexität einer Fertigungseinrichtung zum Flash-Spinnen und der Vielzahl von Überlegungen für das Betreiben einer solchen Einrichtung, war bis vor kurzem Freon-11 die einzige vernünftige Wahl für ein Spinnmittel, da von DuPont nachgewiesen worden war, dass dieses funktioniert. Allerdings müssen nach der gegenwärtigen Rechtsprechung, die CFC aus der technischen Anwendung herausgenommen werden, um die Ozonschicht zu schützen.
  • Aufgrund der heutigen Notwendigkeit zur Eliminierung der CFC aus dem technischen Gebrauch sind bei DuPont umfangreiche Arbeiten zur Entwicklung des Verfahrens für die Herstellung von Spinnvlies-Olefin Tyvek® ausgeführt worden, um ein CFC-freies, nicht-ozonausdünnendes Spinnmittel zu verwenden. Nach umfangreichen Tests und Bemühungen ist das Verfahren notwendigerweise mit einem Kohlenwasserstoff als Spinnmittel, d. h. Pentan, neu entwickelt worden. Der Übergang hat zahlreiche umfangreiche Änderungen an dem Verfahren erforderlich gemacht und es war notwendig, eine vollständig neue Einrichtung zu bauen, um das neue Spinnmittel zu implementieren. Viele dieser Entwicklungen in dem Projekt sind Gegenstand zahlreicher Patentschriften und Patentanmeldungen geworden. Als Bestandteil des Entwicklungs- und Übergangsprozesses (der noch immer andauert) wurden Testanlagen mit voller Leistungsfähigkeit gebaut, um für die zahlreichen Aspekte und Parameter des Flash-Spinnens optimale Betriebsbedingungen herauszufinden.
  • Zu Beginn wurden die Arbeitsbereich für den Ablassdruck, die Lösungstemperatur und das Polymerverhältnis sowie die anderen Verfahrensparameter im Labor auf der Grundlage ausschließlich der Eigenschaften der Bahn entwickelt. Im Hinblick auf die Suche nach verbesserter Leistung bei Fertigung und Produkt wurde ein umfangreiches Testen in den Testeinrichtungen zugelassen. Frühere Tests in den kommerziellen Einrichtungen hatten bestätigt, dass das System mit schwerwiegenden Problemen bei Anstricharbeiten der Anlage im großen Stil anfällig sind, wenn die Verfahrensparameter auch nur geringfügig geändert werden. Wenn die Anlage einen Anstrich erhält, muss sie auseinandergenommen werden, aggressiv gereinigt und wieder zusammengebaut werden. In einer kommerziellen Einrichtung würde dieses eine längere Stillstandzeit bewirken, die unerschwinglich wäre.
  • Schließlich ist entdeckt worden, dass durch wesentliches Verringern der Polymerkonzentration in dem Lösungsgemisch und durch Erhöhung der Temperatur der Lösung festere textile Flächengebilde hergestellt wurden, die über bessere Sperreigenschaften verfügen, während sie gleichzeitig bessere Komfortqualitäten aufweisen. Eine besonders interessante Entdeckung während dieses Entwicklungsprozesses bestand darin, dass eine geringere Konzentration die Dehnung nicht zu erhöhen schien, bis die Spinndüse so umgebaut wurde, dass sie ein Verhältnis von größerer Länge zu Durchmesser (L/D) hatte. Bei einem herkömmlichen L/D-Verhältnis von etwa 0,9 wurde nahezu kein Unterschied in der Dehnung festgestellt. Nachdem jedoch eine Ersatzspinndüse mit einem Verhältnis von größerer Länge/Durchmesser eingebaut wurde, verbesserte sich die Dehnung mit Herabsetzungen der Polymerkonzentration wesentlich.
  • Es gibt eine Reihe von Eigenschaften von Tyvek®-Gewebe und Flächengebilde, die von DuPont gemessen wurden. Für die Aufgaben der Erläuterung der vorliegenden Erfindung wurden die folgenden Tests ausgeführt:
  • Die "Gurley Hill-Porosität" ist ein Maß für die Durchlässigkeit des flächigen Materials für gasförmige Substanzen. Insbesondere ist sie ein Maß dafür, wie lange ein Gasvolumen benötigt wird, um eine Fläche des Materials zu passieren, worin ein bestimmter Druckgradient besteht.
  • Die Gurley Hill-Porosität wird nach TAPPI T-460 om-88, die hiermit als Fundstelle einbezogen ist, unter Verwendung des Lorentzen & Wette-Densometers Modell 121D gemessen. Bei diesem Test wird die Zeit gemessen, in der 100 cm3 Luft durch eine Probe mit einem Durchmesser von 1 inch unter einem Druck von näherungsweise 124 mmWS (4,9 inch) gedrückt wird. Das Ergebnis wird in Sekunden ausgedrückt und in der Regel bezeichnet als "Gurley-Sekunden". "ASTM" bezeichnet die "American Society of Testing Materials" und "TAPI" bezeichnet "Technical Association of Pulp and Paper Industry".
  • Reißdehnung eines Flächengebildes ist ein Maß für den Betrag, um den sich ein Flächengebilde vor dem Versagen (Reißen) in einem Bandzugversuch streckt. Es wird eine Probe mit einer Breite von 2,54 cm (1,0 inch) in die Spannvorrichtung eingespannt, die auf einen Abstand von 12,7 cm (5,0 inch) eingestellt ist, und zwar mit einer konstanten Dehnungsgeschwindigkeit durch eine Zugprüfmaschine, wie beispielsweise ein Tischmodell einer Instron-Zugprüfmaschine. Auf die Probe wird mit einer Querkopfgeschwindigkeit von 5,08 cm/min (2,0 inch/min) bis zum Versagen eine kontinuierlich steigende Last gegeben. Das Messergebnis wird als prozentuale Streckung vor dem Versagen angegeben. Der Test folgt allgemein dem Standard ASTM D1682-64, der hiermit als Fundstelle einbezogen ist. Der Mittelwert der Dehnung bis zum Reißen oder die mittlere Reißdehnung sind der Mittelwert der Reißdehnung in Querrichtung und der Reißdehnung in Faserlaufrichtung.
  • Die Opazität gibt an, wieviel Licht durch ein Flächengebilde durchgelassen wird. Eine der Qualitäten von Tyvek®-Flächengebilden besteht darin, dass sie opak sind und man nicht durchschauen kann. Die Opazität ist ein Maß dafür, wieviel Licht reflektiert oder umgekehrt wieviel Licht durchgelassen wird, um das Material zu passieren. Gemessen wird der prozentuale Anteil des reflektierten Lichts. Obgleich in den folgenden Daten in den Tabellen Opazitätsmessungen nicht angegeben werden, hatten alle Beispiele Opazitätsmesswerte oberhalb von 90%, und es wird angenommen, dass eine Opazität von mindestens etwa 85% für die meisten aller Endanwendungen akzeptabel ist.
  • Hydrostatischer Druck ist ein Maß für den Widerstand des Flächengebildes gegenüber Eindringen von flüssiges Wasser unter einer statischen Last. Es wurde eine Probe von 17,78 cm × 17,78 cm (7 × 7 inch) in einen SDL 18 hydrostatischen Druckprüfapparat nach Shirley (hergestellt von Shirley Developments Limited, Stockport, England) eingespannt. In die Rohrleitung oberhalb der Probe wurde mit 60 ± 3 cm/min Wasser gepumpt, bis 3 Flächen der Probe von Wasser durchdrungen waren. Der gemessene hydrostatische Druck wird in inch angegeben und wurde in SI-Einheiten umgerechnet und Zentimeter Wassersäule angegeben. Im Großen und Ganzen folgte der Test dem Standard ASTM D-583 (entnommen aus der Veröffentlichung im November, 1976).
  • Sticheinreißfestigkeit nach Spencer wird nach dem Standard ASTM D-3420-91, Prozedur B, gemessen, der hiermit als Fundstelle einbezogen ist, und zwar mit der Ausnahme, dass ein Schlagkopf mit einer Kontaktfläche von 2,26 cm2 (0,35 in2) auf einem modifizierten Prüfapparat nach Elmendorf mit einer Kapazität von 62,72 N (6.400 gf) verwendet wurde. Die Ergebnisse wurden normiert, indem die gemessene Energie zum Reißen durch die Fläche des Schlagkopfes dividiert wurde und wird in Nm/cm2 (in-lbs/in2) angegeben. Die nachfolgenden Ergebnisse beruhen jeweils auf einem Mittelwert von mindestens 6 Messungen an dem Flächengebilde.
  • BEISPIELE 1 BIS 7
  • Die Beispiele 1 bis 7, Tabellen I und II, wurden in dem Kohlenwasserstoff-Spinnmittelsystem mit Polyethylen hoher Dichte und einem Spinndüsenverhältnis L/D von 5,1 erzeugt und mit einem Leinwand- und "P"-Punktmuster mit 5.515 kPa (800 psi) auf einem 86,4 cm (34'')-Bondingkalander mit einem Dampfdruck bei 483 kPa (70 psig) Überdruck ohne mechanisches Weichmachen punktgebondet.
  • TABELLE I
    Figure 00070001
  • TABELLE II
    Figure 00070002
  • BEISPIELE 8 BIS 14
  • Die Beispiele 8 bis 14, Tabellen III und IV, wurden in dem Kohlenwasserstoff-Spinnmittelsystem mit Polyethylen hoher Dichte, einem Spinndüsenverhältnis von L/D von 5,1 erzeugt und mit einem Rippen- und Stabmuster bei 5.515 kPa (800 psi) auf einem 86,4 cm (34'')-Bondingkalander mit einem Dampfdruck bei 483 kPa (70 psig) Überdruck ohne mechanisches Weichmachen punktgebondet.
  • TABELLE III
    Figure 00080001
  • TABELLE IV
    Figure 00080002
  • Alle vorgenannten Beispiele hatten Opazitätsmesswerte oberhalb von 90, und es wird angenommen, dass eine Opazität von mindestens etwa 85 für die meisten aller Endanwendungen als Minimum akzeptabel ist.
  • Eine der besonderen Eigenschaften, die in den vorgenannten Beispielen zu beachten ist, ist die Dehnung des textilen Flächengebildes. Eine Dehnung von nahezu 50% ist, wie in Beispiel 15 gezeigt wird, durchaus erheblich. Es ist eindeutig wünschenswert, über wesentliche prozentuale Dehnungen zu verfügen, so dass sich die textilen Flächengebilde strecken und nachgeben, bevor sie reißen oder aufreißen. Diese Verbesserung wurde dadurch erhalten, dass ein System mit einer verlängerten Spinndüse 14 in Kombination mit einem statischen Inline-Mischer in der Ablasskammer bereitgestellt wurden.
  • Die Daten haben sich bisher auf die weiche Struktur von "punktgebondetem" Material konzentriert. Der Nutzen der vorliegenden Erfindung lässt sich auch auf die harte Struktur übertragen, die auf beiden Seiten des Flächengebildes vollständig gebondet ist. Die harte Struktur wird sicherlich nicht für Anwendungen in Bekleidungsstücken eingesetzt, jedoch werden Verbesserungen hinsichtlich der Dehnung und Zähigkeit bei Anwendungen begrüßt, die sich für gebondete flash-gesponnene Vliesstoffe eignen.
  • BEISPIELE 15 BIS 22
  • Die Beispiele 15 bis 22, Tabellen V und VI, wurden in dem Kohlenwasserstoff-Spinnmittelsystem mit Polyethylen hoher Dichte und einem Spinndüsenverhältnis L/D von 5,1 erzeugt und unter Verwendung eines thermischen Bonders gebondet.
  • TABELLE V
    Figure 00090001
  • TABELLE VI
    Figure 00100001
  • SCHLUSSFOLGERUNG
  • Fasst man die vorstehend beschriebene Erfindung zusammen und sieht die Perspektive dafür, so werden die hierin beschriebenen Entwicklungen zu wesentlich verbesserten Produkten führen.
  • Die vorstehende Beschreibung und die Zeichnungen sollen die Erfindung erläutern und beschreiben und so zu einer allgemeinen Kenntnisnahme beitragen. Für diesen Beitrag zum Kenntnisstand und zum Verständnis werden im Gegenzug exklusive Rechte beansprucht, die zu beachten sind. Der Geltungsbereich dieser exklusiven Rechte soll in keiner Weise durch die speziellen Einzelheiten und bevorzugten Anordnungen, die gezeigt werden konnten, weder beschränkt noch in irgendeiner Weise eingeengt werden. Der Schutzumfang aller Patentrechte, die aufgrund der vorliegenden Patentanmeldung gewährt werden, ist eindeutig durch die beigefügten Patentansprüche zu bemessen und zu bestimmen.

Claims (25)

  1. Flash-gesponnenes polymeres flächiges Material mit einer Opazität größer als 85%, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Material ein Flächengewicht größer als 30 g/m2 hat, jedoch weniger als 100 g/m2 hat und eine mittlere Reißdehnung, gemessen nach dem Standard ASTM D 1682-64, größer als etwa 30%.
  2. Flächiges Material nach Anspruch l, wobei das flächige Material ein Olefinpolymer aufweist.
  3. Flächiges Material nach Anspruch 2, wobei das flächige Material Niederdruckpolyethylen ist.
  4. Flächiges Material nach Anspruch 1, wobei die mittlere Dehnung größer als etwa 35% ist.
  5. Flächiges Material nach Anspruch 1, wobei die mittlere Dehnung größer als etwa 40% ist.
  6. Flächiges Material nach Anspruch 1, wobei das flächige Material weniger als 85 g/m2 hat.
  7. Flächiges Material nach Anspruch 1, wobei das flächige Material weniger als 70 g/m2 hat.
  8. Flächiges Material nach Anspruch 1, wobei das flächige Material im Wesentlichen ausschließlich Faservlies ist.
  9. Flächiges Material nach Anspruch 1, wobei die Opazität größer als 90% beträgt.
  10. Flächiges Material nach Anspruch 1, wobei das flächige Material flash-gesponnene plexifilamentäre Folienfasern aufweist, die flächengebondet worden sind.
  11. Flächiges Material nach Anspruch 1, wobei das flächige Material punktgebondet ist.
  12. Flächiges Material nach Anspruch 1, wobei das flächige Material ein einstückiges Flächengebilde von punktgebondeten, flash-gesponnenen plexifilamentären Fasern aufweist, worin die Punktbindungen teilweise gebrochen sind, um weicher zu sein.
  13. Flash-gesponnenes polymeres Hüllmaterial mit einer Opazität größer als 85%, dadurch gekennzeichnet, dass das Material ein Flächengewicht größer als 30 g/m2 jedoch kleiner als 100 g/m2 hat, eine Sticheinreißfestigkeit nach Spencer, gemessen nach dem Standard ASTM D 3420-91, Prozedur B, größer als 0,34 Nm/cm2 und eine mittlere Reißdehnung, gemessen nach dem Standard ASTM D 1682-64 größer als etwa 35%.
  14. Flächiges Material nach Anspruch 13, wobei das flächige Material ein Olefinpolymer aufweist.
  15. Flächiges Material nach Anspruch 14, wobei das flächige Material Hochdruckpolyethylen ist.
  16. Flächiges Material nach Anspruch 13, wobei die mittlere Dehnung größer als etwa 35% ist.
  17. Flächiges Material nach Anspruch 13, wobei die mittlere Dehnung größer als etwa 40% ist.
  18. Flächiges Material nach Anspruch 13, wobei das flächige Material weniger als 85 g/m2 hat.
  19. Flächiges Material nach Anspruch 13, wobei das flächige Material weniger als 70 g/m2 hat.
  20. Verfahren zum Flash-Spinnen von Polymer und Erzeugen von textilem Flächengebilde aus einem flächigen Material nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei welchem Verfahren eine Polymerlösung durch eine Spinndüse (14) mit einem Längen/Durchmesser-Verhältnis von mindestens 2,0 und in einem Inline-Mischer (36) in einer Fallkammer (16) versponnen wird, die der Spinndüse (14) vorgeschaltet ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, bei welchem das Längen/Durchmesser-Verhältnis der Spinndüse (14) größer als 3,0 ist.
  22. Verfahren nach Anspruch 20, bei welchem das Längen/Durchmesser-Verhältnis der Spinndüse (14) größer als 4,0 ist.
  23. Verfahren zum Flash-Spinnen von Polymer und Erzeugen von flächigem Material nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei welchem das Polymer in einem Pentan-Spinnmittel mit einem Anteil von weniger als etwa 16% Polymer gemischt und die Polymerlösung durch eine Spinndüse (14) bei einer Temperatur von mindestens etwa 180°C ausgedrückt wird, wobei die Spinndüse (14) ein Längen/Durchmesser-Verhältnis von mindestens 2,0 hat.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, bei welchem das Polymer durch eine Spinndüse (14) mit einem Längen/Durchmesser-Verhältnis größer als 3,5 versponnen wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, ferner einschließend einen statischen Mischer (36) in der Fallkammer (16).
DE69731211T 1996-08-19 1997-08-19 Durch flash-spinnen hergestellte produkte Expired - Lifetime DE69731211T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US69928196A 1996-08-19 1996-08-19
US699281 1996-08-19
US825266 1997-03-27
US08/825,266 US5851936A (en) 1996-08-19 1997-03-27 Elongation for flash spun products
PCT/US1997/014518 WO1998007907A1 (en) 1996-08-19 1997-08-19 Flash-spun products

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69731211D1 DE69731211D1 (de) 2004-11-18
DE69731211T2 true DE69731211T2 (de) 2006-03-09

Family

ID=27106379

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69731211T Expired - Lifetime DE69731211T2 (de) 1996-08-19 1997-08-19 Durch flash-spinnen hergestellte produkte

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP0918889B1 (de)
JP (1) JP4083808B2 (de)
CA (1) CA2260862A1 (de)
DE (1) DE69731211T2 (de)
WO (1) WO1998007907A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022069477A1 (de) * 2020-09-29 2022-04-07 Abf Diagnostics Gmbh Mit vliesstoff verschliessbarer probenbehälter, verwendung des probenbehälters zur trocknung und aufarbeitung der probe eines biologischen materials und verfahren zur aufarbeitung der probe
DE102022001897A1 (de) 2022-05-31 2023-11-30 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Schmelzblasdüsenvorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Vielzahl von Fasersträngen aus einer Polymerschmelze

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29720192U1 (de) * 1997-11-14 1999-03-25 Kuesters Eduard Maschf Kalander zum Behandeln einer Bahn
DE602004028487D1 (de) * 2003-04-03 2010-09-16 Du Pont Drehverfahren zur herstellung eines einheitlichen materials
CN113355755A (zh) * 2020-12-15 2021-09-07 浙江青昀新材料科技有限公司 闪蒸法制备的聚合物片材
CN115142142B (zh) * 2022-06-24 2024-01-12 厦门当盛新材料有限公司 一种喷头及设有该喷头的闪蒸纺丝设备
CN116590846B (zh) * 2023-07-11 2023-10-20 江苏青昀新材料有限公司 一种具有较佳韧度的闪纺聚乙烯膜材料及其制造方法
CN117449037B (zh) * 2023-12-26 2024-03-15 江苏青昀新材料有限公司 一种闪纺膜材及其制造方法

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3774387A (en) * 1970-09-11 1973-11-27 Du Pont Hydrophilic textile products
US4554207A (en) * 1984-12-10 1985-11-19 E. I. Du Pont De Nemours And Company Stretched-and-bonded polyethylene plexifilamentary nonwoven sheet
DE3826621A1 (de) * 1988-08-05 1990-02-08 Akzo Gmbh Spinnduesenplatte
US5250237A (en) * 1992-05-11 1993-10-05 E. I. Du Pont De Nemours And Company Alcohol-based spin liquids for flash-spinning polymeric plexifilaments

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022069477A1 (de) * 2020-09-29 2022-04-07 Abf Diagnostics Gmbh Mit vliesstoff verschliessbarer probenbehälter, verwendung des probenbehälters zur trocknung und aufarbeitung der probe eines biologischen materials und verfahren zur aufarbeitung der probe
DE102022001897A1 (de) 2022-05-31 2023-11-30 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Schmelzblasdüsenvorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Vielzahl von Fasersträngen aus einer Polymerschmelze

Also Published As

Publication number Publication date
EP0918889A1 (de) 1999-06-02
DE69731211D1 (de) 2004-11-18
JP4083808B2 (ja) 2008-04-30
WO1998007907A1 (en) 1998-02-26
JP2002501580A (ja) 2002-01-15
CA2260862A1 (en) 1998-02-26
EP0918889B1 (de) 2004-10-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69725512T2 (de) Bauschiger Vliesstoff und Verfahren zu dessen Herstellung
DE60023165T2 (de) Flash-gesponnenes flächiges material
DE60318203T2 (de) Verklebbare, orientierte, vliesstoffe und ihre herstellungsmethode
DE3151294C2 (de) Polypropylen-Spinnvliesstoff mit niedrigem Fallkoeffizienten
DE60008600T2 (de) Schmelzgesponnener polyester-vliesstoff
DE69030338T3 (de) Verfahren zur Herstelung von Fasern, Rovings und Matten aus flüssigkristallinen lyotropen Polymeren
EP1896635B1 (de) Verfahren zur herstellung von vliesstoffen
DE3419637C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Vliesen und deren Verwendung
DE60116897T2 (de) Thermisch verbundene faservliesstoffe und zugehörige herstellungsverfahren
DE69627869T2 (de) Niesstoff-produkte aus plexifilamentaren-film-fibrillen-vliesen
DE3151322C2 (de) "Verfahren zur Herstellung von Polypropylen-Spinnvliesen mit niedrigem Fallkoeffizienten"
DE2639466A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von nichtgewebtem textilmaterial
EP1619283A1 (de) Mehrkomponenten-Spinnvliesstoff, Verfahren zu seiner Herstellung sowie Verwendung der Mehrkomponenten-Spinnvliesstoffe
DE2525819C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Filamentvlieses
CA2940019C (en) Cleaning cloth
DE2448299A1 (de) Mehrschichtige, bindefaedengebundene spinnvliese
DE60036994T2 (de) Faservliesstoff aus Polypropylenfaser und Verfahren zu dessen Herstellung
DE69731211T2 (de) Durch flash-spinnen hergestellte produkte
DE10130481B4 (de) Spaltbare konjugierte Polyolefin-Faser und Faserstruktur unter Verwendung dergleichen
DE60123437T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur verbesserung der isotropie von vliesstoffen
DE69736932T2 (de) Durch Flash-Spinnen hergestelltes Flachmaterial
DE60013204T2 (de) Unidirektionale Bahn aus Kohlenstofffasern
DE602004001399T2 (de) Verfahren zum herstellen von gleichmässig verteiltem material
EP0205736B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Spinnvliesen
EP0842311B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verändern der porosität bei der herstellung einer schicht aus flash-gesponnenem olefinpolymer

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition