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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleitervorrichtung mit isoliertem
Gate und ein Verfahren zu ihrer Herstellung und speziell eine Verbesserung
zur Erhöhung
einer Gate-Durchbruchspannung.
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STAND DER
TECHNIK
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Bei
einer Halbleitervorrichtung mit isoliertem Gate (die vorläufig als "vertikale Vorrichtung" bezeichnet wird),
die eine Gateelektrode, die in einem in einer Hauptoberfläche eines
Halbleitersubstrats gebildeten Graben vergraben ist, d. h. ein Grabengate aufweist,
ist die Gateelektrode in einer Vertikalrichtung in bezug auf die
Hauptoberfläche
gebildet, was ein Unterschied gegenüber einer Halbleitervorrichtung
mit isoliertem Gate (die vorläufig
als "laterale Vorrichtung" bezeichnet wird)
ist, die eine Gateelektrode hat, die entgegengesetzt zu der Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats gebildet ist. Daher kann eine Fläche der
Hauptoberfläche,
die von einer Zelleneinheit eingenommen wird, verkleinert sein.
Infolgedessen kann die Anzahl Zellen pro Flächeneinheit, d. h. eine Zellendichte,
durch Anwendung einer Mikrofertigungstechnik erhöht werden.
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Mit
zunehmender Zellendichte erhöht
sich ein Hauptstrom, der zwischen einem Paar von Hauptelektroden
der Vorrichtung fließt,
wenn die Vorrichtung in einem leitenden Zustand (einem Einschaltzustand)
ist. Ein elektrischer Widerstandswert zwischen einem Paar von Hauptelektroden,
der erhalten wird, wenn die Halbleitervorrichtung mit isoliertem
Gate im leitenden Zustand ist, wird als "Einschaltwiderstand" bezeichnet und ist eines von wichtigen
Merkmalen zur Bewertung der Charakteristik der Vorrichtung. Wenn
bei der lateralen Vorrichtung die Zellendichte so erhöht wird,
daß sie
einen bestimmten Grenzwert überschreitet,
wird ein "j-FET-Widerstandswert", der eine der Komponenten des
Einschaltwiderstandswerts ist, erheblich erhöht. Aus diesem Grund gibt es bei
der lateralen Vorrichtung eine Grenze für die Erhöhung des Hauptstroms, während gleichzeitig
der Einschaltwiderstandswert innerhalb eines bestimmten Bereichs
gehalten wird.
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Andererseits
bietet die vertikale Vorrichtung den Vorteil, daß keine aus dem j-FET-Widerstandswert abgeleitete
Begrenzung besteht. Als typisches Beispiel, das den Vorteil der
vertikalen Vorrichtung maximal nutzt, sind ein MOSFET (MOS-Feldeffekttransistor),
der ein Grabengate hat, und ein IGBT (Bipolartransistor mit isoliertem
Gate) bekannt, der ein Grabengate hat.
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69 ist
eine Draufsicht, die einen Gateverdrahtungsbereich eines MOSFET
mit Grabengate gemäß dem Stand
der Technik zeigt. Ferner sind die 70 und 71 Schnittansichten
entlang den Schnittlinien A-A bzw. B-B in 69. In
einer Vorrichtung 150 ist eine n-leitende Epitaxialschicht 72 auf
einer n-leitenden Substratschicht 71 gebildet, die eine n-leitende
Störstelle
hoher Konzentration aufweist, und hat eine niedrigere Störstellenkonzentration
als in der n-leitenden Substratschicht 71. Durch diese Halbleiterschichten
ist ein Halbleitersubstrat 99 gebildet.
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Eine
p-leitende Halbleiterschicht 96 und eine p-Muldenschicht 73 sind
selektiv in einer Oberfläche der
n-leitenden Epitaxialschicht 72, d. h. einer oberen Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats 99, gebildet. Die p-Muldenschicht 73 ist
so ausgebildet, daß sie mit
der p-leitenden Halbleiterschicht 96 verbunden ist und
außerdem
einen Außenumfang
der p-leitenden Halbleiterschicht 96 umgibt.
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Eine
Vielzahl von Gategräben 76,
die parallel zueinander angeordnet sind, sind wie ein Band in der oberen
Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats 99 gebildet. Der Gategraben 76 ist
tiefer als die p-leitende Halbleiterschicht 96 und flacher
als die n-leitende Epitaxialschicht 72 ausgebildet. In
dem Gateverdrahtungsbereich, der in den 69 bis 71 gezeigt ist,
ist ein Rand des Gategrabens 76 entlang seiner Längsrichtung
vorhanden. Eine Innenwand des Gategrabens 76 ist mit einer
Gateisolierschicht 78 bedeckt. Eine Gateelektrode 77 aus
Polysilizium, das mit einer Störstelle
hoher Konzentration dotiert ist, ist in dem Gategraben 76 durch
die Gateisolierschicht 78 hindurch vergraben.
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In
dem Gateverdrahtungsbereich ist eine Fläche in der oberen Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats 99, wo keine Gateelektrode 7 vorhanden ist,
mit einer Isolierschicht 87 oder einer Isolierschicht 74 bedeckt.
Die Isolierschicht 74 ist selektiv als eine LOCOS-Schicht (LOCOS =
Punktoxidation von Silizium) dicker als die Isolierschicht 87 in
einer Richtung eines Arrays von Gategräben 76 über der
p-Muldenschicht 73 ausgebildet, während gleichzeitig ein Abstand
mit dem Gategraben 76 aufrechterhalten bleibt. In der Nähe eines
Endes des Gategrabens 76 entlang seiner Längsrichtung
ist die Gateelektrode 77 mit einer Gateverdrahtung 79 verbunden.
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Die
Gateverdrahtung 79 ist aus dem gleichen Material wie das
Material der Gateelektrode 77 gebildet und außerdem fortlaufend
integral mit der Gateelektrode 77 vorgesehen. Feiner ist
die Gateverdrahtung 79 auf der Isolierschicht 74 vorgesehen
und zu dem Gategraben 76 hin verlängert, um einen Randbereich
der Gateelektrode 77 zu bedecken und so eine Verbindung
mit der Gateelektrode 77 zu realisieren. Die Isolierschicht 74 ist
vorgesehen, um zwischen der Gateverdrahtung 79 und der
p-Muldenschicht 73 eine hohe Durchbruchspannung aufrechtzuerhalten.
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Ferner
ist eine n-leitende Halbleiterschicht 75, die Arsen in
hoher Konzentration enthält,
in der oberen Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats 99 selektiv ausgebildet. Die n-leitende Halbleiterschicht 75 ist
so ausgebildet, daß sie
ein oberes Ende UE eines Rands des Gategrabens 76 entlang
seiner Längsrichtung
umgibt. Bei einem Verfahren zum Herstellen der Vorrichtung wird
die n-leitende Halbleiterschicht 75 gebildet, und der Gategraben 76 und
die Isolierschicht 87 werden dann durch eine thermische Oxidationsbehandlung
gebildet. Dabei wird die Oxidation durch die Wirkung der Störstelle
beschleunigt, die in der n-leitenden Halbleiterschicht 75 enthalten ist.
Daher sind der Gategraben 76 und die Isolierschicht 87,
die die Umgebung des oberen Endes UE bedecken, im fertigen Zustand
dick. Infolgedessen ist es möglich,
den Effekt einer Erhöhung
der Isolierfestigkeit der Gateelektrode 77 und der Isolierschicht 87 in
der Umgebung des oberen Endes UE zu erzielen.
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Die
Oberflächen
der Gateelektrode 77 und der Gateverdrahtung 79 sind
mit einem Isolator bedeckt, der eine Dreischichtstruktur aus einer
Isolierschicht 86, einer BPSG-Schicht 81 (BPSG
= Borphosphorsilikatglas) und einer Isolierschicht 89 hat. Die
beiden Isolierschichten 86 und 89 bestehen aus Oxid.
Eine Sourceelektrode 84 und eine Gateverdrahtung 83 sind
auf der Isolierschicht 89 gebildet. Sowohl die Sourceelektrode 84 als
auch die Gateverdrahtung 83 bestehen aus Al-Si. Bei dem
Isolator mit Dreischichtstruktur ist in einem Bereich über der
Isolierschicht 74 eine Öffnung 95 selektiv
gebildet, und die Gateverdrahtung 79 und die Gateverdrahtung 83 sind
durch die Öffnung 95 hindurch
elektrisch verbunden. Eine Drainelektrode 85 ist an einer
unteren Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats 99, d. h. einer Oberfläche der
n-leitenden Substratschicht 71, vorgesehen.
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Eine
n-leitende Sourceschicht ist selektiv in einem Bereich in der oberen
Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats 99 gebildet, die dem Gategraben 76 benachbart über dem
Zellenbereich der Vorrichtung vorgesehen ist, der nicht gezeigt
ist. Die Sourceelektrode 84 ist mit der n-leitenden Epitaxialschicht 72 und
der n-leitenden Sourceschicht verbunden, die zu der oberen Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats 99 hin in dem Zellenbereich freiliegen.
Ein Bereich der p-leitenden Halbleiterschicht 96, der zwischen
der n-leitenden Sourceschicht und der n-leitenden Epitaxialschicht 72 vorgesehen
ist und der Gateelektrode 77 gegenüberliegt, wirkt als Kanalbereich.
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Beim
Gebrauch der Vorrichtung wird an die Drainelektrode 85 eine
positive Spannung, die auf die Sourceelektrode 84 bezogen
ist, angelegt. Durch Regulieren einer Spannung, die an die Gateelektrode 77 durch
die Gateverdrahtung 83 und die Gateverdrahtung 79 anzulegen
ist, wird die Größe des Hauptstroms
gesteuert, der von der Drainelektrode 85 zu der Sourceelektrode 84 fließt.
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Um
die Drainelektrode 85 und die Sourceelektrode 84 leitend
zu machen, wird an die Gateelektrode 77 eine positive Gatespannung
für die
Sourceelektrode 84 angelegt. Da die Gateelektrode 77 und die
Gateverdrahtung 79 miteinander verbunden sind, haben sie
gleiche elektrische Potentiale. Da ferner die p-Muldenschicht 73 und
die Sourceelektrode 14 miteinander verbunden sind, sind
ihre elektrischen Potentiale ebenfalls einander gleich. Wenn daher
die Vorrichtung in einen leitenden Zustand gebracht wird, wird ein
elektrisches Feld E mit einer Größe von E
= VGS/d für eine Gatespannung VGS und eine Dicke d einer Isolierschicht
auf der Gateisolierschicht 78 und der Isolierschicht 87,
die zwischen der Gateelektrode 77 und der Gateverdrahtung 79 vorgesehen
sind, und der p-Muldenschicht 73 erzeugt.
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Um
die Vorrichtung in einen Sperrzustand zu bringen, wird eine Null-
oder negative Spannung als Gatespannung angelegt. Wenn die Gatespannung Null
ist, ist das in der Isolierschicht erzeugte elektrische Feld E mit
E = 0 vorgegeben. Anders ausgedrückt
verschwindet das elektrische Feld in der Isolierschicht. Wenn die
Gatespannung einen negativen Wert hat (–VGS),
wird ein elektrisches Feld E mit einer Größe von E = –VGS/d
erzeugt. Die Isolierschicht sollte eine solche Isolationsfestigkeit
haben, daß sie
diesen elektrischen Feldern standhält. Zur Bewertung einer auf
die Isolationsfestigkeit bezogenen Zuverlässigkeit wird in der Endphase
des Fertigungsverfahrens eine Zuverlässigkeitsprüfung durchgeführt.
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Indem
eine wohlbekannte HTGB-Prüfung (HTGB
= Hochtemperatur-Gatebelastung) als Beispiel genommen wird, wird
die Vorrichtung 150 als Prüfling in einem Hochtemperaturzustand
gehalten, indem ein Thermostat oder eine heiße Platte verwendet wird. Unter
Aufrechterhaltung dieses Zustands und bei gleichzeitigem Kurzschließen der
Sourceelektrode 84 und der Drainelektrode 85 durch
eine äußere Verdrahtung
wird zwischen die Gateelektrode 77 und die Sourceelektrode 14 eine
Gatespannung geführt.
Als Gatespannung werden sowohl positive als auch negative Spannungen
zugeführt.
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Außerdem wird
die Größe der zuzuführenden
Gatespannung so eingestellt, daß sie
einem für viele
Fälle gültigen sicheren
tatsächlichen
Wert für die
Vorrichtung 150 entspricht. Die Vorrichtung 150 wird
diesen harten Bedingungen über
einen langen Zeitraum ausgesetzt. Während dieses Zeitraums wird
die Verschlechterung der Gateisolierschicht 78 und der
Isolierschicht 87 und das Ausmaß einer Änderung anderer Charakteristiken
untersucht. Durch diese Prüfungen
wird ein Bereich, der das obere Ende UE des Gategrabens 76 bedeckt,
wie oben beschrieben wird, als einer von schwachen Bereichen der
Isolierschicht erkannt.
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Das
obere Ende UE ist ein Bereich, wo die Halbleiterschicht 75 unter
einem rechten Winkel zu der Gateelektrode 77 und der Gateverdrahtung 79 vorspringt,
wie in 72 vergrößert gezeigt ist. Aus diesem
Grund ist ein elektrisches Feld EF in dem Bereich konzentriert,
der das obere Ende UE in der Gateisolierschicht 78 und
der Isolierschicht 87 bedeckt. Außerdem sind die Gateisolierschicht 78 und die
Isolierschicht 87 an dem oberen Ende UE scharf umgebogen.
Daher tendiert die Schicht dazu, eine geringe Dicke zu haben. Insbesondere
ist der Bereich, der das obere Ende UE in der Gateisolierschicht 78 und
der Isolierschicht 87 bedeckt, ein schwacher Bereich in
einem zweifachen Sinn in bezug auf einen Anstieg der Gatedurchbruchspannung (der
Gate-Source-Durchbruchspannung)
der Vorrichtung.
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Die
n-leitende Halbleiterschicht 75 ist vorgesehen, um den
schwachen Bereich dadurch zu verbessern, daß die Dicke der das obere Ende
UE bedeckenden Isolierschicht vergrößert wird, wie das beispielsweise
aus US-A-5 541 425 bekannt ist. Um jedoch den Effekt der sogenannten "verstärkten Oxidation" durch das in der
n-leitenden Halbleiterschicht 75 enthaltene Arsen zu erzeugen,
muß die
Dauer einer Wärmebehandlung
zur Bildung der Isolierschichten 78 und 87 ein
bestimmtes Maß überschreiten.
Wenn die Zeit für
die Wärmebehandlung
lang ist, werden auch andere Bereiche in der Gateisolierschicht 78 außer dem
oberen Ende UE relativ dick. Infolgedessen wird die Gate-Schwellenspannung
niedrig, und außerdem
wird der Einschaltwiderstandswert erhöht. Aus diesem Grund ist eine
Vorrichtung, die den Effekt der Gateisolierschicht 78 erzeugen
kann, auf eine Vorrichtung beschränkt, bei der an ein Gate eine niedrige
Spannung geführt
wird, oder auf eine Vorrichtung beschränkt, bei der die Dauer der
Wärmebehandlung
zur Bildung der Isolierschichten 78 und 87 verlängert werden
kann. Bei der herkömmlichen Halbleitervorrichtung
mit isoliertem Gate ist also ein Bereich, der eine geringe Isolationsfestigkeit
hat, auf der Isolierschicht in bezug auf die Isolation der Gateelektrode
und der Gateverdrahtung vorhanden. Es besteht daher das Problem,
daß die
Zuverlässigkeit der
Isolierschicht gering ist und sich auch in der Produktausbeute der
Vorrichtung widerspiegelt.
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Eine
weitere bekannte Anordnung für
Gateverdrahtungen, die dicke Isolierschichten aufweist, ist in US-A-5
468 982 gezeigt. In diesem Fall liegt die Oberfläche der Gateelektro de nahe
dem oberen Rand des Grabens nicht auf derselben Ebene wie die obere
Hauptoberfläche
oder darunter.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Zur
Lösung
der oben angesprochenen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Halbleitervorrichtung mit isoliertem Gate bereitzustellen,
die imstande ist, die Isolationsfestigkeit, d. h. die Gate-Durchbruchspannung,
und die Zuverlässigkeit
einer Isolierschicht, die auf die Isolation einer Gateelektrode
und einer Gateverdrahtung bezogen sind, zu erhöhen und dadurch die Produktausbeute
zu verbessern, und ferner ein Verfahren bereitzustellen, das zum
Herstellen der Halbleitervorrichtung mit isoliertem Gate geeignet
ist.
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Ein
erster Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Halbleitervorrichtung
mit isoliertem Gate, die folgendes aufweist: ein Halbleitersubstrat,
das eine obere Hauptoberfläche
und eine untere Hauptoberfläche
definiert, wobei das Halbleitersubstrat folgendes aufweist: eine
erste Halbleiterschicht eines ersten Leitfähigkeitstyps, die zu der oberen
Hauptoberfläche
freiliegt, eine zweite Halbleiterschicht eines zweiten Leitfähigkeitstyps,
die selektiv in einem Bereich der oberen Hauptoberfläche in der
ersten Halbleiterschicht gebildet ist, und eine dritte Halbleiterschicht
des ersten Leitfähigkeitstyps,
die selektiv in einem Bereich der oberen Hauptoberfläche in der zweiten
Halbleiterschicht gebildet ist und eine höhere Störstellenkonzentration als diejenige
in der ersten Halbleiterschicht hat, wobei das Halbleitersubstrat mit
einem Graben versehen ist, der an der oberen Hauptoberfläche offen
ist und die erste Halbleiterschicht durch die dritte und die zweite
Halbleiterschicht hindurch erreicht.
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Außerdem weist
die Vorrichtung ferner folgendes auf: eine Isolierschicht, die eine
Innenwand des Grabens und die obere Hauptoberfläche bedeckt, eine Gateelektrode,
die in dem Graben auf der Isolierschicht vergraben ist, eine erste
Gateverdrahtung, die selektiv sowohl auf der Gateelektrode im Abstand
von einem Rand des Grabens entlang dessen Längsrichtung als auch auf der
die obere Hauptoberfläche
bedeckenden Isolierschicht vorgesehen ist, aus dem gleichen Material
wie das der Gateelektrode besteht und integral mit der Gateelektrode
vorgesehen ist, eine zweite Gateverdrahtung, die über der
oberen Hauptoberfläche
auf der Isolierschicht gegenüber
der ersten Gateverdrahtung im Abstand von dem Rand des Grabens vorgesehen
ist und aus dem gleichen Material wie das Material der Gateelektrode
besteht, eine dritte Gateverdrahtung zum elektrischen Verbinden
der ersten Gateverdrahtung und der zweiten Gateverdrahtung, und
ein Paar von Hauptelektroden, die jeweils mit einer Oberfläche des
Halbleitersubstrats elektrisch verbunden sind.
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Die
dritte Gateverdrahtung ist im Abstand von dem Rand des Grabens vorgesehen,
eine von dem Paar von Hauptelektroden ist mit der zweiten und der
dritten Halbleiterschicht an der oberen Hauptoberfläche elektrisch
verbunden, und eine obere Oberfläche
der Gateelektrode ist auf der gleichen Ebene mit der oberen Hauptoberfläche oder
darunter in einem Bereich positioniert, der mit dem Rand des Grabens
in Kontakt ist.
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Die
Halbleitervorrichtung mit isoliertem Gate gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung weist ferner eine Isolierschicht auf, die die erste und
die zweite Gateverdrahtung bedeckt und eine erste Öffnung bzw.
eine zweite Öffnung
hat, die selektiv auf der ersten bzw. der zweiten Gateverdrahtung
gebildet sind, wobei die dritte Gateverdrahtung eine Verbindungsverdrahtung
aufweist, die auf der Isolierschicht gebildet ist und die erste
Gateverdrahtung und die zweite Gateverdrahtung durch die erste und
die zweite Öffnung
hindurch elektrisch verbindet.
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Ein
zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Halbleitervorrichtung
mit isoliertem Gate gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung, wobei der Graben in eine Vielzahl
von Grabeneinheiten unterteilt ist, die parallel zueinander angeordnet
sind, wobei die erste Gateverdrahtung wie ein Band vorgesehen ist,
das die Grabeneinheiten schneidet.
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Ein
dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Halbleitervorrichtung
mit isoliertem Gate gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung, wobei die erste Öffnung wie ein Band in einer
Längsrichtung der
ersten Gateverdrahtung gebildet ist.
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Ein
vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Halbleitervorrichtung
mit isoliertem Gate gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung, wobei die erste Öffnung dispersiv
gebildet ist, um von Bereichen über
den Grabeneinheiten ferngehalten zu sein.
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Ein
fünfter
Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Halbleitervorrichtung
mit isoliertem Gate gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung, wobei die erste Öffnung durch Auswählen von
Bereichen über
den Grabeneinheiten dispersiv gebildet ist.
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Ein
sechster Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Halbleitervorrichtung
mit isoliertem Gate ähnlich
derjenigen nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung mit
dem einzigen Unterschied, daß die
dritte Gateverdrahtung eine Verbindungsverdrahtung aufweist, die über der
oberen Hauptoberfläche
auf der Isolierschicht und nicht über dem Graben vorgesehen ist,
aus dem gleichen Material wie dem der ersten und der zweiten Gateverdrahtung
besteht und integral mit der ersten und der zweiten Gateverdrahtung
vorgesehen ist.
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Ein
siebter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Halbleitervorrichtung
mit isoliertem Gate gemäß dem sechsten
Aspekt der Erfindung, die ferner eine Isolierschicht aufweist, die
die erste und die zweite Gateverdrahtung bedeckt und eine erste Öffnung und
eine zweite Öffnung
hat, die auf der ersten bzw. der zweiten Gateverdrahtung selektiv
gebildet sind, wobei die dritte Gateverdrahtung ferner eine andere
Verbindungsverdrahtung aufweist, die auf der Isolierschicht gebildet
ist und die erste Gateverdrahtung und die zweite Gateverdrahtung
durch die erste und die zweite Öffnung
hindurch elektrisch verbindet.
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Ein
achter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Halbleitervorrichtung
mit isoliertem Gate gemäß dem sechsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung, wobei der Graben in eine Vielzahl
von Grabeneinheiten unterteilt ist, die parallel zueinander angeordnet
sind, wobei die erste Gateverdrahtung wie ein Band vorgesehen ist,
das die Grabeneinheiten schneidet, und die Verbindungsverdrahtung
entlang einem Bereich vorgesehen ist, der zwischen den Grabeneinheiten
in der oberen Hauptoberfläche
angeordnet ist.
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Ein
neunter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Halbleitervorrichtung
mit isoliertem Gate gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung, wobei die Isolierschicht, die die obere Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats
bedeckt, als eine dicke Isolierschicht ausgebildet ist, die in einem
Bereich unmittelbar unter der zweiten Gateverdrahtung dicker als
in anderen Bereichen ist.
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Ein
zehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Halbleitervorrichtung
mit isoliertem Gate gemäß dem neunten
Aspekt der Erfindung, wobei das Halbleitersubstrat ferner eine hochkonzentrierte
Halbleiterschicht eines ersten Leitfähigkeitstyps aufweist, die
in der oberen Hauptoberfläche
selektiv so gebildet ist, daß sie
ein oberes Ende des Rands des Grabens umgibt, und eine höhere Störstellenkonzentration
als eine Störstellenkonzentration
in der ersten Halbleiterschicht hat, wobei die hochkonzentrierte
Halbleiterschicht außerdem
ausgebildet ist, um einen Bereich unmittelbar unter einem Rand der
dicken Isolierschicht zu bedecken.
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Ein
elfter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Halbleitervorrichtung
mit isoliertem Gate gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung, wobei das Halbleitersubstrat ferner eine vierte
Halbleiterschicht des zweiten Leitfähigkeitstyps aufweist, die
in einem Bereich der oberen Hauptoberfläche selektiv gebildet ist,
der einen Bereich unmittelbar unter der zweiten Gateverdrahtung
aufweist, um mit der zweiten Halbleiterschicht gekoppelt zu sein
und einen Außenumfang
davon zu umgeben, wobei die vierte Halbleiterschicht tiefer als
die zweite Halbleiterschicht ist und das untere Ende des Rands des
Grabens umgibt.
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Ein
zwölfter
Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Halbleitervorrichtung
mit isoliertem Gate gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung, wobei die zweite Halbleiterschicht bis zu
einem Bereich unmittelbar unter der zweiten Gateverdrahtung in der oberen
Hauptoberfläche
verlängert
ist.
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Ein
dreizehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Halbleitervorrichtung
mit isoliertem Gate gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung, wobei das Halbleitersubstrat ferner eine hochkonzentrierte Halbleiterschicht
eines ersten Leitfähigkeitstyps
aufweist, die in der oberen Hauptoberfläche selektiv so gebildet ist,
daß sie
ein oberes Ende des Rands des Grabens umgibt, und die eine höhere Störstellenkonzentration
als eine Störstellenkonzentration
in der ersten Halbleiterschicht hat.
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Ein
vierzehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Halbleitervorrichtung
mit isoliertem Gate gemäß dem dreizehnten
Aspekt der Erfindung, wobei die hochkonzentrierte Halbleiterschicht
außerdem
ausgebildet ist, um einen Bereich unmittelbar unter der ersten Gateverdrahtung
zu bedecken.
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Ein
fünfzehnter
Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen
einer Halbleitervorrichtung mit isoliertem Gate, das die folgenden
Schritte aufweist: einen Schritt des Bereitstellens eines Halbleitersubstrats,
das eine obere Hauptoberfläche
und eine untere Hauptoberfläche definiert
und eine erste Halbleiterschicht eines ersten Leitfähigkeitstyps
aufweist, die zu der oberen Hauptoberfläche freiliegt, einen Schritt
des selektiven Bildens einer zweiten Halbleiterschicht eines zweiten Leitfähigkeitstyps
in einem Bereich der oberen Hauptoberfläche in der ersten Halbleiterschicht
durch selektives Einbringen einer Störstelle des zweiten Leitfähigkeitstyps
in die obere Hauptoberfläche,
einen dritten Halbleiterschicht-Bildungsschritt zum selektiven Bilden
einer dritten Halbleiterschicht des ersten Leitfähigkeitstyps, die eine höhere Störstellenkonzentration
als die der ersten Halbleiterschicht hat, in einem Bereich der oberen
Hauptoberfläche
in der zweiten Halbleiterschicht durch selektives Einbringen einer
Störstelle
des ersten Leitfähigkeitstyps
in die obere Hauptoberfläche,
einen Grabenbildungsschritt zum selektiven Bilden eines Grabens
in dem Halbleitersubstrat, der die erste Halbleiterschicht durch
die dritte und die zweite Halbleiterschicht hindurch erreicht, durch
selektives Ausführen
von Ätzen
an der oberen Hauptoberfläche,
einen Schritt des Bildens einer Isolierschicht, die eine Innenwand
des Grabens und die obere Hauptoberfläche bedeckt, einen Schritt des
Abscheidens einer leitfähigen
Schicht, um die Isolierschicht abzudecken, einen Gatebildungsschritt,
in dem durch selektives Entfernen der leitfähigen Schicht eine in dem Graben
vergrabene Gateelektrode auf der Isolierschicht gebildet wird, eine
erste Gateverdrahtung selektiv sowohl auf der Gateelektrode im Abstand
von einem Rand des Grabens entlang dessen Längsrichtung und auf der die
obere Hauptoberfläche
bedeckenden Isolierschicht gebildet und integral mit der Gateelektrode
vorgesehen wird, und eine zweite Gateverdrahtung, die über der
oberen Hauptoberfläche
auf der Isolierschicht gegenüber der
ersten Gateverdrahtung im Abstand von dem Rand des Grabens vorgesehen
wird, einen Schritt des Abscheidens einer Isolierschicht zum Bedecken der
ersten und der zweiten Gateverdrahtung, einen Schritt des selektiven
Bildens einer ersten Öffnung und
einer zweiten Öffnung über der
ersten bzw. der zweiten Gateverdrahtung in der Isolierschicht, einen Schritt
des Bildens einer Verbindungsverdrahtung, die die erste Gateverdrahtung
und die zweite Gateverdrahtung elektrisch verbindet, durch Bedecken der
Isolierschicht und Ausfüllen
der ersten und der zweiten Öffnung,
und einen Schritt des Bildens einer Hauptelektrode durch Bilden
eines Paars von Hauptelektroden zum jeweiligen elektrischen Verbinden
mit einer Oberfläche
des Halbleitersubstrats.
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Eine
von dem Paar von Hauptelektroden wird so gebildet, daß sie in
dem Hauptelektroden-Bildungsschritt mit der zweiten und der dritten
Halbleiterschicht an der oberen Hauptoberfläche elektrisch verbunden wird,
so daß eine
obere Oberfläche
der Gateelektrode auf der gleichen Ebene wie die obere Hauptoberfläche oder
darunter in einem Bereich positioniert wird, der mit dem Rand des
Grabens in dem Gatebildungsschritt in Kontakt ist.
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Ein
sechzehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft das Verfahren
zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung mit isoliertem Gate gemäß dem fünfzehnten
Aspekt der Erfindung, das ferner aufweist: einen Schritt des Bildens,
an der oberen Hauptoberfläche,
einer Abschirmschicht, die vor dem Grabenbildungsschritt selektiv
geöffnet
wird, und einen Schritt des selektiven Bildens einer dicken Isolierschicht,
die dicker als die Isolierschicht ist, in einem Bereich, in dem
die Abschirmschicht geöffnet ist,
durch Ausführung
einer thermischen Oxidationsbehandlung an der oberen Hauptoberfläche, wobei der
Graben in dem Grabenbildungsschritt so gebildet wird, daß er von
der dicken Isolierschicht entfernt bleibt, und die zweite Gateverdrahtung
in dem Gatebildungsschritt auf der dicken Isolierschicht gebildet wird.
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Ein
siebzehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft das Verfahren
zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung mit isoliertem Gate gemäß dem fünfzehnten
Aspekt der Er findung und weist ferner einen Schritt auf, bei dem
in einem Bereich der oberen Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats
eine eine hohe Konzentration aufweisende Halbleiterschicht eines
ersten Leitfähigkeitstyps,
die eine höhere
Störstellenkonzentration
als die der ersten Halbleiterschicht hat, durch selektives Einbringen
einer Störstelle
des ersten Leitfähigkeitstyps
in die obere Hauptoberfläche
gleichzeitig mit dem dritten Halbleiterbildungsschritt gebildet
wird. Ein oberes Ende des Rands des Grabens wird in dem Grabenbildungsschritt
so gebildet, daß es
von der Halbleiterschicht mit hoher Konzentration umgeben ist.
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Ein
achtzehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren
zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung mit isoliertem Gate,
das die folgenden Schritte aufweist: einen Schritt des Bereitstellens
eines Halbleitersubstrats, das eine obere Hauptoberfläche und
eine untere Hauptoberfläche definiert
und eine erste Halbleiterschicht eines ersten Leitfähigkeitstyps
aufweist, die zu der oberen Hauptoberfläche freiliegt, einen Schritt
des selektiven Bildens einer zweiten Halbleiterschicht eines zweiten Leitfähigkeitstyps
in einem Bereich der oberen Hauptoberfläche in der ersten Halbleiterschicht
durch selektives Einbringen einer Störstelle des zweiten Leitfähigkeitstyps
in die obere Hauptoberfläche,
einen dritten Halbleiterschicht-Bildungsschritt zum selektiven Bilden
einer dritten Halbleiterschicht des ersten Leitfähigkeitstyps, die eine höhere Störstellenkonzentration
als diejenige in der ersten Halbleiterschicht hat, in einem Bereich
der oberen Hauptoberfläche
in der zweiten Halbleiterschicht durch selektives Einbringen einer
Störstelle
des ersten Leitfähigkeitstyps
in die obere Hauptoberfläche,
einen Grabenbildungsschritt, bei dem in dem Halbleitersubstrat ein
Graben selektiv gebildet wird, der die erste Halbleiterschicht durch
die dritte und die zweite Halbleiterschicht hindurch erreicht, durch
selektives Ausführen von Ätzen an
der oberen Hauptoberfläche,
einen Schritt des Bildens einer Isolierschicht, die eine Innenwand
des Grabens und die obere Hauptoberfläche bedeckt, einen Schritt
des Abscheidens einer leitfähigen
Schicht zum Bedecken der Isolierschicht, einen Gatebildungsschritt,
um durch selektives Entfernen der leitfähigen Schicht eine Gateelektrode
zu bilden, die in dem Graben an der Isolierschicht vergraben ist,
eine erste Gateverdrahtung, die selektiv sowohl an der Gateelektrode
im Abstand von einem Rand des Grabens entlang dessen Längsrichtung und
auf der die obere Hauptoberfläche
bedeckenden Isolierschicht und integral mit der Gateelektrode vorgesehen
wird, eine zweite Gate verdrahtung, die über der oberen Hauptoberfläche auf
der Isolierschicht gegenüber
der ersten Gateverdrahtung im Abstand von dem Rand des Grabens vorgesehen
wird, und eine Verbindungsverdrahtung, die über der oberen Hauptoberfläche auf
der Isolierschicht und nicht über dem
Rand des Grabens vorgesehen wird und integral mit der ersten und
der zweiten Gateverdrahtung vorgesehen wird, und einen Hauptelektroden-Bildungsschritt zum
Bilden eines Paars von Hauptelektroden, die jeweils mit einer Oberfläche des
Halbleitersubstrats elektrisch zu verbinden sind.
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Eines
von dem Paar von Hauptelektroden wird in dem Hauptelektroden-Bildungsschritt
so gebildet, daß sie
mit der zweiten und der dritten Halbleiterschicht auf der oberen
Hauptoberfläche
elektrisch verbunden wird, und die Gateelektrode wird so gebildet,
daß in
dem Gatebildungsschritt eine obere Oberfläche der Gateelektrode auf der
gleichen Ebene wie die obere Hauptoberfläche oder darunter in einem Bereich
positioniert wird, der mit dem Rand des Grabens in Kontakt ist.
-
Ein
neunzehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft das Verfahren
zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung mit isoliertem Gate gemäß dem achtzehnten
Aspekt der Erfindung und weist ferner auf: einen Schritt des Abscheidens
einer Isolierschicht, um die erste und die zweite Gateverdrahtung zu
bedecken, einen Schritt des selektiven Bildens einer ersten Öffnung und
einer zweiten Öffnung über der
ersten bzw. der zweiten Gateverdrahtung in der Isolierschicht, und
einen Schritt des Bildens einer anderen Verbindungsverdrahtung,
die die erste Gateverdrahtung und die zweite Gateverdrahtung elektrisch
verbindet, durch Bedecken der Isolierschicht und Ausfüllen der
ersten und der zweiten Öffnung.
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Bei
der Vorrichtung gemäß dem ersten
Aspekt sind sämtliche
ersten bis dritten Gateverdrahtungen und die Gateelektrode im Abstand
von der Isolierschicht vorgesehen, die das obere Ende des Rands
des Grabens entlang seiner Längsrichtung bedeckt.
Infolgedessen kann eine Konzentration eines elektrischen Feldes,
das in der das obere Ende des Grabens bedeckenden Isolierschicht
von einer Gatespannung erzeugt wird, die an die Gateelektrode und
die Gateverdrahtung angelegt wird, verringert oder eliminiert werden.
-
Dadurch
können
die Gate-Durchbruchspannung und die Vorrichtungsausbeute verbessert
werden.
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Bei
der Vorrichtung gemäß dem ersten
Aspekt sind die erste und die zweite Gateverdrahtung miteinander
durch die Verbindungsverdrahtung verbunden, die auf der ersten und
der zweiten Gateverdrahtung gebildet ist. Infolgedessen ist es nicht
erforderlich, die relativen Positionen zwischen der Verbindungsverdrahtung
und dem Graben mit hoher Präzision
aneinander anzupassen. Somit kann die Fertigung leicht ausgeführt werden.
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Bei
der Vorrichtung gemäß dem zweiten
Aspekt ist der Graben in eine Vielzahl von Grabeneinheiten unterteilt.
Dadurch kann eine Dichte eines Hauptstroms gesteigert werden. Ferner
ist die erste Gateverdrahtung wie ein Band vorgesehen, um die Grabeneinheiten
zu schneiden, und daher erfordert die Ausfluchtung der ersten Gateverdrahtung
in Richtung eines Arrays der Grabeneinheiten keine hohe Genauigkeit.
Somit kann die Fertigung leicht ausgeführt werden.
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Bei
der Vorrichtung gemäß dem dritten
Aspekt ist die erste Öffnung
wie ein Band in einer Längsrichtung
der bandförmigen
ersten Gateverdrahtung gebildet, und somit ist keine hohe Präzision für die Position
der ersten Öffnung
erforderlich. Dadurch kann die Herstellung leicht durchgeführt werden.
-
Bei
der Vorrichtung gemäß dem vierten
Aspekt ist die erste Öffnung
dispersiv gebildet. Wenn daher die erste Öffnung gebildet wird, kann
der Einfluß auf
die unmittelbar unter der ersten Gateverdrahtung positionierte Isolierschicht
vergleichsweise verringert werden. Infolgedessen kann für den Bereich der
Isolierschicht, der unmittelbar unter der ersten Gateverdrahtung
positioniert ist, eine relativ hohe Zuverlässigkeit erzielt werden. Ferner
wird ein vergleichsweise großer
flacher Bereich an der oberen Oberfläche der Isolierschicht zur
Bildung der ersten Öffnung
ausgewählt,
indem eine Entfernung von den Bereichen über den Grabeneinheiten eingehalten wird.
Somit kann die erste Öffnung
relativ einfach gebildet werden.
-
Bei
der Vorrichtung gemäß dem fünften Aspekt
wird die erste Öffnung
durch Auswählen
der Bereiche über
den Grabeneinheiten gebildet. Wenn also die erste Öffnung gebildet
wird, wird die Isolierschicht, die unmittelbar unter der ersten
Gateverdrahtung positioniert ist, nicht beeinflußt. Infolgedessen kann für den Bereich
der Isolierschicht, der unmittelbar unter der ersten Gateverdrahtung
positioniert ist, eine hohe Zuverlässigkeit erzielt werden.
-
Bei
der Vorrichtung gemäß dem sechsten Aspekt
sind die erste und die zweite Gateverdrahtung miteinander durch
die Verbindungsverdrahtung verbunden, die aus dem gleichen Material
wie das Material der ersten und der zweiten Gateverdrahtung besteht
und integral mit der ersten und der zweiten Gateverdrahtung vorgesehen
ist. Daher kann der elektrische Widerstandswert zwischen der ersten und
der zweiten Gateverdrahtung verringert werden. Dadurch kann die
Schaltgeschwindigkeit der Vorrichtung erhöht werden.
-
Bei
der Vorrichtung gemäß dem siebten
Aspekt werden die erste und die zweite Gateverdrahtung ferner durch
eine andere Verbindungsverdrahtung miteinander verbunden. Daher
kann der elektrische Widerstandswert zwischen der ersten und der zweiten
Gateverdrahtung weiter verringert werden. Infolgedessen kann die
Schaltgeschwindigkeit der Vorrichtung noch weiter erhöht werden.
-
Bei
der Vorrichtung gemäß dem achten
Aspekt ist der Graben in eine Vielzahl von Grabeneinheiten unterteilt.
Somit kann die Dichte des Hauptstroms erhöht werden. Außerdem ist
die Verbindungsverdrahtung entlang einem Bereich zwischen den Grabeneinheiten
in der oberen Hauptoberfläche, also
einem Bereich nahe der Gateelektrode vorgesehen. Daher kann ein
elektrischer Widerstandswert zwischen der Gateelektrode und der
zweiten Gateverdrahtung verringert werden.
-
Bei
der Vorrichtung gemäß dem neunten
Aspekt ist die dicke Isolierschicht zwischen die zweite Gateverdrahtung
und das Halbleitersubstrat eingefügt. Daher kann die Isolationsfestigkeit
zwischen der zweiten Gateverdrahtung und dem Halbleitersubstrat hoch
gehalten werden.
-
Bei
der Vorrichtung gemäß dem zehnten
Aspekt ist das obere Ende des Rands des Grabens von der Halbleiterschicht
hoher Konzentration umgeben. Daher ist die das obere Ende bedeckende
Isolierschicht dick ausgebildet. Ferner ist die Halbleiterschicht
hoher Konzentration außerdem
unmittelbar unter dem Rand der dicken Isolierschicht gebildet, der
ein schwacher Bereich der Isolierschicht ist. Somit wird der schwache
Bereich verstärkt.
Infolgedessen kann die Zuverlässigkeit
der Isolierschicht erhöht werden.
-
Bei
der Vorrichtung gemäß dem elften
Aspekt ist die vierte Halbleiterschicht so gebildet, daß sie den
Außenumfang
der zweiten Halbleiterschicht und das untere Ende des Rands des
Grabens umgibt. Daher kann die Durchbruchspannung der Vorrichtung
erhöht
werden.
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Bei
der Vorrichtung gemäß dem zwölften Aspekt
ist die zweite Halbleiterschicht bis zu dem Bereich unmittelbar
unter der zweiten Gateverdrahtung verlängert. Es ist daher möglich, eine
vergleichsweise hohe Durchbruchspannung zu erzielen, ohne die vierte
Halbleiterschicht separat vorzusehen.
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Bei
der Vorrichtung gemäß dem dreizehnten Aspekt
ist das obere Ende des Rands des Grabens von der Halbleiterschicht
hoher Konzentration umgeben. Daher ist die das obere Ende bedeckende
Isolierschicht dick ausgebildet. Infolgedessen kann die Zuverlässigkeit
der Isolierschicht verbessert werden.
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Bei
der Vorrichtung gemäß dem vierzehnten Aspekt
ist die Halbleiterschicht hoher Konzentration auch so gebildet,
daß sie
den Bereich unmittelbar unter der ersten Gateverdrahtung bedeckt.
Es ist daher möglich,
eine Verschlechterung der unmittelbar unter der ersten Gateverdrahtung
vorgesehenen Isolierschicht, die bewirkt wird, wenn die Öffnung der
Isolierschicht über
der ersten Gateverdrahtung gebildet wird, auszugleichen. Anders
ausgedrückt
kann die Zuverlässigkeit
der Isolierschicht verbessert werden.
-
Bei
dem Herstellungsverfahren gemäß dem fünfzehnten
Aspekt kann durch eine Kombination von wohlbekannten konventionellen
Techniken ohne weiteres eine Vorrichtung gefertigt werden, die imstande
ist, die Konzentration des elektrischen Feldes zu verrin gern oder
zu eliminieren, das auf der das obere Ende des Grabens bedeckenden
Isolierschicht erzeugt wird. Außerdem
werden die erste und die zweite Gateverdrahtung durch die Verbindungsverdrahtung
miteinander verbunden, die auf der ersten und der zweiten Gateverdrahtung
gebildet wird. Es ist daher nicht notwendig, relative Positionen
zwischen der Verbindungsverdrahtung und dem Graben mit hoher Präzision aneinander
anzupassen. Dadurch kann die Fertigung besonders einfach ausgeführt werden.
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Bei
dem Herstellungsverfahren gemäß dem sechzehnten
Aspekt ist es möglich,
auf einfache Weise eine Vorrichtung zu fertigen, die hohe Isolationsfestigkeit
zwischen der zweiten Gateverdrahtung und dem Halbleitersubstrat
hat.
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Bei
dem Herstellungsverfahren gemäß dem siebzehnten
Aspekt ist es möglich,
eine Vorrichtung mit hoher Zuverlässigkeit der Isolierschicht
auf einfache Weise herzustellen.
-
Bei
dem Herstellungsverfahren gemäß dem achtzehnten
Aspekt kann die Konzentration des elektrischen Felds, das in der
das obere Ende des Grabens bedeckenden Isolierschicht erzeugt wird,
verringert oder eliminiert werden. Außerdem ist es möglich, durch
die Kombination der konventionell wohlbekannten Techniken auf einfache
Weise eine Vorrichtung herzustellen, die eine hohe Schaltgeschwindigkeit
hat.
-
Bei
dem Herstellungsverfahren gemäß dem neunzehnten
Aspekt ist es möglich,
ohne weiteres eine Vorrichtung herzustellen, die eine höhere Schaltgeschwindigkeit
hat.
-
Die
Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden genauen Beschreibung und den
beigefügten
Zeichnungen.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Schnittansicht von vorn, die eine Vorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
zeigt;
-
2 ist
eine Draufsicht im Schnitt, die die Vorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform zeigt;
-
3 ist
eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
-
4 ist
eine Schnittansicht von vorn, die die Vorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform zeigt;
-
5 ist
eine seitliche Schnittansicht, die die Vorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform zeigt;
-
6 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
von vorn, die die Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
zeigt;
-
7 ist
eine Draufsicht im Schnitt, die ein anderes Beispiel der Vorrichtung
gemäß der ersten Ausführungsform
zeigt;
-
8 bis 36 sind
Ansichten, die ein Herstellungsverfahren der Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
zeigen;
-
37 ist
eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform;
-
38 ist
eine geschnittene Vorderansicht, die die Vorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt;
-
39 ist
eine seitliche Schnittansicht der Vorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform;
-
40 ist
eine Draufsicht auf ein anderes Beispiel der Vorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform;
-
41 ist
eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform;
-
42 und 43 sind
geschnittene Vorderansichten der Vorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform;
-
44 ist
eine Draufsicht auf ein anderes Beispiel der Vorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform;
-
45 ist
eine geschnittene Vorderansicht einer Vorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform;
-
46 ist
eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform;
-
47 und 48 sind
geschnittene Vorderansichten, die die Vorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform
zeigen;
-
49 bis 60 sind
Ansichten, die ein Herstellungsverfahren der Vorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform
zeigen;
-
61 ist
eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform;
-
62 und 63 sind
Vorderansichten im Schnitt, die die Vorrichtung gemäß der sechsten
Ausführungsform
zeigen;
-
64 ist
eine Vorderansicht im Schnitt, die eine Vorrichtung gemäß einer
siebten Ausführungsform
zeigt;
-
65 ist
eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß einer achten Ausführungsform;
-
66 ist
eine geschnittene Vorderansicht der Vorrichtung gemäß der achten
Ausführungsform;
-
67 ist
eine Draufsicht auf ein anderes Beispiel der Vorrichtung gemäß der achten
Ausführungsform;
-
68 ist
eine geschnittene Vorderansicht noch eines anderen Beispiels der
Vorrichtung gemäß der achten
Ausführungsform;
-
69 ist
eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach dem Stand der Technik;
-
70 und 71 sind
geschnittene Vorderansichten der Vorrichtung nach dem Stand der Technik;
und
-
72 ist
eine vergrößerte geschnittene Vorderansicht
der Vorrichtung nach dem Stand der Technik.
-
BESTE ART
DER AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
-
1. Ausführungsform
-
Zuerst
wird nachstehend eine Halbleitervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
beschrieben.
-
1-1. Aufbau und Funktion
der Vorrichtung
-
2 zeigt
im Schnitt eine Draufsicht auf eine obere Hauptoberfläche eines
Halbleitersubstrats, das in der Halbleitervorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
vorgesehen ist. Eine Vorrichtung 101 ist als MOSFET vom
Grabentyp mit einer großen
Zahl von Zelleneinheiten ausgebildet. Ein Halbleitersubstrat 90 hat
die Form einer Platte mit einer oberen Hauptoberfläche und
einer unteren Hauptoberfläche
und hat eine große
Zahl von Gategräben
(Gräben) 6,
die wie Streifen bzw. Bänder
gebildet sind, so daß sie
parallel zu einander entlang der oberen Hauptoberfläche angeordnet
sind. Ein Gategraben 6 ist für jede Zelleneinheit gebildet.
-
Ein
zentraler Bereich (ein von einer Strichlinie in 2 umschlossener
Bereich) des Halbleitersubstrats 90, in dem die Zelleneinheiten
angeordnet sind, wird als "Zellenbereich
CR" bezeichnet.
Eine Gateverdrahtung, die nicht gezeigt ist, ist um den Zellenbereich
CR herum vorgesehen. Der Bereich, in dem die Gateverdrahtung vorgesehen
ist, wird als "Gateverdrahtungsbereich
GR" bezeichnet.
Die geschnittene Draufsicht von 2 ist Vorrichtungen sämtlicher
Ausführungsformen,
die nachstehend beschrieben werden, sowie auch der Vorrichtung 101 gemäß der ersten
Ausführungsform
gemeinsam.
-
3 ist
eine Draufsicht, die die Vorrichtung 101 in dem Gateverdrahtungsbereich
GR zeigt. Außerdem
ist 1 eine Schnittansicht entlang einer Schnittlinie
A-A in den 2 und 3, und 4 ist
eine Schnittansicht entlang einer Schnittlinie B-B. Ferner ist 5 eine
Schnittansicht entlang einer Schnittlinie C-C in 2.
Dabei zeigen die 1, 3 und 4 einen
Aufbau der Vorrichtung 101 in dem Gateverdrahtungsbereich
GR, und 5 zeigt einen Aufbau in dem
Zellenbereich CR. Der Aufbau und die Operation der Vorrichtung 101 werden
nachstehend unter Bezugnahme auf diese Zeichnungen beschrieben.
-
Das
Halbleitersubstrat 90, das Silizium als Grundmaterial enthält, ist
mit einer plattenförmigen n-leitenden
Substratschicht 1, die zu der unteren Hauptoberfläche freiliegt,
und einer plattenförmigen n-leitenden
Epitaxialschicht 2 versehen, die auf der n-leitenden Substratschicht 1 gebildet
ist. Eine p-leitende Halbleiterschicht 22 und eine p-Muldenschicht 3 sind
selektiv in der oberen Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 90,
d. h. einer Oberfläche
der n-leitenden Epitaxialschicht 2, gebildet. Die n-leitende
Substratschicht 1 enthält
eine n-leitende Störstelle in
hoher Konzentration. Eine Störstellenkonzentration
in der n-leitenden Epitaxialschicht 2 ist niedriger als
diejenige in der n-leitenden
Substratschicht 1 vorgegeben.
-
Die
p-leitende Halbleiterschicht 22 ist über dem gesamten Zellenbereich
CR gebildet. Die p-Muldenschicht 3 ist so gebildet, daß sie die
p-leitende Halbleiterschicht 22 umgibt und einen Seitenrand
der p-leitenden Halbleiterschicht 22 in dem Gateverdrahtungsbereich GR
aufweist. Sowohl die p-leitende Halbleiterschicht 22 als
auch die p-Muldenschicht 3 sind flacher als die n-leitende
Epitaxialschicht 2, so daß ihre Unterseiten die n-leitende
Substratschicht 1 nicht erreichen. Der Gategraben 6,
der sich an der oberen Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 90 öffnet, ist
tiefer als die p-leitende Halbleiterschicht 22 und flacher
als die n-leitende Epitaxialschicht 2 gebildet. Die p-Muldenschicht 3 in
dem Gateverdrahtungsbereich GR ist gebildet, um eine Durchbruchspannung
der Vorrichtung zu erhöhen.
Zu diesem Zweck ist die p-Muldenschicht 3 so gebildet,
daß sie nicht
flacher als die p-leitende Halbleiterschicht 22 ist, um
den Seitenrand der p-leitenden Halbleiterschicht 22 aufzuweisen.
-
Zur
weiteren Erhöhung
der Durchbruchspannung ist es vorteilhaft, daß die p-Muldenschicht 3 tiefer als
die p-leitende Halbleiterschicht 22 ist, wie 4 zeigt,
und so gebildet sein sollte, daß sie
ein unteres Ende BE eines Rands des Gategrabens 6 entlang
dessen Längsrichtung
einschließt,
wie 1 zeigt. In dem Gateverdrahtungsbereich GR ist
ferner eine n-leitende Halbleiterschicht 5 selektiv in
der oberen Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats 90 so gebildet, daß sie ein
oberes Ende UE des Rands des Gategrabens 6 entlang dessen
Längsrichtung
umgibt. Die n-leitende Halbleiterschicht 5 enthält eine n-leitende
Störstelle
in höherer
Konzentration als derjenigen in der n-leitenden Epitaxialschicht 2.
-
In
dem Zellenbereich CR ist eine n-leitende Halbleiterschicht 23 selektiv
in der oberen Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats 90, d. h. einer Oberfläche der
p-leitenden Halbleiterschicht 22 benachbart dem Gategraben 6 gebildet.
Dabei sind in dem Zellenbereich CR die n-leitende Halbleiterschicht 23 und
die p-leitende Halbleiterschicht 22 selektiv in einem Bereich
freigelegt, der zwischen den Gategräben 6 auf der oberen
Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats 90 angeordnet ist. Die n-leitende Halbleiterschicht 23 enthält die n-leitende
Störstelle in
einer höheren
Konzentration als die n-leitende Epitaxialschicht 2. Ferner
ist die n-leitende Halbleiterschicht 23 flacher als die
p-leitende Halbleiterschicht 22 gebildet.
-
Eine
Gateisolierschicht 8 aus Siliziumoxid ist an einer Innenwand
des Gategrabens 6 gebildet. Eine Gateelektrode 7 ist
in dem Gategraben 6 auf der Gateisolierschicht 8 gebil det.
Die Gateelektrode 7 besteht aus Polysilizium, das mit einer
Störstelle
in hoher Konzentration dotiert ist. Eine obere Oberfläche der
Gateelektrode 7 und eine Oberfläche (5) eines
Bereichs der Gateelektrode 7, die von dem Gategraben 6 vorstehen,
sind mit einer Isolierschicht 16. aus Siliziumoxid bedeckt.
-
Ferner
ist die obere Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats 90 mit Ausnahme des Gategrabens 6 auch
mit einer Isolierschicht 17 aus Siliziumoxid bedeckt. Ein
Teil der oberen Hauptoberfläche
in dem Gateverdrahtungsbereich GR ist mit einer Isolierschicht 4 bedeckt,
die als eine LOCOS-Oxidschicht dicker als die Isolierschicht 17 anstelle
der Isolierschicht 17 gebildet ist. Wie 5 zeigt,
ist ferner eine Öffnung
in der Isolierschicht 17 in dem Zellenbereich CR selektiv
gebildet, und eine Sourceelektrode 14 ist sowohl mit der
p-leitenden Halbleiterschicht 22 als auch mit der n-leitenden
Halbleiterschicht 23 durch die Öffnung hindurch verbunden.
-
Eine
Drainelektrode 15 ist auf einer freiliegenden Oberfläche der
n-leitenden Substratschicht 1, d. h. der unteren Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats 90, gebildet. Ein Drainstrom (ein Hauptstrom)
fließt
durch die Sourceelektrode 14 und die Drainelektrode 15.
Dabei wirken die Sourceelektrode 14 und die Drainelektrode 15 als
ein Paar von Hauptelektroden. Die Sourceelektrode 14 ist
beispielsweise aus Al-Si gebildet, und die Drainelektrode 15 ist beispielsweise
aus einer Ti-Ni-Au-Legierung gebildet.
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Wie 5 zeigt,
wirkt ein Bereich der p-leitenden Halbleiterschicht 22,
der zwischen der n-leitenden Halbleiterschicht 23 und der
n-leitenden Epitaxialschicht 2 gegenüber der Gateelektrode 7 auf der
Gateisolierschicht 8 angeordnet ist, als Kanalbereich CH.
Durch eine an die Gateelektrode 7 geführte Spannung wird die Größe des Hauptstroms
gesteuert. Anders ausgedrückt
ist die Vorrichtung als n-Kanal-MOSFET ausgebildet.
-
In
dem Gateverdrahtungsbereich GR sind zwei Arten von Gateverdrahtungen 9 und 10 vorgesehen.
Diese Gateverdrahtungen 9 und 10 sind aus dem
gleichen Material wie dem der Gateelektrode 7 gebildet.
Die Gateverdrahtung 9 ist über einer oberen Oberfläche der
Gateelektroden 7 in der Nähe der Ränder einer Reihe der Gategräben 6 entlang
deren Längsrichtung
und der oberen Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats 90 in einer Rich tung eines Arrays der
Gategräben 6 vorgesehen.
Außerdem
ist die Gateverdrahtung 9 integral mit der Reihe der Gateelektroden 7 gekoppelt.
Ferner ist die Gateverdrahtung 9 bevorzugt wie ein Band
so gebildet, daß sie
zu der Reihe der Gateelektroden 7 orthogonal ist, wie 3 zeigt.
-
Wie 1 zeigt,
ist die Gateverdrahtung 9 in einer Position vorgesehen,
die von dem Rand etwas zurückgezogen
ist, so daß die
oberen Enden UE der Ränder
der Reihe von Gategräben 6 entlang
ihrer Längsrichtung
nicht bedeckt sind. Wie in 6 zu sehen
ist, die den vergrößerten Bereich
des oberen Endes UE zeigt, ist ferner die Position der oberen Oberfläche der
Gateelektrode 7 auf der gleichen Ebene wie die obere Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats 90 oder niedriger als diese zumindest
in dem Bereich des Rands des Gategrabens 6 entlang dessen Längsrichtung
gesetzt und ist bevorzugt niedriger gesetzt, wie 1 zeigt.
Dadurch, daß die
Position der oberen Oberfläche
der Gateelektrode 7 niedriger gesetzt ist, kann auch der
Einfluß von
Fertigungsfehlern eliminiert werden. Wie ferner in 1 zu
sehen ist, ist das obere Ende UE von der oben erwähnten n-leitenden
Halbleiterschicht 5 umgeben.
-
Die
Isolierschicht 17 ist zwischen der oberen Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats 90 und der Gateverdrahtung 9 vorgesehen,
und die beiden sind durch die Isolierschicht 17 elektrisch
isoliert. In einem Bereich, der von dem Rand des Gategrabens 6 entlang
der Längsrichtung
verläuft,
ist auf der freiliegenden Oberfläche
der p-Muldenschicht 3 eine Isolierschicht 4 gebildet.
Eine Gateverdrahtung 10 ist auf der Isolierschicht in einer
Richtung des Arrays der Gateelektroden 7 vorgesehen. Die
Gateverdrahtung 10 und die p-Muldenschicht 3 sind durch
die Isolierschicht 4 elektrisch isoliert. Außerdem sind
Oberflächen
der Gateverdrahtungen 9 und 10, also Seitenwände und
obere Oberflächen
davon, ebenfalls mit der Isolierschicht 18 bedeckt, die
aus einer Siliciumoxidschicht besteht, und zwar auf die gleiche
Weise wie die Isolierschicht 16, die die obere Fläche der
Gateelektrode 7 bedeckt.
-
Eine
BPSG-Schicht 11 (Bor und Phosphor enthaltendes Silikatglas)
ist auf den Isolierschichten 17, 4, 16 und 18 gebildet,
die die Oberflächen
des Halbleitersubstrats 90, der Gateelektrode 7 und
der Gateverdrahtungen 9 und 10 bedecken. Eine
obere Oberfläche der
BPSG-Schicht 11 ist mit einer aus einer Siliziumoxidschicht
gebildeten Isolierschicht 19 bedeckt. Eine Öffnung ist
auf einem Vielschicht-Isolator, der aus der Isolierschicht 18,
der BPSG-Schicht 11 und der Isoslierschicht 19 besteht,
in einem Verbindungsbereich der Sourceelektrode 14 und
des Halbleitersubstrats 90 selektiv gebildet. Infolgedessen
wird eine Verbindung zwischen der Sourceelektrode 14 und
dem Halbleitersubstrat 90 realisiert.
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Der
genannte Vielschicht-Isolator ist ferner mit einer Öffnung 20 versehen,
die wie ein Band entlang der oberen Oberfläche der Gateverdrahtung 9 gebildet
ist, sowie mit einer Öffnung 21,
die wie ein Band entlang der oberen Oberfläche der Gateverdrahtung 10 gebildet
ist. Eine Gateverdrahtung 13 ist auf dem Vielschicht-Isolator
gebildet, um sowohl die Öffnungen 20 und 21 auszufüllen als
sie auch miteinander zu verbinden. Anders ausgedrückt, verbindet die
Gateverdrahtung 13 die Gateverdrahtung 9 und die
Gateverdrahtung 10 durch die Öffnungen 20 und 21 hindurch
elektrisch miteinander. Die Gateverdrahtung 13 ist aus
dem gleichen Material wie dasjenige der Sourceelektrode 14 gebildet,
das von den Gateverdrahtungen 9 und 10 verschieden
ist. Außerdem sind
die Gateverdrahtung 13 und die Sourceelektrode 14 elektrisch
voneinander isoliert.
-
Zum
Gebrauch der Vorrichtung 101 wird zuerst eine nicht gezeigte äußere Energieversorgung angeschlossen.
Infolgedessen wird an die Drainelektrode 15 eine positive
Spannung in bezug auf die Sourceelektrode 14 angelegt.
Gewöhnlich
ist eine nicht gezeigte Last beispielsweise zwischen die äußere Energieversorgung
und die Drainelektrode 15 eingefügt. In diesem Zustand wird
die Größe des Hauptstroms
durch Regulieren einer Spannung gesteuert, die an die Gateelektrode 7 durch
die Gateverdrahtungen 9, 10 und 13 anzulegen
ist.
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In
bezug auf die Sourceelektrode 14 wird eine positive Gatespannung,
die einen vorbestimmten Gateschwellenwert überschreitet, an die Gateelektrode 7 angelegt
(ein Gate wird eingeschaltet), wodurch eine n-leitende Inversionsschicht
in einem p-leitenden Kanalbereich CH gebildet wird. Dadurch wird
der Kanalbereich CH in einen leitenden Zustand gebracht. Somit fließt der Hauptstrom
von der Drainelektrode 15 zu der Sourcee lektrode 14.
Anders ausgedrückt,
wird die Vorrichtung 101 in den leitenden Zustand gebracht.
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Wenn
dann die Gatespannung, die zwischen der Sourceelektrode 14 und
der Gateelektrode 7 anzulegen ist, auf Null oder einen
negativen Wert (Sperrwert) zurückgebracht
wird (das Gate wird ausgeschaltet), verschwindet die in dem Kanalbereich CH
gebildete Inversionsschicht, und der Kanalbereich CH kehrt zu einem
ursprünglichen
p-leitfähigen Typ
zurück.
Infolgedessen fließt
der Hauptstrom nicht zwischen der Sourceelektrode 14 und
der Drainelektrode 15. Anders ausgedrückt, wird die Vorrichtung 101 in
einen Sperrzustand (einen Ausschaltzustand) gebracht.
-
In
der Vorrichtung 101 ist das obere Ende UE des Gategrabens 6 weder
mit der Gateelektrode 7 noch mit der Gateverdrahtung 9 bedeckt.
Die obere Oberfläche
der Gateelektrode 7 ist nicht höher als die obere Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats 90 in dem oberen Ende UE positioniert,
und die Gateverdrahtung 9 ist im Abstand von dem oberen
Ende UE vorgesehen. Eine Verbindung zwischen der Gateverdrahtung 9 und
der Gateverdrahtung 10 wird durch die Gateverdrahtung 13 realisiert,
die auf dem Vielschicht-Isolator vorgesehen ist, der die BPSG-Schicht 11 aufweist.
Anders ausgedrückt,
ist die Gateverdrahtung so vorgesehen, daß sie im Gegensatz zu der herkömmlichen
Vorrichtung 150 von dem oberen Ende UE entfernt gehalten
ist.
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Der
Erfolg ist, daß eine
Konzentration eines elektrischen Felds, das in der Gateisolierschicht 8 und
der Isolierschicht 17 an dem oberen Ende UE infolge der
an die Gateelektrode 7 und die Gateverdrahtungen 9, 10 und 13 anzulegenden
Gatespannung erzeugt wird, verringert oder eliminiert werden kann.
Somit können
die Gate-Durchbruchspannung der
Vorrichtung 101 und die Produktausbeute gesteigert werden.
-
Da
das obere Ende UE von der n-leitenden Halbleiterschicht 5 umgeben
ist, sind die Gateisolierschicht 8 und die Isolierschicht 17 an
dem oberen Ende UE dick ausgebildet. Ferner ist die Isolierschicht 4,
die dicker als die Isolierschicht 17 gebildet ist, zwischen
der Gateverdrahtung 10 und der p-Muldenschicht 3 eingefügt. Daher
kann eine ausreichend hohe Isolationsfestigkeit zwischen der Gateverdrahtung 10 und
der p- Muldenschicht
erreicht werden. Dies ist ebenfalls ein Beitrag zur Erhöhung der Durchbruchspannung
und der Zuverlässigkeit
der Vorrichtung.
-
2 zeigt
ein Beispiel, bei dem die Folge von Gategräben 6 wie zueinander
parallele Bänder (Streifen)
angeordnet ist; es reicht jedoch aus, wenn die Struktur des Gateverdrahtungsbereichs
GR eine Konfiguration hat, die in jeder der 1 bis 4 und 6 gezeigt
ist, und die Struktur des Zellenbereichs CR eine Konfiguration gemäß 5 hat.
Wie beispielsweise 7 zeigt, können die Gategräben 6 wie
ein Gitter (Kreuzstreifen) angeordnet sein. In einer Vorrichtung 101a sind
ferner Schnittstrukturen entlang den Schnittlinien A-A, B-B und
C-C in 7 die gleichen wie die in den 1 bis 6 gezeigten Strukturen.
-
1-2. Verfahren zur Herstellung
der Vorrichtung
-
Die 8 bis 37 zeigen
ein Herstellungsverfahren, wobei eine bevorzugte Methode für die Fertigung
der Vorrichtung 101 gezeigt ist. Zur Herstellung der Vorrichtung 101 wird
zuerst ein in 8 gezeigter Schritt ausgeführt. In
dem in 8 gezeigten Schritt wird zuerst ein Halbleitersubstrat, das
Silizium als Grundmaterial und eine n-leitende Störstelle
in hoher Konzentration enthält,
vorbereitet. Das Halbleitersubstrat ist der oben erwähnten n-leitenden
Substratschicht 1 äquivalent.
Als nächstes wird
auf einer oberen Hauptoberfläche
der n-leitenden Substratschicht 1 eine n-leitende Epitaxialschicht 2 gebildet
unter Anwendung eines epitaxialen Aufwachsverfahrens. Dadurch wird
ein plattenförmiges
Halbleitersubstrat 90, das Silizium als das Grundmaterial
enthält,
fertiggestellt.
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Anschließend wird
in einem in 9 gezeigten Schritt zuerst eine
thermische Oxidschicht 32 auf der gesamten oberen Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats 90 gebildet. Dann wird ein Bereich
in der thermischen Oxidschicht 32, der der p-Muldenschicht 3 entspricht,
selektiv entfernt. Ferner wird in dem entfernten Bereich eine neue
thermische Oxidschicht 31 dünner als die thermische Oxidschicht 32 gebildet. Das
selektive Entfernen der thermischen Oxidschicht 32 wird
mittels selektiven Ätzens
durchgeführt,
wobei als Maske eine Resiststruktur verwendet wird, die unter Anwendung
der Photolithographie gebildet ist. Diese Methode ist im Stand der
Technik wohlbekannt.
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Anschließend wird
in eine Oberfläche
der n-leitenden Epitaxialschicht 2, d. h. in die obere Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats 90, Bor implantiert unter Nutzung der
strukturierten thermischen Oxidschicht 32 als Maske. Dann
wird das Bor mittels einer Wärmebehandlung
eindiffundiert. Infolgedessen wird auf einer oberen Hauptoberfläche der
n-leitenden Epitaxialschicht 2 eine
p-Muldenschicht 3 selektiv gebildet. Es ist ersichtlich,
daß der
Diffusionsschritt gleichzeitig mit dem Implantierschritt ausgeführt wird,
der in der nachfolgenden Beschreibung entfällt.
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In
einem in 10 gezeigten Schritt wird zuerst
eine Resistschicht auf den thermischen Oxidschichten 31 und 32 abgeschieden.
Dann wird ein Bereich der Resistschicht, der der p-leitenden Halbleiterschicht 22 entspricht,
selektiv entfernt, wodurch eine Resiststruktur 33 gebildet
wird. Als nächstes wird Ätzen durchgeführt, wobei
die Resiststruktur 33 als Maske dient. Infolgedessen werden
die thermischen Oxidschichten 31 und 32 selektiv
entfernt.
-
In
einem in 11 gezeigten Schritt wird zuerst
Bor in die obere Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats 90, d. h. eine Oberfläche der
n-leitenden Epitaxialschicht 2, implantiert. Dadurch wird
auf der Oberfläche
der n-leitenden Epitaxialschicht 2 die p-leitende Halbleiterschicht 22 gebildet,
die mit der p-Muldenschicht 3 zu verbinden ist. Dann wird
die Resiststruktur 33 entfernt. Danach wird die verbleibende
thermische Oxidschicht 31 entfernt.
-
In
einem in 12 gezeigten Schritt wird zuerst
eine Nitridschicht auf der gesamten oberen Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats 90 gebildet. Dann wird die Nitridschicht
in einem Bereich selektiv entfernt, in dem eine Isolierschicht 4 gebildet
werden soll. Somit wird eine strukturierte Nitridschicht 34 gebildet.
Durch Ausführen
einer thermischen Oxidationsbehandlung unter Verwendung der Nitridschicht 34 als
Maske wird auf einer Öffnung
der Nitridschicht 34 eine Isolierschicht 4 selektiv
gebildet.
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Anschließend wird
ein in den 13, 14 und 15 gezeigter
Schritt ausgeführt. 13 ist ein
Schnitt entlang einer Schnittlinie A-A des Gateverdrahtungsbereichs
GR, und 14 ist ein Schnitt entlang einer
Schnittlinie B-B des Gateverdrahtungsbereichs GR. 14 ist
ferner ein Schnitt entlang der Linie C-C des Zellenbereich CR.
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In
diesem Schritt wird zuerst die Nitridschicht 34 entfernt,
und dann wird eine thermische Oxidschicht 91 gebildet.
Infolgedessen ist die obere Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 90 mit
der Isolierschicht 4 und der thermischen Oxidschicht 91 bedeckt.
Dann wird auf oberen Oberflächen
der Isolierschicht 4 und der thermischen Oxidschicht 91 eine Resistschicht
abgeschieden, und dann wird in Bereichen, die einer n-leitenden
Halbleiterschicht 23 und einer n-leitenden Halbleiterschicht 5 entsprechen, eine Öffnung gebildet.
Dann wird eine Naßätzbehandlung
ausgeführt
unter Verwendung einer strukturierten Resistschicht 35 als
Maske, wodurch die thermische Oxidschicht 91 selektiv abgetragen
wird.
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Anschließend wird
Arsen selektiv in die obere Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 90 implantiert
unter Verwendung der Isolierschicht 4 und der strukturierten
thermischen Oxidschicht 91 als Masken. Somit werden die
n-leitenden Halbleiterschichten 23 und 5 selektiv
auf der oberen Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats 90 gebildet. Dann wird die thermische
Oxidschicht 91 entfernt.
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In
einem Schritt von 16 (A-A-Schnitt), 17 (B-B-Schnitt)
und 18 (C-C-Schnitt)
werden beispielsweise eine thermische Oxidschicht 36 und
eine HTO-Schicht 37 auf einer oberen Oberfläche des
Zwischenprodukts gebildet. Als nächstes wird
in Bereichen der thermischen Oxidschicht 36 und der HTO-Schicht 37,
die dem Gategraben 6 entsprechen, selektiv eine Öffnung gebildet.
Ein MAG-RIE-Verfahren (reaktives Ionenätzen mit Magnetronverstärkung) wird
ausgeführt
unter Nutzung der strukturierten thermischen Oxidschicht 36 und der
HTO-Schicht 37 als Masken, wodurch ein Gategraben 6 gebildet
wird, der sich an der oberen Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 90 öffnet.
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Der
Gategraben 6 wird gebildet, um in die n-leitende Halbleiterschicht 23 und
die n-leitende Halbleiterschicht 5 einzudringen.
Somit sind die n-leitende Halbleiterschicht 23 und die
n-leitende Halbleiterschicht 5 einer Seitenwand des Gategrabens 6 benachbart.
Dann werden die thermische Oxidschicht 36 und die HTO-Schicht 37 entfernt.
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In
einem Schritt von 19 (A-A-Schnitt), 20 (B-B-Schnitt)
und 21 (C-C-Schnitt)
wird eine thermische Oxidationsbehandlung ausgeführt, wodurch eine thermische
Oxidschicht an einer Innenwand des Gategrabens 6 und an
der oberen Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats 90 gebildet wird. Dabei wird eine
Gateisolierschicht 8, die den Gategraben 6 bedeckt,
und eine Isolierschicht 17 gebildet, die die obere Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats 90 bedeckt.
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In
einem Schritt von 22 (A-A-Schnitt), 23 (B-B-Schnitt)
und 24 (C-C-Schnitt
wird anschließend
eine Polysiliziumschicht 38, die mit einer n-leitenden
Störstelle
in hoher Konzentration dotiert ist, auf der gesamten oberen Oberfläche des Zwischenprodukts
abgeschieden. Die Polysiliziumschicht 38 füllt den
Gategraben 6 aus und wird ferner abgeschieden, bis eine
Dicke von der oberen Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats 90 größer als ein bestimmtes Maß ist. Die
Polysiliziumschicht 38 wird unter Anwendung beispielsweise
eines CVD-Verfahrens abgeschieden.
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In
einem Schritt von 25 (A-A-Schnitt), 26 (B-B-Schnitt)
und 27 (C-C-Schnitt)
wird zuerst eine Resistschicht auf einer oberen Oberfläche der
Polysiliziumschicht 38 abgeschieden. Dann wird die Resistschicht
selektiv entfernt mit Ausnahme von Bereichen, die einer Gateverdrahtung 9 und
einer Gateverdrahtung 10 entsprechen. Somit wird eine Resiststruktur 39 gebildet.
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In
Schritten von 28 (A-A-Schnitt), 29 (B-B-Schnitt)
und 30 (C-C-Schnitt) wird die Polysiliziumschicht 38 selektivem Ätzen unterzogen,
wobei die Resiststruktur 39 als Maske dient. Infolgedessen
werden eine Gateelektrode 7 und die Gateverdrahtungen 9 und 10 gebildet.
In diesem Schritt wird das Ätzen
so gesteuert, daß eine
obere Oberfläche
der Gateelektrode 7 nicht höher als die obere Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats 90 in der Umgebung eines oberen Endes
UE positioniert ist.
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In
einem Schritt von 31 (A-A-Schnitt), 32 (B-B-Schnitt)
und 33 (C-C-Schnitt)
wird zuerst eine thermische Oxidschicht auf den gesamten Oberflächen der
Gateelektrode 7 und der Gateverdrahtungen 9 und 10 gebildet.
Dabei werden eine Isolierschicht 16, die die Oberfläche der
Gateelektrode 7 bedeckt, und eine Isolierschicht 18,
die die Oberflächen
der Gateverdrahtungen 9 und 10 bedeckt, mit einer
Dicke von beispielsweise ungefähr 20
bis 30 nm gebildet. Dann wird auf den Isolierschichten 16 und 18 unter
Anwendung der CVD-Methode eine BPSG-Schicht 11 gebildet.
Danach wird eine Oxidschicht als Isolierschicht 19 mit
einer Dicke von beispielsweise ungefähr 100 nm auf der BPSG-Schicht 11 unter
Anwendung der CVD-Methode gebildet. Infolgedessen wird durch die
Isolierschichten 16, 17 und 18, die BPSG-Schicht 11 und die
Isolierschicht 19 ein Vielschicht-Isolator mit einer Dreischichtstruktur
erhalten.
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In
einem anschließenden
Schritt von 34 (A-A-Schnitt), 35 (B-B-Schnitt)
und 36 (C-C-Schnitt) wird der Vielschicht-Isolator
selektivem Ätzen
unterzogen unter Verwendung einer nicht gezeigten Resiststruktur.
Das selektive Ätzen
wird durch Anwendung eines Naßverfahrens
und eines Trockenverfahrens ausgeführt. Dadurch werden auf dem
Vielschicht-Isolator Öffnungen 20 und 21 und eine Öffnung zum
Verbinden der Sourceelektrode 14 mit dem Halbleitersubstrat 90 gebildet.
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Dann
wird eine Al-Si-Schicht abgeschieden, um jede in dem Vielschicht-Isolator
gebildete Öffnung auszufüllen und
eine obere Oberfläche
des Vielschicht-Isolators zu bedecken. Die Al-Si-Schicht wird beispielsweise
mittels eines Sputterverfahrens aufgebracht.
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Anschließend wird
die Al-Si-Schicht strukturiert. Infolgedessen werden die Sourceelektrode 14 und
eine Gateverdrahtung 13 gebildet, die in den 1 und 3 bis 5 gezeigt
sind. Dann wird auf einer Oberfläche
einer n-leitenden Substratschicht 1, d. h. einer unteren
Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats 90, eine Drainelektrode 15 gebildet.
Damit ist die Vorrichtung 101 fertiggestellt. Die Drainelektrode 15 wird
durch Abscheiden einer Ti-Ni-Au-Legierung auf der Oberfläche der
n-leitende Substratschicht 1 beispielsweise durch Aufsputtern gebildet.
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Wie
oben beschrieben wird, kann die Vorrichtung 101 ohne weiteres
durch eine Kombination von herkömmlichen,
wohlbekannten Techniken wie Photolithographie, Ionenimplantieren,
ein CVD-Verfahren, eine thermische Oxidationsbehandlung und dergleichen
hergestellt werden.
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2. Ausführungsform
-
37 ist
eine Draufsicht, die einen Gateverdrahtungsbereich GR einer Vorrichtung 102 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
zeigt. Die 38 und 39 sind
Schnittansichten entlang den Schnittlinien A-A und D-D in 37.
Dabei ist eine Schnittansicht entlang einer Schnittlinie B-B in 37 identisch
mit 4. Wie ferner oben beschrieben wird, ist die Schnittansicht
von 3 allen Ausführungsformen
gemeinsam, und die Schnittlinien A-A und B-B in 37 entsprechen
den Schnittlinien A-A bzw. B-B von 3.
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Die
Vorrichtung 102 unterscheidet sich charakteristisch von
der Vorrichtung 101 gemäß der ersten
Ausführungsform
dadurch, daß eine Öffnung 40, die
in einem Bereich gebildet ist, der auf einer Gateverdrahtung 9 in
einem Vielschicht-Isolator einschließlich einer BPSG-Schicht 11 abgeschieden
ist, von einem Bereich entfernt ist, der über einem Gategraben 6 vorgesehen
ist. Dabei ist die Öffnung 40 nicht
wie ein Band entlang der bandförmigen
Gateverdrahtung 9 gebildet, sondern ist in Intervallen
für jeden
Bereich zwischen den benachbarten Gategräben 6 gebildet. Eine
Gateverdrahtung 13 ist mit der Gateverdrahtung 9 durch
die Öffnung 40 hindurch verbunden.
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Wie 39 zeigt,
ist eine obere Oberfläche der
BPSG-Schicht 11 etwas nach unten in eine Position über dem
Gategraben 6 zurückgezogen.
Dabei erscheint an der Oberseite der BPSG-Schicht 11 ein periodischer
Höhenunterschied
entsprechend einem Array der Gategräben 6. Der Gategraben 6 hat
beispielsweise eine Breite von ungefähr 1 μm. Andererseits hat der Gategraben 6 einen
Abstand von beispielsweise ungefähr
3 μm, der
gewöhnlich
größer als
die Breite des Gategrabens 6 vorgegeben ist. Somit ist
ein flacher Bereich der BPSG-Schicht 11 über dem
Gategraben 6 schmal und ist über dem zwischen den Gategräben 6 befindlichen
Bereich breit. Die Öffnung 40 wird
durch Auswählen
des breiten flachen Bereichs gebildet. Somit kann eine Ausfluchtung
einer Maskenstruktur zur Bildung der Öffnung 40 relativ
leicht ausgeführt
werden.
-
Ferner
ist eine Mikroverarbeitung erforderlich, wenn die Öffnung 40 gebildet
wird. Daher wird Trockenätzen
angewandt. Aus diesem Grund unterliegt eine obere Oberfläche der
Gateverdrahtung 9 einem gewissen Rückätzen in einem Bereich der Öffnung 40,
wie 39 zeigt, und somit ist die Gateverdrahtung 9 unmittelbar
unter der Öffnung 20 (1) gemäß der ersten
Ausführungsform
vorgesehen. Infolgedessen wird auch die Zuverlässigkeit einer Isolierschicht 17 beeinträchtigt,
die unmittelbar unter der Gateverdrahtung 9 positioniert
ist.
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Es
ist daher erwünscht,
daß die
auf der Gateverdrahtung 9 zu bildende Öffnung möglichst schmal ist, um die
Zuverlässigkeit
der Gateverdrahtung 9 und der Isolierschicht 17 beibehalten
zu können.
Die Vorrichtung 102 ist vorteilhafter als die Vorrichtung 101,
da die Öffnung 40 lokal
vorgesehen wird.
-
Andererseits
braucht bei der Vorrichtung 101 gemäß der ersten Ausführungsform
die Position der Öffnung 20 nicht
an einen bestimmten flachen Bereich auf der Oberseite der BPSG-Schicht 11 angepaßt zu sein.
Somit wird der Vorteil erreicht, daß die Ausfluchtung einer Maskenstruktur
zum Bilden der Öffnung 20 weniger
Präzision
als im Fall der Öffnung 40 verlangt
und die Fertigung einfach erfolgen kann. Ferner hat die Öffnung 20 einen
großen Öffnungsbereich.
Daher wird zwischen der Gateverdrahtung 13 und der Gateverdrahtung
ein niedriger Kontaktwiderstand erzeugt. Somit können gute Ergebnisse hinsichtlich
der Schaltgeschwindigkeit der Vorrichtung erhalten werden.
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Zum
Herstellen der Vorrichtung 102 ist es erwünscht, daß die BPSG-Schicht 11 und
dergleichen selektiv entfernt wird, um die Öffnung 40 zu bilden, anstatt
die Öffnung 20 in
den Schritten der 34 bis 36 bei
dem Verfahren zum Herstellen der Vorrichtung 101 zu bilden.
Dazu genügt
es, daß eine
Resiststruktur, die als Maske dient und die Öffnung 20 bilden kann,
einfach durch eine Resiststruktur ersetzt wird, die imstande ist,
die Öffnung 40 zu
bilden.
-
40 ist
eine Draufsicht, die einen Gateverdrahtungsbereich GR einer anderen
Vorrichtung 102a gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt. Der charakteristische Unterschied der Vorrichtung 102a gegenüber der
Vorrichtung 102 besteht darin, daß eine Öffnung 41, die in
einem Bereich eines Vielschicht-Isolators einschließlich einer
BPSG-Schicht 11, die auf einer Gateverdrahtung 9 abgeschieden ist,
durch Wählen
eines Bereichs über
einem Gategraben 6 gebildet ist. Dabei ist die Öffnung 41 in
einer Position des schmaleren flachen Bereichs in der oberen Oberfläche der
BPSG-Schicht 11 in 39 selektiv
gebildet.
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Eine Öffnungsbreite
der Öffnung 41 in
einer Richtung eines Arrays der Gategräben 6 ist begrenzt. Es
ist daher erwünscht,
daß die Öffnungsbreite
der Öffnung 41 in
einer Längsrichtung
des Gategrabens 6 groß vorgegeben
ist, wie 40 zeigt, um sogenannte Ladewirkungen
des Trockenätzens
auszugleichen (dabei handelt es sich um ein Phänomen, bei dem eine Atzgeschwindigkeit
verringert ist, wenn die Öffnungsbereite
gering ist). Dazu ist es notwendig, die Breite der Gateverdrahtung 9 groß vorzugeben,
wie 40 zeigt.
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Auf
die gleiche Weise wie bei der Vorrichtung 102 ist die Öffnung 41 in
der Vorrichtung 102a nicht nur lokal vorgesehen, sondern
außerdem
so gebildet, daß sie
von einem Bereich über
einer Isolierschicht 17 entfernt gehalten ist, um einen
Bereich über
einer Gateelektrode 7 zu wählen. Daher ergibt sich der
Vorteil, daß eine
Verschlechterung der Isolierschicht infolge des Trockenätzens verhindert
werden kann.
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Zur
Herstellung der Vorrichtung 102a ist es erwünscht, daß die BPSG-Schicht 11 und
dergleichen selektiv entfernt wird, um die Öffnung 41 zu bilden,
anstatt die Öffnung 20 in
den Schritten der 34 bis 36 des
Verfahrens zur Herstellung der Vorrichtung 101 zu bilden.
Dazu genügt
es, daß eine
Resiststruktur, die als Maske dient, um die Öffnung 20 zu bilden,
einfach durch eine Resiststruktur ersetzt wird, die imstande ist,
die Öffnung 41 zu
bilden.
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3. Ausführungsform
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41 ist
eine Draufsicht, die einen Gateverdrahtungsbereich GR einer Vorrichtung 103 gemäß einer
dritten Ausführungsform
zeigt. Ferner sind die 42 und 43 Schnittansich ten
entlang der Schnittlinie A-A bzw. B-B in 41. Der
charakteristische Unterschied der Vorrichtung 103 gegenüber der
Vorrichtung 101 der ersten Ausführungsform ist, daß anstelle
der n-leitenden Halbleiterschicht 5 eine n-leitende Halbleiterschicht 45 gebildet
ist.
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Die
n-leitende Halbleiterschicht 45, die gebildet ist, um ein
oberes Ende UE eines Gategrabens 6 zu umgeben, ist bis
zu einer Position verlängert,
an der sie mit einer Isolierschicht 4 in Überlappung
ist. Ein Verbindungsbereich LE zwischen einer relativ dünn ausgebildeten
Isolierschicht 17 und der dick ausgebildeten Isolierschicht 4 ist
ein Bereich, an dem eine Wärmebeanspruchung
verbleibt. In manchen Fällen
ist außerdem
die Isolierschicht 17 lokal dünn im Vergleich mit einer durchschnittlichen
Dicke in dem Verbindungsbereich LE ausgebildet. Somit ist der Verbindungsbereich
LE ein schwacher Bereich der Isolierschicht 17. Bei der
Vorrichtung 103 bedeckt die n-leitende Halbleiterschicht 45 auch
einen Bereich unmittelbar unter dem Verbindungsbereich LE. Auch
in dem Verbindungsbereich LE ist daher die Isolierschicht 17 dick
gemacht. Anders ausgedrückt, ist
die Vorrichtung 103 so ausgebildet, daß der schwache Bereich in der
Isolierschicht 17 verstärkt ist.
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Ferner
ist die n-leitende Halbleiterschicht 45 ebenfalls ohne
einen Spielraum zwischen benachbarten Gategräben 6 gebildet, um
den gesamten Bereich zu bedecken, der einem Bereich unmittelbar
unter einer Gateverdrahtung 9 in einer oberen Hauptoberfläche eines
Halbleitersubstrats 90 entspricht, wie die 41 und 43 zeigen.
Wie oben beschrieben wird, kann ein Bereich in der Isolierschicht 17, der
unmittelbar unter einer Öffnung 20 positioniert
ist, in einem Trockenätzschritt
zur Bildung der Öffnung 20 verschlechtert
werden.
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Bei
der Vorrichtung 103 ist jedoch ein Bereich in der Isolierschicht 17,
der dem Bereich unmittelbar unter der Gateverdrahtung 9 entspricht,
mit der n-leitenden Halbleiterschicht 45 bedeckt. In diesem Bereich
ist daher die Isolierschicht 17 dick ausgebildet. Infolgedessen
ist es möglich,
die Verschlechterung der Isolierschicht 17, die durch das
Trockenätzen
bewirkt wird, auszugleichen. Wie ferner in 41 gezeigt
ist, ist die n-leitende Halbleiterschicht 45 bevorzugt
wie ein Band in einer Richtung eines Arrays der Gategräben 6 ausgebildet.
Bei dieser Konfiguration erfordert die Ausfluchtung einer Maskenstruktur
zum Bilden der n-leitenden Halbleiterschicht 45 weniger
Präzision.
Daher kann die Herstellung leicht durchgeführt werden.
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Zur
Herstellung der Vorrichtung 103 ist es vorteilhaft, Arsen
selektiv zu implantieren, um die n-leitende Halbleiterschicht 45 zu
bilden, anstatt die n-leitende Halbleiterschicht 5 der
Schritte der 13 bis 15 bei
dem Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung 101 zu bilden.
Dazu wird es bevorzugt, daß die
Strukturierung einer Resistschicht 35 durchgeführt wird,
um eine Öffnung
in Bereichen zu haben, die einer n-leitenden Halbleiterschicht 23 und
der n-leitenden Halbleiterschicht 45 entsprechen.
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44 ist
eine Draufsicht, die einen Gateverdrahtungsbereich GR einer anderen
Vorrichtung 103a gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt. In der Vorrichtung 103a ist eine n-leitende Halbleiterschicht 46 anstelle
der n-leitenden Halbleiterschicht 45 gebildet. Die n-leitende Halbleiterschicht 46,
die gebildet ist, um ein oberes Ende UE eines Gategrabens 6 zu
umgeben, ist im Unterschied zu der n-leitenden Halbleiterschicht 45 so
vorgesehen, daß sie einen
Bereich, der einem Bereich unmittelbar unter einer Gateverdrahtung 9 in
einer oberen Oberfläche eines
Halbleitersubstrats 90 entspricht, nicht vollständig bedeckt.
Die n-leitende Halbleiterschicht 46 ist jedoch auch so
gebildet, daß sie
einen Bereich unmittelbar unter einem Verbindungsbereich LE auf
die gleiche Weise wie die n-leitende
Halbleiterschicht 45 bedeckt. Infolgedessen ist ein schwacher
Bereich in einer Isolierschicht 17 auf die gleiche Weise
wie bei der Vorrichtung 103 verstärkt.
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Zur
Herstellung der Vorrichtung 103a ist es vorteilhaft, Arsen
selektiv zu implantieren, um die n-leitende Halbleiterschicht 46 zu
bilden, anstatt die n-leitende Halbleiterschicht 5 in den
Schritten der 13 bis 15 bei
dem Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung 101 zu bilden.
Dazu wird es bevorzugt, daß die
Strukturierung einer Resistschicht 35 ausgeführt wird,
um eine Öffnung
in Bereichen zu haben, die einer n-leitenden Halbleiterschicht 23 und der
n-leitenden Halbleiterschicht 46 entsprechen.
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4. Ausführungsform
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45 ist
eine Schnittansicht, die einen Gateverdrahtungsbereich GR einer
Vorrichtung 104 gemäß einer
vierten Ausführungsform
entlang einer Schnittlinie B-B (2) zeigt.
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Der
charakteristische Unterschied der Vorrichtung 104 gegenüber der
Vorrichtung 101 der ersten Ausführungsform ist, daß eine p-Muldenschicht 3 mit
der gleichen Tiefe wie die Tiefe einer p-leitenden Halbleiterschicht 22 gebildet
ist. Daher ist ein unteres Ende BE an einem Rand eines Gategrabens 6 entlang
dessen Längsrichtung
nicht mit der p-Muldenschicht 3 bedeckt,
sondern ist unmittelbar von einer n-leitenden Epitaxialschicht 2 umgeben.
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Zur
Aufrechterhaltung einer hohen Durchbruchspannung der Vorrichtung
ist es erwünscht, daß das untere
Ende BE mit der p-Muldenschicht 3 wie bei der Vorrichtung 101 der
ersten Ausführungsform
bedeckt ist. Wenn jedoch bei der Vorrichtung 104 eine Störstellenkonzentration
in der p-Muldenschicht 3 gleich derjenigen in der p-leitenden
Halbleiterschicht 22 vorgegeben ist, wird der Vorteil erreicht, daß die p-Muldenschicht 3 und
eine n-leitende Halbleiterschicht 23 gleichzeitig gebildet
werden können und
das Herstellungsverfahren vereinfacht werden kann. In diesem Fall
ist die p-Muldenschicht 3 mit einer p-leitenden Halbleiterschicht 22 identisch,
die einfach bis zu einem Bereich der p-Muldenschicht 3 ausgedehnt
ist. Die Vorrichtung 104 ist für Anwendungen geeignet, bei
denen eine erforderliche Durchbruchspannung nicht sehr hoch ist.
-
Zur
Herstellung der Vorrichtung 104 wird es bevorzugt, daß der Schritt
von 9 bei dem Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung 101 entfällt und die
p-leitende Halbleiterschicht 22 bis zu dem Bereich der
p-Muldenschicht 3 in den Schritten der 10 und 11 vergrößert wird.
Dazu ist es vorteilhaft, daß die
in 10 gezeigte Resistschicht 33 in Bereichen
selektiv geöffnet
wird, die sowohl der p-leitenden Halbleiterschicht 22 als
auch der p-Muldenschicht 3 entsprechen.
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5. Ausführungsform
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46 ist
eine Draufsicht auf einen Gateverdrahtungsbereich GR einer Vorrichtung 105 gemäß einer
fünften
Ausführungsform.
Die 47 und 48 sind
ferner Schnittansichten entlang der Schnittlinie A-A bzw. B-B in 46.
Die Schnittlinien A-A und B-B in 46 entsprechen
den Schnittlinien A-A bzw. B-B in 3.
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Der
charakteristische Unterschied der Vorrichtung 105 gegenüber der
Vorrichtung 101 der ersten Ausführungsform liegt darin, daß eine Öffnung eines
Vielschicht-Isolators, der eine BPSG-Schicht 11 aufweist,
auf einer Gateverdrahtung 9 nicht vorgesehen ist, daß aber die
Gateverdrahtung 9 und eine Gateverdrahtung 10 durch
eine Gateverdrahtung 93 miteinander verbunden sind, die
auf einer oberen Hauptoberfläche
eines Halbleitersubstrats 90 auf einer Isolierschicht 17 so
vorgesehen ist, daß sie
von einem Gategraben 6 entfernt gehalten ist. Die Gateverdrahtung 93 ist
aus dem gleichen Material wie die Gateverdrahtungen 9 und 10 gebildet
und ist ferner kontinuierlich integral mit den Gateverdrahtungen 9 und 10 vorgesehen.
Dabei bilden die Gateverdrahtungen 9, 10 und 93 eine
einzige Gateverdrahtung 42, die integral kontinuierlich
ist.
-
Anstelle
der Gateverdrahtung 13 in der Vorrichtung 101 ist
eine Gateverdrahtung 49 gebildet. Die Gateverdrahtung 49 ist
aus dem gleichen Material wie dem einer Sourceelektrode 14 auf
die gleiche Weise wie die Gateverdrahtung 13 gebildet.
Die Gateverdrahtung 49 ist mit der Gateverdrahtung 10 durch
eine Öffnung 20 hindurch
elektrisch verbunden.
-
Ebenfalls
in der Vorrichtung 104 ist die Gateverdrahtung so vorgesehen,
daß sie
von einem oberen Ende UE des Gategrabens 6 entfernt gehalten ist.
Daher kann eine Konzentration eines elektrischen Felds, das auf
einer Gateisolierschicht 8 und einer Isolierschicht 17 in
dem oberen Ende UE durch das Anlegen einer Gatespannung erzeugt
wird, verringert oder eliminiert werden.
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Infolgedessen
können
die Durchbruchspannung der Vorrichtung 104 und die Produktausbeute gesteigert
werden. Da ferner die Gateverdrahtung 9 nicht mit der Gateverdrahtung 10 durch
eine in der BPSG-Schicht 11 und dergleichen vorgesehene Öffnung hindurch
verbunden ist, sondern kontinuierlich integral mit der Gateverdrahtung 10 durch
die Gateverdrahtung 93 vorgesehen ist, ist es möglich, den Vorteil
zu erzielen, daß ein
elektrischer Widerstandswert zwischen der Gateverdrahtung 9 und
der Gateverdrahtung 10 niedrig ist und eine Schaltgeschwindigkeit
der Vorrichtung erhöht
werden kann. Da außerdem
in einem oberen Bereich der Gateverdrahtung 9 keine Öffnung gebildet
ist, wird der Vorteil erhalten, daß eine durch Trockenätzen bewirkte
Verschlechterung in der Isolierschicht 17 vermieden werden
kann.
-
Bei
der Vorrichtung 101 gemäß der ersten Ausführungsform
ist im Vergleich mit der Vorrichtung 104 eine Ausfluchtung
einer Maskenstruktur, die zur Bildung der Gateverdrahtung 93 und
des Gategrabens 6 notwendig ist, zwischen beiden nicht
erforderlich, und daher wird der Vorteil einer einfachen Durchführung der
Herstellung erhalten. Außerdem
ist ein Verbindungsbereich LE einer Isolierschicht 4 und der
Isolierschicht 17 nicht mit der Gateverdrahtung 93 bedeckt.
Somit ergibt sich der Vorteil, daß die Durchbruchspannung und
die Zuverlässigkeit
der Vorrichtung gesteigert werden können.
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Zur
Herstellung der Vorrichtung 105 wird es bevorzugt, daß die Schritte
der 8 bis 24 des Herstellungsverfahrens
der Vorrichtung 101 und danach die Schritte der 49 bis 56 ausgeführt werden.
In dem Schritt von 49 (Schnitt A-A) und 50 (Schnitt
B-B) wird zuerst eine Resistschicht auf einer Oberseite einer Polysiliziumschicht 38 abgeschieden.
Dann wird die Resistschicht mit Ausnahme eines Bereichs, der der
Gateverdrahtung 42 entspricht, selektiv abgetragen. Somit
wird eine Resiststruktur 50 gebildet.
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Im
nächsten
Schritt von 51 (Schnitt A-A) und 52 (Schnitt
B-B) wird die Polysiliziumschicht 38 selektiv geätzt unter
Nutzung der Resiststruktur 50 als Maske. Somit werden die
Gateelektrode 7 und die Gateverdrahtung 42 gebildet.
In diesem Schritt wird das Ätzen
so gesteuert, daß eine
obere Oberfläche
der Gateelektrode 7 nicht über der oberen Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats 90 in der Umgebung des oberen Endes
UE positioniert ist.
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In
dem Schritt von 53 (Schnitt A-A) und 54 (Schnitt
B-B) wird anschließend
zuerst eine thermische Oxidschicht auf den gesamten Oberflächen der
Gateelektrode 7 und der Gateverdrahtung 42 gebildet.
Dabei werden eine Isolierschicht 16, die eine Oberfläche der
Gateelektrode 7 bedeckt, und eine Isolierschicht 18,
die eine Oberfläche
der Gateverdrahtung 42 bedeckt, mit Dicken von beispielsweise
ungefähr
20 bis 30 nm gebildet.
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Dann
wird auf den Isolierschichten 16 und 18 unter
Anwendung eines CVD-Verfahrens eine BPSG-Schicht 11 gebildet.
Danach wird eine Oxidschicht als Isolierschicht 19 mit
einer Dicke von beispielsweise ungefähr 100 nm auf der BPSG-Schicht 11 mittels
des CVD-Verfahrens gebildet. Dadurch kann durch die Isolierschichten 16, 17 und 18,
die BPSG-Schicht 11 und die Isolierschicht 19 ein
Vielschicht-Isolator mit einer Dreischichtstruktur erhalten werden.
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Im
nächsten
Schritt von 55 (Schnitt A-A) und 56 (Schnitt
B-B) wird ein Vielschicht-Isolator selektiv geätzt unter Anwendung einer nicht
gezeigten Resiststruktur. Das selektive Ätzen wird mit einem Naßverfahren
und einem Trockenverfahren ausgeführt. Daher werden auf dem Vielschicht-Isolator eine Öffnung 21 und
eine Öffnung
zum Verbinden einer Sourceelektrode 14 mit dem Halbleitersubstrat 90 gebildet.
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Dann
wird eine Al-Si-Schicht abgeschieden, um jede in dem Vielschicht-Isolator
gebildete Öffnung auszufüllen und
eine obere Fläche
des Vielschicht-Isolators zu bedecken. Die Al-Si-Schicht wird beispielsweise
durch Aufsputtern abgeschieden.
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Anschließend wird
die Al-Si-Schicht strukturiert, wodurch die Sourceelektrode 14 und
eine Gateverdrahtung 49 gebildet werden, wie die 47 und 48 zeigen.
Dann wird auf einer Oberfläche
einer n-leitenden Substratschicht 1, d. h. einer unteren Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats 90, eine Drainelektrode 15 gebildet.
Damit ist die Vorrichtung 105 fertiggestellt. Die Drainelektrode 15 wird
durch Abscheiden einer Ti-Ni-Au-Legierung auf der Oberfläche der
n-leitenden Substratschicht 1 unter Anwendung beispielsweise
des Sputterverfahrens gebildet.
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Wie
oben beschrieben wird, kann die Vorrichtung 105 auf einfache
Weise durch die Kombination von wohlbekannten herkömmlichen
Techniken wie Photolithographie, Ionenimplantierung, ein CVD-Verfahren,
eine thermische Oxidationsbehandlung und dergleichen ebenso wie
im Fall des Verfahrens zur Herstellung der Vorrichtung 101 gefertigt werden.
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57 ist
eine Draufsicht, die einen Gateverdrahtungsbereich GR einer anderen
Vorrichtung 105a gemäß der fünften Ausführungsform
zeigt. 58 ist eine Schnittansicht entlang
der Schnittlinie B-B in 57. Ferner
ist eine Schnittansicht entlang einer Schnittlinie A-A in 57 ebenso
wie 1 dargestellt.
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Der
charakteristische Unterschied der Vorrichtung 105a gegenüber der
Vorrichtung 105 ist, daß in einer BPSG-Schicht 11 und
dergleichen eine Öffnung 20 über einer
Gateverdrahtung 9, die in einer Gateverdrahtung 42 enthalten
ist, vorgesehen ist, und daß die
Gateverdrahtung 9 und die Gateverdrahtung 10 durch
eine Gateverdrahtung 13, die die Öffnungen 20 und 21 ausfüllt, sowie
eine Gateverdrahtung 93 verbunden sind. Da die Gateverdrahtung 9 und
die Gateverdrahtung 10 sowohl durch die Gateverdrahtung 93 als
auch die Gateverdrahtung 13 miteinander verbunden sind,
ist ein elektrischer Widerstandswert zwischen ihnen verringert.
Infolgedessen kann der Vorteil erhalten werden, daß die Schaltgeschwindigkeit
der Vorrichtung höher
wird.
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Zur
Herstellung der Vorrichtung 105a wird es bevorzugt, daß ein Schritt
der 59 und 60 ausgeführt wird,
nachdem der Schritt der 53 und 54 des
Verfahrens zur Herstellung der Vorrichtung 105 beendet
ist. In dem Schritt von 59 (Schnitt
A-A) und 60 (Schnitt B-B) wird zuerst
ein Vielschicht-Isolator selektiv geätzt unter Verwendung einer
nicht gezeigten Resiststruktur. Das selektive Ätzen wird unter Anwendung eines
Naßverfahrens
und eines Trockenverfahrens ausgeführt. Dadurch werden Öffnungen 20 und 21 und
eine Öffnung
zum Verbinden einer Sourceelektrode 14 und eines Halbleitersubstrats 90 auf
dem Vielschicht-Isolator gebildet.
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Dann
wird eine Al-Si-Schicht abgeschieden, um jede in dem Vielschicht-Isolator
gebildete Öffnung auszufüllen und
eine obere Fläche
des Vielschicht-Isolators zu bedecken. Die Al-Si-Schicht wird beispielsweise
mit einem Sputterverfahren abgeschieden.
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Anschließend wird
die Al-Si-Schicht strukturiert unter Bildung der Sourceelektrode 14 und
der Gateverdrahtung 13, wie 58 zeigt.
Danach wird an einer Oberfläche
einer n-leitenden
Substratschicht 1, d. h. einer unteren Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats 90,
eine Drainelektrode 15 gebildet. Damit ist die Vorrichtung 105a fertiggestellt.
Die Drainelektrode 15 wird durch Abscheiden einer Ti-Ni-Au-Legierung
auf der Oberfläche
der n-leitenden Substratschicht 1 beispielsweise durch
Aufsputtern gebildet.
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6. Ausführungsform
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61 ist
eine Draufsicht auf einen Gateverdrahtungsbereich GR einer Vorrichtung 106 gemäß einer
sechsten Ausführungsform.
Die 62 und 63 sind
ferner Schnittansichten entlang der Schnittlinie A-A bzw. B-B in 61.
Auf die gleiche Weise wie im Fall der Vorrichtung 103 gemäß der dritten
Ausführungsform
besteht der charakteristische Unterschied der Vorrichtung 106 gegenüber der
Vorrichtung 105 der fünften
Ausführungsform
darin, daß anstelle
der n-leitenden Halbleiterschicht 5 eine n-leitende Halbleiterschicht 45 gebildet
ist.
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Bei
der Vorrichtung 106 bedeckt die n-leitende Halbleiterschicht 45 auch
einen Bereich unmittelbar unter einem Verbindungsbereich LE. Auch
in dem Verbindungsbereich LE einer Isolierschicht 17 und
einer Isolierschicht 4 wird daher die Isolierschicht 17 dick
ausgebildet. Dabei bietet die Vorrichtung 106 den Vorteil,
daß ein
schwacher Bereich in der Isolierschicht 17 verstärkt werden
kann. Anders als bei der Vorrichtung 103 ist der Verbindungsbereich
LE bei der Vorrichtung 106 mit einer Gateverdrahtung 42 bedeckt.
Daher ist es möglich,
einen größeren Vorteil durch
Verstärkung
des Verbindungsbereichs LE mit der n-leitenden Halbleiterschicht 45 zu
erhalten.
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Auf
die gleiche Weise wie bei der Vorrichtung 103 wird ferner
die n-leitende Halbleiterschicht 45 auch ohne Spielraum
zwischen benachbarte Gategräben 6 gebildet,
um den gesamten Bereich zu bedecken, der einem Bereich entspricht,
der unter einer Gateverdrahtung 9 in einer oberen Hauptoberfläche eines
Halbleitersubstrats 90 vorgesehen ist. Es ist daher möglich, den
Vorteil zu erreichen, daß eine durch
Trockenätzen
bewirkte Verschlechterung der Isolierschicht 17 in dem
Bereich, der dem Bereich unmittelbar unter der Gateverdrahtung 9 entspricht, ausgeglichen
werden kann. Wie 61 zeigt, ist ferner die n-leitende
Halbleiterschicht 45 in einer Richtung eines Arrays der
Gategräben 6 wie
ein Band ausgebildet. Infolgedessen kann in einem Fertigungsverfahren
die Ausfluchtung einer Maskenstruktur leicht durchgeführt werden.
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Zur
Herstellung der Vorrichtung 106 wird bevorzugt Arsen selektiv
implantiert, um die n-leitende Halbleiterschicht 45 zu
bilden, anstatt die n-leitende Halbleiterschicht 5 in den
Schritten der 13 bis 15 bei
dem Herstellungsverfahren der Vorrichtung 101 zu bilden.
Dazu ist es vorteilhaft, daß die Strukturierung
einer Resistschicht 35 ausgeführt wird, um eine Öffnung in
Bereichen zu haben, die einer n-leitenden Halbleiterschicht 23 und
der n-leitenden
Halbleiterschicht 45 entsprechen. Ferner wird bevorzugt,
daß die
Schritte der 49 bis 56 gemäß der fünften Ausführungsform
ausgeführt
werden, nachdem die Schritte der 8 bis 24 beendet
sind.
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7. Ausführungsform
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64 ist
eine Schnittansicht eines Gateverdrahtungsbereichs GR einer Vorrichtung 107 gemäß einer
siebten Ausführungsform
entlang einer Schnittlinie B-B (2). Der
charakteristische Unterschied der Vorrichtung 107 gegenüber der
Vorrichtung 105 der fünften
Ausführungsform
ist, daß ebenso
wie bei der Vorrichtung 104 gemäß der vierten Ausführungsform
die p-Muldenschicht 3 so gebildet ist, daß sie die gleiche
Tiefe wie eine p-leitende
Halbleiterschicht 22 hat. Daher ist ein unteres Ende BE
eines Rands eines Gategrabens 6 entlang seiner Längsrichtung nicht
mit der p-Muldenschicht 3 bedeckt, sondern unmittelbar
von einer n-leitenden Epitaxialschicht 2 umgeben.
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Auch
bei der Vorrichtung 107 können die gleichen Vorteile
wie bei der Vorrichtung 104 erzielt werden. Wenn dabei
eine Störstellenkonzentration
in der p-Muldenschicht 3 gleich derjenigen der p-leitenden
Halbleiterschicht 22 vorgegeben ist, können die p-Mulde 3 und
eine n-leitende Halbleiterschicht 23 gleichzeitig gebildet
werden. Es ist somit möglich, den
Vorteil einer Vereinfachung des Herstellungsverfahrens zu erzielen.
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Zur
Herstellung der Vorrichtung 107 wird es bevorzugt, daß der Schritt
von 9 bei dem Herstellungsverfahren der Vorrichtung 101 entfällt und die
p-leitende Halbleiterschicht 22 bis zu einem Bereich der
p-Muldenschicht 3 in den Schritten der 10 und 11 erweitert
wird. Dazu ist es erwünscht,
daß die
Resistschicht 33 in 10 in
Bereichen selektiv geöffnet
wird, die sowohl der p-leitenden Halbleiterschicht 22 als
auch der p- Muldenschicht 3 entsprechen.
Ferner wird es bevorzugt, daß die
Schritte der 49 bis 56 der
fünften
Ausführungsform
ausgeführt
werden, nachdem die Schritte der 8 bis 24 abgeschlossen
sind.
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8. Ausführungsform
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65 ist
eine Draufsicht auf einen Gateverdrahtungsbereich GR einer Vorrichtung 108 einer achten
Ausführungsform.
Dabei ist 66 ein Schnitt entlang einer
Schnittlinie A-A
von 65. Der charakteristische Unterschied der Vorrichtung 108 gegenüber der
Vorrichtung 101 der ersten Ausführungsform ist, daß eine n-leitende
Halbleiterschicht 5 nicht gebildet wird. Da die n-leitende
Halbleiterschicht 5 nicht gebildet wird, kann der Vorteil
erzielt werden, daß eine
Gateisolierschicht 8 und eine Isolierschicht 17 in
einem oberen Ende UE eines Gategrabens 6 dick ausgebildet
sind. Eine Gateverdrahtung ist jedoch so vorgesehen, daß sie ebenso
wie bei der Vorrichtung 101 von dem oberen Ende UE entfernt
ist. Daher ist es möglich,
einen Effekt zu erhalten, daß die
Konzentration eines elektrischen Felds, das in der Gateisolierschicht 8 und
der Isolierschicht 17 an dem oberen Ende UE durch das Anlegen
einer Gatespannung erzeugt wird, verringert oder eliminiert werden
kann.
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Zur
Herstellung der Vorrichtung 108 wird bevorzugt Arsen selektiv
so implantiert, daß in
den Schritten 13 bis 15 des Herstellungsverfahrens
der Vorrichtung 101 nur eine n-leitende Halbleiterschicht 23 gebildet
wird und die n-leitende Halbleiterschicht 5 nicht gebildet
wird. Dazu ist es erwünscht,
daß eine Resistschicht 35 strukturiert
wird, um eine Öffnung nur
in einem Bereich zu haben, der der n-leitenden Halbleiterschicht 23 entspricht.
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67 ist
eine Draufsicht auf einen Gateverdrahtungsbereich GR einer anderen
Vorrichtung 108a der achten Ausführungsform. 68 ist
dabei ein Schnitt entlang einer Schnittlinie A-A in 67. Der
charakteristische Unterschied der Vorrichtung 108a gegenüber der
Vorrichtung 105 der fünften
Ausführungsform
ist, daß keine
n-leitende Halbleiterschicht 5 gebildet ist. Auch bei der
Vorrichtung 108a ist eine Gateverdrahtung so vorgesehen,
daß sie
von einem oberen Ende UE entfernt ist. Es ist dadurch möglich, den
Ef fekt zu erzielen, daß eine
Konzentration eines elektrischen Felds, das in einer Gateisolierschicht 8 und
einer Isolierschicht 17 an dem oberen Ende UE durch Anlegen
einer Gatespannung erzeugt wird, reduziert oder eliminiert werden
kann.
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Zur
Herstellung der Vorrichtung 108a wird bevorzugt Arsen selektiv
so implantiert, daß in
den Schritten der 13 bis 15 des
Herstellungsverfahrens der Vorrichtung 101 nur eine n-leitende
Halbleiterschicht 23 gebildet wird und die n-leitende Halbleiterschicht 5 nicht
gebildet wird. Dazu ist es erwünscht,
daß die
Resistschicht 35 strukturiert wird, um eine Öffnung nur
in einem Bereich zu haben, der der n-leitenden Halbleiterschicht 23 entspricht.
Ferner wird bevorzugt, daß die
Schritte der 49 bis 56 gemäß der fünften Ausführungsform
ausgeführt
werden, nach die Schritte der 8 bis 24 abgeschlossen
sind.
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9. Abwandlung
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- (1) Bei jeder der vorstehenden Ausführungsformen
wurde als Beispiel ein n-Kanal-MOSFET
benutzt, die vorliegende Erfindung kann aber gleichermaßen bei
einem p-Kanal-MOSFET
in die Praxis umgesetzt werden und die gleichen Wirkungen haben.
- (2) Bei jeder der vorstehenden Ausführungsformen wurde zwar ein
sogenannter U-MOSFET
mit U-Querschnitt des Gategrabens 6 (Schnitt entlang der
Schnittlinie C-C in 2) gezeigt, aber die vorliegende
Erfindung kann gleichermaßen
bei einem sogenannten V-MOSFET mit V-Querschnitt praktiziert werden.
- (3) Bei jeder der vorstehenden Ausführungsformen wurde das Beispiel
beschrieben, bei dem die p-Muldenschicht 3 vorgesehen ist;
die Erfindung kann aber auch bei einer Vorrichtung ausgeführt werden,
die keine p-Muldenschicht 3 mit Verschlechterung einer
Durchbruchspannung hat. Solange außerdem bei der Vorrichtung
mit einer solchen Struktur die Gateverdrahtung so vorgesehen ist,
daß sie
von dem oberen Ende UE entfernt ist, ist es möglich, den Effekt zu erzielen,
daß die Konzentration
des elektrischen Felds, das in der Gateisolierschicht 8 und
der Isolierschicht 17 am oberen Ende UE durch Anlegen einer
Gatespannung erzeugt wird, verringert oder eliminiert wird.
- (4) Bei jeder der vorstehenden Ausführungsformen wird zwar die
Isolierschicht 4, die dicker als die Isolierschicht 17 ist,
zwischen der p-Muldenschicht 3 und der Gateverdrahtung 10 gebildet, aber
die vorliegende Erfindung kann auch für eine Vorrichtung ausgeführt werden,
die so aufgebaut ist, daß eine
Isolierung der p-Muldenschicht 3 und der Gateverdrahtung 10 durch
die Isolierschicht 17 erhalten bleibt, ohne daß die Isolierschicht 4 gebildet
wird. Auch bei der Vorrichtung mit einem solchen Aufbau ist es möglich, solange
die Gateverdrahtung so vorgesehen ist, daß sie von dem oberen Ende UE
entfernt gehalten ist, den Effekt zu erzielen, daß die Konzentration
des elektrischen Felds, das in der Gateisolierschicht 8 und der
Isolierschicht 17 an dem oberen Ende UE durch Anlegen der
Gatespannung erzeugt wird, reduziert oder eliminiert werden kann.
- (5) Bei jeder der vorstehenden Ausführungsformen wurde zwar das
Beispiel beschrieben, daß die
Sourceelektrode 14 und die Drainelektrode 15 an
den beiden Hauptoberflächen
des Halbleitersubstrats 90 vorgesehen sind, aber die vorliegende
Erfindung kann auch bei einer Vorrichtung Anwendung finden, bei
der sowohl die Sourceelektrode 14 als auch die Drainelektrode 15 mit
einer Hauptoberfläche
an der Seite verbunden sind, an der sich der Gategraben 6 öffnet.
- (6) Der MOSFET wurde zwar bei jeder der vorstehenden Ausführungsformen
als Beispiel verwendet, aber die vorliegende Erfindung kann gleichermaßen bei
von einem MOSFET verschiedenen Halbleitervorrichtungen mit isoliertem
Gate wie etwa einem IGBT und dergleichen Anwendung finden. Wenn
beispielsweise die n-leitende Substratschicht 1 durch eine
p-leitende Substratschicht ersetzt wird, kann der IGBT realisiert
werden. Dabei kann die vorliegende Erfindung bei einer allgemeinen
Halbleitervorrichtung mit isoliertem Gate angewandt werden, bei
der eine Gateelektrode, die einem Kanalbereich mit einer dazwischen
befindlichen Isolierschicht gegenüberliegt, in einem Graben vergraben
ist.
- (7) Bei jeder der obigen Ausführungsformen wurde das Beispiel
verwendet, bei dem eine Vielzahl von Gategräben 6 in einer Kette
angeordnet ist, aber die vorliegende Erfindung kann auch bei einer
Vorrichtung angewandt werden, die einen einzigen Gategraben 6 hat.
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Die
Erfindung ist zwar im einzelnen beschrieben worden, aber die obige
Beschreibung ist in jeder Hinsicht beispielhaft, und die Erfindung
ist nicht darauf beschränkt.
Es versteht sich, daß ohne
Abweichung vom Umfang der Erfindung zahlreiche Varianten denkbar
sind, die nicht dargestellt sind.