DE69729776T2 - Kraftfahrzeugscheinwerfer - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer Entladungslampe und insbesondere einen Kraftfahrzeugscheinwerfer zur Ausbildung eines Unter-Lichtverteilungsmusters und einem darin befindlichen Reflektor.
  • Aus der Druckschrift US-A-541667A, die im Wesentlichen dem Stand der Technik entspricht, der später unter Bezugnahme auf die 6 und 7 beschrieben wird, ist bereits ein Reflektor für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer bekannt, der eine reflektierende Oberfläche sowie eine Vielzahl von reflektierenden Oberflächenelementen aufweist, Unterlichtverteilungsmuster mit einer horizontalen Hell-Dunkel-Grenze, und zwei benachbarte reflektierende Oberflächenelemente, von denen erste eine konkave horizontale Schnittform aufweisen und zweite eine konvexe horizontale Schnittform haben. Der bekannte Kraftfahrzeugscheinwerfer weist ebenfalls eine Lichtquelle auf.
  • Da Entladungslampen mit einer hohen Leuchtdichte strahlen, wurden sie in den vergangenen Jahren zunehmend als Lichtquellen für Kraftfahrzeugscheinwerfer eingesetzt.
  • Bei einem Frontscheinwerfer, der mit einer solchen Entladungslampe ausgerüstet ist, weist ein Unter-Lichtintensitätsverteilungsmuster eine hervorragende visuelle Erkennbarkeit in der Ferne auf ebenso wie einen weiten Abstrahlwinkel und wird erhalten, wenn das Unter-Lichtverteilungsmuster eine schräg und horizontal ausgebildete Hell-Dunkel-Grenze aufweist.
  • Es wurde ein Scheinwerfer vorgeschlagen, der so aufgebaut war, dass ein Reflektor mit einer reflektierenden Oberfläche aus einer Vielzahl von reflektierenden Oberflächenelementen verwendet wurde, um solch ein Unterlichtintensitätsverteilungsmuster auszubilden, wobei das Licht, das von der Entladungslampe reflektiert wurde, von jedem der reflektierenden Oberflächenelementen gesteuert wird.
  • 6(c) ist eine horizontale Schnittdarstellung von drei reflektierenden Oberflächenelementen 22As1', 22As2', 22AS3' einer Vielzahl von reflektierenden Oberflächenelementen, die ein Gebiet 22A zur Ausbildung einer horizontalen Hell-Dunkel-Grenze auf der reflektierenden Oberfläche eines Reflektors 16 bilden, der die zuvor genannte Lichtintensitätsverteilungssteuerungsfunktion aufweist; und 6(a) ist eine Darstellung, die das Bild der Lichtverteilungsmuster PA1', PA2', PA3' zeigt, die durch jeweilige reflektierende Oberflächenelemente 22As1', 22As2', 22As3' gebildet werden.
  • Wie in 6(b) gezeigt, sind die Lichtverteilungsmuster PA1', PA2', PA3' jene, die entlang der horizontalen Hell-Dunkel-Grenze CL2 gebildet sind, und die linken Endbereiche der Muster sind so ausgebildet, dass sie sich bis zu der unteren Position einer schrägen Hell-Dunkel-Grenze CL1 erstrecken, wodurch ein Teil der heißen Zone (die am hellsten leuchtet) HZ des Unter-Lichtverteilungsmusters P der nach links gerichtete Lichtintensitätsverteilung ausgebildet wird.
  • Die Probleme, die bei dieser Anordnung auftreten, sind die folgenden. Wie in 6(c) gezeigt, weist jedes reflektierende Oberflächenelement 22As1', 22As2', 22As3', ..., die das Gebiet 22A zur Ausbildung der horizontalen Hell-Dunkel-Grenze darstellen, eine konvexe horizontale Schnittform auf. Dies liegt daran, dass das die Lichtintensitätsverteilungsanordnung relativ einfach herzustellen ist und die konvexe reflektierende Oberfläche etwas attraktiver ist als eine konkave reflektierende Oberfläche, wenn die reflektierende Oberfläche in konvexer Form ausgebildet ist, während das Licht, das von jedem der konvexen reflektierenden Oberflächenelementen von dem linken Endbereich nach links ausgestrahlt wird und ebenfalls von dem rechten Endbereich nach rechts ausgestrahlt wird.
  • Jedoch ergeben sich die folgenden Probleme, wenn die horizontalen Schnittformen der reflektierenden Oberflächenelemente 22As1', 22As2', 22As3', .... gleichmäßig konvex ausgebildet sind.
  • Wenn eine Verlängerung 28 oder ähnliches entlang der äußeren Umfangskante des Reflektors 16 vor dem Reflektor 16 ausgebildet ist, wie in 6(c) gezeigt, wird z. B. das Licht, das von dem linken Endbereich des reflektierenden Oberflächenelements 22As1', das im äußersten Seitenbereich des Gebiets 22A zur Ausbildung der horizontalen Hell-Dunkel-Grenze angeordnet ist, reflektiert wird, von der Verlängerung 28 oder ähnlichem abgeschattet und wird daher nicht nach vorne in Bezug auf die Lichtvorrichtung abgestrahlt. Demzufolge wird das Lichtverteilungsmuster PA1', das von dem reflektierenden Oberflächenelement 22As1' gebildet wird zu dem Muster, das durch die durchgehende Linie mit der leichten Fehlkante im linken Endbereich gezeigt ist.
  • Wenn der Reflektor 16 nach links geneigt wird, wird das Licht, das von dem linken Endbereich des reflektierenden Oberflächenelements 22As1' reflektiert wird, außerdem, mehr von der Verlängerung 28 oder ähnlichem, wie in 6(c) gezeigt ist, abgeschattet und das Lichtverteilungsmuster PA1', das durch das Licht, das von dem reflektierenden Oberflächenelement 22As1' reflektiert wird, gebildet wird, wird ein Lichtverteilungsmuster ohne den linken halben Bereich, wie in 6(b) gezeigt ist. Demnach trägt das Lichtverteilungsmuster PA1' nicht zur Ausbildung der heißen Zone HZ des Unter-Lichtverteilungsmusters P bei.
  • Weiter bringt das Muster PA1' einen relativ dunklen Bereich zwischen dem Lichtverteilungsmuster PA1' und der heißen Zone mit sich. Aus diesem Grund ergibt sich das Problem, dass das Unterlichtverteilungsmuster P ein Lichtverteilungsmuster wird, das das entfernte Feld vor dem Fahrzeug nur schwer visuell erkennen lässt.
  • Es gab die vorherigen Probleme bei konventionellen Scheinwerfern, die z. B. als Lichtquelle Halogenlampen verwendeten, aber sie waren nicht schwerweigend.
  • Wenn jedoch eine Entladungslampe als Lichtquelle verwendet wird, werden die zuvor genannten Probleme schwerwiegender, da die Entladungslampe ein Bild liefert, das eine ganz unterschiedliche Lichtintensitätsverteilungscharakteristik im Vergleich zur Halogenlampe aufweist.
  • Genauer betrachtet, sind 7(a) und (b) Darstellungen, die die Lichtintensitätsverteilung in Längsrichtung eines Bildes bei der Lichtquelle zeigen, wenn Licht der Lichtquelle von einem Punkt einer reflektierenden Oberfläche 22 reflektiert wird und auf einen vorderen Schirm emittiert wird. Wie in 7(a) gezeigt ist, weist eine Lichtintensitätsverteilung in Längsrichtung eines Bildes I' bei der Lichtquelle eine solche Charakteristik auf, dass die Lichtintensität graduell nach beiden Seitenbereichen hin abnimmt, wenn die Lichtquelle eine Halogenlampe (Filament 18a') ist. Andererseits, wenn die Lichtquelle (der lichtemittierende Bereich (Bogen) 18a) eine Entladungslampe ist, nimmt die Lichtintensitätsverteilung in Längsrichtung eines Bildes an der Lichtquelle solch eine Charakte ristik an, dass die Lichtintensität an beiden Seitenbereichen scharf abfällt, wie in 7(b) gezeigt ist.
  • Wenn das Bild I, das die Lichtintensitätsverteilungscharakteristik aufweist, die die Lichtintensität an beiden Endbereichen in Längsrichtung schart abfallen lässt, abgelenkt wird oder entlang der horizontalen Hell-Dunkel-Grenze CL2, wie in 6(a) gezeigt ist, gestreut wird, wird jedes der Lichtverteilungsmuster PA1', PA2', ..., die so ausgebildet sind, zu einem Lichtverteilungsmuster mit hoher Lichtintensität bis zu beiden Endbereichen. Zusammen mit extrem hoher Leistung der Entladungslampe, werden beide horizontale Endbereiche von jedem der Lichtintensitätsverteilungsmuster PA1', PA2', ... sehr hell.
  • Aus diesem Grund erscheint der dunkle Bereich zwischen den Lichtverteilungsmustern PA1' und der heißen Zone HZ in 6(b) auffällig im Vergleich zu einer Leuchte aus dem Stand der Technik, die eine Halogenlampe oder ähnliches als Lichtquelle verwendet.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf die obige Situation ist es, einen Kraftfahrzeugscheinwerfer bereitzustellen, zur Ausbildung eines Unterlichtverteilungsmusters, der so ausgebildet ist, dass Licht von einer Entladungslampe von einer Vielzahl von reflektierenden Oberflächenelementen, die eine Reflektoroberfläche bilden, gesteuert wird, wobei der Scheinwerter ein gewünschtes Unterlichtverteilungsmuster ermöglicht, während der Reflektor einer Ausrichtung unterzogen wird.
  • Um die obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, wurde eine neue Anordnung eines reflektierenden Oberflächenelements gewählt, das in dem äußersten Seitenbereich in einem Gebiet zur Ausbildung der horizontalen Hell-Dunkel-Grenze angeordnet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Kraftfahrzeugscheinwerfer eine Entladungslampe und einen Reflektor mit einer Reflektoroberfläche, die aus einer Vielzahl von reflektierenden Oberflächenelementen zusammengesetzt ist, um Licht von der Entladungslampe nach vorne zu reflektieren um ein Unter-Lichtverteilungsmuster auszubilden, mit einer schrägen und einer horizontalen Hell-Dunkel-Grenze, indem das Licht, das von jedem der reflektierenden Oberflächenelemente reflektiert wird, gesteuert wird, und ist dadurch gekennzeichnet, dass (1) das reflektierende Oberflächenelement in dem äußersten Seitenbereich der Vielzahl von reflektierenden Oberflächenelementen, die ein Gebiet zur Ausbildung einer horizontalen Hell-Dunkel-Grenze auf der reflektierenden Oberfläche darstellen, positioniert ist und eine konkave horizontale Schnittform aufweist, und dass (2) das reflektierende Oberflächenelement auf der Innenseite neben dem reflektierenden Oberflächenelement in dem äußersten Seitenbereich eine konvexe horizontale Schnittform aufweist.
  • Wenn das reflektierende Oberflächenelement "neben der Innenseite des reflektierenden Oberflächenelements" in dem äußersten Seitenbereich eine konvexe horizontale Schnittform aufweist, ist es nicht immer notwendig, für (weitere oder eine Vielzahl anderer) reflektierende Oberflächenelemente, die weiter nach innen positioniert sind und ein Gebiet zur Ausbildung der horizontalen Hell-Dunkel-Grenze bilden, eine konvexe horizontale Schnittform aufzuweisen.
  • Da das reflektierende Oberflächenelement, das in dem äußersten Seitenbereich der Vielzahl der reflektierenden Oberflächenelemente, die das Gebiet zur Bildung der horizontalen Hell-Dunkel-Grenze darstellen, positioniert ist, die konkave horizontale Schnittform aufweist, werden Lichtstrahlen, die auf das reflektierende Oberflächenelement von der Entladungslampe auftreffen, nach vorne in solch einer Weise reflektiert, dass sei einander kreuzen.
  • Selbst wenn demzufolge das Licht, das von dem äußeren Endbereich des reflektierenden Oberflächenelementes, das in dem äußersten Seitenbereich angeordnet ist, reflektiert wird, von der Erweiterung oder ähnlichem abgeschattet wird, wenn der Reflektor nach außen geneigt wird, wird das Lichtintensitätsverteilungsmuster, das von dem reflektierten Licht, das von dem äußeren Bereich des reflektierenden Oberflächenelements nach vorne in Bezug auf die Vorrichtung emittiert wird, ohne dass es von der Verlängerung oder ähnlichem abgeschattet wird, ein Lichtverteilungsmuster mit dem übriggebliebenen Bereich auf der schrägen Hell-Dunkel-Grenzenseite in Bezug auf das ursprüngliche Lichtverteilungsmuster, so dass dieses Lichtintensitätsverteilungsmuster einen Teil der heißen Zone des Unterlichtverteilungsmusters bildet und einen dunklen Bereich zwischen dem Lichtverteilungsmuster und der heißen Zone verhindert. Aus diesem Grund tritt kein Unter-Lichtverteilungsmuster auf, das es erschwert, das entfernte nach vorne gerichtete Feld des Fahrzeugs visuell zu erkennen, selbst zu der Zeit des Verstellens.
  • Demnach kann bei dem Scheinwerfer zum Ausbilden des Unter-Lichtverteilungsmusters, der so angeordnet ist, dass Licht von der Entladungslampe von der Vielzahl von reflektierenden Oberflächenelementen, die die reflektierende Oberfläche bilden, gemäß der vorliegenden Erfindung gesteuert wird, wie zum Patent angemeldet, ein gewünschtes Unter-Lichtverteilungsmuster erhalten werden, selbst wenn der Reflektor einer Ausrichteinstellung unterzogen worden ist.
  • Bei der obigen Anordnung werden das reflektierende Oberflächenelement, das in dem äußersten Seitenbereich und das reflektierende Oberflächenelement (das zweite reflektierende Oberflächenelement) auf der Innenseite neben dem reflektierenden Oberflächenelement in dem äußersten Seitenbereich so gewählt, dass sie im Wesentlichen den gleichen horizontalen Diffusionswinkel bei der Reflektion aufweisen, wodurch eine Lichtintensitätsverteilungssteuerung ermöglicht wird, bei der das zweite reflektierende Oberflächenelement verwendet wird, um ein Lichtverteilungsmuster zu bilden, das ursprünglich von dem reflektierenden Oberflächenelement in dem äußersten Seitenbereich gebildet werden sollte und in Bezug auf das Lichtverteilungsmuster, das von dem reflektierenden Oberflächenelement in dem äußersten Seitenbereich gebildet wird, wird es zusätzlich zur Verstärkung der heißen Zone verwendet. Demnach wird ein stabiles Unter-Lichtverteilungsmustererzeugt und zwar unabhängig von der Ausrichtposition.
  • Im Hinblick auf das reflektierende Oberflächenelement, das in dem äußersten Seitenbereich der Vielzahl von reflektierenden Oberflächenelementen, die das Gebiet zur Ausbildung der schrägen Hell-Dunkel-Grenze auf der reflektierenden Oberfläche bilden, bildet das Lichtverteilungsmuster, dass von dem Licht gebildet wird, das von dem reflektierenden Oberflächenelement reflektiert wird im Allgemeinen einen Teil der heißen Zone des Unter-Lichtverteilungsmusters. Selbst wenn das Licht, das von dem äußeren Endbereich reflektiert wird, durch die Verlängerung oder ähnliches abgeschattet wird, wenn der Reflektor nach außen gerichtet wird, wird, da das reflektierende Oberflächenelement eine konvexe horizontale Schnittform aufweist, kein dunkler Bereich zwischen der heißen Zone und dem Lichtverteilungsmuster erzeugt, das wiederum durch das reflektierte Licht, das von dem anderen Bereich des reflektierenden Oberflächenelements in Vor wärtsrichtung der Lichtvorrichtung emittiert wird, ohne dass es von der Verlängerung oder ähnlichem abgeschattet wird, erzeugt wird.
  • Jedoch bewirkt gemäß der vorliegenden Erfindung die konkave horizontale Schnittform des reflektierenden Oberflächenelementes, dass der Bereich auf der horizontalen Hell-Dunkel-Grenzenseite als Lichtverteilungsmuster im Vergleich zum ursprünglichen Lichtverteilungsmuster übrig bleibt, wenn der Reflektor nach außen gerichtet wird, um sicherzustellen, dass ein Unter-Lichtverteilungsmuster sichergestellt wird zum Bewerkstelligen, dass der entfernte Bereich vor dem Fahrzeug visuell erkennbar ist, selbst zu einem Zeitpunkt des Ausrichtens.
  • Wenn ein Reflektor nach außen gerichtet wird, können ein Körperseitenwandbereich, ein Rand oder jedes andere Teil zusätzlich zu der Verlängerung als Teil betrachtet werden, das Licht abschattet, das von dem äußeren Endbereich des reflektierenden Oberflächenelements reflektiert wird, das in einem äußersten Seitenbereich des Gebiets angeordnet ist, das die horizontale oder schräge Hell-Dunkel-Grenze bildet. Jedoch wird die Verlängerung oft entlang der äußeren Umfangskante des Reflektors vorgesehen und selbst in diesem Fall neigt das reflektiert Licht dazu, abgeschattet zu werden, wenn ein Richten nach außen erfolgt. Aus diesem Grund ist gemäß der vorliegenden Erfindung der Aufbau der vorliegenden Erfindung insbesondere dann effektiv, wenn eine solche Verlängerung vor und entlang der äußeren Umfangskante des Reflektors vorgesehen ist.
  • 1 ist ein Aufriss eines Kraftfahrzeugscheinwerfers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine geschnittene Seitenansicht des Kraftfahrzeugscheinwerfers;
  • 3 ist ein Bild des Lichtverteilungsmusters, das die Funktion der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4(a)(c) sind Darstellungen, die wesentliche Teile der Erfindung zeigen, wobei 4(c) eine Schnittdarstellung entlang der Linie IV-IV der 1 ist, und (a) und (b) das Bild der Lichtverteilungsmuster, gebildet durch den wesentlichen Teil, zeigt;
  • 5(a)(c) sind Darstellungen, die einen weiteren wesentlichen Teil des Ausführungsbeispiels zeigen, wobei (c) eine Schnittdarstellung entlang der Linie V-V der 1 ist und 5(a) und (b) das Bild der Lichtverteilungsmuster, die durch den Hauptteil gebildet werden, zeigt;
  • 6(a)(c) sind Darstellungen, die einen herkömmlichen Scheinwerter zeigen, einschließlich der Darstellung der Lichtverteilungsmuster; und
  • 7(a) und (b) sind Darstellungen, die den Unterschied der Lichtverteilungscharakteristiken in Längsrichtung von reflektiertem Licht zeigen zwischen den Fällen, in denen eine Halogen- und eine Entladungslampe als Lichtquelle verwendet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme der begleitenden Zeichnungen beschrieben:
  • 1 ist ein Aufriss eines Kraftfahrzeugscheinwerfers gemäß der vorliegenden Erfindung; und 2 ist eine seitliche Schnittdarstellung davon.
  • Wie in den Zeichnungen dargestellt, wird ein Scheinwerter 10 gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit einer Linse 12, einem Körper 14 und einem Reflektor 16 ausgebildet, der wiederum in eine Entladungslampe 18 und eine Abschirmung 20 eingepasst ist und neigbar in sowohl der vertikalen als auch der horizontalen Richtung in einem Raum zwischen der Linse 12 und dem Körper 14 befestigt ist. Der Scheinwerfer 10 ist so angeordnet, dass er ein Unter-Lichtverteilungsmuster P ausbildet, für eine nach links gerichtete Lichtintensitätsverteilung mit einer schrägen Hell-Dunkel-Grenze (eine 15° Hell-Dunkel-Grenze) CL1 und einer horizontalen Hell-Dunkel-Grenze CL2, wie in 3 gezeigt ist.
  • Die Linse 12 ist eine transparente Linse und das Unter-Lichtverteilungsmuster P wird durch den Reflektor 16 gebildet.
  • Genauer ist die reflektierende Oberfläche 22 des Reflektors 16 so ausgebildet, dass ein Rotationsparaboloid mit einer optischen Achse Ax, die sich in Längsrichtung als Mittelachse erstreckt, als Referenzfläche festgelegt wird, die in Segmente unterteilt ist, und reflektierende Oberflächenelemente 22s, die unterschiedliche Krümmung im Vergleich zur Referenzoberfläche aufweisen, den entsprechenden Segmenten zugeteilt sind. Mit anderen Worten wird das Unter-Lichtverteilungsmuster P erhalten, indem die Krümmungen von jedem reflektierenden Oberflächenelement 22s auf einen geeigneten Wert festgelegt werden.
  • Die Entladungslampe 18 ist eine Metallhalogenidentladungslampe, die auf dem Reflektor 16 in folgender Weise befestigt ist. Seine optische Achse (Referenzachse) ist entsprechend der optischen Achse Ax des Reflektors 16 festgesetzt und sein lichtemittierender Bereich (Bogen) 18a ist leicht oberhalb des Brennpunkts F des Rotationsparaboloids als Referenzfläche des Reflektors 16 positioniert. Nachdem eine hohe Spannung zum Betreiben der Entladungslampe 18 notwendig ist, ist die Entladungslampe mit einem Beleuchtungsschaltkreis (nicht gezeigt) über einen Lampensockel 24 und einem Hochspannungskabel 26 angeschlossen. Weiter ist eine Verlängerung 28 vorne am Reflektor 16 vorgesehen. Die Blende 20 ist mit einem kappenartigen Vorderendbereich 20a versehen, das den vorderen Teil der Entladungslampe 18 abdeckt und einem halbzylindrischen Bereich 20b, der sich nach hinten von dem vorderen Endbereich 20a in solch einer Weise erstreckt, dass er die untere Seite der Entladungslampe 18 halbzylindrisch abdeckt und am hinteren Endbereich des Reflektors 16 befestigt ist. Die direkten Strahlen des Lichtes, die von der Entladungslampe 18 in Vorwärtsrichtung der Lampenvorrichtung gerichtet werden, werden durch den vorderen Endbereich 20a abgeschattet, wobei das Licht, das von der Entladungslampe 18 zum unteren Bereich der reflektierenden Oberfläche 22 des Reflektors 16 gerichtet wird von dem halbzylindrischen Bereich 20b abgeschattet wird. Weiter wird die schräge Hell-Dunkel-Grenze CL1 durch die rechte obere Endkante 20b1 des halbzylindrischen Bereichs 20b gebildet (nach rechts in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Beleuchtungsvorrichtung, das gleiche gilt für alle Fälle die folgen), wobei die horizontale Hell-Dunkel-Grenze CL2 durch die linke obere Endkante 20b2 gebildet wird.
  • Wie durch die zweifach gestrichelten Kettenlinien der 1 gezeigt, werden die Schattenlinien SL1, SL2 des Lichts von dem lichtemittierenden Bereich 18a der Entladungslampe 18 auf der reflektierenden Oberfläche 22 des Reflektors 16 durch die rechte obere Endkante 20b1 und die linke obere Endkante 20b2 gebildet. Sechs reflektierende Oberflächenelemente 22As stellen ein reflektierendes Oberflächengebiet (ein Gebiet, das eine horizontale Hell-Dunkel-Grenze ausbildet) 22a dar, dargestellt durch die gestrichelten Linien in 1, und verwenden das Licht, das von den reflektierenden Oberflächenelementen 22As reflektiert wurde, um ein Lichtverteilungsmuster PA auszubilden, das die horizontale Hell-Dunkel-Grenze CL2 aufweist, wie in 3 gezeigt ist.
  • Wie in 4(c) gezeigt ist, die eine Schnittdarstellung entlang der Linie IV-IV in 1 ist, hat ein reflektierendes Oberflächenelement As1, das im äußersten Seitenbereich der sechs reflektierenden Oberflächenelemente 22As zum Ausbilden der horizontalen Hell-Dunkel-Grenze angeordnet ist, eine konkave horizontale Schnittform, wobei die übrigen reflektierenden Oberflächenelemente 22As2, 22As3, ... alle eine konvexe horizontale Schnittform aufweisen. Aus diesem Grund wird Licht, das von den reflektierenden Oberflächenelementen 22As2, 22As3 und nicht vom reflektierenden Oberflächenelement 22As1 reflektiert wird, von dem linken Endbereich nach links gerichtet und auch von dem rechten Endbereich nach rechts gerichtet, jedoch wird das Licht, das von dem reflektierenden Oberflächenelement 22As1 reflektiert wird, von dem linken Endbereich nach rechts und auch von dem rechten Endbereich nach links gerichtet, wodurch, wie in 3 gezeigt, Strahlen des reflektierenden Lichtes einander horizontal kreuzen, um ein Lichtverteilungsmuster PA1 zu bilden.
  • Das reflektierende Oberflächenelement 22As1, das im äußersten Seitenbereich angeordnet ist und das reflektierende Oberflächenelement 22As2 auf der Innenseite neben dem im äußeren Seitenbereich positionierten Element werden, wie in 4(a) gezeigt, so gewählt, dass sie im Wesentlichen den gleichen Diffusionswinkel bei der Reflexion aufweisen. Weiter wird das zweite reflektierende Oberflächenelement 22As2 verwendet, um ein Lichtverteilungsmuster zu bilden, das ursprünglicherweise von einem reflektierenden Oberflächenelement im äußersten Seitenbereich gebildet werden sollte und im Hinblick auf das Lichtverteilungsmuster, das durch das reflektierende Oberflächenelement 22As2 im äußersten Seitenbereich gebildet wird, wird es zusätzlich verwendet, um die heiße Zone zu verstärken.
  • Wie in ähnlicher Weise in 5(c) gezeigt ist, die ein Schnitt entlang der Linie V-V der 1 ist, hat ein reflektierendes Oberflächenelement 22Bs1, das in dem äußersten Seitenbereich in einem Gebiet 22B zur Ausbildung einer schrägen Schnittlinie positioniert ist, eine konkave horizontale Schnittform, wobei die übrigen Elemente, beginnend mit einem zweiten reflektierenden Oberflächenelement 22Bs2, alle eine konvexe horizontale Schnittform aufweisen. Das reflektierende Oberflächenelement 22As1 in dem äußersten Seitenbereich und das zweite reflektierende Oberflächenelement 22Bs2, sind, wie in 5(a) gezeigt, so gewählt, dass sie im Wesentlichen den gleichen Diffusionswinkel bei der Reflexion aufweisen. Weiter wird das zweite reflektierende Oberflächenelement 22Bs2 verwendet, um ein Lichtverteilungsmuster (ein Lichtverteilungsmuster, das eine heiße Zone ausbildet) auszubilden, das ursprünglich von einem reflektierenden Oberflächenelementerzeugt wird, das in dem äußersten Seitenbereich angeordnet sein sollte und im Hinblick auf das Lichtverteilungsmuster, das von dem reflektierenden Oberflächenelement 22Bs1 im äußersten Seitenbereich erzeugt wird, wird es zusätzlich verwendet, um die heiße Zone zu verstärken.
  • Die Funktion des Scheinwerfers gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
  • Da Strahlen des Lichtes, das von dem reflektierenden Oberflächenelement 22As1 horizontal reflektiert wird, einander, wie zuvor beschrieben, kreuzen, wird das Licht, das von dem reflektierenden Oberflächenelement 22As1 und auch das Licht von seinem linken Endbereich nach vorne im Hinblick auf die Lichtvorrichtung abgestrahlt, ohne von der Verlängerung 28 blockiert zu werden, trotz der Anwesenheit der Verlängerung 28 entlang der Umfangskante des Reflektors 16 auf der Vorderseite des Reflektors wie in 4(c) gezeigt ist.
  • Wenn der Reflektor 16 nach links geneigt wird, wird andererseits das Licht, das von dem linken Endbereich des reflektierenden Oberflächenelementes 22A1 reflektiert wird, von der Verlängerung 28 wie in 4(c) gezeigt ist, blockiert und das Lichtverteilungsmuster PA1, das durch das Licht, das von dem anderen Bereich des reflektierenden Oberflächenelements 22As1 reflektiert wird, wird ein Lichtverteilungsmuster, das durch die durchgehende Linie mit dem Schwund in seinem rechten Endbereich in 4(b) gezeigt ist. Demnach wird ein Zustand beim Ausrichten erhalten, in dem das Lichtverteilungsmuster PA1 zur Ausbildung der heißen Zone HZ des Unterlichtverteilungsmusters P hinzugefügt wird, so dass auf keinen Fall ein dunkler Bereich wie im Stand der Technik erzeugt werden kann. Aus diesem Grund gibt es keine Möglichkeit, dass sich ein Unterlichtverteilungsmuster ausbilden kann, das es erschwert beim Ausrichten den entfernten vorderen Bereich des Fahrzeugs visuell zu erkennen.
  • Demnach wird ein gewünschtes Unterlichtverteilungsmuster des Scheinwerfers erzielt, um das Unterlichtverteilungsmuster zu erhalten, das so beschaffen ist, dass Licht von der Entladungslampe von der Vielzahl der reflektierenden Oberflächenelemente gesteuert wird, die wiederum die reflektierende Oberfläche des Reflektors bilden und zwar gemäß der vorliegenden Erfindung, selbst wenn der Reflektor gerade ausgerichtet wird.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden das reflektierende Oberflächenelement 22As1 in dem äußersten Seitenbereich und das reflektierende Oberflächenelement 22As2 auf der Innenseite daneben so gewählt, dass sie im Wesentlichen den gleichen Diffusionswinkel bei der Reflexion aufweisen und das zweite reflektierende Oberflächenelement 22As2 verwendet wird, um ein Lichtverteilungsmuster zu erzeugen, das ursprünglich von einem reflektierenden Oberflächenelement erzeugt hätte werden sollen, das in dem äußersten Seitenbereich angeordnet ist und im Hinblick auf das Lichtverteilungsmuster, das durch das reflektierende Oberflächenelement in dem äußersten Seitenbereich erzeugt wird, wird es zusätzlich verwendet, um die heiße Zone zu verstärken. Mit dieser Anordnung, mit der das Lichtverteilungsmuster gesteuert wird, wird ein stabiles Unter-Lichtverteilungsmuster erzeugbar, unabhängig von der Ausrichtposition.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung hat weiter das reflektierende Oberflächenelement 22Bs1, das im äußersten Seitenbereich des Gebiets 22B zur Ausbildung der schrägen Hell-Dunkel-Grenze positioniert ist, eine konkave horizontale Schnittform, und Strahlen des Lichts, das von dem reflektierenden Oberflächenelement 22Bs1 reflektiert wird, kreuzen einander horizontal, wie in 5(c) gezeigt ist, wodurch das Licht, das von dem reflektierenden Oberflächenelement 22Bs1 reflektiert wird und auch das Licht von seinem rechten Endbereich nach vorne im Hinblick auf die Lichtvorrichtung ausgestrahlt wird, ohne von der Verlängerung 28 blockiert zu werden, obwohl die Ver längerung 28 entlang der Umfangskante des Reflektors 16 auf der Vorderseite des Reflektors 16, wie in 5(c) gezeigt ist, angeordnet ist. Wenn der Reflektor 16 nach rechts ausgerichtet wird, kann, obwohl das Licht, das von dem rechten Endbereich des reflektierenden Oberflächenelementes 22Bs1 reflektiert wird, wie in 5(c) gezeigt ist, abgeschattet wird, ein Lichtverteilungsmuster PB1, das durch das von dem anderen Bereich des reflektierenden Oberflächenelements 22Bs1 reflektierten Licht erzeugt wird, ein Lichtverteilungsmuster werden, wie es durch eine durchgehende Linie mit einem verbleibenden Bereich in der V-V-Achse gezeigt ist, um sicherzustellen, dass ein Lichtverteilungsmuster erzeugt wird, das es ermöglicht, den fernen vorderen Bereich eines Fahrzeugs leicht visuell zu erkennen, selbst zu einem Zeitpunkt, wenn ein Ausrichten erfolgt, wie in 5(b) gezeigt ist.

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeugscheinwerfer (10) umfassend: eine Entladungslampe (18), und einen Reflektor (16) mit einer Reflektoroberfläche (22), die aus einer Vielzahl von reflektierenden Oberflächenelementen (22AS, 22BS) zusammengesetzt ist, um Licht von einer Entladungslampe (18) nach vorne zu reflektieren um ein Unter-Lichtverteilungsmuster P auszubilden mit einer schrägen Hell-Dunkel-Grenze (CL1) und einer horizontalen Hell-Dunkel-Grenze (CL2), indem das Licht das von jedem reflektierenden Element (22AS) reflektiert wird, gesteuert wird, wobei ein erstes (22AS1) reflektierendes Element (22AS1), das an der äußersten Seite der Vielzahl von reflektierenden Oberflächenelementen (22AS), die ein Gebiet (22A) zur Ausbildung der horizontalen Hell-Dunkel-Grenze auf der reflektierenden Oberfläche (22) darstellen, angeordnet ist, eine konkave horizontale Schnittform aufweist und wobei ein zweites reflektierendes Oberflächenelement (22AS2), das auf der Innenseite neben dem ersten reflektierenden Oberflächenelement (22AS1) liegt, eine konvexe horizontale Schnittform aufweist.
  2. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein drittes reflektierendes Oberflächenelement (22BS1) in dem äußersten Seitenbereich der Vielzahl der reflektierenden Oberflächenelemente (22BS) liegt, die ein Gebiet (22B) zum Ausbilden einer schrägen Hell-Dunkel-Grenze auf der reflektierenden Oberfläche (22) darstellen, und eine konkave horizontale Schnittform aufweist und wobei ein viertes reflektierendes Oberflächenelement (22BS2) auf der Innenseite neben dem dritten reflektierenden Oberflächenelement (22BS1) in dem äußersten Seitenbereich eine konvexe horizontale Schnittform aufweist.
  3. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite reflektierende Oberflächenelement (22AS1, 22AS2) so festgesetzt sind, dass sie im Wesentlichen den gleichen horizontalen Diffusionswinkel bei der Reflektion aufweisen.
  4. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass das dritte und vierte reflektierende Oberflächenelement (22BS1, 22BS2) so festgesetzt sind, dass sie im Wesentlichen den gleichen horizontalen Diffusionswinkel bei der Reflektion aufweisen.
  5. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass eine Erweiterung (28) entlang den Umfangskanten des Reflektors (16) vor dem Reflektor ausgebildet ist.
  6. Reflektor für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer (10) mit einer Entladungslampe (18) umfassend: eine Reflektoroberfläche (22), die aus einer Vielzahl von reflektierenden Oberflächenelementen (22AS) zusammengesetzt ist, um Licht von einer Entladungslampe (18) nach vorne zu reflektieren um ein Unter-Lichtverteilungsmuster (P) auszubilden mit einer schrägen Hell-Dunkel-Grenze (CL1) und einer horizontalen Hell-Dunkel-Grenze (CL2), indem das Licht, das von jedem reflektierenden Element (22AS, 22BS) reflektiert wird, gesteuert wird, wobei ein erstes (22AS1) reflektierendes Element (22AS1), das an der äußersten Seite der Vielzahl von reflektierenden Oberflächenelementen (22AS), die ein Gebiet (22A) zur Ausbildung der horizontalen Hell-Dunkel-Grenze auf der reflektierenden Oberfläche (22) darstellen angeordnet ist, eine konkave horizontale Schnittform aufweist und wobei ein zweites reflektierendes Oberflächenelement (22AS2, 22AS3), das auf der Innenseite neben dem ersten reflektierenden Oberflächenelement (22AS1) liegt, eine konvexe horizontale Schnittform aufweist.
  7. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein drittes reflektierendes Oberflächenelement (22BS1) in dem äußersten Seitenbereich der Vielzahl der reflektierenden Oberflächenelemente (22BS) liegt, die ein Gebiet (22B) zum Ausbilden einer schrägen Hell-Dunkel-Grenze auf der reflektierenden Oberfläche (22) darstellen, und eine konkave horizontale Schnittform aufweist und wobei ein viertes reflektierendes Oberflächenelement (22BS2) auf der Innenseite neben dem dritten reflektierenden Oberflächenelement (22BS1) in dem äußersten Seitenbereich eine konvexe horizontale Schnittform aufweist.
  8. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite reflektierende Oberflächenelement (22AS1, 22AS2) so festgesetzt sind, dass sie im Wesentlichen den gleichen horizontalen Diffusionswinkel bei der Reflektion aufweisen.
  9. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass das dritte und vierte reflektierende Oberflächenelement (22BS1, 22BS2) so festgesetzt sind, dass sie im Wesentlichen den gleichen horizontalen Diffusionswinkel bei der Reflektion aufweisen.
  10. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 6 oder 7 dadurch gekennzeichnet, dass eine Erweiterung (28) entlang den Umfangskanten des Reflektors (16) vor dem Reflektor ausgebildet ist.
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