DE69727377T2 - Expandierte polyolefinpartikel und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

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    • C08J2323/02Characterised by the use of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Derivatives of such polymers not modified by chemical after treatment

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft geschäumte Partikel eines Polyolefinharzes, welche für die Verwendung als Rohmaterial zum Formen oder ähnliches geeignet sind, und ein Herstellungsverfahren derselben.
  • STAND DER TECHNIK
  • Als Verfahren zum Erhalten expansionsgeformter Gegenstände aus Kunststoffen beschreiben die japanischen Patentanmeldungen mit Offenlegungsnummern 195131/1982 und 51123/1983 jeweils ein Verfahren, bei welchem geschäumte Partikel in eine Form eingefüllt werden und dann erwärmt werden, um die Partikel untereinander schmelzzuverbinden, wodurch ein geformter Gegenstand einer gewünschten Gestalt hergestellt wird. Als Verfahren zum Herstellen geschäumter Partikel, die beim Formen verwendet werden, beschreiben die japanischen Patentanmeldungen mit Offenlegungsnummern 4738/1986 und 223347/1991 jeweils ein Verfahren, bei welchem Partikel aus einem Polyolefinharz mit einem flüchtigen organischen Schäummittel oder einem anorganischen Schäummittel vom Gastyp in einem Zustand imprägniert werden, in welchem die Partikel in einem wässrigen Medium in einem Behälter dispergiert worden sind, die imprägnierten Partikel auf eine Temperatur erwärmt werden, die nicht niedriger als die Schäumtemperatur des Harzes ist, während der Innendruck des Behälters auf dem Dampfdruck des Schäummittels oder höher gehalten wird, und die Partikel werden dann aus dem Behälter in eine Atmosphäre eines niedrigeren Drucks als der Innendruck des Behälters entlassen, wodurch die Partikel expandieren.
  • Wenn ein anorganisches Schäummittel vom Gastyp als Schäummittel verwendet wird, ist es jedoch im allgemeinen schwierig, geschäumte Partikel mit einem hohen Expansionsverhältnis zu schaffen. Wie es in den japanischen Patentanmeldungen mit Offenlegungsnummern 4738/1986 und 223347/1991 beschrieben ist, ist es bekannt, Aluminiumhydroxid oder Borax zu einem Basisharz zur Produktion geschäumter Partikel hinzuzufügen, um das Expansionsverhältnis der resultierenden geschäumten Partikel zu steigern. Solche geschäumten Partikel haben jedoch das Problem mit sich gebracht, daß, wenn ein geformter Gegenstand mit den geschäumten Partikeln hergestellt wird, der erhaltene geformte Gegenstand beim Formen einer signifikanten Schrumpfung unterliegt und die Dimensionsstabilität des geformten Gegenstandes somit verschlechtert wird. Solche geschäumten Partikel haben ferner den Nachteil mit sich gebracht, daß ihre Zellen größer oder kleiner als nötig werden, so daß die Zellgröße stark variiert, und diese Streuung der Zellen führt an der Oberfläche des resultierenden geformten Gegenstandes zu einer Verschlechterung der Erscheinung des geformten Gegenstandes. Spezifischer tritt der regelmäßige schmelzverbundene Zustand der geschäumten Partikel im allgemeinen auf der äußeren Oberfläche eines expansionsgeformten Gegenstandes auf. An einem geformten Gegenstand, der durch Formen von geschäumten Partikeln eines ungleichmäßigen Zelldurchmessers erhalten wurde, tritt jedoch ein unregelmäßiger schmelzverbundener Zustand auf, so daß Unregelmäßigkeiten in der äußeren Erscheinung des geformten Gegenstandes zutage treten. Insbesondere wenn die Zellen in den geschäumten Partikeln bedeutend feiner werden, werden solche geschäumten Partikel weiß. Wenn solche geweißten geschäumten Partikel in ein Rohmaterial zum Formen eingemischt werden, wird die externe Erscheinung des erhaltenen geformten Gegenstandes bedeutend ungleichförmig (unregelmäßig), was in einer Verringerung des kommerziellen Wertes resultiert.
  • Wenn Kohlenstoff oder ein anderes Färbepigment den geschäumten Partikeln hinzugefügt wird, um zu gefärbten geschäumten Partikeln zu gelangen, erscheint daneben ihre Farbe an Bereichen, an denen die Zellen fein sind, dünn und in Bereichen, in welchen die Zellen groß sind, fett. Wenn von daher ein geformter Gegenstand unter Einsatz solcher geschäumter Partikel von ungleichförmigem Zelldurchmesser als Rohmaterial hergestellt worden ist, tritt der Nachteil auf, daß Farbunregelmäßigkeiten merklich auf der Oberfläche des geformten Gegenstandes auftreten, welche die externe Erscheinung des geformten Gegenstandes verschlechtern und so sein kommerzieller Wert entsprechend reduziert wird.
  • Die US-A-4 021 380 betrifft eine expandierbare Harzzusammensetzung zum Blähformen, wobei die Harzzusammensetzung aus einem Olefinpolymer, einem festen thermisch aktivierbaren Blasmittel, welches bei einer Temperatur von 250°F oder höher zersetzt, einem Vernetzungsmittel und einem Wärmestabilisator besteht. Es werden jedoch keine geschäumten Partikel und Verfahren zum Herstellen derselben beschrieben, da der darin beschriebene Schaum durch Einleiten von Pellets enthaltend eine expandierbare und vernetzbare Harzzusammensetzung in eine Form erhalten wird, welche dann erwärmt, geschmolzen, verschweißt, vernetzt und expandiert wird.
  • Database WPI Section Ch, Week 199035 Derwent Publications Ltd., London, GB; Klasse A17, AN 1990-265724 XP002148577 & JP 02 187434 A beschreiben eine flammhemmende geschäumte Folie, welche durch ein Verfahren erhalten wurde, bei welchem eine Harzzusammensetzung enthaltend ein Metallhydrat, ein Schäummittel, welches thermisch zersetzbar ist und bei einer Temperatur von 150°C oder mehr zersetzt und ein Flammschutzmittel in einem Polyolefin zu einer Folie geformt, erwärmt und dann expandiert wird. Das Metallhydrat, welches aus Zinkborat ausgewählt werden kann, weicht jedoch im Zweck, Funktion und seinen Wirkungen von der vorliegenden Erfindung ab und wird lediglich als Flammschutzmittel verwendet und es werden keine geschäumten Partikel offenbart, die zum Formen anwendbar wären.
  • Die EP-A-0 337 584 beschreibt ein Verfahren zum Herstellen geschäumter Partikel enthaltend organisches Kristallkernmaterial. Es wird jedoch kein spezifisches Metallsalz, nämlich Borsäure oder ähnliches hierin beschrieben.
  • Database WPI, AN 1991-157541 & EP-A-0 429 091 (JP-A-3166238) beschreiben ein Verfahren zum Herstellen primär geschäumter Harzpartikel mit minimalen Schwankungen im Schäumverhältnis durch ein Verfahren, bei welchem mindestens 1 g einer wasserlöslichen anorganischen Substanz, die Löslichkeit zeigt, pro 100 g Wasser bei 40°C zugefügt wird. Als wasserlösliche anorganische Substanz wird Borax beschrieben.
  • Database WPI, AN 1991-365110 (JP-A-3244643) bezieht sich auf eine flammhemmende Schäumharzzusammensetzung, welche durch das Enthalten von 100 Gewichtsteilen eines olefinbasierten Harzes, 50–200 Gewichtsteilen Magesiumhydroxid, 5–100 Gewichtsteilen eines Harzes, welches Phosphorsäure enthält, 5–50 Gewichtsteilen Zinkborat und/oder Antimontrioxid, 0,5–5 Gewichtsteilen eines Schmiermittels, eines Schäummittels und eines Vernetzungsmittels gekennzeichnet ist und insbesondere Magnesiumhydroxid und ein Harz, welches Phosphorsäure als Flammschutzmittel aufweist, enthält.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, geschäumte Partikel eines Polyolefinharzes vorzuschlagen, welche ein hohes Expansionsverhältnis aufweisen und frei von Schwankungen der Zelldurchmesser sind.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, geschäumte Partikel eines Polyolefinharzes als Rohmaterial für das Formen vorzuschlagen, aus denen geformte Gegenstände geschaffen werden können, die beim Formen nur geringer Schrumpfung unterliegen und von daher eine exzellente Dimensionsstabilität aufweisen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung geschäumter Partikel aus einem Polyolefinharz, aus denen geformte Gegenstände hergestellt werden können, die einen regelmäßigen schmelzverbundenen Zustand der geschäumten Partikel zeigen und eine gleichförmige externe Erscheinung aufweisen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Herstellen geschäumter Partikel aus einem Polyolefinharz, mit welchem die oben beschriebenen geschäumten Partikel aus dem Polyolefinharz einfach hergestellt werden können.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf geschäumte Teilchen gerichtet, welche Propylenhomopolymere oder propylenbasierte Copolymere als Basisharz enthalten, wobei das Basisharz 50–5.000 ppm eines Metallsalzes der Borsäure (ausgenommen jegliches Alkalimetallsalz der Borsäure) enthält. Zinkborat, Magnesiumborat oder ähnliches kann als Metallsalz der Borsäure verwendet werden. In der vorliegenden Erfindung müssen jedoch Alkalimetallsalze der Borsäure ausgenommen werden. Natriumborat und Kaliumborat können in der vorliegenden Erfindung z. B. nicht verwendet werden.
  • Um die geschäumten Partikel aus dem Polyolefinharz gemäß der vorliegenden Erfindung herzustellen, werden Harzpartikel, die durch Enthalten des Metallsalzes der Borsäure in einem Basisharz gewonnen werden, gemeinsam mit einem Schäummittel in einem Dispergiermedium wie Wasser dispergiert, um die Harzpartikel mit dem Schäummittel zu imprägnieren, wobei das Innere eines das Dispergiermedium enthaltenden Behälters auf eine vorbestimmte Temperatur erwärmt wird und die schäumfähigen Harzpartikel und das Dispergiermedium aus dem Behälter in eine Atmosphäre eines niedrigeren Drucks als der Innendruck des Behälters entlassen werden, wodurch geschäumte Partikel, die in einem hohen Verhältnis expandiert wurden, erhalten werden.
  • Die erfindungsgemäßen geschäumten Partikel können auch durch ein anderes Herstellverfahren hergestellt werden, z. B. durch ein Extrusionsexpansionsverfahren. Dieses Extrusionsexpansionsverfahren ist ein Verfahren, bei welchem ein Basisharz enthaltend das Metallsalz der Borsäure gemeinsam mit einem Schäummittel in einem Extruder geschmolzen und geknetet wird, die Schmelze dann in Form eines Stranges extrudiert und expandiert wird und der Strang dann zerhackt wird, um die geschäumten Partikel zu erhalten.
  • Da die erfindungsgemäßen geschäumten Partikel aus dem Basisharz enthaltend das Metallsalz (ausgenommen jegliches Alkalimetallsalz) der Borsäure hergestellt werden, können die geschäumten Partikel als geschäumte Partikel mit einem hohen Expansionsverhältnis geschaffen werden. Sogar wenn z. B. ein anorganisches Schäummittel vom Gastyp als Schäummittel bei der Herstellung der erfindungsgemäßen geschäumten Partikel eingesetzt wird, können geschäumte Partikel mit einem hohen Expansionsverhältnis geschaffen werden. Zusätzlich sind die erfindungsgemäßen geschäumten Partikel hinsichtlich ihres Zelldurchmessers gleichförmig, während sie ein hohes Expansionsverhältnis aufweisen.
  • Wenn die erfindungsgemäßen geschäumten Partikel als Rohmaterial zum Formen bei der Herstellung eines expansionsgeformten Gegenstandes eingesetzt werden, kann ein guter geformter Gegenstand geschaffen werden. Spezifischer weist der erhaltene geformte Gegenstand Merkmale auf, daß der Schrumpfungsfaktor gering ist, die Dimensionsstabilität exzellent ist und darüber hinaus der an der äußeren Oberfläche des geformten Gegenstandes zum Vorschein kommende schmelzverbundene Zustand der geschäumten Partikel gleichmäßig ist und somit ein gutes Oberflächenprofil erzielt wird. Der geformte Gegenstand mit einer guten Erscheinung kann seinen kommerziellen Wert steigern.
  • Da die geschäumten Partikel gemäß der Erfindung einen gleichförmigen Zelldurchmesser aufweisen, können sie gleichmäßig gefärbt werden, wenn Kohlenstoff oder ein Pigment diesen hinzugesetzt wird. Wenn demgemäß das Formen mit den gefärbten geschäumten Partikeln gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, kann ein geformter Gegenstand mit einer guten externen Erscheinung dahingehend geschaffen werden, daß er frei von jeglichen Farbschwankungen ist und somit eine gleichförmig eingefärbte Oberfläche aufweist.
  • Gemäß dem Herstellverfahren für geschäumte Partikel der vorliegenden Erfindung können geschäumte Partikel mit einem hohen Expansionsverhältnis leicht hergestellt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können geschäumte Partikel mit einem hohen Expansionsverhältnis durch Einsatz eines Harzes enthaltend das Metallsalz der Borsäure als Rohmaterial zum Herstellen geschäumter Partikel erhalten werden. Es ist von daher nicht notwendig, eine große Menge an Schäummittel zu verwenden, so daß die Menge des einzusetzenden Schäummittels reduziert werden kann. Im Ergebnis ist es von daher auch möglich, einen Druckbehälter mit einer niedrigeren Druckfestigkeit im Vergleich zum Druckbehälter, der bislang im Einsatz war, zu verwenden, da der Druck innerhalb des Druckbehälters bei der Expansion verringert wird. Von daher kann die vorliegende Erfindung zur Verringerung der Produktionskosten beitragen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein anorganisches Schäummittel vom Gastyp als Schäummittel zu verwenden, wenn die geschäumten Partikel mit hohem Expansionsverhältnis und gleichförmiger Zelldurchmesser geschaffen werden. Die Verwendung des anorganischen Schäummittels vom Gastyp gestattet die Verringerung der Produktionskosten, verursacht kein Problem der Umweltverschmutzung und ist auch vom Standpunkt der Handhabung sicher.
  • Daneben weist die Erfindung sogar, wenn der Gleichgewichtsdampfdruck innerhalb eines Druckbehälters niedriger eingestellt wird, um geschäumte Partikel mit einem geringern Expansionsverhältnis (2–10fach) zu erhalten, die Wirkung auf, daß gleichförmig geschäumte Partikel mit enger Schwankung der Expansionsverhältnisse erhalten werden können.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine erläuternde Darstellung, welche beschreibt, wie ein durchschnittlicher Zelldurchmesser eines geschäumten Partikels an seiner geschnittenen Oberfläche zu messen ist.
  • BESTER WEG ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend im Detail beschrieben. Erläuternde Beispiele des Basisharzes für die Harzpartikel, welche in der Anwendung der vorliegenden Erfindung nützlich sind, beinhalten Harze wie Propylenhomopolymere, propylenbasierte Copolymere wie Propylen-Ethylen Random Copolymere, Propylen-Ethylen Block Copolymere, Propylen-Buten Random Copolymere und Propylen-Ethylen-Buten Random Copolymere, Polyethylene hoher Dichte und ethylenbasierte Copolymere wie lineare Polyethylene niedriger Dichte, welche Ethylen-α-Olefin Copolymere sind, und Ethylen-Vinylacetat Copolymere. Diese Polymere können vernetzt oder nicht vernetzt sein.
  • Das Metallsalz der Borsäure, welches in der Anwendung der vorliegenden Erfindung nützlich ist, ist eine Verbindung, welche durch die folgende allgemeine Formel (1) oder (2) repräsentiert wird: xM2O·yB2O3·zH2O (1)wobei x und y unabhängig voneinander eine ganze Zahl von 1 oder mehr sind, z eine Zahl von 0 oder mehr ist und M für ein monovalentes Metallelement steht. xMO·yB2O3·zH2O (2)wobei x und y unabhängig voneinander eine ganze Zahl von 1 oder mehr sind, z eine Zahl von 0 oder mehr ist und M für ein divalentes Metallelement steht.
  • Die Metallsalze der Borsäure, die durch die obigen Formeln repräsentiert werden, schließen Alkalimetallsalze, wie Natriumborat, Kaliumborat und Lithiumborat aus. Die hier verwendeten Metallsalze bedeuten nämlich Li, Na, K, Rb, Cs und Fr.
  • Wenn ein Alkalimetallsalz der Borsäure verwendet wird, wird das Expansionsverhältnis der resultierenden geschäumten Partikel gesteigert, aber die Streuung der Zelldurchmesser wird groß und der Schrumpfungsfaktor eines geformten Gegenstandes, der unter Verwendung solcher geschäumter Partikel als Rohmaterial hergestellt wurde, wird hoch und somit hat ein solcher geformter Gegenstand eine schlechte Dimensionsstabilität. Insbesondere wenn ein Salz mit hoher Hygroskopizität, wie Borax (Na2B4O7·10H2O) als Alkalimetallsalz der Borsäure verwendet wird, absorbiert das dem Basisharz hinzugefügte Metallsalz der Borsäure die Feuchtigkeit in der Luft und es werden bei der Herstellung der Harzpartikel aus einem solchen Basisharz Zellen gebildet, so daß die Möglichkeit besteht, daß die Bildung der Harzpartikel instabil wird oder große Zellen bei der Herstellung der geschäumten Partikel gebildet werden und die Zelldurchmesser können vielfältig variieren.
  • Beispiele des in der vorliegenden Erfindung verwendeten Metallsalzes beinhalten Zinkborat und Magnesiumborat, wobei Zinkborat besonders bevorzugt wird. In der vorliegenden Erfindung können diese Metallsalze der Borsäure entweder einzeln oder in jeglicher Kombination derselben verwendet werden.
  • Beispiele des Zinkborates beinhalten Zinkmetaborat [Zn(BO2)2], basisches Zinkborat [ZnB4O7·2ZnO] und solche, die durch die chemischen Formeln von 2ZnO·3B2O3·3,5H2O, 3ZnO·2B2O3·5H2O und ähnliches repräsentiert werden.
  • Beispiele des in der vorliegenden Erfindung verwendeten Magnesiumborats beinhalten Magnesiumorthoborat [Mg3(BO3)2], Magnesiumdiborat, Magnesiumpyroborat (Mg2B2O3 oder 2MgO·B2O3], Magnesiummetaborat [MgO·B2O3], Trimagnesiumtetraborat [Mg3B4O9 oder 3MgO·2B2O3], Tetramagnesiumpentaborat [Mg5B4O11], Magnesiumhexaborat [MgB6O10] und solche, die durch die chemischen Formeln von 2MgO·3B2O3·nH2O (wobei n eine positive ganze Zahl ist), MgO·4B2O3·3H2O, MgO·6B2O3·18H2O und ähnliches repräsentiert werden.
  • Unter diesen Metallsalzen der Borsäure sind die durch die chemischen Formeln von 2ZnO·3B2O3·3,5H2O, 3ZnO·2B2O3·5H2O und ähnliches repräsentierten Zinkborate besonders wirkungsvoll.
  • Es ist bevorzugt, daß die Teilchengröße des Metallsalzes der Borsäure im allgemeinen 0,1–100 μm, insbesondere 0,5–50 μm beträgt. Falls die Teilchengröße des Metallsalzes der Borsäure geringer als 0,1 μm ist, neigen die Zellen in den erhaltenen geschäumten Partikeln dazu, zu fein zu werden, so daß solche geschäumten Partikel hinsichtlich ihrer sekundären Expansionsfähigkeit bei der Herstellung von geformten Gegenständen aus diesen verschlechtert werden. Falls die Teilchengröße größer als 100 μm ausfällt, wird es schwierig, die Verbesserungswirkung beim Expansionsverhältnis zufriedenstellend zu erzielen und die Zellen in den erhaltenen geschäumten Partikeln neigen dazu, grob zu werden.
  • Der Zelldurchmesser der geschäumten Partikel gemäß der vorliegenden Erfindung liegt vorzugsweise innerhalb eines Bereiches von 50–500 μm, bevorzugter 150–300 μm bezogen auf den durchschnittlichen Zelldurchmesser.
  • Wenn das Metallsalz der Borsäure im Basisharz der geschäumten Partikel enthalten ist, kann das Expansionsverhältnis der resultierenden geschäumten Partikel verbessert werden, während ihre Zelldurchmesser gleichförmig gehalten werden. Der Gehalt des Metallsalzes der Borsäure im Basisharz der geschäumten Partikel liegt bevorzugt bei 50–50.000 ppm bezogen auf das Gewicht, insbesondere 100–5.000 ppm bezogen auf das Gewicht. Falls der Gehalt an Metallsalz der Borsäure niedriger als 50 ppm ist, ist es unmöglich, die Streuung der Zelldurchmesser in den resultierenden geschäumten Partikeln zu verhindern. Andererseits führt jeder 50.000 ppm überschreitende Gehalt zu geschäumten Partikeln, welche Schrumpfung unterliegen, und darüber hinaus zeigen die Zellen in den geschäumten Partikeln eine starke Tendenz, zu offenen Zellen zu werden, so daß dann eine Möglichkeit besteht, daß die Formbarkeit der geschäumten Partikel verschlechtert wird.
  • Das Metallsalz der Borsäure wird im allgemeinen dem Basisharz als Rohmaterial hinzugefügt, bevor Harzpartikel unter Einsatz des Basisharzes hergestellt werden. Als ein Verfahren zum Herstellen der Harzpartikel kann jegliches konventionelles Verfahren verwendet werden, wie etwa ein Verfahren, bei welchem das Basisharz in einem Extruder geschmolzen und geknetet wird, die Schmelze in Form eines Stranges extrudiert wird und der Strang in Wasser abgeschreckt und dann zerhackt wird.
  • Um das Metallsalz der Borsäure dem Basisharz hinzuzufügen, wird im allgemeinen ein Verfahren verwendet, bei welchem das Metallsalz der Borsäure mit einem Polyolefinharz in der Weise vermischt wird, daß die Konzentration der Salzmengen sich auf die etwa 5–200fache Menge gegenüber der letztlich hinzuzufügenden Menge beläuft, wodurch ein Masterbatch hergestellt wird, und dieses Masterbatch wird dann dem Basisharz hinzugefügt. Das Metallsalz der Borsäure kann jedoch auch direkt in Form von Pulver dem Basisharz hinzugefügt werden.
  • Wenn die erfindungsgemäßen geschäumten Partikel aus dem Polyolefinharz hergestellt werden, werden die Harzpartikel, welche durch Enthalten des Metallsalzes der Borsäure im Basisharz wie oben beschrieben gewonnen wurden, in einem Dispergiermedium in einem geschlossenen Behälter dispergiert, um die Harzpartikel mit einem Schäummittel während Druckbehandlung, Erwärmung und Umrühren der Dispersion zu imprägnieren. Nachdem der Innenraum des Behälters dann auf eine vorgewählte Temperatur erwärmt wurde, werden die mit dem Schäummittel imprägnierten schäumfähigen Harzpartikel und das Dispergier medium aus dem Behälter in eine Atmosphäre eines niedrigeren Drucks als der Innendruck des Behälters entlassen, wodurch die Harzpartikel expandiert werden.
  • Als Dispergiermedium zum Dispergieren der Harzpartikel darin kann jegliches Medium verwendet werden, welches die Harzpartikel darin nicht auflöst, wie Wasser, ein Alkohol, ein Glykol oder Glycerin. Wasser wird jedoch im allgemeinen verwendet.
  • Ein Antifusingmittel kann dem Dispergiermedium beim Dispergieren der Harzpartikel, dem Schäummittel und ähnlichem darin zum Zwecke der Verhinderung eines Schmelzverbindens unter den Harzpartikeln beim Erwärmen der Dispersion oder dem Erwärmen in einem nachfolgenden Expansionsschritt hinzugefügt werden. Als solches Antifusingmittel kann jegliches Antifusingmittel verwendet werden, unabhängig davon, ob es sich um organische oder anorganische Mittel handelt, solange es weder im Dispergiermedium sich auflöst oder beim Erwärmen schmilzt. Ein anorganisches Antifusingmittel wird jedoch im allgemeinen verwendet. Bevorzugte Beispiele des anorganischen Antifusingmittels beinhalten Pulver von Glimmer, Kaolin, Aluminiumoxid, Tinanoxid, Aluminiumhydroxid und ähnliches. Die durchschnittliche Partikelgröße des Antifusingmittels beläuft sich bevorzugt auf 0,001–100 μm, insbesondere 0,001–30 μm.
  • Wenn das Antifusingmittel eingesetzt wird, wird bevorzugt ein anionisches grenzflächenaktives Mittel, wie Natriumdodecylbenzensulfonat, Natriumalkylsulfonat oder Natriumoleat als eine Dispergierhilfe in Kombination verwendet. Es ist bevorzugt, daß das Antifusingmittel und die Dispergierhilfe in Verhältnissen von etwa 0,01–2 Gewichtsteilen bzw. etwa 0,001–1 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen der Harzpartikel hinzugefügt werden.
  • Beispiele der beim Expandieren der Harzpartikel verwendeten Schäummittel beinhalten anorganische Gase und flüchtige organische Schäummittel. Beispiele der anorganischen Gase beinhalten Kohlendioxid, Luft, Stickstoff, Helium und Argon. Andererseits beinhalten Beispiele der flüchtigen organischen Schäummittel aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Propan, Butan und Hexan, alizyklische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclobutan und Cyclohexan und halogenisierte Kohlen wasserstoffe wie Chlorfluormethan, Trifluormethan, 1,1-Difluorethan, 1-Chlor-1,1-Difluorethan, 1,2,2,2-Tetrafluorethan, 1-Chlor-1,2,2,2-Tetrafluorethan, Methylchlorid, Ethylchlorid und Methylenchlorid.
  • Die oben erwähnten Schäummittel können entweder einzeln oder in jeglicher Kombination derselben verwendet werden. Daneben können auch flüchtige organische Schäummittel und ein anorganisches Gas in Kombination verwendet werden. Im Hinblick auf die Tatsache, daß viele der als flüchtige organische Schäummittel verwendeten Verbindungen Gefahren wie Toxizität und Brennbarkeit aufweisen oder die Zerstörung der Ozonosphäre oder Umweltverschmutzungen hervorrufen und von daher diese solche Probleme verursachenden teuer und damit unpraktisch sind, ist es bevorzugt, die anorganischen Gase einzusetzen.
  • Wenn ein anorganisches Gas als Schäummittel eingesetzt wird, ist es bevorzugt, das Schäummittel in solcher Weise hinzuzufügen, daß der Gleichgewichtsdampfdruck innerhalb des geschlossenen Behälters unmittelbar vor der Auslösung der Expansion 5–60 kgf/cm2G beträgt. Wenn ein flüchtiges organisches Schäummittel als Schäummittel verwendet wird, ist es bevorzugt, das Schäummittel so hinzuzufügen, daß es sich auf 5–30 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der Harzpartikel beläuft.
  • Nach dem oben beschriebenen Imprägnieren der Harzpartikel mit dem Schäummittel wird der geschlossene Behälter an einem seiner Enden geöffnet, um die Harzpartikel und das Dispergiermedium aus dem Behälter in eine Atmosphäre eines niedrigeren Drucks als der Innendruck des Behälters zu entlassen, im allgemeinen unter Atmosphärendruck, wobei die Harzpartikel expandiert werden können, um geschäumte Partikel zu erhalten. Zu diesem Zeitpunkt ist es bevorzugt, daß der Innendruck des Behälters mindestens 5 atm beträgt und die Innentemperatur des Behälters zwischen [Schmelzpunkt des Harzes –10°C] bis [Schmelzpunkt des Harzes +10°C] liegt.
  • In der vorliegenden Erfindung bedeutet der Schmelzpunkt des Harzes den Schmelzpunkt des Basisharzes der Harzpartikel und wird in der folgenden Weise ermittelt.
  • Es wird nämlich eine mit der Spitze eines endothermen Peaks (ein inhärenter Peak) auf einer DSC-Kurve korrespondierte Temperatur als Schmelzpunkt des Harzes ermittelt, welche durch Erwärmen von etwa 6 mg einer Probe (Harzpartikel) auf 220°C bei einer Erwärmungsrate von 10°C/min mittels eines Differential-Scanning-Calorimeters, Herunterkühlen der Probe auf etwa 50°C bei einer Kühlrate von 10°C/min und dann erneutes Erwärmen auf 220°C bei einer Erwärmungsrate von 10°C/min erhalten wird.
  • Andere Verfahren zum Erhalten der geschäumten Partikel aus dem Polyolefinharz gemäß der vorliegenden Erfindung beinhalten bekannte Verfahren, wie etwa ein Verfahren, bei welchem das Basisharz enthaltend das Metallsalz der Borsäure zusammen mit dem Schäummittel in einem Extruder aufgeschmolzen und geknetet wird, die Schmelze dann in Form eines Stranges extrudiert und expandiert wird und der Strang dann zerhackt wird, um die geschäumten Partikel zu erhalten, und ein Verfahren, bei welchem das Basisharz enthaltend das Metallsalz der Borsäure mit dem Schäummittel in einem geschlossenen Behälter imprägniert wird, um schäumfähige Harzpartikel zu gewinnen, und die schäumfähigen Harzpartikel werden dann durch Aufbringung von Dampf oder erhitzter Luft hoher Temperatur erwärmt, um diese zu expandieren.
  • Nach der vorliegenden Erfindung können geschäumte Partikel mit einem hohen Expansionsverhältnis erhalten werden. Zum Beispiel können geschäumte Partikel mit einem Expansionsverhältnis von 5–50fach mit Leichtigkeit erhalten werden.
  • Nebenbei bemerkt können die gemäß eines solchen Verfahrens der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben erhaltenen geschäumten Partikel aus dem Polyolefinharz in geschäumte Partikel mit einem höheren Expansionsverhältnis umgewandelt werden, wenn sie unter einem Atmosphärendruck gealtert werden, sie einer Druckbehandlung mit Druckluft unterzogen werden, um einen Innendruck auf diese aufzubringen und sie dann mit Dampf oder erhitzter Luft erwärmt werden (dieses Verfahren wird nachfolgend als zweistufige Expansion bezeichnet).
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen geschäumten Partikel werden in eine Form eingefüllt und dann mit Dampf oder ähnlichem erwärmt, wobei die geschäumten Partikel gegenseitig schmelzverbunden werden können, um einen geformten Partikel in der gewünschten Gestalt entsprechend der Form zu erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend im Detail durch die folgenden spezifischen Beispiele beschrieben.
  • Beispiele 1–7, Vergleichsbeispiele 1–6:
  • Als ein Basisharz wurde das folgende Ethylen-Propylen Random Copolymer verwendet.
  • Ethylen-Propylen Random Copolymer:
    • 1 Ethylengehalt: 2,3 Gew.-%
    • 2 Schmelzpunkt: 146°C
    • 3 Schmelzflußrate gemessen unter Bedingungen 14, wie sie in Tabelle 1 der JIS K 7210 gezeigt sind: MFR = 10 g/10 min
  • Das Ethylen-Propylen Random Copolymer des Basisharzes und seine entsprechenden in der Tabelle 1 gezeigten Additive wurden in einem Druckkneter separat aufgeschmolzen und geknetet, um jeweilige Masterbatche zuzubereiten. Als Zinkborat wurde Zinkborat 2335, hergestellt von Tomita Pharmaceutical Co. Ltd., eingesetzt. Jedes der Masterbatches und das Basisharz wurden in einem Extruder in der Weise geblendet, geschmolzen und geknetet, daß der Gehalt des Additives im Basisharz sich auf den jeweiligen Gehalt, wie er in Tabelle 1 dargestellt ist, belief, und die erhaltene Schmelze wurde dann zu einem Strang extrudiert. Der Strang wurde in Wasser abgeschreckt und dann durch einen Pelletizer zerhackt, wodurch Pellets (Harzpartikel) mit einem durchschnittlichen Gewicht von 2 mg pro Pellet ausgebildet wurden.
  • In einem Autoklaven wurden 0,3 Gewichtsteile Kaolin als Dispergiermittel, 0,006 Gewichtsteile Natriumdodecylbenzensulfonat als Emulgator und 100 Gewichtsteile der Harzpartikel gemeinsam mit ihren entsprechenden in Tabelle 1 dargestellten Schäummitteln in 300 Gewichtsteilen Wasser dispergiert. Nachdem die Dispersion auf ihre entsprechende in der Tabelle 1 gezeigte Temperatur unter Rühren erwärmt wurden und für eine festgelegte Zeitdauer gehalten wurden, wurde der Behälter an einem seiner Enden geöffnet, um die Harzpartikel und Wasser gleichzeitig in einen Zustand zu entlassen, bei dem der geschlossene Behälter auf einem Druck gleich dem Gleichgewichtsdampfdruck darin gehalten wurde, wodurch die Harzpartikel expandiert wurden, um geschäumte Partikel zu erhalten. Nachdem die solchermaßen erhaltenen geschäumten Partikel in jedem Beispiel einem vorbestimmten Alterungsprozeß unterzogen wurden, wurden deren Expansionsverhältnis und durchschnittlicher Zelldurchmesser gemessen und darüber hinaus wurde die Gleichförmigkeit der Zellen betrachtet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Nebenbei bemerkt ist der vorbestimmte Alterungsprozeß wie folgt.
  • Bei jedem der Beispiele 1, 2, 4 und 5 und in Vergleichsbeispielen 2, 3 und 4 wurde es den so erhaltenen geschäumten Partikeln ermöglicht, während 24 Stunden bei gewöhnlicher Temperatur und Atmosphärendruck zu stehen, dann während 24 Stunden bei gewöhnlicher Temperatur unter Druckluft von 2 kgf/cm2G und dann während 24 Stunden bei gewöhnlicher Temperatur und Atmosphärendruck, um den Innendruck der geschäumten Partikel an den Atmosphärendruck anzupassen, wodurch der Alterungsprozeß abgeschlossen wurde.
  • Bei jedem der Beispiele 3, 6 und 7 und den Vergleichsbeispielen 1, 5 und 6 wurde es den so erhaltenen geschäumten Partikeln ermöglicht, während 24 Stunden bei gewöhnlicher Temperatur und Atmosphärendruck zu stehen, um den Innendruck der geschäumten Partikel an den Atmosphärendruck anzugleichen, wodurch der Alterungsprozeß abgeschlossen wurde.
  • Jede dem Alterungsprozeß unterworfene Probe der geschäumten Partikel wurde in eine Form eingefüllt, welche Innenabmessungen von 300 mm × 300 mm × 60 mm aufwies und mit Dampf vorgewärmt und dann mit Dampf des entsprechenden Dampfdruckes (in Tabelle 1 als „Dampfdruck beim Formen" ausgedrückt), wie er in Tabelle 1 angegeben ist, erwärmt, um die geschäumte Partikelprobe zu expandieren und zu formen, wodurch ein geformter Gegenstand erhalten wurde. Beim Vorwärmen wurde Dampf eines Bereiches zwischen [Dampfdruck beim Formen –0,8 kgf/cm2G] bis [Dampfdruck beim Formen –0,4 kgf/cm2G] eingesetzt. Der solchermaßen erhaltene geformte Gegenstand wurde während 24 Stunden bei 60°C und Atmosphärendruck gealtert.
  • Die Dimensionsstabilität der solchermaßen erhaltenen geformten Gegenstände wurden ermittelt und darüber hinaus die Gleichförmigkeit ihrer Erscheinung betrachtet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • Beispiele 8–10, Vergleichsbeispiele 7–9:
  • Es wurden das gleiche Basisharz wie das in den Beispielen 1–7 und ihre entsprechenden in der Tabelle 2 dargestellten Additive separat in einem Druckkneter geschmolzen und geknetet, um jeweilige Masterbatches herzustellen. Das gleiche Zinkborat wie das in den Beispielen 1–7 verwendete wurde als Zinkborat eingesetzt. In einem Extruder wurde jedes der Masterbatches und das Basisharz in der Weise geblendet, daß der Gehalt des Additives im Basisharz sich auf seinen entsprechenden in der Tabelle 2 angegebenen Gehalt belief, wodurch Pellets (Harzpartikel) mit einem durchschnittlichen Gewicht von 2 mg/Pellet in der gleichen Weise wie in den oben beschriebenen Beispielen und Vergleichsbeispielen erhalten wurden.
  • In einer zu den oben beschriebenen Beispielen und Vergleichsbeispielen ähnlichen Weise wurde ein Autoklave mit den Harzpartikeln, einem Schäummittel, Wasser etc. beladen, um die Harzpartikel unter ihren entsprechenden in Tabelle 2 angegebenen Expansionsbedingungen zu expandieren, wodurch geschäumte Partikel (nachfolgend als „primär geschäumte Partikel" bezeichnet) erhalten wurden. Nachdem es den solchermaßen erhaltenen primär geschäumten Partikeln in jedem Beispiel ermöglicht wurde, während 24 Stunden bei gewöhnlicher Temperatur und Atmosphärendruck zu stehen, wurde das Expansionsverhältnis der primär geschäumten Partikel gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
  • Nachdem der entsprechende in der Tabelle 3 angegebene Innendruck unter Einsatz von Druckluft auf die primär geschäumten Partikel aufgebracht wurde, nachdem diese für 24 Stunden unter Atmosphärendruck bei gewöhnlicher Temperatur belassen wurden, wurden die solchermaßen behandelten geschäumten Partikel mit Dampf unter ihrem entsprechenden in Tabelle 3 angegebenen Dampfdruck (die Spalte der zweistufigen Expansionsbedingungen in Tabelle 3) unter Umrühren in einem Druckbehälter erwärmt, wodurch geschäumte Partikel (nachfolgend als „sekundär geschäumte Partikel" bezeichnet) mit einem höheren Expansionsverhältnis erhalten wurden.
  • Nachdem es den solchermaßen erhaltenen sekundär geschäumten Partikeln in jedem Beispiel ermöglicht wurde, während 24 Stunden bei gewöhnlicher Temperatur und Atmosphärendruck zu stehen, wurden deren Expansionsverhältnis und durchschnittlicher Zelldurchmesser gemessen und darüber hinaus die Gleichförmigkeit der Zellen betrachtet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt.
  • Nachdem ein Innendruck von 1,4 kgf/cm2G auf die sekundär geschäumten Partikel aufgebracht wurde, nachdem sie für 24 Stunden unter Atmosphärendruck unter Einsatz von Druckluft bei gewöhnlicher Temperatur belassen wurden, wurden sie unmittelbar in die gleiche Form eingefüllt, die in den oben beschriebenen Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendet wurde, ähnlich vorgewärmt und dann mit Dampf des entsprechenden in der Tabelle 3 dargestellten Dampfdruckes beim Formen erwärmt, um die sekundär geschäumten Partikel zu expandieren und zu formen, wodurch ein geformter Gegenstand erhalten wurde.
  • Nachdem der solchermaßen erhaltene geformte Gegenstand während 24 Stunden bei 60°C und Atmosphärendruck gealtert wurde, wurde die Dimensionsstabilität des geformten Gegenstandes ermittelt und darüber hinaus die Gleichförmigkeit seiner Erscheinung betrachtet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt.
  • Bei jedem der oben beschriebenen Beispiele 1–7, Vergleichsbeispiele 1–6 und Beispielen 8–10, Vergleichsbeispielen 7–9 wurden das Expansionsverhältnis, der durchschnittliche Zelldurchmesser, die Gleichförmigkeit der Zellen, die Dimensionsstabilität des geformten Gegenstandes und die Gleichförmigkeit seiner Erscheinung in der folgenden Weise ermittelt:
  • (1) Expansionsverhältnis:
  • Das Expansionsverhältnis wurde gemäß der folgenden Gleichung berechnet: Expansionsverhältnis = wahre Dichte (g/cm3) des Basisharzes/ Massendichte (g/cm3) der geschäumten Partikel.
  • Nebenbei bemerkt wurde die Massendichte der geschäumten Partikel bei jedem Beispiel in der folgenden Weise ermittelt. Es wurde ein Behälter mit einem Volumen von 1.000 cm3 und einer Öffnung an seiner Oberseite vorgesehen. Eine Probe geschäumter Partikel wurde in den Behälter eingefüllt, um geschäumte Partikelanteile jenseits der Öffnung des Behälters zu entfernen, wobei die Massenhöhe der geschäumten Partikelprobe im wesentlichen mit der Öffnung des Behälters übereinstimmte. Das Gewicht (g) der geschäumten Partikelprobe innerhalb des Behälters zu dieser Zeit wurde durch 1.000 cm3 dividiert.
  • (2) Durchschnittlicher Zelldurchmesser:
  • Zwanzig geschäumte Partikel wurden in ihrem Zentrum aufgeschnitten, um ihre Querschnitte durch ein Mikroskop mit 50facher Vergrößerung zu betrachten. Bei jedem geschäumten Partikel wurde ein quadratischer Bereich 2 von 2 mm × 2 mm Größe in der geschnittenen Oberfläche des geschäumten Partikels 1, wie in 1 dargestellt, definiert. Eine Linie 4, die den angenäherten Mittelpunkt einer optischen Seite 3 des Rechteckes schnitt und rechtwinklig zu der Seite 3 verlief, wurde gezogen, um die Anzahl N (Membranen) der Zellmembranen 5 innerhalb des Rechteckbereiches 2 in der geschnittenen Oberfläche zu zählen, welche durch diese Linie 4 gekreuzt wurden, wobei der durchschnittliche Zelldurchmesser in der geschnittenen Oberfläche des geschäumten Partikels gemäß der folgenden Gleichung (3) berechnet wurde: durchschnittlicher Zelldurchmesser = 2 000/(N + 1) (3)
  • (3) Gleichförmigkeit der Zellen:
  • Die Gleichförmigkeit der Zellen in jeder Probe geschäumter Partikel wurde nach der folgenden Ordnung ausgewertet:
    O Im Hinblick auf jeden betrachteten geschäumten Partikel variieren die in der geschnittenen Oberfläche betrachteten Zellen wenig in der Größe, und diejenigen, welche einen durchschnittlichen Zelldurchmesser aufweisen, der kleiner als zwei Drittel des Durchschnittswertes des durchschnittlichen Zelldurchmessers der beobachteten zwanzig geschäumten Partikel aufweisen, sind weniger als drei unter den beobachteten geschäumten Partikeln.
    X Im Hinblick auf jeden betrachteten geschäumten Partikel variieren die in der geschnittenen Oberfläche betrachteten Zellen in der Größe, oder diejenigen, welche einen durchschnittlichen Zelldurchmesser aufweisen, der kleiner als zwei Drittel des Durchschnittswertes des durchschnittlichen Zelldurchmessers der beobachteten zwanzig geschäumten Partikel aufweisen, sind nicht weniger als drei unter den beobachteten geschäumten Partikeln.
  • (4) Dimensionsstabilität des geformten Gegenstandes:
  • Bezogen auf die 4 Seiten einer Oberfläche der Oberfläche jeder Probe geformter Gegenstände, die bei 60°C für 1 Tag gealtert wurde, wobei die Oberflächen den Innenabmessungen der Form (300 mm × 300 mm) entsprechen, wurden die Längen der die Mittelpunkte gegenüberliegender Seiten verbindender Linien separat gemessen, um ihre durchschnittliche Länge A (mm) zu berechnen, wodurch ein Schrumpfungsfaktor des geformten Gegenstandes durch Einsatz dieses Wertes in der folgenden Gleichung (4) ermittelt wurde: Schrumpfungsfaktor (%) = [(300 – A)/300] × 100 (4)
  • Die Dimensionsstabilität des geformten Gegenstandes wurde gemäß der folgenden Klassifizierung ausgewertet:
    O der Schrumpfungsfaktor ist niedriger als 2,7%
    X der Schrumpfungsfaktor ist nicht niedriger als 2,7%
  • (5) Gleichförmigkeit der Erscheinung des geformten Gegentandes:
  • Die Oberfläche jeder Probe des geformten Gegenstandes wurde visuell betrachtet, um die Gleichförmigkeit seiner Erscheinung gemäß der folgenden Klassifizierung auszuwerten:
    O Unregelmäßigkeiten werden selten auf der externen Erscheinung des geformten Gegenstandes beobachtet.
    X Unregelmäßigkeiten werden auf der externen Erscheinung des geformten Gegenstandes beobachtet.
  • Figure 00210001
  • Figure 00220001
  • Figure 00230001
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die geschäumten Partikel aus dem Polyolefinharz gemäß der Erfindung weisen ein Merkmal auf, daß das Expansionsverhältnis hoch ist und die Zelldurchmesser gleichförmig sind und sind als Formmaterialien zu Herstellung geformter Gegenstände aus geschäumten Partikeln einsetzbar, welche hinsichtlich Dimensionsstabilität exzellent sind und eine gute Erscheinung aufweisen.
  • Das Herstellungsverfahren der geschäumten Partikel gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht die einfache Produktion geschäumter Partikel aus einem Polyolefinharz, welche ein hohes Expansionsverhältnis mittels z. B. existierender Produktionsausrüstungen, wie Autoklaven und Extruder, aufweisen.

Claims (8)

  1. Geschäumte Partikel enthaltend Propylen-Homopolymere oder propylenbasierte Copolymere als Basisharz, wobei das Basisharz 50–5.000 ppm eines Metallsalzes der Borsäure ausgenommen jegliches Alkalimetallsalz der Borsäure enthält.
  2. Geschäumte Partikel nach Anspruch 1, wobei das Metallsalz der Borsäure Zinkborat ist.
  3. Geschäumte Partikel nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Basisharz ein unvernetztes Propylen-Homopolymer oder propylenbasiertes Copolymer ist.
  4. Verfahren zur Herstellung geschäumter Partikel, umfassend die Schritte des Hinzufügens und Mischens eines Metallsalzes der Borsäure ausgenommen jegliches Alkalimetallsalz der Borsäure zu und mit einem aus Propylen-Homopolymeren oder propylenbasierten Copolymeren zusammengesetzten Ausgangsharz in der Weise, daß der Metallsalzgehalt im Ausgangsharz sich auf 50–5.000 ppm beläuft, Hinzufügen eines Schäummittels ausgenommen jegliches festes thermisch aktivierbares Treibmittel zum Ausgangsharz, welches das Metallsalz der Borsäure enthält, und Erwärmen der resultierenden Mischung, um geschäumte Harzpartikel zu erhalten.
  5. Verfahren zur Herstellung geschäumter Partikel, umfassend die Schritte des Hinzufügens und Mischens eines Metallsalzes der Borsäure ausgenommen jegliches Alkalimetallsalz der Borsäure zu und mit einem aus Propylen-Homopolymeren oder propylenbasierten Copolymeren zusammengesetzten Ausgangsharz in der Weise, daß der Metallsalzgehalt im Ausgangsharz sich auf 50–5.000 ppm beläuft, um das Metallsalz der Borsäure enthaltende Harzpartikel vorzubereiten, Dispergieren der das Metallsalz der Borsäure enthaltenden Harzpartikel in einem Dispergiermedium in einem geschlossenen Behälter und zur gleichen Zeit Einleiten eines Schäummittels ausgenommen jegliche festen thermisch aktivierbaren Treibmittel in den geschlossenen Behälter, um die Harzpartikel mit dem Schäummittel zu imprägnieren, Halten der Harzpartikel in einer erwärmten und druckbeaufschlagten Atmosphäre und dann Auslassen der Harzpartikel in eine Atmosphäre niedrigeren Drucks als dem in dem geschlossenen Behälter, um die Harzpartikel zu expandieren, wodurch geschäumte Harzpartikel erhalten werden.
  6. Verfahren zur Herstellung geschäumter Partikel nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Metallsalz der Borsäure Zinkborat ist.
  7. Verfahren zur Herstellung geschäumter Partikel nach den Ansprüchen 4 bis 6, wobei ein anorganisches Gas ausgenommen jegliches aus festen thermisch aktivierbaren Treibmitteln gewonnenes Gas als Schäummittel verwendet wird.
  8. Verfahren zur Herstellung geschäumter Partikel nach den Ansprüchen 4 bis 7, wobei das Ausgangsharz ein unvernetztes Propylen-Homopolymer oder propylenbasiertes Copolymer ist.
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