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Diese Anmeldung beansprucht Priorität unter
35 U.S.C. §119
der US-Anmeldungen Serial Nos. 60/016,853; 60/017,014; und 60/016,845,
alle mit Einreichungsdatum 3. Mai, 1996.
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Diese Erfindung bezieht sich allgemein
auf Materialhandhabungssysteme und insbesondere auf Palettierer
zur Anordnung von Gegenständen
auf einer Palette.
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Ein Palettierer dient dazu, Objekte,
wie etwa Getränkedosen,
in einem strukturierten Muster anzuordnen und die Objekte auf eine
Palette aufzubringen. Es ist bekannt, derartige Palettierer mit
einer Behälterfördereinrichtung
zu versehen, um einen Strom von Behältern herzustellen. Es ist
weiterhin bekannt, einen Palettierer mit mit einer "Musterbildenden Vorrichtung
auszustatten, um die geförderten
Objekte in einem Muster zu organisieren. US-Patent Nr. 4,834,605
für Jerred
mit dem Titel "Vorrichtung
zum Palettieren von Schichten kreisförmiger Behälter, welche in einem Bienenwabenmuster
angeordnet sind" offenbart
eine bekannte Vorrichtung zur Anordnung eines Stromes von im Allgemeinen
kreisrunden Behältern
auf einem Förderer
in eine "fehlerlose" Anordnung von verschachtelten,
parallelen Reihen von Behältern.
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Es ist weiterhin allgemein bekannt,
einen Palettierer mit einer Vorrichtung zu versehen, um ein Abschnitt
des Stromes der geförderten
Behälter
zu akkumulieren und den Abschnitt des Behälterstroms von dem Behälterstrom
auf eine Palette zu bewegen. Ein Beispiel für eine derartige Akkumulations-
und Schwenkeinrichtung ist in US-Patent Nr. 5,271,709 für VanderMeer
et al. vom 21. Dezember 1993 offenbart mit dem Titel " Vorrichtung und
Verfahren zum wiederholten Ausbilden einer vorbestimmten Anordnung
von geförderten
Gegenständen". Es ist weiterhin
bekannt, Palettierer mit einem Palettenausgeber, einem Trennblattausgeber
und einem Hauptaufzug zum Halten einer Palette in einer Position,
um eine Vielzahl von Lagen von Behältern und Trennblättern zu
empfangen.
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Es ist das Ziel der vorliegenden
Erfindung, einen Palettierer in Bezug auf die Fähigkeit, ein fehlerloses Muster
von Gegenständen
zu organisieren, zu verbessern. Dieses Ziel wird erreicht durch
Bereitstellen eines Palettierers gemäß Ansprüchen 1 und 3 und einem Verfahren
gemäß Anspruch
2.
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Vorzugsweise schließt der Palettierer
eine Behälterschwenkeinrichtung
ein, die dazu dient, in Wiederholung einen Strom von Gegenständen, wie etwa
Behältern,
auf einem Förderer
in ein vorbestimmtes Muster zu bringen und weiter dazu dient, die
Behälter
in dem vorbestimmten Muster auf eine Palette zu übertragen. Die Behälterschwenkeinrichtung
schließt
eine Behälterverschiebeeinrichtung
ein, welche ausgewählte
Behälter
aus dem Behälterstrom
entnimmt und die Behälter
in den Strom an vorbestimmten Positionen wieder einfügt, um sicherzustellen,
dass sich die Behälter
in wiederholender Weise in das gewünschte vorbestimmte Muster
bewegen.
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Insbesondere schließt die Palettiereinrichtung
eine Behälterschwenkeinrichtung,
eine damit zusammenhängende
Behälterverschiebeeinrichtung,
und einen Hauptaufzug ein. Die Behälterplatziervorrichtung und
die Schwenkeinrichtung arbeiten zusammen, um einen Strom von Behältern zu
empfangen, welche in ein fehlerloses Muster gebracht wurden, und
den Strom von Behältern
in eine Folge von Gruppen oder Mustern zu unterteilen. Die Schwenkeinrichtung überträgt nachfolgend
das Muster auf eine Palette in dem Hauptaufzug.
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Die Schwenkeinrichtung wird betrieben,
um in wiederholter Weise ein vorbestimmtes Muster von Behältern von
einem "Schwenkbereich" auf eine Palette
zu übertragen.
Wegen der gestaffelten Anordnung der Behälter, wenn sich diese in einem
fehlerlosen Muster befinden, ist der Strom von Behältern, welcher
entlang des Förderers
zu der Schwenkeinrichtung bewegt wird, ohne Außeneinwirkung nicht geeignet
aufgebaut, um wiederholte Muster bereitzustellen. Die Behälterverschiebeeinrichtung
greift ein, um ausgewählte
Behälter
in den Strom wieder einzuordnen, ohne die Fortbewegung des Stroms
zu unterbrechen. Die Behälterverschiebeeinrichtung
ordnet die Behälter
durch Verschieben einer Anzahl von Behältern in dem Strom an die Vorderkante
von Mustern, welche ausgebildet werden, um jene Muster zu komplettieren.
Insbesondere entnimmt die Behälterverschiebeeinrichtung
zeitweise Behälter
aus dem Behälterstrom
und setzt die zeitweise entnommenen Behälter wieder ein in einer Position,
welche die Vorderkante von sich abwechselnden Mustern besetzt.
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In einer Ausführungsform entnimmt der Palettierer
alle bis auf einen Behälter
in einer Reihe von Behältern
aus dem Strom, wodurch ein einziger Behälter in einer Reihe verbleibt.
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Gemäß einem anderen Aspekt wird
die Schwenkeinrichtung betrieben, um den Reihen von Behältern zu
ermöglichen,
an dem Behälter,
welcher zurückgelassen
worden ist, vorbeizugleiten, wodurch ermöglicht wird, dass die Vorderkante
des Musters gebildet wird, um den passenden Aufbau aufzuweisen,
ohne alle Behälter
in einer Reihe, die umgestellt werden muss, handhaben zu müssen. Dies
wird erreicht durch Verwendung eines Rückwärtsdruckes auf die verbliebenen
Behälterlinien,
um abgezählte Muster
vorwärts
vorbei an der Staffelung zu schieben, welche durch den "Extra"-Behälter, der
von der Behälterverschiebevorrichtung
zurückgelassen
wurde. Die zurückgelassenen
Linien werden durch einen Rückwärtsdruck
gestoßen
und veranlasst, an dem "Extra"-Behälter
vorbei zu gleiten, um in das vorbestimmte, fehlerlose Muster sich
zu bewegen.
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Unter den Vorteilen der Erfindung
ist das Vorsehen einer musterbildenden Vorrichtung, welche wenige
bewegte Teile aufweist, um Behälter
aus dem Behälterstrom
zu entnehmen und die Behälter
an der Vorderkante des auszubildenden Musters wieder einzuführen. Weiterhin
stellt die Erfindung eine musterausbildende Einrichtung und eine
Schwenkeinrichtung bereit, welche nicht erfordert, dass eine Anzahl von
Behältern
durch den Behälterstrom
wiedereingefügt
werden muss. Vielmehr wird ein Minimum an Behältern einer Handhabung unterzogen
und werden nur ein einziges Mal gehandhabt, um die geforderte Umstellung
zu erreichen.
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Andere Merkmale und Vorteile der
Erfindung werden dem Fachmann bei der Beschäftigung mit der nachstehenden
detaillierten Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbar.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Palettiereinrichtung, welche
die Erfindung enthält.
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2 ist
eine seitliche Schnittansicht der Palettiereinrichtung der 1.
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3 ist
eine vergrößerte Seitenschnittansicht
der Schwenkeinrichtung, welche Teil des Palettierers der 1 ist.
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4 ist
eine Draufsicht der Schwenkeinrichtung der 3.
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5 ist
eine schematische Darstellung eines ersten Musters von Behältern, ausgebildet
durch den Implementierer der 1 und
vorbereitet zur Übertragung
auf eine Palette.
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6 ist
eine schematische Ansicht ähnlich zu 5, welche ein zweites Muster
von Behältern verdeutlicht.
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7 ist
eine schematische Ansicht ähnlich zu 5, welche ein drittes Muster
von Behältern verdeutlicht,
welches ausgebildet wird.
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8 ist
eine schematische Ansicht ähnlich zu 5, welche das dritte Muster
von Behältern
verdeutlicht, wie des durch den Palettierer ausgebildet wird.
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9 ist
eine Ansicht ähnlich
zu 4 und verdeutlicht
die Schwenkeinrichtung in einer zurückgefahrenen Position.
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10 ist
eine Ansicht allgemein entlang der Linie 10-10 in 9.
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11 ist
eine Ansicht allgemein entlang der Linie 11-11 in 9.
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12 ist
eine Draufsicht auf die in 9 verdeutlichte
Schwenkeinrichtung in der zurückgefahrenen
und abgesenkten Position.
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13 ist
eine Seitenansicht der Schwenkeinrichtung in der in 12 gezeigten Position.
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14 ist
eine Draufsicht auf die Schwenkeinrichtung der 9 in der ausgefahrenen und abgesenkten
Position.
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15 ist
eine Seitenansicht der Schwenkeinrichtung aus 14.
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16 ist
eine Draufsicht auf die Schwenkeinrichtung der 9 in der ausgefahrenen und abgehobenen
Position.
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17 ist
eine Seitenansicht der Schwenkeinrichtung der 16.
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18 ist
eine Draufsicht auf die Schwenkeinrichtung der 9 in der abgehobenen und zurückgefahrenen
Position.
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19 ist
eine Seitenansicht der Schwenkeinrichtung der 18.
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20 ist
eine Draufsicht auf die Schwenkeinrichtung der 9 und ist ähnlich zu 12, wobei die Schwenkeinrichtung in einer
zurückgefahrenen
und abgesenkten Position verdeutlicht wird.
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21 ist
eine Seitenansicht der Schwenkeinrichtung der 20.
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22 ist
eine Draufsicht auf die Schwenkeinrichtung der 9 und verdeutlicht ähnlich wie in 14 die Schwenkeinrichtung in der ausgefahrenen
und abgesenkten Position.
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23 ist
eine Seitenansicht der Schwenkeinrichtung der 22.
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24 ist
eine Draufsicht auf die Schwenkeinrichtung der 9 und illustriert ähnlich zu 18 die Schwenkeinrichtung in einer abgehobenen
und zurückgefahrenen
Position.
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25 ist
eine Seitenansicht der Schwenkeinrichtung der 24.
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Bevor eine Ausführungsform der Erfindung im
Einzelnen Erklärt
wird, soll verstanden werden, dass die Erfindung nicht beschränkt ist
ihre Anwendung in Bezug auf die Details der Konstruktion und der
Anordnungen von Komponenten, welche in der nachstehenden Beschreibung
niedergelegt oder in den Zeichnungen verdeutlicht ist. Die Erfindung
erlaubt andere Ausführungsformen
und kann auf verschiedene Weisen praktiziert und ausgeführt werden. Weiterhin
muss verstanden werden, dass die hier verwendete Ausdrucksweise
und Terminologie zum Zwecke der Beschreibung dient und nicht als
begrenzend aufgefasst werden soll.
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Eine Palettierereinrichtung 10,
die die Erfindung enthält,
ist in den Zeichnungen verdeutlicht. Der Palettierer 10 umfasst
(siehe 1) eine erhöhte Fördereinrichtung
14 zum Fördern
eines Stromes von Gegenständen,
wie Getränkebehältern C
auf eine Palette P. Die Behälter
werden in den Zeichnungen generell mit Bezugszeichen "C" und die Paletten mit dem Zeichen "P" bezeichnet. Die Fördereinrichtung 14 schließt ein Förderband 15 (gezeigt
in 13) ein, welches
eine bewegte Behälterstützfläche 16 zum
Transport eines Stromes von Behältern C
auf derselben bereitstellt. Während
die verdeutlichte Ausführungsform
die Verwendung eines Förderbandes
zum Transport der Behälter
C zeigt, muss selbstverständlich
verstanden werden, dass ein Luftbettförderer ebenso erfolgreich als
Fördereinrichtung 14 verwendet
werden könnte.
Die Fördereinrichtung 14 schließt ebenso
(4) ein Paar von im
Allgemeinen parallelen Seitengeländern 17 ein,
welche entlang der Seiten des Förderbandes 15 sich
erstrecken, um den Strom von Behältern
C auf der bewegten Oberfläche 16 zuhalten,
wenn die Behälter
C gefördert
werden.
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Die Fördereinrichtung 14 schließt ebenso (1) einen Musterformer 18 ein
zum Einrichten des Stromes von Behältern C, welche auf dem Förderband 15 getragen
werden, in ein fehlerloses Muster. Wie allgemein in 1 gezeigt, schließt der Mustermusterformer 18 den
Strom von Behältern
C, welche auf dem Förderband 15 gefördert werden,
ein, und leitet die Behälter
C derart in Schlangen, dass die Behälter C in gestaffelten Reihen
von Behältern ausgerichtet
werden.
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Wie nachstehend eingehend erörtert, befindet
sich die Vielzahl oder der Strom von Behältern C, welche den Musterformer 18 verlassen
in einer fehlerlosen Anordnung, welche aus Reihen von Behältern C
besteht (eine Reihe von Behältern
erstreckt sich senk recht zur Transportrichtung der Behälter) und
Linien von Behältern
C (eine Linie von Behältern erstreckt
sich parallel zur Transportrichtung der Behälter).
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Der Palettierer 10 schließt ebenso
(1) eine Schwenkeinrichtung 22 ein,
zum wiederholten Bewegen einer diskreten Gruppe oder „Muster" von Behältern C
von dem Strom von Behältern
C, welche den Musterformer 18 verlassen, zu einer Palette
P, welche durch den Hauptaufzug 26 getragen wird als eine
Schicht oder Lage von Behältern
C. Die Schwenkeinrichtung 22 bewegt Muster von Behältern C
von der Transportfläche 15 zu
dem oberen Abschnitt des Hauptaufzugs 26 und entweder unmittelbar
auf die Palette P oder auf die Oberseite einer vorhergehenden Lage
von Behältern
C.
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Der Palettierer C schließt ebenso
(12 und 13) eine Vielzahl von wahlweise rückziehbaren Musterstoppern 28,
welche nach oben weisend durch die Behälterstützfläche 16 nahe dem Hauptaufzug 26 sich
erstrecken. Die Musterstopper 28 sind angeordnet, um mit
dem Profil einer gestaffelten Vorderkante eines vorwärtsbewegenden
Stromes von Behältern übereinzustimmen.
In der verdeutlichten Ausführungsform
und aus Gründen,
die nachstehend im Einzelnen erörtert
werden, sind die verdeutlichten Musterstopper 28 angeordnet,
um mit einem Profil einer Vorderkante zu korrespondieren, welche eine
Reihe von neun Behältern
C und eine zweite Reihe von zehn Behältern C aufweist.
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Die Paletten P werden dem Hauptaufzug 26 durch
einen Palettenausgeber 30 und einem Palettenaufzug 34 zugeführt, welcher
einen Stapel von Paletten P von dem Palettenausgeber 30 erhält und welcher
einzelne Paletten P nach oben hebt. Der Palettierer 10 schließt ebenso
einen Deckrahmenausgeber 38, zum Ausgeben eines Stapels
von Deckrahmen und eine Deckrahmenhandhabungseinrichtung 42 ein,
welche einzelne Deckrahmen von dem Deckrahmenausgeber 38 in
den Hauptaufzug 26 und auf die Oberseite eines fertiggestellten
Stapels von Behältern
C bewegt. Die Zeichnungen bezeichnen Deckrahmen im Allgemeinen mit
dem Bezugszeichen "T".
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Der Palettierer 10 schließt ebenso
einen Trennblattausgeber 46 und eine Trennblatthandhabungseinrichtung 50 zur
Ausgabe von einzelnen Trennblättern
S von dem Trennblattausgeber 46 zu dem Hauptaufzug 26.
Die Trennblätter
S werden verwendet, um Lagen von Behältern C, welche auf der Palette
P gestapelt sind, zu trennen. Der Palettierer 10 schließt ebenso
einen Fertigstapelförderer 54 ein, welcher
an der Unter seite des Hauptaufzugs 26 angeordnet ist, um
einen fertiggestellten Stapel zu empfangen, welcher eine Palette,
die viele Lagen von Behältern
C mit dazwischen liegenden Trennblättern S und einem Deckrahmen
T umfasst, welcher von der obersten Lage von Behältern C unterstützt wird.
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Der Palettenausgeber 30,
Palettenaufzug 34 und die Deckrahmenhandhabungseinrichtung 42 sind
weiterhin beschrieben in den folgenden, ebenfalls anhängigen internationalen
Patentanmeldungen, welche von dem Anmeldet dieser Erfindung eingereicht
wurden, und welche hiermit einbezogen werden: Serien-Nr. 09/180,170,
gleichzeitig mit dieser Anmeldung eingereicht und mit dem Titel " Paletten und Deckrahmenhandhabung
für einen
Palettierer und Verfahren zum Handhaben einer Paletten und eines
Deckrahmens in einem Palettierer";
und siehe Nr. 09/180,168 gleichzeitig mit dieser Anmeldung angemeldet
und mit dem Titel "Trennblatthandhabung
für einen
Palettierer".
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Die 5–8 verdeutlichen schematisch
die Funktionsweise des Palettierers 10, um wiederholt Gruppierungen
oder Muster von Behältern 10 auszubilden.
Mit Bezug auf 5 (welche
die Transportrichtung der Behälter
zeigt, welche sich von rechts nach links bewegen) wird der Strom
von Behältern, welcher
den Musterformer 18 verlässt, angeordnet in verschachtelten,
gestaffelten Reihen von Behältern C
und Linien von Behältern
C. Eine Reihe von Behältern
C setzt sich aus Behältern
C zusammen mit einer gemeinsamen Mittellinie, welche sich senkrecht zur
Transportrichtung erstreckt, und eine Linie von Behältern besteht
aus Behältern,
welche eine gemeinsame Mittellinie aufweisen, welche sich in der Transportrichtung
erstreckt.
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Um sehr effizient eine Palette P
mit einem Abschnitt des Behälterstroms
zu beladen, ist es notwendig, die Behälter C in einem Muster anzuordnen, welches
eine Vorderreihe, eine hintere oder letzte Reihe, und eine Vielzahl
von dazwischenliegenden Reihen aufweist. Die ersten und letzten
Reihe eines Musters von Behältern
C muss derart angeordnet sein, dass die Ecken der Palette P, auf
welcher das Muster abgelegt werden soll, unbesetzt bleiben. Diese
Bedingung ist notwendig, weil die Stützfläche, welche durch die Ecken
der Palette P bereitgestellt werden, ungenügend ist, um eine stabile Unterstützung für einen
zusätzlichen
Behälter
zu liefern, der in der Ecke angeordnet ist.
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Mit dieser Bedingung kann sich die
zweite Reihe und die vorletzte Reihe von Behältern C in einem Muster bis
zur Kante der Palette P erstrecken und mit ausreichender Stabilität unterstützt werden. In
diesem Zusammenhang ist die 5 erläuternd. 5 zeigt den Umriss einer
Palette P in Phantomdarstellung einem Strom von Behältern überlagert. Die
Führungsreihe
(in Bezug auf die Transportrichtung) schließt 9 Behälter, bezeichnet mit C1 ein und die letzte Reihe schließt ebenso
9 Behälter,
ebenso mit C1 bezeichnet, ein. Das Muster
weist ebenso eine zweite Reihe von Behältern auf, die mit C1A bezeichnet sind und 10 Behälter einschließt und eine
vorletzte Reihe unmittelbar vor und zur letzten Reihe benachbart,
welche 10 Behälter
C1A einschließt.
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Auf diese Weise verdeutlicht 5 19 Linien von Behältern C,
welche sich parallel zur Transportrichtung erstrecken und über die
Breite der Palette P.
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Wie ebenso die 5 zeigt, sind in einer fehlerlosen Anordnung
die Mittelpunktslinien (zwei gezeigt in 5) von benachbarten Reihen von Behältern C
gestaffelt mit einem Abstand des 1/2 Durchmessers der Behälter. In ähnlicher
Weise sind die Mittelpunktslinien von benachbarten Linien von Behältern C
beabstandet durch einen Abstand von 1/2 Durchmesser der Behälter.
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Nachdem dieses erste in 5 gezeigte Muster von Behältern C
aus dem Strom von Behältern
durch den Betrieb der Schwenkeinrichtung 22 in der oben
erläuterten
Art entfernt entfernt wurde, fährt die
verbleibende vorderste Reihe von Behältern fort in der Transportrichtung
sich fortzubewegen. Gemäß 5 hat diese Vorderkante
des Stromes seine Mittellinie an der Kante der Palette P (dies ist
der Grund dafür,
warum diese Reihe von Behältern
nicht in dem ersten Muster eingeschlossen ist), und würde ohne Eingriff
oder Umstellung die erste Reihe des folgenden oder zweiten Musters
werden. Es ist jedoch eine Umstellung erforderlich, weil die Vorderkante
des sich vorschiebenden Stromes, welcher der Übertragung des ersten Musters
folgt, 10 Behälter
C umfasst und nicht die erforderliche Anzahl von 9 Behältern C.
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Wenn nicht andewreitig ausgeführt, muss
in einem Muster, welches Reihen mit einer Anzahl von Behältern von
insgesamt n und n-1 aufweist (wobei n gleich der größten Anzahl
von Behältern
in jeder der Reihen des Musters ist), die erste oder Vorderreihe des
Musters insgesamt n-1 Behälter
aufweisen und die letzte Reihe von Behältern muss ebenso insgesamt
n-1 Behälter
einschließen.
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Eines der Probleme, welches durch
die Handhabung der Behälter
C entsteht und durch den Palettierer 10 gelöst wird,
besteht in dem Vorhandensein einer fortschreitenden Reihe von Behältern C,
welche dem ersten Muster folgen und eine Anzahl von insgesamt n
Behältern
einschließt,
anstelle der geforderten Anzahl von n-1 Behältern. Die Einrichtung, durch
welche der Palettierer 10 den Strom von Behältern C
umstellt, um eine Reihe mit den geforderten n-1 Behältern bereitzustellen,
d. h., 9 Behälter in
der hier verdeutlichten Ausführungsform,
wird im Allgemeinen nachfolgend erklärt. Dieser Vorgang ist in den 5–8 erläutert und
wird nachfolgend eingehend erklärt.
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Die Schwenkvorrichtung 22 ordnet
ausgewählte
Reihen von Behältern
in dem Behälterstrom um
durch zeitweises Entfernen einer vorbestimmten Anzahl von Behältern, nämlich n-1
Behälter,
aus einer Reihe, welche n Behälter
einschließt
und Wiedereinsetzen der "ausgepickten" oder zeitweise entfernten
Behälter
in den Strom als eine Reihe von n-1 Behältern, welche als Vorderreihe
von Behältern
in einem Muster verwendet wird. Dieser Umordnungsprozess wird durch
das Anheben der "ausgepickten" Behälter C aus
dem Strom, Verschieben von jedem Behälter C von der ursprünglichen
Linie, welche von dem ausgepickten Behälter besetzt war, um einen Abstand
gleich einem 1/2 Behälterdurchmesser
zu der nächsten
benachbarten Linie von Behältern
und Wiedereinsetzen der ausgepickten Behälter in den Strom.
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Dieser "Auspick-" und "Verschiebe-Prozess entfernt n-1 Behälter aus
einer Reihe, welche ursprünglich
n Behälter
einschließt,
d. h., entfernt 9 von 10 Behältern in dem dargestellten
Beispiel. Dementsprechend verbleibt ein einzelner Behälter C als
einziger Behälter
in einer Reihe an der Vorderkante eines fortbewegten Stroms von
Behältern.
Dieser einzige Behälter
wird gefolgt von einer Reihe, welche n-1 Behälter einschließt, und
welche daher passend für
eine Vorderreihe eines Musters ist.
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Wie ebenso nachstehend ausführlich beschrieben,
erfordert die Schwenkeinrichtung 22 die Passage des fortschreitenden
Stromes von Behältern
an dem einzelnen Behälter
C vorbei, welcher durch die Schritte des "Herauspickens" und "Verschiebens" derart zurückgelassen wurde, dass eine Reihe,
welche n-1 Behälter
C umfasst, zu der Vorderrei he des zweiten Musters, welches durch
die Schwenkeinrichtung 22 gebildet wird, fortschreitet und
nachfolgend in den Hauptaufzug 26 übertragen wird. Dieser Schritt "Vorbeigleitens geschieht
wiederholt bei der Bildung von jedem der zweiten, vierten, sechsten
und folgenden geradzahligen Mustern, welche bei durch den Palettierer 10 gebildet
werden. In ähnlicher
Weise geschehen die Schritte des "Herauspickens und "Verschiebens wiederholt bei der Bildung
von jedem der ersten, dritten, fünften
und folgenden ungeraden Mustern, welche durch den Palettierer 10 gebildet
werden.
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Mit besonderem Bezug auf 5 und wie vorstehend beschrieben,
schließt
das erste Muster eine Frontreihe mit 9 (n-1) Behältern ein, welche mit C1 bezeichnet
sind und eine letzte Reihe mit 9 (n-1) Behältern ein, die mit C1 gekennzeichnet
sind. Die nächste
vorderste Reihe, die nicht Teil des ersten Musters ist, schließt 10 (n)
Behälter
ein, von denen 9 mit C3 gekennzeichnet sind und einer derselben
als Behälter
CX bezeichnet ist. Die Reihe von Behältern, welche unmittelbar stromaufwärts von
der Reihe, welche die Behälter
C3 und CX umfasst, schließt
9 (n-1) mit C2 bezeichnete Behälter
ein.
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Mit besonderem Bezug auf 6 ist das zweite von dem
Palettierer 10 gebildete Muster gezeigt. Die Behälter C2,
welche die Vorderreihe umfassen, haben den Behälter CX passiert in dem Schritt
des Vorbeigleitens, derart, dass der Behälter CX eine Position in der
zweiten Reihe des zweiten Musters besetzt. Die letzte Reihe des
zweiten Musters ist ebenso aufgebaut aus 9 (n-1) Behältern bezeichnet
mit C2. 6 zeigt ebenso
die nächste
vorderste Reihe von Behältern,
welche mit C3A bezeichnet sind, welche insgesamt 10 (n
Behälter
enthält
und welche die zweite Reihe des dritten Musters in der nachstehend
beschriebenen Weise werten.
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Mit besonderem Bezug auf 7, welche das dritte von
dem Palettierer 10 ausgebildete Muster verdeutlicht, sind
die Behälter
C3, welche von zwischen der letzten Reihe von Behältern C1
in dem ersten Muster und der Vorderreihe von Behältern C2 in dem zweiten Muster
entfernt wurden und in den Strom als eine Reihe unmittelbar vor
der Reihe von 10 (n) Behältern C3A eingesetzt und werden
zusammen in eine Lage verschoben, um die 9 (n-1) Linien zu besetzen,
die durch eine Reihe gefüllt
werden, welche als eine Vorderreihe oder letzte Reihe in einem Muster
dient.
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Nachdem die Behälter C3 wieder in den Strom
eingesetzt sind als die Vorderreihe des dritten Musters, schreitet
die nächste
Reihe von 10 Behältern
C3A voran und füllt
sich hinter die Vorderreihe der Behälter C3. Die letzte Reihe von
Behältern
in dem dritten Muster sind in 7 als
Behälter
C3 und als den Rand einer Palette P übertretend gezeigt und besetzen
nach 8 die letzte Reihe
des dritten Musters. Das dritte in 8 verdeutlichte
Muster ist identisch mit dem ersten Muster der 5 und dem zweiten Muster der 6 und der vorstehend beschriebene
Prozess wird in Bezug auf die Bildung des vierten, fünften, etc.
Musters wiederholt.
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Die Konstruktion und Wirkungsweise
des Palettierers 10 und der Schwenkeinrichtung 22, um das
wiederholte Einrichten und Umstellen der Behälter 10 durchzuführen ist
nachfolgend erklärt.
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Mit Bezug auf 3 und 4 schließt die Schwenkvorrichtung 22 einen
Rahmen 70 mit einem Paar von im Allgemeinen parallelen
Seitenteilen 72 ein, welche auf gegenüberliegenden Seiten der Seitengeländer 17 der
Fördereinrichtung
angeordnet sind. Die Seitenteile 72 sind durch Rolleinrichtungen (nicht
gezeigt) unterstützt
durch reziproken Bewegung in Bezug auf die Förderstützfläche 16 entlang eines
Paares von Stützschienen 74 der
Schwenkeinrichtung. Die Schwenkeinrichtung 22 wird 26 durch ein
Antriebsband 75 hin und her bewegt zwischen einer stromaufwärts oder "zurückgefahrenen" Position (gezeigt
in 9), worin die Schwenkeinrichtung
benachbart zu dem Hauptaufzug 26 angeordnet ist und einer
ausgefahrenen oder Stromabwärtsposition
(gezeichnet gezeigt in 14 und 15), worin die Schwenkeinrichtung 22 über dem
Hauptaufzug angeordnet ist, wie in 3 und 4 gezeigt.
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Der Rahmen 70 schließt ebenso
ein Querteil 76 ein, welches sich zwischen den Seitenteilen 72 erstreckt.
Die Querteile 76 erstrecken sich im Allgemeinen senkrecht
zu der Transportrichtung der Behälter C
und sie sind oberhalb der Behälterstützfläche 16 (in 3 gestrichelt gezeichnet)
angeordnet.
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Wie am besten in 3 zu erkennen, schließt die Schwenkeinrichtung 22 ebenso
ein Paar von vorderen oder stromabwärts gelegenen Stützen 78 ein,
welche sich vertikal aufwärts
von den entsprechenden Seitenteilen 72 erstrecken. Die
Schwenkeinrichtung 22 schließt ebenso ein Paar von rückwärtigen Stützen 80,
welche vertikal aufwärts
sich erstrecken von den stromaufwärtigen Enden der Seitenteile 72.
Jedes der Paare von Stützen 78, 80 schließt einen
im Wesentlichen vertikal sich erstreckenden Schlitten 82 ein
mit einem unteren Ende, das mit dem einem Seitenteil 72 verbunden
ist und einem oberen Ende, welches durch das obere Ende der zugeordneten
Stütze
7880 abgestützt
ist.
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Die Schwenkeinrichtung 22 schließt ebenso eine
vordere Tauchfingereinrichtung 84 ein, welche sich über die
Behälterstützfläche 16 zwischen
den Seitenteilen 72 erstreckt und benachbart ist zu dem vorderen
Querteil 76. Die Schwenkeinrichtung schließt ebenso
eine rückwärtige Tauchfingereinrichtung 86 ein,
welche an dem stromaufwärts
liegenden Ende des Rahmens 70 angeordnet ist und sich zwischen
den Seitenteilen 72 erstreckt.
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Die vordere Greifeinrichtung 84 und
die rückwärtige Greifeinrichtung 86 sind ähnlich aufgebaut und
funktionieren in ähnlicher
Weise. Dementsprechend wird nur die rückwärtige Tauchfingereinrichtung 86 im
Einzelnen beschrieben. Mit Bezug auf 9–11 schließt die rückwärtige Tauchfingereinrichtung 86 eine
Tauchfingerstütze 88 ein,
die gegenüberliegende
Enden aufweist, die verschiebbar unterstützt sind durch die jeweiligen
Schlitten 82 auf den rückwärtigen Stützen 80.
Die Tauchfingerstütze 88 ist
verschiebbar entlang der Schlitten 82 zwischen einer abgesenkten
Position (gezeigt in 9 und 10) und einer abgehobenen
Position (gezeigt in 17, 19 und 25).
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Die rückwärtige Tauchfingereinrichtung 86 schließt ebenso
eine Vielzahl von zylindrischen, fingerähnlichen Tauchfingern 90 ein,
welche an der Tauchfingerstütze 88 angebracht
sind und von derselben sich abwärts
erstrecken zu der Behälterstützfläche 16.
Wie am besten aus 10 ersichtlich, weist
jeder Tauchfinger 90 ein entferntes Ende 92 auf,
welches von der Behälterstützfläche 16 beabstandet
ist, wenn die Tauchfingerstütze 88 abgesenkt wird,
und Tauchfinger weisen einen Durchmesser, welcher geeignet ist,
von dem Innenraum des Behälters
C aufgenommen zu werden.
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Wie in 4 und 11 gezeigt, sind die Tauchfinger 90 in
einem gestaffelten Muster angeordnet, welches sich über die
Länge der
Tauchfingerstütze 88 derart
erstreckt, dass die Mittellinie von jedem Tauchfinger 90 über dem
Innenraum eines Behälters C
zentriert sein wird. In diesem Zusammenhang schließt die hintere
Greifeinrichtung 86 in der verdeutlichten Ausführungsform
insgesamt 19 Tauchfinger 90 ein, von denen 10
relativ stromabwärts
angeordnet sind und 9 derselben relativ stromaufwärts angeordnet
sind. Die Positionen der Tauchfinger 90 über die
Tauchfingerstütze 88 hinweg
sind beabstandet mit ungefähr
1/2 des Behälterdurchmessers
und auf den Mittellinien der Behälter
C zentriert, welche entlang der Behälterstützfläche 16 basieren. Daher können die
Tauchfinger 90 individuellen Behältern zugeordnet werden, wenn
der Strom von Behältern
C unter der Tauchfingerstütze 88 passiert.
Im Einzelnen kommen die stromabwärts
liegenden Tauchfinger 90 in Eingriff mit einer Reihe von
10 (n) Behältern
und die stromaufwärts
liegenden Tauchfinger 90 sind zugeordnet und kommen in
Eingriff mit den Behältern
in einer Reihe von 9 (n-1) Behältern.
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Die rückwärtige Tauchfingereinrichtung 86 schließt ebenso
eine Einrichtung zum wahlweisen und wiederholten Bewegen der Tauchfingerstütze 88 zwischen
der abgesenkten Position und der abgehobenen Position ein. Wenngleich
verschiedene passende alternative Aufbauten verwendet werden könnten, schließt in dem
erläuterten
Ausführungsbeispiel
die rückwärtige Tauchfingereinrichtung 86 ein Paar
von Hubaktuatoren 100 für
die rückwärtige Tauchfingereinrichtung
auf den rückwärtigen Stützen 80 benachbart
zu den Schlitten 82 ein.
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Wie dergestalt vorstehend erwähnt, ist
die vordere Tauchfingereinrichtung 84 ähnlich aufgebaut und arbeitet
in ähnlicher
Weise wie die rückwärtige Tauchfingereinrichtung 86 einschließlich dem
Vorhandensein einer gestaffelten Reihe von Tauchfingern 90,
welche sich über
die Behälterstützfläche 16 erstrecken
und einschließlich
der Fähigkeit,
zwischen einer abgesenkten Position und einer angehobenen Position
sich zu bewegen durch die Wirkung der wahlweisen Aktivierung eines
Aktuators.
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Wie vorstehend beschrieben, ist daher
die Schwenkeinrichtung 22 auf zweierlei Weisen bewegbar:
erstens ist die Schwenkeinrichtung 22 bewegbar zwischen
einer zurückgefahrenen
Position, in der Rahmen 70 benachbart zu dem Hauptaufzug 26 angeordnet
ist, und in der die vordere und die rückwärtige Tauchfingereinrichtung 84, 86 einen
dazwischen liegenden Stapelbereich festlegen, in welchem eine Folge
von Reihen von Behältern
C ausgebildet werden in einem Muster, welches zu dem Hauptaufzug übertragen
werden muss, und einer ausgefahrenen Position, in der Rahmen 70 über den
Hauptaufzug 26 bewegt wird, in Anordnung mit einer Palette
P, welche durch den Hauptaufzug 26 gestützt wird. Wenn die Schwenkeinrichtung 22 sich
in der abgehobe nen Position befindet, sind die vordere und rückwärtige Tauchfingereinrichtung 84, 86 über der
Palette P angeordnet.
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Die Schwenkeinrichtung 22 ist
ebenso bewegbar zwischen einer abgesenkten Position, in der die
Tauchfingerstütze 88 abgesenkt
ist und die vordere und rückwärtige Tauchfingereinrichtung 84, 86 derart
angeordnet sind, dass die abgesetzten Enden 92 der Tauchfinger 90 in
einer Nahstellung zu der Behälterstützfläche 16 sich
befinden. Die Schwenkeinrichtung 22 kann ebenso in eine
abgehobene Position bewegt werden, in der die Tauchfingerstütze 88 entlang
der Schlitten 82 angehoben wird. Wenn die Tauchfingerstütze 88 angehoben
wird, werden die vordere und rückwärtige Tauchfingereinrichtung 84, 86 ebenso
von der Behälterstützfläche 16 angehoben,
so dass die abgesetzten Enden 92 der Tauchfinger 90 oberhalb
der Ebene angeordnet sind, welche durch die höchste Kante der Behälter C festgelegt
ist, welche entlang der Behälterstützfläche 16 fortschreiten.
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Die Schwenkeinrichtung 22 schließt ebenso (9 und 10) eine Behälterverschiebeeinrichtung 120 ein,
welche durch den Rahmen 70 gestützt ist in der Nähe der rückwärtigen Tauchfingereinrichtung 86.
Die Behälterverschiebeeinrichtung 120 schließt ein Paar
von Schubschienen 124 ein, welche sich rückseitig
oder stromaufwärts
von den jeweiligen Enden der rückwärtigen Tauchfingerstütze 88 erstrecken.
Wie in den 9 und 10 gezeigt, befinden sich die
stromabwärtsseitigen
Enden 126 der Schubschienen 124 benachbart bei
und unterstützt
durch die rückwärtige Tauchfingerstütze 88 und
werden daher mit der rückwärtigen Tauchfingereinrichtung 86 angehoben
und abgesenkt. Die stromaufwärtsseitigen
Enden 128 der Schubschienen 124 sind etwa 1/2 des
Behälterdurchmessers
abgesetzt in einer Richtung senkrecht zur Transportrichtung der
Behälter
C derart, dass die Schubschienen 124 parallel sind und sich
stromaufwärts
von dem Schiebestützbalken 122 in
einem Winkel in Bezug auf die Transportrichtung sich erstrecken.
Ein einzelnes Ende 128 einer Schubschiene 124 ist
in 10 gezeigt. Demzufolge
ist die Absetzung zwischen den stromabwärts weisenden und den stromaufwärts weisenden
Enden 126 und 128 der Schubschiene 124 gleich
dem Abstand zwischen den Mittellinien von benachbarten Linien von Behältern C.
Die Schubschienen 124 schließen jeweils eine Spur 130 (gezeigt
in 10) ein, welche sich
zwischen den Enden 126, 128 der Schubschiene 124 erstrecken
und jede Schubschiene 124 erstreckt sich im Wesentlich
horizontal.
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Die Behälterverschiebeeinrichtung 120 schließt ebenso
(9–11)
eine Vakuumanschlusseinrichtung 132 ein, welche von den
Schubschienen 124 getragen wird zur Bewegung relativ zu
der rückwärtigen Tauchfingereinrichtung 86.
Insbesondere schließt
die Vakuumanschlusseinrichtung 132 eine Querstrebe 134 mit
gegenüberliegenden
Enden ein (eines davon ist in 10 gezeigt),
welche von den jeweiligen Schubschienen 124 gestützt werden.
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Die Vakuumanschlusseinrichtung 132 schließt ebenso
(10) ein Paar von Gelenkeinrichtungen 136 ein,
welche jeweils an jedem Ende der Querstrebe 134 angeordnet
sind und die Querstrebe 134 für eine Verschiebebewegung entlang
der Schubschiene 124 unterstützen. In diesem Zusammenhang
wirkt jede Gelenkeinrichtung 136 zusammen mit der längsseitigen
Spur 130 in der Schubschiene 124, um durch den
Aktuator 125, welcher mit der rückwärtigen Tauchfingerstütze 88 und
der Querstrebe 134 verbunden ist, eine Bewegung der Querstrebe 134 zu
ermöglichen
(13) zwischen einer ersten
oder Aufnahmeposition, welche benachbart ist zu den stromabwärts liegenden
Enden 126 der Schubschiene 124 und der rückwärtigen Tauchfingereinrichtung 86 und
( 11) einer zweiten
Ablageposition in der die Querstrebe 134 entlang der Schubschiene 124 zu
dem stromaufwärts
liegenden Ende 128 bewegt wird und die von der rückwärtigen Tauchfingereinrichtung 86 weg
gerichtet ist.
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Die Vakuumanschlusseinrichtung 132 schließt ebenso
eine Vakuumanschlussplatte 138 ein, welche durch die Querstrebe 134 unterstützt ist und
welche sich zwischen den Schubschienen 124 erstreckt. Die
Vakuumanschlussplatte 138 ist im Allgemeinen unterhalb
der Querstrebe 134 abgeordnet und aus den nachstehend erläuterten
Gründen
durch die Querstrebe 134 für eine Drehbewegung in Bezug auf
dieselbe abgestützt.
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Die Vakuumanschlusseinrichtung 132 schließt ebenso
eine Vielzahl von fingerartigen, im Allgemeinen zylindrischen Vakuumanschlüssen 140 ein,
welche sich entlang einer einzigen Linie über die Länge der Vakuumanschlussplatte 134 erstrecken. Die
Vakuumanschlüsse
sind mit einem Vakuum (nicht gezeigt) verbunden, um die Behälter C anzuheben,
in welche die Vakuumanschlüsse 140 eingebracht
sind. Die Vakuumanschlüsse 140 sind
derart beabstandet, dass die Mittellinie von benachbarten Vakuumanschlüssen 140 beabstandet
sind entsprechend einem Behälterdurchmesser.
Daher schließt
in der erläuterten
Ausführungsform
die Vakuumanschlusseinheit 132 9 (n-1) derartige Vakuumanschlüsse 140 ein.
Es ist jedoch verständlich, dass
die Vakuumanschlusseinheit 132 insgesamt n-1 Anschlüsse 140 erfordert,
wobei n gleich der größten Anzahl
von Behältern
in einer Reihe von Behältern
C ist, die auf dem Palettierer 10 ausgebildet wird.
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Wie vorstehend erwähnt, wird
die Vakuumanschlussplatte 138 durch die Querstrebe 134 getragen
zur drehbaren Bewegung relativ zu derselben zwischen einer ersten
oder abgesenkten Position, in der die Vakuumanschlüsse 140 sich
im allgemeinen vertikal erstrecken und nahe zu der Behälterstützfläche 16 beabstandet
sind, wenn die Behälterschwenkeinrichtung
in der abgesenkten Position ist, und einer zweiten oder abgehobenen
Position, in der die Vakuumanschlüsse 140 sich im allgemeinen
horizontal erstrecken und rückwärts oder
stromaufwärts
von der Vakuumanschlussplatte 138 weisen.
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Die Behälterverschiebeeinrichtung 120 schließt ebenso
einen Vakuumanschlussstellungsaktuator 142 ein, welcher
mit der Vakuumanschlussplatte 138 verbunden ist zum wahlweisen
Drehen der Vakuumanschlussplatte 138 zwischen einer unteren und
einer oberen Position.
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Wenn die Vakuumanschlusseinheit 132 in die
untere Stellung gedreht wird und die Vakuumanschlussplatte 134 in
die Aufnahmeposition unmittelbar stromaufwärts der rückwärtigen Tauchfingereinrichtung 86 zurückgezogen
wird, werden die Vakuumanschlüsse 140 derart
positioniert, um 9 der 19 Linien, welche sich über die Behälterstützfläche 16 erstrecken,
zu besetzen. Insbesondere sind die 9 durch die Vakuumanschlüsse 140 besetzten
Positionen die 9 Positionen in einer Reihe von 10 Behältern, welche
besetzt sind durch Behälter,
welche durch die Ausführung
des vorstehend beschriebenen Behälterverschiebevorgangs
herausgenommen werden müssen.
Diese Position ist in gestrichelten Linien in 10 gezeigt.
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Wenn die Vakuumanschlusseinheit 132 über die
Schubschiene 124 zu der zweiten oder Ablageposition bewegt
wird, werden durch die Wirkung der winkelmäßigen Orientierung der Schubschienen 124 die
Vakuumanschlüsse 140 verschoben
oder einen Betrag einer Ablage von den Schubschienen in eine benachbarte
Linie von Behältern
C bewegt. Dieser Versatz der Vakuumanschlüsse 140 ist ebenso
in 10 gezeigt. Wenn
die Vaku umanschlussplatte 138 in die untere Position gedreht
wird und die Querstrebe 134 in die ausgefahrene Position
bewegt wird, stimmen sich die Vakuumanschlüsse 140 mit den Tauchfingern 90 in
der rückwärtigen Tauchfingereinrichtung 86 ab,
welche die letzte Reihe von Behältern C
in einem Muster von Behältern
in Eingriff nehmen (d. h. der Tauchfinger 90 in der Tauchfingereinrichtung 86,
welcher der zweite von links ist, wie in 10 gezeigt).
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Die Behälterschwenkeinrichtung 22 ist
auf diese Weise beweglich in vier verschiedenen Weisen: die Schwenkeinrichtung 22 kann
bewegt werden zwischen der ausgefahrenen und der zurückgefahrenen
Position, und kann, mit den vorderen und rückwärtigen Tauchfingereinrichtungen 84, 86 zwischen einer
abgesenkten und einer abgehobenen Position bewegt werden; die Querstrebe 134 kann
bewegt werden zwischen der zurückgefahrenen
und der ausgestreckten Position; und die Vakuumanschlussplatte 10338
kann gedreht werden zwischen einer unteren und einer oberen Position.
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Die Behälterschwenkeinrichtung arbeitet
folgendermaßen,
um einen Strom von Behältern
C in ein fehlerloses Muster umzustellen, in Muster von Behältern C
mit einer vorderen Reihe von n-1 Behältern und einer letzten Reihe
mit n-1 Behältern.
Insbesondere und mit Bezug auf 12 wird
nachfolgend der Betrieb des Palettierers 10 mit der Schwenkeinrichtung 22,
welche sich in einer Anfangsposition befindet, beschrieben, worin
die Behälterschwenkeinrichtung 22 sich
in der zurückgefahrenen
und abgesenkten Position befindet.
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In der Ausgangsposition befindet
sich die Behälterverschiebeeinrichtung 120 in
der zurückgefahrenen
Position und die Vakuumanschlusseinrichtung 132 ist nach
unten gedreht. In dieser Positionierung führt die Behälterschwenkeinrichtung 22 die
Tauchfinger 90 entlang der vorderen Tauchfingereinrichtung
und entlang der rückwärtigen Tauchfingereinrichtung 86 in
die Behälter
ein, welche jeweils die erste und die letzte Reihe des ersten Musters
bilden. Zu diesem Zeitpunkt wenden die Vakuumanschlüsse 140 in
der Behälterverschiebeeinrichtung 120 ein
Vakuum auf den Boden der jeweiligen Behälter C an, in welchen die Vakuumanschlüsse 140 sich
befinden, wodurch auf diese Weise bis zu 9 Behälter in der Reihe gegriffen
werden, welche unmittelbar den letzten Behältern des ersten Musters folgt.
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Nachfolgend bewegt sich, wie in 14 und 15 gezeigt, die Behälterschwenkeinrichtung 122 vorwärts in die
ausgefahrene Position. Das erste Muster von Behältern schreitet ebenso durch
den Eingriff der vorderen und hinteren Tauchfingereinrichtungen 84 und 86 in
die erste und letzte Reihe von Behältern fort. Die Behälterschwenkeinrichtung 22 bewegt
sich vorwärts
mit einer Geschwindigkeit, welche ausreichend schneller ist als
die Geschwindigkeit des Fortschreitens der Behälter C, welche durch die Behälterschwenkeinrichtung 22 derart
zurückgelassen
werden, dass ein Spalt oder Abstand zwischen der Behälterverschiebeeinrichtung 120 und
der vorderen Kante des fortschreitenden Stromes von Behältern ausreichend
ist für
die Vakuumanschlussplatte 238 und die damit verbundenen
Anschlüsse 140 und
die durch die Anschlüsse 140 getragenen
Behälter
C von der unteren Position zu der horizontalen, oberen Position
gekippt werden kann. Es ist anzumerken, dass während des Fortschreitens der
Behälterschwenkeinrichtung
22, um das erste Muster in den Hauptaufzug zu übertragen, die Querstrebe 134 der
Behälterverschiebeeinrichtung 120 in
der zurückgefahrenen Position
bleibt.
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Nachfolgend bewegt sich die Behälterschwenkeinrichtung 22 wie
in den 16 und 17 verdeutlicht in die abgehobene
Position, derart, dass die entfernten Enden 92 der Tauchfinger 90 in
der vorderen Tauchfingereinrichtung 84 und der rückwärtigen Tauchfingereinrichtung 86 von
den Behältern
zurückfahren
zu einer Position oberhalb einer Ebene, welche durch die äußerste Oberkante
der Behälter
festgelegt ist. Die Behälterverschiebeeinrichtung 120 verbleibt
in der zurückgefahrenen
Position und die Vakuumanschlusseinrichtung verbleibt in der oberen Position
gedreht. Ebenso bewegen sich die Behälter, welche das zweite Muster
aufbauen in den Schwenkbereich und kommen in Eingriff mit den Musterstoppern 28 an
der Vorderkante des Schwenkbereiches.
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Nachfolgend verbleibt die Behälterschwenkeinrichtung 22 wie
in 18 und 19 gezeigt in der abgehobenen
Position und bewegt sich stromaufwärts in Bezug auf die Behälter in
die zurückgefahrene
Position. Wiederum verbleibt die Behälterverschiebeeinrichtung 120 in
der zurückgefahrenen
Position und die Vakuumanschlussplatte 138 verbleibt nach oben
gedreht. In der zurückgefahrenen
Position stimmen sich die Tauchfinger 90 in der vorderen
und rückwärtigen Tauchfingereinrichtung 84, 86 über den Behältern in
der ersten Reihe und der letzten Reihe des zweiten Musters ab.
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Wie am besten in 4 zu sehen, verbleiben die 9 Behälter, welche
aus dem Strom von Behältern durch
die Behälterverschiebeeinrichtung 120 entfernt wurden
auf den Vakuumanschlüssen 140 in
einer nach oben gedrehten Position über dem Strom von Behältern. Der 10 Behälter, welcher
von der Behälterverschiebeeinrichtung 120 zurückgelassen
wird, berührt
den Musterstopper 28 als erstes, d. h. führt den fortschreitenden
Strom von Behältern
zu dem Musterformer an und erreicht seine Position in der zweiten
Reihe des ersten Musters. Nachfolgend gleiten die übrigen Behälter C an
diesem Behälter
vorbei, welcher von der Behälterverschiebeeinrichtung 120, so
dass sich das zweite Muster hinter den Musterstoppern 28 bildet.
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Nachfolgend bewegt sich die Behälterschwenkeinrichtung 22,
wie in den 20 und 21 am besten gezeigt, in
die abgesenkte Position und die Tauchfinger 90 in der vorderen
und rückwärtigen Tauchfingereinrichtung 84, 86 bewegen
sich in eine eingreifende Beziehung zu den Behältern C in der ersten und letzten
Reihe des zweiten Musters. Die Behälterverschiebeeinrichtung 120 verbleibt
zurückgefahren
und die Vakuumanschlusseinrichtung 132 verbleibt nach oben
gedreht, so dass die Bewegung der Behälterschwenkeinrichtung 22 in
die abgesenkte Position und in Abstimmung zu den Tauchfingern 90 in
den Behältern
durch keinerlei Wechselwirkung mit der Behälterverschiebeeinrichtung 120 mit
den Behältern
auf der Behälterstützfläche 16 behindert wird.
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Nachfolgend bewegt die Behälterschwenkeinrichtung 22 wie
am besten in 22–23 gezeigt, das zweite Muster
fort, wodurch ein Abstand zwischen der letzten Reihe des zweiten
Musters und der Vorderkante der fortschreitenden Behälter erzeugt wird.
Wenn der Spalt zwischen der letzten Reihe des zweiten Musters und
der Vorderkante der fortschreitenden Behälter ausreichend groß ist, arbeitet
die Behälterverschiebeeinrichtung 120,
um die Vakuumanschlusseinrichtung 132 von der oberen Position in
die untere Position zu drehen, d. h. so, dass die 9 Behälter, welche
durch die Vakuumanschlüsse 140 getragen
werden, sich in eine vertikale Position bewegen, welche geringfügig beabstandet
ist zu der Behälterstützfläche 16.
Während
dieser Drehbewegung der Vakuumanschlusseinrichtung 132 bewegt sich
die Querstrebe 134 auf der Behälterverschiebeeinrichtung 120 entlang
der Schubschienen 124 zu der ausgefahrenen Position hin
mit einer derartigen Geschwindigkeit, dass, wenn die Behälterschwenkeinrichtung 22 die
vollständig
ausgefahrene Position wie in 23 gezeigt,
erreicht die Behälter
auf den Vakuumanschlusseinrichtungen 140 präzise in
dem Musterstopper 28 in den Positi onen abgelegt werden,
welche durch die erste Reihe des dritten Musters von Behältern belegt
werden müssen.
Wie in 22 gezeigt, findet
diese Platzierung unmittelbar hinter den Musterstoppern 28 statt
und bevor der fortschreitende Strom von Behältern die Musterstopper 28 erreicht.
Die Vakuumanschlüsse 140 lösen sodann
die Behälter
in der Position bei dem Musterstopper 28 los. auf diese
Weise werden die 9 Dosen, welche aus dem Strom von Behältern durch
die Behälterverschiebeeinrichtung
entnommen wurden, in einer Position wieder eingefügt, um die
erste Reihe von Behältern
in dem dritten Muster zu werden.
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Nachfolgend bewegt sich die Behälterschwenkeinrichtung 22,
wie in 24 und 25 gezeigt, in die abgehobene
Position, die Behälterschwenkeinrichtung 22 bewegt
sich stromaufwärts zu
der zurückgefahrenen
Position, die Behälterverschiebeeinrichtung 120 bewegt
sich in die zurückgefahrene
Position und die Vakuumanschlüsse 140 verbleiben
in der nach unten gedrehten Position.
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Die Behälterschwenkeinrichtung 22 ist
auf diese Weise aufgestellt, sich in die Ausgangsposition zurückzubewegen
und das dritte Muster in den Hauptaufzug zu schwenken.
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Verschiedene Merkmale der Erfindung
sind in den folgenden Ansprüchen
niedergelegt.