DE69726782T2 - Enlüftungsventil für die Zufuhrleitung einer Zufuhröffnung einer Hydromassagevorrichtung - Google Patents

Enlüftungsventil für die Zufuhrleitung einer Zufuhröffnung einer Hydromassagevorrichtung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ventil zum Entlüften des Ansaugrohres einer Ansaugöffnung für eine Hydromassage.
  • Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf ein Entlüftungsventil, das einen Ventilkörper aufweist, in dem wenigstens ein Membranverschließbauteil angeordnet ist, wobei der Ventilkörper auf einer Seite mit dem Ansaugrohr des Hydromassagesystems verbunden ist und auf der anderen Seite mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
  • Es ist bekannt, daß Wasseransaugkreisläufe in einem System für eine Hydromassage geschlossene Kreisläufe sind, und daß in ihrem Inneren vor dem Ansaugen des Wassers immer eine Luftmenge vorhanden ist, die in den Ansaugkreislauf sowohl durch die Ansaugöffnungen als auch die Förderöffnungen gelangt ist.
  • Wenn das Hydromassagesystem aktiviert wird und somit die Ansaugpumpe in Betrieb genommen wird, ist es bekannt, daß eine vorgegebene Wassermenge beginnt, in das Ansaugrohr der Pumpe eingeführt zu werden, jedoch muß zum Ansaugenlassen der Pumpe diese Wasserströmung das Innere der Pumpe erreichen, da die Pumpe ansonsten fortfahren würde, in einem trockenen Zustand zu laufen, mit der Möglichkeit einer Beschädigung ihrer Bauteile.
  • Die Schwierigkeiten, unter denen die vorgenannte Wasserströmung es schafft, den Innenraum der Pumpe zu erreichen, wird durch die Anwesenheit von Luft in dem Ansaugkreislauf hervorgerufen. Die in diesem Kreislauf anwesende Luft erzeugt einen signifikanten Widerstand gegen das Fortschreiten des Wassers, was die Zeit, die das Wasser benötigt, um die Pumpe zu erreichen und letztere zum Ansaugen zu bringen, verlängert.
  • Es ist ferner bekannt, daß die in dem Ansaugkreislauf vorhandene Luft, wenn auch allmählich, nach außerhalb des Kreislaufs entlüftet wird, mittels der Ansaug- oder Förderöffnungen, jedoch benötigt diese Funktion lange Zeitdauern, da das Entlüften nicht kontinuierlich stattfindet, sondern mit unterbrochenem Austreten von Luftbläschen in die Atmosphäre, die unter anderem auf einen wesentlichen Widerstand beim Transportieren nach außerhalb des fraglichen Kreislaufs treffen.
  • Ferner ist aus der US-A-3 580 247 ein Ventil bekannt, das es Luft ermöglicht, aus einem Verteiler, der an einer Wand der Hydromassagenwanne befestigt ist, entlüftet zu werden, um einen sicheren Betrieb der Zirkulationspumpe zu gestatten. Dieses Ventil muß durch einen Benutzer durch Herabdrücken eines Druckknopfes manuell betätigt werden.
  • Ein Ventil, das der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, wurde nun entwickelt, zum Entlüften der Luft aus dem Ansaugrohr einer Ansaugöffnung für eine Hydromassage, das vorteilhafterweise zum Lösen des oben beschriebenen Problems geeignet ist und ohne Eingreifen durch den Benutzer arbeitet.
  • Eine der Hauptaufgaben der vorliegenden Erfindung ist somit das Bereitstellen eines Ventils zum Entlüften, was das Entlüften der Luft nach außen außerhalb des Ansaugkreislaufes in ei ner kurzen Zeitdauer gestattet, womit das Anlaufen der Ansaugpumpe ausreichend schnell und deshalb eine Aktivierung des Hydromassagesystems in einer kurzen Zeitdauer ermöglicht wird.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, ein Ventil zum Entlüften bereitzustellen, das die Luft aus dem Ansaugkreislauf durch ausschließliches Betätigen des begrenzten Druckes entlüftet, was in diesem Kreislauf dank des anfänglichen Ansaugens von Wasser in das Ansaugrohr geschieht. Es ist wichtig, die Tatsache zu betonen, daß die Ansaugpumpe somit keinem Verschleiß unterworfen wird, der durch lange Perioden hervorgerufen wird, die für das Inbetriebgehen benötigt werden.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein Ventil zum Entlüften von Luft aus dem Ansaugrohr einer Ansaugöffnung für eine Hydromassage gemäß dem beigefügten Anspruch 1.
  • Die Merkmale und Vorteile des Ventils zum Entlüften gemäß der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines nichtbegrenzenden Ausführungsbeispiels, das unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen bereitgestellt wird, offensichtlich, in denen:
  • 1 eine schematische Allgemeinansicht des Teils des Ansaugkreislaufes ist, in den das Ventil zum Entlüften gemäß der vorliegenden Erfindung eingebaut ist; und
  • 2 eine vergrößerte Ansicht im Längsschnitt des ausschließlichen Entlüftungsventils gemäß der Erfindung ist.
  • Zunächst wird auf 1 bezug genommen, um den Teil des Ansaugkreislaufes kurz zu beschreiben, in dem das erfindungsgemäße Ventil eingebaut ist, da dieser Teil aus dem Stand der Technik für Hydromassagesysteme allgemein bekannt ist. Somit werden nur die Komponenten dieses Teils, der für das Verständnis der vorliegenden Erfindung wesentlich ist, angegeben und mit Bezugszeichen markiert.
  • 10 bezeichnet das Ansaugrohr des Ansaugkreislaufes des Hydromassagesystems insgesamt, das auf einer Seite mit der nicht gezeigten Ansaugöffnung, die mit dem Inneren der Wanne (ebenfalls nicht gezeigt) in Verbindung steht, und auf der anderen Seite mit einer Ansaugpumpe, die allgemein als 12 angegeben wird, verbunden ist. Die Ansaugpumpe 12 ist in einer beliebigen bekannten Art und Weise, die nicht dargestellt ist, mit einem Steuermotor 14 verbunden, der diese antreibt.
  • Die Pumpe 12 ist mit einem Rohr versehen, das mit 16 angegeben ist, zum Verteilen von Wasser, von wo aus sich eine Abzweigung von zwei Rohren 18, 20 erstreckt, mittels derer das Wasser zu den Hydromassageöffnungen gefördert wird, wie schematisch durch die Pfeile F und F1 in 1 gezeigt ist.
  • Die Verbindung der Rohre 18, 20 mit den Hydromassageöffnungen ist nicht dargestellt, sie ist jedoch bekannt. Gemäß einem der innovativen Merkmale der vorliegenden Erfindung ist ein Ventil zum Entlüften in die Atmosphäre an dem Ansaugrohr 10 angebracht, das allgemein durch das Bezugszeichen 22 angegeben ist. Dieses Ventil 22 weist einen Ventilkörper 24 auf, der mittels eines Verbindungsrohres 26 mit einem Hülsenabschnitt 28 verbunden ist, der mit dem Inneren des Ansaugrohrs 10 in Verbindung steht und mit letzterem als ein Stück ausgebildet ist.
  • Gemäß einem der innovativen Merkmale der vorliegenden Erfindung, wie auch in 1 gesehen werden kann, ist das Ventil 22 zum Entlüften und genauer gesagt dessen Verbindung mit dem Ansaugrohr 10 stromaufwärts von der Pumpe 12 gemäß der Richtung, in der letztere das Wasser zuführt, angeordnet. Die Gestalt des Ventils 22 zum Entlüften wird nun detailliert unter Bezugnahme auch auf 2 beschrieben. Im wesentlichen weist das fragliche Ventil im oberen Teil des Ventilkörpers 24 eine feststehende Wand 30 auf, die mit einer Reihe von Löchern 32 versehen ist, die beispielsweise in gleichen Abständen im Kreis angeordnet sind, die, wenn sich das Ventil 22 öffnet, es gestatten, Luft nach außerhalb des letzteren herauszulassen, insbesondere in die Atmosphäre, mit der das Ventil 22 an seinem oberen Ende. in Verbindung steht. Mit der feststehenden Wand 30 ist ein Membranverschließbauteil 34 verbunden, das zwei Arbeitspositionen einnehmen kann, von denen die erste, die dem Schließen des Ventils entspricht, durch eine durchgezogene Linie in 2 dargestellt ist, wohingegen die zweite, die dem Öffnen des Ventils entspricht, durch die gestrichelte Linie gezeigt ist, nur hinsichtlich der tatsächlichen Membran, die mit 34a angegeben ist.
  • Das Membranverschließbauteil 34 und genauer gesagt dessen Membran 34a besitzt im wesentlichen eine konvexe Gestalt in der Richtung der feststehenden Wand 30, so daß diese Membran 34a mit dieser Wand nur mit der Kontur der Membran in Eingriff gelangt, um die Fläche herum, in der die Löcher 32 vorgesehen sind. Die Membran 34a des Verschließbauteils 34 ist auf der Seite gegenüber der Wand 30 mit einem im wesentlichen mittigen Vorsprung 36 versehen, dessen spezifische Gestalt Versetzungen des Verschließbauteil 34 entlang der Längsachse des Ventilkörpers 24 gestattet.
  • Genauer gesagt besitzt dieser geformte Vorsprung 36 einen Basisabschnitt, der sich von der Membran 34a aus erstreckt, der beispielsweise zylindrisch sein kann, der sich in einem mitt leren Abschnitt erstreckt, der beispielsweise auch zylindrisch ist und frei innerhalb eines zentralen Durchgangs der Wand 30 gleiten kann. Dieser Zwischenabschnitt endet am Ende des Vorsprungs 36, der aus Gründen, die später in der vorliegenden Beschreibung besser verstanden werden, vergrößert ist.
  • Wie auch insbesondere in 2 gesehen werden kann, besitzt der anfängliche Endabschnitt des Vorsprungs 36 des Membranverschließbauteils 34 eine Breite, die größer als der Durchlaß ist, in dem der Zwischenabschnitt des Vorsprungs 36 versetzt werden kann. Durch diese Vorrichtung bildet dieser anfängliche Endabschnitt des Vorsprungs 36 einen Stopper für die Versetzungen des Membranverschließbauteils 34 aus dessen Verschließposition in dessen Öffnungsposition und umgekehrt.
  • Es sollte angemerkt sein, daß das Anheben der Membran 34a des Membranverschließbauteils 34 keine besonders intensive Schiebearbeit erfordert, sowohl weil dieses Verschließbauteil aus einem Material hergestellt ist, das es besonders leicht macht, wie beispielsweise Gummi, ein Plastikmaterial oder dergleichen, als auch weil das Gleiten des Zwischenabschnitts des Vorsprungs 36 mit besonders niedriger Reibung stattfindet. In dieser Hinsicht ist die Luftströmung, die von der Basis durch das Rohr 26 in das Innere des Ventilkörpers 24 aufsteigt, ausreichend, um das Verschließbauteil 34 anzuheben. Diese Luftströmung besitzt insbesondere eine besonders geringe Intensität, so daß der erzeugte Druck einen entsprechend niedrigen Wert besitzt. Dies wird insbesondere von der Tatsache abgeleitet, daß diese aufsteigende Luftströmung einfach durch die Wirkung des Wassers erzeugt wird, das in das Ansaugrohr 10 gelangt und das Innere der Pumpe 12 nicht erreichen kann, die jedoch ausreichend ist, um die Luft in den Rohren des Ansaugkreises zum Ventil 22 hin vorzuschieben.
  • Die Bewegung des Senkens der Membran 34a des Verschließbauteils 34 in die Position zum Schließen des Ventils 22, die ebenso sehr schnell stattfindet, wird durch ein sehr intensives Schieben hervorgerufen, das insbesondere durch die Wirkung des Ansaugens oder des Herabdrückens, das durch die Pumpe 12 erzeugt wird, gebildet wird, die in der Lage war, anzusaugen, beim vollständigen Austreten der Luft durch das Ventil 22.
  • Die Wirkung des Ansaugens der Pumpe 12 ist besonders intensiv, da es die Zirkulation des Wassers im gesamten Ansaugkreislauf des Hydromassagesystems garantieren muß. Folglich wird die Membran 34a fest und stabil gegen die Wand 30 gehalten, die Löcher 32 sicher und zuverlässig verschließend und somit jegliches Ansaugen von Luft in den Ansaugkreislauf verhindernd, was einen zufriedenstellenden Betrieb der Pumpe 12 beeinträchtigen würde. Die Geschwindigkeit, mit der das Ventil 22 geschlossen wird, und die Stabilität der Positionierung der Membran 34a in diesem Zustand, verhindert ferner, daß selbst die kleinste Luftmenge in das Ventil 22 und deshalb in den Wasseransaugkreislauf gelangt. Unter erneuter Bezugnahme auf 2, jedoch auch unter Berücksichtigung von 1, kann gesehen werden, daß im Inneren des Ventilkörpers 24 eine Vorrichtung mit dem Membranverschließbauteil 34 in Verbindung steht, zur Verhinderung, daß Wasser aus dem Ansaugkreislauf des Ventilkörpers 24 zurück in letzteren strömt. Diese Situation tritt im allgemeinen auf, wenn die Pumpe 12 gestoppt wird, um die Hydromassage zu unterbrechen. Dieser Vorgang führt zu einem im allgemeinen schnellen Rücklaufendes Wassers in das Rohr 26, das somit schnell mit Wasser gefüllt wird, wohingegen dieses Rohr 26 bei fortschreitender Hydromassage zuvor leer gewesen ist. Das Wasser steigt in das Rohr 26 insbesondere gemäß dem Prinzip von verbundenen Behältern, da, wie insbesondere in 1 gesehen werden kann, die Förderrohre 18 und 20, die das Wasser zu den Hydromassageöffnungen leiten, im wesentlichen auf demselben Niveau wie das obere Ende dieses Rohrs 26 liegen. Es ist klar, daß dann, wenn das Ansaugen der Pumpe 12 fehlt, das Wasser, das sich im Ansaugkreislauf befindet, dazu neigt, das Rohr 26 zu füllen. Aus Sicherheitsgründen, und in erster Linie, um zu verhindern, daß das Wasser, das das Rohr 26 füllt, in den Körper 24 des Ventils 22 gelangt, ist die Länge des Rohrs 26 so, daß das Ventil 22 oberhalb des maximalen Füllpegels des Wassers in der Wanne liegt, was schematisch durch die Linie H in 1 gezeigt ist. Es ist jedoch klar, daß sogar bei dieser Vorsichtsmaßnahme das Ansteigen des Wassers in dem Rohr 26 besonders schnell und intensiv geschehen kann, wodurch das Wasser in dem Rohr 26 über den Pegel H steigt. Mit anderen Worten, es könnte ein Hammereffekt auftreten, der das Wasser in den Körper 24 des Ventils 22 zwingen würde, wenn Vorrichtungen, wie sie im nachfolgenden detailliert beschrieben werden, nicht vorgesehen würden, um dieses Ansaugen zu verhindern.
  • Diese Vorrichtungen zum Stoppen der Wasserströmung aus dem Rohr 26 in den Körper 24 des Ventils 22 weisen ein zweites Membranverschließbauteil auf, wobei die Membran 38a davon symmetrisch und spiegelbildlich im Verhältnis zu der Membran 34a des Membranverschließbauteils 34 angeordnet ist. Genauer gesagt befinden sich die Membranen 34a und 38a jeweils oberhalb und unterhalb der Wand 30 und einer feststehenden Wand 40, die mit dieser Membran 38a zusammenwirkt. Letztere ist mit Löchern 42 versehen, die während des Betriebs vor dem Ansaugen der Pumpe 12 einen Luftdurchgang zu dem ersten Membranverschließbauteil 34 zulassen.
  • Die Membran 38a des zweiten Membranverschließbauteils 38 besitzt ferner einen geeignet geformten, im wesentlichen mittigen Vorsprung, der im wesentlichen gleich jenem der ersten Membran 34a ist, das heißt, der einen vergrößerten Ausgangsendabschnitt besitzt, der einen Stopper für die Translation der Membran bildet, und insbesondere für die Translation ihres Zwischenabschnittes in einen Durchlaß der feststehenden Wand 40. Diese Stopper entsprechen insbesondere der Positionierung der Membran 38a in der Position, die in 2 gezeigt ist, entsprechend dem Durchgang der Luft, und einer Position, die nicht gezeigt ist, in der diese Membran 38a mit dieser Wand 40 in Eingriff steht, um die Durchlässe oder Löcher 42 zu verschließen, und um die Wasserströmung in die Kammer 24 zu verhindern.
  • Dies ist insbesondere wichtig, sowohl, da eine Wasserströmung zum ersten Membranverschließbauteil 34 auf letzterer Verkrustungen hervorrufen könnte, mit der Folge, daß ein fehlerhafter Betrieb auftreten könnte, als auch, da dieser Wasserrückstrom ein Ansteigen des ersten Membranverschließbauteils 34 und ein Überlaufen des Wassers aus dem Ventil 22 deshalb auf den Badezimmerboden hervorrufen könnte.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal des Ventils gemäß der vorliegenden Erfindung kann dieses Verschließbauteil 38 leicht etwas schwerer gemacht werden, beispielsweise durch Aufstecken von wenigstens einer Unterlegscheibe auf den vergrößerten Ausgangsteil seines Vorsprungs 44, um das Verschließen der Löcher 42 durch das zweite Membranverschließbauteil 38 während des Durchgangs von Luft zu verhindern, so daß die Luftströmung, die im Inneren des Ventilkörpers 24 nach oben steigt, nicht so ist, daß ein Ineingriffgelangen des zweiten Membranverschließbauteils 38 mit der Wand 40 auftreten könnte.
  • Aus der obigen Beschreibung ist es offensichtlich, daß sowohl das Austreten der Luft, das anfänglich im Ansaugkreislauf vorherrscht, als auch das Merkmal der Verhinderung des Rückflusses des Wassers zurück in den Körper 24 des Ventils 22, durch letzteres sehr einfach und zuverlässig bereitgestellt wird. Zusätzlich bedeutet der einfache Aufbau des Ventils gemäß der vorliegenden Erfindung, daß dessen Herstellungskosten niedrig sind und es ist deshalb ökonomisch vorteilhaft.
  • Ein weiterer Vorteil des Entlüftungsventils gemäß der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß es die Zeit, die zum Ansaugen der Ansaugpumpe notwendig ist, beträchtlich reduziert, so daß das Hydromassagesystem insgesamt schnell in Betrieb gehen kann.
  • Schließlich ist klar, daß konzeptionelle und strukturelle äquivalente Varianten und/oder Modifikationen an dem Entlüftungsventil gemäß der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne den Schutzumfang zu verlassen.
  • Beispielsweise kann das erste Verschließbauteil 34 feststehend sein und seine Membran 34a kann aus einem leicht deformierbaren elastischen Material hergestellt sein. In diesem Fall findet ein Außereingriffbringen der Membran 34a durch elastische Deformation nach oben statt, hervorgerufen durch die vorstehend genannte Luftströmung, die in dem Körper 24 des Ventils 22 nach oben steigt.

Claims (10)

  1. Ventil (22) zum Entlüften des Ansaugrohrs eines Ansaugkreises für Wasser in einem Hydromassagesystem, aufweisend: – einen Körper (24), der mittels eines Verbindungsrohres (26) an dem Wasseransaugrohr (10) einer Ansaugpumpe (12) in einem Hydromassagesystem angebracht ist und der in seinem oberen Teil eine Wand (30) aufweist, die mit Löchern (32) versehen ist, um Luft in die Atmosphäre abzulassen, und – ein erstes Verschließbauteil (34), das eine Membran (34a) besitzt, die wahlweise eine erste Position, die der Öffnung des Ventils (22) entspricht, in der sie von den Löchern (32) der Wand (30) außer Eingriff ist, und eine zweite Position, die dem Verschließen des Ventils (22) entspricht, in der sie mit der Wand (30) in Eingriff steht, einnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß – die Membran (34a) des ersten Verschließbauteils (34) ihre erste Position infolge der Wirkung des Wassers, das in das Ansaugrohr (10) gelangt, einnimmt, so daß ein Luftstrom erzeugt wird, der durch das Verbindungsrohr (26) in den Ventilkörper (24) aufsteigt, und daß sie ihre zweite Position infolge der Wirkung des Herabdrückens in den Ventilkörper (24) einnimmt, was erzeugt wird, wenn die Ansaugpumpe (12) zum Ansaugen gebracht wird, – das Ventil (22) ferner eine Vorrichtung (38) aufweist, die zu diesem Verschließbauteil (34) gehört, um zu verhindern, daß das Wasser zurück in das Verbindungsrohr (26) strömt, für den Fall einer Unterbrechung des Betriebs des Hydromassagesystems, und insbesondere, wenn der Betrieb der Ansaugpumpe (12) gestoppt wird.
  2. Ventil zum Entlüften des Ansaugrohres eines Ansaugkreises für Wasser in einem Hydromassagesystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verschließbauteil (34) oberhalb der Wand (30), die mit Löchern (32) zum Entlüften versehen ist, angeordnet ist und einen geformten Vorsprung (36) besitzt, der nach unten zeigt, wobei dessen Mittelabschnitt frei in einem Durchlaß der Wand (30) gleiten kann, der sich nach oben und nach unten in zwei vergrößerte Abschnitte erstreckt, die die Stoppositionen für die Bewegung des Verschließbauteils (34) zwischen diesen zwei Positionen, die dem Öffnen und dem Schließen des Ventils (22) entsprechen, bilden.
  3. Ventil zum Entlüften des Ansaugrohres eines Ansaugkreises für Wasser in einem Hydromassagesystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (34a) des ersten Verschließbauteils (34) im wesentlichen eine konkave Gestalt auf der Seite besitzt, die dieser Wand (30), die mit Löchern (32) zum Entlüften versehen ist, gegenüber liegt.
  4. Ventil zum Entlüften des Ansaugrohres eines Ansaugkreises für Wasser in einem Hydromassagesystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstelle zwischen dem Ventilkörper (24) und dem Rohr (26), das das Ventil (22) mit dem Ansaugrohr (10) verbindet, im wesentlichen dieselbe Höhe wie die Förderrohre (18, 20) besitzt, die das Wasser zu den Hydromassageöffnungen verteilen.
  5. Ventil zum Entlüften des Ansaugrohres eines Ansaugkreises für Wasser in einem Hydromassagesystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstelle zwischen dem Ven tilkörper (24) und dem Rohr (26), das das Ventil (22) mit dem Ansaugrohr (10) verbindet, im wesentlichen oberhalb des maximalen Füllpegels (H) des Wassers in der Wanne, die mit dem Hydromassagesystem verbunden ist, liegt.
  6. Ventil zum Entlüften des Ansaugrohres eines Ansaugkreises für Wasser in einem Hydromassagesystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtungen zur Verhinderung, daß Wasser im Inneren des Verbindungsrohres (26) zurückfließt, im wesentlichen aus einem zweiten Verschließbauteil (38) bestehen, das ferner zu einer zweiten Wand (40) in dem unteren Teil des Ventilbauteils (24), die mit Löchern (42) zum Durchlassen der Luft in die Richtung des ersten Verschließbauteils (34) versehen ist, gehört.
  7. Ventil zum Entlüften des Ansaugrohres eines Ansaugkreises für Wasser in einem Hydromassagesystem gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (38a) dieses zweiten Verschließbauteils (38) unterhalb der zweiten Wand (40), die damit verbunden ist, symmetrisch in Bezug zu der Membran (34a) des ersten Verschließbauteils (34) angeordnet ist.
  8. Ventil zum Entlüften des Ansaugrohres eines Ansaugkreises für Wasser in einem Hydromassagesystem gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verschließbauteil (38) auch zwei Positionen einnehmen kann, wobei eine davon einen Durchlaß von Luft durch die Löcher (42) der zweiten Wand (40) gestattet, wohingegen es in der zweiten Position mit der unteren Oberfläche dieser Wand (40) in Eingriff gelangt, um zu verhindern, daß Wasser durch diese Löcher (42) geht.
  9. Ventil zum Entlüften des Ansaugrohres eines Ansaugkreises für Wasser in einem Hydromassagesystem gemäß Anspruch 8, da durch gekennzeichnet, daß die Membran (38a) dieses zweiten Verschließbauteils (38) ferner mit einem im wesentlichen mittigen Vorsprung (44) versehen ist, der nach oben zeigt und zwei vergrößerte Endabschnitte besitzt, die durch einen Zentralabschnitt verbunden sind, der in einem Durchlaß der zweiten Wand (40) gleiten kann, wobei diese vergrößerten Abschnitte die jeweiligen Stopper für den Versatz dieser Membran (38a) zwischen den zwei Positionen bilden.
  10. Ventil Ventil zum Entlüften des Ansaugrohres eines Ansaugkreises für Wasser in einem Hydromassagesystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verschließbauteil (34) stationär ist und dessen Membran (34a) aus einem elastischen, leicht deformierbaren Material besteht, so daß es mit der Wand (30) durch elastische Deformation nach oben außer Eingriff gelangt, hervorgerufen durch die Luftströmung, die in den Körper (24) des Ventils (22) aufsteigt.
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