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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren zum Lagern und Transportieren von zahlreichen Arten von
Gasen, einschließend
Naturgas, Methan, Ethan und andere niedere Kohlenwasserstoffe und
Kohlendioxid. Genauer gesagt betrifft sie ein Verfahren zum Lagern
und Transportieren dieser Gase durch Adsorption derselben in einer
großen
Menge an einem porösen
Material bei oder nahe Raumtemperatur in einer kurzen Zeit.
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Gas in einem gasförmigen Zustand weist ein sehr
großes
Volumen und eine geringe spezifische Dichte auf. Demzufolge ist
eine Maßnahme
zum Erhöhen
der Dichte eines Gases höchst
erwünscht,
um die Lagereffizienz und Transporteffizienz beim Lagern und Transportieren
von Gas zu verbessern. Es gibt mehrere Verfahren zum Erreichen dieser
Aufgaben wie folgt:
- (1) ein Verfahren zum Komprimieren
von Gas unter einem hohen Druck, wie dies im Falle von komprimiertem
Gas anzutreffen ist, das in Hochdruckgasbomben enthalten ist;
- (2) ein Verfahren zum Kühlen
und Verflüssigen
von Gas, wie dies im Falle von flüssigem Stickstoff und flüssigem Sauerstoff
oder verflüssigtem
Naturgas und dergleichen anzutreffen ist.
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Neben den vorgenannten Verfahren
werden zahlreiche weitere Verfahren auch beschrieben, die nachfolgend
unter (3) ~ (7) beschrieben sind:
- (3) COSORB-Verfahren,
das zur Absorption von zum Beispiel Kohlenmonoxid verwendet wird,
und ein Verfahren zum Absorbieren von Kohlendioxid durch Alkali;
- (4) ein Verfahren, bei dem Gas dazu gebracht wird, an der Oberfläche eines
festen Adsorbens, wie zum Beispiel Kieselsäuregel, Aktivkohle und dergleichen
(JP-A 49-104213
und JP-A 6-55067), zu adsorbieren;
- (5) ein Verfahren, das eine Wasserstoffspeicherlegierung oder
Kombinationen aus einer Wasserstoffspeicherlegierung und einem Adsorbens
verwendet (JP-A 4-131598);
- (6) ein Verfahren, das die chemischen Reaktion verwendet, die
an der Oberfläche
einer festen Substanz, begleitet von Zersetzung von Methan, eintritt
(JP-A 59-197699); und
- (7) ein Verfahren, bei dem Kohlenwasserstoffgas, das Methan
oder Ethan als einen Hauptbestandteil enthält, mit Wasser bei Anwesenheit
von aliphatischem Amin in Kontakt gebracht wird, wodurch das Gashydrat verwendet
wird (JP-A 54-135708).
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Das Verfahren, auf das unter (1)
oben Bezug genommen wurde, weist jedoch den Nachteil auf, daß das Gewicht
jedes Behälters
sehr groß wird
im Vergleich mit dem Gewicht des darin zu lagernden Gases, da eine
ausreichende druckfeste Stärke
der Behälter
erforderlich ist. Insbesondere im Falle eines 10,68 atm (äquivalent
zu 10 kg/cm2 Atmosphärenüberdruck) übersteigenden Gasdruckes sind
Materialien, Einrichtungen, Rohrleitungen und dergleichen, die die
Spezifikationen erfüllen,
die unter den Bestimmungen betreffend Hochdruckgassteuerung festgelegt
sind, erforderlich, was dazu führt,
daß das
Verfahren folglich teuer wird.
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In dem unter (2) obengenannten
Verflüssigungsverfahren
muß Gas
komprimiert und zur Verflüssigung desselben
gekühlt
werden, was nicht nur zu hohen Kosten führt, sondern auch separate
und spezielle Anlagen zum Kühlhalten
von verflüssigtem
Gas erfordert. Außerdem
unterliegt dieses Verfahren, ähnlich
wie das obengenannte Verfahren (1), Ausführungsbeschränkungen.
Unter diesem Umstand ist eine zuverlässige Anwendung dieses Verfahrens
auf hochwertiges Helium oder verflüssigtes Naturgas beschränkt, bei
denen Wirtschaftlichkeit durch Massenproduktion realisiert werden
kann.
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In den meisten Fällen des obengenannten Verfahrens
(3) wird also eine chemische Reaktion, wie zum Beispiel
eine Säure-Alkali-Reaktion
zwischen zu absorbierenden Gasmolekülen und in einer flüssigen Phase enthaltenen
Molekülen
und dergleichen verwendet. Aus diesem Grunde ist es für selbiges
sehr schwierig, die Zusammensetzung der flüssigen Phase und den Reaktionsprozeß zu steuern.
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Bei dem obengenannten Verfahren (4)
des Lagerns von Gas durch physikalische Adsorption an der Oberfläche von
Feststoffen wird ein Gleichgewichtsdruckphänomen verwendet. Als Ergebnis
ist seine Adsorptionsgeschwindigkeit niedrig und ist eine angemessene
Unterdrucksetzung von Gas erforderlich, um eine genügende Adsorptionsmenge
zu erhalten. Gemäß diesem
Verfahren kann Gas bei einem Druck gelagert werden, der geringer
als derjenige für
das obengenannte Verfahren zum Lagern von Gas in Hochdruckzylindern ist.
Es ist weiterhin ein Druck von 10,68 atm (äquivalent zu 10 kg/cm2 Atmosphärenüberdruck)
oder höher
normalerweise erforderlich.
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Wenn zu lagerndes Gas zum Beispiel
Wasserstoff ist, muß in
dem obengenannten Verfahren (5) ein Wasserstofflagermaterial,
zum Beispiel Palladiummetall oder seine Legierung, sein. Somit ist
ein geeignetes Lagermaterial auf spezielle Materialien auf der Grundlage
einer Beziehung von nahezu eins zu eins mit dem zu lagernden Gas
beschränkt
und werden außerdem
die Kosten des Verfahrens höher,
da das Lagermaterial ein spezieller Typ und teuer ist. Zusätzlich muß bei der
Handhabung des Lagermaterials aufgrund einer Neigung zum Verspröden desselben
bei wiederholter Benutzung äußerst genaue
Sorgfalt angewandt werden.
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Ähnlich
wie der Fall des obengenannten Verfahrens (5) weist das
unter (6) genannte Verfahren das Problem auf, daß die Art
des gelagerten Gases beschränkt
ist und ein zum Lagern erforderliches Material ein spezieller Typ
und teuer ist.
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Im Falle des obengenannten Verfahrens
(7) ist es also vom Typ mit Gas-Flüssigkeit-Kontakt und somit hängt seine
Wirkung von der Effizienz des Gas-Flüssigkeits-Kontakts in großem Maße ab. Das
Verfahren weist auch das Problem auf, daß die tatsächlich gelagerte Gasmenge wesentlich
niedriger als eine auf einer theoretischen Basis angenommene Menge
ist.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung,
ein Verfahren zum Lagern und Transportieren von Gas zur Lösung der
oben beschriebenen zahlreichen Probleme bereitzustellen, die bei
der Ausführung
des Standes der Technik angetroffen werden.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung
besteht darin, ein Verfahren zum Lagern eines großen Gasvolumens
bereitzustellen, das zum Beispiel mehr als 180 mal (auf der Grundlage
der Umwandlung in den Standardzustand) so groß wie ein Einheitsvolumen eines
Materials zur Verwendung in dem Verfahren unter einem reduzierten
Druck oder einem niedrigen Druck im Bereich vom Atmosphärendruck
bis 10,68 atm (äquivalent zu
10 kg/cm2 Atmosphärenüberdruck) bei oder nahe Raumtemperatur
ohne Verwendung eines speziellen Materials oder spezieller Anlagen
entspricht.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung
besteht darin, ein Verfahren zum Transportieren eines großen Gasvolumens
bereitzustellen, das zum Beispiel mehr als 180 mal (auf der Grundlage
von Umwandlung in den Standardzustand) so groß wie ein Einheitsvolumen eines
Materials zur Verwendung in dem Verfahren unter einem reduzierten
Druck oder einem niedrigen Druck im Bereich vom Atmosphärendruck
bis 10,68 atm (äquivalent
zu 10 kg/cm2 Atmosphärenüberdruck) bei oder nahe Raumtemperatur
ohne Verwendung eines speziellen Materials oder spezieller Anlagen
entspricht.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung
besteht darin, ein Verfahren zum Lagern und Transportieren von Gas
bereitzustellen, das auf zahlreiche Arten von Gasen mit unterschiedlichen
Moleküldurchmessern
effektiv anwendbar ist.
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Eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung
besteht darin, ein Verfahren zum Lagern von Gas bereitszustellen,
bei dem ein großes
Gasvolumen an einem porösen
Material mit feinen Poren und einem großen spezifischen Oberflächengebiet
adsorbiert und darin gelagert wird, indem das Gas bei Anwesenheit
einer Verbindung, die als Wirt dient, bei oder nahe Raumtemperatur
damit in Kontakt gebracht wird.
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Ein weitere Aufgabe der Erfindung
besteht darin, ein Verfahren zum Transportieren eines Gases bereitzustellen,
umfassend Inkontaktbringen eines Gases mit einem porösen Material
mit feinen Poren und einem großen
spezifischen Oberflächengebiet
bei oder nahe Raumtemperatur bei Anwesenheit einer als Wirt dienenden
Verbindung, wodurch eine große
Menge des Gases an dem porösen
Material adsorbiert und darin gelagert wird, und danach Transportieren
des das Gas adsorbierenden und lagernden porösen Materials.
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1 zeigt
eine Graphik, die die zeitliche Variation der an 1 g der Aktivkohle
bei Anwesenheit von Wasser adsorbierten Methanmenge im Vergleich
mit derselben, wenn Methan in direktem Kontakt mit der Aktivkohle
ohne Anwesenheit von Wasser (bei 0,2 atm bei 30°C) gebracht würde, zeigt;
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2 zeigt
eine Graphik, die die Variation der an einem 1 g der Aktivkohle
adsorbierten Methanmenge bei zahlreichen Drücken zeigt, wobei der Fall,
in dem der Test bei Anwesenheit von Wasser durchgeführt wurde,
mit dem Fall verglichen wird, in dem Methan in direkten Kontakt
mit der Aktivkohle auf (bei 30°C)
gebracht wurde;
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3 ähnelt 2, außer daß darin ein breiterer Bereich
von Druckvariationen abgedeckt ist;
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4 stellt
prinzipiell den Aufbau einer zur Durchführung der Beispiele verwendeten
Testvorrichtung dar.
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Ein Verfahren zum Lagern von Gas
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine große Gasmenge mit einem porösen Material
mit feinen Poren und einem großen
spezifischen Oberflächengebiet
bei Anwesenheit einer als Clathrat dienenden Verbindung bei oder
nahe Raumtemperatur in Kontakt gebracht wird, wodurch bewirkt wird,
daß das
Gas an dem porösen
Material adsorbiert und darin gelagert wird.
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Weiterhin ist ein Verfahren zum Transportieren
von Gas gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine große Gasmenge mit dem porösen Material
mit feinen Poren und einem großen
spezifischen Oberflächengebiet
bei Anwesenheit der als Clathrat dienenden Verbindung bei oder nahe
Raumtemperatur in Kontakt gebracht wird, wodurch bewirkt wird, daß das Gas
in dem porösen
Material adsorbiert und darin transportiert wird.
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Es besteht keine besondere Beschränkung hinsichtlich
der Art des porösen
Materials mit feinen Poren und einem großen spezifischen Oberflächengebiet
zur Verwendung bei dem Verfahren zum Lagern und Transportieren von
Gas gemäß der Erfindung,
vorausgesetzt, daß es
ein poröses
Material mit feinen Poren ist und vorzugsweise ein spezifisches
Oberflächengebiet
von 100 m2/g oder größer aufweist. Außerdem kann
jedes poröse
Material unabhängig
von seiner Qualität,
seinem Herstellverfahren und seiner Gestalt für den oben beschriebenen Zweck
verwendet werden, vorausgesetzt, daß es weder reagiert mit noch
in Wasser oder einer Verbindung, die als Clathrat dient und eine
Funktion ähnlich
wie Wasser aufweist, gelöst
wird (mit anderen Worten, wenn es nicht von der als Clathrat dienenden
Komponente durch Auflösung
oder chemische Reaktion bei der praktischen Anwendung ungünstig beeinflußt wird),
und es besteht kein Bedarf an Gleichförmigkeit hinsichtlich Gestalt
und Durchmesserverteilung von feinen Poren des porösen Materials.
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Irgendein poröses Material mit den oben beschriebenen
Eigenschaften kann zur Durchführung
der Ausführungsformen
der Erfindung verwendet werden. Unter diesen sind Aktivkohle und
Keramik für
obigen Zweck besonders geeignet. Das Verfahren gemäß der Erfindung
ist recht vorteilhaft, indem zum Beispiel die Aktivkohle und Keramik
billig und mit Leichtigkeit erhältlich
sind. Weiterhin werden als Clathrat dienende Verbindung zur Verwendung
in dem Verfahren gemäß der Erfindung
Wasser, Alkohol, organische Säuren,
Schwefelwasserstoff, und dergleichen zitiert. Darunter wird Wasser
besonders bevorzugt. Außerdem
ist das Verfahren zum Lagern und Transportieren von Gas gemäß der Erfindung
auf die Lagerung und den Transport von zahlreichen Gasarten mit
unterschiedlichen Moleküldurchmessern
anwendbar.
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Mit dem Verfahren gemäß der Erfindung
kann ein großes
Gasvolumen, das zum Beispiel mehr als das 180-fache (umgewandelt
auf die Standardzustandsbasis) eines Einheitsvolumens des porösen Materials
in einer kurzen Zeit gelagert und transportiert werden, indem zu
lagerndes Gas mit der als Wirt dienenden Verbindung innerhalb feiner
Poren der Aktivkohle oder Keramik unter moderaten Bedingungen, das
heißt
bei oder nahe Raumtemperatur und unter Atmosphärendruck oder einem Druck in
der Nähe
davon, in Kontakt gebracht wird.
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Das Verfahren zum Lagern und Transportieren
von Gas gemäß der Erfindung
ist nicht nur unter einem niedrigen Druck im Bereich von Atmosphärendruck
bis 10,68 atm (äquivalent
zu 10 kg/cm2 Atmosphärenüberdruck) oder weniger, sondern
auch unter einem reduzierten Druck, zum Beispiel nur 0,2 atm, effektiv.
Unter einem höheren
Druck von mehr als 10,68 atm (äquivalent
zu 10 kg/cm2 Atmosphärenüberdruck) kann weiteres enormes
Gas entsprechend dem Druck gelagert und transportiert werden.
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Somit erfordert das Verfahren zum
Lagern und Transportieren von Gas gemäß der Erfindung weder eine
spezielle Kühlausstattung
noch irgendwelche speziellen Druckanlagen, wodurch es zu einem recht
effektiven Mittel unter einem praktischen Gesichtspunkt wird.
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Was die Aktivkohle anbelangt, ist
sie also in Pulverform, körniger
Form, Faserform oder zahlreichen anderen Formen mit feinen Poren
in zahlreichen Durchmessern und großen spezifischen Oberflächengebieten leicht
verfügbar.
Außerdem
kann die Durchmesserverteilung von feinen Poren und das spezifische
Oberflächengebiet
der Aktivkohle durch Messung einer bei der Temperatur von flüssigem Stickstoff
adsorbierten Stickstoffmenge und einer Adsorptionsisothermen leicht
bestimmt werden.
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Da die Substanz der Aktivkohle ein
sehr großes
spezifisches Oberflächengebiet
aufweist, kann eine große
Anzahl von Gasmolekülen
an deren Oberfläche
adsorbiert werden. Die meisten der derart adsorbierten Gasmoleküle können durch
Steuerung der Menge des adsorbierten Gases dazu gebracht werden,
an der Innenfläche
von feinen Poren exponiert zu bleiben.
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Die feinen Poren der Substanz weisen
einen ausreichend kleinen Durchmesser auf, der im Bereich von zum
Beispiel mehreren nm bis mehreren zehn nm liegt, und als Ergebnis
verhalten sich die an der Innenfläche der feinen Poren adsorbierten
Gasmoleküle
so, als ob sie sich unter Hochdruckbedingung befinden würden. Ein
derartiges Verhalten stellt ein Phänomen dar, das als Quasi-Hochdruckeffekt
bekannt ist.
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Wie oben beschrieben, können Phasenübergänge, Reaktionen
und dergleichen, die normalerweise unter Hochdruck auftreten, gelegentlich
bei einem moderaten Zustand mit niedrigerem Druck und niedrigerer Temperatur
durch Verwendung eines porösen
Materials mit feinen Poren eintreten. Die Wirkung des Verfahrens
gemäß der Erfindung
ist vermutlich einem derartigen oben beschriebenen Phänomen unter
anderen Faktoren zuzuschreiben, obwohl deren Grund nicht im Detail
bekannt ist.
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Was "eine Wirtsverbindung" anbelangt, die bei der Realisierung
der Erfindung verwendet wird, gibt es keine spezielle Beschränkung, vorausgesetzt,
daß sie
eine Verbindung ist, die eine gewisse Struktur durch Wasserstoffbindung
bilden kann, wenn mehrere Moleküle
davon einen Cluster bilden. Wie vorangehend beschrieben, werden
Wasser, Alkohole, organische Säuren,
Schwefelwasserstoff und dergleichen als Wirtsverbindung zitiert.
Darunter wird Wasser als eine bevorzugte Verbindung verwendet.
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Wenn eine der vorangehend genannten
Wirtsverbindungen gemeinsam mit Gasmolekülen (bezeichnet als "Gastmoleküle") jeweils mit Abmessungen
in einem bestimmten Bereich existieren, werden Clathrate gebildet,
was dazu führt,
daß Gasmoleküle in sehr
dichter Nähe
zueinander kristallisiert und stabilisiert werden. Dies stellt ein
Phänomen
dar, bei dem die mit als Gast dienenden Gasmoleküle gemeinsam existierende Wirtsverbindung
mit den Gasmolekülen
in einem Zustand mit einem speziellen Druck und spezieller Temperatur, durch
Wasserstoffbindung, spezielle kubische Strukturen, zum Beispiel
käfigartige
Strukturen gemeinsam bildet, in denen die Gastmoleküle von den
Wirtsmolekülen
umgeben sind, und besagte Clathrate normalerweise in einem Zustand
mit niedriger Temperatur und hohem Druck gebildet werden.
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Im Gegensatz dazu ermöglicht das
Verfahren gemäß der Erfindung,
daß ein
großes
Gasvolumen selbst in einem moderaten Zustand ohne die Notwendigkeit
von hohem Druck durch Kombination eines hohen Adsorptionsvermögens des
porösen
Materials mit feinen Poren, des obengenannten Quasi-Hochdruckeffekts innerhalb
der feinen Poren und der Eigenschaft der Gas enthaltenden Clathrate
schnell zu lagern ist.
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Was das in dem Verfahren gemäß der Erfindung
erhaltene Gaslagervermögen
anbelangt, überschreitet
außerdem
das Verhältnis
der Anzahl von Gastmolekülen
zu derjenigen von Wirtsmolekülen
das für
irgendwelche bisher bekannten Clathrate erhaltene selbige bei weitem.
Ein derartiges oben beschriebenes Phänomen kann nicht durch irgendeine
bekannte Theorie betreffend die Bildung von Clathraten alleine erklärt werden.
Es hat den Anschein, daß einige
Synergieeffekte aufgrund der Kombination des porösen Materials mit feinen Poren
und Clathraten, das heißt
eine effektive und exzellente Gaslageraktivität entsprechend einer gewissen
neuen und vorteilhaften Theorie aufgetreten ist.
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Das Verfahren zum Lagern und Transportieren
von Gas gemäß der Erfindung
wird beispielhaft durch die nachfolgend unter (1) ~ (3) beschriebenen
Ausführungsformen
derselben praktiziert. Es können
jedoch zahlreiche von den obengenannten verschiedene Ausführungsformen
ausgeführt
werden, vorausgesetzt, daß die
Theorie, auf der die vorliegende Erfindung basiert, auf diese angewandt
wird:
- (1) Das poröse Material wird als erstes
in einem Behälter
plaziert, danach werden die Wirtsverbindungen in einen Behälter gegeben
und dazu gebracht, an dem porösen
Material adsorbiert zu werden. Danach wird ein Lagergas (ein zu
lagerndes Gas) oder ein Transportgas (ein zu transportierendes Gas)
in den Behälter gegeben.
- (2) Das poröse
Material, an dem die Wirtsverbindung bereits adsorbiert worden ist,
wird in einem Behälter plaziert
und danach wird das Lagergas oder das Transportgas in den Behälter gegeben.
- (3) Das poröse
Material wird als erstes in einem Behälter plaziert und danach wird
eine Mischung aus der Wirtsverbindung und dem Lagergas beziehungsweise
dem Transportgas in den Behälter
gegeben.
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Der Begriff "Gas" in
der hierin verwendeten Form ist nicht auf eine einzige Gasart beschränkt, sondern soll
eine Mischung von zwei oder mehreren Gasarten, zum Beispiel Naturgas
und anderes Gas, einschließen.
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In jeder der vorangehend beschriebenen
Ausführungsformen
der Erfindung sind keine Hochdruckbehälter zur Verwendung als spezielle
Behälter
erforderlich, da Gas unter einem niedrigen Druck an dem porösen Material
adsorbiert und darin gelagert werden kann. Weiterhin können natürlich auch
Hochdruckbehälter
verwendet werden, ohne daß irgendein
Problem verursacht wird, und ist es möglich, Gas unter einem höheren Druck,
zum Beispiel von mehr als 10,68 atm (äquivalent zu 10 kg/cm2 Atmosphärenüberdruck)
in derselben Weise wie das Verfahren zum Lagern und Transportieren
von Gas gemäß der Erfindung
zu lagern und zu transportieren, wobei in diesem Fall Hochdruckbehälter einem
derartigen verwendeten Hochdruck Stand halten können.
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Dasselbe gilt für die Fälle, in denen Naturgas, Methan,
Ethan, Ethylen, Propan, Butan und andere niedere Kohlenwasserstoffe
und Kohlendioxid und dergleichen gelagert und in Behältern transportiert
werden durch das Verfahren gemäß der Erfindung.
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Durch das Verfahren zum Lagern und
Transportieren von Gas gemäß der Erfindung
kann eine große Gasmenge
unter Verwendung des porösen
Materials und der Wirtsverbindung, die günstig erhältlich sind, gelagert und transportiert
werden, ohne daß eine
spezielle Kühlausstattung
erforderlich ist.
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Weiterhin ermöglicht das Verfahren gemäß der Erfindung,
daß eine
große
Gasmenge in einer kurzen Zeit bei oder nahe Raumtemperatur unter
reduziertem Druck oder einem niedrigen Druck im Bereich von Atmosphärenüberdruck
bis 10,68 atm (äquivalent
zu 10 kg/cm2 über Atmosphärendruck) oder weniger zu lagern oder
zu transportieren ist, und ist es bei der praktischen Anwendung
recht vorteilhaft, da es zum Beispiel keine speziellen Druckbehälter und
dergleichen, wie bei den herkömmlichen
Verfahren erforderlich, erfordert.
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Zusätzlich ist das Verfahren nicht
nur effizienter in Bezug auf seine Lagerwirkungen in einem Druckzustand
im Bereich von 15 bis 20 atm oder höher, sondern auch auf die Lagerung
und den Transport von zahlreichen Arten von Gasen mit unterschiedlichen
Moleküldurchmessern
sowie derartigen Kohlenwasserstoffen, wie Methan, Ethan, Ethylen,
Propan, Butan und dergleichen oder sehr gefragte Gase, wie zum Beispiel
Naturgas und dergleichen anwendbar.
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Die Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die folgenden Beispiele leichter verständlich werden, wobei jedoch
diese Beispiele bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung darstellen sollen und nicht als den Schutzbereich
der Erfindung begrenzend ausgelegt werden sollen. Die schematische
Darstellung der Testvorrichtung, die bei der Durchführung der
Beispiele verwendet wird, wird als erstes beschrieben, gefolgt von
speziellen Ergebnissen von Adsorptionstests, die unter Verwendung
der Testvorrichtung durchgeführt
wurden.
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4 stellt
prinzipiell den Aufbau der zur Durchführung der Beispiele verwendeten
Testvorrichtung dar. In 4 bezeichnet
Bezugszahl 1 einen Hochdruckzylinder für zu adsorbierendes Gas, bezeichnen
die Bezugszahlen 2, 4, 6, 8 und 10 Ventile, 3 einen
Regler, 5 eine Gasleitung, 7 einen Wasserdampferzeuger
und 9 ein Druckmeßgerät. Die Bezugszahl 11 bezeichnet
einen Druckbehälter, 12 einen
Schwebebalken, 13 einen Mechanismus zum Detektieren einer
Abwärtsverschiebung
eines Endes eines Balkens des Schwebebalkens 12 und Korrigieren
besagter Abwärtsverschiebung
durch elektromagnetische Kraft, 14 ein Material, an dem Gas
adsorbiert, 15 ein Referenzgewicht (an dem Gas nicht adsorbiert)
und 16 eine Vakuumpumpe.
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Bei Betrieb der Testvorrichtung wurde
als erstes Luft aus dem Druckbehälter 11 und
der Gasleitung 5 durch Verwendung der Vakuumpumpe 16 evakuiert
und danach Wasser dazu gebracht, an einer Probe 14 (Gasadsorptionsmaterial)
zu adsorbieren. Die Prozedur für
die Adsorption von Wasser wird nachfolgend beschrieben. Von dem
Wasserdampferzeuger 7 erzeugter Wasserdampf wurde in den
Druckbehälter 11 über die Gasleitung 5 durch Öffnen des
Ventils 6 gegeben, was darin eine gesättigte Wasserdampfatmosphäre (zum Beispiel
eine Wasserdampfatmosphäre
unter 0,05 atm bei 30°C)
bildet und bewirkt, daß Wasser
ausreichend an der Probe 14 adsorbiert wird.
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Danach wurde eine vorab festgelegte
Wasserdampfatmosphäre
durch adäquates
Reduzieren des Druckes weiter mit der Vakuumpumpe 16 gebildet,
wobei adsorbiertes überschüssiges Wasser
entfernt wurde. Danach wurde das Innere der Gasleitung 5 nach
Schließen
der Ventile
4 und 8 ausreichend dekomprimiert, wodurch
Feuchtigkeit innerhalb der Gasleitung 5 vollständig entfernt
wurde. Nachfolgend wurde das Gas an der wie oben präparierten
Probe 14 adsorbiert.
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Eine Gasatmosphäre S unter einem vorab festgelegten
Druck wurde innerhalb des Druckbehälters 11 durch Einleiten
des zu adsorbierenden Gases aus dem Hochdruckzylinder 1 in
die Testvorrichtung gebildet, während
die Förderrate
mit dem Regler 3 streng gesteuert wurde. Eine genaue Messung
einer Menge von Wasser und dem Gas, das an der Probe 14 adsorbiert
wurde, wurde durch Verwendung eines Verfahrens vorgenommen, wobei
eine Menge von Wasser und des Gases, jeweils adsorbiert an der Probe 14,
anhand einer Elektrizitätsmenge
berechnet wird, die zum Horizontalhalten des Balkens des Schwebebalkens 12 durch
die Wirkung von elektromagnetischer Kraft, die gegen eine Neigung
eines Endes des Balkens, auf der Seite der Probe 14, wirkt,
aufgrund einer Zunahme des Gewichts der Probe 14 nach Adsorption
von Wasser und dem Gas daran nach unten verschoben zu werden, verbraucht
wird. Die Temperatur der obengenannten Atmosphäre wurde durch Unterbringen
der Testvorrichtung als Ganzes in einem Thermostat (in 4 nicht gezeigt) konstant
gehalten.
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[BEISPIEL I]
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Es wurde ein Test durchgeführt, bei
dem Methangas unter 0,2 atm bei 30°C in die Testvorrichtung gegeben
wurde, nachdem 0,0083 g Wasser an 0,0320 g (0,0461 cc) pechartige
Aktivkohle mit 1765 m2/g spezifischem Oberflächengebiet,
1,13 nm (Nanometer) durchschnittlichem Durchmesser ihrer Poren,
0,971 cc/g durchschnittlichem Volumen ihrer Poren, 2,13 g/cc innerer
spezifischer Dichte und 0,694 g/cc scheinbarer spezifischer Dichte
adsorbiert wurde. Für
einen Vergleichszweck wurde ein weiterer Test durchgeführt, bei
dem Methangas unter derselben Bedingung, außer daß Wasser nicht im voraus an
der Aktivkohle adsorbiert wurde, zugegeben wurde.
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1 stellt
die zeitliche Variation des Gewichts von an 1 g der Aktivkohle adsorbiertem
Methangas im Verlauf der vorangehend genannten Tests dar. In 1 ist die Gewichtsvariation
des adsorbierten Methangases, wenn Wasser an der Aktivkohle adsorbiert
wurde, bevor das Methangas daran adsorbiert wurde, mit leeren Kreisen
gedruckt, während
selbige, wenn Methangas direkt an der Aktivkohle adsorbiert wurde,
mit vollen Kreisen gedruckt ist.
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Wenn Wasser als erstes an der Aktivkohle
adsorbiert wurde und danach das Methangas dort hinzugegeben wurde,
begann die Aktivkohle, wie in 1 gezeigt,
das Methangas fortan mit einer hohen Geschwindigkeit zu lagern,
wobei eine Menge des adsorbierten Methangases nach dem Verstreichen
von 0,2 h mehr als 15 mmol pro 1 g der Aktivkohle erreichte und
dieselbe nach dem Verstreichen von 0,5 h ungefähr 17 mmol per 1 g der Aktivkohle
erreichte, was nachfolgend beibehalten wurde. Unter Berücksichtigung
der Tatsache, daß das
zu diesem Zeitpunkt zugeführte
Methangas unter einem Druck von 0,2 atm (bei 30°C) stand, kann man sagen, daß die Geschwindigkeit,
mit der das Methangas adsorbiert wird, und die Menge des adsorbierten
Methangases in dem Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung denjenigen für
die herkömmlichen
Verfahren überlegen
sind.
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Wenn das Methangas, ohne daß Wasser,
wie in den herkömmlichen
Verfahren, vorangehend an der Aktivkohle adsorbiert wurde zugeführt wurde,
wurde andererseits nur eine minimale Menge des Methangases adsorbiert,
ohne daß sich
irgendeine Änderung
in der Menge des adsorbierten Methangases nach dem Zeitablauf bei
der oben beschriebenen selben Atmosphäre zeigte. Bei anderen Verfahren,
zum Beispiel dem in der JP-A 9-104213 genannten Verfahren, werden
Kieselsäuregel,
Molekülsiebe,
Aktivkohle und dergleichen als erstes in einem Druckbehälter plaziert
und wird Methangas durch Anwendung von Druck bei ungefähr 68 atm (äquivalent
zu 1000 psia) gelagert.
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Bei der Anwendung dieser Technik
ist ein derartiger Hochdruckbetrieb selbst bei Verwendung von ähnlichen
oben beschriebenen Adsorptionsmitteln unabkömmlich.
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Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse des
Vergleiches der in 1 gezeigten
Mengen von adsorbiertem Methan pro 1 g der Aktivkohle. Entsprechend
der Tabelle 1 betrug die Menge von adsorbiertem Methan nur 0,18 mmol
nach dem Verstreichen von 0,2 h im Falle von direkt an der Aktivkohle
adsorbierem Methan, während dieselbe
12,08 mmol im Falle von an der Aktivkohle bei Anwesenheit von dazu
vorangehend zugeführtem Wasser
adsorbiertem Methan, das 67-fache des erstgenannten Falles betrug.
Nach dem Verstreichen von 0,9 h betrug die Menge von an der Aktivkohle
im Falle von mit Methan gleichzeitig existierendem Wasser adsorbiertem
Methan 16,46 mmol, das 91-fache desselben im Falle von direkt an
der Aktivkohle adsorbiertem Methan, das heißt 0,18 mmol.
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Das Volumen von an 1 cc adsorbiertem
Methan in einem scheinbaren Volumen der Aktivkohle bei Anwesenheit
von Wasser wird auf 183 cc auf der Standardzustandsbasis bei 1 atm
bei 0°C
berechnet. Dieses Ergebnis zeigt, daß Methan in einem Volumen,
das genau 183 mal, auf der Standardzustandsbasis, so groß wie ein
Einheitsvolumen der Aktivkohle ist, in der Aktivkohle unter einem
Druck, der nur 0,2 atm betrug, gelagert wurde. Danach (nach Verstreichen
von 0,9 h) wurde festgestellt, daß sich die Menge von adsorbiertem Methan
etwas reduzierte und schließlich
11,77 mmol erreichte, bei dem ein Gleichgewichtszustand ohne irgendeine
nachfolgende Änderung
erzielt wurde.
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[BEISPIEL II]
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Nachdem 0,0083 g Wasser als erstes
an 0,320 g (0,0461 cc) derselben Art von Aktivkohle, wie sie Beispiel
I verwendet wurde, adsorbiert wurde, wurde unter Druck von 0° ~
20 atm, jeweils bei 30°C,
stehendes Methangas in die Testvorrichtung gegeben und wurden Mengen
von adsorbiertem Methangas, nachdem ein Gleichgewichtszustand bei
jeweiligen Drücken
erreicht wurde, gemessen.
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Die 2 und 3 zeigen die Ergebnisse dieser
Tests. 2 zeigt die Variation
der Menge von adsorbiertem Methangas bei einem Druck im Bereich
von 0 bis 1,5 atm, zwischen 0 ~ 20 atm, vergrößert entlang der horizontalen
Achse. In den Figuren ist die Variation des Gewichts von adsorbiertem
Methan bei vorher an der Aktivkohle adsorbiertem Wasser mit leeren
Kreisen gedruckt, während
die selbige bei direkt an der Aktivkohle adsorbiertem Methan mit
vollen Kreisen gedruckt ist.
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Wie in 2 gezeigt,
wird in dem Fall, indem Methangas zugeführt wird, nachdem Wasser vorher
an der Aktivkohle adsorbiert ist, danach schnell gelagert selbst
bei einem sehr geringen Druck, was eine Menge von adsorbiertem Methan
bei 1 atm bei ungefähr
12 mmol anzeigt. Die Figur zeigt ferner an, daß in dem Fall, indem Methangas
zugeführt
wird, nachdem Wasser vorher an der Aktivkohle adsorbiert wurde,
bis 13 mmol Methan pro 1 g der Aktivkohle bei 1,5 atm gegenüber 1 mmol
adsorbiertem Methan pro 1 g der Aktivkohle bei demselben 1,5 atm
im Falle des direkten Adsorbierens von Methan an der Aktivkohle
gelagert wurde.
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Tabelle 2 zeigt die Ergebnisse des
Vergleiches der in 2 gezeigten
Mengen von adsorbiertem Methan pro 1 g der Aktivkohle. Entsprechend
Tabelle 2 ergibt sich bei einem Vergleich der Mengen von adsorbiertem
Methan, wenn ein Gleichgewichtszustand erreicht wurde, zum Beispiel
bei 0,2 atm, eine Menge von adsorbiertem Methan bei Anwesenheit
von Wasser von 11,77 mmol gegenüber
derselben von nur 0,18 mmol bei direkt an der Aktivkohle adsorbiertem
Methan, was ein Verhältnis
der erstgenannten zur letztgenannten von 65 darstellt. Außerdem ergibt
sich beim Vergleich der Mengen von adsorbiertem Methan, wenn ein
Gleichgewichtszustand bei 1,5 atm erreicht wurde, eine Menge von
adsorbiertem Methan bei Anwesenheit von Wasser von 13,08 mmol gegenüber derselben
von nur 0,88 mmol bei direkt an der Aktivkohle adsorbiertem Methan, was
ein Verhältnis
von 15 darstellt.
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3 zeigt
eine Graphik, die die Ergebnisse des Messens von Mengen von adsorbiertem
Methan, wenn Methan in Kontakt mit der Aktivkohle unter einem Druck
gebracht wurde, der höher
als der Druckzustand in 2 ist,
zeigt, wobei Daten, wie in 2 gezeigt,
bei einem Druckzustand von bis zu 1,5 atm auch gedruckt sind. Wie
anhand von 3 ersichtlich
ist, nahm die Menge von bei Anwesenheit von Wasser gelagertem Methan
gemeinsam mit einer Zunahme des Druckes von Methan bei 1,5 atm und
höher allmählich zu,
wobei sie bis 21 mmol pro 1 g der Aktivkohle bei 20 atm erreichte.
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Wenn Methan direkt an der Aktivkohle
adsorbiert wurde, nahm andererseits die Menge von adsorbiertem Methan
nur um einen geringen Zuwachs zu, wobei nur ungefähr 5 mmol
selbst bei 20 atm erreicht wurden. Außerdem wurde die Menge von
nur bei 1 atm unter Druck stehendem und an der Aktivkohle in Koexistenz mit
Wasser adsorbiertem Methan als bis 12 mmol pro 1 g der Aktivkohle
ermittelt, was mehr als zweimal so groß wie die Menge von adsorbiertem
Methan (ungefähr
5 mmol) bei 20 atm, wenn Methan direkt an der Aktivkohle ohne koexistierendes
Wasser adsorbiert wurde, ist.
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Die Volumen von an 1 cc der Aktivkohle
unter zahlreichen Drücken
gemäß 3 adsorbiertem Methan, umgewandelt
in jeweilige Volumen auf der Standardzustandsbasis, entsprachen
jeweils 191 cc bei 0,7 atm, 203 cc bei 1,5 atm, 271 cc bei 5,0 atm,
290 cc bei 10 atm und 326 cc bei 20 atm, vorausgesetzt daß Methan
an der Aktivkohle adsorbiert wurde, nachdem Wasser an der Aktivkohle
adsorbiert worden ist.
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Die vorangehende Beschreibung demonstriert,
daß die
vorliegende Erfindung nicht nur eine exzellente Fähigkeit
zum Adsorbieren und Lagern von Gas in einem Zustand mit reduziertem
Druck oder niedrigem Druck im Bereich von Atmosphärendruck
bis zum Beispiel 5 atm aufweist, sondern auch in einem Druckzustand,
zum Beispiel bei 10 atm oder 20 atm oder sogar höher, effektiver ist.