DE69725417T2 - Bissanzeiger zum Angeln - Google Patents

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DE69725417T2 DE1997625417 DE69725417T DE69725417T2 DE 69725417 T2 DE69725417 T2 DE 69725417T2 DE 1997625417 DE1997625417 DE 1997625417 DE 69725417 T DE69725417 T DE 69725417T DE 69725417 T2 DE69725417 T2 DE 69725417T2
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K97/00Accessories for angling
    • A01K97/12Signalling devices, e.g. tip-up devices
    • A01K97/125Signalling devices, e.g. tip-up devices using electronic components

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fischanbiss-Detektor mit dem im Oberbegriff von Anspruch 1 angegebenen Aufbau.
  • So ein Detektor ist in der EP-A-0 570 117 offenbart. Der in jener früheren Beschreibung offenbarte Detektor unterscheidet jedoch nicht zwischen einer Schnurbewegung in einer Längsrichtung der Schnur und einer Schnurbewegung in ihrer anderen Längsrichtung.
  • Ein weiterer Fischanbiss-Detektor, der magnetische Mittel verwendet, um ein Nachweissignal zu erzeugen, ist in der GB-A-2,086,701 beschrieben.
  • Die GB-A-2,299,252 offenbart zwei Sender-Detektor-Paare, um zwischen den zwei möglichen Richtungen der Schnurbewegung zu unterscheiden.
  • Die vorliegende Erfindung sucht einen Detektor zu schaffen, der unter Verwendung von magnetischen Mitteln zwischen diesen zwei Schnurbewegungsrichtungen unterscheiden kann.
  • Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung auf einen Fischanbiss-Detektor mit dem im Oberbegriff von Anspruch 1 angegebenen Aufbau gerichtet, der außerdem dessen kennzeichnende Merkmale aufweist.
  • In einem bevorzugten Aufbau der vorliegenden Erfindung ist einer der Reed-Schalter mit dem Takteingang eines bistabilen Flipflop verbunden und ist der andere mit dessen Dateneingang verbunden.
  • Vorteilhaft ist der Reed-Schalter, der zuerst geschaltet wird, wenn sich die Angelschnur in einer Richtung entsprechend einem Auslaufen der Schnur bewegt, derjenige, der mit dem Takteingang des Flipflop verbunden ist.
  • Die Q- und _Q-Ausgänge können mit den beiden Setz- und Rücksetzeingängen eines zweiten bistabilen Flipflop verbunden sein, dessen Takteingang verbunden ist, ein Ausgangssignal von einem Triggerimpulsgenerator zu empfangen, der mit einem der Reed-Schalter verbunden ist, um in Abhängigkeit vom Schließen des Reed-Schalters Impulse zu erzeugen, wobei das _Q-Ausgangssignal des zweiten Flipflop an dessen Dateneingang rückgeführt wird.
  • Vorzugsweise ist der Triggerimpulsgenerator verbunden, Signale von dem Reed-Schalter zu empfangen, der mit dem Takteingang des zuerst genannten Flipflop verbunden ist.
  • Die Q- und _Q-Ausgänge des zweiten Flipflop können mit einem Summertreiber verbunden sein, der wiederum mit einem Summer verbunden ist.
  • Der _Q-Ausgang des zweiten Flipflop kann mit einem LED-Treiber verbunden sein, der wiederum verbunden ist, die LED anzusteuern.
  • Der Summertreiber kann so aufgebaut sein, dass er die Ausgabe eines ersten Tonsignals bewirkt, wenn sich die Schnur in einer Längsrichtung entsprechend einem Auslaufen der Schnur bewegt, und eines zweiten Tonsignals, wenn sich die Schnur in der anderen Längsrichtung bewegt.
  • Ein Beispiel für einen gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Fischanbiss-Detektor wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen dargestellt, in denen:
  • 1 eine Aufrissansicht des Detektors von vorne zeigt,
  • 2 das Innere einer ersten Hälfte des in 1 gezeigten Detektors zeigt,
  • 3 einen Schaltplan einer elektrischen Schaltung in dem in 2 gezeigten Inneren zeigt,
  • 4 und 5 jeweilige verschiedene Graphen von verschiedenen Sätzen von Spannungs pegeln an einem ersten bistabilen Flipflop der in 3 gezeigten Schaltung für verschiedene Richtungen der Längsbewegung einer Angelschnur zeigen, und
  • 6 und 7 jeweilige verschiedene Sätze von Spannungspegeln an einem zweiten bistabilen Flipflop der in 3 gezeigten Schaltung für die verschiedenen Richtungen der Schnurbewegung zeigen.
  • Der in 1 gezeigte Fischanbiss-Detektor enthält ein zweiteiliges Kunststoff-Spritzgussgehäuse 10, das einen mit Außengewinde versehenen Metallstiel 12 aufweist, der sich von der Unterseite des Gehäuses aus nach unten erstreckt. Zwischen dem Gehäuse 10 und dem Stiel 12 ist mittels eines O-Rings 14 und einer Anzugmutter 16, die den O-Ring 14 fest gegen das Gehäuse 10 und nach innen gegen den Stiel 12 treibt, eine Dichtung ausgebildet.
  • Das obere Ende des Gehäuses 10 ist gegabelt, so dass es zwei allgemein nach oben verlaufende Zinken 18 aufweist, wobei am oberen Ende der linken Zinke eine Leuchtdiode LED 20 vorgesehen ist.
  • Am Fuß jeder Zinke 18 sind innen ausgesparte Stege 22 vorgesehen, um das Gehäuse in diesen Bereichen zu verstärken.
  • Vom Fuß der Gabelung aus erstreckt sich ein Schlitz 24 nach unten, um einen zentralen Abschnitt 25 eines in dem Gehäuse enthaltenen Drehteils 26 bloßzulegen. Dieses zentrale Teil ist mit einer Taille 28 ausgebildet, so dass es die Form einer Riemenscheibe hat. Unterhalb der Gabelung, etwas von deren Längsschnittebene versetzt, ist ein allgemein kreisförmiges Teil 30 des Gehäuses 10 vorgesehen, das mit einer Vielzahl von Öffnungen 32 versehen ist, damit Schall von einer allgemein kreisförmigen, direkt innerhalb des Membrandeckels 30 liegenden Elektromagnetsummer-Membran 24 leichter durch das Gehäuse 10 hindurchtreten kann. Direkt oberhalb und etwas links von dem Membrandeckel 30 befindet sich ein Ein-Aus/Prüf-Schalter 36, der sich vom Gehäuse 10 aus nach außen erstreckt.
  • Drei Drehknöpfe 38, 40 und 42 sind als eine geradlinige Anordnung direkt rechts vom Membrandeckel 30 vorgesehen, welche Knöpfe eine Lautstärkeregung, Tonhöheregelung bzw. Empfindlichkeitsregelung für den Summer darstellen.
  • Wie in 1a gezeigt, ist die Gehäusewand an jedem Knopf 38, 40 und 42 mit einer Öffnung 44 versehen, durch die hindurch sich eine Welle 46 erstreckt, die fest am Knopf befestigt ist. Die Wand des Gehäuses 10 ist an dem die Öffnung 44 direkt umgebenden Ring erhöht. Die Unterseite des Knopfes ist mit einem Randteil 48 versehen, der den erhöhten Ring umgibt, um eine Dichtung zwischen dem Knopf und der umgebenden Wand auszubilden.
  • 2 zeigt das Innere der in 1 sichtbaren Hälfte des zweiteiligen Gehäuses 10, wobei die andere Hälfte des Gehäuses 10 entfernt ist, um innere Bestandteile der Fischanbiss-Anzeigevorrichtung zu enthüllen. Der Rand des Gehäuses, der der anderen Hälfte des Gehäuses gegenüberliegt, ist mit einem in Längsrichtung verlaufenden Steg 50 ausgebildet. Dieser greift in eine entsprechend ausgebildete in Längsrichtung verlaufende Rille ein, die am entsprechenden Rand des anderen Gehäuseteils ausgebildet ist. In dem Gehäuse ist eine Innenwand 54 ausgebildet, die den Schlitz 24 umgibt, um eine Hälfte eines abgeschlossenen Innenraums auszubilden, der das Drehteil 26 enthält.
  • Das Drehteil weist einen spitz zulaufenden Zapfenabschnitt 56 auf, der sich in einer beabsichtigten Horizontalrichtung vom zentralen Teil 25 weg erstreckt. Ein zweiter Zapfenabschnitt 58 des Drehteils 26 erstreckt sich in der dem Zapfenabschnitt 56 entgegengesetzten Richtung vom zentralen Teil 25 weg nach außen. In jeweiligen vertikalen Teilen der Innenwand 54 sind jeweilige Aussparungen ausgebildet, um Drehlagermittel 60 bzw. 62 für die zwei Zapfenabschnitte 56 und 58 des Drehteils 26 bereitrustellen.
  • Von der Drehachse des Drehteils 26 her erstrecken sich vier zylindrische Klötze 64 (von denen in 2 nur zwei sichtbar sind) radial nach außen, die in Abständen von 90 darum herum angeordnet sind und jeweilige Permanentmagneten 66 beherbergen. Die Länge jedes Zylinders 64 und Permanentmagneten 66 ist so, dass, wenn das Drehteil gedreht wird, das ferne Ende jedes Magneten an eine Unterseite 68 der Innenwand 54 angrenzt.
  • Die der anderen Hälfte des Gehäuses 10 gegenüberliegenden Ränder der Innenwand 54 sind mit Strukturen 70 versehen, die mit entsprechenden Strukturen ineinander greifen, die an entsprechenden Innenrändern der anderen Hälfte des abgeschlossenen Innenraums des Drehteils ausgebildet sind, um damit eine Dichtung auszubilden.
  • Der Schlitz 24 in jeder Hälfte des Gehäuses 10 erstreckt sich bis zur oberen Fläche der Unterseite 68 des abgeschlossenen Innenraums, so dass Wasser, dass seinen Weg in den abgeschlossenen Innenraum findet, leicht daraus heraus nach außen rinnen kann.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung erkennt man, dass das Gehäuse zusammen mit der Innenwand 54 ein abgedichtetes Inneres abgrenzt. Das Letztere enthält eine Leiterplatte 74, die am Inneren des Gehäuses 10 befestigt ist und die zwei Reed-Schalter 76 und 77 enthält, die einer unter dem anderen auf derselben Seite der Leiterplatte angeordnet sind, in einer von der Drehachse des Drehteils 26 radial weg weisenden Richtung voneinander beabstandet sind und beide parallel zu jener Achse angeordnet sind.
  • Die Reed-Schalter 76 und 77 sind direkt angrenzend an die Unterseite 68 der Innenwand 54 auf der Leiterplatte 74 montiert, innerhalb der Reichweite der Magnetfelder der Permanentmagneten 66, wenn die Letzteren an der Unterseite 68 vorbeigehen, wenn sich das Drehteil 26 dreht.
  • Die Leiterplatte 74 ist über Leitungen 78 mit der LED 20 verbunden, und Stromversorgungsleitungen 80 verlaufen von der Leiterplatte 74 zu einer 9-Volt-Alkalibatterie (nicht gezeigt).
  • Der Ein-Aus/Prüf-Schalter 36, der Summer mit der Summermembran 34 und jeder der drei Regelknöpfe 38, 40 und 42, die in 1 gezeigt sind, sind alle mit der Leiterplatte 74 verbunden, um eine Schaltung zu bilden, die unter Bezugnahme auf 3 detaillierter gezeigt und nachfolgend beschrieben wird.
  • 2 zeigt einen Überbrückungswandabschnitt 84 des Gehäuses, der sich um einen oberen Flansch 86 des Stiels 12 herum erstreckt. Der Flansch 86 und die Mutter 16 klemmen daher fest auf der Unterseite der Wand des Gehäuses 10, um den Stiel 12 starr am Gehäuse 10 zu befestigen.
  • Im Inneren des Gehäuseteils sind mit Innengewinde versehene horizontal verlaufende Abschnitte 88 ausgebildet, und in dem anderen Gehäuseteil sind Öffnungen ausgebildet, die mit den Abschnitten 88 fluchten, wenn die zwei Gehäuseteile zusammengebracht werden, damit Schrauben (nicht gezeigt) diese zwei Gehäuseteile fest zusammenhalten können, wobei der Steg 50 in die Rille eingreift.
  • Die Art und Weise, in der die verschiedenen Teile der Anzeigevorrichtung über die Leiterplatte 74 miteinander verbunden sind, ist in 3 gezeigt.
  • Die Reed-Schalter 76 und 77 sind jeweils mit den Takt- und Dateneingängen eines ersten bistabilen Flipflop 310 verbunden.
  • Bei dieser speziellen Schaltung ist der Reed-Schalter 76 derjenige, der bei Bewegung eines der Magneten 66 als Folge einer Längsbewegung einer Angelschnur über das Drehteil 26 in einer dem Auslaufen der Schnur entsprechenden Richtung zu erst geschlossen wird.
  • Der _Q-Ausgang des Flipflop 310 ist mit den Setz- und Rücksetzeingängen eines zweiten bistabilen Flipflop 312 verbunden. Dieser Flipflop 312 ist als ein Dividiere-durch-zwei-Zähler konfiguriert.
  • Ein Triggerimpulsgenerator 314 ist verbunden, ein Signal vom Reed-Schalter 76 zu empfangen und Triggerimpulse an den Takteingang des Flipflop 312 zu senden. Die Empfindlichkeitsregelung 42 ist mit dem Triggerimpulsgenerator 314 verbunden, so dass die Geschwindigkeit, mit der in Abhängigkeit von einer gegebenen Häufigkeit der vom Reed-Schalter 76 empfangenen Impulse Triggerimpulse davon ausgegeben werden, von der Einstellung der Empfindlichkeitsregelung 42 abhängt.
  • Der _Q-Ausgang des Flipflop 312 ist an dessen Dateneingang rückgeführt.
  • Die beiden Q- und _Q-Ausgänge des bistabilen Flipflop 312 sind mit einem Summertreiber 316 verbunden, der wiederum verbunden ist, einen Summer 318 anzusteuern, der mit der Membran 34 verbunden ist, in 1 gezeigt.
  • Der _Q-Ausgang des bistabilen Flipflop 312 ist über einen Kondensator 320 mit einem LED-Treiber 322 verbunden, der wiederum mit der LED 20 verbunden ist.
  • Die Lautstärkeregelung 38 und die Tonhöheregelung sind beide mit dem Summertreiber 316 verbunden, so dass die Lautstärke und Tonhöhe des Summers geregelt werden kann.
  • Die Stromquelle 82, der Ein-Aus/Prüf-Schalter 36 und die Batterieprüfschaltung 104 sind in dieser Reihenfolge in Serie mit dem LED-Treiber 322 verbunden, damit der Detektor ein und aus geschaltet werden kann und außerdem die Stromquelle geprüft werden kann.
  • Wenn der Detektor zum Gebrauch eingerichtet wird, wird die Angelschnur einer Angelrute über das Drehteil 26 geführt, so dass eine Längsbewegung der Schnur jenes Teil dreht.
  • Im Falle, dass ein Fischanbiss die Angelschnur auslaufen lässt, bewirken aufeinander folgende Bewegungen der Magneten 66 über den Reed-Schaltern 76 und 77 jedesmal, wenn ein Magnet 66 daran vorbeigeht, ein Schließen des Reed-Schalters 76 vor einem Schließen des Reed-Schalters 77.
  • Die resultierenden Spannungspegel an den Takt- bzw. Dateneingängen des ersten Flipflop 310 der in 3 gezeigten Schaltung sind in 4 gezeigt. Daraus erkennt man, dass in dem Augenblick, in dem der Takteingang auf den hohen Pegel gezogen wird, der Dateneingang noch auf dem tiefen Pegel ist. Als Folge geht der Q-Ausgang des Flipflop 310 auf den hohen Pegel, und sein komplementärer _Q-Ausgang geht auf den hohen Pegel. Dies geschieht in dem in 4 gezeigten Augenblick T1 und in jedem folgenden entsprechenden Augenblick in den sich ryklisch ändernden Signalformen.
  • Umgekehrt, wenn das Drehteil 26 im entgegengesetzten Sinn gedreht wird, entsprechend einem Zurückfall-Anbiss, wird der Takteingang des Flipflop 310 auf den hohen Pegel gezogen, während der Dateneingang noch auf dem hohen Pegel ist, da es in diesem Fall der Reed-Schalter 77 ist, der für einen gegebenen Vorbeigang eines der Magneten 66 an diesen Reed-Schaltern vor dem Reed-Schalter 76 geschlossen wird. So ein Fall ist in 5 im Zeitpunkt T2 und in jedem folgenden entsprechenden Augenblick in den sich zyklisch än dernen Signalformen angezeigt.
  • In diesem Augenblick geht daher der Q-Ausgang des Flipflop 310 auf den hohen Pegel, und sein komplementärer _Q-Ausgang geht auf den tiefen Pegel.
  • Wenn die Setz- und Rücksetzeingängen des Flipflop 312 auf dem hohen Pegel gehalten werden, wie es für einen normalen Fischanbiss der Fall ist, bei dem die Angelschnur ausläuft, wobei die _Q-Ausgänge des Flipflop 310 auf dem hohen Pegel gehalten werden, werden die beiden Ausgänge des Flipflop 312 ebenfalls auf dem hohen Pegel gehalten, wie in 6 gezeigt. Als Folge wird ein periodisches Einton-Tonausgangssignal vom Summen 318 ausgegeben, dessen Frequenz von der Bewegungsgeschwindigkeit der Schnur abhängt. Seine Lautstärke und Tonhöhe hängen von der Einstellung der Lautstärke- und Tonhöheregelungen 38 bzw. 40 ab.
  • Im Falle, dass die Setz- und Rücksetreingänge auf dem tiefen Pegel gehalten werden, schwingen die Q- und _Q-Ausgangssignale des Flipflop 312 gegenphasig, mit der halben Frequenz der Taktimpulse. Als Folge wird ein Zweiton-Tonsignal vom Summer 318 ausgegeben, mit einer Frequenz, die wieder von der Bewegungsgeschwindigkeit der Schnur abhängt.
  • Was die LED 20 betrifft, so wird diese für einen normalen Fischanbiss, bei dem die Angelschnur ausläuft, fortlaufend leuchten gelassen und für einen Zurückfall-Anbiss periodisch leuchten gelassen.
  • Der dargestellte Fischanbiss-Detektor wurde zwar als eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, man erkennt aber, dass die Erfindung nicht auf diese spezielle Ausführungsform beschränkt ist und dass einem fachmännischem Leser leicht viele Veränderungen und Modifizierungen einfallen, ohne dass der resultierende Detektor aus dem Schutrbereich der vorliegenden Erfindung fällt. Um nur ein paar Beispiele zu geben, die Reed-Schalter 76 und 77 könnten umgekehrt werden, oder der Triggerimpulsgenerator könnte mit dem Ausgang des Reed-Schalters 77 statt mit demjenigen des Reed-Schalters 76 verbunden werden. Der Summertreiber könnte wie der LED-Treiber nur mit dem _Q-Aus gang des Flipflop 312 verbunden werden. Die Reed-Schalter 76 und 77 könnten einer neben dem anderen auf der Leiterplatte vorgesehen werden, sogar so, dass sie allgemein auf einer Linie liegen, vorausgesetzt, bei der dargestellten Anordnung von Magneten gibt es mindestens eine Verschiebungskomponente der jeweiligen Mitten der Reed-Schalter in den Bewegungsrichtungen der Magneten 66, die an diesen Schaltern vorbeigehen.

Claims (8)

  1. Fischanbiss-Detektor mit mindestens einem Magneten (66), der montiert ist, sich auf eine Längsbewegung einer Angelschnur hin, die an einem Teil des Detektors angreift, wenn der Letztere in Gebrauch ist, um eine gegebene Achse zu drehen, wie z. B. um in Abhängigkeit von so einer Bewegung das Magnetfeld in einem vorbestimmten Bereich des Detektors zu ändern, und mit Sensormitteln (76, 77), die in dem vorbestimmten Bereich vorgesehen sind, um ein Signal zu erzeugen, das so eine Bewegung anzeigt, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensormittel (76, 77) zwei Reed-Schalter (76, 77) aufweisen, die so angeordnet sind, dass sie allgemein parallel zu der gegebenen Achse sind, und so, dass einer dieser Schalter (76 oder 77) durch den ihn passierenden Magneten (66) geschaltet wird, bevor der andere dieser Schalter (77 oder 76) durch den ihn passierenden Magneten (66) geschaltet wird, wodurch der Detektor zwischen verschiedenen Richtungen der Längsbewegung der Angelschnur unterscheiden kann.
  2. Fischanbiss-Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Reed-Schalter (76, 77) mit dem Takteingang eines bistabilen Flipflop (310) verbunden ist und der andere mit dessen Dateneingang verbunden ist.
  3. Fischanbiss-Detektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reed-Schalter (76, 77), der zuerst geschaltet wird, wenn sich die Angelschnur in einer Richtung entsprechend einem Auslaufen der Schnur bewegt, mit dem Takteingang des Flipflop (310) verbunden ist.
  4. Fschanbiss-Detektor nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Q- und _Q-Ausgänge des Flipflop (310) mit den beiden Setz- und Rücksetreingängen eines zweiten bistabilen Flipflops (312) verbunden sind, dessen Takteingang verbunden ist, ein Ausgangssignal von einem Triggerimpulsgenerator (314) zu empfangen, der mit einem der Reed-Schalter (76 oder 77) verbunden ist, um in Abhängigkeit vom Schließen des Reed-Schalters (76 oder 77) Impulse zu erzeugen, wobei das _Q-Ausgangssignal des zweiten Flipflop (312) an dessen Dateneingang rückgeführt wird.
  5. Fischanbiss-Detektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Triggerimpulsgenerator (314) verbunden ist, Signale von dem Reed-Schalter (76 oder 77) zu empfangen, der mit dem Takteingang des zuerst genannten Flipflop (310) verbunden ist.
  6. Fischanbiss-Detektor nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der _Q-Ausgang des zweiten Flipflop (312) mit einem LED-Treiber (322) verbunden ist, der wiederum verbunden ist, die LED (20) anzusteuern.
  7. Fischanbiss-Detektor nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Q- und _Q-Ausgänge des zweiten Flipflop (312) mit einem Summertreiber (316) verbunden sind, der wiederum mit einem Summer (318) verbunden ist.
  8. Fischanbiss-Detektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Summertreiber (316) so aufgebaut ist, dass er die Ausgabe eines ersten Tonsignals bewirkt, wenn sich die Schnur in einer Längsrichtung entsprechend einem Auslaufen der Schnur bewegt, und eines zweiten Tonsignals, wenn sich die Schnur in der anderen Längsrichtung bewegt.
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DE (1) DE69725417T2 (de)
GB (1) GB9626824D0 (de)

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